Mescheder Schwimm- Frauen steigen in ... - SSV Meschede

2005
2005
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Es ist mal wieder so weit. Kaum hat das
Jahr begonnen, schon ist es auch wieder
vorbei. Woran das wohl gelegen hat. Ich
habe den Eindruck, die Zeit wird immer
schnelllebiger. Aber vielleicht hat es
auch an der Vielzahl von Wettkämpfen
und sonstigen Ereignissen in unserer
Schwimmabteilung gelegen, dass dieses
Jahr so schnell vorübergegangen ist.
Nun gut, jetzt gilt es Rückblick zu halten
auf eine Saison, die es wahrlich in sich
hatte. Verlief das Jahr 2004 schon super,
so konnten wir aus sportlicher Sicht im
Jahr 2005 noch eine Steigerung erfahren.
Woran hat denn dies wohl gelegen ? Ich
denke, dass wir alle im Laufe dieses
Rückblickes die Antwort finden werden.
Ach ja, schon jetzt möchte ich alle
interessierten Leser darauf hinweisen,
dass auch in diesem Jahr wieder ein
kleines Preisrätsel mit dem Studium
dieses Jahrerückblickes angeboten wird.
In der diesjährigen Ausgabe sind auf
verschiedenen Seiten ein paar
Buchstaben besonders gekennzeichnet
(Fettschrift und unterstrichen wie z.B.
so: “z“). Die Aneinanderreihung dieser
Buchstaben (an der kleinsten Seite
beginnend) ergibt des Rätsels Lösung.
Alle Lösungen, die bis 28.02.2006 dem
Pressefutzi vorgelegt werden, nehmen an
der Verlosung teil.
So, nun wünsche ich allen beim lesen
viel Spaß.
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Januar
“Meschede im
Medaillenrausch ...“
so die WP in ihrem Bericht zu unserem
31. Neujahrsschwimmfest am 23.01.
Unserer Einladung zum 31. Neujahrsschwimmfest
folgten 14 Vereine mit 260
Aktiven. Wie schon in den Vorjahren, so
hatten wir auch in diesem Jahr wieder
ein zeitliches Problem, denn bei der
Vielzahl von 943 Starts die
Veranstaltung noch einigermaßen
pünktlich enden zu lassen ist nur sehr
schwer möglich, da das Hallenbad erst
ab 11.00 Uhr zur Verfügung stand.
Wieder einmal hatte es Cheftrainer Karl
Lohn verstanden, sein Team präzise auf
diesen Wettkampf hin vorzubereiten.
Von den 16 Staffelentscheidungen, an
denen 37 Staffeln teilnahmen, gewannen
wir Mescheder 15 Rennen. Auch hieran
kann man die Erfahrung unseres
Cheftrainers erkennen, der es immer
wieder versteht, die jeweiligen Staffeln
richtig zu besetzen. In der Mannschaftswertung
erkämpften wir 39 x Gold-, 28 x
Silber- und 22 x Bronzemedaillen.
Erfolgreichste Medaillensammler bei den
Frauen waren Johanna Wetzel (fünf)
sowie Julia Okesson (vier) und bei den
Männern Andre Droste (fünf) sowie
Marius Bause und Robert Korte (jeweils
vier).
Die begehrten Jahrgangsehrenpreisen
errangen Johanna Wetzel und Frederike
Kempe sowie Andre Droste, Marius
Bause, Lukas Gimmel und Julian
Haselhoff.
Ihren ersten Einsatz für Meschede hatten
in diesem Jahr die Aktiven des Jahrgangs
97. Hier wusste insbesondere Lukas
Haselhoff zu überzeugen, der sowohl
über 50 m Freistil in 52,68 sec als auch
über 50 m Rücken in 54,51 sec. jeweils
Platz 1 belegte. Neueinsteiger bei den
Frauen war u.a. Frederike Kempe, die
über 50 m Brust in 1.02,96 min. zu
überzeugen wusste und ebenfalls Platz 1
erkämpfte.
Auf die Frage, wie er mit dem Abschneiden
seiner Mannschaft zufrieden sei,
antwortete Karl: „Alle Aktiven haben
ihr Bestes gegeben. Insbesondere unsere
jüngsten haben herausragende Leistungen
gebracht. Bei 141 Einzelstarts haben
wir nach erster Prüfung mehr als 62
persönliche Bestzeiten geschwommen.
Einige Schwimmer haben neben den fünf
Einzelrennen auch noch diverse Staffelrennen
absolviert und auch in den letzten
Rennen tolle Zeiten geschwommen. Ich
bin hochzufrieden mit dem heutigen
Mannschaftsergebnis.“
Unser tolles Mannschaftsergebnis hätte
durchaus noch viel deutlicher ausfallen
können. Aber erstmals wieder seit vielen
Jahren konnten wir eine Mannschaft in
der Klasse weibliche Jugend B am
Deutschen Mannschaftswettbewerb im
Schwimmen starten lassen.
Im Rahmen unseres 31. NJS fand die
Qualifikation als gesonderter Wettkampf
statt und unser Team mit Friederike
Kohl, Victoria Pithan, Jana Wiese, Tanja
Niedenführ, Rebecca Vollmer und
Martina Gördes schlug sich prächtig. Mit
einer Gesamtzeit von 26.10,43 min.
konnte sich die Mannschaft überraschend
für das Südwestfalenfinale qualifizieren.
Am Tag dieses Finals waren die jungen
Schwimmerinnen mächtig aufgeregt.
Zudem musste verletzungsbedingt eine
Umstellung vorgenommen werden, die
sich auf die Nervosität nicht positiv
auswirkte.
Wir kamen zu Beginn nur sehr schwer in
den Wettkampf hinein. Aber die junge
Truppe konnte sich im Laufe des
Wettkampfes immer weiter steigern und
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erzielte am Ende eine Gesamtzeit von
26.25,36. Dies bedeutete den 5. Platz in
Südwestfalen. Ein tolles Ergebnis!
Das Monatsende hatte es dann noch
einmal für vier ganze junge Schwimmer
in sich, denn der Schwimmverband
Südwestfalen hatte zur Sichtung in die
Polizeischule in Bork eingeladen. Eine
hohe Ehre für Jelena Kempe und
Maximilian Kramer (beide Jg. 95) sowie
Julian Haselhoff (Jg. 94) und Lukas
Gimmel (Jg. 93).
Diese Sichtung setzte sich zusammen aus
einem „Landteil“ (= Messung Körpergröße,
Gewicht, Schulter- und Rumpf-
und Fußbeweglichkeit sowie diverse
weitere Tests wie u.a. Klimmzüge und
Liegestütze oder auch Standweitsprung
sowie die Prüfung der Bauchmuskulatur)
und einem „Wasserteil“ (u.a. Gleittests,
Delfinbewegungen und Kraulbeinbewegungen,
Test über 400 m Kraul und
10 m Gleiten nach Kopfsprung).
Aber auch schon in Meschede waren
zwei Disziplinen zu absolvieren. Zum
einen ein 2000 m-Lauf sowie eine
Ausdauerschwimmen über 30 Minuten in
Kraullage mit der Vorgabe, ein
Maximum an Strecke zu absolvieren.
Begleitet wurden die vier von Karl, der
bei den Tests mit zugegen war und für
das wöchentliche Training in Meschede
viele gute Anregungen mit nach Hause
nehmen konnte.
4

Februar
Das auf unsere Nachwuchsschwimmer
der Jahrgänge 1991 bis 1997 Verlass ist,
zeigte der Nachwuchs eindrucksvoll auf
dem 17. Arnsberger Arena Schwimmfest.
In der Mannschaftswertung belegte
unser Team unter der Regie von Hiltrud
Lörwald und Kristina Okesson mit 429
Punkten unangefochten Platz 1. Der
Mannschaftspokal ging damit zum
dritten Mal in Folge nach Meschede.
Wie schon im Vorjahr, so sollte auch in
diesem Jahr unser Team nach dem 1.
Abschnitt vom Wettkampf „beurlaubt“
werden, um für die restlichen Rennen
noch etwas Spannung in die
Mannschaftswertung zu bringen, so
dominant war unser Vorsprung schon zur
Halbzeit.
Ein Novum auf dieser Veranstaltung
waren sicherlich die Ergebnisse der
Staffelwettbewerbe. Hier konnten die
unsere Staffeln von den acht Rennen
gleich sechs siegreich absolvieren. Die
Dominanz in diesen Rennen war
überragend, meistens schlossen die
Rennen mit mehr als einer Bahn
Vorsprung.
Gerade die jüngsten gingen überaus
motiviert an den Start um ihren Beitrag
zum Mannschaftsergebnis beizutragen.
So waren Friederike Kempe, Katharina
Maas, Jakob Ochmann, Timo Schotka
und Luca Haselhoff wichtige
Punktelieferanten für den Gesamtsieg.
Aber auch auf die ältesten der
Mannschaft, Victoria Pithan, Friederike
Kohl, Tanja Niedenführ, Benedikt Wrede
und Kai Droste baute zu Beginn des
Wettkampfes Trainerin Hiltrud Lörwald
ihre Hoffnungen auf eine erfolgreiche
Titelverteidigung, die dann letztendlich
auch gelang.
Gerade weil der Nachwuchs auf diesem
Wettkampf sein Können unter Beweis
stellte, ließ es sich Chefcoach Karl nicht
nehmen, ebenfalls präsent zu sein. Voller
Stolz verkündeten seine Nachwuchsschwimmer
bei 67 Einzelstarts 38
Bestzeiten, ein Ergebnis das ihn sehr
freute.
Und schon zwei Wochen später waren
wir mit 22 Aktiven in Werl im Einsatz.
Bei 60 Starts konnten wir 38 persönliche
Bestzeiten verbuchen. Hatten wir im
Vorfeld der Veranstaltung mit der einen
oder anderen vorderen Podestplätzen
gerechnet, so fiel am Ende der
Veranstaltung das Ergebnis mit 50
Medaillen mehr als erfreulich aus.
Für einige Akteure waren die auf diesem
Wettkampf zu absolvierenden Strecken
vorrangig als zusätzliche Vorbereitung
für die zwei Wochen später stattfindenden
Südwestfälischen Meisterschaften
der langen Strecken in Hagen zu
sehen. Und so freuten sich zu Beginn
einige Konkurrenten von anderen Teams,
gingen sie doch davon aus, dass unsere
Schwimmer für diese Veranstaltung kein
passendes Training absolviert hatten oder
vom harten Vorbereitungstraining müde
waren. Aber weit gefehlt. Alle waren
super !
Besondere Akzente bei den Jungen setze
Lukas Gimmel (Jg.93), der über 100 m
Rücken in 1.31,77 min. eine überragende
Zeit aufstellte. Ein weiteres großartiges
Ergebnis präsentierte Rebecca Lörwald
(Jg. 94), die über 100 m Lagen ihre alte
Bestzeit um mehr als 6 sec. auf 1.36,56
verbesserte und Bronze holte. Jana
Niedenführ (Jg. 93) war über 100 m
Rücken in neuer Bestzeit genauso wenig
zu stoppen wie Julian Haselhoff, der bei
drei Starts gleich dreimal Platz 1 belegte.
Mit Katharina Schlünder (Jg.92) konnte
Kristina Dreibholz eine zweifache
Goldmedaillengewinnerin präsentieren,
die zwei neue Bestzeiten erzielte und
ihre alte Freistilmarke gleich um mehr
als 5 sec. herunterschraubte.
Bei den „älteren“ Mädchen waren wieder
einmal die 90-er mit Rebecca Vollmer,
Martina Gördes und Jana Wiese zu
überzeugen, die ihre Altersklasse
dominierten. Vollmer und Gördes
konnten ihre Einzelrennen jeweils mit
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deutlichem Vorsprung gewinnen, beim
gemeinsamen Start über 200 m Lagen
behielt Vollmer die Nase vorn und
erzielte in 2.39,19 min. eine überragende
Zeit. Am Ende der Veranstaltung wurde
sie zudem für die beste Einzelleistung
bei den Frauen mit einem Wanderpokal
ausgezeichnet.
6

