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2012–2013<br />
Programm
2<br />
Khleslpl<strong>at</strong>z 12, 1120 Wien<br />
T +43-(0)1-804 65 01<br />
F +43-(0)1-804 08 74<br />
post@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
<strong>www</strong>.<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Impressum<br />
Medieninhaber und Herausgeber,<br />
Redaktionsadresse<br />
Renner-Institut, Khleslpl<strong>at</strong>z 12,<br />
1120 Wien<br />
Redaktion Manfred Lang<br />
Layout Karlheinz Maireder<br />
Fotos Christine Eichinger,<br />
Walter Henisch, Astrid Knie,<br />
Gisela Ortner, Carina Ott, Petra Spiola<br />
Druck und Herstellungsort<br />
Gutenberg Druck<br />
2700 Wiener Neustadt
Vorwort<br />
Nach dem Versagen der ideologischen Marktgläubigkeit in der<br />
jüngsten Krise des Finanzkapitalismus stehen für jeden politischen<br />
Menschen grundsätzliche Orientierungsfragen auf der Tagesordnung.<br />
Zu lange sind Grunds<strong>at</strong>zdiskussionen mit dem leichtfertigen Verweis<br />
auf Altern<strong>at</strong>ivenlosigkeit erstickt worden. Inzwischen ist aber<br />
unübersehbar, dass es heute nicht nur um notwendiges Krisenmanagement,<br />
sondern auch um Richtungsentscheidungen geht.<br />
Letztlich um die Frage, ob die Märkte oder die Politik über unsere<br />
Zukunft entscheiden.<br />
Welche Interessen hinter vorgeblichen Sachzwängen stecken, das<br />
h<strong>at</strong> das Diktum der deutschen Bundeskanzlerin von der „marktkonformen<br />
Demokr<strong>at</strong>ie“ auf den Punkt gebracht. In sich selbst<br />
widersprüchlich heisst es doch, dass wir willentlich demokr<strong>at</strong>ische<br />
Rechte abgeben und die Politik ausschließlich an den Bedürfnissen<br />
von Märkten ausrichten sollen. Eine Demokr<strong>at</strong>ie braucht aber etwas<br />
anderes: Sie lebt von selbstbewussten Bürgerinnen und Bürgern, von<br />
öffentlicher Deb<strong>at</strong>te und gesellschaftlicher Teilhabe, von sozialem<br />
Zusammenhalt, von sozialsta<strong>at</strong>licher Sicherung und vom Prim<strong>at</strong><br />
der Politik.<br />
Dass Politik, auch in Zeiten der Krisenbewältigung, einen entscheidenden<br />
Unterschied machen kann, das h<strong>at</strong> Österreich in den vergangenen<br />
Jahren bewiesen. Hier, in einem sozialdemokr<strong>at</strong>isch geführten<br />
Land, ist es beispielsweise gelungen, die EU-weit niedrigste<br />
Arbeitslosenr<strong>at</strong>e und eine ausgezeichnete Position im Bereich der<br />
Jugendbeschäftigung zu erzielen. Und dies bei hoher Wettbewerbsfähigkeit<br />
und exzellenten Wirtschaftsd<strong>at</strong>en.<br />
Spätestens der Wahlsieg der französischen Sozialdemokr<strong>at</strong>en h<strong>at</strong><br />
klar gemacht, dass auch europaweit ein Paradigmenwechsel möglich<br />
ist. Ob er gelingen wird, hängt davon ab, wie viele Menschen bereit<br />
sind, sich auf der Basis sozialer und demokr<strong>at</strong>ischer Werte politisch<br />
zu engagieren. Auf lokaler, n<strong>at</strong>ionaler oder intern<strong>at</strong>ionaler Ebene<br />
braucht es politische Persönlichkeiten mit Gestaltungswillen,<br />
Sachverstand, Realismus, Überzeugung und Reflexionsfähigkeit. Die<br />
Entwicklung einer in diesem Sinne ganzheitlich verstandenen<br />
Politikkompetenz ist Ziel der Diskussionsforen, Ausbildungs- und<br />
Ber<strong>at</strong>ungsangebote des Karl-Renner-Instituts.<br />
Im Studienjahr 2012/2013 ergänzen zahlreiche Neuentwicklungen<br />
unsere bewährten langfristigen Projekte. Im Rahmen der programm<strong>at</strong>ischen<br />
Arbeit startet mit den „Bruno-Kreisky-Lectures“ eine hochkarätige<br />
Vortragsreihe. Im Bereich der Aus- und Weiterbildung setzen<br />
die Seminare zu neuen Wegen der sozialen Kommunik<strong>at</strong>ion und der<br />
BürgerInnenbeteiligung einen wichtigen Schwerpunkt. Um die Nachwuchsförderung<br />
weiter zu verstärken, werden die umfangreichen<br />
Speziallehrgänge für Frauen, Jugendliche und Nachwuchskräfte durch<br />
das „Karl-Renner-Forum für Führungs- und Nachwuchskräfte“ als Ort<br />
der Vernetzung und politischen Personalentwicklung ergänzt. Im intern<strong>at</strong>ionalen<br />
Bereich stehen aktuelle Diskursangebote und die neu<br />
entwickelte Europapolitische Akademie im Vordergrund der Arbeit.<br />
Wichtig für das Zustandekommen dieses umfangreichen Programms<br />
ist die Zusammenarbeit mit vielen Kooper<strong>at</strong>ionspartnerinnen und<br />
Kooper<strong>at</strong>ionspartnern – in Österreich und auf europäischer Ebene.<br />
Ihnen sei an dieser Stelle ebenso herzlich gedankt wie allen, die<br />
unsere Angebote – im Sinne einer lebendigen, offenen und sozialen<br />
Demokr<strong>at</strong>ie – mitgestalten und nützen.<br />
Karl A. Duffek<br />
Direktor<br />
Barbara Rosenberg<br />
stv. Direktorin<br />
3
4<br />
Inhalt<br />
Dialogforum<br />
7 Grundsätze, Werte, Positionen<br />
7 Bruno-Kreisky-Lectures<br />
8 Netzwerk und Bewegung<br />
4. RI-Sommerakademie für sozialdemokr<strong>at</strong>ische<br />
Organis<strong>at</strong>ionen<br />
9 Wiener Sommerakademie<br />
9 Hainfeld-Konvent<br />
Upd<strong>at</strong>e Politics –<br />
politische Aus- und<br />
Weiterbildung<br />
11 Politische Kommunik<strong>at</strong>ion<br />
12 Pluralität und Gemeinsamkeiten<br />
Lebensweltorientiertes Community-<br />
Building<br />
12 Gedächtnistraining<br />
Wirksame Merktechniken für den<br />
politischen Alltag<br />
13 Politik verändern – Menschen<br />
beteiligen<br />
Neue Wege der kommunalen<br />
BürgerInnenbeteiligung<br />
13 Konflikte kooper<strong>at</strong>iv lösen und nutzen<br />
Kooper<strong>at</strong>ions- und Konfliktmanagement<br />
in Organis<strong>at</strong>ionen<br />
14 Networking<br />
Grundlagen der Netzwerkarbeit<br />
für politische AkteurInnen<br />
14 Persönlichkeit und Outfit im Einklang<br />
Image- und Outfitber<strong>at</strong>ung für<br />
politische Führungskräfte<br />
15 Kommunalwahlen gewinnen<br />
15 Transparenz schafft Vertrauen<br />
16 Basisarbeit<br />
Kommunik<strong>at</strong>ion, Aktion und Organis<strong>at</strong>ion<br />
für Bezirks- und Stadtparteien<br />
16 Redezeit<br />
Rhetorik, Argument<strong>at</strong>ion und<br />
Vortragstechnik für Mand<strong>at</strong>arInnen<br />
vor Ort<br />
17 Basisarbeit Internetkompetenz<br />
Politische Kommunik<strong>at</strong>ion im Internet<br />
17 Gesellschaft – Werte – Geschichte<br />
Sozialdemokr<strong>at</strong>isches Denken und<br />
Handeln im 21. Jahrhundert<br />
Frauenakademie<br />
19 Feminismus in Theorie und Praxis<br />
Str<strong>at</strong>egien – Herausforderungen –<br />
Perspektiven<br />
19 Flying Experts zu frauenpolitischen<br />
Themen<br />
Referentinnen-Pool für Frauenorganis<strong>at</strong>ionen<br />
20 Frauenakademie<br />
Top-Lehrgang für Politikerinnen<br />
21 Schlagfertigkeit und Argument<strong>at</strong>ion<br />
22 Mut zur Macht<br />
Workshopangebote für Frauenorganis<strong>at</strong>ionen<br />
23 Chancen nützen<br />
Teamcoaching für Politikerinnen
Nachwuchsakademie<br />
25 Karl-Renner-Forum<br />
Diskurspl<strong>at</strong>tform für sozialdemokr<strong>at</strong>ische<br />
Nachwuchs- und<br />
Führungskräfte<br />
25 Get2Gether<br />
Nachwuchsakademien<br />
26 Akademie der Jugend<br />
Tools für die politische Arbeit<br />
27 Politik aufbereiten und kommunizieren<br />
Grundlagen für assistierende<br />
ExpertInnen im Bereich der Politik<br />
Coaching und<br />
Ber<strong>at</strong>ung<br />
29 Workshops und Arbeitsklausuren<br />
zielorientiert gestalten<br />
Moder<strong>at</strong>ions- und Ber<strong>at</strong>ungsservice<br />
30 Argument<strong>at</strong>ions- und Medientraining<br />
31 Personal Coaching<br />
Europäische und<br />
Intern<strong>at</strong>ionale Politik<br />
33 Europapolitische Akademie<br />
34 European Public Affairs<br />
Interessenvertretung, Networking<br />
34 Soziale Gerechtigkeit<br />
im 21. Jahrhundert<br />
35 Jäger, Sammler und Pir<strong>at</strong>en<br />
Grundrechte im digitalen Zeitalter<br />
36 Pro Niederösterreich-Europa<br />
BürgerInnenforum<br />
36 Österreichs Rolle in der Gemeinsamen<br />
Sicherheits- und Verteidigungspolitik<br />
der EU<br />
37 Best Practices: Nachhaltige<br />
Energiepolitik in Europa<br />
38 Montenegro: Vorbild auf<br />
dem Westbalkan?<br />
38 Perspektiven für Osteuropa<br />
39 Serbiens weiter(er) Weg<br />
in die EU<br />
39 Der Aufstieg der BRICS-Sta<strong>at</strong>en<br />
am Beispiel Brasiliens<br />
40 Forward vs Believe –<br />
die USA vor den Wahlen<br />
40 Wohin geht die arabische Welt?<br />
41 Femmes globales<br />
Bruno-Kreisky-Preis<br />
42 Bruno-Kreisky-Preis für<br />
das Politische Buch<br />
44 RI Publik<strong>at</strong>ionen<br />
47 RI Galerie<br />
48 Seminar- und Veranstaltungszentrum<br />
50 Team<br />
5
6<br />
Dialogforum
Grundsätze, Werte, Positionen Bruno-Kreisky-Lectures<br />
Zukunftsdiskurs<br />
Termine siehe <strong>www</strong>.oe2020.<strong>at</strong><br />
Ein zentrales Arbeitsfeld des Karl-Renner-Instituts ist die programm<strong>at</strong>ische<br />
Weiterentwicklung sozialdemokr<strong>at</strong>ischer Grundsätze,<br />
Werte und Positionen. Ein aktueller Schwerpunkt ist die von<br />
Bundeskanzler Werner Faymann gestartete Initi<strong>at</strong>ive „Österreich<br />
2020. Neue Aufgaben. Neue Antworten. Neue Allianzen“. Sie lädt<br />
Interessierte innerhalb und außerhalb der SPÖ ein, über politische<br />
Zukunftsfragen nachzudenken und soziale und demokr<strong>at</strong>ische<br />
Antworten zu geben.<br />
Inhaltlich ist oe2020 entlang von acht großen Themenfeldern<br />
strukturiert. Vier davon – „Bildung, Kunst und Kultur“, „Demokr<strong>at</strong>ie,<br />
Partizip<strong>at</strong>ion, Medien“, „Frauen, Familie, Jugend“ und „Gesundheit“<br />
werden von Moder<strong>at</strong>orinnen und Moder<strong>at</strong>oren aus dem Karl-<br />
Renner-Institut betreut. Dank der aktiven Beteiligung der SPÖ-<br />
Landesorganis<strong>at</strong>ionen und der Landesstellen des Karl-Renner-<br />
Instituts sind inzwischen Diskursveranstaltungen in allen Bundesländern,<br />
in den Landeshauptstädten und zahlreichen Bezirken,<br />
durchgeführt worden. Diese Zukunftsdiskurse werden intensiv fortgesetzt.<br />
Die Ergebnisse werden in den Prozess der Weiterentwicklung des<br />
Grunds<strong>at</strong>zprogramms der österreichischen Sozialdemokr<strong>at</strong>ie<br />
einfließen. Die Deb<strong>at</strong>te darüber, wie die Grundwerte Freiheit,<br />
Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität im 21. Jahrhundert zu<br />
interpretieren sind und welche politischen Forderungen daraus<br />
abzuleiten sind, wird die Arbeit des Karl-Renner-Instituts im<br />
Studienjahr 2012/2013 prägen.<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Siehe <strong>www</strong>.oe2020.<strong>at</strong><br />
Vortragsreihe<br />
Termin 7. Dezember 2012<br />
Weitere Termine werden gesondert bekanntgegeben.<br />
Im Juni 2012 blickte das Karl-Renner-Institut auf eine 40-jährige<br />
Geschichte zurück.<br />
Es war eine Initi<strong>at</strong>ive Bruno Kreiskys, die 1972 zum Beschluss des<br />
„Bundesgesetzes über die Förderung sta<strong>at</strong>sbürgerlicher<br />
Bildungsarbeit im Bereich der Parteien und der Publizistik“ führte.<br />
Damit wurde für alle im N<strong>at</strong>ionalr<strong>at</strong> vertretenen Parteien die<br />
Grundlage für die Gründung Politischer Akademien geschaffen.<br />
Bruno Kreisky ging es dabei vor allem um die Vermittlung von<br />
Einsichten in gesellschaftliche Zusammenhänge, um die Motiv<strong>at</strong>ion<br />
für politisches Engagement und um die Qualifik<strong>at</strong>ion der politischen<br />
Akteurinnen und Akteure. Diese Aufgabenstellungen sind<br />
heute aktueller denn je.<br />
Im Rahmen des 40-jährigen Jubiläums des Karl-Renner-Instituts<br />
wurden die Bruno-Kreisky-Lectures ins Leben gerufen. Im Sinne der<br />
Verbindung von politischer Theorie und Praxis geben sie Persönlichkeiten<br />
des intellektuellen Lebens Gelegenheit, ihre Thesen<br />
und kritischen Zeitanalysen vorzutragen und in Diskurs mit<br />
Politikerinnen und Politikern zu treten. Der them<strong>at</strong>ische Bogen<br />
spannt sich über die sozialdemokr<strong>at</strong>ischen Grundwerte der Freiheit,<br />
Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität, er verbindet österreichische,<br />
europäische und intern<strong>at</strong>ionale Schlaglichter. Kritische<br />
Analyse, Differenzierung, Deb<strong>at</strong>te und Auseinandersetzung sind<br />
die zentralen Ziele.<br />
Wir wenden uns an<br />
interessierte Öffentlichkeit<br />
Projektleitung<br />
Karl A. Duffek, Barbara Rosenberg, Nina Abrahamczik<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Sylvia Rauscher<br />
T 01-804 65 01-27<br />
rauscher@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Dialogforum<br />
7
Dialogforum<br />
8<br />
Günther Sandner<br />
Sozialdemokr<strong>at</strong>ie in Österreich<br />
Historische Etappen und politische<br />
Markierungen<br />
Karl-Renner-Institut, Wien 2012<br />
Sucht man nach dem roten<br />
Faden sozialdemokr<strong>at</strong>ischer<br />
Politik, der durch eine rund<br />
120-jährige Parteigeschichte<br />
führt, so findet<br />
man diesen im – unter<br />
anderem auf Max Adler<br />
zurückgehenden – Konzept<br />
der Sozialen Demokr<strong>at</strong>ie.<br />
Die Verbindung aus<br />
Demokr<strong>at</strong>isierung und<br />
sozialer Wohlfahrt zählt bis<br />
heute zu den beständigen<br />
Anliegen der Sozialdemokr<strong>at</strong>ie.<br />
Die vorliegende Publik<strong>at</strong>ion vermittelt einen gerafften Überblick<br />
zur Geschichte der österreichischen Sozialdemokr<strong>at</strong>ie. Zentrale<br />
Ereignisse und Etappen werden in die österreichische<br />
Geschichte eingebettet. Neben Porträts sozialdemokr<strong>at</strong>ischer<br />
Persönlichkeiten und der Erklärung wichtiger Schlüsselbegriffe<br />
liegt der Schwerpunkt auch auf einigen ausgewählten<br />
Themenbereichen (z.B. Demokr<strong>at</strong>ie, Sozialsta<strong>at</strong>, Europäische<br />
Integr<strong>at</strong>ion), deren historische Entwicklung und aktuelle<br />
Bedeutung deutlich gemacht werden.<br />
Zu beziehen über<br />
Karl-Renner-Institut<br />
Khleslpl<strong>at</strong>z 12, 1120 Wien<br />
T 01-804 65 01<br />
F 01-804 08 74<br />
post@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
<strong>www</strong>.<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Netzwerk und Bewegung<br />
4. RI-Sommerakademie für sozialdemokr<strong>at</strong>ische<br />
Organis<strong>at</strong>ionen<br />
Tagung<br />
Termin 30.–31. August 2012<br />
Ort Karl-Renner-Institut<br />
Die sozialdemokr<strong>at</strong>ischen Organis<strong>at</strong>ionen sind inhaltlich um klar<br />
definierte Bedürfnisse und Wertvorstellungen herum entwickelt<br />
worden. Sie holen Menschen bei ihren Interessen oder<br />
Wertvorstellungen ab (Sport, Jugend, Pension, N<strong>at</strong>ur, Landwirtschaft,<br />
Religion etc.) und können so einen klaren Bezug zu den<br />
gewandelten Bedürfnissen der Menschen herstellen. Damit stellen<br />
sie ein wichtiges gesellschaftspolitisches Potenzial dar.<br />
Die Sommerakademien sind Impuls und Baustein für die system<strong>at</strong>ische<br />
Weiterentwicklung der politischen Netzwerkarbeit. Sie bieten<br />
Gelegenheit für Inform<strong>at</strong>ion, Abstimmung und Koordinierung.<br />
Wir wenden uns an<br />
führende MitarbeiterInnen sozialdemokr<strong>at</strong>ischer Organis<strong>at</strong>ionen<br />
ReferentInnen der Sommerakademie 2012<br />
Bernhard Achitz, Leitender Sekretär des ÖGB<br />
Gerhard Anger, Organis<strong>at</strong>ionsber<strong>at</strong>er<br />
Leo Baumfeld, Organis<strong>at</strong>ionsber<strong>at</strong>er<br />
Harald K<strong>at</strong>zmair, Netzwerkanalytiker, FAS.research<br />
Thomas Meyer, Politikwissenschafter<br />
Theo Öhlinger, Verfassungsjurist<br />
Ulrike Papouschek, Sozialwissenschafterin u.a.<br />
Themenschwerpunkte 2012<br />
• Verteilungsgerechtigkeit, Direkte Demokr<strong>at</strong>ie,<br />
Werte und politische Praxis<br />
• Ehrenamtliches Engagement, offene Organis<strong>at</strong>ion<br />
und BürgerInnenbeteiligung<br />
Projektleitung<br />
Michael Rosecker, Karl-Renner-Institut<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Christine Eichinger<br />
T 01-804 65 01-36<br />
eichinger@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong>
Wiener Sommerakademie<br />
Tagung<br />
Termin 31. August–1. September 2012<br />
Ort Wien<br />
Jährlich, zum Start der Herbstarbeit, veranstalten die Wiener<br />
Sozialdemokr<strong>at</strong>Innen in Kooper<strong>at</strong>ion mit dem Karl-Renner-<br />
Institut eine Sommerakademie zu aktuellen Fragen. Sie bietet<br />
Gelegenheit, sich gemeinsam mit intern<strong>at</strong>ionalen und österreichischen<br />
ExpertInnen über Zukunftsfragen der Stadtpolitik<br />
auseinander zu setzen; sie schafft die Möglichkeit, sich über die<br />
Konzepte und Vorhaben der verantwortlichen Wiener StadtpolitikerInnen<br />
zu informieren; und sie ist Ort der Begegnung und<br />
des Erfahrungsaustausches für alle, die sich für die Zukunft<br />
Wiens engagieren.<br />
2012 widmet sich die Wiener Sommerakademie schwerpunktmäßig<br />
dem Thema „Zusammenleben in Wien“. Die Stadt Wien<br />
h<strong>at</strong> mit der Wiener Charta ein besonders zukunftsweisendes<br />
Projekt initiiert, in dessen Rahmen gemeinsam mit den<br />
BürgerInnen Grundsätze und Spielregeln für ein gutes<br />
Zusammenleben erarbeitet werden.<br />
Wir wenden uns an<br />
an Fragen der Stadtentwicklung Interessierte sowie<br />
FunktionärInnen und Mand<strong>at</strong>arInnen der SPÖ Wien<br />
Projektteam<br />
Andreas Höferl, Landtags- und Gemeinder<strong>at</strong>sklub der SPÖ<br />
Wien<br />
Marcus Schober, Karl-Renner-Institut Wien, Bildungssekretär<br />
der SPÖ Wien<br />
Barbara Rosenberg, Karl-Renner-Institut<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Sylvia Rauscher<br />
T 01-804 65 01-27<br />
rauscher@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
In Kooper<strong>at</strong>ion mit dem Landtags- und Gemeinder<strong>at</strong>sklub und der<br />
Bildungsorganis<strong>at</strong>ion der SPÖ Wien<br />
Hainfeld-Konvent<br />
Symposium<br />
Termin Oktober 2012<br />
Ort Gemeindezentrum Hainfeld<br />
Dort wo die SPÖ vor mehr als 120 Jahren am Einigungsparteitag<br />
weitblickend ihre Grundsätze für eine moderne Gesellschaft<br />
formuliert h<strong>at</strong>, sollen auch jetzt wieder Leitlinien für eine sozial<br />
gerechte, ausgewogene und faire Gesellschaftsordnung entwickelt<br />
