12.07.2015 Aufrufe

Missionsblatt Juni/Juli 2013 - Lutherische Kirchenmission Bleckmar

Missionsblatt Juni/Juli 2013 - Lutherische Kirchenmission Bleckmar

Missionsblatt Juni/Juli 2013 - Lutherische Kirchenmission Bleckmar

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

M issionsblatt Gehet hin!Nr. 4 <strong>Juni</strong>/<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> Jahrgang 105„Lernen, nicht reden zu müssen“In Leipzig lernt die Mission, dass die Sprache der Liebe eigene Töne hat, wie hiermit dem „A-Capella Choir“ (ab Seite 6)„Multikulti in Christus“ (Seite 4)Berlin: Immer mehr Taufbewerber (Seite 9)Runde Geburtstage (Seite 12 und 13)


Inhalt/Gebet/ImpressumEditorial .............................................................................................................................................................3Beim Wort genommen ................................................................................................................................4Leipzig: Lernen, nicht reden zu müssen ................................................................................................6Leipzig: „Lange Nacht der Toleranz“ in der „Brücke“ ......................................................................8Berlin: Immer mehr Taufbewerber aus dem Iran ..............................................................................9Missionsprojekt in Hamburg ....................................................................................................................11Stillfried Niebuhr wird 80 .........................................................................................................................12Marie-Charlotte Bente wird 80 ..............................................................................................................23Missionar i.r. Dr. Friedrich Dierks verstorben ...................................................................................14Kurz notiert ....................................................................................................................................................16<strong>Bleckmar</strong>er Missionsfest ...........................................................................................................................17Gabenverzeichnis ........................................................................................................................................18Bausteinsammlung, Termine ..................................................................................................................20Wir beten:· für die Christen in Syrien, Ägypten, Afghanistan, Iran, Nordkorea, Nigeriaund vielen anderen Ländern der Welt, dass sie in ihrer Anfechtung und Verfolgungim Glauben bewahrt bleiben.· dass die christlichen Flüchtlinge, die ihrer Verfolgung entfliehen und nachDeutschland kommen, hier Aufnahme und eine geistliche Heimat finden.· dass Gewaltherrscher und Terroristen von der Liebe Gottes in Jesus Christusergriffen werden und sich bekehren.ISSN 1437-1146 - „<strong>Missionsblatt</strong>“, Zeitschrift der <strong>Lutherische</strong>n <strong>Kirchenmission</strong> (<strong>Bleckmar</strong>er Mission) e.V., Jahrgang105 (<strong>2013</strong>). Das <strong>Missionsblatt</strong> erscheint in der Regel alle zwei Monate. Anschrift (auch für den Bezug): <strong>Lutherische</strong><strong>Kirchenmission</strong>, Teichkamp 4, 29303 Bergen; Tel. 05051–986911/-21; Fax: 05051–986945; E-Mail: lkm@selk.de.(Direktor), lkm.administration@selk.de (Verwaltung) Internet: www.mission-bleckmar.deHerausgeber im Auftrag der Missionsleitung: Pfarrer Roger Zieger, Missionsdirektor. Redaktion unter Mitwirkungvon P. Markus Nietzke (Texte), P. Martin Benhöfer (mb / Schriftleitung, Texte, Layout; - E-Mail: lkm-pr@selk.de),Anette Lange (Finanzen), Druck: Druckhaus Harms, Gr. Oesingen. Auflage 5100. Bezug kostenlos.: Volksbank Südheide e. G. (BLZ 257 916 35), Konto 100 423 900BIC: GENODEF1HMN; IBAN: DE09 2579 1635 0100 4239 00: Kontaktanschrift: Mrs. Edda Lauterbach, Mission of LutheranChurches, PO Box 73377, 2030 FAIRLAND; Johannesburg, South Africa; Repräsentant der LKM: Christoph Weber;Bankverbindung für Spenden aus Südafrika: "Mission of Lutheran Churches" Nr. 1913-137-538, NEDBANK LTD.,Cresta/Randburg, South Africa, Swiftadresse: NEDSZAJJBildnachweis: S. 1,5+6 Gevers, S. 9+10 Martens, S. 11+20 Benhöfer, S. 12 Nietzke, S. 13-15 Archiv LKM2


Editorial„Multikulti“ – das ist der gängige, etwas abwertende Begriff für ein Gesellschaftsmodell,das von vielen Leuten abgelehnt wird. Pastor Markus Büttner aus Berlin gewinnt demBegriff aber eine Seite ab, die in christlichen Gemeinden vielleicht einmal neu bedachtwerden sollte. Lesen Sie in „Beim Wort genommen“ auf den folgenden Seiten von „Multikultiin Christus“.Was in Stadtgemeinden wie Berlin, Leipzig oder auch Braunschweig geschieht, wo christlicheFlüchtlinge oder Taufbewerber mit ihrer offenen Freude am Glauben manchen Einheimischenbeschämen, das betrachten Christen aus anderen Gemeinden heute oft noch als etwasExotisches, das weit weg ist. Auf dem „platten Land“ ist eher der demografische WandelThema und die Frage: „Wenn das so weitergeht – was ist dann in 20 (30,40,50 …) Jahrenvon unserer Gemeinde noch übrig?“ Doch es könnte sein, dass das Exotische gar nichtmehr so weit entfernt ist, denn unsere Gesellschaft ist im Wandel, was früher oder späterwohl auch im letzten Winkel des Landes spürbar werden wird. Auch die Zuwanderer habenihren Anteil an dieser Entwicklung. Dass die Christen unter ihnen eine andere Art mitbringen,mit dem Glauben umzugehen, das darf man ja getrost als Bereicherung empfinden. Eskönnte also in der Kirche hierzulande alles ganz anders kommen, auch dort, wo sich sonst„gefühlt“ nur alle hundert Jahre etwas ändert.Wer in diesem Jahr das <strong>Bleckmar</strong>er Missionsfest besucht, wird am Nachmittag am Beispieleiner Gemeinde in Braunschweig erfahren, wie Menschen aus dem Iran eine Gemeindebereichern, welche Herausforderungen das mit sich bringt und welche Perspektiven sichdaraus ergeben. Und wer schon am Vormittag kommt, der „kommt ins Radio“: Der Festgottesdienstwird auf NDRinfo und WDR 5 übertragen. Nähere Informationen dazu aufSeite 17. Bleiben Sie mit Ihrem Gebet und Ihrer Gabe an unserer Seite!Aus dem Missionshaus grüßt Sie(Pastor Martin Benhöfer)3


