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Die Sankt Franziskus Grundschule Für alle großen und kleinen ...

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<strong>Die</strong> <strong>Sankt</strong> <strong>Franziskus</strong> <strong>Gr<strong>und</strong>schule</strong><strong>Für</strong> <strong>alle</strong> <strong>großen</strong> <strong>und</strong> <strong>kleinen</strong> Franziskaner<strong>Die</strong> <strong>Sankt</strong> <strong>Franziskus</strong> <strong>Gr<strong>und</strong>schule</strong> existiert seit 2001. Hervorgegangen aus einerElterninitiative, begann das Schulleben im Garten der Kirche „Zur heiligstenDreieinigkeit“ in H<strong>alle</strong>. Unterrichtet wurde in Baucontainern. 2003 bezog dieSchule ein neues Gebäude. Inzwischen wurde auch die St. MauritiusSek<strong>und</strong>arschule gegründet <strong>und</strong> befindet sich mit im Haus. Zum Sportunterrichtgehen die Klassen in das Elisabeth Gymnasium. Seit diesem Jahr wird an einemNeubau gearbeitet.<strong>Die</strong> <strong>Sankt</strong> <strong>Franziskus</strong> <strong>Gr<strong>und</strong>schule</strong> ist eine besondere Schule, denn jeden Taggleich zu gestalten, wird hier auf jeden Fall vermieden. <strong>Die</strong> Form desUnterrichtens, aber auch die Art des Miteinanderlebens unterscheidet sich vonnormalen Schulen. <strong>Die</strong> St. <strong>Franziskus</strong> <strong>Gr<strong>und</strong>schule</strong> ist einmalig. Natürlich ist diekatholische Prägung besonders wichtig. Jede derLehrerinnen ist getauft. Zu bestimmten Anlässenfindet sich die ganze Schule zu einer Andacht odereinem Gottesdienst zusammen. Auch ohneMorgen‐ <strong>und</strong> Tischgebet ist ein Tag hier <strong>und</strong>enkbar.„<strong>Die</strong> <strong>großen</strong> <strong>und</strong> <strong>kleinen</strong> Franziskaner“, wie sie sichselbst nennen, nehmen sich viel Zeit zum Essen. Zum Frühstück bekommen <strong>alle</strong>Schüler einen Teller <strong>und</strong> Getränke. Zum Mittagessenwird in das nahegelegene Elisabeth Gymnasiumgegangen. Und nachmittags ab drei Uhr öffnet dasSchülercafé.Auch der St<strong>und</strong>enplan der Kinder ist einmalig.Besonders dadurch, dass es keinen festenSt<strong>und</strong>enplan gibt. <strong>Die</strong> Klassenlehrerin variiert die St<strong>und</strong>en nach Interesse <strong>und</strong>Bedarf. Auch beginnt die Woche hier nichtlangweilig mit Mathe. <strong>Die</strong> Kinder sitzen hellwachim Kreis um einen <strong>kleinen</strong> Teppich. Eröffnet wirddie R<strong>und</strong>e mit einem Gebet. Eine „Erzählkugel“wird herumgereicht <strong>und</strong> jeder erzählt ausführlichvon seinem Wochenende. Es wird viel gesungenAnna Sobbe


<strong>und</strong> manchmal auch getanzt. <strong>Die</strong>se St<strong>und</strong>e nennt sich schlicht <strong>und</strong> ergreifendMorgenkreis. Eine weitere Besonderheit ist die „Freie Still‐Arbeit“. <strong>Die</strong> Kinderbekommen am Anfang der Woche einen Plan mit Pflicht‐ <strong>und</strong> Zusatzaufgaben.Bis zum Ende der Woche müssen die Pflichtaufgaben erledigt worden sein. <strong>Die</strong>sselbstständig zu schaffen, müssen die Kinder von der 1. Klasse an lernen, dennHilfe von der Lehrerin gibt es kaum. <strong>Die</strong> Kinder müssen sich ihre Zeit guteinteilen. Besonders in der 1. Klasse fällt es schwer, zuerst die Matheaufgaben<strong>und</strong> danach die interessanten Zusatzaufgaben, wie Handarbeit <strong>und</strong> Rätsel zuerledigen. Ähnlich funktioniert auch das Fach POL, Projekt orientiertes Lernen.In unterschiedlichen Abständen finden sich Kinder einer oder mehrerer Klassenzusammen <strong>und</strong> arbeiten an einem größeren Projekt. <strong>Die</strong>s findet immermittwochs am Nachmittag statt <strong>und</strong> aus diesem Gr<strong>und</strong> gibt es mittwochs keineHausaufgaben.<strong>Die</strong> Schule investiert viel in die Förderung derKinder. Von der ersten Klasse an lernen sieEnglisch <strong>und</strong> Blockflöte. Kindern mit Problemensteht eine Sonderpädagogin zur Verfügung.Behinderte, hyperaktive <strong>und</strong> aggressive Kinderbekommen persönliche Betreuer.An das Mittagessen schließt sich direkt der Hortan. Nach einer kurzen Pause erledigen die Kinder mit Hilfe der Hortner dieHausaufgaben. Danach können sie sich an der Kletterwand, im Kreativraum,Bauraum oder im „SeBaLaRaum“, SeBaLa steht für Seele baumeln lassen, oderauf dem Schulhof amüsieren.<strong>Die</strong>se Schule bietet somit viele Möglichkeiten. Aber vor<strong>alle</strong>m Spaß, wie es die<strong>großen</strong> <strong>und</strong> <strong>kleinen</strong> Franziskaner auch in ihrer Schulhymne singen:„<strong>Sankt</strong> <strong>Franziskus</strong>, so heißt unsre Schule. […] Hier wollen wir lernen <strong>und</strong>fröhlich sein!“Anna Sobbe

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