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Fass auf Palette Schäden an Fässern Freiräume ... - OmnibusRevue

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EDITORIALWir ziehen die <strong>Fass</strong>bremsen Der sichere Tr<strong>an</strong>sport von Fässern ist nach wievor ein Problem. Die Materie ist vielschichtig, umf<strong>an</strong>greichin den Vari<strong>an</strong>ten und kennt m<strong>an</strong>nigfaltigeLösungen. Hinzu kommt, dass auch ökonomischeund ökologische Fragen eine Rolle spielen.Das Thema „Sicherer <strong>Fass</strong>tr<strong>an</strong>sport“ k<strong>an</strong>n ein Autorallein kaum bewältigen. Umso mehr ist zu begrüßen,dass sich ein Autorenteam gefunden hat.Für die Zusammenstellung des Konzepts, die Auswahlder Themen, das Zusammensuchen des Bildmaterialsbesonders auch die vielfältigen Anregungend<strong>an</strong>kt der Herausgeber den MitautorenSigurd Ehringer, Carl Fr<strong>an</strong>z, Fr<strong>an</strong>k Rex, UweSchieder und Wolfg<strong>an</strong>g Schlobohm.Die <strong>Fass</strong>-Fibel soll Fahrer und Verlader erreichen.Es ist, wie sich bei der Ausarbeitung gezeigt hat,kaum möglich, <strong>auf</strong> dem begrenzten Seitenumf<strong>an</strong>galle Themen „auszuleuchten“. Trotzdem hoffen dieVerfasser, dass die Inhalte für Fahrer und Verladerverständlich sind und helfen, <strong>auf</strong> Fragen auch Antwortenzu finden.Ulrich PodzuweitAugust 2008


<strong>Fass</strong> <strong>auf</strong> <strong>Palette</strong>fass und <strong>Fass</strong> <strong>auf</strong> palette<strong>Fass</strong> k<strong>an</strong>n kippen„Zurückgesetzte“ Ladung<strong>Fass</strong> kippt<strong>Fass</strong> k<strong>an</strong>n gleitenFußwicklungreißt<strong>Fass</strong> steht zurückKippfähig ohne, evtl. mit <strong>Palette</strong>Ein <strong>Fass</strong> muss <strong>auf</strong> einem Fahrzeug oder einer <strong>Palette</strong> gegen Verschub und gegenKippen gesichert sein.Wichtig: Auch die <strong>Palette</strong> muss <strong>auf</strong> dem Fahrzeug gesichert sein!oder <strong>Palette</strong> kippt11


Verschub <strong>auf</strong> <strong>Palette</strong>fass und <strong>Fass</strong> <strong>auf</strong> paletteDer Verschub eines<strong>Fass</strong>es <strong>auf</strong> einer<strong>Palette</strong> ist unzulässig.12


fass und <strong>Fass</strong> <strong>auf</strong> palette<strong>Fass</strong>sicherung – so nicht!Das <strong>Fass</strong> hat im oberenBeispiel keine Verbindungmit der <strong>Palette</strong>.Schnur und Knoten sind alsSicherungsmethoden nicht zugelassen.13


fass und <strong>Fass</strong> <strong>auf</strong> paletteKippversuch mit GabelstaplerDie <strong>Fass</strong>wicklung ist in diesem Fallnicht ausreichend, da ein Verschubvorliegt.Der Winkel, bei dem ein Verschubeintritt, zeigt <strong>an</strong>, wieviel g dieVerbindung aushält.WinkelmesserVerschub15


fass und <strong>Fass</strong> <strong>auf</strong> paletteEinhaltung g-Werte aus KipptestAnhebewinkelVerzögerung27° 0,5 g30° 0,6 g35° 0,7 g38° 0,8 g42° 0,9 gIst die Sicherung ausreichend gegenKippen und Verschub?Ein einzelnes <strong>Fass</strong> muss in Fahrtrichtungeine Verschubsicherung bis 0,8 g undseitlich bis 0,5 g aushalten.16