März
Der Monatsanfang stand ganz im
Zeichen unserer Generalversammlung.
Pünktlich um 18.00 Uhr konnte
Abteilungsleiter Günter Okesson mehr
als 45 Mitglieder begrüßen. Im Rahmen
des Jahresberichtes für 2004 blickte
Günter nochmals auf ein sehr
erfolgreiches Jahr mit vielen großartigen
Ereignissen und Veranstaltungen zurück.
Wolfgang Wegener erläuterte den
Anwesenden, dass in 2004 die Aktiven
auf 36 Wettkämpfen vertreten waren und
dort 1851 Starts absolvierten. In der
aktuellen Bestenliste des Schwimmverbandes
Südwestfalen wurden für 2004
aus unserer Schwimmabteilung 28
Aktive mit mehr als 270 Eintragungen
ausgewiesen. Dieses Ergebnis ist überragend
und zeigt zum einen den hohen
Ausbildungsstand unserer Mannschaft
aber auch zum anderen das fachliche
Know-how unseres Trainerteams.
Bei der Ehrung der Nachwuchssportler
fiel die Wahl auf Katharina Schlünder
und Benedikt Wrede.
Bei den Wahlen stand unter anderem die
Neuwahl des technischen Leiters an, da
Wolfgang Wegener aus gesundheitlichen
Gründen zum Bedauern aller Anwesenden
dieses Amt niederlegte. Mit Axel
Gimmel wurde ein würdiger Vertreter
für dieses wichtige Amt gefunden. Zur
Freude aller erklärte Wolfgang Wegener
seine Bereitschaft zur Fortführung der
Home Page der Schwimmabteilung, die
seit ihrer Neuauflage Anfang Dezember
2003 bis Anfang März mehr als 9000
Zugriff verzeichnen kann und mit dieser
Zahl die kühnsten Erwartungen der
Verantwortlichen weit übertroffen hat.
Dieses Medium ist aus unserer
Schwimmabteilung nicht mehr
wegzudenken.
Im Rahmen des Vorstandsberichtes teilte
Günter Okesson allen Anwesenden mit,
dass er nach mittlerweile achtjähriger
Führung der Schwimmabteilung sowie
15-jähriger Vorstandszugehörigkeit im
kommenden Jahr nicht zur Wiederwahl
bereitsteht.
Ein weiterer Tagesordnungspunkt war
die Erhöhung der Abteilungsumlage.
Unter anderem aufgrund unseres großen
Kaders und dementsprechend vieler
Meldungen zu Wettkämpfen ist die
Finanzierung dieser Wettkampfteilnahmen
nur noch dann möglich, wenn
die Abteilungsumlage erhöht wird. Die
vom Vorstand angekündigte Erhöhung
um EUR 6,-- wurde von der Versammlung
positiv honoriert. Gleichzeitig kam
aus der Versammlung aber auch der
Vorschlag, diese Umlage unter anderem
im Interesse der schwimmbegeisterten
Jugendlichen gleich um EUR 9,-- zu
erhöhen. Hierdurch soll unter anderem
gewährleistet werden, dass der sportliche
Wettstreit mit anderen Vereinen auch in
Zukunft sichergestellt ist. Die Erhöhung
um EUR 9,-- wurde von der Versammlung
bei drei Enthaltungen positiv
votiert.
Kurz vor Schluss der Generalversammlung
konnte Günther Okesson noch
gleich fünf neue Kampfrichter begrüßen,
die an diesem Tag ihre Prüfung in
Finnentrop erfolgreich absolvierten.
Die WR titelt: “Junge SSV-Schwimmer
bewähren sich“
Unter der Regie von Hiltrud Lörwald
nahmen 12 Nachwuchsschwimmer am
Jugendschwimmfest in Madfeld teil. Bei
29 Einzelstarts konnten neben 12
Bestleistungen auch zusätzlich 19
Medaillen mit nach Hause genommen
werden.
Einen tollen Wettkampf absolvierte die
11-jährige Rebecca Lörwald, die über 50
m Freistil und 50 m Schmetterling
jeweils Platz 1 belegte. Auch Friederike
Kempe (Jg. 97) war an diesem Tag kaum
zu stoppen und schwamm bei drei Starts
gleich dreimal Bestzeit. Dass hierbei
zwei Podestplatzierungen herausspran-
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gen war die logische Folge. Lukas
Haselhoff als jüngster männlicher
Teilnehmer (Jg. 97) schwamm zweimal
auf Platz 1 und schaffte zudem mit 53,91
sec. über 50 m Freistil eine neue
Bestzeit.
Mit Hannes Lempa (Bronze über 50 m
Freistil) und Jakob Ochmann (Gold über
50 m Brust) sowie Maximilian Kramer
(Gold über 50 m Freistil und
Schmetterling) konnte Hiltrud besonders
erfolgreiche Schwimmer bei den
jüngsten vorweisen.
Und schon geht’s in Winterberg beim 23.
Nachwuchsschwimmfest weiter.
Ein voller Erfolg für unsere Mannschaft.
Obwohl einige gemeldete Schwimmer
wegen Krankheit oder Verletzung nicht
teilnehmen konnten, erreichten die 20
Aktiven insgesamt 38 Medaillen.
Gut in Form war Friederike Kempe (Jg.
97), die sowohl über 50 m Freistil und 50
m Brust persönliche Rekorde schwamm
und die Plätze eins und zwei belegte.
Desweiteren erreichte sie über 50 m
Rücken die Silbermedaille.
Mit Victoria Pithan (Jg. 91) konnte
Trainerin Hiltrud Lörwald eine
Schwimmerin an den Start schicken, die
gleich dreimal persönliche Bestzeiten
schwamm und hiermit Gold sowie
zweimal Silber errang.
Bei den Jungen wussten neben den
mehrfachen Goldmedaillengewinnern
Julian und Stephan Haselhoff sowie
Maximilian Kramer insbesondere Lukas
Tittmann und Patrick Mansheim zu
überzeugen. Während Tittmann über 50
m Brust in 53,23 sec. Gold holte, errang
Patrick Mansheim Silber über 100 m
Freistil und 100 m Brust. Moritz
Schlünder, der nach längerer
Verletzungspause erstmalig wieder auf
dieser Veranstaltung ins Wasser ging,
erzielte über 100 m Rücken in 1.55,38
gleich einen persönlichen Rekord.
Nicht zu stoppen waren die Mädchenstaffeln
über 4 x 50 m Lagen. Beide
Staffeln holten Gold, wobei gerade die
Staffel der jüngsten Mädchen in der
Besetzung Igges, Kempe, Kloppenburg
und Lörwald mit deutlichem Vorsprung
gewann.
Dank der tollen Leistungen konnte die
Mädchenmannschaft den begehrten
Wanderpokal mit nach Hause nehmen.
Da dieser nunmehr zum dritten Mal in
ununterbrochener Reihenfolge gewonnen
wurde, verbleibt er für immer in
Meschede.
Ich denke, dass wir bei der Pokalvergabe
in den kommenden Jahren auch wieder
ein ernstes Wort mitreden werden.
Auf den diesjährigen Südwestfälischen
Meisterschaften der „Langen Strecke“ in
Hagen fiel der erste Vereinsrekord in
diesem Jahr. Erzielt wurde er von
Rebecca Vollmer über 800 m Freistil in
10.38,05 min. die zusätzlich zu dieser
Zeit den 3. Platz erreichte. Darüber
hinaus erkämpfte sie über 400 m Lagen
Silber. Gleichzeitig bedeuteten beide
Wettkämpfe jeweils neue persönliche
Bestzeiten. Verena Haselhoff erkämpfe
sich über 400 m und 800 m Freistil
jeweils die Goldmedaille. Und auch
Angela Kloppenburg erkämpfte sich über
400 m Freistil die Goldmedaille.
Weiteres Edelmetall ging an Sabine
Dröge (Silber über 800 m Freistil und
Βronze über 400 m Freistil).
Aber nicht nur die Medaillengewinner
waren gut aufgelegt. Bei den Männern
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wusste insbesondere David Wetzel über
1500 m Freistil (Platz 6) in 20.32,62
min. zu überzeugen. In diesem Rennen
schraubte er seine alte Bestmarke um
mehr als 25 sec. herunter. Zudem
schwamm er über 400 m Freistil (Platz
5) in 5.11.13 min. ebenfalls neue
Bestzeit. Mit Martina Gördes war der
dritte Vertreter aus dem Jahrgang 90 am
Start. Sie verbesserte ihre Zeit über 800
m Freistil (Platz 6) um mehr als 15 sec.
sowie über 400 m Lagen (Platz 4) um rd.
9 sec.
Das Teilnehmerfeld komplettierten
Johanna Wetzel (Platz 5 über 800 m
Freistil), Julia Okesson (Platz 6 über 400
m Freistil), Andre Droste (Platz 10 über
400 m Freistil und Platz 6 über 1500 m
Freistil) und Bastian Drees (Platz 2 über
400 m Lagen und Platz 4 über 1500 m
Freistil).
Jetzt endlich greifen die Masters in den
Wettkampfbetrieb ein und schon geht die
Post ab. “Bastian Drees ist Deutscher
Meister“ , so die WP in ihrer Ausgabe
vom 23.03. über die Erfolge bei den in
Köln stattgefundenen Internationalen
Deutschen Meisterschaften. Anfängliche
Hoffnungen auf gute Platzierungen
wurden bei weitem übertroffen.
Bastian Drees wurde mit herausragender
Leistung und einer Zeit von 2.22,27 min.
über 200 m Rücken Deutscher Meister in
der Altersklasse 20. Zudem brachte er
das Kunststück fertig, über 400 m Lagen
in einer Zeit von 5.08,77 min. einen
neuen Vereinsrekord zu erzielen.
Gleichzeitig wurde er mit dieser tollen
Zeit Deutscher Vizemeister. Seinen
dritten Start über 200 m Brust beendete
er auf Platz fünf.
Auch Verena Haselhoff war dreimal am
Start und konnte trotz einer Schulterverletzung
über 200 m Rücken die Bronzemedaille
erringen. Zudem belegte sie
über 400 m Freistil Platz fünf und über
400 m Lagen Platz sechs. Ohne die
Verletzung wäre sicherlich ein weiterer
Podestplatz im Bereich des möglichen
gewesen.
Dritte Mescheder Teilnehmerin war
Sabine Dröge, die über 800m Freistil an
den Start ging und hier in 11.16,42 min
Platz 14 erreichte. Diese Zeit bedeutete
gegenüber ihrem letzten Wettkampf in
Hagen eine Zeitverbesserung um mehr
als 20 Sekunden.
JUBEL in Neheim !! Nein, euer
Pressefutzi ist nicht verrückt geworden
und berichtet jetzt über die Erfolge der
Neheim Schwimmer. Unsere langjährige
Erfolgsschwimmerin Mareille Eickel
(früher Zachrau) hat zusammen mit
unserem erfahrenen „Fußballschwimmer“
Sascha dafür gesorgt, dass
sportlicher Nachwuchs das Licht der
Welt erblickt. SILAS heißt der Bursche.
Zwar steht noch nicht fest, ob es ein
Fußballer oder Schwimmer wird, aber
das ist auch egal. Hauptsache gesund !
Im Laufe des Jahres wird sich zeigen,
dass die stolze Mama Mareille ihrem
Sohn zeigen wird, dass sie noch nicht
zum alten Eisen gehört. Aber hierzu
später mehr.
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April
Der erste Wettkampf im April fand in
Hagen statt. Zu den “SV NRW
Meisterschaften lange Strecken“ hatten
67 Vereine mit 410 Aktiven gemeldet.
Von uns hatten sich gleich vier
Schwimmer für dieses hochklassige
Event qualifiziert und das Ergebnis darf
als überragend bezeichnet werden.
Bei vier Starts erreichten unsere Masters
dreimal Gold. Thorsten Bauer holte sich
in 5.42,78 min den NRW-Titel und
Bastian Drees schaffte in 5.07,69 min in
herausragenden Leistungen neben dem
NRW-Titel auch noch einen neuen
Vereinsrekord über 400 m Lagen. In
einem spannenden Rennen konnte
Bastian Drees sich knapp vor dem
zweitplatzierten behaupten. Für Thorsten
Bauer war er der erste NRW-Meistertitel
in seiner Karriere.
Die dritte Medaille steuerte Verena
Haselhoff in 6.05,01 min sowie neuer
Bestzeit über 400 m Lagen bei. In einem
spannenden Finish schlug sie knapp vor
der zweitplatzierten Theodora König an.
Vierte im Bunde der Mescheder
Schwimmer war Rebecca Vollmer, die
im Jahrgang 1990 mit starker
Konkurrenz zu kämpfen hatte. Aufgrund
einer im Rennen zugezogenen
Verletzung belegte sie am Ende den 14.
Platz über 400 m Lagen.
Aber auch in Bochum waren wir wieder
am Start. Am 24.04. fanden die “SW-
Meisterschaften – offene Klasse“ statt.
Neben den vier Südwestfalentiteln
konnten auch 10 Bestzeiten notiert
werden.
Dank der hervorragendenden Einstellung
durch Cheftrainer Karl Lohn konnten
fast alle Schwimmer die in sie gesetzten
Erwartungen erfüllen.
Wieder einmal waren es die Masters in
Person von Bastian Drees (400m Lagen
und 1500 m Freistil) sowie Verena
Haselhoff und Sabine Dröge (jeweils
über 800 m Freistil), die Meistertitel
einheimsten.
Aber nicht nur die vier Südwestfalenmeister
wussten zu überzeugen. So
schwamm David Wetzel über 1500 m
Freistil mit einer Zeit von 21.36,90
Minuten (Platz 8) ein überragendes
Rennen. Trotz einer leichten Grippe ging
Andre Droste ebenfalls über 1500 m
Freistil an den Start und unterbot mit
19.56,38 min. (Platz 5) erstmals die 20-
Minuten Schallmauer. Über 400 m
Lagen belegt er Platz 9. Ein packendes
Rennen lieferten sich Julia Okesson
(Platz 6) und Johanna Wetzel (Platz 5)
über 800 m Freistil. Beide gaben ihr
letztes und waren am Ende des Rennens
froh, die Distanz in neuen Bestzeiten
geschwommen zu haben.
Das Teilnehmerfeld bei den Frauen
komplettierte Martina Gördes, die über
400 m Lagen mit 6.07,12 min (Platz 5)
und über 800 m Freistil in 11.17,70 min
(Platz 7) zwei neue Bestzeiten erzielte.
Bei den Männern waren Marius Bause
(400 m Lagen in 6.05,66 und Platz 9)
sowie Robert Korte (400 m Lagen in
5.54,00) im Einsatz. Während Marius
Bause seine bisherige Bestmarke um
mehr als 11 sec. unterbot, musste Robert
Korte dem hohen Anfangstempo Tribut
zollen und belegte am Ende Platz 6.
An dieser Stelle dürfen/müssen wir ein
herzliches Dankeschön den Schwimmern
des TuS Sundern sagen, die uns in den
vergangenen drei Wochen ihre
Trainingsbahnen teilweise zur
Verfügung gestellt haben. Unser
Schwimmbad in Meschede war aufgrund
von Instand-setzungsarbeiten wieder
einmal geschlossen
10

