SC Freiburg - VfB Stuttgart
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SC Freiburg - VfB Stuttgart
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STADION<br />
Die offizielle Stadionzeitung des <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 1893 e.V. • Spielzeit 2010/2011 • www.vfb.de<br />
NOCH 105 TAGE<br />
ABSTIEGSKAMPF!<br />
NIEMALS 2. LIGA!<br />
Heute zu Gast:<br />
<strong>SC</strong> <strong>Freiburg</strong><br />
Ausgabe Nr. 11 | 30. Januar 2011<br />
Bundesliga | 20. Spieltag
Liebe <strong>VfB</strong>-Fans,<br />
liebe Fußballfreunde,<br />
ich begrüße Sie herzlich zum württembergisch-badischen<br />
Derby am 20. Spieltag in der<br />
Mercedes-Benz Arena zwischen dem <strong>VfB</strong><br />
<strong>Stuttgart</strong> und dem <strong>SC</strong> <strong>Freiburg</strong>. Besonders<br />
heiße ich unsere heutigen Gäste aus <strong>Freiburg</strong>,<br />
deren mitgereiste Fans und die Schiedsrichter<br />
der heutigen Begegnung willkommen.<br />
Vier Punkte konnte unsere Mannschaft aus<br />
den ersten beiden Partien der Rückrunde<br />
verbuchen und damit einen ersten kleinen<br />
Schritt Richtung Klassenerhalt tätigen. Beide<br />
Spiele haben gezeigt, dass wir gemeinsam<br />
auf dem richtigen Weg sind, von dem<br />
wir jedoch keinen Millimeter abweichen dürfen.<br />
Es war zwar erst der Anfang einer schwierigen<br />
Rückrunde, aber einer, der Mut macht.<br />
Sowohl im Heimspiel gegen Mainz als auch<br />
beim Gastspiel in Dortmund haben unsere<br />
Spieler sehr viel auf dem Rasen investiert<br />
und sind jeweils in der Schlussphase auch mit<br />
der Unterstützung unserer Fans für ihren<br />
unbedingten Willen belohnt worden.<br />
Den <strong>SC</strong> <strong>Freiburg</strong> darf man sicher als eines der<br />
Überraschungsteams der bisherigen Bundesliga-Saison<br />
bezeichnen. Vor allem Papiss Cissé,<br />
der mit 15 Treffern mit an der Spitze der<br />
Torjägerliste steht, erwies sich als Glücksgriff.<br />
Mit der Art und Weise, wie der <strong>SC</strong> <strong>Freiburg</strong><br />
spielt, steht man zurecht auf Tuchfühlung zu<br />
den internationalen Plätzen. Dennoch wird<br />
unsere Mannschaft alles daran setzen, die<br />
drei Zähler in <strong>Stuttgart</strong> zu behalten.<br />
Nur gemeinsam kann dies gelingen. Während<br />
der schwierigen Phase in den letzten<br />
Wochen und Monaten haben wir sehr viel Zuspruch,<br />
aber auch Ideen zur Unterstützung<br />
auf dem langen Weg zum Klassen erhalt aus<br />
allen Teilen der Anhängerschaft erhalten.<br />
Auch wir haben uns zu diesem Thema viele<br />
Gedanken gemacht und gerne den „Ball<br />
aufgenommen“, denn letztlich vereint alle<br />
<strong>VfB</strong>ler nur ein Ziel: „Niemals 2. Liga“. Heute<br />
soll dieser Zusammenhalt erstmals in Form<br />
von 40.000 Schals für jeden sichtbar werden.<br />
Am vergangenen Montag feierte Guido Buchwald<br />
seinen 50. Geburtstag. In ganz Deutschland<br />
und weit über die Grenzen hinaus ist<br />
der Ehrenspielführer des <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> und<br />
Weltmeister von 1990 zur Sportberühmtheit<br />
geworden. Unvergessen für alle <strong>VfB</strong>-Fans<br />
bleibt der entscheidende Treffer zur Meisterschaft<br />
1992 in Leverkusen. „Diego“ Buchwald<br />
war ein Vorbild was Einsatz, Leidenschaft<br />
und Siegeswillen auf dem Platz angeht.<br />
An dieser Stelle gratuliere ich Guido<br />
auch im Namen des Vorstandes und der gesamten<br />
Vereinsführung recht herzlich.<br />
Ich wünsche Ihnen einen spannenden Derby-<br />
Nachmittag in der Mercedes-Benz Arena.<br />
Lassen Sie uns alle wie eine Wand zusammenstehen<br />
und unserem Team helfen, den<br />
nächsten positiven Schritt auf dem Weg zum<br />
Klassenerhalt zu gehen.<br />
Fredi Bobic<br />
3
ZUSAMMENSTEHEN<br />
WIE EINE WAND!<br />
Die ersten Schritte sind getan, die ersten Punkte eingefahren, bis<br />
zum Klassenerhalt ist es aber noch ein weiter Weg. Harte Arbeit und<br />
der Schulterschluss zwischen allen <strong>VfB</strong>lern, Mannschaft, Verein<br />
und Fans ließ das Team wiedererstarken und brachte den Mut und<br />
das Glück zurück zum <strong>VfB</strong>. Deshalb werden auch heute im Derby<br />
wieder alle zusammenstehen wie eine Wand – wie eben jene<br />
4<br />
NIEMALS 2. LIGA!<br />
+
Backsteinmauer der ehemaligen Cannstatter Kurve, die schon<br />
immer für Tradition, Unterstützung, Zusammenhalt und große<br />
Emotio nen steht. Und deshalb heißt es von heute an bis zum Klas-<br />
senerhalt für alle <strong>VfB</strong>ler: Schals hoch und zusammenstehen!<br />
NIEMALS 2. LIGA!<br />
= KLASSENERHALT<br />
5
Inhalt<br />
Alles Wissenswerte zum Spiel gegen den <strong>SC</strong> <strong>Freiburg</strong><br />
Zu Gast: <strong>SC</strong> <strong>Freiburg</strong> 18<br />
Die neue <strong>VfB</strong>-Homepage 14<br />
6<br />
Impressum<br />
Fritzle ist Pate des Naturkundemuseums 28<br />
Herausgeber: <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 1893 e.V., Mercedesstr. 109, 70372 <strong>Stuttgart</strong>, Tel. 01805-8325463 (Festnetz: EUR 0,14/<br />
Min., Mobilfunk: max. EUR 0,42/Min.), Fax 0711-55007-196, www.vfb.de • Erscheinungsweise: Zu jedem Heim-<br />
spiel des <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong>. Kostenlose Verteilung an die Zuschauer. Abonnement möglich. • Anzeigen: <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
Marketing GmbH • Kleinanzeigen: Metatop GmbH, Tel: 0711-779300 • Anzeigenschluss: 10 Tage vor Spieltag •<br />
Redaktion: Oliver Schraft, Jens Marschall, Florian Mattner • Statistik: Hermann Traub • Entwurf & Gestaltung:<br />
Mathias Kraus, Dennis Kupfer, Bardo Kneiser, <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> Marketing GmbH • Fotos: Pressefoto Baumann,<br />
Herbert Rudel, Maks Richter, Pressefoto Ulmer, imago, GES-Sportfoto, Dennis Kupfer, Privat • Druck: Druck &<br />
Medienzentrum Gerlingen, Tel. 07156-9443-0 • Das Copyright für den Inhalt und die Gestaltung der Stadion-<br />
zeitung liegt bei der Redaktion. Wiedergabe, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung.<br />
Heimsieg gegen Mainz 10<br />
Auswärtspunkt in Dortmund 12<br />
Der <strong>VfB</strong> II mit zwei Unentschieden 24<br />
Neujahrsempfang<br />
im Imtech Business Center 26<br />
Mythos: Am Anfang war das Ei 30<br />
Das Wendeposter: Rugby-Spiel 1923<br />
und Pavel Pogrebnyak 31<br />
Pausentee: Pavel Pogrebnyak 35<br />
Die Mannschaftskader: <strong>VfB</strong> vs. <strong>SC</strong>F 36<br />
Statistik 38<br />
Weiß-rot hilft 44<br />
Fanpost 46<br />
Kicken & lesen startet in neue Runde 54<br />
Nächstes Auswärtsspiel:<br />
Borussia Mönchengladbach 58<br />
Nächstes Heimspiel: 1. FC Nürnberg 60<br />
Schlussminute 62
Die Partner des <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
Sie spielen mit dem <strong>VfB</strong> den erfolgreichen Doppelpass<br />
Hauptsponsor<br />
Exklusiv Partner<br />
Premium Partner<br />
Team Partner<br />
7
Nachschuss<br />
Die letzten Tage und Wochen<br />
8<br />
26. Januar: Der <strong>VfB</strong> und Mauro Camoranesi haben<br />
den bis Saisonende befristeten Vertrag<br />
aufgelöst.