werden. Der Hainfeld-Konvent h<strong>at</strong> sich zum Ziel gesetzt,<br />
gedankliche Kontrapunkte zum herrschenden Mainstream zu<br />
entwickeln. Das Karl-Renner-Institut Niederösterreich lädt daher<br />
alljährlich fortschrittlich denkende Meinungsbildnerinnen und<br />
Meinungsbildner aus den Bereichen Politik, Wirtschaft,<br />
Wissenschaft, Medien, Kultur und Interessenvertretungen ein, die<br />
Zukunftsfragen unserer Gesellschaft zu deb<strong>at</strong>tieren und im Dialog<br />
progressive politische Antworten und konkrete Politikprojekte zu<br />
entwickeln.<br />
Wir wenden uns an<br />
interessierte Öffentlichkeit<br />
Projektleitung<br />
Wolfgang Luftensteiner, Karl-Renner-Institut Niederösterreich<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Wolfgang Luftensteiner<br />
T 02742-2255-122<br />
wolfgang.luftensteiner@spoe.<strong>at</strong><br />
In Kooper<strong>at</strong>ion mit der SPÖ Niederösterreich<br />
Dialogforum<br />
9
10<br />
Upd<strong>at</strong>e Politics<br />
Politische Aus- und<br />
Weiterbildung
Politische Kommunik<strong>at</strong>ion<br />
Universitätslehrgang, Master of Science (MSc)<br />
Termin viersemestrig, berufsbegleitend<br />
ab Februar 2013<br />
Ort Donau-Universität Krems<br />
Der Lehrgang bietet eine hochwertige Fortbildung u.a. zu den<br />
Themenbereichen Systemanalyse, Politik und Medien,<br />
Funktionsweisen von Massenmedien, journalistische Praxis der<br />
innen- und außenpolitischen Berichterst<strong>at</strong>tung, politische<br />
Medienwirkungen, Medientraining und politische Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Er wird begleitet von <strong>at</strong>traktiven Exkursionen sowie<br />
jährlichen Buchpublik<strong>at</strong>ionen mit ausgewählten Beiträgen von<br />
LektorInnen und den besten Arbeiten der Studierenden.<br />
Die TeilnehmerInnen schließen mit dem Master of Science (MSc)<br />
ab.<br />
Module<br />
Innerhalb von zwei Jahren werden berufsbegleitend zehn<br />
Wochenend- und drei Wochenveranstaltungen sowie zwei<br />
Exkursionen zu intern<strong>at</strong>ionalen Politik- und Medienzentren<br />
absolviert:<br />
• Politische und mediale Rahmenbedingungen<br />
• Politische Kultur<br />
• Methoden empirischer Sozialforschung<br />
• Praxisfelder der politischen Kommunik<strong>at</strong>ion<br />
• Funktionsweise der Massenmedien<br />
• Kampagnenführung und Entwicklung politischer Str<strong>at</strong>egien<br />
• Studienreise Berlin<br />
• Medienwirkungen, Markt- und Meinungsforschung in der Politik<br />
• Strukturen, Formen und Praxis der journalistischen<br />
Politikvermittlung<br />
• Politische Öffentlichkeitsarbeit<br />
• Europäische Öffentlichkeit<br />
• Instrumente des Lobbying<br />
• Neue Formen durch das Internet<br />
• Studienreise Washington D.C.<br />
• Medientraining<br />
ReferentInnen<br />
Peter Filzmaier, Heidi Glück, Christoph Hofinger,<br />
M<strong>at</strong>thias Karmasin, Andreas Kovar, T<strong>at</strong>jana Lackner,<br />
Hubert Sickinger u.a.<br />
Wir wenden uns an<br />
JournalistInnen aus den politischen Ressorts der Medien sowie<br />
Kommunik<strong>at</strong>ionsverantwortliche aus öffentlichen Institutionen,<br />
politischen Parteien, Kammern und Interessenverbänden<br />
Zugangsvoraussetzung<br />
abgeschlossenes Hochschulstudium oder vergleichbare<br />
Qualifik<strong>at</strong>ion<br />
Projektteam<br />
Peter Filzmaier, Donau-Universität Krems<br />
Peter Plaikner, plaiknerpublic medienarbeit<br />
Michael Rosecker, Karl-Renner-Institut<br />
Teilnahmebeitrag<br />
auf Anfrage<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Christine Eichinger<br />
T 01-804 65 01-36<br />
eichinger@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
In Kooper<strong>at</strong>ion mit der Donau-Universität Krems und plaiknerpublic<br />
medienarbeit<br />
Upd<strong>at</strong>e Politics<br />
11
Upd<strong>at</strong>e Politics<br />
12<br />
Pluralität und Gemeinsamkeiten<br />
Lebensweltorientiertes Community-Building<br />
Seminar<br />
Termin 13.–15. Juni 2013<br />
Ort Karl-Renner-Institut<br />
Die Lebenszusammenhänge und Lebenswelten der Menschen unterliegen<br />
einem stetigen Wandlungsprozess. Diese Veränderungen<br />
überfordern einzelne Menschen genauso wie traditionelle<br />
Institutionen und führen gerade in Kommunen zu zahlreichen<br />
Alltagskonflikten.<br />
Neue Wege der sozialen Kommunik<strong>at</strong>ion in Organis<strong>at</strong>ionen und<br />
Kommunen im Sinne einer neuen partizip<strong>at</strong>iven und offenen<br />
Kooper<strong>at</strong>ionskultur zu entwickeln, ist Ziel des Seminars. Es gilt<br />
Organis<strong>at</strong>ionsstrukturen und Entscheidungsprozesse mit Hilfe unterschiedlicher<br />
lebensweltorientierter Beteiligungskulturen transparent<br />
zu machen. Ziel ist es auch, kooper<strong>at</strong>ives und partizip<strong>at</strong>ives gesellschaftliches<br />
Handeln zu fördern, um Demokr<strong>at</strong>ie zu stärken und<br />
Politik zeitgemäß und lebensnahe weiterzuentwickeln.<br />
Inhalt<br />
• Plurale Lebenswelten wahrnehmen und analysieren<br />
• Soziale und kommunik<strong>at</strong>ive Kompetenzen entwickeln<br />
• Entscheidungsprozesse transparent und partizip<strong>at</strong>iv gestalten<br />
• Themen setzen, BürgerInnen aktivieren, Veränderung initiieren<br />
• Neue Beteiligungsprozesse umsetzen und<br />
Gemeinwohlorientierung fördern<br />
• Entwicklung kooper<strong>at</strong>iv-partizip<strong>at</strong>iver Leitfäden<br />
Wir wenden uns an<br />
haupt- und ehrenamtliche politische Führungskräfte der Bundes-,<br />
Landes- und Bezirksebene sowie Mand<strong>at</strong>arInnen<br />
Trainerin<br />
Nora-Christina Musil, Sozialarbeiterin und Organis<strong>at</strong>ionsber<strong>at</strong>erin<br />
Projektleitung<br />
Michael Rosecker, Karl-Renner-Institut<br />
Teilnahmebeitrag<br />
€ 105,–<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Christine Eichinger<br />
T 01-804 65 01-36<br />
eichinger@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Gedächtnistraining<br />
Wirksame Merktechniken für den politischen Alltag<br />
Seminar<br />
Termin 22.–23. November 2012<br />
Ort Karl-Renner-Institut<br />
Jeder Mensch h<strong>at</strong> ein ausgezeichnetes Gedächtnis. Es gibt kein<br />
schlechtes Gedächtnis, höchstens ein schlecht genutztes! Gerade in<br />
der Politik werden Inhalte immer komplexer, Problemlagen immer<br />
differenzierter und Inform<strong>at</strong>ionsflüsse immer schneller. Die<br />
Herausforderungen der Konzentr<strong>at</strong>ion und des Merkens wachsen<br />
somit für jeden/jede PolitikerIn. Dieses Seminar bietet die<br />
Möglichkeit in Erfahrung zu bringen, wie das Gehirn wirklich funktioniert<br />
und Lernen als spannenden Prozess zu begreifen. In diesen<br />
zwei Tagen werden einerseits Lern- und Merkstr<strong>at</strong>egien vermittelt,<br />
die es ermöglichen, mit vielen Inform<strong>at</strong>ionen umzugehen (z. B.<br />
umfassende Reden, Gesetzestexte etc.), andererseits werden<br />
Instrumente erlernt, die auch in Stress-Situ<strong>at</strong>ionen gut funktionieren.<br />
Inhalt<br />
• Wie merke ich mir Namen und Zahlen?<br />
• Umgang mit schwierigen Inform<strong>at</strong>ionen<br />
• Lernstoff – wie behalte ich große Mengen an Inform<strong>at</strong>ion?<br />
• Reden und Präsent<strong>at</strong>ionen ohne Stichwortzettel<br />
• Basisinform<strong>at</strong>ionen zum aktuellen Stand der Gehirnforschung<br />
• Jonglieren als Instrument zur Konzentr<strong>at</strong>ionssteigerung und zum<br />
Stressabbau<br />
Wir wenden uns an<br />
haupt- und ehrenamtliche politische Führungskräfte der Bundes-,<br />
Landes- und Bezirksebene sowie Mand<strong>at</strong>arInnen<br />
Trainer<br />
Walter Pötsch, Gedächtnistrainer und Jongleur<br />
Projektleitung<br />
Michael Rosecker, Karl-Renner-Institut<br />
Teilnahmebeitrag<br />
€ 105,–<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Christine Eichinger<br />
T 01-804 65 01-36<br />
eichinger@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong>
Politik verändern – Menschen beteiligen<br />
Neue Wege der kommunalen BürgerInnenbeteiligung<br />
Seminar<br />
Termin 17.–19. Jänner 2013<br />
Ort Karl-Renner-Institut<br />
Werthaltungen der Menschen haben sich mit dem gesellschaftlichen<br />
Wandel grundlegend verändert und die traditionellen sozialen<br />
Milieus haben sich aufgelöst. Das Vertrauen in die Politik und die<br />
traditionellen Institutionen sinkt. Viele BürgerInnen fühlen sich nicht<br />
mehr repräsentiert und nicht an der Gestaltung ihrer Lebenswelt<br />
beteiligt.<br />
In Folge reagieren sie auf Veränderungen in ihrer unmittelbaren Umwelt<br />
ablehnend. Dennoch fühlen sich viele ÖsterreicherInnen gerade<br />
mit ihren Heim<strong>at</strong>gemeinden eng verbunden. Somit können die Kommunen<br />
jener politische Raum sein, in dem neues Vertrauen in die<br />
Politik durch neue Formen der BürgerInnenbeteiligung gewonnen<br />
werden kann. Sie sollen die BürgerInnen in die Politikformulierung,<br />
-entwicklung und -implementierung einbinden. Demokr<strong>at</strong>ische<br />
Politik als gemeinsame Sache des sozialen kommunalen Lebens.<br />
Inhalt<br />
• Projekte partizip<strong>at</strong>iv planen, BürgerInnen einbinden, Veränderung<br />
initiieren<br />
• Entscheidungsprozesse transparent und beteiligungsorientiert gestalten<br />
• Konflikte verstehen und bearbeiten<br />
• Neue Beteiligungsprozesse kennenlernen und umsetzen<br />
• Entwicklung kooper<strong>at</strong>iv-partizip<strong>at</strong>iver Leitfäden<br />
Wir wenden uns an<br />
haupt- und ehrenamtliche politische Führungskräfte der Bundes-,<br />
Landes- und Bezirksebene sowie Mand<strong>at</strong>arInnen<br />
Trainer<br />
Leo Baumfeld, Regional- und Organis<strong>at</strong>ionsber<strong>at</strong>er<br />
Michael Rosecker, Karl-Renner-Institut<br />
Projektleitung<br />
Michael Rosecker, Karl-Renner-Institut<br />
Teilnahmebeitrag<br />
€ 105,–<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Christine Eichinger<br />
T 01-804 65 01-36<br />
eichinger@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Konflikte kooper<strong>at</strong>iv lösen und nutzen<br />
Kooper<strong>at</strong>ions- und Konfliktmanagement in<br />
Organis<strong>at</strong>ionen<br />
Seminar<br />
Termin 28. Februar bis 2. März 2013<br />
Ort Karl-Renner-Institut<br />
Politische Organis<strong>at</strong>ionen leben vom Zusammenwirken und<br />
Engagement unterschiedlichster Personen mit oft widerstreitenden<br />
Interessen und Erwartungen. Die Anforderungen an eine konstruktive<br />
Zusammenarbeit sind hoch, gleichzeitig sind die Rahmenbedingungen<br />
oft schwierig. Zum einen h<strong>at</strong> das Seminar daher das Ziel, die TeilnehmerInnen<br />
mit den Mechanismen von kooper<strong>at</strong>iven Prozessen vertraut<br />
zu machen und diese sach- und lösungsorientiert zu gestalten.<br />
Weiters geht es darum, Konfliktkompetenz zu steigern und neue, produktive<br />
Umgangsformen mit herausfordernden Situ<strong>at</strong>ionen zu entwickeln.<br />
Die TeilnehmerInnen erfahren, wie man unnötige<br />
Konfront<strong>at</strong>ionen vermeidet, notwendige Auseinandersetzungen aber<br />
austrägt und konstruktiv löst oder regelt. Nicht zuletzt werden auch<br />
Wege aufgezeigt, unlösbaren Konflikten zu begegnen.<br />
Inhalt<br />
• Spannungsfelder wahrnehmen: Individuum – Team – Organis<strong>at</strong>ion<br />
• Selbst- und Fremdbilder bearbeiten<br />
• Personen, Funktionen und Rollen definieren<br />
• Einflüsse von Normen, Regeln und Strukturen auf das<br />
Organis<strong>at</strong>ionsleben<br />
• Sach- und Beziehungsebene in kommunik<strong>at</strong>iven Prozessen<br />
verstehen<br />
• Konflikte erkennen und systemische Lösungen finden<br />
Wir wenden uns an<br />
haupt- und ehrenamtliche politische Führungskräfte der Bundes-,<br />
Landes- und Bezirksebene sowie Mand<strong>at</strong>arInnen<br />
Trainerin<br />
Alexandra Méndez, Trainerin, Coach und Organis<strong>at</strong>ionsber<strong>at</strong>erin<br />
Projektleitung<br />
Michael Rosecker, Karl-Renner-Institut<br />
Teilnahmebeitrag<br />
€ 105,–<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Christine Eichinger<br />
T 01-804 65 01-36<br />
eichinger@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Upd<strong>at</strong>e Politics<br />
13
Upd<strong>at</strong>e Politics<br />
14<br />
Networking<br />
Grundlagen der Netzwerkarbeit<br />
für politische AkteurInnen<br />
Seminar<br />
Termin 19.–20. April 2013<br />
Ort Karl-Renner-Institut<br />
„Netzwerken“ h<strong>at</strong> in den letzten Jahren im öffentlichen Diskurs<br />
massiv an Bedeutung gewonnen. Die Karriereseiten der<br />
Tageszeitungen sind voll mit Networking-Tipps, die einschlägige<br />
R<strong>at</strong>geberliter<strong>at</strong>ur ist deutlich angewachsen und auch die<br />
Sozialwissenschaften nehmen sich zunehmend des Themas an.<br />
Für politische AkteurInnen ist die Auseinandersetzung mit<br />
Networking unerlässlich. Denn wer gesellschaftsverändernd<br />
handeln bzw. Werte und Interessen durchsetzen will, braucht dazu<br />
in den meisten Fällen ein starkes und nachhaltiges Netzwerk. Daher<br />
arbeiten wir in diesem Seminar an theoretischen und praktischen<br />
Aspekten der Netzwerkbildung.<br />
Inhalt<br />
• Netzwerken und Netzwerkanalyse aus sozialwissenschaftlicher<br />
Sicht<br />
• Netzwerken und sozialdemokr<strong>at</strong>ische Grundwerte<br />
• Klassische Formen und Werkzeuge des Netzwerkens im Überblick<br />
• „Gebote“ und „Verbote“: was gelungenes Netzwerken ausmacht<br />
• Situ<strong>at</strong>ions- und zielgruppengerechtes Kommunizieren<br />
• Neue Medien und Netzwerken<br />
Wir wenden uns an<br />
haupt- und ehrenamtliche politische Führungskräfte der Bundes-,<br />
Landes- und Bezirksebene sowie Mand<strong>at</strong>arInnen<br />
Trainer<br />
Christian Kraxner, Politikwissenschafter und Verhaltenstrainer<br />
Jürgen Pfeffer, Netzwerkanalytiker und Unternehmensber<strong>at</strong>er<br />
Projektleitung<br />
Michael Rosecker, Karl-Renner-Institut<br />
Teilnahmebeitrag<br />
€ 105,–<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Christine Eichinger<br />
T 01-804 65 01-36<br />
eichinger@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Persönlichkeit und Outfit im Einklang<br />
Image- und Outfitber<strong>at</strong>ung für politische<br />
Führungskräfte<br />
Seminar<br />
Termin 23.–24. Mai 2013 (weibliche Führungskräfte)<br />
24.–25. Mai 2013 (männliche Führungskräfte)<br />
Ort Karl-Renner-Institut<br />
Politische Mand<strong>at</strong>arInnen haben auch repräsent<strong>at</strong>ive Aufgaben.<br />
Positive Ausstrahlung, selbstbewusstes Auftreten und gepflegtes<br />
Aussehen gehören in einer medialisierten Gesellschaft untrennbar<br />
zu einem/r erfolgreichen PolitikerIn. Ein zur Persönlichkeit passendes<br />
Image und Outfit stärken auch die politische Rolle und Wirkung<br />
einer Person.<br />
Bei der Imageber<strong>at</strong>ung wird die Individualität jeder Person professionell<br />
zur Geltung gebracht – repräsent<strong>at</strong>iv, zielgruppengerecht<br />
und authentisch.<br />
Inhalt<br />
• Corpor<strong>at</strong>e Identity – Image und Persönlichkeit im Einklang<br />
• Die positive Wirkung und Symbolik von Farben und deren Eins<strong>at</strong>z<br />
• Kurze individuelle Farbzuordnung und -ber<strong>at</strong>ung<br />
• Stilrichtungen und Stilfindung<br />
• Ganzheitlich in Kleidung und Körpersprache<br />
• Formen, Proportionen und Stylingregeln<br />
Wir wenden uns an<br />
haupt- und ehrenamtliche politische Führungskräfte der Bundes-,<br />
Landes- und Bezirksebene sowie Mand<strong>at</strong>arInnen<br />
Trainerin<br />
Eva Köck-Eripek, Imageber<strong>at</strong>erin, Style-Designerin und<br />
Farbber<strong>at</strong>erin<br />
Projektleitung<br />
Michael Rosecker, Karl-Renner-Institut<br />
Teilnahmebeitrag<br />
€ 105,–<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Christine Eichinger<br />
T 01-804 65 01-36<br />
eichinger@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong>
Kommunalwahlen gewinnen<br />
Seminar<br />
Termin 5.–6. Oktober 2012<br />
Ort Karl-Renner-Institut<br />
In unserem Seminar zeigen wir auf, wie sich Wahlkämpfe verändern,<br />
was WählerInnen heute wollen, wie die unsichtbaren Muster<br />
von Wahlsiegen aussehen und was wirklich wirkt. Wir leuchten das<br />
Spannungsdreieck zwischen Partei, Programm und Person aus und<br />
fragen uns, wie wir Orientierung bieten, unsere Glaubwürdigkeit als<br />
politische Partei erhöhen und Partizip<strong>at</strong>ion ermöglichen können.<br />
Ziel ist die Dreidimensionalität von Wahlkämpfen, die den<br />
Menschen in seiner Gesamtheit anspricht.<br />
Wir wenden uns an<br />
BürgermeisterInnen, VizebürgermeisterInnen, Vorsitzende von<br />
Ortsorganis<strong>at</strong>ionen, WahlkampfleiterInnen und<br />
Fraktionsvorsitzende<br />
Inhalt<br />
• Theoretische Grundlagen<br />
• Politik wird persönlich<br />
• Themen und Handlungsfelder<br />
• Str<strong>at</strong>egie-Werkzeuge<br />
• Wege zur Öffentlichkeit<br />
• Das Wahlkampfdrehbuch<br />
Trainer<br />
Achim Moeller, The LeaderShip, Wiesbaden<br />
Projektleitung<br />
Friedrich Graf-Götz, Karl-Renner-Institut<br />
Teilnahmebeitrag<br />
€ 105,–<br />
Inform<strong>at</strong>ion und Anmeldung:<br />
Antonia Baumgarten<br />
T 01-804 65 01-43<br />
baumgarten@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Transparenz schafft Vertrauen<br />
Das neue österreichische Transparenzpaket<br />
Inform<strong>at</strong>ionsveranstaltung<br />
Termin 25. September 2012<br />
Ort Karl-Renner-Institut<br />
Der N<strong>at</strong>ionalr<strong>at</strong> h<strong>at</strong> ein umfassendes Transparenzpaket beschlossen.<br />
Damit gibt es strenge Regeln und neue Normen für Parteien<br />
und nahestehende Organis<strong>at</strong>ionen. Auch im intern<strong>at</strong>ionalen<br />
Vergleich h<strong>at</strong> Österreich damit eines der besten Gesetze und neue<br />
Standards geschaffen. Diese wichtige Entwicklung h<strong>at</strong> Auswirkungen<br />
auf die politische Arbeit. Um hier Orientierung zu<br />
schaffen und eine effektive Umsetzung zu ermöglichen, werden<br />
ExpertInnen das Paket vorstellen und mit den TeilnehmerInnen<br />
wichtige Fragen diskutieren.<br />
Wir wenden uns an<br />
haupt- und ehrenamtliche politische Führungskräfte der Bundes-,<br />
Landes- und Bezirksebene sowie Mand<strong>at</strong>arInnen<br />
Vortragende<br />
Günther Kräuter, SPÖ-Bundesgeschäftsführer,<br />
und weitere ExpertInnen<br />
Projektleitung<br />
Michael Rosecker, Karl-Renner-Institut<br />
