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W.I.N. What is new? - Wirtschaftsjunioren Augsburg

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WIRTSCHAFTSJUNIORENAUGSBURGwertew<strong>is</strong>senwandelW.I.N. <strong>What</strong> <strong>is</strong> <strong>new</strong>?Das Mitgliederjournal der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Augsburg</strong>60 Jahre WJABig BangsZukunftskonferenzDas FESTHoher BesuchBundesdeligiertenversammlungin<strong>Augsburg</strong>Ressort<strong>new</strong>sB.I.C.Cloud-KonferenzFair frühstückenTMWJA - WIN Ausgabe 01.2013


NeuerOnline-Shop„Wählen Sie aus einer großen Auswahl an Klebeproduktenverschiedener Hersteller und bestellen Siedirekt im neuen Online-Shop. Schauen Sie gleichrein!“Tanja Dengler | Sachbearbeiterin Online-Shopwww.klebeshop.detewipack Uhl GmbHIndustriestraße 15D-75382 AlthengstettTel.: +49 (7051) 9297-52shop@tewipack.de


WJA - WIN 01.13 WJ-Schwaben Jahresthema 2012Ist Schwaben attraktiv für die junge Wirtschaft?Unter Regionalsprecherin Pamela Wesse widmeten sich die schwäb<strong>is</strong>chenJuniorenkre<strong>is</strong>e im Jahr 2012 einer Analyse des schwäb<strong>is</strong>chen Standortes– jeder Kre<strong>is</strong> mit einem eigenen Projekt. Die Abschlussveranstaltung fandam 11.12.2012 in der Riegele Biermanufaktur statt. Bevor das Programmdes Abends offiziell startete, stand schon der erste Höhepunkt an: Im Geheimenhatten sich mehrere ehemalige Regionalsprecher und aktuelle<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> verabredet, sich von der langjährigen WJ SchwabenGeschäftsführerin Barbara Klein zu verabschieden. Unter dem Vorwand,Streit unter den Kre<strong>is</strong>sprechern schlichten zu müssen, lockten wir Barbaravorzeitig in die Biermanufaktur. Erleichterung und Überraschung warenBarbara Klein deutlich anzusehen, als sie mit lautem Applaus empfangenwurde. Bei einem Sektumtrunk dankten die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> und derehemalige WJA Präsident Ernst Holme als IHK-Vizepräsident Barbara Kleinfür ihr langjähriges sensationelles Engagement. Die dabei eingeblendetenFotos zeigten allerdings nicht nur einige Stationen von Barbara Kleinsondern auch manches heutige Fördermitglieder der WJA in einem ganzanderen Licht.Durch das weitere Programm führten charmant die Hausherren Dr. SebastianPriller und Sebastian Priller jun. IHK-Präsident Dr. Andreas Koptonthemat<strong>is</strong>ierte in seinen Grußworten die Frage nach der Definition von„Schwaben“. Provokant stelle Dr. Kopton heraus, dass unter Marketingaspektendie Bezeichnung „Westbayern“ vorteilhafter sein könnte. Nach Impulsvorträgenvon Herrn Bundestagsabgeordneten Dr. Georg Nüßlein undProf. Dr. Chr<strong>is</strong>tian Lebrenz, FH <strong>Augsburg</strong>, begann eine großartig inszenierteRe<strong>is</strong>e durch Schwaben/Westbayern, auf deren Stationen die Kre<strong>is</strong>e ihreganz unterschiedlichen Arbeiten präsentierten: so hatten die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>Donau-Ries be<strong>is</strong>pielswe<strong>is</strong>e einen Film erstellt, die Memminger einWorldCafé veranstaltet, Günzburg wertete bestehende Studien aus. So unterschiedlichdie Herangehenswe<strong>is</strong>en waren, so heterogen waren auch dieErgebn<strong>is</strong>se: die me<strong>is</strong>ten, insbesondere kleineren, Kre<strong>is</strong>e stellten Defizite inder Verkehrsinfrastruktur fest. Die Junioren sahen Verbesserungsbedarf beider Zusammenarbeit von Wirtschaft und Lehre – sofern denn in ihrem Kre<strong>is</strong>überhaupt Hochschulen und Universitäten präsent sind. Durchgängig konnteaktuell eine geringe Arbeitslosenquote attestiert werden. Der <strong>Augsburg</strong>erBeitrag knüpfte an an die Studie „Wer bleibt? Wer geht?“ der Regio <strong>Augsburg</strong>Wirtschaft GmbH, die Dr. Markus Hilpert von der Universität <strong>Augsburg</strong>vorstellte. WJA-Präsident Fabian Kappe hielt fest, dass sich <strong>Augsburg</strong>aktuell mit Königsplatzumbau, Mobilitätsdrehscheibe, Innenstadtgestaltungund Innovationspark auf einem guten Weg befindet. Mit „<strong>Augsburg</strong> <strong>is</strong>t dasbessere München“ rief er aber zu mehr Selbstbewusstsein auf. Eindeutigwar am Ende das Gesamtergebn<strong>is</strong>: die positiven Aspekte Schwabens überwiegendie negativen weit – an der Attraktivität der Region besteht keinZweifel. Das unterstrich auch der anwesende Landesvorsitzende der WJBayern, Tim Schlotthauer, der die schwäb<strong>is</strong>chen Juniorenkre<strong>is</strong>e als Powerhousebezeichnete.Angeregter Austausch in der Riegele Biermanufaktur


WJA - WIN 01.13Schule/WirtschaftEin Auszug unserer Ressortarbeit 2012Junge Unternehmer an SchulenSeit 16 Jahren besuchen wir Mittel- und Realschulen und berichten in ein/zwei Schulstunden aus der Prax<strong>is</strong>, welche Erwartungen die Wirtschaft anBewerber stellt.2012 gaben unsere erfahrenen Referenten wieder knapp 1.000 Schülernin 30 Klassen an 13 Schulen Tipps zur Berufsfindung, Ausbildungsplatzsucheund Bewerbung.Bewerbungs-CheckZiel <strong>is</strong>t, Bewerbungen von Schülern der Klassenstufen 8 oder 9 (Haupt-/Realschulen) zu bewerten und durch ein Feedback an die Schüler derenBewerbungschancen zu verbessern.2012 wurden im Mai/Juni 26 Bewerbungen auf Herz und Nieren geprüft.Nach einem allgemeinen Vortrag zum Thema Bewerbungen bekamen dieteilnehmenden Schüler unter 4 Augen Einzelfeedbacks.BerufsweltenKnapp 20 Berufspraktiker aus unseren Reihen berichten über Ihr Berufsfeld,die Ausbildungsberufe in diesem Bereich und Perspektiven für Schulabgänger.Schüler haben somit die Möglichkeit, an einem Nachmittag an ihrer Schuleb<strong>is</strong> zu vier versch. Berufsfelder kennenzulernen.Die Veranstaltung fand am 12. Oktober bereits zum vierten Mal an derKonradin-Realschule Friedberg statt.Auch die Montessor<strong>is</strong>chule Dinkelscherben hat Interesse.Berufskundetage am Paul-Klee-Gymnasium GersthofenBei den jährlich stattfinden Berufskundetagen am Paul-Klee-GymnasiumGersthofen durchlaufen Schüler der 9. Jahrgangsstufe in Kleingruppenverschiedene Stationen.Wir haben am 25. und 26. Juli die Station „Vorstellungsgespräche“ übernommen.Ludolf KarletshoferTomas Halbritter in einer Klasse der Montessor<strong>is</strong>chule Dinkelscherben


WJA - WIN 01.13 Aus dem Ressort UnternehmertumVortragsabend zur aktuellen Lage an den FinanzmärktenAuf Vermittlung von Ralf Gernhardt und auf Einladung der HypoVereinsbankhat das Ressort Unternehmertum am 27.11.2012 einen Vortragsabend mitHerrn Kornelius Purps im Casino der HypoVereinsbank in <strong>Augsburg</strong> veranstaltet.In einem sehr interessanten und kurzweiligen Vortrag referierte Herr KorneliusPurps, Finanz- und Anlagestratege der HypoVereinsbank, über dasThema „Weniger Kr<strong>is</strong>e bedeutet mehr Wachstum – 2013 endlich wiederZuversicht in Europa“.Europa muss sich derzeit sowohl gegen die Schulden- und Bankenkr<strong>is</strong>eals auch gegen die Wachstumskr<strong>is</strong>e stemmen. Herr Purps analysierte 4Szenarien, wie der Schuldenberg getilgt werden könnte: Sparen und Tilgen,Inflation, Wirtschaftswachstum oder finanzielle Repression. Auch die Stabil<strong>is</strong>ierungsmaßnahmender EU und der EZB wurden ausführlich erläutert.Als Lösung für die Banken-Kr<strong>is</strong>e wird über die kommenden Jahre eineBanken-Union ins Leben gerufen.Und die Wachstumskr<strong>is</strong>e muss ohne dieMöglichkeit, auf Konjunkturpakete zurückgreifen zu können, über langfr<strong>is</strong>tigwirkende Strukturreformen gelöst werden.Welche Implikationen ergeben sich aus diesem Umfeld für die Finanzmärkte?Zum einen muss sich der Anleger wohl darauf einstellen, dass der Geldmarktzins(3-Monats Euribor) b<strong>is</strong> 2016 noch unter 1 % bleiben wird. Auchdie Erträge im Rentenbereich (Bundesanleihen) dürften in den nächstenJahren weiterhin unterhalb der Inflationsrate liegen.Optim<strong>is</strong>t<strong>is</strong>che und r<strong>is</strong>ikofreudige Anleger investieren in Spanien und Italien.Aufgrund der aktuellen Rahmenbedingungen und des niedrigen Zinsniveaus„muss ich R<strong>is</strong>iko akzeptieren, wenn ich an meinem Anlageziel ‚Kaufkrafterhalt‘bzw. ‚Inflationsausgleich mindestens‘ festhalten möchte“, soKornelius Purps.Finanz- und Anlagestratege Kornelius PurpsAktien-Anleihen bieten in diesem Zusammenhang eine interessante Anlagealternative.Zum Glück eröffnen sich in diesem Bereich für den Anleger jetzt neuePerspektiven: Mit den Anlageberatern der HVB kann sich unser Kunde ab20.000 € heute seine eigene, ganz individuell konfigurierte Aktien-Anleihezusammenstellen.Zusammenfassend <strong>is</strong>t für jeden Anleger bei seiner Anlageentscheidungsein Anlageziel (Kapitalerhalt oder Kaufkrafterhalt) von elementarer Bedeutung.In jeder Anlageberatung sind die persönlichen Bedürfn<strong>is</strong>se und Präferenzender Kunden für eine individuelle Lösung entscheidend.Die etwa 35 Gäste nutzten nach dem interessanten Vortrag noch die Gelegenheitzu reger D<strong>is</strong>kussion bei Getränken und Häppchen.Ralf Gernhardt / Axel WeplerDie aktuelle Lage an den Finanzmärkten interessierte viele Junioren.Kornelius Purps erhält von Organ<strong>is</strong>ator Ralf Gernhardt und Präsident Fabian Kappe seineNothing-but-Nets-Urkunde


