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Pfarrbrief - St.Lambertus

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PFARRGEMEINDE ST. DOMINIKUS<br />

ST. DOMINIKUS<br />

ST. MARIA MAGDALENA<br />

ST. LAMBERTUS<br />

2012<br />

ST. Ostern 2011 in <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong>


Erleuchtete Fenster 2011 – Beginn einer neuen Tradition<br />

Rückblickend darf ich sagen, dass wir als InitiatorInnen<br />

der Aktion „Erleuchtete Fenster“ eine<br />

große positive Resonanz erhalten haben. Viele<br />

Menschen haben es genossen, abends durch die<br />

<strong>St</strong>raßen zu gehen und nicht nur auf dunkle Fassaden<br />

zu schauen, sondern in liebevoll dekorierte<br />

Fenster. Trügt mich mein Eindruck oder haben viele<br />

Familien auch ohne „Nummer“ mitgemacht, indem sie<br />

ihre Rollläden oben gelassen haben, damit die Wärme<br />

des Lichtes auf die <strong>St</strong>raße fällt?!<br />

Zu den drei „besonderen“ Terminen versammelten sich<br />

singbegeisterte Menschen und kamen sich bei Tee,<br />

Punsch und auch unter Regenschirmen nahe.<br />

Höchst meditativ war der Gang durch Becklem und die Felder hin zum<br />

Finkenbrink zusammen mit einer Freundin und einer Fackel…..<br />

Danke an alle, die mitgemacht haben und in diesem Advent nimmt die<br />

Tradition ihren Lauf.<br />

2<br />

Pia Pregler


Suchen<br />

Als Jesus durch die Dörfer und <strong>St</strong>ädte Galiläas wanderte, suchten<br />

die Menschen immer wieder seine Nähe. Sie ließen auch<br />

nicht locker, wenn er sich<br />

an einsame Orte zurückzog.<br />

Sie kletterten auf<br />

Bäume, sie zerschlugen<br />

Dächer, um ihm nahe zu<br />

kommen. Einigen<br />

schenkte er Annahme und<br />

Nähe, anderen Heilung<br />

und neue Lebensperspektiven.<br />

Das Suchen der<br />

Menschen fand seinen<br />

stärksten Ausdruck bei<br />

Jesu Einzug in Jerusalem. Diese Suchbewegung endete mit Jesu<br />

Gefangennahme in Jerusalem. Die Menschen wendeten sich<br />

von ihm ab.<br />

Nach Ostern beginnt eine neue Suchbewegung – nun ist Jesus<br />

der Suchende, er sucht nach seinen Jüngern. Er findet sie in<br />

Trauer und Verzweiflung, spricht ihnen Mut zu und schenkt ihnen<br />

neue Kraft. Und er sucht bis heute weiter Menschen, die<br />

ihm nachfolgen und seinen Weg gehen wollen.<br />

So ist Ostern das große Geschenk der Suchbewegung Gottes.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Osterfest<br />

Ihr<br />

Pfr. L. Backmann<br />

3


Patronatsfest am Sonntag, 9. September 2012<br />

„110 Jahre <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong>“<br />

In diesem Jahr feiern wir ein besonderes Patronatsfest: Unsere „neue“ Kirche <strong>St</strong>.<br />

<strong>Lambertus</strong> wird 110 Jahre alt. Viele erinnern sich noch an das große 100 jährige<br />

Pfarrfest, das wir gemeinsam mit der damals 40 jährigen Erlösergemeinde gefeiert<br />

haben. Einiges ist seitdem in unserer Gemeinde passiert: Wir haben die<br />

Baumpflanzaktion durchgeführt (drei Bäume vor dem Kolbe-Haus, stellvertretend<br />

für die damals bevorstehende Fusion der drei Kirchengemeinden), Herrn<br />

Hinskens 80. Geburtstag gefeiert, Herrn Kubitza in den Ruhestand verabschiedet,<br />

die Fusion durchgeführt, die Restaurierung unseres Kirchturms mit einem<br />

Turmfest abgeschlossen. Pfarrfeste bzw. Patronatsfeste wurden geplant und mit<br />

großer Beteiligung der Gemeindemitglieder gefeiert. Auch in den einzelnen<br />

Gruppen und Vereinen fanden viele Aktivitäten in diesen Jahren statt. Eine große<br />

Anzahl Fotos wurden davon von Gemeindemitgliedern, und vor allem in den<br />

ersten Jahren von Willy Hinsken und später dann von seiner Tochter Annette<br />

Hinsken gemacht und dokumentieren unser Gemeindeleben. Wir möchten Ihnen<br />

einige dieser Bilder gerne zeigen und laden Sie dazu ganz herzlich am Freitag, 7.<br />

September, um 19.00 Uhr, ins Kolbe-Haus ein.<br />

Die Gewinne, die wir bei unseren Pfarrfesten erzielten, haben wir dazu genutzt,<br />

unsere alte Kirche, das Kolbe-Haus, als Begegnungsstätte zu erhalten und auszustatten.<br />

So haben wir in den letzten Jahren die <strong>St</strong>ühle in den Räumen 5, 6 und 8<br />

neu polstern lassen, neue <strong>St</strong>ühle für das Kirchenschiff und Tische für Raum 8<br />

angeschafft. Unsere Küche wurde von Grund auf renoviert und erneuert.<br />

Sie alle haben durch Ihre Mithilfe und Spenden, aber auch einfach durch Ihr<br />

Kommen dazu beigetragen, dass unsere Veranstaltungen immer ein großer Erfolg<br />

waren.<br />

In diesem Jahr wollen wir die Tische im Kirchenschiff erneuern und hoffen wieder<br />

darauf, einen Überschuss erwirtschaften zu können. Uns kam daher die Idee,<br />

für den Bilderabend Eintrittskarten zu verkaufen, zum Preis von 10,00 €. Der<br />

Eintrittspreis beinhaltet ein Abendessen mit kalt-warmen Büffet und Tafelwasser.<br />

Bier, Wein, Cola und Fanta werden zu humanen Preisen angeboten.<br />

Wenn Sie also Lust auf einen gemeinsamen Rückblick der letzten zehn Jahre <strong>St</strong>.<br />

<strong>Lambertus</strong> mit leckerem Essen und gemütlichem Beisammensein haben, dann<br />

erwerben Sie sich einen sicheren Platz mit dem Kauf einer Eintrittskarte. Die<br />

Karten werden ab dem 20. August im Pfarrbüro verkauft. Vorab gibt es noch<br />

einmal eine Erinnerung in der Kirchenzeitung und im Wochenbrief.<br />

4<br />

Cordula Teschlade


Festliches Konzert zum Cäcilienfest<br />

Das Namensfest der Hl. Cäcilia, der Namenspatronin der katholischen Kirchenchöre,<br />

nahm der <strong>Lambertus</strong>-Chor zum Anlass, für den Herbst 2011 ein festliches<br />

Konzert vorzubereiten.<br />

Nach Rücksprache mit der Pfarrgemeinde und den beiden Kirchenchören aus<br />

Meckinghoven und Horneburg wurden Anfang des Jahres 2011 zunächst der<br />

Termin und das Programm abgestimmt, damit in den Chören mit den Proben<br />

begonnen werden konnte.<br />

An dieser <strong>St</strong>elle bedanken wir uns ganz herzlich bei der Pfarrgemeinde für die<br />

großzügige finanzielle und bei den Sängerinnen und Sängern aus Meckinghoven<br />

und Horneburg für die stimmliche Unterstützung. Ohne diese Unterstützung wäre<br />

es nicht möglich gewesen, eine solche Veranstaltung durchzuführen.<br />

Am Sonntag, 20. November 2011 um 16.00 Uhr trafen sich dann mehr als<br />

50 Sängerinnen und Sänger aus den drei Kirchen unserer Pfarrgemeinde zum<br />

Konzert in der <strong>Lambertus</strong>kirche.<br />

Unter der musikalischen Gesamtleitung von Hans-Josef Schmidt, dem Leiter<br />

des <strong>Lambertus</strong>-Chores und toller Unterstützung durch ein <strong>St</strong>reichorchester und<br />

Wolfgang Friebe an der Orgel wurden als Einzelstücke „Hoch tut euch auf“,<br />

„Die Himmel rühmen“, „Jerusalem“, „Klänge der Freude“, „Lobsinget Gott,<br />

dem Herrn“ und als Höhepunkt die Pastoralmesse op 110 von I. Reimann in der<br />

Bearbeitung von R. Burzynski gesungen. Wolfgang Friebe (Orgel) rundete das<br />

Programm mit drei Orgelstücken harmonisch ab. Zum Abschluss des Konzerts<br />

sangen und musizierten Besucher und alle Mitwirkenden gemeinsam „Großer<br />

Gott, wir loben dich“.<br />

Alle Sängerinnen, Sänger und Musiker waren engagiert und konzentriert bei der<br />

