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Nov. 2013 - Evangelischen Kirchengemeinde Medebach

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Pfarrers EckeLiebe Gemeinde!MONATSSPRUCH OKTOBER <strong>2013</strong>:Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen; denn an solchen Opfern hatGott Gefallen.Teilen ist eine Grundvoraussetzung desLebens. Ohne die Zellteilung kann eskein Wachstum geben, kann sich keinMensch oder anderes höhere Lebewesenentwickeln und zur Welt kommen.Einmal geboren, teilen wir Lebensräumemit anderen Menschen und Lebewesen.Wenn wir sprechen lernen, lernen wir unsmitzuteilen und teilen unsere Gedankenund Gefühle mit anderen. Wenn unsereEltern nicht ihre Nahrung, das Geld fürKleidung und ihre Wohnung mit uns teilenwürden, kämen wir um. Teilen ist eineGrundvoraussetzung des Lebens.Wenn eine Gesellschaft nicht fähig istdie Güter und Gaben miteinander zuteilen, entsteht soziale Ungerechtigkeit– einige wenige werden reich und satt –die Mehrheit hungert und darbt undverkommt im Elend. Was im kleinen fürjede Kommune, jedes Land gilt, das gilt inzunehmenden Maß für unseren ganzenGlobus: In der einen Welt können wirnur überleben, wenn wir mit denen teilen,die weniger haben. Das fängt damitan, dass wir unseren Wohnraum teilen,dass wir Fremdlinge und Flüchtlinge beiuns willkommen heißen, dass wir denen,die verfolgt werden und in ihren Ländernhungern, von unserem Reichtum etwasabgegeben. Manchmal bedeutet dasein Opfer: Ängste vor Überfremdungüberwinden, Vorurteile ablegen oder dieSorge, dass wir ausgenütztwürden aufgeben, unsvon dem Irrtum befreien,dass wir es mehrverdient hätten gutzu leben als dievielen Millionen,denen es schlechtgeht. Auch wennwir scheinbar vergessenhaben, dassall unser Besitz undWohlstand, bis hin zuunserer Gesundheit, einunverdientes GnadengeschenkGottes ist, müssen wiruns wieder erinnern, um dankbarer,barmherziger und großzügiger im Teilenzu werden. Jeden Herbst feiern wir Erntedankfest– eine Gelegenheit gegen dasVergessen die Dankbarkeit neu zu entdecken.Dies kann unsern Kopf frei machenvon der Sorge um die eigene Bestandssicherungund unser Herz öffnen fürsTeilen. Wenn dies aus einem dankbaren,liebenden Herzen heraus geschieht, istes auch kein Opfer mehr. Wer liebt teiltgern. Und einen fröhlichen Geber hatGott lieb, heißt es an anderer Stelle in derBibel. Wenn wir die Liebe, von der wirleben, liebend an andere weitergeben,vermehrt sich der Segen und alle werdensatt. Das Geheimnis der Liebe ist doch,Unser Forum


Pfarrers Eckedass sie sich vervielfältigt indem sie geteiltwird. Nichts, was wir mit Liebe weitergebenund teilen geht uns verloren. Teilenist eine Grundvoraussetzung des Lebens.Wenn das schon offensichtlich im biologischenwie sozialen Bereich gilt, dannerst recht im Glauben. Die Urgemeindein der Apostelgeschichte zeichnete sichdadurch aus, dass sie alles miteinanderteilten: Ihr Hab und Gut, ihre Zeit, ihrBrot, ihren Glauben an einen gütigen,gebenden Gott. Teilen ist eine Grundvoraussetzungjeder Gemeinschaft, aber imBesonderen der christlichen Gemeinde.Lassen wir ins dadurch inspirieren zumHandeln.Ein gesegnetes Erntedankfest und einensegensreichen Herbst wünscht Ihnen undEuchPastor Uwe J. SteinmannUnser Forum


