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6025 Musikus 4 2006 RZ.indd - Musikverein Daxlanden

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Sonstiges<br />

und auch auf die Schanze hochgefahren. Ehrlich<br />

gesagt hatten wir ganz schön das Muffensausen,<br />

als wir da oben standen und uns vorstellten,<br />

dass es wirklich Menschen gibt, die hier<br />

hinunter fahren. Man sieht von hier aus nicht,<br />

wo man nach über 100 m Höhenunterschied<br />

unten aufkommt – Respekt!<br />

Nachdem wir mit dem gläsernen Aufzug – hier<br />

erinnern wir uns bestimmt alle daran – wieder<br />

nach unten gefahren sind, ging es zurück zur<br />

Männerpension, und wir machten uns fertig<br />

zum Fußballgucken in der Dampfbierbrauerei.<br />

Alex, unser Buchungsexperte, hatte einen prima<br />

Tisch reservieren lassen, so dass wir auch eine<br />

einwandfreie Sicht zur Leinwand hatten. Die<br />

Freude war groß, als es nach dem Sieg sogar<br />

noch Frei-Dampfbier gab und wir auch noch<br />

das zweite Spiel am Abend anschauten.<br />

Am Sonntag waren wir nur zu dritt unterwegs.<br />

Unser Wanderer Uli hatte sich wohl eine Sommergrippe<br />

eingefangen, denn es ging ihm gar<br />

nicht gut, und er blieb im Bett. Das konnte aber<br />

uns restliche drei nicht abhalten, trotzdem<br />

eine kleine Wanderung zu unternehmen. Nach<br />

dem Frühstück ging es zum Freibergsee und<br />

zur Skiflugschanze. Dort bestaunten wir das<br />

ohne Stütze frei hinausragende, sehenswerte<br />

Bauwerk. Bei großer Mittagshitze kamen wir in<br />

unserer Pension wieder an. Uli ging es bereits<br />

wieder etwas besser.<br />

Um unseren letzten Wandertag noch zu genießen,<br />

haben wir uns für das WM-Spiel einen<br />

schönen Biergarten mit alten Kastanienbäumen<br />

ausgesucht. Zum Glück waren hier noch Markisen<br />

gespannt, denn zwischendurch entlud sich<br />

ein heftiges Gewitter mit starkem Regen.<br />

Natürlich darf bei unserem Wanderausflug der<br />

Besuch eines Konzerts des örtlichen <strong>Musikverein</strong>s<br />

nicht fehlen. So haben wir am Sonntagabend<br />

im Kurpark den Klängen von „Moments for<br />

morricone“ vom <strong>Musikverein</strong> Oberstdorf gelauscht<br />

und gespannt die einzelnen Passagen<br />

mit unserer Version verglichen. Auf eine Kontaktaufnahme<br />

mit dem Orchester hat Alex aber<br />

diesmal bewusst verzichtet, denn die Resonanz<br />

im Blasorchester für einen Ausflug nach Gaschurn,<br />

wo wir das letzte Mal Kontakt herstellten,<br />

fiel trotz Einladung recht bescheiden aus.<br />

Am Montag war leider die Heimreise angesagt.<br />

Gleich nach dem Frühstück sind wir aufgebrochen.<br />

Alles in allem war es trotz (oder wegen ?)<br />

der vielen WM-Spiele wieder ein sehr schöner,<br />

lustiger und kurzweiliger Wanderurlaub. Für die<br />

originelle Unterkunft bekommt Alex diesmal<br />

keine Minuspunkte, auch können wir ihm für<br />

das Wetter, die deftigen Wirtschaften und die<br />

Wandertouren nichts nachsagen – insofern sogar<br />

ein Lob! Danke auch an unseren Fahrer Uli.<br />

Für die nächste Aktivität müssen wir nun wieder<br />

ein Jahr warten und hoffen, dass wir dann<br />

wieder vollzählig mit allen fünf Trompetern in<br />

Oberstdorf antreten werden.<br />

Die Wanderabteilung „halbe Lunge“<br />

Alex, Christian, Martin, Uli<br />

36 <strong>Musikus</strong> . 4/<strong>2006</strong>

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