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STEINWAY FAMILY TIMES - Steinway-Haus Hamburg

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auGust 2012<br />

<strong>STEINWAY</strong> <strong>FAMILY</strong> <strong>TIMES</strong><br />

D E R N E W S L E T T E R A U S D E M S T E I N W AY- H A U S H A M B U R G<br />

während der streit um den<br />

Bau der elbphilharmonie die<br />

Medien füllt, fragten wir christoph<br />

lieben-seutter einfach<br />

mal nach der architektur seines<br />

Berufsalltags, der statik<br />

seiner Programmgestaltung<br />

und danach, wie ein nachwuchskünstler<br />

heutzutage gebaut<br />

sein muss.<br />

Wie hat sich die Motivation<br />

für Ihre Tätigkeit als Generalintendant<br />

der Elbphilharmonie und<br />

Laeiszhalle seit Ihrem Dienstantritt<br />

2007 hier in <strong>Hamburg</strong> entwickelt?<br />

<strong>Hamburg</strong> ist eine wunderbare<br />

Stadt und es gibt hier<br />

genug zu tun, auch vor Eröffnung<br />

der Elbphilharmonie.<br />

Nicht zuletzt, weil ich auch Intendant<br />

der Laeiszhalle bin und<br />

mit den „Elbphilharmonie Konzerten“<br />

seit drei Jahren eine<br />

große neue Konzertreihe und<br />

viele Festivals verantworte.<br />

Insofern hat sich an meiner<br />

Motivation eigentlich nichts geändert,<br />

es hat sich nur die Zielsetzung<br />

etwas verändert.<br />

Wie muss man sich bei Ihnen<br />

einen ganz normalen Berufsalltag<br />

vorstellen?<br />

Wie bei jedem Manager einer<br />

Kulturinstitution. Termine mit<br />

Mitarbeitern, Suche nach Geld,<br />

Konzeptfragen, Gespräche mit<br />

Künstlern und abends Konzerte.<br />

Hinzu kommen viele Termine<br />

rund um das Elbphilharmonie-<br />

Projekt. Ich halte viele Vorträge<br />

zum Thema und mache gerne<br />

Ich habe keine Sekunde bereut nach<br />

<strong>Hamburg</strong> gekommen zu sein!<br />

<strong>FAMILY</strong> TALK …<br />

das Musikalische interview nO. 1<br />

Baustellen-Führungen für Besucher<br />

aus aller Welt.<br />

Haben Sie ein emotionales<br />

Verhältnis zur Musik oder ist sie<br />

für Sie nur Geschäft?<br />

Mich fasziniert durchaus die<br />

Vielfalt der Themen, mit denen<br />

ich in Berührung komme, die<br />

Leidenschaft für die Musik<br />

bleibt aber der entscheidende<br />

Faktor. Es gehört auch ein bisschen<br />

missionarischer Eifer dazu<br />

und eine ganz genuine Begeisterung.<br />

Wenn 1000 oder 2000<br />

Leute einen tollen Abend im<br />

Konzert verbracht haben, dann<br />

ist das ein sehr beglückender<br />

Moment.<br />

Muss man heute als Intendant<br />

eines Konzerthauses „Chamäleon“<br />

sein oder können Sie Ihre<br />

eigenen programmgestalterischen<br />

Ideen verwirklichen?<br />

Programm machen ist immer<br />

ein Kompromiss. Man hat auf<br />

der einen Seite die Bühne, auf<br />

der sowohl die Künstler als<br />

auch wir als Veranstalter programmatische<br />

Vorlieben haben.<br />

Auf der anderen Seite sitzt das<br />

Publikum, das am liebsten das<br />

kauft, was es schon kennt. Nun<br />

gilt es, zwischen beiden Seiten<br />

zu vermitteln und Programme<br />

zu machen, die das Publikum<br />

zum Konzertbesuch bewegen.<br />

Da ist ein ganz wichtiger Teil<br />

unserer Arbeit Marketing, PR<br />

und Kundenbindung. Die Königsdisziplin<br />

ist, neue Künstler<br />

mit ganz unbekanntem Repertoire<br />

zu bringen und trotzdem<br />

viele Besucher im Saal zu<br />

haben. Für mich sind die besten<br />

Konzerte die, in denen man<br />

überrascht wird und für sich<br />

Neues entdeckt.<br />

Fortsetzung auf Seite 2<br />

UNSER NEUER NEWSLETTER: MENSCHEN, MUSIK, MARKEN ...<br />

liebe steinway Freunde,<br />

das <strong>Steinway</strong>-<strong>Haus</strong> <strong>Hamburg</strong> und die Marken<br />