Aus dem GemeindelebenÖkumenischerErntedank-GottesdienstSatt ist nicht selbstverständlichMilch kommt aus dem Supermarkt undErbsen aus der Dose? Auch wenn sich inDeutschland heute kaum noch jemandaus dem eigenen Garten ernährt, wirleben alle vom Wachsen und Gedeihenin der Natur. Das Erntedankfest erinnertdaran.Selten im Jahr sieht der Altar so einladendaus wie am ersten Sonntag im Oktober.Wäre er nicht aus Stein oder massivemHolz gefertigt, er würde sich wohl biegenunter der Menge der Gaben. Wer esbeim alltäglichen Supermarktgang nichtmehr bewusst wahrnimmt, bekommt eshier ganz deutlich vor Augen geführt: Wirleben in einem reichen Land, an Nahrungsmittelnist kein Mangel.Das Erntedankfest hebt diese Fülle auseben dieser alltäglichen Selbstverständlichkeitund nimmt sie zum Anlass, zufeiern und zu danken. Auch wenn heutemit Hightechmaschinen, chemischerDüngung und nahezu vollautomatisiertenStällen Landwirtschaft mehr und mehr zueiner Managementaufgabe wird, letztlichbleibt das Gedeihen der Tiere und Reifender Früchte buchstäblich in der Naturverwurzelt. In einer Natur, die Christenals Gottes gute Schöpfung wahrnehmen.Die sie bebauen und bewahren können,aber niemals ganz in der Hand haben.evangelisch.deZum ökumenischen Erntedankgottesdienstder Frauen lädt dieEvangelische <strong>Kirchengemeinde</strong>am Freitag, 11. Oktober, um15.00 Uhr in die EvangelischeKirche ein.Anschließend wirdzum Kaffeetrinken in das Evang.Gemeindezentrum eingeladen.Unser Forum


AllgemeinesVorankündigung:GEMEINDEFREIZEIT 2014 – KANADAUnberührte Wildnis in den Bergen von Vancouver Island,BC - KanadaIm Sommer 2014 plant die Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong><strong>Medebach</strong> eine Gemeindefreizeitin Kanada!Reisetermin: 7. – 23. Juli 2014Teilnehmerzahl: 8 – 12 PersonenGeplant ist eine Woche Edmonton/Albertamit Stadtbesichtigungen der Hauptstadtder Provinz Alberta sowie der Olympiaund Rodeo Hauptstadt Calgary. FreilichtmuseumDrumheller mit den größtenDinosaurierfunden der Welt sowie Besichtigungdes Buffalo Jump Museumsindianischer Kultur stehen ferner auf demProgramm. Büffelherden und unberührteNatur in den Kanadischen Rocky Mountainskönnen auf mehrtägigen Busfahrtenerlebt werden.In der zweiten Woche geht esdann nach Vancouver Island/BritishColumbia (BC) ins Indianerreservatmit Möglichkeiten zumKanufahren, Übernachtung inBlockhütten sowie Walewatchingauf dem PazifischenOzean.Das Skigebiet MountWashington lädt dort zumWandern oder Kanufahrenein. Tagesausflüge zurProvinzhauptstadt Victoria sowienach Vancouver City sind eingeplant.Um die Kosten dennoch halbwegserschwinglich zu halten, wird die Unterbringungzum größten Teil in privatenGastfamilien erfolgen.Als groben Richtwert kann zum jetzigenZeitpunkt von ca. 2.500.– € Reisekostenausgegangen werden (einschließlich Flugab Frankfurt a. M.)Bei Interesse bitten wir um eine unverbindlicheVoranmeldung, um zu sehen,ob genügend Teilnehmer zusammenkommen(Mindestteilnehmerzahl: Acht).In der nächsten Ausgabe von UNSER FO-RUM (Dezember <strong>2013</strong>) werden weitereDetails und der endgültige Preis genanntwerden können. Erst dann müssen sichInteressenten verbindlich anmelden.Voranmeldungen bitte schriftlich ansGemeindebüro, Prozessionsweg 32,59964 <strong>Medebach</strong> oder per E-Mail an:emedebach@t-online.deUnser Forum


