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Musterbericht mit Richtlinien - Fakultät für Elektrotechnik und ...

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Inhaltsverzeichnis1 Einleitung 42 <strong>Richtlinien</strong> zur Ausarbeitung 52.1 Der Aufbau des Berichtes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52.2 Die inhaltliche Gestaltung des Textes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62.2.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62.2.2 Hauptteil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62.2.3 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72.3 Die formale Gestaltung des Berichtes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82.3.1 Äußere Form . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82.3.2 Formaler Inhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82.3.3 Formale Textgestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92.3.4 Tabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112.3.5 Bilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112.3.6 Literaturangaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142.4 Weiterführende Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153 Zusammenfassung 16Literaturverzeichnis 17A Diagramme 181


Abbildungsverzeichnis2.1 Harmonischer Zeitverlauf einer Spannung <strong>mit</strong> einer Frequenz von 50 Hz <strong>und</strong>einem Effektivwert von 230 V . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122.2 Zwei Unterabbildungen nebeneinander . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122.3 Zwei Unterabbildungen untereinander . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132


Tabellenverzeichnis2.1 Einzuhaltende Seitenränder bei der Erstellung von Bachelor- <strong>und</strong> Masterarbeitensowie Praktikumsberichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113


1 EinleitungDie Einleitung soll den Leser/in <strong>mit</strong> dem behandelten Problem bekanntmachen <strong>und</strong> dasZiel <strong>und</strong> die Bedeutung der Arbeit aufzeigen. Weitere mögliche Inhalte einer Einleitungsind in Abschnitt 2.2.1 auf Seite 6 beschrieben.4


2 <strong>Richtlinien</strong> zur AusarbeitungSchriftliche Ausarbeitungen zu Bachelor-, Master- <strong>und</strong> anderen wissenschaftlichen Arbeiten,zu denen auch Praktikumsberichte zählen, sollen nach gewissen <strong>für</strong> technischwissenschaftlicheBerichte bewährten Regeln aufgebaut <strong>und</strong> gestaltet sein, um den Leserin klarer Form über das behandelte Thema zu informieren <strong>und</strong> ihm das Durcharbeiten zuerleichtern [2, 1].Diese im Folgenden zusammengestellten Regeln gelten in entsprechenderWeise auch <strong>für</strong> fachliche Veröffentlichungen aller Art.Bachelor- <strong>und</strong> Masterarbeiten sowie Praktikumsberichte sind auf der Gr<strong>und</strong>lage derentsprechenden Ordnung anzufertigen.2.1 Der Aufbau des BerichtesEin Praktikumsbericht soll die nachstehenden Teile in der angegebenen Reihenfolgeenthalten:• Titelblatt,• Kurzreferat Deutsch• Kurzreferat Englisch (falls erforderlich)• Text der Aufgabenstellung im Original(wenn vorhanden)• Inhaltsverzeichnis,• Formelzeichenliste (falls erforderlich),• Liste der Abkürzungen (falls erforderlich),• Liste der Abbildungen (falls erforderlich),• Liste der Tabellen (falls erforderlich),• Text des Berichtes <strong>mit</strong>– Einleitung,– Hauptteil <strong>und</strong>– Zusammenfassung,5