Mai
Wenn am 1. Mai viele Bundesbürger die
obligatorische Maiwanderung unternehmen,
dann fahren wir Schwimmer
natürlich nach MARSBERG. Ingemar
Hansmann wartet schon ungeduldig auf
unser Team, hat er doch einige Jahre im
Rahmen der DMS unsere Mannschaft
unterstützt und kennt daher den größten
Teil unserer Schwimmer.
Das Marsberger Wasser liegt uns. Dies
zeigt sich auch am Erfolg dieser
Veranstaltung, denn bei 57 Einzel- sowie
3 Staffelstarts wurden neben 29
Bestzeiten zudem von der Frauenmannschaft
zwei überragende Veranstaltungsrekorde
über 4 x 50 m Freistil
sowie 4 x 50 m Lagen erzielt. Die
Lagenstaffel in der Besetzung
Haselhoff/Gördes/Vollmer/ Niedenführ
verbesserte die alte Bestmarke um fast
2,5 sec. auf 2.13,95 min. und die
Freistilstaffel in der Besetzung
Gördes/Vollmer/Wiese/Niedenführ
schraubte die aus dem Jahr 2000
stammende alte Bestmarke auf 1.59,52
min herunter und unterbot damit erstmals
in der Mescheder Vereinsgeschichte die
2-Minuten-Marke. Beide Staffelergebnisse
stellten gleichzeitig neue
Vereinsrekorde dar.
Die dritte ins Rennen geschickte Staffel
auf diesem Wettkampfveranstaltung war
die Haselhoff-Familienstaffel, die sich
mit drei anderen favorisierten
Familienstaffeln ein packendes Rennen
lieferte und letztendlich knapp
geschlagen den 4. Platz belegte.
Bei den Einzelstarts müssen insbesondere
die Leistungen des Nachwuchses
hervorgehoben werden. So konnten bei
den Mädchen der Jahrgang 94 mit
Rebecca Lörwald, Franziska Igges und
Greta Kloppenburg überzeugende
Leistungen präsentieren. Bei allen sieben
Starts dieser drei Schwimmerinnen
wurden sämtlich neue Bestzeiten
aufgestellt sowie sechs Medaillen mit
nach Hause genommen. Einen tollen
Wettkampf absolvierte Jelena Kempe
(Jg. 95), die über 50 m Brust in 49,28
sec. Gold holte.
Auch die männlichen Nachwuchsschwimmer
waren an diesem Tag kaum
zu schlagen. So konnte Lukas Gimmel
(Jg. 93) bei drei Starts gleich dreimal
Gold holen. Besondere Erwähnung muss
sein Resultat über 100 m Freistil finden,
wo er in 1.13,75 min. anschlug. Über
100 m Brust hatte er vor dem zweitplatzierten
sogar mehr als 12 sec. Vorsprung
und seine Endzeit von 1.36,10 min. ist
für den Jahrgang 93 ein überragendes
Ergebnis. Jüngster männlicher Teilnehmer
war Lukas Haselhoff (Jg. 97),
der die erfolgreiche Schwimmertradition
der Familien Haselhoff fortsetzt. Sowohl
über 50 m Freistil als auch über 50 m
Rücken konnte er Silber erkämpfen.
Das auch auf die „alten Hasen“ Verlass
ist, zeigten u.a. die Leistungen von Julia
Okesson (Jg. 87), die über 100 m Rücken
Silber holte und zudem über 100 m
Freistil Platz drei belegte, sowie Bastian
Drees (Jg. 81), der über seine Paradestrecken
100 m Rücken und 200 m
Lagen nicht zu schlagen war.
Die begehrten Ehrenpreisen für die
besten Leistungen über die 100 m und
200 m Strecken holten sich Rebecca
Vollmer, Martina Gördes, Verena
Haselhoff und Bastian Drees. Auch
dieses Ergebnis ist aus Mescheder Sicht
als überragend anzusehen.
In der abschließenden Mannschaftswertung
belegten wir mit 462 Punkten
einen phantastischen zweiten Gesamtplatz
und mussten uns lediglich dem
Team vom SV Unna, die fast die
doppelte Anzahl von Starts absolvierten,
geschlagen geben.
Und schon standen am 07. und 08. Mai
in Köln die Westdeutschen
Meisterschaften an.
Auf dieser hochklassigen Veranstaltung,
an der 90 Vereine mit 538 Teilnehmern
vertreten waren, konnte sich
11

insbesondere Robert Korte (Jg. 88) stark
in Szene setzen. So erzielte er über 50 m
Freistil in 26,18 sec. einen neuen
Vereinsrekord und mit Platz neun in der
Jahrgangswertung ein überragendes
Ergebnis. Desweiteren war er über 50 m
Brust in 32,88 sec. (Platz vier in der
Jahrgangswertung) sowie über 50 m
Rücken in 31,90 sec. (Platz 10) gut
aufgelegt.
Von den Frauen waren Rebecca Vollmer
und Martina Gördes (beide Jg. 90) am
Start. Während Vollmer bei ihren vier
Starts die Erwartungen erfüllt, zeigte
sich Gördes mit ihren Ergebnissen über
200 m Brust (3.09,09 min und Platz 15)
sowie 100 m Brust (1.28,18 min und
Platz 17) nicht zufrieden.
Vierter im Bunde war Bastian Drees, der
über 200 m Lagen in 2.22.94 (Platz 22 in
der offenen Klasse) ein tolles Ergebnis
präsentierte, sowie über 100 m Rücken
die geforderte Pflichtzeit deutlich
unterbot.
34. Internationales Schwimmfest des SV
Neptun Neheim-Hüsten. Wir waren dort
– und – auch der Regen war nicht zu
bändigen. Schlammrutschen,
eingeweichte Zelte, verstopfte Duschen,
zitternde Sportler – aber trotz allen
waren wir mit 27 Aktiven vertreten. Und
störte unsere Schwimmer das Wetter ? In
keiner Weise. Die Stimmung im vereinseigenen
Zelt war super – die Verpflegung
mit Kaffee, Kuchen und Süßigkeiten
klappte hervorragend. All dies
trug auch noch dazu bei, dass die Erfolge
von unseren Aktiven spitze waren.
So holten sich Bastian Drees über 100 m
Rücken und Rebecca Vollmer über 100
m Freistil die begehrten Pokale der
Westfalenpost für die besten Leistungen
von Schwimmern aus dem Hochsauerlandkreis.
War es für Bastian Drees
bereits der zweite Pokalgewinn, so
konnte sich Rebecca Vollmer erstmals in
die Siegerliste eintragen. Zudem schaffte
Rebecca bei fünf Starts mit viermal Gold
und einmal Silber das beste Einzelergebnis
aus Mescheder Sicht bei dieser
Veranstaltung. Ebenfalls gut aufgelegt
war Martina Gördes, die bei vier Starts
über 100 m und 400 m Freistil sowie 100
m und 200 m Brust mit zweimal Gold,
einmal Silber und einmal Bronze
abschloss. Weitere Medaillengewinner
bei den Frauen waren, Tanja Zöllner,
Astrid Büngeler, Johanna Wetzel sowie
Jana Wiese.
Überaus erfreulich auch der Auftritt der
10-jährigen Jelena Kempe, die bei ihrem
ersten Start auf dieser Veranstaltung
gleich zwei Medaillen holte. So schaffte
sie über 100 m Brust den Gewinn der
Bronzemedaille und über 50 m Brust mit
neuer Bestzeit sogar die Silbermedaille.
Hier wächst ein hoffnungsvolles Talent
heran.
Aber nicht nur bei den Frauen wusste das
Team zu überzeugen. Ganz stark der
Auftritt des 10-jährigen Lukas Tittmann,
der das Kunststück vollbrachte, bei vier
Starts mit Gold über 50 m, 100 m Brust
und 200 m Brust abzuschließen. Trotz
der starken internationalen Konkurrenz
war Lukas nicht zu stoppen und durfte
nach seinen Rennen die Gratulationen
des Cheftrainers Karl Lohn sowie des
gesamten Teams entgegennehmen.
Logisch war natürlich auch die
Belohnung von Karl in Form von
Waffeln für die neuen Bestzeiten.
Neben Lukas Tittmann waren zusätzlich
unsere Kartenspieler (man kann sie
schon fast “Zocker“ nennen) Lukas
Gimmel und Kai Droste in hervorragender
Form. Lukas Gimmel
erkämpfte sich jeweils über 50 m Brust
und 50 m Freistil die Silbermedaille, Kai
Droste schaffte über 100 m Freistil den
dritten Platz.
Enorm die Leistung von Benedikt
Wrede, der über 200 m Brust das Kunststück
vollbrachte und seine Bestzeit um
gleich 22 sec. auf 3.19,72 min. zu
verbessern. Trotz des großen und starken
Teilnehmerfeldes in seiner Altersklasse
12

erreichte er hiermit einen hervorragenden
sechsten Platz.
Mit Benedikt Wrede, David Wetzel,
Marius Bause (Bronze über 100 m
Schmetterling), Andre Droste (Silber
über 400 m Freistil), Robert Korte, der
über 100 m Brust Gold holte und
Thorsten Bauer hatte Karl Lohn weitere
starke männliche Teilnehmer am Start.
Nach dem Wettkampf musste Karl erst
einmal Kassensturz machen, so viele
Waffeln musste er für neue Bestzeiten
kaufen. Mal sehen, vielleicht kann im
kommenden Jahr eine ortsansässige
Bäckerei hier ins Rad greifen und
unseren Coach unterstützen.
Ach ja, da war doch noch was. Klar,
Johanna und Julia outeten sich als
„Mäusefreunde“. Unser Pressefutzi
versuchte mit technisch hochwertiger
Ausstattung ein immer wieder neugierig
aus einem Loch schauendes Mäuschen
zu fangen. Auch ein „Schutzzaun“ vor
neugierigen Zuschauern wurde angelegt.
Aber all diese half nicht; das Mäuschen
gewann und wurde zur Freude von
Johanna und Julia nicht gefangen.
13

Juni
Wieder einmal durften wir nach Bochum
reisen. Auf dem Programm standen die
Südwestfälischen Jahrgangsmeisterschaften
im Unibad.
Gegner aus 62 Vereinen konnten es nicht
verhindern, dass unsere 18 Akteure (die
60 Starts absolvierten) 13 Medaillen mit
nach Hause nehmen konnten.
Hatten im Vorfeld das Trainergespann
Karl Lohn und Karin Igges auf die eine
oder andere Medaille gehofft, so zeigten
sie sich mit dem Gesamtergebnis von
sechs Silbermedaillen und sieben
Bronzemedaillen sehr zufrieden.
Besonders erfreulich war das
Abschneiden der Aktiven aus dem
Jahrgang 1990, die gleich acht Medaillen
erkämpften.
Wurden schon am ersten Veranstaltungstag
von Rebecca Vollmer (50 m
Freistil) sowie von Martina Gördes (50
m Brust) Vizemeistertitel errungen und
darüber hinaus der dritte Platz von Jana
Wiese über 50 m Brust mit Bronze
belohnt, so folgte am Sonntag eine wahre
Medaillenflut. Über 50 m Rücken
konnten Vollmer und Gördes der
Favoritin Lisa Lasdowsky Paroli bieten
und erreichten mit Silber und Bronze
eine Doppelpodestplatzierung. Das
gleiche überragende Ergebnis ebenfalls
über 50 m Rücken schafften im Jahrgang
1987 Julia Okesson (Silber) sowie
Johanna Wetzel (Bronze), die zudem im
Rennen über 200 m Freistil noch einmal
über sich hinauswuchs und am Ende mit
dem Vizemeistertitel belohnt wurde.
Überraschend war der Gewinn der
Bronzemedaille über 200 m Brust durch
Martina Gördes, die in 3.01,09 min. das
Ziel erreichte und ihre Bestzeit deutlich
verbesserte. Im Rennen über 100 m
Freistil erreichte Vollmer ebenfalls einen
hervorragenden dritten Platz sowie über
100 m Rücken verpasste sie nur knapp
den Sieg und belegte am Ende Rang
zwei.
Einen phantastischen Wettkampf
absolvierten die jüngsten im Team des
SSV Meschede. Überragend der Auftritt
von Julian Haselhoff, der gleich bei
seiner ersten Teilnahme an den südwestfälischen
Jahrgangsmeisterschaften mit
zweimal Bronze über 100 m Freistil und
200 m Freistil belohnt wurde. Seine Zeit
über 1.13,64 min. bedeutete gleichzeitig
eine erheblich Verbesserung seiner alten
Bestmarke.
Aber nicht nur die
Medaillengewinner
waren großartig in
Form. Insbesondere
die jüngsten
Schwimmer aus den
Jahrgängen 1993 und
1994 stellten sich in
toller Form dar. So
war Lukas Gimmel über 50 m Rücken
und 100 m Freistil kaum zu stoppen,
ähnlich erging es Franziska Igges (Jg.
94), die erstmals über 200 m Rücken
startete und in 3.24,24 min. persönliche
Bestzeit schaffte. Auch Rebecca Lörwald
(Jg. 94) stellte über 50 m Schmetterling
(44,69 sec.) sowie 100 m und 200 m
Freistil neue Bestzeiten auf. Mit Jana
Niedeführ (Jg. 93) war ein weiterer
Akteur über 200 m Freistil am Start. Sie
konnte ihre alte Bestmarke ebenfalls um
mehr als 4 sec. verbessern und belegte
am Ende einen tollen Mittelfeldplatz.
Angespornt von diesen Leistungen
nahmen die Masters Schwimmer an den
NRW-Meisterschaften in Köln teil. Und
hier konnten wir uns gleich über drei
NRW-Meister-Titel durch Verena
Haselhoff freuen, die sowohl über 50 m
und 100 m Rücken als auch über 200 m
Lagen nicht zu stoppen war. Insbesondere
ihre Zeit von 32,46 sec. über 50
m Schmetterling ist herausragend. Neben
den drei Meistertiteln konnte sie zudem
über 50 m Schmetterling und über 50 m
Freistil mit Rang drei weitere
Medaillenplatzierungen erkämpfen.
14

Erfreulich die weiteren
Medaillengewinne durch Tanja Zöllner,
die über 50 m Rücken Platz zwei sowie
über 100 m Rücken Platz drei belegte
und hierbei jeweils eine bessere
Platzierung nur denkbar knapp verpasste.
Angela Kloppenburg vervollständigte die
Medaillensammlung mit Platz drei über
50 m Schmetterling.
Aber nicht nur die Medaillengewinner
zeigten tolle Leistungen. So konnte
Thorsten Bauer in einem großen
Teilnehmerfeld mit Rang vier über 50 m
Schmetterling und jeweils Rang fünf
über 50 m Brust und 50 m Freistil
vordere Platzierungen erringen. In
Rennen über 200 m Freistil schrammte
Sabine Dröge mit Platz vier denkbar
knapp an einer Medaille vorbei.
Schon eine Woche später startete Tanja
Niedenführ bei den diesjährigen NRW-
Jahrgangsmeisterschaften, in Köln als
einziger Vertreter unseres Vereins.
Konnte sie bereits im Vorfeld dieser
hochklassigen Veranstaltung die
Qualifikationsnorm über 50 m Freistil
unterbieten, so schaffte sie mit 31,22 sec.
eine erneute Verbesserung ihrer Bestzeit
um fast eine halbe Sekunde. In dem
leistungsstarken und zahlreichen Teilnehmerfeld
des Jahrgangs 1991 belegte
sie abschließend den 38. Rang von 51
Teilnehmerinnen und setzte sich damit
gut in Szene. In einer internen Südwestfälischen
Wertung schaffte sie den
Sprung unter die fünf besten
Schwimmerinnen.
15