Aus dem GemeindelebenVerabschiedung in der„Betreuten Spielgruppe”Kinder wechseln in die KindergärtenDie Kinder und Eltern der Betreuten Spielgruppe auf dem Bauernhof in GlindfeldDas Spielgruppenjahr im <strong>Evangelischen</strong> Gemeindezentrum ist zu Ende und die Kinderwechseln nun in die <strong>Medebach</strong>er Kindergärten.Mit einem Ausflug zum Bauernhof Lefarth in Glindfeld verabschiedete die „BetreuteSpielgruppe” ihre Kinder und Eltern.Wie in jeden Jahr, fuhr die Gruppe mit einen Planwagen nach Glindfeld. Diesmal regnetees sehr, und deshalb gab es kein Picknick am Tretbecken, sondern ein Frühstückin Lefarth‘s Scheune.Nach einen kleinen Spaziergang rund um den Bauernhof und einer Stärkung in Formvon leckerem Eis ging es mit dem Planwagen zurück zum Gemeindezentrum. Dortwurde jedes Kind mit einem Abschlussgeschenk in die Kindergärten verabschiedet.Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Eltern für das entgegengebrachte Vertrauenund die gute Zusammenarbeit bedanken.Das neue Spielgruppenjahr beginnt im September <strong>2013</strong>. Die Betreuung erfolgt ineiner Gruppe von maximal 12 Kindern im Alter von 1,5 – 3 Jahren, Dienstag- undMittwochvormittag. Die Kosten betragen monatlich 35,00 €. Es sind noch Plätze frei.Wer Interesse an einen Platz in der Spielgruppe hat, meldet sich bitte im <strong>Evangelischen</strong>Gemeindebüro unter Tel. 02982/8593 bei Andrea Huneck.Unser Forum


AllgemeinesSpurensuche im SauerlandJürgen Hoefeld vervollständigt seine Ahnenforschung<strong>Medebach</strong>/Aachen. Im Rahmen seinerRecherchen über seine Familiengeschichteverschlug es den Aachener IngenieurDr. Jürgen Hoefeld jetzt nach Glindfeldin das ehemalige Klostergebäude. Hierwirkte sein Urururgroßvater FriedrichHoefeld, von der Familie Hoefeldliebevoll Fritzchen genannt, nach derSäkularisation des Klosters Glindfeld imJahr 1804 als Forstbereuter im ForstamtGlindfeld.Fritz HoefeldJürgen Hoefeld, seit Anfang 2008 imRuhestand und seit Mai 2010 stolzerGroßvater interessiert sich immer mehrdafür, wie die Vergangenheit seiner Familieaussieht. Wer waren die Vorfahren,was haben sie gemacht, wo kamen sieher? Das sind nur einige Fragen, die ihnbewegen, denn schließlich will er seinemEnkel Niklas etwas überliefern können.Aus Erzählungen seines Vaters war klar,dass die Vorfahren aus dem Sauerlandkamen und im Gebiet des Kahlen AstensFörster waren. Das Internet bietet heuteeine Reihe von Suchmöglichkeiten und sowurde ihm schnell klar, dass das ForstamtGlindfeld bei <strong>Medebach</strong> ein Ausgangspunktder Suche sein würde. Hier warab 1803 ein Reitender Förster namensFriedrich Hoefeld aktiv. Dann wurde dieSache konkreter, das Geschichtsbuchhervorgekramt und mit der Unterstützungseiner Ehefrau der Historikerin Roswithaerste Nachfragen gestellt. Kurzentschlossenfuhr die Familie im Herbst 2012 nach<strong>Medebach</strong>, um sich vor Ort ein Bild zumachen. Jetzt folgte ein erneuter Besuch,der weitere Lücken in der Familienchronikschloss.Mittlerweile steht fest:Die territorialen Umwälzungen imZusammenhang mit dem Reichsdeputationshauptschluss1803 waren wohlder Anlass zur Gründung des ForstamtsGlindfeld. Die hessischen Besatzer brachtenmit ihrer Organisationskommissionaußer Militär auch Verwaltungsfachleute,Unser Forum