Heimsieg zum Rückrundenstart<br />
Die Elf von Bruno Labbadia erarbeitete sich drei Zähler gegen Mainz<br />
10<br />
<strong>VfB</strong> – 1. FSV Mainz 05<br />
79 Minuten waren bereits<br />
gespielt, als Martin Harnik den <strong>VfB</strong><br />
erlöste und das Tor zum hart erkämpften<br />
1:0-Sieg erzielte. Obwohl<br />
die Begegnung gegen den 1. FSV<br />
Mainz 05 nicht immer hochklassig<br />
war, hielt sie die Zuschauer von Anfang<br />
an bis zum Schlusspfiff in Atem:<br />
Gute Torchancen wurden vergeben,<br />
Sven Ulreich glänzte im <strong>VfB</strong>-Gehäuse<br />
mit starken Paraden und gleich<br />
zweimal rettete ein <strong>VfB</strong>-Abwehrbein<br />
auf der Torlinie, so dass am Ende der<br />
erste Sieg im neuen Jahr gefeiert<br />
werden durfte.<br />
1:0
Remis beim Tabellenführer<br />
Das <strong>VfB</strong>-Team entführte verdientermaßen einen Punkt aus Dortmund<br />
12<br />
Borussia Dortmund – <strong>VfB</strong><br />
Die weißen Jerseys waren<br />
verdreckt, die <strong>VfB</strong>-Spieler abgekämpft,<br />
aber der Jubel beim Team<br />
und den mitgereisten 4.500 Fans über<br />
das 1:1 beim Titelaspiranten Nummer<br />
eins groß. Trotz einiger guter Chancen<br />
der Dortmunder Borussia und<br />
dem Führungstreffer von Mario Götze<br />
kurz vor der Halbzeit hielt der <strong>VfB</strong><br />
dagegen und rang dem BVB vier Minuten<br />
vor dem Ende dank Pavel Pogrebnyak<br />
einen Zähler ab. Sein fulminanter<br />
Schuss zum Ausgleich belohnte<br />
eine kämpferisch gute Leistung<br />
der Labbadia-Elf.<br />
1:1
Die Zukunft hat begonnen<br />
Morgen geht die neue www.vfb.de online<br />
14
Als der <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> zum ersten Mal einen<br />
vereinseigenen Internetauftritt an den Start<br />
brachte, gingen Patrick Funk und Sven Schipplock<br />
noch in die Grundschule. Mitte der<br />
1990er Jahre, während der Anfänge des<br />
Fußballs im Internet, war der <strong>VfB</strong> einer der<br />
ersten Bundesligisten mit einer eigenen<br />
Home page. Und die Tatsache, dass jeder<br />
Fan sogar eine Email an seinen Klub senden<br />
konnte, noch etwas total Neues. Heute übersteigt<br />
die tägliche Anzahl elektronischer Post<br />
an den <strong>VfB</strong> den damaligen Jahresgesamtwert<br />
bei weitem – und nicht nur die jüngere<br />
Generation, nicht nur die Schipplocks und<br />
Funks leben inzwischen online. Das Youngsterduo<br />
des <strong>VfB</strong> unterzog deshalb das komplett<br />
neudesignte Internetportal im Zeichen<br />
des roten Brustrings, das am Montag Premiere<br />
feiert, vorab schon mal einem ersten Test.<br />
„Überragend“ lautete das klare wie prägnante<br />
Urteil von Sven Schipplock nach den<br />
ersten Clicks durch die neue www.vfb.de.<br />
Und auch Patrick Funk, der im Rahmen seiner<br />
Berufsausbildung beim <strong>VfB</strong> unter anderem<br />
einige Zeit das Online-Team unterstützte,<br />
ist schnell begeistert von dem, was er da<br />
auf dem Bildschirm sieht: „Das ist kein Vergleich<br />
mehr zur alten Seite. Alles ist wirklich<br />
neu. Nicht nur das Design, auch die Struktur<br />
hat sich total verändert“, sagt Patrick Funk.<br />
Recht haben sie beide. Denn die www.vfb.de<br />
ist noch übersichtlicher, noch informativer<br />
und noch facettenreicher geworden. Sowohl<br />
die Benutzerfreundlichkeit als auch das hohe<br />
Maß der Vernetzung von internen sowie externen<br />
Webangeboten setzt Maßstäbe. Un-<br />
15
16<br />
terstützt vom Anbieter LAOLA1, einem der<br />
Big Player im Bereich Spitzensport im Internet,<br />
und den Datentechnikspezialisten von<br />
BFN, entwickelte der <strong>VfB</strong> einen einzigartigen<br />
Internetauftritt. LAOLA1 zeichnete in<br />
der Vergangenheit unter anderem für den<br />
schon mehrfach prämierten Webauftritt der<br />
deutschen Nationalmannschaft verantwortlich<br />
und sorgte mit diesem für großes Aufsehen<br />
in der Fach- und Sportwelt. Sowohl die<br />
www.vfb.de selbst als auch die Video-Plattform<br />
vfbtv, der Online-Shop und das Online-<br />
Ticketing sowie die Internetseite des <strong>VfB</strong><br />
Fritzle-Clubs gehen ab Montag mit zahlreichen<br />
zusätzlichen Features, einem weitaus<br />
größerem Inhaltsspektrum und einer deutlich<br />
engeren Anbindung an d populäre Social<br />
Media Networks an den Start. Allein auf<br />
„Facebook“ folgen inzwischen rund 130.000<br />
Fans dem <strong>VfB</strong> – unter ihnen selbstredend<br />
auch die beiden „Internet-Tester“ Schipplock<br />
und Funk. „Facebook und Co. gehören heute<br />
zum alltäglichen Leben einfach dazu“, sagt<br />
Patrick Funk und blickt auf sein Smartphone.<br />
Mit ihm kann der Rechtsverteidiger auch<br />
unter mobil.vfb.de alle Infos der neuen<br />
Homepage abrufen. Ein besonderes Lob ernteten<br />
die www-Macher vom Testerduo für<br />
die Videoboxen auf den neuen Seiten. „Die<br />
Bild qualität ist wirklich top und alles läuft<br />
völlig ruckelfrei“, betont Sven Schipplock,<br />
der natürlich auch gleich nachgeschaut hat,<br />
welchem <strong>VfB</strong>-Kader sein Portrait zugeordnet<br />
wurde: „Im Profi -Team! Sehr schön, so<br />
muss das sein“, sagt der junge Angreifer und<br />
lacht. „Das muss ein Systemfehler sein und<br />
wird bestimmt noch geändert“, kontert Paddy<br />
Funk seien Teamkollegen umgehend verbal<br />
aus. Beide klicken sich weiter durch die<br />
noch unbekannten Web-Welten des <strong>VfB</strong> und<br />
probieren umgehend die neuen Features aus.<br />
Besonders die 360°-Panoramen der Mercedes-Benz<br />
Arena inklusive der Mannschaftskabine<br />
und des <strong>VfB</strong>-Clubzentrums haben es<br />
ihnen angetan. „Stark, sowas habe ich noch<br />
nirgends gesehen“, sagt Funk. Dann klappt<br />
die Nummer 14 des <strong>VfB</strong> aber das Notebook<br />
zu. Die nächste Trainingseinheit wartet. Denn<br />
entscheidend ist letztlich doch auf dem Platz!
Fast wie damals<br />
Der <strong>SC</strong> <strong>Freiburg</strong> spielt so erfolgreich wie selten zuvor<br />
<strong>Freiburg</strong> bleibt auf Europa League-Kurs:<br />
Trotz zweier Unentschieden in den beiden<br />
Rückrundenpartien halten die <strong>Freiburg</strong>er<br />
Tuchfühlung zu den Topteams der Liga. Der<br />
derzeitige Erfolg des <strong>SC</strong> <strong>Freiburg</strong> trägt vor<br />
allem zwei Namen: Zum einen den von Trainer<br />
Robin Dutt, zum anderen Papiss Cissé.<br />
18<br />
Der Toptorjäger der Bundesliga, der bislang<br />
schon 15 Tore erzielte, war in der Vorrunde<br />
der herausragende Akteur der Breisgauer.<br />
Ein Muskelfaserriss im Adduktorenbereich<br />
setzt ihn momentan außer Gefecht. Seinen<br />
Platz in der Spitze nimmt derzeit Erik Jendrisek<br />
ein. Der Stürmer wechselte am 20. Januar<br />
vom FC Schalke 04 an die Dreisam, um den<br />
<strong>SC</strong>-Angriff zu verstärken. Im Mittelfeld muss<br />
Trainer Robin Dutt aktuell dagegen auf Ex-<br />
<strong>VfB</strong>-Spieler Julian Schuster verzichten, der<br />
wie Cissé beim 2:1-Hinspielsieg gegen den<br />
<strong>VfB</strong> Torschütze war. Der 25-Jährige brach<br />
sich beim Rückrundenauftakt auf St. Pauli<br />
(2:2) einen Zeh und fällt mehrere Wochen<br />
aus. In den bisherigen Spielen stand der<br />
Mittelfeldspieler immer in der Anfangsformation<br />
und so ist es auch nicht verwunderlich,<br />
dass Schusters Verhandlungen, seinen<br />
im Sommer auslaufenden Vertrag zu verlängern,<br />
kurz vor dem Abschluss stehen. Es<br />
sind nur noch Details zu klären. „Ich fühle<br />
mich in <strong>Freiburg</strong> unheimlich wohl. Die Bedingungen<br />
sind optimal, man kann in Ruhe<br />
arbeiten. Hier hat sich enorm viel entwickelt<br />
und es ist kein Zufall, dass wir so dastehen“,<br />
sagte Schuster, der auch für den <strong>VfB</strong> zwei<br />
Bundesligaspiele bestritt. Die <strong>Freiburg</strong>er<br />
schicken sich an, erneut einen internationalen<br />
Wettbewerb zu erreichen, wie schon 1995<br />
und 2001. Damals war der Erfolg des Sportclubs<br />
eng mit dem Namen von Trainer Volker<br />
Finke verbunden. Nach 16-jähriger Amtszeit<br />
– der bislang längsten im deutschen Profi -<br />
fußball – trennten sich im Sommer 2007 die<br />
Wege von Finke und des Sportclubs. Sein<br />
Nachfolger Robin Dutt ist drauf und dran<br />
eine neue, erfolgreiche Ära einzuläuten.
Top Facts<br />
Die heutige Paarung im Fokus<br />
1 Der <strong>SC</strong> <strong>Freiburg</strong> teilte zuletzt dreimal in<br />
Folge die Punkte, feierte davor zwei Siege.<br />
Fünf ungeschlagene Bundesligapartien hintereinander<br />
sind für den <strong>SC</strong> eine neue Bestmarke<br />
unter Trainer Robin Dutt.<br />
2 Pavel Pogrebnyak egalisierte mit seinem<br />
sechsten Saisontor in Dortmund bereits seine<br />
Marke der Vorsaison. Auch gegen <strong>Freiburg</strong><br />
war er bislang immer sehr erfolgreich: In allen<br />
seinen drei Partien gegen den <strong>SC</strong> war der<br />
russische Stürmer an jeweils mindestens einem<br />
Treffer beteiligt, sammelte dabei insge-<br />
Formcheck: <strong>SC</strong> <strong>Freiburg</strong><br />
20<br />
S<br />
U<br />
N<br />
samt vier Scorer-Punkte (zwei Tore und zwei<br />
Torvorlagen). Gegen die Breisgauer erzielte<br />
Pogrebnyak auch sein erstes Bundesligator<br />
beim 4:2-Sieg am 15. August 2009.<br />
3 Am 24. April 1994, in <strong>Freiburg</strong>s erster Bun-<br />
desligasaison, gab es die einzige Heimniederlage<br />
gegen die Badener, höher als beim<br />
damaligen 4:0 gewann der <strong>SC</strong> <strong>Freiburg</strong> in<br />
der Bundesliga nie ein Auswärtsspiel.<br />
4 Nur gegen den <strong>SC</strong> <strong>Freiburg</strong> und den FC St.<br />
Pauli hat der zuletzt in Dortmund verletzt<br />
fehlende Cacau noch nicht getroffen – gegen<br />
jeden anderen aktuellen Bundesligisten<br />
war er schon erfolgreich.<br />
5 Papiss Cisse war an 18 der 28 <strong>Freiburg</strong>er Sai-<br />
sontore direkt beteiligt (15 Tore und drei Torvorlagen)<br />
und ist damit der Topscorer der Liga.<br />
6 Elson schoss in der vergangenen Spielzeit<br />
alle seine drei Saisontore gegen <strong>Freiburg</strong>:<br />
Beim 4:2-Heimsieg mit dem <strong>VfB</strong> schnürte<br />
er seinen einzigen Doppelpack in der Bundesliga,<br />
beim 2:1-Auswärtssieg mit Hannover<br />
96 erzielte er sein einziges Tor für die<br />
Niedersachsen.<br />
7 Viele <strong>Freiburg</strong>er haben eine <strong>Stuttgart</strong>er<br />
Vergangenheit: Heiko Butscher und der momentan<br />
verletzte Julian Schuster trugen<br />
einst das <strong>VfB</strong>-Trikot, Trainer Robin Dutt stand<br />
ebenso wie Ersatzkeeper Manuel Salz und<br />
Oliver Barth bei den <strong>Stuttgart</strong>er Kickers unter<br />
Vertrag.<br />
Gesamtbilanz:<br />
23 Spiele, 13 <strong>VfB</strong>-Siege, 2 Unentschieden<br />
und 8 <strong>Freiburg</strong>er Siege,<br />
bei einem Torverhältnis von 34:28<br />
für den <strong>VfB</strong>.<br />
Heimbilanz des <strong>VfB</strong> gegen <strong>Freiburg</strong>:<br />
9 <strong>VfB</strong>-Siege, 1 Unentschieden und<br />
1 <strong>Freiburg</strong>-Sieg, bei einem Torverhältnis<br />
von 24:11 für den <strong>VfB</strong>.