2 <strong>Richtlinien</strong> zur Ausarbeitung• Literaturverzeichnis,• Anhänge (sofern vorhanden),Zur inhaltlichen <strong>und</strong> formalen Gestaltung des Textes <strong>und</strong> der anderen Bestandteile desBerichtes werden in den folgenden Abschnitten Hinweise gegeben.2.2 Die inhaltliche Gestaltung des Textes2.2.1 EinleitungDie Einleitung soll den Leser <strong>mit</strong> dem behandelten Problem bekanntmachen <strong>und</strong> beschreibt• die Art der gestellten Aufgabe,• den Erkenntnisstand, von dem die Arbeit ausgeht,• das Ziel <strong>und</strong> die Bedeutung der Arbeit,sowie möglicherweise• die gewählte Lösungsmethode,• die Gliederung des Berichtes.• die Vorstellung des Unternehmens2.2.2 HauptteilDer Hauptteil enthält eine vollständige Beschreibung der Problemlösung im Detail.Wesentlicher Gesichtspunkt <strong>für</strong> die Gestaltung ist die wirksame Weitergabe der geschriebenenInformation an einen fachlich gebildeten Leser, der nicht un<strong>mit</strong>telbar <strong>mit</strong> dembehandelten Problem vertraut ist. Dazu gehören• eine klare Darstellung des Gedankenganges, der vom Erkenntnisstand zu Beginn derArbeit auf die erarbeitete Lösung führt,• eine gute Gliederung <strong>und</strong> folgerichtige Anordnung des auf das Wesentliche beschränktenStoffes,• eine verständliche, kurze <strong>und</strong> genaue Formulierung ohne Weitschweifigkeit.6


2 <strong>Richtlinien</strong> zur AusarbeitungDer Erkenntnisstand ist durch Resultate von Voruntersuchungen <strong>und</strong> früheren Veröffentlichungengegeben. Vergleichsvorschläge zur Lösung des Problems sollen diskutiertwerden, der eingeschlagene Lösungsweg ist zu begründen <strong>und</strong> abzugrenzen. WesentlicheUntersuchungen, die nicht zum Ziel führen, sollen <strong>mit</strong> Begründung angegeben werden. DieGliederung <strong>und</strong> die Reihenfolge der Darstellung des Stoffes richten sich nach sachlichenGesichtspunkten, nicht nach der zeitlichen Folge der Erarbeitung. Die Abschnittsüberschriftensind möglichst aussagekräftig zu wählen. Häufige Hinweise auf den verfolgtenWeg ordnen die Abschnitte in den Zusammenhang ein.Die Beschreibung der durchgeführten Untersuchungen muss so ausführlich sein, dass siedurch andere wiederholt werden können <strong>und</strong> die erzielten Ergebnisse reproduzierbar sind.Alle verwendeten Hilfs<strong>mit</strong>tel wie Literatur, Formeln, Programme, Messverfahren sind dazuanzugeben. Übernommene Ergebnisse oder Lösungen sind unter Hinweis auf die Quellenur soweit zu erläutern, wie es zum Verständnis notwendig ist, aber nicht noch einmalherzuleiten.Gemessene oder errechnete Ergebnisse <strong>und</strong> funktionale Zusammenhänge sind oft übersichtlicher<strong>und</strong> verständlicher durch Bilder oder in Tabellenform darstellbar, als durchlange Beschreibungen. Umfangreiche mathematische Ableitungen oder Beweise, Bild- oderTafelsammlungen, durch die der Zusammenhang des Textes zerrissen wird, bringt manzweckmäßig in einem oder mehreren Anhängen unter. Auf alle Bestandteile des Berichtes(Bilder, Tabellen, Schrifttum, Anhänge) muss im Text Bezug genommen werden.2.2.3 ZusammenfassungDie Zusammenfassung als letzter Abschnitt des Textes enthält klare <strong>und</strong> kritische Aussagenüber• die Ergebnisse der Arbeit <strong>und</strong> ihre Bedeutung,• die Grenzen der Gültigkeit <strong>und</strong> die Fortschritte gegenüber dem Kenntnisstand zuBeginn der Arbeit,• die Anwendbarkeit der Ergebnisse sowie möglicherweise• Empfehlungen <strong>für</strong> weitere Arbeiten.• gegebenenfalls persönliche Wertung/Einschätzung7


