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Tansania Reise - Clemens Bittlinger

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Gemeinsam mit einem Mitarbeiterteamder CBM, einem Kamerateam, einemFotografen und mehreren Journalistenwaren <strong>Clemens</strong> <strong>Bittlinger</strong> und seineFrau Rosi im Oktober diesen Jahres fürzehn Tage zu Gast in <strong>Tansania</strong>. In seinerEigenschaft als musikalischerBotschafter der CBM besuchte <strong>Clemens</strong>verschiedene medizinische und sozialeEinrichtungen, die dieses internationaleHilfswerk dort unterstützt.Ausgehend von der Stadt Moshi, am Fuße des Kilimandscharo, fuhr er mit den socialworkern hinaus in die bis zu drei Stunden entfernter Außenstationen des KCMC (KilimanjaroChristian Medical Center) einer modernen Klinik, die für etwa 10 Millionen Menschenzuständig ist. „ Die CBM kümmert sich längst nicht mehr nur um blinde Menschen, sondernum Behinderte generell. Hier kann man, wenn man frühzeitighilft und vor allem die Kleinkinder rechtzeitig fördert,Behinderungen so gar weitgehend rückgängig machen undviele die sonst überhaupt keine Chance hätten, können dannein normales und selbstständiges Leben führen.“ So <strong>Clemens</strong>nach seiner Rückkehr „die CBM kümmert sich um die Ärmstender Armen, dadurch erreicht sie nach und nach ein Umdenkenin der afrikanischen Gesellschaft. Dort wird ja Behinderungoftmals noch als Stigma, als Strafe Gottes (oder der Götter)angesehen. Indem nun behinderte Kinder ganz bewusst ausihrer Isolation und Verbannung erlöst werden, wird ihnen einelebenswürdige Zukunft eröffnet. Doch nicht nur ihnen,sondern auch ihren Familien.Das Foto zeigt die kleine Viktoria, deren behinderte Schwester wir Zuhause besuchten, auchfür die kleine Viktoria, eröffnet die Hilfe der CBM eine bessere Zukunft, sie und ihre Familiewerden nicht allein gelassen, sondern gestärkt und gefördert. Gestärkt werden in diesemZusammenhang vor allem auch die Mütter, die ja neben den betroffenen Kindern ammeisten unter der Stigmatisierung zu leiden haben. In einem gepflegten Wohn- undTherapiezentrum in Moshi können sie jeweils eine Woche lang gemeinsam mit ihrenbehinderten Kindern leben, aufatmen und lernen wie sie ihre Kinder optimal fördernkönnen.“ <strong>Clemens</strong> hat dieses Zentrum mehrfach besucht und dort auch zwei kleineKinderkonzerte gegeben.Dieses Bild zeigt den kleinen Elischa, derunter epileptischen Anfällen litt und nun abermedikamentös gut eingestellt war. Er zeigtesich besonders begeistert von der Gitarlele,die der Liedermacher immer im Gepäckhatte.


Überhaupt schien die Musik in <strong>Tansania</strong> eineArt Universalsprache zu sein – die Menschenlieben es zu singen und so konnte er mit zweiGospelchören mehrere seiner Lieder inEnglisch und Swaheli einüben und in denbeiden Gottesdiensten singen.Als Pfarrer hielt er dann auch die Predigten sowohl im internationalen, wie auch im SwaheliGottesdienst – „fünf Stunden Gottesdienst insgesamt, das war auch für mich ein neuerRekord“ so <strong>Clemens</strong> <strong>Bittlinger</strong> schmunzelnd.„Am schönsten fand ich, dass die Gemeindenach dem Gottesdienst hinaus vor die Kirchezog und sich unter einem wunderschönenBaum im Kreis aufstellte, noch ein Lied sangund den Segen empfing!“ Die neue CBMKampagne, die <strong>Clemens</strong> <strong>Bittlinger</strong> und seinemusikalischen Freunde ab nächstem Jahrpräsentieren werden, wird dann auch sehrstark von den Eindrücken dieser Projektreiseleben: „Nime furahi“ heißt „ich bin glücklich“und ist gleichzeitig die Übersetzung der erstenZeile des Liedes „HabSeligkeiten“.

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