Allgemeineswie den Forstmeister Karl von Pretlackmit, die sich um den Neuaufbau der inder Kurköllnischen Zeit ziemlich vernachlässigtenWaldungen in der ProvinzWestfalen kümmern sollten. In seinemGefolge war Friedrich Karl ChristianHoefeld, ein junger, aber offensichtlichdurchsetzungsstarker Förster von knapp25 Jahren, geboren am 8.12.1779 alsSohn des evangelischen Mitpredigersund Präzeptors Johann Philipp Hoefeld inOber-Widdersheim in der Wetterau. Derjunge Mann wurde von der hessischenVerwaltung im Folgejahr als Forstbereuterim Forstamt Glindfeld eingesetzt,welches nach und nach in den Räumendes Klosters eingerichtet wurde. Die damalsbereits baufällige Klosterkirche ließFriedrich Hoefeld abreißen, womit er sichbei der katholischen Geistlichkeit undBevölkerung von <strong>Medebach</strong> nicht geradebeliebt machte. Der Schutz seiner Kindervor herabfallenden Steinen schien ihmaber wohl wichtiger. Aufgrund eines persönlichenBerichts von Friedrich Hoefeldaus dem Jahr 1804/05 an seine GroßherzoglicheHoheit den Landgrafen LudwigX. von Hessen über den erbärmlichenZustand der umliegenden Wälder erließdieser am 14. April 1805 eine Anordnungzum Schutz und zur Wiederaufforstungund nachhaltigen Pflege der Forsten.Das Leben Friedrich Hoefelds undseiner wachsenden Familie kann mannicht komfortabel nennen, auch wennFörster damals teilweise gefürchtete Respektspersonenwaren. Durch sein Dachregnete es herein, in den schneereichenWintern hatte er kaum die Möglichkeitzu heizen, die Fenster waren undicht,so dass er seiner bereits mit dem zweitenKind schwangeren Frau kaum eingemütliches Heim bieten konnte. DasFutter für seine Pferde, auf die er beruflichangewiesen war, verfaulte, weil Stallund Scheune ebenso marode waren wiesein Haus. So sah er sich gezwungen, inden Jahren 1804 bis 1809 eine ganzeReihe von Eingaben, die im LandesarchivMünster erhalten sind und die bei derAhnenforschung natürlich eingesehenwurden, an seine vorgesetzte Behörde inArnsberg zu machen, um wenigstens diewichtigsten Reparaturen durchführen zukönnen. Das scheint nicht immer einfachgewesen zu sein. Seine Kinder sollten sowie er evangelisch getauft werden. Dochdas gelang nicht immer. Von den sechszwischen 1805 und 1817 in <strong>Medebach</strong>geborenen Kindern sind laut katholischemKirchenbuch vier Kinder vom katholischenGeistlichen getauft und nur zwei sind als„lutherischen Glaubens“ vermerkt. Dieanderen beiden sind vermutlich in Eppe,Düdinghausen, Arnsberg oder eventuellin Girkhausen getauft. Beruflich hat er sichdurch sehr brauchbare Vorschläge für dieWaldbewirtschaftung verdient gemacht,so dass er 1813 zum Oberförster im Rangeeines Forstinspektors befördert wurde.Nach dem Wiener Kongress mit seinenerneuten territorialen Umwälzungenkam das Herzogtum Westfalen 1816zum Königreich Preußen. Die preußischeVerwaltung übernahm die hessischenReformen und auch die fähigen Beamtenwie Friedrich Hoefeld gern und so blieber bis Ende 1827 königlich preußischerOberförster. Aus dieser Zeit sind nochsehr viele oft handgeschriebene Doku-Unser Forum