Inform<strong>at</strong>ion und Anmeldung<br />
Christine Eichinger<br />
T 01-804 65 01-36<br />
eichinger@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Upd<strong>at</strong>e Politics<br />
15
Upd<strong>at</strong>e Politics<br />
16<br />
Basisarbeit<br />
Kommunik<strong>at</strong>ion, Aktion und Organis<strong>at</strong>ion für<br />
Bezirks- und Stadtparteien<br />
Seminar auf Abruf<br />
Termin, Ort nach Vereinbarung<br />
Dauer 1–1 1 /2 Tage<br />
Inhalte und Formen demokr<strong>at</strong>ischer Politik verändern sich. Die<br />
Bedeutung der politischen Basisarbeit und des Engagements vor<br />
Ort bleibt. Die lokalen Kenntnisse, individuellen Kompetenzen und<br />
das alltägliche Engagement der ehrenamtlichen FunktionärInnen<br />
und hauptamtlichen MitarbeiterInnen vor Ort sind hier der Weg<br />
zum Erfolg. Sie zu unterstützen, ist Ziel dieses von sozialdemokr<strong>at</strong>ischen<br />
Bezirks- und Regionalorganis<strong>at</strong>ionen abrufbaren Seminars.<br />
Erfahrene und innov<strong>at</strong>ive TrainerInnen helfen bei der Entwicklung<br />
und Umsetzung neuer Kommunik<strong>at</strong>ions-, Aktions- und<br />
Organis<strong>at</strong>ionsstr<strong>at</strong>egien, abgestimmt auf die lokal-regionalen<br />
Bedürfnisse.<br />
Mögliche Inhalte<br />
• Umfeldanalyse<br />
• Lokale Öffentlichkeitsarbeit und Methoden des Aktionismus<br />
• Team-, Organis<strong>at</strong>ions- und Netzwerkentwicklung<br />
• Kampagnenstr<strong>at</strong>egie und -umsetzung<br />
• Mitgliederwerbung und -bindung<br />
• Konzepte zur Zielgruppenansprache<br />
Wir wenden uns an<br />
Bezirks- und Stadtparteien<br />
Ber<strong>at</strong>erInnen<br />
erfahrene TrainerInnen aus dem Team des Karl-Renner-Instituts<br />
Projektleitung<br />
Michael Rosecker, Karl-Renner-Institut<br />
Teilnahmebeitrag<br />
Die abrufende Organis<strong>at</strong>ion trägt die Seminarkosten vor Ort und<br />
50 Prozent des TrainerInnen-Honorars.<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Christine Eichinger<br />
T 01-804 65 01-36<br />
eichinger@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Redezeit<br />
Rhetorik, Argument<strong>at</strong>ion und Vortragstechnik für<br />
Mand<strong>at</strong>arInnen vor Ort<br />
Seminar auf Abruf<br />
Termin, Ort nach Vereinbarung<br />
Dauer 1–11 /2 Tage<br />
Politische Grundsätze und die darauf basierende politische Praxis<br />
müssen in Sprache gefasst und glaubwürdig transportiert werden,<br />
um nachvollziehbar und verständlich zu sein. Die Qualität öffentlicher<br />
Auftritte, packende Inhalte und lebensnahe Präsent<strong>at</strong>ion<br />
sind mitentscheidend über den politischen und persönlichen<br />
Erfolg.<br />
In diesem EinsteigerInnen-Seminar werden die Grundlagen<br />
politischer Rhetorik und Techniken aus dem NLP für eine<br />
überzeugende sprachliche Gestaltung vermittelt. Dabei wird mit<br />
Theorieinputs, Einzel- und PartnerInnenarbeiten der<br />
TeilnehmerInnen sowie Videoanalysen gearbeitet.<br />
Mögliche Inhalte<br />
• Zielorientiertes Sprechen<br />
• Sprachbilder und Sprachmuster<br />
• Vorbereitung, Aufbau und Gliederung einer Rede<br />
• Individuelle Vortragstechnik<br />
• Eins<strong>at</strong>z der Körpersprache<br />
• Umgang mit Stammtischparolen<br />
Wir wenden uns an<br />
Bezirks- und Stadtparteien<br />
Ber<strong>at</strong>erInnen<br />
erfahrene TrainerInnen aus dem Team des Karl-Renner-Instituts<br />
Projektleitung<br />
Michael Rosecker, Karl-Renner-Institut<br />
Teilnahmebeitrag<br />
Die abrufende Organis<strong>at</strong>ion trägt die Seminarkosten vor Ort und<br />
50 Prozent des TrainerInnen-Honorars.<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Christine Eichinger<br />
T 01-804 65 01-36<br />
eichinger@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong>
Basisarbeit Internetkompetenz<br />
Politische Kommunik<strong>at</strong>ion im Internet<br />
Seminar auf Abruf<br />
Termin, Ort nach Vereinbarung<br />
Dauer 1–11 /2 Tage<br />
Das folgende Seminar vermittelt praxisnahe politische<br />
Kommunik<strong>at</strong>ion im Internet. Es wird sich mit Kommunik<strong>at</strong>ionsstr<strong>at</strong>egien<br />
und -konzeptionen beschäftigen, wobei Grundsätze und<br />
konkrete Werkzeuge des Internetauftritts, der Internetkommunik<strong>at</strong>ion<br />
und der Zielgruppenplanung vorgestellt werden.<br />
Inhalt<br />
• Einführung in die Geschichte der politischen Kommunik<strong>at</strong>ion im<br />
Internet<br />
• Erläuterung von grafischen und inhaltlichen Grundregeln von<br />
Internetseiten<br />
• Allgemeine Einführung in die derzeit wichtigsten Kommunik<strong>at</strong>ionsinstrumente<br />
im Netz (Blogs, Facebook, Twitter, Flickr,<br />
Youtube, Foren)<br />
• Detaillierte Beschreibung der Kommunik<strong>at</strong>ion in Facebook und<br />
Blogs inklusive praktischer Übungen<br />
• Erstellen von Nutzerkonten, Organis<strong>at</strong>ion von Veranstaltungen,<br />
Vernetzung mit anderen, Schreiben von Beiträgen<br />
• Einführung Kommunik<strong>at</strong>ionsstr<strong>at</strong>egien<br />
Wir wenden uns an<br />
Landes- und Bezirksparteiorganis<strong>at</strong>ionen sowie<br />
Frauenorganis<strong>at</strong>ionen auf Bezirks- und Landesebene<br />
TrainerInnen<br />
erfahrene Social Media- und InternetexpertInnen wie Lena<br />
Doppel, Hermann Wielandner, Marko Zlousic u.a.<br />
Projektleitung<br />
Michael Rosecker, Karl-Renner-Institut<br />
Teilnahmebeitrag<br />
Die abrufende Organis<strong>at</strong>ion trägt die Seminarkosten vor Ort und<br />
50 Prozent des TrainerInnen-Honorars.<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Christine Eichinger<br />
T 01-804 65 01-36<br />
eichinger@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Gesellschaft – Werte – Geschichte<br />
Sozialdemokr<strong>at</strong>isches Denken und Handeln<br />
im 21. Jahrhundert<br />
Seminar auf Abruf<br />
Termin, Ort nach Vereinbarung<br />
Dauer nach Vereinbarung<br />
Politische Bewegungen sollen sich mit der eigenen Geschichte und<br />
ihrer Verortung in der Gegenwart beschäftigen. Es wird gezeigt, wie<br />
die soziale und politische Gegenwart geworden und wie wandlungsfähig<br />
und veränderbar sie ist. Nicht nur die historische Entwicklung<br />
wird behandelt und aktuelle gesellschaftspolitische<br />
Standortbestimmung vorgenommen, sondern es soll auch die<br />
Auseinandersetzung mit gegenwärtigen Werte-Deb<strong>at</strong>ten und den<br />
eigenen Beweggründen, Sozialdemokr<strong>at</strong>In zu sein, gesucht<br />
werden.<br />
Mögliche Inhalte<br />
• Vortrag bzw. Inputs zur Geschichte der Sozialdemokr<strong>at</strong>ie<br />
• Reflexion der eigenen sozialdemokr<strong>at</strong>ischen Geschichte und<br />
Identität<br />
• Inputs zu Konfliktlinien und Werthaltungen in Österreich heute<br />
• Funktion von Wertrahmen und Wahrnehmungsmustern<br />
• Auseinandersetzung mit aktuellen Werte-Deb<strong>at</strong>ten<br />
• Theorie & Praxis der sozialen bzw. der partizip<strong>at</strong>iven Demokr<strong>at</strong>ie<br />
Wir wenden uns an<br />
sozialdemokr<strong>at</strong>ische Organis<strong>at</strong>ionen auf Landesebene<br />
Referent<br />
Michael Rosecker, Karl-Renner-Institut<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Christine Eichinger<br />
T 01-804 65 01-36<br />
eichinger@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Upd<strong>at</strong>e Politics<br />
17
18<br />
Frauenakademie
Feminismus in Theorie und Praxis<br />
Str<strong>at</strong>egien – Herausforderungen – Perspektiven<br />
Vortragsreihe<br />
Termine 27. September 2012<br />
15. November 2012<br />
Ort ega: frauen im zentrum, Wien<br />
Karl-Renner-Institut<br />
In der öffentlichen Deb<strong>at</strong>te wird emanzip<strong>at</strong>orische Frauen- und<br />
Geschlechterpolitik in den letzten Jahren zunehmend in Frage<br />
gestellt. Zum einen sind wir mit einer Entpolitisierung bzw. (Re-)<br />
Priv<strong>at</strong>isierung vieler wichtiger frauen- und geschlechterpolitischen<br />
Fragen konfrontiert, zum anderen sorgt das Phänomen der „rhetorischen<br />
Modernisierung“ dafür, dass der Anschein erweckt wird, es<br />
sei „alles getan“.<br />
Zentrale Kernfragen wie etwa das Selbstbestimmungsrecht über<br />
den Körper, Gewalt gegen Frauen oder geschlechtsspezifische<br />
Arbeitsteilung haben allerdings nach wie vor nicht an Bedeutung<br />
verloren. Viele dieser Fragen werden wieder zu „Priv<strong>at</strong>angelegenheiten“.<br />
Diskurse über altern<strong>at</strong>ive Lebensformen, Sexualkultur, über<br />
die gerechte Teilung unbezahlter und bezahlter Arbeit oder über geschlechtliche<br />
Identitäten finden kaum noch in einer größeren politischen<br />
Öffentlichkeit st<strong>at</strong>t.<br />
Die Vortragsreihe möchte diesen Diskurs beleben, die Verbindung<br />
von Politik und Forschung wieder enger knüpfen und einen<br />
feministischen Austausch etablieren. Die Auftaktveranstaltung am<br />
27. September beschäftigt sich mit dem Wandel der Arbeits- und<br />
Geschlechterverhältnisse. Es diskutieren die renommierte<br />
Professorin für Soziologie und Sozialpsychologie, Regina Becker-<br />
Schmidt mit Sandra Frauenberger, Wiener Stadträtin für Integr<strong>at</strong>ion,<br />
Frauenfragen, KonsumentInnenschutz und Personal.<br />
Wir werden uns an<br />
WissenschafterInnen, PolitikerInnen und interessierte<br />
Öffentlichkeit<br />
Projektteam<br />
Alexandra Weiss, Politikwissenschafterin<br />
Barbara Hofmann, Karl-Renner-Institut<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Antonia Baumgarten<br />
T 01-804 65 01-43<br />
baumgarten@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Flying Experts zu frauenpolitischen Themen<br />
Referentinnen-Pool für Frauenorganis<strong>at</strong>ionen<br />
2-teiliges Ausbildungsprogramm<br />
Termine Workshop 1: 5.–6. Oktober 2012<br />
Workshop 2: 18.–19. Jänner 2013<br />
Ort Karl-Renner-Institut<br />
Ziel des gemeinsamen Projekts „Flying Experts zu frauenpolitischen<br />
Themen“ des Karl-Renner-Instituts und der SPÖ-Frauen ist es, im<br />
Studienjahr 2012/2013 einen Referentinnen-Pool aufzubauen. Die<br />
Flying Experts sollen als Referentinnen tätig sein und im Rahmen<br />
einer Frauensitzung mit Interessierten frauenpolitische Themen<br />
erarbeiten und diskutieren.<br />
Im Rahmen des zweiteiligen „Flying Experts“-Ausbildungsprogramms<br />
werden didaktische und methodische Grundlagen der<br />
Wissensvermittlung vorgestellt, Diskussionsform<strong>at</strong>e entwickelt,<br />
frauenpolitische Themen aufbereitet und Arbeitsm<strong>at</strong>erialien<br />
ausgearbeitet.<br />
Wir wenden uns an<br />
Frauen, die als Referentinnen tätig sein wollen<br />
Workshop 1<br />
Didaktische und methodische Grundlagen der<br />
Wissensvermittlung<br />
Workshop 2<br />
Inhaltliche Auseinandersetzung und Diskussion von<br />
Refer<strong>at</strong>sunterlagen<br />
Trainerinnen<br />
Antonia A. Cicero, icon<br />
Alexandra Weiss, Politikwissenschafterin<br />
Projektleitung<br />
Barbara Hofmann, Karl-Renner-Institut<br />
Andrea Mautz, SPÖ-Frauen<br />
Anmeldung<br />
bei der SPÖ-Bundesfrauenorganis<strong>at</strong>ion<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Antonia Baumgarten<br />
T 01-804 65 01-43<br />
baumgarten@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
In Kooper<strong>at</strong>ion mit den SPÖ-Frauen<br />
Frauenakademie<br />
19
Frauenakademie<br />
20<br />
Frauenakademie<br />
Top-Lehrgang für Politikerinnen<br />
Lehrgang<br />
Termine Development Center: 2.–3. November 2012<br />
Modul 1: 30. November – 1. Dezember 2012<br />
Modul 2: 25.–26. Jänner 2013<br />
Modul 3: 12.–13. April 2013<br />
Ort Karl-Renner-Institut<br />
In den letzten Jahrzehnten ist die Zahl der Politikerinnen kontinuierlich<br />
gestiegen. Die Einführung und Durchsetzung von Frauenquoten<br />
waren und sind erfolgreiche Instrumente. Oberflächlich betrachtet<br />
könnte man/frau glauben, die Chancengleichheit in der Politik ist<br />
fast schon erreicht. Eine genauere Analyse der politischen Mand<strong>at</strong>e<br />
und Führungspositionen auf Bundes-, Landes- und Gemeindeebene<br />
ergibt aber, dass in Österreich in Summe Frauen nach wie<br />
vor stark unterrepräsentiert sind. Es zeigt sich, dass die Schwierigkeiten<br />
einer gleichberechtigten Teilhabe von Frauen in der Politik<br />
nicht allein auf <strong>institut</strong>ionelle Strukturen und Regelungen zurückzuführen<br />
sind, sondern dass Frauen in Führungspositionen mit ganz<br />
besonderen Herausforderungen konfrontiert sind.<br />
Im Rahmen des Lehrgangs reflektieren und diskutieren die<br />
Teilnehmerinnen diese Herausforderungen. Im gemeinsamen<br />
Austausch können die eigenen Fach- und Handlungskompetenzen<br />
gestärkt und erweitert, persönliche Entwicklungsschritte definiert<br />
und Wege der Umsetzung angedacht werden. Im Mittelpunkt<br />
stehen dabei die Fragestellungen, Erfahrungen und Praxisbeispiele<br />
der Teilnehmerinnen. Fachliche Inputs und innov<strong>at</strong>ive Trainings<br />
spannen den inhaltlichen Bogen zwischen Theorie und Praxis.<br />
Wir wenden uns an<br />
neue Mand<strong>at</strong>arinnen auf Bundes- und Landesebene sowie<br />
Bürgermeisterinnen<br />
Development Center<br />
• Erkennen von Potenzialen<br />
• Stärken sichtbar machen<br />
• Persönliche Entwicklungsfelder definieren<br />
Modul 1<br />
• Ich als Spitzenpolitikerin<br />
• Persönliche Motiv<strong>at</strong>ion und Zielsetzungen<br />
• Kompetenzfeld-Analyse<br />
• Ressourcen-Check<br />
Modul 2<br />
• Als Spitzenpolitikerin wirksam auftreten<br />
• Die Wirkung der eigenen Persönlichkeit<br />
• Kernbotschaften souverän argumentieren<br />
• Kameraaufnahme und Videoanalyse<br />
Modul 3<br />
• Als Spitzenpolitikerin erfolgreich handeln und gestalten<br />
• Machtkompetenz<br />
• Str<strong>at</strong>egiearbeit<br />
• Zielarbeit und Umsetzung<br />
Peergruppen<br />
Lehrgangsbegleitend bearbeiten die Teilnehmerinnen<br />
Fragestellungen, die sie in ihrem politischen Alltag unmittelbar<br />
betreffen können. ReferentInnen und ExpertInnen stehen den<br />
Lehrgangsteilnehmerinnen dabei zur Seite.<br />
Coaching<br />
Aufbauend auf den im Development Center definierten<br />
Entwicklungsfeldern kann jede Teilnehmerin acht Coaching-<br />
Stunden in Anspruch nehmen. Spezielle Herausforderungen und<br />
Fragestellungen können zielgerichtet und lösungsorientiert<br />
bearbeitet werden.<br />
Trainerinnen und Referentinnen<br />
Antonia A. Cicero, icon<br />
Marie-Theres Euler-Rolle, amwort<br />
Alexandra Méndez, icon<br />
Lehrgangsleitung<br />
Barbara Hofmann, Karl-Renner-Institut<br />
Anmeldung<br />
bei den Landesfrauenorganis<strong>at</strong>ionen der SPÖ<br />
Teilnahmebeitrag<br />
auf Anfrage<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Antonia Baumgarten<br />
T 01-804 65 01-43<br />
baumgarten@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong>
Schlagfertigkeit und Argument<strong>at</strong>ion<br />
Seminar<br />
Termin 28.–29. September 2012<br />
Ort Karl-Renner-Institut<br />
Aufbauend auf dem Top-Lehrgang für Spitzenpolitikerinnen bietet<br />
das Schlagfertigkeits-Follow-Up für alle Absolventinnen der Frauenakademie<br />
ein individuelles wie praxisorientiertes Kommunik<strong>at</strong>ionsund<br />
Argument<strong>at</strong>ionstraining. Im Mittelpunkt stehen dabei schlagfertige<br />
und authentische Argument<strong>at</strong>ionsstr<strong>at</strong>egien, der Umgang<br />
mit Killerphrasen und Scheinargumenten sowie die persönliche<br />
emotionale Balance in Hinblick auf persönliche Ressourcen,<br />
Grenzen des persönlichen Einflussbereichs und Selbstwertgefühl.<br />
Die konkrete Schwerpunktsetzung wird auf die jeweiligen Bedürfnisse<br />
der Seminarteilnehmerinnen zugeschnitten.<br />
Inhalt<br />
• Argument<strong>at</strong>ionsstr<strong>at</strong>egien<br />
• Argument<strong>at</strong>ion und Scheinargument<strong>at</strong>ion<br />
• Killerphrasen und andere Abwertungsstr<strong>at</strong>egien: Ziele,<br />
Funktionen, Motive<br />
• Killerphrasen begegnen: Sachlich bleiben, ausweichen,<br />
zurückschlagen?<br />
• Souveränes Agieren bei Angriffen und Abwertungen<br />
Wir wenden uns an<br />
Absolventinnen der RI-Frauenakademie<br />
Trainerin<br />
Antonia A. Cicero<br />
Projektleitung<br />
Barbara Hofmann, Karl-Renner-Institut<br />
Teilnahmebeitrag<br />
€ 105,–<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Antonia Baumgarten<br />
T 01-804 65 01-43<br />
baumgarten@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Projektkooper<strong>at</strong>ion<br />
Lehrgang „Interkulturelle Kompetenzen“<br />
des Interkulturellen Zentrums<br />
Der Umgang mit den Themenbereichen Migr<strong>at</strong>ion und Integr<strong>at</strong>ion<br />
ist vielfach geprägt von Emotionalität und Unsicherheit. Das<br />
Interkulturelle Zentrum bietet in Zusammenarbeit mit dem Karl-<br />
Renner-Institut seit vielen Jahren einen mehrmoduligen Lehrgang<br />
an, der Raum für Auseinandersetzung und Lernen, für das<br />
Entwickeln von Konzepten und Handlungsstr<strong>at</strong>egien schafft.<br />
Lehrgang „Interkulturelle Kompetenzen“<br />
Der Lehrgang richtet sich an MitarbeiterInnen aus den Bereichen<br />
Soziales/Gesundheit, Schule/Bildung/Jugend, Gemeinwesen/<br />
Verwaltung, Wirtschaft und Politik. Da es heute praktisch keinen<br />
Bereich mehr gibt, in dem interkulturelle Fragestellungen nicht<br />
relevant sind, ist der Lehrgang für alle jene offen, die ihre<br />
Kompetenzen in diesem speziellen Bereich erweitern möchten.<br />
Besonders eingeladen sind auch Menschen mit migrantischem<br />
Hintergrund.<br />
Lehrgangsziele<br />
• Erweiterung der persönlichen, sozialen und fachlichen<br />
Handlungskompetenz<br />
• Sicherheit in interkulturellen Fragestellungen erwerben<br />
• Erweiterung des Handlungsrepertoires in interkulturellen<br />
Konflikten<br />
• Hintergrundwissen erwerben<br />
• Austausch von Erfahrungen, Dialog und supervisorische<br />
Bearbeitung von Praxisbeispielen<br />
Themenschwerpunkte der Seminarmodule<br />
Modul 1: Migr<strong>at</strong>ion – das Leben in einer pluralistischen Welt<br />
Modul 2: Kulturkonzepte – Vielfalt und Fremdheit<br />
Modul 3: Rassismus und Antidiskriminierung<br />
Modul 4: Interkulturelles Konfliktmanagement<br />
Modul 5: Interkulturelle Kompetenzen und Integr<strong>at</strong>ion<br />
Die Seminare finden im Karl-Renner-Institut in Wien st<strong>at</strong>t.<br />
Lehrgangsleitung<br />
Mari Steindl, Interkulturelles Zentrum<br />
Lindengasse 41/10, 1070 Wien<br />
<strong>www</strong>.iz.or.<strong>at</strong><br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Karl-Renner-Institut<br />
