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Geschäftsbericht 2008 - VAB Viersen

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<strong>Geschäftsbericht</strong><br />

<strong>2008</strong><br />

<strong>Viersen</strong>er<br />

Aktien-Baugesellschaft<br />

Aktiengesellschaft


InhAlt<br />

ÜBersIcht KennzAhlen Seite 04<br />

MItglIeder des AufsIchtsrAtes und des VorstAndes Seite 04<br />

dAs JAhr IM ÜBerBlIcK Seite 05<br />

lAgeBerIcht Seite 08<br />

JAhresABschluss Seite 21<br />

1. Bilanz Seite 22<br />

2. Gewinn- und Verlustrechnung Seite 24<br />

AnhAng Seite 25<br />

gewInnVerwendungsBeschluss Seite 32<br />

BerIcht des AufsIchtsrAtes Seite 33<br />

BestätIgungsVerMerK Seite 34<br />

03


KennzAhlen<br />

04<br />

in <strong>2008</strong> 2007 2006<br />

Bilanzsumme TE 86.350 84.630 80.991<br />

Grundstücke mit Wohnbauten TE 72.769 68.485 67.390<br />

Eigenkapital TE 18.036 16.389 16.278<br />

Eigenkapitalquote % 20,9 19,4 20,1<br />

Instandhaltungskosten TE 3.089 2.931 2.693<br />

Jahresüberschuss TE 279 212 149<br />

MItglIeder<br />

AufsIchtsrAt:<br />

RatsheRR stephan sillekens<br />

Lehrer<br />

Vorsitzender<br />

RatsheRR lothaR Beek<br />

(seit 15.05.<strong>2008</strong>) Bankkaufmann<br />

RatsheRR laRs BühleR<br />

Fachkaufmann Marketing<br />

Stellv. Vorsitzender<br />

RatsheRR hans-Willi BouRen<br />

Kaufmann<br />

RatsheRR<br />

klaus-DieteR GaRtz († 31.1.<strong>2008</strong>)<br />

Wirtschaftsreferent<br />

RatsheRR Jochen häntsch<br />

Hauptschuldirektor i.R.<br />

RatsheRR<br />

hans-Willi peRtenBReitneR<br />

Bankkaufmann<br />

RatsheRR heinz plöckes<br />

Maschinenschlosser<br />

BüRGeRmeisteR<br />

GünteR thönnessen<br />

Bürgermeister der Stadt <strong>Viersen</strong><br />

aRBeitnehmeRveRtReteR<br />

ulRich Dahm<br />

Kaufm. Angestellter<br />

Ralf DohR<br />

Installateur<br />

BuRkaRDt kuhlen<br />

Kaufm. Angestellter<br />

paul RulanD<br />

Techn. Angestellter<br />

VorstAnd:<br />

alBeRt BeckeR<br />

Vorsitzender<br />

Hauptamtliches Vorstandsmitglied<br />

DR. paul schRömBGes<br />

Beigeordneter<br />

Nebenamtliches Vorstandsmitglied


„wir verstehen das wort rendite<br />

nicht als einen möglichst<br />

großen geldüberschuss, sondern<br />

als einen möglichst großen Profit<br />

zugunsten unserer Mieter und<br />

der Bürger dieser stadt. “<br />

albert Becker<br />

Dr. paul schrömbges<br />

dAs JAhr IM ÜBerBlIcK<br />

sehr geehrte<br />

Kunden, Aktionäre und<br />

geschäftspartner!<br />

Das Jahr <strong>2008</strong> mit den Auswirkungen der<br />

globalen Wirtschafts- und Finanzkrise hat<br />

deutlich gezeigt, wie notwendig und wertvoll<br />

eine kommunale Wohnungsgesellschaft für<br />

die Bürger unserer Stadt ist. Die <strong>VAB</strong> war<br />

sowohl als Investor wie auch als Wohnungsversorger<br />

ein Stabilitätsfaktor und wichtiger<br />

Baustein für das soziale Gemeinwesen in<br />

<strong>Viersen</strong>. Entgegen dem Trend, Investitionen<br />

und Instandhaltungen in Immobilienbestände<br />

zurück zu fahren, wie derzeit bei privatisierten<br />

Wohnungsgesellschaften feststellbar, hat die<br />

<strong>VAB</strong> Ausgaben in diesen Bereichen deutlich<br />

verstärkt und ihre Aufgaben in der Wohnungsfürsorge<br />

aktiv wahrgenommen.<br />

Wir verstehen das Wort Rendite nicht als einen<br />

möglichst großen Geldüberschuss, sondern<br />

als einen möglichst großen Profit zugunsten<br />

unserer Mieter und der Bürger dieser Stadt.<br />

05


dAs JAhr<br />

IM ÜBerBlIcK<br />

modernisierung<br />

im Wohnquartier<br />

Berliner höhe<br />

06<br />

Eine ausgewogene Strategie zur Verbesserung<br />

der finanziellen und strukturellen Situation<br />

der Gesellschaft ist daher die Grundlage<br />

allen Handelns. Der Schwerpunkt lag in der<br />

Verbesserung der Gebäudebestände durch<br />

Verkäufe, Ankäufe und ein umfangreiches<br />

Modernisierungsprogramm.<br />

Für das Jahr 2009 steht der Wiedereinstieg in<br />

die Neubautätigkeit an. Die Planung für eine<br />

Baumaßnahme mit 36 Wohneinheiten im Ortsteil<br />

Rahser ist abgeschlossen; der Baubeginn<br />

für die zweite Jahreshälfte vorgesehen. Das<br />

Objekt wird komplett barrierefrei gestaltet.<br />

Es bietet attraktiven Wohnraum für Ein- und<br />

Zwei-Personenhaushalte.<br />

Traditionelle Dienstleistungsbereiche wie die<br />

Geschäftsbesorgung für den Bauverein Dülken,<br />

das Gebäudemanagement für die Stadt<br />

<strong>Viersen</strong> und die Eigentumsverwaltung für private<br />

Eigentümer wurden fortgeführt.<br />

Die Bilanzsumme der Gesellschaft erhöhte<br />

sich um 1,72 Mio. Euro auf 86,35 Mio. Euro.<br />

Der Jahresüberschuss konnte das dritte Jahr<br />

in Folge erneut um ca. 30 % auf jetzt 278.650<br />

Euro gesteigert werden. Gleichzeitig stiegen<br />

aber auch die jährlichen Investitionen in die<br />

Instandhaltung und Modernisierung der Gebäude<br />

deutlich an. Insgesamt wurden 4,7 Mio.<br />

Euro investiert; über 1,2 Mio. Euro mehr als<br />

im Vorjahr. Im Vordergrund stand die energetische<br />

Modernisierung. Sie kommt nicht nur<br />

der Umwelt zugute, sondern bremst auch den<br />

Anstieg der Nebenkosten und hält so unseren<br />

Wohnraum attraktiv, angenehm und bezahlbar.<br />

Das 3,5-Mio.-Programm für die Modernisierung<br />

des Wohnquartiers Berliner Höhe<br />

ist zu 2/3 bewältigt. Das restliche Drittel folgt<br />

in den Jahren 2009 und 2010. Die Gebäude<br />

dort erstrahlen in neuem Glanz. Aber auch im<br />

Wohngebiet Rahser haben die ersten Steuerungsmaßnahmen<br />

begonnen. Häuser wandeln<br />

ihr Gesicht. Was vormals dunkelbraun<br />

daher kam, wird frisch und farbig.<br />

Auch das Thema „barrierefreies Wohnen“<br />

wurde weiter intensiv bearbeitet. 75 Wohneinheiten<br />

sind durch neu gestaltete Zugänge<br />

barrierefrei erschlossen worden. Damit sind<br />

inzwischen rd. 18 % unserer Wohnungsbestände<br />

barrierefrei zugänglich.<br />

Das neue Nutzungskonzept für das Bürgerhaus<br />

Dülken hat sich bewährt. Als Treffpunkt für kulturelle<br />

Veranstaltungen und Festivitäten wurde<br />

das Haus intensiv genutzt. Die finanziellen Belastungen<br />

konnten deutlich reduziert werden.<br />

In Zusammenarbeit mit der ReEnergie Niederrhein<br />

wurden weitere Dachflächen bereitgestellt,<br />

um die Nutzung der Solarenergie weiter<br />

auszubauen und voran zu treiben.


Wohnanlage<br />

stadtwaldallee<br />

Der Schwerpunkt im Bereich des öffentlichen<br />

Bauens lag auch im Jahr <strong>2008</strong> wieder bei den<br />

Schul- und Sportbauten. Wesentliche Projekte<br />

waren die Modernisierung der Ostschule in<br />

Dülken mit energetischer Verbesserung der<br />

Fassade und der Neubau der Mensa für den<br />

Ganztagsschulbetrieb.<br />

Die vorher von der Stadt gepachteten Gebäudebestände<br />

sowie 75 Wohneinheiten aus privatem<br />

Besitz hat die Gesellschaft erworben.<br />

Dieses Handeln ist exemplarisch für die Erneuerungsstrategie<br />

des Unternehmens. Ziel<br />

ist eine Stärkung der Marktposition durch kontinuierliche<br />

Verbesserungen der Bestandsimmobilien<br />

mit einem zeitgemäßen und preisgünstigen<br />

Wohnungsangebot.<br />

Im Geschäftsjahr <strong>2008</strong> sind wir damit ein<br />

gutes Stück vorangekommen. Wir wollen<br />

diese Modernisierungsoffensive im Jahr 2009<br />

noch deutlich ausweiten. Der Aufsichtsrat hat<br />

im Februar 2009 ein zusätzliches Investitionsprogramm<br />

in Höhe von fast 10 Mio. Euro für<br />

die nächsten drei Jahre beschlossen. Damit<br />

werden wir Modernisierungen an über 450<br />

Wohneinheiten vornehmen. Es ist das größte<br />

Modernisierungsprogramm in der Geschichte<br />

der <strong>VAB</strong>. Die Schwerpunkte werden auch hier<br />

bei den energetischen Maßnahmen liegen.<br />

Ein Programm dieser Größenordnung hilft<br />

gerade in Zeiten des wirtschaftlichen Abschwungs<br />

auch der heimischen Wirtschaft, die<br />

traditionell einen großen Teil unserer Aufträge<br />

erhält. Vor allem aber dient es der weiteren<br />

Wohnraumverbesserung und kommt damit<br />

den Mietern zugute.<br />

Wohnen ist ein Grundbedürfnis und ein hohes<br />

Gut. Das wird gerade in schwierigen Zeiten<br />

wieder bewusst. Der Bürgerschaft den Wohnraum<br />

auf solider Basis und zu tragfähigen<br />

Konditionen bereitzustellen, sehen wir auch<br />

künftig als Verpflichtung und wesentliche Aufgabe<br />

unserer Unternehmensphilosophie an.<br />

07


lAgeBerIcht<br />

geschäftstätigkeit und<br />

rahmenbedingungen<br />

Die wesentlichen Prioritäten der Geschäftstätigkeit<br />

der <strong>Viersen</strong>er Aktien-Baugesellschaft<br />

lagen im Jahr <strong>2008</strong> in der konsequenten<br />

Verbesserung ihres Portfolios. Die Bestandsumschichtung<br />

durch Ver- und Ankäufe wurde<br />

intensiviert. Altimmobilien mit einem Bestand<br />

von insgesamt 67 Wohneinheiten wurden veräußert.<br />

Parallel dazu kaufte die Gesellschaft<br />

75 Wohneinheiten an. Die bisher angepachteten<br />

städtischen Immobilien wurden ebenfalls<br />

angekauft.<br />

Mit der Fortführung der Gesamtsanierung des<br />

Wohnquartiers Berliner Höhe, der Modernisierung<br />

der Regentenstraße 53 sowie der Fortführung<br />

der Erneuerung von technischen Anlagen<br />

und Sanitärräumen im Bestand wurden<br />

die Investitionen in die Gebäudeunterhaltung<br />

und Modernisierung deutlich erhöht.<br />

Dabei standen die Bestandsmodernisierung<br />

durch umfassende energetische Sanierungen,<br />

die Nutzung von Solarenergie sowie die Ausweitung<br />

des barrierefreien Wohnraumangebotes<br />

im Vordergrund.<br />

Außerdem wurde der Wiedereinstieg in die<br />

Neubautätigkeit durch Planung eines Gebäudekomplexes<br />

mit 36 Wohneinheiten im Orts-<br />

08<br />

„in der Wirtschaftskrise blieb die vaB ein stabiler faktor, kontinuierlicher investor und<br />

