Herbst 2012 - Seifert Verlag
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Foto: privat<br />
Die Wissenschaft belegt: Das weibliche Gehirn funktioniert auch bei<br />
Sex, Liebe und Erotik anders als das männliche.<br />
Johannes C. huber<br />
Frauen lieben anders<br />
Die weibliche Sexualität aus neuer Sicht<br />
ISBn: 978-3-902406-90-3<br />
Format: 13,4 x 21,5 cm, ca. 320 Seiten<br />
gebunden mit SU<br />
WG 1690<br />
ca. E 24,90 sFr 35.50<br />
Erscheinungstermin: ca. november <strong>2012</strong><br />
Johannes C. Huber<br />
FRaUEn lIEBEn anDERS<br />
Die weibliche Sexualität aus neuer Sicht<br />
In diesem Buch greift der Gynäkologe und<br />
Reproduktionsmediziner Johannes C. Huber<br />
ein heißes Eisen an: Frauen und Männer erleben<br />
Sex, Liebe und Erotik vollkommen unterschiedlich.<br />
Während die werdende Mutter ihr<br />
Kind 266 Tage ernährt und trägt, mutet der<br />
Beitrag des männlichen Körpers zur Fortpflanzung<br />
bescheiden an – oft beschränkt er sich<br />
auf Erektion und Ejakulation. Das weibliche<br />
Gehirn verhält sich daher bei Sexualakt und<br />
Orgasmus anders als das männliche. Man<br />
könnte auch sagen, die Frau denkt und fühlt<br />
nachhaltig, während die männlichen Ganglien<br />
dies erst noch lernen müssen. Mutter Natur<br />
hat nämlich Sex und Fortpflanzung zur Erhaltung<br />
der Art verschränkt. In den letzten<br />
50 Jahren wurden beide auch dank der Medizin<br />
stark entkoppelt: Sex ohne Reproduktion<br />
und Reproduktion ohne Sex wurden zur<br />
Selbstverständlichkeit. Ersteres durch die<br />
Antibaby-Pille, Letzteres durch künstliche<br />
Befruchtung. Beides trug entscheidend zur<br />
Emanzipation der Frau bei, aber die Euphorie<br />
der sexuellen Revolution überlagerte einen<br />
entscheidenden Aspekt der menschlichen<br />
Sexualität: Die Beziehung der Geschlechter<br />
ist geprägt durch ein sehr spezifisches Erleben,<br />
in dem sich die Unterschiede zwischen Mann<br />
und Frau sehr deutlich manifestieren. Dazu<br />
kommt, dass sich in der Eizellenforschung<br />
eine Revolution anbahnt.<br />
Univ.-Prof. DDr. Johannes C. huber, geb. 1946.<br />
1974 Promotion zum Dr. theol., 1975 Promotion zum Dr. med.,<br />
1973–1983 Erzbischöflicher Sekretär bei Kardinal Franz König. 1987<br />
Visiting Professor an der George Washington University, der John<br />
Hopkins University und der Georgetown University, USA. 2001–Juni<br />
2007 Vorsitzender der österr. Bioethik-Kommission. Über 500 wissenschaftliche<br />
Arbeiten, großteils in gerankten Journalen. Forschungsschwerpunkte:<br />
geschlechtsspezifische Medizin und Genom-Medizin,<br />
Aufarbeitung bioethischer Themen in der interkulturellen Werte-<br />
Diskussion sowie im „Spannungsfeld von Wissenschaft und Religion“.<br />
Bei <strong>Seifert</strong> erschien 2011 „Baupläne der Schöpfung. Hat die Welt<br />
einen Architekten?“.<br />
<strong>Seifert</strong> <strong>Verlag</strong> Seite 5<br />
Sachbuch<br />
In diesem Buch greift<br />
der Gynäkologe<br />
und Reproduktionsmediziner<br />
Johannes<br />
C. huber ein heikles<br />
thema auf: Wissenschaftliche<br />
Daten weisen<br />
darauf hin, dass<br />
die Frau Orgasmus,<br />
liebe und Erotik ganz<br />
anders erlebt als der<br />
Mann. Verantwortlich<br />
dafür ist das biochemische<br />
Geschehen im<br />
weiblichen Gehirn.<br />
Und nicht nur das: In<br />
der Eizellenforschung<br />
bahnt sich eine Revolution<br />
an!<br />
Vom selben autor:<br />
ISBn: 978-3-902406-73-6