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Herold-Bote - Otto und Anna Herold Altersheimstiftung Karlstadt

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Quelle: Main Post vom 29.10.2009<strong>Otto</strong> <strong>und</strong> <strong>Anna</strong> <strong>Herold</strong>-<strong>Altersheimstiftung</strong>, R.-Glauber-Straße 26, 97753 <strong>Karlstadt</strong>


<strong>Herold</strong>-<strong>Bote</strong>Ausgabe November 2009Liebe Bewohnerinnen <strong>und</strong> Bewohner,liebe Leser unserer Zeitung!Seite2November – vielen Menschenerscheint dieser Monat als derdunkelste im Jahr. Es ist einenachdenkliche Zeit, eine Zeit, in derman auch der Verstorbenen gedenkt.Auch die Natur trägt ihren Teil zudiesem Eindruck bei. Man hat dasGefühl, dass sich das Leben für eineWeile zurückzieht. Die meisten Vögelsind gen Süden gezogen in wärmere,hellere Regionen, die letzten Blätterfallen von den Bäumen auf denendas Laub noch kürzlich in buntenHerbstfarben prangte. Das Wetter ist oft trüb, grau <strong>und</strong>ungemütlich.Aber eins hat der November auch für sich: Wenn es draußennass <strong>und</strong> kalt ist <strong>und</strong> die Abende immer länger werden, ist esdrinnen umso gemütlicher. Es ist schön, bei einer Tasse Teeoder bei einer heißen Schokolade zusammen zu sitzen <strong>und</strong> zuplaudern, in der Erinnerung zu kramen oder gemeinsam etwaszu spielen.Jede Jahreszeit ist anders, aber dennoch schön. Lassen Sieuns deshalb in den kommenden Wochen gemeinsam denSpätherbst genießen.Es grüßt Sie herzlichIhreElfriede Roth(Heimleitung)<strong>Otto</strong> <strong>und</strong> <strong>Anna</strong> <strong>Herold</strong>-<strong>Altersheimstiftung</strong>, R.-Glauber-Straße 26, 97753 <strong>Karlstadt</strong>


<strong>Herold</strong>-<strong>Bote</strong>Ausgabe November 2009Seite3INHALTNeue Heimbewohner/Geburtstage in unserem Haus ....4Wir trauern um.......................................................5Veranstaltungen <strong>und</strong> Termine...................................6Neue Serie: Berühmte Personen unserer Stadt <strong>und</strong>aus der Region .......................................................9Sehenswürdigkeiten unserer Stadt <strong>und</strong> der Region.... 11Kalenderblatt November 2009 ................................ 12Rückblende .......................................................... 14Frag doch mal den Opa: Was ist ein Baumherz? ....... 15Frag doch mal den Enkel: Was ist ein Liebesschloss .. 15Gedichte / Lieder .................................................. 16Ratespaß ............................................................. 18Kreuzworträtsel November ..................................... 20Auflösung Rätsel aus dem Monat Oktober ................ 22Lachen ist Ges<strong>und</strong>................................................. 23<strong>Otto</strong> <strong>und</strong> <strong>Anna</strong> <strong>Herold</strong>-<strong>Altersheimstiftung</strong>, R.-Glauber-Straße 26, 97753 <strong>Karlstadt</strong>


<strong>Herold</strong>-<strong>Bote</strong>Ausgabe November 2009Wir begrüßen herzlich unsere neuenBewohnerinnen <strong>und</strong> BewohnerSeite4Frau Agathe HofmannWohnbereich „Zum Maintal“Herr Hans GehretWohnbereich „Zur Karlsburg“Herr Krause <strong>Otto</strong>-GerhardWohnbereich „Zum Saupurzel“Frau Höhn ErnestineWohnbereich „Zur Karlsburg“Frau Schuhmann WilhelmaWohnbereich „Zum Edelweiß“Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag02.11. Frau Elfriede Scheblein07.11. Frau <strong>Anna</strong> Fuchs07.11. Frau Rosa Volkenstein08.11. Frau Elfriede Anderlohr12.11. Frau Berta Weißenberger14.11. Herr Josef Trost15.11. Frau Katharina Ringelmann25.11. Frau Edeltraudt Schelbert28.11. Frau Paulina Wiesler30.11. Frau Barbara Schwert<strong>Otto</strong> <strong>und</strong> <strong>Anna</strong> <strong>Herold</strong>-<strong>Altersheimstiftung</strong>, R.-Glauber-Straße 26, 97753 <strong>Karlstadt</strong>