Juli
Der Höhepunkt aus Vereinssicht war
erneut unser 31. Hochsauerlandschwimmfest.
Mit 19 Teams und 479 Aktiven die 1711
Einzelstarts absolvierten durften wir
erneut das zweitgrößte Schwimmfest im
Hochsauerlandkreis veranstalten.
Mit viel Elan und Begeisterung waren
mehr als 50 Helferinnen und Helfer im
Einsatz. Und das sich dieser gelohnt hat,
zeigte sich zum einen am Erfolg der
eigenen Mannschaft, aber auch an der
großen Zufriedenheit der Gäste aus nah
und fern.
Neben den zahlreichen Aktiven waren
eine Vielzahl von Betreuern, Freunden
und anderen Gästen mit nach Meschede
gereist, so dass sich auf dem Freibadgelände
und auf den Ruhrwiesen gegenüber
dem Freibad mehr als 800
Schwimmfreunde in einer riesigen
Anzahl von Zelten häuslich niedergelassen
hatten.
Waren die letzten drei Jahre vom Regen
geprägt, so zeigte sich der Wettergott in
diesem Jahr von seiner besten Seite.
Unsere Freunde aus Köln konnten es
kaum glauben. Strahlender Sonnenschein
und Wolkenfelder wechselten sich ab,
Regen war an beiden Tagen nicht
vorhanden. Die hervorragenden äußeren
Temperaturen und das vom Bäderteam
bestens vorbereitete Wettkampfbecken
mit konstant guten Wassertemperaturen
luden die Aktiven zu einer Vielzahl von
phantastischen Leistungen ein.
Insbesondere das Team von Telekom
Post Köln war der Meinung, dass endlich
mal wieder eine Vielzahl von neuen
Bahnrekorden aufgestellt werden müsste.
Und hier zeichnete sich hauptsächlich
Patrick Weyrich dafür verantwortlich,
der gleich vier neue Bahnrekorde
aufstellte. Aber auch die Frauen vom
gleichen Team ließen sich nicht lumpen
und stellten mit Sarah Seufert ebenfalls
eine Schwimmerin, die einen neuen
Bahnrekord aufstellte. Überhaupt war
das Team aus Köln kaum zu stoppen.
Am Ende belegten sie mit 1788 Punkten
unangefochten den 1. Platz in der
Mannschaftswertung.
Aber auch die anderen angereisten
Teams waren hervorragend aufgelegt. So
schaffte der SV Neukirchen mit 832
Punkten den dritten Platz, knapp gefolgt
von FS Rheinkamp und den Teams aus
Herten und Oberhausen. Von den
heimischem Teams belegte der SC
Neuastenberg-Langewiese Rang 15,
TuRa Freienohl Rang 17 und TV
Warstein Rang 18.
Ach ja, auch der ausrichtende SSV
Meschede hatte ein junges und hochmotiviertes
Team in den Wettkampf
geschickt. Kaum für möglich gehalten,
aber dennoch geschafft belegte unser
Team am Ende in der Mannschaftswertung
einen super tollen 2. Platz mit
1050 Punkten. Wieder einmal konnten
wir den großen und favorisierten Teams
Paroli bieten. Keiner unser Schwimmerinnen
und Schwimmer ließ sich
einschüchtern und so staunten viele
Anwesende über den hohen Leistungsstand
unserer Mannschaft. Nur Cheftrainer
Karl Lohn und seine Trainerkolleginnen
Karin Igges und Hiltrud
Kramer blieben cool und locker, wussten
sie doch, um die Stärke ihrer Mannschaft
und dass die Vorbereitung vom gesamten
Team in eindrucksvoller Manier
absolviert worden war.
So war es denn auch nicht verwunderlich,
dass die beste Nachwuchsschwimmerin
und der beste Nachwuchsschwimmer
aus den Reihen des SSV
Meschede kamen. Bei den Mädchen war
Jana Niedenführ nicht zu stoppen. Sie
holte sich über 50 m Freistil in einer Zeit
von 34,76 sec. die begehrte
Auszeichnung. Aber auch ihre übrigen
geschwommenen Strecken schaffte sie in
neuen Bestzeiten. Bei den Jungen war
Lukas Gimmel nicht zu stoppen. Er
schaffte den Sieg ebenfalls über 50 m
Freistil in 31,25 sec. Beide waren stolz,
16

als sie Auszeichnung entgegennahmen
und freuten sich über die Glückwünsche
durch Ihren Cheftrainer Karl Lohn.
Gerade im Bereich der jüngsten hat das
Mescheder Team eine Vielzahl von
hoffnungsvollen Talenten. So konnten
sich mit Friederike Kempe, Rebecca
Lörwald, Franziska Igges, Greta
Kloppenburg, Sanja Stuhldreier, Lukas
Tittmann, Lukas Streich, Jakob
Ochmann, Patrick Mansheim, Moritz
Schlünder, Julian Haselhoff, Lukas
Haselhoff und Maximilian Kramer gleich
13 Nachwuchstalente in die Siegerlisten
bei dieser hochklassig besetzten
Veranstaltung eintragen.
Aber auch die älteren Schwimmer
zeigten sich von ihrer besten Seite.
Rebecca Vollmer schaffte über 200 m
Schmetterling einen neuen
Vereinsrekord und über 8 x 50 m Freistil
konnte die Mixed Staffel ebenfalls einen
neuen Vereinsrekord erzielen. Die
weiteren tollen Leistungen aller
Schwimmer an dieser Stelle zu nennen
würde sicherlich den Rahmen sprengen.
Und was sagte Cheftrainer Karl Lohn zu
den Leistungen seiner Schützlinge. Kurz
und prägnant wies er auf insgesamt 113
neue Bestzeiten hin. Weitere Kommentierungen
an dieser Stelle sind sicherlich
überflüssig. Diese Zahl sowie seine
strahlende Miene sagten mehr aus als
alle hier geschriebenen Worte.
Und auch unser Chef Günter Okesson
war glücklich über den Verlauf seiner
Veranstaltung. Sein Kommentar hierzu:
“ Wieder einmal konnten wir im Hochsauerlandkreis
das größte Schwimmfest
mit ausschließlich deutscher Beteiligung
veranstalten. Die Stimmung am Wettkampfbecken
sowie auf dem gesamten
Freibadgelände war grandios. Mein
gesamter Stab hat grandios funktioniert.
In diesem Jahr ist alles perfekt gelaufen.
Ich freue mich, dass wir diesen tollen
Erfolg erzielt haben.
Nicht vergessen werden soll aber eine
der wichtigsten Institutionen auf unserem
Schwimmfest – der
PROTOKOLLRAUM -. Dieser war fest
in den Händen von Axel Gimmel, Sigrid
Bause und Chefkopierer Droste. Die
Ruhe in diesem Raum sowie das
eingespielte Team war ursächlich dafür
verantwortlich, dass die Siegerehrungen
meistens schon 15 Minuten nach Ende
eines jeden Wettkampfes durchgeführt
werden konnten. So etwas sucht
seinesgleichen und alle Teilnehmer
staunten, mit welcher Geschwindigkeit
die Ergebnisse zur Verfügung standen.
Sogar die beiden Schiedsrichter Axel
Schmidt und Ulf Kattler kamen kaum
damit nach, die vorgelegten
Ergebnislisten zu unterzeichnen.
Natürlich durfte am Ende der
Veranstaltung das schon traditionelle
Überraschungsrennen nicht fehlen. Acht
Väter von aktiven Schwimmerinnen und
Schwimmern hatten im vergangenen Jahr
in einer Bierlaune getönt, dass sie locker
in der Lage seien, eine Strecke von 100
m als Lagenrennen zu absolvieren. Und
wer so laut tönt, muss auch zur Tat
schreiten und so kam es unter dem Jubel
aller anwesenden Vereine (Offizielle
sprachen von fast 300 Zuschauern bei
diesem Rennen) zum Einmarsch der
Gladiatoren Dietmar Kempe, Ulrich
Haselhoff, Björn Dreibholz, Günter
Wetzel, Lutz Tittmann, Hubert Kramer,
Theo Igges und Hubertus Gördes.
Ausgerüstet mit einem Delfin (um die
technisch sehr schwierige Disziplin
Schmetterling absolvieren zu können)
17

ging es an den Start. Kaum ertönte das
Startkommando, schon eilte Ulrich
Haselhoff allen davon. Bis zur Mitte des
Beckens konnte die anderen kaum
folgen. Bei der 50 m Wende stand für
alle eine Stärkung in Form eines frischen
Veltins Pilsener bereit, bevor es weiter
ging. Aber hier zeigte sich, dass Ulrich
Haselhoff das Rennen wohl zu schnell
angegangen war. Die Konkurrenz kam
immer näher.
Angeführt von Günter Wetzel schoben
sich Lutz Tittmann und Theo Igges
langsam aber sicher an Haselhoff vorbei.
Björn Dreibholz und Hubertus Gördes
hatten sich das Rennen hervorragend
eingeteilt und waren schon kurz vor dem
Ziel als sich Dietmar Kempe und Hubert
Kramer noch an allen vorbeischoben und
gemeinsame Sieger wurden.
Natürlich strahlte insbesondere Dietmar
Kempe über seinen Sieg, hatte er doch
im Vorfeld bereits seit fast 1 Jahr auf
dieses Rennen hin trainiert. Und so kam
es wie es kommen musste, er forderte
übermütig Günter Wetzel und Hubertus
Gördes zu einem weiteren Rennen über
50 m Freistil auf. Der Start wurde von
Cheftrainer Karl Lohn überwacht und
durchgeführt.
Und es kam für Dietmar anders als
erwartet. Sowohl Günter als auch
Hubertus schlugen vor ihm an.
Vollkommen überrascht spendierte
Dietmar Kempe anschließend einen
Kasten frisches Veltins Pilsener für alle
Teilnehmer.
An diesen Ausführungen können alle
Leser erkennen, wie toll unser
Hochsauerlandschwimmfest 2005 war.
Ein grandioser Erfolg – mehr soll an
dieser Stelle nicht mehr gesagt werden.
Schaut Euch die Bilder in der Homepage
an – diese sagen Alles !
Freuen wir uns auf das Hochsauerlandschwimmfest
2006. Wird es wie gewohnt
stattfinden? Haben wir dann noch ein
Freibad? Alles Fragen, die sich erst
vollkommen überraschend Ende des
Jahres ergeben. Aber hierzu wird im
Verlauf der weiteren Berichterstattung
noch einmal Stellung genommen. Schon
soviel an dieser Stelle: Uns erwartet viel
Arbeit und eine Menge Stress.
Zeitgleich fanden in Bonn die Deutschen
Masters Meisterschaften über die kurzen
Strecken statt und vier unserer „älteren
Schwimmer“ waren dort am Start.
Bestanden anfänglich Hoffnungen auf
gute Platzierungen, so übertrafen die
erzielten Leistungen die kühnsten
Erwartungen.
In überragender Form präsentierte sich
wieder einmal Verena Haselhoff in der
AK 35. Bei vier Starts schaffte sie das
Kunststück, gleich dreimal den Deutsche
Vizemeistertitel zu erringen. Schon am
ersten Tag über 50 m Rücken in einer
Zeit von 35,17 sec sowie über 100 m
Schmetterling in 1.18,79 min. (Platz 9)
war sie kaum zu stoppen. Am zweiten
Veranstaltungstag war sie dann blendend
aufgelegt. Mit einer Zeit von 1.05,60 min
über 100 m Freistil sowie mit 31,08 sec.
über 50 m Schmetterling, was auch
gleichzeitig einen neuen Vereinsrekord
bedeutete, belegte sie zweimal nur knapp
geschlagen den zweiten Podestplatz.
Aber auch unsere drei weiteren
Schwimmerinnen zeigten sich gut
vorbereitet auf diesem großartigen
18

Wettkampf. Tanja Zöllner startete über
50 m Rücken und belegte in 35,83 sec.
den 10. Platz. Auch Sabine Dröge war
gut aufgelegt und verpasste nur knapp
ihre alte Bestmarke über 200 m Freistil.
Angela Kloppenburg vervollständigte
unser Quartett. Ihre Leistungen über 100
m Freistil mit Platz 12 sowie 50 m
Schmetterling (Platz 7) und 100 m
Schmetterling (Platz 5) ließen sie ganz
weit vorne in den Ergebnislisten
erscheinen.
Man sieht zu welchen Leistungen man
(Frau) fähig sein kann, wenn die
Einstellung zu dem Sport stimmt.
19

August
Auch wenn wir uns noch im Sommer
befinden, so sind
David Wetzel
und Andre
Droste, allen
bisher bekannt
als die Langstreckenschwimmer
unseres Vereins,
bei ihren Starts
auf den NRW
Meisterschaften
“Freiwasser“ im Kanalhafen Herne bei
einer Wassertemperatur von 19 Grad
Celsius wirklich nicht zu
beneiden.
Dick mit Melkfett
eingepackt gingen beide
an den Start über die
5000 m- Distanz. Ein
schwierig zu
schwimmender Kurs trug
dazu bei, dass die Akteure immer wieder
die Orientierung suchen mussten um
nicht vom Kurs abzukommen. Zudem
mussten sich beide bei ihrem ersten
Einsatz auf einer derartigen
Veranstaltung mit den „kämpferischen
Gewohnheiten“ ihrer Konkurrenten
anfreunden. Letztendlich konnten sich
aber beide durchsetzen ohne in die
Gefahr zu kommen, disqualifiziert zu
werden.
David erreichte das Ziel in einer Zeit von
1.12,30 Stunden, Andre konnte in
1.13,40 Stunden anschlagen. Der erste
Kommentar von David nach erreichen
des Ziels lautete: „Wo ist die nächste
heiße Dusche? Da bekommt mich
niemand mehr weg und in nächster Zeit
schwimme ich nur noch die 50 m
Strecken.
Als Lohn für ihre Mühungen und
intensiven Trainingsvorbereitungen (u.a.
im Hennesee) konnten bei die
Silbermedaille und somit den NRW-
Vizemeistertitel mit nach Hause nehmen.
Dritter Starter auf diesem Event war
Sabine Dröge, die schon im vergangenen
Jahr Erfahrungen auf diese Strecke
sammeln konnte. Sabine schlug in
1.21,30 Stunden an und belegte am Ende
den dritten Platz.
Die Leistungen aller drei Akteure kann
nicht hoch genug bewertet werden. Eine
phantastische Leistung. SUPER
GEMACHT !!!!
20