der „Family of <strong>Steinway</strong>-Designed Pianos“ ziehen<br />

viele klavierbegeisterte Menschen an. Unser <strong>Haus</strong><br />

ist seit unserem Umzug zur berühmten <strong>Steinway</strong><br />

Pianomanufaktur vor nahezu acht Jahren ein heller,<br />

fröhlicher und warmherziger Ort geworden.<br />

Wir erleben hier fast täglich spannende Begegnungen<br />

mit interessanten Menschen, die uns –<br />

fasziniert von der Markenwelt von <strong>Steinway</strong> &<br />

Sons – ihr Vertrauen schenken. Ich könnte bereits<br />

Bücher mit mir unvergesslich gebliebenen<br />

Erlebnissen füllen. Ich möchte Sie einladen, über<br />

die „<strong>STEINWAY</strong> <strong>FAMILY</strong> <strong>TIMES</strong>“ an einigen dieser<br />

Sternstunden mit Persönlichkeiten aus dem<br />

Musikleben Norddeutschlands und besonderen<br />

Highlights aus der <strong>Steinway</strong> Welt teilzuhaben.<br />

Herzlichst Ihre<br />

im Gespräch mit<br />

christoph lieben-seutter,<br />

Generalintendant der<br />

hamburger elbphilharmonie<br />

Birgit Gremmelspacher<br />

Leiterin <strong>Steinway</strong>-<strong>Haus</strong> <strong>Hamburg</strong><br />