Sache und so wurde die gesamte Aufführung ein voller Erfolg. Der begeisterte<br />

Applaus und das großzügige Ergebnis der Türsammlung waren dafür eindeutige<br />

Belege.<br />

Sing mit uns !<br />

Singen macht glücklich …..<br />

Singen erfrischt …..<br />

Singen stärkt Körper, Geist und Seele …..<br />

Wir proben immer mittwochs von 19 bis 21 Uhr im Maximilian-Kolbe-Haus und<br />

würden Sie gern bei uns begrüßen!<br />

Jürgen Wilmer<br />

5


Rudi Brinkmann – Abschied von der KAB<br />

Vor 128 Jahren wurde die Henrichenburger KAB (Katholische Arbeitnehmer Bewegung) gegründet.<br />

Sie ist damit der älteste kirchliche Verein der <strong>Lambertus</strong>gemeinde. Wird dieses Jahr auch das<br />

letzte seiner bewegten Geschichte sein? –Es sieht danach aus.<br />

Doch zunächst ein kurzer Rückblick: Gegründet wurde der Verein im November des Jahres 1884<br />

als "Knappen- und Arbeiterverein„. Schon nach kürzester Zeit zählte er damals 350 junge Männer<br />

zu seinen Mitgliedern. Ziel des Vereins war das<br />

politische Ringen um die Verbesserung der Arbeits-<br />

und Lebensbedingungen. Dazu kam die gegenseitige<br />

Hilfe der Mitglieder bei Krankheit, Unfall und<br />

wirtschaftlichen Notfällen.<br />

Ab Mitte des 18. Jahrhunderts stand unsere Region<br />

vor einer existenziellen Neuorientierung. Das einst<br />

bäuerlich genutzte Gebiet zwischen Ruhr und Lippe<br />

wandelte sich mehr und mehr zu einem Industriegebiet.<br />

Zechen wuchsen rings herum buchstäblich aus<br />

dem Boden. <strong>St</strong>ahlwerke und Fabriken entstanden in<br />

großer Zahl und nutzten die Kohle aus der Nachbarschaft<br />

als billige Energiequelle. Für den Gütertransport<br />

baute man <strong>St</strong>raßen, Schienenwege und Kanäle.<br />

Arbeitsuchende Menschen zogen aus allen Teilen<br />

Deutschlands und des nahen Auslands in das Ruhrgebiet.<br />

Doch die Lebens- und Arbeitsbedingungen<br />

waren zu Beginn der Industrialisierung unzureichend,<br />

ja oft menschenunwürdig. Lange Zeit lebten<br />

die Arbeiter in völliger Abhängigkeit von ihren<br />

Arbeitgebern und viele fühlten sich ausgebeutet.<br />

Eine Antwort auf die sozialen Missstände waren<br />

unter anderem die Gründungen der verschiedenen Arbeitervereine. In der katholischen Kirche, die<br />

die neue Arbeiterklasse lange Zeit als kommunistisch-atheistisch beargwöhnt hatte, setzte allmählich<br />

ein Umdenken ein. Hier war es vor allem der Mainzer Bischof Emmanuel von Ketteler (1811-<br />

1877), der die soziale Gerechtigkeit einforderte und sich für den Schutz und die Unterstützung der<br />

neuen "Klasse" der Arbeiterschaft einsetzte. Sein zentraler Satz: "Nicht Wirtschaft und Kapital,<br />

sondern der Mensch steht im Mittelpunkt politischer Entscheidungen." Die Appelle des Arbeiterbischofs<br />

Ketteler trugen wesentlich dazu bei, dass sich nun auch Arbeitervereine auf christlicher<br />

Grundlage im ganzen Lande bildeten. So auch in Henrichenburg.<br />

128 Jahre spielte die KAB eine wichtige Rolle im Gemeindeleben der Henrichenburger Katholiken.<br />

Doch in diesem Jahr steht ein harter Schnitt bevor. Denn ihr langjähriger Vorsitzender, Herr Rudi<br />

Brinkmann, muss sich aus gesundheitlichen Gründen aus dem Vorstand der KAB zurückziehen.<br />

Eine Entscheidung, die ihm wahrlich nicht leicht fällt, leitete er doch als Vorsitzender seit 39 Jahren<br />

in ununterbrochener Folge "seine" KAB. Er war der Motor des Vereins, sein Ideengeber, der mit<br />

viel persönlichem Einsatz und Verantwortung das Vereinsleben geführt und bereichert hat. Sein<br />

unermüdliches Wirken über viele Jahre hin ist an dieser <strong>St</strong>elle zu würdigen. Im Gespräch über seine<br />

Aktivitäten zeigt sich jedoch, dass Rudi Brinkmann keine Lobeshymnen wünscht. Viel lieber weist<br />

er auf die vielen treuen Mithelfer und Helferinnen hin, die ihm manche Aufgaben abgenommen<br />

haben. "Gemeinsam waren wir stark“, so seine Feststellung. Und er bedankt sich bei den Mitgliedern<br />

des Vorstandes: bei Reinhard Waßer als seinem <strong>St</strong>ellvertreter, bei Heinz Reske als Kassierer<br />

6


und Schriftführer, bei Else Finster als 2. Kassiererin sowie bei allen Vereinsmitgliedern, die immer<br />

zur <strong>St</strong>elle waren, wenn tatkräftige Hilfe gebraucht wurde.<br />

Gerne erzählt er von früheren Zeiten, als die KAB noch ein zahlenmäßig großer Verein war. Nach<br />

dem 2. Weltkrieg, als die von den Nazis verbotene KAB wieder neu belebt wurde, war Theo Ridder<br />

lange Zeit ihr Vorsitzender. Als ihn 1973 Alter und Krankheit zwangen, sein Ehrenamt aufzugeben,<br />

herrschte zunächst Ratlosigkeit über seine Nachfolge.- "Unser damaliger Pastor Heinrich Kemper<br />

hatte mich ins Visier genommen", erinnert sich Rudi Brinkmann "Dabei hatte ich keine blasse<br />

Ahnung davon, was an Pflichten und Aufgaben auf einen Vorsitzenden zukommt. Ich war mir<br />

überhaupt nicht sicher. Aber dann hat es Pastor Kemper mit seiner überzeugenden Art geschafft,<br />

dass ich mich zur Wahl gestellt habe und gewählt wurde. In meinem neuen Amt hat er mich sehr<br />

unterstützt, mir Mut gemacht und viel Vertrauen in mich gesetzt. Anfangs half er mir bei der Suche<br />

nach Gesprächsthemen und Referenten, nahm oft an unseren Sitzungen teil, hielt selbst Referate<br />

und Gesprächsrunden zu Glaubensfragen und war mir mit Rat und Tat zur Seite. In dieser Weise<br />

kümmerte er sich auch um die anderen Vereine. Mit seinen Ideen und seiner Hilfsbereitschaft hat er<br />

das Vereins- und Gemeindeleben belebt und weiter entwickelt.“<br />

Nach 39 Jahren als Vorsitzender blickt Rudi Brinkmann auf eine bunte Vielfalt von Vereinsaktivitäten<br />

zurück. Regelmäßig einmal im Monat trafen sich die Mitglieder zu ihren Sitzungen. Referate<br />

und Diskussionen über soziale, gesellschaftliche oder lebenspraktische Themen standen auf der<br />

Tagesordnung. Referenten und gemeinsame Gespräche vermittelten hilfreiche Tipps und Informationen.<br />

Gerne angenommen wurden auch die Fahrten in die KAB eigenen Bildungshäuser in Haltern,<br />

Günne und Rahrbach. Neue Horizonte öffneten die beliebten <strong>St</strong>udienfahrten in die Ferne, etwa nach<br />

Regensburg, nach Tirol oder Ungarn, wo interessante Begegnungen mit anderen Menschen, Landschaften<br />

und kulturellen Besonderheiten stattfanden.<br />

Großen Wert legte die KAB stets auf die Pflege der Geselligkeit. Neben den Ausflügen oder Feiern<br />

in privaten Kreisen waren es vor allem die festlich gestalteten Adventsfeiern, an die sich die Mitglieder<br />

gerne erinnern. Die beliebten Karnevalsfeiern sorgten für <strong>St</strong>immung und Humor in froher<br />

Runde. Zu besonderen Anlässen bereitete ein Arbeitskreis Gottesdienste vor, um mit der geistlichen<br />

