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Nachhaltig zukunftsorientiert Bauen mit YTONG

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Im Werk in Loosdorf wird <strong>YTONG</strong>besonders Umwelt undRessourcen schonend produziert.<strong>YTONG</strong> für Österreichund Alpe Adria.ZagorjeZentrale LoosdorfÖSTERREICHSLOWENIENKROATIENZagrebBOSNIENHERZEGOWINA<strong>YTONG</strong> Vertrieb, Verwaltung, Produktion<strong>YTONG</strong> VertriebSILKA Vertrieb, Verwaltung, ProduktionKolubaraSERBIENALBANIENLipjanMAZE-DONIENDie erste Baustoffmarke der WeltInfolge des Ersten Weltkriegesherrschte in Schweden eineEnergieknappheit. Wissenschaftlerarbeiteten deshalb intensiv an derEntwicklung eines neuen Baustoffes,der hohe Wärmedämmung <strong>mit</strong>geringem Herstellungs-Energieaufwandverbinden sollte. 1923 fandder Architekt und Forscher Dr. AxelErikson ein Verfahren zur Herstellungeines solchen Baustoffes. Auseinem Gemisch aus Kalk, Metallpulverund Schiefer produzierteer unter Dampfhärtung erstmalsPorenbeton. Der Grundstein fürdie erste Baustoffmarke der Weltwar gelegt. Die Kombination ausgeringem spezifischen Gewichtbei relativ hoher Druckfestigkeitund die Möglichkeit der einfachenBearbeitung machten <strong>YTONG</strong> raschpopulär.40 Jahre <strong>YTONG</strong> in ÖsterreichMitte der 1960er Jahre kam<strong>YTONG</strong> nach Österreich. In Loosdorfbei Melk wird seit nunmehr40 Jahren Porenbeton besondersUmwelt und Ressourcen schonendhergestellt. Seit 2003 gehört<strong>YTONG</strong> zur UnternehmensgruppeXella International.Alpe Adria HeadquarterLoosdorf ist auch Sitz der XellaBaustoffe Alpe Adria Holding. Unterderen Führung stehen neben Österreichauch die Gesellschaften ausSlowenien, Kroatien und Serbien,die den gesamten Marktraum desehemaligen Jugoslawien <strong>mit</strong> Produktenvon Xella versorgen.2 <strong>YTONG</strong> für Österreich und Alpe Adria


Kalk und Sand, Wasser und Luft.Da stimmt die Baubiologie.Wer heute baut, will im Einklang <strong>mit</strong> der Natur leben. Das funktioniert allerdings nur,wenn schon der Baustoff ökologisch ist.Für die Herstellung eines<strong>YTONG</strong> PLANBLOCKS PP 2/0,4sind nur 279 kWh/m 3Energie erforderlich.Umweltverträglicher BaustoffWer heute baut, will gesund wohnen undim Einklang <strong>mit</strong> der Natur leben.Porenbeton ist dafür der richtige Baustoff:Intelligent und von Anfang an ökologischdurchdacht. Dies beginnt bei derRohstoffgewinnung und endet bei derProduktion und Verarbeitung noch langenicht – Porenbeton ist eben in allen Phasenumweltverträglich. Das zeigt sichbesonders deutlich, wenn das Haus ersteinmal bewohnt wird. Denn: Je niedrigerder Energieverbrauch, desto geringer istauch die Umweltbelastung.Rohstoffe aus der NaturDie wesentlichen Grundstoffe von <strong>YTONG</strong>sind Sand, Kalk und Wasser – vollkommennatürliche Rohstoffe. Sie bildeneinen Großteil der Erdkruste und sindpraktisch unerschöpflich. Wir bauen sieschonend ab – das Gleichgewicht derNatur wird dabei auf keinen Fall beeinträchtigt.Sparsamer RohstoffverbrauchObwohl die von uns verwendeten Rohstoffeso gut wie unerschöpflichsind, achten wir sehr darauf, sparsam<strong>mit</strong> ihnen umzugehen. Der Rohstoffverbrauchfür einen <strong>YTONG</strong> Verbundstein<strong>YTONG</strong>KalksandsteinHochlochziegelBetonDer Energieverbrauch für die Produktionvon 1 m 3 BaustoffVollziegelPV2/0,4 beispielsweise beträgt nur 400kg pro m 3 . Wie günstig unsere Rohstoffbilanzist, zeigt der Vergleich: Aus 1 m 3Rohstoff entstehen ca. 5 m 3 <strong>YTONG</strong>!Energiesparende HerstellungPorenbeton wird in einem geschlossenenKreislauf hergestellt, der weniger Energiebenötigt als vergleichbare Baustoffe.So wird zum Beispiel der für die Härtungnötige Wasserdampf zu 85% mehrfachgenutzt. Und jedes QuäntchenEnergie, das in diesem Prozess nichtmehr verwendet werden kann, wird wiederzum Heizen eingesetzt.Inhalt<strong>YTONG</strong> für Österreich undAlpe Adria ..................................... 2Herstellungvon <strong>YTONG</strong>..................................... 3ZukunftsfähigeGebäudestandards................... 4 - 5Optimierte Wärmedämmung......... 6Luftdichtes <strong>Bauen</strong>......................... 7Wärmebrückenfreies <strong>Bauen</strong>..... 8 - 9Sommerlicher Wärmeschutz....... 10Merkmale von <strong>YTONG</strong>.................. 11<strong>YTONG</strong> vom Kellerbis zum Dach......................... 12 - 13Referenz <strong>mit</strong>massiven Werten ........................ 14Gemeinsam fürnachhaltiges <strong>Bauen</strong>..................... 15Herstellung von <strong>YTONG</strong> / Inhalt3