Foto: Michael Zapf


<strong>FAMILY</strong> <strong>TIMES</strong><br />

<strong>FAMILY</strong> TALK …<br />

FOrtsetZunG vOn seite 1<br />

Was erwarten Sie vom heutigen<br />

Musikernachwuchs für die<br />

Zukunft?<br />

Ein Nachwuchskünstler muss<br />

heute nicht nur künstlerisch-inhaltlich<br />

überzeugend sein. Sie<br />

oder er muss auch ein guter<br />

Präsentator sein, eine Ausstrahlung<br />

auf der Bühne haben und<br />

mit Medien umgehen können.<br />

Es geht um die kommunikative<br />

Fähigkeit, sich dem Publikum<br />

nicht nur über die Kunst mitzuteilen.<br />

Es ist in Konzerten<br />

immer öfter gang und gäbe,<br />

dass sich die Musiker ans Publikum<br />

wenden, das Publikum begrüßen<br />

und ihr Programm<br />

erklären. Schließlich wird die<br />

klassische Musik immer mehr<br />

nicht nur dem Stammpublikum<br />

nahegebracht, sondern auch<br />

den jüngeren Generationen und<br />

Menschen, die möglicherweise<br />

einen anderen kulturellen<br />

Background haben. Es gibt bei<br />

fast jedem größeren Konzert<br />

hier in der Laeiszhalle einen<br />

Einführungsvortrag, und bei<br />

den meisten Elbphilharmonie<br />

Konzerten gibt es Begegnungen<br />

zwischen Künstlern und<br />

Schulklassen. Dazu sind auch<br />

viele große Stars bereit, die das<br />

früher nie gemacht hätten, und<br />

die allermeisten Künstler machen<br />

das auch mit großer<br />

Freude.<br />

Stehen Sie heute noch hinter<br />

Ihrer Entscheidung für <strong>Hamburg</strong>?<br />

Ich habe keine Sekunde bereut,<br />

nach <strong>Hamburg</strong> gekommen<br />

zu sein. Fünf Mal am Tag werde<br />

ich gefragt, wann denn jetzt die<br />

Elbphilharmonie eröffnet wird,<br />

und drei Mal am Tag werde ich<br />

gefragt, warum ich nicht schon<br />

längst abgehauen bin. Mein Job<br />

ist auch ohne oder gerade<br />

wegen der Probleme um die<br />

Elbphilharmonie eine große<br />

Herausforderung, und da bleibe<br />

ich auch dran.<br />

Herr Dr. Becher, Ihr persönlicher<br />

Referent, hat sich bereits<br />

eine neue Aufgabe gesucht. Ist es<br />

möglich, dass ihm weitere Mitarbeiter<br />

von Ihnen folgen?<br />

Ja, sicher. Das ist einerseits<br />

eine ganz natürliche Fluktuation.Andererseits<br />

ist auch<br />

klar, dass die<br />

Motivation für<br />

viele Mitarbeiter<br />

primär die<br />

Elbphilharmonie war und noch<br />

immer ist. Aber ich glaube, wir<br />

haben einen guten Team-Spirit.<br />

„Die Königsdisziplin ist, ein ganz unbekanntes<br />

Repertoire zu bringen!“<br />

Es ist natürlich nicht von der<br />

Hand zu weisen, dass schlechte<br />

Nachrichten von der Baustelle<br />

uns das Leben manchmal<br />

schwer machen. Nicht so direkt<br />

im Tagesgeschäft oder bei den<br />

Konzerten, aber sehr wohl, was<br />

unsere PR betrifft. Baunachrichten<br />

überlagern oft die<br />

künstlerischen Neuigkeiten.<br />

Was machen Sie, wenn die<br />

Akustik im Konzertsaal in der<br />

Elbphilharmonie nach der Fertigstellung<br />

nicht stimmt?<br />

Dann werde ich mit den<br />

<strong>STEINWAY</strong> ARTISTS IN NORDDEUTSCHLAND<br />

wedel, 24. Juli 2012 – sintflutartige<br />

regenfälle, eine bis auf den letzten<br />

Platz besetzte Bootshalle, 5 steinway<br />

konzertflügel, 4 bezaubernde Pianistinnen<br />

und ein steinway artist machten<br />

diesen sonntagnachmittag zu einem<br />

unvergesslichen erlebnis.<br />

Nach zwei erfolgreichen Jahren „Piano<br />

an der Elbe“ im kleinen Festzelt vor dem<br />

Schulauer Fährhaus verlangte<br />

es Mathias Kosel nach<br />

mehr und die Idee für ein<br />

Konzert mit fünf Flügeln entstand.<br />

Das Ensemble hat sich<br />

der <strong>Steinway</strong> Artist „zusammengegoogelt“,<br />

gearbeitet<br />

wurde im <strong>Steinway</strong>-<strong>Haus</strong>.<br />

„Eine meiner schönsten Probezeiten<br />

– ever! Geprobt wurde<br />

immer auf Augenhöhe,<br />

manchmal bis zu sieben<br />

Stunden am Tag“, sagt der<br />

