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Eine neue Tradition am FEK - FEK Friedrich-Ebert-Krankenhaus ...

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I N DIESER A USGABE<br />

SEITE 5<br />

Wer war<br />

<strong>Friedrich</strong> <strong>Ebert</strong>?<br />

SEITE 8<br />

Neujahrsempfang<br />

für niedergelassene<br />

Ärzte<br />

SEITE 26<br />

Reisequiz:<br />

Entspannung an<br />

der Weinstraße<br />

INFOS UND UNTERHALTUNG AUS DEM<br />

FRIEDRICH-EBERT-KRANKENHAUS NEUMÜNSTER<br />

Ihr persönliches Exemplar<br />

A U S G A B E 1 / 2 0 0 5<br />

Vom 29. April bis zum 1. Mai 2005 präsentiert sich das <strong>FEK</strong><br />

auf der Gesundheitsmesse Schleswig-Holstein


Herzlich willkommen/Aktionswoche Neurodermitis 3<br />

Inhalt/Impressum 4<br />

Das <strong>FEK</strong> feiert 75-jähriges Jubiläum: Wer war <strong>Friedrich</strong> <strong>Ebert</strong>? 5<br />

PromiTalk mit Ann-Kathrin Kr<strong>am</strong>er 6<br />

Geschichte eines Schuppenflechte-Patienten 7<br />

<strong>Eine</strong> <strong>neue</strong> <strong>Tradition</strong> <strong>am</strong> <strong>FEK</strong>: Neujahrsempfang für die niedergelassenen Ärzte 8<br />

Neujahrsempfang: Einsatz der ehren<strong>am</strong>tlich Tätigen gewürdigt 9<br />

Reflux: Feuer in der Speiseröhre 10<br />

Darmkrebs – <strong>Eine</strong> Chance für mehr Lebensqualität 11<br />

Gesundheitschecks und mehr: Die Landesgesundheitsmesse 2005 in Neumünster 12<br />

Gipsen, Venendruck messen und mehr – Aktionstag des Förderkreises 13<br />

Einblicke – Einsichten: Veranstaltungshinweise von <strong>FEK</strong> und VHS 13<br />

Asthma – Allergiker sollten vorbereitet sein 14<br />

Biologika – Die Meilensteine in der Therapie 15<br />

Ihre Meinung ist uns wichtig – Umfrage zum Verpflegungsangebot im <strong>FEK</strong> 16<br />

Förderkreis des <strong>FEK</strong>s: Schleswig-holsteinische Motive für die Urologische Klinik 17<br />

Das StippVisite-Kreuzworträtsel 18<br />

Testosteron – Dreimonatsspritze für den Mann 19<br />

Neuer Chefarzt für die Unfallchirurgie: Privatdozent Dr. Michael Fuchs im Interview 20<br />

Birgit Russell im Gespräch mit Horst Seehofer 22<br />

Bürgerpreis 2004: Dritter Preis für „Oma Hund & Co.“ 24<br />

Wertvolle Erfahrungen: Praktikant der Stabsstelle Qualitätsmanagement berichtet 25<br />

Reisequiz: Entspannung an der Weinstraße 26<br />

Hepatitis – Die Gefahr lauert überall 27<br />

Medizinische Instrumente aus vergangenen Zeiten – <strong>Eine</strong> S<strong>am</strong>mlung geht auf Tour 28<br />

Optimale Rundum-Versorgung: Gelenkersatz im Rahmen der integrierten Versorgung 28<br />

Wie macht man Internisten glücklich? – Ein Ausflug auf den Darß 29<br />

Frühling – Fit und Fun 30<br />

Das letzte Wort hat Birgit Russell 31<br />

Blutspendezeiten:<br />

Montag 8.30 – 13.30 Uhr<br />

Donnerstag 11.00 – 18.00 Uhr<br />

Die gleichen Zeiten gelten für Neuspender.<br />

Weitere Informationen unter (0 43 21) 4 05-50 01.<br />

Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

<strong>FEK</strong> <strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> Neumünster GmbH, Friesenstraße 11,<br />

24534 Neumünster, Tel. (0 43 21) 4 05-0, www.fek.de und Juwi MacMillan Group<br />

GmbH, Bockhorn 1, 29664 Walsrode, Tel. (0 51 62) 98 15-0, E-Mail: info@juwimm.com<br />

Redaktion und Konzept:<br />

Juwi MacMillan Group GmbH, Tel. (0 51 62) 98 15-75<br />

Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt:<br />

Alfred von Dollen, Peter Jungblut-Wischmann<br />

Redaktion: Juwi MacMillan Group GmbH, Doris Bergs, Barbara Goetz, Bente Hansen,<br />

Petra Mende-Gürel, Barbara Reifenrath, Birgit Russell (überregionaler Teil)<br />

Verantwortlich für diese Ausgabe: Juwi MacMillan Group GmbH, Doris Bergs<br />

Producer, Layout und Satz: Juwi MacMillan Group GmbH, Heiko Kleinschmidt,<br />

Carola Wr<strong>am</strong>pelmeyer, Laureen Johannsen<br />

Anzeigen: Juwi MacMillan Group GmbH, Jürgen Wolff, Tel. (0 51 62) 98 15-42<br />

Carola Wr<strong>am</strong>pelmeyer, Tel. (0 51 62) 98 15-48<br />

Fotos: <strong>FEK</strong>, Juwi MacMillan Group GmbH, Mike Bock<br />

Druck: Sponholtz Druck, Hemmingen<br />

Erscheinungsweise: quartalsweise<br />

Auflage StippVisite Neumünster: 9.000<br />

Auflage StippVisite ges<strong>am</strong>t: 112.500<br />

Für den Inhalt der Anzeigen sind die Inserenten verantwortlich.<br />

Der Nachdruck der Beiträge dieser Ausgabe bedarf, auch auszugsweise, der ausdrücklichen<br />

Genehmigung der Herausgeber. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen.


Wer war<br />

<strong>Friedrich</strong> <strong>Ebert</strong>?<br />

Das <strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> feiert 75-jähriges Jubiläum<br />

Alfred von Dollen<br />

Die Geschichte des <strong>Friedrich</strong>-<br />

<strong>Ebert</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es geht bis in<br />

das Jahr 1930 zurück. Am 1. Februar<br />

wurde das <strong>Krankenhaus</strong> <strong>am</strong><br />

Sachsenring mit dem N<strong>am</strong>en<br />

„<strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>“<br />

eingeweiht.<br />

Bereits im Jahre 1929 beschloss die<br />

Stadt Neumünster, dem Haus den<br />

N<strong>am</strong>en <strong>Friedrich</strong> <strong>Ebert</strong>s zu geben.<br />