fass und <strong>Fass</strong> <strong>auf</strong> paletteSicherung durch WicklungKopfwicklungWicklung im M<strong>an</strong>telbereichmindestens 5 Mal (ca. 0,26 µ)Wicklung: Fässer bilden damit einen Block(keine Kippgefahr),Wicklung Unterbodenbereich mit <strong>Palette</strong>(keine Verschubgefahr)ca. 12 Fußwicklungenca. 0,26 µEin <strong>Fass</strong> k<strong>an</strong>n über Reibung und Wicklungen gesichert werden.17


fass und <strong>Fass</strong> <strong>auf</strong> paletteFußwicklungOhne ausreichende Fußwicklung bestehtVerrutsch- und Kippgefahr.Abhilfe k<strong>an</strong>n unter Umständen mitrutschhemmenden Matten geschaffen werden.18


fass und <strong>Fass</strong> <strong>auf</strong> paletteBlockbildung mit vertikalem undhorizontalem BündelnErst muss das horizontale B<strong>an</strong>d und d<strong>an</strong>n diesenkrechten Bänder <strong>an</strong>gebracht werden.Als K<strong>an</strong>tenschutz sind keineAntirutschmatten zu benutzen!Die Fässer müssen in Formschluss mit der<strong>Palette</strong> gebracht werden, damit keinVerschub möglich ist.19


fass und <strong>Fass</strong> <strong>auf</strong> paletteWirksamkeit vertikaler BündelungK<strong>an</strong>tenschutzwinkel verhindern einAbrutschen der Bänder.Zum Bündeln darf kein Stahlb<strong>an</strong>dverwendet werden, da dieses zuunelastisch ist.Beim Ankippen entsteht durch dasStahlb<strong>an</strong>d ein bleibender Eindruckim Holz, bei Entlastung wird dieSp<strong>an</strong>nung im B<strong>an</strong>d geringer.20


fass und <strong>Fass</strong> <strong>auf</strong> paletteUnwirksame vertikale UmreifungDiese Lösung (Bild) ist nichtzulässig: Das Abrutschenmuss durch die Verwendungeines Sicherungskreuzesoder ähnliche Methodenvermieden werden.21


fass und <strong>Fass</strong> <strong>auf</strong> paletteHorizontale Umreifung – B<strong>an</strong>dhöheB<strong>an</strong>d – falsche HöheBei Fahrzeugeinfederungen können die Fässer kippen.22


fass und <strong>Fass</strong> <strong>auf</strong> paletteB<strong>an</strong>dhöheDas B<strong>an</strong>d sollte immer oberhalbeiner Sicke in dieser Höhe <strong>an</strong>gebrachtwerden, um ein Herunterrutschenzu verhindern.23


Sicherung in Gitterboxfass und <strong>Fass</strong> <strong>auf</strong> paletteIm nebenstehenden Beispiel werdendie Freiräume durch Scherengitterausgefüllt.Die Box selbst muss gesichert sein.24


fass und <strong>Fass</strong> <strong>auf</strong> paletteSicherung durch BündelungUm der Kippgefahrentgegenzuwirken,können Polster<strong>an</strong>gebracht werden.25


fass und <strong>Fass</strong> <strong>auf</strong> paletteSicherung mit Sicherungskreuz<strong>Palette</strong> k<strong>an</strong>n kippen26


Schäden <strong>an</strong> fässern3 Inhaltn Aufprallschäden 28n Umsturzschäden 29n Aufgleiten 30n Pressungen 32n Kippgefährdung 34n Ausbeulung 36n Kippen 39n Spreizdruck 40n Durchstoß 33Wer sichern will, muss wissen, w<strong>an</strong>n, warum und wie Fässer versagen!27


Schäden <strong>an</strong> fässernAufprallschädenFlächige Beule:Beulen mit kleineren Flächen sindin der Regel unproblematisch.Achtung: scharfk<strong>an</strong>tige Beule!Innen Korrosionsschäden möglich28


UmsturzschädenSchäden <strong>an</strong> fässernStürzt ein <strong>Fass</strong> um, d<strong>an</strong>nk<strong>an</strong>n es undicht werden und derDeckel abspringen.29


Schäden <strong>an</strong> fässernAufgleiten als Ursache für Schäden am M<strong>an</strong>telDer <strong>Fass</strong>ring gleitet <strong>auf</strong>.Eine Folge ist, dass sich dieFässer dichter stauen.30


