Geplant: Radweg rund um Freiberg - Universitätsstadt Freiberg
Geplant: Radweg rund um Freiberg - Universitätsstadt Freiberg
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Amtsblatt<br />
der Stadt <strong>Freiberg</strong><br />
Wie soll die Burgstraße aussehen?<br />
Bürgerversammlung zur Gestaltung der Hauptachse z<strong>um</strong> Schloss am 1. August<br />
Die Burgstraße wird in den kommenden<br />
beiden Jahren (2007 und<br />
2008) auf ihrer gesamten Länge neu<br />
gestaltet und damit aufgewertet<br />
werden. „Als eine der Hauptentwicklungsachsen<br />
der Stadt <strong>Freiberg</strong><br />
soll sie nicht nur eine Erneuerung<br />
der Verkehrsoberfläche erhalten,<br />
sondern auch eine ansprechende<br />
Gestaltung“, informiert Holger Reuter,<br />
Dezernent für Stadtentwicklung.<br />
So ist geplant, den Abschnitt<br />
zwischen Schlossplatz und Thielestraße<br />
als verkehrsberuhigten Bereich<br />
zu gestalten, den Abschnitt<br />
zwischen Thielestraße und Kesselgasse<br />
als Fußgängerzone.<br />
„Im Rahmen der derzeit laufenden<br />
vorbereitenden Planungsarbeiten<br />
sind entsprechende Vorschläge<br />
erarbeitet worden“, führt Reuter<br />
aus. Diese werden bis z<strong>um</strong> 4. August<br />
dieses Jahres im Ausstellungsra<strong>um</strong><br />
des Technischen Rat-<br />
hauses, Petriplatz 7, ausgehängt<br />
sein. „Jedermann kann somit während<br />
der Öffnungszeiten die derzeit<br />
vorliegenden Entwürfe zur Aufwertung<br />
der Burgstraße besichtigen.“<br />
Wie bereits bei der Neugestaltung<br />
des Schlossplatzes praktiziert,<br />
beabsichtigt die Stadtverwaltung<br />
<strong>Freiberg</strong> die Bürger ihrer Heimatstadt<br />
wieder aktiv an den Planungsgeschehen<br />
zu beteiligen. Deshalb<br />
wird am 1. August <strong>um</strong> 17 Uhr<br />
im Ratssaal des Rathauses der Stadt<br />
<strong>Freiberg</strong> eine Bürgerveranstaltung<br />
durchgeführt.<br />
Im Rahmen dieser Veranstaltung<br />
werden die derzeit vorliegenden<br />
Entwürfe vorgestellt. Gleichzeitig<br />
soll darüber informiert werden,<br />
welche Ausstattungselemente für<br />
die Burgstraße geplant sind.<br />
„Es ist uns wichtig, die Meinung<br />
der <strong>Freiberg</strong>er Bürger zu erfahren,<br />
<strong>um</strong> diese in die weitergehenden<br />
Planungen mit einfließen zu lassen“,<br />
versichert der Stadtentwicklungsdezernent.<br />
Deshalb lädt er alle<br />
Interessierten zur Bürgerversamm-<br />
lung ein: „Wir würden uns wünschen,<br />
dass die <strong>Freiberg</strong>er von diesem<br />
Informationsangebot in großer<br />
Zahl Gebrauch machen.“<br />
<strong>Geplant</strong>: <strong>Radweg</strong> <strong>rund</strong> <strong>um</strong> <strong>Freiberg</strong><br />
(KT). Seit 1992 wurden in der<br />
Stadt <strong>Freiberg</strong> <strong>Radweg</strong>e neu oder<br />
ausgebaut, entweder als Bestandteil<br />
zu sanierender Straßen oder als<br />
selbständige <strong>Radweg</strong>e. Dazu gehörte<br />
beispielsweise auch der <strong>Radweg</strong><br />
Silberstraße zwischen <strong>Freiberg</strong><br />
und Brand-Erbisdorf sowie zwischen<br />
<strong>Freiberg</strong> und Weißenborn.<br />
Investiert wurden dafür bisher<br />
etwa 1,7 Millionen Euro, wofür<br />
die Stadt <strong>Freiberg</strong> etwa 810.000<br />
Euro Fördermittel aus dem Förderprogramm„Gemeinschaftsaufgabe<br />
- Verbesserung der regionalen<br />
Wirtschaftsstruktur“, dem<br />
Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz<br />
(GVFG) und Sonderprogrammen<br />
erhalten hat.<br />
Ausgehend vom G<strong>rund</strong>satzbeschluss<br />
des Stadtrates vom 7. Februar<br />
2002 wurde das <strong>Radweg</strong>ekonzept<br />
der Stadt <strong>Freiberg</strong> entwickelt<br />
und dem Regierungspräsidi<strong>um</strong><br />
Chemnitz (RPC) zur Prüfung vorgelegt.<br />
Dieses wurde inzwischen bestätigt<br />
und für den Regierungsbezirk<br />
Chemnitz als beispielhaft<br />
dargestellt.<br />
Mit Erlass des Staatsministeri<strong>um</strong>s<br />
für Wirtschaft und Arbeit<br />
(SMWA) vom 27. Januar 2004 wurden<br />
die Rahmenbedingungen für<br />
den Bau von <strong>Radweg</strong>en verbessert.<br />
Insbesondere kann der Bau oder<br />
Ausbau von selbständig geführten<br />
Aufruf<br />
Bundesweiter<br />
Bürgerpreis 2006<br />
Der größte bundesweite Ehrenamtspreis<br />
wird 2006 mit der Kategorie<br />
„Arbeit und Engagement“<br />
erstmals an freiwillig engagierte<br />
Berufstätige zusammen mit ihrem<br />
mittelständischen Arbeitgeber vergeben.<br />
Bewerben kann sich ein<br />
Unternehmen, das ein bereits bestehendes<br />
Engagement der Mitarbeiter<br />
unterstützt oder ein Freiwilligenprojekt<br />
entwickelt hat, mit<br />
dem sich Mitarbeiter gemeinnützig<br />
engagieren können. Der engagierte<br />
Mitarbeiter und das Unternehmen<br />
bewerben sich dabei<br />
gemeinsam, Einsendeschluss ist der<br />
30. September dieses Jahres. Das<br />
diesjährige Motto des Bürgerpreises<br />
„Kultur verbindet“ richtet sich an<br />
Bürgerinnen und Bürger, die mit<br />
ihren Kulturprojekten einen unverzichtbaren<br />
Beitrag z<strong>um</strong> Zusammenleben<br />
in unserem Land<br />
leisten.<br />
Die Preisgewinner erhalten<br />
Sachpreise im Gesamtwert bis<br />
30.000 Euro, die im Rahmen der<br />
ehrenamtlichen Projekte oder für<br />
die Umsetzung der Ideen eingesetzt<br />
werden müssen.<br />
Die Bewerbungsunterlagen sind<br />
unter www.buerger-engagement.de<br />
und im Amt für Sozial- und Wohnungswesen,<br />
Stadthaus II, Zimmer<br />
210/211 erhältlich.<br />
<strong>Freiberg</strong>er <strong>Radweg</strong>ekonzept beispielgebend im Regierungsbezirk<br />
Nahmen einige Kilometer <strong>Radweg</strong> kritisch unter die Lupe und ließen<br />
sich vom guten Zustand überzeugen: die Mitglieder des Sportbeirates<br />
des <strong>Freiberg</strong>er Stadtrates. Hier im Bild Stadtrat Hartmut<br />
Schirmer. Foto: PS<br />
<strong>Radweg</strong>en gefördert werden. Dazu<br />
zählen Radfernwege und regionale<br />
Hauptradrouten, die Förderung gilt<br />
aber auch für <strong>Radweg</strong>e, die Bestandteil<br />
der <strong>Radweg</strong>ekonzeption<br />
einer Kommune sind. Die Förderung<br />
beträgt 75 Prozent der förderfähigen<br />
Kosten.<br />
Eine weitere Koordinierung der<br />
örtlichen und überörtlichen Planung<br />
wird zudem durch die vom<br />
SMWA herausgegebene Radverkehrskonzeption<br />
für den Freistaat<br />
Sachsen 2005 ermöglicht. Berücksichtigung<br />
findet aber auch das<br />
vom <strong>Freiberg</strong>er Agendaverein 21<br />
e.V. in diesem Jahr erarbeitete Bergbauhistorische<br />
Wanderwegenetz, in<br />
dem Wanderwege mit dem <strong>Radweg</strong>enetz<br />
verknüpft oder eingebunden<br />
werden sollen.<br />
Ausgehend vom bestätigten<br />
<strong>Radweg</strong>ekonzept wurden einzelne<br />
Maßnahmen in das mittelfristige<br />
Investitionsprogramm für die Jahre<br />
2007 bis 2011 aufgenommen. Dies<br />
sind u. a. der Bau eines Geh-<strong>Radweg</strong>es<br />
entlang der Halsbrücker<br />
Straße, die Schaffung einer <strong>Radweg</strong>everbindung<br />
zwischen der<br />
Frauensteiner Straße - Berthelsdorfer<br />
Straße - B 101 - Grenzflügelweg<br />
und Ausbau eines <strong>Radweg</strong>es<br />
entlang der B 101 zwischen Delfter<br />
Straße und Buttermilchweg.<br />
Die längerfristige Planung sieht<br />
<strong>Radweg</strong>e vor, die sowohl den Kreis<br />
<strong>um</strong> die Stadt <strong>Freiberg</strong> schließen<br />
(z.B. Tuttendorfer Weg, Himmelfahrtsgasse,<br />
Fuchsmühlenweg) aber<br />
auch gezielt überörtlichen Fahrradverkehr<br />
in die Altstadt locken<br />
sollen (Himmelfahrtsgasse, Hornstraße,<br />
Meißner Ring/ Donatsring).<br />
Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt<br />
für die Zukunft stellt die Beschilderung<br />
der <strong>Radweg</strong>e dar. Diese<br />
wurde bisher zurückgestellt, da eine<br />
einheitliche Beschilderung für den<br />
Freistaat Sachsen erfolgen sollte.<br />
Die entsprechenden „Richtlinien zur<br />
Fahrradwegweisung im Freistaat<br />
Sachsen“ sind Bestandteil der bereits<br />
genannten Radverkehrskonzeption<br />
für den Freistaat Sachsen<br />
2005.<br />
Es ist beabsichtigt, die bereits<br />
ausgebauten <strong>Radweg</strong>e 2007 einheitlich<br />
zu beschildern. Bei zukünftigen<br />
Maßnahmen wird die<br />
Beschilderung im Rahmen der Ba<strong>um</strong>aßnahme<br />
berücksichtigt.<br />
Vorschläge für den Bürgerpreis<br />
<strong>Freiberg</strong>er können Personen für jährlichen Preis benennen<br />
Letzter Abgabetermin: 30. September<br />
Jährlich wird seit 1992 der<br />
Bürgerpreis der Stadt <strong>Freiberg</strong><br />
vergeben. Und auch mit dem Bürgerpreis<br />
2006 sollen Personen, die<br />
sich in besonderer Weise für das<br />
Gemeinwohl der Stadt verdient<br />
gemacht haben oder dies immer<br />
noch tun, geehrt werden.<br />
Für die Auszeichnung können<br />
noch bis Ende September im Büro<br />
der Oberbürgermeisterin Vorschläge<br />
abgegeben werden. Bislang<br />
ging hier ein Vorschlag ein.<br />
„Dieser Preis soll aber auch<br />
Aufforderung für alle Bürger der<br />
Stadt sein, sich ebenfalls ehrenamtlich<br />
in verschiedenen Bereichen<br />
der Gesellschaft zu engagieren“,<br />
erläutert Joachim Helm,<br />
Leiter des Amtes der Oberbürgermeisterin.<br />
Geehrt werden mit dem Bürgerpreis<br />
jährlich zwei <strong>Freiberg</strong>er.<br />
Bisher erhielten ihn 32 Personen,<br />
wobei er viermal an zwei Personen<br />
gemeinsam ging.<br />
Wer z<strong>um</strong> Neujahrsempfang der<br />
Stadt <strong>Freiberg</strong> mit dem Bürgerpreis<br />
2006 geehrt wird, darüber<br />
entscheidet der Stadtrat in seiner<br />
Dezembersitzung.<br />
Einladung zur<br />
Bürgerversammlung<br />
Gestaltung der Burgstraße<br />
am Dienstag, 1. August, 17 Uhr, im Rathaus, Ratssaal<br />
Die Burgstraße soll als eine Hauptentwicklungsachse der Stadt<br />
<strong>Freiberg</strong> attraktiver gestaltet werden. Die derzeit dazu vorliegenden<br />
Vorschläge sollen mit den Bürgern diskutiert und evtl. Anregungen<br />
und Bedenken entgegengenommen werden.<br />
Achtung: Die Planungs- und Gestaltungsvorschläge hängen<br />
bis z<strong>um</strong> 4. August 2006 im Ausstellungsra<strong>um</strong> des<br />
Technischen Rathauses, Petriplatz 7, aus.<br />
Öffnungszeiten: Mo./Do. 9 bis 16 Uhr<br />
Di. 9 bis 18 Uhr<br />
Fr. 9 bis 12 Uhr<br />
Der <strong>Freiberg</strong>er Bürgerpreis wird<br />
seit 1992 jährlich auf Basis der<br />
„Satzung zur Vergabe des <strong>Freiberg</strong>er<br />
Bürgerpreises“ (zuletzt geändert<br />
am 11. Januar 2001) an natürliche<br />
und juristische Personen,<br />
deren Engagement und Wirken im<br />
ehrenamtlichen Bereich dem Gemeinwohl<br />
der Stadt über längere<br />
Zeit diente, vergeben.<br />
Der Bürgerpreis besteht aus einem<br />
Geldpreis in Höhe von 500<br />
Euro in Verbindung mit einer Urkunde.<br />
Frist z<strong>um</strong> Einreichen für<br />
Vorschläge ist jeweils der 30. September<br />
des Vergabejahres.<br />
Auszeichnungsvorschläge<br />
für den<br />
<strong>Freiberg</strong>er Bürgerpreis 2006<br />
sind bis spätestens<br />
30. September dieses Jahres<br />
zu richten an:<br />
Stadtverwaltung <strong>Freiberg</strong><br />
Büro der Oberbürgermeisterin<br />
Obermarkt 24<br />