verlässlicher treuhänder der örtlichen Bau- und Wohnungswirtschaft.“<br />

albert Becker<br />

teil Rahser vorbereitet. Die Wohnanlage soll in<br />

den Jahren 2009 und 2010 errichtet werden.<br />

Unverändert blieb das starke Engagement der<br />

Gesellschaft als Dienstleister für wohnungswirtschaftliche<br />

und bauliche Aufgaben im Gebäudemanagement<br />

für die Stadt <strong>Viersen</strong>, der<br />

Geschäftsbesorgung für den Gemeinnützigen<br />

Bauverein Dülken eG sowie der Fremd- und<br />

Eigentumsverwaltung. Auch hier lagen die<br />

Handlungsschwerpunkte in der Gebäudesanierung<br />

und in Neubauaktivitäten.<br />

Im Bereich der öffentlichen Gebäude waren<br />

dies im Wesentlichen Maßnahmen des Schul-<br />

und Sportbaus sowie der Neubau eines Mensagebäudes<br />

an der Ostschule in Dülken.<br />

Im Rahmen der Geschäftsbesorgung für den<br />

Gemeinnützigen Bauverein Dülken wurde ein<br />

Neubau mit 26 barrierefreien Wohneinheiten<br />

in zentraler Lage des Stadtteils Dülken projektiert.<br />

Im Umfeld kritischer und belastender gesamtwirtschaftlicher<br />

Rahmenbedingungen mit<br />

steigenden Preisen, geringerer Leistungsfähigkeit<br />

der privaten Haushalte, einem volatilen<br />

Wohnungsmarkt und der in der zweiten Jahreshälfte<br />

raumgreifenden Finanz- und Wirtschaftskrise<br />

konnten diese Aktivitäten weitgehend<br />

aus eigenen Mitteln der Gesellschaft<br />

getätigt und solide finanziert werden. Auch<br />

die negativen finanziellen Auswirkungen von<br />

Wohnungsleerstand und hoher Fluktuation im<br />

Wohnungsbestand durch einen immer stärker<br />

werdenden Mietermarkt konnten in der Wirtschaftsplanung<br />

der Gesellschaft aufgefangen<br />

und durch die Umschichtung des Bestandes<br />

erfolgreich begrenzt werden. So wurde der<br />

Leerstand trotz der hohen Anzahl von Wohnungswechseln<br />

leicht reduziert.<br />

In der beginnenden Wirtschaftskrise blieb die<br />

<strong>Viersen</strong>er Aktien-Baugesellschaft damit ein<br />

stabilisierender Faktor, kontinuierlicher Investor<br />

und verlässlicher Treuhänder der örtlichen<br />

Bau- und Wohnungswirtschaft.


dddsfs<br />

gesamtwirtschaftliche lage<br />

und Branchenentwicklung<br />

weltwirtschaft<br />

Die Entwicklung der Weltwirtschaft wurde von<br />

folgenden Tendenzen geprägt:<br />

n einem massiven Abschwung, da die Krise<br />

auf den Finanzmärkten mittlerweile auf alle<br />

Wirtschaftsbereiche übergegriffen hat.<br />

n verschlechterten Finanzierungsbedingun-<br />

gen, erheblichen Vermögensverlusten<br />

und eingetrübten Ertragsaussichten<br />

n gegenläufig zuletzt starker Rückgang der<br />

Rohölpreise und damit einhergehende<br />

Zinssenkungen<br />

Alles in allem deutet die Datenkonstellation<br />

auf eine massive globale Rezession hin.<br />

deutschland<br />

gesamtwirtschaftliche lage und<br />

voraussichtliche entwicklung<br />

n Die deutsche Wirtschaft ist im Jahr <strong>2008</strong><br />

deutlich schwächer gewachsen als in den<br />

beiden vorausgegangenen Jahren.<br />

n Wachstumsimpulse kamen <strong>2008</strong> ausschließlich<br />

aus dem Inland. Den größten<br />

Beitrag zur Wirtschaftsentwicklung leisteten<br />

die Bruttoinvestitionen. Die Ausrüstungsinvestitionen<br />

stiegen um 5,3 %<br />

und die Bauinvestitionen um 2,7 %. Der<br />

Staatskonsum hat <strong>2008</strong> preisbereinigt<br />

um 2,2 % zugenommen, während die<br />

privaten Konsumausgaben stagnierten.<br />

Der Außenbeitrag bremste die wirtschaftliche<br />

Entwicklung <strong>2008</strong>. Ursache dafür ist<br />

der vergleichsweise geringe Anstieg der<br />

Exporte um nur noch 3,9 %, während die<br />

preisbereinigten Importe mit +5,2 % zugenommen<br />

haben.<br />

4<br />

Arbeitsmarkt<br />

n Drohende Rezession hat sich bis Ende<br />

<strong>2008</strong> auf dem Arbeitsmarkt noch nicht<br />

ausgewirkt. Im Januar 2009 war jedoch<br />

ein deutlicher Anstieg der Arbeitslosenzahlen<br />

zu verzeichnen.<br />

n Arbeitslose im Dezember <strong>2008</strong>: 3.102.000<br />

(= - 304.000 gegenüber Dezember 2007)<br />

n Arbeitslosenquote im Dezember <strong>2008</strong>:<br />

7,4 % (Dezember 2007: 8,1 %)<br />

n Erwerbstätige im Jahresdurchschnitt <strong>2008</strong><br />

(vorläufig): 40.350.000 (= +1,5 % gegenüber<br />

Vorjahr)<br />

n Die Prognosen für 2009 gehen aufgrund<br />

der Konjunkturabschwächung von einem<br />

deutlichen Anstieg der Arbeitslosigkeit<br />

aus.<br />

Kapitalmarkt<br />

n Trotz Schwankungen waren bis November<br />

<strong>2008</strong> im Kreditneugeschäft der deutschen<br />

Banken merkliche Senkungen der Zinssätze<br />

gegenüber Ende 2007 zu verzeichnen.<br />

n Für 2009 wird aufgrund der Leitzinssen-<br />

lAgeBerIcht<br />

kungen der Zentralbanken und der durch<br />

die Konjunkturabschwächung bedingten<br />

verminderten Inflationsgefahr mit einem<br />

tendenziellen Rückgang des Zinsniveaus<br />

gerechnet. Gegenläufig könnte jedoch die<br />

Verschärfung der Risikobewertung der<br />

Banken bei der Kreditvergabe wirken.<br />

n Die Gefahr der mangelnden Verfügbarkeit<br />

von Krediten muss differenziert gesehen<br />

werden; derzeit sind insbesondere Großunternehmen<br />

von Einschränkungen der<br />

Kreditvergabe betroffen, während mittlere<br />

und kleine Unternehmen derartige Einschränkungen<br />

bisher nur vereinzelt melden.<br />

Bauwirtschaft<br />

n Die Umsätze im Bauhauptgewerbe stiegen<br />

nach vorläufigen Berechnungen in <strong>2008</strong> gegenüber<br />

2007 um 6,0 % auf 85,50 Mio. €.<br />

Während die Umsätze im Wirtschaftsbau<br />

um 10,0 % und im öffentlichen Bau um<br />

6,0 % zulegten, wurde im Wohnungsbau<br />

nur ein Zuwachs von 1,0 % erreicht. Für<br />

2009 wird trotz der öffentlichen Konjunk-<br />

daten (preisbereinigt) <strong>2008</strong> 2007 2006<br />

Bruttoinlandsprodukt +1,3 % +2,5 % +3,0 %<br />

Private Konsumausgaben 0,0 % -0,4 % +1,0 %<br />

Konsumausgaben des Staates +2,2 % +2,2 % +0,6 %<br />

Ausrüstungsinvestitionen +5,3 % +6,9 % +11,1 %<br />

Bauinvestitionen +2,7 % +1,8 % +5,0 %<br />

09


lAgeBerIcht<br />

turprogramme bestenfalls mit einer<br />

Stagnation der Umsätze gerechnet.<br />

n Die Zahl der Beschäftigten im Bauhauptgewerbe<br />

wird für <strong>2008</strong> mit 705.000 und für<br />

2009 mit 700.000 geschätzt.<br />

Immobilienmarkt<br />

n In <strong>2008</strong> erfolgte nach allgemeiner Einschätzung<br />

mit dem Verkauf der LEG in<br />

Nordrhein-Westfalen der vorerst letzte<br />

große Paketverkauf von Wohnimmobilien,<br />

da durch die Finanzmarktkrise bedingt die<br />

Finanzierungsmöglichkeiten auf absehbare<br />

Zeit stark eingeschränkt sein werden.<br />

n Auch die Immobilienaktien konnten sich<br />

dem negativen Börsentrend nicht entziehen.<br />

Der DIMAX fiel bis Jahresende <strong>2008</strong><br />

um rd. 66 % gegenüber dem Endstand<br />

2007.<br />

n Von Januar bis Oktober <strong>2008</strong> wurde in<br />

Deutschland der Bau von 147.947 Wohnungen<br />

(einschließlich Bestandsmaßnahmen)<br />

genehmigt. Das waren 2,7 %<br />

weniger als im Vorjahreszeitraum. Von den<br />

im Zeitraum von Januar bis Oktober <strong>2008</strong><br />

genehmigten Wohnungen waren 124.741<br />

Neubauwohnungen (-4,2 % gegenüber<br />

dem Vorjahreszeitraum). Der Rückgang<br />

der Baugenehmigungen für Wohnungen<br />

in Einfamilienhäusern (-5,9 %) ist dabei<br />

etwas höher ausgefallen als der Rückgang<br />

der Baugenehmigungen von Wohnungen<br />

in Zwei- und Mehrfamilienhäusern<br />

(-2,8 % beziehungsweise -2,4 %).<br />

Von den Wohnungen in Mehrfamilienhäusern<br />

entfielen 22.679 (+0,1 %) auf<br />

Mietwohnungen.<br />

n Ausweislich der GdW-Jahresstatistik betrugen<br />

die Nettokaltmieten im Bundesdurchschnitt<br />

in <strong>2008</strong> 4,55 Euro/qm, in den<br />

alten Bundesländern 4,64 Euro/qm und in<br />

den neuen Bundesländern 4,38 Euro/qm.<br />

n Insgesamt sind die Nettokaltmieten häufig<br />

unterhalb der Inflationsrate gestiegen,<br />

während die Betriebskostensteigerungen<br />

10<br />

die Inflationsrate deutlich überschritten,<br />

wobei die Heizkosten hier den größten<br />

Preistreiber bilden.<br />

lokaler wohnungsmarkt<br />

Die Angebots- und Nachfragesituation in<br />

der Stadt <strong>Viersen</strong> war im abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr durch einen Angebotsüberhang<br />

