msn_jahrbuch_2012-13.pdf 407KB 04.09.2012 19:31

- Die Verlegung ist erst dann rechtskräftig, wenn sie vom Spielleiter genehmigt
wurde (neuer Termin mit der Kennung „v“ für „verlegt“ in TT-Live).
Bei notwendigen Spielverlegungen ist die Ausschreibung der Pokalspiele zu
beachten. Die Wochen, in denen Pokalspiele angesetzt werden, können dem
Terminplan entnommen werden.
Die Verlegung eines Spieles zwischen zwei Mannschaften des gleichen Vereins auf
einen späteren Zeitpunkt ist nicht erlaubt.
4.1.5. SPIELDURCHFÜHRUNG
In einem Mannschaftskampf dürfen nur Tische, Netze und Bälle jeweils gleicher
Marke, Farbe, und Qualität verwendet werden.
Der Gastgeber hat dafür Sorge zu tragen, dass der Gast spätestens 20 min. vor
Spielbeginn unter den gleichen Bedingungen wie er selbst (gleiche Tischzahl,
Wettkampfbälle usw.) mit dem Einspielen beginnen kann. Der Gastgeber entscheidet,
ob an zwei oder drei Tischen gespielt wird.
In der Wettkampfstätte ist, gemessen am Tisch, eine Temperatur von mindestens
+ 12 °C erforderlich (WSO A.13.3).
Beanstandungen gegen die Spielbedingungen können nur vor Beginn eines Mannschaftsspieles
geltend gemacht werden und sind auf dem Spielberichtsbogen zu
protokollieren.
Das Mannschaftsspiel hat pünktlich zu beginnen. Bei Verspätung der Gastmannschaft
ist der Gastgeber zu einer 30-minütigen Wartezeit verpflichtet. Tritt der Gast
bis dahin an, ist das Spiel durchzuführen. Jedoch ist die Gastmannschaft verpflichtet,
die Verspätung auf dem Spielberichtsbogen zu begründen. Diese Begründung
wird nur anerkannt, wenn die Verspätung nachweisbar aufgrund „höherer Gewalt“
entstanden ist.
Bei allen Spielen ist das offizielle Spielformular (Spielberichtsbogen) des STTV zu
verwenden. Dieses ist vom Gastgeber in mindestens zweifacher Ausfertigung zu
erstellen. Damit ein Spiel pünktlich entsprechend der Ansetzung beginnen kann,
sind die Mannschaftsaufstellungen rechtzeitig vor Spielbeginn vorzulegen und
einzutragen.
Die Formulare sind vollständig und ordnungsgemäß auszufüllen sowie von beiden
Mannschaftsleitern und dem Oberschiedsrichter zu unterschreiben. Das Orginal
verbleibt beim Gastgeber, die Kopie erhält der Gast. Die Spielformulare sind
aufzubewahren und auf Anforderung dem Spielleiter umgehend zuzustellen.
Als Oberschiedsrichter wird der Spieler oder Betreuer mit der höchsten Schiedsrichter-Qualifikation
eingesetzt, bei gleicher Qualifikation stellt der Gast den
Oberschiedsrichter. Besitzt niemand eine solche Qualifikation, übernimmt der
Mannschaftsleiter des Gastes diese Aufgabe.
Kommt es zu einem offiziellen Protest, so ist der Vorgang sofort nach Auftreten der
Beanstandung ausführlich auf dem Spielberichtsbogen darzulegen. Es sind die
Uhrzeit und eventuell auch die Nummer des Einzelspieles anzugeben und beide
Mannschaftsleiter müssen unterschrieben. Das Orginal des Protokolls ist unaufgefordert
an den zuständigen Spielleiter zu senden !
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