09599 <strong>Freiberg</strong><br />
Mit dem Bürgerpreis geehrte <strong>Freiberg</strong>er:<br />
1992 Melanie Weber und Ingeburg<br />
von Löbbecke (†)<br />
1993 Christine Wagner und Hellmut<br />
Döring (†)<br />
1994 Helga Kaltofen und Heinz<br />
Wegehaupt (†)<br />
1995 Andreas Plischek und Knut<br />
Ne<strong>um</strong>ann gemeinsam mit<br />
Roland Kowar<br />
1996 Gottfried Breutel und Siegfried<br />
Engel<br />
1997 Gisela & Werner (†) Meißner<br />
und Uwe Ziegs<br />
1998 Erika Wittig und Paul Bojack<br />
1999 Gunther Galinsky und Dr.<br />
Werner Eisold<br />
2000 Barbara von Larisch und<br />
Siegfried Walther gemeinsam<br />
mit Marianne Gross (†)<br />
2001 Ruth Venske und Wolfgang<br />
Jobst (†)<br />
2002 Gerda Sommer und Eberhard<br />
Männchen (†)<br />
2003 Dr. Günther Knauf und Dr.<br />
Werner Lauterbach<br />
2004 Rolf und Erika Wittenberger<br />
sowie Dieter Schräber<br />
2005 Kirsten Hutte und Dr. Heinrich<br />
Douffet<br />
Auf<br />
ein Wort:<br />
<strong>Radweg</strong>e<br />
Der G<strong>rund</strong>satzbeschluss<br />
des<br />
Stadtrates aus<br />
dem Jahr 2002<br />
z<strong>um</strong> <strong>Freiberg</strong>er<br />
<strong>Radweg</strong>ekonzept<br />
eröffnete die<br />
Möglichkeit, dieses<br />
zielgerichtet<br />
zu entwickeln. In den darauf folgenden<br />
Jahren wurde die Vorplanung erstellt.<br />
Diese wurde 2005 abgeschlossen.<br />
Das <strong>Freiberg</strong>er <strong>Radweg</strong>ekonzept<br />
beinhaltet touristische <strong>Radweg</strong>e wie<br />
auch <strong>Radweg</strong>e für den Alltagsverkehr.<br />
Kernstück des Konzeptes dürfte der<br />
<strong>Radweg</strong> <strong>rund</strong> <strong>um</strong> <strong>Freiberg</strong> sein. Die<br />
Nutzung dieses <strong>Radweg</strong>es eröffnet<br />
nicht nur den Radfahrern die Möglichkeit,<br />
sich in der Freizeit sportlich<br />
zu betätigen. „Rund <strong>um</strong> <strong>Freiberg</strong>“<br />
könnte auch der Titel manch anderer<br />
sportlichen Veranstaltung sein.<br />
Der <strong>Radweg</strong> <strong>rund</strong> <strong>um</strong> <strong>Freiberg</strong> führt<br />
durch landschaftlich interessante Gebiete,<br />
aber auch durch unsere historisch<br />
gewachsene Bergbaulandschaft.<br />
Damit eröffnet sich dem Ferntouristen<br />
eine attraktive Möglichkeit, <strong>Freiberg</strong><br />
aus einer anderen Perspektive<br />
kennen zu lernen. Ein perspektivisch<br />
neu einzurichtender sportlicher Höhepunkt<br />
könnte z<strong>um</strong> Beispiel eine<br />
Laufveranstaltung mit Marathon und<br />
Halbmarathon <strong>rund</strong> <strong>um</strong> <strong>Freiberg</strong> sein.<br />
Dieser Lauf könnte durchaus einen<br />
Stellenwert haben, wie ihn bereits der<br />
Stadtmauerlauf, welcher jedes Jahr<br />
z<strong>um</strong> Bergstadtfest durchgeführt wird,<br />
hat. Dass das <strong>Radweg</strong>ekonzept auch<br />
die Komponente des Alltagsradverkehrs<br />
berücksichtigt, ist gerade vor<br />
dem Hinterg<strong>rund</strong> steigender Benzinpreise<br />
von besonderer Bedeutung. So<br />
mancher, der heute mit erstauntem<br />
Blick an den Tankstellen erfährt, dass<br />
der Benzinpreis nunmehr fast 1,50<br />
Euro beträgt, wird überlegen, ob er<br />
nicht zukünftig das Fahrrad benutzt.<br />
Ein in sich geschlossenes <strong>Radweg</strong>enetz<br />
für den Alltagsverkehr könnte<br />
diese Entscheidung deutlich erleichtern.<br />
Perspektivisch ließe sich das <strong>Freiberg</strong>er<br />
<strong>Radweg</strong>enetz auch noch mit<br />
einem <strong>Radweg</strong> <strong>rund</strong> <strong>um</strong> die <strong>Freiberg</strong>er<br />
Altstadt ergänzen. Nach Fertigstellung<br />
der Umgehungsstraße bieten<br />
sich hier Möglichkeiten, den Straßenra<strong>um</strong><br />
<strong>um</strong> die <strong>Freiberg</strong>er Altstadt<br />
neu aufzuteilen.<br />
Es bleibt zu wünschen, dass die<br />
Umsetzung des <strong>Radweg</strong>ekonzeptes<br />
der Stadt <strong>Freiberg</strong> kraftvoll in größeren<br />
Abschnitten erfolgt. Die Fördermöglichkeiten<br />
dazu sind vorhanden.<br />
Wir sollten die Radfahrer unserer<br />
schönen Heimatstadt nicht all zu<br />
lange darauf warten lassen.<br />
Es grüßt Sie recht herzlich<br />
Holger Reuter<br />
Dezernent für Stadtentwicklung<br />
<strong>Freiberg</strong> im<br />
Bl<strong>um</strong>enschmuck<br />
Jährlicher Wettbewerb bereits z<strong>um</strong> siebenten Mal<br />
<strong>Freiberg</strong> soll sich auch in diesem<br />
Jahr geschmückt mit blühenden<br />
Farbtupfern seinen Einwohnern<br />
und Gästen präsentieren, das ist das<br />
Ansinnen des jährlichen Wettbewerbs<br />
„<strong>Freiberg</strong> im Bl<strong>um</strong>enschmuck“.<br />
Zu diesem haben auch<br />
in diesem Jahr der Erzgebirgszweigverein<br />
und die Stadt <strong>Freiberg</strong><br />
aufgerufen. Und wer mit offenen<br />
Augen durch die Bergstadt geht, der<br />
kann sich über zahlreiche Bl<strong>um</strong>enkästen<br />
an den Häuserfassaden erfreuen.<br />
Mit den Augen des Fachmanns<br />
begutachten die Mitglieder<br />
des Vereins den Bl<strong>um</strong>enschmuck.<br />
Denn: Die Jury für den seit 2000<br />
jährlich stattfindenden Wettbewerb<br />
ist bereits unterwegs in <strong>Freiberg</strong>,<br />
<strong>um</strong> den schönsten Bl<strong>um</strong>enschmuck<br />
zu finden. Im kommenden Monat<br />
will die Jury ihre Begehungen abschließen<br />
und sich an die Auswertung<br />
machen. Im Herbst werden<br />
dann die Preisträger gekürt.<br />
„Trotz mancher noch offenen<br />
Wünsche können sich die <strong>Freiberg</strong>er<br />
glücklich schätzen, in solch ei-<br />
ner schönen Stadt leben zu dürfen“,<br />
meint Dieter Schräber, Vorsitzender<br />
des Erzgebirgszweigvereins.<br />
Nicht nur im Domviertel und am<br />
Schloss werde gebaut, auch in den<br />
Außenbezirken erstrahlten immer<br />
mehr alte Häuser in neuem Glanz.<br />
„Woran es aber mancherorts in den<br />
vergangenen Jahren noch mangelte,<br />
das sind die kleinen fröhlichen<br />
Farbtupfer, die dem Ganzen<br />
einen noch freundlicheren Rahmen<br />
geben.“ Dieter Schräber ist sich sicher,<br />
dass „der Stadt etwas mehr<br />
Bl<strong>um</strong>enschmuck gut zu Gesicht<br />
steht.“ Und hierbei könnten alle<br />
mittun – nicht unbedingt mit kostspieligen<br />
Arrangements, sondern<br />
auch mit einfachen und preiswerten<br />
Gestaltungen.<br />
Daher ruft der Erzgebirgszweigverein<br />
gemeinsam mit der Stadt alle<br />
Bürgerinnen und Bürger <strong>Freiberg</strong>s,<br />
die Gewerbetreibenden, Banken und<br />
Institutionen auf: Macht unser <strong>Freiberg</strong><br />
noch schöner! Lasst auch in<br />
diesem Jahr Bl<strong>um</strong>en sprechen!<br />
Auch das <strong>Freiberg</strong>er Rathaus zeigt sich im Bl<strong>um</strong>enschmuck. Im Bild:<br />
Hausmeister Jens Schönborn beim täglichen Gießen. Foto: PS<br />
LOS geht in vierte Runde<br />
<strong>Freiberg</strong> startet in die vierte LOS-<br />
Förderperiode. Seit diesem Monat<br />
kann die Stadt Mittel des Förderprogramms<br />
„Lokales Kapital für soziale<br />
Zwecke“ (LOS) erneut für<br />
Mikroprojekte für das Projekt „Lebendige<br />
Bahnhofsvorstadt“ vergeben.<br />
Ein Begleitausschuss, bestehend<br />
aus Vertretern und<br />
Vertreterinnen der Einwohnerschaft,<br />
Verwaltung und der Zielgruppen,<br />
entschied über die Mittelvergabe.<br />
LOS wird vom<br />
Bundesministeri<strong>um</strong> für Familie, Se-<br />
nioren, Frauen und Jugend<br />
(BMFSFJ) und dem Europäischen<br />
Sozialfonds (ESF) der Europäischen<br />
Union gefördert. Der ESF ist der<br />
Beitrag zur Entwicklung der Beschäftigung<br />
durch Förderung der<br />
Beschäftigungsfähigkeit, des Unternehmergeistes,<br />
der Anpassungsfähigkeit<br />
sowie der Chancengleichheit<br />
und der Investitionen in die<br />
H<strong>um</strong>anressourcen.<br />
Weitere Infos unter Tel.: 273 330<br />
oder E-Mail: Soziales_Gleichstellungsbeauftragte@freiberg.de.<br />
Nr. 17<br />
26.07.2006<br />
www.freiberg.de<br />
Kurz notiert<br />
Bürgeramt: Neue<br />
Öffnungszeiten<br />
Aus betriebsbedingten Gründen<br />
bleibt das Sachgebiet Einwohnerwesen<br />
des Bürgeramtes<br />
vom 31. Juli bis 31. Dezember<br />
dieses Jahres montags geschlossen.<br />
Neue Öffnungszeiten<br />
Dienstag 9 bis 12 Uhr<br />
und 13 bis 18 Uhr<br />
Donnerstag 9 bis 12 Uhr<br />
und 13 bis 16 Uhr<br />
Freitag 9 bis 12 Uhr<br />
Archiv<br />
geschlossen<br />
Das Stadtarchiv <strong>Freiberg</strong> bleibt<br />
aus organisatorischen Gründen<br />
ab dieser Woche bis z<strong>um</strong> 1. September<br />
geschlossen, informiert<br />
Stadtarchivarin Dr. Ines Lorenz.<br />
„In dringenden Angelegenheiten<br />
steht unter der <strong>Freiberg</strong>er Rufn<strong>um</strong>mer<br />
273 126 ein Ansprechpartner<br />
zur Verfügung.“<br />
Der nächste Termin für die öffentliche<br />
Benutzung des Archivs<br />
ist der 5. September.<br />
Die Verwaltung bittet <strong>um</strong> Beachtung<br />
und Verständnis.<br />
Stadtbibliothek<br />
verkürzt geöffnet<br />
Die Bibliothek am Obermarkt<br />
hat während der Sommerferien<br />
geänderte Öffnungszeiten. Vom<br />
24. Juli bis 1. September hat die<br />
Einrichtung dienstags und mittwochs<br />
nur von 10 bis 16 Uhr geöffnet.<br />
Montags und freitags hat<br />
die Bibo wie gewohnt offen: von<br />
10 bis 18 Uhr, donnerstags ist sie<br />
geschlossen.<br />
Gleiches gilt für die Kinderbibliothek<br />
im Pi-Haus.<br />
Fragestunde<br />
für Einwohner<br />
Interessierten <strong>Freiberg</strong>ern stehen<br />
der Stadtrat und Mitarbeiter<br />
der Verwaltung aller zwei Monate<br />
Rede und Antwort, denn<br />
dann steht die Einwohnerfragestunde<br />
auf der Tagesordnung des<br />
öffentlichen Teils der Stadtratssitzung.<br />
So können Einwohner<br />
zur kommenden Stadtratssitzung<br />
am Donnerstag, 3. August, ihre<br />
Fragen vortragen.<br />
Die Stadtratssitzung beginnt<br />
16 Uhr im Ratssaal des <strong>Freiberg</strong>er<br />
Rathauses.<br />
Ferienangebote<br />
des KJKB<br />
1: Samstag/ 29. Juli / ab 17<br />
Uhr/ „Beachvolleyballparty“ auf<br />
dem Gelände am „Nightshift“<br />
Erst das Turnier für nichtaktive<br />
Freizeitvolleyballer, danach Lagerfeuer<br />
... Teamanmeldung bis<br />
vor Turnierbeginn möglich ... 3,-<br />
Euro pro Spieler Startgeld ... vier<br />
Spieler = ein Team ... Getränke<br />
und Gegrilltes zu moderaten<br />
Preisen ... Hinweis: keine Glasflaschen<br />
mitbringen!<br />
2: 5. bis 7. August/ „Zelten in<br />
Reinsberg“<br />
Anmeldung im KJKB (Tel.: 273<br />
332 oder 338) verbindlich bis 1.<br />
August<br />
Teilnehmeralter ab 12 Jahre ...<br />
Kosten 25,- Euro für „all inclusive“<br />
(zelten, baden, kochen,<br />
spielen und alles, was Spaß<br />
macht) ... Infos zu Abfahrt /<br />
Rückkehr etc. telefonisch im<br />
KJKB<br />
3: Darüberhinaus besteht folgendes<br />
Angebot:<br />
Trotz der zwei Feriencamps des<br />
KJKB in Gager auf Rügen hat der<br />
städtische Kinder- und Jugendtreff<br />
jeden Dienstag in den<br />
Ferien ab 15 Uhr geöffnet. Gelangweilte<br />
oder unternehmungslustige<br />
„Ferienkinder“ können an<br />
diesen Tagen vorbeikommen, die<br />
ständigen Treffangebote nutzen<br />
oder eigene Aktivitäten mit<br />
Unterstützung der Jugendsozialarbeiter<br />
planen und durchführen.