Ausnahmekünstler, der eigens<br />

für die Veranstaltung<br />

sechs berühmte Kompositionen<br />

für fünf Flügel neu arrangierte.<br />

Das ging von barock<br />

seite 2<br />

auGust 2012<br />

Akustikern und Architekten<br />

überlegen, was zu verbessern<br />

ist, und gleichzeitig der Welt erklären,<br />

dass die Akustik ganz<br />

hervorragend ist.<br />

Was finden Sie an <strong>Hamburg</strong><br />

ganz toll, was ganz furchtbar?<br />

Das viele Wasser ist schon<br />

besonders toll. Ich liebe<br />

den Hafen und paddele<br />

für mein Leben<br />

gern durch die Alsterkanäle.<br />

Furchtbar finde ich,<br />

dass es keine Berge gibt, es ist<br />

hier viel zu flach.<br />

Mathias christian kOsel und seine „PianOs an der elBe“<br />

Foto: sven kamin<br />

bis zeitgenössisch und auch „La Paloma<br />

für 5 Pianos und Publikum“ gehörte dazu.<br />

Die „gegoogelten“ Duos Karolin & Friederike<br />

Stegmann und Yukari Ito & Mari<br />

Inoue rundeten das Programm mit Stücken<br />

aus ihrem Repertoire ab.<br />

Ein geeigneter Spielort war auch bald<br />

gefunden, mit einmaliger Atmosphäre,<br />

wunderbarer Akustik – und Schutz vor<br />

dem nicht enden wollenden Regen. Der<br />

hat Kosel während des Konzertes fast ans<br />

Aufgeben denken lassen, denn das riesige<br />

Dach der Bootshalle des Segelvereins<br />

Wedel-Schulau hatte die Wirkung eines<br />

überdimensionierten Resonanzbodens.<br />

Doch der Regen schweißte Publikum<br />

und Künstler zusammen, Kosel ließ echte<br />

Entertainerqualitäten aufblitzen und es<br />

entstand eine einzigartige Atmosphäre.<br />

Sein Experiment einer „orchestralen<br />

Spielwiese“ wurde ein voller<br />

Erfolg.<br />

Das beflügelt den Geist<br />

des Pianisten zu „noch mehr<br />

Pianos an der Elbe“. Im nächsten<br />

Jahr soll es ein kleines<br />

Festival zu Pfingsten geben.<br />

Der 56-Jährige liebt solche<br />

Abenteuer, sie sind ihm eine<br />

Quelle der Inspiration: „Musikmachen<br />

bedeutet immer<br />

Herausforderung – künstlerisch<br />

wie auch kommunikativ<br />

– und ein Konzert ist<br />

Kommunikation. Ich liebe es,<br />

Menschen musikalisch zusammenzubringen,<br />

zu überraschen<br />

und zu erfreuen.“<br />

Foto: Marco Borgreve


D E R N E W S L E T T E R A U S D E M S T E I N W A Y - H A U S H A M B U R G<br />

Staatliche Jugendmusikschule <strong>Hamburg</strong>:<br />

Wird jetzt alles besser, Dr. Seyd?<br />

MENSCH & INSTITUTION IM RAMPENLICHT<br />

Bereits anfang März hat der<br />

promovierte Musik- und Mathematikpädagoge<br />

seinen<br />

schreibtisch am Mittelweg 42<br />

bezogen. Mitgebracht hat er<br />

einen koffer voller ideen und<br />

visionen, mit denen er noch<br />

mehr kindern und Jugendlichen<br />

die Freude am Musizieren<br />

vermitteln will.<br />

Im Dezember 2011, an seinem<br />

damaligen Schreibtisch im<br />

Institut für Lehrerbildung und<br />

Schulentwicklung sitzend, hat<br />

der 40-Jährige erfahren, dass<br />

die Auswahlkommission sich<br />

für ihn entschieden hat. Mit seinen<br />

Visionen für die größte<br />

Schule Deutschlands konnte er<br />

überzeugen. „Unsere wichtigste<br />

Aufgabe ist es, Kinder und<br />

Jugendliche in unserer Stadt<br />

musikalisch zu erreichen, also<br />

Freude und Spaß an der Musik<br />

zu vermitteln. Wir müssen einen<br />

Rahmen schaffen, in dem sie<br />

Musik machen und sich in<br />

Musik fortbilden können, um<br />

diesen wichtigen Teil der Persönlichkeitsbildung<br />

zu stärken“,<br />

so der 3-fache Vater enthusiastisch.<br />

Am Anfang stand die Aufgabe,<br />

sich in die Strukturen der Institution<br />

hineinzudenken und -zulesen.<br />

„Vor allem will ich das<br />

viele Gute erhalten und weiter<br />

ausbauen!“, beantwortet der<br />

neue Direktor der JMS Ham-<br />

Foto: Filip Piskorzynski<br />

burg die Frage nach dem, was<br />

er jetzt alles besser machen will.<br />

Von der Qualität der Arbeit, die<br />

von 320 Musikpädagogen tagtäglich<br />