Sylvia Rauscher<br />
T 01-804 65 01-27<br />
rauscher@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Frauenakademie<br />
21
Frauenakademie<br />
22<br />
Mut zur Macht<br />
Workshopangebote für Frauenorganis<strong>at</strong>ionen<br />
Workshops auf Abruf<br />
Termin, Ort nach Vereinbarung mit der abrufenden Organis<strong>at</strong>ion<br />
Dauer 1–11 /2 Tage<br />
Wir wenden uns an<br />
Landes- und Bezirksfrauenorganis<strong>at</strong>ionen der SPÖ<br />
Politische Standpunkte schlagkräftig vertreten<br />
Die kommunik<strong>at</strong>iven Aufgaben einer Politikerin sind vielfältig. Es<br />
gilt, sich bei Diskussionen zu Wort zu melden, in Gremien politische<br />
Standpunkte zu vertreten, bei Straßenaktionen mit<br />
PassantInnen ins Gespräch zu kommen, Veranstaltungen zu eröffnen,<br />
Reden zu halten oder gegenüber MedienvertreterInnen klare<br />
St<strong>at</strong>ements zu formulieren. Soziale Kompetenz, authentisches<br />
Auftreten, Kommunik<strong>at</strong>ionsstärke und überzeugende Argumente<br />
sind dabei entscheidend für den Erfolg. Neben der Vermittlung von<br />
rhetorischen und kommunik<strong>at</strong>iven Grundlagen werden mit den<br />
Teilnehmerinnen frauenpolitische Argument<strong>at</strong>ionsstr<strong>at</strong>egien erarbeitet.<br />
Einsteigen – Mitmischen:<br />
Neue Frauen ins Team!<br />
Oftmals stellen familiärer und gesellschaftlicher Druck und die damit<br />
verbundenen Zeitprobleme große Einstiegshürden für Frauen<br />
dar, in der Politik aktiv zu werden. Die Sichtweise von Frauen ist<br />
aber für die politische Arbeit unverzichtbar. Ziel ist es daher, mehr<br />
Frauen für die politische Arbeit zu gewinnen und sie zu motivieren,<br />
sich selbstbewusst, engagiert und kompetent einzumischen.<br />
Gemeinsam mit Kommunik<strong>at</strong>ionstrainerinnen werden Chancen und<br />
Perspektiven politischen Engagements entwickelt.<br />
Frauenpolitik konkret<br />
Frauen, die politisch aktiv sind, sind immer wieder vor neue<br />
Herausforderungen gestellt. Diese zu analysieren und handlungsorientiert<br />
an entsprechenden Antworten zu arbeiten, ist Ziel dieses<br />
Workshops. In einem ersten Schritt werden grundsätzliche<br />
Orientierungen geklärt und Planungsarbeit geleistet. Danach können<br />
konkrete Projekte und Erfahrungen evaluiert und weiterentwickelt<br />
werden.<br />
Frauenbeteiligung erhöhen<br />
Beim SPÖ-Bundesparteitag 2010 wurde eine St<strong>at</strong>utenänderung<br />
verabschiedet, die bei der Listenerstellung das verpflichtende<br />
Reißverschlussprinzip festschreibt. Demnach muss auf jeder<br />
Wahlliste einem Mann eine Frau (und umgekehrt) folgen. Im<br />
Seminar sollen Str<strong>at</strong>egien entwickelt werden, wie Frauen zur<br />
aktiven Mitarbeit gewonnen und auf den Listen entsprechend<br />
pl<strong>at</strong>ziert werden können. Das Sichtbarmachen der Frauenbeteiligung<br />
in den unterschiedlichsten Gremien, Talente-Pools oder<br />
Qualifik<strong>at</strong>ionsprofile werden als mögliche Instrumente vorgestellt<br />
und gemeinsam durchgearbeitet.<br />
Trainerinnen<br />
Nicole Bernsteiner, Kommunik<strong>at</strong>ions- und Medientrainerin<br />
Julia Kuderna, Medien- und Kommunik<strong>at</strong>ionstrainerin,<br />
Supervisorin<br />
Gabriele Kypta, Managementtrainerin und Ber<strong>at</strong>erin<br />
Alexandra Méndez, Trainerin, Ber<strong>at</strong>erin und Coach<br />
Gerda Miggitsch, Kommunik<strong>at</strong>ionstrainerin<br />
Claudia Schiftner, Persönlichkeits- und Kommunik<strong>at</strong>ionstrainerin<br />
Dagmar Stranzinger, Moder<strong>at</strong>orin und Kommunik<strong>at</strong>ionstrainerin,<br />
Frauenbeauftragte der Stadt Salzburg<br />
Projektleitung<br />
Barbara Hofmann, Karl-Renner-Institut<br />
Anmeldung<br />
Die Seminare sind über die Landesfrauenorganis<strong>at</strong>ionen<br />
abzurufen.<br />
Teilnahmebeitrag<br />
entsprechend den Regelungen der abrufenden Organis<strong>at</strong>ion<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Antonia Baumgarten<br />
T 01-804 65 01-43<br />
baumgarten@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong>
Chancen nützen<br />
Teamcoaching für Politikerinnen<br />
Seminar<br />
Termin nach Vereinbarung<br />
Ort nach Vereinbarung<br />
Politisch tätig zu sein bedeutet, sich hohen Erwartungsanforderungen<br />
von vielen Seiten gegenüberzusehen. Politikerinnen und<br />
Funktionärinnen bewegen sich in einem Spannungsfeld zahlreicher,<br />
zum Teil divergierender Interessen. Es ist nicht immer leicht, zwischen<br />
den Zielen der Partei, den Vorstellungen der WählerInnen<br />
sowie der politischen Öffentlichkeit und den eigenen Anschauungen<br />
eine klare Haltung einzunehmen. Die bewusste Auseinandersetzung<br />
mit den daraus resultierenden Widersprüchen ermöglicht<br />
ein authentisches und glaubwürdiges Auftreten in der<br />
Öffentlichkeit.<br />
Im Zentrum dieses Seminars stehen die persönlichen Erfahrungen<br />
sowie der Umgang mit den Anforderungen und Erwartungen der<br />
politischen Arbeit. Austausch und Reflexion stehen dabei im<br />
Vordergrund. Es geht darum, vorhandene Potenziale und Fähigkeiten<br />
zu entwickeln und Kre<strong>at</strong>ivität zu entfalten.<br />
Wir wenden uns an<br />
weibliche Abgeordnete (N<strong>at</strong>ionalr<strong>at</strong>, Bundesr<strong>at</strong>, Landtage) und<br />
politische Führungskräfte<br />
Inhalt<br />
• Den eigenen Standort bestimmen<br />
• Analyse der unterschiedlichen Rollen<br />
• Ressourcenmanagement<br />
• Entwicklung von Handlungsstr<strong>at</strong>egien für die politische Arbeit<br />
Trainerinnen<br />
Angelika Fußenegger, Coach und Leadership-Trainerin<br />
Alexandra Méndez, Trainerin, Ber<strong>at</strong>erin und Coach<br />
Projektleitung<br />
Barbara Hofmann, Karl-Renner-Institut<br />
Teilnahmebeitrag<br />
€ 105,–<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Antonia Baumgarten<br />
T 01-804 65 01-43<br />
baumgarten@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Projektkooper<strong>at</strong>ion<br />
K<strong>at</strong>holische Sozialakademie Österreichs<br />
Lehrgang „Wirtschaft, Politik, Zivilgesellschaft<br />
Entwicklungsraum sozialer Verantwortung“<br />
Dieser Lehrgang ist berufsbegleitend und richtet sich an<br />
Menschen, die aus den Bereichen Wirtschaft, Politik oder<br />
Zivilgesellschaft kommen und die Entwicklung von Projekten<br />
sozialer Verantwortung in Aussicht haben. Sein Fokus liegt am<br />
Knotenpunkt der zukünftigen gesellschaftlichen Entwicklung: im<br />
Spannungsfeld von wirtschaftlichem, politischem und zivilgesellschaftlichem<br />
Handeln. Soziale Verantwortung kann nachhaltig<br />
nur im Zusammenspiel dieser Bereiche entwickelt werden.<br />
Die TeilnehmerInnen erwerben Kompetenzen der gesellschaftlichen<br />
Interaktion und Kooper<strong>at</strong>ion und lernen, zukunftsfähige,<br />
sozialinnov<strong>at</strong>ive Projekte zu entwickeln.<br />
Für die Entwicklung von sozialer Verantwortung in Europa h<strong>at</strong> das<br />
gemeinsame Lernen von AkteurInnen aus Wirtschaft, Politik und<br />
Zivilgesellschaft über n<strong>at</strong>ionale Grenzen hinweg besondere<br />
Bedeutung. Durch die enge Zusammenarbeit mit einem<br />
Schwerpunktland soll dieses Lernen möglichst konkret werden.<br />
Schwerpunktland des Lehrgangs 2011 bis 2013 ist Ungarn.<br />
Inhalte<br />
• Theorie-Impulse durch FachexpertInnen<br />
• Kre<strong>at</strong>ive Methoden und Körperarbeit<br />
• Selbstorganisiertes Lernen<br />
• Selbstreflexion und Reflexion des Gruppenprozesses<br />
• Lerngruppen<br />
• Projektarbeit: Konzept, Umsetzung, Bericht („Action-Learning“)<br />
• Diskurscafé gemeinsam mit Kooper<strong>at</strong>ionspartnerInnen<br />
• E-learning Lernpl<strong>at</strong>tform<br />
• Selbstorganisiertes Lernen<br />
Vortragende<br />
Margit Appel, Fernandez de la Hoz Paloma, Christian Felber,<br />
Luise Gubitzer, Ruth Simsa, Karl Staudinger u.v.m.<br />
Termin November 2011 bis Juni 2013<br />
Ort Kardinal-König-Haus, Wien<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Karl-Renner-Institut<br />
Christine Eichinger<br />
T 01-804 65 01-36<br />
eichinger@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Frauenakademie<br />
23
24<br />
Nachwuchsakademie
Karl-Renner-Forum<br />
Diskurspl<strong>at</strong>tform für sozialdemokr<strong>at</strong>ische Nachwuchsund<br />
Führungskräfte<br />
Veranstaltungsreihe<br />
Termin 10. April 2013<br />
Folgetermine werden gesondert bekanntgegeben.<br />
Ort Karl-Renner-Institut<br />
Gesellschaftlicher Wandel h<strong>at</strong> Auswirkungen auf Politikverständnis<br />
und politische Praxis. Sozialdemokr<strong>at</strong>ische PolitikerInnen und<br />
AktivistInnen sehen sich mit immer neuen Herausforderungen und<br />
immer komplexeren Entscheidungen konfrontiert. Immer wieder geht<br />
es darum, sich in einer veränderten sozialen Umwelt zu orientieren<br />
und den eigenen Standpunkt zu gesellschaftspolitischen<br />
Grunds<strong>at</strong>zfragen zu bestimmen.<br />
Das Karl-Renner-Forum stellt sich den Fragen der Zeit und versucht,<br />
im offenen Diskurs mit ExpertInnen aus Wissenschaft, Wirtschaft und<br />
Politik auf der einen und sozialdemokr<strong>at</strong>ischen Nachwuchs- und<br />
Führungskräften auf der anderen Seite zukunftsfähige grundwerteorientierte<br />
Lösungsansätze politischer Theorie und Praxis zu finden.<br />
10. April 2013<br />
Der politische Mensch. Demokr<strong>at</strong>ie als Lebensform<br />
Der Sozialforscher Oskar Negt unterzieht die Verfassung unserer<br />
Gesellschaftsordnung einer radikalen Kritik und sieht den inneren<br />
Zusammenhalt des demokr<strong>at</strong>ischen Gemeinwesens nicht mehr gesichert.<br />
Für Negt ist eine funktionierende Demokr<strong>at</strong>ie viel mehr als<br />
eine Machttechnik. Politik ist im demokr<strong>at</strong>ischen Prozess ein Stück<br />
Sinnverwirklichung des Menschen als gesellschaftliches Wesen.<br />
Referent<br />
Oskar Negt, Sozialphilosoph<br />
Wir wenden uns an<br />
sozialdemokr<strong>at</strong>ische Nachwuchs- und Führungskräfte<br />
Projektleitung<br />
Michael Rosecker, Karl-Renner-Institut<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Christine Eichinger<br />
T 01-804 65 01-36<br />
eichinger@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Get2Gether<br />
Nachwuchsakademien<br />
Workshop<br />
Termin 16.–18. November 2012<br />
Weitere Termine werden gesondert bekanntgegeben.<br />
Ort Karl-Renner-Institut und Wiener Bildungszentrum<br />
Die Motivierung junger Menschen zu politischem Engagement und<br />
ihre Aus- und Weiterbildung sind zentrale Aufgabenstellungen der politischen<br />
Bildungsarbeit. Die Förderung junger Talente ist als eine<br />
wichtige Investition in die Zukunft der Demokr<strong>at</strong>ie zu betrachten.<br />
Zentrale Standbeine der sozialdemokr<strong>at</strong>ischen Nachwuchsförderung<br />
sind – neben den zahlreichen Projekten des Bundes-Renner-Instituts<br />
– die Nachwuchsakademien der Landesstellen des Instituts bzw. der<br />
Landesbildungsorganis<strong>at</strong>ionen der SPÖ. Im Rahmen der Nachwuchsakademien<br />
wird zukünftigen politischen VerantwortungsträgerInnen<br />
eine solide wie praxisnahe Ausbildung vermittelt. Es geht um politisches<br />
Grundwissen, um die Grundlagen sozialdemokr<strong>at</strong>ischer Politik<br />
sowie um kommunik<strong>at</strong>ive und soziale Kompetenzen. In Form von<br />
Projektarbeiten, Praktika und Mentoring-Angeboten werden weitere<br />
Unterstützungsleistungen für den Einstieg in die Politik angeboten.<br />
Dem bundesländerübergreifendem Erfahrungsaustausch, der<br />
Weiterbildung und Vernetzung der AbsolventInnen dieser Nachwuchsakademien<br />
sind die „Get2Gethers“, die das Karl-Renner-Institut<br />
in Zusammenarbeit mit der SPÖ-Bildung durchführt, gewidmet. Der<br />
Termin im November 2012 richtet sich an die AbsolventInnen der<br />
Nachwuchsakademie des Karl-Renner-Instituts Kärnten und der<br />
Wiener Parteischule. Neben einer them<strong>at</strong>ischen Weiterbildung wird<br />
auch dem Erfahrungsaustausch und der gemeinsamen Entwicklungsarbeit<br />
breiter Raum gegeben.<br />
Projektleitung<br />
Barbara Hofmann, Karl-Renner-Institut<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Antonia Baumgarten, Karl-Renner-Institut<br />
T 01-804 65 01-43<br />
baumgarten@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Nachwuchsakademie<br />
25
Nachwuchsakademie<br />
26<br />
Akademie der Jugend<br />
Tools für die politische Arbeit –<br />
Aktionen setzen vor Ort<br />
Lehrgang<br />
Termine Vier Termine ab Herbst 2012<br />
Ort Karl-Renner-Institut<br />
Wir wenden uns an<br />
MitarbeiterInnen der sozialdemokr<strong>at</strong>ischen<br />
Jugendorganis<strong>at</strong>ionen.<br />
Politische Arbeit so zu gestalten, dass Projekte, Ideen und<br />
Kampagnen vor Ort auch erfolgreich sind, ist eine der größten<br />
Herausforderungen in der täglichen Arbeit von MitarbeiterInnen in<br />
Jugendorganis<strong>at</strong>ionen. Die zentralen Werkzeuge und Bausteine dafür<br />
will dieser Lehrgang vermitteln. Zu Beginn des Lehrgangs stehen<br />
die Motiv<strong>at</strong>ion von Gruppen und professionelle Planung von<br />
Projekten im Mittelpunkt. Im Anschluss will der Lehrgang Mittel innov<strong>at</strong>iver<br />
Öffentlichkeitsarbeit vermitteln: Aktionismus findet hier<br />
ebenso seinen Pl<strong>at</strong>z wie Basics im Umgang mit Medien und verschiedene<br />
Möglichkeiten, neue Interessierte zu gewinnen und zu<br />
halten. Der Lehrgang soll daher Tools näher bringen, die von der<br />
Planung, über öffentlichkeitswirksame Durchführung bis hin zur<br />
Evaluierung eines Projekts wichtig sind.<br />
Modul 1<br />
Projektarbeit im Team<br />
Inhalt<br />
• Arbeiten im Team<br />
• Str<strong>at</strong>egische Planung<br />
• Motiv<strong>at</strong>ion<br />
• Verantwortung und Delegieren<br />
Modul 2<br />
Ran an die Leute<br />
Inhalt<br />
• Aktionismus<br />
• Kre<strong>at</strong>ivtechniken<br />
• Umsetzung vor Ort<br />
• Organis<strong>at</strong>orische und rechtliche Tipps<br />
Modul 3<br />
Str<strong>at</strong>egische Öffentlichkeitsarbeit<br />
Inhalt<br />
• Umfeldanalyse und str<strong>at</strong>egische Positionierung<br />
• Zielgruppengerecht kommunizieren<br />
• Kommunik<strong>at</strong>ionskanäle sinnvoll nutzen<br />
• Von der Botschaft zum Slogan<br />
Abschlussworkshop<br />
Präsent<strong>at</strong>ion der Abschlussarbeit<br />
Inhalt<br />
• Kre<strong>at</strong>ive Präsent<strong>at</strong>ion der Praxisarbeiten<br />
• Feedback auf die Praxisarbeit<br />
• Evalu<strong>at</strong>ion von Projekten<br />
TrainerInnen<br />
erfahrene TrainerInnen aus dem Pool des Karl-Renner-Instituts<br />
Lehrgangsteam<br />
Nina Abrahamczik, Karl-Renner-Institut (Lehrgangsleitung)<br />
Christina Höferl, Lehrgangsbegleitung<br />
Teilnahmebeitrag<br />
€ 120,– für den gesamten Lehrgang<br />
Anmeldung<br />
Aktion Kritischer SchülerInnen, Junge Gener<strong>at</strong>ion, Rote Falken,<br />
Sozialistische Jugend, Verband Sozialistischer StudentInnen Österreichs<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Antonia Baumgarten<br />
T 01-804 65 01-43<br />
baumgarten@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong>
Politik aufbereiten und kommunizieren<br />
Lehrgang<br />
Termine 25.–26. September 2012<br />
19.–21. Oktober 2012<br />
Ort Parlament und Karl-Renner-Institut<br />
Assistierende ExpertInnen im Bereich der Politik haben immer auch<br />
Vernetzungs-, Kommunik<strong>at</strong>ions- und Öffentlichkeitsarbeit zu leisten<br />
und Inform<strong>at</strong>ionen zu managen. Ziel der Ausbildung ist es, Einsichten<br />
in die eigene Funktion und Wissen zu den spezifischen Aufgaben<br />
der TeilnehmerInnen zu vermitteln. Dafür werden die geeigneten<br />
Methoden der Recherche-, Kommunik<strong>at</strong>ions- und Inform<strong>at</strong>ionsmethoden<br />
und ausgewählte Techniken der Medienarbeit vorgestellt.<br />
Wir wenden uns an<br />
parlamentarische MitarbeiterInnen<br />
Modul 1<br />
• Aufbereitung komplexer Sachverhalte<br />
• Werkzeuge und Methoden der Recherche<br />
• Kernbotschaften und Messageboxen<br />
• Reden vorbereiten – was ist eine gute Rede<br />
Modul 2<br />
• Schreibtraining für den politischen Alltag<br />
• Medienanalyse und Zielgruppenplanung<br />
• Professionelles Kommunizieren mit Medien<br />
• Einführung in Web 2.0-Kommunik<strong>at</strong>ionsstr<strong>at</strong>egien<br />
• Beschreibung der Kommunik<strong>at</strong>ion in Facebook und Blogs<br />
TrainerInnen und ReferentInnen<br />
Roland Fürst, Trainer und Ber<strong>at</strong>er<br />
Hermann Wielandner, Trainer und Ber<strong>at</strong>er<br />
Astrid Zimmermann, Trainerin und Ber<strong>at</strong>erin<br />
Projektleitung<br />
Barbara Hofmann, Karl-Renner-Institut<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Antonia Baumgarten<br />
T 01-804 65 01-43<br />
baumgarten@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
In Kooper<strong>at</strong>ion mit dem SPÖ-Parlamentsklub<br />
Projektkooper<strong>at</strong>ion<br />
Sozialdemokr<strong>at</strong>ische Jugendorganis<strong>at</strong>ionen<br />
In Zusammenarbeit mit der Sozialistischen Jugend, dem Verband<br />
Sozialistischer StudentInnen Österreichs, der Aktion Kritischer<br />
SchülerInnen und der Jungen Gener<strong>at</strong>ion führt das Karl-Renner-<br />
Institut eine Reihe von Projekten der politischen Bildung für<br />
Jugendliche und mit Jugendlichen durch. Diese Aktivitäten<br />
verfolgen das Ziel, politisches Bewusstsein und die Bereitschaft<br />
zu politischem Engagement zu fördern. Die Projekte werden<br />
gemeinsam geplant und entwickelt, die Umsetzung und<br />
Abwicklung liegt in den meisten Fällen bei den Jugendorganis<strong>at</strong>ionen<br />
selbst. Solche Kooper<strong>at</strong>ionen ermöglichen,<br />
jugendrelevante Themen in die politische Bildungsarbeit zu<br />
integrieren sowie die jeweiligen Zielgruppen – interessierte<br />
Jugendliche, Lehrlinge, SchülerInnen und StudentInnen – in<br />
optimaler Weise zu erreichen.<br />
Im Studienjahr 2012/2013 werden u.a. folgende Projekte<br />
gemeinsam veranstaltet:<br />
Get Active!<br />
AktivistInnen-Seminar<br />
In Kooper<strong>at</strong>ion mit dem VSStÖ<br />
SchülerInnenvertretungskongress 2013<br />
In Kooper<strong>at</strong>ion mit der AKS<br />
Befreiungsfeier Mauthausen<br />
In Kooper<strong>at</strong>ion mit der SJ<br />
Projektkoordin<strong>at</strong>ion<br />
Nina Abrahamczik, Karl-Renner-Institut<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Antonia Baumgarten<br />
