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Analytische Geometrie - walter-braun.ch

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NEUE SCHULE ZÜRICH Mathematik Repetitorium<strong>Analytis<strong>ch</strong>e</strong> <strong>Geometrie</strong>Fundamentum / 33-34, 41-42, 45-48Vektoren Definition, Addition, Multiplikation mit einem Skalar (kollineare Vektoren) F/33 a1 Vektoren im Koordinatensystem: Darstellung mit Komponenten a a2a32 2 2 Länge eines Vektors (= Norm eines Vektors): a a a 1 2 a3 Vektor zwis<strong>ch</strong>en zwei Punkten: , kurz: „Spitze minus Anfangspunkt“yPQx Einheitsvektor: Vektor der Länge 1. Speziell: e 1, e 2 , e 3Streckenmittelpunkt und S<strong>ch</strong>werpunkt eines Dreiecks xMittelpunkt der Strecke PQ: MS<strong>ch</strong>werpunkt des Dreiecks ABC:P x2 xSQA/y xSkalarprodukt zweier Vektoren3PB y2 xQCz/P z2Q 1 oder rM (rP rQ)2 1 / ... /... oder rS (rA rB rC) 3Das Skalarprodukt ist eine Operation zweier Vektoren, wel<strong>ch</strong>e eine Zahl (Skalar) ergibt.Das Skalarprodukt ist ni<strong>ch</strong>t eine "ans<strong>ch</strong>auli<strong>ch</strong>e" Grösse, dafür aber sehr nützli<strong>ch</strong>! Fürdas Skalarprodukt gibt es zwei Formeln: Skalarprodukt aus den Beträgen und dem Zwis<strong>ch</strong>enwinkel: a b a b cos Skalarprodukt aus Komponenten: a b a1b1 a2b2 a3b3Dur<strong>ch</strong> Glei<strong>ch</strong>setzung erhält man s<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> die Formel für den Zwis<strong>ch</strong>enwinkel :Für normalstehende Vektoren ist das Skalarprodukt 0.Rep08_<strong>Analytis<strong>ch</strong>e</strong> <strong>Geometrie</strong>.docx W. Braun Version 25.01.13 / Seite 1 von 4


NEUE SCHULE ZÜRICH Mathematik RepetitoriumGeraden in der x-y-EbeneExplizite Form der Geradenglei<strong>ch</strong>ung:y mx qPunkt-Steigungsform: y y0 m(x x0)Neigungswinkel (= Steigungswinkel) einer Geraden: m = tan m2 m1Zwis<strong>ch</strong>enwinkel zweier Geraden: tan , für 90°1m mNormalstehende Geraden: m2111 (negativer Reziprokwert)mKoordinatenform (implizite Form): Ax By C 0, A dabei ist n ein Normalenvektor zur Geraden. B Spezielle Geraden: x-A<strong>ch</strong>se: y = 0, y-A<strong>ch</strong>se: x = 0AxBy CHesses<strong>ch</strong>e Normalenform (HNF): 02 2A BAbstandsformel: d = Abstand des Punktes P 1 (x 1 /y 1 ) von der Geradend Ax1 ByVektorform (Parameterform), gilt au<strong>ch</strong> im RaumyA21 B C22P 00Px= Ortsvektor des laufenden Punktes= Ortsvektor des festen Punktes= Ri<strong>ch</strong>tungsvektort = ParameterAufgaben mit Geraden in der x-y-Ebene S<strong>ch</strong>nitt zweier Geraden: Glei<strong>ch</strong>ungssystem lösen Dreieckswinkel: Winkelformel des Skalarproduktes, Vektoren vom S<strong>ch</strong>eitel aus nehmen!Unbedingt Skizze anfertigen Gerade um einen gegebenen Abstand d parallel vers<strong>ch</strong>ieben: mit Abstandsformel(HNF), 2 Lösungen Winkelhalbierende zweier Geraden: mit Abstandsformel (HNF), 2 Lösungen Spiegelung eines Punktes an einer Geraden: Lot, Fusspunkt, Vektor abtragenRep08_<strong>Analytis<strong>ch</strong>e</strong> <strong>Geometrie</strong>.docx W. Braun Version 25.01.13 / Seite 2 von 4