Beim Wort genommenMultikulti in ChristusGott hat sich selbst nicht unbezeugt gelassen,hat viel Gutes getan und euch vomHimmel Regen und fruchtbare Zeiten gegeben,hat euch ernährt und eure Herzenmit Freude erfüllt. (Apg. 14,17)Berlin - Schmelztiegel der Kulturen,Religionen und Weltanschauungen.In der Stadt findetman (fast) alles. Jährlich findet zu Pfingstenein Karneval der Kulturen statt. Berlin isteine multikulturelle Stadt. Ein Flair, dasviele Menschen anzieht. Spannungsfrei istein Zusammenleben aber nicht immer.Schnell kann es zu Missverständnissenkommen. Das, was für den Einen noch völligin Ordnung ist, ist für die Andere Grenzüberschreitung.Und dann gibt es Probleme.Kleinstadt im römischen Reich,heute in der Türkei gelegen. Dorthin führtunter anderem die erste Missionsreise desApostels Paulus zusammen mit Barnabas.Sie treffen dort auf einen von Geburt anGelähmten, den Paulus heilt. Der Tumultist unvorstellbar! Sensation in einer Kleinstadtim Nirgendwo des römischen Reiches!Das müssen Götter sein! Barnabas setzensie dem Zeus und Paulus dem Hermesgleich. Die Stadtbevölkerung mitsamt desZeus-Priesters sind ganz außer sich; siewollen den vermeintlichen Götter opfern.Welch ein Missverständnis! Paulus undBarnabas versuchen, die Missdeutung aufzuklären.Götter sind sie nicht. Sie sindvielmehr gekommen den lebendigen Gottzu bezeugen.beim Schöpfer an. Er,der lebendige Gott, hat Himmel, Meer unddie Erde gemacht. Gott, so Paulus, hat sichzu erkennen gegeben und auch den Heidenvölkern,die den lebendigen Gott nichtgekannt haben, viel Gutes getan, indem erihnen gemäß der Jahreszeiten Früchte, Ge-4


„Lernen, nicht redenzu müssen“Die Sprache der Liebe kennt auchandere Töne6


Was bedeutet eigentlich „bomben“?Und was hat das mit „Fat Cap“und „Thin Cap“ zu tun? SolcheBegriffe aus der speziellen Sprache derGraffiti-Sprayer musste ich in meinem fortgeschrittenenMissionarsalter nun auchnoch lernen. Es ging dabei um ein Graffiti-Projekt, das wir mit unseren „Teenie-Kids“aus der „Brücke“ organisiert hatten.Mit dem Zweiten Weltkrieg hatdas rein gar nichts zu tun. „Bomben“ heißtin der Sprache der Graffiti-Maler: „eineWand illegal bemalen“, also Graffiti draufzusprühen.Illegale Dinge wollten wir allerdingsnicht anstellen. Deshalb haben wirganz normale Spanplatten und eine Planegenommen. Und dazu braucht man eine„Fat cap“ (Große Sprühdüse), um dick zusprühen und eine „Thin cap“ (dünne Sprühdüse),um dünn zu sprühen. Für uns ging es(frei nach dem Apostel Paulus) darum, „denGraffitisten ein Graffitist“ zu werden, damitwir den Jugendlichen zeigen konnten, dassihr Name „4e“(für ewig) in das Buch desLebens „gesprüht“ werden könnte! Wie mansieht, müssen manche Missionare auch inDeutschland noch eine andere Sprache alsDeutsch lernen. Aber egal, ob in Afrika,Brasilien oder in Deutschland: Es ist dochnur eine Sprache vonnöten. Das ist die Spracheder Liebe, die Menschen dort abholt,wo sie sind und sie dort anspricht, wo derSchuh drückt.Monaten habe ich Einigesdazugelernt: Das Wichtigste war vielleicht,erst mal nicht den Druck zu empfinden,etwas sagen zu müssen. Sondern einfachnur mit offenen Augen und Ohren da zu seinund den jungenLeuten zu zeigen,was es bedeutet,dass Gott sie liebhat.es als der „Concordia A CappelaChor“ aus Nebraska zum Besuch kam! (sieheFoto auf der Titelseite) Etwa 50 Personenaus den USA waren plötzlich in unsererBrücke. An zwei Abenden sangen sie wunderschönegeistliche Musik in der Lukaskirchegegenüber der Brücke. Es haben sichetwa 60-100 Gäste jeweils an zwei Abendendazugesellt. Dabei ist ein Wunder geschehen.Unsere Kinder und Jugendliche warenauch dabei. Ja, sie haben gestört und warenlaut. Wie soll es auch anders sein! Dochdas Schönste kommt ja wie immer dann,wenn man es am wenigsten erwartet. Ichdurfte nach der Aufführung zwischen Chorund Jugendlichen übersetzen. Die Chormitgliederstaunten nicht schlecht, dass dieTeenies in ihrem ganzen Leben noch niegesungen hatten. Die Teenies konnten eswiederum nicht glauben, dass junge Menschenim Alter zwischen 19 und 25 nochkeinen „Lover“ haben. Und dann ist es passiert:Ein junges Mädchen hat Geburtstagund spontan beginnt der Chor zu singen.Mit Tränen in den Augen sagt das Mädchen,dass noch nie jemand für sie zum Geburtstaggesungen hätte. Das ist genau, was ich meine:Man braucht nicht viel zu sagen. DieSprache der Liebe reicht schon. Gott alleinweiß, wie Er das macht. Ich bin gespannt,was Er als Nächstes mit uns und unserenJugendlichen vorhat.7