2 <strong>Richtlinien</strong> zur Ausarbeitung2.3 Die formale Gestaltung des Berichtes2.3.1 Äußere FormBerichte zu Bachelor- <strong>und</strong> Masterarbeiten sowie Praktikumsberichte sind im Format DINA4 anzufertigen <strong>und</strong> geb<strong>und</strong>en in beschriftetem Einband einzureichen.Der Text ist einseitig bei 1 1 /2-fachem Zeilenabstand zu schreiben. Bei Textseiten, auch <strong>mit</strong>eingefügten Bildern oder Tafeln, sind folgende Randbreiten einzuhalten: unten 2,0 cm <strong>und</strong>sonst 2,5 cm.Die in Abschnitt2.1 aufgeführten Bestandteile des Berichtes beginnen jeweils auf einerneuen Seite. Alle Seiten des Textteils sind fortlaufend <strong>mit</strong> Seitenzahlen zu versehen.2.3.2 Formaler InhaltTitelblattDas Titelblatt ist gemäß Muster (siehe Titelblatt dieser Richtlinie) zu gestalten.InhaltsverzeichnisIm Inhaltsverzeichnis sind die durchnummerierten Überschriften der Abschnitte des Berichtessowie die Seitenzahlen ihres Beginns aufzuführen. Außerdem sind die Anhänge zuverzeichnen. Die Nummerierung der Seiten sollte <strong>mit</strong> der Seite des Inhaltsverzeichnissesals Seite 1 beginnen.FormelzeichenlisteEine Formelzeichenliste soll angelegt werden, wenn der Bericht viele Formeln enthält. Alleverwendeten Symbole sind alphabetisch zu ordnen <strong>und</strong> ihre Bedeutung ist anzugeben.In das Abkürzungsverzeichnis sind nur Abkürzungen aufzunehmen, die nicht allgemeingebräuchlich sind.8


2 <strong>Richtlinien</strong> zur AusarbeitungLiteraturverzeichnisIm Literaturverzeichnis werden alle bei der Durchführung der Arbeit benutzten <strong>und</strong> imBericht bei der Zitierung durchnummerierten Literaturstellen aufgeführt. Die Reihenfolgeder Nummerierung im Verzeichnis erfolgt nach dem Erstzitat im Text. Bei der Bezugnahmeauf mehrere Literaturstellen ist eine Vereinheitlichung von Symbolen <strong>und</strong> Abkürzungenin der Weise vorzunehmen, wie sie im Bericht verwendet <strong>und</strong> erklärt werden. Regeln <strong>für</strong>die Titelangaben verschiedenartiger Veröffentlichungen sind in Abschnitt 2.3.6 angegeben(siehe auch DIN 1505 [5]). Verweise auf Literaturquellen aus dem Internet sind aufgr<strong>und</strong> derSchnelllebigkeit <strong>und</strong> Vergänglichkeit solcher Quellen nur in Ausnahmen zu verwenden.AnhangDie Anhänge eines Berichtes werden durchnummeriert. Jeder Anhang enthält einleitenddie Angaben:• Anhang A (fortlaufender Buchstabe)• Anhangsbezeichnung• Inhaltsverzeichnis des Anhangs (nur wenn der jeweilige Anhang bei größerem Umfangin sich gegliedert ist)Folgende Bestandteile eines Berichtes sollen gr<strong>und</strong>sätzlich in Anhängen, nicht innerhalbdes Berichtstextes untergebracht werden:• Unterlagen zu im Rahmen der Arbeit erstellten Programmen wie Programmlisten,Flussdiagramme, Programmbeschreibungen, Benutzerhinweise,• Unterlagen zu im Rahmen der Arbeit gebauten Geräten wie Schaltpläne, Verdrahtungsplane,Platinenvorlagen, Bestückungsplane, Bedienungsanleitungen.2.3.3 Formale TextgestaltungGliederungDie Gliederung des Textes ist durch Nummerierung der Abschnitte nach dem Dezimalnummernsystemzu kennzeichnen (siehe auch DIN 142 [4]). Jeder Textabschnitt erhälteine Überschrift.9