Zukunftsfähige Gebäudestandards undOb Niedrigenergiehaus oder Passivhaus – in jedem Fall bestimmt der Energiebedarfdie Höhe der staatlichen Förderung.Trotz der 1992 in Rio unterzeichnetenKlimakonvention steigt der Ausstoßvon CO 2weltweit weiterhin an.Auch in Österreich ist die Tendenzweiter steigend, obwohl die heimischeKyoto-Verpflichtung von 1997eine Reduktion um 13% bis 2010 imVergleich zu 1990 vorsieht.Die CO 2-Reduktion um 9,1% gegenüber1990 für Raumwärme bei denprivaten Haushalten (Quelle: Treibhausgas-Emissionsreduktionendurch die WBF, BMLFUW) zeigt,dass in den letzten Jahren dieFörderpolitik der Bundesländergegriffen hat. Niedrigenergie- bzw.Passivhausstandard sind heute Voraussetzung,um in den Genuss vonWohnbauförder<strong>mit</strong>teln zu kommen.Standard: das NiedrigenergiehausDer Begriff Niedrigenergiehausist nicht normiert. In den meistenFällen versteht man darunter dieGrenzwerte der Energiekennzahldie für die jeweilige Landesförderungerreicht werden müssen.Niedrigenergiehäuser zeichnensich durch eine gut gedämmteGebäudehülle und eine energiesparendeHaustechnik aus.Mit den großformatigen <strong>YTONG</strong>Wandbauteilen erzielt man z.B. <strong>mit</strong>einer Wanddicke von 48 cm in einschaligerBauweise einen U-Wertvon 0,20 W/m 2 K und erreicht da<strong>mit</strong>diesen Standard.Option: das PassivhausBetrachtet man den Heizwärmebedarf(= Energiemenge, die an einenbeheizten Raum abgegeben wird)und den Primärenergiebedarf(= Energieverbrauch eines Haushaltesunter Berücksichtigung desEnergieträgers, z.B. Holz, Heizöl,Strom), so ist das Passivhaus diebeste Lösung, weil es ganz ohnewassergeführtes Heizsystem auskommt.Dank der hoch wärmedämmendenGebäudehülle kann einPassivhaus ausschließlich über dieKomfortlüftung beheizt werden.Ein massives Passivhaus wird imIdealfall aus <strong>YTONG</strong> errichtet. Diehomogene Materialstruktur (Isotropie)und die hoch wärmedämmendePorenstruktur machen <strong>YTONG</strong> zurersten Wahl für luftdichtes undwärmebrückenfreies <strong>Bauen</strong>. Umden für Passivhäuser erforderlichenU-Wert von deutlich unter0,15 W/m 2 K zu erreichen, müssendie Außenwände aus <strong>YTONG</strong> <strong>mit</strong>einem zusätzlichen Wärmedämmverbundsystembeschichtet sein– idealerweise <strong>mit</strong> ebenso diffusionsoffenenund ökologischen Mineraldämmplatten.Der neue EU-EnergieausweisSeit Jänner 2006 ist die EU-Gebäuderichtliniein Kraft und <strong>mit</strong> ihr dieEinführung eines EU-weit einheitlichenEnergieausweises. Daslangfristige Ziel dieser EU-Gebäuderichtlinieist die Senkung desEnergieverbrauches von Gebäudenum 20% und die da<strong>mit</strong> verbundeneReduktion des CO 2-Ausstoßes.Der Gebäudeenergiepass ist eineArt Typenschein für Ihr Haus. Erbeinhaltet wertvolle Informationen,wie z.B. den Energiebedarf, dieWärmeverluste durch die einzelnenBauteile und durch die Lüftung, diesolaren Gewinne sowie die HeizlastIhres Gebäudes.WohnbauförderungTrotz des neuen, einheitlichenEnergieausweises gibt es je nachBundesland unterschiedlicheWohnbauförderungen. Alle Informationendazu erhalten Sie bei denEnergieberatungstellen Ihres Bundeslandes.Die kapitalisierten Gesamtkosten zeigen, dassdie Lebenszykluskosten eines Passivhauses dieeines konventionellen Neubaus nicht übersteigen.(Quelle: Passivhaus Institut Darmstadt)Kriterien für ein Passivhaus(laut PHPP):− Heizwärmebedarfmaximal 15 kWh/m 2 a− Drucktestluftwechseln 50= max. 0,6 pro Stunde− Primärenergiebedarfmaximal 120 kWh/m 2 a4 Zukunftsfähige Gebäudestandards


