Die Römer in Deutschland - Eine folgenschwere ... - VHS Wolfsburg
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Das Seniorenbildungsprogramm 2012<br />
Das diesjährige Seniorenbildungsprogramm ist entstanden aus dem Rückblick 2011<br />
und den vielfältigen Anregungen. <strong>Die</strong> DozentInnen, die Volkshochschule und das<br />
Seniorenservicebüro bemühten sich, auf die Veränderungen h<strong>in</strong>sichtlich der Nachfrage,<br />
dem Ausscheiden von Dozenten und auf die Wünsche von Seniorengruppen,<br />
von Seniorengruppenleiter<strong>in</strong>nen und -leitern e<strong>in</strong>zugehen..<br />
So f<strong>in</strong>den Sie <strong>in</strong> diesem Jahr e<strong>in</strong>e Vielzahl „<strong>Wolfsburg</strong>er Themen“, die z. B. ergänzt<br />
werden könnten mit den Glockenthemen wie „Change R<strong>in</strong>g<strong>in</strong>g oder die (fe<strong>in</strong>e) englische<br />
Art des Glockenläutens“ (S. 19). Sie können sich e<strong>in</strong>em Schwerpunkt widmen<br />
wie z. B „Zahlen fasz<strong>in</strong>ieren“ (S. 20), „Zeit messen.“ (S. 18) oder Sie mixen Gesunde<br />
Lebensführung mit Geschichte. Nutzen Sie die Bandbreite des Angebots, wechseln<br />
Sie Themen ergänzen Sie ihre eigenes Programm. Bedenken Sie, das Programm gilt<br />
für das ganze Jahr 2012.<br />
Zusätzlich(en) wird mit diesem Programm das Angebot für die Seniorengruppenleiter<strong>in</strong>nen<br />
und -leiter erweitert (ab Seite 26). Damit nehmen wird die Anregung auf, Praxistaugliches<br />
für die Seniorenarbeit anzubieten <strong>in</strong> Anlehnung an die Schulung<br />
„Handwerkszeug für die Seniorenarbeit“.<br />
Das Verfahren:<br />
Aus dem vorliegenden Kursangebot kann sich jede anerkannte Seniorengruppe <strong>in</strong>teressante<br />
Veranstaltung heraussuchen und der Volkhochschule anmelden. Den dafür<br />
nötigen Vordruck f<strong>in</strong>den Sie auf der letzten Seite.<br />
<strong>Die</strong> Wünsche Ihrer Wahl werden an die Referenten weitergeleitet. <strong>Die</strong> Referenten<br />
setzen sich mit der Seniorengruppenleiter<strong>in</strong>/dem Seniorengruppenleiter <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung.<br />
Sie geme<strong>in</strong>sam klären dann Term<strong>in</strong> und Veranstaltungsort.<br />
<strong>Die</strong> Referenten kommen <strong>in</strong> Ihre Gruppe! <strong>Die</strong> Teilnahme ist weiterh<strong>in</strong> kostenlos.<br />
Wir bitten Sie, die Anmeldungen rechtzeitig e<strong>in</strong>zureichen, damit Ihre Wünsche berücksichtigt<br />
werden und Sie Vere<strong>in</strong>barungen mit den Referenten absprechen können.<br />
Darüber h<strong>in</strong>aus bitten wie Sie, jede Änderung h<strong>in</strong>sichtlich Wechsel der Dozent<strong>in</strong>nen<br />
und Dozenten (z. B. bei Verh<strong>in</strong>derung, Wegfall etc.) bekannt zu geben.<br />
Ansprechpartner<strong>in</strong>nen:<br />
Bildungszentrum <strong>Wolfsburg</strong>er Stadt <strong>Wolfsburg</strong><br />
Volkshochschule gGmbH Geschäftsbereich Soziales und Gesundheit<br />
Dr. Kar<strong>in</strong> Luys Seniorenservicebüro<br />
Porschestr. 72 Gerda Kamphaus<br />
38440 <strong>Wolfsburg</strong> Postfach 10 09 44<br />
Tel. 05361-890208-92 38409 <strong>Wolfsburg</strong><br />
Fax. 05361-890208-15 Tel. 05361-282750<br />
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Inhaltsverzeichnis<br />
Lokale Geschichte und deutsche Geschichte Seite 5<br />
Landeskunde – Geologie Seite 10<br />
Kulturgeschichte Seite 12<br />
Naturgeschichte, Ökologie Seite 18<br />
Gesunde Lebensführung, Sonstiges, Seite 20<br />
Angebote für Seniorengruppenleiter<strong>in</strong>nen Seite 26<br />
und –leiter<br />
Veranstaltungsanforderung, Vordruck Seite 29<br />
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LOKALE GESCHICHTE UND DEUTSCHE GESCHICHTE<br />
Kurs Nr. 121 101 701<br />
Gundula Zahr: 70 Jahre <strong>Wolfsburg</strong> und noch mehr NEU!<br />
<strong>Wolfsburg</strong> ist e<strong>in</strong>e der bedeutendsten Stadtgründungen des 20. Jahrhunderts. In nur<br />
zwei Generationen entstand e<strong>in</strong>e moderne Stadt, <strong>in</strong> der heute rund 122.000 E<strong>in</strong>wohner<br />
leben. Vieles an der <strong>Wolfsburg</strong>er Entwicklung ist zweckmäßig, aber fast alles hat<br />
auch e<strong>in</strong>e persönliche Note, die sich aus der Eigenart <strong>Wolfsburg</strong>s erklärt. Sie ist die<br />
„Stadt des Volkswagens“, der Konzernsitz.<br />
Kurs Nr. 121 100 702<br />
Gundula Zahr: <strong>Die</strong> Power-Frauen vom <strong>Wolfsburg</strong>er Schloss:<br />
Von Frauen, die im <strong>Wolfsburg</strong>er Schloss<br />
gelebt und Geschichte geschrieben haben.<br />
Zum Beispiel Anna Adelheid Cathar<strong>in</strong>a von der Schulenburg-Beetzendorf geb. Bartensleben<br />
