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geht es im Teil 2 – Die Lofoten - Norwegen

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www.norwegenerlebnisse.deRoutenvorschlag: Lappland, Nordkap, <strong>Lofoten</strong> und die Küstenstraße Fv17G<strong>es</strong>amtroute ab- und an Trelleborg ca. 7.300 km<strong>Teil</strong> 2 der Erlebnistour – <strong>Die</strong> <strong>Lofoten</strong> – 7 Etappen mit ca. 450 <strong>Lofoten</strong>-kmDi<strong>es</strong>e Route führt zu den schönsten Orten der <strong>Lofoten</strong>. An der Strecke befinden sich mehrereSehenswürdigkeiten und lohnenswerte Abstecher in Sackgassen mit bildschönen Fischerdörfern.<strong>Die</strong> <strong>Lofoten</strong> sind eine aus etwa 80 Inseln b<strong>es</strong>tehende Inselgruppe. <strong>Die</strong> Hauptinseln Austvågøy, G<strong>im</strong>søy,V<strong>es</strong>tvågøy, Flakstadøy und Mosken<strong>es</strong>øy sind durch die Europastraße 10 miteinander verbunden. Seitdem 01. 12. 2007 sind die <strong>Lofoten</strong> über den sogenannten LOSFAST mit dem F<strong>es</strong>tland verbunden undsomit ohne Fährpassage über zahlreiche Brücken, Tunnel z.T. Unterwassertunnel zu erreichen. <strong>Die</strong>Länge der E10 auf den <strong>Lofoten</strong> beträgt ca. 177 km (von Å bis zur Raftsundbrücke). Auf den <strong>Lofoten</strong>kann man die Mitternachtssonne zwischen dem 27. Mai und dem 17. Juli erleben. <strong>Die</strong> Polarnachtdauert vom 06. Dezember bis zum 06. Januar an. Haupterwerbsquelle der einhe<strong>im</strong>ischen Bevölkerungist heutzutage neben dem Tourismus noch <strong>im</strong>mer der Fischfang. Eng mit dem traditionellen Fischfangverbunden sind die ehemals mit roter Tranfarbe g<strong>es</strong>trichenen RORBUER. Das sind die traditionellenHütten der Saisonfischer. <strong>Die</strong> typischen RORBUER werden wir in vielen Fischerdörfern der <strong>Lofoten</strong>wiederfinden. Zu den sehenswert<strong>es</strong>ten Zielen gehören u.a. Å mit dem Stockfischmuseum, Reine,Sakriøy, Hamnøya, Nusfjord, Eggum, Borg mit dem Wikingermuseum, Hennigsvær - das Venedig d<strong>es</strong>Nordens, Kabelvåg und Svolvær – die Hauptstadt der <strong>Lofoten</strong>. Ich bin bemüht am Ende jeder Etappeein Campingplatz zu benennen, den wir aus eigener Erfahrung weiterempfehlen können. Findet man ananderer Stelle einen geeigneten Platz, so bedenkt bitte, das Jedermannsrecht wurde nicht für denheutigen motorisierten Tourismus g<strong>es</strong>chrieben.Jedermannsrecht (Begriffserklärung). Aber nun siehe selbst und entdecke die <strong>Lofoten</strong>.


www.norwegenerlebnisse.de<strong>Teil</strong> 2 der Erlebnistour – <strong>Die</strong> <strong>Lofoten</strong>10. Etappe – Laukvik – Svolvær – Kabelvåg ca. 55 kmNach der Ankunft auf den <strong>Lofoten</strong> haben wir auf den Campingplatz „Skippergården MidnightsunCamping“ Laukvik übernachtet und starten am nächsten Morgen von dort zur <strong>Lofoten</strong>-Erkundung.Zunächst <strong>geht</strong>´s zurück auf die E10, dann in Richtung Svolvær. Es war für uns nie ein Problem in Nähed<strong>es</strong> Zentrums ein Parkplatz für das Wohnmobil zu finden. Weiter <strong>geht</strong>’s zu Fuß, zunächst zurTouristeninfo am Hafen. Dort bekommt man schon mal viele weitereInfos zu den <strong>Lofoten</strong> in deutscher Sprache. Ein Spaziergang auf dieInsel Lamholmen bietet sich ebenso wie der Weg über die große Brückeauf die Insel Svinøya an. Auch kann man von Svolvær aus einen runddreistündigen Ausflug mit einen ehemaligen Fischkutter ins Trollfjord,einem schmalen ca. 2 km langen Seitenarm d<strong>es</strong> Raftsund<strong>es</strong>, unternehmen.Zum Übernachten bieten sich die nebeneinander liegenden Campingplätze „Sandvika“ oder„Ørsvågvær“ hinter dem Ort Kabelvåg an. Man fährt vom Kreisverkehr Svolvær ca. 7 km auf der E10,dann noch 1 km nach links abbiegen. Am Abend lohnt sich nochmals ein Kurzausflug vom Campingplatzzurück nach Svolvær, um 20 Uhr die Abfahrt d<strong>es</strong> Südgehenden und um 21 Uhr die Ankunft d<strong>es</strong>Nordgehenden Hurtigrutenschiff<strong>es</strong>mitzuerleben.