Durchstoß am M<strong>an</strong>telSchäden <strong>an</strong> fässern31


Schäden <strong>an</strong> fässernPressungen32


Durchstoß am BodenSchäden <strong>an</strong> fässernAufnahme von innen:„aggressive“ Spitze33


Schäden <strong>an</strong> fässernKippgefährdungOben: Die Fußwicklung istunzureichend.Links: Es ist keine Fußwicklungvorh<strong>an</strong>den.34


Schäden <strong>an</strong> fässernAnstoß und DurchrutschenDas <strong>Fass</strong> kippt gegen dieBordw<strong>an</strong>d und rutscht<strong>an</strong>schließend „unten“ durch.35


Schäden <strong>an</strong> fässernAusbeulung Boden K<strong>an</strong>ister durch Innendruck<strong>Fass</strong> spritzt durch Lüftungsöffnungim Spunddeckel (Oberboden) ab.36


Schäden <strong>an</strong> fässernDeckelring kippt gegen M<strong>an</strong>telteileDeckelring verschiebt sichgegen den M<strong>an</strong>telteil.Ein Aufgleiten muss verhindert werden!37


Schäden <strong>an</strong> fässernSchaden am <strong>Fass</strong><strong>auf</strong>st<strong>an</strong>dsringEine scharfk<strong>an</strong>tige Einbeulung im<strong>Fass</strong><strong>auf</strong>st<strong>an</strong>dsring führt leicht zuUndichtigkeiten im Bodenbereich.(<strong>Fass</strong> steht umgekehrt in einemBergefass.)38


Schäden <strong>an</strong> fässernKippen durch Kippk<strong>an</strong>teLadungKippenGleitenKippen<strong>Fass</strong>Kippk<strong>an</strong>teLadeflächeHindernissLadeflächez.B. Stahlfass <strong>auf</strong>weichem Holz oder <strong>auf</strong>rutschhemmender MatteFässer können gleiten und <strong>auf</strong> ein „Hindernis“ (Kippk<strong>an</strong>te) stoßen.Hindernisse: Ast im Holzboden, Aufst<strong>an</strong>dsring <strong>auf</strong> nassem, <strong>auf</strong>gequollenemHolzboden, Aufst<strong>an</strong>dsring <strong>auf</strong> rutschhemmender Matte . . .39


Schäden <strong>an</strong> fässernSpreizdruck bei VerschubWird ein <strong>Fass</strong> nach vorn (z.B. <strong>auf</strong> eine<strong>Palette</strong>) verschoben, entsteht ein Spreizdruck<strong>auf</strong> die davor stehenden Fässer.Die Seitenlatten können dadurchherausgedrückt werden unddie Ladung fällt vom Fahrzeug.40


freiräume in fassladungen4 Inhaltn Folgen aus Bewegungen 42n Bewegungsarten von Fässern 43n Übersicht Freiraumvari<strong>an</strong>ten 44n Staulücken 45n <strong>Palette</strong>nlücke 47n Lücken aus W<strong>an</strong>derungsbewegungen 49n Freiraum durch Aufgleiten 51n Ladungsverformung 52n Aufbauverformung 53n Hilfsmittelverformung 54Ein <strong>Fass</strong> versagt während des Tr<strong>an</strong>sports, wenn es Eigenbewegungen zum Fahrzeug macht, <strong>auf</strong>prallt und dadurchzum Beispiel undicht wird. Eine Ursache für Eigenbewegungen sind Freiräume, die zu vermeiden sind.41


Folgen aus Bewegungenfreiräume in fassladungenA) AufprallstoßMögliche<strong>Fass</strong>bewegungen:B) VerdichtungC) Verdichtung mit Lockerungdes SicherungsmittelsLücken in einer <strong>Fass</strong>ladung machen Bewegungen möglich.Aus <strong>Fass</strong>bewegungen entstehen immer auch Schäden.42


freiräume in fassladungenBewegungsarten von FässernFässer können:Gleiten Rollen KippenM<strong>an</strong>telflächeDas Stauen <strong>auf</strong> die M<strong>an</strong>telflächeist im Seeverkehr verboten.Kippk<strong>an</strong>te43