WJA - WIN 01.13Aus dem Ressort InternationalesInterview mit Frank Liao, Tiger Mountain JCI Taipeh, TaiwanFrank Liao, Geschäftsführer für Kuka Taiwan und Mitglied der Tiger MountainJCI Gruppe in Taipeh, Taiwan traf sich mit den <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Augsburg</strong>zum Interview. Da die Weltkonferenz dieses Jahr in Taipeh, Taiwanstattfindet, bot sich uns hier die einmalige Chance etwas über Land undLeute zu erfahren.MO + AG: Frank, wie sind denn die JCI´s in Taiwan organ<strong>is</strong>iert? Wie vielkostet dort die Jahresgebühr?Frank Liao: In Taiwan gibt es 165 Kre<strong>is</strong>e. In meinem Kre<strong>is</strong>, dem TigerMountain Kre<strong>is</strong> (einer von mehreren Kre<strong>is</strong>en in Taipeh), sind 37 aktive Mitgliederund 200 Obi´s (über 40). Wer als Mitglied bei JCI in Taiwan <strong>is</strong>t, mussjährlich eine Gebühr von ca. 1.000€ zahlen. Um Präsident zu werden mussder Kandidat 10.000€ zahlen. Jedoch springt dann auch der Präsident ein,wenn es Defizite im Kre<strong>is</strong> gibt. Alle, die in Taiwan in die Politik wollen odergeschäftlich voran kommen wollen, sind bzw. waren bei JCI. Es <strong>is</strong>t auch fürGeschäfte sehr wichtig.Allerdings <strong>is</strong>t das auch ein Problem, den <strong>is</strong>t sehr schwierig neue Mitgliederzu gewinnen, die diesen Betrag in jungen Jahren aufbringen können.MO + AG: Wie <strong>is</strong>t das Leben in Taiwan? Wie hoch sind die Lebenshaltungskosten?Wie viel verdient man dort durchschnittlich?Frank Liao: In Taiwan <strong>is</strong>t die Jugendarbeitslosigkeit sehr hoch. Die Scherezw<strong>is</strong>chen arm und reich klafft weit auseinander. Seit dem das Schulsystemgeändert wurde, gibt es immer mehr ungelernte und weniger speziellqualifizierte Leute. Leider wird auch vermehrt (und billiger) in Chinaproduziert. Die Lebenshaltungskosten in Taiwan sind bei ca. 500€, jedoch<strong>is</strong>t das durchschnittliche Einkommen in Taiwan etwa auch so hoch. Daher<strong>is</strong>t es schwer, als „normaler Arbeiter“ und ohne Beziehungen „über dieRunden“ zu kommen. Dies <strong>is</strong>t sicherlich auch einer der Gründe, weshalbimmer weniger Babys im Land geboren werden. Es <strong>is</strong>t einfach sehr teuereine Familie zu ernähren. Taiwan <strong>is</strong>t das einzige Land in dem die Geburtenrateunter 1 liegt.MO + AG: Wie <strong>is</strong>t das denn in Taiwan bei Arbeitslosigkeit geregelt?Frank Liao: Wird man arbeitslos, bekommt man für 6 Monate Hilfe vomStaat. Monatlich sind das etwa 600€, auch Trainings zur Weiterbildung undJobangebote werden angeboten. Jedoch sind dies wenige Jobangebote,die einem vermittelt werden.MO + AG: Wie muss man sich die Geschäftswelt in Taiwan vorstellen? Gibtes eher größere oder kleinere Betriebe? Eher Ketten oder mittelständ<strong>is</strong>cheBetriebe?Frank Liao: In Taiwan gibt es vor allem mittelständ<strong>is</strong>che und kleinere Firmen.Daher <strong>is</strong>t die Firmendichte in Taiwan mit ca. 2 Millionen Firmen sehrgroß. Es gibt kaum große Unternehmen/Ketten. 70% der Unternehmen inTaiwan haben weniger als 15 Mitarbeiter.Erst kürzlich wieder haben sich zwei unserer Vertriebsmitarbeiter selbständiggemacht und wir sind wieder auf der Suche nach neuen Mitarbeitern.Frank Liao: In Taiwan legen wir einen hohen Stellenwert darauf, dass diegesamte Familie bei den JCI integriert <strong>is</strong>t. D.h. wir machen viele Events gemeinsammit den Kindern und Partnern. Ist das in Deutschland auch so?MO + AG: Da wir die me<strong>is</strong>te Zeit für die WJ in unserer Freizeit aufbringenund an Projekten arbeiten, <strong>is</strong>t die Familie nicht ganz so integriert. Jedoch<strong>is</strong>t es für uns auch sehr wichtig die Familie mit einzubinden z.B. Sommerfesten,Weihnachtsfeiern oder Wanderungen.Andrea und Michael haben ihm noch die laufenden Projekte und Ressortsder WJ <strong>Augsburg</strong> vorgestellt. Neue Ideen für seinen Kre<strong>is</strong> hat er u. a durchdas Projekt „Grünes <strong>Augsburg</strong>“ und die Projektarbeiten aus den RessortsUnternehmertum und Schule/Wirtschaft mit nach Hause genommen.,An dieser Stelle wollen wir uns bei Frank Liao für das tolle und interessanteInterview bedanken!Das Interview führten Michael Otto und Andrea GreifTwinningbesuch in Århus (DK)Ende August stand unser erster Twinningbesuch in Aarhus, Dänemark aufdem Programm. Dort besuchten wir unsere JCI Kollegen aus verschiedenenKre<strong>is</strong>en in Dänemark. Ein Wochenende voller Sightseeing, Aktivitäten undinteressanter Gespräche.Andrea GreifSchön wars in ÅrhusKino + Picknick - wir bringen es zusammen!Unsere Expat Lounge Reihe, die vor knapp 3 Jahren ins Leben gerufenwurde, wurde erfolgreich weitergeführt. Im ersten Quartal konnten wir unsin der Cinema Expat Lounge „die E<strong>is</strong>erne Lady“ auf Engl<strong>is</strong>ch ansehen undfreuten uns im Sommer über eine durchaus erfolgreiches Picknick ExpatLounge im Park. So viel Mühe und Lohn zahlte sich nach 3 Jahren aus:wir, vom Ressort Internationales der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Augsburg</strong>, wurdenauf der LAKO 2012 mit dem Landespre<strong>is</strong> der Kategorie Beruf + Familie fürunsere Bemühungen um die Expat Lounge ausgezeichnet. Dies freute unsnatürlich sehr und spornt uns an hier weiter zu machen!Andrea Greif


WJA - WIN 01.13 Aus dem Ressort TUICloud-Konferenz 2012 wieder ein voller ErfolgDie Konkurrenz für IT-Fachveranstaltungen <strong>is</strong>t groß: Infoveranstaltungengroßer Hersteller, Konferenzen und Kongresse namhafter Verlage, Messender D<strong>is</strong>tributoren und eine Vielzahl von Roadshows werben um die Gunstder IT-Entscheider. In der Region erarbeitet die kitTransfer-Arbeitsgruppejährlich ein Konferenzprogramm. Der Titel der diesjährigen Konferenz„Apps & Cloud – sicher genug für den Unternehmenseinsatz?“ traf denNerv der Zielgruppe. Bereits zum dritten Mal in Folge trafen sich knapp100 Interessierte zum Dialog an der Universität <strong>Augsburg</strong>. Auch in diesemJahr war die Veranstaltung ein voller Erfolg. Die Teilnehmerzahl lag höherals 2011.Die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Augsburg</strong> als Kooperationspartner der Veranstaltungwaren auch dieses Jahr, mit dem Ressort TUI, durchgehend an derPlanung im Organ<strong>is</strong>ationsteam beteiligt.Das Konferenzteam: (v.l.) Thomas E<strong>is</strong>enbarth, Andrea Henkel, Stefan Atzkern, OliverStreng, Prof. Dr. Bernhard Bauer, Rolf Kleinwächter, Stefan SchimpfleOliver StrengDas Ressort Technologie Umwelt Innovation zu Besuch in UlmDas Weiterbildungszentrum Brennstoffzelle Ulm e.V. wurde mit Unterstützung desLandes Baden-Württemberg und des Bundes mit dem Auftrag der Aus- und Weiterbildungsowie der Öffentlichkeitsarbeit im Bereich der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologiegegründet.Brennstoffzellen, Wasserstoff, Mini-Blockheizkraftwerke (BHKW) und seit 2009auch Batterien bilden die themat<strong>is</strong>chen Schwerpunkte des Bildungsangebotesdes Vereins. Die Kernaufgabe besteht darin, die neuen Energietechnologien in derPrax<strong>is</strong>einführung zu begleiten und die unterschiedlichsten Berufsgruppen frühzeitigaus- und weiterzubilden. Auch Schüler und Studenten sowie die interessierteÖffentlichkeit sind regelmäßige Gäste am WBZU und nutzen hier die Möglichkeit,die neuen energietechn<strong>is</strong>chen Innovationen zu erleben und zu begreifen. DasRessort TUI hat daher im November eine Fahrt nach Ulm unternommen um dieEinrichtung zu besichtigen und eine Einführung in die Thematik zu bekommen.Herr Dipl. Ing. Peter Pioch hat mit glühender Bege<strong>is</strong>terung seine Apparate füruns „angeschm<strong>is</strong>sen“ und wir sind mit tollen Eindrücken und geballten W<strong>is</strong>senwieder nach <strong>Augsburg</strong> zurückgekommen. Wir hoffen auch für unsere zukünftigeArbeit im Ressort auf die Erkenntn<strong>is</strong>se aus dieser Veranstaltung und die dortigeErweiterung unseres Netzwerkes zurückgreifen zu können.Oliver StrengDipl. Ing. Peter Pioch vom WBZU (li.) führt mit Bege<strong>is</strong>terung seine Apparaturen vor.Brennstoffzelle im Livebetrieb zum „anfassen“


wir machenwebseiten(76 Worte ab jetzt) Wenn Sie mögen, entführen wir Sie in unsereWelt und d<strong>is</strong>kutieren mit Ihnen über die Finessen unserer Programmierkunstin php, css, MySQL, html, cms, Javascript, ajax,xml, etc. Aber im Ernst – keiner unserer Auftraggeber will daswirklich. Deshalb kommen wir gerne in Ihre Welt und bringenunser gesamtes, breites und tiefes Know-how mit.Wir »bauen« Webseiten, die das tun, was Webseiten tun sollen:Kunden gewinnen. Informationsfluss sichern.Prozesse verwalten. Produkte verkaufen.Wir freuen uns auf Sie! (76 Worte Ende)Michael Rother und Teamstadtjägerstrasse 4 | 86152 augsburgtelefon: ++49 (0) 821/815 05 50 | telefax: ++49 (0) 821/815 05 55www.mpunkt.com


WJA - WIN 01.13 11Aus dem Ressort StadtmarketingStadtgespräch mit Wolf-Dietrich Graf von Hundt zu LauterbachIm April 2012 erhielten die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Augsburg</strong> eine Einladungzum Stadtgespräch mit Wolf-Dietrich Graf von Hundt zu Lauterbach, demStiftungsadmin<strong>is</strong>trator der Fuggerschen Stiftungen. Die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>hatten die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kul<strong>is</strong>sen der Fuggerei und derFuggerschen Stiftungen zu werfen.Fair frühstückenFaires Frühstück im Rahmen der weltweiten Aktion mit Bio- undFairtrade-Produkten. Mit Unterstützung des <strong>Augsburg</strong>er Weltladensfrühstückten interessierte Junioren in der IHK gemeinsam - und zwarIn der Leonhardskapelle der Fuggerei erzählte Graf Hundt in launiger Atmosphärevon seinen Aufgaben als Stiftungsadmin<strong>is</strong>trator. Die Teilnehmererfuhren einiges über die vielen verschiedenen Stiftungen der Fugger, dieunter dem Sammelbegriff „Fuggersche Stiftungen“ bekannt sind. Über denStiftungen wacht das Seniorat, das sich aus den Oberhäuptern der dreiFuggerlinien zusammensetzt. Aufgabe des Stiftungsadmin<strong>is</strong>trators <strong>is</strong>t, ausdem überantworteten Vermögensstamm, der überwiegend aus Waldbesitzungenbesteht, die Erträge zur Finanzierung der Fuggerei zu erwirtschaften.Aufwändig <strong>is</strong>t der bauliche Unterhalt der Fuggerei, bedingt unter anderemdurch den zu beachtenden Denkmalschutz. Durch die Finanzierungder Unterkünfte für unschuldig in Not geratene <strong>Augsburg</strong>er entlastet dieFuggerei überwiegend den Stadtsäckel der Stadt <strong>Augsburg</strong>, die andernfallsfür die Unterbringung der Bürger aufkommen müsste. Die Stiftungen beteiligensich aber auch ansonsten am öffentlichen Leben, vergeben Stipendienan begabte Studenten und finanzieren kulturelle Ereign<strong>is</strong>se wie z.B.die Konzertreihe „Die Fugger und die Musik“.Die Frage, wie man eigentlich Stiftungsadmin<strong>is</strong>trator wird, beantworteteGraf Hundt freigiebig: Neben der Grundvoraussetzung, kathol<strong>is</strong>ch zu sein,braucht es ein ausgeprägtes W<strong>is</strong>sen über Stiftungsrecht, ein Gespür für dieBefindlichkeiten der im Seniorat vertretenen Adelsfamilien und profundesteuerliche und kaufmänn<strong>is</strong>che Kenntn<strong>is</strong>se der Waldwirtschaft. Graf Hundt,selbst Waldbesitzer im Dachauer Umland, vereinigt mit seinem BWL-Studium,seiner Ausbildung als Steuerberater, alle Voraussetzungen in seinerPerson und wurde daher vom damaligen Stiftungsadmin<strong>is</strong>trator für dieNachfolge auserkoren. Der Anruf kam damals, so Graf Hundt, zwar etwasüberraschend, aber nach ersten Gesprächen war er gerne bereit, sich dieserreizvollen Aufgabe zu widmen.Bei weiteren Ausführungen zu Auswirkungen der Finanzkr<strong>is</strong>e auf den Holzpre<strong>is</strong>,Ideen zu Windkraftanlagen und der Marke „Fugger“ erlebten wir einenkurzweiligen, informativen Abend mit interessanten Eindrücken. UnserDank geht daher noch einmal an Graf Hundt und seinem Team von Mitarbeiterinnenin der Stiftungsadmin<strong>is</strong>tration für das gelungene Stadtgesprächmit den <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Augsburg</strong>.Bernhard MaurmeirDr. Chr<strong>is</strong>toph Knapp lauscht den Antworten von Graf Hundt auf die Fragen von BernhardMaurmeirausschließlich Bio- und/oder Fairtrade-Produkte. Lecker war es und einenBeitrag zu einer friedlicheren gerechteren Welt haben wir auch gele<strong>is</strong>tet.Kirsten Me<strong>is</strong>ingerLiesen sich das faire Frühstück schmecken: Stefanie Anger (Biodeals.de), Margarete Heinrich (Stadtrat), Kirsten Me<strong>is</strong>inger (WJ <strong>Augsburg</strong>), Marcus Wagner (Geschäftsführer der InternationalSchool ISA gGmbH), Michael Rother (WJ <strong>Augsburg</strong>)


12 WJA - WIN 01.13Mitglieder im InterviewName:Tobias ZieglerGeburtsdatum:06.05.1978Werdegang / Highlights:Schule und Abitur in <strong>Augsburg</strong>.Studium in Berlin und Berkeley, USA.Projektingenieur beim Bau desFlughafen MUC Terminal 2 undder Allianz Arena.Selbständig seit 2009 in <strong>Augsburg</strong>.Welches polit<strong>is</strong>che Projekt würdest Du beschleunigt w<strong>is</strong>sen wollen?Herr Stoiber wollte sich doch um Bürokratieabbau kümmern. Leider habeich b<strong>is</strong>her wenig Ergebn<strong>is</strong>se gesehen. Ich denke, dass wir durch sinnvollereVerwaltungen viele Kosten einsparen könnten.Wem würdest Du mit welcher Begründung einen Orden verleihen?Unseren Familien, die unser WJ-Engagement mit viel Geduld und Verständn<strong>is</strong>hinnehmen.Als Kind wolltest Du sein wie…?Mein Vater.Und welchen Beruf hättest Du damals erlernen wollen?PilotWo hättest Du gern Deinen Zweitwohnsitz?Auf der griech<strong>is</strong>chen Insel Sifnos, die für ihre gute Küche berühmt <strong>is</strong>t.Welches Buch liegt gerade auf Deinem Nachtt<strong>is</strong>ch?Prof. Faltin: Kopf schlägt KapitalWo bleibst Du beim Zappen hängen?„How I met your mother“ oder FussballWas <strong>is</strong>t für Dich eine Versuchung?Zu den jugendfreien Dingen gehört da unbedingt ein tolles Essen.Was <strong>is</strong>t Dein optimaler Sonntag?Neben meiner Frau aufwachen, mit der Familie frühstücken, etwas Zeit fürSport und Freunde treffen.Was gefällt Dir an Dir besonders?Meine positive Überzeugung und mein Vertrauen, dass Moral und Wertedie Welt verbessern.Was magst Du an Dir gar nicht?Manchmal sollte ich meine Meinung einfach nur denken und nicht öffentlichkund tun.Was sollte sich in <strong>Augsburg</strong> ändern?Derzeit ändert sich <strong>Augsburg</strong> sehr breit und schnell. Viele dieser Prozessefinde ich super und will sie gern unterstützen.Was findest Du an <strong>Augsburg</strong> liebens- und lebenswert?Das italien<strong>is</strong>che Feeling, das an manchen Sommertagen aufkommt undden <strong>Augsburg</strong>er veranlasst heute mal nicht „typ<strong>is</strong>ch Meckerle“ zu sein.Baubeginn 2013 – jetzt noch mitplanenNur noch wenige Einheiten zu verkaufenBeide Objekte befinden sich in attraktiver Lage in Alt-Pfersse, Leitershofer Straße.Willkommen ZuhauseDie Schäfer & Hermanski GmbH entwickelt, baut und saniert Bestandsimmobilien.Dabei legen wir größten Wert auf Qualität.Unsere Immobilien entstehen in besonderen Lagen, wo bereitseine Infrastruktur besteht und wo Sie genau w<strong>is</strong>sen, was Sie erwartet.„Immobilien entwickeln, Menschen bege<strong>is</strong>tern.“*Wenn Sie b<strong>is</strong> zum 30.04.2013 kaufen,haben Sie noch die Gelegenheit, sich mitan der Planung zu beteiligen.Nutzen Sie die Möglichkeit und gestaltenSie Ihre Traumwohnung mit.Schäfer & hermanSki GmbhGotenstraße 486343 KönigsbrunnTelefon: 08231 - 3039975Telefax: 08231 - 3039977Dirk SchäferJens Hermanskimail@schaefer-hermanski.dewww.schaefer-hermanski.deE D VA N TAG E


Schilder. Folientechnik.Großformatdruck.Stempel. LindstädtSchilder. Folientechnik.Großformatdruck.Stempel. LindstädtSchilder. Folientechnik.Großformatdruck.Stempel. LindstädtWJA - WIN 01.13 13So macht man Events!ORGA-Klausurtagung 2012Welche Veranstaltungen sollen das Jahr begleiten und wie können dieseaussehen? Im Hinblick auf die zahlreichen Veranstaltungen der Zukunftskonferenzmusste sich das Orgateam zu Beginn des Jahres 2012 diesenFragen stellen.Der geeignetste Ort sich mit dem Jahresprogramm auseinander zu setzen<strong>is</strong>t natürlich ein abgeschiedener Ort, an die Kreativität freien Lauf hat. Sotraf sich das Orgateam am 21 und 22.01.2012 zur traditionellen Klausur ineiner einsamen Hütte in der Nähe von Innsbruck. Wie es sich herausstelltewar diese nicht nur einsam, sondern auch eingeschneit und die Anre<strong>is</strong>egestaltete sich deutlich länger als geplant. Doch die Gerüchte, dass nochimmer ein Fahrzeug irgendwo in Tirol im Schnee steckt sind frei erfunden.All die Beschwerlichkeiten hielten uns aber nicht davon ab, mit voller Kraftin die Planungen einzusteigen. Mit Einsatz unzähliger Kreativitätstechnikenergaben sich viele Ideen und die Vorfreude auf das Jahr war groß. DasSommerfest, die Weihnachtsfeier, BIC, Firmenstammt<strong>is</strong>che, die Ergebn<strong>is</strong>sekönnen sich sehen lassen. Viele der Ideen werden sogar erst im Jahr 2013umgesetzt.A „griabige“ Hüttn...Dennoch <strong>is</strong>t das kein Grund dieses kreative und teamfördernde Event nichtauch in diesem Jahr als Einstieg zu nutzen. Wir werden berichten.Ralf Elcheroth... und a Top-Orga-Team!„Sie haben die Ideen,wir die Technik.“Thomas Würmser | GeschäftsführerWerbetechnikme<strong>is</strong>terSchilder. Folientechnik. Großformatdruck.Stempel. LindstädtSchilder. Folientechnik.Großformatdruck.Stempel. LindstädtSchilder. Folientechnik.Großformatdruck.Stempel. LindstädtSchilder. Folientechnik.Großformatdruck.Stempel. LindstädtNeuburger Straße 20 | 86167 <strong>Augsburg</strong> | Telefon: (08 21) 51 21 29 | E-Mail: kontakt@lindstaedt.info | www.lindstaedt.info


Fachkräftemit Qualität2013Alle Veranstaltungen immer aktuellauf unserer Homepage!Techn<strong>is</strong>cheAkademieSchwabenWirtschafts-AkademieSchwabenFührungs-AkademieSchwabenQualifizierte Weiterbildungvom Facharbeiterb<strong>is</strong> zum IngenieurInnovationsmanagementRessourcenmanagementEntwicklung, KonstruktionProduktionstechnikMechatronik, ElektronikRobotikFaserverbundtechnikQualitätsmanagementFür die Karriere –Vom Einsteigerb<strong>is</strong> zum Spezial<strong>is</strong>tenRechnungswesen, ControllingSteuern, FinanzenLog<strong>is</strong>tik, EinkaufMarketing, VertriebIT, Social MediaInternationalesFremdsprachenFertigkeiten und Instrumentefür Führungskräfte undFührungsnachwuchsGeneral ManagementUnternehmensgründungPersonalmanagementGesundheitsmanagementFührung, CoachingKommunikationMethodenkompetenzOffice ManagementÜber uns Programmbestellung Newsletter Förderung Jobvermittlung PresseGesamtangebot Geförderte Bildung Me<strong>is</strong>ter/Fachwirte Info-Abend Inhouse-Training IHK spezialwww.ihk-bildungshaus-schwaben.de


WJA - WIN 01.13 15WJA vor OrtWJ <strong>Augsburg</strong> vor Ort bei PCI – Interessantes nicht nur für Bau-Prof<strong>is</strong>Jeder kennt sie sicherlich, die markante Fassade von PCI am Alten Postweg.Oft schon führte mich mein Weg daran vorbei und immer wiederbeschäftigte mich die Frage wie es wohl dahinter ablaufen würde. Am29.02.2012 war es dann soweit. Eine interessierte Gruppe der <strong>Augsburg</strong>er<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> wurde von Frau Sabine Knoll in den Räumlichkeitenvon PCI in Empfang genommen. Zu Beginn konnten wir etwas mehr überdie Unternehmensgeschichte im hauseigenen Showroom erfahren. Was alsPoly-Chemie-Ingenieurgesellschaft mbH im Jahre 1950 durch die Gründungvon Hans W. Schulz und Karl Strehle begann, ging im Jahr 2006durch die Eingliederung als ein weiterer wichtiger Unternehmensbereichan die BASF über. Neben <strong>Augsburg</strong> als Stammwerk und Unternehmenssitz,umfasst PCI an 2 weiteren Standorten fast 700 Mitarbeiter.Bei der anschließenden Werksführung konnten wir interessante Eindrückein die sehr vielseitige Produktpalette aber auch die hauseigenen Prüfstellen,Labore und Log<strong>is</strong>tik gewinnen. Neben den Abfüllanlagen wird auchdie Komm<strong>is</strong>sionierung und Bereitstellung der eingegangenen Bestellungengrößtenteils in automat<strong>is</strong>ierten Prozessen durch Roboter und Fördertechnikübernommen. Bevor aber ein Produkt eingeführt oder verbessert an denMarkt gebracht wird, durchläuft es bei PCI sehr anspruchsvolle hauseigeneTests. Als weiterer Aspekt <strong>is</strong>t auch der ständige Austausch mit dem Fachhandwerkein wichtiger Eckpfeiler, um den steigenden Anforderungen inder Weiterentwicklung gerecht zu werden.Nach der kurzweiligen Führung brachte das anschließende Get-togethermit weitern Verantwortlichen von PCI, wie dem techn<strong>is</strong>chen GeschäftsführerHr. Dr. Josef Weichmann viele weitere spannende Informationen. DieStruktur der Marketing- und Vertriebsaktivitäten, die Anforderungen undEinflüsse der Baubranche, die Produktinnovationen und einige humorvolleAnekdoten rundeten eine gelungene Veranstaltung ab.Apropos Anekdote – als Giveaway erhielten wir <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> alsGastgeschenk einen kleinen Sack Fliesenkleber. Der Inhalt überraschtedann. So musste dieser nicht zu einer klebrigen Masse angerührt werden,sondern konnte in Form von leckeren Gummibärchen verzehrt werden.Thomas HalbritterAnstatt Fliesenkleber gabs GummibärchenViele interessante EindrückeWJA goes Neuburg/DonauTwinning mit den <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> NeuburgAuf Einladung der Neuburger Junioren fuhren wir an einem heißenFreitagnachmittag nach Neuburg/ Donau. Dort wurden wir von OB BernhardGmehling, den Stadtmarketingverantwortlichen Bernhard Mahler undVanessa Korn und den Neuburger Junioren herzlich empfangen. Nach einerspannenden Stadtmarketingpräsentation „erfuhren“ wir im offenen Cabriobuseine eigens entwickelte Wirtschafts-Stadtmarkektingtour und durftenanschließend noch einige Highlights der Innenstadt zu Fuß entdecken. ImApril 2013 freuen wir uns auf den Gegenbesuch.Kirsten Me<strong>is</strong>inger


16 WJA - WIN 01.13Kleine LAKO AnsbachDie kleine Landeskonferenz WJ Bayern 2012„ANgesagt“ hieß es vom 12. b<strong>is</strong> 14. Oktober 2012 in Ansbach auf der kleinenLandeskonferenz. Die altehrwürdige Orangerie im Hofgarten bot eineeindrucksvolle Kul<strong>is</strong>se für die zweite jährliche Delegiertenversammlung derWJ Bayern und die WJ Ansbach erzeugten eine angenehme Konferenzatmosphäremit einem abwechslungsreichen Programm: Betriebsbesichtigungbei Playmobil, Stadtführung und verschiedensten Vorträgen.Beeindruckend war, dass sich ein Großteil des Landesvorstandes trotz obligator<strong>is</strong>cherWelcome-Party am Freitag am Samstag schon um 7:00 Uhrzum Training für die Lauko 2013 („Laufkonferenz“ Bayer<strong>is</strong>che Laufme<strong>is</strong>terschaftder <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> am 15.06.2012 in Lichtenfels) traf.Auf der Delegiertenversammlung wählten die Vertreter der bayer<strong>is</strong>chenJuniorenkre<strong>is</strong>e den Landesvorstand 2013. Aus <strong>Augsburg</strong> sind im neuenLandesvorstand Michael Mader (Ressort „Innovation & Ressourcen“) undFabian Kappe (Ressort „Unternehmertum“) vertreten.Landesvorstand und Geschäftsstelle Bayern 2013 von links: Wolfgang Meyer, HolgerMetzger, Bettina Siebel, Ingo Keller, Susan Knabner, Radoslaw Suchanski, Dominik Mertl,Toni Yvonne Gaubitz, Armin Müller, Manuela Gross, Fabian Kappe, Michael Mader, TimSchlotthauer, Markus Zahner.Training auf höchstem NiveauDEKRA Akademie - Ihr starker Partner für Aus- und Weiterbildung.Das Seminarangebot für Firmen- und Privatkunden reicht vom Tagesseminar b<strong>is</strong> zum mehrjährigenunternehmensspezif<strong>is</strong>chen Bildungskonzept.Das offene Seminarprogramm <strong>is</strong>t jederzeit online sichtbar — dort führen Sie Ihre Online-Buchungen ohne Reg<strong>is</strong>trierungdurch. Ist Ihr Thema nicht enthalten oder wünschen Sie ein individuelles Angebot für Gruppen- oder Inhouse-Schulungen,wenden Sie sich bitte direkt an uns.Sprechen Sie mit uns — wir nehmen uns gerne Zeit für Sie!Ihre AnsprechpartnerinBusiness — Management — IT-ServicesMonika UllmannTelefon +49.821.44091-57Fax +49.821.44091-55E-Mail Monika.Ullmann@dekra.comwww.dekra-akademie.de/augsburg3Ihre AnsprechpartnerinTransport — Log<strong>is</strong>tik — HandwerkGerlinde GraszlTelefon +49.821.44091-65Fax +49.821.44091-44E-Mail Gerlinde.Graszl@dekra.comwww.dekra-akademie.de/augsburg2DEKRA Akademie GmbH * Ulmer Straße 160 a * 86156 <strong>Augsburg</strong>