Allgemeinesmente in den Archiven in Münster undArnsberg vorhanden.Dann gab es 1827 ähnlich wie heuteim Zuge einer Verwaltungsreform neueForstbezirke. Dabei wurden auch Communalforstbezirkeeingerichtet, unteranderem der Forstbezirk Winterberg,dessen erster Leiter Friedrich Hoefeldam 1.1.1828 wurde. Er durfte seinenDienstsitz in Glindfeld ausnahmsweisebehalten und hat alsCommunalförsternoch bis zu seinerPensionierung mit75 Jahren im Jahre1854 Dienst getan.Während dieserZeit hat er sich nebenseinen Dienstaufgaben- vielleichterblich vorgeprägt– (sein Vater war jaPfarrer in Hessenund sowohl dessenOnkel JohannHenrich Hoefeldals auch Friedrichsälterer Bruder Ernstsind Pfarrer gewordenund haben zweiPfarrer-Dynastien inHessen begründet)– intensiv um die Gründung einer evangelischenGemeinde in <strong>Medebach</strong> gekümmert.Dazu hat er 1831 zunächst fürdie Abhaltung von Gottesdiensten zweiZimmer seiner Wohnung zur Verfügunggestellt, wenn der alle vier Wochen ausdem hessisch-evangelischen Girkhausenangereiste evangelische Pfarrer JohannWilhelm Florin nach <strong>Medebach</strong> kam.Hoefeld hat zusammen mit dem damaligenBürgermeister Hauck und demAmtsschreiber Nahmer auch die Korrespondenzmit der aufsichtführendenMinisterialbürokratie in Arnsberg geführt,wovon zahlreiche Briefe im Stadtarchiv<strong>Medebach</strong> zeugen, und war Vorsitzenderdes ersten Presbyteriums.1837 wurde dann endlich die Gründungder ev. Gemeinde<strong>Medebach</strong> vollzogenund der erstePfarrer Höpkenordiniert. Auch nachseiner Pensionierungdurfte Friedrich Hoefeldbis zu seinemTod am 30.3.1864mit seiner Familie(immerhin vier erwachseneTöchterund ein Sohn) inGlindfeld wohnen.Seine Töchter bliebenunverehelicht,nur der 1806 geboreneSohn PhilippWilhelm, der späterauch Förster inDr. Jürgen Hoefeld an der Wirkungsstätteseines VorfahrenWinterberg wurde,heiratete. Mit seinerkatholischen Frau, Anna Maria Fernholz,hatte er zehn Kinder, von denen die meistenin der beginnenden Industrialisierungins Ruhrgebiet nach Bochum auswanderten.Ein Sohn, Josef Ludwig Hoefeld,der Urgroßvater von Jürgen Hoefeld,war 25 Jahre beim Bochumer Verein fürGussstahlfabrikation tätig und gründeteUnser Forum 10