(1699 – 1756). Sie wurde nach 23 Ehejahren Witwe und lebte mit ihren 15<br />
K<strong>in</strong>dern <strong>in</strong> der <strong>Wolfsburg</strong>. Gräf<strong>in</strong> Anna von der Schulenburg (1826 – 1902). Sie gründete<br />
1861 <strong>in</strong> Heßl<strong>in</strong>gen den ersten K<strong>in</strong>dergarten. Gräf<strong>in</strong> Frieda von der Schulen(-<br />
)burg, geb. Frei<strong>in</strong> von dem Bussche - Ippenburg (1871 – 1949), die nach großem<br />
Wirbelsturm 1910 die Reparaturen am Schloss und <strong>in</strong> den Gärten vorgenommen hat.<br />
Kurs Nr. 121 101 703<br />
Gundula Zahr: Kirchen <strong>in</strong> <strong>Wolfsburg</strong> NEU!<br />
<strong>Die</strong> am frühesten bezeugten Kirchen im <strong>Wolfsburg</strong>er Stadtgebiet stehen <strong>in</strong> Fallersleben,<br />
Heßl<strong>in</strong>gen und Alt-<strong>Wolfsburg</strong>. Bis 1951 diente der „Brandenburger Adler“, e<strong>in</strong><br />
Gasthof <strong>in</strong> Heßl<strong>in</strong>gen, als Notkirche der katholischen Geme<strong>in</strong>de. <strong>Die</strong> Notkirche der<br />
evangelisch-lutherischen Geme<strong>in</strong>de stand <strong>in</strong> der Friedrich – Ebert – Straße. Ab 1951<br />
begann der Neubau mehrerer <strong>Wolfsburg</strong>er Kirchen.<br />
Kurs Nr. 121 101 704<br />
Gundula Zahr: <strong>Die</strong> <strong>Wolfsburg</strong>er Schlossgärten NEU!<br />
<strong>Die</strong> <strong>Wolfsburg</strong>er Schlossgärten entwickeln sich – als die mittelalterliche Bedeutung<br />
der Adelssitze <strong>in</strong> den H<strong>in</strong>tergrund rückten. 1697 wurde die frühbarocke Gartenanlage<br />
nördlich des Schlosses gestaltet. 1758/59 entstand vor den Allerwiesen der „Englische<br />
Landschaftsgarten“. Es gab aber auch den Nutzgarten und e<strong>in</strong>e Orangerie. Von<br />
all diesen Gärten – sowie dem Tiergarten wird berichtet.<br />
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Kurs Nr. 121 101 705<br />
Gundula Zahr: <strong>Die</strong> <strong>Wolfsburg</strong>er Mühlen NEU!<br />
<strong>Die</strong> an Altertümern nicht reiche Stadt <strong>Wolfsburg</strong> hat e<strong>in</strong> bauliches und geschichtsträchtiges<br />
Bauwerk aufzulisten, das wenig Bedeutung f<strong>in</strong>det, die Kästorfer<br />
Bockw<strong>in</strong>dmühle. <strong>Die</strong> Schillermühle am Schillerteich, die W<strong>in</strong>dmühle am Butterberg<br />
und viele Mühlen aus der Umgebung, die nur noch Geschichte s<strong>in</strong>d werden auch<br />
vorgestellt.<br />
Kurs Nr. 121 101 706<br />
Gundula Zahr: <strong>Die</strong> Burg Neuhaus<br />
<strong>Die</strong> Burg Neuhaus gilt auch heute noch als e<strong>in</strong>e der am besten erhaltenen mittelalterlichen<br />
Wasserburgen im norddeutschen Raum. Der Bau e<strong>in</strong>er Burg mitten im Krieg<br />
unter den Augen des Fe<strong>in</strong>des. Von hier aus sollten die <strong>Wolfsburg</strong> und die Burg Vorsfelde<br />
erobert werden. E<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Besatzung sollte die Burg leicht verteidigen können<br />
– bei überraschenden Angriffen. Sie sollte <strong>in</strong> Krisenzeiten als Grenzburg e<strong>in</strong> großes<br />
Kont<strong>in</strong>gent an Rittern und Soldaten aufnehmen und versorgen können. Für die Bewohner<br />
der umliegenden Dörfer sollte sie e<strong>in</strong>e Zuflucht se<strong>in</strong>.<br />
Kurs Nr. 121 101 707<br />
Gundula Zahr: Architekten und ihre Bauten <strong>in</strong> <strong>Wolfsburg</strong> NEU!<br />
Wir blicken zurück auf über 70 Jahre baulicher Entwicklung unserer Stadt auf Industriedenkmale<br />
und Wohnideologien, den Wandel der Kirche und die Veränderung der<br />
E<strong>in</strong>kaufslandschaft. Der städtebauliche Wandel von e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>st grauen Industrie- und<br />
Arbeitersiedlung h<strong>in</strong> zu e<strong>in</strong>er modernen Freizeit- und Erlebnisstadt, wird auch <strong>in</strong> den<br />
kommenden Jahren das Kernziel se<strong>in</strong>.<br />
<strong>Wolfsburg</strong> war <strong>in</strong> der Vergangenheit mutig, häufig auch kompromisslos, wenn es<br />
galt, zukunftsweisende Trends aufzuspüren.<br />
Berichtet wird vom Bau des Volkswagenwerkes, den Alvar Aalto Bauten – sowie dem<br />
Theater und dem Phaeno „Neben diesen öffentlichen Bauten“ widmen wir uns<br />
selbstverständlich auch dem Wohnungsbau e<strong>in</strong>st und heute.<br />
Kurs Nr. 121 101 708<br />
Gundula Zahr: Fallersleben vor Ort NEU!<br />
Fallersleben – e<strong>in</strong> über 1000 Jahre alter Stadtteil ist zu entdecken.<br />
Den Spuren von Hoffmann von Fallersleben, der Herzog<strong>in</strong> Clara, dem Schwefelbad<br />