Zeitspiel<br />
1. November 2003: Drei Tore in vier Minuten<br />
22<br />
<strong>VfB</strong> – <strong>SC</strong> <strong>Freiburg</strong><br />
In der ersten halben Stunde<br />
passierte im ausverkauften<br />
Gottlieb-Daimler-Stadion nicht allzu<br />
viel, doch dann staubte Kevin Kuranyi<br />
nach einer zu kurzen Abwehr von <strong>SC</strong>-<br />
Torhüter Richard Golz zur Führung<br />
für den <strong>VfB</strong> ab. Quasi mit dem Halbzeitpfiff<br />
glichen die Badener durch<br />
einen verwandelten Foulelfmeter<br />
von Soumaila Coulibaly aus, nachdem<br />
Timo Hildebrand Bruno Berner<br />
von den Beinen geholt hatte. In der<br />
58. Minute dann die Schlüsselszene<br />
des Spiels, denn <strong>Freiburg</strong>s Andreas<br />
Zeyer sah nach wiederholtem Foulspiel<br />
die gelb-rote Karte. Diese Überzahl<br />
nutzte der <strong>VfB</strong> innerhalb von<br />
vier Minuten zu drei Toren. Zunächst<br />
schloss Christian Tiffert ein feines Solo<br />
zur erneuten Führung ab (62.). Nach<br />
einem Doppelpass mit Imre Szabics<br />
erhöhte Alexander Hleb auf 3:1 und<br />
Kevin Kuranyi sorgte nur zwei Minuten<br />
später für das 4:1 (65.). In der<br />
Folgezeit ließ die Magath-Elf nichts<br />
mehr anbrennen und brachte das Ergebnis<br />
sicher nach Hause.<br />
4:1
Zwei Unentschieden<br />
Der <strong>VfB</strong> II kam in den beiden Nachholspielen jeweils zu einem 1:1<br />
Ermin Bicakcic im Kopfballduell gegen den VfR Aalen<br />
Aufgrund der fünf Nachholspiele begann für<br />
den <strong>VfB</strong> II das Fußballjahr 2011 eine Woche<br />
früher als geplant. Am vergangenen Samstag<br />
kam die Mannschaft von Trainer Jürgen<br />
Seeberger zu einem 1:1-Unentschieden bei<br />
Carl Zeiss Jena und auch drei Tage später<br />
trennte sich der <strong>VfB</strong> II mit demselben Ergebnis<br />
vom VfR Aalen.<br />
24<br />
Das Auftaktspiel im Ernst-Abbe-Sportfeld in<br />
Jena konnte der <strong>VfB</strong> II zunächst ausgeglichen<br />
gestalten, musste aber kurz nach der<br />
Halbzeitpause einem Rückstand hinterherlaufen.<br />
Ermin Bicakcic traf bei seinem Rettungsversuch<br />
ins eigene Tor. Die Seeberger-<br />
Elf wurde für ihre Angriffsbemühungen<br />
schließlich durch ein kurioses Tor von Tobias<br />
Rathgeb belohnt (68. Minute). Die Flanke<br />
des <strong>VfB</strong>-Kapitäns ließ Jenas Torhüter Carsten<br />
Nulle aufgrund der tiefstehenden Sonne zum<br />
Ausgleich passieren. Eine Viertelstunde vor<br />
Schluss schwächte sich der <strong>VfB</strong> II selbst, als<br />
Raphael Holzhauser nach einem Foulspiel an<br />
der Mittellinie die rote Karte sah. Der 17-Jährige<br />
wurde für zwei Spiele gesperrt. Mit großem<br />
Kampfgeist rettete der <strong>VfB</strong> II das Unentschieden<br />
über die Zeit.<br />
Nur drei Tage später stand die Nachholbegegnung<br />
gegen den VfR Aalen an. Bei schneebedecktem<br />
Boden und dauerhaftem Schneefall<br />
bekamen die Zuschauer im GAZi-Stadion<br />
zwar keinen fußballerischen Leckerbissen,<br />
aber eine heiß umkämpfte Partie<br />
geboten. Erneut musste der <strong>VfB</strong> II einem<br />
Rückstand hinterherlaufen, doch der eingewechselte<br />
Alexander Riemann traf zum<br />
verdienten Ausgleich. Trainer Jürgen Seeberger<br />
war mit den bisherigen Leistungen<br />
zufrieden: „Wir haben in beiden Spielen<br />
gute Moral bewiesen und jeweils einen<br />
Rückstand aufgeholt.“<br />
Am gestrigen Samstag trat der <strong>VfB</strong> II beim<br />
Tabellenzweiten FC Hansa Rostock an (Spiel<br />
bei Redaktionsschluss noch nicht beendet)<br />
und muss am Mittwoch bereits wieder auf<br />
Reisen gehen. Dann steht das Nachholspiel<br />
bei Rot Weiss Ahlen auf dem Programm.<br />
Am kommenden Samstag, 5. Februar,<br />
empfängt die junge <strong>VfB</strong> II Elf den<br />
Traditionsverein Dynamo Dresden. Anpfiff<br />
im GAZi-Stadion gegen den Tabellenfünften<br />
ist um 14.00 Uhr.<br />
Die nächsten Spiele:<br />
Mi., 2. Februar 2011, 18.30 Uhr:<br />
Rot Weiss Ahlen – <strong>VfB</strong> II<br />
Sa., 5. Februar 2011, 14.00 Uhr:<br />
<strong>VfB</strong> II – Dynamo Dresden<br />
Sa., 12. Februar 2011, 14.00 Uhr:<br />
TuS Koblenz – <strong>VfB</strong> II
Auf ein erstklassiges 2011!<br />
Aufbruchsstimmung beim Neujahrsempfang<br />
26<br />
Einen Tag nach dem Bundesligaspiel bei Borussia<br />
Dortmund stand im Imtech Business<br />
Center der Mercedes-Benz Arena der traditionelle<br />
Neujahrsempfang des <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
an. 1.500 Gäste aus Sport, Politik und Wirtschaft<br />
sowie die Business Partner und Sponsoren<br />
folgten der Einladung des <strong>VfB</strong>. Jochen<br />
Röttgermann, Geschäftsführer der <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
Marketing GmbH, sprach zur Begrüßung<br />
und bedankte sich ausdrücklich bei den Partnern,<br />
die den Neujahrsempfang unterstützten.<br />
Anschließend gab Jochen Röttgermann<br />
einen Überblick über das Programm. Ein<br />
Spiele-Paradies mit Konsolen, Minigolf und<br />
einem Pokertisch sollten nach der Neujahrsansprache<br />
von Präsident Erwin Staudt für<br />
Kurzweil sorgen. „Die Mannschaft ist wieder<br />
auf dem richtigen Weg“, sagte Erwin Staudt<br />
zu Beginn seiner Rede und beglückwünschte<br />
Bruno Labbadia sowie sein Team zum Punktgewinn<br />
in Dortmund. Der <strong>VfB</strong>-Präsident blickte<br />
auf ein ereignisreiches Jahr zurück. „2010<br />
spielte der <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> seine erfolgreichste<br />
Rückrunde der Vereinsgeschichte, eine für<br />
uns alle enttäuschende Vorrunde in dieser<br />
Spielzeit folgte“, so Staudt. Er bescheinigte<br />
Bruno Labbadia den richtigen Ton und die<br />
richtige Methodik für eine erfolgreiche Rückrunde<br />
mit dem Ziel Klassenerhalt gefunden<br />
zu haben und dankte zum Abschluss der<br />
großen <strong>VfB</strong>-Familie: „Gerade in schwierigen<br />
Zeiten zeigt sich, wie eine Gemeinschaft zusammenhält.“<br />
Traditionell folgte das Mittagessen<br />
in Form von Maultaschen mit Kartoffelsalat<br />
bevor die Gäste den Nachmittag<br />
in vielen Gesprächen ausklingen ließen.
Patenschaft für die Urkrokodile<br />
Fritzle engagiert sich als Pate beim <strong>Stuttgart</strong>er Museum für Naturkunde<br />
Heutzutage ist Fritzle ein absolutes Unikat.<br />
Außer dem <strong>VfB</strong>-Maskottchen tummelt sich<br />
kein weiteres Krokodil im Neckar. Vor rund<br />
180 Millionen Jahren war dies aber anders:<br />
Urkrokodile und Dinosaurier bevölkerten<br />
28<br />
das heutige Baden-Württemberg. Einen Einblick<br />
in diese vergangene Welt können heute<br />
die Besucher des Staatlichen Museums für<br />
Naturkunde in <strong>Stuttgart</strong> werfen. Auch der<br />
<strong>VfB</strong>-Fritzle-Club tauchte im letzten Jahr be-<br />
reits ein ins urzeitliche Schwaben und weitere<br />
Reisen in die Vergangenheit für die Fritzle-<br />
Kids sind schon angedacht. Unlängst übernahm<br />
Fritzle sogar die Rolle als Pate des<br />
Museums und wird sich zukünftig für das
✂<br />
Ich will <strong>VfB</strong> Fritzle-Club Mitglied werden!<br />
Name des <strong>VfB</strong> Fritzle-Club Mitglieds Telefon E-Mail<br />
Straße / Hausnummer Ort<br />
Geburtsdatum Unterschrift des <strong>VfB</strong> Fritzle-Club Mitgliedes Unterschrift des Erziehungsberechtigten<br />
Ich bin damit einverstanden, dass der <strong>VfB</strong> Fritzle-Club Mitgliedsbeitrag in Höhe von EUR 33,- jährlich während meiner Mitgliedschaft vom angegebenen<br />
Konto abgebucht wird. Die Mitgliedschaft dauert bis zum Ende eines Kalenderjahres und verlängert sich jeweils um ein weiteres Kalenderjahr, wenn das<br />
<strong>VfB</strong> Fritzle-Club Mitglied nicht bis zum 30.09. eines Jahres kündigt und den Mitgliedsausweis zurückschickt.<br />
Konto-Nummer Bankleitzahl Name des Geldinstituts<br />
Name des Kontoinhabers Adresse des Kontoinhabers<br />
Ort/Datum Unterschrift des Kontoinhabers<br />
„Archiv des Lebens“ engagieren. Rund elf<br />
Millionen Objekte umfasst dieses „Archiv<br />
des Lebens“, das sich aus den Sammlungen<br />
des <strong>Stuttgart</strong>er Museums für Naturkunde im<br />
Museum am Löwentor sowie im Schloss Ro-<br />
senstein zusammensetzt. Als neuer Pate<br />
durfte das <strong>VfB</strong>-Maskottchen einen Blick hinter<br />
die Kulissen werfen und sich unter anderem<br />
die beeindruckenden Urkrokodil-Fossilien<br />
ganz aus der Nähe betrachten. Und das<br />
<strong>VfB</strong>-Kroko versprach bald schon wiederzukommen,<br />
zusammen mit den Mitgliedern<br />
des <strong>VfB</strong> Fritzle-Clubs, damit auch die jungen<br />