Amtsblatt der Stadt <strong>Freiberg</strong><br />
Beschlüsse<br />
Sitzung des Stadtrates vom 06.07.2006<br />
Beschluss-Nr. 1-24/2006:<br />
Der Stadtrat entsendet aus seiner Mitte eine Vertreterin/einen Vertreter<br />
in die Lenkungsgruppe zur Untersuchung der Effektivität und Wirtschaftlichkeit<br />
der Stadtverwaltung <strong>Freiberg</strong> durch die Firma Kienba<strong>um</strong>.<br />
Als Vertreter wurde Herr Dr. Stürzebecher gewählt.<br />
Zudem erfolgt eine regelmäßige, monatliche Information des Haushalts-<br />
und Finanzausschusses durch Vertreter der Firma Kienba<strong>um</strong> und<br />
der Stadtverwaltung <strong>Freiberg</strong> (erstmals am 12.07.2006)<br />
Ja-Stimmen: 26; Nein-Stimmen: 2; Enthaltungen: 3<br />
Beschluss-Nr. 2-24/2006:<br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Freiberg</strong> beauftragt den Redaktionsbeirat gemäß<br />
§ 23 Abs. 2 der Hauptsatzung mit der Aktualisierung der Hauptsatzung<br />
und ggf. der Geschäftsordnung.<br />
Gegenstand der Beauftragung sind im Einzelnen folgende Punkte:<br />
• Aktualisierung der Einwohnerzahl im § 12,<br />
• Anpassung der Regelungen in den §§ 18 Abs. 2 Nr. 3 und 25 Abs.<br />
5 Nr. 2 an den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD),<br />
• Klarstellung der Sachverhalte im § 18 Abs. 2 Nr. 6 – 8 bezüglich Ratenzahlungen,<br />
Verrentung, Stundung, Erlass von Forderungen sowie<br />
Niederschlagungen,<br />
• Ergänzung im § 19 Abs. 2 Nr. 8 z<strong>um</strong> schnelleren Reagieren bei Nachträgen<br />
bei der Realisierung städtischer Bauvorhaben,<br />
• Regelung über die Beteiligung der Stadträte bei der Vorauswahl von<br />
Bewerbern für die Vorstellung im Verwaltungsausschuss und Stadtrat,<br />
entsprechend § 18 Abs. 2 Nr. 2 -3<br />
• Festlegung, dass kein Vergabebeschluss für Planungsleistungen erforderlich<br />
ist, wenn die Maßnahme im Haushalt enthalten ist.<br />
• Weitere Beauftragungen des Redaktionsbeirates sind möglich.<br />
Ja-Stimmen: 28; Nein-Stimmen: 2; Enthaltungen: 1<br />
Beschluss-Nr. 3-24/2006:<br />
Die Stadtrat beschließt eine außerplanmäßige Ausgabe in Höhe von<br />
22.100 € bei der Haushaltsstelle 88000.98800 als Zuschuss im Rahmen<br />
der Rückübertragung eines G<strong>rund</strong>stücks 2022/1 der Gemarkung <strong>Freiberg</strong><br />
auf den Alteigentümer. Die Deckung erfolgt durch Mehreinnahmen<br />
bei der Haushaltsstelle 88000.34000.<br />
Ja-Stimmen: 29; Enthaltung: 1<br />
Beschluss-Nr. 4-24/2006:<br />
1. Der Stadtrat der Stadt <strong>Freiberg</strong> beschließt eine überplanmäßige Ausgabe<br />
bei der Haushaltsstelle 47500.71802 in Höhe von 836.400 € für<br />
die Finanzierung der Kindertageseinrichtungen, die dieses Jahr in<br />
eine freie Betriebsträgerschaft übergegangen sind.<br />
2. Der Stadtrat beschließt, dass die Deckung der überplanmäßigen Ausgabe<br />
aus Minderausgaben Personalkosten und Sachkosten im Unterabschnitt<br />
46400 Tageseinrichtungen für Kinder und durch Mehreinnahmen<br />
im Unterabschnitt 88000 Allgemeines G<strong>rund</strong>vermögen<br />
erfolgt.<br />
Ja-Stimmen: 30<br />
Beschluss-Nr. 5-24/2006:<br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Freiberg</strong> beauftragt die Oberbürgermeisterin der<br />
Stadt <strong>Freiberg</strong> mit der Vorlage eines schriftlichen Berichtes zur Höhe der<br />
bis dato geplanten Kosten für den Umbau/die Sanierung des Schlosses<br />
„Freudenstein“ sowie deren Gesamtfinanzierung in einem TOP.<br />
Mit dem Bericht ist der Nachweis über die Sicherheit der Ausreichung<br />
jetzt eingeplanter Fördermittel (EFRE und städtebaulicher Denkmalschutz)<br />
durch Fördermittelbescheide zu führen.<br />
Gleichzeitig ist mit diesem Bericht nachzuweisen,<br />
a) wie die geplanten Investitionskosten bei Nicht- oder nur Teilgewährung<br />
der geplanten Fördermittel finanziert werden und<br />
b) wie die Finanzierung der zurzeit vergebenen Aufträge erfolgt.<br />
Ja-Stimmen: 25; Nein-Stimmen: 2; Enthaltungen: 3<br />
Beschluss-Nr. 6-24/2006:<br />
1. Der Stadtrat der <strong>Universitätsstadt</strong> <strong>Freiberg</strong> nimmt die <strong>um</strong>fassende<br />
Unterrichtung über die Chancen und Risiken aus dem Erwerb der<br />
Deutsches Brennstoffinstitut Vermögensverwaltungs-GmbH durch<br />
die SAXONIA Standortentwicklungs- und -verwaltungsgesellschaft<br />
mbH sowie dessen Auswirkungen auf die regionale Wirtschaft zur<br />
Kenntnis und stimmt dem Erwerb sämtlicher Geschäftsanteile der<br />
Deutsches Brennstoffinstitut Vermögensverwaltungs-GmbH und deren<br />
Fortführung in der Rechtsform der GmbH durch die SAXONIA<br />
Standortentwicklungs- und -verwaltungsgesellschaft mbH zu.<br />
2. Der Stadtrat der <strong>Universitätsstadt</strong> <strong>Freiberg</strong> stimmt der Bestellung von<br />
Herrn Erich Fritz z<strong>um</strong> alleinvertretungsberechtigten Geschäftsführer<br />
der Deutsches Brennstoffinstitut Vermögensverwaltungs-GmbH zu<br />
und ermächtigt die Oberbürgermeisterin zur diesbezüglichen Stimmabgabe<br />
in der Gesellschafterversammlung der SAXONIA Standortentwicklungs-<br />
und -verwaltungsgesellschaft mbH.<br />
3. Der Stadtrat des <strong>Universitätsstadt</strong> <strong>Freiberg</strong> beschließt die Anpassung<br />
des Gesellschaftsvertrages der SAXONIA Standortentwicklungs- und<br />
Sitzung des Ausschusses für Technik und Umwelt vom 10.06.2006<br />
Beschluss-Nr. 1/TUA:<br />
Der Ausschuss für Technik und Umwelt genehmigt die Bauunterlagen z<strong>um</strong><br />
Neubau des <strong>Radweg</strong>es Silberhofstraße (RA 18), 1. Bauabschnitt und beschließt<br />
die Ausführung mit nachfolgend genannten technischen Parametern:<br />
1. <strong>Radweg</strong>bau Länge: 908 m<br />
Breite: 2,50 m<br />
Regelaufbau: 3 cm Asphaltdeckschicht 0/8<br />
6 cm Asphalttragschicht 0/16<br />
15 cm Schottertragschicht 0/45<br />
16 cm Frostschutzschicht 0/45<br />
40 cm Gesamtaufbau<br />
Ja-Stimmen: 9; einstimmig<br />
Beschluss-Nr. 2/TUA:<br />
Der Ausschuss für Technik und Umwelt erteilt dem Antrag zur Errichtung<br />
eines Leitsystems das Einvernehmen der Stadt <strong>Freiberg</strong> gemäß § 36 Abs.<br />
1 BauGB mit folgenden Hinweisen:<br />
1. Errichtung von Werbeanlagen auf städtischen Flurstücken<br />
Die Stadt <strong>Freiberg</strong> hat mit der Firma Ströer Deutsche Städtemedien<br />
GmbH einen Vertrag zur alleinigen Nutzung von Werbemöglichkeiten auf<br />
Flurstücken im Eigent<strong>um</strong> der Stadt <strong>Freiberg</strong> abgeschlossen. Die Errichtung<br />
der Leitsysteme auf städtischen Flurstücken bedarf deshalb der Zustimmung<br />
der Firma Ströer Deutsche Städtemedien GmbH. Das betrifft<br />
die Standorte Messeplatz/Winklerstraße, Kronenteich/Leipziger Straße<br />
und Gustav-Zeuner-Straße.<br />
Für diese Standorte ist zudem folgendes zu beachten.<br />
Messeplatz/Winklerstraße<br />
Der eingereichte Lageplan entspricht nicht dem aktuellen Stand. Das<br />
Flurstück 2075/2 wurde mit weiteren Flurstücken z<strong>um</strong> Flurstück 2068/7<br />
verschmolzen.<br />
Kronenteich/Leipziger Straße<br />
Das Flurstück 3925/1 befindet sich im Außenbereich der Stadt <strong>Freiberg</strong>.<br />
Gustav-Zeuner-Straße<br />
Das Flurstück 2489/4 gehört z<strong>um</strong> Straßeng<strong>rund</strong>stück Gustav-Zeuner-<br />
Straße<br />
2. Standorte im Außenbereich<br />
Leipziger Straße/Grünfläche<br />
Die Grünfläche vor dem Clemens-Winkler-Bau wird als ökologisch relevante<br />
Grünfläche im Flächennutzungsplan dargestellt. Der Errichtung<br />
Sitzung des Verwaltungsausschusses vom 17.06.2006<br />
Beschluss-Nr. 1/VWA:<br />
Der Verwaltungsausschuss beruft die nachfolgend aufgeführten Personen<br />
zu ehrenamtlich Tätigen:<br />
Name Einsatz<br />
Frau Gries, Ulrike Muse<strong>um</strong><br />
Frau Ba<strong>um</strong>, Rosmarie Bibliotheken<br />
Herr Kr<strong>um</strong>msdorf, Michael Amt für Sozial- und Wohnungs-<br />
(Aktion „Du wirst gebraucht“) wesen<br />
Ja-Stimme: 9, einstimmig<br />
-verwaltungsgesellschaft mbH dahingehend, dass der Aufsichtsrat<br />
der SAXONIA Standortentwicklungs- und -verwaltungsgesellschaft<br />
mbH künftig auch die Geschäftsführung und die Geschäftstätigkeit<br />
von Tochtergesellschaften und damit der Deutsches Brennstoffinstitut<br />
Vermögensverwaltungs-GmbH mit überwacht und ermächtigt<br />
die Oberbürgermeisterin, Änderungen des Gesellschaftsvertrages zuzustimmen,<br />
die im Rahmen des Genehmigungsverfahrens für erforderlich<br />
gehalten werden und dem Inhalt nicht wesentlich widersprechen.<br />
Ja-Stimmen: 28; Enthaltungen: 2<br />
Beschluss-Nr. 7-24/2006:<br />
1. Der Stadtrat der Stadt <strong>Freiberg</strong> beschließt die außerplanmäßige Ausgabe<br />
zur endgültigen Rückzahlung von Finanzhilfen für das<br />
Förderprogramm Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf -<br />
Die Soziale Stadt (SSP) - Erweiterte Bahnhofsvorstadt in Höhe von<br />
126.000,00 € bei der Haushaltsstelle 61500.98100. Die Deckung erfolgt<br />
aus der Haushaltsstelle 63107.95000 – Winklerstraße.<br />
2. Der Stadtrat der Stadt <strong>Freiberg</strong> beschließt die außerplanmäßige Ausgabe<br />
zur Rückzahlung von Finanzhilfen für das Förderprogramm<br />
Städtebaulicher Denkmalschutz (SDP) – <strong>Freiberg</strong>er<br />
Altstadt in Höhe von 192.600,00 € bei der Haushaltsstelle<br />
61990.98100. Die Deckung erfolgt durch die Wiederbereitstellung<br />
der Finanzhilfen in 2006 durch die Sächsische Aufbaubank Dresden.<br />
3. Der Stadtrat der Stadt <strong>Freiberg</strong> beschließt die außerplanmäßige Ausgabe<br />
zur Rückzahlung von Finanzhilfen für das Förderprogramm<br />
Städtebauliche Weiterentwicklung großer Neubaugebiete (StWENG)<br />
- Wasserberg in Höhe von 216.000,00 € bei der Haushaltsstelle<br />
62310.98100. Die Deckung erfolgt durch die Wiederbereitstellung<br />
der Finanzhilfen in 2006 durch das Regierungspräsidi<strong>um</strong> Chemnitz.<br />
Ja-Stimmen: 29<br />
Beschluss-Nr. 8-24/2006:<br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Freiberg</strong> beschließt:<br />
1. Die Trägerschaft für das Gebietsmanagement Erweiterte Bahnhofsvorstadt<br />
wird auf Wunsch des derzeitigen Trägers Lichtpunkt e.V.<br />
<strong>Freiberg</strong> per 01.07.2006 an die Quont<strong>um</strong> – Gesellschaft für Projektmanagement<br />
GbR mit den gleichen Rechten und Pflichten übertragen.<br />
2. Das Gebietsmanagement wird bis z<strong>um</strong> Ende des Förderprogramms<br />
Soziale Stadt (SSP) am 31.12.2007 beauftragt, in Abhängigkeit der<br />
Fortführung des Förderprogramms bis Dezember 2009.<br />
Ja-Stimmen: 24; Enthaltungen: 5<br />
Beschluss-Nr. 9-24/2006:<br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Freiberg</strong> beschließt die Änderung der Förderrichtlinie<br />
der Stadt <strong>Freiberg</strong>. Der Punkt 8 Inkrafttreten wird geändert und<br />
erhält nachfolgenden Wortlaut:<br />
Diese Förderrichtlinie tritt am 01.07.2005 in Kraft und am 31.10.2006<br />
außer Kraft.<br />
Ja-Stimmen: 29<br />
Beschluss-Nr. 10-24/2006:<br />
Der Beschluss des Stadtrates Nr. 1-49/2003 – Förderung der Anmeldung<br />
von Studenten mit Hauptwohnung – vom 02.09.2003 erhält auch Gültigkeit<br />
für das Jahr 2006. Im Übrigen gelten die Bestimmungen des<br />
Beschlusses vom 02.09.2003.<br />
Über das Ergebnis hat die Verwaltung dem Stadtrat im Jahr 2007 Bericht<br />
zu erstatten, gleichzeitig ist über das weitere Verfahren zu entscheiden.<br />
Ja-Stimmen: 29<br />
Beschluss-Nr. 11-24/2006:<br />
Der Stadtrat beschließt die überplanmäßige Ausgabe für den Straßenentwässerungskostenanteil<br />
2005 – Betriebskosten in Höhe von<br />
151.100,00 € auf der Haushaltsstelle 63000.54300 (Straßenentwässerungskostenanteile).<br />
Die Deckung erfolgt aus den Haushaltsstellen 90100.83200 (Kreis<strong>um</strong>lage)<br />
in Höhe von 93.100,00 € und 91900.85000 (Allgemeine Deckungsreserve)<br />
in Höhe von 58.000,00 €.<br />
Ja-Stimmen: 24; Enthaltungen: 5<br />
von Werbeanlagen (bauliche Anlagen) steht die Darstellung des Flächennutzungsplanes<br />
g<strong>rund</strong>sätzlich entgegen. Da der Wegweiser z<strong>um</strong><br />
Parkplatz unmittelbar an der Leipziger Straße am Rand der Grünfläche<br />