mit Kurpark s<strong>in</strong>d nachzugehen, aber auch der alte Stadtkern wird besucht.<br />
Kurs Nr. 121 101 709<br />
Gundula Zahr: <strong>Die</strong> <strong>Wolfsburg</strong>er Chronik<br />
Am 01. Juli 1938 entstand durch Erlass des<br />
Oberpräsidenten <strong>in</strong> Hannover – am Mittellandkanal, 30 km nördlich von Braunschweig,<br />
e<strong>in</strong>e neue Geme<strong>in</strong>de die den vorläufigen Namen „Stadt des KdF – Wagens<br />
6
ei Fallersleben“ enthielt. Im Vortrag gehen wir nicht nur auf die Geschichte <strong>Wolfsburg</strong>s<br />
ab 1938 e<strong>in</strong> sondern auch auf die Geschichte der Gegend im Mittelalter und <strong>in</strong><br />
der frühen Neuzeit. <strong>Die</strong> Entwicklung der Ortsteile wird ebenso erläutert, wie e<strong>in</strong>ige<br />
herausragende Bauwerke.<br />
Kurs Nr. 121 101 710<br />
Gundula Zahr: <strong>Die</strong> <strong>Wolfsburg</strong> ist über 700 Jahre alt. NEU!<br />
E<strong>in</strong>e late<strong>in</strong>ische Urkunde der Brüder von Bartensleben, Mitglieder e<strong>in</strong>er M<strong>in</strong>isterialienfamilie,<br />
die am 17. Juli 1302 <strong>in</strong> „Wulesborch“ ausgestellt wurde, enthält die erste<br />
Erwähnung von <strong>Wolfsburg</strong>. Im Vortrag wird die geschichtliche Entwicklung sowie die<br />
Architekturgeschichte des Schlosses vorgestellt. Selbstverständlich werden auch<br />
e<strong>in</strong>ige berühmte Persönlichkeiten portraitiert, die die Geschichte des <strong>Wolfsburg</strong>er<br />
Schlosses prägten.<br />
Kurs Nr. 121 101 711<br />
Gundula Zahr: E<strong>in</strong>e Reise durch die Vorsfelder Geschichte NEU!<br />
Zwischen Wiesen und Wasser liegt Vorsfelde. E<strong>in</strong> traditioneller Stadtteil mit eigenem<br />
Charakter und über 865 jähriger Geschichte. Vorsfelde war jahrelang e<strong>in</strong> wichtiger<br />
Handelsplatz. Anno 1145 wurde Vorsfelde als w<strong>in</strong>zige „örtliche Siedlung“, „Varesfelt“<br />
urkundlich erwähnt.<br />
Allmählich hat sich Vorsfelde zum wichtigen Handelsumschlagplatz und e<strong>in</strong>em<br />
selbstbewussten „Stedeken“ gemausert.<br />
Ende des 15. Jhdt. g<strong>in</strong>g Vorsfelde an die von Bartensleben über und wurde zum<br />
Marktflecken. Vorsfelde war immer heimliche Hauptstadt derer von Bartensleben.<br />
1604 kam e<strong>in</strong> großer Brand. ¾ des Ortes wurden zerstört. Der Ort wurde wieder aufgebaut.<br />
Es entwickelte sich e<strong>in</strong> beispielhaftes Schulwesen zudem bis zum Jahre 1740 sogar<br />
e<strong>in</strong>e Late<strong>in</strong>schule gehörte. Handel und Wandel gediehen.<br />
Vorsfelder Historie prägt noch heute die Innenstadt. Im Mittelpunkt steht die romanische<br />
Wehrkirche – um die sich e<strong>in</strong>e Reihe schöner Fachwerkhäuser gruppieren.<br />
Durch die kommunale E<strong>in</strong>gliederung vom 01. Juli 1972 wurde die zum Landkreis<br />
Helmstedt gehörende Stadt Vorsfelde zum Stadtteil von <strong>Wolfsburg</strong>.<br />
Kurs Nr. 121 101 712<br />
Gundula Zahr: Burgen – Schlösser und Herrensitze im <strong>Wolfsburg</strong>er<br />
Raum NEU!<br />
„Es war e<strong>in</strong>mal“: - So fangen viele Märchen an vergessenen Bauten im <strong>Wolfsburg</strong>er<br />
Raum an. Erzählt wird vom e<strong>in</strong>stigen Herrensitz Schloss Hatterf, von der e<strong>in</strong>stigen<br />
Burg Rothehof, dem e<strong>in</strong>stigen Rittergut von der Wense, dem Herrenhaus <strong>in</strong> Sülfeld<br />
sowie dem Herrenhaus Nordsteimke.<br />
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„Es gibt noch immer“: E<strong>in</strong>e Burg und zwei Schlösser. Berichtet wird von den drei repräsentativen<br />
Bauten, die zur <strong>Wolfsburg</strong>er Entstehungsgeschichte dazugehören, das<br />
Schloss <strong>Wolfsburg</strong>, das Schloss Fallersleben und die Burg Neuhaus.<br />
Kurs Nr. 121 101 713<br />
Gundula Zahr: Der Wirtschaftraum <strong>Wolfsburg</strong> NEU!<br />
Berichtet wird von der Land- und Forstwirtschaft sowie Handel, Handwerk und<br />
Schmuggel. <strong>Die</strong> Veränderung von der frühen Industrie bis zur Industrie <strong>in</strong> der Gegenwart,<br />
prägt die wirtschaftliche Entwicklung <strong>in</strong> der Region.<br />
Das alles zieht e<strong>in</strong>e Wandlung <strong>in</strong> der Wohnungswirtschaft mit sich, hiervon wird auch<br />
berichtet. Und wie sieht es aus mit der Energieversorgung und der Wasser- und Abfallwirtschaft?<br />
Auch das gehört zum Wirtschaftsraum <strong>Wolfsburg</strong>.<br />
Kurs Nr. 121 101 714<br />
Gundula Zahr: „Mut gefasst! Angepackt! und Aufgebaut!“<br />
Unternehmer als Pioniere <strong>in</strong> der <strong>Wolfsburg</strong>er Stadtgeschichte<br />
NEU!<br />