freiräume in fassladungenÜbersicht Freiraumvari<strong>an</strong>tenLadungsbewegungenBewegung durch FreiräumeLücke aus Lücke aus Lücke aus aus Hilfsmittel- aus Aufbau-Stauung Verformung Aufgleiten verformung verformungder Ladung44


freiräume in fassladungenStaulückenLückeLücke aus zurückgesetzterLadungLadung <strong>an</strong>Bordw<strong>an</strong>d<strong>an</strong>stehendLückeLadeflächeUm Eigenbewegung zu vermeiden, muss dicht gestaut werden. Lückensollten deswegen möglichst vermieden und ausgefüllt werden.Zulässig sind Lücken bis maximal 2 cm.45


freiräume in fassladungenVerschubbewegung <strong>auf</strong> <strong>Palette</strong>Steht das <strong>Fass</strong> ungesichert<strong>auf</strong> der <strong>Palette</strong>, k<strong>an</strong>n esverrutschen.46


freiräume in fassladungen<strong>Palette</strong>nlücke aus zurückgesetzter Ladung„Zurückgesetzte“LadungVerschubvorhernach Verschub <strong>auf</strong> <strong>Palette</strong>Im folgenden Beispiel rutschen die Fässer <strong>auf</strong> den <strong>Palette</strong>n durch. Ein Aufgleiten des<strong>Fass</strong>rings ist dadurch möglich. Hinzu kommt, dass sich im hinteren Teil ein größererFreiraum gebildet hat. Die Abschlusssicherung ist somit unwirksam.47


freiräume in fassladungenBeispiel zurückgestaute LadungZurückgesetzte Ladung – ohne Fußwicklung48


freiräume in fassladungenUmsturzDurch W<strong>an</strong>derungsbewegungen entstehen hinten größere Lücken. Die Fässer könnendeswegen beim Bremsen aus der Federbewegung des Aufbaus nach hinten umkippen.50


freiräume in fassladungenFreiraum durch AufgleitenDer <strong>Fass</strong>ring dringt in denM<strong>an</strong>tel des benachbarten<strong>Fass</strong>es ein.Dadurch können sich <strong>an</strong><strong>an</strong>derer Stelle ebenfallsFreiräume bilden.51


Ladungsverformungfreiräume in fassladungenIm oberen Beispiel liegt ein Pressschaden vor. Die Ladungwar zwar dicht gestaut, es kam jedoch insgesamt zu einerVerschubbewegung gegen die vorderen Fässer.52


Aufbauverformungfreiräume in fassladungenDer Spreizeffekt bewirkt, dass die Seitenlatten herausgedrückt werdenund Freiräume <strong>auf</strong> der Ladefläche entstehen.Eine Pl<strong>an</strong>e gilt im Regelfall nicht als seitliche Sicherungsmaßnahme.53


Hilfsmittelverformungfreiräume in fassladungenVersagt der Sperrbalken,d<strong>an</strong>n bilden sich Freiräume.FahrtrichtungSperrbalkenLadungsbewegungbeim BeschleunigenLadungsbewegungbeim Beschleunigen54


sicherungstechniken5 Inhaltn Aufstellungsarten von Fässern 56n Ausstauen von Mischladungen 59n Ausstauen von <strong>Palette</strong>nladungen 62n Niederzurrung 63n Seitliche Horizontalzurrung 68n Einzelfasssicherung (Lasitec) 70n Einzelfass in Gitterbox 72n Truxafe-System 76n Fässer in zwei Lagen 79n Überstauungen 80Die Sicherungstechnik muss die Folgen von vorh<strong>an</strong>denen und im L<strong>auf</strong>e der Beförderung sich entwickelndenFreiräumen verhindern.55


sicherungstechnikenAufstellungsarten von FässernAufstellungsarten von Fässern14 Reihen= 70 Fässer16 Reihen= 72 FässerSoldaten<strong>auf</strong>stellung „Versetzte“ Stauung(Auch gemischte Anordnung ist möglich)Freiräume werden mitLuftkissen gefüllt.56


sicherungstechnikenBeispiel versetzte AufstellungFreiraum wird durch den Einsatz von Leerpaletten entschärft.57