D<strong>am</strong>it wollten die Stadtherren den<br />

ehemaligen Reichspräsidenten, der<br />

sich um den Wiederaufbau des Vaterlandes<br />

unsterbliche Verdienste erworben<br />

hat, ehren. Der Bildhauer<br />

Leßnick erhielt den Auftrag, einen<br />

Bronzekopf von <strong>Friedrich</strong> <strong>Ebert</strong> zu<br />

schaffen, der bei der Eröffnung enthüllt<br />

wurde und heute den Eingangsbereich<br />

des <strong>FEK</strong>s ziert.<br />

Bedingt durch die<br />

schwere Zeit wurde von<br />

einem großen Festakt<br />

allerdings Abstand genommen.<br />

Vom 2. bis<br />

zum 9. Februar 1930<br />

hatte die Bevölkerung<br />

jedoch die Möglichkeit,<br />

das <strong>Krankenhaus</strong> für einen<br />

Eintrittspreis von 30<br />

Pfennig zu besichtigen.<br />

Größere Vereine mussten<br />

sich für einen Besichtigungsterminanmelden.<br />

Vom Sattler zum<br />

Reichspräsidenten<br />

Solch erstaunliche Karrieren<br />

wie die von<br />

<strong>Friedrich</strong> <strong>Ebert</strong> bringen<br />

nur Umbruchzeiten her-<br />

vor: Der Handwerkersohn aus Heidelberg,<br />

geboren <strong>am</strong> 4. Februar 1871,<br />

fand schon mit 18 Jahren zur SPD,<br />

wurde 1893 Redakteur, stieg 1905<br />

zum Sekretär des Parteivorstandes<br />

auf, wurde 1912 in den Reichstag gewählt,<br />

1913 als Nachfolger Bebels<br />

Parteivorsitzender und 1916 Fraktionschef.<br />

Unbelastet von der dröhnenden kaiserlichen<br />

„Weltpolitik“ und dem<br />

Säbelrasseln der Nationalisten, übergab<br />

Prinz Max von Baden <strong>Friedrich</strong><br />

<strong>Ebert</strong> als Führer der stärksten Partei in<br />

den Tagen des militärischen wie politischen<br />

Zus<strong>am</strong>menbruchs im November<br />

1918 die Führung der Regierungsgeschäfte.<br />

Im Bündnis mit den Militärs konnte<br />

<strong>Ebert</strong> die immer abgelehnte bolschewistische<br />

Revolution nach sowje-<br />

Bronzeplastik von <strong>Friedrich</strong> <strong>Ebert</strong><br />

tischem Vorbild verhindern, nicht aber<br />

den Sturz der Monarchie, die ihm aus<br />

Gründen der Kontinuität unentbehrlich<br />

schien. Am 11. Februar 1919<br />

wählte ihn die Nationalvers<strong>am</strong>mlung<br />

in Weimar zum ersten Reichspräsidenten<br />

der jungen Republik, ein<br />

Amt, das er bis zu seinem Tod <strong>am</strong> 28.<br />

Februar 1925 innehatte, ohne seine<br />

Machtfülle auszuschöpfen.<br />

Eher Pragmatiker als Ideologe, hatte<br />

er einen Weg der Mitte und der<br />

Abwehr der Radikalen von links wie<br />

rechts gesucht. Seine Lauterkeit sicherte<br />

ihm auch den Respekt vieler<br />

Gegner.<br />

Würdigung <strong>Friedrich</strong> <strong>Ebert</strong>s<br />

Der ehemalige Bundespräsident Johannes<br />

Rau würdigte <strong>Friedrich</strong> <strong>Ebert</strong><br />

mit den folgenden Worten: „Es ist<br />

verhältnismäßig leicht, inmitten einer<br />

so beispiellosen Krisen- und Umwälzungsperiode<br />

wie der Jahre 1914 bis<br />

1925 eher die Grenzen der politisch<br />

Handelnden auszumachen als ihre<br />

Leistungen und Verdienste.<br />

Aber dennoch bleibt die Bilanz, dass<br />

<strong>Friedrich</strong> <strong>Ebert</strong> unter extremen inneren<br />

und äußeren Bedingungen die<br />

Einheit des Reiches erhalten hat, dass<br />

er den längst überfälligen demokratisch-parl<strong>am</strong>entarischen<br />

Neuanfang<br />

gewagt hat und dass er wesentliche<br />

Orientierungsmarken für eine soziale<br />

Republik setzte.“<br />

Der alte Eingang des<br />

<strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es<br />

5


8<br />

<strong>Eine</strong> <strong>neue</strong> <strong>Tradition</strong> <strong>am</strong> <strong>FEK</strong><br />

Neujahrsempfang für die niedergelassenen Ärzte im Raum Neumünster<br />

Professor Dr. Eberhard Deltz, Chefarzt der<br />

Chirurgischen Klinik, beim Neujahrsempfang<br />

für die niedergelassenen Kollegen<br />

Professor Dr. Eberhard Deltz<br />

Zu einem Neujahrsempfang luden<br />

die Chefärzte des <strong>FEK</strong>s Anfang<br />

dieses Jahres alle niedergelassenen<br />

Kollegen aus der Stadt Neumünster<br />

und dem Umkreis ein.<br />

Das Echo auf diese Einladung war<br />

erfreulich positiv. <strong>Eine</strong> Vielzahl<br />

von niedergelassenen Kollegen<br />

aus verschiedenen Disziplinen<br />

nahm die Einladung an und erschien<br />

im Kasino des <strong>Friedrich</strong>-<br />

<strong>Ebert</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es, wo die Kü-<br />

che für ein schmackhaftes<br />

Büfett und eine entsprechende<br />

Bewirtung gesorgt<br />

hatte.<br />

Professor Dr. Eberhard<br />

Deltz, der Chefarzt der Chirurgischen<br />

Klinik, begrüßte<br />

die niedergelassenen Kolleginnen<br />

und Kollegen im N<strong>am</strong>en<br />

aller Chefärzte. Anschließend<br />

gab er die für<br />

das Jahr 2005 zu erwartenden<br />

Veränderungen und<br />

wichtigen Entwicklungspunkte<br />

im <strong>FEK</strong> bekannt. In<br />

den nachfolgenden Gesprächen<br />

zeigte sich, dass die<br />

niedergelassenen Kollegen<br />

diese Mitteilungen mit regem<br />

Interesse aufnahmen.<br />

Zahlreiche niedergelassene Kollegen aus Neumünster<br />

und Umgebung nahmen die Einladung des <strong>FEK</strong>s an<br />

Die Chefärzte des <strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-<br />

<strong>Krankenhaus</strong>es verbinden mit dieser<br />

Neujahrseinladung die Hoffnung,<br />

dass sich hieraus eine <strong>Tradition</strong> ergibt<br />

und dass sich auf diese Weise eine<br />

Intensivierung der kollegialen Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

auch durch Verbesserung<br />

der ganz persönlichen Kontakte<br />

ergeben wird. In diesem Sinne wünschen<br />

sich die Chefärzte für das Jahr<br />

2005 eine weiterhin erfolgreiche<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit mit den niedergelassenen<br />

Kolleginnen und Kollegen<br />

aller Fachdisziplinen.


Einsatz der<br />

ehren<strong>am</strong>tlich Tätigen gewürdigt<br />

Neujahrsempfang für die ehren<strong>am</strong>tlichen Mitarbeiter<br />

Die ehren<strong>am</strong>tlichen Mitarbeiter bei der Festansprache<br />

Maren Heinrichs, Stabsstelle<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Wie auch in den vergangenen<br />

Jahren dankte die Geschäftsführung<br />

des <strong>FEK</strong>s <strong>am</strong> 28. Januar 2005<br />

rund 100 ehren<strong>am</strong>tlichen Mitarbeitern<br />

im Rahmen eines festlichen<br />

Empfangs für ihre unermüdliche<br />

Hilfe bei der Versorgung<br />

unserer Patienten. Seit Jahren<br />

sind die Ehren<strong>am</strong>tlichen im Patientenbetreuungsdienst,<br />

in der<br />

Hospiz-Gruppe, in der evangelischen<br />

<strong>Krankenhaus</strong>bücherei sowie<br />

im Seniorenclub „Oma Hund<br />

& Co.“ tätig.<br />

In seiner Begrüßungsrede<br />

dankte der Geschäftsführer,<br />

Alfred von Dollen,<br />

für den Einsatz der ehren<strong>am</strong>tlich<br />

Tätigen, der aus<br />

dem <strong>Krankenhaus</strong> nicht<br />

mehr wegzudenken ist.<br />

Unterstrichen wurde dieser Dank<br />

durch die Festansprache von Privatdozent<br />

Dr. Jochen Hansen, der vor<br />

kurzem selbst die Seite des Patientendaseins<br />

erlebt hatte und die<br />

Unterstützung der Ehren<strong>am</strong>tlichen<br />

als zusätzliche Hilfe erlebte und würdigte.<br />

Während der musikalischen Einlagen<br />

der Gruppe „Time Line“ konnten die<br />

Gäste entspannen und den<br />

Abend genießen. Daneben gab<br />

Lothar Heinz, der den Anwesenden<br />

durch seine jahrelange<br />

Arbeit an der Niederdeutschen<br />

Bühne bestens bekannt ist, literarische<br />

Leckerbissen zum Besten<br />

– dies natürlich auf „Platt“. So<br />

hatten die Teilnehmer viel zu<br />

lachen und nach einem köstlichen<br />

Büfett, das den Abschluss<br />

des Abends bildete, saßen alle<br />

noch gemütlich beieinander.<br />

An dieser Stelle möchten wir uns<br />

auch im N<strong>am</strong>en unserer Patienten<br />

und Mitarbeiter<br />

ganz herzlich<br />

für die ehren<strong>am</strong>tliche<br />

Hilfe im Jahr<br />

2004 bedanken!<br />

DRK-<br />

SCHWESTERNSCHAFT<br />

Wo werden<br />

Patienten und<br />

Senioren rundum<br />

gut betreut?<br />

Bei der DRK-<br />

SchwesternschaftOstpreußen!<br />

<strong>am</strong>bulante<br />

Krankenpflege:<br />

Schwesternschaft betreutes Wohnen:<br />

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04821/958095<br />

04821/62452<br />

04821/95800<br />

Alten- und Pflegeheim:<br />

Cläre-Schmidt-Haus<br />

04821/74158<br />

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PFLEGE IST UNSERE PROFESSION<br />

Das Pflegete<strong>am</strong> DRK-Schwesternschaft<br />

Ostpreußen<br />

DRK-<br />

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OSTPREUßEN E.V.<br />

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25524 OELIXDORF<br />

www.drk-schwesternschaft-itzehoe.de<br />

info@drk-schwesternschaft.de<br />

Haben Sie Fragen?<br />

Rufen Sie an!<br />

Wir beraten Sie gern,<br />

kompetent und kostenlos!