deren Auswirkungen auf den Hausbau.Energieeffizientes <strong>Bauen</strong> setzt nicht nur den Einsatz von hoch wärmedämmendenBaumaterialien und ausgeklügelter Haustechnik voraus, sondern fordert auch einegenaue Planung und eine ebenso exakte Ausführung.Stoffbedingte Wärmebrücken habenkeine Chance, wenn die gesamteGebäudehülle aus ein und dem selbenMaterial gebaut wird. Im diesem Fallwirkt sich die homogene Materialstruktur(Isotropie) von <strong>YTONG</strong> doppelt aus.Anforderungen an NiedrigenergieundPassivhäuser:– kompakte Bauform(optimales A/V Verhältnis)– optimierte Wärmedämmung zurMinimierung der Heizlast– luftdichte und wärmebrückenfreieGebäudehülle– sommerlicher Wärmeschutz zurMinimierung der Kühllast– Komfortlüftung <strong>mit</strong>WärmerückgewinnungZukunftsfähige Gebäudestandards5


Exzellente Wärmedämmungdurch Millionen von Luftporen.Mit der verbesserten Wärmeleitzahl in ALLE Richtungen nimmt <strong>YTONG</strong> die Spitzeunter den Massivbaustoffen für Niedrigenergie- und Passivhäuser ein.Während andere Baumaterialieneinen vernünftigen Wärmeschutzhäufig nur in eine Richtung (horizontal)und oft nur <strong>mit</strong> aufwendigen,in der Herstellung sehrenergieintensiven Extra-Dämmstoffenoder unvertretbaren Wandstärkenerreichen, schafft <strong>YTONG</strong>bereits in einschaliger Bauweisemehr als den Niedrigenergiehausstandard.Energiesparen <strong>mit</strong> Luft.Luft ist wegen ihrer niedrigenWärmeleitfähigkeit einer der bestenWärmedämmer. Zumal dann, wennsie – wie bei <strong>YTONG</strong> – in vielen Millionenvon Poren eingeschlossen istund rundherum „nahtlos“ vor Kälteund Hitze schützt.Die WärmespeicherungDie Wärmespeicherung und dasAuskühlverhalten wird im Wesentlichendurch die Masse und dieWärmedämmung beeinflusst. Hierbietet <strong>YTONG</strong> ein ausgewogenesVerhältnis. Im Sommer bleibt dieHitze draußen, im Winter die Wärmedrinnen.Optimierter Wärmeschutz von<strong>YTONG</strong> in ALLE Richtungen− Für Passivhäuser:<strong>YTONG</strong> Verbundstein 30 cm * +20 cm Mineraldämmplatte,U = 0,12 W/m 2 K− Für Niedrigenergiehäuser:<strong>YTONG</strong> Verbundstein50 cm * , U = 0,17 W/m 2 K* ab Herbst 20086 Optimierter Wärmeschutz