September
Eine Veranstaltung von ganz besonderer
Art besuchte Bastian Drees in Kulmbach.
Hier fanden die deutschen Triathlon
Meisterschaften über die Mitteldistanz
an. Es galt 2,2 km zu schwimmen, 90 km
Rad zu fahren und 21 km zu laufen. Im
Vergleich mit 70 angetretenen Teams
belegte Bastian mit seinen beiden
Kollegen (keine Sportler vom SSV
Meschede) den undankbaren vierten
Platz. Ich bin mir sicher, dass wir im
kommenden Jahr erneut eine Teilnahme
von Bastian auf dieser Veranstaltung
erleben dürfen.
Wenn die Presse schreibt: “Mescheder
Masters gewinnen fünfmal Gold“, dann
ist dies ein toller Wettkampf für uns
gewesen.
So geschehen bei den Südwestfälischen
Mastersmeisterschaften in Dortmund.
Bei insgesamt 13 Starts konnten wir
neben sechs Silbermedaillen
erfreulicherweise gleich fünf Meistertitel
mit nach Hause nehmen.
So überzeugte Thorsten Bauer bei seinen
Starts über 50 m Rücken und 50 m
Schmetterling. Beide Strecken schloss er
als Sieger ab. Zudem verpasste er seine
persönlichen Bestzeiten nur knapp. Über
50 m Freistil erkämpfte er sich in einem
starken Feld den Silberplatz.
Unser zweiter männlicher Vertreter,
Bastian Drees, war über 100 m Lagen
nicht zu stoppen. Seine Siegerzeit von
1.03,10 min bedeutete gleichzeitig eine
neue Jahresbestleistung. Über 50 m
Rücken musste er sich einem vier Jahre
jüngeren Gegner aus Bergkamen
geschlagen geben.
Bei den Frauen gingen Verena Haselhoff
und Angela Kloppenburg ins Rennen.
Trotz einer vor Wochen erlittenen
Fußverletzung holte Verena über 50 m
Schmetterling in einer Zeit von 31,80
sec. den Meistertitel und erzielte zudem
einen neuen Vereinsrekord. Angespornt
von dieser Leistung legte sie über 50 m
Rücken nach und holte auch hier den
Sieg. Über 50 m Freistil und 100 m
Lagen musste sie sich mit Platz zwei
knapp geschlagen geben.
Angela Kloppenburg erreichte in der
Altersklasse 45 zweimal den Silberplatz
über 50 m Schmetterling und 100 m
Lagen. Zudem belegte sie über 50 m
Freistil Rang 4.
Leute was ist in unserer
Schwimmabteilung los? Der zweite
Nachwuchs ist angekommen. PIA
Dreibholz hält seit dem 21.09.2005 ihre
Eltern Kristina und Björn auf Trab. Und
wer ist auch ganz aufgeregt? Na klar,
Tante Pia - Quatsch - Tante Julia, die
aber seit der Geburt in Mescheder
Schwimmerkreisen nur noch Tante Pia
genannt wird. Bei den Voraussetzungen
von den Eltern (Kristina als Trainerin
und Björn als das Kraftpaket und ein
hervorragender 100 m Lagenschwimmer
auf der langen Bahn auf dem HSS 2005)
wird Pia bestimmt eine super tolle
Schwimmerin werden.
Immer wieder gern gesehen sind wir auf
dem Wettkampf in Bergkamen. Und wir
fahren auch immer wieder gerne dort
hin, ist doch die Konkurrenz groß und
der Leistungsansporn enorm.
Mit 22 Aktiven waren wir auf dieser
zweitägigen Veranstaltung vertreten.
Hier trafen unsere Schwimmer unter
anderem auf Sportler aus Slowenien,
Ungarn und den Niederlanden. Aber
auch die Teams aus dem Leistungszentrum
Dortmund sowie die starken
Mannschaften aus Hamm, Lünen und
Bergkamen waren als Gegner vertreten.
21

Für das Highlight aus Mescheder Sicht
sorgte wieder einmal Verena Haselhoff.
Bei ihrem Rennen über 50 m Schmetterling
verbesserte sie die alte Vereinsrekordmarke
auf 31,48 sec. Somit hält
sie nunmehr zu diesem Zeitpunkt sowohl
den Vereinsrekord auf der kurzen als
auch auf der langen Bahn.
Bei den Männern wussten insbesondere
David Wetzel (Jg. 90) und Stephan
Haselhoff (Jg. 92) zu überzeugen. David
trumpfte unter anderem erneut auf der
langen Strecken auf und schraubte seine
Bestzeit über 400 m Freistil gleich um 15
sec auf 4.54,92 min herunter. Hiermit
holte er sich gegen ein starke
Konkurrenz die Silbermedaille. Ebenfalls
neue Bestzeit schwamm er über 100 m
Freistil sowie über 200 m Freistil.
Mit Bronze über 100 m Rücken und
Silber über 200 m Rücken konnte sich
Stephan Haselhoff gleich zweimal in die
Liste der Medaillengewinner einreihen.
Beide Strecken stellten neue persönliche
Bestzeiten war.
Von den jüngsten Mescheder Teilnehmern
wusste insbesondere Jelena
Kempe (Jg. 95) zu überzeugen, die über
200 m Brust in 3.37,36 min ihre alte
Bestmarke gleich um 9 sec. verbesserte
und hiermit Silber erkämpfte.
An die lange Strecke über 400 m Freistil
wagten sich zudem Rebecca Lörwald
und Jana Niedenführ. Beide konnten
dank eines fulminanten Schlussspurts
einige der direkten Gegnerinnen hinter
sich lassen und die Plätze 10 und 13
belegen.
Erfolgreichste Medaillengewinner des
Mescheder Teams waren Stephan
Haselhoff, Rebecca Vollmer und Martina
Gördes.
Gleichzeitig wurden von unseren
Sportlern an diesem Wochenende 23
Pflichtzeiten für die Südwestfälischen
Sprintmeisterschaften unterboten. Dies
Ergebnis spricht für sich.
22

Oktober
Ferienfreizeit, das bedeutet seit 33 Jahren
BAD BERLEBURG. Aber erstmals in
2005 mussten wir uns ein anderes
Quartier suchen, da bekanntlich die
Jugendherberge in unserem alten
Standort letztes Jahr geschlossen wurde.
Und so ging es in diesem Jahr erstmals
nach Oberhundem.
Den Spaß an vielen Freizeitaktivitäten
ließen sich die Teilnehmer nicht nehmen.
Ausgiebige Radwanderungen sowie
Spaziergänge in der nahen Umgebung
ließen die Kameradschaft weiter
wachsen.
Alle Teilnehmer führten sich hervorragend.
Auch eine Grippe Epidemie
konnte die Stimmung letztendlich nicht
trüben. Und wer hat uns angesteckt?
Natürlich eine Gruppe von zeitgleich
anwesenden Fußballern.
Ob es uns im nächsten Jahr wieder nach
Oberhundem führt bleibt allerdings
abzuwarten.
Gut erholt kamen wir aus den Ferien und
durften sofort wieder ins Wettkampfgeschehen
eingreifen. Sundern hatte
eingeladen und selbstverständlich sind
wir dieser Einladung mit 30 Aktiven, die
77 Starts absolvierten, gerne gefolgt.
Zu Beginn das Mannschaftsergebnis: 56
Bestzeiten und 47 Medaillen. Hierzu gibt
es sicherlich keine Fragen.
In starker Form präsentierte sich insbesondere
unser Nachwuchs. Mit Helena
Mansheim, Jelena Kempe, Lukas
Tittmann (alle Jg. 95), Luisa Willmers,
Sanja Stuhldreier, Rebecca Lörwald,
Julian Haselhoff und Lukas Streich (alle
Jg. 94) hat Chef Karl zwischenzeitlich
auch im Bereich der jüngsten
hoffnungsvolle Nachwuchstalente in
seinem Kader, deren Leistungsstand für
die Zukunft große Erfolge erwarten lässt.
Über 100 m Freistil konnten Helena
Mansheim und Jelena Kempe ihre
Bestzeiten gleich um mehr als 12 sec.
verbessern. Lukas Tittmann brachte das
Kunststück fertig, über die gleiche
Strecke seine Bestzeit um sage und
schreibe 16 sec. regelrecht zu
pulverisieren. Hier zeigt sich erneut die
überragende Trainingsarbeit des
Gespanns Lohn/Igges, die es wieder
einmal geschafft haben, talentierte
Nachwuchsschwimmer in ihren Kader zu
integrieren.
Viel Freude hatten wir auch an Stephan
Haselhoff, der über 100 m Freistil in
1.07,48 min. anschlug und als
Startschwimmer über 4 x 50 m Lagen
grandios auftrumpfte.
Aber auch unsere älteren Schwimmer
wurden ihren Favoritenrollen gerecht. So
dominierten Bastian, Andre, Astrid,
Julia, Rebecca und Martina ihre Rennen
und gewannen jeweils mit deutlichem
Vorsprung.
David Wetzel, der bisher bekannt war für
seine grandiosen Leistungen über die
langen Strecken, konnte auf dieser
23

Veranstaltung auch bei den kurzen
Strecken auftrumpfen und am Ende der
mit 1 x Silber sowie 2 x Bronze die
Heimreise antreten.
Gleich vier der begehrten Jahrgangsehrenpreise
gingen an unsere
Mannschaft. So konnten Lukas
Tittmann, Julia Okesson, Astrid
Büngeler und Rebecca Vollmer diese
Auszeichnungen entgegennehmen.
Zum Abschluss des Monats Oktober
waren wir dann auch noch in Siegburg
beim 1. Oktopuspokal vertreten, kommt
doch auch der SV Hellas-Siegburg
regelmäßig zu unserem Hochsauerlandschwimmfest.
Mit 13 Aktiven waren wir auf dieser
erstmals stattgefundenen Veranstaltung
am Start, galt es doch, zusätzliche
Erkenntnisse für die in Kürze stattfindende
DMS zu erlangen.
Unser Team legte sich mächtig ins Zeug
und schaffte 20 persönliche Bestzeiten.
Gleichzeitig konnten 12 x Gold, 8 x Silber
und 3 x Bronze erkämpft werden. Auch
wenn der hohe Leistungsstandard unseres
Teams in Siegburg bekannt war, zeigte
sich die ausrichtende Verein mehr als
überrascht. Ein Vereinsnovum war
sicherlich, dass jeder unserer Teilnehmer
einen der begehrten Ehrenpreise mit nach
Hause nehmen konnte. Dies hatte auf
dieser Veranstaltung zuvor noch kein
anderer Verein geschafft.
24

November
Immer wieder gern besuchen wir den
Wettkampf vom TuS Velmede-Bestwig,
findet dieser doch in unserem Bad statt.
Klar, das wir Mescheder dort in der
Favoritenrolle sind. Und auch in diesem
Jahr konnten wir unserer Favoritenrolle
gerecht werden.
Unsere 38 Aktiven räumten regelrecht
ab. Bei 106 Einzelstarts erkämpften wir
46 x Gold, 19 x Silber und 10 x Bronze
und zusätzlich 72 persönliche Bestzeiten.
Besonders gut in Szene setzte sich erneut
der Nachwuchs aus den Jahrgängen 94-
97. Hier hat es der Trainerstab vorzüglich
geschafft, die Leistungsfähigkeit der
Akteure durch intensives und gezieltes
Training erheblich zu steigern.
Die herausragenden Leistungen von
Anna Hoffmann, Friederike Kempe,
Teresa Mansheim, Jelena Kempe, Timo
Schotka, Jakob Ochmann, Hannes
Lempa und Lukas Tittmann wurden von
Trainerin Hiltrud Lörwald mit
Begeisterung zur Kenntnis genommen.
Dass auch die Anwesenheit von Coach
Karl Lohn zu einer entsprechenden
Leistungssteigerung beitrug, zeigte sich
auch an den Reaktionen der jüngsten, die
voller Stolz ihre Ergebnisse mit Karl
besprachen.
Im Verlauf der Staffelrennen auf dieser
Veranstaltung dominierten wir nach
Belieben. Konnten die jüngsten ihre
Rennen mit deutlichem Vorsprung
gewinnen, so unterbot die 1. Frauenmannschaft
über 4 x 50m Freistil in
1.58,05 min gleichzeitig die Qualifikationszeit
für die im Dezember stattfindenden
Südwestfälischen Meisterschaften.
Da jedoch eine Schwimmerinn
im Rahmen dieser Veranstaltung nur zu
diesem Staffelrennen angetreten war,
musste aufgrund des Veranstaltungsmodus
das Team nachträglich disqualifiziert
werden. Die Frauen trugen es
sportlich fair, ging es doch vorrangig
darum, die Quali für die anstehenden
Meisterschaften zu unterbieten.
Auch die Aktiven, die am kommenden
Wochenende in Aachen bei den NRW
Meisterschaften an den Start gehen,
präsentierten sich in guter Form. So
konnten Rebecca Vollmer und Martina
Gördes zwar ihre Bestzeiten nicht neu
aufstellen, zeigten aber doch die Einzelresultate,
dass für die in Wuppertal
stattfindenden NRW-Meisterschaften mit
neuen Bestzeiten gerechnet werden kann.
Aufgrund der geschwommenen
Leistungen hat sich die Zahl der schon
jetzt erreichten Qualifikationszeiten des
Mescheder Teams für die Südwestfälischen
Sprintmeisterschaften erheblich
gesteigert. Es deutet sich an, dass die
höchste Meldezahl in der Mescheder
Vereinsgeschichte erzielt werden kann.
Hieran ist erkennbar, wie hoch der
Leistungsstand unseres Teams ist und
wie gut Karl seine Mannschaft auf die
Wettkämpfe vorbereitet.
In der abschließenden Mannschaftswertung
belegten wir mit 344 Punkten
souverän den ersten Platz (ach ja, das
zweitplatzierte Team aus Werl konnte
133 Punkte erreichen).
Auch bei den Junioren standen im
November die NRW-Meisterschaften in
Wuppertal auf dem Programm. Mit
Rebecca Vollmer und Martina Gördes
hatten wir zwei Akteure aus dem Jahrgang
90 am Start, die beide jeweils
fünfmal an den Start gingen. Auch wenn
nicht alle erzielten Zeiten den Vorstellungen
entsprachen, so bleibt doch
festzustellen, dass gleich sechs
Bestzeiten erschwommen wurden.
Rebecca erzielte in 33,13 sec. einen
neuen Vereinsrekord über 50 m Rücken
und verbesserte die alte Vereinsbestmarke
von Mareille Eickel. Auch bei
ihren Starts über 50 m Schmetterling in
31,66 sec, 50 m Freistil in 28,43 sec.,
100 m Freistil in 1.03,29 min. sowie 100
25