errichtet werden soll, werden die G<strong>rund</strong>züge der Planung des Flächennutzungsplanes<br />
nicht berührt. Der Werbeanlage wird die planungsrechtliche<br />
Zustimmung erteilt.<br />
Leipziger Straße/Kronenteich (Flurstück 3925/1)<br />
Der Standort der Werbeanlagen befindet sich innerhalb des im Flächennutzungsplan<br />
dargestellten ökologisch relevanten Grünzuges. Der<br />
Errichtung der beiden Pylone steht die Darstellung des Flächennutzungsplanes<br />
entgegen. Im Gegensatz z<strong>um</strong> Parkplatz-Wegweiser im Bereich<br />
Leipziger Straße/Gustav-Zeuner-Straße werden diese Pylone ra<strong>um</strong>wirksam<br />
und stehen dem Planungsziel der Freihaltung dieses ökologisch<br />
relevanten Bereiches entgegen. Die planungsrechtliche Zustimmung für<br />
die Errichtung der Pylone kann deshalb nicht erteilt werden. Durch den<br />
Antragsteller sollte geprüft werden, inwiefern die beiden Pylone vor dem<br />
Gebäude „Zur Krone“ unter Verzicht auf den vorgesehenen Pylon Campus<br />
errichtet werden können. Ebenso sollte geprüft werden, ob die beiden<br />
Pylone noch einige Meter stadtauswärts eingeordnet werden könnten,<br />
aus dem ökologisch relevanten Grünbereich heraus.<br />
Alte Elisabeth<br />
Die Alte Elisabeth ist ein wichtiges städtebauliches und denkmalschutzrechtliches<br />
Ensemble, welches einen touristischen Schwerpunkt der Stadt<br />
<strong>Freiberg</strong> bildet. Unter Wahrung der Blickbeziehung sollte der Pylon auf<br />
der gegenüberliegenden Straßenseite errichtet werden.<br />
3. Standort Agricolastraße 1/3, Karl-Kegel-Bau<br />
Die repräsentative Anlage des Gebäudes mit traditioneller Fassadengestaltung<br />
und dominierendem Rundbau besitzt hier neben seiner baugeschichtlichen,<br />
ortsgeschichtlichen und wissenschaftsgeschichtlichen<br />
auch eine städtebauliche Bedeutung und aus Richtung Altstadt kommend<br />
wird durch die Aufstellung der Pylone das Erscheinungsbild beeinträchtigt.<br />
Eine Verlagerung des Standortes Richtung Agricolastraße sollte geprüft<br />
werden.<br />
4. Abstimmung zu Einzelstandorten<br />
Die konkreten Standorte des Leitsystems im Bereich der öffentlichen Verkehrsflächen<br />
sind mit dem Rechts- und Ordnungsamt abzustimmen.<br />
Ja-Stimmen: 9; einstimmig<br />
Beschluss-Nr. 2/VWA:<br />
Der Verwaltungsausschuss beschließt eine überplanmäßige Ausgabe<br />
bei der Haushaltsstelle 46400.94140 Sondereinrichtung (SE) Franz-<br />
Kögler-Ring 133 Ba<strong>um</strong>aßnahmen in Höhe von 73.740,00 EUR.<br />
Die Deckung erfolgt durch außerplanmäßige Einnahmen bei der<br />
Haushaltstelle 46400.36240 Sondereinrichtung Franz-Kögler-Ring<br />
133 / Zuweisungen für Investitionen vom Landkreis <strong>Freiberg</strong> in Höhe<br />
von 57.800,00 € und bei der Haushaltstelle 46400.34700 Rückzahlung<br />
überzahlter Bauausgaben in Höhe von 15.900,00 €.<br />
Ja-Stimmen: 8; Enthaltungen: 1<br />
Einladungen<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Rittergutsweg gesperrt<br />
Im Zusammenhang mit der Erneuerung des Abwasserhausanschlusses<br />
für die Kindertagesstätte<br />
in Kleinwaltersdorf wird der Rittergutsweg in der<br />
Zeit zwischen 31.07. und 25.08.2006 für den öffentlichen<br />
Verkehr gesperrt.<br />
In der 31. KW wird es außerdem zu einer halbseitigen<br />
Sperrung der Straße Walterstal in Höhe der<br />
Einmündung Rittergutsweg kommen.<br />
Die Kindertagesstätte wird fußläufig vom Walters-<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Einladung zur Unterrichtung der von den<br />
nachfolgend benannten Ba<strong>um</strong>aßnahmen<br />
betroffenen G<strong>rund</strong>stückseigentümer<br />
Die Stadt <strong>Freiberg</strong> plant den g<strong>rund</strong>haften Ausbau<br />
der Burgstraße (2007/2008) und der Ehernen<br />
Schlange (2007).<br />
Die G<strong>rund</strong>stückseigentümer werden zunächst über<br />
den Stand der Vorplanung informiert und können<br />
im Rahmen dieser ersten Informationsveranstaltung<br />
Anregungen und Bedenken vorbringen. Die<br />
Planungsunterlagen werden ab dem 17.07.2006<br />
im Ausstellungsra<strong>um</strong> des Technischen Rathauses,<br />
Petriplatz 7, ausgehängt.<br />
Die Veranstaltungen werden wie folgt durchgeführt:<br />
26.07.2006 - Ausgabe Nr. 17<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Sitzung des Verwaltungsausschusses<br />
am Montag, 31.07.2006<br />
im Ratssaal des Rathauses, Obermarkt 24, 09599 <strong>Freiberg</strong><br />
Beginn: 18.00 Uhr<br />
Öffentlicher Teil:<br />
01. Information durch die Oberbürgermeisterin<br />
02. Sonstiges<br />
Nicht öffentlicher Teil:<br />
01.Überplanmäßige Ausgabe für den Erwerb von<br />
2 Salzsilos und einer Feuchtsalzanlage (Ausstattung<br />
Winterdienst) (Vorberatung)<br />
02. Wahl eines Vertreters der Mitgliederversammlung<br />
des Kinder- und Jugendzentr<strong>um</strong> e. V. aus<br />
der Mitte des <strong>Freiberg</strong>er Stadtrates (Vorberatung)<br />
03. Entwurf des Mittelfristigen Investitionsprogrammes<br />
2006 – 2010 (Vorberatung)<br />
04. Wahl von zwei Stadträten gemäß Satzung des<br />
„82. Bachfest e. V.“ (Vorberatung)<br />
05. Beschluss z<strong>um</strong> Verkauf einer Teilfläche des<br />
G<strong>rund</strong>stücks Halsbrücker Straße 35C, Flurstück<br />
2525/3 der Gemarkung <strong>Freiberg</strong> (Vorberatung)<br />
06. Beschluss einer überplanmäßigen Ausgabe zur<br />
Unterhaltung des Kommunalwaldes (Vorberatung)<br />
07. Sonstiges<br />
Dr. Uta Rensch<br />
Oberbürgermeisterin<br />
und Vorsitzende des Verwaltungsausschusses<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
25. Sitzung des Stadtrates (Wahlperiode 2004 - 2009)<br />
am Donnerstag, 03.08.2006<br />
im Ratssaal des Rathauses, Obermarkt 24, 09599 <strong>Freiberg</strong><br />
Beginn: 16.00 Uhr<br />
Öffentlicher Teil:<br />
01. Information durch die Oberbürgermeisterin,<br />
u. a. turnusmäßiger Bericht (gemäß § 98 Absatz 1<br />
SächsGemO) der Geschäftsführerin der Seniorenheime<br />
<strong>Freiberg</strong> gGmbH<br />
02. Fragestunde für Einwohner<br />
03. denkmalpflegerischer Zuschuss der Stadt <strong>Freiberg</strong><br />
für die Sanierung an der Gottfried-Silbermann-<br />
Orgel in der Petrikirche (geänderte Fassung vom<br />
10.07.2006) (Beschluss)<br />
04. Wahl von zwei Stadträten gemäß Satzung des<br />
„82. Bachfest e. V.“ (Beschluss)<br />
05. Zwischenbericht zur Finanzierung des Investitionsvorhabens<br />
„Umbau und Sanierung Schloss<br />
Freudenstein“ (Information)<br />
06. Beschluss über die Aufhebung eines Stadtratsbeschlusses,<br />
hier Beschluss Nr. 1-20/2006 (Beschluss<br />
der Aufhebungssatzung für die Straßenbaubeitragssatzung<br />
der Stadt <strong>Freiberg</strong>)<br />
07. Überplanmäßige Ausgabe für den Erwerb von<br />
2 Salzsilos und einer Feuchtsalzanlage (Ausstattung<br />
Winterdienst) (Beschluss)<br />
08. Beschluss z<strong>um</strong> G<strong>rund</strong>besitz des ehemaligen<br />
Stiftsvermögens (geänderte Fassung vom<br />
15.12.2005)<br />
09. Beschluss z<strong>um</strong> Verkauf einer Teilfläche des<br />
G<strong>rund</strong>stücks Halsbrücker Straße 35C, Flurstück<br />
2525/3 der Gemarkung <strong>Freiberg</strong><br />
10. Beschluss einer überplanmäßigen Ausgabe zur<br />
Unterhaltung des Kommunalwaldes<br />
11. Wahl eines Vertreters der Mitgliederversammlung<br />
des Kinder- und Jugendzentr<strong>um</strong> e. V. aus der Mitte<br />
des <strong>Freiberg</strong>er Stadtrates (Beschluss)<br />
12. Sonstiges<br />
Nicht öffentlicher Teil:<br />
01. Berichterstattung von Aufsichtsräten von Gesellschaften<br />
mit kommunaler Beteiligung<br />
(Information)<br />
02. Sonstiges<br />
Dr. Uta Rensch<br />
Oberbürgermeisterin<br />
und Vorsitzende des Stadtrates<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Sitzung des Ausschusses für Technik und Umwelt<br />
am Montag, 07.08.2006<br />
im Ratssaal des Rathauses, Obermarkt 24, 09599 <strong>Freiberg</strong><br />
Beginn: 18.00 Uhr<br />
Öffentlicher Teil:<br />
01. Information durch die Oberbürgermeisterin<br />
02. Beschluss zur Städtebauförderung im Sanierungsgebiet<br />
<strong>Freiberg</strong>er Altstadt<br />
Ordnungsmaßnahme und Sicherung - Bauvorhaben<br />
Kesselgasse 20, Flurstück 618<br />
03. Sonstiges<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Sitzung des Ortschaftsrates Zug<br />
am Mittwoch, 09.08.2006<br />
im Gebäude am Daniel 4, 09599 <strong>Freiberg</strong><br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
Öffentlicher Teil:<br />
01. Eröffnung durch die Ortsvorsteherin<br />
02. Bürgerfragestunde<br />
03. Information und Beratung zu Ortsangelegenheiten<br />
- Sachstand Bolzplatz<br />
- Sachstand Containerstellplatz Lindenallee<br />
Nicht öffentlicher Teil:<br />
01. Entwurf des Mittelfristigen Investitionsprogrammes<br />
2006 – 2010 (Vorberatung)<br />
02. Sonstiges<br />
Dr. Uta Rensch<br />
Oberbürgermeisterin und Vorsitzende des<br />
Ausschusses für Technik und Umwelt<br />
04. Sonstiges<br />
Nicht öffentlicher Teil:<br />
01. Sonstiges<br />
B. Wagner<br />
Vorsitzende des Ortschaftsrates Zug<br />
tal aus erreichbar bleiben. Die Zufahrt mit Pkw<br />
kann nur über die Sandstraße erfolgen.<br />
Bei Fragen oder Problemen wenden Sie sich bitte<br />
an das Tiefbauamt der Stadtverwaltung <strong>Freiberg</strong><br />
unter Telefon-Nr. (0 37 31) 27 34 71.<br />
Dr. Uta Rensch<br />
Oberbürgermeisterin<br />
Ort: Ratssaal im Rathaus <strong>Freiberg</strong>,<br />
Obermarkt 24<br />
Dat<strong>um</strong>: 27.07.2006, 17.00 Uhr Burgstraße<br />
27.07.2006, 18.00 Uhr Eherne Schlange<br />
Betroffen sind alle G<strong>rund</strong>stückseigentümer, deren<br />
G<strong>rund</strong>stück direkt oder über eine Zufahrt an die<br />
o.g. Straßen grenzen.<br />
Dr. Uta Rensch<br />
Oberbürgermeisterin
26.07.2006 - Ausgabe Nr. 17 Amtsblatt der Stadt <strong>Freiberg</strong><br />
Gefahr von Bränden<br />
während der Ernte<br />
Verhaltensregeln sollten bekannt sein<br />
Die anhaltende Trockenheit<br />
während der Getreideernte lässt die<br />
Gefahr von Bränden während der<br />
Ernte und bei der Einlagerung<br />
pflanzlicher Erzeugnisse steigen.<br />
Erst vor kurzem kam es zu einem<br />
Getreidebrand im Landkreis <strong>Freiberg</strong>.<br />
Kreisbrandmeister Gerald<br />
Nepp weist daher auf einige wichtige<br />
Verhaltensregeln hin, <strong>um</strong> die<br />
Brandgefahr zu mindern. Selbstverständlich<br />
dürfte sein, dass<br />
brennende bzw. glimmende Zigaretten<br />
oder Tabakreste in Feld und<br />
Flur nicht weggeworfen werden,<br />
ebenso brennende, glühende oder<br />
glimmende Gegenstände aller Art<br />
aus baulichen Anlagen, Fahrzeugen<br />
und Eisenbahnzügen in die<br />
freie Natur. Abgeerntete Getreideund<br />
ausgetrocknete Grasflächen<br />
dürfen nicht mit Autos mit Katalysator<br />
befahren werden. Auch ein<br />
Abstellen dieser Fahrzeuge ist dort<br />
verboten.<br />
Viel Aufmerksamkeit sollten die<br />
landwirtschaftlichen Betriebe dem<br />
vorbeugenden Brandschutz beimessen.<br />
Nur wenn dieser den gleichen<br />
Stellenwert besitzt, wie die direkte<br />
Ernteorganisation, ließen sich<br />
Entstehungsbrände vermeiden,<br />
meint Kreisbrandmeister Gerald<br />
Nepp. In die Schulung der Mitarbeiter<br />
seien daher auch die Erntehelfer<br />
und beteiligte Lohnunternehmen<br />
einzubeziehen.<br />
Vor allem sind diese darauf hinzuweisen,<br />
dass das Rauchen und<br />
der Umgang mit dem offenen Feuer<br />
bei Erntearbeiten streng verboten<br />
sei. Auch vor Ort notwendige<br />
Schweiß- und Schneidarbeiten und<br />
das Betanken der Erntemaschinen<br />
sind beispielsweise nur auf Flächen<br />
durchzuführen, die frei von brenn-<br />
Esther-von-Kirchbach e. V.<br />
Fischerstr. 28, Tel.: 03731/22 010<br />
Dienstag von 9 bis 15 Uhr:<br />
Einkaufen – Kochen – Verkosten<br />
Mittwoch von 10 bis 11 Uhr:<br />
Entspannungsgymnastik mit Musik<br />
Donnerstag von 9 bis 11.30 Uhr:<br />
Mütter-Kinder-Treff (Verschiedene<br />
Altersgruppen basteln, spielen, erzählen)<br />
Regionallandfrauenverband<br />
Chemnitzer Str. 8, 03731/16 04 35<br />
Beratungsgespräche:<br />
Die: 9 bis 12 und 13 bis 16 Uhr<br />
Do.: 9 bis 12 und 13 bis 16 Uhr<br />
Überregionales Frauenzentr<strong>um</strong><br />