<strong>VfB</strong>-Fans mit eigenen Augen die schwäbische<br />
Urzeit erforschen können.<br />
29
Mythos <strong>VfB</strong><br />
Am Anfang war das Ei<br />
Sie schworen auf das Ei. Das Rugby-Ei. Mitgebracht<br />
hatten es die Engländer, die um 1865<br />
in Cannstatt zur Schule gingen. Ihnen fühlten<br />
sich die ersten <strong>VfB</strong>ler verbunden, ja sie<br />
hielten sich für deren sportliche Erben und<br />
hielten das Feuer der Begeisterung am Spiel<br />
in freier Natur am Leben, als am Neckarknie<br />
längst keine Internate mehr für ausländische<br />
Schüler bestanden. Auch wenn die Fußballklubs<br />
aus dem Boden schossen und das Spiel<br />
mit dem runden Ball die männliche Jugend<br />
ergriff, die 93er vom Stöckach hielten fest an<br />
der Tradition und machten ihren Platz am<br />
Karl-Olga-Krankenhaus zu einer der ersten<br />
Adressen des deutschen Rugby-Sports. Die<br />
Rugby-15 aus dem Jahre 1912, aufgenommen<br />
zur Zeit der Vereinigung von FV 93 und<br />
Kronenklub Cannstatt, stellt eine schlagkräftige<br />
Truppe dar, mit Könnern in beiden Spielweisen<br />
des Rasensports. Torwart Buggle, hinten<br />
ganz rechts, ist der erste in der langen<br />
Reihe der großartigen <strong>VfB</strong>-Torhüter. Er war<br />
der große Rückhalt der <strong>VfB</strong>-Elf in der Phase<br />
nach dem Aufstieg in die erste Liga. Oder<br />
Fritz Keppel, vorne in der Mitte, einer der<br />
besten Sprinter über Württemberg hinaus,<br />
er trieb das Spiel nach vorne. Alle auf dem<br />
Bild gehören zu den großen Pionieren des<br />
<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> und waren Meister mit dem<br />
runden wie dem eirunden Ball. Sie präsentieren<br />
sich dem Fotografen auf dem „Urplatz“<br />
30<br />
des Vereins, der kurz darauf den Kriegserfordernissen<br />
zum Opfer fiel. Die zunehmende<br />
Konzentration auf den Liga-Spielbetrieb des<br />
Fußballs ließ die vereinsgeschichtliche Säule<br />
schrumpfen: so erfolgreich man bis unmittelbar<br />
vor dem ersten Weltkrieg noch im Rugby<br />
war, 1909 errang der FV 93 bekanntlich die<br />
deutsche Vizemeisterschaft, die Sympathien<br />
des Publikums gehörten zunehmend dem<br />
Fußball mit dem runden Ball. Nach dem<br />
Krieg, als der <strong>VfB</strong> auf den Wasen umgezogen<br />
war, entwickelte sich der Fußball zum<br />
Magnet für die Massen. Auch der Nachwuchs<br />
hatte sich entschieden, dem Rugby versickerte<br />
der Zustrom der Jugend.<br />
Dennoch hielt sich noch lange in den 20er<br />
Jahren das Rugby-Spiel im <strong>VfB</strong>. Manchmal<br />
wurde es gar zum Zankapfel, warfen doch<br />
manche im Übereifer den Rugby-Leuten vor,<br />
Fußballer für ihre Zwecke zu missbrauchen<br />
und dadurch die Schlagkraft der Liga-Elf zu<br />
schwächen. Mehr noch: Rugby, das am Anfang<br />
beim <strong>VfB</strong> fast alles war, wurde immer<br />
mehr zur dahinsiechenden Abteilung, die mit<br />
all ihren mythischen Geschichten nur noch<br />
von den „Alten“ am Atmen gehalten wurde.<br />
Daran änderte auch nichts, dass bis Mitte der<br />
20er Jahre auf dem <strong>VfB</strong>-Platz am Neckar sehenswerte<br />
Begegnungen mit renommierten<br />
Gastmannschaften stattfanden, wie der be-<br />
wegte Schnappschuss um 1923 belegt. Eine<br />
Breitenwirkung war dem Rugby nicht mehr<br />
vergönnt. Die Tatsache, dass man für eine<br />
Mannschaft 15 Spieler brauchte und das vergleichsweise<br />
komplizierte Regelwerk taten<br />
ein Übriges für das Verblassen der einstigen<br />
Rugby-Herrlichkeit im <strong>VfB</strong>.<br />
Wie sehr der <strong>VfB</strong> anfänglich das Selbstverständnis<br />
eines Rugbyvereins hatte, belegt<br />
beispielsweise sein erstes offizielles Briefpapier<br />
nach der Fusion 1912: Dort prangt ein<br />
stilisierter Rugbyball als Erkennungszeichen<br />
unter dem Vereinsnamen. Mochte die lange<br />
Fixierung auf das Rugby-Spiel der Grund<br />
sein, warum der <strong>VfB</strong> nach 1912 so viel Boden<br />
aufzuholen hatte und den Kickers hier<br />
in der lokalen Konkurrenz hinterher hinkte.<br />
Doch sahen viele einst in der Rugby-Orientierung<br />
zugleich eine Langzeitwirkung und<br />
den eigentlichen Grund für den steten Aufstieg<br />
des <strong>VfB</strong>: Das Rugby-Spiel, mit seiner<br />
spezifischen prägenden Wertigkeit, förderte<br />
nach ihrer Ansicht eine tief verankerte<br />
Ausrichtung an sportlichen Idealen wie Kameradschaft,<br />
Vereinstreue und einem Bekenntnis<br />
zur Leistung, eine Ausrichtung, die<br />
vom Verein noch bis in die ersten Bundesligajahre<br />
hinein propagiert wurde - als eine<br />
neue Zeit bereits kraftvoll über die einstigen<br />
Ideale hinwegschritt.
Rugby-Spiel 1923
Pavel Pogrebnyak 29
Pausentee<br />
Das Fünf-Minuten-Interview heute mit Pavel Pogrebnyak<br />
Hallo Pavel, was darf es sein, Kaffee oder Tee?<br />
Pavel Pogrebnyak: „Einen Tee bitte.”<br />
Zurzeit läuft es wirklich gut für Dich. Hast<br />
Du etwas an Deiner Spielweise verändert?<br />
Pavel Pogrebnyak: „Nein, großartig geändert<br />
habe ich nichts. Wir spielen alle wieder<br />
besser und arbeiten sehr hart. Wir wollen<br />
immer Druck auf den Gegner ausüben. Das<br />
fängt schon mit uns Stürmern an. Sobald die<br />
gegnerische Abwehr den Ball hat, versuchen<br />
wir, voll draufzugehen.“<br />
In den ersten beiden Rückrundenspielen gab<br />
es vier Punkte. Liegt der <strong>VfB</strong> damit im Soll?<br />
Pavel Pagrebnyak: „Eigentlich schon, wobei<br />
in Dortmund mit etwas Glück vielleicht<br />
noch mehr drin gewesen wäre. Zwei<br />
Siege zum Rückrundenstart wären natürlich<br />
optimal gewesen, aber auch so haben<br />
wir gezeigt, dass wir wieder auf dem richtigen<br />
Weg sind.“<br />
Hast Du einen Lieblingssturmpartner?<br />
Pavel Pogrebnyak: „Nein, ich spiele mit allen<br />
gerne zusammen. Anfangs war es ein Vorteil<br />
für mich, wenn ich neben Cipi gespielt<br />
habe, weil er russisch spricht. Inzwischen ist<br />
mein Deutsch aber gut genug, um mich mit<br />
allen im Team verständigen zu können –<br />
und zwar nicht nur auf dem Platz.“<br />
Was ist für den <strong>VfB</strong> drin beim Derby gegen<br />
den <strong>SC</strong> <strong>Freiburg</strong>?<br />
Pavel Pogrebnyak: „Wenn wir wieder so<br />
spielen wie gegen Mainz und in Dortmund,<br />
können wir auch gegen <strong>Freiburg</strong> gewinnen.<br />
Wir brauchen jeden Punkt für den Klassenerhalt<br />
und werden 90 Minuten lang für den<br />
Sieg kämpfen!“<br />
Danke für das nette Gespräch und weiterhin<br />
viel Erfolg!<br />
Pavel Pogrebnyak: „Danke“<br />
35
<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
Trainer: Bruno Labbadia<br />
36<br />
1 Sven Ulreich<br />
Torhüter<br />
7 Martin Harnik<br />
Angriff<br />
13 Timo Gebhart<br />
Mittelfeld<br />
20 Christian Gentner<br />
Mittelfeld<br />
26 Daniel Didavi<br />
Mittelfeld<br />
2 Philipp Degen<br />
Abwehr<br />
8 Zdravko Kuzmanovic<br />
Mittelfeld<br />
14 Patrick Funk<br />
Mittelfeld<br />
21 Khalid Boulahrouz<br />
Abwehr<br />
27 Stefano Celozzi<br />
Abwehr<br />
3 Cristian Molinaro<br />
Abwehr<br />
9 Ciprian Marica<br />
Angriff<br />
15 Arthur Boka<br />
Abwehr<br />
23 Marc Ziegler<br />
Torhüter<br />
29 Pavel Pogrebnyak<br />
Angriff<br />
5 Serdar Tasci<br />
Abwehr<br />
11 Johan Audel<br />
Mittelfeld<br />
17 Matthieu Delpierre<br />
Abwehr<br />
24 Mamadou Bah<br />
Mittelfeld<br />
35 Christian Träsch<br />
Mittelfeld<br />
6 Georg Niedermeier<br />
Abwehr<br />
12 Alexander Stolz<br />
Torhüter<br />
18 Cacau<br />
Angriff<br />
25 Elson<br />
Mittelfeld<br />
36 Sven Schipplock<br />
Angriff
präsentiert die Mannschaften<br />
1 Simon Pouplin<br />
Torhüter<br />
7 Cedrick Makiadi<br />
Mittelfeld<br />
13 Tommy Bechmann<br />
Angriff<br />
21 Anton Putsila<br />
Mittelfeld<br />
27 Stefan Reisinger<br />
Angriff<br />
2 Pavel Krmas<br />
Abwehr<br />
8 Jan Rosenthal<br />
Mittelfeld<br />
14 Zvonko Pamic<br />
Mittelfeld<br />
22 Kisho Yano<br />
Angriff<br />
28 Daniel Williams<br />
Mittelfeld<br />
3 Felix Bastians<br />
Abwehr<br />
9 Papiss Demba Cissé<br />
Angriff<br />
15 Oliver Barth<br />
Abwehr<br />
23 Julian Schuster<br />
Mittelfeld<br />
37 Oliver Baumann<br />
Torhüter<br />
5 Heiko Butscher<br />
Abwehr<br />
10 Maximilian Nicu<br />
Mittelfeld<br />
17 Alain Junior Ollé Ollé<br />
Mittelfeld<br />
24 Mensur Mujdza<br />
Abwehr<br />
40 Daniel Caligiuri<br />
Mittelfeld<br />
<strong>SC</strong> <strong>Freiburg</strong><br />
Trainer: Robin Dutt<br />
6 Yacine Abdessadki<br />
Mittelfeld<br />
11 Jonathan Jäger<br />
Mittelfeld<br />