<strong>Die</strong> Rede soll se<strong>in</strong>, von mutigen Unternehmern, die sozusagen als „Männer und<br />
Frauen der ersten Stunde“ <strong>in</strong> dieser Stadt wirkten und teilweise heute noch wirken.<br />
Er<strong>in</strong>nern wir uns an die katastrophalen Versorgungsbed<strong>in</strong>gungen im <strong>Wolfsburg</strong> der<br />
Nachkriegszeit.<br />
Es mangelte an allem. Nicht nur die wichtigsten Bedarfsgüter waren unzureichend zu<br />
bekommen, auch das Handwerk war kaum vorhanden. Produzierendes Gewerbe<br />
fehlte praktisch noch gänzlich. Wer hätte auch gewagt, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Stadt mit völlig ungewisser<br />
Zukunft etwas zu riskieren? Und doch! Es gab sie, die Ersten, die Wagemutigen,<br />
die schon früh den Mut hatten, etwas beizutragen zum Geme<strong>in</strong>wesen dieser<br />
Stadt mit buntgemischter Bevölkerung.<br />
Kurs Nr. 121 101 715<br />
Gundula Zahr: „<strong>Die</strong> <strong>Wolfsburg</strong>“ – Ursprung e<strong>in</strong>er pulsierenden Stadt NEU<br />
Berichtet wird von der Erstnennungsurkunde unserer <strong>Wolfsburg</strong> – über die Grundste<strong>in</strong>legung<br />
von Werk und Stadt – sowie dem darauffolgenden Stadtaufbau und dem<br />
Leben <strong>in</strong> unserer jungen Stadt.<br />
Kurs Nr. 121 101 716<br />
Gundula Zahr: Bäuerliches Leben <strong>in</strong> Heßl<strong>in</strong>gen, Rothenfelde und<br />
Sandkamp bis zur Gründung der neuen Stadt KdF –<br />
Wagens(„) NEU!<br />
<strong>Die</strong> vergangenen Jahrhunderte haben die Orte eng mite<strong>in</strong>ander verbunden. Sie hatten<br />
e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames Gericht, waren Untertanen der Herren auf der <strong>Wolfsburg</strong> und<br />
bildeten lange Zeit e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames Kirchenspiel. Am stärksten haben sie aber die<br />
geme<strong>in</strong>same Not und das Leid verknüpft.<br />
8
Berichtet wird von Hausanlagen und den dazugehörigen Lebensgeme<strong>in</strong>schaften,<br />
Dorfgeme<strong>in</strong>schaften, sowie die Acker- und Viehwirtschaft. Auch Sitten, Brauchtum<br />
und Sagen gehören zu diesem Vortrag.<br />
Kurs Nr. 121 101 717<br />
Gundula Zahr: Gegensätze ziehen sich an! NEU!<br />
Historische Bauwerke und Kulturdenkmale s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> unserem Raum ebenso zu sehen<br />
wie die moderne Architektur. Wir lernen unsere Stadt mit ihren architektonisch wichtigen<br />
Gebäuden besser kennen. Unterschiedliche Stadtbaukonzepte machen unsere<br />
Stadt besonders <strong>in</strong>teressant.<br />
Hierzu gehören Baudenkmale, städtebauliche Ensembles, sowie andere wichtige<br />
stadtprägende E<strong>in</strong>zelbauwerke.<br />
Kurs Nr. 121 102 718<br />
Peter Sterz: <strong>Wolfsburg</strong>er Kommunalpolitik (E<strong>in</strong>führung) NEU<br />
Wie funktioniert diese eigentlich, und welche Rolle können ältere Menschen dabei<br />
spielen? Ob e<strong>in</strong> neues Baugebiet ausgewiesen wird, oder der Cityr<strong>in</strong>g wieder umge(-<br />
)baut wird, dafür s<strong>in</strong>d der Rat und die Verwaltung der Stadt zuständig. Manch e<strong>in</strong>er<br />
hat das Gefühl, zu wenig über die Zusammenhänge zu wissen, wie <strong>in</strong> der Praxis das<br />
Zusammenspiel zwischen Rat und Verwaltung funktioniert und welche Rolle man als<br />
älterer Bürger dabei e<strong>in</strong>nehmen kann.<br />
Im Vortrag wird dargestellt, auf welcher gesetzlichen Grundlage Rat und Verwaltung<br />
arbeiten, wer welche Aufgaben sie haben und wo man als Bürger mitwirken kann.<br />
Kurs-Nr. 121 191 718 NEU!<br />
Annette Rugen: „E-Books für den Alltag und Urlaub. Me<strong>in</strong>e digitale Bibliothek<br />
für zuhause und unterwegs.“ Wie nutze ich elektronische<br />
Medien aus me<strong>in</strong>er Stadtbibliothek?<br />
Immer mehr Bücher, Hörbücher, Videos, Zeitungen und Zeitschriften stehen digital<br />
zum bequemen Download zur Verfügung. Sie erfahren wie Sie FAZ und Spiegel,<br />
Reiseführer sowie <strong>in</strong>teressante Hörbücher ganz bequem aus Ihrer Bibliothek rund<br />
um die Uhr am heimischen Computer ausleihen oder auf Ihren E-Book-Reader oder<br />
Ihr Tablet downloaden können.<br />
Folgende Themen werden behandelt:<br />
Annette Rugen, Stadtbibliothek <strong>Wolfsburg</strong>, präsentiert elektronische Medien zum<br />
Download vom e-Book bis zum digitalen Hörbuch und Reisevideo.<br />
„E-Books für Alltag und Urlaub. Me<strong>in</strong>e digitale Bibliothek für zuhause und unterwegs“.<br />
Wie nutze ich elektronische Medien aus me<strong>in</strong>er Stadtbibliothek? Doppelt siehe<br />
Ankündigungstext<br />
Der Vortragsraum muss abdunkelbar se<strong>in</strong>. Elektro- und Internetanschluss, Beamer,<br />