für Orientierung<br />
und Information Zug<br />
aldenstr. 129b, FG/OT Zug<br />
el.: 03731/ 74 447<br />
ontag 9.30 Uhr:<br />
urs Bewegungstanz<br />
ontag 13.45 Uhr:<br />
urs Frauenausgleichsgymnastik<br />
ienstag 9 bis 15 Uhr: Frauentammtisch<br />
„Begegnung und Inforationen“<br />
onnerstag 9 Uhr: Kreativangebote<br />
. August: geschlossen<br />
. August, 14 Uhr: Sommerfest-Seiorennachmittag,<br />
„Musik, Tanz u.<br />
ute Laune“<br />
. August, 10 bis18 Uhr: Sommerfest<br />
<strong>um</strong> „Tag der offenen Tür“ - vielseiige<br />
Angebote<br />
. + 16. August je 9.30 Uhr: „Basteln,<br />
erkeln, Spielen“ Ein Angebot speiell<br />
für Kinder im Rahmen Ferienestaltung<br />
3. August, 14 Uhr: Seniorennachittag,<br />
„Reisen mit Herz“ stellt sich<br />
or<br />
CJD Chemnitz Außenstelle<br />
<strong>Freiberg</strong>, Projekt „Buntes Haus“<br />
schaikowskistr. 57a<br />
el.: 03731/20 13 38<br />
ereine, die im „Bunten Haus tätig<br />
ind:<br />
erband <strong>Freiberg</strong>er Behinderter und<br />
hrer Freunde e.V.<br />
err Kuka, Tel.: 03731/ 76 154<br />
ienstag 10 bis 15 Uhr: Sprechzeit<br />
ittwoch 14 Uhr: Kreatives Gestalten<br />
eden 1. und 3. Donnerstag im Moat<br />
ab 16 Uhr: offener Freizeitnachittag<br />
JD „Buntes Haus“<br />
indertreff 6 bis 16 Jahre<br />
r. Pasternak, Tel.: 03731/20 13 38<br />
ffnungszeiten in den Sommerferien:<br />
ontag bis Freitag: 10 bis 17 Uhr<br />
rbeitslosenverband <strong>Freiberg</strong> e.V.<br />
rau Scholz, Tel.: 03731/76 250<br />
eratung u. Öffnungszeiten:<br />
ontag bis Donnerstag: 8 bis 12 Uhr<br />
nd 13 bis 15 Uhr<br />
reitag: 8 bis 12 Uhr<br />
is 6. August bleibt der ALV wegen<br />
rlaub geschlossen!<br />
inderbetreuung von 0 bis 6 Jahre<br />
baren Stoffen sind.<br />
Ratsam ist es, wenn vor Beginn<br />
der Ernte zwischen den Leitern der<br />
landwirtschaftlichen Unternehmen<br />
und den Wehrleitern der örtlich zuständigen<br />
Feuerwehren die Maßnahmen<br />
z<strong>um</strong> vorbeugenden Brandschutz<br />
und einer Brandbekämpfung<br />
abgesprochen werden. Dann könnte<br />
die Betriebsleitung effektive Maßnahmen<br />
z<strong>um</strong> vorbeugenden Brandschutz<br />
treffen. Dies betrifft beispielsweise<br />
die Bereitstellung von<br />
Löschwasser und - mitteln bei Erntearbeiten,<br />
das Anlegen eines<br />
Schutzstreifens sowie verschiedene<br />
Verhaltensregeln bei der Einlagerung<br />
des Erntegutes.<br />
Brände, so der Kreisbrandmeister,<br />
werden nicht selten durch die<br />
Ernte- und Einlagerungstechnik<br />
verursacht. Daher sind die Abgasanlagen<br />
von selbstfahrenden landtechnischen<br />
Arbeitsmitteln und<br />
Transportfahrzeugen zur Ernte auf<br />
ihre Funktionssicherheit zu überprüfen,<br />
Die bewegten Teile an landtechnischen<br />
Maschinen und Geräten,<br />
Lkw und Traktoren sind durch<br />
Abdeckungen so zu sichern, dass<br />
die Gefahr einer Wickelbildung vermindert<br />
wird. Auch die Förder- und<br />
Beschickungstechnik ist fachmännisch<br />
zu überprüfen und vorbeugend<br />
instand zu setzen. Darüber<br />
hinaus sind Strom-, Belüftungs- sowie<br />
Trocknungsanlagen zu überprüfen.<br />
Sie müssen sowohl den zu<br />
erwartenden elektrischen Beanspruchungen<br />
wie auch den äußeren<br />
Einflüssen am Verwendungsort<br />
genügen. Notwendige Reparaturen<br />
sind dabei immer vom Fachmann<br />
auszuführen.<br />
Sprechstunde des Friedensrichters<br />
Die nächste Sprechstunde des<br />
Friedensrichters Peter Weinhold ist<br />
am kommenden Dienstag, 1. August,<br />
von 16 bis 18 Uhr. Sie findet<br />
im Rathaus am Obermarkt, Zimmer<br />
102 (neben der Poststelle), statt.<br />
Sprechstunde des Friedensrichters<br />
ist jeweils am ersten und dritten<br />
Dienstag des Monats. Zu erreichen<br />
ist der Friedensrichter<br />
während der Sprechzeit auch unter<br />
der <strong>Freiberg</strong>er Rufn<strong>um</strong>mer 273 137.<br />
Veranstaltungskalender August 2006<br />
täglich von 7 bis 16 Uhr<br />
Jeden Montag und Dienstag von<br />
8 bis 10.30 Uhr: Entspannungsgymn.<br />
für Frauen<br />
Lichtpunkt e.V.<br />
Fr. Riedel, Tel.: 03731/765987<br />
Jeden Dienstag, 16 Uhr: Töpfern „Ton<br />
in Ton“ im Bunten Haus<br />
Jeden Donnerstag, 13 bis 17 Uhr:<br />
Sprechzeit im Bunten Haus<br />
„Jahresringe“ Verein für<br />
aktives Alter <strong>Freiberg</strong> e.V.<br />
Schillerstraße 3<br />
Tel.: 03731/76 80 45<br />
1. August, Vortrag: Besiedlung und<br />
Ortsgeschichte im Erzgebirge<br />
14. August,14 Uhr, Bildervortrag im<br />
Pressekeller: Erlebnisreise China<br />
17. August: Tagesfahrt nach Leipzig<br />
24. August: Buchlesung<br />
Vorträge bzw. Treffs jeweils 14 Uhr<br />
in der Begegnungsstätte Schillerstraße.<br />
Teilnahme an Fahrten u. Besichtigungen<br />
nur nach vorheriger Anmeldung!<br />
Kegeln, Bowling und Gymnastik finden<br />
zu den bekannten Terminen statt.<br />
VdK Sozialverband<br />
Schillerstr. 3, Tel.: 03731/21 10 39<br />
Begegnungsstätte:<br />
Mo. bis Do.: 8 bis 16 Uhr<br />
Fr.: 8 bis 13.30 Uhr<br />
Behinderten- und Sozialberatungsstelle:<br />
Mo. und Mi.: 8 bis 16 Uhr<br />
Die. u. Do.: 8 bis 18 Uhr<br />
Fr.: 8 bis 14 Uhr<br />
Jeden Mo.: ab 9 Uhr<br />
Kreatives Gestalten<br />
Mittagstisch:<br />
Täglich von 11 bis 12.30 Uhr<br />
(Anmeldung bis 9 Uhr möglich)<br />
Wir stellen Ihnen für Vereinstreffen,<br />
Selbsthilfegruppen, Familienfeiern<br />
usw. unsere Rä<strong>um</strong>lichkeiten gern zur<br />
Verfügung, Tel.: 03731/<br />
21 10 39.<br />
Volkssolidarität<br />
Färbergasse 5, Tel.: 03731/26 31 13<br />
Mo.: 9 bis 13 Uhr<br />
Die. bis Do.: 9 bis 16 Uhr<br />
Fr.: 9 bis 13 Uhr<br />
Nach vorheriger Absprache sind auch<br />
andere Öffnungszeiten möglich!<br />
Wir bieten in unserer Einrichtung von<br />
Montag bis Sonntag jeweils in der<br />
Zeit von 11 bis 13 Uhr Mittag-essen<br />
an.<br />
Für Sonnabend und Sonntag:<br />
Essen bitte vorbestellen!<br />
Wir vermieten unsere Rä<strong>um</strong>e auch<br />
außerhalb der Öffnungszeiten, wie an<br />
Wochenenden und Feiertagen für Familienfeiern.<br />
2. August,14 Uhr: leichte Seniorengymnastik<br />
3. August, 14 Uhr: „H<strong>um</strong>or-H<strong>um</strong>or“bekannte<br />
H<strong>um</strong>oristen geben sich die<br />
Ehre vorgestellt durch Herrn Theu-<br />
„Sonnenbl<strong>um</strong>e“ mit neuer Außenanlage<br />
Die Sanierung der Kindertageseinrichtung Sonnenbl<strong>um</strong>e ist jetzt komplett<br />
abgeschlossen. Mitte dieses Monats konnten die „Sonnenbl<strong>um</strong>en-Steppkes“<br />
nun auch die neu gestaltete Außenanlage in Besitz<br />
nehmen. Den feierlichen Akt des Banddurchschnitts vollzog die Architektin<br />
Iris Mann. Foto: S. Getzlaff<br />
mer UB: 3,50 €<br />
8. August, 14 Uhr. Gedächtnistraining<br />
9. August, 14 Uhr: Treff der Selbsthilfegruppe<br />
ILCO<br />
10. August, 14 Uhr: gemütliche Kaffee<strong>rund</strong>e<br />
im Garten<br />
16. August, 8 Uhr: Frühstücksei - für<br />
Sie angerichtet (Meldung bitte bis 11.<br />
August)<br />
17. August, 14 Uhr: Sommerfest mit<br />
Thommy Solo - er spielt beliebte Melodien<br />
22. August, 14 Uhr: Grillparty im<br />
Garten<br />
23. August, 14 Uhr: Spielenachmittag<br />
im Club<br />
23. August, 17 Uhr: Der „<strong>rund</strong>e“ Tisch<br />
30. August, 8 Uhr: Frühstücksei- für<br />
Sie angerichtet (Meldung bitte bis 25.<br />
August)<br />
Külzstr. 11, Fr. Kuttig<br />
Tel.: 03731/26 44 26<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Donnerstag: 10 bis 16<br />
Uhr<br />
Freitag: 10 bis 15 Uhr<br />
Am Wochenende nach Vereinbarung<br />
Täglich: kleiner Imbiss, Mittagstisch,<br />
Essen auf Rädern, Kaffee u. Kuchen,<br />
Eis u.s.w.<br />
Minibücherei, Möglichkeiten des<br />
Brett- und Kartenspielens<br />
Freitag, 9.30 Uhr: Bewegungstanz<br />
Freitag, 13 Uhr: Treff der „Heidelerchen“<br />
z<strong>um</strong> gemeinsamen Singen -<br />
neue Mitstreiter sind herzlich willkommen.<br />
Freitag, 14 Uhr: Handarbeitszirkel<br />
1. August, 14 Uhr: Sommerfest der<br />
OG „Friedeburg“<br />
2. August, 9.15 Uhr: Sportgruppe<br />
3. August, 13.30 Uhr: Kaffeeklatsch<br />
mit den Hausbewohnern<br />
7. August, 13.30 Uhr: Spiele<strong>rund</strong>e<br />
8. August, 9 Uhr: Kassierung für Badfahrt<br />
Staffelstein<br />
8. August, 9.30 Uhr: Sitztanz<br />
9. August, 9 Uhr: Sport<br />
9. August, 13.30 Uhr: Grillen mit den<br />
Hausbewohnern<br />
14. August, 13.30 Uhr: Kaffeeklatsch<br />
15. August, 13.30 Uhr: Veranstaltung<br />
Unt. Wasserberg „Vortrag über Moorprodukte“<br />
Volkssolidarität „Unterer Wasserberg“<br />
Ortsgruppe<br />
Treff: Begegnungsstätte in Külzstraße<br />
11<br />
Tel.: 03731/ 26 44 26<br />
Wir unterstützen durch Teilnahme:<br />
• Veranstaltungen der<br />
Begegnungsstätte<br />
• Chor und Handarbeitszirkel<br />
• Bewegungstanz<br />
• Sport- und Wandergruppe<br />
• Bowlinggruppen<br />
• Mitarbeit im Beirat der BG<br />
Zu den geplanten Veranstaltungen<br />
kann es Ergänzungen u. Änderungen<br />
geben.<br />
Seniorenverband BRH<br />
Kreisverband <strong>Freiberg</strong><br />
M.-Gorki-Str. 11<br />
Tel.: 03731/76 85 39<br />
10. August: Besuch des „Grete-Weiser-Muse<strong>um</strong>s“<br />
in Bernsdorf, Abfahrt<br />
10 Uhr<br />
Lichtpunkt e. V.<br />
Frau Riedel, Tel.: 03731/76 59 87<br />
Jeden Dienstag, 16 bis 17.30 Uhr:<br />
Töpfern „Ton in Ton“<br />
Jeden Donnerstag, 13 bis 17 Uhr:<br />
Sprechzeit<br />
1. Wohngebietstreff Seilerberg,<br />
Siedlerweg 10<br />
Tel: 03731/ 76 59 87<br />
2. Wohngebietstreff, Paul-Müller-Str.<br />
78, Tel.: 03731/ 76 59 87<br />
Montags, 14 Uhr: Gymnastik u. mehr<br />
für 50 plus mit Eva Krause<br />
Donnerstags 14.30 Uhr: Bewegungstanz<br />
für die Fitness bis ins hohe Alter.<br />
Freitags, 18 Uhr: Bewegung für<br />
Männer ab 45, mit Jörg Krause;<br />
UB: 8 €/Monat<br />
8. August, 15.30 Uhr: Die kleine Aufbautöpferei<br />
- G<strong>rund</strong>begriffe des Töpferns<br />
18. August, 15.30 Uhr. Begegnungscafé<br />
mit Bewohnern des Kretzschmarstiftes<br />
14. August, 18 Uhr: Treffen des FG<br />
Tauschrings<br />
15. August, 15 Uhr: Infonachmittag<br />
d. Freiwilligenbörse<br />
3. Stadtteiltreff Erweiterte Bahnhofsvorstadt,<br />
Schillerstr. 3<br />
Tel.: 03731/ 76 59 87<br />
Dienstags, 14.30 Uhr: Tanzend bewegen<br />
- zu sich selbst finden!<br />
Meditatives Tanzen und Bachblütentanz<br />
Dienstags, 17.30 Uhr: Sprechzeit für<br />
Bewohner des Wohngebietes durch<br />
den Netzwerkkoordinator +<br />
Büchertausch<br />
Mittwochs, 11.30 Uhr: Büchertausch<br />
Mittwochs, 17 Uhr: Kreatives Gestalten<br />
mit Fr. Töppner<br />
4. Wasserberg im „Bunten Haus“<br />
Tel.: 03731/ 76 59 87<br />
Dienstags, 16.30 Uhr: Töpferkurs<br />
„Ton in Ton“ Aufbautechniken<br />
5. Petrikirche, Petriplatz – Eingang<br />
gegenüber der Fahrschule Unger<br />
Tel.: 03731/ 76 59 87<br />
Jeden Dienstag 19.30 Uhr: Internationale<br />
Tanzfolklore, Vorkenntnisse<br />
nicht erforderlich<br />
Diakonisches Werk <strong>Freiberg</strong><br />
Peterstr. 44/46, Tel.: 03731/ 48 20<br />
www.diakonie-freiberg.de<br />
Tee-Ei, Jugendklub<br />
der ev. Kirchgemeinde<br />
Endspurt der Fragebogenaktion<br />
z<strong>um</strong> qualifizierten Mietspiegel<br />
Spätester Abgabetermin ist der 6. August<br />
Um einen qualifizierten Mietspiegel<br />
für die Stadt <strong>Freiberg</strong> zu erstellen,<br />
sind seit Anfang Juli Fragebögen<br />
an <strong>Freiberg</strong>er Mieter und<br />
Vermieter/Verwalter verteilt worden.<br />
Viele dieser Fragebögen sind<br />
bereits ausgefüllt zurück gesandt<br />
worden. Doch die Arbeitsgruppe<br />
Mietspiegel appelliert nun an all<br />
jene, die den Fragebogen noch<br />
nicht ausgefüllt haben, dies bitte<br />
Untermarkt 5, Tel.: 03731/33 030<br />
Olivia Tübbicke<br />
Reguläre Öffnungszeiten:<br />
Mo.: 14 bis 21 Uhr<br />
Die. bis Do: 13 bis 21 Uhr<br />
Fr.: 13 bis 22 Uhr<br />
1. August, 10 Uhr ab Tee-Ei: Radtour<br />
nach Reinsberg mit Baden, Anmeldung<br />
erforderlich UB: 5,-€<br />
6. bis 13. August, 10 Uhr, ab Tee-Ei:<br />
Campen und Paddeln an der Mecklenburgischen<br />
Seenplatte, Teilnahmebetrag:<br />
100 € bis 21 Jahre und 150<br />
€ über 21 Jahre<br />
Das Tee-Ei bleibt geschlossen vom 7.<br />