Kraftquelle der Eucharistiefeier in Verbindung zu bleiben.<br />

Ihren praktischen Einsatz leisteten die KAB-Leute bei den Pfarrfesten. Hier waren sie unter anderem<br />

verantwortlich für die Aktivitäten und Spiele der Kinder, während die Frauen bei der Bewirtung<br />

der Gäste mithalfen.<br />

Einen historischen Schatz stellen die vier dickleibigen Protokollbücher seit Gründung des Vereins<br />

dar. Darin finden sich all die vielen Berichte über Sitzungen und Ereignisse, in säuberlicher Schrift,<br />

teils in altdeutschen Buchstaben, nur noch leserlich für Spezialisten. Mit <strong>St</strong>olz blättert Rudi Brinkmann<br />

das letzte Buch durch. Wie viel Organisationsarbeit hinter jeder protokollierten Aktion steckt,<br />

kann man als Leser nur erahnen. Der Vorsitzende zeigt auf das letzte Protokoll und die nachfolgende<br />

weiße Seite. Nachdenklich und mit Wehmut in der <strong>St</strong>imme sagt er: "Diese leere Seite wird demnächst<br />

wohl die letzte Eintragung mit unserem Auflösungsbeschluss enthalten“, und schließt das<br />

Buch.<br />

Für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement spricht die Gemeinde Herrn Rudi Brinkmann<br />

Dank und Hochachtung aus. Sie wünscht ihm von Herzen eine <strong>St</strong>abilisierung seiner Gesundheit.<br />

Auch der gesamten KAB gilt Dank und Anerkennung für ihre Beiträge zum sozialen Frieden und<br />

für die Förderung unseres Gemeindelebens.<br />

7<br />

Rolf Kerger


Kommunionkinder 2012<br />

David Böker Jacques Constantinescu Davis Corso Leon Fischer<br />

Maximilian Glos Lea Hartmann Julien-Hope Hass Luisa Hennemann<br />

Kevin<br />

Jacobs<br />

Miguel<br />

Kontrowitz<br />

Jana<br />

Kretzschmann<br />

Sina<br />

Lattner<br />

Maya<br />

Laudwein<br />

Cassandra<br />

Lux<br />

Caspar<br />

Manns<br />

Jill-Marie Reinke Selina Rissewyck Julia Robert Anna Rose<br />

Vivien Rybacki Lea Schemann Hanna Marie Schulz Erik <strong>St</strong>örbrock<br />

Lina Vierhaus Silas Walgenbach Delia Weber Dennis Winge<br />

8<br />

Hannah<br />

Niewels<br />

Lukas<br />

Nobis<br />

Julia<br />

Nuhnen<br />

Felix<br />

Pieper<br />

Felix<br />

Quinkenstein<br />

Marvin<br />

Rastoder<br />

Anja<br />

Redel


Ferien mit der<br />

Zum 40. Mal geht in<br />

diesem Sommer das über die Grenzen des Schlossdorfes hinaus bekannte<br />

und beliebte Ferienlager der Kolpingsfamilie Horneburg über die Bühne:<br />

vom 28. Juli bis 17. August können wieder interessierte Kinder und<br />

Jugendliche im Alter von 8 – 15 Jahren erlebnisreiche 3 Urlaubswochen<br />

im Sauerland verbringen; Ziel wird erneut die Schützenhalle Madfeld<br />

sein.<br />

Das nahe gelegene Hallenbad, die waldreiche Umgebung, dazu Highlights<br />

wie die Karl-May-Festspiele und Fort Fun und nicht zuletzt das eingespielte<br />

Betreuerteam sorgen in bewährter Manier dafür, dass Langeweile ein<br />

Fremdwort bleibt.<br />

Es sind noch Plätze frei – Anmeldungen können jeweils am Sonntag-<br />

vormittag von 11.00 - 13.00 Uhr im Pfarrheim Horneburg erfolgen; die<br />

Kosten betragen pro Teilnehmer 360,00 €, bei zwei oder mehr Teilnehmern<br />

aus einer Familie 340,00 € pro Kind – in den Preisen sind alle anfallenden<br />

Kosten, außer Taschengeld, enthalten.<br />

Bei der Anmeldung ist eine Anzahlung von 100,00 € pro Teilnehmer<br />

zu entrichten!<br />

Kolpingsfamilie Horneburg, Im Weingarten 6 a (Pfarrheim),<br />

45711 Datteln<br />

Bürozeit donnerstags von 17.00 – 20.00 Uhr<br />

℡ (02363) 7 11 25<br />

www.kolpingsfamilie-horneburg.de.be<br />

9


Rückblick und Impressionen vom <strong>St</strong>ernsingen in Horneburg<br />

„Klopft an Türen, pocht auf Rechte – zusammen für Kinderrechte in Nicaragua<br />

und der ganzen Welt!“<br />

Dieser Aufruf stand als Leitwort über der Aktion Dreikönigssingen 2012.<br />

Wie schon in den Vorjahren waren interessierte Kinder und Jugendliche<br />

der Gemeinde eingeladen, als „kleine Könige“ im neuen Jahr den Segen<br />

der Weihnacht in die Häuser und Familien zu bringen und für ihre Altersgenossen<br />

zu sammeln.<br />

Auch in der Schlossgemeinde wurde ein Vorbereitungstreffen (mit anschließendem<br />

gemütlichen Pizza-Essen) organisiert – acht Kinder ließen<br />

sich durch den <strong>St</strong>ernsinger-Film sowohl über das Themenland als auch<br />

über die Aktion informieren und schließlich auch begeistern.<br />

Dann, am Dreikönigstag, machten sich standesgemäß gekleidet nach der<br />

Aussendung durch Pfr. Knechten zwei Gruppen auf den Weg: diese konnten<br />

schließlich nahezu 100 Familien bzw. Haushalte erreichen, die sich<br />

wieder vorab über eine Besuchsliste oder noch während des Aktionstages<br />

gemeldet hatten.<br />

Malique Matthes, Simon Herrler, Sophie Elfert, Jonas Herrler<br />

10


Erik Rottmann, Jens-Dißelkamp-Tietze, Tom Rottmann, Julian Frölich<br />

Das Betreuerteam Hildegard Blum, Andrea und Heinz-Gerd Freise, Gudrun<br />

Frölich, Birgit Kramer und Dominik Schollas sorgte für einen reibungslosen<br />

Ablauf, vor allem aber für das leibliche Wohl unserer <strong>St</strong>ernsinger.<br />

Allen hat es viel Spaß gemacht – zwischendurch und auch nach der Aktion<br />

wurde im Pfarrheim noch zusammen gespielt, und so war der gesamte Tag<br />

für alle nachhaltig ein Erlebnis. „Nesthäkchen“ Sophie, einziges Mädchen<br />

der Truppe und, wie sie selbst sagte, „Chefin der Tasche“ (Anm.: zum<br />

Transport der Kreide und Segensaufkleber) jedenfalls ist sich sicher, im<br />

nächsten Jahr wieder dabei zu sein.<br />

Johannes Frölich<br />

11


Kirchenchor <strong>St</strong>. Maria Magdalena feiert sein 125-jähriges Bestehen<br />

Schaut man in die Geschichte zurück, so gilt<br />

der Cäcilienchor <strong>St</strong>. Maria-Magdalena wohl als<br />

der älteste Kirchenchor in Datteln. In einer<br />

Chronik anlässlich des fünfzigjährigen Bestehens<br />

der <strong>St</strong>adt Datteln im Jahre 1986, werden<br />

die verschiedenen Musikvereine und Chöre<br />

aufgeführt. Hier wird u.a. bezugnehmend auf<br />

Gellenbecks „Horneburger Schulchronik“ als Gründungsjahr das Jahr<br />

1887 benannt. Somit besteht der Chor seit 125 Jahren. Dies ist der Grund,<br />

weshalb der Chor das Jahr 2012 zum Jubiläumsjahr erklärt und ein Jubiläumsprogram<br />

mit Veranstaltungen zusammengestellt hat, die über das ganze<br />

Jahr verteilt sind. Das Jubiläum soll gemeinsam mit Kirchenchören benachbarter<br />

Pfarrgemeinden und den beiden anderen Chören der Filialkirchen<br />

unserer Pfarrgemeinde gefeiert werden.<br />

Die Chöre werden an mehreren Sonntagen im Verlauf des Jahres zu Gast<br />

in <strong>St</strong>. Maria-Magdalena sein und die Liturgie musikalisch mitgestalten.<br />

Natürlich wird der Cäcilienchor <strong>St</strong>. Maria-Magdalena zu den Hochfesten<br />

und anderen Anlässen im Kirchenjahr in bewährter Manier zur Ehre Gottes<br />

und zur Freude der Gläubigen singen.<br />

Höhepunkt des Jubiläumsjahres wird sicherlich der 9. September sein: an<br />

diesem Sonntag soll das 125-jährige Bestehen zusammen mit der ganzen<br />

Pfarrgemeinde, allen Horneburgern und Festgästen offiziell gefeiert werden.<br />