WJA - WIN 01.13 17LAKO AschaffenburgLandeskonferenz WJ Bayern 2012Mit dem Slogan „AB to Date“ lockten die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> Aschaffenburg2012 zur bayer<strong>is</strong>chen Landeskonferenz. Mit dabei aus <strong>Augsburg</strong>: Chr<strong>is</strong>tianFleck, Peter Cermak, Sebastian Wiesenbart, Michael Rother, Jens Hermanski,Pamela Wesse, Carsten Rönneburg, Michael Böck und Fabian Kappe.Die Aschaffenburger Junioren um die Konferenzdirektoren Heiko Michelfelderund Benjamin Spilger legten sich mächtig ins Zeug und boten eineZeitre<strong>is</strong>e, die mit einer mittelalterlichen Willkommensparty begann. Leiderwaren die Feuerschlucker schon fort, b<strong>is</strong> die <strong>Augsburg</strong>er unter Führungvon Michi Rother den Weg aus dem plötzlich überraschend abgesperrtenSchlossgarten fanden. Zur industriellen Zw<strong>is</strong>chenstation der Zeitre<strong>is</strong>e inder ehemaligen V<strong>is</strong>kosegarnfabrik kamen wir Dank Dampflok und Shuttlebusebenso rechtzeitig wie später zum Galaabend der Gegenwart. Beeindruckendwar, dass unser Navigationsgerät den Weg zur Zukunft fand: zumFarewell-Frühstück im gerade im Bau befindlichen Supermarkt.Ein Teil der <strong>Augsburg</strong>-DelegationWährend Präsident Fabian Kappe seinen Pflichten in der Delegiertenversammlungnachkam, genossen die anderen <strong>Augsburg</strong>er das gewohntabwechslungsre<strong>is</strong>e Rahmenprogramm und übten sich unter anderem imBaggerfahren oder Bogenschießen. Auf der After-Party am Freitag warenwir wieder vollzählig vertreten und gaben alles – Jens Hermanski sogarnicht ganz freiwillig sein letztes Hemd.Aus <strong>Augsburg</strong>er Sicht war dennoch die Vergabe der Landespre<strong>is</strong>e am Galaabendder Konferenzhöhepunkt: Die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> Bayern zeichnetenunsere Veranstaltungsreihe VISION Z (Kategorie „Innovationsstark undressourcenbewusst handeln“) und unsere Expat Lounge (Kategorie „BerufUND Familie leben“) aus!Oldtimer-Show in AschaffenburgBUKO NürnbergDie Bundeskonferenz WJ Deutschland 2012Die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> Nürnberg richteten die Bundeskonferenz 2012 mitdem Motto „Horizonte & Netzwerke erweitern“ aus.Aus <strong>Augsburg</strong> mit dabei: Michael Mader, Michael Böck, Husain Mahmoud,Michael Brandmiller und Fabian Kappe.Die Nürnberger Junioren stellten ein abwechslungsreiches, informativesProgram mit viel Spaß auf die Beine. Husain glänzte als Vertreter des WJDHauptsponsors Gothaer bei diversen Anlässen auf der Bühne ebenso wieMichi Böck für das WJ Bayern Ressort Innovation bei der Podiumsd<strong>is</strong>kussionzum Thema Energiewende.Michael Brandmiller nutze die Konferenz, umsich mit Holger Kaufmann, WJD Ressort Bildung, nächtens ausgiebig überdas Projekt JUGEND STÄRKEN auszutauschen.Erstmals fand in der Geschichte der Bundeskonferenz eine Abendveranstaltungin einem Bierzelt statt: auf dem Nürnberger Herbstfest hatten wirein Zelt für uns allein. Beim „Nageln“ stellte Michi Mader sein besondereshandwerkliches Geschick unter Bewe<strong>is</strong> und alle anderen in den Schatten.Alle <strong>Augsburg</strong>er waren sich nach der tollen Konferenz einig: der Besuch derBUKO 2013 in München <strong>is</strong>t Pflicht!Fabian KappeNürnberger Burg© Dieter / PIXELIO


18 WJA - WIN 01.13SpeednetworkingWJA meets W<strong>is</strong>senschaftSchneller können W<strong>is</strong>senschaft und Wirtschaft nicht zusammenfinden:Rund 40 W<strong>is</strong>senschaftler und Unternehmer kamen auch in diesem Jahr zueinem rasanten Event zusammen. Ziel der Veranstaltung war es Kontakteim Minutentakt zu knüpfen. Das Motto „Speed-Networking - W<strong>is</strong>senschafttrifft Wirtschaft“ war Programm. Bereits zum dritten Mal luden die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><strong>Augsburg</strong> gemeinsam mit dem TEA-Netzwerk der TransferEinrichtungen <strong>Augsburg</strong> und der Regio <strong>Augsburg</strong> Wirtschaft GmbH zu demerfolgreichen Veranstaltungsformat ein. Dieses Jahr fand die Veranstaltungim Mercedes-Benz Autohaus Stadtbergen statt.Die Teilnehmer nahmen immer gemeinsam mit drei weiteren „Mitfahrern“in einem Auto Platz und hatten dann jeweils zwei Minuten Zeit sich vorzustellen.Die Unternehmer und Professoren stellen aber nicht nur sichsondern vor allem ihre Projekt-, Produkt- oder Innovationsideen vor. Nachjedem Hup-Signal änderten sich Mitfahrer und Auto.So konnte das Speed-Networking auch 2012 wieder vollends überzeugen.Rund 80 % der Teilnehmer bestätigen jedes Jahr, bei dem Event interessanteKontakte gemacht zu haben. 60 % erwarten sogar, dass aus diesenKontakten konkrete Projekte entstehen. Eine Erfolgsquote, die sich insbesondereunter Hochschulprofessoren herumgesprochen hat. So nahmenVertreter der Wirtschaftsfakultät ebenso teil wie Mechatronik-Experten,Informatiker und Multimedia-Experten. Auch weitere Forschungseinrichtungender Region wie Fraunhofer Projektgruppen, das iwb Produktionstechn<strong>is</strong>cheAnwenderzentrum oder die Forschungsstelle für Zahnräderund Getriebebau präsentierten sich einem bunten Unternehmensmix vomHandwerker über IT-Unternehmen b<strong>is</strong> zum produzierenden Gewerbe.zu Technologien von morgen im Auto von gestern. Auch in einem Oldtimer konnte manPlatz nehmen.DomführungMichael BrandmillerSeit etwa 1200 Jahren steht er da, jeder <strong>Augsburg</strong>er kennt Ihn von außen,einige auch von innen. Mancher hat auch schon gehört, dass mal direkteine Straße hindurch ging. Dies wollten wir uns genauer erklären lassenund haben eine nicht ganz alltägliche Führung durch den <strong>Augsburg</strong>er Domunternommen. Eine sehr lohnenswerte und kurzweilige Führung bekamenwir da von Bernd Kastl geboten, der sehr viele Geschichten zu diesem ehrwürdigenGebäude zu erzählen weiß. Er hat uns in die tiefen Geheimn<strong>is</strong>seeingeweiht, denn wer kann schon von sich behaupten er hat den Igel, derim Dom wohnt schon einmal gesehen und weiß wo die „Wurst“ versteckt<strong>is</strong>t?Beim anschließenden come-together wurde weiter genetzwerkt.Oliver StrengIm ältesten Bereich des <strong>Augsburg</strong>er Doms.Hl. Chr<strong>is</strong>tophorus


WJA - WIN 01.13 19KHT Bayern + BerlinKnow-How-Transfer Bayer<strong>is</strong>cher LandtagDer Know-how Transfer im bayer<strong>is</strong>chen Landtag in München war ein einmaligesErlebn<strong>is</strong>, dass man sich nicht entgehen lassen sollte. Angefangenvon persönlichen Gesprächen mit Abgeordneten, Ausschusssitzungen,Fraktionssitzungen b<strong>is</strong> hin zur Kabinettsitzung konnte man sehr gute Einblickegewinnen. Es wurde einem sozusagen beigebracht, wie Gesetzeentstehen und wie schwierig die Beschlussfassung und die Formulierungder Gesetze von Grund auf <strong>is</strong>t. Auch war ich als selbständiger Geschäftsführervon immerhin fünf Firmen war fast erschlagen, von der Terminvielfaltmeines Landtagsabgeordneten Johannes Hintersberger, der nicht nur imbayer<strong>is</strong>chen Landtag tätig <strong>is</strong>t, sondern auch regional in <strong>Augsburg</strong> seineTermine hat. Mich verblüffte, dass ein Abgeordneter manchmal bereits um6.00 bzw. 7.00 Uhr morgens die ersten Besprechungen hat, dann währenddes Tagesgeschäfts den Landtag verlassen muss und einen Termin inseinem Stimmbezirk wahrnehmen muss, um anschließend wieder in denLandtag zu fahren. Auch gibt es keinen Abend oder Wochenende, an demer nicht Veranstaltungen hat und repräsentieren muss. Für mich persönlichwar es ein Highlight mit meinem Abgeordneten Johannes Hintersberger aneiner Ausschusssitzung über das Thema Bundeswehrstandorte mit zweiStaatsmin<strong>is</strong>tern und dem CSU Vorsitzenden sowie vielen Landräten teilnehmenzu dürfen und mittendrin zu sein. Ein weiteres Highlight war dasGruppenfoto auf der Treppe mit dem roten Teppich im Eingangsbereich desbayer<strong>is</strong>chen Landtages in München, mit der Sitzungspräsidentin BarbaraStamm. Ich persönlich durfte neben dem Finanzmin<strong>is</strong>ter Herr Markus Söderstehen, was ein erhebendes Gefühl war. Vom Pressepodium des bayer<strong>is</strong>chenLandtages aus konnten wir die Kabinettssitzung, die an diesem Tagmehrere Debatten hatte und Gesetzte verabschiedete, aus beobachten. Einbesonderes Erlebn<strong>is</strong> war es, die D<strong>is</strong>kussionen, Parteiunterschiede und - ichmöchte auch sagen -Aggressionen mancher Abgeordneter live zu erleben.Mich hat verwundert dass die „Kammerdiener“ den Abgeordneten immerwieder Papiere und Unterlagen in einer Stapelhöhe von durchaus ca. 30 cmzur Einarbeitung, Durchlesen, Bearbeitung und Kenntn<strong>is</strong>nahme brachten.Zum Schluss, kurzum gesagt: wer diese einmalige Gelegenheit und Chanceden bayer<strong>is</strong>chen Landtag im Maximilianeum so hautnah zu erleben nichtnützt, <strong>is</strong>t selber schuld.Die Teilnehmer des bayer<strong>is</strong>chen Know-How-TransfersAnton KriegerKnow-how-Transfer in Berlin – Politik zum anfassenIn der Zeit vom 07. – 11. Mai konnte ich als einer von über 150 <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>aus ganz Deutschland am diesjährigen Know-how-Transfer,der bereits zum 18. Mal stattfand, in Berlin eine Woche lang einenBundestagsabgeordneten begleiten. Der eigentliche Startschuss war aberbereits zu Jahresbeginn bei der Suche und Auswahl des Bundestagsabgeordneten.Mit Dr. Georg Nüsslein hatte ich nach kurzen Überlegungenmeinen Wunschabgeordneten gefunden. Durch mein berufliches Tätigkeitsfeld,die regionale Zuordnung zum Wahlkre<strong>is</strong> und letztendlich auchder Bereitschaft des Abgeordneten selber war das Matching sehr zeitnahabgeschlossen.Betreuung durch den Abgeordneten doch sehr große Unterschiede. Teilwe<strong>is</strong>ewurde der Teilnehmer von seinem Abgeordneten zu 95 % aller Termineund Tätigkeiten eingebunden. Und dann gab es aber Teilnehmer die gerademal 1 b<strong>is</strong> 2 Stunden einen direkten Kontakt oder das Gespräch mit ihremAbgeordneten hatten.Zum Schluss wird aber jeder Teilnehmer bestätigen, daß die Teilnahme eineabsolute Bereicherung und unter dem Aspekt „W<strong>is</strong>senstransfer“ als vollerErfolg gesehen werden kann.Thomas HalbritterDas Ziel des Projektes <strong>is</strong>t der gegenseitige Austausch zw<strong>is</strong>chen Unternehmerund Politik – dies wurde durch die Projektgruppe der WJD optimalvorbereitet. Bereits im Vorfeld konnte man sich für Fraktionssitzungen, dieTeilnahme an Ausschusssitzungen, D<strong>is</strong>kussions- und Gesprächsrunden mitden Fraktionsvorsitzenden oder diverse Abendveranstaltungen anmelden.Da der Know-how-Transfer immer parallel zur Sitzungswoche stattfindetwaren natürlich auch der Plenarbesuch auf der Plenar-Besucherebene undder gemeinsame Fototermin mit unserer Bundeskanzlerin ein absolutesMuss.Neben spannenden D<strong>is</strong>kussionsrunden, interessanten Einblicken in die Arbeitder Bundestagsabgeordneten waren vor allem die „offenen Türen“ unddas fast freie Bewegen im Bundestag und den dazugehörenden Nebengebäudendie Highlights dieses Projektes. Beim Austausch mit den Teilnehmernwurde aber auch le<strong>is</strong>e Kritik angebracht. So gab es bei der direktenDr. Georg Nüßlein (r) mit seinem Junior Thomas Halbritter (l)