gekennzeichnet. Vermietungsschwierigkeiten<br />

ergaben sich insbesondere im Segment der<br />

3-Zimmerwohnungen.<br />

Bei den Mietpreisen im Regionalmarkt bestanden<br />

nur geringfügige Steigerungsmöglichkeiten.<br />

Allerdings kam es wieder zu erheblichen<br />

Steigerungen der Betriebskosten,<br />

insbesondere im Bereich der Energieversorgung<br />

und der öffentlichen Gebühren. Hierdurch<br />

wurde das Wohnen im Geschäftsgebiet<br />

weiter verteuert.<br />

lage der gesellschaft<br />

Die wesentlichen Einflussfaktoren für die Lage<br />

der Gesellschaft sind und bleiben die Risiken<br />

durch einen lebendigen Wohnungsmarkt mit<br />

einem breiten Angebot und geringen Mietspielräumen<br />

sowie einer weiter sinkenden Zahlungsmoral<br />

aufgrund der immer angespannteren<br />

Lage der Privathaushalte auf der einen Seite<br />

und die Chancen, die auf der anderen Seite in<br />

der Struktur, der Qualität und dem Preisniveau<br />

des eigenen Bestands liegen.<br />

Vor dem Hintergrund des wachsenden Trends<br />

zum Wohnen in zentralen Lagen belasten insbesondere<br />

einige nicht integrierte Wohnstandorte<br />

die Gesellschaft massiv. Hier liegen auch<br />

die größten Leerstandsrisiken.<br />

Insgesamt konnte der Leerstand gegenüber<br />

dem Vorjahr leicht reduziert werden. Die Mietausfälle<br />

stiegen jedoch weiter an.<br />

Die Gesellschaft stellte sich dieser Situation<br />

durch eine entsprechende Berücksichtigung<br />

der Risiken in der Finanzplanung, durch<br />

verstärkte Trennung von unwirtschaftlichen<br />

Gebäuden und ein umfassendes Modernisierungsprogramm<br />

zur nachhaltigen Verbesserung<br />

der Wirtschaftlichkeit und der Vermietbarkeit<br />

veralteter Teile des Bestandes.<br />

Die Investitionen in die Instandhaltung konnten<br />

gegenüber dem Vorjahr erneut gesteigert<br />

werden. Zusätzlich wurde die Modernisierung<br />

forciert. Mit über 1.600 T€ verdreifachten sich<br />

die Investitionen gegenüber dem Vorjahr in<br />

diesem Bereich.<br />

Schwerpunkte waren die Fortsetzung der<br />

energetischen Modernisierung des Wohnquartiers<br />

Berliner Höhe und der Einstieg in<br />

die energetische Sanierung im Bereich des<br />

Wohnquartiers Rahser mit der Erneuerung<br />

der Gebäudehülle des Gebäudes Regentenstraße<br />

53.<br />

Zur Umsetzung wurden konsequent günstige<br />

Finanzierungsmöglichkeiten der Kreditanstalt<br />

für Wiederaufbau sowie Erträge aus dem Verkauf<br />

unwirtschaftlicher Immobilien genutzt.<br />

Unter dem Gesichtspunkt der Portfolioverbesserung<br />

wurden 75 Wohnungseinheiten an der<br />

Grevenbroicher Straße in <strong>Viersen</strong> erworben.<br />

Zusätzlich wurden durch den Erwerb des<br />

bisherigen städtischen Pachtbestandes die<br />

Chancen zur effektiven Bewirtschaftung sowie<br />

zur Erzielung von Verkaufserlösen und deren<br />

Reinvestition in den Bestand erweitert.<br />

Die Ankäufe konnten weitgehend aus liquiden<br />

Mitteln der Gesellschaft bewältigt werden. Die<br />

Eigenkapitalquote liegt mit 20,9 % leicht über<br />

dem Vorjahresniveau.<br />

Die Kostenstrukturen bei der Gebäudeunterhaltung<br />

konnten durch intensiveren Wettbewerb<br />

und ein breites Spektrum von Jahresverträgen<br />

in den Standarddienstleistungen weiter<br />

verbessert werden.


Mit der Projektierung einer neuen Wohnanlage<br />

im Ortsteil Rahser und der Nutzung eigener<br />

Grundstückspotentiale für neuen, attraktiven<br />

Wohnraum wurde ein weiteres Element der<br />

Handlungsstrategie zur Modernisierung der<br />

Gesellschaft aktiviert.<br />

Das wesentliche Risiko der Gesellschaft ergibt<br />

sich in Verbindung mit dem bestehenden Mietermarkt<br />

sowie den stetig steigenden Anforderungen<br />

an Gebäudetechnik und -ausstattung<br />

aus einem zur Zeit noch relativ hohen Anteil<br />

verbesserungsbedürftiger Bausubstanz.<br />

Die Veräußerung unwirtschaftlicher Bestände<br />

und die Modernisierung veralteter Bestände<br />

sind daher weiterhin vorrangiges Ziel der Geschäftspolitik<br />

der Gesellschaft.<br />

Gerade in Zeiten wirtschaftlicher Krisen liegen<br />

die Chancen der Gesellschaft in der aktiven<br />

Wahrnehmung und Gestaltung ihrer Rolle<br />

als stabiler Faktor einer soliden örtlichen<br />

Wohnungsversorgung. Ein breites Spektrum<br />

des Bestandes bietet hierfür gute Voraussetzungen.<br />

Insbesondere liegen diese im hohen<br />

Anteil an preisgünstigem Wohnraum sowie<br />

im hohen Anteil an zentralen und stadtnahen<br />

wohnungsverwaltung<br />

Wohnlagen und Grundstücken. Diese gilt es,<br />

effektiv zu nutzen und unter dem Aspekt verbesserter<br />

Wirtschaftlichkeit und Funktionalität<br />

zu entwickeln.<br />

Die Gesellschaft wird daher ihre Aktivitäten im<br />

Bereich der energetischen Modernisierung,<br />

der Herstellung barrierefreien Wohnraumes<br />

und der Neuschaffung moderner Wohnungen<br />

in den kommenden Jahren deutlich ausweiten<br />

und damit eine solide Wohnungsversorgung<br />

auf zeitgemäßem Niveau sicherstellen.<br />

darstellung des geschäftsverlaufs<br />

Immobiliengeschäfte<br />

Im Berichtszeitraum wurden aus dem Althausbestand<br />

67 Wohnungen verkauft. Der<br />

wirtschaftliche Ertrag belief sich auf insgesamt<br />

332 T€. Gleichzeitig nahm der städtische Pachtbestand<br />

durch den Verkauf von 16 Wohnungen<br />

ebenfalls ab. Durch Ankäufe von 75 Wohnungen<br />

wurde der Bestand sinnvoll ergänzt.<br />

Die bisherigen städtischen Pachtbestände gingen<br />

zum größten Teil mit 212 Wohnungen zum<br />

Ende des Jahres in den Eigenbestand über.<br />

wohnungen gewerbe garagen/stellplätze<br />

Bestand am 01.01.<strong>2008</strong> 2.675 30 984<br />

Zugänge <strong>2008</strong> 287 7 39<br />

Korrekturen in <strong>2008</strong> 1 0 21<br />

Abgänge <strong>2008</strong> 67 0 0<br />

Bestand am 31.12.<strong>2008</strong> 2.896 37 1.044<br />

Im Rahmen eines Generalpachtvertrages werden für die Stadt <strong>Viersen</strong> verwaltet:<br />

Instandhaltung<br />

Die Instandhaltungsaufwendungen betrugen<br />

im Geschäftsjahr <strong>2008</strong> rd. 3.089 T€ (Vorjahr:<br />

2.931 T€).<br />

Für die Instandhaltung des eigenen und ehemals<br />

angepachteten Hausbesitzes stehen im<br />

Geschäftsjahr 2009 Gesamtmittel in Höhe von<br />

ca. 2.100 T€ (Fremdkosten) zur Verfügung.<br />

Modernisierung<br />

Die Modernisierung des Wohnquartiers<br />

„Berliner Höhe“ sowie das Pilotprojekt „Bürgersolarkraftwerk“<br />

wurden mit insgesamt<br />

1.641 T€ in <strong>2008</strong> fortgesetzt. Weiterhin wurde<br />

die Modernisierung im Wohnquartier Rahser<br />

mit 141 T€ begonnen. In 2009 ist geplant, für<br />

Modernisierungsmaßnahmen ca. 3.000 T€<br />

einzusetzen.<br />

wohnungen gewerbe garagen/stellplätze<br />

Bestand am 01.01.<strong>2008</strong> 223 8 21<br />

Zugänge <strong>2008</strong> 0 0 0<br />

Korrekturen in <strong>2008</strong> 0 0 0<br />

Abgänge <strong>2008</strong> 223 8 21<br />

Bestand am 31.12.<strong>2008</strong> 0 0 0<br />

11


lAgeBerIcht<br />

Die bewirtschaftete Wohn- und Nutzfläche beträgt<br />

191.267 m2 (Vorjahr: 191.171 m 2 ).<br />

Mit den Mietern sind Mietverträge nach einheitlichen<br />

Mustern abgeschlossen.<br />

Für den angepachteten Besitz bestand bis<br />

31. Dezember <strong>2008</strong> ein Generalpachtvertrag<br />

mit der Stadt <strong>Viersen</strong>. Hiernach handelte die<br />

Gesellschaft im eigenen Namen und für eigene<br />

Rechnung.<br />

Grundlage für die Mietpreisbildung sind für<br />

den öffentlich geförderten Wohnungsbestand<br />

die Vorschriften der II. Berechnungsverordnung,<br />

für den übrigen Bestand die allgemeinen<br />

mietpreisrechtlichen Bestimmungen.<br />

Notwendige Mietanpassungen wurden unter<br />

Berücksichtigung der gesetzlichen Vorschriften<br />

durchgeführt.<br />

Das tatsächlich erreichte Mietsoll <strong>2008</strong> beträgt<br />

im Vergleich zum Vorjahr:<br />

12<br />

attraktives Wohnen<br />

in der südstadt:<br />

Rötsch und kesper-Gelände<br />

Die Mietrückstände inkl. Forderungen aus<br />

Instandhaltung betrugen am Bilanzstichtag<br />

31. Dezember <strong>2008</strong> 106 T€ (Vorjahr: 360 T€).<br />

Hierzu bestehen Wertberichtigungen von 92 T€<br />

(Vorjahr: 351 T€).<br />

Im Geschäftsjahr <strong>2008</strong> wurden Mietforderungen<br />

in Höhe von 173 T€ (Vorjahr: 147 T€)<br />

abgeschrieben bzw. wertberichtigt.<br />

Zur weiteren Reduzierung der Mietrückstände<br />

wird ein Inkasso-Büro eingesetzt, welches<br />

sich vor allen Dingen mit den Rückständen<br />

ehemaliger Mieter befasst.<br />

Aufgrund der unverändert schwierigen Lage<br />

auf dem Wohnungsmarkt waren im Jahre<br />

<strong>2008</strong> weiterhin Wohnungsleerstände zu verzeichnen.<br />

Ende Dezember <strong>2008</strong> standen 162<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

nettokaltmiete 10.083 t€ 9.502 t€<br />

Wohnungen leer (Vorjahr:186), überwiegend<br />

standort- und preisbedingt, aber auch wegen<br />

Modernisierung oder Verkauf.<br />

Die Leerstandsquote wurde auf einen Jahresdurchschnittswert<br />

von 5,86 % gehalten<br />

(Vorjahr: 5,93 %). 3,74 % dieses Leerstands<br />

haben ihre Ursache in Vermietungsschwierigkeiten.<br />

Mit 2,01 % stehen die Verkaufsabsichten<br />

an zweiter Stelle. Der Rest ist auf<br />

Leerstand wegen Modernisierung und Sanierung<br />

zurückzuführen.<br />

Der Mietausfall durch Wohnungsleerstand<br />

betrug 535 T€ (Vorjahr: 464 T€). Der Ausfall<br />

betraf im Wesentlichen durch Vermietungsschwierigkeiten<br />

bedingt leerstehende Wohnungen<br />

in älteren oder lagebenachteiligten<br />

Gebäuden.