12<br />

Landesgesundheitsmesse<br />

2005 in Neumünster<br />

Gesundheitschecks,<br />

Information & Unterhaltung<br />

Auf 180 Quadratmetern präsentiert<br />

der 3K-Verbund seine Leistungsfähigkeit<br />

Urte Jegust<br />

Vom 29. April bis 1. Mai 2005 sind<br />

alle Interessierten herzlich zum<br />

Besuch der „Landesgesundheitsmesse<br />

Schleswig-Holstein“ in den<br />

Holstenhallen in Neumünster eingeladen.<br />

Unter der Schirmherrschaft<br />

der Ministerpräsidentin<br />

wird eine attraktive Messe mit<br />

einem f<strong>am</strong>iliengerechten Rahmenprogr<strong>am</strong>m<br />

geboten.<br />

Kostenloser Gesundheitscheck <strong>am</strong> Messestand<br />

Im Mai vergangenen Jahres präsentierten<br />

sich bereits mehr als 200<br />

Aussteller auf der ersten Landesgesundheitsmesse.<br />

Sie zeigten einen<br />

eindrucksvollen Querschnitt der Leistungsfähigkeit<br />

des Landes auf dem<br />

Gesundheitssektor. Das breit gefächerte<br />

Spektrum und die Interaktionen<br />

an den Messeständen fanden so<br />

großen Anklang, dass auch in diesem<br />

Jahr wieder eine landesweite Gesundheitsmesse<br />

veranstaltet wird.<br />

Schon im September vergangenen<br />

Jahres entschieden<br />

sich die Geschäftsführer<br />

des 3K-Verbundes,<br />

Alfred von<br />

Dollen vom Fried-<br />

Klinikclowns sorgen für<br />

die Unterhaltung der kleinen Gäste<br />

rich-<strong>Ebert</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> Neumünster,<br />

Harald Stender von den Westküstenkliniken<br />

Brunsbüttel und Heide<br />

sowie Bernhard Ziegler vom Klinikum<br />

Itzehoe, wieder gemeins<strong>am</strong> an der<br />

Gesundheitsmesse teilzunehmen. Zur<br />

Vorbereitung der Messe wurde ein<br />

Projektte<strong>am</strong> bestehend aus fünf<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

aus den Kliniken des 3K-Verbundes<br />

gebildet, das professionell durch die<br />

Marketing- und Kommunikationsfirma<br />

„Komma“ begleitet wird.<br />

Unter dem Motto „Das Messekrankenhaus“<br />

werden sich die Kliniken<br />

Neumünster, Itzehoe, Brunsbüttel<br />

und Heide auf einem insges<strong>am</strong>t 180<br />

Quadratmeter großen Messestand<br />

mit einem umfangreichen medizinischen,<br />

pflegerischen und therapeutischen<br />

Angebot präsentieren. Auf<br />

Basis der guten Erfahrung der letzten<br />

Messe hat sich das Projektte<strong>am</strong> entschlossen,<br />

kostenlose Gesundheitschecks<br />

zur Bestimmung der Vitalwerte<br />

anzubieten. Insges<strong>am</strong>t fünf Check-<br />

punkte von Blutdruckmessung, Blutzuckerbestimmung,<br />

Pulsmessung bis<br />

hin zur Bestimmung des Körperfettanteils<br />

und des Body-Maß-Indexes<br />

werden die Besucherinnen und Besucher<br />

über den Messestand<br />

führen, wobei<br />

kompetentes Standpersonal<br />

für Informationen und<br />

Beratungen zur Verfügung<br />

steht. Für die Unterhaltung<br />

der jüngsten Gäste<br />

wird auch in diesem Jahr<br />

gesorgt.<br />

Direkt neben dem Messestand<br />

des 3K-Verbundes<br />

befindet sich ein Vortragsbereich.<br />

An allen drei Messetagen<br />

finden dort jeweils von 10<br />

bis 18 Uhr Vorträge und Präsentationen<br />

rund um das Thema Gesundheit<br />

und Prävention von leitenden<br />

Ärztinnen und Ärzten sowie Pflegefachkräften<br />

aus den Verbundkliniken<br />

statt. Die Besucherinnen und Besucher<br />

haben direkt vor Ort die Möglichkeit,<br />

Fragen mit Experten zu erörtern.<br />

Das Messete<strong>am</strong> und alle Beteiligten<br />

sind bemüht, ein interessantes und<br />

vor allem informatives Angebot für<br />

die Besucherinnen und Besucher der<br />

Gesundheitsmesse zu gestalten. Wir<br />

würden uns sehr freuen, wenn wir<br />

bereits jetzt Ihr Interesse geweckt<br />

haben und Sie an unserem Stand in<br />

Neumünster begrüßen dürfen.<br />

Den Messestand der Kliniken<br />

Neumünster, Itzehoe, Brunsbüttel<br />

und Heide finden Sie direkt im<br />

Eingang der Halle 5.


Gipsen, Venendruck messen<br />

und mehr<br />

Dr. Thomas Thomsen, erster<br />

Vorsitzender des Förderkreises<br />

Der 1989 gegründete Förderkreis<br />

des <strong>FEK</strong>s unterstützt Forschung<br />

und Lehre im <strong>Krankenhaus</strong> und<br />

übernimmt die Beschaffung von<br />

Ausrüstungs- und Einrichtungsgegenständen.<br />

Darüber hinaus<br />

organisiert der gemeinnützige<br />

Verein dieses Jahr wieder einen<br />

Tag der offenen Tür. Zu diesem<br />

Aktionstag lädt der Förderkreis<br />

<strong>am</strong> Sonntag, den 25. September<br />

2005, von 10 Uhr bis zirka 17 Uhr<br />

in die Eingangshalle und umliegenden<br />

Flure des <strong>FEK</strong>s ein. Anlass<br />

ist der 75. Geburtstag des<br />

<strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es,<br />

der vom 23. bis zum 25. September<br />

2005 begangen wird.<br />

Am Tag der offenen Tür ist eine<br />

Ausstellung von Selbsthilfegruppen,<br />

Dr. Rolf Drews, Leitender Oberarzt der Klinik für Neurologie und Psychiatrie<br />

„Cannabis denn Sünde sein? Illegale Drogen und psychische Krankheit“<br />

Montag, 18. April 2005, 19.00 Uhr<br />

Dr. Georg Fritsch, Neurochirurg<br />

„Bandscheibenvorfall“<br />

Montag, 30. Mai 2005, 19.00 Uhr<br />

Veranstaltungsort für alle Vorträge:<br />

Patientencafé des <strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es, Friesenstraße 11<br />

Bitte unbedingt telefonisch anmelden: (0 43 21) 70 76 90<br />

Die Volkshochschule bietet Kurse zur Gesundheit an, zum Beispiel:<br />

Entspannung: Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung, Yoga<br />

Bewegung: (Nordic-) Walking, (Wasser-) Gymnastik für Ältere, Übergewichtige<br />

und Jüngere, Fitnessgymnastik: (Stepp-) Aerobic, Bodyforming, Fitnesscocktail<br />

Heilmethoden: Homöopathie, Shiatsu, Fußreflexzonenmassage, Ayurveda<br />

Essen und Trinken: Kochen: „Gesund und Günstig“, „Leicht und Lecker“<br />

Weitere Auskünfte bei der Volkshochschule unter (0 43 21) 70 76 90<br />

Aktionstag des Förderkreises<br />

öffentlichen Institutionen des Gesundheitswesens,<br />

Unternehmen aus<br />

dem Gesundheitsdienst und anderen<br />

geplant. Auch die Feuerwehr ist wieder<br />

mit einer Brandschutzausstellung<br />

und einem Rettungstransportwagen<br />

(RTW), der zur Besichtigung bereitsteht,<br />

dabei.<br />

Vorgesehen ist ein Parcours für Besucher<br />

mit einer Ausstellung medizinischer<br />

Geräte im Vergleich von<br />

„d<strong>am</strong>als und heute“. Gezeigt werden<br />

Dialysegeräte, Inkubatoren, Narkose-<br />

und Sonographiegeräte, und<br />

die Endoskopie demonstriert ihre<br />

technischen Möglichkeiten. Darüber<br />

hinaus können die Besucher Videos<br />

über verschiedene Diagnose- und<br />

Therapieverfahren sehen.<br />

Selbst aktiv werden können Sie <strong>am</strong><br />

Megacode-Trainer, dem neuartigen<br />

Gerät zum Training der Herz-Lungen-<br />

Wiederbelebung. Blutdruck-, Blutzucker-<br />

und Körpergewichtsmessung<br />

gehören ebenso zur Aktion wie Gipsen<br />

und Venendruck messen. An einem<br />

Modell des menschlichen Körpers<br />

können Sie Anatomie studieren.<br />

Für Kinder gibt es einen Parcours mit<br />

Rollstuhl-Geschicklichkeitsfahren,<br />

sportlichen Übungen im Gymnastikraum,<br />

Torwandschießen und einem<br />

kindgerechten Quiz über Gesundheitsfragen<br />

mit Gewinnmöglichkeit.<br />

Auch für das leibliche Wohl ist<br />

gesorgt. Ein Bistro steht zur Verfügung,<br />

Grillwaren und Würstchen<br />

werden angeboten, Kaffee und Kuchen<br />

runden das Angebot ab.<br />

Wir hoffen, dass für jeden etwas<br />

dabei ist und freuen uns auf Ihren<br />

Besuch. Wenn Sie den Förderkreis<br />

unterstützen wollen, wenden Sie<br />

sich bitte an Dr. Thomas Thomsen<br />

(Telefon 0 43 21/4 05-70 08) oder<br />

den Medizinischen Geschäftsführer,<br />

Alfred von Dollen (Telefon 0 43 21/4<br />

05-10 11). Sie stehen bei Fragen zur<br />

Verfügung und geben gegebenenfalls<br />

Aufnahmeanträge zur Teilnahme<br />

<strong>am</strong> Tag der offenen Tür an interessierte<br />

Institutionen und Unternehmen<br />

weiter.<br />

Sämtliche Maler-<br />

und Lackiererarbeiten<br />

Willi Schacht GmbH<br />

Ehndorfer Straße 52 a<br />

24537 Neumünster<br />

Telefon (0 43 21) 6 61 60<br />

Fax (0 43 21) 6 61 59<br />

13


16<br />

Ihre Meinung ist uns wichtig<br />

Das Verpflegungste<strong>am</strong> (v. l.: Roswitha Bruckmann, Inge Korloff und<br />