2 <strong>Richtlinien</strong> zur AusarbeitungVerweiseVerweise im Text auf andere Abschnitte sind vorzugsweise durch Angabe der Seitenzahl,nicht der Abschnittsnummer, vorzunehmen. Hinweise auf Bilder, Tabellen, Gleichungenerfolgen durch Angabe der entsprechenden Nummer, wenn diese an den Stellen der Zitierungin den Text eingefügt sind, sonst zusätzlich durch Angabe der Seitenzahl. Literaturhinweisesind durch die Nummer des Literaturverzeichnisses zu geben. Diese Hinweise sind imlaufenden Text, nicht als Fußnoten anzubringen. Fußnoten sollen möglichst vermiedenwerden.AbkürzungenGebräuchliche Abkürzungen laut Duden können ohne Erklärung benutzt werden, anderemüssen bei ihrer Einführung erläutert werden. Bei der Wahl von Symbolen ist das „Gesetzüber Einheiten im Messwesen“ sowie DIN 1301 zu beachten. Jedes Symbol muss bei seinemersten Auftreten eindeutig definiert sein. Symbole <strong>und</strong> Abkürzungen in Bildern <strong>und</strong> imText müssen übereinstimmen.Gleichungen <strong>und</strong> FormelnGleichungen <strong>und</strong> Formeln sind möglichst auf eigene Zeilen zu schreiben. Entweder alleoder zumindest alle wichtigen Formeln sind am rechten Rand in r<strong>und</strong>en Klammernaufsteigend durchzunummerieren. Gleichungen sind als Größengleichungen zu schreibenoder in Ausnahmen als Zahlenwertgleichungen <strong>mit</strong> bei jeder Gleichung gesonderter Angabeder verwendeten Einheiten.Beim Schreiben von Formeln, besonders bei Exponenten <strong>und</strong> Indizes, ist auf Unterscheidbarkeitzu achten von:1. großen <strong>und</strong> kleinen Buchstaben,2. Ziffer „0“ <strong>und</strong> Buchstabe „O“,3. Ziffer „1“ <strong>und</strong> Buchstabe „l“,4. „k“ <strong>und</strong> „κ“ (kappa),„n“ <strong>und</strong> „η“ (eta),„u“ <strong>und</strong> „µ“ (my),„v“ <strong>und</strong> „ν“ (ny).10


2 <strong>Richtlinien</strong> zur AusarbeitungAls Beispiel dient der Satz des Pythagorasa 2 + b 2 = c 2 , (2.1)den man in Richtung von a oder b umstellen kann.a 2 = c 2 − b 2b 2 = c 2 − a 2(2.2a)(2.2b)Bei mehrzeiligen Gleichungsfolgen sollten die Gleichheitszeichen untereinander ausgerichtetwerden.2.3.4 TabellenZahlentafeln oder Zusammenstellungen von Daten oder Sachverhalten in Tabellenform sindfortlaufend zu nummerieren <strong>und</strong> zu bezeichnen (siehe Tabelle 2.1). Im Kopf der Tabellesind zu jeder Spalte eindeutig die eingetragene Größe durch ein Formelzeichen oder einWort <strong>und</strong> die Einheit anzugeben.PositionSeitenrand (in cm)links 2,5rechts 2,5oben 2,5unten 2,0Tabelle 2.1: Einzuhaltende Seitenränder bei der Erstellung von Bachelor- <strong>und</strong> Masterarbeitensowie Praktikumsberichten2.3.5 BilderBilder <strong>und</strong> grafische Darstellungen aller Art sind fortlaufend zu nummerieren <strong>und</strong> zubezeichnen (siehe Abbildung 2.1).Mehrere zusammengehörige Abbildungen sollten in Unterabbildungen nebeneinander oderuntereinander gesetzt werden. Die Unterabbildungen sind fortlaufend <strong>mit</strong> kleinen Buchstabenzu nummerieren. Zwei nebeneinander gesetzte Unterabbildungen sind beispielhaft inAbbildung 2.2 dargestellt. Zwei untereinander gesetzte Unterabbildungen sind beispielhaftin Abbildung 2.3 aus Seite 13 gezeigt.Bildunterschriften sollen selbsterklärend sein. Notwendige Erklärungen sind unter derBildunterschrift zu geben, z. B. die Bedeutungen mehrerer Kurven im gleichen Bild oder11


