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7. Ausgabe der Broschüre - DIE LINKE Schweinfurt

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DANKE Joachim FiedlerUnser Stadtrat Joachim Fiedler hat Mitte März darum gebeten, ausgesundheitlichen Gründen von den Aufgaben als Stadtrat entbundenzu werden. Wir wissen, dass ihm diese Entscheidung nicht leichtgefallen ist, weil er sich gerne im Stadtrat für An<strong>der</strong>e eingesetzt hat.Wir wissen aber auch, dass sich Joachim jetzt auf sich konzentrierenmuss, um möglicht wie<strong>der</strong> ganz gesund zu werden. Das wünschenwir ihm und seiner Familie von Herzen.Wir danken Joachim Fiedler, <strong>der</strong> Ende letzten Jahres seinen 75.Geburtstag feiern durfte, für fünf Jahre zuverlässiger, kollegialer undkonstruktiver Zusammenarbeit. Seine Betätigungsfel<strong>der</strong> waren <strong>der</strong>Liegenschaftsausschuss und <strong>der</strong> Seniorenbeirat. Außerdem warJoachim stellv. Mitglied des Leopoldina- Aufsichtsrats. Wir werdenseine Mitarbeit inhaltlich und menschlich vermissen.BürgerinfoStadtratsfraktion<strong>Schweinfurt</strong>Stadtratsfraktion<strong>Schweinfurt</strong>Joachim FiedlerNina ZeißnerWILLKOMMEN Nina ZeißnerFür Joachim Fiedler rückt Nina Zeißner in die Stadtratsfraktion <strong>DIE</strong><strong>LINKE</strong> nach. Die 30jährige studierte Sozialpädagogin will sichinhaltlich vor allem um die Bereiche Jugend, Schule und Erziehungkümmern.Dafür wird Nina Zeißner die ordentliche Vertreterin unserer Fraktionim Schul- und Kulturausschuss werden. Stellvertreterfunktionen wirdNina zukünftig im Sportausschuss und im Jugendhilfeausschuss fürStadträtin Carmen Starost wahrnehmen.ViSdP: Frank Firsching, Ha<strong>der</strong>gasse 11, 97421 <strong>Schweinfurt</strong>v.l.n.r. Joachim Fiedler, Frank Firsching, Carmen Starost, Sinan Öztürk<strong>Ausgabe</strong> April 2013Wir wünschen natürlich kein gutes neues Jahr!


<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong> macht SchuleWir freuen uns sehr, Ihnen heute unsere <strong>7.</strong>Auflage <strong>der</strong> linkenBürgerinfo überreichen zu dürfen. Seit August 2011 informieren wirSie damit regelmäßig zu aktuellen Stadtthemen.Nun hat unser Projekt namhafte Nachahmer gefunden. Seit etwaeinem Jahr präsentiert sich die CSU- Fraktion in <strong>der</strong> eigenenPublikation „<strong>Schweinfurt</strong>er Stadtpost“. Im März 2013, exakt ein Jahrvor <strong>der</strong> nächsten Kommunalwahl, ist sogar die SPD- Fraktionaufgewacht und hat ihr Blatt „<strong>Schweinfurt</strong> Heute“ ins Leben gerufen.Stadtratsfraktion<strong>Schweinfurt</strong>Damit nicht genug. Wie man hört will auch OB Remelé mit einerBürgerzeitung <strong>der</strong> Stadt <strong>Schweinfurt</strong> die Bürger direkt informieren.Wir sind begeistert! Endlich wird Kommunalpolitik ausverschiedenen Blickwinkeln direkt und ungeschminkt zu denBürgerInnen gebracht, die keine Tageszeitung abboniert haben.Wir erhoffen uns durch diese rundum positive Entwicklung größereTransparenz <strong>der</strong> Stadtratstätigkeit insgesamt. Und eines dürfen wirauch ein bisschen stolz feststellen: links wirkt!Unser Bürgerinfo wird sich allerdings vorerst nicht än<strong>der</strong>n. CSU undSPD setzen sehr auf viele bunte Bil<strong>der</strong> in einem größeren Format.Wir stellen auch weiterhin die Inhalte in den Vor<strong>der</strong>grund undverzichten in <strong>der</strong> Regel auf Fotos.Wasserprivatisierung: CSU uneinsWelch ein Erfolg! Zur Stadtratssitzung am 26. Februar stellte dieStadtratsfraktion <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong> eine Resolution zur Abstimmung, diesich gegen die von <strong>der</strong> EU gewollte Richtlinie zur Privatisierung <strong>der</strong>Wasserversorgung aussprach. Darin beinhaltet, war die Auffor<strong>der</strong>ungan die Bundes- und Europaabgeordneten <strong>der</strong> Region, sich in ihremWirkungskreis gegen die Privatisierungsabsichten zu wenden, wasOB Remelé brieflich erledigen sollte, so <strong>der</strong> Auftrag <strong>der</strong> Resolution.Kaum zu glauben, aber unsere Resolution wurde einstimmigangenommen!Doch kehrte die Ernüchterung schnell wie<strong>der</strong> ein. Zwei Tage späterstimmten alle CSU- MdB <strong>der</strong> Region, u.a. Michael Glos und DorotheeBär im Bundestag gegen gleichlautende Anträge <strong>der</strong> Linken, vonSPD und Grünen und damit für die Wasserprivatisierung!Frank Firsching wollte in <strong>der</strong> Ratssitzung am 19. März wissen, wasdenn die abtrünnigen CSU- MdB Herrn OB Remelé geantwortethaben.Antwort: Die Briefe sind noch nicht einmal abgeschickt! BRAVO, HerrStadtratsfraktion<strong>Schweinfurt</strong>Remelé.Der Unterschied zwischen <strong>Schweinfurt</strong> und IngolstadtWelch ein Witz! Im Herbst 2012 beantragte <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong> diekostenfreie Nutzung <strong>der</strong> Stadtbusse im Stadtgebiet an denSamstagen des Weihnachtsmarktes für alle.Statt einer Abstimmung im Stadtrat gab es ein Nein <strong>der</strong> Regierungvon Unterfranken. Diese antwortete auf eine Anfrage desAufsichtsratsvorsitzenden <strong>der</strong> Stadtwerke, Herrn OB Remelé. Darinstand geschrieben, eine kostenlose Personenbeför<strong>der</strong>ung sei nachBundesgesetz gar nicht erlaubt!Was uns wun<strong>der</strong>te, da <strong>der</strong> Antrag eine Kostenerstattung <strong>der</strong> Stadt andie Stadtwerke vorsah. Damit ging es nicht um die kostenloseBeför<strong>der</strong>ung, son<strong>der</strong>n darum, dass die Stadt die Fahrkarten für ihreBürgerInnen bezahlt.Nun hat Stadtrat Sinan Öztürk erfahren, dass in Ingolstadt diekostenfrei Busnutzung auch ohne Erstattung <strong>der</strong> Stadt von <strong>der</strong>Regierung von Oberbayern genehmigt wurde!Die Stadtratsanfrage beantwortete <strong>der</strong> zuständige Herr Lapp von denStadtwerken für Herrn OB Remelé. Er könne sich die Genehmigungfür die kostenfreie Bürgernutzung <strong>der</strong> Busse nicht erklären.Wir wissen jedenfalls welchen Antrag Herr Remelé im Herbst 2013wie<strong>der</strong> auf den Tisch bekommt- versprochen!

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