18 Johannes Flum<br />
Mittelfeld<br />
26 Manuel Salz<br />
Torhüter<br />
58 Ömer Toprak<br />
Mittelfeld<br />
37
Matchfacts<br />
<strong>VfB</strong>-Bundesligaspiele der Saison 2010/2011<br />
Spieltag / Datum / Zeit Spiel Ergebnis Zuschauer Aufstellung<br />
1 So., 22.08.2010, 15:30 1. FSV Mainz 05 – <strong>VfB</strong> 2:0 (1:0) 20.300 Ulreich Degen Boulahrouz Niedermeier Molinaro Kuzmanovic<br />
2 So., 29.08.2010, 17:30 <strong>VfB</strong> – Borussia Dortmund 1:3 (0:3) 40.500 Ulreich Boulahrouz Tasci Niedermeier Molinaro Träsch<br />
3 Sa., 11.09.2010, 15:30 <strong>SC</strong> <strong>Freiburg</strong> – <strong>VfB</strong> 2:1 (0:1) 23.000 Ulreich Träsch Niedermeier Tasci Molinaro Kuzmanovic<br />
4 Sa., 18.09.2010, 15:30 <strong>VfB</strong> – Borussia M’gladbach 7:0 (2:0) 39.500 Ulreich Träsch Niedermeier Delpierre (C) Boka Kuzmanovic<br />
5 Mi., 22.09.2010, 20:00 1. FC Nürnberg – <strong>VfB</strong> 2:1 (1:0) 36.790 Ulreich Träsch Niedermeier Tasci Boka Kuzmanovic<br />
6 Sa., 25.09.2010, 15:30 <strong>VfB</strong> – Bayer 04 Leverkusen 1:4 (0:2) 38.300 Ulreich Träsch Tasci Delpierre (C) Boka Kuzmanovic<br />
7 So., 03.10.2010, 15:30 <strong>VfB</strong> – Eintracht Frankfurt 1:2 (0:1) 44.000 Ulreich Celozzi Tasci Delpierre (C) Molinaro Bah<br />
8 Sa., 16.10.2010, 15:30 FC Schalke 04 – <strong>VfB</strong> 2:2 (1:1) 61.673 Ulreich Celozzi Niedermeier Tasci Boka Träsch<br />
9 So., 24.10.2010, 17:30 <strong>VfB</strong> – FC St. Pauli 2:0 (1:0) 40.000 Ulreich Celozzi Niedermeier Tasci Boka Kuzmanovic<br />
10 Sa., 30.10.2010, 15:30 VfL Wolfsburg – <strong>VfB</strong> 2:0 (1:0) 29.043 Ulreich Celozzi Boulahrouz Tasci Molinaro Träsch<br />
11 So., 07.11.2010, 17:30 <strong>VfB</strong> – SV Werder Bremen 6:0 (3:0) 39.500 Ulreich Funk Niedermeier Delpierre (C) Molinaro Träsch<br />
12 Sa., 13.11.2010, 15:30 1. FC Kaiserslautern – <strong>VfB</strong> 3:3 (0:2) 46.904 Ulreich Funk Niedermeier Delpierre (C) Molinaro Träsch<br />
13 So., 21.11.2010, 15:30 <strong>VfB</strong> – 1. FC Köln 0:1 (0:0) 39.500 Ulreich Celozzi Niedermeier Delpierre (C) Molinaro Träsch<br />
14 Sa., 27.11.2010, 15:30 Hamburger SV – <strong>VfB</strong> 4:2 (3:1) 53.055 Ulreich Degen Niedermeier Delpierre (C) Molinaro Träsch<br />
15 Sa., 04.12.2010, 15:30 <strong>VfB</strong> – TSG Hoffenheim 1:1 (1:1) 36.800 Ulreich Degen Niedermeier Delpierre (C) Boka Bah<br />
16 Fr., 10.12.2010, 20:30 Hannover 96 – <strong>VfB</strong> 2:1 (1:0) 36.207 Ulreich Degen Niedermeier Delpierre (C) Boka Träsch<br />
17 So., 19.12.2010, 17:30 <strong>VfB</strong> – FC Bayern München 3:5 (0:3) 40.500 Ulreich Bicakcic Tasci Delpierre (C) Molinaro Träsch<br />
18 Sa., 15.01.2011, 15:30 <strong>VfB</strong> – 1. FSV Mainz 05 1:0 (0:0) 33.500 Ulreich Funk Tasci Delpierre (C) Molinaro Träsch<br />
19 Sa., 22.01.2011, 15:30 Borussia Dortmund – <strong>VfB</strong> 1:1 (1:0) 80.720 Ulreich Funk Tasci Delpierre (C) Molinaro Träsch<br />
20 So., 30.01.2011, 15:30 <strong>VfB</strong> – <strong>SC</strong> <strong>Freiburg</strong><br />
21 Sa., 05.02.2011, 18:30 Borussia M’gladbach – <strong>VfB</strong><br />
22 Sa., 12.02.2011, 15:30 <strong>VfB</strong> – 1. FC Nürnberg<br />
23 So., 20.02.2011, 15:30 Bayer 04 Leverkusen – <strong>VfB</strong><br />
24 So., 27.02.2011, 15:30 Eintracht Frankfurt – <strong>VfB</strong><br />
25 Sa., 05.03.2011, 15:30 <strong>VfB</strong> – FC Schalke 04<br />
26 So., 13.03.2011, 17:30 FC St. Pauli – <strong>VfB</strong><br />
27 So., 20.03.2011, 17:30 <strong>VfB</strong> – VfL Wolfsburg<br />
28 Sa., 02.04.2011, 15:30 SV Werder Bremen – <strong>VfB</strong><br />
29 Fr./Sa./So., 08./09./10.04.2011, <strong>VfB</strong> – 1. FC Kaiserslautern<br />
30 Fr./Sa./So., 15./16./17.04.2011 1. FC Köln – <strong>VfB</strong><br />
31 Fr./Sa./So., 22./23./24.04.2011 <strong>VfB</strong> – Hamburger SV<br />
32 Fr./Sa./So., 29./30.04./01.05.2011 TSG Hoffenheim – <strong>VfB</strong><br />
33 Sa., 07.05.2011, 15:30 <strong>VfB</strong> – Hannover 96<br />
34 Sa., 14.05.2011, 15:30 FC Bayern München – <strong>VfB</strong><br />
Bundesliga Saison 2010/2011 Heim Auswärts<br />
Verein Spiele G U V Tore Pkt. Spiele G U V Tore Pkt. Spiele G U V Tore Pkt.<br />
1. Borussia Dortmund 19 15 2 2 43:12 47 9 6 2 1 19:5 20 10 9 0 1 24:7 27<br />
2. Bayer 04 Leverkusen 19 10 6 3 39:29 36 10 3 4 3 17:19 13 9 7 2 0 22:10 23<br />
3. Hannover 96 19 11 1 7 28:28 34 10 6 1 3 18:14 19 9 5 0 4 10:14 15<br />
4. FC Bayern München 19 9 6 4 37:22 33 10 7 2 1 25:7 23 9 2 4 3 12:15 10<br />
5. 1. FSV Mainz 05 19 11 0 8 30:21 33 10 5 0 5 13:9 15 9 6 0 3 17:12 18<br />
6. Hamburger SV 19 9 3 7 29:28 30 9 5 2 2 15:13 17 10 4 1 5 14:15 13<br />
7. <strong>SC</strong> <strong>Freiburg</strong> 19 9 3 7 28:28 30 10 6 1 3 16:12 19 9 3 2 4 12:16 11<br />
8. TSG Hoffenheim 19 6 8 5 35:26 26 9 4 3 2 19:11 15 10 2 5 3 16:15 11<br />
9. Eintracht Frankfurt 19 8 2 9 24:25 26 9 4 1 4 9:13 13 10 4 1 5 15:12 13<br />
10. FC Schalke 04 19 7 4 8 26:25 25 10 4 2 4 18:11 14 9 3 2 4 8:14 11<br />
11. VfL Wolfsburg 19 5 8 6 26:26 23 9 3 4 2 16:13 13 10 2 4 4 10:13 10<br />
12. 1. FC Nürnberg 19 6 5 8 23:30 23 9 5 0 4 14:13 15 10 1 5 4 9:17 8<br />
13. 1. FC Kaiserslautern 19 6 4 9 29:33 22 9 3 4 2 16:10 13 10 3 0 7 13:23 9<br />
14. SV Werder Bremen 19 6 4 9 25:39 22 9 5 1 3 17:13 16 10 1 3 6 8:26 6<br />
15. 1. FC Köln 19 5 4 10 22:34 19 9 4 2 3 12:13 14 10 1 2 7 10:21 5<br />
16. FC St. Pauli 19 5 4 10 20:34 19 10 2 3 5 12:18 9 9 3 1 5 8:16 10<br />
17. <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 19 4 4 11 34:36 16 10 4 1 5 23:16 13 9 0 3 6 11:20 3<br />
18. Borussia M’gladbach 19 3 4 12 28:50 13 10 0 3 7 12:25 3 9 3 1 5 16:25 10<br />
38
19. Spieltag Saison 2010/2011<br />
Hamburger SV – Eintracht Frankfurt 1:0<br />
Borussia Dortmund – <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 1:1<br />
FC Bayern München – 1. FC Kaiserslautern 5:1<br />
1. FSV Mainz 05 – VfL Wolfsburg 0:1<br />
<strong>SC</strong> <strong>Freiburg</strong> – 1. FC Nürnberg 1:1<br />
Hannover 96 – FC Schalke 04 0:1<br />
1. FC Köln – SV Werder Bremen 3:0<br />
Borussia M’gladbach – Bayer 04 Leverkusen 1:3<br />
TSG Hoffenheim – FC St. Pauli 2:2<br />
20. Spieltag Saison 2010/2011<br />
Bayer 04 Leverkusen – Hannover 96 _:_<br />
FC Schalke 04 – TSG Hoffenheim _:_<br />
SV Werder Bremen – FC Bayern München _:_<br />
VfL Wolfsburg –Borussia Dortmund _:_<br />
1. FC Nürnberg – Hamburger SV _:_<br />
FC St. Pauli – 1. FC Köln _:_<br />
1. FC Kaiserslautern – 1. FSV Mainz 05 _:_<br />
<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> – <strong>SC</strong> <strong>Freiburg</strong> _:_<br />
Eintracht Frankfurt – Borussia M’gladbach _:_<br />
Einwechslung 1 Einwechslung 2 Einwechslung 3<br />
Gentner Träsch Gebhart Marica Cacau (C) 58. Audel für Gebhart 67. Harnik für Degen 75. Pogrebnyak für Marica<br />
Kuzmanovic Gebhart Gentner Marica Cacau (C) 46. Didavi für Niedermeier 46. Harnik für Marica 90. Funk für Boulahrouz<br />
Gentner Camoranesi Didavi Pogrebnyak Cacau (C) 61. Gebhart für Camoranesi 76. Boka für Didavi 77. Harnik für Pogrebnyak<br />
Gentner Camoranesi Didavi Cacau Pogrebnyak 59. Gebhart für Camoranesi 67. Harnik für Cacau 73. Marica für Pogrebnyak<br />
Gentner Gebhart Didavi Pogrebnyak Cacau (C) 25. Camoranesi für Didavi 46. Marica für Gebhart 70. Harnik für Pogrebnyak<br />
Gentner Camoranesi Harnik Pogrebnyak Cacau 63. Marica für Harnik 70. Molinaro für Boka –<br />
Kuzmanovic Träsch Gentner Pogrebnyak Cacau 56. Boka (GK) für Molinaro 69. Marica für Gentner 69. Harnik für Celozzi<br />
Kuzmanovic Gebhart Cacau (C) Gentner Marica 71. Harnik für Gebhart 78. Pogrebnyak für Cacau –<br />
Träsch Gebhart Gentner Cacau (C) Pogrebnyak 38. Harnik für Gentner 71. Marica für Pogrebnyak 82. Molinaro für Boka<br />
Gebhart Harnik Kuzmanovic Gentner Cacau (C) 70. Audel für Kuzmanovic 80. Schipplock für Gentner 80. Camoranesi für Gebhart<br />
Gentner Gebhart Boka Cacau Marica 67. Harnik für Cacau 76. Kuzmanovic für Marica 81. Camoranesi für Gebhart<br />
Gentner Gebhart Boka Cacau Marica 46. Boulahrouz für Funk 64. Degen für Boulahrouz 90. Pogrebnyak für Marica<br />
Gentner Gebhart Boka Cacau Marica 72. Pogrebnyak für Marica 78. Harnik für Boka 85. Camoranesi für Gentner<br />
Gentner Gebhart Boka Cacau Marica 46. Harnik für Molinaro 74. Funk für Degen 86. Kuzmanovic für Träsch<br />
Träsch Gentner Harnik Gebhart Cacau 58. Molinaro für Boka 62. Pogrebnyak für Bah 77. Kuzmanovic für Degen<br />
Gentner Harnik Elson Gebhart Cacau 46. Pogrebnyak für Elson 66. Audel für Gentner 78. Kuzmanovic für Degen<br />
Kuzmanovic Gebhart Boka Cacau Pogrebnyak 46. Harnik für Gebhart 60. Boulahrouz für Bicakcic 68. Gentner für Kuzmanovic<br />