bis 11. August. und vom 21. August<br />
bis 1. September aufg<strong>rund</strong> der Ferienfreizeiten!<br />
Alles ist nachzulesen unter: www.teeei-freiberg.de<br />
„Hoffnung-Nadeshda“ e. V.<br />
Paul-Müller-Str. 78<br />
Tel.: 03731/ 20 08 18<br />
Sprechstunden:<br />
Montag bis Donnerstag: 13 bis 20<br />
Uhr<br />
Freitag: 15 bis 22 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Was? „Offener Integrativer Kinde<strong>rund</strong><br />
Jugendtreff“<br />
Wo? In <strong>Freiberg</strong>, Lessingstr. 45<br />
Städt. Kinder- u. Jugendkontaktbüro<br />
Heubnerstr. 15, im Stadthaus II, Tel.:<br />
27 33 38<br />
Die.: 9 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr<br />
Do.:13 bis 18 Uhr<br />
Fr.: 9 bis 12 Uhr<br />
Städt. Kinder- und<br />
Jugendtreff Wasserberg<br />
Karl-Kegel-Str. 8, Neben dem Platz<br />
der Einheit, Tel.: 03731/ 76 70 72 oder<br />
03731/ 273 332<br />
Angebote für Schüler ab 12 Jahre<br />
Die. bis Do.: 14 bis 19 Uhr<br />
Fußballprojekte<br />
der Mobilen Jugendarbeit<br />
Mo.: 17.30 bis 19 Uhr in der<br />
Sporthalle „C. Böhme“<br />
Mo.: 15 bis 17 Uhr in der<br />
Sporthalle „K. Günzel“<br />
Die.: 17 bis 18.30 Uhr in der<br />
Sporthalle „K. Günzel“<br />
Mi.: 20 bis 21.30 Uhr in der<br />
Sporthalle „C. Böhme“<br />
Do.: 17 bis 18.30 Uhr in der<br />
„Bergschlösschenhalle“<br />
Kinder- und Jugendtreff<br />
am Wasserberg<br />
Karl-Kegel-Str. 8, Neben dem Platz<br />
der Einheit<br />
Tel.: 03731/27 33 38 und 27 33 32<br />
Deutscher Kinderschutzbund<br />
Kreisverband <strong>Freiberg</strong> e.V.<br />
Friedeburger Str. 15<br />
Tel.: 03731/ 26 95 50<br />
Im Monat August finden keine Veranstaltung<br />
statt!<br />
Änderungen vorbehalten<br />
<strong>um</strong>gehend zu tun und den ausgefüllten<br />
Fragebogen in die angegebenen<br />
Briefkästen der Städtischen<br />
Wohnungsgesellschaft, Wohnungsgenossenschaft<br />
oder der Häuser der<br />
Stadtverwaltung zu werfen. Erst dadurch<br />
werde es möglich, die Daten<br />
mit auszuwerten, die dann G<strong>rund</strong>lage<br />
für den Mietspiegel sind.<br />
Beim qualifizierten Mietspiegel<br />
kommt es besonders auf viele ge-<br />
Schultour startet neues Schuljahr<br />
<strong>Freiberg</strong>er Kinder- und Jugendparlament feierte Zehnjähriges<br />
Mit dem Ende des Schuljahres<br />
ging auch die neunte Legislaturperiode<br />
des <strong>Freiberg</strong>er Kinder- und Jugendparlamentes<br />
(Kipa) zu Ende.<br />
Zwei Jahre hatte sie erstmals gedauert<br />
– nach acht einjährigen hatten<br />
sich die Nachwuchsparlamentarier<br />
auf eine Verlängerung geeinigt. Mit<br />
einer zweijährigen Amtszeit ist für<br />
die Kinder- und Jugendstadträte ein<br />
intensiveres und kontinuierlicheres<br />
Arbeiten möglich. Das wird zudem<br />
seit April vorigen Jahres unterstützt<br />
durch ein eigenes Büro. Einmal in<br />
Für zehn Jahre Betreuung des Kipas bekam Monika Hageni (l.), die<br />
1996 den Anstoß für das Nachwuchsparlament gegeben hatte, von der<br />
nach neun Jahren aus dem Kipa scheidenden Franziska Schmiedel<br />
ein „Kipa-T-Shirt“, womit sie zugleich die Kipa-Ehrenmitgliedschaft<br />
erhielt. Mit im Bild: Stadträtin Margit Koch (2.v.r.) und der Schulleiter<br />
des Rülein-Gymnasi<strong>um</strong>s, Rolf Kempe. Foto: AK<br />
Erinnerung<br />
der Woche, immer dienstags von 15<br />
bis 17 Uhr, hat es geöffnet. Dann stehen<br />
Mitglieder des Kipa bereit, <strong>um</strong><br />
Anfragen entgegen zu nehmen oder<br />
auch Anregungen für ihre Arbeit.<br />
Zehn Jahre gibt es das Nachwuchsparlament<br />
nun schon und die<br />
Liste des Erreichten ist lang. Vor allem<br />
für die Kinder und Jugendlichen<br />
<strong>Freiberg</strong>s macht sich das junge Parlament<br />
stark. Doch viel kommt auch<br />
allen <strong>Freiberg</strong>ern zu Gute, so u.a. das<br />
Hinweisschild für Kraftfahrer an der<br />
Kaufland-Ausfahrt am Bebelplatz,<br />
verstärkte Kontrollen im Albertpark<br />
durch die Bürgerpolizei oder das Anbringen<br />
fehlender Straßennamensschilder<br />
in der Innenstadt.<br />
Sicherheit, Sauberkeit und Freizeitgestaltung<br />
sind zentrale Themen<br />
im Kipa, in dem neben <strong>Freiberg</strong>er<br />
Schulen auch Jugend-Vereine vertreten<br />
sein können. So erreichten die<br />
engagierten Jung-Stadträte, dass an<br />
der Heubnerhalle ein Streetballplatz<br />
errichtet wurde, am Häuersteig eine<br />
Skaterbahn und an der Hainichener<br />
Straße ein Hartplatz für jedermann.<br />
Stark machen sich die Kipa-Mitglieder<br />
vor allem auch für ihre Schulen.<br />
So bekam fast jede inzwischen<br />
eine Neuerung, die sie dem Kipa zu<br />
verdanken hat. Die „Pabst von<br />
Ohain“-Schule erhielt ein Computerkabinett.<br />
An der G<strong>rund</strong>schule Zug<br />
gibt es jetzt ein Buswartehäuschen<br />
und verschärfte Blitzkontrollen, die<br />
Zetkin-Mittelschule erhielt einen<br />
Schulklub, die Winkler-Mittelschule<br />
einen Basketballkorb und eine Turnhallenuhr<br />
und die Agricola-G<strong>rund</strong>schule<br />
eine verbesserte Sportanlage.<br />
Für die Pestalozzi-G<strong>rund</strong>schule sind<br />
der Schulhof und ein Spielplatz neu<br />
gestaltet worden.<br />
Doch nicht nur per Beschluss<br />
bringen die jungen Parlamentarier<br />
Dinge auf den Weg, nein, sie sind<br />
dabei auch selbst aktiv und packen<br />
ordentlich mit zu: Die auf ihre Initiative<br />
geschaffene Skaterbahn halten<br />
sie sauber, sind als Mülldetektive<br />
unterwegs und setzten ihren „Tag der<br />
Spielplätze“ <strong>um</strong>. Mit dabei sind sie<br />
auch, wenn für ein sauberes <strong>Freiberg</strong><br />
z<strong>um</strong> Frühjahrs- und Herbstputz aufgerufen<br />
wird.<br />
So viel Einsatz sollte belohnt werden.<br />
Und so gab´s anlässlich des<br />
zehnjährigen Bestehens ein Fest, zu<br />
dem alle <strong>Freiberg</strong>er Kinder und Jugendlichen<br />
sowie deren Familien ein-<br />
Wasserpreis bis<br />
2011 konstant<br />
Wasserzweckverband <strong>Freiberg</strong> führt seine<br />
wirtschaftlich positive Entwicklung fort<br />
Im turnusmäßigen Bericht vor den<br />
Stadträten informierte Christian Neubert,<br />
Geschäftsleiter des Wasserzweckverbandes<br />
<strong>Freiberg</strong> (WZF), über<br />
den Wasserzweckverband <strong>Freiberg</strong> für<br />
den Zeitra<strong>um</strong> des zurückliegenden<br />
Jahres und gab einen Ausblick auf<br />
die zukünftige Entwicklung.<br />
Bei der Anzahl der Verbandsmitglieder<br />
in den Bereichen Wasserversorgung<br />
und Abwasserentsorgung<br />
haben sich keine Veränderungen ergeben.<br />
Lediglich die Einwohnerzahl<br />
als G<strong>rund</strong>lage für die Stimmenverteilung<br />
hat sich geringfügig geändert.<br />
Im Bereich der Wasserversorgung<br />
sind 1.065 EW und im Bereich<br />
Abwasserentsorgung 324 EW weniger<br />
gemeldet als 2005. Das entspricht<br />
einer Reduzierung von etwa einem<br />
Prozent.<br />
Die Stimmenzahl der Stadt <strong>Freiberg</strong><br />
hat sich <strong>um</strong> eine Stimme auf<br />
87 reduziert, allerdings ist der prozentuale<br />
Anteil an den Gesamtstimmen<br />
nahezu gleich geblieben. Er beträgt<br />
für das Jahr 2006 30 Prozent.<br />
Auch im Jahr 2005 konnte der<br />
Wasserzweckverband <strong>Freiberg</strong> seine<br />
wirtschaftlich positive Entwicklung<br />
fortführen.<br />
Obwohl die Anzahl der Einwohner<br />
und damit der Trinkwasserverkauf<br />
an die Bevölkerung im Verbandsgebiet<br />
weiterhin zurückgeht,<br />
konnte der Umsatz im Jahr 2005 im<br />
Vergleich z<strong>um</strong> Jahr 2004 <strong>um</strong> etwa<br />
50 Tm 3 , das ist ein Prozent, gesteigert<br />
werden. Maßgeblichen Anteil<br />
daran haben unsere Industriekunden,<br />
deren Trinkwasserbezug sich<br />
<strong>um</strong> 150 Tm 3 erhöht hat.<br />
Weiterhin konnte der Verkauf von<br />
Betriebswasser an den Standorten<br />
Gewerbegebiet Süd und Saxonia <strong>um</strong><br />
117 Tm 3 auf 1.005 Tm 3 gesteigert<br />
werden.<br />
Neben der Steigerung der Umsatzerlöse<br />
konnten darüber hinaus noch<br />
Einsparungen beim Material- und<br />
Personalaufwand erreicht werden.<br />
Durch entsprechendes Zinsmanagement<br />
und Kredit<strong>um</strong>schuldungen war<br />
es auch möglich, Zinsaufwendungen<br />
zu reduzieren.<br />
Diese Einsparungen sind entsprechend<br />
des SächsKAG im Rahmen<br />
einer Ist-Kalkulation exakt zu ermitteln<br />
und in der nächsten Kalkulationsperiode<br />
an die Kunden des<br />
Wasserzweckverbandes <strong>Freiberg</strong> zu-<br />
naue Daten an, die die repräsentative<br />
Verteilung des Wohnungsbestandes<br />
widerspiegeln. Der Mietspiegel<br />
ist dann die Basis für die<br />
zukünftigen G<strong>rund</strong>mieten und damit<br />
wichtig für alle Mieter und Vermieter.<br />
Spätester Abgabetermin für die<br />
Fragebögen ist der 6. August.<br />
Weitere Informationen im Internet<br />
unter www.freiberg.de.<br />
geladen waren. Organisiert haben sie<br />
es selbst - zusammen mit dem Team<br />
des <strong>Freiberg</strong>er Johannesbades. Knapp<br />
100 Gäste waren am 15. Juli dazu<br />
ins Jo-Bad gekommen, wo zahlreiche<br />
Spiele und Wettkämpfe sowie Disko,<br />
Hüpfburg und Lagerfeuer für Unterhaltung<br />
sorgten.<br />
Zu Beginn des neuen Schuljahres<br />
kommt das Kipa erneut zusammen<br />
- dann in neuer Besetzung. Die<br />
Schul- und Vereinsvertreter werden<br />
jeweils von ihren Einrichtungen delegiert.<br />
Und dann geht ihre Arbeit gleich<br />
mit vollem Einsatz weiter. Eine der<br />
ersten Aufgaben: Die Schultour must<br />
go on. Bereits z<strong>um</strong> Ausklang des<br />
Schuljahres hatte sich das Kipa in allen<br />
G<strong>rund</strong>schulen vorgestellt, nun<br />
kommen die Mittelschulen an die<br />
Reihe. Der G<strong>rund</strong>: Der Bekanntheitsgrad<br />
unter den Schülern soll erhöht<br />
werden und damit die Akzeptanz<br />
in den eigenen Reihen.<br />
rückzugeben. Für das Jahr 2005 beträgt<br />
diese S<strong>um</strong>me inklusive vorgeschriebener<br />
Verzinsung der Überdeckung<br />
etwa 1,1 Mio. Euro.<br />
Um diese Überdeckung entsprechend<br />
den gesetzlichen Vorschriften<br />
in der nächsten Kalkulationsperiode,<br />
die sich über den Zeitra<strong>um</strong> 2007 bis<br />
2011 erstrecken wird, aufwandsreduzierend<br />
einzusetzen, wurde im<br />
Jahr 2005 eine Rückstellung in dieser<br />
Höhe gebildet. Diesbezügliche<br />
Rückstellungen wurden auch 2003<br />
und 2004 vorgenommen.<br />
Zur Bewertung dieser Rückstellungen<br />
gibt es leider mit dem Finanzamt<br />
<strong>Freiberg</strong> Meinungsverschiedenheiten,<br />
so dass sich unter<br />
Umständen ein Rechtsstreit im Zusammenhang<br />
mit der vom Finanzamt<br />
vorgesehenen Körperschaftssteuererhebung<br />
ergeben könnte.<br />
Wir gehen fest davon aus, dass<br />
die Vorschriften des SächsKAG einzuhalten<br />
sind, wonach Kostenüberdeckungen,<br />
die sich am Ende der<br />
Kalkulationsperiode ergeben, in der<br />
nächsten Periode an den Kunden zurückzugeben<br />
sind und nicht einen<br />
Gewinn im steuerrechtlichen Sinn<br />
darstellen.<br />
In Anbetracht der positiven<br />
Jahresergebnisse der letzten Jahre<br />
und aus der Einschätzung der sich<br />
bis 2011 ergebenden Aufwendungen,<br />
die weiterhin der äußersten Sparsamkeit<br />
unterliegen, gehe ich fest davon<br />
aus, dass sich der Wasserpreis<br />
auch bis 2011 nicht ändern wird und<br />
somit über 12 Jahre stabil auf niedrigem<br />
Niveau verbleibt.<br />
Auf dem Gebiet der Investitionstätigkeit<br />
wird eine rückläufige Entwicklung<br />
eintreten.<br />
Wenn im Jahr 2007 die öffentlichen<br />
Wasserversorgungsanlagen in<br />
Holzhau und in Hartmannsdorf-Reichenau<br />
fertiggestellt sind, ist die<br />
Neuerschließung mit öffentlichen<br />
Wasserversorgungsanlagen im Verbandsgebiet<br />
aus heutiger Sicht abgeschlossen.<br />
In den dann noch nicht<br />
erschlossenen Gebieten gibt es weder<br />
Interesse der dort lebenden Bevölkerung<br />
Zugang zu einer öffentlichen<br />
Wasserversorgung zu haben, noch<br />
wäre eine Investition für den WZF<br />
wirtschaftlich darstellbar. Insofern<br />
besteht diesbezüglich gutes Einvernehmen.
