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Missionale Gemeinde - IGW.edu

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Nr. 2 | 2008 <strong>IGW</strong> – die theologische Ausbildung mitten im Leben.<br />

<strong>Missionale</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

Kirche in die Welt gesandt


Wohin ist die Kirche gezogen? Wo lebt sie nun?<br />

<strong>Missionale</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

Kirche in die Welt gesandt<br />

Mike Bischoff, Theologe, Leiter einer Handelsschule<br />

in Bern<br />

sind ausgezogen». Das<br />

alte Kirchengebäude ist<br />

«Wir<br />

leer. Doch wohin ist die<br />

Kirche gezogen? Wo lebt sie nun? Diese Frage<br />

berührt die aktuelle Diskussion um die<br />

sogenannte «Missional Church». Was soll<br />

unter diesem Begriff verstanden<br />

werden? Leider existiert noch kein<br />

adäquater deutscher Ausdruck,<br />

um die Präzision der englischen<br />

Version wiederzugeben. Manchmal<br />

spricht man heute von missionaler<br />

<strong>Gemeinde</strong>, um die klare Referenz zu Mission<br />

nicht zu verlieren, welche das englische<br />

Adjektiv «missional» zum Ausdruck bringt.<br />

Offensichtlich wird bei diesem Ansatz<br />

<strong>Gemeinde</strong> in Beziehung zu Mission gesetzt.<br />

Als einer der Initiatoren gilt der verstorbene<br />

Unisa-Missiologe David Bosch. In seinem<br />

Klassiker «Transforming Mission» hat<br />

Bosch wegweisende Gedanken geäussert.<br />

Er schreibt davon, wie sich in unserer Zeit<br />

das Verständnis von Kirche ändern soll und<br />

muss, weg von einem überheblichen und<br />

2<br />

distanzierten Verhältnis zur Welt hin zum<br />

Verständnis, dass die Kirche in die Welt gesandt<br />

ist und zum Wohl der Welt existiert.<br />

Mission sei, so Bosch, nicht länger nur eine<br />

Aktivität der <strong>Gemeinde</strong>, sondern Ausdruck<br />

der wahren Existenz der Kirche. Die ganze<br />

Welt wird zum Missionsfeld, was vor allem<br />

auch für die westliche Theologie bedeutet,<br />

dass sie sich in einer missionarischen Situation<br />

befindet. Bosch schliesst seine Argumentation<br />

mit einer herausfordernden<br />

These: Genauso wie die Kirche aufhört Kirche<br />

zu sein, wenn sie nicht missionarisch<br />

ist, genauso hört Theologie auf Theologie<br />

zu sein, wenn sie ihren missionarischen<br />

Charakter verliert.<br />

Mission als Herzschlag Gottes<br />

Mission kommt vom lateinischen Verb<br />

«mittere», was soviel wie «senden» bedeutet,<br />

substantiviert heisst Mission eigentlich<br />

schlicht Sendung und betont die Bewegung.<br />

Im christlichen Sinn zuerst einmal die Bewegung<br />

von Gott zu den Menschen, wie<br />

sie uns vor allem in der Inkarnation Christi<br />

(Joh 1) begegnet. Gott wird Mensch mit allen<br />

Konsequenzen, die sich daraus ergeben. In<br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser<br />