Susanne Schmidt) ist für Wünsche und Anregungen offen<br />

Jeder Mitarbeiter trägt eine Mitverantwortung<br />

für die Qualität in<br />

unserem <strong>Krankenhaus</strong>. Deshalb<br />

ist unsere Führungskultur darauf<br />

ausgerichtet, die Kompetenz und<br />

Zufriedenheit unserer Mitarbeiter<br />

zu fördern. Dazu gehört auch, auf<br />

Wünsche und Anregungen, die<br />

das leibliche Wohl des <strong>Krankenhaus</strong>personals<br />

betreffen, einzugehen.<br />

<strong>Eine</strong> Umfrage über das<br />

Verpflegungsangebot im <strong>FEK</strong><br />

trägt schon erste Früchte.<br />

Im September<br />

2004 führte das<br />

<strong>FEK</strong> im Mitarbeiterrestaurant<br />

eine Umfrage<br />

durch. Die Mitarbeiter<br />

hatten<br />

dabei die Möglichkeit,<br />

sich<br />

zum Angebot<br />

im Mitarbeiterrestaurant<br />

und<br />

Patientencafé zu<br />

äußern. Parallel<br />

dazu wurden<br />

die Fragebögen<br />

von den Verpflegungsassistentinnen<br />

auf den<br />

Stationen verteilt.<br />

Insges<strong>am</strong>t beteiligten sich 170<br />

Mitarbeiter an der Befragung. Die<br />

Mehrzahl der Befragten verpflegt<br />

sich mindestens dreimal wöchentlich<br />

im Mitarbeiterrestaurant.<br />

Lob für warme Laugenstangen<br />

Das Ergebnis der Bewertung des<br />

ges<strong>am</strong>ten Verpflegungsangebotes<br />

zeigt, dass das Frühstück und das<br />

Angebot <strong>am</strong> Nachmittag für überwiegend<br />

gut und sehr gut erachtet<br />

Ergebnis der Mitarbeiterbefragung über das ges<strong>am</strong>te Verpflegungsangebot<br />

Umfrage zum Verpflegungsangebot im <strong>FEK</strong><br />

wird, während das Mittagessen von<br />

der Mehrzahl die Note „befriedigend“<br />

erhielt. Vor allem das „warme<br />

Frühstück“ <strong>am</strong> Donnerstag und die<br />

warmen Laugenstangen trugen ein<br />

deutliches Lob ein. Verbesserungsvorschläge<br />

für das Frühstück gab es<br />

bezüglich der Auswahl. Sie sollte vergrößert<br />

werden und mehr Joghurt,<br />

Körnerbrötchen, Schwarzbrot, wechselnde<br />

Wurst- und Käsesorten bieten.<br />

Ein Großteil der Befragten wünscht<br />

sich zudem mehr warme Komponenten<br />

zum Frühstück.<br />

Mehr Rohkost für die Salatbar<br />

Die Portionsgrößen des Mittagsangebotes<br />

wurden überwiegend positiv<br />

bewertet, während die Zus<strong>am</strong>menstellung<br />

der Speisen, das Aussehen<br />

und der Geschmack von der Mehrheit<br />

ein „befriedigend“ erhielt. Positiv<br />

hervorgehoben wurden die Extrawochen<br />

und die Salatbar. Mit dem<br />

Service sind viele Mitarbeiter zufrieden<br />

und auch das Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis stimmt laut Umfrage. Die<br />

Anschauungsmenüs <strong>am</strong> Eingang finden<br />

positive Resonanz. Viele Befragten<br />

äußerten jedoch den Wunsch einer<br />

freien Beilagenauswahl zwischen<br />

Reis, Nudeln und Kartoffeln. In puncto<br />

Salatbar wünschen sich die Mitarbeiter<br />

weniger „in Soße getränkte<br />

Fertigsalate“ und mehr „Rohkomponenten“,<br />

das heißt Blattsalate, Rohkost,<br />

Käse-/Schinkenwürfel, gehackte<br />

Zwiebeln und eine abwechslungsreiche<br />

Auswahl an Dressings.<br />

Einige Mitarbeiter wünschen sich<br />

täglich eine Vorsuppe. Ein Teil spricht<br />

sich für eine Gewürzbar aus. Der<br />

Geschmack der Soßen sollte verbessert<br />

werden, es sollte auf Instantsoßen<br />

verzichtet werden. Ebenfalls<br />

gefragt sind mehr Joghurt und Quark<br />

als Nachtisch und weniger „künstliche“<br />

Desserts. Darüber hinaus wurde<br />

mehr Freundlichkeit des Personals<br />

während der Stoßzeiten gewünscht.


<strong>Eine</strong> zweite Kasse sollte dies begünstigen.<br />

Getränke und Salate wurden<br />

als zu teuer eingestuft.<br />

Gute Noten<br />

für das Nachmittagscafé<br />

Da das Angebot im Nachmittagscafé<br />

von den Mitarbeitern wenig genutzt<br />

wird, hat nur die Hälfte der Mitarbeiter<br />

hierzu eine Bewertung abgegeben.<br />

Die Mehrheit der Bewertungen<br />

lagen bei gut und sehr gut.<br />

Vor allem die freundliche Atmosphäre<br />

und das überaus höfliche<br />

Personal werden als positiv empfun-<br />

Dr. Thomas Thomsen, erster<br />

Vorsitzender des Förderkreises<br />

Wer als Patient ins <strong>Krankenhaus</strong><br />

muss, möchte nicht nur gut und<br />

schnell, sondern auch in einer angenehmen<br />

Atmosphäre behandelt<br />

werden. Oft fehlt jedoch das<br />

nötige Geld, um diesem Wunsch<br />

entsprechen zu können.<br />

Die Mittel der öffentlichen Krankenversorgung<br />

sind für medizinisches<br />

Gerät, die Ausstattung der Krankenstationen<br />

und die medizinische<br />

Behandlung bestimmt. Hier gelten als<br />

oberste Gebote die Zweckdienlichkeit<br />

und der wirtschaftliche Umgang mit<br />

den Geldern der Versichertengemeinschaft.<br />

Wer also auf Schönheit und<br />

ein angenehmes Ambiente Wert legt,<br />

benötigt oft anderweitige Unterstützung.<br />

Hier kann der Förderkreis<br />

des <strong>FEK</strong>s im <strong>Krankenhaus</strong> tätig werden.<br />

Der gemeinnützige Verein fördert<br />

nicht nur Forschung und Wissenschaft,<br />

sondern beschafft auch<br />

Einrichtungsgegenstände, die nicht<br />

den. Für die Nachtschicht besteht bei<br />

vielen der Wunsch nach Automaten<br />

für Getränke und Snacks.<br />

Erste<br />

Verbesserungen<br />

Die vielen Anregungen und Verbesserungsvorschläge<br />

wurden in einem<br />

Maßnahmenkatalog zus<strong>am</strong>mengestellt,<br />

um sie nach und nach auf ihre<br />

Umsetzbarkeit zu prüfen. Die ersten<br />

Maßnahmen wurden bereits getroffen.<br />

Zum Beispiel stellte das Verpflegungste<strong>am</strong><br />

die Salatbar auf einen<br />

höheren Rohkostanteil um. Daneben<br />

fand auch eine Optimierung der täglichen<br />

Qualitätskontrolle vor der<br />

Essensausgabe statt, mit dem Ergebnis,<br />

dass der Geschmack der Speisen<br />

und vor allem der Soßen verbessert<br />

wurde. Als nächstes gilt es, den<br />

Anteil der warmen Komponenten im<br />

Frühstückangebot zu erhöhen.<br />

Das Verpflegungste<strong>am</strong> dankt an dieser<br />

Stelle ganz herzlich allen Teilnehmern<br />

für die konstruktive Mitarbeit.<br />

Auch weiterhin ist das Te<strong>am</strong><br />

für Ihre Wünsche und Anregungen<br />

offen.<br />

Schleswig-holsteinische Motive<br />

für die Urologische Klinik<br />

Bunte Bilder vom<br />

Förderkreis des <strong>FEK</strong>s<br />

Der Chefarzt der Urologischen Klinik, Dr. Klaus Esders, und Schwester Inga-Britt bei der Übergabe<br />