2 <strong>Richtlinien</strong> zur Ausarbeitung300Spannung, u(t) (in V)2001000−100−200−300sinusförmigcosinusförmig0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20Zeit, t (in ms)Abbildung 2.1: Harmonischer Zeitverlauf einer Spannung <strong>mit</strong> einer Frequenz von 50 Hz<strong>und</strong> einem Effektivwert von 230 VSpannung, u(t) (in V)3002001000−100−200−300sinusförmigcosinusförmigSpannung, u(t) (in V)3002001000−100−200−300sinusförmigcosinusförmig0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 200 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20Zeit, t (in ms)Zeit, t (in ms)(a) linke Unterabbildung(b) rechte UnterabbildungAbbildung 2.2: Zwei Unterabbildungen nebeneinander12


2 <strong>Richtlinien</strong> zur Ausarbeitung300Spannung, u(t) (in V)2001000−100−200−300sinusförmigcosinusförmig0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20Zeit, t (in ms)(a) obere Unterabbildung300Spannung, u(t) (in V)2001000−100−200−300sinusförmigcosinusförmig0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20Zeit, t (in ms)(b) untere UnterabbildungAbbildung 2.3: Zwei Unterabbildungen untereinander13


2 <strong>Richtlinien</strong> zur Ausarbeitungwichtige Randbedingungen, unter denen die Kurven erhalten wurden. Bilder selbst sollenmöglichst wenig Text enthalten.Diagramme <strong>und</strong> Liniendarstellungen sollten unbedingt als Vektorgrafik eingeb<strong>und</strong>en werden.Nur Fotos müssen als Bitmapgrafik eingefügt werden.Bei Kurvendarstellungen sind an Ordinaten- <strong>und</strong> Abszissenachse die aufgetragenen Größeneindeutig zu kennzeichnen <strong>und</strong> deren Einheiten anzugeben. Die Schriftgröße muss gutlesbar (wie im laufenden Text) sein. Bei kleineren Unterabbildungen ist darauf zu achten,dass die Schriftgröße groß genug bleibt (siehe Abbildung 2.2a <strong>und</strong> 2.2b). Darstellungsmaßstäbesind entsprechend der Genauigkeit der dargestellten Größe zu wählen. BeimGitternetz soll die Art der Teilung (z. B. linear oder logarithmisch) leicht ersichtlich sein,ein Netzlinienabstand unter ca. 5 mm ist zu vermeiden. Eine Nullpunktunterdrückungist durch Bruch der entsprechenden Achse deutlich zu kennzeichnen. Kurvenverläufe ausstatistisch schwankenden Messwerten sind zu glätten. Messpunkte oder Resultatpunkte(geringer Dichte) sind durch eindeutige Signatur einzutragen, z. B. durch +, ×, ◦, •, oder∗.In Schaltplänen <strong>und</strong> Programmablaufplänen sind die genormten Schaltzeichen <strong>und</strong> Symbolezu verwenden. Für maßstäbliche Konstruktions- <strong>und</strong> Werkstattzeichnungen sind dieeinschlägigen DIN-Normen zu beachten.Für großformatige Zeichnungen sind vorzugsweise Streifenformate des AusgangsformatsA4 nach DIN ISO 5457 zu verwenden. Die Faltung auf Format A4 ist in Zickzackform sovorzunehmen, dass das auf der Zeichnung rechts unten angeordnete Schriftfeld nach obenzu liegen kommt.Bei Zeichnungen im Anhang, auf die im Text ausführlich eingegangen wird, empfiehlt essich, links eine Flache der Blattgröße A4 freizulassen, so dass die entfaltete Zeichnungneben dem aufgeschlagenen Text vollständig sichtbar ist.2.3.6 LiteraturangabenDie erforderlichen Angaben <strong>für</strong> verschiedenartige Veröffentlichungen sind nachfolgendzusammengestellt. Dabei sind die unterstrichenen Zeichen zu verwenden. Nicht zutreffendeAngaben <strong>und</strong> das vorangehende Zeichen entfallen. Beispiele sind im Literaturverzeichnisgegeben.Bücher:Verfassername, Vorname(n) abgekürzt; weitere Verfasser: Buchtitel, Band oderTeil. Verlagsort: Verlagsname, Auflage, Erscheinungsjahr. Seitenhinweis14