Betreuungstätigkeit<br />

1. Verwaltung von<br />

wohnungseigentum<br />

Die Gesellschaft führt die verwaltungsmäßige<br />

Betreuung von 18 Eigentümergemeinschaften,<br />

bestehend aus 225 Wohnungen,<br />

21 Gewerbeeinheiten und 233<br />

Pkw-Einstellplätzen durch. Es bestehen<br />

entsprechende Verwalterverträge.<br />

2. gemeinnütziger Bauverein<br />

dülken eg<br />

Seit dem 1. Juli 1992 wird der „Gemeinnützige<br />

Bauverein Dülken eG“ auf der Grundlage<br />

eines Geschäftsbesorgungsvertrags<br />

betreut.<br />

3. gebäudemanagementvertrag<br />

mit der stadt <strong>Viersen</strong><br />

Seit dem 1. Januar 2001 besteht mit der<br />

Stadt <strong>Viersen</strong> ein Gebäudemanagementvertrag<br />

für die wirtschaftliche Betreuung<br />

der im Stadteigentum befindlichen öffentlichen<br />

Gebäude. Zur Durchführung der Arbeiten<br />

steht städtisches Personal auf der<br />

Grundlage von Personalüberlassungsverträgen<br />

zur Verfügung. Der Vertrag ist zum<br />

31. Dezember <strong>2008</strong> gekündigt worden.<br />

Die Verhandlungen über einen neuen Vertrag<br />

laufen derzeit.<br />

4. fremdverwaltung<br />

Seit dem 1. Februar 2004 hat die Gesellschaft<br />

für 12 im Privatbesitz befindliche<br />

Wohnungen an der Körnerstraße die Verwaltung<br />

übernommen.<br />

Außerdem werden seit 1995 drei weitere<br />

in Privatbesitz befindliche Wohnungen<br />

verwaltet.<br />

Die Tätigkeit umfasst die Überwachung<br />

der Instandhaltung, die Vermietung der<br />

Wohnungen und die Erstellung der Betriebskostenabrechnungen.<br />

Dies<br />

gilt für alle im Privatbesitz befindlichen<br />

Wohnungen.<br />

sonstiges<br />

Bürgerhaus dülken<br />

Die Bewirtschaftung ist im Rahmen<br />

eines Pachtmodells seit Ende 2007<br />

an einen Caterer übergeben. Aus der<br />

Bewirtschaftung <strong>2008</strong> ergab sich ein<br />

Fehlbetrag in Höhe von 44 T€ (Vorjahr:<br />

371 T€).<br />

Personalwesen<br />

Bezüglich der Personalentwicklung<br />

verweisen wir auf unsere Angaben<br />

im Anhang.<br />

Zum 1. Juli <strong>2008</strong> wurden die Gehälter<br />

und Löhne der Beschäftigten in<br />

der Wohnungswirtschaft um 3,0 %<br />

angehoben. Zusätzlich erhielten die<br />

Beschäftigten im Dezember <strong>2008</strong><br />

eine Einmalzahlung zwischen 230<br />

und 480 €. Ferner wird weiterhin ein<br />

tarifliches Urlaubsgeld von 100 %<br />

auf der Basis der Gehälter von 1996<br />

gewährt.<br />

tätigkeit der organe<br />

lAgeBerIcht<br />

Die Organe der Gesellschaft haben über alle<br />

ihnen nach Gesetz und Satzung obliegenden<br />

Sachverhalte beraten und – soweit erforderlich<br />

– hierzu Beschlüsse gefasst.<br />

13


lAgeBerIcht<br />

wirtschaftliche lage<br />

Vermögenslage<br />

Die Vermögenslage der Gesellschaft stellt<br />

sich wie folgt dar:<br />

Im Geschäftsjahr <strong>2008</strong> hat sich das Bilanzvolumen<br />

gegenüber dem Vorjahr um 1.720<br />

T€ erhöht. Einfluss auf diese Entwicklung<br />

haben die Zugänge vermindert um planmä-<br />

14<br />

Aktiva<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007 Veränderung<br />

t€ % t€ t€<br />

1. Langfristiger Bereich<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 16 0,0 26 -10<br />

Sachanlagen 79.908 92,6 75.764 4.144<br />

Finanzanlagen 7 0,0 9 -2<br />

Übrige Aktiva 124 0,1 80 44<br />

summe 80.055 92,7 75.879 4.176<br />

2. Mittel- und kurzfristiger Bereich<br />

Verkaufsgrundstücke 30 0,0 30 0<br />

Unfertige Leistungen und andere Vorräte 4.217 4,9 4.027 190<br />

Liquide Mittel 1.776 2,1 4.606 -2.830<br />

Übrige Aktiva 272 0,3 88 184<br />

summe 6.295 7,3 8.751 -2.456<br />

Bilanzvolumen 86.350 100,0 84.630 1.720<br />

Passiva<br />

1. Langfristiger Bereich<br />

Eigenkapital 18.036 20,9 16.389 1.647<br />

Rückstellungen 276 0,3 254 22<br />

Verbindlichkeiten 57.695 66,8 56.486 1.209<br />

summe 76.007 88,0 73.129 2.878<br />

2. Mittel- und kurzfristiger Bereich<br />

Rückstellungen 2.054 2,4 1.775 279<br />

Erhaltene Anzahlungen 5.182 6,0 5.095 87<br />

Übrige Verbindlichkeiten 2.975 3,4 4.530 -1.555<br />

Ausschüttungsvorschlag 132 0,2 101 31<br />

summe 10.343 12,0 11.501 -1.158<br />

Bilanzvolumen 86.350 100,0 84.630 1.720<br />

ßigen Abschreibungen sowie die Abgänge<br />

zum Anlagevermögen.<br />

Die Bilanz zum 31. Dezember <strong>2008</strong> enthält mit<br />

80.055 T€ (Vorjahr: 75.879 T€) langfristig gebundenes<br />

Vermögen, im Wesentlichen Sachanlagevermögen<br />

(92,6 % der Bilanzsumme).<br />

Das langfristige Vermögen war zum Bilanzstichtag<br />

weitestgehend mit Eigenkapital und<br />

langfristigem Fremdkapital finanziert. Die<br />

Unterdeckung in Höhe von 4.048 T€ ist im<br />

Wesentlichen darauf zurückzuführen, das in<br />

den mittel- und kurzfristigen Passiva die Kaufpreise<br />

für die Ankäufe 2007 und <strong>2008</strong> enthalten<br />

sind, die jedoch bislang nicht langfristig<br />

finanziert wurden.


Die Entwicklung einiger<br />

wichtiger Daten stellen wir<br />

im 5-Jahresvergleich dar:<br />

lAgeBerIcht<br />

<strong>2008</strong> 2007 2006 2005 2004<br />

Anlagevermögen in T€ 79.931 75.799 74.981 76.884 78.007<br />

Bilanzsumme in T€ 86.350 84.630 80.991 81.576 82.586<br />

langfr. Eigenkapital in T€ 18.036 16.389 16.278 16.200 16.308<br />

langfr. Darlehen in T€ 57.284 56.486 58.082 60.219 60.838<br />

Eigenkapitalquote in % 20.9 19.4 20.1 19,9 19,8<br />

Anlagenintensität in % 92,6 89,6 92,6 94,3 94,5<br />

15


lAgeBerIcht<br />

finanzlage<br />

16<br />

laufende geschäftstätigkeit<br />

Die Finanzlage weist zum 31. Dezember <strong>2008</strong><br />

eine negative Stichtagsliquidität von 4.048 T€<br />

aus. Der stichtagsbezogene Liquiditätsbedarf<br />

wird im Folgejahr aus der Neuvalutierung von<br />

Darlehen sowie aus dem Cashflow aus der<br />

laufenden Geschäftstätigkeit gedeckt. Die Gesellschaft<br />

kam ihren Zahlungsverpflichtungen<br />

stets nach. Die nachfolgende Kapitalflussrechnung<br />

macht Herkunft und Verwendung<br />

der geflossenen Finanzmittel transparent:<br />

t€ t€<br />

n Jahresüberschuss-/fehlbetrag 279 212<br />

n Abschreibungen/Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens 2.291 2.436<br />

n Zunahme der langfristigen Rückstellungen 22 24<br />

n Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen und Erträge 75 98<br />

cashflow 2.667 2.770<br />

n Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens -332 -615<br />

n Zunahme der unfertigen Leistungen und anderer Aktiva -529 -837<br />

n Ab-/Zunahme der kurzfristigen Rückstellungen, der erhaltenen Anzahlungen<br />

und anderer Passiva 416 2.429<br />

cashflow aus laufender geschäftstätigkeit 2.222 3.747<br />

n Einzahlung aus Abgängen von Gegenständen des Anlagevermögens 1.102 869<br />

n Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen -6.804 -709<br />

n Tilgung auf sonstige Ausleihungen 1 6<br />

cashflow aus Investitionstätigkeit -5.701 166<br />

n Einzahlung aus der Valutierung von Darlehen 4.124 4<br />

n Rückzahlung von Darlehen -2.063 -473<br />

n Planmäßige Tilgung von Darlehen -1.362 -1.243<br />

n Auszahlungen für Dividenden -101 -71<br />

cashflow aus finanzierungstätigkeit 598 -1.783<br />

Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestandes -2.881 2.130<br />

Finanzmittelbestand am 1. Januar 4.246 2.116<br />

finanzmittelbestand am 31. dezember 1.365 4.246<br />

zusammensetzung des finanzmittelfonds<br />

in t€ 31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Liquide Mittel und Bausparguthaben 1.776 4.606<br />

Jederzeit fällige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (-) -371 -360<br />

Jederzeit fällige Verbindlichkeiten gegenüber anderen<br />

Kreditgebern (-) -40 0<br />

1.365 4.246<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Auch zukünftig wird die Finanzlage der Gesellschaft<br />

durch die Modernisierungs- und<br />

Instandhaltungstätigkeit zum einen und durch<br />

Veräußerungen, Neuerwerb und Neubau von<br />

Sachanlagevermögen zum anderen nachhaltig<br />

beeinflusst.