AbschlusssicherungsicherungstechnikenIm Beispiel liegt eine Abschlusssicherungnach hinten vor.58


sicherungstechnikenMischladung IFässer sollten nicht <strong>auf</strong> die M<strong>an</strong>telfläche gestaut werden.59


sicherungstechnikenMischladung IIDie seitlichen Freiräume sind auszufüllen,damit sich die Ladung nicht bewegen k<strong>an</strong>n.60


Mischladung IIIsicherungstechnikenIm Bild ist die Niederzurrungunwirksam, da das B<strong>an</strong>d durchhängt.Richtig: <strong>Palette</strong>n müssen umgedreht, d<strong>an</strong>nerst sollte niedergezurrt werden.61


sicherungstechnikenAusstauen von <strong>Palette</strong>nladungenSeitlich und nach vornohne FreiraumSteckbordw<strong>an</strong>d<strong>Palette</strong> wird als Füllmittel verwendet.62


Niederzurrung IsicherungstechnikenK<strong>an</strong>tenschutzwinkel auszusammengefügten BretternNiederzurrung63


sicherungstechnikenNiederzurrung IIHolzseitenlatte(unwirksamgegen Spreizeffekt)K<strong>an</strong>tenschutz ausHolzbrettern (mitNiederzurrung wirksamgegen Spreizeffekt)Seitenlatten aus Holz sindunwirksam gegen den Spreizeffekt.64


Niederzurrung IIIsicherungstechnikenNiederzurrung über der<strong>Palette</strong> als AbdeckungEs besteht jedoch dieGefahr, dass die <strong>Palette</strong>dadurch zerstört wird.Haken können sichdrehen, da sie nachaußen offen sind.65


Niederzurrung IVsicherungstechnikenNicht jede <strong>Palette</strong> ist für eineNiederzurrung ausreichend stabil.66


sicherungstechnikenSeitliche Horizontalzurrung IBordw<strong>an</strong>dDie Ladung sollte zusätzlich nach hinten, zumBeispiel mit einem Sperrbalken, gesichertwerden, damit keine Freiräume entstehen.Beim Bremsen schleudertdas <strong>Fass</strong> nach vorn.68


sicherungstechnikenSeitliche Horizontalzurrung IIDie Gurthöhe über der Ladefläche istvon der Bordw<strong>an</strong>dhöhe abhängig.69


sicherungstechnikenSicherung Einzelfass <strong>auf</strong> Ladefläche IInnovatives Sicherungssystem zur Bildungverkehrstauglicher Ladeeinheiten.70


sicherungstechnikenSicherung Einzelfass <strong>auf</strong> Ladefläche IISicherungskreuzGurt<strong>Fass</strong><strong>Palette</strong>71


Einzelfass in Gitterboxsicherungstechniken72


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Sicherung in GitterboxsicherungstechnikenDie Wände der Gitterbox sindverschiebbar, wodurchFreiräume beseitigt werden.74


sicherungstechnikenEinzelfasssicherung <strong>auf</strong> Lkw75


sicherungstechnikenTruxafe-SystemDie Tragfähigkeitserhöhungder Seitenlatte ist zu beachten.Sperrbalken mit Diagonalzurrung76


sicherungstechnikenSperrbalken mit Diagonalgurt77


sicherungstechnikenTruxafe-System für <strong>Fass</strong>tr<strong>an</strong>sportePolstermaterial gegen Freiräume78


Fässer in zwei LagensicherungstechnikenDie Zwischenplattemuss stabil genug seinund es sollte einerutschhemmende Mattezum Einsatz kommen.Die Fässer müssen dicht nach vorn und zur Seite gestaut werden.Ebenfalls ist eine Abschlusssicherung nötig.79


sicherungstechniken<strong>Fass</strong> <strong>auf</strong> <strong>Palette</strong> bei ÜberstauungenFässer können überstautwerden.Zwischen den Fässern musseine ausreichend starke Plattevorh<strong>an</strong>den sein.80