T 01-804 65 01-43<br />
baumgarten@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Nachwuchsakademie<br />
27
28<br />
Coaching<br />
und Ber<strong>at</strong>ung
Workshops und Arbeitsklausuren<br />
Projektkooper<strong>at</strong>ion<br />
zielorientiert gestalten<br />
Moder<strong>at</strong>ions- und Ber<strong>at</strong>ungsservice<br />
SPÖ-Bildung<br />
Bildung<br />
Service auf Abruf<br />
Termin nach Vereinbarung<br />
Ort nach Vereinbarung<br />
Veränderte gesellschaftliche und politische Rahmenbedingungen<br />
erfordern neue Str<strong>at</strong>egien und Lösungsansätze auf allen politischen<br />
Gestaltungsebenen. In Workshops und Arbeitsklausuren können<br />
diese Fragen deb<strong>at</strong>tiert und innov<strong>at</strong>ive Projekte entwickelt werden.<br />
Doch nur wenn solche Workshops ziel- und ergebnisorientiert<br />
moderiert werden, tragen sie auch zur Motiv<strong>at</strong>ion des gesamten<br />
Teams bei. Das gemeinsame Entwickeln von Arbeitsprogrammen<br />
und Festlegen von Prioritäten und Arbeitsformen optimiert<br />
Ergebnisse und sichert die aktive Mitarbeit aller Beteiligten in der<br />
Umsetzung.<br />
Das Karl-Renner-Institut unterstützt diese Prozesse durch Ber<strong>at</strong>ung<br />
und Moder<strong>at</strong>ion. Erfahrene TrainerInnen aus dem RI-Team helfen bei<br />
der Prozessplanung und der Moder<strong>at</strong>ion von Arbeitsklausuren und<br />
Workshops.<br />
Inhalt<br />
• Unterstützung bei der Planung von Workshops und<br />
Arbeitstagungen<br />
• Moder<strong>at</strong>ion des Prozesses<br />
• Visualisierung<br />
• Dokument<strong>at</strong>ion der Ergebnisse<br />
Moder<strong>at</strong>orInnen<br />
erfahrene Moder<strong>at</strong>orInnen aus dem Team des Karl-Renner-<br />
Instituts<br />
Projektleitung<br />
Barbara Rosenberg, Karl-Renner-Institut<br />
Kosten<br />
Die Kosten der Workshops sind durch die abrufende Organis<strong>at</strong>ion<br />
zu tragen. Das Karl-Renner-Institut unterstützt den Prozess durch<br />
Übernahme von 50 Prozent der Kosten für den/die Moder<strong>at</strong>or/in.<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Sylvia Rauscher<br />
T 01-804 65 01-27<br />
rauscher@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
„Die sozialdemokr<strong>at</strong>ische Partei war schon immer eine<br />
Bildungspartei. Wir müssen uns dafür einsetzen, dass wir mehr<br />
Gerechtigkeit durch Bildung erreichen!“ – so der Vorsitzende der<br />
SPÖ-Bundesbildungsorganis<strong>at</strong>ion, der Wiener Stadtr<strong>at</strong> Michael<br />
Ludwig, programm<strong>at</strong>isch.<br />
In Zusammenarbeit mit den Bildungsorganis<strong>at</strong>ionen auf Bundes-,<br />
Landes- und Bezirksebene führt das Karl-Renner-Institut eine<br />
Vielzahl an Kooper<strong>at</strong>ionen durch, die diesen Zielsetzungen entsprechen.<br />
Arbeitschwerpunkte<br />
• Pl<strong>at</strong>tform für bildungspolitische Deb<strong>at</strong>te<br />
• Auseinandersetzung mit der Geschichte der Sozialdemokr<strong>at</strong>ie<br />
• Nachwuchsförderung und politische Personalentwicklung<br />
• Inform<strong>at</strong>ionsaustausch und Vernetzung<br />
• Gesprächsreihe „Die sozialdemokr<strong>at</strong>ische Bildungsbewegung<br />
– Zeitzeugen im Gespräch“<br />
• Verleihungen des Bruno-Kreisky-Preises für das Politische Buch<br />
• Workshops zum Thema Lebensbegleitendes Lernen –<br />
Erwachsenenbildungskommission der SPÖ<br />
• Fachtagung des Arbeitskreises Kritischer BibliothekarInnen<br />
• Get2Gether Nachwuchsakademien<br />
Landesbildungsorganis<strong>at</strong>ionen<br />
Die Bildungsarbeit vor Ort wird von den Landesbildungsorganis<strong>at</strong>ionen<br />
in Kooper<strong>at</strong>ion mit den Landesstellen des Karl-<br />
Renner-Instituts getragen. Es sind die BildungsreferentInnen<br />
auf Landes- und Bezirksebene, die die Voraussetzungen für<br />
eine kontinuierliche sozialdemokr<strong>at</strong>ische Bildungsarbeit<br />
schaffen.<br />
Team<br />
Michael Ludwig, Stadtr<strong>at</strong>, Vorsitzender der SPÖ-<br />
Bundesbildungsorganis<strong>at</strong>ion<br />
Wolfgang Markytan, stv. Bundesbildungssekretär<br />
Barbara Rosenberg, Bundesbildungssekretärin<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Sylvia Rauscher<br />
T 01-804 65 01-27<br />
rauscher@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
<strong>www</strong>.spoe-bildung.<strong>at</strong><br />
Coaching und Ber<strong>at</strong>ung<br />
29
Coaching und Ber<strong>at</strong>ung<br />
30<br />
Projektkooper<strong>at</strong>ionen<br />
In Zusammenarbeit mit befreundeten Organis<strong>at</strong>ionen<br />
veranstaltet das Karl-Renner-Institut zahlreiche Projekte<br />
politischer Bildung. Diese Fachtagungen, Seminare und<br />
Ausbildungslehrgänge werden gemeinsam entwickelt und so<br />
optimal an die Bedürfnisse unterschiedlicher Zielgruppen und<br />
Kooper<strong>at</strong>ionspartnerInnen angepasst.<br />
Projekte im Studienjahr 2012/2013 sind u.a.:<br />
Fachtagung Kritische BibliothekarInnen<br />
„Auf der Leiter zum Bibiliotheksparadies? Zur Situ<strong>at</strong>ion des<br />
österreichischen Bibliothekswesens.“<br />
Termin 9.–10. November 2012<br />
In Kooper<strong>at</strong>ion mit dem Arbeitskreis Kritischer BibliothekarInnen<br />
Details unter <strong>www</strong>.kribibi.<strong>at</strong><br />
Agrarpolitische Fachtagung<br />
„Eckpunkte einer n<strong>at</strong>ur- und menschengerechten Landwirtschaft“<br />
In Kooper<strong>at</strong>ion mit den SPÖ-Bauern<br />
Tagung der sozialdemokr<strong>at</strong>ischen Freiheitskämpfer/innen<br />
In Kooper<strong>at</strong>ion mit dem Bund sozialdemokr<strong>at</strong>ischer<br />
Freiheitskämpfer/innen, Opfer des Faschismus und aktiver<br />
Antifaschist/inn/en<br />
Workshops „Für eine kinderfreundliche Gesellschaft“<br />
In Kooper<strong>at</strong>ion mit den Kinderfreunden Österreich<br />
Projektkoordin<strong>at</strong>ion<br />
Michael Rosecker, Karl-Renner-Institut<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Christine Eichinger<br />
T 01-804 65 01-36<br />
eichinger@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Argument<strong>at</strong>ions- und Medientraining<br />
Einzel- oder Kleingruppentraining auf Abruf<br />
Termin nach Vereinbarung<br />
Ort nach Vereinbarung<br />
„Kommunik<strong>at</strong>ion ist nicht alles – aber ohne Kommunik<strong>at</strong>ion ist alles<br />
nichts.“ Dieses gern verwendete Wortspiel bringt einen scheinbar banalen<br />
Sachverhalt auf den Punkt, der von großer Tragweite für jede<br />
Lebenssitu<strong>at</strong>ion ist und der in der Politik noch an Bedeutung gewinnt.<br />
Nur wer intelligent und kontinuierlich kommuniziert, kann seine Anliegen<br />
nachhaltig durchsetzen und politische Erfolge erzielen. Inhalte,<br />
Botschaften, Sprache, Körpersprache, Medienarbeit und Auftritte vor<br />
der Kamera und dem Mikrofon müssen ein stimmiges Ganzes<br />
ergeben. Selbsterfahrung und Training sind die Grundlage dafür.<br />
Das Karl-Renner-Institut bietet ein speziell auf die Aufgaben von<br />
Abgeordneten und SpitzenpolitikerInnen abgestimmtes Trainingsprogramm<br />
an. Es besteht aus verschiedenen Modulen, die je nach<br />
politischer Schwerpunktsetzung, individuellen Erfahrungen und<br />
Problemstellungen zusammengesetzt werden.<br />
Wir wenden uns an<br />
Abgeordnete zum N<strong>at</strong>ionalr<strong>at</strong> und Bundesr<strong>at</strong>, Abgeordnete zum<br />
Europäischen Parlament, SpitzenpolitikerInnen und politische<br />
Führungskräfte<br />
Inhalt<br />
• Argument<strong>at</strong>ionstraining<br />
• Allgemeine Rhetorik und Körpersprache<br />
• Reflexion und Verbesserung von Redeauftritten mittels Videoanalyse<br />
• Tipps & Tricks für Auftritte vor der Kamera und dem Mikrofon<br />
• Diskussionstraining, Einwandbehandlung<br />
• Medienarbeit & Dialoggruppenarbeit im Wahlkreis<br />
TrainerInnen<br />
Marie-Theres Euler-Rolle, Gregor Fauma, Christian Kollmann,<br />
Christian Kraxner, Lena Rothstein-Scholl, u.a.<br />
Projektleitung<br />
Barbara Rosenberg, Karl-Renner-Institut<br />
Teilnahmebeitrag<br />
Das Karl-Renner-Institut übernimmt ein Drittel der Kosten.<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Sylvia Rauscher<br />
T 01-804 65 01-27<br />
rauscher@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong>
Personal Coaching<br />
Einzeltraining auf Abruf<br />
Termin nach Vereinbarung<br />
Ort nach Vereinbarung<br />
Coaching ist eines der effektivsten Instrumente zur persönlichen<br />
Weiterentwicklung. Im Bereich der Wirtschaft ist es längst zu einem<br />
selbstverständlichen Weiterbildungs- und Unterstützungsinstrument<br />
für Führungskräfte zur Bewältigung beruflicher Herausforderungen<br />
geworden.<br />
In der Politik sind die Herausforderungen noch ungleich komplexer<br />
als in der Wirtschaft. Es geht um persönliches Profil, um öffentliches<br />
Auftreten, um Präsenz in der Mediengesellschaft und gleichzeitig<br />
um Management- und Führungsqualitäten in unterschiedlichsten<br />
Zusammenhängen. Es geht um Visionen und Ziele, um den<br />
Kern und Inhalt des persönlichen politischen Engagements und um<br />
den Willen zu Gestaltung und Veränderung. Ein gelassener Umgang<br />
mit Erfolgen gehört ebenso wie ein konstruktiver Umgang mit<br />
Rückschlägen und Widerständen zum täglichen politischen<br />
Geschäft. Gerade mit Blick auf die vielschichtigen Anforderungen,<br />
mit denen sich alle, die sich politisch engagieren, konfrontiert<br />
sehen, wird individuelles Coaching als Unterstützungsinstrument<br />
immer wichtiger. Denn Professionalität erfordert Reflexion.<br />
Wir wenden uns an<br />
Mand<strong>at</strong>arInnen, FunktionärInnen, hauptberufliche<br />
MitarbeiterInnen<br />
Ziele, Dauer, Schwerpunkte<br />
des Coachingprozesses werden im Vorgespräch vereinbart.<br />
Coaches<br />
Angelika Fußenegger, Gabriele Kypta, Alexandra Méndez,<br />
Barbara Rosenberg, Lois Steinbauer u.a.<br />
Teilnahmebeitrag<br />
Das Karl-Renner-Institut übernimmt ein Drittel der Kosten.<br />
Projektleitung<br />
Barbara Rosenberg, Karl-Renner-Institut<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Sylvia Rauscher<br />
T 01-804 65 01-27<br />
rauscher@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Soziale Demokr<strong>at</strong>ie online<br />
<strong>www</strong>.fes-online-akademie.de<br />
Die Online-Akademie der Friedrich-Ebert-Stiftung ist ein Ort politischer<br />
Bildung im Internet. Ziel ist es, auf neuen Wegen zu informieren,<br />
Diskussionen anzuregen und Motiv<strong>at</strong>ion für Engagement<br />
und Beteiligung zu wecken – mit dem Ziel, die Demokr<strong>at</strong>ie zu<br />
stärken. In einem freizugänglichen Portal bietet sie Interessierten<br />
praxisnahe Module zu einem breiten politischen Themenspektrum.<br />
Das Angebot beinhaltet neben wissenschaftlichen<br />
Texten und aktuellen Meldungen auch Unterrichts- und<br />
Seminarm<strong>at</strong>erialien. Sie eignen sich sowohl für die politische<br />
Bildungsarbeit als auch zum Selbststudium.<br />
Themenmodule der Online-Akademie sind:<br />
• Soziale Demokr<strong>at</strong>ie<br />
• Globalisierung<br />
• Gener<strong>at</strong>ionengerechtigkeit<br />
• Europäische Identität<br />
• Dialog der Kulturen<br />
• Rechtsextremismus<br />
• Erinnerung und Demokr<strong>at</strong>ie<br />
• Nachhaltigkeit<br />
<strong>www</strong>.fes-soziale-demokr<strong>at</strong>ie.de<br />
Die Akademie für Soziale Demokr<strong>at</strong>ie ist ein Ber<strong>at</strong>ungs- und<br />
Qualifizierungsprojekt der Friedrich-Ebert-Stiftung. In Seminaren,<br />
Diskussionsveranstaltungen und mit Lesebüchern werden<br />
Theorie und Praxis von Grundwerten und Grundrechten der<br />
Sozialen Demokr<strong>at</strong>ie vermittelt. Die Lehrinhalte basieren auf der<br />
Theorie der Sozialen Demokr<strong>at</strong>ie, die vom deutschen<br />
Sta<strong>at</strong>srechtler Hermann Heller geprägt und vom<br />
Politikwissenschaftler Thomas Meyer weiterentwickelt wurde. Die<br />
M<strong>at</strong>erialien zu den acht Themenmodulen sind auch online abrufbar.<br />
Es stehen Lesebücher, Hörbücher und Filme zur Verfügung.<br />
Themenmodule der Akademie für Soziale Demokr<strong>at</strong>ie sind:<br />
• Grundlagen der Sozialen Demokr<strong>at</strong>ie<br />
• Wirtschaft<br />
• Globalisierung<br />
• Sozialsta<strong>at</strong><br />
• Europa<br />
• Integr<strong>at</strong>ion und Zuwanderung<br />
• Sta<strong>at</strong> und Zivilgesellschaft<br />
Coaching und Ber<strong>at</strong>ung<br />
31
32<br />
Europäische<br />
und Intern<strong>at</strong>ionale<br />
Politik
Europapolitische Akademie<br />
Lehrgang<br />
Termine Vier Module im Frühjahr 2013;<br />
Termine werden gesondert bekannt gegeben<br />
Ort Karl-Renner-Institut<br />
Grundlegende Kenntnisse über die Europäische Union, ihren<br />
Aufbau, ihre rechtlichen Grundlagen, ihre Institutionen, die<br />
Entscheidungsmechanismen und die Gesetzgebungsverfahren<br />
werden für die politische Tätigkeit immer wichtiger. Die Europapolitische<br />
Akademie soll hier ansetzen und die TeilnehmerInnen<br />
mit der EU (noch) vertrauter machen. Ein weiterer Schwerpunkt ist<br />
die Vermittlung sozialdemokr<strong>at</strong>ischer Positionen im Bereich der<br />
Europapolitik und somit der Vision und der Konzepte eines<br />
sozialen Europas. Darüber hinaus werden den TeilnehmerInnen<br />
Soft Skills vermittelt, die ihnen bei ihren künftigen Aufgaben in<br />
Politik, Verwaltung oder Wirtschaft nützen werden.<br />
Wir wenden uns an<br />
junge, an sozialdemokr<strong>at</strong>ischer Europapolitik Interessierte<br />
Modul 1<br />
Grundlagen: Einführung in die Europäische Union<br />
Inhalt<br />
• Institutionen, rechtliche Grundlagen und Gesetzgebung in der EU<br />
• EU-Sozialpolitik<br />
• Diskussion über ein aktuelles europapolitisches Thema<br />
Modul 2<br />
Skills: Netzwerken und Lobbying am Beispiel der EU-<br />
Sozialpolitik<br />
Inhalt<br />
• Netzwerken als Grundkompetenz auf europäischer Ebene<br />
• Lobbying, Interessenvertretung und -durchsetzung in der EU<br />
Modul 3<br />
Grundlagen: Politikbereiche der EU und sozialdemokr<strong>at</strong>ische<br />
Positionen<br />
Inhalt<br />
• Wirtschafts- und Währungsunion, Binnenmarkt<br />
• Die EU als globaler Akteur<br />
• Die Grund- und Menschenrechte in der EU<br />
Modul 4<br />
Skills: Medien- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Inhalt<br />
• Analyse der Darstellung von EU-Themen in den Medien<br />
• Medien- und Pressearbeit, belastende Kommunik<strong>at</strong>ion bei<br />
europapolitischen Themen<br />
Exkursion nach Brüssel<br />
Die TeilnehmerInnen sollen im Rahmen eines zweitägigen<br />
Aufenthalts in Brüssel die EU-Institutionen vor Ort kennenlernen<br />
und mit hochrangigen VertreterInnen dieser Einrichtungen ins<br />
Gespräch kommen.<br />
Praktikumsplätze<br />
Im Anschluss an die Akademie haben die AbsolventInnen die<br />
Möglichkeit, ein mehrwöchiges bzw. mehrmon<strong>at</strong>iges Praktikum<br />
mit europapolitischer Relevanz zu absolvieren.<br />
Lehrgangsleitung<br />
Gerhard Marchl, Karl-Renner-Institut<br />
Teilnahmebeitrag<br />
€ 600,– für den gesamten Lehrgang<br />
Stipendien können unter bestimmten Voraussetzungen auf<br />
Anfrage vergeben werden.<br />
Anmeldung und Inform<strong>at</strong>ion<br />
Gabriele Walla<br />
T 01-804 65 01-28<br />
walla@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Europäische und Intern<strong>at</strong>ionale Politik<br />
33
Europäische und Intern<strong>at</strong>ionale Politik<br />
34<br />
European Public Affairs<br />
Interessenvertretung, Networking<br />
Masterstudiengang<br />
Termin ab Oktober 2012<br />
Ort Deutsche Universität für Weiterbildung<br />
Die zunehmende Bedeutung von europäischen Entscheidungen<br />
auch innerhalb n<strong>at</strong>ionaler Grenzen lässt neue Anforderungen an<br />
das Berufsbild der Interessenvertretung entstehen. Der<br />
Masterstudiengang „European Public Affairs“ qualifiziert für den<br />
Eins<strong>at</strong>z in der Interessenvertretung und Kommunik<strong>at</strong>ion öffentlicher<br />
Institutionen, von Unternehmen und Verbänden wie auch Nicht-<br />
Regierungs-Organis<strong>at</strong>ionen. Zugangsvoraussetzungen zum<br />
2-jährigen Masterstudiengang „European Public Affairs“ sind ein<br />
Hochschulabschluss, zwei Jahre Berufserfahrung im Verwaltungs-,<br />
Unternehmens- oder NGO-Bereich und ausreichende englische<br />
Sprachkenntnisse.<br />
Neu ab Oktober 2012: Zertifik<strong>at</strong>sprogramm „European Studies“.<br />
Das 4-mon<strong>at</strong>ige Programm vermittelt neben rechts- und politikwissenschaftlichen<br />
Hintergründen europäischer Politik wichtiges<br />
Wissen über formale EU-Entscheidungs- und Verfahrensregeln und<br />
ihre Anwendung in der Praxis.<br />
Wir wenden uns an<br />
Personen, die eine (Führungs-) Position im Bereich der<br />
Interessenvertretung im Blick haben, für deren Übernahme<br />
exzellente Kenntnisse der Europäischen Union wichtig sind<br />
Teilnahmebeitrag<br />
auf Anfrage<br />
Projektleitung<br />
Peter Filzmaier, Politikwissenschafter<br />
Birte Fähnrich, Deutsche Universität für Weiterbildung<br />
Karl A. Duffek, Karl-Renner-Institut<br />
Sebastian Schublach, Karl-Renner-Institut<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Gerlinde Churavy<br />
T 01-804 65 01-30<br />
churavy@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
In Kooper<strong>at</strong>ion mit der Deutschen Universität für Weiterbildung<br />
Soziale Gerechtigkeit im 21. Jahrhundert<br />
Veranstaltungsreihe<br />
Termin Herbst 2012<br />
Ort Karl-Renner-Institut<br />
Seit Jahren nehmen Ungleichheiten und soziale Ungleichgewichte<br />
weltweit zu, die Schere zwischen Arm und Reich wächst kontinuierlich.<br />
Das ist eine der wichtigsten Ursachen der aktuellen Finanz- und<br />
Wirtschaftskrise. Daher wird soziale Gerechtigkeit eine der brennendsten<br />
Fragen sein, mit denen sich die Politik in den nächsten<br />
Jahren und Jahrzehnten auseinandersetzen muss.<br />
Der vierte Teil dieser im Jänner 2012 begonnenen Veranstaltungsreihe<br />
wird sich dem globalen Wirtschafts- und Handelssystem und den<br />
Ungleichheiten, die es hervorbringt, widmen. Der Handel zwischen<br />
den Erdteilen wächst stetig an, die digitale Vernetzung wird immer<br />
enger, doch nur wenige Länder, Konzerne und Bevölkerungsschichten<br />
profitieren davon, während knapp eine Milliarde Menschen noch immer<br />
an Unterernährung leidet.<br />
Wie müssen das Wirtschaftssystem umgestaltet, der weltweite<br />