Die nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten<br />

gegliederte Erfolgsrechnung zeigt die<br />

nachfolgenden Ergebnisse:<br />

Die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der<br />

Gesellschaft sind insgesamt geordnet.<br />

lAgeBerIcht<br />

ertragslage<br />

<strong>2008</strong> 2007 Veränderung<br />

t€ % t€ % t€ %<br />

Erlöse aus Vermietung 9.548 9.038 510 5,6<br />

Leistungen zur Wärme- u. Energieversorgung<br />

und abzurechnenden Betriebskosten -131 -63 -68 -107,9<br />

Sonstige Erlöse 127 97 30 30,9<br />

nicht umlagefähige Betriebskosten -196 -177 -19 -10,7<br />

Instandhaltungskosten -3.089 -2.931 -158 5,4<br />

Abschreibungen auf Bauten -2.082 -2.014 -68 3,4<br />

Kapitalkosten -1.722 -1.711 -11 0,6<br />

Abschreibungen auf Mietforderungen -173 -160 -13 8,1<br />

Übrige Aufwendungen -147 -114 -33 28,9<br />

deckungsbeitrag aus der hausbewirtschaftung 2.135 77,2 1.965 70,8 170 8,7<br />

Verkauf von Bauten des Anlagevermögens 332 12,0 397 14,3 -65 -16,4<br />

Bestandveränderung bei Verkaufsgrundstücken 0 0,0 -12 -0,4 12 -100,0<br />

Verwaltungsbetreuung 258 9,3 248 8,9 10 4,0<br />

Sonstigem 42 1,5 176 6,3 -134 -76,1<br />

summe der deckungsbeiträge 2.767 100,0 2.774 100,0 -7 -0,3<br />

Übrige Abschreibungen -209 -7,5 -205 -7,4 -4 2,0<br />

Personalaufwand -1.787 -64,6 -1.763 -63,6 -24 1,4<br />

Sach- und sonstige Aufwendungen -770 -27,8 -811 -29,3 41 -5,1<br />

Sonstige betriebliche Erträge 20 0,7 5 0,3 15 >100,0<br />

Betriebliches leistungsergebnis 22 0,8 0 0,0 22 >100,0<br />

Finanzrechnung 98 3,5 90 3,3 8 9,1<br />

ergebnis der ordentlichen rechnung 120 4,3 90 3,3 30 33,4<br />

Neutrale Erträge 220 171 49<br />

Neutrale Aufwendungen -1 -3 2<br />

neutrales ergebnis 219 168 51<br />

Ertragssteuern -60 -46 -14<br />

Jahresüberschuss 279 212 67<br />

17


lAgeBerIcht<br />

chancen und risiken der<br />

künftigen entwicklung<br />

chancen:<br />

Die Gesellschaft konzentriert sich auf die<br />

weitere Verbesserung des Bestandes und<br />

der Kostenstrukturen in der Bauunterhaltung,<br />

aber auch in den anderen Bereichen der unternehmerischen<br />

Tätigkeit. Im Besitz der Gesellschaft<br />

befindliche Grundstücke bieten gute<br />

Potentiale, um in Verbindung mit der Veräußerung<br />

unwirtschaftlicher Altimmobilien und dem<br />

Erwerb weiterer rentierlicher Objekte eine wirtschaftliche<br />

Umstrukturierung des Bestandes<br />

voranzutreiben und neue marktgerechte Wohnungspotentiale<br />

zu schaffen. Um das Potential<br />

zeitgemäßen Wohnraums zu vergrößern<br />

und die aktuell günstigen Finanzierungskonditionen<br />

zu nutzen, wird der Schwerpunkt der<br />

Investitionen im Bereich der energetischen<br />

Modernisierung von Gebäuden liegen.<br />

risiken:<br />

Auch das Geschäftsjahr <strong>2008</strong> war – wie in den<br />

Vorjahren- vom Mietermarkt und der allgemeinen<br />

Wirtschaftssituation geprägt.<br />

Das Ergebnis der Hausbewirtschaftung wird<br />

auch weiterhin durch hohe Mietrückstände,<br />

Mieterfluktuation, dauerhafte Mietverzichte,<br />

Wohnungsleerstand, Abschreibungen und<br />

Wertberichtigungen bei Mietforderungen sowie<br />

durch hohe Aufwandsverzichte und rückläufiges<br />

Nachfrageverhalten nach Wohnraum<br />

belastet.<br />

In dieser Situation wirkte sich der relativ hohe<br />

Anteil verbesserungsbedürftiger Bausubstanz<br />

zusätzlich negativ auf die Vermarktungsfähigkeit<br />

des Bestands aus.<br />

18<br />

Das negative Ergebnis aus der Bewirtschaftung<br />

des Bürgerhauses Dülken konnte durch<br />

das neue Pachtmodell gegenüber dem Vorjahr<br />

deutlich verringert werden.<br />

Das Unternehmen wertet dies als die wesentlichen<br />

Risiken seiner Geschäftstätigkeit.<br />

Im Rahmen des Früherkennungssystems auf<br />

der Grundlage des Gesetzes zur Kontrolle<br />

und Transparenz im Unternehmensbereich<br />

(KonTraG) hat der Vorstand die notwendigen<br />

Maßnahmen umgesetzt und informiert den<br />

Aufsichtsrat in vierteljährlichen schriftlichen<br />

Berichten.<br />

Die Organisation des Unternehmens wird<br />

laufend durch entsprechende Geschäftsanweisungen<br />

angepasst. Zur Risikoeinschätzung<br />

werden Monatsberichte über die Budgetentwicklung<br />

erstellt. Auf der Basis dieser<br />

Informationen werden die notwendigen Steuerungsmaßnahmen<br />

in Sitzungen des Vorstands<br />

und des Risikokomitees festgelegt.<br />

Aktuelle Vorfälle werden darüber hinaus in<br />

wöchentlichen Abteilungssitzungen aufgegriffen<br />

und verfolgt.<br />

Für die Gesellschaft sind insgesamt keine weiteren<br />

wesentlichen Risiken erkennbar, die die<br />

Vermögens-, Finanz- und Ertragslage negativ<br />

beeinflussen könnten.<br />

finanzinstrumente<br />

Bei der Gesellschaft werden im Wesentlichen<br />

Darlehen als Finanzinstrumente genutzt, die<br />

grundsätzlich einem Zinsänderungsrisiko unterliegen.<br />

Zur Absicherung der Gesellschaft gegen Zinsänderungsrisiken<br />

wurde im Geschäftsjahr ein<br />

Festzinszahlerswap in Verbindung mit einem<br />

EURIBOR-Darlehen vereinbart. Bei den demnächst<br />

aus der Zinsbindung auslaufenden<br />

Darlehen ist hinsichtlich der Veränderung des<br />

Zinssatzes keine negative Entwicklung für die<br />

Gesellschaft erkennbar.<br />

ergänzende Angaben nach<br />

§ 289 Abs. 2 nr. 1 hgB<br />

Vorgänge von besonderer Bedeutung sind<br />

nach Schluss des Geschäftsjahres <strong>2008</strong> nicht<br />

eingetreten.<br />

Berichterstattung zur öffentlichen<br />

zwecksetzung<br />

Im Berichtsjahr ist die Gesellschaft ihren satzungsmäßigen<br />

Aufgaben nachgekommen. Hierzu<br />

gehörte schwerpunktmäßig die Bereitstellung<br />

von Wohnraum für breite Schichten der Bevölkerung.<br />

Dabei wurde sichergestellt, dass Bevölkerungsgruppen<br />

mit Wohnraum versorgt wurden,<br />

die auf dem allgemeinen Wohnungsmarkt nur<br />

unter erschwerten Bedingungen eine Wohnung<br />

finden. Die Geschäfte des Unternehmens wurden<br />

im Sinne des Unternehmensleitbildes, der<br />

Satzung und des Aktiengesetzes geführt.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt der wohnungswirtschaftlichen<br />

Aktivitäten liegt in der nachhaltigen<br />

Bestandspflege.


Beziehungen zu<br />

verbundenen unternehmen<br />

Die Aktien unserer Gesellschaft befinden sich<br />

zu 100 % im Besitz der Stadt <strong>Viersen</strong>. Der<br />

Vorstand hat deshalb einen Bericht über die<br />

Beziehungen zu verbundenen Unternehmen<br />

erstellt und diesen zur Prüfung vorgelegt.<br />

Der Abhängigkeitsbericht enthält folgende<br />

Schlusserklärung:<br />

„Wir erklären hiermit, dass bei jedem<br />

der in diesem Bericht aufgeführten<br />

Rechtsgeschäfte unsere Gesellschaft<br />

eine angemessene Gegenleistung<br />

erhalten hat.<br />

Dieser Beurteilung liegen die<br />

umstände zugrunde, die im zeit-<br />

punkt des abschlusses der Rechts-<br />

geschäfte bekannt waren.“<br />

lAgeBerIcht<br />

Voraussichtliche entwicklung<br />

Schwerpunkt unserer Tätigkeit wird auch in<br />

Zukunft der Erhalt und die Verbesserung des<br />

eigenen Wohnungsbestandes sein. Der Bestand<br />

wird laufend mit der Zielsetzung einer<br />

verbesserten Wirtschaftlichkeit durch Verkäufe,<br />

Ankäufe und Neubau geeigneter Objekte<br />

umstrukturiert.<br />

Die Wirtschafts- und Finanzplanung sieht für<br />

die Jahre 2009 bis 2013 ausgeglichene Ergebnisse<br />

sowie die jederzeitige Zahlungsfähigkeit<br />

vor. Es ist geplant, die Modernisierungsinvestitionen<br />

unter Nutzung günstiger Finanzierungsmöglichkeiten<br />

deutlich zu erhöhen. Die<br />

Vermögens- und Finanzierungsstruktur wird<br />

im Wesentlichen unverändert bleiben. Unter<br />

der Voraussetzung, dass sich die wirtschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen nicht gravierend<br />