geleistet wird, war er<br />

immer schon überzeugt. „Diese<br />

Kollegen zu unterstützen, sie zu<br />

ermutigen, ihre Leistungen<br />

wertzuschätzen, das ist mir ganz<br />

wichtig.“ Einen transparenten<br />

Umgang im Hinblick auf Entscheidungen,<br />

Planungen und<br />

gemeinsame Ziele will Seyd mit<br />

Hilfe eines Info-Briefs für Kollegen<br />

pflegen. Fünf Jahre China-<br />

Aufenthalt als Leiter der<br />

deutschen Grundschule auf<br />

dem Euro-Campus haben ihm<br />

nicht nur viel Führungserfahrung<br />

gebracht, sondern auch<br />

viel Kulturverständnis.<br />

Dass derzeit fast 90% der<br />

deutschen Studienplätze von<br />

ausländischen Studierenden<br />

besetzt sind, begründet Seyd<br />

mit der Feststellung, dass z. B.<br />

in Asien der Musikerziehung<br />

Wir haben hier eine Schule, die<br />

ihresgleichen hamburgweit,<br />

deutschlandweit und, ich glaube,<br />

sogar europaweit sucht.“<br />

hat 5 Jahre in shanghai verbracht:<br />

dr. christofer seyd<br />

dietmute walter im Gespräch mit dr. christofer<br />

seyd, neuer direktor der JMs hamburg<br />

ein sehr viel höherer Stellenwert<br />

in der Gesellschaft eingeräumt<br />

wird. „Wir haben hier<br />

außerdem herausragende Lehrer,<br />

Professoren und Hochschulen,<br />

nicht zuletzt deswegen<br />

kommen viele aus dem Ausland<br />

zu uns. Das sind zwei Dinge, die<br />

sich überlagern.“<br />

An 131 Standorten in <strong>Hamburg</strong><br />

vertreten bietet die JMS<br />

heute schon gute Grundlagen<br />

für eine Breitenförderung. Aber<br />

auch die Begabtenförderung<br />

z.B. mit Stipendien-Modellen ist<br />

ein großes Thema: „Viele Talente<br />

schlummern sicher auch<br />

in der sehr langen Liste mit<br />

Wartenden.“ Die Entscheidung,<br />

musikalisch begabte Schüler/<br />

-innen an der Warteliste vorbei<br />

durch Aufnahmeverfahren in<br />

den Schulbetrieb hineinzubrin-<br />

auGust 2012<br />

gen, sei „Abwägungssache“ und<br />

berge „Kritikpotential“. So<br />

schnell wie möglich will Seyd,<br />

der früher übrigens mal Tanzen<br />

als Leistungssport betrieben<br />

hat, die Warteliste abgebaut<br />

haben. Ein kurzfristiger kompletter<br />

Abbau wird wohl eine<br />

Vision bleiben – oder Leistungssport<br />

werden.<br />

Das ganze Gespräch mit<br />

Dr. Christofer Seyd lesen Sie bitte<br />

auf unserer Homepage unter:<br />

www.steinway-hamburg.de<br />

staatliche<br />

JuGendMusikschule<br />

haMBurG iM<br />

ÜBerBlick:<br />

Gründungsjahr 1951<br />

status öffentlich, größte<br />

Schule Deutschlands<br />

anzahl schüler ca. 14.000<br />

anzahl lehrer 320<br />

standorte in hh 131<br />

unterrichtsstunden pro<br />

woche 3.000<br />

veranstaltungen pro Jahr<br />

60–80<br />

konzertsaal 420 Plätze<br />

Förderverein Musikschulverein<br />

<strong>Hamburg</strong> e.V.<br />

internet-adresse<br />

www.hamburg.de/jugendmusikschule<br />

wollen an den eröffnungsfeierlichkeiten<br />

der elbphilharmonie teilnehmen:<br />

die schüler der JMs hamburg<br />

seite 3


<strong>FAMILY</strong> <strong>TIMES</strong><br />

<strong>FAMILY</strong> NEWS – NEUES AUS DER WELT<br />

der steinway-desiGned PianOs<br />

Mit einer limitierten sonderedition<br />

und einer attraktiven<br />

erweiterung des steinway<br />

versprechens feiert steinway<br />

& sons in diesem Jahr das<br />

Boston Jubiläum.<br />

20 Jahre nach Einführung der<br />

Marke Boston designed by<br />

<strong>Steinway</strong> & Sons haben sich die<br />

wer in 2012 ein neues Boston<br />

Piano erwirbt, profitiert von der<br />

erweiterung des steinway<br />

versprechens von<br />

10 auf 20 Jahre<br />

im mittleren Preissegment angesiedelten<br />

Flügel und Klaviere<br />

erfolgreich am Markt etabliert.<br />

Die neueste Boston Generation<br />

hat unter dem Namen „Performance<br />

Edition“ eine weitere<br />

Qualitätsverbesserung für ein<br />

noch schöneres Spiel- und<br />