Handel gelenkt und die intern<strong>at</strong>ionalen Weltwirtschaftsorganis<strong>at</strong>ionen<br />
reformiert werden, damit möglichst viele Länder und<br />
Bevölkerungsgruppen am Wohlstand teilhaben können?<br />
Wir wenden uns an<br />
interessierte Öffentlichkeit<br />
Projektleitung<br />
Gerhard Marchl, Karl-Renner-Institut<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Gabriele Walla<br />
T 01-804 65 01-28<br />
walla@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
In Kooper<strong>at</strong>ion mit der Arbeiterkammer Wien
Jäger, Sammler und Pir<strong>at</strong>en<br />
Grundrechte im digitalen Zeitalter<br />
Workshop<br />
Termin 27. und 28. September 2012<br />
Ort Haus der Europäischen Union, Wien<br />
Inhalt<br />
Dieser Workshop behandelt die dringendsten Fragestellungen zum<br />
D<strong>at</strong>enschutz in Europa. Im Fokus stehen insbesondere die<br />
Themenkreise Soziale Medien/Netzwerke (Web 2.0), Vorr<strong>at</strong>sd<strong>at</strong>enspeicherung<br />
sowie die jüngsten Vorschläge der Europäischen<br />
Kommission für einen neuen europäischen D<strong>at</strong>enschutz-Rechtsrahmen.<br />
Referiert und diskutiert werden zum Beispiel brandaktuelle<br />
Themen wie das „Recht auf Vergessen-Werden“ und die Verantwortung<br />
priv<strong>at</strong>er Unternehmen, das Spannungsverhältnis zwischen<br />
D<strong>at</strong>enschutz und Urheberrechtsschutz (Stichwort ACTA – Anti-<br />
Counterfeiting Trade Agreement) sowie D<strong>at</strong>enschutz im Rahmen der<br />
europäischen Polizei- und Justizkooper<strong>at</strong>ion.<br />
Wir wenden uns an<br />
interessierte Öffentlichkeit, Studierende<br />
ReferentInnen<br />
Gerhard Hesse, Verfassungsdienst im Bundeskanzleramt<br />
Christopher Kuner, Centre for European Legal Studies, University<br />
of Cambridge<br />
Alina Lengauer, Abteilung für Europarecht, Universität Wien<br />
Max Schrems, Universität Wien<br />
Eva Souhrada-Kirchmayer, Österreichische D<strong>at</strong>enschutzkommission<br />
Hannes Tretter, Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte<br />
u.a.<br />
Projektleitung<br />
Gerhard Marchl, Karl-Renner-Institut<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Gabriele Walla<br />
T 01-804 65 01-28<br />
walla@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
In Kooper<strong>at</strong>ion mit: Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte,<br />
Inform<strong>at</strong>ionsbüro des Europäischen Parlaments in Österreich und<br />
Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich<br />
Found<strong>at</strong>ion for European<br />
Progressive Studies (FEPS)<br />
Think-Tank der europäischen<br />
Sozialdemokr<strong>at</strong>ie<br />
Nach dem Vorbild n<strong>at</strong>ionaler politischer Stiftungen und Institute<br />
wurden von den verschiedenen politischen Familien auf<br />
europäischer Ebene vergleichbare Einrichtungen geschaffen.<br />
2008 kam es, nach Vorarbeiten, an denen das Karl-Renner-Institut<br />
maßgeblich beteiligt war, auf sozialdemokr<strong>at</strong>ischer Seite zur<br />
Gründung von FEPS, kurz für Found<strong>at</strong>ion for European<br />
Progressive Studies.<br />
FEPS versteht sich als Pl<strong>at</strong>tform für neue Ideen, insbesondere<br />
was die Weiterentwicklung des europäischen Integr<strong>at</strong>ionsprojekts<br />
betrifft. Demokr<strong>at</strong>ie und kulturelle Vielfalt, soziales<br />
Europa, Umwelt sowie die Rolle Europas im globalen Gefüge<br />
stellen die inhaltlichen Schwerpunkte der Arbeit dar.<br />
In diesem Kontext entstehen Projekte, die gemeinsam mit der<br />
europäischen sozialdemokr<strong>at</strong>ischen Partei und in Zusammenarbeit<br />
mit n<strong>at</strong>ionalen Instituten entwickelt und durchgeführt<br />
werden.<br />
Aktuelle Aktivitäten sind etwa das europaweite Treffen sozialdemokr<strong>at</strong>ischer<br />
AktivistInnen für Europa in Dublin, eine Studie<br />
über Bildung und Kompetenzen unter schwedischer Federführung<br />
oder eine differenzierte Analyse der letzten Europa-<br />
Wahlen in Kooper<strong>at</strong>ion mit dem Karl-Renner-Institut, das mit<br />
Karl A. Duffek auch einen der vier Vizepräsidenten von FEPS<br />
stellt.<br />
FEPS<br />
Found<strong>at</strong>ion for European Progressive Studies<br />
Rue Montoyer 40, 1000 Brüssel, Belgien<br />
T + 32-2-234 69 00<br />
F + 32-2-280 03 83<br />
info@feps-europe.eu<br />
<strong>www</strong>.feps-europe.eu<br />
Europäische und Intern<strong>at</strong>ionale Politik<br />
35
Europäische und Intern<strong>at</strong>ionale Politik<br />
36<br />
Pro Niederösterreich-Europa<br />
BürgerInnenforum<br />
Veranstaltungsreihe<br />
Termine 20. September 2012<br />
11. Oktober 2012<br />
Orte Bruck an der Leitha<br />
Brunn am Gebirge<br />
Inhalt<br />
Pro Niederösterreich-Europa, dieses Forum für Bürgerinnen und<br />
Bürger, dient grundsätzlich dazu, Fragen zum Thema „Europa“ mit<br />
politischen EntscheidungsträgerInnen im direkten Austausch zu<br />
diskutieren bzw. Anregungen einzubringen. Es findet mehrmals<br />
jährlich an jeweils wechselnden Orten Niederösterreichs st<strong>at</strong>t. Im<br />
Herbst 2012 werden die Themenbereiche Erneuerbare Energien<br />
sowie Klima- und Umweltpolitik behandelt werden.<br />
Wir wenden uns an<br />
interessierte Öffentlichkeit<br />
ReferentInnen<br />
Manfred Anderle, Leitender Sekretär der Produktions-<br />
Gewerkschaft PRO-GE<br />
Karin Kadenbach, MEP<br />
Sepp Leitner, Präsident des Vereins „PRO Niederösterreich“ und<br />
Landeshauptmann-Stellvertreter von Niederösterreich<br />
u.a.<br />
Projektleitung<br />
Gerhard Marchl, Karl-Renner-Institut<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Gabriele Walla<br />
T 01-804 65 01-28<br />
walla@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
In Kooper<strong>at</strong>ion mit: Verein PRO Niederösterreich, Fraktion der<br />
Progressiven Allianz der Sozialdemokr<strong>at</strong>en im Europäischen<br />
Parlament (S & D), Österreichische Gesellschaft für Europapolitik,<br />
Arbeiterkammer Niederösterreich, Produktions-Gewerkschaft PRO-GE<br />
u.a.<br />
Österreichs Rolle in der Gemeinsamen<br />
Sicherheits- und Verteidigungspolitik der EU<br />
Tagung<br />
Termin Herbst 2012<br />
Ort Karl-Renner-Institut<br />
Inhalt<br />
Das Österreichische Bundesheer ist einem strikten Sparkurs unterworfen,<br />
verschiedene Waffeng<strong>at</strong>tungen werden drastisch eingeschränkt.<br />
Gleichzeitig nehmen derzeit rund 1.300 Sold<strong>at</strong>Innen des<br />
Heers an intern<strong>at</strong>ionalen Einsätzen teil, die teilweise im Rahmen<br />
der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) der<br />
Europäischen Union st<strong>at</strong>tfinden.<br />
Ähnlich ist die Situ<strong>at</strong>ion in anderen europäischen Armeen: Die<br />
Anforderungen bei verschiedenen Einsätzen im Ausland bleiben<br />
hoch bzw. steigen weiter, während wegen der Wirtschafts- und<br />
Schuldenkrise die Verteidigungsausgaben verringert werden.<br />
Daher werden die Bemühungen um das so genannte Pooling &<br />
Sharing im Rahmen der GSVP weiter verstärkt. Ob hingegen in absehbarer<br />
Zeit die Ständige Strukturierte Zusammenarbeit, wie sie<br />
im Vertrag von Lissabon vorgesehen wurde, in die Wege geleitet<br />
wird, ist vorerst unklar. Frankreich und Großbritannien haben zuletzt<br />
die bil<strong>at</strong>erale Militärkooper<strong>at</strong>ion intensiviert.<br />
Dennoch stellt sich die Frage, ob und inwieweit sich das neutrale,<br />
aber solidarische Österreich in Hinkunft an der EU-Sicherheits- und<br />
Verteidigungspolitik beteiligen wird.<br />
Wir wenden uns an<br />
interessierte Öffentlichkeit<br />
Projektleitung<br />
Gerhard Marchl, Karl-Renner-Institut<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Gabriele Walla<br />
T 01-804 65 01-28<br />
walla@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong>
Best Practices: Nachhaltige Energiepolitik<br />
in Europa<br />
Veranstaltungsreihe<br />
Termine Ab Frühjahr 2013<br />
Orte Karl-Renner-Institut<br />
Inhalt<br />
Der Klimawandel scheint nicht aufzuhalten zu sein, und die fossilen<br />
Brennstoffe wie Erdöl und Gas gehen langsam, aber unausweichlich<br />
zur Neige. Gleichzeitig werden die Förderkosten weiter steigen.<br />
Angesichts dessen ist die so genannte Energiewende, das heißt der<br />
Umstieg auf erneuerbare Energieträger wie Sonnen- und Windenergie,<br />
eine der größten Herausforderungen für die Mehrzahl der<br />
Industrie- und Schwellenländer.<br />
Dies gilt auch für Österreich. Der Anteil der erneuerbaren Energie<br />
am gesamten Energieverbrauch liegt immerhin bei etwa 30 Prozent.<br />
Andererseits steigen die Treibhausgasemissionen weiter an,<br />
so dass Österreich die im Rahmen des Kyoto-Protokolls eingegangenen<br />
Verpflichtungen nicht erfüllen kann.<br />
Im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe werden Lösungsansätze in<br />
ausgewählten europäischen Sta<strong>at</strong>en analysiert. Welche Schlussfolgerungen<br />
kann die österreichische Politik aus den Erfahrungen,<br />
aus den Erfolgen, den Fehlern und den Versäumnissen anderer<br />
Länder ziehen? Auf dieser Basis lässt sich idealerweise ein<br />
Handlungsleitfaden für die heimischen Entscheidungsträger<br />
erstellen.<br />
Wir wenden uns an<br />
interessierte Öffentlichkeit<br />
Projektleitung<br />
Gerhard Marchl, Karl-Renner-Institut<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Gabriele Walla<br />
T 01-804 65 01-28<br />
walla@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
eEuropa-Bücher zum Herunterladen<br />
Herausgegeben von Brigitte Marcher und<br />
Gerhard Marchl<br />
Das dritte e(lektronische)<br />
Europabuch enthält – parallel<br />
zum Legisl<strong>at</strong>iv-Zeitraum des<br />
Europäischen Parlaments und<br />
der Europäischen Kommission<br />
von 2009–2014 – eine Auswahl<br />
von Resümees, Video-<br />
Mitschnitten und Vorträgen von<br />
Veranstaltungs-Schwerpunkten im Bereich „Europäische Politik“<br />
sowie Link-Listen zu relevanten Themen.<br />
http://<strong>www</strong>.<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong>/download/europabuch.htm<br />
Zwei aktuelle Einträge aus dem eEuropa-Buch:<br />
Energie 2050: EU-Energiepolitik nach Fukushima<br />
Resümee der Tagung vom 17. Februar 2012<br />
Die Regulierung der Finanzmärkte<br />
Ziele – Herausforderungen – Europäische Perspektiven<br />
Video-Mitschnitt des Österreich 2020-Zukunftsdiskurses<br />
vom 11. Juni 2012<br />
Europäische und Intern<strong>at</strong>ionale Politik<br />
37
Europäische und Intern<strong>at</strong>ionale Politik<br />
38<br />
Montenegro: Vorbild auf<br />
dem Westbalkan?<br />
Tagung<br />
Termin Herbst 2012<br />
Ort Karl-Renner-Institut<br />
Inhalt<br />
Nachdem der Europäische R<strong>at</strong> im Dezember 2011 den Beginn der<br />
Beitrittsverhandlungen mit Montenegro für Juni 2012 in Aussicht gestellt<br />
h<strong>at</strong>te, sollte der Startschuss spätestens im Frühherbst dieses<br />
Jahres erfolgen. Somit ist das Land schon viel weiter als seine<br />
Nachbarsta<strong>at</strong>en Bosnien und Herzegowina, Serbien, Kosovo,<br />
Albanien oder die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien.<br />
In den wirtschafspolitischen Verhandlungskapiteln werden aufgrund<br />
der geringen Größe des Landes keine großen Stolpersteine<br />
erwartet. Wie jedoch die Europäische Kommission in ihrem Bericht<br />
im Mai 2012 ausführte, muss das Land noch Fortschritte in den<br />
Bereichen Rechtssta<strong>at</strong>lichkeit und Grundrechte machen.<br />
Insbesondere die Korruption und die organisierte Kriminalität müssen<br />
wirksamer bekämpft werden. Darüber hinaus wird von manchen<br />
Fachleuten kritisiert, dass die montenegrinische<br />
Zivilgesellschaft gegängelt werde und der Sta<strong>at</strong>sappar<strong>at</strong> übermächtig<br />
sei.<br />
Diese Veranstaltung soll die Herausforderungen und Perspektiven<br />
für Montenegro them<strong>at</strong>isieren und Antworten darauf geben, ob das<br />
Land schon bereit für den EU-Beitritt ist. Zudem soll der Frage nachgegangen<br />
werden, ob es als Vorbild für die anderen (potenziellen)<br />
Beitrittskandid<strong>at</strong>en auf dem Westbalkan fungieren könne.<br />
Wir wenden uns an<br />
interessierte Öffentlichkeit<br />
Projektleitung<br />
Gerhard Marchl, Karl-Renner-Institut<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Gabriele Walla<br />
T 01-804 65 01-28<br />
walla@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Perspektiven für Osteuropa<br />
Veranstaltungsreihe<br />
Termine Ab Frühjahr 2013<br />
Ort Karl-Renner-Institut<br />
Inhalt<br />
Im Jahr 2009 wurde die „Östliche Partnerschaft“ zwischen der EU<br />
und sechs Sta<strong>at</strong>en in Osteuropa und im Südkaukasus (Armenien,<br />
Aserbaidschan, Belarus, Georgien, Moldau und Ukraine) abgeschlossen.<br />
Diese Sta<strong>at</strong>en haben zwei Dinge gemein: Einerseits neigt<br />
Moskau dazu, sie als seine Einflusssphäre zu betrachten; andererseits<br />
streben sie, abgesehen von Belarus, in unterschiedlicher<br />
Ausprägung mittel- oder langfristig die EU-Mitgliedschaft an. Die<br />
Union bietet ihnen jedoch vorerst nur die Unterzeichnung von<br />
Assoziierungsabkommen an, die sie bei wirtschaftlichen und politischen<br />
Reformen unterstützen sollen.<br />
Im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe sollen die Beziehungen zwischen<br />
der EU und Osteuropa unter Berücksichtigung wirtschaftlicher,<br />
sicherheitspolitischer, innenpolitischer sowie menschen- und<br />
grundrechtlicher Fragen kritisch beleuchtet werden. Für das<br />
Frühjahr 2013 sind folgende Schwerpunkte vorgesehen:<br />
• Herausforderungen und Perspektiven für die Östliche<br />
Partnerschaft<br />
Ist diese Partnerschaft dazu geeignet, Reformen in den betreffenden<br />
Sta<strong>at</strong>en herbeizuführen und sie an die EU heranzuführen?<br />
Kann ihnen auf Dauer die EU-Beitrittsperspektive vorenthalten<br />
werden?<br />
• Ukraine: Machtvakuum zwischen Russland und der Europäischen<br />
Union<br />
Winfried Schneider-Deters wird sein gleichnamiges Buch präsentieren<br />
und mit weiteren ExpertInnen über die Zukunft der Ukraine<br />
diskutieren. Können der innenpolitische Stillstand und der desaströse<br />
Machtkampf zwischen den Eliten überwunden werden?<br />
Wie wird sich das Land auf Dauer zwischen Russland und der EU<br />
positionieren?<br />
Wir wenden uns an<br />
interessierte Öffentlichkeit<br />
Projektleitung<br />
Gerhard Marchl, Karl-Renner-Institut<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Gabriele Walla<br />
T 01-804 65 01-28<br />
walla@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong>
Serbiens weiter(er) Weg<br />
in die EU<br />
Tagung<br />
Termin 20. September 2012<br />
Ort Karl-Renner-Institut<br />
Inhalt<br />
Als der Europäische R<strong>at</strong> Anfang März 2012 Serbien den<br />
Kandid<strong>at</strong>enst<strong>at</strong>us einräumte, schien das Land einen weiteren<br />
wesentlichen Schritt auf dem Weg zum EU-Beitritt gemacht zu<br />
haben. Der überraschende Wahlsieg des (ehemaligen) N<strong>at</strong>ionalisten<br />
Tomislav Nikoliç bei den Präsidentenwahlen im vergangenen<br />
Mai wirft jedoch die Frage auf, ob Serbien in den nächsten Jahren<br />
weiterhin konsequent am Ziel der EU-Integr<strong>at</strong>ion festhalten wird.<br />
Nikoliç h<strong>at</strong> nicht nur wenige Wochen nach seinem Wahlsieg die<br />
Nachbarsta<strong>at</strong>en Kro<strong>at</strong>ien und Bosnien und Herzegowina mit umstrittenen<br />
Aussagen zu den Jugoslawienkriegen verärgert, sondern<br />
er ist auch in der Kosovofrage kaum zu Kompromissen bereit.<br />
Vor diesem Hintergrund werden serbische, europäische und österreichische<br />
PolitikerInnen und ExpertInnen über die Zukunft<br />
Serbiens und seine Bemühungen um Aufnahme in die EU diskutieren.<br />
Wir wenden uns an<br />
interessierte Öffentlichkeit<br />
ReferentInnen<br />
Johann Maier, Abgeordneter zum N<strong>at</strong>ionalr<strong>at</strong> und Vorsitzender<br />
der parlamentarischen Freundschaftsgruppe Österreich-Serbien<br />
u.a.<br />
Projektleitung<br />
Gerhard Marchl, Karl-Renner-Institut<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Gabriele Walla<br />
T 01-804 65 01-28<br />
walla@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Der Aufstieg der BRICS-Sta<strong>at</strong>en<br />
am Beispiel Brasiliens<br />
Veranstaltungsreihe<br />
Politik<br />
Termine werden gesondert bekannt gegeben<br />
Ort Karl-Renner-Institut<br />
In Europa wird angesichts der multiplen Krisen seit 2008 immer<br />
öfter die Befürchtung einer „verlorenen Dekade“ geäußert.<br />
Optimistischere Aussichten kursieren hingegen mit Blick auf die so<br />
genannten „BRICS“-Sta<strong>at</strong>en – Brasilien, Russland, Indien, China und<br />
Südafrika. Sie gelten als die neuen Zugpferde der Weltwirtschaft.<br />
Doch stehen diese Länder vor ungelösten Fragen: Wie tragfähig und<br />
(ökologisch) nachhaltig ist der Wirtschaftsboom? Welche Folgen Intern<strong>at</strong>ionale<br />
ergeben sich für die gravierenden sozialen Ungleichheiten?<br />
Bei der ersten Veranstaltung gehen wir anhand des Beispiels<br />
Brasilien diesen Fragen nach und diskutieren altern<strong>at</strong>ive Wege. und<br />
Wir wenden uns an<br />
interessierte Öffentlichkeit<br />
Projektleitung<br />
Sebastian Schublach, Karl-Renner-Institut<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Gerlinde Churavy<br />
T 01-804 65 01-30<br />
churavy@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
In Kooper<strong>at</strong>ion mit der AK Wien Europäische<br />
39
Europäische und Intern<strong>at</strong>ionale Politik<br />
40<br />
Forward vs Believe –<br />
die USA vor den Wahlen<br />
Veranstaltung<br />
Termin November 2012<br />
Ort Karl-Renner-Institut<br />
Vier Jahre nach seinem historischen Sieg stellt sich Barack Obama<br />
erneut den WählerInnen. Die Ausgangssitu<strong>at</strong>ion könnte schwieriger<br />
kaum sein: eine sich nur langsam erholende Wirtschaft, hohe<br />
Arbeitslosigkeit, ein Auseinanderdriften von Reich und Arm, der<br />
längste Krieg in der Geschichte der Vereinigten Sta<strong>at</strong>en, viele ungelöste<br />
außenpolitische Herausforderungen; und eine politische<br />
Landschaft, die gespalten und polarisiert ist wie nie zuvor.<br />
Es wird der teuerste und wohl auch aggressivste Wahlkampf, den<br />
Amerika je gesehen h<strong>at</strong>. Kann es Obama unter diesen Umständen<br />
gelingen, das Land hinter sich zu vereinen? Wohin steuert die<br />
größte Volkswirtschaft der Welt?<br />