www.norwegenerlebnisse.de<strong>Teil</strong> 2 der Erlebnistour – <strong>Die</strong> <strong>Lofoten</strong>11. Etappe – Kabelvåg – Hennigsvær - Eggum ca. 73 kmVom Campingplatz bei Kabelvåg fahren wir zunächst Richtung Å und biegen nach knapp 10 km linksnach Hennigsvær ab. Hennigsvær liegt etwasvorgelagert vor den <strong>Lofoten</strong> und ist erst seit1983 durch zwei kühn g<strong>es</strong>chwungene Brückenmit dem F<strong>es</strong>tland verbunden. Hennigsvær istauch unter dem Namen „Venedig d<strong>es</strong> Nordens“bekannt und hat noch <strong>im</strong>mer den typischenCharakter ein<strong>es</strong> urtümlichen Fischerdorf<strong>es</strong>. Das Fahrzeug lässt man am Ortsanfang auf dem Parkplatzlinker Hand zurück um auf Entdeckungsreise <strong>im</strong> idyllischen Fischerdorf zu gehen. Nach erfolgtemRundgang durch den Fischerort fahren wir zurück zur E10 und biegen links ab Richtung Å. <strong>Die</strong> Fahrt<strong>geht</strong> nun von der Insel Austvågøy über die Insel G<strong>im</strong>søy hinüber auf V<strong>es</strong>tvågøy. Nach ca. 38 km Fahrtauf der E10 biegt man bei Bøstad rechts ab nach Eggum. Dort wartet ein idealer Platz zumübernachten, direkt an der Atlantikküste mit freiem Blick zur Mitternachtssonne auf uns. Man fährtdurch Eggum bis ans Ende der Straße und zahlt am Wendeplatz in eine „Kasse d<strong>es</strong> Vertrauens“ einenkleinen Eintritt. Der Fahrwegführt zwischen ein paar rotenHütten hindurch, noch ca. 900Meter hin, bis zu denStellplätzen. Siehe auchEggum – Küstenwanderung.


www.norwegenerlebnisse.de<strong>Teil</strong> 2 der Erlebnistour – <strong>Die</strong> <strong>Lofoten</strong>14. Etappe – Ramberg – Reine – ggf. Reinebringen – Ramberg ca. 50 kmNatürlich sollte das Wetter st<strong>im</strong>men und die Kondition gut sein, wennman auf den 443 Meter hohen Reinebringen-Gipfel wandert. Es istsicher nicht Jedermanns Sache den steilen Aufstieg auf sich zunehmen, aber ich erwähne di<strong>es</strong>e Wanderung trotzdem hier an di<strong>es</strong>erStelle. Etappe 13 mit 14 ggf. bei gutemWetter tauschen. „Wenn <strong>es</strong> auf den<strong>Lofoten</strong> nur eine Wanderung gibt, dieman unbedingt unternommen habensollte - dann ist <strong>es</strong> di<strong>es</strong>e, die auf denHausberg von Reine führt. Unser<strong>es</strong>Erachtens gibt <strong>es</strong> <strong>im</strong> g<strong>es</strong>amten Nordskandinavien (wo wir bis datomehr als 150 Touren erwanderten) keine vergleichbare Wandertour,die in solch kurzer Zeit zum Aussichtspunkt führt, von dem aus manein derartig atemberaubend<strong>es</strong>, definitiv nicht in Worte zu fassend<strong>es</strong>Panorama erleben kann. Wer schon einmal oben auf dem Reinebriggenstand, wird sich Zeit ihr<strong>es</strong>/sein<strong>es</strong> Lebens daran erinnern.” So ein Zitataus: Michael Möbius/Annette Ster “<strong>Lofoten</strong>”, ©Verlag Edition Elch. Wer di<strong>es</strong>eWanderung nicht möchte, oder das Wetter sie nicht zulässt, dannb<strong>es</strong>uche man Mosken<strong>es</strong> und vorallem Reine, einer derschönsten Orte <strong>Norwegen</strong>s,der für seine landschaftlicheSchönheit bekannt. Für eineeventuelle Wanderung auf den Gipfel d<strong>es</strong> Reinebringen, siehe hierzu auch mein Wandervorschlag.Der Abend klingt auf dem Campingplatz Ramberg aus. Ein schöner Platz am Atlantik neben der E10.