«So wie mich der Vater gesandt hat, sende<br />

ich euch», verheisst Jesus seiner <strong>Gemeinde</strong>.<br />

(Joh 20,21)<br />

<strong>Missionale</strong> <strong>Gemeinde</strong>! Das ist mehr<br />

als ein neues Schlagwort. <strong>IGW</strong> hat<br />

«missional» zum Thema für das<br />

neue Studienjahr 2008/2009 gemacht.<br />

Den Anfang macht das vorliegende<br />

VISION. In dieser und den beiden nächsten<br />

Ausgaben werden wir uns intensiv mit dem<br />

Anliegen und den Konsequenzen einer «missionalen<br />

<strong>Gemeinde</strong>» beschäftigen. Eine weitere<br />

Gelegenheit dazu bietet die <strong>IGW</strong>-Konferenz<br />

im September. Wir laden Sie herzlich zur<br />

Konferenz und zur Absolvierung ein. An unseren<br />

internen Mitarbeitertagen greifen wir<br />

das Thema ebenfalls auf. Der Kongress mit<br />

Michael Frost im März und April 2009 in der<br />

Schweiz und in Deutschland wird ein weiterer<br />

Höhepunkt sein.<br />

Unter das Thema «missional» fällt auch<br />

das erste Buch der <strong>IGW</strong>-Edition. Es ist für uns<br />

eine grosse Freude, Ihnen die erste Ausgabe<br />

dieser Buchreihe zu präsentieren. Peter Müller<br />

beschreibt in seiner Masterarbeit die Bedeutung<br />

und Auswirkung der iroschottischen<br />

Mission. Die Tätigkeit dieser Mönche könnte<br />

in einem Stichwort zusammengefasst werden:<br />

missional! Ihnen sei die Lektüre herzlich<br />

empfohlen.<br />

«<strong>Missionale</strong> <strong>Gemeinde</strong>» ist das Thema im<br />

Leitartikel von Mike Bischoff. Mike war lange<br />

Zeit <strong>IGW</strong>-Studienleiter in Basel. Er beschäftigt<br />

sich seit längerer Zeit mit der Postmoderne<br />

und mit missionaler Theologie – ein sehr<br />

lesenswerter Artikel!<br />

«Missional?» Alles wie gehabt? Tatsächlich<br />

nichts Neues unter der Sonne? Es gilt die<br />

Missio Dei, die Mission Gottes, neu zu entdecken.<br />

Gott ist ein sendender Gott. Er hat Jesus<br />

Christus in diese Welt gesandt. ER hat seine<br />

<strong>Gemeinde</strong> in diese Gesellschaft, in unsere Generation<br />

gesandt. Ein Bild für diese Sendung<br />

ist der Löwenzahn auf unserem Titelbild. Die<br />

Schirmchen warten nur darauf, «gesandt» zu<br />

werden und neuen Löwenzahn zu pflanzen.<br />

Ich wünsche Ihnen Gottes Segen bei der<br />

Lektüre.<br />

Dr. Fritz Peyer-Müller<br />

Rektor <strong>IGW</strong> International<br />

<strong>IGW</strong> VISION Nr. 2 | 2008


der klassischen Missionsstelle in Mt 28 wird<br />

diese Aufgabe der Bewegung und Sendung<br />

in die Welt an die Jünger Jesu weitergegeben.<br />

Sehr pointiert spricht auch Joh 17,18<br />

über diesen Vorgang: «Wie du mich gesandt<br />

hast in die Welt, so sende ich sie auch in die<br />

Welt.» <strong>Gemeinde</strong> ist Mission, Mission ist der<br />

Herzschlag Gottes. Mission ist Zentrum und<br />

Essenz der <strong>Gemeinde</strong>. Das Adjektiv «missional»<br />

deklariert darum,<br />

unter welcher Zielrichtung<br />

alle Aktivitäten der<br />

<strong>Gemeinde</strong> geschehen sollen.<br />

Der Gesichtspunkt der<br />

Mission soll alle Bereiche<br />

durchdringen. Die Vertreter<br />

der «Missional Church»<br />

verstehen Mission ganzheitlich:<br />

als Sendung in die<br />

Welt, wo unter anderem<br />

Evangelisation und soziale<br />

Aktion unauflöslich miteinander<br />

verbunden sind. Zudem begründet<br />

eben nicht die <strong>Gemeinde</strong> die Mission; vielmehr<br />

ist ihr Urheber und Initiator Gott, der<br />

sich zuerst selbst sendet. Die Mission wird<br />

so trinitarisch verankert. An dieser Mission<br />

Gottes (lat. «Missio Dei») darf und soll die<br />

<strong>Gemeinde</strong> nun mitbeteiligt sein.<br />

Antwort auf die postchristliche Situation<br />

Als revolutionär neu kann man diese Gedanken<br />

nicht bezeichnen. Ungewohnt ist<br />

dagegen die Perspektive. Die Vordenker<br />

schreiben nicht für Missionare<br />

in Übersee, sondern<br />

haben unsere westliche<br />

Welt vor Augen. Gerade<br />

für uns in Europa bedeutet dieser Ansatz<br />

ein Umdenken in unserem <strong>Gemeinde</strong>verständnis.<br />

Noch heute finden wir oft das<br />

Denken: «Wir haben ja unsere Missionare<br />

in Afrika und Asien, wir unterstützen sie<br />

mit Gebet und Geld.» Aussendung von Missionaren<br />

nach Übersee ist auch heute noch<br />

<strong>IGW</strong> VISION Nr. 2 | 2008<br />

« Genauso wie die<br />

Kirche aufhört Kirche<br />

zu sein, wenn sie nicht<br />

missionarisch ist,<br />

genauso hört Theologie<br />

auf, Theologie zu sein,<br />

wenn sie ihren missionarischen<br />

Charakter<br />

verliert.» (D. Bosch)<br />

«Mission ist Zentrum und<br />

Essenz der <strong>Gemeinde</strong>.»<br />

eine notwendige und gute Sache, fatal ist<br />

aber, dass dabei übersehen wird, wie radikal<br />

die Verhältnisse sich verschoben haben.<br />

Wir befinden uns im Zuge der aufklärerischen<br />

Moderne und der multireligiösen<br />

Postmoderne längst im Zustand eines quasi<br />

nach-christlichen Europas. Unser Kontinent<br />

ist zu einem der dringendsten Missionsfelder<br />

geworden, besonders betroffen<br />

ist dabei die urbane Landschaft.<br />

Das Konzept der<br />

missionalen <strong>Gemeinde</strong> ist<br />

ein Versuch, eine Antwort<br />

auf die postchristliche Situation<br />

unserer westlichen<br />

Welt zu formulieren.<br />

Konsumorientiert oder<br />

Missional?<br />

Eine «Missional Church»<br />

mobilisiert alle ihre Glieder,<br />

sich als Gesandte in die Ge-<br />

sellschaft zu verstehen. Sie bevorzugt eine<br />

Geh-Struktur und beschränkt darum ihre<br />

missionarische Vision nicht auf die Einladung<br />

zu einem sonntäglichen Gottesdienst.<br />

Sinnbildlich könnte man darum sagen, die<br />

Kirche soll ihre Gebäude nicht ins Zentrum<br />

setzen, sondern dorthin gehen, wo sich die<br />

Menschen befinden, sei es an den Arbeitsplätzen,<br />

in den Parks oder in den Cafés und<br />

Pubs. Die genaue Struktur und Form einer<br />

missionalen <strong>Gemeinde</strong> ist dabei zweitrangig,<br />

allerdings gibt die Mehrheit der aktuellen<br />

Vertreter einem mehr<br />

organisch und auf Gemeinschaft<br />

ausgerichteten Modell<br />

den Vorzug (Stichwort<br />

«Missional Community»). Die Betonung<br />

der Gemeinschaft zeigt, dass wir von Gott<br />

nicht allein in diese Sendung gestellt werden,<br />

sondern vielmehr als Gemeinschaft,<br />

als geistliche Familie. Eine weitere wichtige<br />

Eigenschaft betont Dan Kimball, wenn er<br />

etwas schematisch die «Missional Church»<br />

News<br />

Schweiz<br />

Stiftung Bildung und Forschung<br />

Die LG 55 «Stiftung startet Bildung in die zweite und Forschung» Runde<br />

wurde Mit dem durch Forum das «Lebensgestaltung Kantonale Steueramt nach<br />

Zürich 55» am 22. als November gemeinnützig 2008 in Aarau anerkannt. startet<br />