der Bilder auf dem Stationsflur<br />

aus öffentlichen Mitteln oder über<br />

die Krankenversorgung finanziert<br />

werden.<br />

In dieser Situation wandten sich nun<br />

der Chefarzt der Urologischen Klinik,<br />

Dr. Klaus Esders, und das Stationste<strong>am</strong><br />

um Schwester Inga-Britt im<br />

Herbst 2004 an den Förderkreis mit<br />

der Bitte um Unterstützung. Das<br />

Te<strong>am</strong> der Urologischen Station 44<br />

hatte sich zur Verschönerung des<br />

Flures einige Drucke mit schleswigholsteinischen<br />

Motiven ausgesucht.<br />

Der Förderbescheid war innerhalb<br />

kurzer Zeit erteilt. Die Beschaffung<br />

der Bilder erfolgte im Januar dieses<br />

Jahres. Mögen die Bilder Patienten,<br />

Besucher und die auf der Station tätigen<br />

Mitarbeiter lange erfreuen!<br />

17


20<br />

Ein <strong>neue</strong>r Chefarzt für die<br />

Unfallchirurgie<br />

<strong>am</strong> <strong>FEK</strong><br />

Privatdozent Dr. Michael Fuchs im Interview<br />

Nach mehr als 30 Jahren wurde<br />

Dr. Hermann Krämer, Chefarzt der<br />

Klinik für Unfallchirurgie, in den<br />

Ruhestand verabschiedet. Am<br />

1. Dezember 2004 trat Privatdozent<br />

Dr. Michael Fuchs seine<br />

Nachfolge an. StippVisite befragte<br />

den <strong>neue</strong>n Chefarzt über seine<br />

Pläne <strong>am</strong> <strong>FEK</strong>.<br />

StippVisite: Herr Dr. Fuchs,<br />

erzählen Sie uns ein wenig<br />

über sich und Ihren<br />

beruflichen Werdegang.<br />

Dr. Michael Fuchs: Geboren bin ich<br />

in Göttingen und mit elf Jahren nach<br />

Westerstede ins Ammerland gezogen,<br />

wo ich das Abitur gemacht habe.<br />

Nach meinem Studium in Göttingen<br />

und dem abschließenden „Praktischen<br />

Jahr“ in Oldenburg, erhielt<br />

ich <strong>am</strong> Göttinger Uniklinikum eine<br />

sehr breit gefächerte Ausbildung zunächst<br />

zum Allgemein- und Unfallchirurgen<br />

sowie zum Sportarzt. Es<br />

folgte die Spezialisierung auf Unfallund<br />

Wiederherstellungschirurgie sowie<br />

auf Handchirurgie. Seit 1999 war<br />

ich <strong>am</strong> Uniklinikum als Oberarzt mit<br />

dem Schwerpunkt auf Gelenkverletzungen<br />

tätig. Mein Behandlungsspektrum<br />

erstreckt sich darüber hinaus<br />

auf Verletzungen bei Kindern<br />

und an der Wirbelsäule, die Behand-<br />

Drei Generationen von Chefärzten der Unfallchirurgie <strong>am</strong> <strong>FEK</strong>,<br />