www.norwegenerlebnisse.de<strong>Teil</strong> 2 der Erlebnistour – <strong>Die</strong> <strong>Lofoten</strong>15. Etappe – Ramberg – Garvdal -Valberg – Kabelvåg ca. 95 km<strong>Die</strong> 15. Etappe führt uns zunächst zurück bis kurz vor Lekn<strong>es</strong>. Zuvor jedoch wieder durch den 1.776 mlangen Nappstraumentunnel, 63 m unter dem Gezeitenstrom d<strong>es</strong> Nappstraumenhindurch. Kurz vor Lekn<strong>es</strong> empfielt sich ein Abstecher nach Gravdal um die 1905errichtete Holzkirche zu b<strong>es</strong>ichtigen. Es ist nur ein Umweg von 2,4 km ab der E10Kreuzung (Ausschilderung ist Rv818 Ballstad). Danach wieder zurück zur E10 undweiter bis Lekn<strong>es</strong>. Dort biegen wir <strong>im</strong> 2. Kreisel an der Esso-Tankstelle rechts aufdie Rv815 in Richtung Stamsund ab. Nach weiteren knapp 8 km folgen wir derlinks abbiegenden Rv 815 Richtung Valberg und Svolsvær. Di<strong>es</strong>e Strecke über dieRv815 durch Valberg ist nur 1 km länger, als wenn man die von der Herfahrtbereits bekannte E10 nutzt. Man benötigt zwar 15 Minuten mehrFahrzeit über die Rv815, gewinnt jedochnochmals b<strong>es</strong>onders schöne Eindrücke der<strong>Lofoten</strong> und der unberührten Natur. An derE10 angekommen <strong>geht</strong> <strong>es</strong> über dieSundklakkstraumen bru hinüber auf G<strong>im</strong>søy,5 Minuten später über die elegant g<strong>es</strong>chwungeneG<strong>im</strong>søybrua auf die Insel V<strong>es</strong>tvågøy. Am b<strong>es</strong>ten fährt man wieder auf einen der bereits genutztenCampingplätze „Sandvika“ oder „Ørsvågvær“bei Kabelvåg. Wer <strong>es</strong> bei Etappe 10 nichtgenutzt hat könnte von hier am Abend denAusflug nach Svolvær machen um denHurtigruten Schiffen be<strong>im</strong> aus- undeinlaufen zu zusehen.


www.norwegenerlebnisse.de<strong>Teil</strong> 2 der Erlebnistour – <strong>Die</strong> <strong>Lofoten</strong>16. Etappe – Kabelvåg – Lødingen – Fähre nach Bogn<strong>es</strong> – Tømmern<strong>es</strong>et 153 kmAbschied von den <strong>Lofoten</strong>. Wir rollern wie zuvor in Etappe 9 angekommen, die E10 zurück bis zurFähre in Lødingen. Man könnte auch über Narvik außen herum fahren (223 km Umweg), hätte dannaber trotzdem die Fährpassage auf der E6 von Skarberget nach Bogn<strong>es</strong>, wollte man in <strong>Norwegen</strong>bleiben. Bliebe man auf der E10, hätte man den „schnellen Rückweg“ zu Lande über Kiruna und Lueå inSchweden. Wir wollen in <strong>Norwegen</strong> bleiben, kürzen ab und setzen über von Lødingen nach Bogn<strong>es</strong>.Fahrplan siehe unter „Fergerute“. <strong>Die</strong>Fähre setzt <strong>im</strong> 1-2 Stundentakt nachBogn<strong>es</strong> über. <strong>Die</strong> Überfahrt dauert ca. 60Minuten. In Bogn<strong>es</strong> mit der Fähreangekommen, sind wir bereits wieder aufder längsten Straße d<strong>es</strong> Nordens d<strong>es</strong>Land<strong>es</strong> angelangt. Das ist die 3.140 km lange E6 von Kirken<strong>es</strong> nachTrelleborg. Wir fahren nun die „Nord–Süd–Verbindung“ <strong>Norwegen</strong>s noch ca. 55 km durch einelandschaftlich sehr schöne Region bislinker Hand der CampingplatzTømmern<strong>es</strong>et zum übernachten einlädt.Anschluss <strong>im</strong> <strong>Teil</strong> 3 – <strong>Die</strong> KüstenstraßeFv17

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