Spenden das Weiterbildungsangebot und Legate für Bildung für fundierte und<br />

Forschung Seniorenarbeit können in die somit zweite von Runde. den Steu- Das<br />

ern Thema abgezogen des Forums werden. mit Karl Weitere Albietz Infor- und<br />

mationen: Fritz Peyer lautet www.stiftungbf.ch<br />

«Mut zum reifen Alter».<br />

Am Nebst Freitag, einem 22. biblischen Juni, fand Vorbild in Rotkreuz werden<br />

(Zug) Chancen das und <strong>IGW</strong>-Jahresabschlussfest<br />

Gefahren des Wechsels in<br />

statt. die 3. Lebensphase In diesem Rahmen betrachtet. wurden beim<br />

traditionellen Sponsorenlauf gegen<br />

CHF Eröffnung 65 000.– des zusammengetragen. <strong>IGW</strong> Studiencenters Ganz<br />

herzlichen Braunschweig Dank an alle Mitwirkenden<br />

und Im September Spender! 2008 wird in Braunschweig<br />

das vierte Studiencenter von <strong>IGW</strong> in<br />

Deutschland eröffnet.<br />

Studienleiterin ist Sabine v. Krosigk, Vorsitzender<br />

des Beirats Dr. Heinrich Christian<br />

Rust. Beide sind auch Mitglieder im<br />

Leitungskreis der Braunschweiger Friedenskirche<br />

(EFG).<br />

von der konsum- und programmorientierten<br />

<strong>Gemeinde</strong> unterscheidet.<br />

• Konsumorientierte <strong>Gemeinde</strong>: Die Kirche<br />

wird in erster Linie als Verteilerin von religiösen<br />

Gütern und Gottesdiensten gesehen.<br />

Menschen kommen in die <strong>Gemeinde</strong>,<br />

um geistlich genährt zu werden. Sie wollen,<br />

dass ihre Bedürfnisse durch qualitativ<br />

hochwertige Programme gedeckt werden<br />

und Profis in dieser Zeit ihre Kinder über<br />

Gott unterrichten. <strong>Gemeinde</strong>verständnis:<br />

Ich gehe zur <strong>Gemeinde</strong>.<br />

• <strong>Missionale</strong> <strong>Gemeinde</strong>: Kirche wird als<br />

Körper von Menschen gesehen, die sich<br />

gemeinsam zur Anbetung, Ermutigung<br />

und Lehre durch Gottes Wort versammeln.<br />

So ergänzen sie, was sie unter der<br />

Woche bereits selber an geistlicher Nahrung<br />

zu sich genommen haben. Sie wissen<br />

sich als Gesandte auf einer «Mission»<br />

von Gott. <strong>Gemeinde</strong>verständnis: Wir sind<br />

<strong>Gemeinde</strong>.<br />

<strong>Missionale</strong> <strong>Gemeinde</strong> ist also weit mehr als<br />

ein neuer Trendsetter für coole Gottesdienste<br />

mit Kerzen und Multimediagewittern.<br />

«Missional» bezeichnet den Lebensstil eines<br />

Menschen, der sich 24 Stunden täglich an<br />

7 Tagen pro Woche seiner Berufung als Gesandter<br />

Gottes in die Welt bewusst ist.<br />

Impressum<br />

VISION ist das offizielle Informationsorgan des Instituts für <strong>Gemeinde</strong>bau<br />