Leipzig„Lange Nacht der Toleranz“ in der „Brücke“Bewegende Veranstaltung mit Flüchtlingen und Einheimischen in LeipzigAm 16. April fand zum ersten Mal die„Lange Nacht der Toleranz“ statt,eine bundesweite Aktion, bei der imganzen Land Vereine und sonstige Organisationeneingeladen waren, ihre Arbeit fürmehr Toleranz in der Gesellschaft vorzustellen(siehe Artikel im letzten <strong>Missionsblatt</strong>).Wir von der Brücke haben geradenoch rechtzeitig davon erfahren, uns beider Stadt Leipzig um eine Teilnahme beworben– und tatsächlich den Zuschlagbekommen. Somit wurde „Die Brücke“ –unseres Wissens in Leipzig der einzigechristliche Teilnehmer an der Aktion – nichtnur offiziell in den lokalen Medien und imProgramm zur Leipziger „Langen Nacht derToleranz“ erwähnt, sondern wir haben imNachgang auch die Möglichkeit, sämtlicheKosten für diesen Abend aus öffentlichenGeldern zurückerstatten zu lassen.Hugo Geversund Manja Kalberlah (Sozialpädagogin beider „Brücke“), die bei den praktischen Vorbereitungenvon einigen unserer iranischenBrüder (allen voran Khosrow und Arash)und von Jutta Gevers tatkräftig unterstütztwurden. Auf dem Programm standen einPodiumsgespräch in der Lukaskirche undanschließend ein Abendessen in der Brücke.von HugoGevers moderiert und von Reza Habibiübersetzt. Die anderen drei Sprecher warenArash, Khosrow und Christian Kalberlah.Während uns Reza, Arash und Khosrow vonihrer Flucht und von der aktuellen Situationin Deutschland berichteten, sprach ChristianKalberlah als Deutscher von seinen beruflichenund privaten Begegnungen mit Menschenaus anderen Kulturen. Es war einesehr bewegende Stunde, denn vor allemdie Fluchtgeschichten, die Ängste, Gedankenund Gefühle unserer Brüder aus dem Iranwaren sicher so manchem Zuhörer vorhernoch nicht so bewusst. Am Ende stand dieErkenntnis, dass Integration immer einProzess sein sollte, der von zweiseitigerBemühung und gegenseitigem Respektgetragen wird.dann auch gleich auf dieProbe gestellt, als sich wenig später Deutscheund Iraner, Kurden und Amerikaner,Südafrikaner, Volkmarsdorfer und Gohliser,Christen und Nichtchristen, Große undKleine, Arme und Reiche, Behinderte, Nichtbehinderteund vorübergehend Behinderte,Arbeitslose, Berufstätige und Rentner beiNudelsalat, Würstchen und einer überirdischguten Suppe in der Brücke trafen.Und... Es war schön!die Organisatoren fürdie harte Arbeit, an die Sprecher für ihrenMut und ihre Offenheit – und nicht zuletztan alle Gemeindeglieder und Gäste, die sichauf den Weg gemacht haben, um miteinanderein deutliches Zeichen für Toleranz zusetzen.8


Immer mehr Taufbewerber aus dem IranMissionarische Arbeit in Berlin-Zehlendorf/Steglitz bekommt neue StrukturFoto steht in der online-Version nicht zur VerfügungNach dem Gottesdienstin Steglitz:Gemeinschaft beimMittagessenAm Trinitatisfest, zugleich dem Namenstagdes Kirchgebäudes, startetedie St. Mariengemeinde Berlin-Zehlendorfder SELK in der Dreieinigkeitskirchein Steglitz ein neues Missionsprojekt: Nachdemin den letzten zwei Jahren immer mehrTaufbewerber aus dem Iran und Afghanistanden Weg in die Gemeinde gefunden hattenund die Gemeinde mittlerweile auf weitüber 1.000 Gemeindeglieder angewachsenwar, hatte die Kirchenleitung der SELK zum1. Mai dieses Jahres Pfarrer Markus Büttnerauf die neu eingerichtete zweite Pfarrstelleder Gemeinde berufen und damit eine neueAufteilung der Aufgaben innerhalb der St.Mariengemeinde ermöglicht: Pfarrer Dr.Gottfried Martens soll sich künftig in derDreieinigkeitskirche in Steglitz, dem zweitenKirchgebäude der Gemeinde, das größereräumliche Möglichkeiten bietet, auf dieMissionsarbeit unter farsisprachigen Menschenkonzentrieren.26. Maikamen fast 100 Gemeindeglieder und Taufbewerberaus dem Iran und aus Afghanistan.Sie feierten gemeinsam mit zahlreicheneinheimischen Gemeindegliedern einenfestlichen Sakramentsgottesdienst, in demdie biblischen Lesungen jeweils auch aufFarsi vorgetragen wurden. An den Gottesdienstschlossen sich in den vollbesetzten9