ändern, geht die Gesellschaft davon aus, dass<br />

die eingeleiteten wirtschaftlichen und organisatorischen<br />

Maßnahmen die Lage der Gesellschaft<br />

kontinuierlich verbessern werden.<br />

<strong>Viersen</strong>, den 1. Februar 2009<br />

Der Vorstand<br />

Becker<br />

Dr. schrömbges<br />

19


JAhresABschluss<br />

20<br />

café mocca<br />

im stadthaus<br />

neue mensa ostschule


JAhresABschluss<br />

für das geschäftsjahr <strong>2008</strong><br />

1. Bilanz<br />

2. gewinn- und<br />

Verlustrechnung<br />

der <strong>Viersen</strong>er<br />

Aktien-Baugesellschaft<br />

Aktiengesellschaft<br />

in <strong>Viersen</strong><br />

21


JAhresABschluss<br />

22<br />

Bilanz zum 31. dezember <strong>2008</strong><br />

geschäftsjahr Vorjahr<br />

Aktivseite € € €<br />

Anlagevermögen<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 15.919,00 25.598,00<br />

sachanlagen<br />

Grundstücke und grundstücksgleiche<br />

Rechte mit Wohnbauten 72.769.103,49 68.485.483,55<br />

Grundstücke mit<br />

Geschäfts- und anderen Bauten 5.907.530,50 6.059.586,50<br />

Grundstücke ohne Bauten 970.522,77 970.522,77<br />

Grundstücke mit Erbbaurechten Dritter 6.598,24 6.598,24<br />

Bauten auf fremden Grundstücken 0,51 0,51<br />

Maschinen 3.109,00 3.919,00<br />

Betriebs- und Geschäftsausstattungen 216.389,00 238.240,00<br />

Bauvorbereitungskosten 34.521,80 79.907.775,31 0,00<br />

finanzanlagen<br />

Sonstige Ausleihungen 7.356,80 8.633,33<br />

Anlagevermögen insgesamt 79.931.051,11 75.798.581,90<br />

umlaufvermögen<br />

zum Verkauf bestimmte grundstücke<br />

und andere Vorräte<br />

Grundstücke ohne Bauten 29.528,87 29.528,87<br />

Unfertige Leistungen 4.199.853,74 4.014.497,47<br />

Andere Vorräte 17.538,96 4.246.921,57 12.902,15<br />

forderungen und sonstige<br />

Vermögensgegenstände<br />

Forderungen aus Vermietung 20.484,69 16.460,42<br />

Forderungen aus anderen<br />

Lieferungen und Leistungen 0,00 377,76<br />

Sonstige Vermögensgegenstände 375.971,04 396.455,73 146.103,92<br />

flüssige Mittel und Bausparguthaben<br />

Kassenbestand,<br />

Guthaben bei Kreditinstituten 1.557.319,35 4.056.543,12<br />

Bausparguthaben 218.665,04 1.775.984,39 549.413,61<br />

rechnungsabgrenzungsposten<br />

6.419.361,69 8.825.827,32<br />

Andere Rechnungsabgrenzungsposten 0,00 5.940,61<br />

B i l a n z s u m m e 86.350.412,80 84.630.349,83


JAhresABschluss<br />

Bilanz zum 31. dezember <strong>2008</strong><br />

geschäftsjahr Vorjahr<br />

Passivseite € € €<br />

gezeichnetes Kapital 6.600.000,00 6.600.000,00<br />

Kapitalrücklage 1.500.000,00 0,00<br />

gewinnrücklagen<br />

Gesetzliche Rücklage 870.415,00 856.415,00<br />

Bauerneuerungsrücklage 3.035.799,73 2.969.637,27<br />

Andere Gewinnrücklagen 6.029.217,46 9.935.432,19 5.963.055,00<br />

Bilanzgewinn<br />

Jahresüberschuss 278.649,83 211.799,63<br />

Einstellungen in Rücklagen 146.324,92 132.324,91 111.194,00<br />

eigenkapital insgesamt 18.167.757,10 16.489.712,90<br />

rückstellungen<br />

Rückstellungen für Pensionen 276.080,58 253.720,31<br />

Steuerrückstellungen 105.700,00 77.600,00<br />

Sonstige Rückstellungen 1.947.845,67 2.329.626,25 1.697.726,46<br />

Verbindlichkeiten<br />

Verbindlichkeiten<br />

gegenüber Kreditinstituten 52.935.029,85 51.400.922,82<br />

Verbindlichkeiten<br />

gegenüber anderen Kreditgebern 4.759.884,87 5.445.304,84<br />

Erhaltene Anzahlungen 5.182.215,40 5.095.406,26<br />

Verbindlichkeiten aus Vermietung 337.206,61 274.723,46<br />

Verbindlichkeiten aus Lieferungen<br />

und Leistungen 2.554.165,16 3.833.746,13<br />

Sonstige Verbindlichkeiten 84.527,56 65.853.029,45 61.486,65<br />

davon aus Steuern: 37.524,03 € (21.871,95)<br />

davon im Rahmen<br />

der sozialen Sicherheit: 3.463,17 € (0,00)<br />

B i l a n z s u m m e 86.350.412,80 84.630.349,83<br />

23 25


JAhresABschluss gewinn- und Verlustrechnung für die zeit vom 01.01.<strong>2008</strong> – 31.12.<strong>2008</strong><br />

Anlagevermögen<br />

umsatzerlöse<br />

24<br />

geschäftsjahr<br />

Vorjahr<br />

€ € €<br />

a) aus der Hausbewirtschaftung 14.063.848,46 12.421.892,87<br />

b) aus Betreuungstätigkeit 257.218,69 247.786,19<br />

c) aus anderen Lieferungen und Leistungen 42.226,89 14.363.294,04 248.631,20<br />

Veränderung des Bestands an zum Verkauf<br />

bestimmten Grundstücken sowie<br />

unfertigen Leistungen 185.356,27 989.343,44<br />

Sonstige betriebliche Erträge 659.602,48 920.899,04<br />

Aufwendungen für bezogene<br />

Lieferungen und Leistungen<br />

a) Aufwendungen für Hausbewirtschaftung 8.197.616,66 7.652.485,83<br />

b) Aufwendungen für andere Lieferungen<br />

und Leistungen 0,00 8.197.616,66 72.145,09<br />

rohergebnis 7.010.636,13 7.103.921,82<br />

Personalaufwand<br />

a) Löhne und Gehälter 1.361.552,46 1.359.592,23<br />

b) soziale Abgaben und Aufwendungen für<br />

Altersversorgung und für Unterstützung 425.404,57 1.786.957,03 403.483,69<br />

davon für Altersversorgung: 179.249,88 €<br />

(149.741,52)<br />

Abschreibungen auf immaterielle<br />

Vermögensgegenstände des Anlagevermögens<br />

und Sachanlagen 2.291.089,17 2.435.845,67<br />

Sonstige betriebliche Aufwendungen 969.412,12 1.025.923,02<br />

Erträge aus Ausleihungen des<br />

Finanzanlagevermögens 410,77 507,61<br />

Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 97.781,71 98.192,48 89.500,65<br />

Zinsen und ähnliche Aufwendungen 1.721.532,67 1.710.671,84<br />

ergebnis<br />

der gewöhnlichen geschäftstätigkeit 339.837,62 258.413,63<br />

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 60.173,79 45.600,00<br />

Sonstige Steuern 1.014,00 1.014,00<br />

Jahresüberschuss 278.649,83 211.799,63<br />

Einstellungen in die gesetzliche Rücklage 14.000,00 10.590,00<br />

Einstellungen in die Bauerneuerungsrücklage 66.162,46 50.302,00<br />

Einstellungen in andere Gewinnrücklagen 66.162,46 50.302,00<br />

B i l a n z g e w i n n 132.324,91 100.605,63


AnhAng<br />

des Jahresabschlusses<br />

31.12.<strong>2008</strong><br />

der <strong>Viersen</strong>er<br />

Aktien-Baugesellschaft<br />

Aktiengesellschaft<br />

25


AnhAng<br />

A. Allgemeine Angaben<br />

Der Jahresabschluss für <strong>2008</strong> wurde nach<br />

den Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches<br />

und des Aktiengesetzes<br />

erstellt.<br />

Bei der Gewinn- und Verlustrechnung wurde<br />

das Gesamtkostenverfahren gewählt.<br />

Die Bilanz zum 31. Dezember <strong>2008</strong> und die<br />

Gewinn- und Verlustrechnung für <strong>2008</strong> wurden<br />

aufgrund der Verordnung über Formblätter für<br />

die Gliederung des Jahresabschlusses von<br />

Wohnungsunternehmen vom 6. März 1987<br />

nach dem Formblatt für Kapitalgesellschaften<br />

gegliedert.<br />

In der Gliederung der Bilanz und der Gewinn-<br />

und Verlustrechnung ergaben sich keine<br />

Veränderungen. Die in der Bilanz und der<br />

Gewinn- und Verlustrechnung angegebenen<br />

Vorjahresbeträge sind vergleichbar.<br />

B. erläuterungen<br />

zu den Bilanzierungs- und<br />

Bewertungsmethoden<br />

Immaterielle<br />

Vermögensgegenstände<br />

Der Wertansatz erfolgt zu Anschaffungskosten<br />

abzüglich Abschreibungen von 25 % bis<br />

33 % bei einer Nutzungsdauer von drei bis vier<br />

Jahren. Für in <strong>2008</strong> angeschaffte immaterielle<br />

Wirtschaftsgüter wurde ein Pool gebildet, der<br />

über einen Zeitraum von fünf Jahren abgeschrieben<br />

wird.<br />

26<br />

sachanlagevermögen<br />

Das Sachanlagevermögen ist zu den Anschaffungs-<br />

oder Herstellungskosten abzüglich Abschreibungen<br />

bewertet.<br />

Für Sachanlagenzugänge in <strong>2008</strong> sind als<br />

Anschaffungs- oder Herstellungskosten die<br />

angefallenen Fremdkosten angesetzt.<br />

Alt- und Neubauten auf Grundstücke mit<br />

Wohnbauten wurden auf der Grundlage einer<br />

Gesamtnutzungsdauer von regelmäßig<br />

50 Jahren, Außenanlagen auf der Grundlage<br />

einer Gesamtnutzungsdauer von zehn Jahren<br />

planmäßig abgeschrieben.<br />

Bei einigen in Vorjahren umfassend modernisierten<br />

bzw. um- oder ausgebauten Althäusern<br />

sind neue Restnutzungsdauern bis zu<br />

50 Jahren festgelegt worden.<br />

Bei von der Gesellschaft angekauften Häusern<br />

wird von einer Nutzungsdauer von ebenfalls<br />

50 Jahren ab Übergang der Objekte in das Eigentum<br />

der Gesellschaft ausgegangen.<br />

Im Rahmen der Bewertung der bebauten<br />

Grundstücke wird von einer dauerhaften Bewirtschaftung<br />

der Objekte ausgegangen. Weiterhin<br />

wurden insbesondere die Zinsvorteile<br />

aus der öffentlichen Förderung berücksichtigt.<br />

Maschinen wurden linear mit 10 % abgeschrieben.<br />

Betriebs- und Geschäftsausstattungen werden<br />

jährlich linear mit den steuerlich zulässigen<br />

Sätzen abgeschrieben; geringwertige<br />

Wirtschaftsgüter – im Wert bis zu je 150,00 €<br />

– werden im Zugangsjahr in voller Höhe abgeschrieben.<br />

Für in <strong>2008</strong> angeschaffte Wirtschaftsgüter<br />

mit einem Anschaffungswert zwischen<br />

150,00 € und 1.000,00 € wurde eine<br />

Poolbildung vorgenommen. Die Abschreibung<br />

erfolgt über einen Zeitraum von fünf Jahren.<br />

finanzanlagen<br />

Die Ausleihungen sind zum Nominalwert abzüglich<br />

bisher geleisteter Tilgungen bewertet.<br />

umlaufvermögen<br />

grundstücke ohne Bauten<br />

Grundstücke ohne Bauten sind nach dem Nie-<br />

derstwertprinzip im Sinne von § 253 Abs. 1 und 3<br />

Satz 2 HGB zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten<br />

bzw. zum niedrigeren am Bilanzstichtag<br />

beizulegenden Zeitwert verlustfrei bewertet.<br />

unfertige leistungen<br />

Die unter dieser Position erfassten, mit den<br />

Mietern noch nicht abgerechneten umlagefähigen<br />

Betriebskosten sind zu den tatsächlich<br />

entstandenen Kosten abzüglich einer Wertkorrektur<br />

für den Leerstand bilanziert.<br />

Andere Vorräte<br />

Heizungsmaterial ist zu Anschaffungskosten<br />

bewertet. Der vorhandene Lagerbestand wurde<br />

durch eine Stichtagsinventur zum 31. Dezember<br />

<strong>2008</strong> körperlich erfasst.<br />

forderungen und sonstige<br />

Vermögensgegenstände<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände<br />