Fehlende Zwischenlagesicherungstechniken82


fahrzeug<strong>auf</strong>bau6 Inhaltn Übersicht „Aufbauelemente“ 84n Festigkeit Stirnw<strong>an</strong>d 85n Rungen 86n Aufgabe von Einstecklatten 90n Pl<strong>an</strong>e 93n Fahrzeugböden 94n „Bordw<strong>an</strong>d“ aus Seitenlatten 87Fahrzeugausrüstungen, die besonders im <strong>Fass</strong>tr<strong>an</strong>sport von Bedeutung sind.83


fahrzeug<strong>auf</strong>bauÜbersicht „Aufbauelemente“Stirnw<strong>an</strong>dSeitenw<strong>an</strong>dLatteRungePl<strong>an</strong>eBoden84


Festigkeit Stirnw<strong>an</strong>dfahrzeug<strong>auf</strong>bauEs sollte möglichst einAuflieger mit verstärkterStirnw<strong>an</strong>d nach DIN EN 12 642Code XL eingesetzt werden.85


fahrzeug<strong>auf</strong>bauRungen3 bis 4 Rungen je Seite sollten<strong>an</strong>gebracht werden.86


fahrzeug<strong>auf</strong>bau„Bordw<strong>an</strong>d“ aus SeitenlattenBordw<strong>an</strong>d87


fahrzeug<strong>auf</strong>bauBordw<strong>an</strong>d mit ArretierungDie Bordw<strong>an</strong>d ist aus 4 Seitenlatten zusammengestellt.Das untere Brett ist mit einer Arretierungam Fahrzeugaußenrahmen befestigt.88


Einstecktaschenfahrzeug<strong>auf</strong>bauSt<strong>an</strong>dardbreite 26 mmTruxsafe 36 mm89


fahrzeug<strong>auf</strong>bauAufgabe von EinstecklattenAufgabe der Seitenlatten:Die Seitenlatten müssen so stabil sein, dass sie die Ladung nach einerQuerbeschleunigung wieder in ihre Ursprungslage zurückdrücken können.Möglich sind Seitenlatten aus Holz, Alu oder Stahl.Die Seitenpl<strong>an</strong>e muss <strong>an</strong>schließend wieder entlastet sein. Sie k<strong>an</strong>n nur alsWetterschutz bzw. als zweite Sicherung bei einem Unfall dienen.Der Sperrbalken soll formschlüssig <strong>an</strong> den Einstecklatten und den Rungen querzur Ladeflächen-Längsrichtung fixiert werden.90


fahrzeug<strong>auf</strong>bauEinstecklatten – Vari<strong>an</strong>tenEntscheidend sind die VariablenGewicht und Länge.Beispiel:Gewicht der 3,2 m l<strong>an</strong>genStahllatte = 11,26 kgEine möglicheVari<strong>an</strong>te sindAlulatten.91


fahrzeug<strong>auf</strong>bauHolzlattenDiese Vari<strong>an</strong>te istabzulehnen, da dieFestigkeit nicht ausreichendist und Schädenleicht <strong>auf</strong>treten können.92


fahrzeug<strong>auf</strong>bauPl<strong>an</strong>eEine Pl<strong>an</strong>e ist in der Regelals seitliche Sicherung nichtausreichend.93


fahrzeug<strong>auf</strong>bauFahrzeugbödenHohe Reibungszahlen:z.B. SiebdruckHolzböden mit rutschhemmendenMattenLochraster für Schubnocken(auch Formschluss möglich)Hohe Reibungszahlen werden nur mit sauberen,trockenen Böden erreicht, deswegen ist stets ein Besen mitzuführen.94


kompetenz für ihren erfolgIHK-Seminare: Gefahrgut / VerkehrGefahrgutvorschriften für den L<strong>an</strong>dverkehr - Basiswissen03. - 04. November 2008Grundschulung für Gefahrgutbe<strong>auf</strong>tragte Straße, Schiene, See03. - 07. November 2008ICAO/IATA Vorschriften20. - 24. November 2008Kompaktseminar Ladungssicherung14. - 15. Oktober 2008Digitales Kontrollgerät27. September 2008; Wiederholung: 06. Dezember 2008Weitere Infos: Rudolf KönigsbergerTelefon 089/5116-590, e-mail: koenigsberger@muenchen.ihk.deIHK-AkademieMünchen Westerham.IHKIHK-AkademieMünchen . WesterhamIHK für München und Oberbayernwww.akademie.ihk-muenchen.de


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