Der Tag beginnt mit einer Festmesse in der Kirche, der sich ein Festakt<br />

und ein Frühschoppen im Pfarrheim anschließen. Dabei gibt es allerlei<br />

aus der Historie des Chores zu erfahren, ehemalige Chormitglieder und<br />

Chorleiter können Erinnerungen an früher austauschen und verdienten<br />

Chormitgliedern werden Ehrungen zuteil.<br />

Den Festreigen des Jubiläumsjahres beschließt am 30. Dezember eine konzertante<br />

Weihnachtsvesper in der Pfarrkirche, an der noch einmal die an<br />

der Gestaltung des Jubiläumsjahres beteiligten Chöre mitwirken werden.<br />

Auf die Termine der einzelnen Veranstaltungen werden wir in den Wochenbriefen<br />

sowie in der Tagespresse hinweisen.<br />

Alle Gemeindemitglieder sind herzlich zur Teilnahme eingeladen!<br />

Heinz Boller und Alfons Garvert<br />

12


Karnevalssonntag in Horneburg: morgens „Büttenpredigt“,<br />

nachmittags bunte Narretei!<br />

Im wahrsten Sinne des Wortes eine „runde Sache“ war der diesjährige<br />

Karnevalssonntag in <strong>St</strong>. Maria Magdalena.<br />

Zunächst überraschte unser Emeritus,<br />

Pfr. Hugo Bresser, die morgendliche<br />

Gottesdienstgemeinde mit einer in<br />

Versform vorgetragenen Predigt zum<br />

Tagesevangelium – nicht ohne sich dazu<br />

auch eine jecke rote Pappnas´ aufzusetzen:<br />

„An Fasching muss, wer predigt,<br />

dichten ...” – die Gemeindesituation<br />

wurde mit leisen Untertönen<br />

ins rechte Licht gerückt, die zeitgemäßen Ausführungen erst mucksmäuschenstill<br />

verfolgt, dann aber auch mit Beifall bedacht. Am Ende stand eine<br />

selbstkritische Aussage, die schon allein für sich „büttenreif“ war: „Ich<br />

weiß, viele könnten ´s noch viel besser als Euer oller Pastor, der Bresser.<br />

Helau und Alaaf!“<br />

Beim folgenden traditionellen Seniorennachmittag der Kolpingsfamilie<br />

unter dem Motto „Alt und Jung, gemeinsam in Schwung!“ übertrafen sich<br />

die Akteure mit ihren Vorträgen und Darbietungen, fast so, als hätte Pfr.<br />

Bressers Schlusssatz sie dazu herausgefordert. Erstaunlich war vor allem,<br />

wie viel „Geistliches“ und „Geistreiches“ auf dem Programm stand, und<br />

das ohne Kenntnis der „Büttenpredigt“ vom Vormittag.<br />

„Aktive“ und ehemalige Kindergartenkinder<br />

präsentierten einen Gruppentanz<br />

zu Musik aus dem „König der Löwen“;<br />

anschließend drückten deren Muttis in<br />

einem Sketch noch einmal die Dorfschulbank<br />

und brachten mit ihrem (Un-<br />

)Wissen die gestrenge Lehrerin fast um<br />

den Verstand.<br />

Nach diesem „Warm-up“ traten erneut Pfr. Knechten und Maria Honacker<br />

als kongeniales Büttenduett in Aktion: ein seniles Mütterchen verwechsel-<br />

13


te am Heiligen Abend einen Einbrecher<br />

mit dem Weihnachtsmann,<br />

brachte Vieles durcheinander, vor<br />

allem aber naiv entwaffnend den bösen<br />

Buben um seine Beute.<br />

Der Kolping-Altgesellen-Chor um<br />

Heinz Möllers war in zwei Akten zu<br />

hören: zunächst „nur“ als einfache<br />

Dorfsänger-Truppe, beim zweiten<br />

Auftritt aber gekonnt persiflierend als<br />

„Die Großen Chöre der Welt“: bekannte Melodien luden das Publikum<br />

zum Mitsingen und -schunkeln ein. Hierbei und auch während des Nachmittages<br />

unterstützte Walter Kaminski mit seinem Akkordeon wie schon<br />

seit Jahren das Programm in bewährter Weise.<br />

Zwei Horneburger „Altmeisterinnen“ in der Bütt, Doris Kaluzny und Jutta<br />

Lübbe, lieferten sich ein närrisches Duell um die Gunst der Zuhörer; die<br />

eine berichtete von den Tücken eines Urlaubs, der ganz anders war als das<br />

sonst übliche Camping am Halterner <strong>St</strong>ausee, die andere offenbarte ihre<br />

gar nicht so andächtige Haltung während des Besuches der Sonntagsmesse.<br />

Beide Vorträge wurden mit Gelächter und Applaus belohnt, gewonnen<br />

hatte in jedem Fall – wie bei allen anderen Darbietungen – nur das Publikum.<br />

Einer jedoch machte besonders von sich reden: Wilfried<br />

May von der orthodoxen Gemeinde. Kurzfristig<br />

von Pfr. Knechten „ins Spiel gebracht“ entpuppte er<br />

sich als wirkliches „Highlight“ und schloss quasi den<br />

Redenkreis, den Hugo Bresser als „echter Pastor“<br />

eröffnet hatte: gewandet in Talar und Birett führte er<br />

– auch mit gebrochenem Französisch und einem<br />

wunderbaren schlesischen Dialekt – durch einen<br />

Wortgottesdienst der besonderen Art. Spätestens dabei<br />

wurden Tränen gelacht.<br />

14


Rechtzeitig zum Finale waren auch die Kleinsten wieder fit und präsentierten<br />

– kostümiert als Küken – abschließend zusammen mit ihren Mamas<br />

den Ententanz. Eine besondere Unterstützung bekamen alle Kindergarten-<br />

Akteure übrigens nicht nur von „Chefin“ Angelika Köster und den Vätern<br />

bzw. Ehemännern, sondern auch von Schwester M. Josefa, die bei allen<br />

Auftritten begeistert mitklatschte, das Publikum animierte und zuletzt sogar<br />

Kamelle warf. Und hätte es einen Kostümpreis gegeben - den hätte sie<br />

sich auch verdient, denn viele hatten „unsere“ Dominikanerin erst auf den<br />

zweiten Blick erkannt.<br />

Mit dem „Horneburger Lied“ und<br />

einem „Heile Gänschen“ beschlossen<br />

Moderator Klaus Lahme,<br />

Akteure und Gäste am frühen<br />

Abend gemeinsam musikalisch<br />

ein wirklich tolles Programm.<br />

Und viele freuen sich schon auf<br />

den nächsten Karnevalssonntag,<br />

wenn es am 10. Februar 2013<br />

wieder los geht rund um den<br />

Kirchturm von <strong>St</strong>. Maria Magdalena.<br />

15<br />

Herbert Bera


Gemeinde - gemeinsam auf dem Weg nach Ostern<br />

Im Schatten des Jubels<br />

Samstag, 31. März<br />

18.00 Uhr Eucharistiefeier mit Palmweihe in <strong>St</strong>. Dominikus<br />

Palmsonntag, 1. April<br />

9.30 Uhr Palmweihe in der alten Kirche, anschließend Prozession<br />

und Eucharistiefeier in der Kirche <strong>St</strong>. Maria<br />

Magdalena<br />

10.45 Uhr Palmweihe am Friedhof, danach Prozession zur Kirche<br />

<strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong>, dort um<br />

11.00 Uhr Eucharistiefeier, gestaltet von unseren Erstkommunionkindern<br />

und begleitet von der Gruppe Miteinander<br />

18.00 Uhr Bußandacht in <strong>St</strong>. Dominikus<br />

Im Licht des Teilens<br />

Gründonnerstag, 5. April<br />

8.00 Uhr Morgengebet in <strong>St</strong>. Dominikus<br />

18.00 Uhr Abendmahlfeier; danach Betstunden:<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong><br />

19.00 Uhr Abendmahlfeier in <strong>St</strong>. Dominikus<br />

19.00 Uhr Abendmahlfeier in <strong>St</strong>. Maria Magdalena<br />

Im Dunkel des Todes<br />

Karfreitag, 6. April<br />

8.00 Uhr Morgengebet in <strong>St</strong>. Dominikus<br />

6.00 Uhr Karfreitag – Kreuzweg durch Henrichenburg. Treffpunkt<br />

in der Kirche <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong>. Nach dem<br />

