13.07.2015 Aufrufe

DFA WINTERTHUR JAHRESBERICHT 2007

DFA WINTERTHUR JAHRESBERICHT 2007

DFA WINTERTHUR JAHRESBERICHT 2007

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Verständnis setzt sich die Fachstelle für die Anliegen Betroffener ein und will das besteResultat für sie erzielen. Die Befragten sind der Meinung, dass die Beraterinnenwissen, was als erstes zu tun ist, dies sachlich begründen, ihre Dienstleistung in hoherQualität erbringen und passende Problemlösungen finden. Zudem können sich Klient-Innen auf die <strong>DFA</strong> Winterthur verlassen. Das Angebot entspricht, qualitativ und quantitativ,vollumfänglich den Bedürfnissen ihrer KlientInnen.Die Umfrage bestätigt somit einen sehr hohen Nutzen des Angebots für Betroffene.Der Umstand der grossen Zufriedenheit und dass viele befragte Personen die <strong>DFA</strong>weiterempfehlen oder sich bei erneuter Problemsituation nochmals an die Fachstellewenden, spricht für eine nachhaltige, positive Erfahrung, welche sich günstig auf dieLebensqualität Betroffener auswirkt. Die vielen Zuweisungen anderer sozialen Institutionenzeigen, dass die <strong>DFA</strong> als kompetente Einrichtung wahrgenommen wird, welchesich spezifisch der Anliegen Betroffener annimmt. Deshalb darf davon ausgegangenwerden, dass die <strong>DFA</strong> Winterthur andere Institutionen unterstützt sowie entlastet undsomit auch diesen einen Nutzen erbringt. Der haushälterische Umgang äussert sichdarin, dass die <strong>DFA</strong> Winterthur in einem eigenen, eng definierten Handlungsrahmeneffizient arbeitet und, wo sinnvoll, auf Ressourcen anderer Fachstellen zurückgreift.Die Nachfrage nach Beratung durch die <strong>DFA</strong> Winterthur war auch <strong>2007</strong> hoch (weitersteigend), dies trotz tiefer Arbeitslosenzahlen. Das Beratungsangebot der <strong>DFA</strong> Winterthurwurde im vergangenen Jahr von 55% Frauen gegenüber 45% Männern beansprucht,welche mehrheitlich (76%) ihren Wohnsitz in der Stadt Winterthur hatten.48% von allen waren zwischen 30 und 44 Jahre alt. Der Anteil Personen mit schweizerischerNationalität betrug 49%. Ihr Einkommen bezogen die meisten (56%) von derArbeitslosenversicherung. 34% konnten keinen Anspruch auf diese Leistungen geltendmachen. Bei 9% war der Anspruch zum Zeitpunkt des Erstkontaktes mit der <strong>DFA</strong>noch unklar. 15% aller waren erwerbstätig. 61% der Ratsuchenden hatten keine (in derSchweiz) anerkannte Ausbildung absolviert. Mehr als die Hälfte der Ratsuchenden(66%) war weniger als ein Jahr erwerbslos. Die Hauptanliegen der zu Beratenen warendie Unterstützung im administrativen Bereich (Formulare, Briefe), die Auf- und Abklärungenzu Fragen im Zusammenhang mit den Sozialversicherungen und dem (meist)letzten Arbeitsverhältnis, sowie das die jeweilige Situation begleitende Gespräch. Erwerbslosigkeitbedeutet für Betroffene neben dem Verlust des Arbeitsplatzes auchimmer eine finanzielle Einbusse. 22% der Betroffenen suchten die Fachstelle wegenfinanzieller Sorgen auf.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!