Wir wenden uns an<br />
interessierte Öffentlichkeit<br />
Projektleitung<br />
Sebastian Schublach, Karl-Renner-Institut<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Gerlinde Churavy<br />
T 01-804 65 01-30<br />
churavy@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Wohin geht die arabische Welt?<br />
Veranstaltung<br />
Termin wird gesondert bekanntgegeben<br />
Ort Karl-Renner-Institut<br />
Eineinhalb Jahre nach dem Arabischen Frühling ist in vielen<br />
Ländern die Ernüchterung groß. Oft ging und geht die<br />
Demokr<strong>at</strong>isierung und der Machtübergang nur schleppend voran,<br />
aus den ersten freien Wahlen gingen vor allem islamistische<br />
Bewegungen wie die Ennahda in Tunesien oder die<br />
Muslimbruderschaft und die Salafisten in Ägypten gestärkt hervor.<br />
In anderen Ländern ist die Lage noch düsterer: Syrien befindet sich<br />
in einem bürgerkriegsähnlichen Zustand, der bereits Tausenden<br />
das Leben gekostet h<strong>at</strong>. Doch h<strong>at</strong> der Arabischen Frühling zweifellos<br />
auch viele positive Entwicklungen mit sich gebracht: eine aktive<br />
Zivilgesellschaft, die Herausbildung neuer Parteien und freier<br />
Gewerkschaften, um nur einige zu nennen. Mit intern<strong>at</strong>ionalen<br />
ExpertInnen wollen wir über die derzeitige und zukünftige Situ<strong>at</strong>ion<br />
in der arabischen Welt diskutieren.<br />
Wir wenden uns an<br />
interessierte Öffentlichkeit<br />
Projektleitung<br />
Sebastian Schublach, Karl-Renner-Institut<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Gerlinde Churavy<br />
T 01-804 65 01-30<br />
churavy@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong>
Femmes globales<br />
Diskussionsreihe<br />
Termine 25. September 2012<br />
6. November 2012<br />
Weitere Termine werden gesondert bekanntgegeben.<br />
Ort ega: frauen im zentrum, Wien<br />
Die Diskussionsreihe „Femmes globales“ behandelt (globale)<br />
frauenspezifische Themen mit intern<strong>at</strong>ionalen Expertinnen.<br />
2012/13 reichen die Themen von der Frage nach der Situ<strong>at</strong>ion der<br />
Frauen nach dem arabischen Frühling, über geschlechtsspezifische<br />
Medizin in Österreich bis zu neuen Formen feministischen Protests<br />
– Pussy Riot, Femen & Slutwalks. An einem Abend werden Frauen<br />
gegen Aids lesen. Außerdem werden intern<strong>at</strong>ionale Frauen- und<br />
Mädchenprojekte der Stadt Wien präsentiert und diskutiert.<br />
Dienstag, 25. September 2012, 18.30 Uhr<br />
Gender Medicine und die Heilkunst der Frauen –<br />
über altes Wissen und neue Forschung”<br />
Dienstag, 6. November 2012, 18.30 Uhr<br />
Der arabische Frühling als emanzip<strong>at</strong>orisches<br />
Projekt? Die Situ<strong>at</strong>ion der Frauen nach den ersten<br />
freien Wahlen<br />
Wir wenden uns an<br />
interessierte Öffentlichkeit<br />
Projektleitung<br />
Elisabeth Gutenbrunner, ega:frauen im zentrum<br />
Sebastian Schublach, Karl-Renner-Institut<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Gerlinde Churavy<br />
T 01-804 65 01-30<br />
churavy@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
In Kooper<strong>at</strong>ion mit den Wiener SPÖ-Frauen und ega: frauen im<br />
zentrum<br />
Projektkooper<strong>at</strong>ion<br />
This Human World<br />
Intern<strong>at</strong>ionales Filmfestival der Menschenrechte<br />
Termin: 9. November–10. Dezember 2012<br />
„This Human World“ wurde 2008 anlässlich des 60. Jubiläums<br />
der Deklar<strong>at</strong>ion der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte<br />
als erstes Filmfestival dieser Art in Österreich ins Leben gerufen.<br />
Das Intern<strong>at</strong>ionale Filmfestival der Menschenrechte konzentriert<br />
und spezialisiert sich auf die Vermittlung, Diskussion und<br />
Verbreitung von Filmen, die wichtige Fragen unserer globalen<br />
Gesellschaft beleuchten. „This Human World“ begegnet dem<br />
Thema Menschenrechte mit dem Medium unserer Zeit: Film; es<br />
leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Bewusstseinsbildung<br />
vor allem auch bei jungen Menschen. Aus aktuellem<br />
Anlass wird auf die Menschenrechtssitu<strong>at</strong>ion in Syrien ein besonderer<br />
Schwerpunkt gelegt.<br />
Die Filme werden während des Festivals von Panels,<br />
Publikumsdiskussionen und Vorträgen begleitet. Weitere<br />
Rahmenprogramme wie Ausstellungen, Performances, Musik<br />
und Lesungen finden an verschiedenen Orten Wiens st<strong>at</strong>t.<br />
Wir wenden uns an<br />
interessierte Öffentlichkeit<br />
Projektleitung<br />
Sebastian Schublach, Karl-Renner-Institut<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Gerlinde Churavy<br />
T 01-804 65 01-30<br />
churavy@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
und unter <strong>www</strong>.thishumanworld.com<br />
Europäische und Intern<strong>at</strong>ionale Politik<br />
41
42<br />
Bruno-Kreisky-Preis<br />
für das Politische Buch<br />
Ausschreibungsbedingungen<br />
Seit 1993 wird von der Bildungsorganis<strong>at</strong>ion der SPÖ und dem<br />
Karl-Renner-Institut im Gedenken an Bruno Kreisky (1911–1990) ein<br />
Preis für das Politische Buch vergeben. Es soll damit politische<br />
Liter<strong>at</strong>ur gefördert werden, die den Werten und Zielvorstellungen<br />
Bruno Kreiskys entspricht und von den Schwerpunkten seiner<br />
politischen Arbeit geprägt ist. Neben den Grundwerten Freiheit,<br />
Gleichheit, soziale Gerechtigkeit und Solidarität stehen Begriffe wie<br />
Toleranz, intern<strong>at</strong>ionale Zusammenarbeit sowie Kampf gegen<br />
autoritäre und rechtsextremistische Tendenzen und für die Freiheit<br />
der Kunst.<br />
Der Hauptpreis ist mit € 7.000,– dotiert.<br />
Neben dem Hauptpreis können Sonderpreise und<br />
Anerkennungspreise vergeben werden.<br />
Die Entscheidung über die Vergabe der Preise trifft eine unabhängige<br />
Jury unter der Leitung von Hannes Swoboda.<br />
Die eingereichten oder vorgeschlagenen Bücher müssen in<br />
deutscher Sprache erschienen und im Buchhandel lieferbar sein.<br />
Vorschläge können von Einzelpersonen, Organis<strong>at</strong>ionen oder<br />
Verlagen bis 15. Oktober 2012 eingebracht werden.<br />
Einreichungen<br />
an das Karl-Renner-Institut<br />
z.Hd. Barbara Rosenberg<br />
Khleslpl<strong>at</strong>z 12, 1120 Wien<br />
T +43-(0)1-804 65 01-42<br />
F +43-(0)1-804 08 74<br />
rosenberg@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong>
Zum Bruno-Kreisky-Preis für das Politische Buch<br />
Bereits kurz nach Bruno Kreiskys Tod im Jahr 1990 entstand die<br />
Idee, im Gedenken an die große Bedeutung dieses Sta<strong>at</strong>smannes<br />
einen Buchpreis ins Leben zu rufen, der seine Werte und politischen<br />
Ziele weitertragen sollte. Die Bildungsorganis<strong>at</strong>ion der SPÖ<br />
und das Karl-Renner-Institut entwickelten diese Idee weiter – und<br />
1993 wurde der erste Bruno-Kreisky-Preis für das Politische Buch<br />
verliehen.<br />
Der Preis war – entsprechend der Interessen Bruno Kreiskys – von<br />
Beginn an nicht ausschließlich auf Sachbücher begrenzt. Soziale<br />
Gerechtigkeit und Toleranz, intern<strong>at</strong>ionale Solidarität und<br />
Weltoffenheit, Liberalität und demokr<strong>at</strong>isches Bewusstsein können<br />
in sehr unterschiedlicher Form artikuliert werden.<br />
Das spiegelt sich im breiten Spektrum der mit Hauptpreisen Ausgezeichneten<br />
wider: Ob WissenschafterInnen, ob PublizistInnen, ob<br />
SchriftstellerInnen – sie alle akzentuieren aus je individueller<br />
Perspektive und mit je eigenen sprachlichen Mitteln verschiedene<br />
Aspekte der oben umrissenen Weltsicht.<br />
Die Liste der bisherigen PreisträgerInnen umfasst u.a.<br />
Hans-Henning Scharsach, Paul Lendvai, Dzevad Karahasan,<br />
Leon Zelman, Erika Weinzierl, Eric Hobsbawm, Brigitte Hamann,<br />
Marie Jahoda, Marion Gräfin Dönhoff, Karl-Markus Gauß,<br />
Jean Ziegler, Armin Thurnher, Felix Kreissler, Amartya Sen, Milo Dor,<br />
Joseph Stiglitz, George Tabori, Gerhard Roth, Alison Des Forges,<br />
Ryszard Kapu´sciński, Amos Oz, K<strong>at</strong>hrin Röggla, Jorge Semprún,<br />
Oliver R<strong>at</strong>hkolb, Jürgen Habermas, Gerda Lerner, Tony Judt,<br />
Saul Friedländer, Alaa al-Aswani, Simon Sebag Montefiore,<br />
Robert Reich, Oskar Negt, Alexander Kluge, Erhard Stackl,<br />
Kurt W. Rothschild, Hans Mommsen, Charles Taylor,<br />
Markus Marterbauer, Maja Haderlap und Christine Nöstlinger.<br />
Der Bruno-Kreisky-Preis für das Politische Buch gliedert sich in vier<br />
K<strong>at</strong>egorien. Vergeben werden, erstens, jährlich ein oder höchstens<br />
zwei Hauptpreise, die jeweils einzelne herausragende Bücher auszeichnen,<br />
die im Buchhandel erhältlich und in deutscher Sprache<br />
(Original oder Übersetzung) greifbar sein müssen.<br />
Darüber hinaus erhalten, zweitens, einige, oft von jüngeren<br />
AutorInnen verfasste, Publik<strong>at</strong>ionen Anerkennungspreise, nicht zuletzt<br />
um bewusst zu machen, wie viele lesenswerte<br />
Neuerscheinungen Jahr für Jahr der Jury vorliegen.<br />
Drittens werden Sonderpreise – in den häufigsten Fällen für ein<br />
Lebenswerk – verliehen. Dies ermöglicht unter anderem, auch jene<br />
zu ehren, die zwar keine rezente Publik<strong>at</strong>ion vorlegen, aber dem<br />
Profil des Preises in besonderer Weise entsprechen.<br />
Letztlich werden, viertens, besondere verlegerische Leistungen mit<br />
einem Spezialpreis gewürdigt, wobei ein gesamtes Verlagsprogramm<br />
ebenso wie eine einmalige Aktivität, wie etwa eine<br />
besonders aufwändige Edition, Anlass sein können.<br />
Dieser Verlagspreis wird vom sozialdemokr<strong>at</strong>ischen Wirtschaftsverband<br />
Wien gestiftet, der im Verbund mit einer ganzen Reihe<br />
namhafter SponsorInnen und UnterstützerInnen den Bruno-<br />
Kreisky-Preis in seinem heutigen Umfang überhaupt erst ermöglicht.<br />
Bruno-Kreisky-Preis<br />
43
44<br />
Die ZUKUNFT ist die traditionsreichste Zeitschrift<br />
Österreichs mit sozialdemokr<strong>at</strong>ischem<br />
Profil. Seit 1946 nehmen ihre renommierten<br />
Autorinnen und Autoren pointiert und kompetent<br />
zu Fragen der Zeit Stellung. Die Bandbreite<br />
der Artikel, die sich an politisch interessierte<br />
LeserInnen wenden, reicht von österreichischer<br />
Innen- und Außenpolitik über intern<strong>at</strong>ionale<br />
Politik, Wirtschaft bis Kultur und sozialdemokr<strong>at</strong>ischen<br />
Grunds<strong>at</strong>zthem<strong>at</strong>iken.<br />
Die ZUKUNFT erscheint 11-mal jährlich.<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Manfred Lang<br />
T 01-804 65 01-26<br />
lang@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Der Newsletter erscheint mindestens 3-mal<br />
jährlich, ist in gedruckter Form über unsere<br />
Homepage bestellbar und auch online abrufbar.<br />
Bestimmten Themen widmen wir Sonderhefte.<br />
Er bietet<br />
• Aktuelle Inform<strong>at</strong>ion über Projekte des Instituts<br />
• Jeweils ein politisches Schwerpunktthema<br />
• Berichte aus den Bundesländern<br />
Themenschwerpunkte der letzten Hefte<br />
• Jugendliche Lebenswelten – jugendliche<br />
WählerInnen<br />
• Gesundheitsförderung und Prävention –<br />
gleiche Chancen für alle?<br />
• Weltweite Finanzkrise – was tun?<br />
• Parteimanagement als Zukunftsfrage<br />
• Zukunft der Sozialen Demokr<strong>at</strong>ie<br />
• Lebensbegleitende Bildung – Chancen nutzen<br />
• Die arabische Welt im Umbruch
Geschichte der österreichischen Sozialdemokr<strong>at</strong>ie<br />
<strong>www</strong>.rotbewegt.<strong>at</strong><br />
Die Sozialdemokr<strong>at</strong>ie kann mit Recht stolz auf ihre Geschichte und<br />
ihre Leistungen für Österreich sein und auf diesen für neue Ziele<br />
aufbauen. Die Verfasstheit des Sta<strong>at</strong>es und seiner Gesetze, die wirtschaftlichen,<br />
gesellschaftlichen und kulturellen Verhältnisse sind<br />
nicht unveränderbar, sondern können gestaltet werden. Dass<br />
unsere Geschichte vor allem die Geschichte ständiger Veränderung<br />
ist, beweist <strong>www</strong>.rotbewegt.<strong>at</strong> eindrucksvoll.<br />
Um die Zukunft zu bestimmen, muss man die Vergangenheit<br />
kennen. Gestalten wir die Entwicklung Österreichs aktiv mit!<br />
Die Sozialdemokr<strong>at</strong>ie stand von Anfang an für Demokr<strong>at</strong>ie, Freiheit<br />
und soziale Sicherheit für alle Menschen. Ob es das Erkämpfen des<br />
allgemeinen Wahlrechts für Frauen und Männer war, der Acht-<br />
Stunden Arbeitstag, später das Karenzgeld oder Gr<strong>at</strong>is-Schulbücher<br />
und Schülerfreifahrt – immer war die SPÖ die treibende Kraft zur<br />
Verbesserung der sozialen Lage der Menschen in unserem Land.<br />
Peter Filzmaier, Peter Plaikner, Karl A. Duffek (Hg.)<br />
Bundesländer und Landtage<br />
Föderalismus und politischer Wettbewerb, österreichische<br />
Besonderheiten und intern<strong>at</strong>ionaler Vergleich<br />
facultas.wuv, Wien 2012<br />
Die Beiträge – geschrieben von Politik- und RechtswissenschaftlerInnen,<br />
Ber<strong>at</strong>erInnen, JournalistInnen, PolitikerInnen,<br />
ParteimanagerInnen und Studierenden des Masterlehrgangs<br />
Politische Kommunik<strong>at</strong>ion an der Donau-Universität Krems –<br />
widmen sich regionalen politischen Entscheidungs- und<br />
Verwaltungsebenen. Das Spektrum der Beiträge reicht dabei vom<br />
Ländervergleich Deutschland, Österreich und Schweiz über die<br />
Analyse von Landtagswahlkämpfen in Österreich bis hin zum<br />
Wechselspiel der Länder mit der Europäischen Union. So entsteht<br />
ein buntes Bild über die Spezifika regionaler Politik und ihrer medialen<br />
Vermittlung, über Formen der Partizip<strong>at</strong>ion vor Ort und das<br />
Handwerk des parteilichen Kommunik<strong>at</strong>ionswettbewerbs.<br />
45
46<br />
Edition<br />
Edition Karl-Renner-Institut<br />
Band 1<br />
Die Qualität der Demokr<strong>at</strong>ie<br />
Kriterien, Befunde, Herausforderungen<br />
Barbara Prammer, Barbara Rosenberg,<br />
Karl A. Duffek (Hg.)<br />
Löcker Verlag, Wien 2011<br />
Weltweit bekennen sich heute so viele<br />
Sta<strong>at</strong>en wie nie zuvor zur Demokr<strong>at</strong>ie.<br />
Eine quantit<strong>at</strong>iv beispiellose Erfolgsgeschichte,<br />
die aber die Frage nach der<br />
Qualität der Demokr<strong>at</strong>ie nicht überdecken<br />
darf. Und aus gutem Grund wird in der<br />
politikwissenschaftlichen Diskussion immer<br />
häufiger der Zustand und die Qualität der Demokr<strong>at</strong>ie(n)<br />
them<strong>at</strong>isiert. Denn nicht nur der intern<strong>at</strong>ional vergleichende<br />
Blick auf junge demokr<strong>at</strong>ische Gesellschaften rückt diese Frage<br />
in den Mittelpunkt. Auch die Analyse der entwickelten, vermeintlich<br />
gefestigten Demokr<strong>at</strong>ien bringt zahlreiche<br />
Krisensymptome zu Tage. Zu konst<strong>at</strong>ieren ist etwa ein<br />
zunehmendes Misstrauen der BürgerInnen in Politik und<br />
Parteien, Rückgänge bei Wahlbeteiligungen, eine Abnahme der<br />
Fähigkeit der intermediären Institutionen, den Willen der BürgerInnen<br />
zu repräsentieren, und Funktionsverluste der<br />
n<strong>at</strong>ionalen Parlamente in Zeiten der wirtschaftlichen<br />
Globalisierung und Intern<strong>at</strong>ionalisierung der Politik.<br />
Diese Befunde zu deb<strong>at</strong>tieren und die österreichische Situ<strong>at</strong>ion<br />
zu analysieren, ist Ziel eines Arbeitsschwerpunkts des Karl-<br />
Renner-Instituts, in dessen Zusammenhang auch die vorliegende<br />
Publik<strong>at</strong>ion entstanden ist. Im Zentrum stehen folgende<br />
Fragen: Was macht die Qualität einer Demokr<strong>at</strong>ie aus? Welche<br />
Kriterien sind mit Blick auf die unterschiedlichen Demokr<strong>at</strong>iemodelle<br />
der libertären und der sozialen Demokr<strong>at</strong>ie ausschlaggebend?<br />
Wie stellt sich die Qualität der österreichischen<br />
Demokr<strong>at</strong>ie in intern<strong>at</strong>ional vergleichender Perspektive dar?<br />
Welche Bruchlinien und welcher Reformbedarf können aufgezeigt<br />
werden?<br />
AutorInnen sind u.a.: Dirk Berg-Schlosser, Colin Crouch,<br />
Karin Liebhart, Wolfgang Merkel, Thomas Meyer, Anton Pelinka,<br />
Barbara Prammer, Michael Rosecker, Birgit Sauer<br />
Edition Karl-Renner-Institut<br />
Band 2<br />
Progressive Perspektiven<br />
Europas Sozialdemokr<strong>at</strong>ie in Zeiten<br />
der Krise<br />
Karl A. Duffek, Barbara Rosenberg (Hg.)<br />
Löcker Verlag, Wien 2012<br />
Wird das „Modell Europa“ – der Sozialsta<strong>at</strong> –<br />
mit den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts<br />
fertig? Sind die Demokr<strong>at</strong>ien in ihrer<br />
Struktur den damit verbundenen Konflikten<br />
gewachsen? Das waren die Ausgangsfragen<br />
einer Gesprächsreihe des Karl-Renner-<br />
Instituts, die von Werner A. Perger, ZEIT-<br />
Redakteur und Buchautor, moderiert wurde.<br />
„Progressive Perspektiven“ ist der Titel des zweiten Bandes der<br />
Edition des Karl-Renner-Instituts, dessen Texte auf der RI-Dialogreihe<br />
beruhen und die jetzt zum Nachlesen und Mit-Nachdenken<br />
vorliegen.<br />
Peer Steinbrück geht auf die Chancen der Krise und die Herausforderungen<br />
der parlamentarischen Demokr<strong>at</strong>ie durch die globalen<br />
Fehlentwicklungen seit der Jahrtausendwende ein. Pär Nuder beschäftigt<br />
sich mit Schweden, dessen gerühmtes und berühmtes<br />
Sozialsta<strong>at</strong>modell in Bedrängnis ger<strong>at</strong>en ist. Frank-Walter<br />
Steinmeier lotet die Gefahren, Ängste und Chancen der Sozialdemokr<strong>at</strong>ie<br />
Europas vor dem Hintergrund der globalen<br />
Herausforderungen des 21. Jahrhunderts aus. Job Cohen spricht<br />
über Multikultur und Integr<strong>at</strong>ion und wie man gegen rechten, populistischen<br />
Widerstand „das Ganze zusammenhält“.<br />
Jutta Allmendinger entwirft drei Str<strong>at</strong>egien gegen die „Postdemokr<strong>at</strong>ie“:<br />
Bildung wagen, Gleichheit schaffen und Frauen fördern.<br />
Brigitte Ederer und Henrik Enderlein stellen Überlegungen<br />
dazu an, was die verantwortlichen Akteure aus Politik und Wirtschaft<br />
gegen den Vertrauensverlust tun sollten. Daniel Cohn-Bendit<br />
und Hannes Swoboda entwickeln gemeinsame Perspektiven gegen<br />
populistischen Rückschritt und n<strong>at</strong>ionalistischern Kleinmut.<br />
Norman Birnbaum setzt sich in einem politischen Essay mit dem<br />
komplizierten und komplexen Verhältnis zwischen Europa und der<br />
amerikanischen Linken auseinander. Den Schlusspunkt setzt<br />
Karl A. Duffek mit einem Resümee.