DeutschlandSteglitzer Gemeinderäumen ein gemeinsamespersisches Mittagessen und eineausführliche Besprechung an, bei der diepersischen und afghanischen Gemeindegliederviele Aufgaben in ihrem neuen Zuhausenun gleich selber übernahmen.mit Farsi-Übersetzungwird nun in Steglitz fortgesetzt.Inzwischen wurde ein zweiter Kurs begonnen.Mehr als 30 Taufbewerber warten nundarauf, in den kommenden Wochen undMonaten in der Dreieinigkeitskirche dieTaufe empfangen zu können. Wichtig istder St. Mariengemeinde, dass die Arbeit inSteglitz ein Projekt der ganzen Gemeindebleibt und nicht etwa aus der Gemeindeausgegliedert wird. „Ich bin sehr dankbarfür die Unterstützung dieses Projekts durchden Kirchenvorstand und die Gemeinde“,erklärt Martens: „Gott hat uns hier in derGemeinde auf wunderbare Weise Türengeöffnet, durch die so viele Menschen zuuns strömen. Dem wollen wir nun mit diesemProjekt entsprechen und mithelfen,dass noch viele Menschen aus dem Iranund Afghanistan bei Christus ihr geistlichesZuhause finden.“zurzeit etwa 170farsisprachige Menschen, die schon zur Gemeindegehören oder auf dem Weg in dieGemeinde sind.Pfarrer Dr. Gottfried Martens mit persischenGottesdienst-Helfern in SteglitzÜberweisungsträger in der HeftmitteSie für jeden Zweck verwenden. Bitte tragen Sie einfacheinen aussagekräftigen Begriff beim Verwendungszweck ein, also: „Leipzig“ oder „Döbbrick“oder „Inder Durban“. Bitte tragen Sie Ihren Namen und auch ihre Anschrift ein!10


DeutschlandMissionsprojektin HamburgSeit sechs Jahren gibt es in der DreieinigkeitsgemeindeHamburg einenrussischsprachigen Gemeindeteil, indem unter der Leitung von Pastor im EhrenamtAndrej Wittich Gottesdienste undBibelstunden in russischer Sprache angebotenwerden.Unterzeichnung in <strong>Bleckmar</strong>: Pastor AndrejWittich (r.) und Pastor Martin Benhöfer für dieMissionsleitung der LKMhinweg hat die Integrationdieses Gemeindeteils gute Fortschritte gemacht.Die meisten Glieder besuchen inzwischendie deutschsprachigen Gottesdienste,und viele von ihnen haben Aufgabenin und Verantwortung für die Gesamtgemeindeübernommen. In Zusammenarbeitmit der LKM ist daraus nun ein festes Missionsprojektgeworden. Aus dem russischsprechendenGemeindeteil heraus sollPastor i.E. Andrej Wittich Mission unterRussischsprechenden in Hamburg treiben.Für diese Aufgabe hat ihn die LKM im Rahmeneiner geringfügigen Beschäftigungangestellt. Der entsprechende Vertrag zwischender LKM und Pastor Wittich wurdewährend einer Klausurtagung des HamburgerKirchenvorstands im Missionshaus<strong>Bleckmar</strong> unterzeichnet.erst einmal auf 18 Monatebegrenzt und wird vollständig von derDreieinigkeitsgemeinde finanziert.Bausteinsammlung <strong>2013</strong>: Haben Sie schon die Informationskarte?Wir schicken sie Ihnen gern. Beachten Sie auch den Artikel auf Seite 20!Nähere Informationen unter www.bausteinsammlung.de11


SüdafrikaStillfried Niebuhr wird 80„Themba“ als LebenswerkUntrennbar mit dem Begriff „Themba“(„Hoffnung“) ist sein Name verbunden:In Südafrika feiert Missionari.R. Stillfried Niebuhr am 6. <strong>Juni</strong> seinen 80.Geburtstag.mit deutschenVorfahren wurde am 12. März 1959 in Dreihausen(Hessen) für den Dienst der Missionin Südafrika ausgesandt und am 26. <strong>Juni</strong>1960 in Lüneburg (Südafrika) ordiniert.Aufgaben in Mabolaund in Etshondo. Beide Gemeinden liegenim Gebiet von Dirkiesdorp (heute ProvinzMpumalanga). Dort wurde um 1960 eineumfangreiche Kranken- und Klinikarbeitaufgebaut, deren Entwicklung MissionarNiebuhr gemeinsam mit seiner Ehefrauvorantrieb. Viele Krankenschwestern ausDeutschland waren dort zeitweise tätig(siehe auch nächste Seite).„Themba“-Werkes wardie Erfüllung eines Lebenstraums des Missionars:Ab 1984 wurde damit eine Klinikfür schwarze Alkoholabhängige geschaffen– eine Einrichtung, wie es sie im Südafrikader Apartheid bis dahin kein zweites Malgab. Diese Arbeit endete einige Jahre späterwieder, ist aber im Gedächtnis der deutschenMissionsfreunde noch immer präsent, wennder Name „Themba“ fällt. Aus dem „Themba“-Zentrumentwickelte sich im Laufe derJahre ein Internat für Jungen und Mädchen,Missionar i. R. Stillfried Niebuhr und seineEhefrau Elisabethdenen an den dazugehörigen Schulen einebreite Bildung auf hohem Niveau vermitteltwurde.heute, wenngleichdie Schulen inzwischen staatlich sind undman sich Seitens „Themba“ auf den Religionsunterrichtund eine christliche Betreuungund außerschulische Förderung derSchülerinnen und Schüler konzentriert.heute – gemeinsammit seiner Ehefrau Elisabeth – wieder inseinem Geburtsort Paulpietersburg, unweitvon Dirkiesdorp.ihrem langjährigen Sendbotenvon Herzen und wünscht ihm Gottesreichen Segen!12