Amtsblatt der Stadt <strong>Freiberg</strong><br />
Wettkampf-Training für Städteduell<br />
<strong>Freiberg</strong> tritt erneut im DAK-Städte-Radfahrduell gegen Annaberg an<br />
Jetzt gibt´s die Revanche: Zweimal<br />
trat <strong>Freiberg</strong> bisher im DAK-<br />
Städte-Radfahrduell gegen Annaberg<br />
an, zweimal hatte <strong>Freiberg</strong><br />
Abschied<br />
Sehr geehrte Leserinnen und Leser<br />
des <strong>Freiberg</strong>er Amtsblattes,<br />
Sie haben auf der Titelseite des vorangegangenen<br />
Amtsblattes neue<br />
„Köpfe“ vorgefunden, d.h., die Bilder<br />
von drei Rathausmitarbeitern und<br />
wurden mit deren zukünftigen Aufgaben<br />
vertraut gemacht. Damit wurde<br />
deutlich, dass ich als Amtsleiter im Amt der Oberbürgermeisterin<br />
aus dem aktiven Dienst ausscheide und in die so<br />
genannte Ruhephase der Altersteilzeit eintrete.<br />
„Mein“ Amt wird es in Zukunft nicht mehr geben, es<br />
wurde die Form der Stabsstellen für die einzelnen Fachgebiete<br />
gewählt. Doch ich bin sicher, und dieser Eindruck<br />
hat sich in den zurückliegenden Wochen und Monaten<br />
bei der Übergabe und Einarbeitung meiner Nachfolger<br />
noch verstärkt, dass diese Arbeit von fachlich kompetenten<br />
und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
fortgeführt wird – z<strong>um</strong> Wohl der Stadt <strong>Freiberg</strong>.<br />
Dieser Leitgedanke hat stets auch meine Arbeit in den<br />
zurückliegenden 16 Jahren bestimmt und ich möchte an<br />
dieser Stelle allen <strong>Freiberg</strong>erinnen und <strong>Freiberg</strong>ern dan-<br />
Jubilare des Monats August<br />
den 70-Jährigen<br />
Ursula Schmidt<br />
Hildegard Karger<br />
Margaretha Kühnl<br />
Hans Jestrabek<br />
Siegfried Harwardt<br />
Ingeburg Schroth<br />
Inge Landmann<br />
Wilfried Stöckel<br />
Gudrun Birke<br />
Maria Stenker<br />
Eva Schoppe<br />
Johanna Rößner<br />
Elfriede Wedler<br />
Ingrid Nützenadel<br />
Rolf Stein<br />
Rosemarie Erler<br />
Klaus Schoppe<br />
Edith Beckert<br />
Helga Jonderko<br />
Ingeburg Hoblik<br />
Hannelore Langer<br />
Horst Knauer<br />
Hannelore Behr<br />
Renate Hubicka<br />
Herbert Müller<br />
Ruth Pflugbeil<br />
Renate Weiß<br />
Dieter Schmökel<br />
Günter Kirschner<br />
Gerd Vergöhl<br />
Waltraud Görsch<br />
Anita Kretzschmar<br />
Renate Rienow<br />
Lothar Henkel<br />
Maria Kästner<br />
Edelgard Scholz<br />
Brigitte Schmidt<br />
Margarete Rühle<br />
Renate Straube<br />
Heinrich Wöhner<br />
Gisela Werner<br />
Günter Schubert<br />
Elfriede Hofmann<br />
Renate Zinke<br />
Maria Mattausch<br />
Rosemarie Kalinke<br />
Manfred Timmel<br />
Dieter Vogt<br />
Herbert Friebel<br />
Horst Vogel<br />
Luise Schmidt<br />
Hannelore Uhlemann<br />
Eberhard Beeger<br />
Hans-Jürgen Walter<br />
das Nachsehen – wenn auch<br />
knapp: Im vergangenen Jahr hatten<br />
die Annaberger in der vorgegebenen<br />
Zeit (drei Stunden) ledig-<br />
Mit einem kräftigen Spurt eröffnete Stadtentwicklungsdezernent Holger<br />
Reuter (2.v.r.) gemeinsam mit Conrad Pormann von der DAK die<br />
Trainingsphase für das Städteduell im September. Bis dahin kann<br />
ich jeder, der für <strong>Freiberg</strong> mit in die Pedale treten möchte, im Sportnd<br />
Gesundheitszentr<strong>um</strong> M<strong>um</strong>m einem kostenlosen Fitnesscheck<br />
nterziehen. Foto: PS<br />
Die Oberbürgermeisterin<br />
gratuliert auf das Herzlichste<br />
Wolfgang Homilius<br />
Dieter Helbig<br />
Marianne Krause<br />
den 75-Jährigen<br />
Christel Schmidt<br />
Charlotte Grabowsky<br />
Ingeburg Wagner<br />
Siegfried Weigold<br />
Ingeborg Gelbrich<br />
Ursula Fischer<br />
Manfred Unverdorben<br />
Werner Ueberschär<br />
Helmut Uhlig<br />
Manfred Göpfert<br />
Margarete Drechsler<br />
Lothar Cramm<br />
Günter Hofmann<br />
Lothar Petzold<br />
Anita Heede<br />
Ingeburg Klose<br />
Erwin Steinbach<br />
Werner Maeding<br />
Johannes Mehnert<br />
Ursula Schieferbein<br />
Dr. Karl-Heinz Bernstein<br />
Ilse Scherer<br />
Dr. Yvonne Kiesel<br />
Jutta Fischer<br />
Erika Paul<br />
Helmut Sonntag<br />
Helga Göthel<br />
Albert Schwiedergoll<br />
Helga Herrmann<br />
den 80-Jährigen<br />
Christine Fischer<br />
Käthe Fritsch<br />
Margot Leibelt<br />
Hildegard Plebst<br />
Wolfgang Götze<br />
Elfriede Schalomon<br />
Erna Passate<br />
Hans Nitzsche<br />
Gottfried Forberg<br />
Anneliese Fröhlich<br />
Dr. Gert Seltmann<br />
Manfred Rudolph<br />
Johanna Fritsche<br />
Elisabeth Hauptvogel<br />
Ruth Hengst<br />
Jutta Flehl<br />
Günter Müller<br />
den 85-Jährigen<br />
Ursula Kiesow<br />
Friedrich Müller<br />
Rolf Schubert<br />
lich 400 Meter mehr „geschruppt“<br />
als die <strong>Freiberg</strong>er. Dass diesmal<br />
<strong>Freiberg</strong> mit mehr Kilometern<br />
durchs Ziel geht, „muss doch zu<br />
schaffen sein“, zeigte sich Stadtentwicklungsdezernent<br />
Holger<br />
Reuter beim Probetraining im<br />
Sport- und Gesundheitszentr<strong>um</strong><br />
M<strong>um</strong>m an der Chemnitzer Straße<br />
optimistisch.<br />
Holger Reuter wird am 6. September<br />
im Auftrag der Oberbürgermeisterin<br />
das Radrennen für die<br />
<strong>Freiberg</strong>er eröffnen. 60 Teilnehmer<br />
werden dann ab 13 Uhr am Rathausgiebel<br />
jeweils drei Minuten<br />
lang kräftig in die Pedale treten.<br />
Erste Anmeldungen dafür liegen<br />
bereits vor, u. a. werden auch Stadträte<br />
und Vertreter der Verwaltung<br />
für ein gutes Ergebnis „strampeln“.<br />
Seit 2004 startet die DAK den<br />
Fitness-Check „Wo läuft´s am besten“<br />
jährlich in ganz Sachsen. Bis<br />
z<strong>um</strong> Herbst sucht die DAK unter<br />
diesem Motto die fitteste Stadt im<br />
Freistaat.<br />
Gesundheitsministerin Helma<br />
Orosz ist Schirmherrin beim landesweiten<br />
Fitness-Check.<br />
ken, mit denen ich in irgendeiner Form zusammenarbeiten<br />
konnte. Ich wünsche mir, dass diese Zusammenarbeit<br />
Fortsetzung findet bei meinen Nachfolgern, immer im<br />
Interesse der Sache, z<strong>um</strong> Wohle unserer Stadt <strong>Freiberg</strong>.<br />
Ich danke allen, denen die Städtepartnerschaftsarbeit<br />
Herzenssache geworden ist und die in den Komitees mitwirken,<br />
dafür können aber auch immer noch mehr Mitstreiter<br />
gebraucht werden.<br />
Ich danke den Damen und Herren Stadtverordneten<br />
und Stadträten der insgesamt vier Legislaturperioden für<br />
die stets gute Zusammenarbeit.<br />
Ich danke allen Behörden, Vereinen, Verbänden und<br />
Gesellschaften für die Kooperation und ein erfolgreiches<br />
Miteinander, ganz besonders aber den Kolleginnen und<br />
Kollegen in der Stadtverwaltung – dazu zähle ich auch<br />
jene, die wir bereits in den Ruhestand verabschiedet haben.<br />
Für die zukünftige Aufgabenerfüllung, für Gestaltung<br />
und Einflussnahme – und ich werde nicht müde zu betonen:<br />
Z<strong>um</strong> Wohle der Stadt - wünsche ich allen viel Erfolg<br />
und alles Gute.<br />
Glück auf!<br />
Joachim Helm<br />
Johanna Bär<br />
Ingeborg Zettl<br />
Tea Schulz<br />
Charlotte Richter<br />
Charlotte Rebentisch<br />
Erika Merker<br />
Emma Weiss<br />
Arnold Bl<strong>um</strong>berg<br />
Johanna Otto<br />
Silvia Große<br />
Elfriede Kästner<br />
Magdalene Trommler<br />
Rudi Ehrhardt<br />
Käte Hedrich<br />
Werner Egerer<br />
Margarete Volkmann<br />
Elli Gärtner<br />
Irmgard Brüne<br />
Ilse Kauffmann<br />
den 90-Jährigen<br />
Margarete Beck<br />
... und den älter als 90-Jährigen<br />
Marianne Klauke (91)<br />
Alfred Lippmann (91)<br />
Edith John (91)<br />
Magdalene Hohenwald (92)<br />
Elsa Eifrig (93)<br />
Marianne Fritzsche (93)<br />
Erika Bertram (93)<br />
Frieda Schäfer (94)<br />
Erna Niemetz (94)<br />
Martha Überla (95)<br />
Hildegard Göhlert (95)<br />
Luise Weber (95)<br />
Anna Müller (95)<br />
Else Winter (96)<br />
... sowie den Ehepaaren, die im Juli ein<br />
besonderes Ehejubilä<strong>um</strong> begingen:<br />
Goldene Hochzeit<br />
Wolfgang und Gerta Ne<strong>um</strong>ann<br />
Georg und Gisela Becker<br />
Prof. Dr. Klaus und Anneliese Hein<br />
Rainer und Isolde John<br />
Werner und Marianne Wotzlawek<br />
Rolf und Christa Ficke<br />
Horst und Christa Kretzschmar<br />
Gerhard und Christine Conrad<br />
Rudolf und Elvira Herzog<br />
Harry und Christine Steinert<br />
Rolf und Marianne Krause<br />
Diamantene Hochzeit<br />
Erhard und Hilde Bellmann<br />
Herbert und Margarete Eydner<br />
Verein fürs Bachfest 2007 gegründet<br />
<strong>Freiberg</strong> ist im nächsten Jahr Gastgeber der 82. Festauflage<br />
<strong>Freiberg</strong> ist im kommenden Jahr<br />
Gastgeber für das 82. Bachfest. Dafür<br />
haben die Domgemeinde St. Marien,<br />
die Silbermanngesellschaft, die <strong>Freiberg</strong>er<br />
Stadtwerke, die Stadtverwaltung<br />
und weitere Personen am Dienstag<br />
voriger Woche einen gleichnamigen<br />
Verein gegründet, der nun<br />
notariell beglaubigt wird. Die neun<br />
Gründungsmitglieder bestimmten aus<br />
ihrer Mitte Bürgermeister Matthias<br />
Girbig als Vereinsvorsitzenden, als<br />
Stellvertreter Domkantor Christian<br />
Skobowsky, als Schatzmeister Andreas<br />
Schwinger, Leiter des Amtes für<br />
Bildung, Kultur und Sport, sowie als<br />
Beisitzer Dietrich Wagler, Präsident<br />
der Silbermanngesellschaft, Dieter<br />
Kurzbuch, Vorstand der Stadtwerke<br />
<strong>Freiberg</strong> AG und Pfarrer Jörg Coburger,<br />
Vorsitzender des Kirchenvorstandes<br />
der Domgemeinde.<br />
Der Verein, dessen Satzung der<br />
Stadtrat im Juni verabschiedet hat,<br />
wird nun das Bachfest mit vorbereiten.<br />
<strong>Geplant</strong> ist, dieses auf den ländlichen<br />
Ra<strong>um</strong> auszudehnen. Vom 21.<br />
bis 30. September 2007 wird es damit<br />
Konzerte und Vorträge zwischen<br />
<strong>Freiberg</strong>, Döbeln und Dresden geben.<br />
Die Gründungsmitglieder des Vereins 82. Bachfest. Foto: PS<br />
Das Programm und weitere technische<br />
Fragen wurden bereits im Vorfeld<br />
durch Christian Skobowsky, Dietrich<br />
Wagler und Andreas Schwinger<br />
im Wesentlichen abgeschlossen. Dies<br />
bezieht sich auch auf die Gewinnung<br />
von Sponsoren und Sicherung der<br />
Veranstaltungsrä<strong>um</strong>e.<br />
Als Schirmherr für das 82. Bach-<br />
Aktion „Sauberes <strong>Freiberg</strong>“<br />
fest konnte Prof. Günter Blobel, Nobelpreisträger<br />
und Ehrenbürger der<br />
Stadt <strong>Freiberg</strong>, gewonnen werden.<br />
Die Veranstaltungen stehen unter<br />
dem Motto: „Silbermanns Orgeln<br />
und Bachs Musik(er)“ und werden<br />
einen Bogen von der vorbachschen<br />
Zeit in <strong>Freiberg</strong> bis in die Neuzeit<br />
schlagen.<br />
Immer mehr Müllsünder erwischt<br />
Projektgruppe startet Plakataktion – Statistik der Verstöße gegen<br />
geltenden Bußgeldkatalog fürs erste Halbjahr 2006 liegt vor<br />
Seit dem 1. Juli 2004 gilt in <strong>Freiberg</strong><br />
ein verschärfter Bußgeldkatalog<br />
und seit dem kann´s teuer werden<br />
für jene, die nicht auf<br />
Sauberkeit in der Bergstadt achten.<br />
Für weggeworfene Taschentücher,<br />
Kaug<strong>um</strong>mis oder Dosen müssen 20<br />
Euro berappt werden, gleiches gilt<br />
für Essensreste sowie Zigarettenkippen<br />