Laptop werden bei Bedarf mitgebracht.<br />
9
Kurs-Nr.: 121 210 719<br />
Rudi Karg: Fernsehen für <strong>Wolfsburg</strong><br />
2 TV – Medien stellen sich vor NEU!<br />
Informationen und Me<strong>in</strong>ungen über das Medium „Fernsehen“ werden <strong>in</strong> dieser Veranstaltung<br />
– z.T. am Standort der Sender – thematisiert. Während der Besichtigung<br />
des TV – Senders <strong>in</strong> <strong>Wolfsburg</strong> lernen die Teilnehmer und –<strong>in</strong>nen Technik und Programm<br />
des Senders kennen.<br />
Bitte beachten Sie, dass e<strong>in</strong> Besuch vor Ort beim Sender vorgesehen ist.<br />
Term<strong>in</strong>: nach Absprache Montag – Freitag, 14.30-18.00 Uhr<br />
Kurs-Nr.: 121 102 720<br />
Rudi Karg: Der Klieversberg – Landschaft, Sehenswürdigkeiten und<br />
Geschichte der grünen Lunge <strong>in</strong> <strong>Wolfsburg</strong> (Exkursion)<br />
NEU!<br />
<strong>Die</strong> Exkursionsgruppe entdeckt die historischen und sehenswerten Plätze und Kulture<strong>in</strong>richtungen<br />
des Klieversberg. Fußläufige Ziele s<strong>in</strong>d die Porsche – Hütte, der<br />
Panoramaplatz an der Gedenkstätte, sowie die Heilig-Geist-Kirche. Imbiss möglich.<br />
Term<strong>in</strong>: nach Absprache Montag-Freitag, 14.30 – 18.00 Uhr<br />
LANDESKUNDE - GEOLOGIE<br />
Kurs Nr. 121 110 721<br />
Dr. Kar<strong>in</strong> Luys: Yunnan - Tibet: Auf dem Weg zum Dach der Welt!<br />
<strong>Die</strong> Prov<strong>in</strong>z Yunnan im Südwesten Ch<strong>in</strong>as gelegen wird auch als die "Grüne Krone<br />
Ch<strong>in</strong>as" bezeichnet. Ke<strong>in</strong>e andere Prov<strong>in</strong>z hat e<strong>in</strong>en größeren Artenreichtum an<br />
Pflanzen und Tieren. E<strong>in</strong> Drittel der Bevölkerung gehört zu den nationalen M<strong>in</strong>derheiten,<br />
ca. 24 M<strong>in</strong>derheitenvölker leben hier. Mit Tibet dem "Dach der Welt" verb<strong>in</strong>den<br />
viele grandiose Gebirgslandschaften, Nomaden, Yaks und nicht zuletzt e<strong>in</strong>e der fasz<strong>in</strong>ierendsten<br />
Klosterkulturen Asiens. In dem Vortrag, der auf den Stationen e<strong>in</strong>er<br />
Studienreise des Bildungszentrums <strong>Wolfsburg</strong> beruht, werden die kulturellen und<br />
geografischen "Höhepunkte" vorgestellt. Folgende Stationen werden erläutert: Kunm<strong>in</strong>g<br />
(Hauptstadt Yunnans), Dali und Lijiang, Lhasa, Gyantse und Shigatse <strong>in</strong> Tibet.<br />
Dabei gilt es Abschied zu nehmen von Klischees (es gab im traditionellen Tibet nicht<br />
nur Heilige und Magier), manches ist widersprüchlich <strong>in</strong> diesem Land, und dies ist<br />
auch Bestandteil des tibetischen Erbes.<br />
Der Vortragsraum muss abdunkelbar se<strong>in</strong>.<br />
10
Kurs Nr. 121 110 722<br />
Dr. Ekbert Seibertz: <strong>Die</strong> Schöpfungsgeschichte des Alten Testamentes<br />
aus geowissenschaftlicher Sicht<br />
Gibt es e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>fluss außerirdischer Lebewesen? <strong>Die</strong> Entstehung der Erde und ihrer<br />
pflanzlichen und tierischen Lebewelt, wie sie <strong>in</strong> der Schöpfungs-Geschichte des Alten<br />
Testamentes beschrieben wird, soll unter geowissenschaftlichem Gesichtspunkt<br />
bleuchtet werden. Es wird diskutiert, ob e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>fluss außerirdischer Lebewesen aus<br />
diesem Text herausgelesen werden kann.<br />
Der Vortragsraum muss abdunkelbar se<strong>in</strong>.<br />
Kurs Nr. 121 110 723<br />
Dr. Ekbert Seibertz: Das Erdmittelalter von Nordwest-<strong>Deutschland</strong><br />
Geste<strong>in</strong>e und Verste<strong>in</strong>erungen des Erdmittelalters (Mesozoikum) treten gerade <strong>in</strong> der<br />
„Geologischen Quadratmeile“ des nördlichen Harzvorlandes an vielen Stellen zutage,<br />
<strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>brüchen wie am Klieversberg oder h<strong>in</strong>ter dem VW-Bad, <strong>in</strong> Bachrissen wie <strong>in</strong><br />
Rothehof oder <strong>in</strong> vielen Baugruben wie <strong>in</strong> Nordsteimke. Natürliche Aufwölbungen der<br />
Schichten durch die Auftriebskraft des Salzes haben diese Geste<strong>in</strong>e <strong>in</strong> allen Höhenzügen<br />
Südost-Niedersachsens an die Erdoberfläche gebracht – zum Leidwesen der<br />
Bauern und zur Freude der Fossiliensammler. <strong>Die</strong> unterschiedliche Verteilung von<br />
Land und Wasser hat <strong>in</strong> unserem Raum immer wieder Meeres-Ablagerungen h<strong>in</strong>terlassen,<br />
deren Ausbildung vorgestellt und diskutiert wird.<br />
Der Vortragsraum muss abdunkelbar se<strong>in</strong>.<br />
Kurs Nr. 121 110 724<br />
Dr. Ekbert Seibertz: Mexiko erleben- Geotourismus <strong>in</strong> alten Kulturstätten<br />
Mexiko hat ungefähr die Größe Westeuropas und liegt geografisch auf der Höhe<br />
Nordafrikas. Gegliedert wird Mexiko durch zwei <strong>in</strong> Nord-Süd Richtung verlaufende<br />
Gebirgszüge und e<strong>in</strong>e <strong>in</strong> Ost-West- Richtung sich ergebende riesige Vegetationszone<br />
vom tropische Dschungel bis zum ewigen Schnee. Es werden e<strong>in</strong>ige touristische<br />
Attraktionen aus der geografischen Vergangenheit des Landes vorgestellt, typische<br />
Landschaften und Vegetationsbereiche von heute gezeigt und Ausgrabungsergebnisse<br />
kulturhistorischer Dokumente aus der Geschichte Mexikos aus geografischer<br />
und klimatischer Sicht erläutert<br />
Der Vortragsraum muss abdunkelbar se<strong>in</strong>.<br />
.<br />
11
Kurs Nr. 121 110 725<br />
Dr. Ekbert Seibertz: Westaustralien – vom Kont<strong>in</strong>ent zum Ozeanboden<br />
In e<strong>in</strong>em Querschnitt durch Flora, Fauna und Geologie wird der Westrand des australischen<br />
Kont<strong>in</strong>entes vorgestellt. In der ausgehenden Kreide-Zeit vor rund 70 Millionen<br />
Jahren begann Australien sich von Südafrika (Urkont<strong>in</strong>ent Gondwana) zu lösen<br />
und driftete nach Osten. Aufgrund se<strong>in</strong>er isolierten Lage entwickelten sich e<strong>in</strong>malige<br />
Pflanzen und Tiere. Erst die Europäer begannen, mit Ackerbau und Viehzucht die<br />
Landschaft zu verändern. Durch die ostwärts gerichtete Kont<strong>in</strong>ental-Drift entstanden<br />
an dem westlichen Kont<strong>in</strong>ental- Sockel Zerrungs-Strukturen, die zur Bildung von<br />
submar<strong>in</strong>en Becken führten, <strong>in</strong> denen Erdöl- und Erdgas-Lagerstätten auftreten. Im<br />
Rahmen e<strong>in</strong>er meeresgeologischen Forschungsfahrt mit MS SONNE wurden e<strong>in</strong>ige<br />
dieser Strukturen untersucht.<br />
Der Vortragsraum muss abdunkelbar se<strong>in</strong>.<br />
KULTURGESCHICHTE<br />
Kurs-Nr.: 121 102 776<br />
Marv<strong>in</strong> Eisenried: Auf den Spuren der Seidenstraße NEU!<br />
<strong>Die</strong>ser Vortrag soll e<strong>in</strong> Portrait über die Seidenstraße geben und dabei an Orte führen<br />
mit klangvollen Namen wie Samarkand und Kaschgar. Über tausend Jahre war<br />
die Seidenstraße der Verb<strong>in</strong>dungsweg zwischen Ch<strong>in</strong>a, Persien und Europa. Nicht<br />
nur Seide wurde entlang der Route durch trockene Wüsten und schier unüberbrückbare<br />
Gebirgspässe transportiert, sondern auch Ideen, Religionen und ganze Armeen.<br />
Bis heute s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>ige Errungenschaften umstritten <strong>in</strong> ihrer Herkunft und lösen e<strong>in</strong>en<br />
Streit der Kulturen aus, wie die Herkunft der Nudel oder die Reiseberichte e<strong>in</strong>es Marco<br />
Polo. Darüber h<strong>in</strong>aus gew<strong>in</strong>nt die „alte“ Seidenstraße im Zeitalter der Globalisierung<br />
an neuer Bedeutung im Handel zwischen Orient und Okzident.<br />
Der Vortragsraum muss abdunkelbar se<strong>in</strong>.<br />
Kurs-Nr.: 121 102 777<br />
Marv<strong>in</strong> Eisenried: Ist Wirklichkeit und Realität identisch? NEU!<br />
Seit Jahrtausenden denken wir Menschen darüber nach was Wirklichkeit und Realität<br />
ist und ob wir Menschen beides vone<strong>in</strong>ander unterscheiden können. Unserer<br />
Wirklichkeit sche<strong>in</strong>t dabei durch die Grenzen unseres Bewusstse<strong>in</strong>s und unserer<br />
Wahrnehmung bee<strong>in</strong>flusst zu werden. Wie wirklich ist die Wirklichkeit und welche<br />
Rolle spielen dabei unsere biologischen Möglichkeiten? <strong>Die</strong>ser Vortrag möchte Sie<br />
an diese Grenzen mit Beispielen und Fragen heranführen und dabei Denkanstöße<br />
und neue Perspektiven vermitteln.<br />
Der Vortragsraum muss abdunkelbar se<strong>in</strong>.<br />
12
Kurs Nr. 121 108 726<br />
Dr. Kar<strong>in</strong> Luys: Mit Sokrates auf dem Marktplatz <strong>in</strong> Athen<br />
Sokrates war e<strong>in</strong> für das abendländische Denken grundlegender athenischer Philosoph.<br />
Bezeichnend für se<strong>in</strong>e Philosophie war se<strong>in</strong> stetiges, bohrendes Bemühen,<br />
den D<strong>in</strong>gen auf den Grund zu gehen und sich nicht mit Vordergründig-<br />
Augensche<strong>in</strong>lichem zufrieden zu geben. Schriftliches selbst hat er nicht h<strong>in</strong>terlassen.<br />
<strong>Die</strong> Überlieferung des Prozesses - er wurde u.a. wegen Verführung der Jugend angeklagt<br />
- und die Haltung, mit der er das Todesurteil h<strong>in</strong>nahm, hat se<strong>in</strong>en Nachruhm<br />