Kreuzweg erwartet uns ein einfaches Frühstück im<br />

Kolbe-Haus.<br />

16


10.00 Uhr Kreuzwegandacht im Ludgerushaus<br />

10.00 Uhr Kinderkreuzweg in <strong>St</strong>. Dominikus<br />

15.00 Uhr Karfreitagsliturgie in <strong>St</strong>. Maria Magdalena<br />

15.00 Uhr Karfreitagsliturgie in <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong><br />

18.00 Uhr Wortweise – Musik u. Texte zu Karfreitag in<br />

<strong>St</strong>. Dominikus<br />

Im Dämmerlicht der Hoffnung<br />

Karsamstag, 7. April<br />

8.00 Uhr Morgengebet in <strong>St</strong>. Dominikus<br />

20.00 Uhr Feier der Osternacht in <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong>,<br />

anschließend gemütliches Beisammensein im Kolbe-<br />

Haus, dazu laden wir alle Gemeindemitglieder recht<br />

herzlich ein.<br />

21.00 Uhr Feier der Osternacht in <strong>St</strong>. Dominikus<br />

21.00 Uhr Feier der Osternacht in <strong>St</strong>. Maria Magdalena<br />

Im Glanz der Auferstehung<br />

Ostersonntag, 8. April<br />

9.30 Uhr Festhochamt in <strong>St</strong>. Maria Magdalena mit Chorgesang<br />

10.30 Uhr Festhochamt in <strong>St</strong>. Dominikus<br />

11.00 Uhr Festhochamt in <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong> mit Chorgesang<br />

Im Widerschein der Erlösung<br />

Ostermontag, 9. April<br />

9.30 Uhr Festmesse in <strong>St</strong>. Maria Magdalena<br />

10.30 Uhr Festmesse in <strong>St</strong>. Dominikus mit Chorgesang<br />

11.00 Uhr Festmesse in <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong><br />

Samstag, 14. April<br />

23.15 Uhr Feier der Osternacht in der alten Kirche<br />

<strong>St</strong>. Maria Magdalena – Hll. Boris u. Gleb<br />

17


Katholische Frauengemeinschaft <strong>St</strong>. Maria Magdalena Horneburg<br />

Mo.,16.04.<br />

15.00 Uhr<br />

Mi., 02.05.<br />

8.30 Uhr<br />

Di., 29.05.<br />

15.00 Uhr<br />

Mi., 06.06.<br />

8.30 Uhr<br />

Mi., 20.06.<br />

Mi., 04.07.<br />

8.30 Uhr<br />

Mi., 05.09.<br />

8.30 Uhr<br />

Mitte<br />

September<br />

So., 07.10.<br />

9.30 Uhr<br />

Do., 25.10.<br />

15.00 Uhr<br />

Mi., 07.11.<br />

8.30 Uhr<br />

Di., 04.12.<br />

15.00 Uhr<br />

Unsere Termine ab April 2012<br />

Gemeinschaftsmesse in der Kirche; anschließend Jahreshauptversammlung<br />

mit Jubilarehrung<br />

Gemeinschaftsmesse in der Kirche;<br />

anschließend gemeinsames Frühstück im Pfarrheim<br />

Maiandacht an der Fatimagrotte,<br />

danach Kaffeetrinken im Pfarrheim<br />

Gemeinschaftsmesse in der Kirche;<br />

anschließend gemeinsames Frühstück im Pfarrheim<br />

Frauen-Friedens-Fahrradtour (FFF);<br />

Abfahrtszeit und Ziel werden noch bekanntgegeben<br />

Gemeinschaftsmesse in der Kirche;<br />

anschließend gemeinsames Frühstück im Pfarrheim<br />

Gemeinschaftsmesse in der Kirche;<br />

anschließend gemeinsames Frühstück im Pfarrheim<br />

Jahresausflug (Näheres wird noch mitgeteilt)<br />

Erntedankgottesdienst in der Kirche<br />

(Die KFD gestaltet den Erntealtar und verkauft Erntegaben<br />

zugunsten von Pater Immekus)<br />

Gemeinsame Geburtstagsfeier<br />

der über 75-jährigen Mitglieder im Pfarrheim<br />

Gemeinschaftsmesse in der Kirche;<br />

anschließend gemeinsames Frühstück im Pfarrheim<br />

Messfeier in der Kirche;<br />

anschließend Adventsfeier im Pfarrheim<br />

Wir laden alle Frauen herzlich ein, an den Terminen der kfd Horneburg teilzunehmen.<br />

Ingrid Möllers<br />

18


Kloster <strong>St</strong>. Dominikus<br />

Vom 15. Februar bis 28. März 2012 fanden die ersten „Exerzitien im Alltag“ in <strong>St</strong>. Dominikus<br />

statt. Thema dieses geistlichen Übungsweges war:<br />

„Dich suche ich“ – Gott in den Psalmen.<br />

Uns war es ein Anliegen mit einem spirituellen Angebot in unserer Pfarrgemeinde zu<br />

beginnen. Es war eine gute und wichtige Erfahrung.<br />

Schön wäre es, wenn wir von Ihnen aus der Gemeinde Rückmeldungen erhielten, welche<br />

Angebote Ihnen helfen könnten, Ihren Glauben im Alltag zu leben. Welche Themen bewegen<br />

Sie?<br />

Uns beiden ist es z.B. ein Anliegen, unseren Glauben durch die Botschaft des Evangeliums<br />

zu nähren und im alltäglichen Leben spürbar und sichtbar werden zu lassen. Dabei<br />

nehmen wir wahr, dass die Botschaft uralt und zugleich topaktuell ist.<br />

Immer wieder hören wir auch von anderen, dass sie sich danach sehnen, die Bibel besser<br />

zu verstehen, weil sie spüren, dass die Botschaft Gottes Wegweisung und Leben enthält.<br />

Dieses Anliegen möchten wir gerne aufgreifen und durch unsere spirituellen Angebote<br />

ermutigen, als ganzer Mensch, mit allen Zweifeln, mit Vertrauen, Skepsis, allen Erfahrungen<br />

und mit all dem, was uns ausmacht, da zu sein.<br />

EINER<br />

der sich verschenkte der gab, was er hatte<br />

der Brot wurde und Wein<br />

ein <strong>St</strong>ück Brot ein Schluck Wein für alle<br />

die hungern und dürsten nach Brot<br />

nach Liebe<br />

nach Gerechtigkeit<br />

Seht welch ein Mensch<br />

der sich nehmen ließ<br />

brechen, kauen, aufzehren<br />

<strong>St</strong>ück um <strong>St</strong>ück<br />

Tag um Tag<br />

schlucken, schlürfen, ausnutzen, austrinken<br />

bis zum letzten Tropfen seines Blutes<br />

bis alles<br />

vollbracht war<br />

und leer das Grab<br />

Ja, dieser war Gottes Sohn.<br />

Ein gesegnetes und frohes Osterfest wünschen Ihnen Sr. M. Josefa op & Sr. M.<br />

Andrea op<br />

19


Die kfd <strong>St</strong>. Dominikus Meckinghoven wünscht ihren Mitgliedern und der<br />

ganzen Gemeinde von Herzen frohe, gesegnete Ostern.<br />

„Alleluja Ostersegen, komm herab wie Morgentau, dich in jedes Herz zu legen, dass es<br />

froh nach oben schau.“ „Alleluja, Jesus lebt!“<br />

Die erste Versammlung zu der alle Mitglieder herzlich eingeladen sind, ist die Jahreshauptversammlung<br />

am Mittwoch, dem 19. April, um 15:00 Uhr. Wie immer mit Beginn<br />

der heiligen Messe. Wieder sind einige Jubilarinnen für 60jährige und 50jährige Mitgliedschaft<br />

zu ehren. Diesmal stehen auch Wahlen an.<br />

Im Folgenden nun unser Herzensanliegen:<br />

Offener Brief der kfd <strong>St</strong>. Dominikus Meckinghoven an die Frauen der Gemeinde, die<br />

noch nicht Mitglied sind. Ganz herzlich bitten wir Sie, kommen Sie doch zu uns. Die kfd<br />

ist die größte Gemeinschaft von Frauen in Deutschland, die in der kirchlichen und politischen<br />

Arbeit schon viel erreicht hat. Sie versteht sich als Weg und als Glaubensgemeinschaft<br />

und gründet auf der Botschaft der Bibel. Ebenso auf der Tradition der Kirche und<br />

der Geschichte der Frauen ihres Verbandes.<br />

In unserer Gemeinde begehen wir im Jahre 2012 das 104jährige Bestehen unserer kfd. Im<br />