Maßgenau fürluftdichtes<strong>Bauen</strong>.Im Rahmen der bisherigen Wärmeschutzvorschriftenwar die Wärmedämmung das ausschlaggebendeKriterium. Dazu kommen jetzt zwei weitere:die Luftdichtheit und die Wärmebrückenverluste.Reihenhausanlage, RohrendorfBauherr:Baustoff:Putzaufbau:Gedesag<strong>YTONG</strong> Systemwandelemente, 40 cmaußen – Klebespachtel + Silikatputzinnen – GlättputzVolumenbezogene Luftdurchlässigkeitn 50= 0,44 pro StundeNiedrigstenergiehaus,Wien-UmgebungBauherr:Baustoff:Putzaufbau:privat<strong>YTONG</strong> Verbundsteine, 24 cmaußen – WDVS + Klebespachtel+ Silikatputzinnen – GlättputzVolumenbezogene Luftdurchlässigkeit:n 50= 0,34 pro StundeKeine Chance für EnergieverlusteDie Forderung nach Luftdichtheitsoll verhindern, dass über offeneFugen und Fehlstellen warmeRaumluft und da<strong>mit</strong> Energie verlorengeht. Bedenken, dass zu dichteGebäude keine ausreichende Sauerstoffzufuhrgewährleisten, sindunbegründet: solche Gebäude könnenin der Baupraxis nicht realisiertwerden.Das Porenbeton-Rohbausystem ausmassiven <strong>YTONG</strong> Steinen, Deckenund Dachplatten eröffnet auf Grundder homogenen Baustoffstruktur(Isotropie) und Verarbeitungsmöglichkeit(keine unkontrollierteLuftzirkulation bei Installationsleitungen)einfache Wege, die geforderteLuftdichtheit zu realisieren. Die Bauteilewerden so maßgenau gefertigt,dass exaktes Arbeiten bei geringemBetreuungsaufwand an der Baustellemöglich ist.Foto: thomaskirschner.comLuftdichtes <strong>Bauen</strong>7


Wärmebrückenfrei <strong>Bauen</strong> <strong>mit</strong> <strong>YTONG</strong>.Eine wärmebrückenfreie Konstruktion führt zu deutlicher Energieeinsparung.Das <strong>YTONG</strong> Rohbausystem erfüllt diese wesentliche Forderung problemlos –ohne zusätzliche Maßnahmen.WärmebrückenminimierungWärmebrückenminimiertes <strong>Bauen</strong>ist die wichtigste Anforderung andie Bauplanung. Denn der Anteilder zusätzlich über Wärmebrückenabfließenden Wärme kann erheblichsein. Prinzipiell unterscheidetman geometrische, stoffbedingteund durch Ausführungsmängelhervorgerufene Wärmebrücken.<strong>YTONG</strong> Außenmauerwerk 30 cm +Mineraldämmplatte 26 cmDachsystemU = 0,10 W/m 2 KGeometrische WärmebrückenDiese lassen sich bei einem Baukörpernicht vermeiden. Sie tretenimmer dann auf, wenn die wärmeaufnehmendeund die wärmeabgebendeOberfläche unterschiedlichgroß sind. Dies ist z.B. in Eckenoder bei Dachanschlüssen der Fall.Innenkante Knoten ca. 17,5 °CStoffbedingte WärmebrückenStoffbedingte Wärmebrücken liegenimmer dann vor, wenn zwei unterschiedlicheMaterialien aneinandergrenzen. Etwa bei Rahmenkonstruktionen,bei denen sich Holz undDämmstoff abwechseln, oder imStahlbetonbau, wo Betonpfosten dasMauerwerk unterbrechen.Sie treten auch auf, wenn Wandbaustoffenicht in alle Raumichtungendie gleichen Wärmeleitfähigkeitenaufweisen. StoffbedingteWärme-brücken können <strong>mit</strong> <strong>YTONG</strong>sehr leicht vermieden werden, daer aufgrund seiner homogenenStruktur (Isotropie) nach allenRichtungen gleiche thermischeEigenschaften aufweist.AusführungsbedingteWärmebrückenAusführungsbedingte Wärmebrückenlassen sich am besten durchein aufeinander abgestimmtes,möglichst leicht zu verarbeitendesBausystem realisieren. Das <strong>YTONG</strong>Rohbausystem <strong>mit</strong> seinen ausführungssicherenAnschlussdetails hathier eindeutige Vorteile.Innenkante Innendecke/AW ca. 19,2 °CAußenwandsystemU = 0,11 W/m 2 KInnenkante Innendecke/AW-Sturz ca. 18,6 °CInnenkante Kellerdecke/AW ca. 17,8 °CDeckensystem KellerU = 0,24 W/m 2 K8Wärmebrückenfreies <strong>Bauen</strong>