Klangergebnis erfahren. Mit<br />

THE BOSTON BLUES gibt es in<br />

2012 eine limitierte Jubiläums-<br />

Edition mit einer tiefblauen<br />

Oberfläche in hochwertiger<br />

<strong>Steinway</strong> Qualität. Von jeder<br />

Flügel- und Klaviergröße der<br />

Boston Linie werden fortlaufend<br />

nummeriert jeweils nur 20 Stück<br />

gefertigt.<br />

Ein weiteres Highlight im Jubiläumsjahr<br />

ist die Erweiterung<br />

des weltweit einzigartigen<br />

<strong>Steinway</strong> Versprechens von 10<br />

auf 20 Jahre. Wer also bereits vor<br />

2002 sein Boston Instrument<br />

gekauft hat, kann sich auch<br />

noch in 2012 seinen Traum er-<br />

15. INTERNATIONALES <strong>STEINWAY</strong> FESTIVAL<br />

„steinway yOunG talents“ kOMMen nach haMBurG!<br />

Alle zwei Jahre lädt <strong>Steinway</strong> & Sons junge<br />

Pianistinnen und Pianisten aus aller Welt für<br />

ein Wochenende nach <strong>Hamburg</strong> ein. Sie zählen<br />

unumstritten zu den besten Nachwuchskünstlern,<br />

denn sie sind alle Preisträger<br />

nationaler <strong>Steinway</strong> Klavierspiel Wettbewerbe<br />

für Kinder und Jugendliche unter 17 Jahren.<br />

Für die jungen Künstler wird es ein aufregendes<br />

Wochenende voller spannender Begegnungen<br />

und regem Austausch werden.<br />

Auch neue Freundschaften werden sicher geschlossen.<br />

Ein Abendessen in der <strong>Steinway</strong><br />

Fabrik sowie eine Barkassenfahrt auf der Elbe<br />

seite 4<br />

stehen traditionell auf dem Programm.<br />

Als Highlight des Festivals gilt natürlich das<br />

Konzert im Großen Saal der Laeiszhalle am<br />

9. September 2012, für das <strong>Steinway</strong> in diesem<br />

Jahr Götz Alsmann als Moderator gewinnen<br />

konnte. Das musikalische Miteinander und die<br />

Freude am Spiel stehen dabei im Mittelpunkt:<br />

Ohne jeglichen Wettbewerbsdruck haben die<br />

jungen Talente die Chance, ihr Können unter<br />

Beweis zu stellen.<br />

Das Publikum kann sich auf zehn Kinder<br />

und Jugendliche aus Belgien, China, Dänemark,<br />

Frankreich, den Niederlanden, Schweden,<br />

Spanien und Deutschland sowie erstmals<br />

aus Japan und Südostasien freuen.<br />

steinway young talents in concert<br />

laeiszhalle hamburg, Großer saal<br />

9. september 2012, 10.00 uhr<br />

karten gibt es ab sofort im elbphilharmonie<br />

kulturcafé am Mönckebergbrunnen, Barkhof<br />

3, bei der theaterkasse schumacher,<br />

kleine Johannisstraße 4, im classic center<br />

alsterhaus, Jungfernstieg 16–20, sowie an<br />

der tageskasse der laeiszhalle.<br />

auGust 2012<br />

20 JAHRE BOSTON<br />

„THE BOSTON BLUES“<br />

the BOstOn Blues: schon ab<br />

€ 13.295,00 (uP-118 Pe) erhältlich<br />

Foto: Jerome Bonnet<br />

füllen, auf ein neues Instrument<br />

von <strong>Steinway</strong> & Sons upgraden<br />

und sich den ursprünglichen<br />

Kaufpreis voll anrechnen<br />

lassen. (Die Umtauschvariante<br />

Boston Flügel gegen <strong>Steinway</strong><br />

Klavier ist nicht möglich.) Das<br />

erweiterte <strong>Steinway</strong> Versprechen<br />

gilt natürlich auch für alle<br />

in 2012 erworbenen neuen<br />

Boston Pianos.<br />

Ausführliche Informationen<br />

erhalten Sie im <strong>Steinway</strong>-<strong>Haus</strong><br />

<strong>Hamburg</strong> oder auch telefonisch<br />

von Dietmute Walter unter Tel.<br />

040 85391-305.<br />

Übernimmt die Moderation<br />

des konzertes: Götz alsmann<br />

Impressum<br />

<strong>Steinway</strong>-<strong>Haus</strong> <strong>Hamburg</strong><br />

Rondenbarg 15, 22525 <strong>Hamburg</strong><br />

Telefon 040 85391-300<br />

www.steinway-hamburg.de<br />

redaktion<br />

Dietmute Walter<br />

Birgit Gremmelspacher<br />

layout<br />

Whitehall Werbung, <strong>Hamburg</strong><br />

druck<br />

Dynamik Druck GmbH, <strong>Hamburg</strong><br />

leserbriefe<br />

Wir freuen uns über Zuschriften an:<br />

bg@steinway-hamburg.de

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