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TUContact Gesamtausgabe - TU Clausthal

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Liebe Leserinnen und Leser,<br />

im Herbst ist es soweit. In Niedersachsen<br />

strömen zwei Abiturjahrgänge<br />

gleichzeitig an die Universitäten. Das<br />

Aussetzen der Wehrpfl icht dürfte die<br />

Anfängerzahlen der Studierenden<br />

ebenfalls erhöhen. Während der erwartete<br />

Andrang der Erstsemester in<br />

vielen Städten Befürchtungen auslöst,<br />

befi ndet sich <strong>Clausthal</strong>-Zellerfeld in<br />

Vorfreude auf das Wintersemester. Die<br />

Universität und der Ort wünschen<br />

sich mehr Studierende, da kommt<br />

die aktuelle Situation wie gerufen.<br />

Gerne würde die Universitätsleitung<br />

im Winter vermelden, dass die Marke<br />

von 4000 Hochschülern im Oberharz<br />

erreicht ist – ein solches Hoch gab es<br />

bisher lediglich Anfang der 1990er<br />

Jahre zu verzeichnen.<br />

Positives kann die <strong>TU</strong> <strong>Clausthal</strong> allerdings<br />

auch schon in diesem Sommer<br />

verkünden. So hat die Studierendenzahl<br />

mit 3593 bereits jetzt den höch-<br />

Da bewegt sich was – <strong>TU</strong> <strong>Clausthal</strong>.<br />

sten Stand seit 17 Jahren erreicht.<br />

In <strong>Clausthal</strong> zu studieren, ist ganz<br />

einfach attraktiv. Einen Beleg dafür<br />

liefert das angesehene Ranking des<br />

Centrums für Hochschulentwicklung<br />

(CHE). Im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen,<br />

in dem an der <strong>TU</strong> mehr<br />

als 500 Studierende eingeschrieben<br />

sind, ist die <strong>Clausthal</strong>er Ausbildung<br />

deutschlandweit führend. Dies hat die<br />

aktuellste CHE-Bewertung aus dem<br />

Frühjahr 2011 ergeben. Damit die Dozenten<br />

im Oberharz auch in Zukunft<br />

auf höchstem Niveau lehren und innovative<br />

Ansätze in die Vorlesungen und<br />

Seminare einfl ießen lassen können, bekommt<br />

<strong>Clausthal</strong> eine Extraförderung.<br />

Das Bundesforschungsministerium<br />

unterstützt die <strong>TU</strong> in den kommenden<br />

fünf Jahren mit zwei Millionen Euro<br />

aus dem „Qualitätspakt Lehre“.<br />

In <strong>Clausthal</strong> zu studieren, heißt aber<br />

nicht nur, gute Bedingungen in Hör-<br />

sälen und Laboren vorzufi nden; in<br />

<strong>Clausthal</strong> zu studieren heißt auch,<br />

sich mit aktuellen Themen der Gesellschaft<br />

zu beschäftigen: mit Umwelttechnologien,<br />

Recycling, neuen<br />

Materialien, Computersimulation<br />

und vor allem mit Energie- und Rohstofffragen.<br />

Die Energiewende ist das<br />

beherrschende Thema in Politik, Öffentlichkeit<br />

und Forschung. In zehn<br />

Studiengängen an der <strong>TU</strong> <strong>Clausthal</strong><br />

stehen Energie- und Rohstoffaspekte<br />

im Mittelpunkt. Insofern ist es mehr<br />

als passend, dass die <strong>TU</strong> <strong>Clausthal</strong>,<br />

die „Energie-Universität“, gerade in<br />

diesen Zeiten für zwei Jahre den Sitz<br />

der Niedersächsischen Technischen<br />

Hochschule (NTH) inne hat.<br />

Christian Ernst,<br />

Redaktion <strong><strong>TU</strong>Contact</strong><br />

<strong><strong>TU</strong>Contact</strong> 1/2011 Blickpunkt 3

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