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Freund der Moderne - Vordach - Raumlabor

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© raumlaborberlin, 2007, XXX_webA4.pdf<br />

1<br />

<strong>Freund</strong> <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne -<br />

<strong>Vordach</strong><br />

team Markus Ba<strong>der</strong>, Andrea Hofmann,<br />

Christof Mayer mit Manuel Rauwolf<br />

freundlich unterstützt von Tisch<br />

Gerüstbau<br />

typ temporäre Architektur<br />

zusammenarbeit Ausstellung im<br />

Bauhaus-Archiv, Berlin<br />

zeit 2009<br />

fotos raumlaborberlin<br />

Am Flutgraben 3<br />

12435 Berlin<br />

telefon +49 30 27580882<br />

fax +49 30 2476319<br />

internet www.raumlabor-berlin.de


© raumlaborberlin, 2007, XXX_webA4.pdf<br />

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„Form follows function“ und „Weniger<br />

ist mehr“ sind zwei allgemeingültige<br />

Aussagen, die als Spuren mo<strong>der</strong>ner<br />

Architektur gewertet werden können.<br />

Nun lässt sich we<strong>der</strong> das Leben noch<br />

die Architektur in einen Satz packen.<br />

Betrachten wir die Mo<strong>der</strong>ne einmal an<strong>der</strong>s:<br />

Aus <strong>der</strong> Sicht <strong>der</strong> ausgefallenen<br />

Formen, <strong>der</strong> irrationalen Erfindungen,<br />

<strong>der</strong> Objekte von überraschen<strong>der</strong> Größe<br />

und Präsenz. Viele dieser Objekte gibt<br />

es nicht mehr, sie fielen einer rigiden<br />

Marktpolitik o<strong>der</strong> historischen Stadtplänen<br />

zum Opfer. Gerade Berlin hat<br />

mit dem Ahornblatt, dem Palast <strong>der</strong><br />

Republik o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kaufhof-Fassade am<br />

Alexan<strong>der</strong>platz viele Verluste zu beklagen.<br />

Insbeson<strong>der</strong>e die Annäherung<br />

an DDR-Architektur, <strong>der</strong>en Revision<br />

gerade ansteht, steht im scharfen Kontrast<br />

zu restaurativen städtebaulichen<br />

Tendenzen.<br />

Mit <strong>der</strong> 1:2 Replik des <strong>Vordach</strong>s des<br />

Hauses <strong>der</strong> Elektroindustrie (Alexan<strong>der</strong>platz<br />

1-5), entstanden in Kooperation<br />

mit Studierenden <strong>der</strong> Bauhaus-<br />

Universität in Weimar, hinterfragt<br />

raumlaborberlin diese Praxis. Das<br />

Baumaterial sind gebrauchte Türen<br />

aus <strong>der</strong> gleichen Zeit wie das Original-<br />

<strong>Vordach</strong>. Sie stammen aus rückgebauten<br />

Wohnungen in Halle-Neustadt, eine<br />

<strong>der</strong> vier wichtigsten Stadtentwicklungsprojekte<br />

<strong>der</strong> ehemaligen DDR – heute<br />

eine “schrumpfende Stadt”.<br />

Das Architekten-Kollektiv raumlaborberlin<br />

wurde 1999 gegründet.<br />

raumlaborberlin sucht - verbunden mit<br />

direkten Interventionen in den öffentlichen<br />

Raum - nach neuen Konzepten<br />

nachhaltiger urbaner Transformation,<br />

arbeitet genreübergreifend zwischen<br />

Architektur, Kunst und Stadtentwicklung..


© raumlaborberlin, 2007, XXX_webA4.pdf<br />

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