<strong>Herold</strong>-<strong>Bote</strong>Ausgabe November 2009Seite5Wir trauern umFrau <strong>Anna</strong> BalauFrau Erika EngelhauptHerrn Karl GeißlerFrau Eva GonskaFrau Hilde KowatschFrau Monika KnoblauchHerr Alfred VolkensteinWenn Gott beim Menschen Maß nimmt,legt er das Maßband nicht um den Kopf,sondern um das Herz.(Sprichwort aus Irland)<strong>Otto</strong> <strong>und</strong> <strong>Anna</strong> <strong>Herold</strong>-<strong>Altersheimstiftung</strong>, R.-Glauber-Straße 26, 97753 <strong>Karlstadt</strong>


<strong>Herold</strong>-<strong>Bote</strong>Ausgabe November 2009Seite6Veranstaltungen <strong>und</strong> TermineGottesdiensteIn unserer Kapelle „St. Lukas“ finden regelmäßigfolgende Gottesdienste statt:Katholische GottesdiensteEvangelische GottesdiensteMittwochs:Sonntags:9:30 Uhr Kath. Gottesdienst (laut Aushang in der Kapelle)Freitags: 22.11.2009 10:00 Uhr14:30 Uhr WortgottesdienstSamstags:18:25 Uhr Rosenkranz19:00 Uhr Kath. GottesdienstEs besteht für alle Bewohner (außer Bau II) die Möglichkeit,die Gottesdienste über den Fernseher zu empfangen.Im November stehen vielfältige Veranstaltungen auf demProgramm, über die wir Sie bereits im Voraus rechtzeitiginformieren <strong>und</strong> einladen möchten.KürbisfestAm Donnerstag, den 05.11.2009 findet in der<strong>Herold</strong>stiftung ein Kürbisfest statt.Dazu wird es Mittag ein Kürbismenu geben.<strong>Otto</strong> <strong>und</strong> <strong>Anna</strong> <strong>Herold</strong>-<strong>Altersheimstiftung</strong>, R.-Glauber-Straße 26, 97753 <strong>Karlstadt</strong>


<strong>Herold</strong>-<strong>Bote</strong>Ausgabe November 2009Seite7AusflugAm Mittwoch, den 25.11.2009 lädt HerrMaurer wieder zum Ausflug ein.Auf Gr<strong>und</strong> der kalten Jahreszeit <strong>und</strong> derunsicheren Wetterlage lädt Herr Mauererdiesmal zu einem Lichtbildervortrag in das Gemeindehaus„St. Johannis“ des Evangelischen Pfarramtes ein.Vortrag: Von Karlsruhe ins Nord-ElsassRheinpfalz <strong>und</strong> Elsass, wo Landschaft <strong>und</strong> Klima an dieToskana erinnern, stehen im Mittelpunkt des Dia-Vortrages.Von der Fächerstadt Karlsruhe aus führt der Weg entlang derDome von Speyer (Weltkulturerbe) <strong>und</strong> Worms(Nibelungenstadt) in die wein- <strong>und</strong> burgenreiche Pfalz, u. a. zurVilla Ludwigshöhe (Sommerschloss Ludwigs I. von Bayern)nach Hambach (Geburtsort der deutschen Demokratie) <strong>und</strong> vonBad Bergzabern über Weißenburg im Elsass nach Zabern(Saverne), dem Barockschloss der Straßburger Bischöfe.Gedenkgottesdienstam Samstag, den 07.11.2009, um 15.00 Uhr feiernwir in der <strong>Herold</strong>stiftung einen Gedenkgottesdienst. Mitdiesem Gottesdienst wird den verstorbenenHeimbewohnern des zurückliegenden Jahres gedacht.Dazu sind auch die Familienangehörigen eingeladen.Für Heimbewohner besteht die Möglichkeit, den Gottesdienstüber den Fernseher zu empfangen.<strong>Otto</strong> <strong>und</strong> <strong>Anna</strong> <strong>Herold</strong>-<strong>Altersheimstiftung</strong>, R.-Glauber-Straße 26, 97753 <strong>Karlstadt</strong>


