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7. Ausgabe der Broschüre - DIE LINKE Schweinfurt

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<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong> macht SchuleWir freuen uns sehr, Ihnen heute unsere <strong>7.</strong>Auflage <strong>der</strong> linkenBürgerinfo überreichen zu dürfen. Seit August 2011 informieren wirSie damit regelmäßig zu aktuellen Stadtthemen.Nun hat unser Projekt namhafte Nachahmer gefunden. Seit etwaeinem Jahr präsentiert sich die CSU- Fraktion in <strong>der</strong> eigenenPublikation „<strong>Schweinfurt</strong>er Stadtpost“. Im März 2013, exakt ein Jahrvor <strong>der</strong> nächsten Kommunalwahl, ist sogar die SPD- Fraktionaufgewacht und hat ihr Blatt „<strong>Schweinfurt</strong> Heute“ ins Leben gerufen.Stadtratsfraktion<strong>Schweinfurt</strong>Damit nicht genug. Wie man hört will auch OB Remelé mit einerBürgerzeitung <strong>der</strong> Stadt <strong>Schweinfurt</strong> die Bürger direkt informieren.Wir sind begeistert! Endlich wird Kommunalpolitik ausverschiedenen Blickwinkeln direkt und ungeschminkt zu denBürgerInnen gebracht, die keine Tageszeitung abboniert haben.Wir erhoffen uns durch diese rundum positive Entwicklung größereTransparenz <strong>der</strong> Stadtratstätigkeit insgesamt. Und eines dürfen wirauch ein bisschen stolz feststellen: links wirkt!Unser Bürgerinfo wird sich allerdings vorerst nicht än<strong>der</strong>n. CSU undSPD setzen sehr auf viele bunte Bil<strong>der</strong> in einem größeren Format.Wir stellen auch weiterhin die Inhalte in den Vor<strong>der</strong>grund undverzichten in <strong>der</strong> Regel auf Fotos.Wasserprivatisierung: CSU uneinsWelch ein Erfolg! Zur Stadtratssitzung am 26. Februar stellte dieStadtratsfraktion <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong> eine Resolution zur Abstimmung, diesich gegen die von <strong>der</strong> EU gewollte Richtlinie zur Privatisierung <strong>der</strong>Wasserversorgung aussprach. Darin beinhaltet, war die Auffor<strong>der</strong>ungan die Bundes- und Europaabgeordneten <strong>der</strong> Region, sich in ihremWirkungskreis gegen die Privatisierungsabsichten zu wenden, wasOB Remelé brieflich erledigen sollte, so <strong>der</strong> Auftrag <strong>der</strong> Resolution.Kaum zu glauben, aber unsere Resolution wurde einstimmigangenommen!Doch kehrte die Ernüchterung schnell wie<strong>der</strong> ein. Zwei Tage späterstimmten alle CSU- MdB <strong>der</strong> Region, u.a. Michael Glos und DorotheeBär im Bundestag gegen gleichlautende Anträge <strong>der</strong> Linken, vonSPD und Grünen und damit für die Wasserprivatisierung!Frank Firsching wollte in <strong>der</strong> Ratssitzung am 19. März wissen, wasdenn die abtrünnigen CSU- MdB Herrn OB Remelé geantwortethaben.Antwort: Die Briefe sind noch nicht einmal abgeschickt! BRAVO, HerrStadtratsfraktion<strong>Schweinfurt</strong>Remelé.Der Unterschied zwischen <strong>Schweinfurt</strong> und IngolstadtWelch ein Witz! Im Herbst 2012 beantragte <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong> diekostenfreie Nutzung <strong>der</strong> Stadtbusse im Stadtgebiet an denSamstagen des Weihnachtsmarktes für alle.Statt einer Abstimmung im Stadtrat gab es ein Nein <strong>der</strong> Regierungvon Unterfranken. Diese antwortete auf eine Anfrage desAufsichtsratsvorsitzenden <strong>der</strong> Stadtwerke, Herrn OB Remelé. Darinstand geschrieben, eine kostenlose Personenbeför<strong>der</strong>ung sei nachBundesgesetz gar nicht erlaubt!Was uns wun<strong>der</strong>te, da <strong>der</strong> Antrag eine Kostenerstattung <strong>der</strong> Stadt andie Stadtwerke vorsah. Damit ging es nicht um die kostenloseBeför<strong>der</strong>ung, son<strong>der</strong>n darum, dass die Stadt die Fahrkarten für ihreBürgerInnen bezahlt.Nun hat Stadtrat Sinan Öztürk erfahren, dass in Ingolstadt diekostenfrei Busnutzung auch ohne Erstattung <strong>der</strong> Stadt von <strong>der</strong>Regierung von Oberbayern genehmigt wurde!Die Stadtratsanfrage beantwortete <strong>der</strong> zuständige Herr Lapp von denStadtwerken für Herrn OB Remelé. Er könne sich die Genehmigungfür die kostenfreie Bürgernutzung <strong>der</strong> Busse nicht erklären.Wir wissen jedenfalls welchen Antrag Herr Remelé im Herbst 2013wie<strong>der</strong> auf den Tisch bekommt- versprochen!

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