tatort chor - Szene Bunte Wähne
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sbwFestivalProgramm_jan.qxd 24.07.2006 13:53 Uhr Seite 16<br />
16<br />
8+<br />
70 MIN<br />
Nach den Gebrüdern Grimm<br />
Regie: Burkhart Siedhoff<br />
Dramaturgie: Theater Laboratorium<br />
Bühne: Tobias Lahode, Pavel Möller-Lück<br />
Musik: Mills Brothers<br />
Lichtdesign: Tobias Lahode,<br />
Burkhard Siedhoff<br />
Kostüme: Barbara Schmitz-Lenders<br />
Figuren: Mechthild Nienaber,<br />
Barbara Schmitz-Lenders<br />
Es spielt: Pavel Möller-Lück<br />
KREMS, STADTSAAL<br />
DO, 28.09., 10:00 UHR<br />
Theater Laboratorium (Oldenburg/D)<br />
VOM FISCHER<br />
UND SEINER FRAU<br />
Österreichpremiere<br />
Figurentheater mit Schauspiel<br />
Pavel Möller-Lück ist Herr Fischer. Herr Fischer teilt das Schicksal vieler Männer. Er<br />
kann nicht richtig JA und NEIN sagen. Wir geben zu: es handelt sich hier um die kompliziertesten<br />
Worte. Und so geht das Märchen seinen Gang. Am Ende leben beide<br />
wieder in verengten Behältnissen.<br />
Doch Fischer merkt was. Er begreift sich wieder als Schüler. Und macht sich zweimal<br />
die Woche auf den Weg zum „Gesprächsarzt“. Mit dem Bus in die Kreisstadt Stralsund.<br />
Montags hat er Einzelgespräch, freitags hat er Gruppe. Er wächst. Eine clowneske<br />
Betrachtung über ein großes Thema: das Wünschen, die Liebe und das (Un-)Glück.<br />
„(…) Pavel Möller-Lück ist ein Theaterglücksfall.<br />
Er macht aus dem moralischen<br />
Märchen um die Unbescheidenheit von Fischers<br />
Weib ein Kabinett-, mehr noch ein<br />
Kabarettstück von Feuerwerkscharakter.“<br />
(Sabine Zaplin, Süddeutsche Zeitung,<br />
11. März 2004)
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