v. l. : Dr. Hermann Krämer, Dr. Heinz Warlitz und Privatdozent<br />

Dr. Michael Fuchs<br />

lung von Mehrfachverletzten und auf<br />

den operativen Gelenkersatz. Über<br />

resorbierbare Osteosynthese-Implantate<br />

habe ich auch wissenschaftlich<br />

gearbeitet und habilitierte im Jahr<br />

2003.<br />

Was hat Sie gerade<br />

<strong>am</strong> <strong>FEK</strong> in<br />

Neumünster gereizt?<br />

Das <strong>FEK</strong> wird von den Neumünsteranern<br />

geschätzt und die Unfallchirurgische<br />

Klinik hat einen guten<br />

Ruf. Dr. Krämer hat mit seinen motivierten<br />

Mitarbeitern eine operationstechnisch<br />

moderne, gut ausgestattete<br />

und leistungsstarke Klinik etabliert.<br />

Neumünster selbst liegt in einer sehr<br />

schönen Region mit guter Verkehrsanbindung<br />

an Nord- und Ostsee<br />

sowie an H<strong>am</strong>burg und Kiel. Meine<br />

Frau und ich mögen die Menschen<br />

hier mit ihrer ruhigen und warmherzigen<br />

Art.<br />

Sie übernehmen eine gut<br />

funktionierende Klinik,<br />

sind da überhaupt<br />

Änderungen notwendig?<br />

Zunächst möchte ich deutlich machen,<br />

dass eine Vielzahl an eingeführten<br />

Behandlungskonzepten, besonders<br />

die minimal-invasiven Techni-<br />

ken, im Sinne meines Vorgängers<br />

weitergeführt wird. Die Medizin unterliegt<br />

jedoch einem steten Wandel<br />

und es gilt, sie kontinuierlich anzupassen.<br />

Das politisch gewünschte<br />

und ökonomisch sinnvolle Zus<strong>am</strong>menwachsen<br />

der Fächer Unfallchirurgie<br />

und Orthopädie unterstreicht die<br />

Notwendigkeit, diese Entwicklung<br />

innovativ mitzugestalten, d<strong>am</strong>it die<br />

Unfallchirurgische Klinik des <strong>FEK</strong>s von<br />

den Neumünsteranern weiterhin akzeptiert<br />

wird und wirtschaftlich erfolgreich<br />

bleibt. Dass wir an dieser Entwicklung<br />

aktiv teilnehmen, möchte<br />

ich durch die Umbenennung der Klinik<br />

in „Klinik für Unfall- und Orthopädische<br />

Chirurgie, Sporttraumatologie“<br />

zum Ausdruck bringen.<br />

Wo sehen Sie<br />

die Schwerpunkte der<br />

Unfallchirurgischen<br />

Klinik <strong>am</strong> <strong>FEK</strong>?<br />

Mit meinen Mitarbeitern werde ich<br />

die Klinik fachlich qualifiziert und<br />

modern ausgerichtet weiterführen.<br />

Dazu gilt es, unseren Patienten eine<br />

abgestimmte Therapie anzubieten.<br />

Bei der nicht operativen Behandlung<br />

spielen moderne Stützverbände aus<br />

Mineralgips oder Kunststoff eine<br />

überragende Rolle. Im Mittelpunkt<br />

einer Unfallchirurgischen Klinik ste-


hen natürlich weiterhin frisch Verletzte<br />

und Schwerverletzte. Anlaufpunkt<br />

ist die Ambulanz des <strong>FEK</strong>s, wo<br />

wir in enger Zus<strong>am</strong>menarbeit mit den<br />

Kollegen der Anästhesie, den chirurgischen<br />

Partnern aus Allgemein-,<br />

Thorax-, Gefäßchirurgie und Urologie<br />

sowie den nicht operativen klinischen<br />

Fächern den besonderen Bedürfnissen<br />

dieser Patienten gerecht werden.<br />

Ein zielgerichtetes chirurgisches Management<br />

in Verbindung mit einer<br />

leistungsstarken Intensivstation bietet<br />

dafür beste Voraussetzungen. Bei<br />

Verletzungen der Wirbelsäule können<br />

wir eine differenzierte Behandlung,<br />

sei sie konservativ oder operativ,<br />

anbieten. Dabei stimmen wir<br />

unsere Therapie mit den Kollegen der<br />

Neurochirurgie Dres. Holger Baum<br />

und Georg E. J. Fritsch ab.<br />

Die Arthroskopische Chirurgie (Gelenkspiegelung)<br />

werden wir weiter<br />

ausbauen. Nicht nur bei Verschleißerscheinungen<br />

an Schulter-, Knieund<br />

oberem Sprunggelenk, sondern<br />

auch bei frischen Verletzungen nach<br />

Freizeit- und Sportunfällen sowie für<br />

länger zurückliegende Verletzungsfolgen<br />

bieten wir eine breite Palette<br />

an Operationsverfahren an. Die Endoprothetik<br />

(Gelenkersatz) ist seit<br />

Jahren ein etablierter Schwerpunkt<br />

im <strong>FEK</strong>, der von Oberarzt Dr. Klaus<br />

Hornberger sehr engagiert und kompetent<br />

betrieben wird. Auf diesem<br />

Gebiet werden wir uns an modernen<br />

Therapiemethoden und Behandlungskonzepten<br />

beteiligen. Daneben<br />

hat sich die Fußchirurgie in unserer<br />

Klinik zu einer festen Größe entwickelt.<br />

Dies ist Oberarzt Dr. Klaus<br />

Westermann zu verdanken, der sich<br />

besonders für die umfassende Aufklärung<br />

der Patienten viel Zeit nimmt.<br />

Wirtschaftlichkeit und<br />

Qualität – stoßen da zwei<br />

Welten aufeinander?<br />

Nein, durchaus nicht. Unsere Behandlungskonzepte<br />

ermöglichen es,<br />

den Anspruch unserer Patienten auf<br />

eine gute medizinische Versorgung<br />

mit den Vorgaben der Kostenträger<br />

nach wirtschaftlichem Umgang mit<br />

den verfügbaren Finanzmitteln zu<br />

vereinen. Ein derzeit sehr propagiertes<br />

Modell ist die integrierte Ver-<br />

sorgung zur Behandlung von Hüftund<br />

Kniegelenksarthrosen, an dem<br />

wir uns beteiligen. Es bietet den<br />

Gelenkersatz als Ges<strong>am</strong>tleistung an:<br />

Präoperative Vorbereitung auf das<br />

Leben mit einem künstlichen Gelenk,<br />

Operation, gestraffter postoperativer<br />

stationärer Aufenthalt und übergangslose<br />

Weiterbehandlung in einer<br />

kompetenten Rehabilitationsklinik<br />

sind aufeinander abgestimmt. Unnötige<br />

Wartezeiten werden dadurch<br />

vermieden und unsere Patienten<br />

gewinnen ihre Leistungsfähigkeit und<br />

Lebensqualität schneller zurück.<br />

Alle sprechen von<br />

<strong>am</strong>bulanten Operationen.<br />

Welchen Stellenwert hat<br />

für Sie das Ambulante<br />

Operationszentrum (AOZ)<br />

des <strong>FEK</strong>s?<br />

Ein <strong>am</strong>bulantes Operationszentrum<br />

ist aus der modernen <strong>Krankenhaus</strong>behandlung<br />

nicht mehr wegzudenken.<br />

Mit seiner komfortablen Ausstattung<br />

erfreut es sich bei unseren<br />

Patienten großer Beliebtheit. Es ist<br />

gut organisiert, wird interdisziplinär<br />

genutzt und bietet somit ideale Voraussetzungen,<br />

um eine große Zahl<br />

unserer Operationen <strong>am</strong>bulant<br />

durchzuführen. Wenn die ges<strong>am</strong>te<br />

OP-Vorbereitung <strong>am</strong>bulant abgewickelt<br />

wurde, erscheinen die Patienten<br />

<strong>am</strong> Operationstag morgens um 7<br />

Uhr. Nach dem Eingriff können sie in<br />

Ruhe ausschlafen und werden dann<br />

zwischen 16 und 17 Uhr nach Hause<br />

entlassen.<br />

Die weitere Behandlung übernimmt<br />

dann in aller Regel der niedergelassene<br />

Fach- oder Hausarzt. Kommt es<br />

ausnahmsweise zu unvorhersehbaren<br />

Ereignissen, stärkeren Schmerzen,<br />

Unwohlsein oder scheint eine engmaschige<br />

Überwachung des Kreislaufs<br />

des Patienten geboten, ist jederzeit<br />

auch eine stationäre Aufnahme<br />

über Nacht möglich. So lassen sich<br />

der Wunsch des Patienten nach kurzer<br />

<strong>Krankenhaus</strong>behandlung und der<br />

Anspruch des Arztes nach größtmöglicher<br />

Sicherheit sehr gut vereinbaren.<br />

Wichtig ist doch die<br />

Kooperation mit den<br />

niedergelassenen Kollegen.<br />

Ja, das trifft sowohl für die Betreuung<br />

unserer Patienten vor und nach einer<br />

stationären Behandlung als auch für<br />

das <strong>am</strong>bulante Operieren zu. Zur Verbesserung<br />

des Informationsflusses<br />

vom Operateur zum Kollegen in der<br />

Praxis geben wir den Patienten gleich<br />

einen Arztbrief und einen Operationsbericht<br />

mit Empfehlungen zur<br />

Nachbehandlung mit. In der Regel<br />

erfolgt die <strong>am</strong>bulante Behandlung<br />

beim Fach- oder Hausarzt. Nach<br />

Absprache ist in besonderen Fällen<br />

natürlich auch eine Weiterbehandlung<br />

in einer unserer Sprechstunden<br />

möglich. <strong>Eine</strong> <strong>am</strong> Patienten orientierte<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit mit den Kollegen<br />

trägt dazu bei, dass den Patienten<br />

lange Wege in entfernte Behandlungszentren<br />

erspart bleiben.<br />

Was möchten Sie in<br />

Zukunft für Ihre Klinik<br />

<strong>am</strong> <strong>FEK</strong> erreichen?<br />

In Kooperation mit den Kollegen<br />

der Neurochirurgie Dres. Baum und<br />

Fritsch beabsichtigen wir die Anschaffung<br />

eines Navigationssystems. Ich erwarte<br />

mir davon eine Verbesserung<br />

der Präzision und Erhöhung der Qualität<br />

besonders bei der Knieendoprothetik<br />

sowie bei der Implantation von<br />

Hüftgelenkspfannen bei problematischen<br />

anatomischen Verhältnissen.<br />

Darüber hinaus können wir das System<br />

in der Unfallchirurgie auch für<br />

schwierige Operationen bei Beckenund<br />

Fersenbeinbrüchen nutzen.<br />

Wie finden Sie einen<br />

Ausgleich für Ihre<br />

berufliche Belastung?<br />

Natürlich steht meine F<strong>am</strong>ilie an<br />

erster Stelle und ich hoffe, dass<br />

meine Frau und meine beiden Kinder<br />

bald in den „hohen Norden“ nachkommen<br />

können. Die sehr schöne<br />

Umgebung von Neumünster lädt zu<br />

Fahrradtouren ein. Meine Liebe zum<br />

Meer und die rasche Erreichbarkeit<br />

von Nord- und Ostsee werde ich für<br />

Kurzurlaube nutzen, um Kraft für die<br />

beruflichen Aufgaben zu schöpfen.<br />

Herr Dr. Fuchs, besten Dank für<br />

das Gespräch und viel Erfolg für<br />

die Zukunft.<br />

21


24<br />

Dritter Preis für Oma Hund & Co<br />

Die „Roten Omis“ v. l.: Helga Donath, Ilse Lux, Margot Rudat, Helga Petersen,<br />

Gerlinde Behnke, Vera Burlich, Rosemarie Menzel-Stange, Suse H<strong>am</strong>merich, Lisa Grimm<br />