Marie-Charlotte Bente wird 80Als Missions-Krankenschwester 14 Jahre im Dienst der LKMDeutschland/SüdafrikaIhren 80. Geburtstagfeiert am 29. <strong>Juni</strong> Marie-Charlotte(„Maidi“)Bente. Die gebürtige Straßburgerinabsolvierte ihreAusbildung zur Krankenschwesterund Hebammein England. Praxiserfahrungsammelte sie aschließendeine Zeitlang in Kielund Paris. Am 30. <strong>Juli</strong> 1961wurde sie in der HamburgerDreieinigkeits-Kirchezum Missions-Dienst nachSüdafrika ausgesandt.Marie-Charlotte Bente und eine Mitarbeiterin Ende der 60er Jahreauf dieMissionsstation Botshabelo, später nachDirkiesdorp, wo Marie-Charlotte Bente gemeinsammit Missionar Stillfried Niebuhrdie dortige Krankenarbeit aufbaute. Nacheiner Zeit als Mitarbeiterin im damaligenMissionshospital Itshelejuba kehrte sie 1975nach Deutschland zurück. Ihre SchwesterHildegard erinnert sich: „Als wir einige Jahrespäter noch einmal zu Besuch nach Dirkiesdorpkamen, riefen die einheimischen Zuluvoll Freude: ‚Unsere Gogo ist wieder da!’ –‚Gogo’ heißt eigentlich ‚Großmutter’ und ichwunderte mich, denn meine Schwester warja noch gar nicht so alt. Sie klärte mich dannaber auf: ‚Gogo’ ist bei den Zulu zugleichauch ein Ehrentitel.“in Deutschland erinnernsich Karin und Dr. Wilhelm Weber sen.: „Eswar 1976. Peter (unser Sohn) war ein kleinerJunge, und wir fuhren mit ihm und Maidinach Wilferdingen (wo ihre Eltern wohnten).Wir waren, kaum losgefahren in Dreihausen,im Nachbarort Heskem, als Maidimehr sich selbst als uns fragte: ‚Wo geht esdenn hier lang?’ und Peter ganz entsetztfragte: ‚Kennst du nicht deinen Weg nachHause?’ – Oh ja, Maidi kannte ihren Wegnach Hause! Der Weg nach Hause bringtsie immer näher zum Ziel. Wir wünschenihr den Segen Gottes zu dieser Wegstrecke!“sich diesen guten Wünschenan und gratuliert von Herzen!13


Deutschland/SüdafrikaMissionar i.R. Dr. Friedrich Dierks verstorbenMehr als 40 Jahre Dienst in SüdafrikaIm Alter von 84 Jahren verstarb am 29.April Missionar i.R. Dr. Friedrich Dierks.Friedrich Dierks war 1929 im niedersächsischenKlein Oesingen geboren worden.Nach seinem Theologiestudium in Heidelberg,Erlangen und Oberursel wurde er 1952in den Dienst der <strong>Bleckmar</strong>er Mission (derheutigen <strong>Lutherische</strong> <strong>Kirchenmission</strong>) nachSüdafrika abgeordnet. Nach einem zweijährigenVorbereitungsdienst wirkte Dierksvon 1954 bis 1958 in Botshabelo. Dort nannteman ihn „Matlotleng“ („Der unter den Ruinenlebt“), weil er zunächst in einer Hüttelebte. 1958 wechselte er nach Johannesburgund wurde dort als „Goldfeldmissionar“bekannt. In dieser Zeit, in der im Zuge derApartheid viele schwarze Südafrikaner ausihrer Heimat vertrieben und umgesiedeltwurden, half Dierks bei der Gründung neuerGemeinden. Friedrich Dierks schrieb damalsim <strong>Missionsblatt</strong>: „Alte Gemeinden versinken,neue Arbeit liegt uns vor den Füßen!Ach, dass wir lernen möchten: Wir habenhier keine bleibende Stadt, sondern diezukünftige suchen wir!“ (8/August 1961)unermüdlichen Engagementserhielt er seinen zweiten Spitznamen:„Masheshisa“ („Der es immer eilighat“). Erinnerungen an diese Zeit fasste er2009 zusammen in einem Artikel für dieFestschrift zum 50jährigen Kirchweihjubiläumder Kirche von Mofolo North inSoweto/Johannesburg.Friedrich Dierks und Ehefrau Hannabis zu seiner Emeritierungim Jahr 1994 war Dierks in Johannesburgals Professor am Theologischen Seminarder Freien Evangelisch-<strong>Lutherische</strong>n Synodein Südafrika, einer Schwesterkirche derSELK, tätig. Nach seinem aktiven Dienstkehrte er nach Deutschland zurück, lebtezuletzt mit seiner Ehefrau Hanna in Hellwegeund gehörte der St. Matthäus-Gemeindeder SELK in Stellenfelde an. Dem EhepaarDierks wurden fünf Kinder und neun Enkelkindergeschenkt.wissenschaftlich intensivmit den Sprichwörtern seiner Tswana sprechendenGemeinden beschäftigt, zudem14