<strong>Herold</strong>-<strong>Bote</strong>Ausgabe November 2009Seite8St. MartinAn diesem Tag, dem 11. November, gibt es in vielenRegionen Martinsumzüge. Die Kinder ziehen mitLaternen singend durch die Straßen. Bei vielenUmzügen werden sie von einem Reiter auf einemSchimmel begleitet, der den heiligen St. Martinsymbolisiert.Die Kinder des Kindergartens der „Heiligen Familie“ besuchenunsere Einrichtung am 13.11.2009. Ab 10.00 Uhr gehen dieKinder mit ihren Lampions durch die <strong>Herold</strong>stiftung <strong>und</strong> singenfür Sie, liebe Bewohner.GeburtstagskaffeeAlle „Geburtstagskinder“ des zurückliegendenMonats sind am Dienstag, den 17.11.2009, um14.00 Uhr ganz herzlich zur Feier in dieTagespflege „Zum Schwanen“ eingeladen.Die persönlichen Einladungen werden nochausgegeben.AdventsmarktDer jährliche Adventsmarkt in der <strong>Herold</strong>stiftungmit seinem nostalgischen Flair hat bereitsTradition <strong>und</strong> ist für Sie, liebe Heimbewohner <strong>und</strong>Ihre Angehörigen, eine schöne Einstimmung aufden bevorstehenden Advent.In diesem Jahr findet der Adventsmarkt am Samstag, dem21.11. <strong>und</strong> Sonntag, dem 22.11.2009, jeweils 13.00 bis 18.00Uhr statt.<strong>Otto</strong> <strong>und</strong> <strong>Anna</strong> <strong>Herold</strong>-<strong>Altersheimstiftung</strong>, R.-Glauber-Straße 26, 97753 <strong>Karlstadt</strong>


<strong>Herold</strong>-<strong>Bote</strong>Ausgabe November 2009Seite9NEUE SERIEBerühmte Personen unserer Stadt <strong>und</strong> aus der RegionBerühmte Frauen <strong>und</strong> Männer; sie geben Straßen, Gebäuden<strong>und</strong> Gegenständen Ihren Namen, man kennt Ihre Worte als Zitateoder lebt mit ihren Entdeckungen…Ob Erfinder, Entdecker, Philosoph oder Künstler, berühmtePersönlichkeiten haben unser Leben in unterschiedlicher Art <strong>und</strong>Weise verändert.In unserer Neuen Rubrik „Berühmte Personen aus unserer Stadt<strong>und</strong> der Region“ möchten wir Ihnen berühmte Persönlichkeitenvorstellen, die unsere Stadt weit über die Region hinaus bekanntgemacht <strong>und</strong> mit ihren Entdeckungen oder Entwicklungen ihreZeit entscheidend geprägt haben <strong>und</strong> deren Erfindungen inunserem Alltag nicht mehr wegzudenken sind.JOHANN RUDOLPH GLAUBERLebenJohann RudolphGlauber wurdeetwa 1604 alsSohn einesBarbiers in <strong>Karlstadt</strong>geboren.Er stammte aus einerkinderreichen Familie <strong>und</strong>verwaiste früh. In seinerGeburtsstadt besuchte erwahrscheinlich die Lateinschule<strong>und</strong> absolvierte eineLehre als Apotheker. EineUniversitätsausbildung hatteer, wie er selbst in seinenSchriften zugestand, nichtaufzuweisen. Im Laufe seinesLebens trennte sich Glaubervon seiner ersten Ehefrau, dasie ihm untreu gewesen war.Mit seiner zweiten FrauHelena Cornelius, die er 1641heiratete, hatte er acht Kinder.Im Jahre 1656 ließ er sichendgültig in Amsterdamnieder.<strong>Otto</strong> <strong>und</strong> <strong>Anna</strong> <strong>Herold</strong>-<strong>Altersheimstiftung</strong>, R.-Glauber-Straße 26, 97753 <strong>Karlstadt</strong>