und Weltmission (<strong>IGW</strong>), Josefstrasse 206, CH-8005<br />

Zürich, und erscheint dreimal im Jahr.<br />

CH-Konto: PC 80-59548-2<br />

D-Konto: Volksbank Jestetten eG<br />

BLZ 684 915 00, Kto.-Nr. 1 5620 02<br />

Auflage: 4 800<br />

Redaktionsleitung: Hansruedi Zumbach<br />

Mitarbeitende: Peter Bächinger, Mike Bischoff, Mathias Burri,<br />

Michael Girgis, Cla Gleiser, David Gysel, Fritz Peyer-Müller,<br />

Richard Stäheli, Hubertus von Stein, Hansruedi Zumbach<br />

Photos: Matthias Ziehli, zVg<br />

Coverbild: tridea.ch<br />

Lektorat: Cla Gleiser, <strong>IGW</strong><br />

Grafik: tridea.ch<br />

Druck: Jordi AG. DAS MEDIENHAUS.<br />

Beilagen<br />

– Flyer «Prospekt FiGS» | «GG-Seminar von DNE» | «LG 55»<br />

3


Abplanalp Andreas<br />

Geuensee (LU)<br />

<strong>Gemeinde</strong>gründungsteam<br />

Sursee<br />

Bachelor of Arts (BA)<br />

Teilzeitarbeitsstelle als<br />

Schreiner, ehrenamtliche<br />

Tätigkeit als <strong>Gemeinde</strong>-<br />

gründer<br />

Däppen Marc<br />

Spiez (BE)<br />

CLZ Spiez (BewegungPlus)<br />

Bachelor of Arts (BA)<br />

Jugendheim Sternen Office<br />

(60%); Stv. Leitung WG<br />

Simri für ein halbes Jahr<br />

Hager Alice<br />

Niederurnen (GL)<br />

FEG Ennenda<br />

Diplom Seniorenbegleiter<br />

Betreuung und Leitung<br />

Seniorentreff FEG Niederurnen/Ennenda<br />

Kurt Thomas<br />

Unterseen (BE)<br />

BewegungPlus Interlaken<br />

Master of Arts (MA)<br />

Pastor der BewegungPlus<br />

Interlaken<br />

Rich Mirjam<br />

Winterthur<br />

Mennonitengemeinde<br />

Schänzli<br />

mission.network<br />

Ausbildung zur Ergotherapeutin<br />

Steiner Andreas<br />

Häusernmoos i/E (BE)<br />

Evangelisches Gemeinschaftswerk<br />

Bachelor of Arts (BA)<br />

Pfarrer EGW in Waltrigen<br />

Wiedmer Kurt<br />

Brüttisellen (ZH)<br />

ICF Zürich<br />

Bachelor of Arts (BA)<br />

Treasurer einer mittelgrossen<br />

Unternehmung<br />

Becker Boris<br />

Dannstadt-Schauernheim (D)<br />

Baptistengemeinde<br />

Neuhofen<br />

Master of Arts (MA) im<br />

Fernstudium<br />

Weiterstudium in den MTh-<br />

Programmen der Unisa und<br />

der Fachhochschule der<br />

Baptisten in Elstal<br />

Dufner Michael<br />

St. Gallen<br />

FEG Stadtmission St. Gallen<br />

Bachelor of Arts (BA)<br />

Jugendpastor 100% in der<br />

FEG Stadtmission SG<br />

Hager Curt<br />

Niederurnen (GL)<br />

FEG Ennenda<br />

Diplom Seniorenbegleiter<br />

Betreuung und Leitung<br />

Seniorentreff FEG Niederurnen/Ennenda<br />

Kusian Anja<br />

Nürnberg (D)<br />

EFG Wuppertal Elberfeld<br />

Master of Arts (MA) im<br />

Fernstudium<br />

Studium MTh<br />

Rüegsegger<br />

Franziska<br />

Thun<br />

EGW Unterlangenegg (BE)<br />

Master of Arts (MA)<br />

Kernteam Jugend EGW<br />

(50%)<br />

Stiefel Hermann<br />

Trüllikon (ZH)<br />

FEG Henggart<br />

Fernstudium Starter<br />

Studium am Theologischen<br />

Seminar St. Chrischona<br />

Wiesendanger<br />

Rahel<br />

Herisau (AR)<br />

Vineyard Herisau<br />

Bachelor of Arts (BA)<br />

Weiterstudium MA, Arbeit<br />

als dipl. Pflegefachfrau<br />

Bekker Johan<br />

Schliengen (D)<br />

FEG Kandern<br />

Master of Arts (MA)<br />

Tätigkeit noch offen<br />

Eggenberger Ruedi<br />

Niederuzwil (SG)<br />

Evang. Reformierte Landeskirche<br />

St. Gallen<br />

Bachelor of Arts (BA)<br />

Jugendarbeiter / Sozialdiakonischer<br />

Mitarbeiter<br />

Hauptsächlich Religionsunterricht<br />

sowie Auf- aund<br />

Ausbau der Jugendarbeit<br />

Hochuli Kerstin<br />

Horgen (ZH)<br />

Schleifegemeinschaft<br />

Master of Arts (MA) im<br />

Fernstudium<br />

Seminare, Mentoring<br />

Lerche Tamara<br />

Lörrach (D)<br />

Chrischona Lörrach<br />

Master of Arts (MA)<br />

Zukünftige Tätigkeit zur Zeit<br />

noch offen<br />

Sager Felix<br />

Geuensee (LU)<br />

<strong>Gemeinde</strong>gründungsteam<br />

Sursee<br />

Bachelor of Arts (BA)<br />

80% Hochbauzeichner in<br />

Aarau, ehrenamtliche Tätigkeit<br />

als <strong>Gemeinde</strong>gründer<br />

Strässle-Baumann<br />

Michael<br />

Bischofszell (TG)<br />

SPM, Christengemeinde<br />

Offenes Haus<br />

Bachelor of Arts (BA)<br />

<strong>Gemeinde</strong>leitung<br />

Wöhrle David<br />

Bern<br />

New Life<br />

Bachelor of Arts (BA)<br />

Jugendarbeit im New Life<br />

Bern


Berweger Thomas<br />

Thal (SG)<br />

FEG Rheineck<br />

Bachelor of Arts (BA)<br />

60% Jugendarbeit,<br />

40% noch offen<br />

Frischknecht<br />

Beatrice<br />

Moosseedorf (BE)<br />

ICF Bern<br />

Fernstudium Starter<br />

Kantonspolizei Bern sowie<br />

Ehe- und Einzelseesorge<br />

ACC akkredidiert Level 2<br />

Kägi Olivier<br />

Bertschikon (ZH)<br />

Reformierte Landeskirche<br />

Gossau (ZH)<br />

Master of Arts (MA)<br />

Jugendarbeiter in der<br />

Landeskirche Wetzikon (ZH)<br />

Merz Oliver<br />

Steffisburg (BE)<br />

Rock Church Vineyard Thun<br />

Master of Arts (MA)<br />

Pastor/Hauptleiter der<br />

Rock Church Vineyard Thun<br />