Dekanat Datteln- Oer Erkenschwick- Waltrop bestehen 15 Frauengemeinschaften, die<br />

immer in Verbindung stehen und manche Veranstaltung gemeinsam durchführen.<br />

Das Hauptevent ist die alljährliche FFF- Frauen-Friedens- Fahrradtour, bei der etwa 300<br />

Frauen die Gemeinschaft bereichernd erleben.<br />

Außerdem treffen wir uns zur Adventsfeier, zur Jahreshauptversammlung, zum Halbtagsausflug,<br />

zu einer etwas weiteren Fahrt und auch mal zu einem Besinnungstag in der Fastenzeit.<br />

Krankenbesuche, Gratulationen zu runden Geburtstagen oder Ehrenjubiläen sind<br />

liebe Gewohnheiten.<br />

Über allem aber steht die schwesterliche Verbundenheit im christlichen Verständnis und<br />

Glauben. Sein wie die Gottesmutter: „Was er auch sagt, das tut.“<br />

Der Mitgliedsbeitrag beträgt 5€ im Quartal. Darin enthalten ist die Zeitschrift „Frau und<br />

Mutter“, die aktuell und informativ über die eigene Pfarrei hinausschauen lässt. Von dem<br />

Betrag sind Abgaben an den Bundesverband und den Diözesanverband zu entrichten, für<br />

Versicherung und Ähnliches. Jedes Mitglied ist auf dem Hin- und Rückweg zu einer<br />

unserer Veranstaltungen und dort selbst unfallversichert.<br />

Über jedes neue Mitglied würden wir uns sehr freuen und bitten um einen Anruf unter der<br />

Nummer: 02363 807550<br />

Wenn mehrere junge Frauen beitreten würden, könnte sich ein Kreis bilden, der sich unabhängig<br />

von den Älteren trifft.<br />

In der kfd ist jede Frau wichtig, jede Frau richtig.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Teamsprecherin: Resi Röttger<br />

20


Kolpingsfamilie Meckinghoven<br />

Die Kolpingfamilie Meckinghoven ist eine lebendige Gemeinschaft in<br />

unserer Gemeinde. Das zeigt auch wieder das Programm für dieses Jahr.<br />

Es werden u. a. Vorträge, Besichtigungen und gesellige Veranstaltungen<br />

angeboten.<br />

Die jährliche Wallfahrt hat sich mittlerweile als fester Programmpunkt<br />

etabliert. Im Jahr 2011<br />

machten sich 42 Personen<br />

nach Werl auf, um zu beten<br />

und gute Gespräche zu führen<br />

Am 13. Juni 2012 führt uns<br />

unsere Wallfahrt nach Klosterkamp<br />

am Niederrhein in<br />

die Nähe von Kamp-<br />

Lintfort. Das Kloster Kamp<br />

ist berühmt für seine wunderschönen<br />

verschiedenen<br />

Gärten.<br />

Gut angenommen wurde auch das Frühstücksbuffet für Mitglieder, das in<br />

diesem Jahr am 18. 03. 2012 stattfinden wird.<br />

Am 4. Mai 2012 gestaltet die KF eine Maiandacht auf dem Hof<br />

Wehlmann-Sinder.<br />

Am 19. Mai 2012 findet der Maigang mit Planwagenfahrt und Grillen<br />

statt.<br />

In diesem Jahr wollen wir nach 4-jähriger Pause wieder ein Weinfest mit<br />

der ganzen Gemeinde feiern. Dazu haben wir am 20. Okt. 2012 das Winzerehepaar<br />

Roswitha und Werner Pitthan eingeladen.<br />

Zum Abschluss des Jahres halten wir am 8.12.2012 den<br />

Kolpinggedenktag.<br />

Sie sehen, dass das ganze Jahr über bei Kolping immer etwas los ist. Vielleicht<br />

ist auch für Sie etwas dabei.<br />

Die Kolpingsfamilie freut sich über jedes neue Gesicht.<br />

21<br />

Fritz Pöpel


Erstkommunion 2012<br />

in der Pfarrkirche <strong>St</strong>. Dominikus, Meckinghoven<br />

„Sei ein lebendiger Fisch“<br />

Unter dem Motto „Sei ein lebendiger Fisch“ möchten wir am Sonntag, dem 20. Mai 2012,<br />

um 10:30 Uhr unsere Erstkommunion feiern.<br />

Seit dem Herbst bereiten wir uns jeden Dienstag in der Pastorenstunde auf dieses Fest<br />

vor. Ergänzend hierzu treffen wir uns an vier Kompaktwochenenden mit Pfarrer<br />

Backmann, Pastor Hörmann, Pfarrer Theißen und unseren Kommunionmüttern. Dort<br />

erarbeiten wir intensiv die Themen Taufe, Beichte und Brot.<br />

Wir freuen uns sehr auf das Fest der heiligen Kommunion, zu dem wir Sie alle herzlich<br />

einladen.<br />

22


Unsere Küsterin wird 80 Jahre<br />

Am 06. Juni 2012 wird unsere Küsterin Frau Gisela Schwickerath 80 Jahre<br />

alt.<br />

Frau Schwickerath hat nun 23 Jahre lang die Küsterdienste in<br />

Meckinghoven versehen. Sie wurde am 01. September 1989 von Pater<br />

Reinhard Schwöppe in ihr Amt eingeführt und hat es bis heute vorbildlich<br />

ausgeführt. Ihre „Dienstherren“ waren nach Pater Reinhard Herr Pfarrer<br />

Meier, Pfarrer Georg Mixa und nun Herr Pfarrer Leonhard Backmann. Mit<br />

ihrer Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft<br />

war sie stets gern gesehen bei<br />

den verschiedenen Vereinen, den<br />

Messdienern und der Frauengemeinschaft,<br />

der sie nun schon 60<br />

Jahre angehört. Der Dienst in der Kirche<br />

steht bei ihr an oberster <strong>St</strong>elle, so<br />

dass sich die Familienfeiern nach ihren<br />

Terminen richten müssen. Die<br />

Küsterin mit Leib und Seele sagt, dass sie „unseren Pfarrer erst einmal<br />

richtig für den Gottesdienst angezogen hat“. Neben den Gottesdiensten an<br />

Sonn-und Feiertagen, sowie in der Woche, hat sie die Primiz von Pater<br />

Johannes Zabel, OP und Thomas Möller, OP vorbereiten dürfen, die neben<br />

Prälat Dr. Christoph Kühn oft in Meckinghoven zelebrieren.<br />

Frau Gisela Schwickerath hat sich in früheren Jahren als Köchin, neben<br />

Frau Marianne Trübsand, in den Ferienlagern der Kinder aus<br />

Meckinghoven sehr beliebt gemacht.<br />

Der Blumenschmuck in der Kirche kam sehr oft aus dem Garten der Familie<br />

Schwickerath. „Mein Mann hat gesät und ich habe geerntet“. Zu den<br />

Hochfesten war der Blumenschmuck besonders üppig, so hat sie je nach<br />

Witterung die <strong>St</strong>räucher entweder in den Keller gestellt oder ins Wohnzimmer<br />

geholt, damit sie in voller Blüte standen.<br />

Zu ihrem Geburtstag gratuliert die ganze Gemeinde bei der Festmesse am<br />

09. Juni 2012 um 18:00 Uhr, anschließend wird in das Gemeindezentrum<br />

eingeladen.<br />

Es gratulieren neben den Freunden und allen, die sie sehr schätzen, ihre 2<br />

Kinder, 5 Enkelkinder und 6 Urenkelkinder.<br />

Möge sie uns noch lange zur Seite stehen!<br />

23<br />

Maria Huxel


Kirchengemeinde und Caritas – starke Partner für lebendige kirchliche<br />

und soziale <strong>St</strong>rukturen<br />

„Pfarrcaritas“ in der „Kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. Dominikus“ in<br />

Meckinghoven<br />

Situation:<br />

Seit dem 2. Dezember 2007 wurden die Kirchengemeinden <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong> in<br />

Castrop-Rauxel (Henrichenburg), <strong>St</strong>. Maria Magdalena in Datteln (Horneburg)<br />

und <strong>St</strong>. Dominikus in Datteln (Meckinghoven) zu der neuen Kirchengemeinde<br />

„Kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. Dominikus“ zusammengelegt.<br />

Das Gemeinde-Team Meckinghoven, das im Februar 2011 gegründet wurde,<br />

möchte in unserer kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. Dominikus in Meckinghoven die<br />