20 WJA - WIN 01.13„Wenn ich nicht hier bin...Sommerfest 2012Unter dem Motto „White Beach Party“ lud das Ressort Orga um Leiter RalfElcheroth zum Sommerfest auf das Sonnendeck, das erstmals ausschließlichfür eine geschlossene Gesellschaft öffnete.Beinahe alle der rund 75 Gäste kamen Motto gerecht in weißer Sommerkleidung.Wir freuten uns über Gäste von den WJ München (NadegeGrostabussiat, Immediate Past President 2012) und WJ Memmingen (AnjaDreher, Vorsitzende 2012).Bei herrlichem Wetter genossen wir zunächst kühles Bier, leckere Cocktailsund das Grillbuffet, bevor Präsident Fabian Kappe Michael Brandmiller,Ernst Schneider und Bernhard Maurmeir als neue Mitglieder der Wirtschaftjunioren<strong>Augsburg</strong> aufnahm.Mit dem Sonnenuntergang zog langsam ein sommerliches Unwetter aufund kurzzeitige Windböen beendet dann gegen 24 Uhr sowohl das laufendeKicker-Turnier als auch das „Chillen am Strand“. Die Stimmung warallerdings so gut, dass ein Großteil noch in das benachbarte „Weiße Lamm“weiterzog. Pech hatten die Teilnehmer des Landkre<strong>is</strong>laufs am nächstenTag: um die sportlichen Höchstle<strong>is</strong>tungen nicht zu gefährden, durften diesenicht zu ausgelassen feiern.


...bin ich auf dem Sonnendeck!“ (2001 von Peter Licht)WJA - WIN 01.13 21


22 WJA - WIN 01.13WJA vor OrtZu Besuch bei Sortimo in ZusmarshausenMit dem berühmten blauen Metallkoffer begann vor fast 40 Jahren eineeinmalige Erfolgsgeschichte. Das Zusmarshauser Unternehmen Sortimowurde vom Pionier zum Marktführer bei professionellen Fahrzeugeinrichtungen.Ein guter Grund für die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Augsburg</strong> das Unternehmenaus der Nähe zu betrachten.Nach einer Führung durch die gesamte Produktion, in der jedes Jahr vieleTonnen Stahl verarbeitet werden, stand uns der Geschäftsführer, Herr KlausEmler, bei Kaffee und Kuchen auch noch zu vielen Internas Rede und Antwort.Wie bei jeder Betriebsbesichtigung war es spannend zu sehen, welchetollen Unternehmen wir in unserer Region haben, in denen mit hoherInnovationskraft an den Produkten von morgen gearbeitet wird. Für alleTeilnehmer der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> ein wirklich interessanter Einblick ingroßes aber dennoch mittelständ<strong>is</strong>ches Unternehmen!Chr<strong>is</strong>tian FleckBusiness Inside ClubIm Gespräch mit Anton Lotter und Georg RehmEiner der Höhepunkte des Jahres <strong>is</strong>t immer der „Business Inside Club“ oderkurz BIC. Bei BIC laden wir ehemalige oder immer noch aktive Fördermitgliederzum Gespräch.Dieses Jahr hatten wir im Mai Anton Lotter von der HC Grundstücks GmbHund im November Georg Rehm vom Auktionshaus Rehm zu Gast. In der Bardes S‘ensemble Theaters erzählten beide Gäste bei Häppchen und einemkühlen Bier spannende Anekdoten aus ihrem Werdegang. Dabei bliebendie Erzählungen nicht nur an der Oberfläche, sondern erlaubten uns einentiefen Einblick in die Gefühlslage eines Unternehmers. Wir bedanken unsfür die beiden tollen Veranstaltungen, die uns jungen <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>jedes Mal wirklich wertvolle Erfahrungen und Denkanstöße mit auf denWeg geben!Anton LotterChr<strong>is</strong>tian FleckGeorg Rehm


WJA - WIN 01.13 23Kulinar<strong>is</strong>ches bei den WJAAngrillenDas Ressort Orga lud Mitte März zum inzw<strong>is</strong>chen schon traditionellenAngrillen auf dem Betriebsgelände der ROWITEC Solutions GmbH. Rund30 Teilnehmer genossen das Frühlingswetter und ließen sich das ersteGrillfle<strong>is</strong>ch des Jahres schmecken. Chr<strong>is</strong>tian Fleck brillierte beim Torwandschießenund sicherte sich mit fünf Treffern aus sechs Versuchen die Torschützenkronebzw. den ausgelobten Kasten Bier.Leckeres vom GrillThe BBQ-Chief himselfTrotz kühleren Temperaturen schmecktsEin „echter“ JuniorSteakessen - eine feste Tradition bei den WJAWer viel arbeitet braucht auch leckeres Essen. Unter diesem Motto hatsich der monatliche Stammt<strong>is</strong>ch bei den <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> seit einigenJahren stark etabliert. Bei einem leckeren Steak oder Salat trifft man auchmal <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>-Kollegen, die man sonst gar nicht so oft sieht.Ressortübergreifend wird hier geschlemmt, geplaudert, d<strong>is</strong>kutiert und genetzwerkt.Dieses Jahr waren wir me<strong>is</strong>tens zw<strong>is</strong>chen 8 und 12 Junioren, freuen unsaber auch über jeden der neu hinzustößt.Chr<strong>is</strong>tian FleckWann: Letzter Donnerstag im Monat um 19.30 UhrWo: Azsteakas Steakhhaus, Ludwigstraße 19 in <strong>Augsburg</strong>


24 WJA - WIN 01.13Wir bauen ein Boot1.000 Chancen / Make a difference dayGemeinsam mit dem Bundesmin<strong>is</strong>terium für Familie, Senioren, Frauen undJugend haben die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> Deutschland in 2012 das Projekt„JUGEND STÄRKEN: Junge Wirtschaft macht mit!“ ins Leben gerufen. Mitdem Projekt bindet das Bundesfamilienmin<strong>is</strong>terium einen starken Partneraus der Wirtschaft gezielt in die Netzwerke der Initiative JUGEND STÄRKENein. Mit der gemeinsamen Initiative soll sozialpädagog<strong>is</strong>che Arbeit und unternehmer<strong>is</strong>chesEngagement besser miteinander verknüpft werden, umdie Zukunftschancen junger Menschen zu stärken. In der WJ-Bundesgeschäftsstellebetreuen zwei Mitarbeiter dieses Projekt.In der Juli-Sitzung war sich der Ausschuss einig, dass dieses Thema zuwichtig <strong>is</strong>t, um im arbeitsreichen Jubiläumsjahr der WJ <strong>Augsburg</strong> gänzlichunterzugehen und so übernahmen Senator Carsten Rönneburg und ImmediatePast President Jens Hermanski ressortübergreifend die Aufgabe. Verbundenwurde das Projekt, das mit dem Slogan „1.000 und Deine Chance“beworben wird, mit dem unter der Führung der WJ München und vielenWJ-Kre<strong>is</strong>en bayernweit veranstalteten „Make a Difference Day“, bei demeinen Tag lang Arbeitszeit für soziale Projekte eingebracht wird.In <strong>Augsburg</strong> ergab sich somit eine besondere Aktion. Es bestand Kontaktzum <strong>Augsburg</strong>er Vorzeigeprojekt „Schule in der Werkstatt“ unter der Trägerschaftdes <strong>Augsburg</strong>er Frère-Roger-Kinderzentrums. Ziel des Projektes<strong>is</strong>t es, Schülerinnen und Schüler, die sich innerlich von der Schule verabschiedethaben, wieder einen Zugang zum schul<strong>is</strong>chen Lernen zu schaffenund so ihre Lebenschancen zu verbessern. Zu diesem Personenkre<strong>is</strong> gehörenSchüler, die die Schule schwänzen und Aggressivität, Gewalt sowiedauerhafte andere Regel- und Grenzverletzungen in der Schule zeigen.Am 2. Oktober bauten nun einen Tag lang die <strong>Augsburg</strong>er <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>Fabian Kappe, Michael Böck, Peter Cermak, Jens Hermanski, HusainMahmout und Carsten Rönneburg mit den Jugendlichen an einem Knickspant-Segelboot,das künftig für erlebn<strong>is</strong>pädagog<strong>is</strong>che Jugendarbeit eingesetztwerden soll. Mit großem Engagement nahmen die Schüler die Zusammenarbeitmit den jungen Unternehmern an und gemeinsam entstandin der kurzen Zeit der Rumpf des gut 5 Meter langen Bootes. Nicht nur diehandwerkliche Unterstützung war dabei für das Projekt hilfreich, sonderngerade auch der persönliche Austausch während dem gemeinsamen Arbeitengab den Jugendlichen neue Einsichten und Impulse. Auch künftigeUnterstützung <strong>is</strong>t nicht ausgeschlossen, um das Boot letztlich erfolgreichzu Wasser zu bringen.Sándor Mohácsi, damals designierter Bundesvorsitzender 2013, war miteinem Filmteam vor Ort und dokumentierte die Aktion für die anstehendeUnterrichtung der Bundsfamilienmin<strong>is</strong>terin Dr. Kr<strong>is</strong>tina Schröder, als einesder Musterprojekte für „JUGEND STÄRKEN: Junge Wirtschaft macht mit!“.Jens HermanskiEngagiertes Zusammenarbeiten zw<strong>is</strong>chen Schülern und <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>


WJA - WIN 01.13 25Der CountdownBig Bang(s) - vier mal Sammeln von V<strong>is</strong>ionenPassanten der <strong>Augsburg</strong>er Innenstadt staunten nicht schlecht, als sie EndeMärz über den Holbeinplatz schlenderten. Mitten auf dem Platz war eingroßes Konstrukt aus Paletten mit 30 großen roten Bällen zu sehen. Vieleerkannten den symbol<strong>is</strong>ch dargestellten „Größten Wollkorb der Welt“.Die Aktion der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Augsburg</strong> bildete den Auftakt zur Zukunftskonferenz,die unter dem Motto „<strong>Augsburg</strong> spinnt weiter“ steht.Anlässlich ihres 60-jährigen Bestehens suchen die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>V<strong>is</strong>ionen, die unsere Stadt und die Region im positiven Sinne weiter bringen.„Die Zukunft der Stadt wird nur dann erfolgreich sein, wenn sich dieMenschen hier wohlfühlen. Ein positives Klima motiviert, setzte Energie undKreativität frei“, so Projektleiterin Pamela Wesse. So war es für das Projektteamerfreulich, wie intensiv sich die <strong>Augsburg</strong>er mit der Zukunft ihrer Stadtbefassen. Die abgegebenen Impulse und Ideen der Passanten reichten vonCarsharing-Modellen über eine traditionelle Handwerkergasse b<strong>is</strong> hin zuneuen Formen von Wohngemeinschaften.Der größte Wollkorb der WeltZukunftskonferenz der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Augsburg</strong>Von 19. b<strong>is</strong> 21. Juli fand in einer alten Fabrikhalle im Martini-Park dieZukunftskonferenz der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Augsburg</strong> statt.Mit dabei waren 60 V<strong>is</strong>ionäre zw<strong>is</strong>chen 15 und 70 Jahre, darunter auchVertreter der Hochschule <strong>Augsburg</strong>, der Uni <strong>Augsburg</strong> sowie zahlreiche<strong>Augsburg</strong>er Unternehmen und Verbände wie die lokale Agenda 21, dasBündn<strong>is</strong> für <strong>Augsburg</strong>, die CIA, der Stadtjugendring, die Wärmestube, dieRegio <strong>Augsburg</strong> Tour<strong>is</strong>mus GmbH.Es wurden am Wertebild der Traumstadt der Zukunft gearbeitet und konkreteHandlungsansätze hierfür aufgestellt. Nach der Identifizierung undBewertung von 28 Trends entstanden acht Teams mit konkreten Projektideenund Verantwortlichen aus sechs Themenfeldern.Brainstormings bei der Zukunftskonferenz


WJA - WIN 01.13 29Es lebe der Sport!Wiki-Cup 2012Am Freitag den 13.07.2012 fand auf dem Sportplatz der Universität<strong>Augsburg</strong> zum zehnten Mal der WikiCup, das Benefiz-Fußballturnier vonWirtschaft, W<strong>is</strong>senschaft und Kirche statt. Bereits zum neunten Mal warendie <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Augsburg</strong> mit einer Mannschaft am Start. Außerdemnahmen die Agentur für Arbeit <strong>Augsburg</strong>, <strong>Augsburg</strong>er Allgemeine,Dumberger Bauunternehmen, Erhardt+Leimer, Lechwerke AG, Mercedes-Benz NL <strong>Augsburg</strong>, Premium AEROTEC GmbH, Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong>,Universität <strong>Augsburg</strong>, Diözese <strong>Augsburg</strong> und die Verlagsgruppe Weltbildteil. Nach bereits positiven Tendenzen in den vorherigen Jahren schwangensich die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> um Sebastian Steidle und SpielertrainerFerdinand Bartl zu Höchstle<strong>is</strong>tungen auf: in der Vorrunde standen bei nureiner Niederlage, zwei Unentschieden und - erstmals überhaupt – zweiSiege zu Buche. Die Freude darüber war so groß, dass die Mannschaftsich leider im anschließenden Elfmeterschießen um Gesamtrang fünf nichtmehr richtig konzentrieren konnte und letztlich einen hervorragendensechsten Platz belegte. Völlig zu Recht zeigte sich Kapitän Chr<strong>is</strong>tian Fleck,der mit aufopferungsvollem Kampf in der Verteidigung glänzte, nach demTurnier zufrieden: „Das hat heute Spaß gemacht! Man hat gesehen, dassin unseren Reihen richtig gute Fußballer sind.“ Im Finale setzte sich dieMannschaft von Erhardt+Leimer in einem ansehnlichen Spiel gegen die<strong>Augsburg</strong>er Allgemeine durch.Das Essen bei der anschließenden Siegerehrung in der IHK ließen sichdie Spieler gerne schmecken. Die teilnehmenden Mannschaften spendeteninsgesamt 8.650 € an die Kartei der Not.Platzierungsspiel gegen WeltbildVorne: Markus Kurz, Ferdinand Bartl, Markus Wassermann, Matthias Gleich,Thomas Halbritter, Philipp Mertl, Tim KleinwächterHinten: Ralf Gernhardt, Bernd Schuster, Manuel Lenz, Sebastian Steidle, Kay Greiner,Chr<strong>is</strong>tian Fleck, Dirk Schäfer, Patric HermannBild: Peter FerstlKart TrophyAm 27.10.2012 luden die WJ Günzburg zur ersten Schwaben-Kart-Trophy!Zu dieser Premiere kamen Motorsportbege<strong>is</strong>terte aus den WJ-Kre<strong>is</strong>enGünzburg, Donau-Ries, Neu-Ulm und natürlich <strong>Augsburg</strong>, woher MichaelMader und Jens Hermanski anre<strong>is</strong>ten. Einen Nachmittag lang wurden engagiertund sehr fair die Duelle Reifen an Reifen ausgefochten. Am Endeging der Erste Platz der Einzelwertung an Philipp Wiedemann, und damitauch der Kre<strong>is</strong>-Sieg an Günzburg. Den 2. Platz erreichte Andreas Zettler,ebenfalls Günzburg. Der Dritte Platz ging an Michael Mader von den WJ<strong>Augsburg</strong>. Der 2. Platz der Kre<strong>is</strong>wertung ging an die WJ <strong>Augsburg</strong>, der3. an Neu-Ulm. Beim anschließenden Umtrunk waren sich alle Teilnehmereinig, dass dieser Nachmittag der Beginn einer neuen Tradition sein sollte.Jens HermanskiMit Vollgas aufs Podest! Jens Hermanski und Michael Mader ( 1. und 2. v.l.) von den <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Augsburg</strong>


30 WJA - WIN 01.13WeihnachtsfeierAlle Jahre wieder...Im Restaurant Gronde & Dennhardt erlebten wir traditionsgemäß am erstenSamstag im Dezember eine stilvolle, gesellige Weihnachtsfeier. Der Jux zurBegrüßung war kein Scherz sondern ein Getränk.Der Nikolaus beehrte uns kurz darauf, verteilte neben lobenden wie sehrwenigen mahnenden Worten Geschenke an die anwesenden Nachwuchs-Junioren und versprach, auch nächstes Jahr zu kommen.Die schwierige Wahl zw<strong>is</strong>chen Doradenfilet und Kalbsrollbraten hatten dieJunioren bereits im Vorfeld bewältigt, so dass wir uns ganz auf den Genussdes leckeren Essens konzentrieren konnten.Als neue Mitglieder in unseren Reihen begrüßten Präsident Fabian Kappeund Michael Rother als Leiter des Mitgliederessorts Dr. Chr<strong>is</strong>toph Knapp(Rechtsanwälte Seitz Weckbach Fackler), Gerlinde Graszl (DEKRA AkademieGmbH), Margarete Heinrich (Augusta Bank eG), Martin Schaletzky (SoftlineAG) und Shima Asghari (PRO-LOG Friedrichshafen GmbH).In seiner Ansprache wies Fabian Kappe auf die vielfältigen Aktivitäten 2012rund um das 60jährige Jubiläum und in den Fachressorts hin und stellteheraus, dass die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> deswegen so le<strong>is</strong>tungsstark sind, weilwir zusammenarbeiten und jeder seinen Teil beiträgt.Wir saßen/standen noch lange zusammen, ließen das ausgehendeJahr Revue passieren und fassten schon gute Vorsätze für das nächsteJuniorenjahr.


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32 WJA - WIN 01.13Deutschlandre<strong>is</strong>e 2012Thomas Oehring zu Besuch in <strong>Augsburg</strong>Jedes Jahr unternimmt der Vorsitzende der WJ Deutschland eine einwöchigeDeutschlandre<strong>is</strong>e, besucht die einzelnen Kre<strong>is</strong>e und informiert sichüber die diversen Aktivitäten. Auf seinen eigenen ausdrücklichen Wunschhin machte erstmals unser Bundesvorsitzender 2012, Thomas Oehring, am21.07.2012 Station in <strong>Augsburg</strong>. Gerade hatten wir die „<strong>Augsburg</strong>-spinntweiter“-Zukunftskonferenzabgeschlossen, als Thomas Oehring zusammenmit unserem Bundesgeschäftsführer Dirk Binding auf dem Martini-Parkeintraf. Pamela Wesse präsentierte stolz den Aufbau der Konferenz, denProzess der vorangegangenen Tage und die Ergebn<strong>is</strong>se. Anschließend berichtetThomas Oehring vom Highlight-Projekt der WJD: JUGEND STÄRKEN1000 Chancen, bei dem die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> zusammen mit dem Bundesmin<strong>is</strong>teriumfür Familie, Senioren, Frauen und Jugend einen aktivenBeitrag zur schul<strong>is</strong>chen, beruflichen und sozialen Integration benachteiligterJugendlicher und junger Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschlandle<strong>is</strong>ten. Herbert Kriegel erläuterte – wegen des Zeitdrucks leider viel zuknapp – kurz die h<strong>is</strong>tor<strong>is</strong>che Bedeutung des Martini-Parks.Seine Wertschätzung der <strong>Augsburg</strong>er Arbeit brachte Thomer Oehring inseinem Dankesschreiben zum Ausdruck: „Der Termin bei Euch war, wie erwartet,zweifelsfrei eines der Highlights unserer diesjährigen Deutschlandre<strong>is</strong>e,binnen welcher wir an die 30 Juniorenkre<strong>is</strong>e in der ganzen Republikbesuchten. […] Ihr habt uns mit der Vielseitigkeit, der Ideenfülle und demEinsatz Eures Kre<strong>is</strong>es tief beeindruckt und für unsere Arbeit auf Bundesebeneinspiriert. Hierfür danken wir Euch herzlich.“Thomas Oehring und Dirk Binding (Bild Mitte) bei den WJ <strong>Augsburg</strong>Fabian Kappe