m Lagen in 1.11.04 min. zeigte sie sich
in bester Verfassung und konnte zwei
neue Bestzeiten aufstellen.
Martina schaffte die 50 m Brust in 37,35
sec, 50 m Schmetterling in 32,86 sec.,
100 m Lagen in 1.14,89 min und 50 m
Rücken in 34,50 sec. und verbuchte vier
neue Bestzeiten. Zudem erzielte sie über
50 m Freistil eine Zeit von 29,87 sec.
Unsere jüngsten waren am gleichen
Wochenende auf dem 15. internationalen
Gevelsberger Herbstschwimmfest
vertreten. Ein Hammerwettkampf, denn
schon morgens um 7.00 Uhr ging es los
und die letzten konnten erst gegen 19.30
Uhr zuhause wieder einchecken.
Aber trotz der frühen und langen Anreise
konnte Trainerin Hiltrud Lörwald bei 47
Einzelstarts 28 persönliche Rekorde
erreichen. Dieses tolle Ergebnis
bedeutete zugleich 11 x Gold, 15 x Silber
und 4 x Bronze.
Besonders erfreulich waren die
Leistungen von Franziska Igges, Luisa
Wilmers, Kai Droste, Moritz Schlünder
und Lukas Streich. Während Franziska
über 200 m Rücken in 3.25,40 min. ihre
alte Bestzeit um 11 sec. unterbot und mit
dem 2. Platz sowie mit einem 2. Platz
über 100 m Rücken belohnt wurde,
schaffte Luisa Wilmers (Jg. 94) bei
ihrem ersten Start über 200 m Brust in
3.44,24 min. gleich eine Podestplatzierung.
Die beiden jüngsten Teilnehmer,
Frederike Kempe und Lukas Haselhoff
(beide Jg. 97) steuerten vier Medaillen
der Mannschaftsausbeute bei.
Kai Droste war über 400 m Freistil kaum
zu stoppen und schlug in 5.44,54 an.
Dies bedeutete eine Verbesserung seiner
alten Bestzeit um gleich 40 sec. sowie
den 2. Platz im Klassement. Herausragend
auch seine Leistung über 200 m
Freistil in 2.36,52 min. Moritz Schlünder
kommt im Laufe der Saison immer
besser in Fahrt. So verbesserte er seine
Bestzeit über 200 m Freistil um 27 sec.
auf 2.51,12 min (Platz 2) und holte sich
über 400 m Freistil in 6.14,51 min. den
Sieg.
Eine besondere Ehre kam am Ende des
Wettkampfes Rebecca Lörwald und
Greta Kloppenburg zuteil. Coach Karl
nominierte beide für die Wettkampfmannschaft
der DMS in Lünen. Groß
war die Freude, wussten sie doch um die
Wichtigkeit der DMS.
Dann am 12. und 13.11. war es soweit.
Das Zauberwort heißt: DMS 2005
Und so lautete später die Überschrift in
der Presse:
Mescheder Schwimm-
Frauen steigen in Landesliga
auf !
Aber der Reihe nach. Bei den diesjährigen
Deutschen Mannschaftsmeisterschaften
im Schwimmen in der
Südwestfalenliga waren sowohl unsere
Männer- als auch unsere Frauenmannschaft
als ranghöchste Teams aus
dem gesamten HSK wieder vertreten.
Im Rahmen dieser Veranstaltung müssen
sämtliche olympische Schwimmstrecken
zweimal absolviert werden. Erstmals in
diesem Jahr mussten beide Veranstaltungsabschnitte
mit insgesamt 34 Starts
an einem Tag geschwommen werden.
Dies bedeutet insbesondere für die
kleineren Vereine, zu denen sicherlich
auch wir gehören, eine enorme
Belastung, stehen doch der Konkurrenz,
die sich oftmals aus Schwimmgemeinschaften
zusammensetzt, erheblich mehr
Akteure zur Verfügung. Erschwerend
kommt hinzu, dass jeder Schwimmer
maximal fünf Einsätze aufweisen darf.
26

Am Samstag musste die Männermannschaft
ihren Wettkampf absolvieren.
Hierbei setzte Chef Karl sieben Aktive
ein. Angespornt von den überragenden
Mastersschwimmern Bastian Drees,
Thorsten Bauer und Stefan Brunner
konnten die jüngeren Akteure vorzügliche
Leistungen erbringen. Robert Korte
zeichnete sich zweimal für die höchste
Einzelpunktzahl bei den Männern aus.
Der jüngste im Feld, Marius Bause, war
insbesondere über seine Spezialstrecken
50, 100 und 200 m Schmetterling toll
aufgelegt und schaffte hierbei zwei neue
Bestzeiten. Ein Mammutprogramm
hatten David Wetzel und Andre Droste
zu absolvieren. Beide kamen bei ihren
Starts auf 2700 m geschwommene
Strecke und holten jeweils mehr als 2000
Punkte. Diese Leistungen wurden
innerhalb von nur vier Stunden erbracht
und sind daher umso höher zu werten.
Die meisten Punkte bei den Männern
erzielten Bastian Drees (2720), Robert
Korte (2597) und Stefan Brunner (2436).
In der abschließenden Tabelle der
Südwestfalenliga belegten unsere
Männer einen hervorragenden 5. Platz.
Motiviert von den Leistungen der
Männer durften die Frauen am Sonntag
im gleichen Becken ihren Wettkampf
absolvieren. Hier konnte Karl Lohn auf
10 Schwimmerinnen zurückgreifen, was
sich am Ende auch als glücklicher
Umstand erwies.
Eröffnet wurde der Wettkampf von
Astrid Büngeler, die über 100 m Lagen
mit 497 Punkten ein gutes Resultat
erzielte. Im Lauf der weiteren Veranstaltung
kam dann auch nach mehrjähriger
Wettkampfpause Mareille Eickel
zu ihrem ersten Einsatz. Und das sie
nichts verlernt hatte bzw. das Training
der vergangenen Wochen richtig dosiert
war, zeigte sie sowohl in ihren Rennen
über 50 und 100 m Freistil als auch über
100 m Lagen. Bei drei Starts holte sie
1631 Punkte, ein herausragendes
Ergebnis.
Auch die vierfache NRW-Meisterin
Verena Haselhoff zeigte sich an diesem
Tag erneut gut aufgelegt. Bei fünf Starts
konnte sie 2417 Punkte einfahren. Insbesondere
über 50 m Schmetterling war
sie kaum zu stoppen.
Für die Lange Strecke über 800 m
Freistil waren Johanna Wetzel und
Sabine Dröge verantwortlich. Beide
absolvierten diese harte Distanz in
beeindruckender Manier.
Die besonders schweren Strecken über
200 und 400 m Lagen sowie 200 m
Schmetterling waren in diesem Jahr
Martina Gördes und Rebecca Vollmer
auf den Leib geschnitten. Beide konnten
hierbei teilweise neue Bestzeiten
aufstellen und jeweils mehr als 2400
Punkte dem Gesamtergebnis hinzufügen.
Mit Julia Okesson die über 200 m
Rücken startete, Tanja Niedenführ die
für 100 m Schmetterling eingeteilt wurde
und Jana Wiese, die verantwortliche
zeichnete für die Strecken über 50, 100
und 200 m Brust, hatte Karl Lohn die
bestmöglichen Varianten in der
Mannschaftsaufstellung gewählt.
Am Ende des Wettkampfes standen für
unsere Frauen herausragende 16910
Punkte zu Buche und wir mussten uns
lediglich dem Team der SG Ruhr 2 mit
17523 Punkten geschlagen geben.
Ach ja, und was war mit Greta und
Rebecca? Beide waren total überrascht
und konnten ihre Aufregung kaum
27

zügeln als Karl im Schwimmbad beide
anschaute und nachfragte, ob sie sich
nicht einschwimmen wollten. Gesagt
getan, reingesprungen, und? Na klar,
beide wußten nicht, dass es sich um ein
Solebad handelte. Dementsprechend
groß das Entsetzen über den Geschmack
im Mund.
Und nun hieß es warten. Die Tage und
Wochen vergingen und niemand konnte
sagen, wie wir letztendlich abgeschlossen
hatten. Der Sachbearbeiterin
des Schwimmverbandes NRW wurde
durch den Pressefutzi der Anrufbeantworter
mehrfach voll gesprochen.
Aber sie rief nicht zurück – selber
Schuld. Dann endlich am 05.12. wurde
in der NRW-Homepage das offizielle
Ergebnis bekannt gegeben. Und war
wurde ausgewiesen? JA – die Frauen
haben den Aufstieg in die Landesliga
geschafft. Grandios und Phantastisch.
Auch rief an diesem Abend die NRW-
Sachbearbeiterin beim Pressefutzi an und
entschuldigte sich für den verspäteten
Anruf. Sie war für einige Tage verreist,
wollte es jetzt aber nicht versäumen, den
Mescheder Frauen ganz herzlich zu
gratulieren. Eine tolle Geste !
Den Aufstieg hatte niemand erwartet.
Dementsprechend auch die Reaktion von
Karl die wie folgt ausfiel: “Ein Riesenerfolg
für meine Mannschaft und ein
weiteres Highlight in meiner langen
Karriere als Trainer. Das Team hat sich
diesen Erfolg hart erarbeitet. Ich freue
mich riesig und wir werden jetzt zum
Saisonabschluss eine grandiose Party
veranstalten. Schon jetzt werde ich aber
auch die Weichen für die Saison 2006
setzen, denn der Klassenerhalt in der
Landesliga wird ein hartes Stück Arbeit
für uns bedeuten. Aber ich freue mich
auf diese Herausforderung. “
Nachstehend die eingesetzten Akteure
(in Klammern die Anzahl ihrer Starts):
Bastian Drees (5) Thorsten Bauer (5)
Stefan Brunner (5) Robert Korte (5)
Andre Droste (5) David Wetzel (5)
Marius Bause (4) Verena Haselhoff (5)
Mareille Eickel (3) Astrid Büngeler (5)
Sabine Dröge (1) Johanna Wetzel (5)
Julia Okesson (1) Martina Gördes (5)
Rebecca Vollmer (5) Jana Wiese (3)
Tanja Niedenführ (1)
Wie toll die Kameradschaft innerhalb
unseres Teams ist zeigte sich auch daran,
dass für den 07.01.2006 spontan eine
Feier geplant wurde. Hier sollen neben
den Erfolgen bei der DMS auch die
herausragenden Leistungen im Jahr 2005
gefeiert werden. Ich denke, diese Party
haben sich unsere Akteure verdient.
Auch für die Kosten wollen die
Schwimmerinnen und Schwimmer selber
aufkommen. Aus diesem Grund hiermit
die Bitte an Spendenwillige: Wer
Kleinigkeiten zur Verfügung stellen
möchte, die die Ausrichtung der Feier
ermöglicht (z.B. Fanta, Cola, Lemon,
Radler, Chips etc.) oder auch ein paar
Taler bereitstellt, soll sich bei Mucki
oder beim Pressefutzi melden. Schon
jetzt im Voraus an alle Spender ein ganz
herzliches Dankeschön.
Zur Freude aller hatten Karl und Mucki
die Teilnahme am CCC-Wettkampf im
Leistungszentrum im Köln zugesagt.
Aufgrund der weiten Anreise übernachtete
unser 11-köpfiges Team in einer
Jugendherberge in Köln. Die Stimmung
war das gesamte Wochenende über
prächtig und dies schlug sich auch in den
gezeigten Leistungen nieder. Auch die
Atmosphäre im Leistungszentrum trug
28