wurden mit ihren Nominalwerten<br />

angesetzt.<br />

Ausfallrisiken wurde durch Einzelwertberichtigungen<br />

Rechnung getragen. Sämtliche Wertberichtigungen<br />

sind aktivisch bei den jeweiligen<br />

Bilanzpositionen abgesetzt.<br />

Abgeltungssteuer<br />

Zur Abgeltungssteuer gemäß § 38 KStG wird<br />

nicht vom Wahlrecht, für die EK 02-Bestände<br />

eine pauschale Abgeltungssteuer von 3 %<br />

abzuführen, Gebrauch gemacht. Es wird die<br />

bisherige Regelung weitergeführt.<br />

rückstellungen<br />

Sie wurden entsprechend § 249 Abs. 1 HGB<br />

gebildet. Aufwandsrückstellungen im Sinne<br />

von § 249 Abs. 2 HGB sind nicht gebildet.<br />

Für Bauinstandhaltung besteht außerdem<br />

eine Bauerneuerungsrücklage. Der Ansatz<br />

der Rückstellungen erfolgte in Höhe des Betrages,<br />

der nach vernünftiger kaufmännischer<br />

Beurteilung notwendig ist.<br />

Pensionsrückstellungen<br />

Sie sind aufgrund eines versicherungsmathematischen<br />

Gutachtens nach dem Teilwertverfahren<br />

entsprechend § 6a EStG unter Zugrundelegung<br />

eines Rechnungszinsfußes von 6 %


ermittelt. Dabei wurden die neuen Richttafeln<br />

2005 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck berücksichtigt.<br />

steuerrückstellungen<br />

Sie sind für die Körperschaftsteuer auf die<br />

Ausschüttungen der Jahre 2007 und <strong>2008</strong><br />

gebildet.<br />

sonstige rückstellungen<br />

Sie sind für ungewisse Verbindlichkeiten und<br />

Gewährleistungen mit rechtlicher Verpflichtung<br />

gebildet. Verluste aus schwebenden Geschäften<br />

und Aufwendungen aus Gewährleistungen<br />

ohne rechtliche Verpflichtung waren<br />

am 31. Dezember <strong>2008</strong> nicht zu erwarten.<br />

Verbindlichkeiten<br />

Sie sind zum Rückzahlungsbetrag passiviert.<br />

Aufwendungsdarlehen im Sinne von § 88<br />

II.WoBauG, für die nach Abs. 3 dieser Vorschrift<br />

ein Passivierungswahlrecht bestand,<br />

sind ausnahmslos passiviert.<br />

c. erläuterungen zur Bilanz<br />

und zur gewinnund<br />

Verlustrechnung<br />

I. Bilanz<br />

1. In der Position „Unfertige Leistungen" sind<br />

unverändert zum Vorjahr ausschließlich<br />

noch nicht abgerechnete Betriebskosten<br />

enthalten.<br />

2. Die Forderungen haben wie im Vorjahr<br />

eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.<br />

3. In der Position „Sonstige Vermögensgegenstände"<br />

sind Ansprüche aus einer<br />

Rückdeckungsversicherung in Höhe<br />

von 123.759,18 € (Vorjahr: 79.587,38 €)<br />

enthalten, die eine Restlaufzeit von mehr<br />

als einem Jahr haben. Des Weiteren sind<br />

keine Beträge enthalten, die erst nach dem<br />

Abschlussstichtag rechtlich entstehen.<br />

Zudem bestehen Forderungen gegenüber<br />

der Stadt <strong>Viersen</strong> in Höhe von 142.404,59 €<br />

(Vorjahr: 0,00 €).<br />

4. rücklagenspiegel<br />

Bestand am<br />

Anfang des<br />

geschäftsjahres<br />

5. In den „Anderen Gewinnrücklagen" sind<br />

Rücklagen für im Geschäftsjahr vorgenommene<br />

Wertaufholungen bei Vermögensgegenständen<br />

des Anlagevermögens<br />

und Vermögensgegenständen des<br />

Umlaufvermögens nicht enthalten.<br />

6. Im Zusammenhang mit dem Ankauf der<br />

städtischen Objekte wurde der hälftige<br />

Anteil im Wege einer Sacheinlage in Höhe<br />

von 1.500.000,00 € in die Kapitalrücklage<br />

eingestellt.<br />

7. Für Verpflichtungen aus vor dem 1. Januar<br />

1987 zugesagten Pensionen wurden<br />

Rückstellungen in vollem Umfang gebildet.<br />

8. In den sonstigen Rückstellungen sind<br />

folgende wesentliche Rückstellungen enthalten:<br />

einstellung<br />

im<br />

geschäftsjahr<br />

9. In den „Verbindlichkeiten gegenüber anderen<br />

Kreditgebern“ sind Verbindlichkeiten<br />

gegenüber der Alleinaktionärin Stadt<br />

<strong>Viersen</strong> in Höhe von 775.688,86 € (Vorjahr:<br />

796.069,64 €) enthalten.<br />

10. Durch die <strong>VAB</strong> wurde ein derivatives Finanzinstrument<br />

(Zinsswap) in <strong>2008</strong> getätigt.<br />

Kategorie:<br />

Zinsbezogenes Geschäft<br />

Art:<br />

Swap<br />

Festzinssatz:<br />

4,95 %<br />

Umfang:<br />

2.000.000,00 €<br />

Beizulegender Zeitwert:<br />

-139.975,00 €<br />

Bewertungsmethode:<br />

Bewertung anhand der<br />

€-Swap-Kurve zum Zeitwert<br />

Bestand am<br />

ende des<br />

geschäftsjahres<br />

Kapitalrücklagen 0,00 € 1.500.000,00 € 1.500.000,00 €<br />

gewinnrücklagen<br />

Gesetzliche Rücklage 856.415,00 € 14.000,00 € 870.415,00 €<br />

Bauerneuerungsrücklage 2.969.637,27 € 66.162,46 € 3.035.799,73 €<br />

Andere Gewinnrücklagen 5.963.055,00 € 66.162,46 € 6.029.217,46 €<br />

Die Einstellungen in die Gewinnrücklagen erfolgten aus dem Jahresüberschuss des Geschäftsjahres.<br />

u<br />

Position Betrag in t€<br />

Urlaubsansprüche 228<br />

Prüfungs- und<br />

Beratungskosten 153<br />

Instandhaltungsrückstellung<br />

3 Monate 1.260<br />

11. In den Verbindlichkeiten aus Lieferungen<br />

und Leistungen sind Verbindlichkeiten<br />

aus Grundstücksankäufen gegenüber der<br />

Stadt in Höhe von 1.500.000,00 € enthalten,<br />

die ab 2009 in drei gleichen Raten an<br />

die Stadt zu zahlen sind. Zudem besteht<br />

zum Stichtag eine Verbindlichkeit aus<br />

Lieferungen und Leistungen in Höhe von<br />

20.316,59 € (Vorjahr: 15.694,42 €) gegenüber<br />

der Stadt <strong>Viersen</strong>.<br />

12. In den Verbindlichkeiten sind keine Beträge<br />

größeren Umfangs enthalten, die erst<br />

nach dem Abschlussstichtag rechtlich entstehen.<br />

27


AnhAng<br />

13. Entwicklung<br />

des Anlagevermögens<br />

AK/hK zugänge des Abgänge des AK/hK<br />

zum 01.01.08 geschäftsjahres geschäftsjahres zum 31.12.08<br />

€ € € €<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 135.717,85 3.204,55 0,00 138.922,40<br />

sachanlagen<br />

Grundstücke und grundstücksgleiche<br />

Rechte mit Wohnbauten 120.463.060,20 7.092.923,73 1.197.345,54 126.358.638,39<br />

Grundstücke mit<br />

Geschäfts- und anderen Bauten 6.505.519,79 0,00 0,00 6.505.519,79<br />

Grundstücke ohne Bauten 970.522,77 0,00 0,00 970.522,77<br />

Grundstücke mit Erbbaurechten Dritter 6.598,24 0,00 0,00 6.598,24<br />

Bauten auf fremden Grundstücken 1.278,23 0,00 0,00 1.278,23<br />

Maschinen 54.438,86 0,00 0,00 54.438,86<br />

Betriebs- und<br />

Geschäftsausstattung 608.420,39 64.441,68 82.116,57 590.745,50<br />

Bauvorbereitungskosten 0,00 34.521,80 0,00 34.521,80<br />

128.609.838,48 7.191.887,21 1.279.462,11 134.522.263,58<br />

finanzanlagen<br />

Sonstige Ausleihungen 8.633,33 0,00 1.276,53 7.356,80<br />

Anlagevermögen insgesamt: 128.754.189,66 7.195.091,76 1.280.738,64 134.668.542,78<br />

14. Die Fristigkeiten der Verbindlichkeiten sowie die zur Sicherheit gewährten Pfandrechte o.ä. stellen sich wie folgt dar: (Vorjahre<br />

Verbindlichkeiten insgesamt<br />

unter 1 Jahr<br />

€ €<br />

Verbindlichkeiten gegen- 52.935.029,85 1.726.288,36<br />

über Kreditinstituten (51.400.922,82) (1.551.929,59)<br />

Verbindlichkeiten 4.759.884,87 149.919,43<br />

gegenüber anderen Kreditgebern (5.445.304,84) (97.615,32)<br />

Erhaltene Anzahlungen 5.182.215,40 5.182.215,40<br />

(5.095.406,26) (5.095.406,26)<br />

Verbindlichkeiten aus 337.206,61 337.206,61<br />

Vermietung (274.723,46) (274.723,46)<br />

Verbindlichkeiten aus 2.554.165,16 1.482.639,61<br />

Lieferungen und Leistungen (3.833.746,13) (3.774.836,69)<br />

Sonstige Verbindlichkeiten 84.527,56 84.527,56<br />

(61.486,65) (60.486,65)<br />

65.853.029,45 8.962.796,97<br />

28<br />

(66.111.590,16) (10.854.997,97)


Abschreibungen Abschreibungen Abschreibungen kumul. Abschreib. Buchwert Buchwert<br />

(kumulierte) geschäftsjahr auf Abgänge zum 31.12.08 am 31.12.08 am 31.12.07<br />

€ € € € € €<br />

110.119,85 12.883,55 0,00 123.003,40 15.919,00 25.598,00<br />

51.977.576,65 2.039.046,94 427.088,69 53.589.534,90 72.769.103,49 68.485.483,55<br />

445.933,29 152.056,00 0,00 597.989,29 5.907.530,50 6.059.586,50<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 970.522,77 970.522,77<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 6.598,24 6.598,24<br />

1.277,72 0,00 0,00 1.277,72 0,51 0,51<br />

50.519,86 810,00 0,00 51.329,86 3.109,00 3.919,00<br />

370.180,39 86.292,68 82.116,57 374.356,50 216.389,00 238.240,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 34.521,80 0,00<br />

52.845.487,91 2.278.205,62 509.205,26 54.614.488,27 79.907.775,31 75.764.350,57<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 7.356,80 8.633,33<br />