<strong>YTONG</strong> Systemwandelemente 48 cm<strong>YTONG</strong> Wohndachsystem<strong>YTONG</strong> DeckensystemDachsystemU = 0,16 W/m 2 KInnenkante Knoten ca. 16,6 °CInnenkante Innendecke/AW ca. 19,0 °CInnenkante Innendecke/AW-Sturz ca. 18,4 °C<strong>YTONG</strong> ist in ALLE Richtungenhoch wärmedämmend. Dasbedeutet höhere Oberflächentemperaturenam gesamtenMauerwerk – auch an denkritischen Knotenpunkten.Da<strong>mit</strong> verhindert <strong>YTONG</strong> besonderswirkungsvoll die Bildungvon Kondenswasser undSchimmel.DeckensystemKeller U = 0,24 W/m 2 KInnenkante Kellerdecke/AW ca. 17,6 °CWärmebrückenfreies <strong>Bauen</strong>9


Massiver Wärmeschutz imSommer wie im Winter.Die günstigen Wärmedämmeigenschaften von <strong>YTONG</strong> bewirken, dass im Sommerhohe Außentemperaturen am Eindringen in den Wohnraum gehindert werden.Sommerlicher WärmeschutzDie hohe Temperaturamplitudendämpfungund die günstigePhasenverschiebung von <strong>YTONG</strong>leisten einen wichtigen Beitragzum sommerlichen Wärmeschutz.Speziell unter dem Dach wird derUnterschied im Vergleich zum Holzdachdeutlich. Hier schneidet dasmassive <strong>YTONG</strong> Wohndach deutlichbesser ab und ist daher ein Garantfür angenehmes Wohnen unter demDach − im Sommer wie im Winter.Temperatur+ 40 °Cθse, Amp+ 20 °Cθsi, AmpZeitSommerliche Kenngrößenopaker BauteileDie Temperaturamplitudendämpfung(TAD) gibt an, wie die Temperaturschwankungender Außenluftdurch den Dämmstoff abgedämpftθsi, AmpTAD=θse, Amp+ 10 °CΔTwerden. Dabei sind möglichstgeringe raumseitige Temperaturschwankungen<strong>mit</strong> hoher zeitlicherVersetzung wünschenswert.Die Phasenverschiebung ΔT gibtdie Größe der Zeitdifferenzzwischen der Temperaturspitzeaußen und der Temperaturspitzeinnen an. Die Angabe erfolgt inStunden. Die Phasenverschiebungsollte so dimensioniert werden,dass die hohen Temperaturen vonaußen zeitlich derart verzögertwerden, dass erst in den kühlenNachtstunden die Energieabgabenach innen erfolgt.Konstruktion U-Wert ΔT TADSparrendachDämmung 46 cm0,10 W/m 2 K 10,2 h 0,033(3 %)WohndachDämmung 36 cm 0,10 W/m2 K 19,4 h 0,0017(0,17 %)SparrendachDämmung 20 cmWohndachDämmung 14 cm0,21 W/m 2 K 7,4 h 0,087(8,7 %)0,21 W/m 2 K 16,6 h 0,005(0,5 %)SpeicherwirksameMasse49 kg47,5 kg48 kg47,5 kg10 Sommerlicher Wärmeschutz