und MTh-Studium bei Unisa<br />

Schweizer Susi<br />

Titterten (BL)<br />

Landeskirche<br />

Master of Arts (MA) im<br />

Fernstudium<br />

Stellvertretung im<br />

Kinderspital Basel:<br />

Biblische Geschichten<br />

Tanner Hemadi<br />

Regula<br />

Winterthur<br />

Christliche <strong>Gemeinde</strong> Töss<br />

Bachelor of Arts (BA)<br />

Mitarbeit im Geschäft meines<br />

Mannes und Mitarbeit<br />

in meiner <strong>Gemeinde</strong><br />

Zimmermann<br />

René<br />

Ried (Frutigen, BE)<br />

Pfingstgemeinde Adelboden<br />

Bachelor of Arts (BA)<br />

50% Anstellung als<br />

Pastoralassistent in der<br />

Pfingstgemeinde Adelboden;<br />

40% Anstellung als<br />

Maurerhandlanger<br />

Biber Peter<br />

Reutte in Tirol (A)<br />

Evangelikale Freikirche<br />

Ausserfern<br />

Fernstudium Advanced<br />

Supervisor für die<br />

Flüchtlingsarbeit im Bund<br />

Evangelikaler <strong>Gemeinde</strong>n in<br />

Österreich und Leitung von<br />

International Teams Austria<br />

Gansner Peter<br />

Rothenhausen (TG)<br />

Chrischona Weinfelden<br />

Bachelor of Arts (BA)<br />

Studium in Betriebsökonomie<br />

an der ZHAW<br />

Klassen Johann<br />

Bad Driburg (D)<br />

Brüdergemeinde<br />

Bachelor of Arts (BA)<br />

<strong>Gemeinde</strong>arbeit in Bad<br />

Driburg<br />

Niederfriniger Res<br />

Wahlendorf (BE)<br />

Keine <strong>Gemeinde</strong>-<br />

zugehörigkeit<br />

Fernstudium Basic<br />

Weiterführung der<br />

beruflichen Tätigkeit als<br />

technischer Sterilisationsassistent<br />

im Inselspital<br />

Bern<br />

Scolese Eros<br />

Wil (SG)<br />

FEG Wil<br />

Bachelor of Arts (BA)<br />

Familie, Logistikmitarbeiter;<br />

ab Dezember 08<br />

Missionseinsatz in Brasilien<br />

Vonlanthen Roland<br />

Thun<br />

GPMC Thun<br />

Master of Arts (MA)<br />

Teamleiter Privatkunden<br />

bei einer Grossbank<br />

Breidenbach Roy<br />

MTh<br />

Schalksmühle (D)<br />

Stadtmission Schalksmühle<br />

(Evangelische Gesellschaft<br />

für Deutschland)<br />

Master of Theology (MTh)<br />

Pastor<br />

Bösch Walter<br />

Gerasdorf bei Wien (A)<br />

Freie Christengemeinde –<br />

Pfingstgemeinde Wien<br />

Bachelor of Arts (BA)<br />

Pastor der FCG Wien<br />

Görges Christoph<br />

Essen (D)<br />

keine<br />

Bachelor of Arts (BA)<br />

Tätigkeit noch offen<br />

Kupferschmid<br />

Petra<br />

Winterthur<br />

FEG Winterthur<br />

Bachelor of Arts (BA)<br />

Anstellung bei einer Bank<br />

im Produktionssupport,<br />

Bereich Wertschriften<br />

Nold Reto<br />

Innerberg (BE)<br />

Hausgemeinden<br />

Diplom Seniorenbegleiter<br />

Hausgemeinde-Arbeit,<br />

Senioren-Hauskreis, Diakonieteam;<br />

Grosselternschaft;<br />

Mithilfe bei Erwachsenenbildner<br />

Stalder Matthias<br />

Huttwil (BE)<br />

Heilsarmee Huttwil<br />

Master of Arts (MA)<br />

Co-Pastor in der Heilsarmee<br />

Huttwil<br />

Weggenmann<br />

Bobby<br />

Pfyn (TG)<br />

Saddletramp Ministries<br />

Burgdorf<br />

Bachelor of Arts (BA)<br />

Pastor im Diakonischen<br />

Werk «Saddletramp Ministries»<br />

in Burgdorf/BE und<br />

Diakon bei der der ev. ref.<br />

Kirche Wiesendangen


Kongress «Die Zukunft gestalten»<br />

26. - 28. März 2009 (CH) und 2. - 4. April 2009 (D)<br />

Michael Girgis, Co-Rektor <strong>IGW</strong> und Bereichsleiter<br />

Bachelor-Programm (BA)<br />

Innovation und Evangelisation in der<br />

Kirche des 21. Jahrhunderts. Immer<br />

mehr Christen behaupten: «Die Zukunft<br />

der <strong>Gemeinde</strong> wird nicht unbedingt<br />

eine Fortsetzung der Vergangenheit sein.»<br />

Wie kann/soll Kirche im 21. Jh. aber aussehen?<br />

Wir freuen uns deshalb sehr, im nächsten<br />

Frühjahr zwei Kongresse mit Michael Frost,<br />

Sydney (Australien), zu diesem Thema organisieren<br />

zu können.<br />

Der Kongress will<br />

• Impulse und Denkanstösse vermitteln,<br />

• grundsätzliche Fragen um die Gestalt<br />

der <strong>Gemeinde</strong> in der postmodernen und<br />

nachchristlichen Kultur diskutieren,<br />

• Denker und Praktiker verschiedener Kirchen<br />

(traditionell, Emerging Churches,<br />

Hauskirchen usw.) miteinander und voneinander<br />

lernen lassen,<br />

• <strong>Gemeinde</strong>gründer, Pastoren, Mentoren,<br />

Praktiker und Studenten miteinander<br />

vernetzen,<br />

• neue Ideen, <strong>Gemeinde</strong>formen und Initiativen<br />

bekannt machen,<br />

6<br />

• ermutigen, die eigene praktische Arbeit<br />

mit Freude weiter zu gestalten.<br />

Michael Frost<br />

ist ein bekannter Redner und Evangelist<br />

und Gründer des «Centre for Evangelism<br />

and Global Mission» (CEGM) am Morling<br />

Baptist Seminary in Sydney. Als Kolumnist,<br />

<strong>Gemeinde</strong>gründer und Autor beschäftigt er<br />

sich seit langem mit der Frage, wie eine Kirche<br />

des 21. Jahrhunderts gestaltet werden<br />

sollte, wenn sie Menschen weiterhin erreichen<br />

will. Der Autor verschiedener Bücher<br />

(z. B. «Seeing God in the Ordinary: A Theology<br />

of the Everyday») ist ein international<br />

gefragter Redner zu diesen Themen.<br />

Edition <strong>IGW</strong> startet mit<br />

Columbans Revolution<br />

<strong>IGW</strong> publiziert Forschungsergebnisse in Buchform<br />

Mathias Burri, Bereichsleiter MA<br />

Mit «Columbans Revolution» star-<br />

tet das Institut für <strong>Gemeinde</strong>bau<br />

und Weltmission eine Buchreihe<br />

in Zusammenarbeit mit dem Neufeld<br />

Verlag. Die Edition <strong>IGW</strong> soll mit jährlich<br />

mindestens einer Publikation herausragende<br />

Forschungsergebnisse von Studierenden<br />

und Dozierenden einer breiten Leserschaft<br />

zugänglich machen.<br />

Damit will <strong>IGW</strong> einen Beitrag<br />

daran leisten, die gegenwärtigengemeindebaulich-missionarischen<br />

Herausforderungen<br />

in Europa zu meistern.<br />

«Columbans Revolution»<br />

von Peter R. Müller, Absolvent<br />

MA (FS), eröffnet die Reihe. Der<br />

Autor führt die Leser in die spannende Umbruchzeit<br />

des Frühmittelalters, die in vielem<br />

unserer heutigen Situation ähnelt: Es<br />

gibt Zuwanderung durch «Ausländer», ein<br />

fest etabliertes Heidentum und eine Kirche,<br />

die es seit Jahrhunderten nicht schafft, diese<br />

Menschen mit dem Evangelium zu erreichen.<br />

Als der irische Mönch Columban mit<br />

seinem keltischen Modell von Kirche in den<br />

Vogesen ein Kloster gründet, ändert sich<br />

diese Situation dramatisch. Die<br />

keltische und germanische Bevölkerung<br />

Europas wird für den<br />

christlichen Glauben gewonnen.<br />

«Columbans Revolution» durchleuchtet<br />

die Hintergründe dieser<br />

Entwicklung und zeigt auf, was<br />

wir von den irischen Mönchen<br />

für heute lernen können.<br />

Das Buch zum Kongress:<br />

«Die Zukunft gestalten» von A. Hirsch<br />

und M. Frost<br />

«Die Zukunft gestalten»<br />

ist ein revolutionäresMeisterwerk:<br />

In vier grossen<br />

Schritten entwerfen<br />

Michael Frost und<br />

Alan Hirsch ein faszinierendesGesamtkonzept<br />

der Kirche<br />

der Zukunft.<br />

Die Autoren zeigen, vor welchen Herausforderungen<br />

die Kirche durch die Entwicklungen<br />

der Gesellschaft zu Beginn des 21.<br />

Jahrhunderts steht, und machen dann Lust,<br />

die notwendigen Entwicklungsschritte zu<br />

wagen: hin zu Gemeinschaften, die wieder<br />

kulturprägend sind, den Menschen nahe<br />

kommen, eine Spiritualität der Postmoderne<br />

entfalten und ganz neue Leitungsstrukturen<br />

entwickeln.<br />

Eine theologisch fundierte Zeitanalyse und<br />

zugleich ein leidenschaftliches Plädoyer für<br />

einen geistlichen Aufbruch.<br />

Die Zukunft gestalten – Innovation und<br />

Evangelisation in der Kirche des 21. Jahrhunderts<br />

ISBN 978-3865913326<br />

Wichtig!<br />

Termine 08/09<br />

Einführungstage 2008 CH<br />

28. – 30. August 2008<br />

Einführungstage 2008 D<br />

4. – 6. September 2008<br />

<strong>IGW</strong>-Konferenz 2008<br />

25. – 27. September 2008 in Aarau<br />

Forum LG 55 2008<br />

22. November 2008 in Aarau<br />

Kongress «Die Zukunft<br />

gestalten»<br />

26. – 28. März 2009 in Aarau<br />

2. – 4. April 2009 (D)<br />

<strong>IGW</strong> VISION Nr. 2 | 2008


Herzliche Einladung zur <strong>IGW</strong>-Konferenz<br />

und Diplomfeier 2008 in Aarau<br />

Thema: <strong>Missionale</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

Liebe Gäste, Freunde und Angehörige unserer<br />

Studenten<br />

Vierzig Absolventinnen und Absolventen<br />

erhalten dieses Jahr ihr verdientes Diplom.<br />

Begleiten Sie zusammen mit den Studienleitern<br />

des <strong>IGW</strong> die Studienabgänger an<br />

diesem festlichen Anlass. Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch!<br />

Programm und Anmeldung für Do / Fr:<br />

Donnerstag: Studententag (BA)<br />

Freitag: Alumni- und Dozententag mit diversen<br />

interessanten Workshops; offen auch für<br />

Absolventen und Begleiter. Wir freuen uns<br />

auf ein zahlreiches Erscheinen!<br />

Für Donnerstag und/oder Freitag ist eine Anmeldung<br />

erforderlich. Konferenzkosten inkl.<br />

Essen (exkl. Unterkunft) pro Tag CHF 80.– /<br />

€ 52,–. Anmeldungen an Kathrin Koch:<br />

info@igw.<strong>edu</strong>. Am Samstag ist der Eintritt<br />

frei und eine Anmeldung nicht erforderlich.<br />

Weitere Informationen:<br />

Tel. 044 272 48 08<br />

E-Mail: info@igw.<strong>edu</strong><br />

<strong>IGW</strong> VISION Nr. 2 | 2008<br />

Diplomfeier Samstag, 27. September 2008<br />

Programm:<br />

10:00 h Erfrischung (Kaffee, Gipfeli)<br />

10:30 h Begrüssung Cla Gleiser<br />

10:40 h Präsentation Diplomarbeit<br />

10.55 h Musikalische Einlage Martin Bürgi<br />

11:00 h Festansprache Karl Albietz<br />

11:30 h Diplomübergabe Fritz Peyer-Müller<br />

12:20 h <strong>IGW</strong>-Förderpreisverleihung Michael Girgis<br />

12:30 h Abschluss Cla Gleiser<br />

Das Programm für Donnerstag und Freitag kann über info@igw.<strong>edu</strong> angefordert<br />