und –schachteln. Tiefer in<br />
die Tasche greifen muss hingegen,<br />
wer Bänke beschmutzt (40 Euro)<br />
oder dessen Hund gar ein Häufchen<br />
(50 Euro) in der Stadt zurück lässt.<br />
Bis zu 1000 Euro kann es gar kosten,<br />
wenn Gebäude beschmiert werden.<br />
Bei den Kontrollgängen kamen<br />
die Gemeidevollzugsbediensteten in<br />
den vergangenen zwei Jahren vielen<br />
Müllsündern auf die Spur. Und<br />
wer hätte es gedacht: Obwohl <strong>Freiberg</strong><br />
merklich sauberer geworden<br />
ist - was viele Bergstädter bestätigen<br />
– werden es immer mehr Leute, die<br />
zur Kasse gebeten werden müssen.<br />
Die jüngste Statistik weist fast doppelt<br />
so viele Verwarngelder wegen<br />
unachtsam weggeworfener Dinge<br />
aus, wie im Vergleichszeitra<strong>um</strong> des<br />
vergangenen Jahres. 97 Verwarnungen<br />
waren es in den ersten beiden<br />
Quartalen 2005, 153 sind es im<br />
ersten Halbjahr dieses Jahres. Und<br />
wer meint, die Jugend sei es – der<br />
hat weit gefehlt: Betroffen waren<br />
Müllsünder jeden Alters.<br />
Auch die so genannten „Tretminen“<br />
sind nach wie vor Thema in<br />
<strong>Freiberg</strong>: Neun Anzeigen gegen<br />
Hundehalter (2005: sechs), die die<br />
Hinterlassenschaft ihres Vierbeiners<br />
in der Stadt hinterlassen wollten,<br />
gab es und ebenso viele Anzeigen<br />
wegen illegalen Entsorgens von<br />
Müll an den DSD-Standorten, im<br />
gesamten vorigen Jahr waren elf!<br />
Wildes Plakatieren scheint in<br />
<strong>Freiberg</strong> keine große Rolle zu spielen:<br />
Zweimal mussten dafür Anzeigen<br />
ausgestellt werden (2005: eine).<br />
Drastisch abgenommen hat die<br />
Anzahl der Anzeigen wegen Urinierens<br />
in öffentlichen Anlagen,<br />
Verschmutzens von Brunnen und<br />
Bänken. Wurden im ersten Halbjahr<br />
2005 dafür noch 15 Schmutzfinken<br />
zur Rechenschaft gezogen,<br />
waren es bislang in diesem Jahr nur<br />
vier.<br />
Plakataktion<br />
gestatet<br />
Eins der sieben Motive der Plakataktion<br />
„Sauberes <strong>Freiberg</strong>“.<br />
Für eine saubere Stadt machen<br />
sich zunehmend mehr <strong>Freiberg</strong>er<br />
stark. So auch bei der jüngsten Aktion<br />
der Arbeitsgruppe „Sauberes<br />
<strong>Freiberg</strong>“. Unter dem Motto „Sauberes<br />
<strong>Freiberg</strong> – ich mach´ mit“, haben<br />
sich bekannte <strong>Freiberg</strong>er für eine Plakataktion<br />
fotografieren lassen. Unter<br />
Ergebnisse der Kontrollen des<br />
Gemeindevollzugsdienstes im I. und II. Quartal 2006<br />
153 Verwarnungen mit Verwarnungsgeld wegen weggeworfener<br />
Zigarettenkippe, Papier, Flaschen, Essenreste u. ä.; Kosten:<br />
a` 20 Euro<br />
8 Anzeigen gegen Hundehalter wegen nicht unverzüglichen<br />
Entfernens des Hundekots; Kosten: a` 50 Euro<br />
9 Anzeigen wegen Entsorgen von Müll in DSD-Behälter bzw.<br />
Abstellen von Müll oder Wertstoffen neben DSD-Behältern;<br />
Strafkosten: a` 150 Euro<br />
1 Anzeige wegen unerlaubten Plakatierens; Strafkosten:<br />
a` 70 Euro<br />
4 Anzeigen wegen Urinierens in öffentlichen Grünanlagen<br />
(50 Euro), Betreten von Anpflanzungen (15 Euro), Verschmutzen<br />
von Bänken (25 Euro).<br />
Der Bußgeldkatalog der Stadt <strong>Freiberg</strong> ist im Rahmen des Projektes<br />
„Sauberes <strong>Freiberg</strong>“ geändert worden. In seiner jetzigen Fassung<br />
gilt er seit dem 1. Juli 2004.<br />
ihnen neben der Schauspielerin Ines<br />
Kramer und dem <strong>Freiberg</strong>er Original<br />
Lothar Jersack auch die Schülerin Sophie<br />
Venus (Foto). Die Gymnasiastin<br />
gehörte beim ersten Schulwettbewerb<br />
zur Siegerklasse. Seitdem ist sie dabei,<br />
wenn es heißt, „<strong>Freiberg</strong> soll sauberer<br />
werden“. Ebenfalls bei allen<br />
Putzaktionen mit dabei: Mitglieder<br />
der Historischen <strong>Freiberg</strong>er Berg- und<br />
Hüttenknappschaft. Auch bei der Plakataktion<br />
fehlen sie nicht: „Wir sind<br />
für ein sauberes <strong>Freiberg</strong>“, bekennt<br />
Knut Ne<strong>um</strong>ann, Vorsitzender der<br />
Knappschaft.<br />
Auch das <strong>Freiberg</strong>er Drehorgelspieler-Ehepaar<br />
Gertrud und Werner<br />
Burkhardt gehören zu den bekennenden<br />
<strong>Freiberg</strong>ern: „Wir wollen ein<br />
noch schöneres <strong>Freiberg</strong>, dar<strong>um</strong> machen<br />
wir mit“, ebenso „Nachtwächter“<br />
Gerd Eulitz und die <strong>Freiberg</strong>er<br />
Handballsportgemeinschaft (HSG).<br />
Die <strong>rund</strong> 50 Plakate mit den sieben<br />
verschiedenen Motiven, gestaltet<br />
von Gesine Kerstein, hängen seit diesem<br />
Monat in der gesamten Altstadt.<br />
Kostenlose<br />
Hundekotbeutel<br />
Mit dem Verteilen von kostenlosen<br />
Hundekottüten will die Verwaltung<br />
die Aktion „Sauberes <strong>Freiberg</strong>“ weiter<br />
unterstützen und den Hundehaltern<br />
bei der Erfüllung ihrer Pflichten<br />
entgegenkommen. Pro Hund gibt es<br />
50 Tüten. Mehr als 200 Hundehalter<br />
haben seit Beginn dieses Jahres von<br />
diesem Angebot Gebrauch gemacht.<br />
Doch während sich im Januar und<br />
Februar die Hundehalter im Rechtsund<br />
Ordnungsamt nahezu die Klinke<br />
in die Hand gaben, haben viele Hundebesitzer<br />
die Kotbeutel für ihren<br />
Vierbeiner noch nicht abgeholt. Das<br />
Rechts- und Ordnungsamt weist darauf<br />
hin, dass für jeden angemeldeten<br />
Hund jeweils 50 Beutel z<strong>um</strong> Abholen<br />
bereit liegen.<br />
Die Zuteilung der Hundekotbeutel<br />
erfolgt nach Vorlage der Steuermarke<br />
bzw. des aktuellen Hundesteuerbescheides<br />
im Rechts- und<br />
Ordnungsamt <strong>Freiberg</strong>, Heubnerstraße<br />
15, Zimmer 9; 101 oder 106<br />
zu den jeweiligen Öffnungszeiten.<br />
Die.:9 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr<br />
Do.: 9 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr<br />
Fr.: 9 bis 12 Uhr<br />
Erstmals waren die Hundekotbeutel<br />
im vergangenen Jahr verteilt worden.<br />
Die Einführung geht auf die Aktion<br />
"Sauberes <strong>Freiberg</strong>" zurück.<br />
Bußgeldkatalog und weitere Infos<br />
zur Aktion „Sauberes <strong>Freiberg</strong><br />
auch unter www.freiberg.de<br />
Der <strong>Freiberg</strong>er Familienkatalog<br />
mit seinen weit über hundert Angeboten ist auch im Internet abrufbar:<br />
www.freiberger-familienbuendnis.de www.familienfreundliches.sachsen.de<br />
Hier kann sich über die Angebote folgender Handlungsfelder informiert werden:<br />
- Familienorientierung der Wohnverhältnisse und des - Beratung und Selbsthilfeförderung von Familien<br />
Wohn<strong>um</strong>feldes<br />
- Familie und Bildungswesen<br />
- Familie und Arbeitswelt<br />
- Soziale, kulturelle und Sportangebote sowie sonstige<br />
- Familienunterstützende Betreuungsangebote für Kinder Hilfen für Familien<br />
- Finanzielle Unterstützung von Familien<br />
- Gesundheitliche Förderung und Hilfe für Familien<br />
Angegeben wird dabei eine Kurzbeschreibung des Angebots sowie die Adresse des Trägers mit den Öffnungszeiten.<br />
Die Eintragung ist kostenlos. Interessenten für weitere Eintragungen im Katalog melden<br />
sich bitte bei Monika Hageni, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt <strong>Freiberg</strong>,<br />
Tel.: 273 330, E-Mail: Soziales_Gleichstellungsbeauftragte@<strong>Freiberg</strong>.de<br />
26.07.2006 - Ausgabe Nr. 17<br />
Kurz notiert<br />
Halteverbot wegen<br />
Straßenreinigung<br />
Zeitweiliges Halteverbot wird<br />
es in den kommenden Wochen<br />
auf verschiedenen Straßen in <strong>Freiberg</strong><br />
wegen zusätzlicher Straßenreinigungen<br />
geben, informiert das<br />
Rechts- und Ordnungsamt.<br />
Die Nonnengasse (in Richtung<br />
Am Marstall) und die Prüferstraße<br />
(in Richtung Burgstraße) werden<br />
am kommenden Freitag, 28. Juli,<br />
auf der rechten Seite gereinigt.<br />
Daher gilt dort an diesem Tag in<br />
der Zeit von 8 bis 10 Uhr Halteverbot.<br />
In der Woche darauf, am Freitag,<br />
4. August, werden jeweils die<br />
rechten Seiten der Terrassengasse<br />
(in Richtung Meißner Ring) und<br />
des Meißner Rings (in Richtung<br />
Am Mühlgraben) gereinigt. Auch<br />
hier besteht an diesem Tag von 8<br />
bis 10 Uhr Halteverbot.<br />
Ebenfalls jeweils rechtsseitig<br />
werden am Freitag, 11. August,<br />
die Oststraße (in Richtung Erzweg)<br />
und die Albert-Funk-Straße (in<br />
Richtung Dresdner Straße) gereinigt.<br />
Auch hier gilt das Halteverbot<br />
in der Zeit von 8 bis 10 Uhr.<br />
Die entsprechende mobile Beschilderung<br />
wird rechtzeitig eingerichtet.<br />
Die Stadtverwaltung<br />
bitte alle Verkehrsteilnehmer, die<br />
geänderte Straßenordnung zu beachten,<br />
damit die Reinigung dort<br />
nicht durch parkende Autos behindert<br />
wird.<br />
Sprechstunde<br />
für Senioren<br />
Die nächste Telefon-Sprechstunde<br />
des Seniorenbeirates des<br />
Stadtrates findet am Dienstag, 8.<br />
August, statt. Von 10 bis 12 Uhr<br />
steht Wolfgang Rose, Mitglied des<br />
Seniorenbeirates, unter der <strong>Freiberg</strong>er<br />
Rufn<strong>um</strong>mer 76 77 53 für<br />
Anfragen und Gespräche bereit.<br />
Mit der Telefon-Sprechstunde<br />
soll vor allem älteren <strong>Freiberg</strong>ern<br />
geholfen werden, denen Wege zu<br />
den Ämtern zu schwierig oder<br />
weit sind. Die Sprechstunde findet<br />
regelmäßig jeden zweiten<br />
Dienstag im Monat statt.<br />
Beratung für<br />
Behinderte<br />
Die nächste Sprechstunde „Betroffene<br />
beraten Betroffene“, findet<br />
am kommenden Freitag, 28.<br />
Juli, statt. Das Angebot der Vorsitzenden<br />
des Behindertenbeirates<br />
des <strong>Freiberg</strong>er Stadtrates, Ulrike<br />
Küchenmeister, richtet sich an<br />
Menschen, die mit einem Handicap<br />
oder einer chronischen Krankheit<br />
konfrontiert sind, sowie deren<br />
Angehörige und Freunde.<br />
Mit der kostenlosen Beratung,<br />
die jeden vierten Freitag im Monat<br />
von 9 bis 11 Uhr im Bunten<br />
Haus, Tschaikowskistr. 57a stattfindet,<br />
wird vor allem Hilfe bei<br />
der täglichen Lebensbewältigung<br />
angeboten.<br />
Aufgelesen<br />
Z<strong>um</strong> Knuddeln, dieses Katerchen,<br />
oder? Das etwa zwei Monate<br />
alte Tier ist sehr schüchtern.<br />
Gefunden wurde es Anfang<br />
Juli am Stadtgut, Berthelsdorfer<br />
Straße. Das Katerchen ist bereits<br />
geimpft. Foto: D. Fuchs<br />
Weitere Infos zu Fundtieren unter<br />
der <strong>Freiberg</strong>er Rufn<strong>um</strong>mer 23670.<br />
Die Stadt <strong>Freiberg</strong> ist als Fundbehörde<br />
zuständig für Fundtiere und<br />
deren Unterbringung. Da sie nicht<br />
über eigene geeignete Rä<strong>um</strong>e verfügt,<br />
übernimmt diese Aufgabe im<br />
Auftrag der Stadt der <strong>Freiberg</strong>er<br />
Tierschutzverein e.V.<br />
Impress<strong>um</strong><br />
Herausgeber des Amtsblattes:<br />
Die Stadtverwaltung<br />
Verantwortlich für den amtlichen<br />
Teil:<br />
Oberbürgermeisterin Dr. Uta Rensch<br />
Verantwortlich für den redaktionellen<br />
Teil:<br />
Pressestelle, Obermarkt 24,<br />
Tel.: 03731/273104,<br />
Fax: 03731/273130,<br />
www.freiberg.de,<br />
e-mail: pressestelle@freiberg.de