und Marianne Klopfer<br />

Gerlinde Behnke<br />

23 Millionen Menschen engagieren<br />

sich in Deutschland ehren<strong>am</strong>tlich<br />

für andere. Sie machen<br />

unsere Gesellschaft lebenswert.<br />

Mit ihrem Einsatz sind sie Vorbild<br />

für andere. Diese Vorbilder zeichnet<br />

die Initiative für Bürgerengagement<br />

„für mich, für uns,<br />

für alle“ des schleswig-holsteinischen<br />

Landtages mit einem Bürgerpreis<br />

aus. Auch „Oma Hund &<br />

Co. – Seniorinnen betreuen kleine<br />

kranke Kinder in der Kinderklinik“<br />

wurde ausgezeichnet.<br />

Im Jahre 2004 standen Menschen<br />

und Projekte im Mittelpunkt, die sich<br />

für einen Dialog zwischen Jung und<br />

Alt einsetzen. Unter insges<strong>am</strong>t 57<br />

eingereichten Projekten, die durch<br />

ehren<strong>am</strong>tlich arbeitende Initiativen<br />

oder Privatpersonen in Schleswig-<br />

Holstein betreut werden, k<strong>am</strong> die<br />

Gruppe „Oma Hund & Co“ schon in<br />

der ersten Runde unter die ersten<br />

Sieben. Das Votum der Bürgerpreis-<br />

Jury lautete dann: Dritter Platz.<br />

Entstehungsgeschichte von „Oma<br />

Hund & Co.“<br />

Es war einmal eine Neumünsteranerin,<br />

die Menschen, Tiere und<br />

ganz besonders kleine Kinder liebte.<br />

Daher hatte sie anno 1995 eine ganz<br />

verrückte Idee: Sie ließ Erwachsene<br />

(Senioren) vorlesen, und Kinder durften<br />

die Vorlesequalität der Kandidaten<br />

beurteilen. Im Seniorenbüro<br />

der Stadt fand sie offene Ohren und<br />

viel Unterstützung für ihre Idee – der<br />

erste Vorlesewettbewerb dieser Art<br />

war geboren und wurde sofort ein<br />

großer Erfolg. Aber was nun? Alle<br />

Vorleser waren große Klasse und<br />

„Super-Talente“.<br />

Da hatte die Neumünsteranerin die<br />

nächste Idee: Sie begab sich mit den<br />

talentierten Vorlesern ins Kinderkrankenhaus,<br />

um dort den kleinen Patienten<br />

vorzulesen. Auch das wurde<br />

wieder ein Erfolg, denn außer vorlesen<br />

konnten die talentierten D<strong>am</strong>en<br />

auch spielen, schmusen, singen und<br />

wunderbar zuhören – es wurde ein<br />

„preiswürdiges“ ehren<strong>am</strong>tliches Engagement.<br />

Die Ärzte und Schwestern<br />

der Kinderklinik schlossen die<br />

motivierten Seniorinnen rasch in ihr<br />

Herz – hatten aber zunächst die Befürchtung,<br />

dass diese irgendwann –<br />

warum auch immer – aufgeben würden.<br />

Doch das Gegenteil war der Fall.<br />

Die Zahl der Ehren<strong>am</strong>tlichen wuchs<br />

und bald hießen sie die „Roten<br />

Omis“, denn bei der Arbeit mit den<br />

Kindern trugen sie einheitlich rote<br />

Sweatshirts.<br />

An jedem Wochentag – von Montag<br />

bis Freitag und alle 14 Tage s<strong>am</strong>stags<br />

– saß eine Omi <strong>am</strong> Bett oder im<br />

Bürgerpreis 2004<br />

für die ehren<strong>am</strong>tlichen<br />

D<strong>am</strong>en in der<br />

Kinderklinik<br />

Spielzimmer der kleinen Patienten<br />

und vertrieb ihnen mit Hingabe zwei<br />

Stunden lang die schwere, langweilige<br />

Zeit. Die Ideengeberin – jene<br />

Neumünsteranerin – hatte einen<br />

süßen Hund und wurde daher von<br />

einem kleinen Langzeitpatienten<br />

immer „Oma Hund“ genannt. Und<br />

so wurde der liebevolle Titel zum<br />

Markenzeichen einer engagierten<br />

Truppe. Mit der Zeit bek<strong>am</strong>en fast<br />

alle Omis ein für sie typisches<br />

Pseudonym und somit war „Oma<br />

Hund & Co“ geboren. Für Oma<br />

Schnute, Oma Biene, Oma Brause,<br />

Oma Suse und so weiter war und ist<br />

es selbstverständlich, den <strong>Krankenhaus</strong>einsätzen<br />

erste Priorität zu<br />

geben. Für den Fall, dass eine Omi<br />

verhindert ist, gibt es die „Springer-<br />

Omi“, die den Einsatz übernimmt.<br />

Etwa alle sechs Wochen trifft sich die<br />

Gruppe unter dem Dach des<br />

Seniorenbüros zum Erfahrungsaustausch<br />

und bespricht Schönes und<br />

Schmerzliches aus dem Kinderkrankenhaus.<br />

Schon sehr bald nach<br />

Beginn der ehrenvollen Aufgabe im<br />

Kinderkrankenhaus interessierten<br />

sich die Medien für die „roten Omis“<br />

und staunten über die quirligen<br />

Seniorinnen, die wie alte „Interviewhasen“<br />

glaubwürdig und eindringlich<br />

Empfehlungen gaben, sich ehren<strong>am</strong>tlich<br />

zu betätigen.<br />

Im Märchen heißt es immer: „Und<br />

wenn sie nicht gestorben sind, dann<br />

leben sie noch heute!“ „Oma Hund<br />

& Co.“ sind nicht gestorben. Die<br />

zehn D<strong>am</strong>en leben und kümmern<br />

sich weiter um kleine kranke Kinder<br />

im Kinderkrankenhaus, und es ist<br />

kein Ende in Sicht! Immer wieder<br />

wird es Menschen geben, die sich in<br />

den ehren<strong>am</strong>tlichen Dienst für die<br />

Schwächsten stellen.


Wertvolle Erfahrungen s<strong>am</strong>meln<br />

Der BWL-Student Sascha Zollinger absolviert<br />

ein sechsmonatiges Praktikum in der Stabsstelle<br />

Qualitätsmanagement<br />

Seit dem 1. September 2004 ist<br />

Sascha Zollinger als Praktikant in<br />

der Stabsstelle Qualitätsmanagement<br />

im <strong>FEK</strong> Neumünster tätig.<br />

Als Student des Studiengangs<br />

Betriebswirtschaftslehre mit dem<br />

Schwerpunkt <strong>Krankenhaus</strong>management<br />

an der Fachhochschule<br />

in Flensburg leistet er in unserem<br />

Haus ein sechsmonatiges Vollzeitpraktikum<br />

ab. Ziel des Praktikums<br />

ist zunächst einmal das S<strong>am</strong>meln<br />

von Erfahrungen in der Praxis.<br />

Neben rein fachlichen Aspekten<br />

liegt der Schwerpunkt des Praktikums<br />

insbesondere auf der Ausbildung<br />

der sozialen Kompetenzen<br />

(Soft Skills). Sascha Zollinger<br />

freut sich, dass er die Gelegenheit<br />

hat, sein Aufgabenfeld in der<br />

StippVisite vorzustellen:<br />

Die Stabsstelle Qualitätsmanagement<br />

wurde im <strong>FEK</strong> bereits 1997 eingerichtet.<br />

Für diesen Bereich sind derzeit Dr.<br />

Walter Pries aus dem Ärztlichen<br />

Dienst und Maren Heinrichs aus dem<br />

Pflegedienst zuständig. Zusätzlich<br />

unterstützen Praktikanten in Vollzeit<br />

die beiden Mitarbeiter bei den vielfältigen<br />

Aufgabenfeldern, die das Qualitätsmanagement<br />

abdeckt. Nach einer<br />

etwa einwöchigen Einarbeitungsphase<br />

werde ich seit mittlerweile vier<br />

Sascha Zollinger ist Praktikant<br />

in der Stabsstelle<br />

Qualitätsmanagement<br />

Wochen sukzessive in laufende<br />

Projekte eingeführt, so dass ich diese<br />

auch eigenständig in Teilbereichen<br />

begleiten und meinen Teil zum<br />

Projektfortschritt beitragen kann.<br />

In der Zeit, die ich bisher im <strong>FEK</strong> verbracht<br />

habe, wirkte ich zum Beispiel<br />

bei diversen Kundenbefragungen<br />

beziehungsweise daraus abgeleiteten<br />

Projekten mit, darunter eine Patientenbefragung<br />

„Essen & Hygiene“<br />

sowie eine weitere Patientenbefragung<br />

im Rahmen der Zertifizierung<br />

unserer Physikalischen Therapie.<br />

Darüber hinaus begleitete ich die<br />

bereits zertifizierten internen Abteilungen<br />

Gastroenterologie und Dialyse<br />

zum Beispiel bei regelmäßigen<br />

Überprüfungen und verfolgte die<br />

Entwicklung eines Qualitätsmanagement-Systems<br />

für die Physikalische<br />

Therapie. Daneben war es meine<br />

Aufgabe, eine Erhebung zur Untersuchung<br />

des ärztlichen Konsiliarwesens<br />

auszuwerten.<br />

In Zus<strong>am</strong>menarbeit mit meinen Kollegen<br />

in der Stabsstelle Qualitätsmanagement<br />

erledige ich zudem<br />

regelmäßig anfallende Arbeiten. So<br />

erstelle, pflege und überprüfe ich<br />

Leitlinien und Verfahrensanweisungen<br />

in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit den<br />

betroffenen Bereichen (zum Beispiel<br />

zur Einführung <strong>neue</strong>r Mitarbeiter und<br />

zum Umgang mit Patienteneigentum)<br />

oder beschreibe und dokumentiere<br />

Behandlungspfade in Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

mit den Abteilungen. Daneben<br />

nehme ich eingehende (Patienten-)Beschwerden<br />

auf und arbeite<br />

sie systematisch unter der Zielsetzung,<br />

Verbesserungen herbeizuführen<br />

und gleichartige Beschwerden<br />

in Zukunft zu vermeiden, ab.<br />

Zu meinen Aufgaben gehört natürlich<br />

auch die Büro- und Terminorganisation.<br />

Diese beinhaltet unter<br />

anderem die Planung von Terminen,<br />

die Vorbereitung von Sitzungen und<br />

Veranstaltungen, das Erstellen von<br />

Präsentationsfolien und Protokollen,<br />

die Beschaffung von Verbrauchsartikeln,<br />

Recherchen zu aktuellen<br />

Themen sowie Kopiertätigkeiten.<br />

Inzwischen habe ich einen umfassenden<br />

Einblick in die krankenhausinternen<br />

Strukturen und Prozesse erhalten.<br />

Da der Dialog mit Ärzten und<br />

Pflegekräften sowie Patienten und<br />

Angehörigen ein zentrales Element<br />

meiner Tätigkeit im Qualitätsmanagement<br />

darstellt, konnte ich ebenfalls<br />

wertvolle Erfahrungen im Hinblick<br />

auf die Ausbildung meiner<br />

sozialen Kompetenzen s<strong>am</strong>meln. Die<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit im Te<strong>am</strong> des Qualitätsmanagements<br />

hat sich im Übrigen<br />

als sehr angenehm herausgestellt,<br />

so dass ich mich auf die verbleibende<br />

Zeit im <strong>FEK</strong> freue.<br />

Sollten Sie Fragen, Anregungen<br />

oder Kritik bezüglich Ihres Aufenthaltes<br />

in unserem Haus haben,<br />

erreichen Sie die Mitarbeiter des<br />

Qualitätsmanagements unter folgender<br />

Telefonnummer: (0 43 21)<br />

4 05-22 22<br />

25


28<br />

Medizinische Instrumente aus<br />

vergangenen Zeiten <strong>Eine</strong> S<strong>am</strong>mlung geht auf Tour<br />

Manfred Frenzel stellt<br />

seine antiquarischen<br />

Instrumente vor<br />

Manfred Frenzel, ehemaliger<br />

Mitarbeiter der ZSVA (Zentrale<br />

Sterilgutversorgungsabteilung)<br />

Die kontinuierliche Einführung<br />

<strong>neue</strong>r Operationstechniken macht<br />

die permanente Entwicklung <strong>neue</strong>r<br />

OP-Instrumente und medizinischer<br />

Geräte notwendig. Modernere<br />

Instrumente ersetzen ständig<br />

überholte Exemplare. Um so<br />

interessanter ist es, sich die histo-<br />

Optimale Rundum-Versorgung<br />

Erste Patientin erhält künstliches Gelenk im Rahmen der integrierten Versorgung<br />

Susann Czekay-Stohldreier<br />

Als erste Patientin der integrierten<br />

Versorgung wurde Rosemarie<br />

Lindstädt im Januar von Privatdozent<br />

Dr. Michael Fuchs, dem<br />

<strong>neue</strong>n Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie,<br />