werden.<br />

Ort:<br />

Freie Christengemeinde Aarau,<br />

Delfterstrasse 14, CH-5000 Aarau<br />

Orts- und Wegbeschreibung:<br />

Sie geht – und er kommt<br />

Änderung im Team Fernstudium<br />

Hansruedi Zumbach, Bereichsleiter Fernstudium<br />

In der Betreuung des ICI-Fernkurswesens<br />

und in den Assistenzaufgaben<br />

für mich als Bereichsleiter hat es per<br />

1. Juni eine Änderung gegeben:<br />

Regula Oertle geht<br />

Regula: «Wie im Nu sind<br />

sie vergangen, die vier<br />

Jahre am <strong>IGW</strong>. Und das,<br />

obwohl sich in dieser<br />

Zeit sehr vieles verändert<br />

hat – oder vielleicht sollte ich sagen<br />

‚weil‘ sich in dieser Zeit sehr vieles verändert<br />

hat. Anfangs noch an drei verschiedenen<br />

Arbeitsstellen tätig, wechselte ich<br />

schliesslich ganz ans <strong>IGW</strong>. Auch privat hat<br />

sich in dieser Zeit vieles verändert: Erst<br />

noch Single, bin ich jetzt mit einem wunderbaren<br />

Mann verheiratet. So blicke ich<br />

mit grosser Dankbarkeit auf die letzten<br />

vier Jahre zurück. Dankbarkeit in erster<br />

Linie Gott gegenüber, der mich liebevoll<br />

geleitet und zur richtigen Zeit an den richtigen<br />

Ort geführt hat. Dankbarkeit aber<br />

auch <strong>IGW</strong> gegenüber für die grosse Flexibilität,<br />

die ich erfahren durfte, und für<br />

das schöne Miteinander. So wechsle ich<br />

mit einem lachenden und einem weinenden<br />

Auge an meine neue Arbeitsstelle und<br />

wünsche <strong>IGW</strong> und allen Mitarbeiterlnnen<br />

ganz herzlich Gottes Weisheit, Führung<br />

und überreichen Segen.»<br />

David Gysel kommt<br />

Geboren am 9. Oktober<br />

1967 in Affoltern am Albis,<br />

verheiratet seit September<br />

2005, Vater eines<br />

Sohnes seit November<br />

2006 und einer Tochter seit Juni 2008.<br />

Ausbildung<br />

1992 – 1996 Lic. theol. an der STH Basel<br />

1996 – 1998 Weiterstudium an der Faculté<br />

Libre de Théologie Evangélique in Vauxsur-Seine<br />

bei Paris (zuerst voll- und dann<br />

teilzeitlich), ohne Diplomabschluss<br />

2000 Berufsbegleitend Ausbildung zum<br />

Dokumentalisten in Paris (Universität)<br />

Letzte berufliche Tätigkeit<br />

Januar 1998 – Mai 2008<br />

Bibliothekar an der Faculté Libre de Théologie<br />

Evangélique in Vaux-sur-Seine, Verantwortung<br />

für Verkauf im hauseigenen<br />

Verlag, Mitarbeit in Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Lancierung und Koordination von Internetprojekten,<br />

Mitarbeit in Korrespondenzkursen,<br />

gelegentlich Griechisch-Unterricht<br />

7


Bilde dich weiter – öffentliche Präsenzkurse bei <strong>IGW</strong><br />

Juni – Dezember 2008<br />

Kurs | Datum | Ort | Referenten Inhalt Veranstalter<br />

Effiziente Sitzungsleitung<br />

6. 12. 2008<br />

<strong>IGW</strong> Zürich, Extension Center c/o Heilsarmee<br />

Daniel Schweizer, SERVUS<br />

Situative Leiterschaft<br />

2. - 4. 10. 2008<br />

<strong>IGW</strong> Bern, im CLZ Burgdorf<br />

Thomas Ezel<br />

Persönliche Evangelisation<br />

6. - 8. 11. 2008<br />

Wuppertal, Kirche auf dem Ölberg<br />

Floyd McClung<br />

Strategieentwicklung<br />

24. - 25. 11. 2008<br />

<strong>IGW</strong> Karlsruhe, Winterstr. 29<br />

Klaus Grafe<br />

Einführung in die Seelsorge<br />

26. - 28. 11. 2008<br />

<strong>IGW</strong> Chemnitz, in der FeG Chemnitz<br />

Uwe Heimowski<br />

Kirchengeschichte der ersten Jahrhunderte<br />

25. - 27. 9. 2008<br />

Braunschweig<br />

Pastor Walter Rollko<br />

Generationentransfer<br />

16. - 18. 10. 2008<br />

MA Studiencenter Olten, in der FCG Olten<br />

Christoph Leu<br />

Wege aus der Depression<br />

11. - 17. 10. 2008<br />

Zavelstein im Schwarzwald (Seminar- und Ferienwoche)<br />

Brad Beevers, Andy Vetterli, Kurt Vetterli,<br />

Thorsten Wiediger<br />

Versöhnung mit dem Leben<br />

30. 10. - 1. 11. 2008<br />

Oberägeri, Ländli<br />

Jens Kaldewey<br />

Weitere Infos, mehr Kurse und<br />

Bestellmöglichkeiten unter:<br />

www.igw.<strong>edu</strong><br />

<strong>IGW</strong> Center<br />

in deiner Nähe!<br />

<strong>IGW</strong> führt in der Schweiz Studiencenter<br />

in Zürich mit regionalen Lerncentern in<br />

Chur, St. Gallen, Weinfelden, Winterthur,<br />

Aarau und Basel.<br />

Ein weiteres Studiencenter befindet sich in<br />

Burgdorf mit regionalen Lerncentern in<br />

Bern und Thun.<br />

Ein Master-Studiencenter besteht in Olten.<br />

Studiencenter in Deutschland befinden sich<br />

in Essen, Karlsruhe, Chemnitz und<br />

Gummersbach und ab Herbst 2008 auch<br />

in Braunschweig.<br />

8<br />

Das Ziel dieser Schulung: Sie leiten Sitzungen und Workshops motivierend(er)<br />

und zielgerichtet(er)! Themen sind u.a.: Die fünf Schritte zur erfolgreichen Sitzung.<br />