Warum gerade <strong>YTONG</strong> der idealeBaustoff ist.Vom Keller bis zum Dach garantiert <strong>YTONG</strong> beste Wohnqualität, Umweltverträglichkeitsowie geringe Heizkosten - und das für Generationen.Isotropie und Porenstruktur<strong>YTONG</strong> besitzt <strong>mit</strong> seiner durchgehendenPorenstruktur eine ganzbesondere Eigenschaft: Die Isotropie.Das bedeutet, dass <strong>YTONG</strong>in ALLE Richtungen die gleichenEigenschaften zeigt - die Voraussetzungfür luftdichtes undwärmebrückenfreies <strong>Bauen</strong>.Optimaler WärmeschutzLuft ist ein schlechter Wärmeleiterund wirkt daher isolierend. Porenbetonschließt Millionen feinerLuftporen ein, die in jede Richtungals Puffer wirken. Dadurch speichert<strong>YTONG</strong> die Wärme im Winterund schützt vor Überhitzung imSommer.Wärmebrückenfreie undluftdichte BauweiseEin Niedrigenergie- oder Passivhauswird idealerweise luftdichtund wärmebrückenfrei gebaut, da<strong>mit</strong>beim späteren Bewohnen keineEnergie unkontrolliert entweichenkann. Durch die homogene Materialstrukturund Maßgenauigkeitaller <strong>YTONG</strong> Bauelemente und ihreexakte Verarbeitungsmöglichkeitbesteht jedes Haus aus <strong>YTONG</strong>mühelos den Luftdichtheitstest(Blower Door Test), der möglicheEnergieverluste gnadenlos aufspürt.Sommerlicher WärmeschutzDie ausgezeichnete Diffusionsoffenheitund das hohe Speichervermögendes massiven <strong>YTONG</strong>Mauerwerks sorgen für ein stetsausgewogenes Verhältnis vonRaumtemperatur und Luftfeuchtigkeit.Das Resultat ist ein angenehmesund gesundes Wohnklima.− optimales Verhältnis zwischenWärmedämmung und Speichervermögenfür Wärmeschutzim Sommer wie im Winter− homogene Materialstrukturfür luftdichtes undwärmebrückenfreies <strong>Bauen</strong><strong>YTONG</strong> zeigt durch seine Isotropie und homogeneMaterialstruktur in jede Richtung die haargenaugleichen Eigenschaften – die Voraussetzung fürluftdichtes und wärmebrückenfreies <strong>Bauen</strong>.Die Porenstruktur von <strong>YTONG</strong> sorgt fürhervorragende Wärmedämmung und freieDampfdiffusion.Merkmale von <strong>YTONG</strong>11


<strong>YTONG</strong> vom Keller bis zum Dach für IhrEin Rohbausystem <strong>mit</strong> perfekt aufeinander abgestimmten Produkten ist Ihr Garantfür hohe Ausführungsqualität am Bau und schließlich für besten Wohnkomfort beigleichzeitig niedrigen Betriebskosten. <strong>YTONG</strong> bietet Ihnen vom Keller bis zum Dachsämtliche Produkte für eine luftdichte und wärmebrückenfreie Gebäudehülle.<strong>YTONG</strong> Produkt-Portfolio fürdie gesamte Gebäudehülle− Wohndach− Außenwände / Zubehör− KellerdeckeDas <strong>YTONG</strong> Wohndach bringt höchsten Wohnkomfortauch ins Dachgeschoß.Die <strong>YTONG</strong> Klimadecke wirdunterstellungsfrei direkt auf demMauerwerk verlegt.Sie besitzt die gleichen günstigenWärmedämmwerte wie<strong>YTONG</strong> Verbundsteine.12 <strong>YTONG</strong> vom Keller bis zum Dach