maßgeblich bestimmt.<br />
Der Vortragsraum muss abdunkelbar se<strong>in</strong>.<br />
Kurs Nr. 121 203 727<br />
Dr. Erna Reimann: Das neue Palais <strong>in</strong> Potsdam<br />
Der letzte und größte Schlossbau Friedrich II. NEU<br />
Der Bau des Neuen Palais fällt nicht zufällig <strong>in</strong> das Jahr nach dem für Preußen<br />
günstig ausgegangenen Siebenjährigen Krieg, oder auch Dritter Schlesischer Krieg<br />
genannt. Mit dem Schlossgebäude sollte auch architektonisch die Vormachtstellung<br />
Preußens demonstriert werden. Friedrich der Große selbst konnte der Prunkanlage()<br />
nicht viel Sympathie entgegenbr<strong>in</strong>gen und nannte sie „fanfaronnade“ (de: Prahlerei,<br />
Angeberei). Den fürstlichen Gästen standen 200 Räume, vier Festsäle und e<strong>in</strong> Rokokotheater<br />
zur Verfügung. Für gelegentliche Aufenthalte ließ sich Friedrich den südlichen<br />
Seitenflügel, die sogenannte Königswohnung oder Friedrichswohnung, herrichten.<br />
Term<strong>in</strong>: Montag, <strong>Die</strong>nstag und Donnerstag, ab 14.00 Uhr<br />
Nur bis Ende März buchbar!!<br />
Kurs Nr. 121 203 728<br />
Dr. Erna Reimann: 800 Jahre Thomaner<br />
<strong>Die</strong> Thomaner: Chor und Schule als E<strong>in</strong>heit seit 800<br />
Jahren NEU<br />
Der Beg<strong>in</strong>n der langen und e<strong>in</strong>zigartigen Chortradition liegt bee<strong>in</strong>druckende acht<br />
Jahrhunderte zurück. Im Jahr 1212 – Leipzig besaß erst kurze Zeit das Stadt- und<br />
Marktrecht – wurde der Thomaskirche e<strong>in</strong>e Schule angegliedert, wo die Knaben vor<br />
allem dafür ausgebildet wurden, den musikalischen <strong>Die</strong>nst anstelle der Chorherren<br />
zu übernehmen. <strong>Die</strong> Thomasschule war zugleich Leipziger Bürgerk<strong>in</strong>dern zugänglich<br />
und gilt daher als <strong>Deutschland</strong>s älteste öffentliche Schule. Über e<strong>in</strong>en Zeitraum von<br />
300 Jahren blieb sie auch Leipzigs e<strong>in</strong>zige Schule. Der Thomanerchor ist somit<br />
Leipzigs älteste Kulture<strong>in</strong>richtung.<br />
<strong>Die</strong> Musik besaß im mittelalterlichen Bildungskanon e<strong>in</strong>en sehr hohen Stellenwert, <strong>in</strong><br />
ihr sah man die göttliche Ordnung widergespiegelt. <strong>Die</strong> Thomaner sangen, quasi als<br />
Gegenleistung für Schulbildung und Unterkunft, während der Gottesdienste, bei Tau-<br />
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fen, Hochzeiten und Begräbnissen sowie Veranstaltungen der Ratsmitglieder. Im Zuge<br />
der E<strong>in</strong>führung der Reformation <strong>in</strong> Leipzig kamen im Jahr 1543 die Thomasschule,<br />
und somit der auch der Chor, unter städtisches Patronat. 1553 erhielt die<br />
Thomasschule e<strong>in</strong> neues Schulgebäude, das mit e<strong>in</strong>igen Umbauten bis 1902 stand.<br />
Damals lag die Schule direkt neben der Thomaskirche. Rektor und Kantor bewohnten<br />
geme<strong>in</strong>sam mit den Wochen<strong>in</strong>spektoren und den Schülern das Thomasschulhaus.<br />
Heute leben, lernen und proben die Thomaner im knapp 1000 Meter vom historischen<br />
Standort entfernten Alumnat und besuchen das gegenüberliegende<br />
Thomasgymnasium. <strong>Die</strong> kurzen Wege zwischen Schule, Stube und Proberäumen<br />
ermöglichen es, neben dem ganz normalen Alltag das hohe Arbeitspensum zu meistern<br />
und trotzdem noch genügend Freizeit zu haben.<br />
Term<strong>in</strong>: Montag, <strong>Die</strong>nstag und Donnerstag, ab 14.00 Uhr<br />
Nur bis Ende März buchbar!!<br />
Kurs Nr. 121 203 729<br />
Hans-Jürgen Wiegleb: Historischer Schmuck<br />
Geschichte zum Schmuck<br />
Der Umgang des Menschen mit Schmuck ist Thema dieses Vortrages. Dabei s<strong>in</strong>d<br />
die ersten Schmuckformen der Menschheit bis h<strong>in</strong> zum experimentellen Schmuckdesign<br />
unserer Tage von Bedeutung. <strong>Die</strong> historische E<strong>in</strong>ordnung der verschiedenen<br />
Stilformen wird behandelt. <strong>Die</strong> Bedeutung, Bearbeitung und Verwendung von Gold<br />
und Edelste<strong>in</strong>en <strong>in</strong> den Epochen wird anschaulich gemacht. Sich schmücken ist e<strong>in</strong><br />
Grundbedürfnis des Menschen.<br />
Term<strong>in</strong>: nach Absprache, Montag - Freitag<br />
Kurs Nr. 121 203 730<br />
Hans-Jürgen Wiegleb: Gold, Gold, Gold: Wirtschaftsgut – Kulturgut NEU!<br />
Gold ist <strong>in</strong> aller Munde – der Kurs des Goldes steigt. <strong>Die</strong> Menschheit beschäftigt sich<br />
schon über 5000 Jahre mit Gold. Es dient als Schmuck, Zahlungsmittel und als Wert<br />
schlecht h<strong>in</strong>. Das Verhältnis Mensch – Gold wird unterschiedlichst besprochen. Neben<br />