Allgemeinesdort nach seiner Pensionierung eine Fabrikbeamtengewerkschaft,die später inder Deutschen Angestelltengewerkschaftaufging, ein anderer wurde erfolgreicherMusiker und Komponist in Salamanca,Spanien.Bis 1995 hat ein Ururenkel von FriedrichHoefeld, Karl Hoefeld, noch in Winterberggelebt und die „Pension Hoefeld“am Waltenberg betrieben. Ein weitererCarl Hoefeld war 1905 der Pächter derBahnhofsgaststätte in <strong>Medebach</strong>, alses dort noch die Kleinbahn Steinhelle-<strong>Medebach</strong> gab. Der älteste bekannteTräger des Namens Hoefeld ist übrigensein Jurgen Hoefeld aus Hattingen an derRuhr, geboren ca. 1580.Einige der obigen Angaben sind nochnicht urkundlich bestätigt. Die Ahnenforschungbleibt also spannend und vielleichtkann der eine oder andere <strong>Medebach</strong>ernoch weitere Einzelheiten zur Familiengeschichtebeitragen. Jürgen Hoefeld istin Aachen über Tel. 0241-75415 oderjuergen@hoefeld.de zu erreichen undfreut sich über jede noch so kleine Auskunft,damit er sie in der noch zu schreibendenFamiliengeschichte für seineEnkel aufzeichnen kann.Kerstin Neumann-SchnurbusEinladung zum KatechumenenunterrichtLiebe Schülerinnen und Schüler der Geburtenjahrgänge 1. Juli 2000 bis 31. Juli2001 und wer in die 7. Klasse seiner Schule geht, nach dem Anmeldegottesdienstam Sonntag, den 30.06.<strong>2013</strong> laden wir an dieser Stelle noch einmal zuunserem neuen Konfirmandenkurs ein.Neben der Familie und dem Religionsunterricht in der Schule ist der Konfirmandenunterrichteine gute Möglichkeit, den christlichen Glauben besserkennen zu lernen. Wer als Kind getauft wurde, kann jetzt selbst entscheiden,ob er oder sie den angefangenen Weg weitergehen möchte und wer noch nichtgetauft ist, kann während der Konfirmandenzeit die Taufe feiern. Wer nicht getauftwurde und damit auch nicht in unserer Kartei ist, hat deshalb auch keinenEinladungsbrief bekommen, kann sich aber gerne im Gemeindebüro melden.Wir beginnen nach den Sommerferien am Dienstag, den 10. September um16.00 Uhr mit der ersten Unterrichtstunde im <strong>Evangelischen</strong> Gemeindezentrum,Prozessionsweg 32.Am Sonntag, den 29. September werden alle angemeldeten Katechumenen ineinem Begrüßungsgottesdienst der Gemeinde vorgestellt.Ich freue mich auf Euch.Herzliche GrüßePfarrer Uwe J. Steinmann11 Unser Forum


Unsere GotSeptember <strong>2013</strong>So., 01.09.,10.00 Uhr 14. Sonntag nach Trinitatis – Abendmahl Pfr. SteinmannSo., 08.09.,10.00 Uhr11.15 Uhr15. Sonntag nach TrinitatisKindergottesdienstPfr. SteinmannPfr. SteinmannMi., 11.09., 7.45 Uhr Grundschulgottesdienst Pfr. SteinmannSo., 15.09.,14.00 Uhr 16. Sonntag nach TrinitatisGemeindefestPfr. SteinmannSo., 22.09., 10.00 Uhr 17. Sonntag nach Trinitatis Pfr. SchmäringMi., 25.09., 7.45 Uhr Grundschulgottesdienst Pfr. SteinmannSo., 29.09.,10.00 Uhr 18. Sonntag nach TrinitatisBegrüßung KatechumenenPfr. SteinmannOktober <strong>2013</strong>So., 06.10.,. 10.00 Uhr 19. Sonntag n. Trinitatis – ErntedankfestPfr. SteinmannMi., 09.10., 7.45 Uhr Grundschulgottesdienst Pfr. SteinmannFr., 11.10., 15.00 Uhr Ökumenischer Erntedankgottesdienst Ev. + kath. FrauenSo., 13.10.,So., 20.10.,10.00 Uhr11.15 Uhr10.00 Uhr15.30 Uhr20. Sonntag nach TrinitatisKindergottesdienst21. Sonntag n. TrinitatisSeniorennachmittag im GemeindezentrumPfr. SteinmannPfr. SteinmannPfr. SteinmannPfr. SteinmannSo., 27.10., 10.00 Uhr 22. Sonntag nach Trinitatis Pfr. SchmäringDo., 31.10., 19.00 Uhr ReformationstagPfr. SteinmannUnser Forum 12