WJA - WIN 01.13 33Hoher Besuch von WJDDie Bundesdeligiertenversammlung in <strong>Augsburg</strong>Im März 2012 richteten wir in den Räumen der IHK Schwaben die Frühjahrsbundesdelegiertenversammlungaus. Die Vertreter aller deutschen<strong>Wirtschaftsjunioren</strong>kre<strong>is</strong>e waren eingeladen, sich über die Tätigkeit desBundesvorstandes um den Bundesvorsitzenden 2012, Thomas Oehring, zuinformieren und über Verbandsformalien zu beschließen.Am Freitag, den 23.03.2012, tagten der Bundesvorstand selbst und dieVersammlung der WJ-Geschäftsführer.Den öffentlichen Auftakt des Wochenendes bildete anschließend die Willkommenspartyin der Riegele-Biermanufaktur. Bei einem schmackhaftenBuffet und mit den vielfach prämierten Bierspezialitäten „unserer Hausbrauerei“Riegele, tauschten sich die Delegierten aus ganz Deutschlanduntereinander und mit dem Bundesvorstand und Bundesgeschäftsstelleaus. Caro Roth begleitete den Abend mit Ihrer Band musikal<strong>is</strong>ch.Die Bundesdelegiertenversammlung selbst fand am 24.03.2012 in der IHKSchwaben statt. Zur Begrüßung sprachen Bürgerme<strong>is</strong>ter Peter Grab für dieStadt <strong>Augsburg</strong> und IHK-Präsident Dr. Andreas Kopton, der als DonaurieserJunior selbst 1996 Schwäb<strong>is</strong>cher Regionalsprecher war. <strong>Augsburg</strong>er<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> nutzen die Gelegenheit und informierten sich über dieAktivitäten der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> Deutschland als Gäste der Versammlung.Mitgere<strong>is</strong>te Juniorengäste, die nicht an der Versammlung teilnahmen,konnten bei einer Stadtführung mit Anndreas Zeitz die schönsten Ecken<strong>Augsburg</strong>s bewundern.Der Bundesvorsitzende Thomas Oehring opferte seine Mittagspause umsich selbst ein Bild vom großen Engagement der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Augsburg</strong>für die Zukunftskonferenz „<strong>Augsburg</strong> spinnt weiter“ vor Ort zu machenund besuchte den wohl größten Wollkorb der Welt. Er sprach dabei mit Vertreternder Presse, interessierten Passanten und den aktiven Junioren.Der Bundesvorsitzende Thomas Oehring und Bundesgeschäftsführer DirkBinding zeigten sich anschließend bege<strong>is</strong>tert von <strong>Augsburg</strong>: „Die diesjährigeFrühjahrsdelegiertenversammlung konnte insbesondere dank des Engagementsund Einsatzes von Euch <strong>Augsburg</strong>ern erst so erfolgreich verlaufen.Herzlich und hoch motiviert habt Ihr uns bei Euch aufgenommen, wofürwir Euch, auch im Namen des Bundesvorstandes, danken möchten“.Konferenzdirekor Jens Hermanski (Past President WJA 2012): „Ich bedankemich bei allen <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> für die Hilfe bei der Delegiertenversammlung.Besonderer Dank gebührt der IHK Schwaben für Ihr großzügigesEngagement und unseren Sponsoren, der Brauerei Riegele undder Schwaba Gmbh, die uns die Fahrzeuge für den Shuttle-Service zurVerfügung gestellt hat.“Kommunalpolitik hautnahKnow-how-Transfer in <strong>Augsburg</strong>Bereits zum zweiten Mal fand im Mai 2012 der Know-How-Transfer mitder Stadt <strong>Augsburg</strong> statt: neun <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> begleiteten die Bürgerme<strong>is</strong>terund Referenten eine Woche lang zu (beinahe) allen Terminen underhielten so einen einzigartigen spannenden Einblick in die Stadtpolitik.Mit dabei waren: zweiter Bürgerme<strong>is</strong>ter und Finanz-/Personalreferent HermannWeber und Jens Hermanski, dritter Bürgerme<strong>is</strong>ter/Kultur- und SportreferentPeter Grab und Peter Cermak, Wirtschaftsreferentin Eva Weberund Andreas Zeitz, Bildungs-/Schulreferent Hermann Köhler und MichaelMader, Baureferent Gerd Merkle und Tobias Ziegler, Ordnungsreferent Dr.Volker Ullrich und Dirk Schäfer, Sozialreferent Max Weinkamm und MartinRohde sowie Umweltreferent Rainer Schaal und Michael Rother. Ich selbstdurfte Oberbürgerme<strong>is</strong>ter Dr. Kurt Gribl begleiten. Die Termine reichten vonder Referentenrunde über Vier-Augen-Gespräche, Verhandlungsrunden,Festakte, Fraktionsrunden b<strong>is</strong> hin zum nicht-öffentlichen Teil der Stadtratssitzung.Alle teilnehmenden <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> erlebten, wie dichtgedrängtder Tagesablauf der Bürgerme<strong>is</strong>ter und Referenten <strong>is</strong>t und mitwie vielschichtigen Themen sich jeder einzelne beschäftigt. In der Wochewurden der Umgang mit dem Nachtleben in der Maximilianstraße und dieEinführung einer Sperrstunde heftig d<strong>is</strong>kutiert. Nach der KHT-Woche wardas Verständn<strong>is</strong> für viele Vorgänge in der Stadtverwaltung bei uns erheblichgewachsen.Wir freuen uns darüber, dass die Stadt <strong>Augsburg</strong> auch im Jahr 2013 denKnow-How-Transfer wieder mit uns veranstalten will. Interessenten könnensich bei Dirk Schäfer melden.


34 WJA - WIN 01.13Bavarian Academy 2012Eine Re<strong>is</strong>e ins MittelalterIm schönen Frankenland, nahe der Ortschaft Ipsheim, wurde vor mehr als880 Jahren auf einem Hügel die Burg Hoheneck errichtet. Dort trafen sicham letzten Märzwochenende knapp 60 <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> – Teilnehmerund Trainer – zur Bavarian Academy 2012. Die <strong>Augsburg</strong>er wurden durchFabian Kappe und Oliver Streng vertreten. Die gesamte Burg inklusiveFreigelände standen zur Verfügung, um für ein Wochenende in die Zeit derRitter und Fürsten einzutauchen.Die Bavarian Academy wird traditionell vom Landesvorstand der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>Bayern durchgeführt. Dabei werden angehende Ressortleiterund Vorstandsmitglieder auf Ihre Führungsqualitäten, Präsentationstechnikenund Teamge<strong>is</strong>t geschult.Die Teilnehmer der Bavarian Academy 2012Das Programm begann straff organ<strong>is</strong>iert am Freitag mit Begrüßungsabendund Teamvorstellung, welche einiges an kreativem Potential und schauspieler<strong>is</strong>chenTalent erforderte. Weiter ging es am Samstag mit dem Seminarteilund am Nachmittag stand das Outdoortraining auf dem Programm.Am Abend erfreute uns ein prächtiges Ritterfest mit allem was dazu gehört.Am Sonntag stand noch die Teampräsentation zum Thema „Familie undBeruf im Einklang“ auf dem Programm. Anschließend eine Gesprächsrundemit Prof. Gerald Mann von der Hochschule für Ökonomie Management undMdL Jörg Rohde, FDP, Vizepräsident des Bayer<strong>is</strong>chen Landtags, zu demvorher erarbeiteten Thema.Alles in allem ein tolles Wochenende, mit vielen neuen Eindrücken, Ideenund Kontakten.TermineTerminvorschau 2013Oliver Streng14. Februar 2013 Up-Date - <strong>Augsburg</strong> Innovationspark25. Februar 2013 Stadtgespräch „Migration im Wandel“07. März 2013 WJA - Wir über uns21. März 2013 Gemeinsame Sitzung in der ISA23. März 2013 Angrillen10. April 2013 <strong>Augsburg</strong>er Wasserkunst20. April 2013 ADAC Fahrsicherheitstraining20. b<strong>is</strong> 23. Juni 2013 LAKO Ingolstadt29. Juni 2013 Sommerfest20. Juli 2013 WJA - Wir über unsWeinberg bei IpsheimRessort-Sitzungenjeden 3. Mittwochjeden 2. Montagjeden 1. Donnerstagjeden 3. Montagjeden 2. Mittwochjeden letzten Donnerstag© Simon Koopmann / WikipediaRessort InternationalesRessort UnternehmertumRessort TUIRessort Schule + WirtschaftRessort StadtmarketingSteakessen


„Wider dem Fachkräftemangel!“Personalberatung im Mittelstand GmbHZukunftssichere Personalwerkzeuge für KMUBerufsbegleitende Fortbildung in 4 ModulenModul 1 / 10.04.2013 (1 Tag)Zukunftssichere Werkzeuge desPersonalmarketing „Sichtbar werden“Zielgruppengerechte Ansprache „Warum soll ich bei Ihnen arbeiten“Alternative Beschäftigungsangeboteund -formen kommunizierenModul 2 / 15.05.2013 (1 Tag)Zukunftssichere Werkzeuge derPersonalbeschaffung- Anforderungsprofil- Stellenanzeigen- Print / Online- Jobbörsen- direkte Kandidatenansprache- Umgang mit Personaldienstle<strong>is</strong>ternModul 3 / 12.06.2013 (1 Tag)Zukunftssichere Werkzeuge derPersonalauswahl- relevante Gesetze- Dokumentation und Fr<strong>is</strong>ten- Auswahlkriterien- strukturiertes Interview- diagnost<strong>is</strong>che MedienModul 4 / 10.07.2013 (1 Tag)Zukunftssichere Werkzeuge desTalentmanagements- Qualifikationsbedarf- Talentidentifizierung- MitarbeiterförderungAnmeldung unterwww.perim.de/augsburg- Einzelmodul jeweils 500 Euro zzgl. MwSt.- Bei Buchung aller ModuleKomplettpre<strong>is</strong> 1.800 Euro zzgl. MwSt.Ihr AnsprechpartnerHeiko SIMONEKApothekergässchen 686150 <strong>Augsburg</strong>Tel. 0821 8994 9245Fax. 0821 8994 9220

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