Vollautomatische Etikettieranlage für Faltschachteln - BBK Etikettier

Sehr geehrte Damen und Herren, 

Sie erhalten heute eine Übersicht über unser gesamtes Herstellungs- und Lieferprogramm. 

Es umfasst: 

• Preisauszeichnungsgeräte 

• Mechanische Handspendegeräte 

• Mechanische Tischspendegeräte 

• Elektronische Tischspendegeräte mit/ohne Druck 

• Vollautomatische Etikettenspendegeräte mit Blindprägeeinrichtung 

• Vollautomatische Etikettenspendegeräte mit Buchdruckfarbwerk 

• Vollautomatische Etikettenspendegeräte mit Heißprägegerät 

• Vollautomatische Etikettenspendegeräte mit Thermotransferdrucker 

• Komplette Etikettiersysteme 

• Etikettiersysteme mit Roboterintegration 

• Etikettiersysteme für EX-Bereich 

• Sondermaschinen in Verbindung mit Etikettiersystemen 

• Umdruckanlagen mit Heißprägeeinrichtung 

• Umdruckanlagen mit Thermotransferdrucker 

• Umdruckanlagen mit Buchdruckfarbwerk 

• Querbahn-Etikettieranlagen 

• Thermotransferdrucker als Tischgerät 

• Halb- und vollautomatische Etikettendruck- und Spendeanlagen 

• Palettenetikettieranlagen gemäß der EAN-Norm 

• Etikettiersysteme für alle Branchen 

• Barcodelesesysteme 

• Mobile und stationäre Datenerfassungssysteme 

Unsere Etikettiersysteme sind als In- oder Offlinelösungen erhältlich. Wir fertigen die 

Systeme gemäß den Richtlinien und Vorschriften der jeweiligen Branche. 

Weiterhin liefern wir Haftetiketten und Thermotransferfolien in allen Ausführungen. 

Die Etikettengestaltungs- und Automationssoftware Labelsplatform 3 ist ein Garant für die 

erfolgreiche Lösung Ihrer Kennzeichnungsprobleme. Dabei handelt es sich nicht nur um 

eine voll ausgestattete Etikettendesignsoftware, sondern um eine Lösung, um Ihre Prozesse 

zu optimieren. 

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.labelsplatform.de 

Fordern Sie unser unverbindliches Angebot heute noch an. 

Mit freundlichen Grüßen

Unsere Referenzen 

Die Firma BBK Etikettier- und Sondermaschinenbau GmbH wurde im Jahre 1986 gegründet 

und beschäftigt z. Zt. 80 Mitarbeiter. Wir verkaufen unsere Produkte weltweit. In Deutschland 

haben wir sechs Verkaufs- und Servicebüros. In Großbritannien betreiben wir eine eigene 

Tochtergesellschaft. 

Kosmetik/Hygiene: 

- Andrelon, NL 

- BCM Cosmetic 

- Benckiser (weltweit) 

- Berlin Cosmetic 

- Carecos, Kehl 

- Cosmara 

- Coty DE, E, UK 

- Mäurer & Wirtz, Stolberg 

- Dental-Kosmetik, Dresden 

- Florena Cosmetic 

- L'oreal, Karlsruhe 

- Titania, Wülfrath 

- Maxim, Puhlheim 

- Systemkosmetik, Münster 

- Unionpack, Frankfurt 

- Ciara Cosemtic, Lauterbach 

- Albaad, Ochtrup 

- Eimermacher, Nordwalde 

- Duesberg Chemicals, Dorsten 

Chemie: 

- Aventis, Frankfurt 

- BASF AG (worldwide) 

- Bayer AG, Leverkusen 

- Bayer CropScience, Dormagen 

- Bayer CropScience, Frankfurt 

- Chemische Werke Budenheim 

- Degussa, Schwäbisch-Gmünd 

- domal wittol, Stadtilm 

- Henkel, Düsseldorf, Russia 

- Hercules, NL 

- Honeywell Spec. Chem. (Hannover) 

- Merck KGaA, Darmstadt 

- Obenland Reinigungsmittel, Kupferzell 

- Röhm GmbH & Co. KG 

- Tunap, Oberlichtnau 

- Wittol Chemie, Lutherstadt 

- Saponia, HR 

- Sonax, Neuburg 

- Müller, Eschweiler 

- Mitan, Ankum 

- Hedola, Dosten 

- Chemie X 2000, Remscheid 

Getränke: 

- Brennerei Bauer, Amorbach 

- Döhler GmbH, Darmstadt 

- Döhler, Oosterhout 

- Friesisches Brauhaus zu Jever 

- Heineken, NL 

- Kümmerling GmbH 

- Libehna, Raguhn/Anhalt 

- Meeraner Spirituosen, Meerane 

- Privatbrauerei Schmucker 

- Tee Maass, Hamburg 

- Torrank, NL 

- König Pilsner, Duisburg 

- Bitburger, Bitburg 

- Köstritzer, Bad Köstritz 

- Licher, Lich 

- Erdinger, Erding 

- Warsteiner, Warstein 

- the- X- management, Oberhausen 

Ernährung: 

- Dekker, NL 

- Edeka Germany 

- Frissland Uden, NL 

- Griesson De-Beaukelaer 

- Maitre Paul, NL 

- Migros, CH 

- Quality Patries, NL 

- Quick, NL 

- Thüringer Schokoladenwerke, Saalfeld 

- Unilever (worldwide) 

- Unox, NL 

- Vezet, NL 

- Grossmann Feinkost, Reinbek 

- Wurzener Dauerbackwaren und Nahrungsmittel 

- Podravka, HR 

- Zvijezda, HR 

- Zamek, Düsseldorf 

- Merl, Brühl 

- Satro, Lippstadt 

- Westfalenland, Münster

Auto + Zulieferer: 

- Bilstein, Ennepetal 

- BMW, Dingolfing 

- Goodyear, UKt 

- Mann + Hummel, Marklkofen 

- Mannesmann DEMATIC, Wetter 

- Valeo, Bietigheim 

- VDO, Babenhausen 

- VW, Wolfsburg 

Pharma: 

- Abtswinder Naturheilmittel 

- AUV, NL 

- BASF AG (worldwide) 

- Berlin Chemie - Bio-Diät, Berlin 

- Biotest, Dreieich 

- Ceres, Kerpen 

- Ciba-Geigy, Wehr 

- Eurovet, NL 

- IDT Impfstoffwerk, Rodleben 

- immucor, Rödermark 

- Kesla Pharma, Greppin 

- Kräuterhaus Wild, Grettstadt 

- Leovet, Lahnau 

- Lohmann Animal Health,Cuxhaven 

- Magna Pharma, NL 

- medac GmbH, Wedel 

- Merck KGaA, Darmstadt 

- Pharma Aldenhoven 

- Qiagen, Hilden 

- Roche Diagnostics Mannheim 

- Roche Diagnostics Penzberg 

- Roche Diagnostics Schweiz 

- Serumwerk Bernburg - Solvay, NL 

- Flash Biolab, Gelsenkirchen 

- Caesar & Lorentz, Hilden 

Farben: 

- DAW, Ober- Ramstadt 

- Dynamit Nobel, Fürth 

- Eckart Werke, Velden 

- Farbenfabrik Schulz 

- Flint Schmidt, A 

- Gebr. Schmidt Druckfarben, Frankfurt 

- Hartmann Druckfarben, Frankfurt 

- JOBI, Obernburg 

- Jotun, Norway 

- Jotun, Thailand 

- Lacufa Köthen, Nerchau 

- O + R Inktchemie, NL 

- Sigma Coatings, B 

- Sigma Coatings, NL 

- JUB, HR 

- Jonas, Wülfrath 

Elektro: 

- ABB, Heidelberg 

- AEG, Frankfurt 

- Alcatel, Mönchengladbach 

- Hoppecke Batterien 

- Philips, NL - Siemens AG (weltweit) 

- Spelsberg, Schalksmühle 

- Schmeing, Raesfeld 

Sonstige: 

- Alfer Aluminium 

- altmärker, Kunstofftechnik, Gardelegen 

- Auswärtiges Amt 

- BARD, B 

- Bosch, Wuppertal 

- Carl Dietrich, Streckewalde 

- Datev eG, Nürnberg 

- de Ster nv, NL 

- DURABLE (Iserlohn, Kamen, Gotha) 

- Gelita, GmbH,Wildeshausen 

- Hermann Koch, Coburg 

- Hoesch, Hagen 

- JTI, weltweit (CAMEL) 

- Klasman-Deilmann GmbH Werk Süd,Sedelsberg 

- Miavit GmbH &Co.KG, Essen/Oldenburg 

- MSA Auer GmbH 

- Optische Werke G. Rodenstock, Regen 

- Paper & Design, Wolkenstein 

- Poco Loco, NL 

- RCG Kraftfutterwerk Nordwest, Minden 

- SIG Sonneborn (Velux) 

- STI, Lauterbach 

- Swedish match cigars, NL 

- Uhu GmbH & Co. KG, Bühl & Wolfen 

- van Netten, Dortmund 

- KHT, Gelsenkirchen 

- COMPO, Münster 

- IBG, Neuenrode 

- ALWID, Dinklage 

- DE-PACK, Rheine 

- Ohrmann, Möhnesee 

- SN-Maschinenbau, Lindlar 

- FILLTEC, Viersen 

- CS Parts, Hamm 

- Steinbach-Errani, Langenfeld 

- Mühlhoff, Köln

Etikettenspendesystem „RAPID EASY“ 

Dieses Spendegerät zeichnet sich aus durch die Verwendung qualitativ hochwertiger 

Bauteile, durch die hervorragende Verarbeitung und den robusten 

mechanischen Aufbau. 

Diese Faktoren machen RAPID-Spendesysteme zum zuverlässigen Partner bei 

allen Angelegenheiten rund ums Etikettieren und ermöglichen eine optimale 

Lösungsanpassung. 

Ein modulares System im Aufbau gewährleistet dem Anwender auch im Nachhinein 

ein sehr schnelles und einfaches Umrüsten oder Erweitern.

Optionen: 

Folgende Optionen sind erhältlich: Stempel-Adapter, Magnet-Adapter, Verstelleinheiten und Sensoren. 

Technische Daten: 

Rapid EASY 100 Rapid EASY 160 

Ausführung/Drehrichtung Links / Rechts Links / Rechts 

Abmessungen/Platzbedarf L: 400 x H: 630 x B: 280mm L: 400 x H: 630 x B: 340mm 

Gewicht 15 kg 15 kg 

Durchlassbreite 100 mm 160 mm 

Max. Spendegeschwindigkeit 25 m /Min. 20 m /Min. 

Stoppgenauigkeit +/– 0.5 mm +/– 0.5 mm 

Minimale Etikettenlänge 10 mm 10 mm 

Minimale Etikettenbreite 12 mm 12 mm 

Minimale Etikettenabstand (Gitter) 2 mm 2 mm 

Max. Durchmesser Etikettenrolle 300 mm 300 mm 

Max. Etikettenrollengewicht max. 10 kg max. 10 kg 

Motor 5 ph. Schrittmotor, 500 Schritte, 1,9 Nm 

Antrieb Schrittmotor 5-phasig Schrittmotor 5-phasig 

Einsatztemperatur +5 bis +40 ºC +5 bis +40 ºC 

Luftfeuchtigkeit 15-90%,nicht kondensierend 15-90%,nicht kondensierend 

Lärm

Etikettenspendesysteme „RAPID“ 

Rapid S,Rapid SM, Rapid SEM, Rapid N, Rapid PN, Rapid Mini 

Diese Spendegeräte zeichnen sich durch die Verwendung qualitativ hochwertiger Bauteile, 

durch die hervorragende Verarbeitung und den robusten mechanischen Aufbau aus. Diese 

Faktoren machen RAPID-Spendesysteme zum zuverlässigen Partner bei allen Angelegenheiten 

rund ums Etikettieren und ermöglichen eine optimale Lösungsanpassung. 

Ein modulares System im Aufbau gewährleistet dem Anwender auch im Nachhinein ein sehr schnelles 

und einfaches Umrüsten oder Erweitern. 

Rapid S

Etikettenspendesysteme „RAPID“ 

RAPID S/RAPID SM 

IMMER BESTENS DRAUF 

Die Spender der Rapid S-Serie erledigen einfache 

Leistungsanforderungen im Geschwindigkeitsbereich bis 

30 m/min mit hoher Präzision. Bei höheren Leistungen von 

bis zu 60 m/min kommen die Spendegeräte der RAPID SM-Serie 

zum Einsatz. Die Schrittmotorvariante spendet das Etikett mit einer 

Genauigkeit von +/0,5 mm. 

Die Spender sind modular aufgebaut und daher auch im Nachhinein 

erweiterbar mit verschiedenen Druck- und Kontrolleinrichtungen etc. 

Kompakte Bauweise für jeden Einsatz 

• Steuerung samt Bedieneinheit im externen 19"-Gehäuse 

• Verschiedene Kabellängen ermöglichen die Anbringung der Steuerung an der am 

besten zugänglichen Position 

• Problemlos in bestehende und neue Verpackungslinie integrierbar 

• Verschiedene Spendezungen (starre Spendezunge, pneumatische Etikettenübergabestation, 

bewegliche Spendezunge, pneumatische und eine Magnetspendezunge) garantieren eine 

präzise Etikettierung 

• Geeignet für die Etikettierung verschiedenster Produkte 

Einfache, schnelle Bedienung und trotzdem intelligent 

• Bedienerführung über 2-zeiliges, beleuchtetes LCD-Display in der Sprache nach Wahl 

• Produktspeicher für einfache und schnelle Produktumstellung 

• Konstante Überwachung des Etikettiervorgangs 

• Klartextanzeige für Etikettenbandende, Trägerbandriss oder andere Maschinenzustände 

• Optional erhältlich sind z.B. Thermotransferdrucker, Heißpräger, Blindpräger, Buchdruckfarbwerk, 

Etikettenvorabmeldung, 5,7" Touchpanel, RS232-Schnittstelle, RS485-Schnittstelle oder eine 

Ethernetschnittstelle, Geschwindigkeitsanpassung, mechanische Etikettenabtastung, 

Etikettenabtastung mittels Ultraschallsensor 

Rapid Mini 

Dank des optional erhältlichen IPZ-Managers, der über RS232oder 

die Ethernetschnittstelle mit dem Spender kommuniziert, 

ist eine Fernsteuerung und -überwachung der 

Anlage vom PC aus problemlos möglich. 

RAPID SEM: 

PRÄZISE - PERFEKT - AUSGEZEICHNET 

Rapid SEM 

Überall wo höchste Präzision bei einer Geschwindigkeit von 

bis zu 60 m/min (120 m/min mit motorangetriebenem 

Vorabroller) gefragt ist, empfehlen wir die SEM-Serie. Diese 

Spender verfügen über einen Antrieb mit Servomotor. 