Berufliches WirkenGlauber war vor allem für dieEntdeckung der medizinischenWirkung <strong>und</strong> dieHerstellung von Natriumsulfat,das nach ihm auchGlaubersalz genannt wird,bekannt.Bereits in jungen Jahrenbegann Glauber seineWirkungsstätte als Apotheker<strong>und</strong> Spiegelmacher immerwieder zu verlagern. Er lebte<strong>und</strong> arbeitete u. a. in Wien(1625), Salzburg, Gießen,Wertheim (1649-1651),Kitzingen (1651-1655), Basel,Paris, Frankfurt am Main, Köln<strong>und</strong> Amsterdam (1640-1644,1646-1649, ab 1656). 1644übernimmt Glauber als Leiterdie fürstliche Hofapotheke inGießen.Glauberswissenschaftliche Schriften (erverfasste etwa40 Bücher)sowie die Herstellung vonchemischen<strong>und</strong>pharmazeutischen Produkten<strong>Herold</strong>-<strong>Bote</strong>Ausgabe November 2009Seite10bescherten ihm großengeschäftlichen Erfolg <strong>und</strong> einebeachtliche fachlicheReputation. Glauberentwickelte neue, verbesserteÖfen <strong>und</strong> wirksamereDestillationsanlagen. Er wirdauch als erster "industriellerChemiker" bezeichnet <strong>und</strong> alserster Chemiker, welcher vonseinem Beruf leben konnte.Bereits seit langem (1660) littGlauber an einerheimtückischen Krankheit, beider es sich wohl um eineVergiftung in Folge seinerExperimente handelte,vermutlich mit Arsen oderQuecksilber. Letztendlichmusste der durch seineKrankheit zeitweilig gelähmte<strong>und</strong> erblindete Chemiker 1668die Einrichtung seinesLaboratoriums <strong>und</strong> Teileseiner Bibliothek verkaufen,um seiner Familie dasÜberleben zu sichern. Seit1666 war Glauber bettlägerig<strong>und</strong> starb am 16. März 1670in Amsterdam. erinnert eineGedenktafel an sein Leben<strong>und</strong> Wirken<strong>Otto</strong> <strong>und</strong> <strong>Anna</strong> <strong>Herold</strong>-<strong>Altersheimstiftung</strong>, R.-Glauber-Straße 26, 97753 <strong>Karlstadt</strong>