Kuzmanovic Gentner Boka Cacau Pogrebnyak 59. Gebhart für Gentner 70. Harnik für Cacau 88. Niedermeier für Pogrebnyak<br />
Kuzmanovic Gentner Boka Schipplock Pogrebnyak 46. Gebhart für Boka 64. Niedermeier für Delpierre 70. Harnik für Schipplock<br />
21. Spieltag Saison 2010/2011<br />
Borussia Dortmund – FC Schalke 04 _:_<br />
1. FSV Mainz 05 – SV Werder Bremen _:_<br />
TSG Hoffenheim – 1. FC Kaiserslautern _:_<br />
1. FC Köln – FC Bayern München _:_<br />
Hannover 96 – VfL Wolfsburg _:_<br />
1. FC Nürnberg – Bayer 04 Leverkusen _:_<br />
Borussia M’gladbach – <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> _:_<br />
Hamburger SV – FC St. Pauli _:_<br />
<strong>SC</strong> <strong>Freiburg</strong> – Eintracht Frankfurt _:_<br />
22. Spieltag Saison 2010/2011<br />
<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> – 1. FC Nürnberg _:_<br />
FC Bayern München – TSG Hoffenheim _:_<br />
FC Schalke 04 – <strong>SC</strong> <strong>Freiburg</strong> _:_<br />
VfL Wolfsburg – Hamburger SV _:_<br />
Eintracht Frankfurt – Bayer 04 Leverkusen _:_<br />
FC St. Pauli – Borussia M’gladbach _:_<br />
1. FC Kaiserslautern – Borussia Dortmund _:_<br />
1. FC Köln – 1. FSV Mainz 05 _:_<br />
SV Werder Bremen – Hannover 96 _:_<br />
Torjäger der Bundesliga<br />
Cissé <strong>SC</strong> <strong>Freiburg</strong> 15<br />
Gomez FC Bayern München 15<br />
Gekas Eintracht Frankfurt 14<br />
Lakic 1. FC Kaiserslautern 11<br />
Dzeko VfL Wolfsburg 10<br />
Raul FC Schalke 04 10<br />
Ya Konan Hannover 96 10<br />
Hugo Almeida SV Werder Bremen 9<br />
Schürrle 1. FSV Mainz 05 9<br />
Barrios Borussia Dortmund 8<br />
Kagawa Borussia Dortmund 8<br />
Vidal Bayer 04 Leverkusen 8<br />
Grafite VfL Wolfsburg 7<br />
Huntelaar FC Schalke 04 7<br />
Podolski 1. FC Köln 7<br />
Pogrebnyak <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 6<br />
Allagui 1. FSV Mainz 05 6<br />
Ba TSG Hoffenheim 6<br />
Großkreutz Borussia Dortmund 6<br />
Müller FC Bayern München 6<br />
39
Arbeitsnachweis<br />
Die Spieler-Statistiken<br />
Vorname<br />
Name<br />
Nr./Position<br />
Geburtsdatum<br />
Größe/Gewicht<br />
Nationalität<br />
Beim <strong>VfB</strong> seit<br />
Bundesliga-Saison 2010/2011<br />
Spiele/Spielminuten<br />
Aus-/Einwechslungen<br />
Tore/Vorlagen<br />
Gelbe/Gelb-Rote/Rote Karten<br />
Spieler-Laufbahn<br />
Bundesliga-Spiele/Tore <strong>VfB</strong><br />
Bundesliga-Spiele/Tore gesamt<br />
Länderspiele/Tore<br />
Vorname<br />
Name<br />
Nr./Position<br />
Geburtsdatum<br />
Größe/Gewicht<br />
Nationalität<br />
Beim <strong>VfB</strong> seit<br />
Bundesliga-Saison 2010/2011<br />
Spiele/Spielminuten<br />
Aus-/Einwechslungen<br />
Tore/Vorlagen<br />
Gelbe/Gelb-Rote/Rote Karten<br />
Spieler-Laufbahn<br />
Bundesliga-Spiele/Tore <strong>VfB</strong><br />
Bundesliga-Spiele/Tore gesamt<br />
Länderspiele/Tore<br />
40<br />
präsentiert von<br />
Sven Philipp Cristian Serdar Georg Martin<br />
Ulreich Degen Molinaro Tasci Niedermeier Harnik<br />
1/Tor 2/Abwehr 3/Abwehr 5/Abwehr 6/Abwehr 7/Angriff<br />
03.08.1988 15.02.1983 30. Juli 1983 24.04.1987 26.02.1986 10.06.1987<br />
1,92 m/84 kg 1,85 m/81 kg 1,82 m/82 kg 1,86 m/80 kg 1,89 m/77 kg 1,85 m/75 kg<br />
deutsch schweizerisch italienisch deutsch deutsch österreichisch<br />
Juli 1998 August 2010 Januar 2010 Juli 1999 Januar 2009 Juli 2010<br />
19/1710 5/319 15/1063 11/990 15/1155 18/714<br />
-/- 4/1 2/3 -/- 1/2 1/14<br />
-/- -/- -/- -/- 4/- 5/2<br />
1/-/- 1/-/- 1/-/- 2/-/- 4/-/- 3/-/-<br />
34/0 5/0 32/0 112/6 32/5 18/5<br />
34/0 73/1 32/0 112/6 32/5 35/6<br />
0/0 32/0 2/0 14/0 0/0 20/3<br />
Zdravko Ciprian Johan Alexander Timo Patrick<br />
Kuzmanovic Marica Audel Stolz Gebhart Funk<br />
8/Mittelfeld 9/Angriff 11/Mittelfeld 12/Torhüter 13/Mittelfeld 14/Mittelfeld<br />
22.09.1987 02.10.1985 12.12.1983 13.10.1983 12.04.1989 11.02.1990<br />
1,85 m/83 kg 1,85 m/80 kg 1,80 m/80 kg 1,89 m/86 kg 1,82 m/78 kg 1,78 m/76 kg<br />
serbisch/schweiz. rumänisch französisch deutsch deutsch deutsch<br />
August 2009 Juli 2007 August 2010 Juli 2005 Januar 2009 Juli 2002<br />
17/1173 12/592 3/79 -/- 17/1145 6/333<br />
2/4 5/5 -/3 -/- 6/4 1/2<br />
3/3 3/7 -/- -/- 1/5 -/-<br />
2/-/- -/-/1 1/-/- -/-/- 4/-/- -/-/-<br />
43/6 92/19 3/0 0/0 56/3 6/0<br />
43/6 92/19 3/0 0/0 56/3 6/0<br />
35/4 44/13 0/0 0/0 0/0 0/0
Vorname<br />
Name<br />
Nr./Position<br />
Geburtsdatum<br />
Größe/Gewicht<br />
Nationalität<br />
Beim <strong>VfB</strong> seit<br />
Bundesliga-Saison 2010/2011<br />
Spiele/Spielminuten<br />
Aus-/Einwechslungen<br />
Tore/Vorlagen<br />
Gelbe/Gelb-Rote/Rote Karten<br />
Spieler-Laufbahn<br />
Bundesliga-Spiele/Tore <strong>VfB</strong><br />
Bundesliga-Spiele/Tore gesamt<br />
Länderspiele/Tore<br />
Vorname<br />
Name<br />
Nr./Position<br />
Geburtsdatum<br />
Größe/Gewicht<br />
Nationalität<br />
Beim <strong>VfB</strong> seit<br />
Bundesliga-Saison 2010/2011<br />
Spiele/Spielminuten<br />
Aus-/Einwechslungen<br />
Tore/Vorlagen<br />
Gelbe/Gelb-Rote/Rote Karten<br />
Spieler-Laufbahn<br />
Bundesliga-Spiele/Tore <strong>VfB</strong><br />
Bundesliga-Spiele/Tore gesamt<br />
Länderspiele/Tore<br />
Arthur Matthieu Cacau Christian Khalid Marc<br />
Boka Delpierre Gentner Boulahrouz Ziegler<br />
15/Abwehr 17/Abwehr 18/Angriff 20/Mittelfeld 21/Abwehr 23/Torhüter<br />
02.04.1983 26.04.1981 27.03.1981 14.08.1985 28.12.1981 13.06.1976<br />
1,66 m/67 kg 1,93 m/86 kg 1,79 m/74 kg 1,89 m/80 kg 1,83 m/82 kg 1,93 m/92 kg<br />
ivorisch französisch brasilianisch/deutsch deutsch niederländisch deutsch<br />
August 2006 Juli 2004 Juli 2003 Juli 2010 Juli 2008 Juli 2010<br />
16/1189 12/1046 18/1538 19/1494 5/318 -/-<br />
5/2 1/- 4/- 6/1 2/2 -/-<br />
2/3 1/- 5/4 4/- -/- -/-<br />
3/-/- 3/-/1 3/-/- 1/-/- -/-/- -/-/-<br />
84/3 155/3 195/67 58/5 32/0 41/0<br />
84/3 155/3 239/75 157/16 84/1 103/0<br />
59/1 1/0 17/4 5/0 31/0 0/0<br />
Mamadou Daniel Stefano Pavel Christian Sven<br />
Bah Didavi Celozzi Pogrebnyak Träsch Schipplock<br />
24/Mittelfeld 26/Mittelfeld 27/Abwehr 29/Angriff 35/Mittelfeld 36/Angriff<br />
25.04.1988 21.02.1990 02.11.1988 08.11.1983 01.09.1987 08.11.1988<br />
1,82 m/75 kg 1,79 m/77 kg 1,71 m/71 kg 1,88 m/76 kg 1,80 m/74 kg 1,86 m/81 kg<br />
guineisch deutsch deutsch/italienisch russisch deutsch deutsch<br />
August 2010 Juli 2003 Juli 2009 August 2009 Juli 2007 Januar 2008<br />
2/151 4/234 5/428 15/857 19/1705 2/80<br />
1/- 2/1 1/- 5/6 1/- 1/1<br />
-/- -/1 -/- 6/1 -/2 -/-<br />
-/-/- -/-/- 2/-/- 3/-/- 3/-/- 1/-/-<br />
2/0 4/0 26/0 43/12 68/4 2/0<br />
2/0 4/0 53/0 43/12 68/4 2/0<br />
13/0 0/0 0/0 25/7 5/0 0/0<br />
41
Weiß-rot hilft<br />
Soziales Engagement im Zeichen des roten Brustrings<br />
44<br />
»Unterstützung abseits des Platzes«<br />
Im Rahmen des Heimspiels gegen den<br />
1. FSV Mainz 05 überreichte das Commando<br />
Cannstatt 97 der Nikolauspflege<br />
symbolisch einen Scheck in Höhe<br />
von 8.500 Euro. Diese beachtliche Spendensumme<br />
kam über den Verkauf des<br />
diesjährigen Fankalenders zustande.<br />
Schon seit mehreren Jahren gibt das<br />
Commando Cannstatt mit Erfolg einen<br />
Kalender mit eindrucksvollen Impressionen<br />
der Cannstatter Kurve heraus und<br />
spendet den Erlös einer karitativen Einrichtung.<br />
Die in diesem Jahr bedachte<br />
Nikolauspflege hat sich der Arbeit mit<br />
blinden und sehbehinderten Menschen<br />
verschrieben. An mehreren Standorten<br />
im süddeutschen Raum bietet die Nikolauspflege<br />
Menschen mit Behinderung<br />
Möglichkeiten zur schulischen und beruflichen<br />
Ausbildung sowie zur sozialen<br />
und beruflichen Integration.<br />
»Aktion Mittendrin« Seit dem Rückrundenauftakt<br />
ermöglicht die Firma Walter<br />
Möck mit der „Aktion Mittendrin“ ein<br />
unvergessliches Fußball-Erlebnis für<br />
Men schen, die an einen Rollstuhl gebunden<br />
sind. Bei jedem Heimspiel des <strong>VfB</strong><br />
lädt die Firma zwei Rollstuhlfahrer mit<br />
Begleitperson als Gäste in die neue<br />
Soccer Lounge in der Untertürkheimer<br />
Kurve ein. Die Firma Walter Möck möchte<br />
möglichst vielen Rollstuhlfahrern die<br />
Gelegenheit dieses besonderen Stadionbesuchs<br />
bieten. Daher werden die Karten<br />
der Aktion Mittendrin zu jedem Spiel<br />
neu verlost. Bewerben kann man sich unter<br />
www.aktion-mittendrin.de. Die Premierengäste<br />
der Aktion waren Samuel<br />
und Bastian Schönbucher. Sie durften die<br />
packenden 90 Minuten gegen Mainz gemeinsam<br />
mit dem verletzten <strong>VfB</strong>-Mittelfeldspieler<br />
Johan Audel verfolgen und<br />
gemeinsam über den 1:0-Erfolg jubeln.