tesdienste<strong>Nov</strong>ember <strong>2013</strong>So., 03.11., 10.00 Uhr 23. Sonntag n. Trinitatis – Abendmahl Pfr. SchmäringMi., 06.11., 7.45 Uhr Grundschulgottesdienst Pfr. SteinmannSo., 10.11.,10.00 Uhr11.15 UhrDrittletzter Sonntag des KirchenjahresKindergotesdienstPfr. SteinmannPfr. SteinmannSo., 17.11., 10.00 Uhr Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres Pfr. SteinmannMi., 20.11.,So., 24.11.,Sa., 30.11.,7.45 Uhr19.00 UhrGrundschulgottesdienstÖkumen. Buß- und Bettaggottesdienst10.00 Uhr Letzter Sonntag des Kirchenjahres– Ewigkeitssonntag – Abendmahl14.30 Uhr Vorweihnachtlicher ökumenischerGottesdienst des DRKin der Schützenhalle MedelonGottesdienste imSeniorenheim <strong>Medebach</strong>Pfr. SteinmannPfrs. Funder /SteinmannPfr. SteinmannPfrs. Funder /SchmäringMi., 25.09., 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfr. SchmäringMi., 30.10., 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfr. SchmäringMi., 27.11., 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfr. SteinmannKindergottesdiensteam 8. September, 13. Oktober und 10. <strong>Nov</strong>ember,jeweils um 11.15 Uhr im Gemeindezentrum.13 Unser Forum


Termine und Veranstaltungen–GEMEINDEFEST –Erinnert sei hiermit noch mal an die Einladung zu unseremdiesjährigen Gemeindefest, welches unter dem Motto steht:„IHR SEID DAS SALZ“Am 15. September <strong>2013</strong> um 14.00 Uhr beginnen wir mitdem Gottesdienst am Pavillon des Gemeindezentrums, amProzessionsweg 32.Nach dem Gottesdienst werden wir zum Feiern, Essen, Trinkenund netten Gesprächen noch ein Weilchen zusammen bleiben.Wir freuen uns auf Sie.Das Presbyterium mit Pfr. SteinmannDie betreute Spielegruppe im <strong>Evangelischen</strong> Gemeindezentrum<strong>Medebach</strong> hat ab 17. September <strong>2013</strong>für Kinder ab 1 ½ Jahre wieder Plätze frei.Die Betreuung ist dienstags und mittwochs von9.00 – 12.00 Uhr.Wenn Sie Interesse haben, bitte imEv. Gemeindebüro unter Tel. 02982- 8593 melden.Blockunterricht Wochenendenfür Konfirmanden:Samstag, 14. September <strong>2013</strong>Samstag, 12. Oktober <strong>2013</strong>Samstag, 16. <strong>Nov</strong>ember <strong>2013</strong>9.00 bis 13.00 Uhr9.00 bis 13.00 Uhr9.00 bis 13.00 Uhr15 Unser Forum


72-StundeAus dem GemeindelebenEröffnungsgottesdienst mit denVikaren Potthoff und Pysca undPfr. SteinmannSelbst Bürgermeister Grosche legtetatkräftig Hand mit anEvangelische Mädchen wirkten beimÖkumenischen Gottesdienst mitBundesweite SkatholischeGemeinsam mit der katholischen Jugendbeteiligten sich die Jugendlichenunserer Gemeinde an der bundesweiten72-Stunden-Aktion und machten sie damitzu einem ökumenischen Ereignis.Vom 13. Bis 16. Juni <strong>2013</strong> wirkten dieGruppen am St. Mauritius Altenpflegeheiman verschiedenen Projekten mit.Der Grundgedanke, der sie dabei leitetewar: „In 72 Stunden die Welt bessermachen“Damit setzten sie ein deutliches Zeichender Solidarität. Mit Spaß und Engagementhaben sie dort angepackt, den Vorgartenmit seinen Blumenbeeten zu verschönern,die Sitzbänke auszubessern, zustreichen oder neue zu bauen. Nebendem Parkplatz vor dem Altenheim wurdenHolzstelen errichtet, auf denen Bilderder Kirchengebäude ausgestellt werden.Eine Gebetsschrein ist dort ebenfalls zufinden. Vogelnistkästen, die als Projektgebaut wurden, haben die Jugendlichenanschließend im Pfarrgarten unserer Gemeindean zwei Bäumen aufgehängt. DieÜberzeugung, dass ein Handeln aus unseremchristlichen Verständnis die WeltUnser Forum 16