Die zwölf Meeting-Killer. Das richtige Umfeld für Kreativität und Problemlösungen.<br />

Lösungsorientiertes Denken aufbauen. Moderation, Systematik, Professionalität<br />

und Humor. Die Rolle des Sitzungsleiters.<br />

Geistliche Leiterschaft spielt eine zentrale Rolle im Aufbau, in Krisen und in<br />

Übergangsphasen von <strong>Gemeinde</strong>n. Geistliche Leiterschaft gestaltet die Atmosphäre<br />

in diesen unterschiedlichen Situationen und hilft allen beteiligten Personen<br />

ermutigt und frei ihren Auftrag zu erfüllen. Was ist geistlich leiten? Was<br />

kennzeichnet einen geistlichen Leiter? Wie wirkt sich geistliche Leitung aus?<br />

Ein missionales Leben: Wie Evangelisation, Diakonie und eine enge Gottesbeziehung<br />

in einem ganzheitlichen Lebensstil zusammenfinden.<br />

Grundlagen der Strategieentwicklung und die Bedeutung strategischen Denkens<br />

für die <strong>Gemeinde</strong>. Der Strategieentwicklungsprozess: von der Vision zur<br />

Umsetzung.<br />

Dieses Seminar bietet allen Interessierten die Möglichkeit, die theoretischen<br />

Grundlagen der Seelsorge kennen zu lernen und praktisch einzuüben.<br />

Dieses Seminar befasst sich mit den Anfängen der christlichen Kirche und den<br />

Entwicklungen in den ersten Jahrhunderten unter dem Gesichtspunkt, was daraus<br />

für die heutige <strong>Gemeinde</strong>arbeit zu lernen ist.<br />

Dieser Kurs vermittelt Vision, Strategie, Werte und Prinzipien für ein generationenverbindendes<br />

Arbeiten und Leben in Beruf, <strong>Gemeinde</strong> und Familie.<br />

In diesem Kurs werden drei Aspekte der biblische Hilfestellung angeschaut:<br />

a) Ein biblisches Mitempfinden und Verstehen der Niedergeschlagenheit.<br />

b) Wie jemandem geholfen werden kann, bekannte biblische Wahrheiten und<br />

Ansätze auf ermutigende Art mit dem Leiden der Depression zu verbinden.<br />

c) Wie geistliche Gefahren der Depression konkret zu verstehen und mit simplen<br />

Schritten zu bekämpfen sind. Mehr Infos unter www.biblische-seelsorge.net<br />

mit Gott, mit sich selber ����� und mit dem Nächsten wird ausgeweitet und vertieft.<br />

Sie sind besser dazu in der ����������� Lage, auch anderen Menschen Versöhnungsimpul-<br />

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Schweiz<br />

<strong>IGW</strong> International<br />

Josefstrasse 206<br />

CH-8005 Zürich<br />

Tel. +41 (0)44 272 48 08<br />

Fax +41 (0)44 271 63 60<br />

E-Mail: info@igw.<strong>edu</strong><br />

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Wir setzen in diesem Kurs den Schwerpunkt auf Vergebung. Die Versöhnung<br />

se zu vermitteln. - Das Thema kommt auch am LG55-Forum am 22. November<br />

2008 in Aarau mit Karl Albietz zur Sprache.<br />

Informationen zu weiteren Studienprogrammen:<br />

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Master of Theology / Doctor of Theology (Th)<br />

Dr. Fritz Peyer-Müller<br />

Tel. +41 (0)44 272 48 08<br />

peyer@igw.<strong>edu</strong><br />

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Fernstudium Master (MA/FS)<br />

Thomas Mauerhofer<br />

Tel. +41 (0)79 727 97 31<br />

mauerhofer@igw.<strong>edu</strong><br />

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<strong>IGW</strong> Zürich<br />

Michael Girgis<br />

Tel. +41 (0)79 357 24 07<br />

girgis@igw.<strong>edu</strong><br />

<strong>IGW</strong> Bern<br />

Hans-Jörg Strahm<br />

Tel. +41 (0)33 345 85 45<br />

strahm@igw.<strong>edu</strong><br />

<strong>IGW</strong> Essen<br />

Dr. Hubertus von Stein<br />

Tel. +49 (0)201 82137 37<br />

essen@igw.<strong>edu</strong><br />

<strong>IGW</strong> Karlsruhe<br />

Ulrich Schlittenhardt<br />

Tel. +49 (0)721 161 46 62<br />

schlittenhardt@igw.<strong>edu</strong><br />

<strong>IGW</strong> Chemnitz<br />

Carsten Friedrich<br />

Tel. +49 (0)371 283 58 57<br />

friedrich@igw.<strong>edu</strong><br />

<strong>IGW</strong> Braunschweig<br />

Sabine von Krosigk<br />

Tel. +49 (0) 531 513582<br />

braunschweig@igw.<strong>edu</strong><br />

Master-Programm<br />

Mathias Burri<br />

Tel. +41 (0)76 383 65 82<br />

burri@igw.<strong>edu</strong><br />

Fernstudium (FS)<br />

CH: Hansruedi Zumbach<br />

D: Rainer Bylitza<br />

zumbach@igw.<strong>edu</strong>; bylitza@igw.<strong>edu</strong><br />

Lebensgestaltung nach 55<br />

Richard Stäheli<br />

Tel. +41 (0)79 302 65 47<br />

staeheli@igw.<strong>edu</strong><br />

Deutschland<br />

<strong>IGW</strong> Essen<br />

Dr. Hubertus von Stein<br />

Hindenburgstrasse 57<br />

D-45127 Essen<br />

Tel. +49 (0)201 82137 37<br />

E-Mail: essen@igw.<strong>edu</strong><br />

<strong>IGW</strong> VISION Nr. 2 | 2008

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