mit dazu bei, die tollen Ergebnisse zu
erzielen.
Bei 38 Starts schafften wir 11 Bestzeiten
und holten trotz starker Konkurrenz
neben einer Gold- zusätzlich fünf Silber-
und 3 Bronzemedaillen. Darüber hinaus
erzielte Rebecca Vollmer über 200 m
Lagen in 2.36,58 einen neuen Vereinsrekord.
Die herausragenden Leistungen
wurden unter anderem dadurch dokumentiert,
dass gleich 11 Teilnahmen an
den nachmittäglichen Finalläufen erreicht
wurden. Der Einmarsch zu diesen
Finals mit entsprechender musikalischer
Untermalung sowie persönlicher Vorstellung
eines jeden Schwimmers sowohl
mündlich als auch auf der großen
Anzeigetafel im Leistungszentrum trug
bei dem einen und anderen Schwimmer
dazu bei, die Nervosität vor dem Finallauf
noch zu steigern.
Prächtig in Form war erneut Jana Wiese,
die über ihre Paradestrecke 50 m Brust in
36,73 sec. das Finale abschloss und mit
Platz vier einen Podestplatz nur knapp
verpasste. Auch über 100 m Brust
erzielte sie in 1.26,95 eine neue Bestzeit.
Gerade auf den Bruststrecken sind wir
stark vertreten, da mit Martina Gördes
eine weitere Akteurin am Start war und
über 100 m Brust in 1.25,54 im Finale
Platz vier erkämpfte sowie drei weitere
Finalteilnahmen schaffte. Rebecca
Vollmer befand sich wieder in großartiger
Form. Sowohl über 50 m Freistil
als auch über 100 m Rücken schaffte sie
in den Finals jeweils eine Podestplatzierung.
Bei den Jungen wusste insbesondere
Marius Bause zu überzeugen. Bei seinen
Paradestrecken 50 m Schmetterling und
100 m Schmetterling konnte er jeweils
an seine Bestzeiten anknüpfen, und das
mit sehr wenig Trainingsaufwand.
Dieses Wochenende war für unser junges
Team ein großartiges Erlebnis. Die
Übernachtung in Köln trug dazu bei, den
schon tollen Teamgeist weiter zu
festigen. Auch der abendliche Besuch
von Kölner Schwimmern zeigt, dass wir
viele neue Freundschaften geschlossen
haben.
Manchmal ist es schon beängstigend,
welch Superleistungen erzielt werden.
Erneut waren es die Masters, die bei den
SV NRW Masters Kurzbahnmeisterschaften
in Gladbeck das Wasser
“kochen“ ließen.
Besonders Verena Haselhoff hatte wohl
verbleites Superbenzin mit doppelter
Oktanzahl getankt. Viermal am Start und
viermal NRW-Meisterin. Hier noch auf
die Einzelzeiten einzugehen kann ich mir
ersparen. Schon das Ergebnis spricht für
sich.
Aber auch Angela Kloppenburg und
Thorsten Bauer waren super aufgelegt.
Während Angela in vier Rennen an den
Start ging und über 100 m Schmetterling
in neuer persönlicher Bestzeit von
1.25,84 min. den Bronzeplatz holte
sowie über 50 m Freistil und 100 m
Freistil jeweils Platz fünf erreichte, war
der einzige männliche Teilnehmer,
Thorsten Bauer, hoch motiviert und
angespornt von den Leistungen seiner
weiblichen Mannschaftskameradinnen.
Er schaffte über 50 m Schmetterling in
28,35 sec. einen überraschenden zweiten
Platz. Auch über 50 m Freistil lief es für
ihn gut. In einem packenden Finish
konnte er mit denkbar knappem Vorsprung
den Bronzeplatz erkämpfen.
Lediglich über 100 m Schmetterling
(1.07,94 min) schrammte er mit Platz
vier knapp am Siegerpodest vorbei.
Diesen Erfolgen wollten unsere jüngsten
auf dem Herbstschwimmfest in Warstein
nacheifern. Und die dort gezeigten
Leistungen stellten die verantwortliche
Trainerin Hiltrud Lörwald mehr als
zufrieden, sprangen doch bei 28 Starts
gleich 18 Medaillen heraus.
Großartig in Form war Hannes Lempa
(Jg. 96), der sowohl über 50 m Rücken
29

als auch über 50 m Freistil neue Bestzeiten
aufstellte. Das gleiche gelang auch
Lisa-Marie Korte (Jg. 95) über die
gleichen Strecken. Lukas Tittmann (Jg.
95) konnte sich über 50 m Brust und 50
m Freistil zweimal über Platz eins erfreuen
und holte zudem über 50 m
Rücken noch eine Bronzemedaille.
Robin Wrede (Jg. 96) verbesserte seine
Bestmarke über 50 m Freistil erheblich
und erreichte den achten Platz. Gut in
Form waren wieder einmal die beiden
jüngsten Akteure. Mit Frederike Kempe
und Lukas Haselhoff (beide Jg. 97) hat
Lörwald zwei sichere Medaillenanwärter
in ihrem Team, die zusammen 2 x Gold
sowie 2 x Silber dem Medaillenspiegel
beisteuerten.
Man sieht, auch die Eltern sind vom
Wettkampf geschlaucht. Daher gilt:
Auch Eltern müssen trainieren.
30

Dezember
So langsam aber sicher nähern wir uns
dem Jahresende. Jetzt stehen nur noch
die Kreismeisterschaften in Sundern
sowie die Südwestfälischen Kurzbahnmeisterschaften
in Brackel auf dem
Programm.
Was gibt es zu den Kreismeisterschaften
zu sagen ? Natürlich viel Positives aus
Sicht unseres Vereins. Pessimisten
würden sagen, dass wir schlechter als im
vergangenen Jahr abgeschnitten haben.
Stimmt – wir haben eine Silbermedaille
weniger geholt, ansonsten die gleiche
Medaillenausbeute wie in 2004. Und bei
diesem Ergebnis bin ich der Meinung,
dass wir hoch zufrieden sein können und
für Pessimismus kein Grund vorliegt,
denn schließlich arbeiten auch die
übrigen Vereine im Hochsauerlandkreis
hervorragend und unsere Schwimmer
müssen sich immer wieder neu
behaupten und zunächst einmal in der
Lage sein, die starke Konkurrenz zu
schlagen.
Von unseren 38 Aktiven konnten sich
gleich 24 über Medaillen freuen, dies
sind immerhin 63 % aller Mescheder
Teilnehmer.
Kreismeistertitel in 2005 sicherten sich
Jana Niedenführ, Rebecca Vollmer,
Johanna Wetzel, Verena Haselhoff,
Lukas Haselhoff, Lukas Gimmel, Marius
Bause, Andre Droste und Thorsten
Bauer.
In der Frauenwertung konnten wir mit
Rebecca Vollmer (2171), Verena
Haselhoff (2026) und Martina Gördes
(2020) zudem einen dreifachen Triumph
in der Punktewertung des Vierkampfes
einfahren. Alle drei übertrafen als
einzige Schwimmerinnen auf dieser
Veran-staltung jeweils die 2000-Punkte-
Marke. Nachdem Verena zunächst den
Vereins-rekord über 50 m Schmetterling
neu aufstellte, verbesserte Rebecca
Vollmer diesen nochmals und holte sich
den zuvor von ihr gehaltenen
Vereinsrekord in einer Zeit von 31,25
sec. zurück.
Die Silbermedaillengewinner waren
Greta Kloppenburg, Martina Gördes,
Julian Haselhoff, Stephan Haselhoff,
Jakob Ochmann, Lukas Tittmann und
über Bronze konnten sich freuen Leja
Stuhldreier, Friederike Kempe, Jelena
Kempe, Jana Wiese, Julia Okesson,
Lukas Streich, Patrick Mansheim,
Hannes Lempa, Kai Droste
Die Gewinnerin auf diesen Kreismeisterschaften
aber war für mich Friederike
Kempe. Übereilig rannte sie zum Start,
vergaß in der Aufregung ihre Schwimmbrille
und als das Startkommando kam
sprang sie los. Im Wasser war sie über
die vergessene Brille derart überrascht,
dass sie die Strecke mit geschlossenen
Augen absolvieren wollte. Dies ging
natürlich nicht gut und so rammte sie in
voller Geschwindigkeit die Beckenwand.
Das Ergebnis war neben großen
Schmerzen zudem eine klaffende und
stark blutende Wunde auf der Nase. Aber
Friederike ließ sich nicht beirren und
schwamm nach einer kurzen Schreckpause
weiter. Leider war ihre Endzeit
nicht mehr so gut um in den Kampf um
den Kreismeistertitel einzugreifen, aber
wer mit einer solchen Verletzung und so
großen Schmerzen ein Rennen zu Ende
bringt, der hat in meinen Augen große
Anerkennung verdient und ist für mich
31

der heimliche Sieger der Kreismeisterschaften.
Aber Stopp – noch mal zurück zum
01.12.. An diesem Tag erreicht uns ein
Anruf aus dem Sauerlandbad in Bad
Fredeburg. Dort wird am 04.12. das 5jährige
Badjubiläum gefeiert und als
Ehrengast wurde die erfolgreichste
deutsche Langstreckenschwimmerin
Britta Kamrau gewonnen. Aber was
wollen die Badverantwortlichen von
uns? Na klar, Britta Kamrau möchte sich
dort in einem sportlichen Wettstreit über
die 500m-Distanz mit unseren
Schwimmern messen. Und wer kommt
da besser in Frage als David und Andre,
unsere beiden NRW-Vizemeister vom
Kanalschwimmen in Herne. Diese
beiden werden von Martina Gördes und
Rebecca Vollmer unterstützt. Natürlich
lässt sich Karl eine solche Chance nicht
entgehen, mit einer weltbekannten
Sportlerin ins Gespräch zu kommen. Er
hat den Fahrdienst übernommen und
reist pünktlich in Bad Fredeburg an.
Nach dem offiziellen Teil mit Pressekonferenz
(auf der unsere Schwimmer
auch Fragen an die Welt- und Europameisterin
stellen durften) kam es dann
zum lang ersehnten Rennen. Britta
Kamrau trat gegen unsere vier Heißsporne
an. Und diese vier machten ihr
das Leben schwer. Britta kam nicht weg,
im Gegenteil, unser Team konnte sich
einen kleinen Vorsprung erarbeiten und
diesen mit ins Ziel nehmen. Am Ende
hatten wir etwas mehr als drei Sekunden
Vorsprung. Ein schönes Rennen, das
anschließend noch gemeinsam diskutiert
wurde. Selbstverständlich ließen es sich
unsere Schwimmer nicht nehmen,
reichliche Autogramme einzuheimsen.
Wie war das noch mit Sponsoring?
Unsere ehemalige Klasseschwimmerin
Cordula Kringe macht es allen vor.
Cordula ist mittlerweile als Zahnärztin
selbständig. Aufmerksam geworden
durch unsere tolle Homepage hat sie sich
immer wieder auf den neuesten Stand
ihres alten Schwimmvereins gebracht.
Am 05.12. kommt dann beim Pressefutzi
ein Paket mit vielen Utensilien an, die
wir im Rahmen von Prämienläufen
nutzen können. Aber zu aller Verwunderung
ist auch ein Umschlag mit einem
schönen Anschreiben vorhanden und in
diesem Umschlag befinden sich zusätzlich
€ 150,-- als Spende für unsere
Schwimmabteilung. Eine riesige Geste
von Cordula Kringe !!! Gäbe es doch
mehr solch engagierte Förderer.
32

Wiese-Holz-Cup ein Riesenerfolg
Der diesjährige Wiese-Holz-Cup, der im
Zusammenhang mit dem Nikolausschwimmen
am 05.12.2005 ausgetragen
wurde, entwickelte sich auch im Jahr
2005 zu einem Riesenerfolg.
Mit 59 Akteuren im Alter von 5 – 12
Jahren war erneut ein sehr großes Teilnehmerfeld
in 18 Wertungsläufen am
Start, ging es doch darum, die begehrten
Pokale, die erneut in diesem Jahr von der
Fa.Wiese Holz in Meschede zur Verfügung
gestellt wurden, zu gewinnen.
Die Organisation dieser Veranstaltung
lag in den bewährten Händen von
Trainerin Hiltrud Lörwald. Zu Beginn
konnten die jüngsten SSV-Schwimmerinnen
und Schwimmer in den einzelnen
Wertungsläufen zeigen, was sie in den
vergangenen Wochen und Monaten im
Training gelernt hatten. Die Stimmung
war phantastisch. Jeder wurde frenetisch
angefeuert, insbesondere aber einige von
den „kleinen Herren“ schienen ihren
eigenen weiblichen Fanblock mitgebracht
zu haben.
Schon bei den ersten Starts war erkennbar,
dass gerade in diesem Jahr mit tollen
Zeiten gerechnet werden konnte.
Entweder lag es am guten Training oder
aber daran, dass die jüngsten den
anwesenden älteren Schwimmern zeigen
wollten, dass in den nächsten Jahren eine
Wachablösung anstehen kann.
Im Wettkampf über 25-m-Nudelschwimmen
waren Markus Schmidt,
Robin Langer, Emira Tairi und Jana
Kempe nicht zu stoppen. Am
schwierigsten gestaltete sich jeweils der
Start, ging doch die Nudel bei dem einen
oder anderen verloren. Das gleiche Bild
bot sich den anwesenden Eltern, Großeltern
und Geschwistern beim 50-m-
Nudelschwimmen. Hier zahlte sich das
Sommer-Training im Freibad bei Jakob
Igges, Mareike Busch, Ron Komander
und Anna Wiese aus.
Die ältere Nachwuchsschwimmer
mussten traditionell über 50-m-Brettschwimmen
antreten. Clever wie einige
die Bretter transportierten. Andere
wiederum schwammen eindeutig auf
Sauberkeit, was sich wiederum auch
auszahlte. So konnten am Ende Jonas
Kortmann, Lena Schellmann, Lukas
Kortmann, Kitty Kuperan, Lukas
Haselhoff, Frederike Kempe, Timo
Schotka, Anja Bornemann, Lisa-Marie
Korte, Matthias Busse, Julian Haselhoff
und Sanja Stuhldreier als Sieger aus den
Rennen hervorgehen.
Für einige der Schwimmer war es die
erste Veranstaltung dieser Art. Umso
größer die Überraschung, als dann der
Nikolaus in einem Boot über das Wasser
gefahren kam und Dank der tollen
Unterstützung durch seine „(B-)Engel“
das rettende Ufer trocken erreichte. In
seiner Ansprache lobte der Nikolaus den
Einsatz sowie den Trainingseifer aller.
All denen die in diesem Jahr den begehrten
Pokal nicht gewinnen konnte,
sprach er Mut zu, im kommenden Jahr
wieder mitzumachen und sich nicht
entmutigen zu lassen. Höhepunkt war
allerdings die feierliche Übergabe der
Pokale an die Sieger durch den heiligen
Mann. Am Ende der Nikolausfeier
bekam jedes Kind wieder den traditionellen
Stutenkerl überreicht.
An die Stelle bedanken sich alle
Schwimmerinnen und Schwimmer bei
Michael und Astrid Wiese von der Fa.
Wiese-Holz. Nur Dank ihrer Unterstützung
war es möglich, diesen
Wettkampf, der ausschließlich für die
Nachwuchsschwimmerinnen und
Schwimmer des SSV Meschede
bestimmt ist, durchführen zu können.
Den Abschluss bilden die Südwestfälischen
Kurzbahnmeisterschaften in
Dortmund-Brackel.
33