Fan-Post<br />
Fangrüße aus nah und fern<br />
46<br />
»Großzügige Spende« Der <strong>VfB</strong>-<br />
Fanclub Eiserner Block hat im Dezember<br />
2010 mit einer Tombola<br />
auf dem Fellbacher Weihnachtsmarkt<br />
1.500 Euro eingenommen.<br />
Der Fanclub spendete den gesamten<br />
Betrag an die Nachsorgeklinik<br />
Tannheim. Bei der Scheckübergabe<br />
am 8. Januar war die Freude bei<br />
den Patienten und Mitarbeitern<br />
der Klinik natürlich riesig.<br />
»Big Apple« <strong>VfB</strong>-Fan Bernd-Uwe<br />
Fuchslocher zeigte auch über der<br />
Skyline von New York, dass sein<br />
Herz für den <strong>VfB</strong> schlägt. Er grüßt<br />
alle Fans im Block 39 und wünscht<br />
der Mannschaft von Cheftrainer<br />
Bruno Labbadia viel Erfolg für das<br />
Heimspiel gegen den <strong>SC</strong> <strong>Freiburg</strong>.<br />
»Grand Canyon« Selbst auf dem<br />
berühmten Skywalk über dem<br />
Grand Canyon ist der <strong>VfB</strong> allgegenwärtig.<br />
Aus Arizona wünschen<br />
Markus Steinbühl und seine Liebste<br />
dem <strong>VfB</strong> viel Erfolg für die<br />
Rückrunde. Die beiden erwarten<br />
im März Nachwuchs und können<br />
bald zu dritt dem <strong>VfB</strong> die Daumen<br />
drücken.<br />
»Endlich Mitglied« Helmut Hahn<br />
ist seit mehreren Jahrzenten <strong>VfB</strong>-<br />
Fan, nur Vereinsmitglied war er<br />
bisher noch nicht. Das hat seine<br />
gute Bekannte Ingrid Barufka im<br />
Dezember 2010 geändert, indem<br />
sie ihn als Mitglied geworben hat.<br />
Kurz vor seinem 80. Geburtstag,<br />
den er am 20. Februar feiern wird,<br />
schloss sich der Gastwirt des Sportlerlokals<br />
„Kanne“ in Böblingen<br />
nun auch offiziell dem Verein mit<br />
dem roten Brustring an.<br />
»Kegeltrip« <strong>VfB</strong>-Mitglied Bernd<br />
Kron war mit seinem Kegelclub aus<br />
Schömberg in Hurghada (Ägypten).<br />
Der Dauerkartenbesitzer und<br />
seine Kegelbrüder sind allesamt<br />
überzeugte <strong>VfB</strong>-Fans und wünschen<br />
dem Verein mit dem roten<br />
Brustring viel Glück und Erfolg für<br />
die nächsten Spiele.<br />
»Nepal und Tibet« Anna Kampf<br />
aus Dusslingen reiste im Herbst<br />
2010 drei Wochen lang durch Nepal<br />
und Tibet. Als treuer <strong>VfB</strong>-Fan<br />
und Dauerkartenbesitzerin durfte<br />
der <strong>VfB</strong>-Schal auf dieser Reise natürlich<br />
nicht fehlen. Um immer auf<br />
dem neuesten Stand zu bleiben,<br />
ließ sich Anna regelmäßig per SMS<br />
über die Ergebnisse des <strong>VfB</strong> informieren.
Fan-Post<br />
Fangrüße aus nah und fern<br />
48<br />
»Flagge zeigen« <strong>VfB</strong> Fritzle-Club<br />
Mitglied Moritz Küstner aus Auenstein<br />
war auf Gran Canaria im Urlaub.<br />
Der junge <strong>VfB</strong>-Anhänger hatte<br />
natürlich auch sein Fan-Outfit<br />
und die große <strong>VfB</strong>-Flagge im Reisegepäck.<br />
Von der kanarischen Insel<br />
grüßt Moritz alle <strong>VfB</strong>-Fans in der<br />
Heimat und hofft auf drei Punkte<br />
gegen <strong>Freiburg</strong>.<br />
»Neuer Stürmer« Der kleine Sean<br />
Remzi wurde am 17. Dezember<br />
2010 um 8.17 Uhr geboren und<br />
noch am gleichen Tag von Oma<br />
Maki und Opa Michael als Mitglied<br />
beim <strong>VfB</strong> angemeldet. Ob er später<br />
als Stürmer oder Torwart für den<br />
<strong>VfB</strong> auflaufen wird, überlegt sich<br />
der Kleine noch in aller Ruhe.<br />
»Neuzugang« Mit dem kleinen<br />
Gabriel Krätzer kann die <strong>VfB</strong>-Familie<br />
im Jahr 2011 einen weiteren<br />
Neuzugang vermelden, denn seit<br />
dem 4. Januar ist Gabriel offiziell<br />
Vereinsmitglied. Opa Franz ist<br />
mächtig stolz auf seinen Enkel und<br />
freut sich schon auf den ersten gemeinsamen<br />
Stadionbesuch in der<br />
Mercedes-Benz Arena.
Zusammenstehen für den <strong>VfB</strong>!<br />
Zwei attraktive Neuzugänge aus der Winter-Kollektion.<br />
1<br />
1 • Art. Nr. 3457 • <strong>VfB</strong> Uni Sweatjacke • 80% Baumwolle, 20% Polyester, unisex, schwarz • Gr. S-XXL • EUR 49,95<br />
2 • Art. Nr. 3357 • <strong>VfB</strong> Damen Sweatjacke • 80% Baumwolle, 20% Polyester, dunkelgrau • Gr. 34-46 • EUR 49,95<br />
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Bestell-Hotline: +49 (0) 7151 - 98 20 400<br />
Telefax-Hotline: +49 (0) 7151 - 98 20 409<br />
www.vfb.de<br />
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Mercedesstraße 73 A, 70372 <strong>Stuttgart</strong><br />
Mo. - Fr. 9.00 - 19.00 Uhr<br />
Sa. 10.00 - 15.00 Uhr<br />
2<br />
<strong>VfB</strong> City-Fan-Shop<br />
Königstraße 23-25, 70173 <strong>Stuttgart</strong><br />
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Jeden Monat ein attraktives <strong>VfB</strong>-Highlight im Angebot.<br />
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»Artikel des Monats Januar«<br />
1<br />
1 • Art. Nr. 4409 • <strong>VfB</strong> Beanie Plait • 55% Baumwolle, 45% Acryl, schwarz • EUR 13,95 • EUR 9,95 (bis 31.01.2011)<br />
2 • Art. Nr. 3091 • <strong>VfB</strong> Jaquardschal • 100% Polyacryl, weiß • EUR 12,90 • EUR 9,00 (ab 01.02.2011)<br />
<strong>VfB</strong> Sport-Shop GmbH<br />
Bestell-Hotline: +49 (0) 7151 - 98 20 400<br />
Telefax-Hotline: +49 (0) 7151 - 98 20 409<br />
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»Artikel des Monats Februar«<br />
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Mo. - Fr. 10.00 - 20.00 Uhr<br />
2<br />
Sa. 10.00 - 18.00 Uhr
Leseförderung bei Jungen<br />
Das Projekt kicken & lesen startet in eine neue Runde<br />
Die Baden-Württemberg Stiftung schreibt<br />
zusammen mit dem <strong>VfB</strong> das Projekt „kicken<br />
& lesen 2011“ aus. Damit setzen beide Partner<br />
ihre erfolgreiche Kooperation fort. Ziel<br />
des Projekts ist es, Jungen aus lesefernen<br />
Familien über den Fußball für das Lesen zu<br />
begeistern. Interessierte Einrichtungen in<br />
Baden-Württemberg können sich bis zum<br />
26. Februar für die Teilnahme bewerben.<br />
Jungen sind unruhig, trotzig und unmotiviert.<br />
Und Lesen ist „uncool“. Gängige Vorurteile,<br />
mit denen die Baden-Württemberg<br />
Stiftung und der <strong>VfB</strong> aufräumen wollen. Mit<br />
dem Projekt „kicken & lesen“ setzen beide<br />
Partner gezielt auf die Förderung von Jungen.<br />
Insbesondere Jungen aus einem lesefernen<br />
Elternhaus oder mit Migrationshintergrund<br />
sollen durch Fußball zum Lesen motiviert<br />
werden. Denn Kinder und Jugendliche,<br />
die gut und gerne lesen, haben bessere<br />
Chancen im Bildungssystem. Ministerpräsident<br />
Stefan Mappus hat die Schirmherrschaft<br />
des Projekts übernommen. Nach drei<br />
erfolgreichen Jahren können sich auch in<br />
diesem Jahr interessierte Einrichtungen, beispielsweise<br />
Schulfördervereine, außerschuli-<br />
54<br />
sche Einrichtungen, Sportvereine und Bibliotheken<br />
für eine Teilnahme bewerben. „Unser<br />
Ziel ist es, Bildung für Jungen zugänglich<br />
zu machen und insbesondere die Lese- und<br />
Sprachkompetenz bei denjenigen zu fördern,<br />
die darin bisher einen holprigen Start<br />
hatten. Die Erfahrungen zeigen, dass Fußball<br />
dafür eine sehr gute Brücke ist, denn wir<br />
holen die Jungen dort ab, wo sie motiviert<br />
und positiv eingestellt sind – beim Kicken.<br />
Mit dem Projekt wollen wir auch erreichen,<br />
dass nicht nur Ball und Buch ein starkes Team<br />
bilden, sondern unterschiedliche Träger eine<br />
tolle Idee entwickeln und zusammenarbeiten“,<br />
sagte Christoph Dahl, Geschäftsführer<br />
der Baden-Württemberg Stiftung.<br />
Die Baden-Württemberg Stiftung und der<br />
<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> unterstützen regionale, innovative<br />
Ideen, die die Ziele des Projekts didaktisch-methodisch<br />
umsetzen. Die außerschulischen<br />