NEUE SCHULE ZÜRICH Mathematik RepetitoriumKreisMittelpunktsform:222( x u) (y v) r mit Mittelpunkt M(u/v) und Radius r22Implizite Form: x y ax by c 0,mit quadratis<strong>ch</strong>er Ergänzung zur Mittelpunktsform.Tangente im Kreispunkt P 0 : Der Vektor MP 0 ist ein Normalenvektor der Tangente.Seine Komponenten sind also s<strong>ch</strong>on die Koeffizienten der Koordinatenglei<strong>ch</strong>ung. Manmuss nur no<strong>ch</strong> die Konstante bestimmen, indem man die Koordinaten P 0 einsetzt.Tangenten dur<strong>ch</strong> P ausserhalb des Kreises:Abstandsmethode oder Diskriminantenmethode oder ThaleskreismethodeVektorprodukt zweier VektorenDer Produktvektor a b steht senkre<strong>ch</strong>t auf den Vektoren a und b . Sein Ri<strong>ch</strong>tungssinnist dur<strong>ch</strong> die „Re<strong>ch</strong>te-Hand-Regel“ bestimmt. Seine Länge ist glei<strong>ch</strong> der Flä<strong>ch</strong>e des vonden Vektoren a und b aufgespannten Parallelogramms.Bea<strong>ch</strong>te: Das Vektorprodukt ist ni<strong>ch</strong>t kommutativ, aber es gilt: ab b aGeraden im RaumSie können nur mir der Vektorform bes<strong>ch</strong>rieben werden (siehe oben).Gegenseitige Lage zweier Geraden im Raum: s<strong>ch</strong>neidend (Ri<strong>ch</strong>tungsvektoren ni<strong>ch</strong>t kollinear, genau ein gemeinsamer Punkt) winds<strong>ch</strong>ief (Ri<strong>ch</strong>tungsvektoren ni<strong>ch</strong>t kollinear, keine gemeinsamen Punkte) parallel (kollineare Ri<strong>ch</strong>tungsvektoren, keine gemeinsamen Punkte) zusammenfallend (kollineare Ri<strong>ch</strong>tungsvektoren, alle Punkte gemeinsam)Vorgehensweise zur Bestimmung der gegenseitigen Lage:Ri<strong>ch</strong>tungsvektoren sindkollinearPunkt der einen Geraden bei der andernGlei<strong>ch</strong>ung einsetzen.Ergibt ein Glei<strong>ch</strong>ungssystem mit3 Glei<strong>ch</strong>ungen und 1 Unbekannten.ni<strong>ch</strong>t kollinearTerme der Geradenglei<strong>ch</strong>ungenglei<strong>ch</strong>setzen.Ergibt ein Glei<strong>ch</strong>ungssystem mit3 Glei<strong>ch</strong>ungen und 2 Unbekanntenlösbar ni<strong>ch</strong>t lösbar lösbarni<strong>ch</strong>t lösbarzusammenfallend parallel s<strong>ch</strong>neidend winds<strong>ch</strong>iefRep08_<strong>Analytis<strong>ch</strong>e</strong> <strong>Geometrie</strong>.docx W. Braun Version 25.01.13 / Seite 3 von 4


NEUE SCHULE ZÜRICH Mathematik RepetitoriumGlei<strong>ch</strong>ungen der EbeneKoordinatenform (implizite Form): Ax By Cz D 0, A dabei ist n Bein Normalenvektor der Ebene.C Vektorform (Parameterform): r ua vbr 0Aus den Vektoren und kann mit dem Vektorprodukt ein Normalenvektor bere<strong>ch</strong>netwerden, mit dessen Komponenten man eine Koordinatenglei<strong>ch</strong>ung findet.Gegenseitige Lage von EbenenZwei Ebenen können eine Gerade gemeinsam haben (S<strong>ch</strong>nittgerade), parallel sein oderzusammenfallen (alle Punkte gemeinsam).Bei si<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>neidenden Ebenen kann der S<strong>ch</strong>nitt- oder Zwis<strong>ch</strong>enwinkel bere<strong>ch</strong>net werden.Dazu bestimmt man den spitzen Winkel der beiden Normalenri<strong>ch</strong>tungen.EEDS<strong>ch</strong>nittgerade s(ers<strong>ch</strong>eint als Punkt)D(Mit dem Betrag des Bru<strong>ch</strong>s stellt man si<strong>ch</strong>er, dass man den spitzen Winkel bekommt.)Dur<strong>ch</strong>stossen einer Geraden mit einer EbeneGerade hEbene EPBere<strong>ch</strong>nung des Winkels :Man bere<strong>ch</strong>net zuerst den spitzen Hilfswinkel zwis<strong>ch</strong>en der Normalenri<strong>ch</strong>tung der Ebene Eund der Ri<strong>ch</strong>tung der Geraden g:Bere<strong>ch</strong>nung des Dur<strong>ch</strong>stosspunktes P:Dann mit Ergänzen: .Liegt die Glei<strong>ch</strong>ung für die Ebene in Vektorform vor, so setzt man die Terme der Vektorglei<strong>ch</strong>ungenglei<strong>ch</strong> und löst das Glei<strong>ch</strong>ungssystem mit 3 Glei<strong>ch</strong>ungen und 3 Unbekanntenfür den Parameter der Geradenglei<strong>ch</strong>ung. Andernfalls setzt man die Komponentenaus der Geradenglei<strong>ch</strong>ung für x, y und z der Vektorglei<strong>ch</strong>ung ein und löst die lineareGlei<strong>ch</strong>ung.Rep08_<strong>Analytis<strong>ch</strong>e</strong> <strong>Geometrie</strong>.docx W. Braun Version 25.01.13 / Seite 4 von 4

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