<strong>Herold</strong>-<strong>Bote</strong>Ausgabe November 2009Seite11SEHENSWÜRDIGKEITEN UNSERER STADT UND DERREGIONDas <strong>Karlstadt</strong>er Rathaus - Marktplatz 1Der 14 m breite <strong>und</strong> 40 m tiefe Bau wurde 1422als Rat-, Kauf- <strong>und</strong> Tanzhaus errichtet.Mit seiner dreischiffigen Markthalle im Erdgeschoß<strong>und</strong> dem bis heute größten Bürgersaal Frankens imersten Stock wird der Urtyp des deutschenRathauses verkörpert.Die Markthalle mit den Ständen der Bäcker <strong>und</strong> Metzgerbeherbergte auch die seit 1486 erwähnte städtische Waage.Bis zum Umzug der Verwaltung in einem funktionalen Neubau1976 diente dieses Ratszimmer ununterbrochen seinerursprünglichen Funktion.Die Marktplatzfassade mit ihrem Treppengiebel gibt dem sonsteher schlichten Äußern das unverwechselbare Gepräge. Einedoppelläufige Freitreppe, 1669 erneuert, bildete ursprünglicheneinzigen Zugang zum oberen Saal.Die Steinbrüstung des Verkündpodests vor dem spitzbogigenPortal zum ersten Stock trägt das Wappen des FürstbischofsJohann Philipp von Schönborn; über dem Portal selbst befindetsich die Bauinschrift von 1422.Dreiteilige Fenster mit erhöhtem Mittelfeld flankieren den Eingangdes Bürgersaals. Den Giebel darüber durchbrechen zwei Reihengroßer Fenster mit steinernen Fensterkreuzen.Den First bekrönt das Glockentürmchen der Rathausuhr; daruntersteht, in einer Nische, das 1718 von dem <strong>Karlstadt</strong>er BildhauerKilian Schüßler geschaffene "Schwedenmännle", dasWahrzeichen der Stadt.Unter der Freitreppe befanden sich ein Wachlokalfür die Stadtknechte <strong>und</strong> das "Narrenhäusle"genannte Arrestlokal für meist bezechte nächtlicheRuhestörer.<strong>Otto</strong> <strong>und</strong> <strong>Anna</strong> <strong>Herold</strong>-<strong>Altersheimstiftung</strong>, R.-Glauber-Straße 26, 97753 <strong>Karlstadt</strong>


<strong>Herold</strong>-<strong>Bote</strong>Ausgabe November 2009Seite12Kalenderblatt November 2009Mo Di Mi Do Fr Sa So Besondere Tage1 1. Allerheiligen2 3 4 5 6 7 8 15. Volkstrauertag9 10 11 12 13 14 15 11. Martinstag16 17 18 19 20 21 22 18. Buß- <strong>und</strong> Bettag*23 24 25 26 27 28 29 22. Totensonntag30 29. 1. Advent* Feiertag in SachsenNovemberDer Monat November hat verschiedene altdeutsche Namen:Windmond, Wintermonat <strong>und</strong> Nebelung. Aber auchSchlachtemonat, denn in diesem Monat wurde das Viehgeschlachtet, das nicht überwintern sollte.Im Besonderen ist der November ein Monat der Besinnung <strong>und</strong>der Erinnerung.Haus <strong>und</strong> Garten auf den Winter vorbereitenSpätestens jetzt muss Haus <strong>und</strong> Garten auf den Wintervorbereitet werden. Die Gartenmöbel werden im Haus verstaut.Die Blumenzwiebeln (Tulpen, Narzissen, Krokusse <strong>und</strong> vieleandere Blumen) müssen jetzt gesetzt werden, damit wir uns imkommenden Frühjahr an der Blumenpracht erfreuen können.Die Pflanzen werden zurückgeschnitten. Auch die Hecken <strong>und</strong>Bäume werden vor dem Winter noch einmal geschnitten. Nichtwinterfeste Kübelpflanzen werden in das Haus gestellt.<strong>Otto</strong> <strong>und</strong> <strong>Anna</strong> <strong>Herold</strong>-<strong>Altersheimstiftung</strong>, R.-Glauber-Straße 26, 97753 <strong>Karlstadt</strong>