örtliche Pfarrcaritas wieder aufleben lassen.<br />

Der Leitspruch unseres Gemeinde-Teams:<br />

„Unserer Kirche vor Ort ein Gesicht geben“<br />

Ziele unseres Gemeinde-Teams:<br />

Aktivierung des Gemeindelebens<br />

Zeitgemäße Kinder- und Jugendarbeit<br />

Öffnen für die sozial-caritative Situation in der Gemeinde.<br />

Information:<br />

Der Caritasverband Datteln e.V. hat im Jahr 2009 eine neue Satzung bekommen.<br />

Dadurch haben sich strukturelle Veränderungen innerhalb des Verbandes ergeben.<br />

Es wurde eine Delegiertenversammlung ins Leben gerufen. Die Kirchen<br />

entsandten Delegierte. Aus den Delegierten wurde der Caritasvorstand und der<br />

Caritasrat gebildet.<br />

Aus unserer „Kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. Dominikus“<br />

wurden Elisabeth Dieckhöfer, Sophie<br />

Möller<br />

und Ursula Schulz als Delegierte entsandt. Ursula<br />

Schulz wurde von der Delegiertenversammlung<br />

in den Caritasvorstand gewählt.<br />

24


Caritas heißt Nächstenliebe<br />

Wir, insbesondere Elisabeth Dieckhöfer, Sophie Möller und Ursula Schulz wollen<br />

die enge Kooperation mit den Vereinen unserer Pfarrgemeinde, mit der Geschwister-Zabel-<strong>St</strong>iftung,<br />

mit den Kindergärten, den Grundschulen, dem Seniorenheim<br />

und dem Junikum in Meckinghoven aufbauen. Somit können wir vor<br />

Ort soziale Projekte initiieren. Wir freuen uns, dass die Schwestern Andrea und<br />

Josefa, die seit Dezember 2011 im Kloster<br />

<strong>St</strong>. Dominikus wohnen, uns dabei unterstützen.<br />

Finanziert werden die Projekte aus Caritasspenden. Das Spendengeld kommt<br />

also der örtlichen Pfarrcaritas unserer Gemeinde zu Gute.<br />

Selbstverständlich möchten wir auch gerne mit allen Bereichen unserer Gemeinde<br />

(also mit Henrichenburg und Horneburg) zusammenarbeiten, um gemeinsame<br />

Projekte durchzuführen. An einer übergreifenden Zusammenarbeit mit dem Caritasverband<br />

Datteln sind wir natürlich auch interessiert.<br />

Gemeinde-Team Meckinghoven<br />

November 2011<br />

Maiandachten in Meckinghoven<br />

04.05.2012, 18:00 Uhr, Hof Wehlmann-Sinder<br />

gestaltet von der Kolpingfamilie<br />

11.05.2012, 18:00 Uhr, Ort wird nachgereicht<br />

gestaltet von der Frauengemeinschaft<br />

18.05.2012, 18:00 Uhr, Pfarrheim mit<br />

gemütlichem Ausklang<br />

gestaltet vom Gemeinde-Team<br />

25.05.2012, 17:00 Uhr, Ludgerushaus<br />

gestaltet von Marianne Meier<br />

25


Einladung des Gemeinde-Teams Meckinghoven zu einem<br />

„besonderen“ Abend im Pfarrsaal <strong>St</strong>. Dominikus<br />

Zahlreiche Gemeindemitglieder und viele Interessierte erlebten<br />

am 5. November 2011 um 19:00 Uhr einen „besonderen“<br />

Abend unter dem Motto „Freude sprudelt in Pokalen“ im Pfarrsaal<br />

des ehemaligen Dominikanerklosters <strong>St</strong>. Dominikus.<br />

Kristin Seifert (Querflöte)<br />

und Antje Simon<br />

(Gitarre) begeisterten<br />

mit Musik von Komponisten<br />

aus der Zeit<br />

Schillers und setzten<br />

mit ihren Instrumenten<br />

besondere emotionale<br />

Akzente. Elisabeth<br />

Dieckhöfer hatte sich<br />

einiger Balladen von<br />

Friedrich Schiller angenommen und trug diese ausdrucksstark<br />

vor. Das Publikum dankte es ihnen durch emotionalen Applaus.<br />

Der Pfarrsaal - eingetaucht in eine romantische Kerzenlicht-<br />

Atmosphäre - dazu ein Glas Wein und die drei Damen, die mit<br />

schöner Musik und Lyrik begeisterten, trugen dazu bei, dass es<br />

für alle Anwesenden ein unvergesslicher Abend wurde.<br />

Für das Gemeinde-Team Meckinghoven<br />

Ursula Schulz<br />

26


Das Gemeinde-Team Meckinghoven lädt zu folgenden vier<br />

Veranstaltungen ein:<br />

Palmstockbasteln<br />

Am Samstag, dem 24.03.2012 von 16:00 bis 18:00 Uhr, laden<br />

wir alle Kinder und Eltern zum Palmstockbasteln im Alten<br />

Pfarrsaal <strong>St</strong>. Dominikus ein. Für das Basteln eines Palmstocks<br />

bitten wir, einen ca. 40 – 60 cm langen <strong>St</strong>ock mitzubringen.<br />

Anmeldungen bitte an Hannelore Pöpel, Tel. 02363 64944<br />

Osterbrunch<br />

Am Ostermontag, 09.04.2012, 10:30 Uhr wird der Festgottesdienst<br />

traditionsgemäß von unserem Kirchenchor – unter der<br />

Leitung von Elvira Fink – mitgestaltet. Nach der Messe laden wir<br />

alle Gemeindemitglieder und Interessierte zu einem Osterbrunch<br />

in unseren Pfarrsaal ein. Erfreulicherweise hat Elvira Fink zugesagt,<br />

im Pfarrsaal Lieder für uns zu singen. Anschließend werden<br />

wir in lockerer Atmosphäre bei einem Glas Sekt über unsere<br />

Aktivitäten berichten und Sie zu Gesprächen einladen. Für das leibliche Wohl ist natürlich<br />

auch gesorgt und auf unsere Kinder wartet wieder eine Mal- und Bastelecke mit kleinen<br />

Überraschungen.<br />

Turmfest<br />

Erntedankfest<br />

Am Samstag, 30.06.2012, und Sonntag, 01.07.2012, feiert die Pfarrgemeinde<br />

<strong>St</strong>. Dominikus das 2. Turmfest rund um <strong>St</strong>. Dominikus. Wir<br />

hoffen, dass wir mit unserem Programm viele Gemeindemitglieder und<br />

Interessierte ansprechen. Für unsere Kinder gibt es ein kindergerechtes<br />

Programm mit Übernachtung im Pfarrsaal oder auch Zelten im Klostergarten.<br />

Das Übernachtungsprogramm mit Frühstück organisiert die Kolpingfamilie.<br />

Nach dem Frühstück endet das Turmfest mit einem Familiengottesdienst,<br />

den Kinder und Eltern vorbereiten.<br />

Am Samstag, 06.10.2012, 18:00 Uhr feiern wir einen Erntedankgottesdienst.<br />

Um 15:30 Uhr laden wir die Gemeindemitglieder,<br />

Freunde und Bekannte zu einem Kaffetrinken mit selbstgebackenem<br />

Kuchen ein. Dazu gibt es wieder eine interessante<br />

Unterhaltungsshow.<br />

Nähere Informationen zu allen Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Wochenblatt,<br />

der Kirchenzeitung und den Aushängen.<br />

Das Gemeinde-Team Meckinghoven<br />

27


Geschwister-Zabel-<strong>St</strong>iftung Rückblick und Ausblick<br />

Die Geschwister-Zabel-<strong>St</strong>iftung hat in den letzten Monaten mehrere Veranstaltungen<br />

durchgeführt, die immer hervorragend besucht wurden.<br />

So war im September 2011 der CDU – Landtagsabgeordnete und Fraktionsvorsitzende<br />

Karl-Josef Laumann zu Gast, der auch CDA-Bundesvorsitzender ist. Er referierte zum<br />

Thema „Christliche Soziallehre“. Er betonte, dass die katholische Soziallehre auch heute<br />

noch durchaus ihre Berechtigung hat.<br />

Am 30. Oktober fand die Hubertusmesse mit dem<br />

Jagdhornbläserchor Horrido, Olfen, statt. Als Zelebrant<br />

war Prälat Dr. Kühn aus Wien gekommen. Die Teilnehmer<br />

der Messe waren so begeistert, dass der<br />

Wunsch geäußert wurde, auch im nächsten Jahr eine<br />

Hubertusmesse durchzuführen.<br />

Anfang Dezember diskutierten Experten unter dem<br />

Thema „Wer nichts regelt, der wird geregelt“ über<br />

Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Betreuungsverfügung. Die Teilnehmer erhielten<br />

praktische Informationen aus medizinischer, juristischer und ökonomischer Sicht.<br />