2 <strong>Richtlinien</strong> zur AusarbeitungZeitschriftenaufsatze: Verfasser wie oben: Aufsatztitel. Kurztitel der Zeitschrift, Bandoder Jahrgang (Erscheinungsjahr) Heft oder Lieferung, erste <strong>und</strong> letzte Seite des AufsatzesAufsatze aus Sammelwerken:Verfasser wie oben: Aufsatztitel. In: Titel des Sammelwerkes,Band oder Teil. Hrsg. Name des Herausgebers. Verlagsart (weiter wie bei Buchern)Universitätsschriften:Verfasser wie oben: Titel der Schrift. Hochschulort: Name derHochschule, <strong>Fakultät</strong>, Institut o.ä.. Art der Schrift (z. B. Diss.), Datum oder JahrNormen u.a.:Datum oder JahrKurzzeichen der Normschrift, Normblattnummer. Auflage bzw. Ausgabe,Patente:Land, Veröffentlichungsnummer: Titel. Erfinder, VeröffentlichungsdatumElektronische Quellen:Autor: Title. URL oder andere Quelle. Version: Monat Jahr2.4 Weiterführende LiteraturDie wichtigsten DIN-Normen sind in folgenden Taschenbüchern zusammengefasst:DIN-Taschenbuch 2:DIN-Taschenbuch 7:DIN-Taschenbuch 22:DIN-Taschenbuch 25:ZeichennormenSchaltzeichen <strong>und</strong> Schaltplane <strong>für</strong> die <strong>Elektrotechnik</strong>Normen <strong>für</strong> Größen <strong>und</strong> Einheiten in Naturwissenschaft <strong>und</strong> TechnikNormen über InformationsverarbeitungWichtige Normen:DIN 1338:DIN 1421:DIN 1505:Formelschreibweise <strong>und</strong> FormelsatzBenummerung von TextenTitelangaben von SchrifttumMaßgebend ist jeweils die neueste gültige Ausgabe eines Normblattes.15


3 ZusammenfassungDie Zusammenfassung ist der letzte Abschnitt des Textes <strong>und</strong> fasst die Ergebnisse derArbeit bzw. des Berichtes zusammen (siehe auch Abschnitt 2.2.3 aus Seite 7).16


Literaturverzeichnis[1] Lutz Hering, Heike Hering, and Klaus-Geert Heyne. Technische Berichte: Verständlichgliedern, gut gestalten, überzeugend vortragen. Vieweg+Teubner, Wiesbaden, 6 edition,January 2009.[2] Werner Lanze. Das technische Manuskript - Ein Handbuch <strong>mit</strong> ausführlichen Anleitungen<strong>für</strong> Autoren <strong>und</strong> Bearbeiter. Vulkan-Verlag, Essen, 3 edition, 1982.[3] Wikipedia, the free encyclopedia. Abstract, January 2012.[4] Wikipedia, the free encyclopedia. Din 1421, January 2012.[5] Wikipedia, the free encyclopedia. Din 1505-2, January 2012.17


A DiagrammeMögliche Inhalte eines Anhangs sowie dessen formale Gestaltung sind in Abschnitt 2.3.2auf Seite 9 näher beschrieben.18

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