<strong>Herold</strong>-<strong>Bote</strong>Ausgabe November 2009Seite13Empfindliche Pflanzen werden mit Fichtenreisig <strong>und</strong> Jutezugedeckt bzw. verpackt. Um Frostschäden vorzubeugen, wirdder Zulauf für die Wasserleitungen, die nach außen führen,abgesperrt <strong>und</strong> auch die Regentonne wird geleert.Der Heilige St. MartinIn Tours wurde um das Jahr 316 der Hl. St. Martin geboren. Erließ sich mit 18 Jahren taufen. Bis zu seinem 40. Lebensjahrwar er Offizier in der römischen Armee. Er zog sich alsEinsiedler zurück <strong>und</strong> wurde 371 zum Bischof von Toursernannt.Die Legende berichtet von dem römischen Offizier Martin, derauf einem Ritt im Winter, einem frierenden Bettler begegnete.Da er außer seinem Soldatenmantel Nichts dabei hatte, teilte erDiesen <strong>und</strong> gab die eine Hälfte seines warmenSoldatenmantels dem Bettler.WinterschlafIm Tierreich ziehen sich der Igel, das Murmeltier <strong>und</strong> dieFledermäuse zum Winterschlaf zurück. Ihr Herzschlag wirdganz langsam <strong>und</strong> die Körpertemperatur senkt sich stark.Eine Winterruhe halten aber auch der Dachs, der Maulwurf, derBraunbär <strong>und</strong> bestimmte Vogelarten. Im Gegensatz zu denWinterschläfern wird die Körpertemperatur nicht so extremherabgesetzt. Außerdem wachen diese Tiere manchmal auf<strong>und</strong> nehmen ggf. Nahrung zu sich. Insekten, Fische, Frösche<strong>und</strong> Eidechsen fallen in Winterstarre <strong>und</strong> wachen erst wiederauf, wenn die Außentemperaturen steigen.<strong>Otto</strong> <strong>und</strong> <strong>Anna</strong> <strong>Herold</strong>-<strong>Altersheimstiftung</strong>, R.-Glauber-Straße 26, 97753 <strong>Karlstadt</strong>


<strong>Herold</strong>-<strong>Bote</strong>Ausgabe November 2009Seite14Rückblende9. November 1989An diesem nasskalten Novembertag wird die innerdeutscheGrenze geöffnet <strong>und</strong> die Berliner Mauer, die seit dem 13.August 1961 Deutschland geteilt hatte, wurde von Tausendenpassiert. Überall in Deutschland, auch auf der Berliner Mauer<strong>und</strong> am Brandenburger Tor, wurde das Ereignis gefeiert.14. November 1994Der Eurotunnel, der längste unterseeische Tunnel der Welt,wird für den Personenverkehr freigegeben. Damit gibt es einedirekte Verbindung zwischen Frankreich <strong>und</strong> England. DieGesamtlänge des Tunnels beträgt 50 Km, davon sind 38 Kmunter dem Ärmelkanal. Die Fahrzeit von Terminal zu Terminalbeträgt 35 Minuten.22. November 1963Der amerikanische Präsident John F. Kennedy, der 35.Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, wird in dertexanischen Stadt Dallas ermordet. Das Attentat wurde niezweifelsfrei aufgeklärt, obwohl bereits zwei Tage später derVerdächtige Lee Harvey Oswald verhaftet wurde, der kurzdarauf selbst einem Anschlag zum Opfer fiel.BauernregelWie der November verflogen,kommt der Mai gezogen.Bringt Hubertus Eis <strong>und</strong> Schnee,bleibt’s den ganzen November weiß.<strong>Otto</strong> <strong>und</strong> <strong>Anna</strong> <strong>Herold</strong>-<strong>Altersheimstiftung</strong>, R.-Glauber-Straße 26, 97753 <strong>Karlstadt</strong>


<strong>Herold</strong>-<strong>Bote</strong>Ausgabe November 2009Seite15Frag doch mal den Opa: Was ist ein Baumherz?Früher war es ein Brauch alsLiebesbeweis die Initialen des Paares indie Rinde eines Baumes zu ritzen. Mannutzte häufig die Rinde einer Eiche <strong>und</strong>symbolisierte damit ewigeVerb<strong>und</strong>enheit. Auch ich habe meinTaschenmesser genutzt <strong>und</strong> dieInitialen von Oma <strong>und</strong> mir kann mannoch heute auf einem Baum lesen.Frag doch mal den Enkel: Was ist ein Liebesschloss?Auf der Hohenzollernbrücke inKöln, aber nicht nur dort,werden seit Neuestem vonjungen Paaren Vorhängeschlösseram Brückenzaunangebracht. Es ist ein neuentstandener Brauch vonfrisch Verliebten. Die Initialenoder die Vornamen <strong>und</strong> einkurzer Spruch mit Datumwerden in die Schlössereingraviert. Die Verliebtensperren das Schloss an denZaun <strong>und</strong> werfen denSchlüssel in den Rhein alsSymbol für eineunzertrennliche Liebe. Die Brücke verbindet zwei Ufer <strong>und</strong>verbindet auf diese Weise auch symbolisch Paare.<strong>Otto</strong> <strong>und</strong> <strong>Anna</strong> <strong>Herold</strong>-<strong>Altersheimstiftung</strong>, R.-Glauber-Straße 26, 97753 <strong>Karlstadt</strong>