• Steuerung samt Bedieneinheit ist im Gehäuse des 

Spendegerätes integriert 

• Weiterer Platzbedarf entfällt 

• Problemlos in bestehende und neue Verpackungslinie 

integrierbar 

• Verschiedene Spendezungen (starre Spendezunge, pneumatische 

Etikettenübergabestation, bewegliche Spendezunge, pneumatische 

und eine Magnetspendezunge) garantieren eine präzise 

Etikettierung 

• Geeignet für die Etikettierung verschiedenster Produkte

Einfache, schnelle Bedienung und trotzdem intelligent 

• Bedienerführung über graphisches, beleuchtetes Display (43,5 mm x 30 mm) mit Funktionstasten 

• Konstante Überwachung des Etikettiervorgangs 

• Piktogrammanzeige für Etikettenbandende, Trägerbandriss oder andere Maschinenzustände 

• Optional erhältlich sind z.B. Thermotransferdrucker, Heißpräger, Blindpräger, Buchdruckfarbwerk, 

Etikettenvorabmeldung, RS485-Schnittstelle, Geschwindigkeitsanpassung, mechanische 

Etikettenabtastung, Etikettenabtastung mittels Ultraschallsensor 

RAPID MINI 

KLEIN ABER OHO 

Ausgestattet mit einem oder zwei pneumatischen Verfahreinheiten erfüllt der RAPID MINI einfache 

Applizieraufgaben um das Produkt im Durchlauf oder im Stillstand mit einem Etikett zu versehen. 

Dabei kommt der RAPID MINI auf kleinstem Raum aus. Die Steuerung erfolgt mittels ultraschnellem 

und kleinem Mikroprozessor. Die Einstellungen werden mittels der mitgelieferten Software zum 

Mikroprozessor übertragen. Ist die Konfiguration erfolgt, kann der PC/Notebook vom Spender abgezogen 

werden. Hierdurch werden Einstellfehler durch den Benutzer während des Betriebs vermieden. 

Neben Ein- und Ausschalter (Knebelschalter) befindet sich eine Störleuchte sowie ein 

Leuchtdruckschalter um den Reset der Störung zu quittieren. Einmal parametriert wird vom 

Bediener lediglich die Etikettenrolle gewechselt und der Vorgang quittiert. 

RAPID N 

SO LÄSST´S SICH KLEBEN 

Wo herkömmliche Tischspendegeräte aufgrund der Leichtbauweise und der 

Etikettenabmessungen an ihre Grenzen stoßen, fängt der RAPID N erst an. 

Der robuste, motorangetriebene Tischspender ist für die Etikettenbreiten 120 

mm, 160 mm, 200 mm und 250 mm erhältlich. Die Abtastung erfolgt mittels 

Gabellichtschranke, mechanischer Abtastung 

oder eines optional erhältlichen 

Ultraschallstopsensors. 

RAPID PN 

MEHR ALS HEISSE LUFT 

Basierend auf dem Konzept der bewährten 

RAPID N-Serie wurde der RAPID PN geschaffen. 

Der Antrieb und die Steuerung erfolgen 

komplett pneumatisch. Somit ist der 

Tischspender RAPID PN für alle EX- 

Zonen bestens geeignet. 

Auf Wunsch kann jedes der Spendesysteme mit 

einer Aufnahme für leporello-gefalztes Etikettenmaterial 

ausgestattet werden. Unsere Spendesysteme 

sind zwar in Standardbreiten unterteilt, 

jedoch fertigen wir nach Kundenwunsch 

auch Unter-, Zwischen- und Überbreiten an. 

Rapid S

Technische Daten 

Modell Rapid S Rapid SM Rapid SEM Rapid N Rapid PN Rapid Mini 

Antrieb Gleichstrommotor Schrittmotor Servomotor Astromotor Druckluftmotor Astromotor 

Standardbreiten 60, 80, 120, 160, 60, 80, 120, 160, 80, 160, 200 und 120, 160, 200 und 60, 80, 120, 160, 60, 80, 120 mm 

200 und 250 mm 200 und 250 mm 250 mm 250 mm 200 und 250 mm 

Tischspender – – – X X – 

Links- und Rechtsbauw. X X X – – X 

Druckmodul X “2“ X “2“ X “2“ – – – 

Kontrolleinrichtungen X “2“ X “2“ X “2“ – – – 

pn. Übergabestation X “2“ X “2“ X “2“ – – X 

pn. Spendezunge X “2“ X “2“ X “2“ – – – 

Magnetspendezunge X “2“ X “2“ X “2“ – – – 

Spendegeschwindigkeit 0-30 m/min 0-60 m/min 0-60 m/min 8 m/min 10 m/min 8 m/min 

(120 m/min) 

Drehzahlregelung elektronisch elektronisch elektronisch konstant konstant konstant 

Etikettiergenauigkeit +/- 1 mm +/- 0,5 mm +/- 0,5 mm +/- 1 mm +/- 1 mm +/- 1 mm 

Geschwindigkeitsnachf. X “2“ – – – – – 

Geschwindigkeitssynch. – X “2“ X “2“ – – – 

Etikettenvorabmeldung X “2“ X “2“ X “2“ – – X “2“ 

Störmeldeanzeige Displ., Signalleuchte Displ., Signalleuchte Displ., Signalleuchte Leuchtdrucktaster – Leuchtdrucktaster 

Rollenaußendurchm. 290 mm (350, 400, 290 mm (350, 400, 290 mm (350, 400, 290 mm 290 mm 290 mm 

450, 500 mm) 450, 500 mm) 450, 500 mm) 

Kerndurchmesser 40 oder 76 mm 40 oder 76 mm 76 mm 40 oder 76 mm 40 oder 76 mm 40 oder 76 mm 

(100, 150 mm) (100, 150 mm) (100, 150 mm) 

Durchlaßbreite Modellbr. + 4 mm Modellbr. + 4 mm Modellbr. + 4 mm Modellbr. + 4 mm Modellbr. + 4 mm Modellbr. + 4 mm 

Gewicht 30 kg 32 kg 42 kg 28 kg 26 kg 28 kg 

Schutzart IP 22 Spender: IP 54 IP54 IP22 IP22 IP22 

(optional bis IP54) Elektronik: IP 22 

(optional bis IP54) 

Ein-/Ausgänge 8 E/8 A erweiterbar 8 E/8 A erweiterbar 10 E /8 A 10 E / 8 A – 10 E / 8 A 

auf 32 E/32 A auf 32 E/32 A 

2-zeiliges Display X X – – – – 

grafisches Display – – X – – – 

Spannungsversorgung 230V / 50 - 60 Hz 230V / 50 - 60 Hz 230V / 50 - 60 Hz 230V / 50 - 60 Hz – 230V / 50 - 60 Hz 

Steuerung Mikroprozessor Mikroprozessor Mikroprozessor Mikroprozessor Pneumatisch Mikroprozessor 

Steuerungsgehäuse 19" Gehäuse 19" Gehäuse im Spendergehäuse Gehäuse Gehäuse Gehäuse 

(200 x 300 x 155 mm) (200 x 300 x 155 mm) (200 x 300 x 155 mm) 

“2“: Optional Erhältlich 

Stand: Juli 2007 

Art.Nr.: 595137 

Stand: Juni 2012

Halbautomatische Etikettierung 

von Produkten - Typ TNC 

Mit unseren Halbautomaten wird die Etikettierung von ihren Produkten zum Vergnügen. Bei kleinen 

bis mittleren Produktionsaufträgen bieten diese Systeme eine hervorragende Alternative zu einem 

Vollautomaten. Und das Beste daran ist, daß bis zu 80% der im Halbautomaten enthaltenen Module 

später in einen Vollautomaten integriert werden können. Die Geräte sind als Desktop-Variante oder 

als System mit eigenem Grundgestell (fahrbar) zu betreiben. 

Die Halbautomaten der TNC-Reihe sind in verschiedenen Varianten und Konfigurationen erhältlich und 

in kurzer Zeit mit wenigen Handgriffen umrüstbar auf andere Produkte. 

Das Einlegen der Produkte geschieht bei diesen Systemen manuell. 

Die Etikettierung der Produkte ist äußerst präzise, da flache oder speziell geformte Produkte in einer 

Formataufnahme (z.T. mechanisch auf verschiedene Produkte einstellbar) und zylindrische Produkte 

wie Dosen oder Flaschen in einem 3-Rollensystem fixiert werden bevor das Etikett aufgebracht wird. 

Ausgelöst wird der Etikettiervorgang durch Mikroschalter, Drucktaster, Fußschalter oder durch 

eine Lichtschranke.

Anwendungs- und Konfigurationsbeispiele: 

Dieser Halbautomat ist in verschiedenen 

Rollenbreiten (100-300 mm) und Spenderbreiten 

(60-250 mm) erhältlich. Alternativ zum 

Spendegerät kann auch ein Thermotransferdrucker 

zum Einsatz kommen um variable 

Etiketten zu drucken oder variable Felder wie 

Chargennummer oder MHD auf vorgedruckten 

Etiketten zu füllen. 

Das Produkt wird kurz vor dem eigentlichen 

Etikettiervorgang in Rotation versetzt. Dank des 

3-Rollensystems ist das Produkt während des 

Etikettiervorgangs genau fixiert um seitlichen 

Versatz zu vermeiden. 

Mit dem gleichen Gerät können zylindrische 

Produkte mit einem Durchmesser von 10-100 mm 

verarbeitet werden. 

Für größere Durchmesser bietet BBK ein 

Erweiterungspaket an. 

Mögliche Anwendungsbereiche sind: 

Etikettierung von Dosen, Flaschen, 

Ampullen, Papphülsen, Tapetenrollen, 

Vials und Aerosoldosen. 

Etikettierung von Tuben - Typ TNC-T 

Dieser Halbautomat wurde für die Etikettierung 

von Plastik- und Blechtuben entwickelt. Hierbei 

wird die Tube auf einen Dorn manuell aufgeschoben. 

Dieses Modul kann im Bedarfsfall gegen 

eine Drehstation für zylindrische Produkte 

ausgetauscht werden. 

Sobald der Etikettiervorgang beendet ist, kann 

das etikettierte Produkt entweder manuell oder 

per Druckluft ausgeblasen werden. 

Auf Wunsch kann die Anbringung des Etiketts 

anhand des Tubendeckels oder einer Druckmarke 

ausgerichtet werden.

Etikettierung von flachen Produkten von der Seite - Typ TNC-FS 

Diese Ausführung des Halbautomaten 

zeigt die Etikettierung von flachen 

Produkten auf der Seite. In diesem 

Anwendungsfall wurden Mikrotiterplatten 

mit einem zuvor gedruckten Etikett 

versehen. Das Produkt liegt hierbei in 

einer austauschbaren Formataufnahme. 

Je nach Anzahl der verschiedenen Produkte ist 

diese auch als einstellbare Variante erhältlich. 

Etikettierung von zylindrischen und 

Formatprodukten - Typ TNC-RMFP 

Um schnell zwischen der Etikettierung von 

flachen oder Formprodukten und von 

zylindrischen Produkten zu wechseln wurde 

diese Variante des Halbautomaten mit einer 

mechanischen Verschiebeeinheit versehen. 

Hierbei wird das Spendegerät zwischen den 

Einheiten auf kugelgelagerten Führungsschienen 

verschoben. Schnellverschlüsse garantieren ein 

rasches Wiederfinden der richtigen Position des 

Spendegerätes bzw. des optional erhältlichen 

Etikettendruckers. Die zylindrischen Produkte 

werden analog des Typs TNC-RM etikettiert. 

Formprodukte werden mittels einer pneumatischen 

Etikettenübergabestation in einer separaten 

Produktaufnahme mit einem Etikett versehen. 

Etikettierung von flachen und/oder 

Formprodukten - Typ TNC-FP 

Die Etikettenanbringung erfolgt bei diesem Typ mittels einer pneumatischen Etikettenübergabestation. 

Das Produkt befindet sich in einer Formataufnahme, welche entweder identisch mit 

den Außenkonturen des Produktes ist (bei Formflaschen) oder bei rechteckigen Faltschachteln, 

Kartons oder Boxen mechanisch einstellbar auf verschiedene Größen ist. 

Etikettierung von Doppel- und 

Einzelkartuschen - Typ TNC-RMDK 

Ähnlich dem Typ TNC-RMFP eignet sich dieses 

System ebenfalls zur Etikettierung verschiedener 

Produktformen. Auf diesem System können 

Doppel- und Einfachkartuschen am Umfang mit 

einem Etikett versehen werden. 

In der Drehstation für die Kartuschen können 

nahezu alle zylindrischen Produkte am Umfang 

analog zum Typ TNC-RM etikettiert werden.

Den Aufbau der Anlage kann der Kunde selbst im Vorfeld frei wählen und u.a. aus 

den folgenden Komponenten wählen: 

Etikettenherkunft: 

Spendegerät, Thermotransferdrucker oder Spendegerät mit aufgebauten Druckeinrichtungen 

(Thermotransferdrucker, Blindpräger, Heißprägeeinrichtung, Buchdruckfarbwerk, Laser, 

Tintencodiergerät) 

Produktaufnahme: 

Einrichtung für zylindrische Produkte, Aufnahme für Formatprodukte zur Rundumetikettierung, 

Aufnahme für Formatprodukte oder Aufnahme für flache Produkte 

Je nach Anlagenkonfiguration und Produkteigenschaften entscheidet sich BBK für die richtige 

Einheit, um das Etikett auf das Produkt zu übergeben. Dies kann entweder mittels pneumatischer 

Spendezunge zum stufenlosen Höhenausgleich von bis zu 30 oder 50 mm, einer Magnetspendezunge, 

eines Vakuumbandes, einer pneumatischen Etikettenübergabestation erfolgen. 

Kombinationen mit mehreren Produktaufnahmen sind möglich. 

Folgende Optionen stehen dem Kunden weiterhin zur Verfügung: 

Etikettenanwesenheitskontrolle, Druckanwesenheitskontrolle, Etikettenvorabroller zur Aufnahme 

größerer Etikettenrollen (350 bzw. 500 mm Außendurchmesser), fahrbares Grundgestell mit feststellbaren 

Rollen 


Elektroanschluß: 230V/50Hz 

Luftanschluß (nicht bei allen Systemen erforderlich): 1/2" - 6 bar 

Leistung: ca. 15-20 Produkte/min 

Werkstoffe: Edelstahl, Stahl verchromt, Aluminium und Aluminium eloxiert 

Art.Nr.: 595141 

Stand: Juni 2012

Vollautomatische Etikettieranlage 

für Formflaschen – Typ FM 

Die Grundkonzeption dieser Anlage basiert auf 

dem beidseitigen Etikettieren von Formflaschen 

ohne Verwendung von Formsätzen. Die wesentlichen 

Vorteile hierbei sind geringe Rüstkosten, 

hohe Verfügbarkeit und Mehrfachnutzung in verschiedenen 

Produktionslinien. Die Anpassung an 

jeweilige Produkte geschieht durch einfaches 

Einstellen der Maschinenkomponenten. 

Die Ausrichtung und damit die hohe Platziergenauigkeit 

der Etiketten wird auf dem Transportweg 

realisiert. 

Durch Verarbeitung von Etikettenformaten bis 

250mm Höhe und bei Taktraten bis 250 

Stück/min kann ein breites Produktionsspektrum 

weitestgehend abgedeckt werden.

Vereinzelungsmodul: Als Produktvereinzelung sind verschiedene 

Ausführungen erhältlich. Abhängig vom Leistungsbereich 

erfolgt die Vereinzelung entweder über 2 pneumatische 

Schieber (Leistung bis zu 60 Stück/min), über ein angetriebenes 

Gummirad (Leistung bis zu 100 Stück/min) oder über 

ein beidseitiges Transportbandpaar (Leistung bis zu 250 

Stück/min). Alle 3 Versionen sind problemlos in Sekundenschnelle 

auf andere Produktgrößen einzustellen. 

Ganz ohne Werkzeuge. 

Rundum- und Formflaschenmodus: Die Basismaschine 

beinhaltet die seitliche Etikettierung von Formflaschen. Dies 

kann entweder 1- oder 2-seitig erfolgen. Bei gewissen 

Flaschenverschlüssen bietet sich sogar die zusätzliche 

Etikettierung von oben an. Als Erweiterung der Anlage ist 

ein Rundum-Modul erhältlich, um neben den eigentlichen 

Formflaschen auch zylindrische Produkte verarbeiten zu können. 

Das Modul ist entweder als 3-Rollendrehstation (siehe 

Bild) oder als seitliches Rotationsband (für höhere 

Leistungsbereiche) erhältlich. Das System benötigt hierfür kein 

zusätzliches Spendegerät. Um die Anlage vom Formflaschen- in den 

Rundummodus umzustellen, wird das Hauptspendegerät auf einer 

kugelgelagerten Führung mit Schnellverschlüssen innerhalb von 

wenigen Augenblicken verschoben und ist dort sofort einsatzbereit. 

Produktausrichtstation: Handelt es sich bei dem Produkt nicht 

um ein rechteckiges Gebinde, sondern um eine Formflasche, 

entscheidet die Produktausrichtung über die Etikettiergenauigkeit. 

Diese Aufgabenstellung wird mittels 2 seitlich laufenden 

Kunststoffketten realisiert. Aufgrund der Beschaffenheit der Kette 

wird die Formflasche nur an wenigen Punkten während der Ausrichtung 

berührt. Somit wird das Produkt nur punktuell berührt 

und nicht verkratzt. Die Produktausrichtstation wird mittels 

einer Handspindel eingestellt. Sämtliche Verstelleinheiten der 

Anlage sind mit Maßskalen ausgestattet, um ein Maximum an 

Einstellkomfort und kürzeste Umrüstzeiten zu gewährleisten. 

Die Anlage ist mit folgenden Optionen erhältlich: 

• Bedienung/Anzeige: schwenkbares Bedienpult, drehbares Bedienpult, Touchpanel, 

Etikettenvorabmeldung, 3- oder 4-stufige Signalleuchte, Kommunikationssoftware IPZ-Manager 

zur Visualisierung der Anlage auf einem PC 

• Kennzeichnungssysteme: Heißprägemodul, Thermotransferdruckmodul, Lasersystem, 

Inkjetsystem 

• Sonstiges: Erweiterung mit Rundum-Modul, Erweiterung mit Deckeletikettierer, fahrbare Ausführung, 

Vollverkleidung, EX-Ausführung, Etikettendrehstation für 45°, Drehung von Gefahrgutetiketten, 

Etikettenvorabroller für Etikettenrollendurchmesser von 350 bzw. 500 mm, Etikettenanwesenheitskontrollen 

in verschiedenen Ausführungen, Druckkontrollen in verschiedenen 

Ausführungen etc. 


Länge der Anlage: min. 1710 mm 

Breite der Anlage: ca. 1200 mm (1-Seitenetiket.) 

ca. 1600 mm (2-Seitenetiket.) 

Höhe der Anlage: ca. 1600 mm 

Gewicht: ca. 350 - 450 kg 

Arbeitshöhe einstellbar: von 750 - 850 mm 

Elektroanschluß: 400 V / 3 PH / 1,5 KW 

Luftanschluß: 1/2" - 6 bar 

Leistung Variante 1: bis zu 60 Produkte/min 



Werkstoffe: Edelstahl, Stahl verchromt, 

Aluminium und Aluminium eloxiert 

Art.Nr.: 595139 

Stand: Juni 2012

Vollautomatische Etikettierung 

von flachen Produkten - Typ VFP 

Die Vollautomaten der VFP-Serie lassen sich problemlos in jede bestehende Linie integrieren und eignen 

sich zum Etikettieren verschiedener Produkte. Die Anlagen können jedoch auch off-line betrieben 

werden indem man die Produkte manuell oder mittels eines optionalen Magazins zuführt. Am Auslauf 

können die Produkte wieder in ein optionales Auslaufmagazin gestapelt werden. 

Auf Wunsch führen wir die Anlage auch mit verschiedenen Codiergeräten (Thermotransferdrucker, 

Tintencodierer, Heißprägeeinrichtung, Blindprägeeinrichtung oder Buchdruckfarbwerk) aus um variable 

Daten auf das Etikett zu bringen. 

Dieser Gerätetyp zeichnet sich durch seine vielseitige Verwendung in allen Industriezweigen sowie ein 

attraktives Preis-/Leistungsverhältnis aus. Ein weiterer Vorteil sind kurze Umrüstzeiten beim 

Produktwechsel.

Optional ist die Anlage mit einer Unterseitenetikettierung erhältlich. Aufgrund der Messerkantenumlenkung 

am Ein- und Auslaufband wird ein Kippen der Produkte an den Bandübergängen vermieden 

und das Etikettieren wird über die komplette Maschinenbreite ermöglicht. 

Anwendungsbereiche: 

Mit dieser Anlage können u.a. Produkte wie Faltschachteln, 

Blisterkarten, Tüten, Dosendeckel, Disketten, CDs, 

DVDs, Kassetten und auch Kuverts auf beiden Seiten 

mit einem oder mehreren Etiketten versehen werden. 

Soll das Produkt mit einem Verschlußetikett versehen 

werden, kann dies sowohl an der Unter- als auch an 

der Oberseite erfolgen. Hierzu wird eine pneumatische 

oder motorangetriebene Anroll- oder Anbürsteinheit 

angeboten. 


Länge: abhängig von Produktgröße und Kundenwunsch 

Breite: abhängig von Produktgröße und Kundenwunsch 

Arbeitshöhe: einstellbar von 700-900 mm 

Leistung: je nach Produkt bis zu 120 Stück/min 

Elektroanschluß: 110V/220V - 50Hz/60Hz 

Zeigt Ober-und Unterseitenetikettierung 

Integration eines m600 der Firma 

Wolke Inks & Printers 

Art.Nr.: 595142 

Stand: Juni 2012

Vollautomatische Kennzeichnung von Faltschachteln 

und Zuschnitten aller Art (offline) - Typ FSM 

Dieses System eignet sich hervorragend zum Kennzeichnen und Codieren von flachen Produkten 

von Magazin zu Magazin. Typische Produkte für diese Lösung sind z.B. Faltschachteln, sonstige 

Materialzuschnitte, Briefbögen, Briefkuverts oder Plastikbeutel. Einsatzbeispiele sind variable 

Daten, fortlaufende Nummerierungen, Preis- und Inhaltsangaben, Barcodes und Logos. Weitere 

Anwendungen sind das Adressieren, Personalisieren und das Erstellen von kleinformatigen 

Druckanwendungen 

Es stehen verschiedene Druck- und Kennzeichnungsmodule zum Aufbau auf das Transportsystem zur 

Verfügung. Das System zeichnet sich aufgrund seiner einfachen Bedienbarkeit und einer hervorragenden 

Verfügbarkeit aus. 

Die Materialzuschnitte laufen von Stapel zu Stapel und werden von einer feinjustierbaren 

Fotooptik abgetastet. So ist ein positionsgenaues Kennzeichnen gewährleistet. Das System erlaubt 

ein ständiges Nachfüllen auch während des Betriebes. Die gekennzeichneten Produkte werden 

im Auslaufmagazin gesammelt und können auch im Betrieb entnommen werden.

Das Modell ist mit folgenden Codiereinheiten erhältlich: 

mit Laser: 

Für fälschungssichere und dauerhafte Beschriftung. Die Kennzeichnung erfolgt durch Farbabtrag. 

Besonders wirtschaftlicher Einsatz. Keine Verbrauchsmaterialien. Bedienung über Handeingabegerät 

oder PC. 

mit Heißpräger: 

Einfache und kostengünstige Kombination. Bestens geeignet zum Aufbringen von MHD, 

Chargennummern, Preisen etc.. Max. Druckfläche 50 x 80 mm. 

mit Ink-Jet: 

Für flexible Daten (z.B. MHD, Charge), Barcodes und Logos auf allen Materialien. 

mit Thermotransfer: 

Motivwahl und -gestaltung erfolgt über PC. Für das Aufbringen von Inhaltsangaben, flexiblen Daten, 

Barcodes und Logos. Beste Druckqualität. 

mit Etikettenspender der Rapid Serie: 

Zum Etikettieren von Faltschachteln, Beuteln und Materialteilen bis zu einer Breite von max. 600 

mm. Auch für positionsgenaues Aufbringen von Sicherheitsetiketten. Bedruckung während des 

Etikettiervorgangs möglich. 

Technische Daten und Gerätemaße: 

Standard: 1350 x 510 x 600 mm (L x B x H) 

Materialgröße: min. 30 x 60 mm, Standard 298 x 400 mm 

(optional 420 x 550 mm bzw. 600 x 550 mm) 

Materialstärke: min. 60 g/qm (Papiergewicht) 

max. ca. 4 mm (optional bis 8 mm) 

Anschlusswerte: 230 V 

Transportgeschwindigkeit: stufenlos einstellbar bis zu max. 60 m/min. 

(abhängig von Drucksystem und Materialgröße) 

Der Bediener kann zwischen intermittierendem 

und kontinuierlichem 

Transportsystem umschalten. 

Weiterhin ist das System standardmäßig 

mit einem Start- und 

Zielzähler ausgestattet. 

Art.Nr.: 595144 

Stand: Juni 2012


für zylindrische Produkte - Typ VRM 

Wie alle Etikettiersysteme aus dem Hause BBK ist auch dieses Modell modular konzipiert. Auch dieses 

System kommt dabei ganz ohne Formatsätze aus. Die Vorteile wie geringe Rüstkosten, hohe 

Verfügbarkeit und Mehrfachnutzung in verschiedenen Produktionslinien liegen auf der Hand. Die 

Anpassung an die unterschiedlichen Produkte geschieht durch einfaches Einstellen der 

Maschinenkomponenten und ist ohne Werkzeug möglich. Durch Verarbeitung von Etikettenformaten 

bis 250mm Höhe bei Taktraten bis zu 250 Stück/min wird ein breites Produktionsspektrum abgedeckt.

Vereinzelungsmodul: 

Als Produktvereinzelung sind verschiedene Ausführungen 

erhältlich. Abhängig vom Leistungsbereich erfolgt die 

Vereinzelung über 2 pneumatische Schieber (Leistung bis zu 

60 Stück/min), über ein angetriebenes Gummirad (Leistung 

bis zu 100 Stück/min) oder über ein beidseitiges 

Transportbandpaar (Leistung bis zu 250 Stück/min). Alle 3 

Versionen sind problemlos in Sekundenschnelle ohne 

Werkzeuge auf andere Produktgrößen einzustellen. 

Die Basisversion beinhaltet die 3 Rollendrehstation (Typ 

VRM-DS) und kommt zum Einsatz bis zu einer Leistung von 

50 Produkten/min. Optional kann das Produkt anhand einer 

Schweißnaht, Druckmarke etc. ausgerichtet werden. 

Standardmäßig ist die Anlage mit einem Spendegerät der 

Rapid-Serie ausgestattet. Um 2 Etiketten auf den Umfang 

eines zylindrischen Produkts aufzubringen, sollten Vorderund 

Rückenetikett abwechselnd auf dem Trägerband sein. 

Ist dies jedoch nicht möglich, kann ein 2. Spendegerät an 

der Drehstation angebracht werden. Der Abstand der 

Etiketten kann mittels der Steuerung variabel gewählt werden. 

Dieses Etikettenspendegerät kann nicht nur zur 

Aufbringung eines 2. Etiketts dienen, sondern optional auch 

als Backupgerät dienen. Das bedeutet, dass im Falle eines 

anstehenden Materialwechsels an Spender 1 durch eine 

Etikettenvorabmeldung gemeldet wird, dass der 

Materialvorrat zur Neige geht. In diesem Moment schaltet 

die Steuerung das Startsignal von Spender 1 auf Spender 

2 um, um das Etikett aufzubringen. Solange das 2. 

Spendegerät in Aktion ist, kann der Materialvorrat am 

leeren Etikettenspendegerät gewechselt werden. Der 

Benutzer bestätigt den Materialwechsel über die 

Bedieneinheit. Die Steuerung erkennt das Spendegerät 

im Standby-Modus und schaltet dieses wieder aktiv, 

sobald ein Materialmangel am 2. Spendegerät automatisch 

gemeldet wird. 

Bei höheren Leistungen von bis zu 250 Produkten/min 

bieten wir alternativ zur Drehstation ein seitliches 

Rotationsband (Typ VRM-RB) an. Das Rotationsband ist 

durch ein Handrad höhenverstellbar ausgeführt. Die 

Durchlaßbreite wird ebenfalls über Handrad eingestellt, 

indem man die gegenüberliegende (mit Schwammgummi 

belegte) Rotationsplatte justiert. Die komplette Anlage ist 

somit in Sekundenschnelle auf ein anderes Produkte 

umgestellt. Weiterhin lassen sich mit diesem System und 

dickerer Gegendruckplatte ebenfalls Produkte mit mehreren 

Ecken (min. 6 Ecken) rundum etikettieren. Hierbei hat die 

Gegendruckplatte eine Massagefunktion. 

Pneumatische Vereinzelung 

Typ VRM-DS 

Typ VRM-DSRB 

Typ VRM-RB

Um die Vorteile von beiden Systemen zu 

nutzen, bietet BBK eine Kombination (Typ 

VRM-DSRB) aus beiden Rotationsvarianten 

an. Hiermit kann man variabel zwischen 

der Aufbringung mehrerer Etiketten oder 

anhand von Produktmerkmalen ausgerichtete 

Etiketten und einer hohen 

Durchsatzleistung wählen. 

Sobald das Produkt in die entsprechende 

Rotationseinheit einläuft, wird je nach 

Modell zuerst das Produkt ausgerichtet 

oder sofort das Etikett in die Einheit eingespendet. 

Anwendungsbereiche: 

Dieses System kann in nahezu allen Bereichen wie Kosmetik, Nahrung, Getränke, Pharma 

und Chemie Anwendung finden und eignet sich hervorragend für alle zylindrischen, zylindrisch 

konischen (Typ VRM-DS und VRM-DSRB) und mehreckigen Produkte wie z.B. Flaschen, Vials, 

Aerosoldosen, Becher, Getränkedosen, Gewürzdosen, Tiegel, kleine Eimer etc. 

Die Anlage ist mit folgenden Optionen erhältlich: 

• Bedienung/Anzeige: schwenkbares Bedienpult, drehbares Bedienpult, Touchpanel, 

Etikettenvorabmeldung, 3- oder 4-stufige Signalleuchte, Kommunikationssoftware 

IPZ-Manager zur Visualisierung der Anlage auf einem PC 

• Kennzeichnungssysteme: Heißprägemodul, Thermotransferdruckmodul, Lasersystem, 

Inkjetsystem, Blindprägeeinheit 

• Sonstiges: Erweiterung mit Deckeletikettierer, Erweiterung mit 2. Spendegerät 

(Typ VRM-DS), fahrbare Ausführung, Vollverkleidung, EX-Ausführung, Etikettenvorabroller 

für Etikettenrollendurchmesser von 350 bzw. 500 mm, Etikettenanwesenheitskontrollen in 

verschiedenen Ausführungen, Druckkontrollen in verschiedenen Ausführungen, 

Schlechtauswurfsysteme, vom Standard abweichende Arbeitshöhe 


Etikettenspendegerät Rapid 

Länge der Anlage: min. 1210 mm 

Breite der Anlage: zwischen 1200 mm und 1600 mm 

Höhe der Anlage: ca. 1600 mm 

Gewicht: ca. 280 kg 

Arbeitshöhe einstellbar: von 750 - 850 mm 

Elektroanschluß: 230V/50Hz oder 400V/3PH 

Luftanschluß: 1/2" - 6 bar 

Leistung Typ VRM-DS: bis zu 50 Produkte/min 

Leistung Typ VRM-RB: bis zu 250 Produkte/min 

Werkstoffe: Edelstahl, Stahl verchromt, Aluminium und Aluminium eloxiert

Vollautomatische Etikettierung von Groß- und 

Kleingebinden mittels Roboter - Typ VRMO 

Die Anforderungen an die Flexibilität von Etikettieranlagen steigen stetig und dennoch werden immer 

höhere Automatisierungsgrade in der Produktion verlangt. Wo bisherige Etikettenübergabestationen 

aufgrund hoher Umrüstzeiten schnell unattraktiv werden, setzt BBK auf ausgereifte Robotertechnologie. 

Sollen mehrere, vom Format sehr unterschiedliche Etiketten verarbeitet werden wechselt der 

Roboter automatisch das entsprechende Werkzeug. 

Der Aufbau einer Roboteretikettieranlage teilt sich in 3 Bereiche auf: Roboter, Etikettenspendegerät/ 

Etikettendrucksystem sowie die Etikettenübergabeeinheit. In allen 3 Bereichen stehen Ihnen, dank 

bereits mehrerer realisierter Projekte verschiedene Alternativen zur Verfügung. Das ganze System ist 

modular aufgebaut und jede Konfiguration ist möglich.

Der Roboter an sich übernimmt bei diesen Systemen die Abnahme des Etiketts an der 

Spendekante des entsprechenden Druckers oder Spenders, positioniert das Etikett auf dem 

Produkt und streift, rollt, drückt oder bläst es an. Um die Etiketten an die entsprechende 

Übergabeeinheit weiterzuleiten stehen verschiedene Etikettenspendegeräte (von Etikettenbreiten 

0-250 mm) und Thermotransferdrucker zur Verfügung. Kombinationen, z.B. 2 

Spendegeräte für Gefahrgutetiketten und 1 Thermotransferdrucksystem für ein Logistiketikett 

sind problemlos möglich. Die entsprechende Konfiguration ist abhängig von Ihrem 

Anwendungsfall. Je nach Etikettenlänge und Etikettenbeschaffenheit setzen wir entweder 

Vakuumplatten, Vakuumbänder oder Vakuumplatten mit Airbox (Anblaseinheit). Durch die 

flexible Programmierung des Roboters kann sich der Verfahrweg der Übergabestation komplett 

der Form der Produkte anpassen (z.B. anrollende Kreisbewegung bei Fässern gemäß deren 

Umfang). Bei der Entwicklung der Übergabewerkzeuge ist neben der präzisen Funktionalität 

auch auf niedriges Gewicht der eingesetzten Bauteile zu achten. Nur durch Einhaltung spezieller 

Kriterien kann die volle Funktionalität sowie die entsprechenden Geschwindigkeiten der 

einzelnen Roboterachsen erreicht werden. 

Anwendungsbeispiele: 

Etikettierung von Fässern und HDPE-Transportcontainern (IBC) 

Bei dieser Variante werden verschiedene 

Gebindetypen mit bis zu 2 Gefahrgutetiketten 

(100 x 100 mm) sowie einem 

Logistiketikett (110 x 297 mm) versehen. 

Aufgrund der chaotischen Reihenfolge der 

einlaufenden Produkte muss sich die 

Anlage vollautomatisch zwischen der 

Etikettierung einer 4er-Faßpalette und 

einem 1000 L-Transportcontainer umstellen. 

Beide Produkte werden an einer 

Palettendrehstation etikettiert. Nach der 

Etikettierung der ersten Produktseite (bis 

zu 6 Etiketten auf der Faßpalette) wird die 

2. Seite bearbeitet. Da der Unterschied 

zwischen den Etikettenformaten sehr groß 

ist, wird das Werkzeug (Vakuumplatte) ebenfalls automatisch mittels Schnellspanndornen 

gewechselt. 

Etikettierung von Einfach-, Doppel und Dreifachpaletten 

Diese Variante wurde konzipiert um verschiedene, auch aufeinander gestapelte Paletten mit 

bis zu 18 Etiketten zu versehen. Die Zykluszeit liegt hierbei bei 90 Sekunden. Die Paletten

laufen in die Anlage ein. Zu diesem 

Zeitpunkt erhalten wir die Angabe über die 

Palettennummer und deren Herkunft. Der 

LabelsPlatform 3 Produktmanager sucht in 

diesem Moment nach dem entsprechenden 

Datensatz in der Produktdatenbank die 

über eine genormte Schnittstelle an das 

Warenwirtschaftssystems gekoppelt ist. 

Im Datensatz sind die Parameter wie 

Etikettenposition 1 - 18 sowie die 

Druckdaten enthalten. Der Produktmanager 

überträgt mittels Netzwerkschnittstelle 

(10/100 MBit/s) die Druckdaten an den 

Drucker sowie die Etikettenposition an den 

Roboter. Ein Scanner, aufgebaut an den 

Roboterarm verifiziert das gespendete 

Etikett und stellt sicher, daß das Etikett aufgebracht ist und die enthaltenen Daten korrekt 

sind. Nach der Abarbeitung der jeweiligen Palette wird diese an das Warenwirtschaftssystem 

zurückgemeldet und aus der Anlage gefördert. 

Etikettierung von Achsfedern im Doppeltakt 

Da bisherige, auf dem Markt erhältliche, 

Lösungen bei der optimalen Einstellung auf 

den entsprechenden Federntyp sehr diffizil 

zu handhaben sind, wurde von BBK eine 

Anlage konstruiert um mittels eines TWIN- 

Roboters Fahrwerksfedern im Doppeltakt 

mit einem Fahnenetikett versieht. 

Die Anlage ist mit einem vorgeschalteten 

System verbunden welches die Achsgruppe 

der entsprechenden Feder ermittelt. Je 

nach Achsgruppe werden verschiedene 

Etikettenlayouts mit variablen Daten versehen 

und von den beiden Drucksystemen 

den Übergabestationen der Anlage zur 

Verfügung gestellt. Um lange Downloadzeiten 

der Druckjobs zu vermeiden werden die Etikettenlayouts auf Speicherkarten in den beiden 

Druckern hinterlegt. Somit werden nur die variablen Daten übermittelt und das entsprechend 

der Achsgruppe zugeteilte Etikett gewählt. Im Moment der Druckdatenübermittlung 

werden 2 2D-Barcodescanner am Auslauf der Anlage parametriert um zu prüfen, ob das 

richtige Etikett auf dem richtigen Produkt sitzt. Davor jedoch werden die Etiketten mittels 

Spezialgreifern U-förmig um den gewünschten Federngang aufbracht und danach zu einer 

Fahne geformt. Die gewünschte Überlappung der beiden Etikettenenden wird durch 2 

Kamerasysteme geprüft. Die Umrüstzeiten in diesem Anwendungsfall wurden von 45 Minuten 

auf unter 15 Minuten reduziert. Ist das Produkt jedoch einmal eingeteacht, können die 

Parameter bequem an einem 10,4" Touchpanel aus dem Programmspeicher geladen werden. 

Dies reduziert den Zeitbedarf beim Produktwechsel auf unter 5 Minuten.

Etikettierung von Fahrwerksfedern 

Diese Anlage wurde entwickelt, um Fahrwerksfedern 

mit unterschiedlichsten Windungs- und Drahteigenschaften 

mit einem Fahnenetikett zu versehen. 

Die Anlage kann sehr flexibel eingesetzt werden 

und das Etikett auf jede gewünschte Position auf 

der Feder gebracht werden. 

Die Anlage wurde optimiert, damit eine einfachste 

Bedienung des Roboters und der Siemens S7-300- 

Steuerung gewährleistet ist. Beide werden über ein 

mehrfarbiges Touchpanel TP270 bedient (siehe unten). 

Die SPS besorgt sich die Druckdaten und die Federnklasse 

von unterschiedlichen Einheiten und bringt 

diese Daten mit den Daten einer internen Produktdatenbank 

auf das Etikett. 

Scanner am Auslauf erkennen, ob sich ein Etikett 

auf der Feder befindet. 

Die Leistung der Anlage beträgt 16 Federn/min beim 

Einsatz eines TWIN-Roboters. Beim Einsatz eines 

einzelnen Roboters beträgt die Leistung 8 Stück/min. 

Die Platzierung der Etiketten kann im kompletten 

Arbeitsraum des Roboters erfolgen. 

In diesem Anwendungsfall wurde ein Roboter Typ Motoman HP3L TWIN eingesetzt. Andere Motoman- 

Robotersysteme mit größeren Arbeitsbereichen eignen sich übrigens hervorragend für Palettenetikettierapplikationen. 

Die Bedienung per Touchpanel: 

Für weitere Fragen und einen evtl. Vororttermin stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.

Vollautomatische 

KEG-Banderolierung 

Die Kennzeichnung der KEGs wurde bisher meistens unter dem Aspekt „notwendige Informationen 

über z.B. Abfülldatum, Haltbarkeitsdatum, Barcode oder Inhaltsstoffe“ vorgenommen. Eindeutige 

Hersteller- oder Sortenhinweise kamen zu kurz. Dieses System zur permanenten oder wieder abziehbaren 

Kennzeichnung der KEGs schafft hier Abhilfe. Hierfür wird jedoch spezielles Etikettenmaterial 

benötigt 

Die Vorteile auf einen Blick: 

• Hohe Flexibilität durch abziehbare Etiketten. 

• Optimaler Markenauftritt • Kostenersparnis durch Einsatz neutraler KEGs 

• Einfacheres Handling durch schnelleres Erkennen der unterschiedlichen Sorten 

• Ebenso lassen sich bereits gekennzeichnete KEGs weiterverwenden 

Das System: 

Die KEGs laufen über das Transportband in die Etikettierstation. Die Anlage kann ohne Probleme in 

jedes bereits bestehende System integriert werden oder "stand-alone" betrieben werden. Wahlweise 

kann die Anlage mit einer Fasshöhenerkennung ausgestattet werden, um z.B. 30l- und 50l-KEGs zu 

verarbeiten. Die Leistung der Anlage beträgt ca. 10 KEGs/min. 

Nachdem das KEG in die Anlage eingelaufen ist, wird abgefragt, um welche KEG-Größe es sich handelt. 

Falls das aktuelle KEG eine andere Größe besitzt als das zuvor verarbeitete, verfährt die Anlage 

in vertikaler Richtung. Nach der eventuellen Höhenverstellung der Anlage, wird das KEG mittels einer 

Aushebeeinheit angehoben, damit während der Drehung keine Reibung auf dem Transportband entsteht. 

Auf Wunsch ist es auch möglich das KEG anhand der Tragegriffe auszurichten. Die beiden seitlichen 

Rotationsbänder klappen nun zu. Das KEG wird gedreht.Sobald das KEG ausgerichtet ist, wird 

ein Etikett unter eines der beiden Rotationsbänder gespendet und gleichmäßig auf dem KEG angerollt. 

Durch das Ausheben des Fasses und die Rotation im "Stillstand" wird eine haargenaue Etikettierung 

erzielt. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, die Anlage mit einem Schneidwerk auszustatten, um 

Endlosbanderolen verarbeiten zu können.

Halbautomatische 

KEG-Banderolierung 

Die Alternative zum Vollautomaten 

Dieser Halbautomat wird hauptsächlich eingesetzt bei der Banderolierung von KEGs in kleinen 

Stückzahlen. Das fahrbare Gerät kann entweder Banderolen oder Etiketten spenden. Beim Spenden 

von Banderolen ist direkt am Spendekopf ein Schneidwerkzeug eingebaut, welches die Banderole 

am Ende der Steuermarke abschneidet. 

Das System: 

Das KEG wird in das Gerät gelegt. Nun wird durch das Betätigen eines Fuß- oder Handschalters der 

Spendevorgang gestartet. Durch die eingebaute Drehstation wird das KEG leicht angehoben und in 

Rotation versetzt. Nun wird das Etikett auf den Umfang des Fasses gespendet und gleichmäßig 

angerollt. Auf Wunsch kann das Gerät auch mit einer Ausrichtstation ausgestattet werden, um das 

KEG anhand der Eingrifföffnung vor dem Etikettieren auszurichten. 

Der Halbautomat ist einstellbar auf verschiedene Faßgrößen, um dem Benutzer eine hohe 

Flexibilität zu ermöglichen.


von Cremetiegeln (Deckel und/oder Boden) 

Die hier gezeigte Anlage dient zur vollautomatischen Etikettierung 

von Cremetiegeln. In diesem Fall wurden die Tiegel auf 

der Oberseite mit einem Etikett versehen. Jedoch ist auch 

eine Etikettierung der Unterseite optional möglich. Die Anlage 

kann entweder als Stand-alone oder als Inline-Lösung betrieben 

werden. 

Desweiteren sind folgende Optionen erhältlich: verschiedene 

Druckeinheiten, Vollverkleidung des Grundgestells, schwenkbares 

Bedienpult, Etikettenvorabmeldung, fahrbares Grundgestell. 

Das Bild links zeigt einen Ausschnitt der Anlage mit Etikettenspendegerät 

Rapid S, Etikettenausrichtstation, Etikettenübergabestation, 

Produktvereinzelung und Produktausrichtstation. 

Die Cremetiegel laufen hintereinander in die Anlage ein und werden mit 

einem pneumatischen Schieber vereinzelt. Danach werden sie in der 

Ausrichtstation zentriert und gestoppt. 

Das Etikett wird nun unter eine Vakuumplatte gespendet, wo es ebenfalls 

noch mal zentriert (ausgerichtet) wird. 

Danach wird die Etikettenübergabestation aktiviert und bringt das Etikett 

nach unten auf das Produkt, um es dort zu fixieren. 

Und fertig ist das positionsgenau etikettierte Produkt! 

Die Leistung der Anlage liegt bei bis zu 60 Produkten/min. 

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen jederzeit 

gerne zur Verfügung.

Vollautomatische 

Etikettieranlage für Faltschachteln – Typ FSM 

Das hier beschriebene System dient zur vollautomatischen 

Etikettierung von flachen Produkten von Magazin zu 

Magazin. Typische Produkte für diese Lösung sind z.B. 

Faltschachteln, einlagige Kartonzuschnitte, Briefbögen, 

Briefkuverts oder Plastikbeuteln. 

Die hier gezeigte Version ist ausgestattet mit einem 

Spendegerät Rapid S 60. Wahlweise kann die Anlage auch 

mit einem Thermotransferdrucksystem, einem Foliendirektdrucker 

oder einem Heißprägesystem ausgestattet 

sein, um entweder direkt auf das Produkt zu drucken oder 

die zu spendenden Etiketten mit variablen Daten zu versehen.Die 

beiden Magazine sind mechanisch auf verschiedene 

Produktgrößen einstellbar. Die max. Abmessungen der 

Produkte können standardmäßíg 300 mm x 400 mm betragen. 

Die Produkte werden im Stapel in das rechte Magazin gelegt (rechtes Bild). 

Dort werden sie vollautomatisch entstapelt und von dem Transportsystem 

durch die Anlage geführt. 

Sobald die Produkte die Kennzeichnungsstation (hier Rapid-Etikettenspender) 

erreichen, wird die Kennzeichnung kontinuierlich oder im 

Stillstand durchgeführt. 

Nach der Kennzeichnung fallen die 

Produkte in das leicht angeschrägte 

Sammelmagazin und werden 

wieder aufeinander gestapelt. Die 

Befüllung des Einlaufmagazins und 

die Leerung des Auslaufmagazins 

können im laufenden Betrieb durchgeführt 

werden. 

Alles in allem zeichnet sich dieses 

Gerät durch seine leichte Bedienbarkeit 

und die hohe Zuverlässigkeit 

aus. 


Länge: 1350 mm Materialstärken: min. 60 g/qm 

Breite: 1600 mm max. 4 mm 

Tiefe: 510 mm Leistung: stufenlos bis zu 

Materialmaße: min. 30 x 60 mm 180 Takte/min 

max. 300 x 400 mm


für Metall- und Kunststofftuben – Typ TEM 

Hier sieht man eine Anlage, die dafür ausgelegt wurde, verschiedene, 

noch nicht befüllte Metall- und Kunststofftuben vor der Abfüllanlage 

rundum mit einem Etikett zu versehen. Diese Anlage steht in diesem 

Anwendungsfall an erster Stelle in der Fertigungsstraße. Die Kartonagen 

mit den leeren Tuben werden in das Entstapelmagazin der Anlage 

gelegt. Das Magazin ist auf jeden Tubendurchmesser einzustellen. 

Dort werden die Tuben nacheinander abgestapelt und über eine 

Rutsche zum Überschieber auf die Transportdorne gebracht. 

Diese Transportdorne sind formatabhängig und einfach auszuwechseln 

(z.B. beim Umrüsten der Anlage auf größere Tuben). In dem horizontal 

aufgebauten Rundschalttisch werden die Produkte zuerst 

anhand einer Druckmarke ausgerichtet bevor sie danach am Umfang 

etikettiert werden. Auf die Anlage können verschiedene Drucksysteme 

aufgebaut werden. Hier wurde der Thermotransferdrucker Intermec 

501XP aufgebaut, um variable Daten ins Etikett einzudrucken oder um Etiketten vollflächig zu bedrucken. Da der 

Drucker über eine Schlaufensteuerung mit dem Etikettenspender Rapid S 120 verbunden ist, ist es auch möglich, 

fertig bedruckte Etiketten mit diesem System zu verarbeiten. 

Auf dem linken Bild sieht man das Endprodukt, nach der Etikettierung, der Abfüllung sowie 

der Falzung. Es können verschiedene Metall- und Kunststofftuben mit verschiedenen Durchmessern 

verarbeitet werden. Durch die Möglichkeit der Programmwahl in der Steuerung ist 

die Anlage innerhalb kürzester Zeit umzurüsten auf ein anderes Produkt. 

Links sieht man das automatische Entstapelmagazin. Hier 

werden die Tuben, egal mit welchen Durchmessern automatisch 

abgestapelt. Danach gelangen sie über eine Rutsche 

zur automatischen Aufgabe- und Vereinzelungs-station.Dort 

werden die Tuben im Sekundentakt auf die Dorne gezogen. 

Durch das von uns entwickelte "negpos-pressure"-Verfahren 

wird eine präzise Aufnahme auf den Dorn und somit eine 

exakte Etikettierung der Tuben gewährleistet. 

Danach taktet der horizontale Rundschalttisch einen Takt 

weiter. Nach der Ausrichtung der Tuben anhand der Druckmarke 

werden die Tuben weitergetaktet zur Etikettierstation. 

Die kugelgelagerten Aufnahmedorne werden an der 

Etikettierstation vollautomatisch an einen Rotationsmotor 

angekuppelt, der danach den Dorn in Rotation versetzt. 

Das Etikett wird auf die rotierende Tube aufgebracht und 

gleichzeitig angerollt. Danach erfolgt eine Etikettenanwesenheitskontrolle 

über einen Druckmarkenleser. Falls kein Etikett 

erkannt wurde, geht die Anlage auf Störung 

Nachdem die Tuben korrekt etikettiert wurden, werden die Produkte vom Rund-schalttisch 

abgeblasen und über ein Steigband zur nachgeschalteten Anlage transportiert. 

Die Anlage erreicht eine Leistung von 60 Tuben/min und ist wie erwähnt sehr variabel 

bzgl. der Tubendurchmesser und der Beschaffenheit der Tuben. Bei keinem Arbeitsgang 

wird das Produkt verformt. Das Produkt kommt so aus der Anlage, wie es auf 

das Magazin gegeben wurde. Optional bieten wir zu dieser Anlage an: verschiedene 

Drucksysteme, Etiketten- und Karbonbandanweisenheitskontrollen, schwenkbares Bedienpult, 

Vollverkleidung des Grundgestells, Signalleuchten sowie CPUs verschiedener 

Hersteller (Standard BBK) wie z.B. Siemens. 

Technische Daten der Anlage: 

Länge: 3000 mm, Breite: 1500 mm, Höhe: 2000 mm, Anzahl der Formatdorne: 8 Stück, Leistung: 50 – 60 

Tuben/min, Gewicht: ca. 500 kg, Elektroanschluß: 400V 3 Ph, Luftanschluß: 6 bar

Vollautomatische Etikettierung von 

liegenden zylindrischen Produkten 


Es handelt sich hierbei um eine vollautomatische 

Etikettenspendeanlage, die liegende zylindrische 

Produkte am Umfang mit einem Etikett versieht. 

Die Anlage ist ausgestattet mit einem automatischen 

Abstapelmagazin und einem Spendegerät 

Rapid S 80, auf dem ein Heißpräger aufgebaut ist, 

um variable Daten ins Etikett einzudrucken. 

Das Produkt wird über ein Rollenband transportiert. 

Anstelle des hier aufgebauten Heißprägers könnte 

die Anlage auch mit einem Thermotransferdrucker 

ausgestattet sein. 

Die Produkte werden manuell in das Magazin gelegt. Je nach Produktgröße 

fasst dieses bis zu 500 Produkte, die nacheinander abgestapelt 

und vereinzelt werden. 

Am Auslauf werden die Produkte durch seitliche Führungsschienen 

seitlich ausgerichtet. 

Die über das Rollenband transportierten Produkte 

durchlaufen nun die Etikettier- und Drehstation. 

Sobald die Produkte die Lichtschranke erreichen, 

bekommen das Spendegerät, der Heisspräger und 

die Drehstation einen Startimpuls. Das Etikett wird 

gespendet. 

Da die Gummirolle die Produkte leicht berührt, wird 

die Rotation der Gummirolle auf das Produkt übertragen 

und das Etikett wird akkurat auf dem Produkt 

rundum aufgebracht. 

Länge: ca. 1700 mm Leistung: 50 – 60 Produkte / min 

Breite: ca. 1000 mm Kerndurchmesser: 76 mm 

Höhe: ca. 1850 mm Außendurchmesser: 290 mm 

Gewicht: ca. 200 kg Elektroanschluß: 230 V / 50 Hz / 1,0 KW 

Arbeitshöhe: einstellbar 750 - 850 mm Luftanschluß: 1/2" - 6 bar 

Werkstoffe: Edelstahl, Stahl verchromt, Luftart: gereinigt und ungeölt 

Aluminium und Aluminium 

eloxiert

Vollautomatische Etikettieranlage für 

verschiedene Kanister – Typ KEM 

Mögliche Optionen: 

Diese Anlage dient der Etikettierung von Kanistern. Die Anlage 

ist ohne Probleme in vorhandene Transportsysteme z.B. 

nach der Abfüllung zu integrieren. Da die Etiketten in diesem 

Anwendungsfall über eine Kanisterseite hinausgehen, wurde 

die Anlage mit einem federgelagerten Anrollarm ausgestattet, 

um die Etiketten an der auf der Kanisterrückseite anzurollen.Optional 

kann diese Anlage mit verschiedenen Drucksystemen 

ausgestattet werden, um variable Daten ins Etikett 

einzudrucken. Eine nachträgliche Barcodescannung kann ebenfalls 

vorgenommen werden, um einen Datenabgleich bzw. eine 

Etikettenanwesenheitskontrolle durchzuführen. 

Wie man auf dem linken Bild sieht, kann diese Anlage mehrere Formate bearbeiten. 

Die Anlage ist somit sehr variabel und innerhalb kürzester Zeit auf ein anderes 

Produkt umzurüstbar. In diesem Anwendungsfall wurden Gefahrgutetiketten mit der 

abgebildeten Anlage, die in Schutzart IP54 gefertigt wurde, aufgebracht. Die Anlage 

ist komplett staubgeschützt und gegen Spritzwasser geschützt. Das bedeutet, daß 

Wasser, das aus allen Richtungen gegen die Maschine spritzen kann, keine schädliche 

Wirkung hat. Mittels einer Spritzbrause wurde dies in unserem Hause getestet. 

Die Produkte passieren seitlich die Etikettierstation. Gelangt das Produkt an die 

richtige Position, wird das Etikett an der Vorderkante des Kanisters angespendet 

und angerollt. 

Da sich Kunststoffetiketten immer mehr auf dem Verpackungsmarkt verbreiten, 

musste hier zuerst das Problem der statischen Aufladung gelöst werden, um das 

Etikett faltenfrei auf dem Produkt anzubringen. 

Nach dem Aufbringen des Etiketts, gelangen 

die Kanister, wie auf den beiden unteren 

Bildern zu sehen ist, zur automatischen Anrollstation. 

Dort wird das Etikett auf der Rückseite 

des Kanisters ohne Falten angerollt. 

Etikettendrucksysteme, Barcodelesegeräte, Etikettenanwesenheitskontrolle, 

schwenkbares Bedienpult, Vollverkleidung des Grundgestells 

Technische Daten der Anlage: 

Länge: 3000 mm Gewicht: ca. 150 kg 

Breite: 1500 mm Schutzart: IP54 

Höhe: 2000 mm Elektroanschluß: 400V 3 Ph 

Leistung: 15 – 20 Kanister/min Luftanschluß: 6bar


für Kuchen in Plastikförmchen – Typ RPFEM 

Diese Anlage dient zur Etikettierung von Plastikbehältern, 

in denen Kuchen abgepackt sind. Die Maschine ist 

problemlos in bestehende Systeme zu integrieren. Das 

Besondere an den zu etikettierenden Produkten ist, 

daß sie zwar eine zylindrische Grundfläche haben, aber 

stark konisch nach oben zulaufen. 

Am Umfang besitzen die Plastikbehälter eine zahnradähnliche 

Struktur. Die Etiketten dienen als Siegeletikett 

und werden auf 3 Seiten (oben, unten und seitlich) auf 

dem Produkt angebracht. Dieses Etikett dient dazu, 

dem Käufer nach außen hin sichtbar darzustellen, daß 

das Produkt nach dem Abpacken nicht mehr geöffnet 

und manipuliert wurde. Die Anlage ist mit einem 

Buchdruckfarbwerk versehen. Alternativ könnte auch 

ein Heißprägegerät oder Thermotransferdrucksystem 

aufgebaut werden. 

Das linke Bild zeigt die fertig etikettierten Produkte. 

Ein Etikett wird auf 3 Seiten des Produktes angebracht 

Auf dieser Anlage wurde das Spendegerät Rapid S 120 mit einer Spendebreite 

bis 120 mm aufgebaut. Auf dem Spendegerät ist ein Buchdruckfarbwerk 

angebracht. Die Mikroprozessorsteuerung garantiert schnelle Reaktionszeit. 

Der Etikettierer ist über Doppelgewindespindeln in der x- und y- Richtung 

einzustellen. Auf den beiden unteren Bildern sieht man wie die 

Etiketten aufgebracht werden. Das Etikett wird zum Teil vom Trägermaterial 

abgelöst und wartet auf das Produkt. Sobald das Produkt das Etikett im Durchlauf 

mitnimmt, wird der Rest des Etiketts abgespendet und oben angerollt 

Das Transportsystem hat zwischen dem 2-geteilten 

Gurtband eine Aussparung. Durch diese Aussparung 

ragt eine gefederte Anrollstation nach 

oben. Diese Anrollstation rollt das Etikett nochmals 

auf der Vorderseite und danach auf der 

Unterseite des Plastikbechers an. 


Länge: 1750 mm Gewicht: ca. 180 kg 

Breite: 1000 mm Elektroanschluß: 230 V 

Höhe: 1600 mm Luftanschluß: 6 bar 

Leistung: 20 - 25 Eimer/min 

Mögliche Optionen: Etikettendrucksysteme, Barcodelesegeräte, Etikettenanwesenheitskontrolle, 

schwenkbares Bedienpult, Vollverkleidung des Grundgestells


von Kräuter- oder Blumentütenpackungen 

Diese Anlage ermöglicht die vollautomatische Etikettierung 

von Kräuter- oder Blumentütenpackungen. Diese 

findet man z.B. beim Kauf von Blumen- oder Kräutertöpfen 

(transparente Tüte um den Topf). 

Für die Auszeichnung der Produkte mit Produktinformationen, 

Barcode oder bei Sonderpreisaktionen eignet sich 

diese Maschine hervorragend. 

Die Bedienperson legt die zusammengeschweißten Tütenpacks 

in das leere Magazin (siehe Bild unten). 

Sobald das Magazin ausreichend befüllt ist, fährt es nach 

oben, um den ersten Pack zu entstapeln. 

Mit Hilfe von Vakuumsaugern wird der Pack angehoben. Danach wird durch 

einen Schieber der Pack von den anderen, darunter liegenden Packs 

getrennt, da diese unter Umständen statisch aufgeladen sind und ohne diesen 

Schieber nur schwer oder gar nicht abzustapeln wären. 

Die Vorrichtung mit den aufgebauten Vakuumsaugern legt nun die Tütenpackung 

auf das Transportband, um sie der Etikettierstation zuzuführen. 

(Bild links zeigt die Übergabe ans Transportband) Sobald der Tütenpack 

seine Position erreicht hat, wird er vorne fixiert. Auf der hinteren Seite 

fährt nach jeder Tüte eine rechtsdrehende Kunststoffrolle (mit Rutschkupplung) 

nach unten und strafft somit das Produkt. Nun wird von oben 

mit Hilfe einer Vakuumplatte das Etikett auf das Produkt gebracht. Hier 

wurde mit einem einfachen Spendegerät gearbeitet, da es sich ausschließlich 

um die Verarbeitung von vorgedruckten Etiketten handelt. Eine 

Vorbedruckung mit Heißpräger oder Thermotransferdrucker wäre ebenfalls 

problemlos möglich, um variable Daten (z.B. Abpackdatum) aufs Etikett zu 

drucken. 

Nachdem nun jede Tüte der Packung etikettiert wurde, verlässt der Pack 

wieder die Etikettierstation mittels Transportband. Nun kann auf Wunsch 

die Packung nochmals von der anderen Seite etikettiert werden oder 

weiter-gegeben werden, um die Blumentöpfe einzupacken. (Bild rechts 

zeigt die Etikettier- sowie die Trennstation der einzelnen Tüten voneinander) 


Länge: 2240 mm Elektroanschluß: 230 V / 50 Hz / 1,0 KW 

Breite: 1150 mm Luftanschluß: ½“ / 6 bar 

Höhe: 1550 mm Werkstoffe: Edelstahl, Aluminium 

Leistung: 50 Packs /min und Aluminium eloxiert 

einstellbar auf verschiedene Produktformate


Büchern, CDs, MCs und DVDs 

Es handelt sich hierbei um eine vollautomatische Etikettendruckund 

Spendeanlage um Bücher, CDs, MCs, DVDs mit einem Etikett 

zu versehen. Die Anlage ist mit einem Thermotransferdrucker der 

Marke Intermec, Typ 501 E ausgestattet. Durch ihn können alle 

Produktinformationen wie Barcode, ISBN, Preis, Titel auf das Etikett 

gedruckt werden. 

Der Drucker wurde von uns mit einem Interface ausgestattet, welches 

die Kommunikation zwischen unserer Mikroprozessorsteuerung 

und der Steuerung des Druckers ermöglicht. 

Der Transport der gedruckten Etiketten vom Drucker zum Spendegerät wurde 

mit Hilfe einer Schlaufensteuerung realisiert (siehe rechtes Bild). Sobald der 

Etikettenvorrat an gedruckten Etiketten zur Neige geht, bekommt der Drucker 

von der Mikroprozessorsteuerung ein Signal und beginnt sofort mit dem Druck bis 

sich die Schlaufe erneut gefüllt hat. 

Die gedruckten Etiketten wandern zum Spendegerät und das Trägerband wird 

nach dem Etikettiervorgang aufgerollt. Die Produkte können entweder manuell 

auf das Transportband gelegt werden oder sie werden automatisch von einer 

vorgeschalteten Anlage übergeben. 

Über das Transportband gelangen die Produkte zur Etikettierstation, wo sie 

mit einem Etikett versehen werden. Eine beidseitige Etikettierung zur Auszeichnung 

der Produkte mit einem Zusatzetikett, das z.B. den Vermerk 

„Sonderpreis“ , „Buchtipp des Jahres“, „incl. Bonustrack“ usw. enthält, wäre 

ebenfalls problemlos möglich. Hierzu müsste lediglich die Maschine mit 

einem zusätzlichen Spendegerät versehen werden oder die Produkte mit der 

bereits etikettierten Seite nach unten aufs Band gelegt werden. Die Maschine 

ist also sehr flexibel einsetzbar. Mit Hilfe einer Etikettengestaltungssoftware, 

welche wir ebenfalls in unserem Verkaufsprogramm haben, wird das Paket 

abgerundet. 

Das Bild rechts zeigt einen kurzen Überblick über die Vielfalt der Produkte, 

die mit dieser Maschine verarbeitet werden können. Die Palette reicht von 

kleinen, dünnen Formaten über CDs, MCs, DVDs bis hin zu großen, dicken 

Postermappen. 

Auf Wunsch kann die Anlage mit zusätzlichen Optionen ausgestattet werden, 

z.B. Kontrolle des Barcodes, Auswurfstation für nicht etikettierte Produkte, 

Gegenkontrolle für ausgeworfene Produkte, Karbonbandvorabmeldung, Etikettenvorabmeldung, 

Stapel- bzw. Entstapelmagzin usw. 


Länge: min. 1500 mm 

Breite: 700 mm 

Höhe: 1500 mm 

Leistung: 60 Produkte/min 

Strom: 380 V / 3 PH 

Werkstoffe: Edelstahl, Aluminium 

u. Aluminium eloxiert


Kugelschreibern und Bleistiften 

Hier sehen Sie eine vollautomatische Etikettendruckund 

Spendeanlage um nahezu alle Schreibgeräte 

mit einem Etikett zu versehen. 

Die Anlage ist mit einem Thermotransferdrucker 

des Typs Zebra 90 XiIII ausgestattet. Durch ihn 

können alle Produktinformationen wie Barcode, 

Preis, Minenstärke auf das Etikett gedruckt werden. 

Der Drucker wurde mit einem Interface ausgestattet, 

welches die Kommunikation zwischen unserer 

Mikroprozessorsteuerung und der druckerinternen 

Steuerung gewährleistet. 

Die Anlage kann in nahezu jedes bestehende System 

integriert werden. Falls die Anlage jedoch standalone 

arbeiten soll, werden, wie in diesem Anwendungsbeispiel 

zu sehen ist, ein Entstapelmagazin 

und ein Auffangbehälter empfohlen. 

Das Enstapelmagazin kann abhängig vom Produktdurchmesser 

zwischen 200 und 500 Produkte aufnehmen 

und nacheinander entstapeln. 

Durch abwechselnde Auf- und Abbewegung der Rechen 

werden die Produkte nacheinander entstapelt und dem 

Transportband zugeführt. 

Da hier die zu etikettierende Fläche nicht eben ist und eine Stückleistung 

von ca. 60 Produkten / min erzielt werden musste, wurde 

die Etikettierung in 2 Stationen vorgenommen. 

Die erste Station war für die Übergabe des Etiketts auf das Produkt 

verantwortlich und mittels der zweiten Station wurde das Etikett auf 

dem Produkt nachgedrückt, um eine vollflächige Haftung des Etiketts 

auf dem Produkt zu erzielen. 

Am Auslauf der Anlage kann entweder eine Übergabe an ein nachfolgendes 

Transportsystem oder die Übergabe an einen Auffangbehälter 

realisiert werden. 

Der erste pneumatische Stempel nimmt das 

Etikett von der Spendekante ab und fährt nach 

unten, um es auf dem Produkt zu fixieren. 

Danach bewegt sich der 2. pneumatische 

Stempel nach unten und drückt das Etikett 

vollflächig an.


von Molkereiprodukten 

Da die Produkte der Anlage unausgerichtet übergeben wurden, mußte 

unsererseits eine Produktausrichtstation mit Henkelerkennung 

eingebaut werden. 

Basierend auf einem Rollen-Drehsystem wird der Eimer in Rotation 

versetzt. Mittels einem Lasersensor, der auf die Henkel eingeteacht 

ist, wird die Henkelposition erkannt. Nach erfolgreicher Erkennung 

wird der Eimer wieder von der Ausrichtstation frei gegeben und wird 

dann zur Etikettierstation transportiert. 

Hier sehen Sie eine vollautomatische Etikettieranlage, um runde 

Eimer auf der Oberseite und seitlich mit einem Etikett zu versehen. 

Die Anlage wurde aufgrund ihrer Arbeitsumgebung komplett 

in Edelstahl gehalten. 

Das Etikett wird auf die Oberseite des Eimers gespendet und 

danach seitlich nach unten angerollt, um dem Eimer ein Verschlußsiegel 

zu geben, welches leicht zerstörbar ist, um Manipulationen 

am Verschluß leichter sichtbar zu machen. 

Optional kann die Anlage auch mit einem Heißpräger oder 

Thermotransferdrucker ausgestattet werden, um variable 

Daten wie Chargennummer, Barcode, MHD, Herstelldatum, Produktnamen 

usw. ins Etikett einzudrucken. 

Auf dem Linken Bild wird das Etikett 

unter ein Vakuumband gespendet. 

Sobald der Eimer die gewünschte Etikettierposition 

erreicht, wird das Etikett 

von oben auf der geraden oder vertieften 

Deckeloberseite aufgebracht.Nun 

wird die Anrollstation aktiviert, um die 

beiden seitlichen Laschen des Etiketts 

auf der Eimerseite anzurollen 

(siehe rechtes Bild). 


Länge: 2200 mm Elektroanschluß: 380V / 3Ph / 1,5 KW 

Breite: 1000 mm Luftanschluß: ½“ / 6bar 

Höhe: 1850 mm Werkstoffe: Edelstahl, Stahl verchromt, 

Leistung: 20 - 25 Eimer/min Aluminium und Aluminium 

Gewicht: ca. 350 kg eloxiert

FIAVis Evolution Industrial 

Die multifunktionale Visualisierungs-, Verwaltungs- und Managementsoftware 

in Ihrer Produktions- oder Verpackungslinie 

FIAVis Evolution Industrial wurde zur Installation auf unterschiedlichsten Hard- und Softwareplattformen 

entwickelt. Um den unterschiedlichsten Applikationsanforderungen gerecht zu werden, bieten wir 

die Hardware als 8,4“, 15“ und 17“ Touch-PC-Variante an. Abhängig von der gewünschten Visualisierung 

erhalten Sie bei uns die optimale Lösung. 

Durch dieses modulare System können alle nur erdenklichen Anlagenteile einer Produktions- oder 

Verpackungslinie zentral verwaltet, visuell dargestellt, bedient und überwacht werden. Dank eines 

integrierten Webservers ist die Remoteansicht von anderen Geräten mit installiertem Webbrowser 

problemlos möglich. Dabei erhält der Remote-Betrachter exakt die gleiche Ansicht wie der 

Anlagenbetreuer vor Ort. Eine Fernsteuerung der Anlage ist unter Einhaltung der Sicherheitsrichtlinien 

ebenfalls möglich.

FIAVis Evolution Industrial 

In Echtzeit werden die Statusse der unterschiedlichen Komponenten visualisiert und überwacht. Beim 

Produkt- bzw. Programmwechsel erhalten die Linienkomponenten die entsprechenden Parameter aus 

der Zentraldatenbank.Der Anlageneinrichter erhält eine Anzeige, welche mechanischen Werte und 

Einstellungen vorgenommen werden müssen. Diese Anzeige kann entweder Schritt für Schritt oder 

als Übersicht erfolgen. Abhängig vom Benutzerlevel können die Formate und Programme samt 

Hilfstexten editiert werden. Optional ist das System 21 CFR Part 11 konform erhältlich bzw. erweiterbar. 

Im integrierten Audit Trail werden sämtliche Systemereignisse und Benutzereingriffe mit Zeit- 

/Datumstempel sowie den entsprechenden Werten zuverlässig protokolliert. 

FIAVis Evolution Industrial Software Features: 

• Touch Bedienung 

• Kunden-/ Benutzerdefinierte Bedienoberfläche 

• Benutzerverwaltung 

• Format-/Produktmanagement 

• Schicht-/Batchprotokolle 

• Grafische Fehleranzeige/Quittierung/Historie 

• Audit Trail Protokollierung (gemäß 21 CFR Part 11) 

• Mehrsprachig, Sprachtexte editierbar 

• Fernbedienung per Web-Oberfäche im Browser 

• Windows 7 embedded mit Speicherschutz 

Weitere Anbindungsmöglichkeiten: 

• Etikettiersysteme mit/ohne Druckfunktion 

• Checkweigher und OEM-Wägemodule 

• Produktions- und Verpackungsanlagen 

anderer Hersteller 

• Ausschleus- und Sortiersysteme 

• Fördertechnik für Klein- und Großgebinde 

• Webcams z.B. zur Anzeige von Türbereichen 

• Brand- und Sicherheitsmeldeanlagen 

• RFID-Antennen

Etikettierung von Aerosoldosen (Referenzprojekt 1) 

Hierbei handelt es sich um ein Projekt zur Etikettierung von 

Aerosoldosen mit wahlweise einem oder 2 Etiketten am Umfang. 

Die Platzierung kann optional anhand der Schweißnaht erfolgen. 

Angesteuerte Komponenten: 

Diverse Pneumatikkomponenten, Schrittschaltgetriebe, 

Etikettenspendegerät, (BBK Rapid250SM), diverse Sensoren, 

Produktauswurfstation mit Gegenkontrolle 

Prozessor (CPU): b+b Mikroprozessor 

Bedienelement: FIAVis Evolution 

Visualisierung: FIAVis 

Bediensprache: deutsch 

Leistung der Anlage: 100 Stück pro Minute 

Visualisierung: b+b FIAVis 

Startfenster Benutzeranmeldung Parameter editieren 

Kennzeichnung von Pharmaprodukten (Referenzprojekt 2) 

Das Projekt umfasste die seitliche Kennzeichnung von Pharmaprodukten (gepackt in Faltschachteln) 

Angesteuerte Komponenten: 

Thermotransferdrucker (Allen), COGNEX-Kamerasystem, Diverse 

Pneumatikkomponenten, diverse Sensoren, Produktauswurfstation 

mit Gegenkontrolle, Etikettenspendegerät (BBK Rapid80SEM) 

Prozessor (CPU): b+b Mikroprozessor 

Bedienelement: FIAVis Evolution 

Visualisierung: FIAVis 

Bediensprache: deutsch/englisch/griechisch (umschaltbar) 

Leistung der Anlage: 100 Produkte/min 

Weitere Features: Benutzerverwaltung 

Visualisierung: b+b FIAVis 

Startfenster Fehler/Luftdruck Fehler/Etikettenrolle leer

Technische Daten 

Modell FIAVis FIAVis FIAVis 

Industrial 8,4“ Industrial 15“ Industrial 17“ 

Allgemein 

Abmessungen 234 x 184 x 42mm 500 x 400 x 120mm 500 x 400 x 120mm 

(BxHxT) (ohne Griffe) (ohne Griffe) 

Gewicht 0,8kg 

Gehäuse Construction Front - Bediengehäuse aus - Bediengehäuse aus 

Panel ABS + PC V2A Edelstahl, quer ge- V2A Edelstahl, quer ge- 

Plastic front frame schliffen und gebürstet schliffen und gebürstet 

- Grau 7539U - mit scharnierter Türe - mit scharnierter Türe 

- mit abgerund. Kanten - mit abgerund. Kanten 

- 2 vertikale Bügelgriffe - 2 vertikale Bügelgriffe 

Schutzart IP 64 (frontseitig) IP 65 IP 65 

Befestigung VESA 75mm x 75mm Tragarmbefestigung Tragarmbefestigung 

Einbaumontage 

Temperaturbereich 

- Betrieb -10°C – 50°C 

- Lagerung -20°C – 60°C 

Bestellnummer XXX XXX XXX 

Display 

Displaygröße 8,4“ (21,34cm) 15“ (38,1cm) 17“ (43,18cm) 

Auflösung 800 x 600 (SVGA) 1024 x 768 (XGA) 1280 x 1024 (SXGA) 

Helligkeit 450cd/m 250cd/m 250cd/m 

Touchscreen resistiver 4-Draht Touch resistiver 4-Draht Touch resistiver 5-Draht Touch 

System 

Prozessor Intel® Atom N270 Intel® Atom N270 Intel® Atom N270 

1,6GHz CPU 1,6GHz CPU 1,6GHz CPU 

Chipsatz Intel® 945GSE System Chipset System Chipset 

+ ICH7M Intel® 82945GSE / Intel® 82945GSE / 

+ ICH7M + ICH7M 

Hauptspeicher 1GB DDR2 SO-DIMM 2GB DDR2 533 SO-DIMM 2GB DDR2 533 SO-DIMM 

Betriebssystem Windows XP Windows Embedded Windows Embedded 

Embedded Standard 7 Standard 7 

Speicher 2GB CF Type II card 

Schnittstellen 

2 x USB 2.0 6 x USB 2.0 6 x USB 2.0 

1 x RS-232 4 x RS-232 4 x RS-232 

1 x RS-232/422/485 2 x PS/2 2 x PS/2 

2xLAN 10/100/1000MBit 2xLAN 10/100/1000MBit 2xLAN 10/100/1000MBit 

1 x External SATA 2 x SATA 2 x SATA 

1 x Line Out; 1 x Line In, 1 x Line 1 x Line In, 1 x Line 

3,5mm Klinke Out, 1 x Mic In Out, 1 x Mic In 

Stromversorgung 

Spannungsversorgung 12V DC 24V DC 24V DC 

Netzteil 36W Power Adapter Input: 

90V AC ~ 260V AC, 50/60Hz 

Output: 12V DC 

Leistungsaufnahme 25W PowerConsumption5V@2.94A 

Sonstiges 2x1,5WintegrierteLautsprecher 

Optionen Standfuß EIB/KNX Schnittstelle EIB/KNX Schnittstelle 

Art.Nr.: 595146 

Stand: Juni 2012

Verbrauchsmaterial 

Haftetiketten und Thermotransferfolien für alle Anwendungsbereiche 

WIR ZEICHNEN MARKEN AUS! 

Getreu dem Motto „Verbrauchsmaterialien für alle Einsatzzwecke“ bieten wir 

Ihnen Lösungen genau nach Ihren Wünschen und Vorgaben. 

Egal, ob Ihre Produkte Lösungsmitteln, Chemikalien, erhöhter UV-Strahlung, 

extremen Wärme- oder Kältebedingungen oder Flüssigkeiten ausgesetzt sind. Bei 

uns finden Sie den richtigen Ansprechpartner. Wir beraten Sie bei der 

Zusammenstellung der richtigen Komponenten für Ihren Einsatzfall. Wir liefern 

Ihnen die Lösung für Ihre individuellen Anforderungen. 

• Thermo - Papiere 

• Thermo - Transfer - Papiere 

• Farbige u. metallisierte Papiere 

• Polyethylen - Folien 

• Polypropylen - Folien 

• Polystirol-, Polyester - Folien

Haftetiketten 

Neben dem altbekannten Etikettenmaterial „Papier“ etabliert sich mehr und mehr das Kunststoffetikett. 

Vor allem in speziellen Bereichen wie z.B. der Verpackungsindustrie. 

Die Einsatzmöglichkeiten für Folienetiketten sind sehr vielseitig. Folien haben aufgrund ihrer spezifischen 

Eigenschaften einige wesentliche Vorteile gegenüber Papier. Sie besitzen z.B. eine höhere 

Resistenz gegen Umwelteinflüsse und sind auch stabiler und reißfester als Papier. Wir führen die 

unterschiedlichsten Materialien für Etiketten. 

• neutrale Rollen-Haftetiketten aus Papier und 

Kunststoff für nachträgliche Beschriftung 

• Thermo-Haftetiketten für kurzzeitige Anwendungen 

• Produktetiketten in bis zu 7 Farben plus Lack 

• Anhänge- und Einstecketiketten aus Kartonmaterial 

• zerstörbare Sicherheitsetiketten 

• hochwertige Kunststoffetiketten für extreme 

Anforderungen (Chemikalien, Witterung, Hitze, etc.) 

• Lohnbedruckung von Etiketten mit verschiedenen 

Druckverfahren (Thermotransferdrucker, 

Multicolordrucker) 

• Einzelblattetiketten auf DIN A4-Bogen für Laserdrucker 

• Haftetiketten mit umklappbaren, transparenten 

Schutzlaminat (Top-Protect) 

Thermotransferfolien 

Bei den Thermotransferbändern werden drei grundsätzliche 

„Qualitäten“ unterschieden: Wachs, Wachs/Harz und Harz. 

In erster Linie bestimmt immer die Anwendung die zu 

verwendenden Materialien, Klebstoffe und Farbbänder. Hier 

erfordern individuelle Lösungen eine individuelle Beratung. 

Die Wachs-Qualität 

ist wenig kratz- und schmierfest und daher nur für 

untergeordnete Anwendungen geeignet, z.B. Preisauszeichnung, 

kurzlebige Etiketten. 

Die Wachs/Harz-Qualität 

eignet sich aufgrund ihrer mittleren Kratz- und Schmierfestigkeit für die meisten Anwendungen und 

liefert in der Regel gute Druckqualität auf den meisten Materialien. 

Die Harz-Qualität 

wird aufgrund ihrer hohen Kratz- und Schmierfestigkeit bei Folien für anspruchsvolle Etiketten mit 

hohen Anforderungen verwendet, ist jedoch in der Regel nur für Kunststoffetiketten geeignet. 

Color-Farbbänder 

Alle Farbbandqualitäten sind in verschiedenen Farbtönen erhältlich. 

Art.Nr.: 595136 

Stand: Juni 2012

Labels Platform 3 

die multifunkionale Softwareplattform für den halb- und 

vollautomatischen Etikettendruck 

Als würden Sie sich auf der obersten Plattform eines Aussichtsturms 

befinden, können Sie mit Labels Platform 3 auf das Umfeld aller anderen 

Produkte der Platform Serie sehen und diese für jede nur erdenkliche 

Druck-, Etikettier-, Automatisierungs- oder Visualisierungsaufgabe nutzen. 

Sie erwerben also keine Insellösung, sondern einen Baustein eines 

zukunftssicheren modularen Systems.

Labels Platform3 

Die Etikettengestaltung: 

Durch die übersichtliche Gestaltung der Benutzeroberfläche, die identisch mit dem Windowsstandard ist, ist die 

Bedienung von Labels Platform 3 einfach und intuitiv. Iconleisten werden abhängig vom gewählten Objekt, z.B. 

Linie oder Rechteck, aktiviert bzw. deaktiviert. Somit ist stets der richtige Knopf zur Stelle. 

Die Eigenschaften der verschiedenen im Etikett befindlichen Objekte können 

bequem in übersichtlichen Listen eingestellt und editiert werden. Die Möglichkeit, 

diese Listen zu gruppieren, vereinfacht 

die Bedienung zusätzlich. Kleine Icons vor 

den einzelnen Eigenschaften 

verdeutlichen zudem die Funktion. 

Mausklick angewählt und editiert werden. Variablen können unabhängig 

von Etikettenfeldern angelegt werden. Per „Drag and Drop“ können die 

Variablen einfach in das Etikett gezogen und platziert werden. 

Mit der vorhandenen Zoomleiste 

kann das Etikett in der optimalen 

und in der für die Bearbeitung 

perfekten Größe gezoomt werden. 

In der Objektliste finden Sie alle Felder sowie 

angelegten Variablen in einer tabellarisch geführten 

Übersicht. Auch hier können die Objekte per 

Mit dem Formelgenerator steht ein mächtiges Werkzeug zur Verfügung. Hier ein Auszug aus den 

verfügbaren Formelbefehlen: 

• Schreiben und Lesen von INI-Dateien • Etikettendruckstückzahl auslesen und setzen 

• Objektgröße und Position verändern • objektbezogene Druckbarkeit ein- und ausschalten 

• Bedingungsprüfungen (if-then-else) • Prüfzifferberechnung für Barcode (mod 10/43/143 ...) 

• Datenextraktion (left, right, mid, len …) • ... 

Mit dem Variablen 

Manager können 

die verschiedensten 

Variablen erstellt und 

bearbeitet werden. 

Eine Verschachtelung 

dieser Variablen bietet 

die Möglichkeit, 

besondere Abläufe und 

Bedingungen zu 

realisieren.

Die Verwaltung: 

Der Benutzermanager stellt die Möglichkeit zur 

Verfügung, verschiedenen Benutzern eine 

Zugriffseinschränkung zu hinterlegen. Die 

Benutzerabfrage kann beim Programmstart gewählt 

und im laufenden Betrieb per Knopfdruck gewechselt 

werden. Hierbei werden auch die individuellen 

Bildschirmeinstellungen und Fensterpositionen 

gemerkt. Eine genaue Abstufung der notwendigen 

Funktionen ist somit gewährleistet. 

Das Druckprogramm, welches auch als eingenständiges 

Windowsprogramm gestartet werden kann, zeigt 

alle relevanten Informationen in einer übersichtlichen 

Gestaltung an. Eine integrierte Etiketten- und 

Druckvorschau ist ebenso wie die Statusinformation 

über den gewählten Drucker enthalten. Individuelle 

Drucker- und Seitenrandeinstellung sowie die 

letzte Druckstückanzahl werden abhängig vom gewählten Drucker abgespeichert. Somit ist es möglich, ein und 

dasselbe Layout auf z.B. einem Zebra Z170XiIIIplus Industrie Etikettendrucker und einem Büro Laserdrucker 

zu drucken, ohne die sonst 

üblichen Anpassungen vornehmen 

zu müssen. 

Der LP3 Datenbankmanager 

ist in der Ausbaustufe „STAR“ 

und „PREMIUM“ enthalten. Die 

Schnittstelle basiert auf dem 

weit verbreiteten ODBC 

Standard. Für die Ansicht 

stehen die Tabellenübersicht 

sowie die einzelne Datensatzübersicht 

zur Verfügung. 

Ebenso kann die 

Feldreihenfolge und die 

Spaltebreite für die Ansicht frei 

gewählt werden. Filter- und 

Sortierbedingungen werden 

gespeichert und stehen so beim nächsten 

Start unverändert zur Verfügung. 

Die Variablenverknüpfung zu Labels 

Platform 3 ist mittels „Drag and Drop“ 

einfach. Per Mausklick kann ein gewählter 

Datensatz in das aktive Etikett übernommen 

werden, wodurch ein Gestalten 

mit Realdaten möglich wird.

FormatManager 

Die „stand alone“ Druckerlösung von Labels Platform 3 

Der FormatManager macht Etikettendrucker „stand alone“ fähig, so dass diese ohne Anbindung an den 

Etiketten-PC voll nutzbar sind. Hierzu werden je nach Anwendung Etiketten, Datenbank, Textdateien oder 

sonstige Informationen in den Drucker oder die Speicherkarte geladen und dort speicherresistent abgelegt. 

Der Aufruf kann auf vielfältige Weise per Hand, Scanner oder durch eine direkte Ansteuerung mittels SPS, 

Mikroprozessor, Prüfrechner, ERP oder Logistiksteuerung realisiert werden. „Die Intelligenz liegt im Drucker“ 

Funktionsbeschreibung 

Der FormatManager ist eine zusätzliche 

Windows Applikation, welche in Verbindung 

mit Labels Platform 3 PREMIUM lauffähig 

ist. Im FormatManager können die Etikettenlayouts 

sowie 8 individuelle Zusatzparameter 

ausgewählt werden. Das Ziel, an das alle 

Daten übertragen werden sollen, ist abhängig 

vom Druckertyp wählbar. Die komplette 

Zusammenstellung kann unter einem freien 

Namen gespeichert werden (z.B. Daten 

Abfüllung 1). Mit dem Knopf „Zusatzdateien 

hinzu“ können auf dem Rechner befindlichen 

Dateien ausgewählt werden. Diese werden 

beim Download mit berücksichtigt. 

Hinter dem Knopf „Globale Einstellungen“ 

findet man die grundsätzliche Funktionsweise des Programms. Im „Modus“ kann gewählt werden, ob das 

gewählte Etikett sofort oder nach Druckpuls gedruckt werden soll. Zudem kann eine „FiFo-Speicher“ Pufferung 

gewählt werden. Die Anzahl zu druckender Etiketten pro Auftrag ist sehr flexibel konfigurierbar. Soll das zu 

druckende Layout beispielsweise über eine serielle oder Ethernet Schnittstelle aktiviert werden, so können die 

entsprechend notwendigen Start-/Stopp- und Trennzeichen frei gewählt werden. Auch die Rückmeldung ist 

individuell einstellbar. Variable Felder werden mit gleichem Protokoll übertragen. Wird eine Textdatenbank in 

Verbindung mit den Etikettenmasken genutzt, so kann der Name sowie das Trennzeichen eingetragen werden. 

Durch den Einbau einer Industrie I/O-Karte (10-40 Volt DC) ist es auch möglich, das Layout oder einen 

Datensatz „elektrisch“ zu wählen. Mit dem „Starte Transfer“ Knopf wird dann ein Druckerprogramm mitsamt 

allen gewählten Layouts, Zusatzdaten 

und eingestellten Parametern erzeugt 

und übertragen. Durch die Kombination 

der Einstellmöglichkeiten sind in der 

Regel alle denkbaren Anbindungen und 

Abläufe machbar. 

Der FormatManager wird für Intermec 

Drucker mit der Programmiersprache 

„Fingerprint“ sowie für Zebra Etikettendrucker 

angeboten. Bei Verwendung 

von Zebra Etikettendruckern stehen 

nicht alle Funktionen zur Verfügung. 

Der FormatManager ist eine 

Zusatzsoftware, welche im Liefer- und 

Funktionsumfang von Labels Platform 

PREMIUM enthalten ist.

Remote 

Die Fernsteuerung von Labels Platform 3 

Die Produktionslösung mit Fernsteuerung der Etikettensoftware. Angeschlossene Etikettendrucker 

kommunizieren mit dem Etiketten-PC und dienen als Eingabeterminal. Die aufwändige und kostenintensive 

Integration von PCs in der Produktion wird somit unnötig. Alle angebundenen Drucker arbeiten dennoch mit 

einer Echtzeitverbindung und haben somit immer Zugriff auf die neuesten Daten „Just in Time“. 


Durch den Einsatz von Labels Platform 

Remote werden angeschlossene Drucker der 

Intermec Serie* zu einem Eingabeterminal. Die 

druckerinterne bzw. -externe Tastatur oder 

auch ein angeschlossener Scanner werden 

hierbei als Eingabemedium genutzt. Die Drucker 

werden seriell oder per Ethernet mit dem 

Remote PC verbunden. Der Remote PC dient 

als Etiketten- und Datenbankserver und reagiert 

auf Anfragen der einzelnen Drucksysteme. 

Dieser Remote PC muss nicht zwingend in der 

Produktion stehen, sondern kann auch weiter 

entfernt im Meisterbüro, Schaltwarte, 

Serverraum etc. stehen. 

Der Druckerstatus aller angeschlossenen 

Drucksysteme wird am Remote PC dargestellt 

und kann somit zentral überwacht werden. 

Beim Einsatz von Labels Platform Remote 

kann zwischen zwei Modi gewählt werden. Hier 

wird entschieden, ob die am Drucker aktivierte 

oder gescannte Nummer (numerisch/alphanumerisch) 

einem hinterlegten Etikett oder 

einem Eintrag in einer Datenbankquelle 

entspricht. Im zweiten Fall können in dieser 

Datenquelle weitere für das Etikett relevante 

Informationen stehen. Optional kann eine 

zusätzliche variable Abfrage aktiviert werden. 

Diese gefüllte Variable steht danach im PC für 

weitere Funktionen, z.B. zum Setzen von 

Druckbedingungen oder im flexiblen 

Formeleditor, zur Verfügung. Sollten pro 

Datensatz mehrere Etikettenlayouts möglich 

sein, so kann auch dies noch vor Druckbeginn 

gewählt werden. In einigen Applikationen ist die 

zu druckende Etikettenstückzahl bei 

Auftragsstart noch nicht bekannt und somit 

kann hier auch die Abfrage deaktiviert werden. 

* alle Drucker mit Fingerprint 

Programmiersprache ab 6.0 und numerischer 

bzw. alphanumerischer Tastatur 

Labels Platform Remote ist eine 

Zusatzsoftware, welche im Liefer- und 

Funktionsumfang von Labels Platform 

PREMIUM enthalten ist.

Commander 

Spezielle Kundenanforderungen bedürfen oftmals individueller Lösungen, mit auf 

die Bediener angepassten Oberflächen und Abläufen. 

Mit dem LP3 Commander gestalten Sie Ihre eigene Anwendung. Alle Bedienelemente sind frei positionierbar 

und in Optik (Farben, Schriften, Rahmen) und Funktion konfigurierbar. 

Durch flexibel parametrierbare 

Aktionen sind vielseitige 

Daten- und Prozessanbindungen 

möglich. Sei es ein automatischer 

Druckstart bei Erhalt von neuen 

ERP-Auftragsdaten, die Einbindung 

von Scanner- und 

Waagendaten oder Kommunikation 

mit Fremdsystemen per 

OPC-Interface: dies alles ist im 

Commander Editor per Mausklick 

verfügbar ohne Kenntnisse einer 

Programmiersprache. 

Ein Commander Projekt basiert auf drei Grundelementen: den Bedienelementen, den Variablen 

und den Aktionen. 

Bedienelemente sind unter anderem: 

• Schalter • Taster 

• Auswahllisten • Tastatureingaben 

• Textanzeigen 

• Grafische Anzeigen 

• Tabellen 

Viele Funktionen können mit diesen Elementen direkt 

realisiert werden: Drucker- und Etikettenauswahl, Druckvorschau, 

Statusanzeigen, Benutzerlogin, Datensatz-Wahl 

einer Datenbank-Tabelle.

In Verbindung mit Variablen werden die Bedienelemente zu vielseitigen Datenquellen und Datenempfängern. 

Variablen liefern/empfangen beispielsweise: 

• Zeit / Datum / MHD 

• Daten aus Textdateien 

• Daten aus XML Dateien 

• Datenbank Daten 

• Etiketten-Layout Daten 

• Formeln / eigene Berechnungen 

• Daten aus Bedienelementen 

So kann man ein Eingabefeld in der Oberfläche platzieren, 

welches mit den Daten eines gewählten Datensatzes 

vorbesetzt wird: das Feld erhält die Daten aus einer Datenbank- 

Variablen. Der Bediener kann diese Daten innerhalb des Feldes 

vor dem Druck editieren, das Endresultat schreibt das Feld in 

eine Layout Variable, welche im Etikettenlayout genutzt wird. 

Der interne Programmablauf wird durch die definierbaren 

Aktionen bestimmt, welche zudem mit den Variablen und 

Bedienelementen interagieren können. 

Aktionen sind: 

• Druckstart 

• Druckstop 

• Import von Daten aus Text/XML-Dateien 

in Datenbank-Tabellen 

• Überwachung von Druckern 

• Überwachung von externen Dateien 

• Empfang / Versand von Daten per RS232 / Netzwerk / USB 

• Schreiben von Rückmelde-Dateien 

• VB-Skript Aufrufe 

• Kommunikation mit Fremdsystemen per OPC 

(der Commander ist ein vollwertiger OPCClient) 

• Abarbeitung von Aktions-Sequenzen 

Eine Commander-Anwendung kann so zum Beispiel 

automatisch die XML Daten eines ERP-Systems in eine 

Auftragstabelle importieren, der Benutzer bekommt die 

aktuellen Aufträge in einem Tabellenfeld angezeigt. Er wählt 

den aktuellen Auftrag aus, ergänzt per Eingabefeld die Daten 

um eine Chargennummer und betätigt den Druckstart-Knopf. 

Dieser Taster aktiviert eine Aktionssequenz, welche den 

Druckstart durchführt, ein Layout mit den Daten füllt und zum 

Drucker sendet. Per OPC wird einer Steuerung ein Freigabesignal 

erteilt und der Auftragsstart per Statusdatei an das 

ERP-System rückgemeldet.

ProduktManager 

Die „individuellen“ Produktionslösungen von Labels Platform 3 

ProduktManager sind individuelle, zum Teil kundenspezifische Windowsapplikationen in Verbindung mit 

Labels Platform 3. Hierbei stehen der Bediener und die Produktionsabläufe im Vordergrund. Eine einfache, 

übersichtliche sowie informative Oberfläche steht komplexen Anbindungen von z.B. Etikettiermaschine, 

Barcodescanner, ERP/SAP/AS400-System, Wägetechnik, Logistiksteuerung und weiteren Plattformen gegenüber. 


ProduktManager sind Windows Programme, welche in der Regel in Produktionsumgebungen eingesetzt 

werden und nicht selten komplexe Produktionsabläufe unter einer gemeinsamen Oberfläche verbinden. Hierbei 

stehen die Produktion und der Ablauf im Vordergrund. 

Der Vorteil dieser Programme wird schnell an einem einfachen Beispiel aus einer pharmazeutischen 

Produktion ersichtlich: 

Die Produktion läuft auftragsbezogen und es werden Flaschen sowohl mit einem Deckel- als auch mit einem 

Seitenetikett gedruckt und gespendet. Auf dem Deckeletikett befindet sich ein Barcode, welcher 1:1 zu 

überprüfen ist. Eine Protokollierung der tatsächlich etikettierten Flaschen muss erfolgen. 

Lösung: 

Ein ProduktManager zeigt für diese 

Produktion die aktuellen Auftragsdaten 

in einem Fenster an. Bei Aktivierung 

des Auftrags werden die Auftragsdaten 

in die Etikettenlayouts für den Deckelsowie 

für den Seitendrucker geladen. 

Der Barcodescanner wird mit einem 

für diesen Auftrag gültigen Sollbarcode 

parametriert und die Etikettiermaschine 

auf Automatik gesetzt. Die 

Produktion läuft an. Die Drucker drukken 

das erste Etikett, der Barcodescanner 

überprüft den Inhalt. Da der 

ProduktManager in Echtzeit mit den 

Druckern sowie dem Barcode-scanner 

kommuniziert, ist eine 1:1 

Protokollierung gegeben und dem 

Bedienpersonal stehen alle relevanten 

Daten auf einem Bildschirm zur 

Verfügung. Es gibt hier noch viele weitere 

individuelle Ablaufmöglichkeiten, 

welche mit Absprachen und durch die 

Gegebenheiten in der Produktion 

umgesetzt werden. 

Folgende Funktionen sind bereits im Standard enthalten: 

• Anbindung mehrerer Drucker inkl. Statusrückmeldung 

• Datenbankanbindung per ODBC 

• Manuelle oder automatisch, zeitgesteuerte Übernahme von ASCII-Textdateien mit frei wählbaren 

Trennzeichen bzw. festem Aufbau 

• Ersetzen von bis zu 9 unerwünschten Zeichenwerten während des Imports 

• Austauschen von bis zu 9 unerwünschten Zeichenwerten während des Imports 

• Ein- und Ausblenden von Schaltflächen und Einträgen 

• Setzen von Steuervariablen für Etikettenlayout, Etikettendrucker und Etikettenmenge 

• Speichern von Zählerständen 

• Aktivieren von bis zu 10 zusätzlichen Eingabefeldern inkl. flexibler Vorgabewerten 

• Verschieben von abgearbeiteten Datensätzen 

• Automatikbetrieb – Drucken von Aufträgen ohne Benutzereingriffe

Vollautomatische Palettenetikettierung mit 

Rückmeldungen an ERP System 

Komplexe RS-Etiketten mit wechselnden 

Chargennummer im Sekundentakt drucken 

Etikettierung NVE-Etikett mittels Roboterarm 

Anbindung von 64 Drucker-Linien mit definierbaren 

Schichtkalendern und Marketcodes

RS Manager 

Er kennt die Chemiegefahrensätze „R+S“ in 21 Sprachen 

Die Erstellung von Etiketten in der chemischen Industrie setzt hohe Herausforderungen an die Gestaltung 

insbesondere der „R+S-Sätze“. Der „RS Manager“ übernimmt diese Aufgabe und stellt die Gefahren- und 

Sicherheitssätze mehrsprachig in umfangreicher Formatierung zur Verfügung. 


Der RS Manager ist eine Programmfunktion welche in Verbindung mit Labels Platform 3 PREMIUM lauffähig ist. 

Eine Datenbank der aktuellen R+S Sätze in 21 Sprachen (CS, DE, DN, EL, EN, ES, ET, FI, FR, HU, IT, LT, LV, 

MT, NL, NO, PL, PT, SK, SL, SV) ist im Lieferumfang enthalten. 

Diese Datenbank kann aber auch individuell erweitert werden. 

Der RS Manager erzeugt je nach gewünschtem Verwendungszweck mehrere RS-Variablen, die man entweder 

direkt mit Textfeldern verbinden kann oder die innerhalb von formatierten Spezialtextfeldern (Word-Prozessor) 

optimal optisch aufbereitet werden können. Hier stehen z.B. Tabellen- sowie intelligente Umbruchfunktionen 

zur Verfügung. 

Die Wahl der notwendigen „R“- oder „S“-Sätze kann sowohl fest gewählt werden oder aus anderen Variablen 

(Tastatureingabe, Übergabedatei, etc.) kommen. Somit kann diese Funktion noch weiter automatisiert werden. 

Wie der RS Manager die Variablen füllen soll ist durch 7 verschiedenen Modi selektierbar. 

1: Eine Variable pro Sprache (keine 

RS-Nummer, nur Hinweistext) 

2: Eine Variable pro Sprache (RS- 

Nummer mit Leerzeichen von Text 

getrennt) 

3: Eine Variable pro Sprache (RS- 

Nummer mit Tab-Zeichen von Text 

getrennt) 

4: Eine Variable mit allen RS-Nummern, 

und je eine Variable pro Sprache für 

die Hinweistexte 

5: Zwei Variablen pro Sprache (RS- 

Nummer und Text getrennt) 

6: Eine Variable pro Sprache und Satz 

(RS-Nummer mit Zeilenumbruch 

von Text getrennt) 

7: Zwei Variablen pro Sprache und Satz 

(RS-Nummer und Text getrennt)

Eigenschaften der LP3 Produktfamilie 

(teilweise versionsabhängig) 

• 32 BIT MDI Plattform (Multiple Document Interface) lauffähig unter Windows 

95/98/ME/NT/2000/2003/XP/Vista 

• Programmsprache (Deutsch / Englisch / Holländisch) 

• Netzwerkfähig, einstellbare Symbolhilfe und stufenloser Zoom 

• Frei definierbare Funktionstasten für häufig genutzte Funktionen 

• Etiketten- und Grafikvorschau im Öffnen-Dialog 

• Echte Fließtextverarbeitung mit Berücksichtigung von Sperrzonen und Worttrennung 

• Unterstützung von Drucker- Windowsfonts sowie UNICODE 

• Unterstützung von ein- und zweidimensionalen Drucker- und Grafikbarcodes ODBC Datenbankschnittstelle 

• Lesen und Schreiben von Textdateien (txt, ini und xml) 

• Objektliste für Objekte und Variablen 

• Grafikimport von über 100 Formaten (bmp, wmf, tif, pcx, gif, jpg ...) 

• Umfangreicher Word-Prozessor mit Dateiimport (doc, rtf, xml, ...) sowie Aufzählung, Tabs, Tabellen, etc. 

• Ansicht der Druckerstati sowie bidirektionale Kommunikation mit den Druckern über 

integriertes Terminalprogramm 

• Optimierung der Downloadzeiten durch zuschaltbare Grafiküberwachung. 

• Leistungsfähiger Variablenmanager 

• Druckaufträge und Variablenübergabe per OLE / DDE z.B. mit Visual Basic, MS Excel etc. möglich 

• Direkte Unterstützung folgender Druckersprachen: 

ZPL (Zebra), Fingerprint (Intermec / UBI Drucker), EPL (Eltron / Zebra / Intermec und weitere), 

Datamax / Fargo Control Code Language, EasyPrint (Carl Valentin / EasyPrint Drucker), SBPL (Sato) 

Ausbaustufe ECO STAR PREMIUM 

Druckeranschluss seriell / parallel seriell / parallel / seriell / parallel / 

USB / Netzwerk / USB / Netzwerk / 

Bluetooth-seriell Bluetooth-seriell 

Objektmanipulation 

Druckbar / nicht druckbar 

– X X 

Bewegbar / nicht bewegbar 

Gruppieren / auflösen 

Objekt - Eigenschaftsleiste – X X 

Objekte 

Kreuze, Kreise, Sperrzonen 

gebogenen Text – X X 

schrägen Text 

OLE-Objekte 

Integrierter Wordprozessor – X X 

Benutzerverwaltung 

inkl. Passwortschutz und – X X 

indiv. Oberfläche 

Spoolserver – X X 

Druckjobmanager X X X 

Datenbankmanager – X X 

EAN/UCC 128 Manager – X X 

RS Manager 

inkl. 21-sprachiger Datenbank – X X 

für die chemische Industrie 

Formatmanager – – X 

Remote – – X 

Produktmanager – – X 

Commander – – X 

Commander Editor – – über Zusatzlizenz 

Art.Nr.: 595138 

Stand: Juni 2012

Vollautomatische Etikettieranlage für Faltschachteln - BBK Etikettier

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