Galerie<br />
Die Galerie im Karl-Renner-Institut präsentiert Druckgraphiken zeitgenössischer Künstlerinnen und<br />
Künstler. Die Ausstellungen werden von Philipp Maurer (<strong>www</strong>.philippmaurer.<strong>at</strong>) kur<strong>at</strong>iert.<br />
Unter dem Titel „FotoGrafik“ stellen<br />
wir von Oktober 2012 bis Jänner<br />
2013 die Arbeiten in Wien lebender<br />
KünstlerInnen und Studierender vor.<br />
Seit es Fotografie gibt, nutzen DruckgraphikerInnen<br />
Fotos als Ausgangsm<strong>at</strong>erial<br />
für ihre Arbeiten.<br />
Dokument<strong>at</strong>ionsfotos, inszenierte<br />
Fotografie oder Schnappschüsse werden<br />
auf Druckträger wie Holz, Metall,<br />
Stein oder Polymerpl<strong>at</strong>ten übertragen<br />
und händisch weiterverarbeitet. Die<br />
Ergebnisse reichen vom Fotorealismus<br />
bis zu surrealen Collagen und vermitteln,<br />
dank des Realitätsbezugs der<br />
Fotografie, oft sozialkritische und<br />
politische Inhalte.<br />
Darina Peeva: Aus der Serie: Unn<strong>at</strong>ürliche<br />
K<strong>at</strong>astrophen, Detail. 2012, Offsetdruck<br />
Handdruck, 70 x 50 cm<br />
Galerie<br />
Karl-Renner-Institut<br />
Khleslpl<strong>at</strong>z 12, 1120 Wien<br />
Inform<strong>at</strong>ion zum Ausstellungsprogramm<br />
Christine Eichinger<br />
T 01-804 65 01-36<br />
eichinger@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Im Zeitraum Februar bis Mai 2013<br />
zeigen wir Werke von Kurt Philipp,<br />
geboren 1928 in Wien, gelernter<br />
Drucker und Lithograf, Maler,<br />
Graphiker, Jazzmusiker. Der Künstler<br />
beschäftigt sich mit den Randbereichen<br />
der Stadt, verreisst s<strong>at</strong>irisch-witzig<br />
die geistlosen Rituale<br />
des Wiener Gesellschaftslebens und<br />
würdigt in charaktervollen Homagen,<br />
Paraphrasen und Porträts bedeutende<br />
österreichische Liter<strong>at</strong>en und<br />
intern<strong>at</strong>ionale Jazz-Musiker. Die<br />
Ausstellung präsentiert einen<br />
Querschnitt durch das druckgraphische<br />
Schaffen vieler Jahrzehnte.<br />
<strong>www</strong>.kurtphilipp.<strong>at</strong><br />
Kurt Philipp: Aus der<br />
Mappe Dichter.<br />
Karl Kraus. 1999,<br />
Radierung, 16 x 10 cm<br />
Kurt Philipp: Aus der<br />
Mappe Dichter. Ödön<br />
von Horv<strong>at</strong>h. 1999,<br />
Radierung, 16 x 10 cm<br />
Von Juni bis September 2013 wird die<br />
Ausstellungsreihe mit der Gruppe<br />
„GraphikKinder“ fortgesetzt. Sechs<br />
AbsolventInnen der Graphikklasse der<br />
wiener kunst schule – Jeremias<br />
Altmann, Pavlina Delcheva, Daniel<br />
Karner, Benjamin Steiner, K<strong>at</strong>harina<br />
Trieb, David Wünsch – erfüllen sich gemeinsam<br />
den Traum vom Druck<strong>at</strong>elier<br />
und realisieren druckgraphische<br />
Projekte. 2011 erschien die Mappe<br />
„# 1 Das Selbstporträt“, weitere<br />
Produktionen sind in Arbeit, darunter<br />
für die Ausstellung im Karl-Renner-<br />
Institut. Wir dürfen neugierig sein, was<br />
die „GraphikKinder“ uns präsentieren<br />
werden. <strong>www</strong>.graphikkinder.com<br />
K<strong>at</strong>harina Trieb: Aus der Mappe<br />
Selbstporträts. Detail. 2011,<br />
Siebdruck, 43 x 37 cm<br />
Die Vernissage-Termine werden gesondert bekannt gegeben.<br />
Besichtigung während der Bürozeiten: Montag bis Donnerstag,<br />
8 bis 17 Uhr, Freitag, 8 bis 13 Uhr<br />
47
48<br />
Seminar- und<br />
Veranstaltungszentrum<br />
Aktuelles Veranstaltungsprogramm<br />
Über das Studienjahresprogramm hinaus veranstaltet das Karl-<br />
Renner-Institut zahlreiche Diskussionen und Vorträge zu aktuellen<br />
politischen Themen. Nähere Inform<strong>at</strong>ionen dazu finden Sie auf unserer<br />
Website: <strong>www</strong>.<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong> sowie im Newsletter des<br />
Instituts.<br />
Wenn Sie regelmäßig über Angebote des Karl-Renner-Instituts<br />
informiert werden möchten, so steht Ihnen auf unserer Website<br />
ein Formular zur Verfügung, mit dem Sie – abgestimmt auf Ihre<br />
Interessen – alle oder ausgewählte Zusendungen bestellen können.<br />
Selbstverständlich können Sie uns Ihre Post- oder E-Mail-<br />
Adresse auch auf anderem Weg bekannt geben.<br />
Inform<strong>at</strong>ionen für SeminarteilnehmerInnen<br />
Seminaranmeldung<br />
Bitte richten Sie Ihre Anmeldung(en) schriftlich unter Angabe von<br />
Veranstaltungstitel, -termin und Kontaktadresse per Post,<br />
Fax oder E-Mail an uns (Khleslpl<strong>at</strong>z 12, 1120 Wien, F +43-1-804 08<br />
74, post@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong>).<br />
Teilnahmebeitrag<br />
Bei Seminaren übernimmt das Karl-Renner-Institut – wenn nicht<br />
anders angegeben – die Gesamtkosten für Trainerlnnen, Organis<strong>at</strong>ion,<br />
Unterbringung im Seminarhotel und gemeinsame Mahlzeiten.<br />
Ein geringer Anteil wird den Seminarteilnehmerlnnen in<br />
Form eines Teilnahmebeitrags weiterverrechnet.
Teilnahmebestätigungen<br />
Im unmittelbaren Anschluss an die Veranstaltung erhalten Sie eine<br />
Teilnahmebestätigung beziehungsweise ein Lehrgangszertifik<strong>at</strong><br />
des Karl-Renner-Instituts.<br />
Stornierung<br />
Sollten Sie Ihre Teilnahme stornieren müssen, ersuchen wir um<br />
schriftliche Abmeldung. Wir bitten Sie um Verständnis dafür, dass<br />
wir – falls Sie Ihre Teilnahme kurzfristig (innerhalb der letzten 14<br />
Tage vor Seminarbeginn) absagen – den Teilnahmebeitrag nicht<br />
rückerst<strong>at</strong>ten können.<br />
Veranstaltungsort<br />
Die zentralen Seminare finden im Konferenz- und Seminarverbund<br />
Karl-Renner-Institut/Gartenhotel Altmannsdorf st<strong>at</strong>t. Wenn Sie während<br />
eines Seminars des Karl-Renner-Instituts am Seminarort übernachten<br />
möchten, bitten wir um eine schriftliche Anfrage. Wenn<br />
nicht anders angegeben, trägt das Karl-Renner-Institut die Kosten<br />
für die Unterbringung in einem Zweibettzimmer. Gegen<br />
Rückverrechnung des Aufpreises bemühen wir uns aber auch<br />
gerne, ein Einbettzimmer für Sie zu reservieren.<br />
Seminare auf Abruf<br />
Zu den in unserem Studienjahresprogramm angegebenen<br />
Themenschwerpunkten führen wir auf Abruf auch gerne maßgeschneiderte<br />
Trainings und Ber<strong>at</strong>ungen vor Ort durch. Fragestellung,<br />
Termin, Dauer und Veranstaltungsort werden dann individuell vereinbart.<br />
Den Wunsch nach einem unserer abrufbaren Angebote<br />
richten Sie bitte an die im Studienjahresprogramm angegebenen<br />
zuständigen Projektleiterlnnen bzw. an die Landesstelle des Karl-<br />
Renner-Instituts in Ihrem Bundesland.<br />
Gartenhotel Altmannsdorf<br />
Dieses Tagungszentrum – zum wiederholten Mal zum besten und<br />
beliebtesten Seminarort Wiens gewählt – zeichnet sich durch erstklassige<br />
Ausst<strong>at</strong>tung der Räumlichkeiten, professionelle Betreuung,<br />
hochwertige Gastronomie sowie eine ruhige Lage, die Konzentr<strong>at</strong>ion<br />
ermöglicht, aus. Es ist gut an das Autobahnnetz und an die<br />
innerstädtischen Schnellverbindungen angeschlossen.<br />
Ein weitläufiger historischer Park und die preisgekrönte Gestaltung<br />
des Vier-Sterne-Hotels runden die Qualität dieses Veranstaltungsorts<br />
ab. Die Seminarräume und Veranstaltungssäle bieten alle<br />
technischen Voraussetzungen, um Tagungen, Seminare, Events<br />
erfolgreich und effizient zu gestalten.<br />
Das (Drei-Sterne-plus-)Hotel 2 steht mit seinem modernen Europa-<br />
Saal für Veranstaltungen von 18 bis 225 Personen zur Verfügung.<br />
<strong>www</strong>.gartenhotel.com<br />
Hoffingergasse 26<br />
1120 Wien<br />
T +43-(0)1-80 123<br />
F +43-(0)1-80 123-51<br />
office@gartenhotel.com<br />
49
50<br />
Khleslpl<strong>at</strong>z 12, 1120 Wien<br />
T +43-(0)1-804 65 01<br />
F +43-(0)1-804 08 74<br />
post@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
<strong>www</strong>.<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Politische Bildung bedeutet für<br />
uns, politische Partizip<strong>at</strong>ion zu<br />
fördern, inhaltliche Auseinandersetzungen<br />
auf der Grundlage<br />
sozialer und demokr<strong>at</strong>ischer<br />
Werte zu führen und<br />
politisch Engagierte für ihre<br />
Aufgaben bestmöglich zu<br />
qualifizieren.<br />
Institutsleitung und zentrales Management<br />
Mag. Karl A. Duffek<br />
Direktor<br />
Mag. a Nina<br />
Abrahamczik<br />
Leitung der<br />
Projektkoordin<strong>at</strong>ion<br />
Gabriele Riedl<br />
Direktionsassistenz<br />
Kornelia Heissl<br />
Administr<strong>at</strong>ion<br />
Dr. in Barbara<br />
Rosenberg<br />
Stv. Direktorin<br />
Bundesbildungssekretärin<br />
der SPÖ<br />
Dr. Manfred Lang<br />
Kommunik<strong>at</strong>ions-<br />
und Publik<strong>at</strong>ionsmanagement<br />
Mag. a Angelika<br />
Zach<br />
Webpräsent<strong>at</strong>ion,<br />
Inform<strong>at</strong>ionsmanagement<br />
Mag. a Sylvia<br />
Rauscher<br />
Assistenz,<br />
Pressestelle
Politische Aus- und Weiterbildung<br />
und Grundlagenarbeit<br />
Mag. Dr.<br />
Michael Rosecker<br />
Politisches<br />
Management<br />
und Grundlagenarbeit<br />
Mag. Friedrich<br />
Graf-Götz<br />
Kommunalpolitik<br />
und Training<br />
Mag. a Barbara<br />
Hofmann<br />
Frauenakademie und<br />
Nachwuchsförderung<br />
Antonia<br />
Baumgarten<br />
Assistenz<br />
Christine<br />
Eichinger<br />
Assistenz<br />
Europäische und<br />
Intern<strong>at</strong>ionale Politik<br />
Dr. Gerhard Marchl<br />
Europäische<br />
Politik<br />
Mag. Sebastian<br />
Schublach<br />
Intern<strong>at</strong>ionale<br />
Politik<br />
Mag. a Gerlinde<br />
Churavy<br />
Assistenz<br />
Gabriele Walla<br />
Assistenz<br />
Landesstellen<br />
Burgenland<br />
Thomas Hoffmann<br />
7000 Eisenstadt,<br />
Permayerstraße 2<br />
T 02682-775-259<br />
F 02682-775-210<br />
thomas.hoffmann@spoe.<strong>at</strong><br />
Kärnten<br />
Philip Kucher<br />
9020 Klagenfurt,<br />
10.-Oktober-Straße 28<br />
T 0463-560-30<br />
F 0463-545-70<br />
philip.kucher@ri-kaernten.<strong>at</strong><br />
Niederösterreich<br />
Mag. Wolfgang Luftensteiner<br />
3100 St. Pölten,<br />
Niederösterreich-Ring 1a<br />
T 02742-2255-122<br />
F 02742-2255-126<br />
wolfgang.luftensteiner@spoe.<strong>at</strong><br />
Oberösterreich<br />
Mag. a Annemarie Obermüller<br />
4020 Linz, Landstraße 36/3<br />
T 0732-772 611-36<br />
F 0732-772 611-54<br />
annemarie.obermueller@spoe.<strong>at</strong><br />
Salzburg<br />
mag. Alexander Neunherz<br />
5020 Salzburg, Auerspergstraße 42<br />
T 0662-424 500-400<br />
F 0662-424 500-9400<br />
alexander.neunherz@spoe.<strong>at</strong><br />
Steiermark<br />
Dieter prasch<br />
8020 Graz,<br />
Eggenberger Allee 49<br />
T 0316-702 625<br />
F 0316-702 425<br />
dieter.prasch@spoe.<strong>at</strong><br />
Tirol<br />
Dr. Martin Ortner<br />
6020 Innsbruck, Salurner Straße 2<br />
T 0512-53 66-18<br />
F 0512-53 66-21<br />
martin.ortner@spoe.<strong>at</strong><br />
Vorarlberg<br />
Hubert Lötsch<br />
6900 Bregenz, St. Anna Straße 1<br />
T 05574-58 236-20<br />
F 05574-58 236-14<br />
hubert.loetsch@spoe.<strong>at</strong><br />
Wien<br />
Mag. Marcus Schober<br />
1014 Wien, Löwelstraße 18<br />
T 01-534 27-285<br />
F 01-534 27-760<br />
marcus.schober@spoe.<strong>at</strong><br />
51
<strong>www</strong>.<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Mag. Karl A. Duffek<br />
Direktor<br />
T 01-804 65 01-29<br />
duffek@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Mag. a Nina Abrahamczik<br />
Leitung der Projektkoordin<strong>at</strong>ion<br />
T 01-804 65 01-38<br />
abrahamczik@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Gabriele Riedl<br />
Direktionsassistenz<br />
T 01-804 65 01-15<br />
riedl@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Kornelia Heissl<br />
Administr<strong>at</strong>ion<br />
T 01-804 65 01-33<br />
heissl@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Khleslpl<strong>at</strong>z 12, 1120 Wien<br />
T +43-(0)1-804 65 01<br />
F +43-(0)1-804 08 74<br />
post@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
<strong>www</strong>.<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Institutsleitung und zentrales Management<br />
Dr. in Barbara Rosenberg<br />
Stv. Direktorin<br />
T 01-804 65 01-42<br />
rosenberg@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Dr. Manfred Lang<br />
Kommunik<strong>at</strong>ions- und<br />
Publik<strong>at</strong>ionsmanagement<br />
T 01-804 65 01-26<br />
lang@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Mag. a Angelika Zach<br />
Webpräsent<strong>at</strong>ion,<br />
Inform<strong>at</strong>ionsmanagement<br />
T 01-804 65 01-41<br />
zach@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Mag. a Sylvia Rauscher<br />
Assistenz, Pressestelle<br />
T 01-804 65 01-27<br />
rauscher@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Dr. Alfred Gusenbauer<br />
Kur<strong>at</strong>oriumsvorsitzender<br />
Manuela Butter<br />
Assistenz<br />
T 01-804 65 01-57<br />
Politische Aus- und Weiterbildung<br />
und Grundlagenarbeit<br />
Mag. Dr. Michael Rosecker<br />
Politisches Management und<br />
Grundlagenarbeit<br />
T 01-804 65 01-40<br />
rosecker@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Mag. Friedrich Graf-Götz<br />
Kommunalpolitik und Training<br />
T 01-804 65 01-44<br />
goetz@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Mag. a Barbara Hofmann<br />
Frauenakademie und<br />
Nachwuchsförderung<br />
T 01-804 65 01-18<br />
hofmann@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Antonia Baumgarten<br />
Assistenz<br />
T 01-804 65 01-43<br />
baumgarten@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Christine Eichinger<br />
Assistenz<br />
T 01-804 65 01-36<br />
eichinger@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
RI-Newsletter 2012.06<br />
Österreichische Post AG/<br />
Sponsoring Post<br />
Verlagspostamt 1120 Wien<br />
Zlg.-Nr. GZ02Z032161S<br />
DVR-Nr. 560804<br />
Europäische und<br />
Intern<strong>at</strong>ionale Politik<br />
Dr. Gerhard Marchl<br />
Europäische Politik<br />
T 01-804 65 01-24<br />
marchl@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Mag. Sebastian Schublach<br />
Intern<strong>at</strong>ionale Politik<br />
T 01-804 65 01-13<br />
schublach@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Mag. a Gerlinde Churavy<br />
Assistenz<br />
T 01-804 65 01-30<br />
churavy@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
Gabriele Walla<br />
Assistenz<br />
T 01-804 65 01-28<br />
walla@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong>