new business 18/2011
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Preusche: Niemand ist auf Zeitungs-Supplements<br />
angewiesen. Aber das gilt in unserer an Angeboten<br />
reichen Medienlandschaft natürlich nicht nur für<br />
Supplements, sondern für jedes einzelne Medium.<br />
Wenn die Supplements in Angebot und Vermarktung<br />
die Anforderungen der Anzeigenkunden und<br />
ihrer Agenturen besser erfüllen als die vorhandenen<br />
Alternativangebote, werden sie auch Erfolg haben.<br />
Mit 'Schicksal' hat das nichts zu tun, mit 'Wollen' und<br />
'Können' umso mehr.<br />
Hermans: In den USA gibt es traditionelle Printverlage,<br />
die jetzt schon mehr Einkommen online generieren<br />
als mit ihren Print-Auflagen. Es ist klar, dass die<br />
Medien-Nutzung sich geändert hat und sich weiter<br />
ändern wird. Es wird aber immer einen Markt für gedruckte<br />
Zeitungen geben: Die Leser erleben jeden Tag<br />
einen persönlichen Moment mit ihrer Zeitung und<br />
bezahlen dafür.<br />
Ob Zeitungsmagazine in diesem Markt relevant<br />
sind, ist die Frage. Es gibt fast keinen Verlag, der<br />
heutzutage nichts rund um iPad testet. Wir sind noch<br />
längst nicht da, aber irgendwann wird die kritische<br />
Grenze der Penetration von Tablet-Computern überschritten<br />
sein. Dann wird das Medium sehr interessant<br />
für Werbekunden. Mit Bewegbild, Audio und<br />
Interaktivität kann dann Engagement kombiniert mit<br />
direkten Handlungsmöglichkeiten angeboten werden.<br />
Content bleibt aber auch hier King.<br />
Kahlfuss: Gerade für Luxuskunden ist die Bedeutung<br />
der Supplements noch gestiegen, da dort die gebildete,<br />
'sophisticated' Leserschaft angesprochen werden<br />
kann. Dies bietet die Möglichkeit, hohe Reichweiten<br />
in einem attraktiven Umfeld zu erzielen. Gerade<br />
der seriöse Qualitätsjournalismus kombiniert mit<br />
hochwertiger Bildersprache und durchaus auch unkonventionelleren<br />
Themen macht die Attraktivität<br />
der Supplements aus. Die Leser schätzen die Supplements<br />
als ein anspruchsvolles Unterhaltungsmedium<br />
mit durchaus künstlerischem Anspruch. Diese Titel<br />
haben inzwischen eine breite Fangemeinde, sowohl<br />
bei den Lesern als auch bei den Werbungtreibenden,<br />
und werden sich weiterhin in dem hart umkämpften<br />
Wettbewerbsumfeld behaupten können.<br />
(Margit Mair)<br />
Mehr Zipperlein.<br />
Mehr Zaster.<br />
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Quelle: TdW <strong>2011</strong>-2<br />
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