<strong>Herold</strong>-<strong>Bote</strong>Ausgabe November 2009Seite16Gedichte / LiederIch geh' mit meiner LaterneIch geh' mit meiner Laterne<strong>und</strong> meine Laterne mit mirDort oben leuchten die Sterne<strong>und</strong> unten, da leuchten wirMein Licht ist ausich geh' nach Hausrabimmel, rabammel, rabumMein Licht ist ausich geh' nach Hausrabimmel, rabammel, rabumHerbstvon Rainer Maria RilkeLaterne, LaterneLaterne, Laterne, Sonne, Mond <strong>und</strong> SterneBrenne auf mein Licht brenne auf mein Lichtaber nur meine liebe Laterne nichtDie Blätter fallen, fallen wie von weitAls welkten in den Himmeln ferne GärtenSie fallen mit verneinender GebärdeUnd in den Nächten fällt die schwere ErdeAus allen Sternen in die EinsamkeitWir alle fallen. Diese Hand da fälltUnd sieh die andre an: es ist in allenUnd doch ist Einer, welcher dieses FallenUnendlich sanft in seinen Händen hält<strong>Otto</strong> <strong>und</strong> <strong>Anna</strong> <strong>Herold</strong>-<strong>Altersheimstiftung</strong>, R.-Glauber-Straße 26, 97753 <strong>Karlstadt</strong>


<strong>Herold</strong>-<strong>Bote</strong>Ausgabe November 2009Seite17Rezept FlammkuchenZutaten Teig (für 1 Blech)350 g Mehl200 ml Wasser½ Würfel Hefe5 EL ÖlSalzZutaten Belag2 Becher Creme Fraiche400 g Zwiebeln200 g SpeckMuskatnuß, PfefferPetersillieDie Zutaten gut vermischen, den Teigdurchkneten, mit der Backrolle dünnausrollen <strong>und</strong> auf ein Backblechgeben.Die Creme Fraiche mit Salz, Pfeffer<strong>und</strong> Muskatnuß abschmecken <strong>und</strong>glatt rühren <strong>und</strong> auf den Teig geben.Die in dünne Ringe geschnittenenZwiebeln <strong>und</strong> den gewürfelten Speckauf dem Teig gleichmäßig verteilen.Im vorgeheizten Backofen wird derFlammkuchen bei 220 Grad in 10-15Minuten knusprig gebacken.Die Petersillie über demFlammkuchen verteilen. Dazuschmeckt ein junger Wein.Guten Appetit!<strong>Otto</strong> <strong>und</strong> <strong>Anna</strong> <strong>Herold</strong>-<strong>Altersheimstiftung</strong>, R.-Glauber-Straße 26, 97753 <strong>Karlstadt</strong>


<strong>Herold</strong>-<strong>Bote</strong>Ausgabe November 2009Seite18RatespaßWenn man genau hinschaut, entdeckt man, dass es in denbeiden Bildern 6 Unterschiede gibt. Wer findet sie?<strong>Otto</strong> <strong>und</strong> <strong>Anna</strong> <strong>Herold</strong>-<strong>Altersheimstiftung</strong>, R.-Glauber-Straße 26, 97753 <strong>Karlstadt</strong>


<strong>Herold</strong>-<strong>Bote</strong>Ausgabe November 2009Seite20Kreuzworträtsel NovemberHinweis für das Lösungswort: kirchlicher Feiertag1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<strong>Otto</strong> <strong>und</strong> <strong>Anna</strong> <strong>Herold</strong>-<strong>Altersheimstiftung</strong>, R.-Glauber-Straße 26, 97753 <strong>Karlstadt</strong>


