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Gemeinschaftliches Wohnen - Das Konzept: Geben und ... - gFFZ

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Vielfalt leben: Jung <strong>und</strong> Alt – Wie geht das zusammen? Frankfurt, 29.03.2006Was ist das?DefinitionWohnprojekte sind dauerhafte Zusammenschlüsse vonMenschen, die freiwillig <strong>und</strong> bewusstbestimmte Bereiche ihres Lebensräumlich <strong>und</strong> zeitlich miteinander teilen.Aus: Zusammen planen - gemeinsam wohnenForum <strong>Gemeinschaftliches</strong> <strong>Wohnen</strong>, 2000Helene Rettenbach PlanWerkStadt - Institut für Stadtentwicklung <strong>und</strong> Projektberatung, Michelsberg 28, 65183 Wiesbaden, 0611 – 30 55 91, h.rettenbach@planwerkstadt.de


Was ist das?MerkmalePartizipationDie Bewohner sind an der Projektentwicklung, bei Planung,Bau <strong>und</strong>/oder Verwaltung beteiligt.SelbstorganisationKommunikations- <strong>und</strong> Entscheidungsstrukturen werden innerhalbder Gruppe geregelt. Interessen <strong>und</strong> Fähigkeiten ergänzen sich.Bürgerschaftliches EngagementViele Wohnprojekte suchen Kontakt ins Quartier oder sind inNetzwerken aktiv.Helene Rettenbach PlanWerkStadt - Institut für Stadtentwicklung <strong>und</strong> Projektberatung, Michelsberg 28, 65183 Wiesbaden, 0611 – 30 55 91, h.rettenbach@planwerkstadt.de


Vielfalt leben: Jung <strong>und</strong> Alt – Wie geht das zusammen? Frankfurt, 29.03.2006Was ist das?UnterschiedeBauformz.B. Neubau / Bestand; Mehrfamilien- / EinfamilienhausRechtsformz.B. Miete / Eigentum; Baugemeinschaft / TrägermodellWohnformz.B. Zusammensetzung der Gruppe; soziale, ökologische ZieleHelene Rettenbach PlanWerkStadt - Institut für Stadtentwicklung <strong>und</strong> Projektberatung, Michelsberg 28, 65183 Wiesbaden, 0611 – 30 55 91, h.rettenbach@planwerkstadt.de


Vielfalt leben: Jung <strong>und</strong> Alt – Wie geht das zusammen? Frankfurt, 29.03.2006Was bringt das?PotenzialeFür Nutzerinnen/NutzerEinfluss auf das Wohnumfeld, Entwicklung von SelbsthilfesystemenFür die WohnungswirtschaftErschließung neuer Marktsegmente, geringes VermietungsrisikoFür die öffentliche HandPositive Quartiersentwicklung, Entlastung öffentlicher HilfesystemeHelene Rettenbach PlanWerkStadt - Institut für Stadtentwicklung <strong>und</strong> Projektberatung, Michelsberg 28, 65183 Wiesbaden, 0611 – 30 55 91, h.rettenbach@planwerkstadt.de


Vielfalt leben: Jung <strong>und</strong> Alt – Wie geht das zusammen? Frankfurt, 29.03.2006Wer macht das?InteressentInnenNachfrage steigend (Anfragen beim FGW):• Jahr 2000 - etwas über 4500• Jahr 2002 - ca. 6.800• Jahr 2004 - ca. 9.200• Kontaktstelle Wiesbaden: ca. 350 p.a.Zielgruppen• junge Senioren• junge Familien• allein Lebende• zunehmend mehr Männer• zunehmend mehr jüngere MenschenHelene Rettenbach PlanWerkStadt - Institut für Stadtentwicklung <strong>und</strong> Projektberatung, Michelsberg 28, 65183 Wiesbaden, 0611 – 30 55 91, h.rettenbach@planwerkstadt.de


Vielfalt leben: Jung <strong>und</strong> Alt – Wie geht das zusammen? Frankfurt, 29.03.2006Wer macht das?Motive• Gemeinsame, selbstbestimmte Gestaltung der Wohn- <strong>und</strong> Lebensräumen• Gute Nachbarschaft bei Erhaltung der Eigenständigkeit• Vermeidung von Einsamkeit <strong>und</strong> Isolation <strong>und</strong> damit Verbesserung derLebensqualität• Gegenseitige Unterstützung in verschiedenen Lebensabschnitten• Kostenersparnis sowohl bei der Realisierung von Projekten alsauch im täglichen Zusammenleben• Kontrolle über das eigene Leben auch in AlterHelene Rettenbach PlanWerkStadt - Institut für Stadtentwicklung <strong>und</strong> Projektberatung, Michelsberg 28, 65183 Wiesbaden, 0611 – 30 55 91, h.rettenbach@planwerkstadt.de


Vielfalt leben: Jung <strong>und</strong> Alt – Wie geht das zusammen? Frankfurt, 29.03.2006Zum BeispielGemeinschaftlich <strong>Wohnen</strong> e.GWiesbadenHelene Rettenbach PlanWerkStadt - Institut für Stadtentwicklung <strong>und</strong> Projektberatung, Michelsberg 28, 65183 Wiesbaden, 0611 – 30 55 91, h.rettenbach@planwerkstadt.de


Vielfalt leben: Jung <strong>und</strong> Alt – Wie geht das zusammen? Frankfurt, 29.03.2006Zum BeispielGingko, LangenHelene Rettenbach PlanWerkStadt - Institut für Stadtentwicklung <strong>und</strong> Projektberatung, Michelsberg 28, 65183 Wiesbaden, 0611 – 30 55 91, h.rettenbach@planwerkstadt.de


Vielfalt leben: Jung <strong>und</strong> Alt – Wie geht das zusammen? Frankfurt, 29.03.2006Zum BeispielSandberghof, DarmstadtHelene Rettenbach PlanWerkStadt - Institut für Stadtentwicklung <strong>und</strong> Projektberatung, Michelsberg 28, 65183 Wiesbaden, 0611 – 30 55 91, h.rettenbach@planwerkstadt.de


Vielfalt leben: Jung <strong>und</strong> Alt – Wie geht das zusammen? Frankfurt, 29.03.2006Wie geht das?Projektentwicklung "von unten"Gruppe Projektidee <strong>Konzept</strong> Objektsuche KlärungRechtsform/Finanzierung Kauf Planung Bau BezugWohndorfgemeinschaft Mainz-KastelHelene Rettenbach PlanWerkStadt - Institut für Stadtentwicklung <strong>und</strong> Projektberatung, Michelsberg 28, 65183 Wiesbaden, 0611 – 30 55 91, h.rettenbach@planwerkstadt.de


Vielfalt leben: Jung <strong>und</strong> Alt – Wie geht das zusammen? Frankfurt, 29.03.2006Wie geht das?Projektentwicklung "von oben"Objekt VorplanungKlärungFinanzierung Gruppenfindung <strong>Konzept</strong> Feinplanung Bau BezugNeues <strong>Wohnen</strong> HattersheimHelene Rettenbach PlanWerkStadt - Institut für Stadtentwicklung <strong>und</strong> Projektberatung, Michelsberg 28, 65183 Wiesbaden, 0611 – 30 55 91, h.rettenbach@planwerkstadt.de


Vielfalt leben: Jung <strong>und</strong> Alt – Wie geht das zusammen? Frankfurt, 29.03.2006Wie geht das?ProjektentwicklungIm Vergleich• Dauer des Prozesses• Entscheidungsspielräume• Bindung an das Projekt• Professionelle UnterstützungVoraussetzungen• Nutzbare Gr<strong>und</strong>stücke• Optionen für Gruppen• professionelle Beratung• Unterstützung von NetzwerkenHelene Rettenbach PlanWerkStadt - Institut für Stadtentwicklung <strong>und</strong> Projektberatung, Michelsberg 28, 65183 Wiesbaden, 0611 – 30 55 91, h.rettenbach@planwerkstadt.de


Vielfalt leben: Jung <strong>und</strong> Alt – Wie geht das zusammen? Frankfurt, 29.03.2006Wie geht das?Information / Unterstützung / VernetzungB<strong>und</strong>esweitForum <strong>Gemeinschaftliches</strong> <strong>Wohnen</strong>, Stiftung triasLand HessenHessische Fachstelle für Wohnberatung, Regionalstelle des FGWLokalNetzwerke (z.B. Wiesbaden, Frankfurt, Landkreis DaDi)Institutionen (z.B. Seniorenbüro, Frauenbüro, VHS)Anbieter (z.B. PlanWerkStadt - Selbstbestimmt <strong>Wohnen</strong>)Helene Rettenbach PlanWerkStadt - Institut für Stadtentwicklung <strong>und</strong> Projektberatung, Michelsberg 28, 65183 Wiesbaden, 0611 – 30 55 91, h.rettenbach@planwerkstadt.de

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