Aus dem Gemeindelebenn-Aktion:ozialaktion dern Jugendbesser machen kann, wirkte als Motor fürdie 72-Stunden-Aktion.Eingerahmt wurde die 72-Stunden-Aktiondurch einen Eröffnungsgottesdienst,der von den Vikaren Potthoff und Pyciasowie Pfarrer Steinmann geleitete wurde.Am Sonntag Nachmittag endete die Aktionmit einem Gottesdienst und einemgemütlichen Grillfest. Die Jugendlichenwaren begeistert und fragten anschließend,ob wir eine ähnliche Aktion imnächsten Jahr nicht mal für unsere Gemeindedurchführen können. Gern, ichbin dabei. Pfarrer Uwe J. SteinmannKonfirmandinnen streichen ParkbänkeArbeitsteilung: Lasst den einenheben während die andern einenheben (Cola)Das Ergebnis: Stelen mit Bildern der Kirchen17 Unser Forum


19 Unser Forum


Aus dem GemeindelebenNiederländische Gottesdiensteim HochsauerlandSeit 27 Jahren hält Drs. Piet Wiekeraadfür die Urlauber aus den Niederlandenvon Juli bis August Gottesdienste im Ev.Gemeindezentrum in Hallenberg, derEv. Kirche zu <strong>Medebach</strong> und seit diesemJahr auch in der Ev. Kirche zu Winterberg.Vor zwei Jahren erhielt er dafür dieSilberne Ehrennadel der <strong>Evangelischen</strong>Kirche in Hessen und Nassau (EKHN).Pfr. Oliver Schönfeld von der Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong>Hallenberg und der 1. Vorsitzenden des KirchenvorstandesHerr Marius Schmidt, und von der Ev.<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Medebach</strong> Pfarrfrau ChristianeSteinmann-Brehmeier und Presbyterin AngelikaHarbecke bei der Spendenübergabe durch Pfr.Wieckeraad.Hunderte niederländische Urlauber füllensonntags die Kirchen. Jedes Jahr wirddie Kollekte, die nach den Gottesdiensteneingesammelt wird, einem sozialemProjekt zugeführt. In diesem Jahr ist es die„Hilfe für rumänische Waisenkinder“.Pfarrer Wieckeraad suchte dieses Projektfür seine Sommergottesdienste aus,und es kam eine stattliche Summe von2.232,38 € zusammen. Er übergab beimgemeinsamen Abschlussgottesdienst am18. August in Hallenberg diese Spendein Vertretung der <strong>Kirchengemeinde</strong>Bromskirchen, dem 1. Vorsitzenden desKirchenvorstandes Herrn Marius Schmidt,und Pfr. Oliver Schönfeld. Pfarrfrau ChristianeSteinmann und PresbyterinAngelika Harbecke von der Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong><strong>Medebach</strong>, sowiezahlreiche Gottesdienstbesucherwaren bei der Übergabe anwesend.Mit diesem Betrag könnendie dringend benötigten Sachenangeschafft werden. Herr GiuseppeMazarese aus Hallenberg hatsich bereit erklärt die Geldsummepersönlich nach Rumänien zutransportieren.Eine Zusatzkollekte für OpenDoors: Hilfe für Koptische Christenin Ägypten über 250,00 € wurdezusätzlich noch eingesammelt.Die <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Medebach</strong>erhielt eine Spende in Höhe von200,00 €.Wir danken den niederländischenSpendern und Gästen und ganz besondersPfarrer Wieckeraad, der mit seinerFrau Greet einen so segensreichen Dienstin unseren Gemeinden verrichtet. Wirfreuen uns schon auf Ihr Wiederkommenzu den Weihnachts- und Neujahrsgottesdienstendieses Jahr.Unser Forum0

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