Deutschland/Südafrikawurde 2011 in englischer Übersetzung alsE-Buch veröffentlicht. Sein letztes, starkautobiografisch geprägtes Buch „Das Weizenkornstirbt und bringt viel Frucht. EineErzählung aus der Mission in Südafrika“erschien 2008.am 4. Mai in der Lukaskirchein Posthausen predigte Pastor i.R.Manfred Griesheimer über 1. Korinther 8,9:Predigt sagte Griesheimer:Friedrich Dierks als Lehrer, wie ihn seineSchüler kennen gelernt haben; hier in den 80erJahren am Pult in <strong>Bleckmar</strong> .auch mit dem Thema der interkulturellenKommunikation. Seine als Promotionsprojektan der Universität Pretoria 1982 abgeschlosseneDissertation „Die interkulturelleKommunikation der christlichen Botschaft.Aspekte der christlichen Verkündigung unterden Tswana“ erschien 1986 als Band 19 derReihe „Missionswissenschaftliche Forschungen“unter dem Titel „Evangelium imafrikanischen Kontext. Interkulturelle Kommunikationbei den Tswana“ im GütersloherVerlagshaus Gerd Mohn.war er schriftstellerischtätig. Sein 1957 erschienenes Buch „Tlou!Tlou! Die Elefantensänger von Botshabelo“die LKM Abschied.Möge Friedrich Dierks nun schauen, was ergeglaubt und im Vertrauen auf Jesus Christusdie Welt getragen hat!15


Kurz notiertKurz notiert aus BrasilienAndrea Riemann berichtet:Bei der 7. Kinderbibelwoche in Imperatrizin vier der Missionsgemeinden konntenwir zu Ostern wieder mehr als 200Kindern die Frohe Botschaft von JesusChristus weitersagen!Durch Spenden ist es uns möglich, Kinderbibelnund Andachtsbücher zu verschenken,welche nicht nur von denKindern und Familien aus dem ProjektSonnenstrahl, sondern auch von Freundenund Nachbarn gelesen werden!Ende April war ich wieder einmal zuBesuch in Toledo, wo 1992 von der lutherischenGemeinde vor Ort die Arbeitin zwei Kindertagesstätten ( DORCAS )begonnen wurde und inzwischen mit500 Kindern fortgeführt wird!Seit 2011 nimmt DORCAS auch Volontäreauf und wartet bereits auf die nächsten!Bei Interesse bitte einfach bei Anna-Lena Krug melden: krug-anna@web.deAndrea Riemann ist Krankenschwester undfür die LKM in vielfältigen diakonisch-missionarischenDiensten in Brasilien tätig.Marzahn: Pfarrer Kirsten SchröterberufenWenn die Missionsgemeinde Berlin-Marzahnim kommenden Jahr aus der Verantwortungder LKM unter das „Dach“ derKirche übergeht, wird sie mit der GemeindeAngermünde einen Pfarrbezirk bilden. PfarrerKirsten Schröter, bisher in Wittingen(Niedersachsen) hat die Berufung in denneuenPfarrbezirk angenommen und wirdvoraussichtlich im Laufe des kommendenJahres dort hin wechseln. Bis es so weit ist,wird voraussichtlich weiterhin MissionarHugo Gevers die Gemeinde Marzahn betreuen,neben seinem Dienst in Leipzig.Missionar Daniel Schmidt: Wechselzur SELKMissionar Daniel Schmidt beendet derzeitin Oberursel seine Promotion. Da die LKMgegenwärtig keine weitere volle Missionarsstellefinanzieren kann, war angedachtworden, ihn je zur Hälfte in einem kirchlichenund einem missionarischen Diensteinzusetzen. Dies ließ sich jedoch nicht verwirklichen.Daher wird Missionar Schmidtab August als Pfarrer vollzeitig in den Dienstder SELK wechseln. Von der Kirche wird erin die Gemeinde Gr. Oesingen entsandtwerden. „Wir lassen ihn nicht gerne ziehen.“,sagte Missionsdirektor Roger Zieger,„Gleichzeitig sind wir froh, dass MissionarSchmidt in Groß Oesingen nur einen Steinwurfvon <strong>Bleckmar</strong> entfernt sein wird – ineiner Gemeinde, die ein großes Herz für dieMission hat.“16


<strong>Bleckmar</strong>erM issionsfest14. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>10.00 UhrRadio-Festgottesdienst (St.Johanniskirche)Predigt: Missionsdirektor Roger Zieger14.00 UhrNachmittagsfeier (im Freien am Missionshaus)mit Pastor Thomas Seifert (Braunschweig):Iraner-Arbeit: Bericht und PerspektivenThomas Seifert war bis zu seiner Rückkehr nach Deutschland Missionar der LKM in BotswanaDer Festgottesdienst wird auf NDRinfo und WDR 5 übertragen. Alle Gottesdienstbesucher sindgebeten, bereits 20 Minuten vor Beginn in der Kirche zu sein. Es findet auch eine Video-Übertragungin den Saal des Missionshauses statt.Zwischen Gottesdienst und Nachmittagsveranstaltung gibt es Mittagessen, als AbschlussKaffee und Kuchen. Dazu sind alle Gäste herzlich eingeladen! (Wer die Möglichkeit hat, bringebitte eigenes Geschirr mit.)Das Team des Missionshauses und alle Mitarbeitenden aus der St.Johannisgemeinde<strong>Bleckmar</strong> und der Kleinen Kreuzgemeinde Hermannsburg freuen sich auf Sie!LKMLUTHERISCHE KIRCHENMISSION (<strong>Bleckmar</strong>er Mission)Teichkamp 4, 29303 Bergen, Tel. 0 50 51 - 98 69 11, lkm@selk.de


Gabenverzeichnis März/April <strong>2013</strong>Einzelgaben sind, wo möglich, Gemeinden der SelbständigenEvang.-Luth. Kirche zugeordnet. Alle Angaben inEuro. (Das Gabenverzeichnis stellt keine buchführungsmäßigeAbrechnung dar.)Aachen 20,00; Alfeld 20,00; Allendorf/Lumda 676,00;Allendorf/Ulm 320,00; Angermünde 21,00; Ansbach 20,00Arnstadt 42,00; Arpke 100,00; Aumenau 120,00; BadSchwartau 60,00; Balhorn 669,00; Berlin-Marzahn 116,33;Berlin-Mitte 60,46; Berlin-Neukölln 180,00; Berlin-Steglitz70,00; Berlin-Wedding 426,00; Berlin-Zehlendorf 150,00;Bielefeld 780,00; Blasheim 10,00; <strong>Bleckmar</strong> 486,00; <strong>Bleckmar</strong>-Missionshaus203,00; Bochum (Epiphaniasgem.)50,00; Bochum (Kreuzgem.) 70,00; Bonn 72,00; Borghorst154,00; Braunschweig 1.382,75; Bremen 766,71; Bremerhaven100,00; Brunsbrock 1.132,13; Celle 576,80; Cottbus95,00; CB-Döbbrick 200,00; Crailsheim 40,00; Darmstadt350,00; Dreihausen 50,00; Dresden 641,12; Duisburg329,60; Düsseldorf 360,90; Erfurt 165,00; Farven1.835,72; Frankfurt (Trinitatisgem.) 740,00; Fürstenwalde120,00; Fürth/Saar 250,00; Gemünden 450,00; Gießen150,46; Gifhorn 115,33; Gistenbeck 620,40; Göttingen281,70; Goslar 110,00; Gotha 60,00; Groß Oesingen3.934,19; Grünberg 260,00; Guben 330,00; Hamburg(Dreieinigkeitsgem.) 4.108,12; Hamburg (Zionsgem.)1.000,95; Hannover (Bethlehemsgem.) 1.960,68; Hannover(Petrigem.) 1.574,00; Heilbronn 152,00; Heldrungen230,00; Hermannsburg (Gr.Kreuzgem.) 380,00; Hermannsburg(Kl.Kreuzgem.) 710,34; Hesel 180,00; Hildesheim750,00; Höchst-Altenstadt 600,00; Hörpel 130,22;Hohenwestedt 2.350,00; Homberg 227,12; Jabel 20,00;Kaiserslautern 238,00; Kassel 265,00; Kiel 1.434,00; KleinSüstedt 494,30; Klitten 30,00; Köln 422,00; Korbach320,00; Lachendorf 891,00; Lage 600,00; Leipzig 108,00;Lüneburg 150,00; Magdeburg 230,00; Mannheim 190,00;Marburg 80,00; Melsungen 65,12; Memmingen 450,00;Minden 180,00; Molzen 609,31; Mühlhausen (Franken)360,00; München 1.437,00; Münster 653,01; Nateln 75,00;Nettelkamp 1.472,15; Neumünster 120,00; Obersuhl1.169,00; Oberursel 585,70; Osnabrück 298,00; Plauen25,00; Rabber 770,00; Radevormwald 102,10; Rendsburg100,00; Rodenberg 1.157,63; Rotenburg/Wümme 230,00;Rotenhagen 162,50; Rothenberg 20,00; Saarbrücken30,00; Sand 352,00; Sangerhausen 277,00; Scharnebeck890,71; Schwenningdorf 113,00; Seershausen 1.812,19;Siegen 75,34; Sittensen 234,00; Soltau 377,26; Sottorf154,00; Sottrum 1.082,51; Sperlingshof 322,00; Spiesen10,00; Stade 160,00; Stadthagen 1.097,00; Steeden866,00; Steinbach-Hallenberg 255,00; Stelle 1.3801,38;Stellenfelde 336,50; Stuttgart 910,00; Tarmstedt 1.889,00;Tübingen 485,00; Uelzen 170,68; Unshausen 210,00;Usenborn 40,00; Veltheim 160,00; Verden 1.954,00; Weigersdorf795,00; Widdershausen 320,00; Wiesbaden253,39; Witten 129,10; Wittingen 1.035,00; Witzenhausen260,00; Wolfsburg 1.530,00; Wriedel 185,00; Wuppertal-Elberfeld 40,00Ev.-Luth. Kirche in Baden: Ispringen 100,00; Karlsruhe100,00; Pforzheim 250,00Spenden nach Heimgängen: O. Rugen, Hepstedt 770,00;Missionsfeste: Scharnebeck 679,60;Aktion Briefmarken und Briefumschläge: 357,20Spenden aus Landeskirchen und anderen Kreisen:Förderkreis Brasilien, Langwedel-Verden 150,00; Harsefeld:Moreira 972,00; Canoas-Freundeskreis 370,00; Kenia-Freundeskreis: FOUSA 2230,86 ; Einzelspender8299,81;Ausland: Belgien 100,00; Brasilien 1.500,00; Frankreich800,00; Kanada 40,00; Österreich 2.000,00BIC und IBAN kommen 2014Bankkunden, aber nichtmehr zu ändern: Die endlos-Zahlen- undBuchstabenkolonnen von BIC und IBANwerden ab 2014 im Zahlungsverkehr Pflicht.Hier sind schon mal die Angaben für IhreÜberweisungen an die LKM:IBAN: DE09257916350100423900BIC: GEDODEF1HMN18


GabenverzeichnisErgebnisse einzelner besonderer Projekte:Monatsübersicht „Allgemeine Gaben“:Christoph Weber:Erfolgreicher(Spenden-) Marathonhält sich inseiner Freizeit mit Laufen fit – und zwarmit dem Laufen langer Strecken. Auch indiesem Jahr hat er wieder am „Comrades“Ultra-Marathon teilgenommen, der am 2.<strong>Juni</strong> über knapp 87 km und 3.000 Höhenmetervon Durban nach Pietermaritzburg(Südafrika) führte. In 11 Stunden 15 Minutenhat er die Strecke bewältigt – bei über 30Grad im Schatten.facebook-Gruppe derLKM wurde daraus ein Spenden–Marathon:Christoph Weber rief zur Unterstützungseiner missionarischen Arbeit auf und setzte1000 Euro als Zielmarke. Mit 12 Euro proKilometer war man also dabei. SchönesErgebnis der Aktion: Innerhalb von zweiWochen wurden sogar 89 Kilometer gesponsert!Das erbrachte also 1.068 Euro,die demächst auf die Reise nach Sudafrikagehen! Allen, die mitgemacht haben, imNamen von Christoph Weber und der LKMein ganz großes „Dankeschön!“Deutschlandaufenthalte vonMissionaren <strong>2013</strong>Andrea Riemann (Brasilien):3. September bis 3. OktoberBuka Tsimako (Botswana):1. Oktober bis 3. November (zumeist inBegleitung durch den Missionsdirektor,der übersetzen wird.)Beide haben noch Termine frei, vorwiegendunter der Woche. Bitte, meldenSie sich bei Interesse im LKM-Büro!(siehe Kasten unten )Sie erreichen unsreVerwaltungsleiterin Anette Langemontags bis freitagsvon 8.00 Uhr bis 12.00 Uhrmontags und mittwochsauch 14.00 Uhr bis 16.30 UhrTel. 05051-98 69 11. / Fax -98 69 4519


<strong>Lutherische</strong> <strong>Kirchenmission</strong>(<strong>Bleckmar</strong>er Mission) e.V.Teichkamp 4, 29303 BergenTel. 05051–986911/-21;Fax: 05051–986945E-Mail für Bestellungenund Adress-Änderungen:mission.bleckmar@web.deBausteinsammlung <strong>2013</strong>: Erster„Hammerschlag“ für Renovierungenin <strong>Bleckmar</strong> erfolgtedahinter?“ Diese spannendeFrage musste für die weiteren Planungender Renovierungen am Missionshaus geklärtwerden. Ingenieur Gerhard Rothfuchs, Zimmermannaus Hermannsburg, setzte jetztden Hammer an (Foto) und legte den Unterbauder Verkleidung am Gästetrakt frei.Zum Vorschein kamen Steine aus Porenbeton,auf welche die Bretterverschalung einfachaufgesetzt ist. Die Anschlüsse derFenster an der Fassade sind undicht, aberdie Fenster müssen, wie jetzt festgestelltwurde, ohnehin ebenfalls erneuert werden,Kostenpunkt etwa 10.000 Euro zusätzlichzu den bisher veranschlagten knapp 100.000Euro. 2014 gibt es also viel zu tun.Die erste Latte, die Platz für eine neue macht.Dann kaufen Sie „Bausteine“fürs Missionshaus beim BausteinverkäuferIhres Vertrauens oder nutzen Siedirekt das Konto der Bausteinsammlung:Allgemeine Kirchenkasse der SELK, KontoNr. 44 444 44, Deutsche Bank 24, Hannover,BLZ 250 700 24, Verwendungszweck: Bausteinsammlung<strong>2013</strong>Missionsveranstaltungen <strong>2013</strong> (*=Missionsfeste)16.6. Sangerhausen*; Brunsbrock-Stellenfelde und Verden-Rotenburg in Stellenfelde*;23.7. Sottrum*; 30.6 Wriedel/Kl.Süstedt*; 7.7. Gr. Oesingen*; 14.7. Jahresfest der LKM in<strong>Bleckmar</strong>*; 10.8 Oldenburg*; 25.8 Kaiserslauter*; 1.9 Farven*; Halle-Leipzig-Weißenfels*;Köln; Regionales Missionsfest in Kiel mit H. Gevers; 8.9 Hannover* (beide Gemeinden);Wabern*; 6.10. Gr. Oesingen mit B. Tsimako; 20.10. Nettelkamp m. B. Tsimako*(Angaben ohne Gewähr)Bitte, teilen Sie uns auch solche Missionsveranstaltungs-Termine zur Veröffentlichung mit, die nichtüber <strong>Bleckmar</strong> „gebucht“ wurden, aber für <strong>Missionsblatt</strong>leser interessant sein könnten. Danke!

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!