Niedrigenergie- oder Passivhaus.Der Premium-Baustoff <strong>YTONG</strong> und Mineraldämmplatten (z.B. Bau<strong>mit</strong> Fassaden-Dämmplatte MineralSchaum oder Röfix Minopor) bringen die besten Voraussetzungen<strong>mit</strong> für den ökologischen und energieeffizientenBau Ihres massiven Passivhauses.Wohndachd = 20 cm oder 24 cmSystemwandelementd = 48 cm a)Verbundsteind = 30cm +Mineraldämmplatted = 20 cm b)Klimadecked = 24 cma)Niedrigstenergiehaus <strong>mit</strong> EKZ < 30 kWh/m 2 a ohne Zusatzdämmung, U-Wert Außenwand= 0,20 W/m 2 K,<strong>mit</strong> kontrollierter Wohnraumlüftung inkl. Wärmerückgewinnungb)Passivhaus <strong>mit</strong> EKZ < 15 kWh/m 2 a <strong>mit</strong> mineralischer Zusatzdämmung, U-Wert Außenwand= 0,12 W/m 2 K,<strong>mit</strong> kontrollierter Wohnraumlüftung inkl. WärmerückgewinnungFenster Niedrigenergiehaus: Glas = 0,70 W/m 2 K, Rahmen = 1,40 W/m 2 KFenster Passivhaus: Glas = 0,50 W/m 2 K, Rahmen = 0,90 W/m 2 K<strong>YTONG</strong> vom Keller bis zum Dach13


Referenz <strong>mit</strong> massiven Werten.Das erste klima:aktivPassivhaus <strong>mit</strong> reinmineralischer Wandbaut auf <strong>YTONG</strong>.klima:aktiv Passivhaus3353 Seitenstetten980 PunkteHeizwärmebedarf: 15 kWh/m²a(lt. PHPP)Primärenergiekennzahl:60 kWh/m²aLuftdichtheitsmessung:n 50= 0,26 pro StundeAufbau Fundamentplatte:Betonfundamentplatte <strong>mit</strong> 30 cmDämmungWandaufbau:<strong>YTONG</strong> Systemwandelement30 cm + Mineraldämmplatte 26 cmDachaufbau:Pultdach in Holzkonstruktion <strong>mit</strong>40 cm DämmungKomfortlüftung <strong>mit</strong>Kompaktlüftungsgerät14 Referenz <strong>mit</strong> massiven Werten


Gemeinsam für nachhaltiges <strong>Bauen</strong>.Aus Rücksicht auf zukünftige Generationen wollen wir gemeinsam <strong>mit</strong> unserenPartnern ökologisches und energieeffizientes <strong>Bauen</strong> vorantreiben.Wir sind Partner von klima:aktivDer klima:aktiv Gebäudestandard ist ein Qualitätsnachweisfür Wohngebäude, die energieeffizientes, ökologischesund behagliches Wohnen garantieren.Wir sind Mitglied der IG Passivhaus ÖsterreichZiel der IG Passivhaus ist einerseits dem Endkundendie Vorzüge des hohen Wohnkomforts vonPassivhäusern nahe zu bringen und andererseits dieRahmenbedingungen für die Weiterbildung undInformation zu schaffen.<strong>YTONG</strong> Produkte sind natureplus zertifiziertProdukte, die dieses Zeichen tragen, sindnachhaltig-zukunftsfähige Baustoffe undzeichnen sich durch eine besonders hohe Qualitätin Bezug auf Gesundheit, Umweltund Funktion aus.Wir sind Mitglied des bau.energie.umwelt clusters NÖZiel des Bau.Energie.Umwelt Cluster Niederösterreich istes, die vorhandenen heimischen Kompetenzen zum Themanachhaltiges <strong>Bauen</strong> und Wohnen zu vernetzen.Gemeinsam für nachhaltiges <strong>Bauen</strong>15


®Xella Porenbeton Österreich GmbHWachaustraße 69A-3382 Loosdorf / NÖTelefon: 0800 / 10 11 13Fax: 02754 / 63 72E-Mail: ytong-at@xella.comwww.ytong.atNEH0208/10-GUGHinweis:Diese Broschüre wurde von der Xella Porenbeton Österreich GmbH herausgegeben. Wir beraten und informieren in unseren Druckschriftennach bestem Wissen und dem neuesten Stand der Technik bis zum Zeitpunkt der Drucklegung.Da die Verwendung vonPorenbetonteilen Normen und Zulassungsbescheiden unterliegt und diese Änderungen unterworfen sind, bleiben die Angaben ohneRechtsverbindlichkeit. Eine Abstimmung <strong>mit</strong> den regional geltenden Bestimmungen und die statische Überprüfung ist in jedem Einzelfalldurch den Planer notwendig.Februar 2008®

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