52.955.607,76 2.291.089,17 509.205,26 54.737.491,67 79.931.051,11 75.798.581,90<br />

szahlen in Klammern)<br />

davon<br />

restlaufzeit gesichert<br />

1 – 5 Jahre über 5 Jahre<br />

€ € €<br />

4.963.562,86 46.245.178,63 52.451.153,84 Grundpfandrecht<br />

(4.761.684,67) (45.087.308,56) (50.926.170,20)<br />

480.035,33 4.129.930,11 4.242.425,50 Grundpfandrecht<br />

(433.022,77) (4.914.666,75) (4.956.117,15)<br />

1.071.525,55<br />

(58.909,44)<br />

0,00<br />

(1.000,00)<br />

6.515.123,74 50.375.108,74 56.693.579,34<br />

(5.254.616,88) (50.001.975,31) (55.882.287,35)<br />

Art der sicherung<br />

29


AnhAng 5. Gesamtbezüge<br />

II. gewinn- und Verlustrechnung<br />

In den Posten der Gewinn- und Verlustrechnung<br />

sind folgende wesentliche periodenfremde<br />

Aufwendungen und Erträge enthalten:<br />

Bei den Erträgen sind dies Buchgewinne von<br />

358 T€ aus dem Verkauf von Wohnbauten,<br />

Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen<br />

in Höhe von 68 T€ und Erträge aus<br />

vergangenen Jahren in Höhe von 68 T€ sowie<br />

abgeschriebener Forderungen aus Vermietung<br />

in Höhe von 173 T€.<br />

d. sonstige Angaben<br />

1. Am Jahresende <strong>2008</strong> bestanden keine<br />

Haftungsverhältnisse aus der Bestellung<br />

von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten<br />

gemäß §§ 251, 268 Abs. 7 HGB<br />

sowie aus persönlicher Schuldhaft gemäß<br />

§ 416 BGB.<br />

2. Es bestehen – wie im Vorjahr – folgende,<br />

nicht in der Bilanz ausgewiesene oder<br />

vermerkte Verpflichtungen, die für die Beurteilung<br />

der Finanzlage von Bedeutung<br />

sind:<br />

Das Bestellobligo für vergebene Aufträge<br />

ist durch zugesagte Kredite und durch<br />

Eigenmittel gedeckt. Zukünftige Neubau-<br />

und Modernisierungsmaßnahmen werden<br />

branchenüblich mit Fremdmitteln und mit<br />

Eigenmitteln finanziert.<br />

3. Die Gesellschaft besitzt keine Kapitalanteile<br />

in Höhe von mindestens 20 % an anderen<br />

Unternehmen.<br />

4. Die Zahl der im Geschäftsjahr durchschnittlich<br />

beschäftigten Arbeitnehmer<br />

betrug:<br />

30<br />

u<br />

a) des Vorstandes 84.796,43 c<br />

b) des Aufsichtsrates 7.956,00 c<br />

c) frühere Mitglieder<br />

des Vorstandes<br />

34.903,50 c<br />

6. Pensionsverpflichtungen für frühere Mitglieder<br />

des Vorstands und ihrer Hinter-<br />

bliebenen bestanden in Höhe von<br />

151.756,58 €. Für Mitglieder des Vorstands<br />

und deren Hinterbliebene bestehen<br />

Pensionsverpflichtungen in Höhe von<br />

124.324,00 €.<br />

7. Die Mitarbeiter haben eine zusätzliche<br />

Altersversorgung durch Mitgliedschaft der<br />

Gesellschaft bei der Rheinischen Zusatzversorgungskasse.<br />

Die Höhe des Umlagensatzes<br />

beträgt 4,25 % zzgl. einem Sanierungszuschlag<br />

von 2,5 %. Die Summe<br />

der umlagepflichtigen Gehälter beträgt in<br />

<strong>2008</strong> insgesamt 1. 097 T€.<br />

8. Kredite an Arbeitnehmer, die Mitglied des<br />

Aufsichtsrats sind, wurden in <strong>2008</strong> nicht<br />

gewährt.<br />

9. Haftungsverhältnisse zugunsten des Vorstandes<br />

und des Aufsichtsrats wurden<br />

nicht eingegangen.<br />

10. Mitglieder des Vorstands:<br />

Albert Becker, Vorsitzender<br />

hauptamtliches Vorstandsmitglied<br />

dr. Paul schrömbges, Beigeordneter<br />

nebenamtliches Vorstandsmitglied<br />

11. Mitglieder des Aufsichtsrats:<br />

Ratsherr stephan sillekens<br />

Lehrer<br />

Vorsitzender<br />

seit 15.05.<strong>2008</strong><br />

Ratsherr lothar Beeck<br />

Bankkaufmann<br />

Ratsherr lars Bühler<br />

Fachkaufmann Marketing<br />

stellv. Vorsitzender<br />

Ratsherr hans-willi Bouren<br />

Kaufmann<br />

Abteilung Ø <strong>2008</strong> Vollzeit teilzeit<br />

Arbeitnehmervertreter ulrich dahm<br />

kaufm. Angestellter<br />

Arbeitnehmervertreter ralf dohr<br />

Installateur<br />

Ratsherr Klaus-dieter gartz<br />

Wirtschaftsreferent<br />

verstorben am 31. Januar <strong>2008</strong><br />

Ratsherr Jochen häntsch<br />

Hauptschuldirektor i.R.<br />

Kaufm. Mitarbeiter 18,3 14,7 3,6<br />

Gebäudebetreuer 7,5 7,5 0,0<br />

Techn. Mitarbeiter 4,9 4,9 0,0<br />

gesamt 30,7 27,1 3,6<br />

Arbeitnehmervertreter Burkardt Kuhlen<br />

kaufm. Angestellter<br />

Ratsherr hans-willi Pertenbreitner<br />

Bankkaufmann<br />

Ratsherr heinz Plöckes<br />

Maschinenschlosser<br />

Arbeitnehmervertreter Paul ruland<br />

techn. Angestellter<br />

Bürgermeister günter thönnessen<br />

Bürgermeister der Stadt <strong>Viersen</strong>


e. weitere Angaben<br />

gezeichnetes Kapital<br />

Das Grundkapital der Gesellschaft betrug<br />

am 31. Dezember <strong>2008</strong> 6.600.000,00 € und<br />

ist eingeteilt in folgende, vinkulierte Namens-<br />

aktien.<br />

<strong>Viersen</strong>, den 1. Februar 2009<br />

Der Vorstand<br />

albert Becker<br />

Dr. paul schrömbges<br />

1 Stück zu 4.350.000 c = 4.350.000 c<br />

1 Stück zu 1.023.000 c = 1.023.000 c<br />

1 Stück zu 750.700 c = 750.700 c<br />

1 Stück zu 286.300 c = 286.300 c<br />

1 Stück zu 135.600 c = 135.600 c<br />

8 Stück zu 6.800 c = 54.400 c<br />

31


gewInnVerwendungs-<br />

Beschluss<br />

gewinnverwendungsbeschluss<br />

des Vorstandes vom 08. April 2009<br />

1. gewinnverwendung<br />

Der Vorstand schlägt dem Aufsichtsrat vor, der Hauptversammlung zu empfehlen,<br />

den Bilanzgewinn des Geschäftsjahres <strong>2008</strong> in Höhe von<br />

132.324,91 euro<br />

am 31.08.2009 an die Stadt <strong>Viersen</strong> auszuschütten.<br />

<strong>Viersen</strong>, den 08. April 2009<br />

Der Vorstand:<br />

albert Becker<br />

Dr. paul schrömbges<br />

32


BerIcht des<br />

AufsIchtsrAtes<br />

Bericht des Aufsichtsrates für das geschäftsjahr <strong>2008</strong><br />

an die hauptversammlung<br />

Der Vorstand unterrichtete den Aufsichtsrat in der Berichtszeit in regelmäßigen Zeitabständen über die Entwicklung und Lage des Unternehmens<br />

sowie über die wesentlichen Geschäftsvorgänge. Der Aufsichtsrat überzeugte sich von der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung. Er hat<br />

seine Zustimmung zu den nach der Satzung seiner Beschlussfassung unterliegenden Geschäften in vollem Umfang erteilt.<br />

Die aufgrund der §§ 316-324 HGB vorgeschriebene Prüfung des Jahresabschlusses hat die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deutsche Baurevision<br />

AG bestimmungsgemäß durchgeführt. Es ergaben sich keine Beanstandungen. Der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk wurde erteilt.<br />

Der Vorstand hat dem Aufsichtsrat einen Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen erstellt und die nach § 312 Abs.3 AktG<br />

erforderliche Erklärung abgegeben. Die Prüfungsgesellschaft hat zum Bericht des Vorstandes folgenden Bestätigungsvermerk erteilt:<br />

nach unserer pflichtmäßigen Prüfung und Beurteilung<br />

bestätigen wir, dass<br />

1. die Angaben des Berichtes richtig sind,<br />

2. bei den im Bericht aufgeführten rechtsgeschäften die<br />

leistung der gesellschaft nicht unangemessen hoch war.<br />

Der Aufsichtsrat hat den Bericht des Vorstandes über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen geprüft. Nach dem abschließenden Ergebnis<br />

seiner Prüfung hat er gegen die vom Vorstand abgegebene Erklärung keine Einwendungen. Er stimmt dem Bestätigungsvermerk der Abschlussprüfer<br />

zu. Den vom Vorstand vorgelegten <strong>Geschäftsbericht</strong> und den Jahresabschluss <strong>2008</strong> hat der Aufsichtsrat geprüft. Er hat nach dem<br />

abschließenden Ergebnis seiner Prüfung keine Einwendungen erhoben und stimmt dem Bestätigungsvermerk der Prüfungsgesellschaft zu.<br />

Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und den Mitarbeitern der Gesellschaft für die geleistete Arbeit.<br />

<strong>Viersen</strong>, den 10. Juni 2009<br />

stephan sillekens<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />

stephan sillekens<br />

33


BestätIgungsVerMerK<br />

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung<br />

der Buchführung und den Lagebericht der <strong>Viersen</strong>er Aktien-Baugesellschaft Aktiengesellschaft, <strong>Viersen</strong>, für das<br />

Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember <strong>2008</strong> geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss<br />

und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung<br />

liegen in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten<br />

Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht<br />

abzugeben.<br />

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung gemäß § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer<br />

festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu<br />

planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss<br />

unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes<br />

der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der<br />

Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und<br />

rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung<br />

werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in<br />

Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst<br />

die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Vorstands sowie die<br />

Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere<br />

Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.<br />

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss<br />

der <strong>Viersen</strong>er Aktien-Baugesellschaft Aktiengesellschaft, <strong>Viersen</strong>, den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden<br />

Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen<br />

Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht<br />

steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und<br />

stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.<br />

Düsseldorf, den 7. April 2009<br />

Deutsche Baurevision Aktiengesellschaft<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

(Consoir) (Schmiedel)<br />

Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer<br />

34


herAusgeBer<br />

<strong>Viersen</strong>er Aktien-Baugesellschaft<br />

Aktiengesellschaft<br />

Rathausmarkt 1<br />

41747 <strong>Viersen</strong><br />

Telefon: 0 21 62 / 37 82 0<br />

Telefax: 0 21 62 / 37 82 88<br />

www.vab-viersen.de<br />

03

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