Maßnahmen sollen an mindestens<br />
zehn Tagen im Frühjahr durchgeführt werden.<br />
Teilnehmen können Jungen im Alter<br />
von zehn bis 14 Jahren aller Schularten. Die<br />
ausgewählten Projekte werden mit 2.000<br />
Euro unterstützt. Ergänzt wird das landes-<br />
weite Angebot mit Besuchen des <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong>,<br />
einer Urkundenverleihung in der Mercedes<br />
Benz Arena sowie der Teilnahme am<br />
kicken & lesen-Camp der <strong>VfB</strong> Fußballschule.<br />
„Der <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> sieht seine gesellschaftliche<br />
Verantwortung auch darin, Kindern<br />
frühzeitig Perspektiven zu bieten und Zukunftschancen<br />
zu eröffnen. Wir freuen uns<br />
daher sehr, im Projekt kicken&lesen einen<br />
Beitrag dazu zu leisten“, sagte <strong>VfB</strong>-Präsident<br />
Erwin Staudt.<br />
Neben der Stärkung der Lese- und Sozialkompetenz<br />
sollen auch Maßnahmen zur Integration<br />
und Gewaltprävention erprobt<br />
werden. Die Bewerbungsfrist endet am 26.<br />
Februar 2011. Weitere Informationen und<br />
Ausschreibungsunterlagen finden Sie unter<br />
www.kickenundlesen.de
Die <strong>VfB</strong> Fankarte<br />
Weltweit bezahlen, anonym im Internet bezahlen und Mehrwerte sichern<br />
56<br />
Immer auf der Siegerseite – die Vorteile beider Karten<br />
Als Inhaber der <strong>VfB</strong> Fankarte oder der <strong>VfB</strong> Fankarte Premium erhalten Sie für die Spielzeit 2010/2011:<br />
• 5% Rabatt bei jedem Einkauf in den <strong>VfB</strong> Sport-Shops (Mercedesstraße 73B, 70372 <strong>Stuttgart</strong> sowie Königstraße 23-25, 70173 <strong>Stuttgart</strong>).<br />
• 10% Rabatt auf die Trainingskarte der <strong>VfB</strong> Reha-Welt (Mercedesstraße 73D, 70372 <strong>Stuttgart</strong>).<br />
• 10% Rabatt im PUMA-Onlinestore: www.puma.de<br />
(Bitte geben Sie hierzu die ersten 6 Ziffern Ihrer 16-stelligen Fankarte im Feld Gutschein-Code ein).<br />
• Pro Liter Kraftstoff EUR 0,01 Rabatt sowie 20% Nachlass für die Autowäsche an ausgewählten Shell-Tankstellen<br />
(vgl. hierzu www.vfb.de/fankarte).<br />
• 50% Rabatt beim Eintritt in das Kunstmuseum <strong>Stuttgart</strong> sowie freier Eintritt für die ganze Familie nach Heimsiegen am<br />
darauffolgenden Sonntag (Kleiner Schlossplatz 1, 70173 <strong>Stuttgart</strong>).<br />
• Von Montag bis Freitag nur EUR 4,50 Eintritt beim Kinobesuch im UFA-Palast (Rosensteinstraße 20, 70191 <strong>Stuttgart</strong>).<br />
• 5% Rabatt auf alles in der Sports-Bar Palm-Beach sowie im Restaurant Cancun im Carl Benz Center, Mercedesstraße 73,<br />
70372 <strong>Stuttgart</strong> (nicht an Spieltagen).<br />
Das detaillierte Angebot sowie weitere Vergünstigungen finden Sie unter: www.vfb.de/fankarte
Borussia wartet noch auf den ersten Heimsieg<br />
21. Bundesligaspieltag, Samstag, 05.02.2011, 18.30 Uhr: Borussia Mönchengladbach – <strong>VfB</strong><br />
47 Gegentore in 17 Spielen, das war den Verantwortlichen<br />
von Borussia Mönchengladbach<br />
eindeutig zu viel und so wurden in<br />
der Winterpause mit Martin Stranzl und<br />
Havard Nordtveit zwei Defensivspieler<br />
verpflichtet. Zum Rückrunden-Auftakt<br />
beim 1. FC Nürnberg schienen<br />
sich diese beiden Neuzugänge<br />
bereits bezahlt gemacht<br />
zu haben. Zum zweiten<br />
Mal in dieser Saison<br />
spielte die Mannschaft<br />
von Trainer Michael<br />
Frontzeck zu Null<br />
und gewann durch ein<br />
Tor von Roman Neustädter<br />
mit 1:0. Doch dieser<br />
Schwung mit dem Auswärtssieg<br />
scheint bereits wieder verpufft<br />
zu sein, mussten die Borussen<br />
am vergangenen Sonntag doch<br />
eine 1:3-Heimniederlage gegen Bayer<br />
Leverkusen hinnehmen. Es war übrigens<br />
die siebte Heimniederlage im zehnten<br />
Spiel im Borussia-Park. Dies hat sicherlich<br />
auch etwas mit dem großen Verletzungs-<br />
58<br />
pech der Borussia zu tun. So erwischte es vor<br />
dem Auftakt in Nürnberg Innenverteidiger<br />
Roel Brouwers mit einem Meniskuseinriss<br />
und vergangenen Sonntag erlitt Stürmer<br />
Igor de Camargo eine Bänderdehnung<br />
im Sprunggelenk und fällt ebenfalls<br />
aus. Somit wird Winterzugang<br />
Mike Hanke wohl erneut als einzige<br />
Spitze auflaufen, unterstützt<br />
von Marco Reuss und<br />
Mohamadou Idrissou. Als<br />
einer der Gewinner<br />
kann sich Torhüter<br />
Christofer Heimeroth<br />
fühlen, der nach dem<br />
zehnten Spieltag für den<br />
belgischen Nationaltorhüter<br />
Logan Bailly zwischen die<br />
Pfosten kam und bislang zuverlässig<br />
hielt. So auch beim Sieg in<br />
Nürnberg, als er kurz vor Schluss einen<br />
Foulelfmeter von Javier Pinola<br />
entschärfte. Trotz sechs Punkten Rückstand<br />
auf den Relegationsplatz herrscht<br />
bei der Borussia weiter Zuversicht und Trainer<br />
Michael Frontzeck sagte: „Wir müssen<br />
natürlich einmal zu dem Punkt kommen,<br />
dass wir uns für gute Spielleistungen auch<br />
mit drei Zählern belohnen. Wir haben immer<br />
noch alle Möglichkeiten, es aus eigener<br />
Kraft zu schaffen.“<br />
Vereinsname: Borussia Mönchen-<br />
gladbach • Mitglieder: 43.100 • Grün-<br />
dungsdatum: 01.08.1900 • Vereins-<br />
farben: Schwarz-Weiß-Grün • An-<br />
schrift: Hennes-Weisweiler-Allee 1,<br />
41179 Mönchengladbach • Telefon:<br />
(0 21 61) 92 93 0 • Telefax: (0 21 61)<br />
92 93 10 09<br />
www.borussia.de<br />
Präsident: Rolf Königs, Vizepräsidenten:<br />
Rainer Bonhof, Siegfried Söllner,<br />
Geschäftsführer: Stephan Schippers,<br />
Sportdirektor: Max Eberl, Trainer:<br />
Michael Frontzeck, Co-Trainer: Frank<br />
Geideck, Manfred Stefes, Torwarttrainer:<br />
Uwe Kamps, Athletiktrainer:<br />
Chris Weigl
Warten auf Ilkay Gündogan<br />
22. Bundesligaspieltag, Samstag, 12.02.2011, 15.30 Uhr: <strong>VfB</strong> – 1. FC Nürnberg<br />
Der 1. FC Nürnberg rangiert im Mittelfeld<br />
der Tabelle, hat aber nach der Winterpause<br />
erst einen Zähler ergattern können.<br />
Nach der Auftaktniederlage im heimischen<br />
easy-credit-Stadion gegen Borussia Mönchengladbach<br />
rettete Julian Schieber am<br />
vergangenen Samstag beim Gastspiel in<br />
<strong>Freiburg</strong> durch seinen Treffer zum 1:1-Aus-<br />
60<br />
gleich zumindest einen Punkt. Der ausgeliehene<br />
Stürmer, der im Sommer wieder<br />
zum <strong>VfB</strong> zurückkehren wird, fühlt sich in<br />
Franken sehr wohl und hat bislang fünfmal<br />
selbst getroffen und die Vorarbeit zu<br />
acht weiteren Toren der Hecking-Elf geleistet.<br />
In den beiden vergangenen Begegnungen<br />
machte sich das Fehlen von<br />
Ilkay Gündogan negativ bemerkbar. Die<br />
Kreativität und die spielerischen Ideen des<br />
20-jährigen Mittelfeldspielers fehlten dem<br />
Club. Spätestens am nächsten Spieltag<br />
sollte der U21-Nationalspieler seine Quetschung<br />
am Mittelfuß aber auskuriert haben<br />
und so dem Spiel des Club wieder<br />
Kontur verleihen.
Schlussminute<br />
Steffen Handschuhs großer Moment<br />
62<br />
7. April 2002: Großer Jubel beim <strong>VfB</strong>-Team: Der Derbysieg im <strong>Freiburg</strong>er Dreisamstadion ist perfekt. Den Schlusspunkt in einer<br />
hin und her wogenden Partie setzt ein junger Stürmer namens Steffen Handschuh. In Durchgang zwei für Christian Tiffert ins<br />
Rennen geschickt, erzielt er zwei Minuten vor dem Ende das 2:0, das alles klarmacht. Es sollte Handschuhs einziges Bundesligator<br />
in seiner Laufbahn bleiben – und auch sein einziger Profieinsatz. Aufgrund einer schweren Knieverletzung blieb Steffen<br />
Handschuh zwar eine große Karriere verwehrt, aber den Derbysieg kann ihm keiner nehmen. Noch heute wird Handschuh, der<br />
inzwischen als Kaufmännischer Leiter der <strong>VfB</strong> Reha-Welt fungiert, auf dieses besondere Spiel angesprochen.