Am 19. Januar stellte der streitbare Katholik, Bestsellerautor<br />

und Spiegelreporter Matthias Matussek im vollbesetzten<br />

Pfarrsaal sein neues Buch „Das katholische Abenteuer<br />

– eine Provokation“ vor. Er legte Zeugnis zu seinem<br />

Glauben und seinem „Verein“, der Kirche ab.<br />

In den nächsten Monaten sind weitere Veranstaltungen<br />

geplant. Schon jetzt stehen folgende Termine fest: Am 8.<br />

März wird Diakon Eugen Chrost zum Thema „Gedanken<br />

zur Überwindung der kirchlichen Krise“ sprechen. Am Samstag, dem 5. Mai, wird Pater<br />

Thomas Möller OP, Worms, ein Orgelkonzert in der Kirche <strong>St</strong>. Dominikus geben. Am 21.<br />

Juni ist Dr. Jan Lofeld, Hochschulpfarrer aus Münster zum Thema „Postmoderne Volkskirche<br />

– Wie kann sie aussehen?“ zu einem Referat eingeladen. Für September ist eine<br />

Podiumsdiskussion über Organspende mit einem Moraltheologen, einem Mediziner und<br />

einem Betroffenen geplant. Am 28. Oktober wird erneut eine Hubertusmesse durchgeführt.<br />

Zukünftig sollen immer wieder religiöse Themen aufgegriffen und diskutiert werden. Die<br />

<strong>St</strong>iftung würde sich aber auch über Anregungen zu Themen aus der Gemeinde freuen.<br />

Ihre <strong>Pfarrbrief</strong>redaktion<br />

28<br />

<strong>St</strong>iftungsvorstand<br />

Michael <strong>St</strong>ephan Kornau<br />

Pater Johannes Zabel OP<br />

Prof. Dr. Maria Zabel


Walter Lukaczyk<br />

Anna Kositzki<br />

Wladyslaw Perelka<br />

Marianne Rühl<br />

Anna Baum<br />

Ferdinand Dickhöfer<br />

Mechthild Lukaczyk<br />

Maria Olfers<br />

Hermann Elfert<br />

Josefine Kröger<br />

Mechthild Köster<br />

Manfred Dieckmann<br />

Markus Hölöchter<br />

Hilde Bücker<br />

Friedrich Schäpertöns<br />

Oliver Pawlak<br />

Wilhelm Nottenkemper<br />

Anneliese Jordan<br />

Uwe Tilsner<br />

Wilhelm Elfert<br />

Wilhelm Riepe<br />

Theresia <strong>St</strong>ernemann<br />

Rolf Feierabend<br />

Franz Kordts<br />

Karl Dirks<br />

Maria Auffenberg<br />

Gertrud Neumann<br />

Helmut Mann<br />

Karl Beier<br />

Helmut Tilsner<br />

Peter de Biasi<br />

Maria Müller<br />

Wilhelm Weitz<br />

Gerda Dirks<br />

Horst Conrady<br />

Günter Josef Tann<br />

Josef Zaremba<br />

Christa Claus<br />

29<br />

Engelbert Przybyla<br />

Alfred Gersch<br />

Hubert Bertrams<br />

Josefine Gülker<br />

Adelheid Nagel<br />

Wolfgang Hecht<br />

Maria Pauli<br />

Liselotte Lenfert<br />

Derk Pelzer<br />

Gerd Hölter<br />

Herbert Swoboda<br />

Wolfgang Baum<br />

Rudolf Plein<br />

Agnes Adrian<br />

Anna Lojek<br />

Gertrud Gersch<br />

Theresia <strong>St</strong>ratkemper<br />

Toni Tann<br />

Helmut Rappl<br />

Anna Labusch<br />

Heinz Schneider<br />

Marianne Peveling<br />

Anneliese Kamp<br />

Franz <strong>St</strong>opa<br />

Maria Speckbrock<br />

Marianne Lachenit<br />

Gisbert Ritter<br />

Gertrud Lettmann<br />

Helmut Brauckhoff<br />

Friedrich Orth<br />

Maria Breuckmann<br />

Antonia Schlathölter<br />

Maria Simon<br />

Udo Hönel<br />

Herta Monno<br />

Josef Fiekens<br />

Raimund Nollenberger<br />

Marianne Kolk<br />

Luise Hasenbeck<br />

Günter Podzimek


Gemeindestatistik 2011<br />

Kirche<br />

Taufen<br />

<strong>St</strong>. Dominikus <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong> <strong>St</strong>. Maria<br />

Magdalena<br />

Trauungen<br />

Erstkommunion<br />

Firmung<br />

Beerdigungen<br />

10<br />

6<br />

15<br />

2<br />

22<br />

30<br />

16<br />

Erwachsenentaufen<br />

2<br />

Wiederaufnahmen: 4<br />

Kirchenaustritte: 13<br />

Spendeneingänge im Jahr 2011<br />

Adveniat: 7890,12 €<br />

<strong>St</strong>ernsinger: 11.167,68 € (2012)<br />

4<br />

27<br />

22<br />

40<br />

5<br />

Hll.Boris u. Gleb<br />

9<br />

2<br />

Hll.Boris u. Gleb<br />

1<br />

1<br />

Förderschulinternat<br />

5<br />

11<br />

Förderschulinternat<br />

6<br />

17


Ermutigungen<br />

Wenn Unwichtiges sich aufbläht und das, was wirklich zählt, verdeckt,<br />

dann wünsche ich dir den Mut, innezuhalten und den Dingen<br />

auf den Grund zu gehen<br />

Wenn dein Leben aus dem Takt geraten ist und du verzweifelt den Sinn<br />

suchst, dann wünsche ich dir den Mut den winzigen<br />

Hoffnungsschimmern zu trauen.<br />

Wenn du verzagst, weil du befürchtest, als einzelner nichts bewirken zu<br />

können, dann wünsche ich dir den Mut, an deinen Träumen<br />

und Visionen festzuhalten.<br />

Wenn du dir die Hände nicht schmutzig machen willst und dir einredest,<br />

dass genug andere Menschen aktiv werden könnten, dann wünsche ich dir<br />

den Mut, dich für die Wahrheit zu entscheiden.<br />

Wenn du dich selbst kaum noch spürst und du dich unfähig oder überflüssig<br />

fühlst, dann wünsche ich dir den Mut, dich selbst anzunehmen, so wie<br />

du bist.<br />

Wenn die Ungerechtigkeiten der Welt dir keine Ruhe lassen, dann wünsche<br />

ich dir den Mut, dich voller Tatendrang an die Seite der Armen zu<br />

stellen.<br />

Wenn Gott in deinem Leben kaum noch vorkommt und du befürchtest,<br />

dass er dich vergessen hat, dann wünsche ich dir den Mut, einen Neuanfang<br />

zu wagen und ihm dein Herz zu schenken.<br />

So wünschen wir allen Gemeindemitgliedern eine<br />

ermutigende Fastenzeit und ein gesegnetes Osterfest<br />

Ihre <strong>Pfarrbrief</strong>redaktion<br />

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Öffnungszeiten u. Rufnummern:<br />

<strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong> Henrichenburg<br />

Montag: 11.15 – 13.00 Uhr<br />

Dienstag: 8.00 – 11.00 Uhr<br />

Donnerstag: 8.00 – 11.00 Uhr<br />

� 02367/984193<br />

� 02367/984192<br />

E-Mail: stlambertus-henrichenburg@bistum-muenster.de<br />

<strong>St</strong>. Dominikus Meckinghoven<br />

Montag: 9.00 – 11.00 Uhr<br />

Donnerstag: 14.00 – 15.45 Uhr<br />

� 02363/62283<br />

� 02363/63163<br />

E-Mail: stdominikus-meckinghoven@bistum-muenster.de<br />

Sr. M. Andrea u. Sr. M. Josefa<br />

� 02363/7286828<br />

<strong>St</strong>. Maria Magdalena Horneburg<br />

Dienstag: 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Donnerstag: 16.00 – 18.00 Uhr<br />

Freitag: 9.00 – 12.00 Uhr<br />

� 02363/62520<br />

� 02363/361167<br />

E-Mail: stmariamagdalena-horneburg@bistum-muenster.de<br />

www.dominikus-datteln.de<br />

Impressum<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> der kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. Dominikus in Datteln<br />

Herausgeber: Gemeinde <strong>St</strong>. Dominikus<br />

Redaktion u. Gestaltung: Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong><br />

Druck: Diakonie Recklinghausen<br />

Redaktionsanschrift: Alter Kirchplatz 5, 44581 Castrop-Rauxel<br />

Redaktionsschluss für den nächsten <strong>Pfarrbrief</strong> ist der 04. November 2012<br />

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