Vier Vereinsrekorde auf
Südwestfälischen
Meisterschaften
…so die heimische Presse
Bei den diesjährigen Südwestfälischen
Kurzbahnmeisterschaften in Dortmund-
Brackel, an denen 41 Vereine vertreten
waren, nahmen wir mit neun Aktiven
teil, die neben 27 Einzel- auch zwei
Staffelstarts absolvierten.
Trotz der Doppeljahrgangswertung
konnten Karls Schützlinge mit sieben
Silber- und vier Bronzemedaillen die
Heimreise von der zweitägigen Veranstaltung
antreten. Überaus erfreulich
waren auch die neuen Vereinsrekorde
von Verena Haselhoff über 50 m
Schmetterling in 31,25 sec, Rebecca
Vollmer über 50 m Rücken in 33,12 sec
und die Vereinsrekorde der Frauenstaffeln
über 4 x 50 m Freistil in der
Besetzung Gördes/ Haselhoff/ Wetzel/
Vollmer in einer Zeit von 1.57,36 min.
sowie über 4 x 50 m Lagen in der
Besetzung Gördes/ Vollmer/ Wiese/
Wetzel in einer Zeit von 2.09,73 min. In
beiden Staffelrennen konnte sich unser
Team in der Spitzenklasse von Südwestfalen
etablieren und verpasste im Lagenrennen
nur um sieben Zehntel einen
Podestplatz.
An beiden Veranstaltungstagen trugen
sich Verena Haselhoff, Astrid Büngeler,
Johanna Wetzel, Julia Okesson und
Rebecca Vollmer in die Siegerlisten ein.
Johanna Wetzel erkämpfte sowohl über
50 m und 100 m Freistil als auch über 50
m Schmetterling jeweils Silber. Julia
Okesson feierte einen überraschenden
dritten Platz ebenfalls über 50 m
Schmetterling. Weitere Medaillen über
diese Strecke wurden von Verena
Haselhoff (Silber) und Rebecca Vollmer
(Bronze) errungen. Zusätzliche Bronzemedaillen
holte sich Vollmer über 100 m
Rücken in der hervorragenden Zeit von
1.10,56 und über 100 m Lagen sowie
Silber über 50 m Rücken in 33,12 sec,
was auch gleichzeitig einen neuen
Vereinsrekord bedeutete. Darüber hinaus
war sie über 100 m Freistil (Platz fünf)
und 50 m Freistil (Platz vier) in den
vorderen Platzierungen vertreten.
Im Rennen über 50 m Brust verpasste
Astrid Büngeler den Meistertitel nur
knapp und belegte am Ende Platz zwei.
Die gleiche Platzierung erreichte sie über
100 m Lagen in einer Zeit von 1.15,14
min. Ebenfalls über 50 m Brust
schrammte Jana Wiese mit Platz vier nur
knapp am Siegerpodest vorbei. Ihre
Endzeit von 36,01 sec bedeutete zugleich
eine deutliche Verbesserung ihrer alten
Bestleistung. Darüber hinaus war sie gut
aufgelegt über 50 m Freistil (Platz 16)
und 100 m Brust (Platz 10).
Ebenfalls über 50 m Brust war Martina
Gördes am Start, die abschließend Rang
acht belegte. Desweiteren war sie über
100 m Rücken (Platz neun), 50 m
Schmetterling (Platz 10) und 100 m
Lagen (Platz 11) am Start und konnte bei
diesen Rennen jeweils neue persönliche
Bestzeiten aufstellen. Weitere Platzierungen
schaffte sie in persönlicher
Bestzeit über 50 m Rücken (Platz sechs)
und 100 m Brust (Platz 10).
Das Teilnehmerfeld bei den Frauen
komplettierte Tanja Niedenführ, die
erstmals auf diesen Meisterschaften über
50 m Brust (Platz 17) startete und die
geforderte Qualifikationsnorm unterbot.
Neue Bestzeit konnte sie über 50 m
Schmetterling in 33,37 sec. (Platz 16)
aufstellen. In ihrem Rennen über 50 m
Freistil (Platz 27) erfüllte sie die
Pflichtzeit deutlich.
Einziger männlicher Teilnehmer war
Stephan Haselhoff, der sowohl über 50
m Rücken in 34,64 sec (Platz acht) als
auch über 100 m Rücken (Platz 10) neue
persönliche Bestzeiten erzielte und die
Erwartungen seines Trainers in vollem
Umfang erfüllte.
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Am Ende der Veranstaltung zog Chef
Karl folgendes Fazit: "Mit den 11
Medaillen und vier Vereinsrekorden bin
ich hochzufrieden. Meine Mannschaft
hat ein tolles Jahr hinter sich, das wir mit
diesem Wettkampf, auf dem wir
zusätzlich 15 persönliche Bestzeiten
aufstellten, eindrucksvoll beendet haben.
Für das neue Jahr haben wir uns hohe
Ziele gesetzt, für die es gilt, schon
frühzeitig wieder das entsprechende
Training zu beginnen. Ich erhoffe mir
gerade für die Staffelrennen in der
kommenden Saison die eine oder andere
faustdicke Überraschung und auch bei
den Einzelrennen können wir in 2006
sicherlich tolle Ergebnisse erwarten.
Meiner Mannschaft wünsche ich jetzt ein
frohes und gesegnetes Weihnachtsfest
und ein paar Tage der Ruhe vom
Training.“
So liebe Leser, jetzt seit ihr mit Ergebnissen
und Ereignissen überschüttet
worden. Und, habt ihr mitgezählt? Na,
wie viele Medaillen haben unsere
Schwimmer gewonnen? Hier die
Lösung:
Medaillenfazit 2005:
Gold : 286
Silber : 241
Bronze : 170
Platzierungen auf großen
Meisterschaften:
Deutsche Meisterschaften :
Gold 1
Silber 4
Bronze 1
NRW-Meisterschaften :
Gold 10
Silber 4
Bronze 7
Südwestfalenmeisterschaften :
Gold 18
Silber 22
Bronze 6
Trotzdem darf und sollte niemand den
sportlichen Erfolg eines Vereins oder
einer Abteilung nur an der Anzahl der
erreichten Medaillen messen. Gerade die
vielen persönlichen Bestzeiten sind
meines Erachtens höher einzustufen als
die gewonnenen Medaillen. Denn jeder
Schwimmer oder Schwimmerin hat
immer sein / ihr Bestes gegeben und nur
das zählt. Trotz allem sportlichen
Ehrgeiz wird in unserer Schwimmabteilung
die Kameradschaft ganz groß
geschrieben. Vielleicht ist dies ja der
Schlüssel zu unseren Erfolgen.
Ach ja, ich hoffe ihr habt nicht vergessen
das Lösungswort zu suchen. Jetzt
kommen keine Buchstaben mehr. Der
Jahresrückblick 2005 weist 13.085
Wörter auf, da war es bestimmt nicht
ganz einfach, die Buchstaben zu finden.
Also, das Lösungswort aufschreiben und
dem Pressefutzi bis zum 28.02.2006
zukommen lassen. Es gibt wieder tolle
Preise zu gewinnen.
Wer jetzt noch Infos zum Thema
„Freibadproblematik in Meschede“ sucht
wird nichts mehr finden. Ich habe hierzu
keine Lust mehr.
Dieses heiße und schwierige Thema in
den Rückblick rein zu packen, der
geprägt ist von herausragenden
Leistunen unserer Schwimmabteilung, ist
meiner Meinung nach keine gute Idee.
Es war für uns ein so tolles Jahr und wir
wollen uns den Abschluss nicht mit
schweren Themen vermiesen. Also
lassen wir es. Verfolgt die Presse, den
Rundfunk und das Fernsehen. Dann
bleibt ihr auf dem Laufenden.
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An dieser Stelle aber noch ein Hinweis
und schon jetzt, ich denke auch im
Namen aller Schwimmerinnen und
Schwimmer der Schwimmabteilung des
SSV Meschede, ein riesengroßer Dank
an Ulrich Haselhoff. Ulrich hat engagiert
das heiße Thema in die Hand genommen
und bisher eine ganz tolle Arbeit für den
Erhalt unseres Freibades geleistet.
Allerdings brauchen wir noch mehr so
engagierte Helfer und Unterstützer, denn
in 2006 werden wir bestimmt noch viel
Arbeit mit diesem Thema haben. Bitte
zeigt Interesse und helft alle mit, dann
können unsere Kinder auch in den
nächsten Jahren das Freibad weiter in der
bisherigen Form nutzen.
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Schlusswort:
Ich darf mich bei all denen bedanken, die
mich tatkräftig unterstützt haben.
Namentlich gilt hier mein Dank den
Herren Göbel (Westfalenpost), Wahl
(Westfälische Rundschau) und Theis
(Sauerlandkurier). Sie alle haben mit
ihren Presseberichten dazu beigetragen,
die Erfolge unserer Schwimmabteilung
im Sauerland bekannt zu machen.
Darüber hinaus bedanke ich mich beim
gesamten Team von Radio Sauerland,
die eine Vielzahl von Berichten über die
Leistungen unserer Schwimmer über den
Äther gesandt haben.
Ganz besonders bedanken möchte ich
mich im Namen der Schwimmabteilung
des SSV Meschede aber vor allem bei all
denen, die uns in 2005 und auch schon in
der Vergangenheit mit Geld- und
Sachgeschenken, dem sogenannten
Sponsoring, erfreut haben. Diese
Spenden sind für unsere Schwimmabteilung
lebensnotwendig, denn leider
verfügen wir nur über geringe finanzielle
Mittel und diese sind zunächst erforderlich,
um unsere Aktiven auf Wettkämpfen
starten zu lassen. Nicht das jetzt
einer denkt, die Schwimmer aus
Meschede bekommen Fahrgeld und
Prämien für gute Leistungen, nein, dem
ist nicht so. Zur Erklärung - jeder
einzelnen Start auf einer fremden
Veranstaltung muss von uns bezahlt
werden. Und da wir im Gegensatz zu
allen anderen Vereinen im HSK aufgrund
unserer Leistungsstärke die größte
Mannschaft stellen, haben wir somit
auch auf den einzelnen Veranstaltungen
somit auch immer eine große Anzahl von
Starts und zu zahlende Startgelder.
Last but not least mein letzter Dank an
Wolfgang Wegener. Was soll ich zu
Wolfgang noch sagen? (Wolfgang, bitte
lass ausnahmsweise einmal in diesem
Jahr diesen Text stehen !) Wolfgang
hatte die Idee einer vollkommen neuen
Homepage. Er hat diese Gedanken
ausgearbeitet und umgesetzt. Er sorgt
stets dafür, dass alle Daten unserer
Schwimmabteilung in der Homepage
veröffentlicht werden. Diese Homepage
hat seit ihrer “Gründung“ am 09.12.2003
mehr als 16000 Zugriffe erfahren. Wer
kann von sich behaupten, ein solch
grandioses und informatives Medium zu
besitzen. Dies ist sicherlich einmalig.
Niemand soll unterschätzen, wie viel
Arbeit es gemacht hat, die Homepage bis
heute so darzustellen, wie sie jetzt
existiert. Aber eines kann ich mit
ruhigem Gewissen verraten: Es macht
mir riesigen Spaß mit Wolfgang
zusammen zu arbeiten! Ich wünsche,
dies würde für die Homepage noch
weiter so bleiben.
Leider möchte Wolfgang seine Arbeit in
andere Hände legen. Dies hat rein
persönliche Gründe, die ich gut
verstehen kann. Also, wer von Euch hat
Lust, die Homepage weiter zu führen?
Jetzt steht das Medium und es müssen
lediglich die Daten von den Wett-
kämpfen nur eingespielt werden. Es wird
natürlich eine umfassende Einarbeitung
von Wolfgang geben und ich bin mir
sicher, dass Wolfgang stets ein offenes
Ohr haben wird, sofern Probleme
auftreten sollten – wovon ich allerdings
nicht ausgehe. Auch wird Wolfgang
bestimmt im Notfall zur Mithilfe zur
Verfügung stehen.
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Was wird das Jahr 2006 uns bringen? Ich denke, eine Vielzahl von Neuerungen wird
auch unserer Schwimmabteilung entgegenfliegen. Sei es das Thema “Freibad“ oder auch
der allen bekannte und bei der nächsten Generalversammlung anstehende Wechsel des
Abteilungsleiters. Ich hoffe und wünsche mir, dass unsere Schwimmabteilung weiter so
zusammenhält, wie sie dies in den vergangenen Jahren immer gemacht hat.
Zu aller Letzt möchte ich mich dafür entschuldigen, dass ich vielleicht den / die einen
oder anderen Schwimmer / Schwimmerin zu oft oder zu selten genannt habe. Dies ist
nicht absichtlich geschehen. Aber es ist bei der Vielzahl von Wettkämpfen auch nicht
ganz einfach, immer die richtige Wortwahl zu finden und die namentliche Nennung aller
Schwimmer zu gleichen Teilen herbeizuführen. Auch kann ich die Veröffentlichung der
Presseartikel nicht allzu sehr beeinflussen. Hier sind wir auf das Entgegenkommen der
Presse angewiesen.
Hoffentlich ist dieser Rückblick nicht zu trocken ausgefallen. Vielleicht gibt es ja
jemanden, der mithelfen möchte, den Rückblick für 2006 zu erstellen. Ich würde mich
riesig freuen, denn frisches Blut kann nur förderlich sein. Also, keine Hemmungen zeigen
und bei mir melden. Egal ob 16 oder 61, alle Interessierten sind herzlich willkommen.
Ich wünsche unserer Schwimmabteilung für 2006 wieder die Erfolge, die wir in den
vergangenen Jahren erzielt haben. Vor allem aber wünsche ich allen Gesundheit und
Zufriedenheit für 2006.
Euer Pressefutzi
P.S. Blättert noch etwas weiter, dann erfahrt ihr auch die Antwort zu meiner Frage auf
Seite 1 linke Spalte 2. Absatz. Denn der Schlüssel zu unserem Erfolg heißt / ist ......
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Karl Lohn
seit 35 (!) Jahren Cheftrainer der Schwimmabteilung
… und Zack ! … sind wir in der Landesliga !!
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