Orthopädische Chirurgie<br />

und Sporttraumatologie des<br />

<strong>FEK</strong>s in Neumünster, mit einem<br />

Blumenstrauß empfangen. „Da<br />

bleibt alles in einer Hand und man<br />

muss sich um nichts kümmern“,<br />

begründete die Neumünsteranerin<br />

ihre Entscheidung teilzunehmen.<br />

Der Vertrag zwischen der DAK und<br />

dem <strong>FEK</strong>, der die Hüft- und Knieendoprothetik<br />

umfasst, wurde im Dezem-<br />

rischen Scheren, Zangen und<br />

Skalpelle noch einmal anzusehen.<br />

1985 begann ich als Mitarbeiter in der<br />

ZSVA im <strong>FEK</strong>, ausgediente OP-Instrumente<br />

zu einer S<strong>am</strong>mlung zus<strong>am</strong>menzutragen.<br />

Um den Besuchern und Patienten<br />

die Instrumente zu zeigen, stellte<br />

ich sie dann in den Vitrinen des <strong>FEK</strong>s aus.<br />

Durch Eigeninitiative und Fortbildungen,<br />

die ich im <strong>FEK</strong> veranstaltete,<br />

knüpfte ich Kontakte zu anderen<br />

Krankenhäusern und konnte auf meine<br />

S<strong>am</strong>mlung aufmerks<strong>am</strong> machen.<br />

1999 eröffnete das Westküstenklinikum<br />

in Heide daraufhin die erste<br />

große, zirka dreimonatige Ausstellung<br />

mit meinen OP-Instrumenten.<br />

Im Anschluss daran stellte ich meine<br />

Instrumente bald auch in Emden aus.<br />

Das Interesse an den medizinischen<br />

Exponaten wurde mit der Zeit immer<br />

reger. So konnte ich die S<strong>am</strong>mlung<br />

ber 2004 unterschrieben. Ziel ist es, alle<br />

Phasen der Behandlung individuell<br />

auf die Patienten abzustimmen. Die<br />

Erstuntersuchung erfolgt durch die<br />

niedergelassenen Ärzte, die die entsprechende<br />

Diagnose stellen. Im <strong>FEK</strong><br />

bekommen die Patienten dann ihr<br />

<strong>neue</strong>s Hüft- beziehungsweise Kniegelenk.<br />

<strong>Eine</strong> Besonderheit gegenüber<br />

anderen Krankenhäusern bilden die<br />

Care-Manager, die als „Lotsen“ den<br />

vom behandelnden Chirurgen festgelegten<br />

Versorgungspfad steuern. Die<br />

Rehabilitation erfolgt stationär in der<br />

Fachklinik Aukrug oder <strong>am</strong>bulant in<br />

der Physiotherapie des <strong>FEK</strong>s. Die<br />

Nachsorge wird <strong>am</strong>bulant durchgeführt.<br />

Mehr als 30 Jahre Erfahrung<br />

kann das <strong>FEK</strong> bei der Implantation<br />

ein zweites Mal im <strong>FEK</strong> und anschließend<br />

in verschiedenen anderen Krankenhäusern<br />

Norddeutschlands präsentieren.<br />

Ein besonderes Erlebnis war<br />

es für mich, mit meiner antiquarischen<br />

Instrumentens<strong>am</strong>mlung in der Holstenhalle<br />

auf der 875-Jahr-Feier der Stadt<br />

Neumünster dabei sein zu dürfen.<br />

Persönlich und in direktem Kontakt mit<br />

den Besuchern konnte ich die Instrumente<br />

im Oktober 2004 auch <strong>am</strong> Tag<br />

der offenen Tür im <strong>Krankenhaus</strong> Niebüll<br />

sowie im Malteser <strong>Krankenhaus</strong><br />

Flensburg vorstellen.<br />

Inzwischen hatte meine Ausstellung<br />

sogar Einzug in ein medizinisches<br />

Museum gefunden. Das <strong>Krankenhaus</strong><br />

in Sonderburg verfügt neben dem<br />

medizinischen Museum auch über<br />

drei originale OP-Räume, in denen vor<br />

sehr, sehr langer Zeit operiert wurde.<br />

Dort waren die alten Instrumente bis<br />

Anfang Dezember 2004 in zwei<br />

großen Ausstellungsvitrinen zu sehen.<br />

künstlicher Gelenke nachweisen.<br />

Dabei bürgt es für hohe Qualität und<br />

eine Behandlung, die sich an den <strong>neue</strong>sten<br />

wissenschaftlichen Erkenntnissen<br />

der Medizin orientiert. „Wir sind<br />

stets bestrebt, unsere Versorgungsprozesse<br />

und die Zus<strong>am</strong>menarbeit mit<br />

niedergelassenen Ärzten sowie<br />

Rehabilitationseinrichtungen zu verbessern“,<br />

erläutert Privatdozent Dr.<br />

Fuchs. „Im Rahmen der integrierten<br />

Versorgung bieten wir Patienten, die<br />

ein künstliches Gelenk bekommen sollen,<br />

deshalb nun eine optimale Rundum-Versorgung<br />

an.“ Die DAK belohnt<br />

ihre Versicherten für die Teilnahme,<br />

die freiwillig ist, übrigens darüber hinaus<br />

mit einer Teilerstattung der gesetzlichen<br />

Zuzahlungen.


Wie macht man Internisten<br />

glücklich? Ein Ausflug auf den Darß<br />

Christian Mehrens<br />

Letztendlich braucht man nur ein<br />

Wochenende, etwas Grillgut und<br />

gutes Bier, viel Sonne und einen<br />

schönen Lagerplatz, um Internisten<br />

glücklich zu machen. Die Idee,<br />

im August 2004 mit den Kollegen<br />

der Klinik für Innere Medizin<br />

einen Ausflug auf den Darß, die<br />

schöne Ostseehalbinsel an der<br />

Boddenküste, zu machen, war<br />

schnell geboren.<br />

Lebensmittel und Getränke waren<br />

dabei noch <strong>am</strong> einfachsten zu organisieren.<br />

Sowohl in Neumünster als<br />

auch vor Ort auf dem Darß plünderten<br />

wir allseits bekannte „Feinkostläden“<br />

mit dem Anfangsbuchstaben<br />

A. Schwieriger war es allerdings, an<br />

diesem Wochenende für alle Kollegen<br />

Urlaub zu bekommen. Natürlich<br />

sollten möglichst alle Internisten mitkommen.<br />

Doch wer sollte Dienst<br />

schieben? Schließlich vertraten uns<br />

die Geriater erfolgreich und die Oberärzte<br />

wurden um eine S<strong>am</strong>stagsvisite<br />

gebeten. Einige von uns blieben aus<br />

privaten Gründen zu Hause, aber<br />

dennoch musste sich jemand opfern<br />

und die Stellung halten. Letztendlich<br />

musste das Los entscheiden und die<br />

Losfee hatte es nicht leicht. Die<br />

glücklichen Gewinner konnten bereits<br />

<strong>am</strong> Freitag gegen 15 Uhr die<br />

Klinik verlassen.<br />

Der Rest ergab sich von<br />

selbst. Die Einheimischen<br />

unter uns hatten<br />

nicht zu viel versprochen:<br />

Der Darß ist eine<br />

Reise wert. Es ist ein<br />

wunderschönes Fleckchen<br />

Erde mit herrlichstem<br />

feinen, weißen<br />

Sand, Meer und viel, viel<br />

Natur. Als Lagerplatz<br />

wählten wir das Regenbogen-C<strong>am</strong>p<br />

in Prerow,<br />

wo wir unsere Zelte direkt<br />

in den Dünen aufbauten.<br />

Und zu allem<br />

Überfluss schien<br />

die Sonne das ges<strong>am</strong>te<br />

Wochenende.<br />

So waren die Voraussetzungen<br />

für<br />

ein gelungenes Wochenende<br />

optimal<br />

und die Stimmung<br />

bestens. Wir grillten,<br />

schliefen, spielten,<br />

sonnten uns,<br />

wanderten, grillten<br />

noch einmal, schliefen,<br />

gingen Kuchen essen und badeten<br />

gemeins<strong>am</strong>. Also ein Strandwochenende,<br />

wie man es sich wünscht.<br />

Aber wer hat denn die Rücken mit<br />

Sonnencreme eingecremt, wer hat<br />

nachts als erstes das Nacktbad eröff-<br />

Sonne, Sand und Meer: Das Te<strong>am</strong> der Klinik<br />

für Innere Medizin genießt ein gemeins<strong>am</strong>es<br />

Wochenende an der Boddenküste<br />

net, wer hatte keine<br />

Schuhe zur Wanderung<br />

dabei, wer hat<br />

das Doppelkopf-Spiel<br />

gewonnen, wer hat nie<br />

in einem Zelt geschlafen, wer hat das<br />

Feuerwerk bestellt, wer war die<br />

Sandfrau, wer hat uns gesponsert,<br />

wer konnte die besten Brote grillen,<br />

wer war der Alterspräsident, wer hat<br />

<strong>am</strong> meisten geflirtet, wer hatte die<br />

meisten Sternschnuppen-Wünsche<br />

und wer ist vor allem als letzter nach<br />

Hause gekommen? Derjenige mit<br />

den meisten richtigen Antworten<br />

erhält eine Tüte Original Darßer<br />

Sand.<br />

Und dann war´s viel zu schnell<br />

Montag. „Kommen Sie direkt vom<br />

Strand?“ – Dass Chefärzte einem immer<br />

so tief in die Augen blicken müssen!<br />

Alle waren wir braun gebrannt,<br />

alle hatten wir viel zu erzählen. Und<br />

jetzt? Jetzt freuen wir uns auf den<br />

kommenden Sommer, auf die Sonne<br />

und auf den nächsten Ausflug!<br />

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