<strong>Herold</strong>-<strong>Bote</strong>Ausgabe November 2009Seite21BrückenwörterFinden Sie passende Wörter, die, an das Erste angehängt <strong>und</strong>dem Zweiten vorangestellt, neue Begriffe ergeben. Die mittlereSpalte unter dem Pfeil ergibt das Lösungswort.Hinweis für das Lösungswort: geschäftig, regeScherzfragen:1. Welches Tier hat viel PS?2. In welcher Ader fließt kein Blut!3. Was sollte man tun, wenn man tiefer schlafen will?4. Was ist die Mehrzahl von Rettich?5. München schreibt man vorn mit „M“ <strong>und</strong> hinten mit „h“?<strong>Otto</strong> <strong>und</strong> <strong>Anna</strong> <strong>Herold</strong>-<strong>Altersheimstiftung</strong>, R.-Glauber-Straße 26, 97753 <strong>Karlstadt</strong>


<strong>Herold</strong>-<strong>Bote</strong>Ausgabe November 2009Seite22Auflösung Rätsel aus dem Monat OktoberAuflösung BilderrätselAuflösung KreuzworträtselAuflösung Sprichwort-WirrwarrAuflösung Wort-RadArbeit zieht Arbeit nach sich.Nachts sind alle Katzen grau.Torheit <strong>und</strong> Stolz wachsen auf einem Holz.Die Gans lehrt den Schwan singen.Es ist alles wie Jacke <strong>und</strong> Hose.Frühe Zucht bringt gute Frucht.Jammern füllt keine Kammern.Liebe vergeht, Hektar besteht.BEISTANDAuflösung Brückenwörter (Lösungswort: Scharfsinn)<strong>Otto</strong> <strong>und</strong> <strong>Anna</strong> <strong>Herold</strong>-<strong>Altersheimstiftung</strong>, R.-Glauber-Straße 26, 97753 <strong>Karlstadt</strong>


<strong>Herold</strong>-<strong>Bote</strong>Ausgabe November 2009Seite23Lachen ist ges<strong>und</strong> …Der Richter fragt den Angeklagten: „Wann habenSie Geburtstag?“ Der Angeklagte schweigt. DerRichter wird lauter: „Wann haben SieGeburtstag?“ Kurz darauf antwortet derAngeklagte: „Sie schenken mir ja sowieso nichts!“Zwei Frösche treffen sich am Teich: „Na, wiesosiehst du denn so traurig aus.“ – „Schluchz, zumeiner Frau ist der Storch gekommen!“Herr Meier nimmt seinen Sohn ins Gebet: „DeinLehrer ist besorgt wegen deiner schlechtenschulischen Leistungen“ – „Ach Papa, was gehenuns die Sorgen von fremden Leuten an!“Oma Meier möchte mit ihrem Mann ins Kino. OpaMeier: „Aber da waren wir doch schon.“ OmaMeier lächelt ihren Gatten entwaffnend an: „Aberinzwischen haben sie bereits den Tonfilmerf<strong>und</strong>en!“Impressum:Diese Zeitung ist nur für den internen Gebrauch bestimmt. Für das Impressum verantwortlich:Verantwortlich: Elfriede Roth (Heimleitung)Einrichtung: <strong>Otto</strong> <strong>und</strong> <strong>Anna</strong> <strong>Herold</strong>-<strong>Altersheimstiftung</strong>Straße: Johann-Rudolph-Glauber-Straße 26Postleitzahl / Ort: 97753 <strong>Karlstadt</strong>Telefon: 09353/983-100Fax: 09353/983-699Webseite :www.heroldstiftung.deE-Mail:herold-stiftung@kkh-msp.de<strong>Otto</strong> <strong>und</strong> <strong>Anna</strong> <strong>Herold</strong>-<strong>Altersheimstiftung</strong>, R.-Glauber-Straße 26, 97753 <strong>Karlstadt</strong>

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