Fundstätten physikalischen und chemischen Eigenschaften wurden emotionale<br />
und kreative Aspekte des Goldes bewundert. Ebenso Gold als Wirtschaftsfaktor.<br />
Term<strong>in</strong>: nach Absprache, Montag - Freitag<br />
Kurs Nr. 121 203 731<br />
Hans-Jürgen Wiegleb: Magie der Edelste<strong>in</strong>e NEU!<br />
Edelste<strong>in</strong>e, diesen Kostbarkeiten der Natur, werden unterschiedliche Wirkungen<br />
nachgesagt. Schon antike Kulturen schätzten sie als Glücksbr<strong>in</strong>ger und Schmuckste<strong>in</strong>e.<br />
Durch sachliche Beschreibung der physikalischen und chemischen Eigenschaften<br />
der Edelste<strong>in</strong>e, wird e<strong>in</strong>e realistische Betrachtung dieser Objekte erreicht.<br />
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Amulette und Wirkungen werden h<strong>in</strong>terfragt. E<strong>in</strong>e historische Vorstellung wird vorgenommen.<br />
Term<strong>in</strong>: nach Absprache, Montag - Freitag<br />
Kurs Nr. 121 203 732<br />
Hans-Jürgen Wiegleb: Diamanten heute - Symbol und Mythos<br />
Der Vortrag gibt e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die Welt der Diamanten. Von der Fundstelle bis<br />
zum Schmuckstück werden alle Facetten dieses edlen Ste<strong>in</strong>es aufgezeigt. Dabei<br />
spielen die Entstehung, die chemischen und physikalischen Eigenschaften, die wirtschaftliche<br />
Bedeutung, die Gew<strong>in</strong>nung und damit der Wert e<strong>in</strong>e besondere Rolle.<br />
E<strong>in</strong>e historische E<strong>in</strong>ordnung wird vorgenommen. E<strong>in</strong> Diamant ist unvergänglich.<br />
Term<strong>in</strong>: nach Absprache, Montag - Freitag<br />
Kurs-Nr.: 121 203 733<br />
Hans-Jürgen Wiegleb: Bernste<strong>in</strong>: Gold des Meeres NEU!<br />
Bernste<strong>in</strong> ist ke<strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>, sondern e<strong>in</strong> fossiles Harz das erhärtet ist. Entstanden vor 50<br />
Millionen Jahren wird es als – Gold des Nordens – bezeichnet. Historisch ist der<br />
Bernste<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er der ersten Edelste<strong>in</strong>e, der von Menschen verarbeitet wurde. Verwendung<br />
f<strong>in</strong>det er für Schmuckzwecke, Heilmittel, Räucherwerk und Kultgegenstände.<br />
Term<strong>in</strong>: nach Absprache, Montag - Freitag<br />
Kurs-Nr.: 121 109 734<br />
Arnulf Baumann, Yaakov Harety, Horst-Ulrich Braun:<br />
Christen und Juden NEU!<br />
Das Verhältnis von Christen und Juden hat sich seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs<br />
dramatisch verändert. Was es früher von Fremdheit und Ablehnung gekennzeichnet,<br />
so wurden seither immer mehr Verb<strong>in</strong>dungsl<strong>in</strong>ien (wieder-)entdeckt, es<br />
herrscht Offenheit füre<strong>in</strong>ander. Das ist <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Stadt wie <strong>Wolfsburg</strong>, <strong>in</strong> der e<strong>in</strong>mal<br />
ke<strong>in</strong>e Kirchen und schon gar ke<strong>in</strong>e Synagogen gebaut werden sollten, besonders<br />
bemerkenswert. Heute ist es möglich, dass e<strong>in</strong> <strong>in</strong> diesem Veränderungsprozess<br />
maßgeblich beteiligter evangelischer Pastor, der orthodoxe Rabb<strong>in</strong>er von <strong>Wolfsburg</strong><br />
und e<strong>in</strong> weiterer evangelischer Pastor – je nach Wunsch und Vere<strong>in</strong>barung – geme<strong>in</strong>sam<br />
oder je für sich auftreten. Sie bieten e<strong>in</strong>e Aussprache über das Verhältnis<br />
von Christen und Juden, über jüdische Religion und jüdisches Leben <strong>in</strong> <strong>Wolfsburg</strong><br />
und über das Verhältnis von Altem und Neuem Testament an.<br />
Kurs Nr. 121 200 735<br />
Ingrid und Peter Sterz: Kunst oder Krempel<br />
Das ist hier die Frage! Erleben Sie e<strong>in</strong>e vergnügliche Schatzsuche auf unseren<br />
Flohmärkten und was e<strong>in</strong>em dabei passieren kann.<br />
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Kurs Nr. 121 203 736<br />
Ingrid und Peter Sterz: Le<strong>in</strong>en - geht e<strong>in</strong> fasz<strong>in</strong>ierendes Material<br />
tatsächlich verloren?<br />
Le<strong>in</strong>en - das war für unsere Großeltern immer e<strong>in</strong>e besondere Sache! Im bäuerlichen<br />
Haushalt war se<strong>in</strong> Besitz sogar e<strong>in</strong> Maßstab für den Wohlstand e<strong>in</strong>er Familie.<br />
Im bürgerlichen Haushalt war es <strong>in</strong> verfe<strong>in</strong>erter Form als Damast unentbehrliches<br />
Requisit für festliche Familienfeiern. Viele zum Vortrag mitgebrachte Le<strong>in</strong>en-Rollen<br />
und Tücher, vom Sackle<strong>in</strong>en bis zum fe<strong>in</strong>sten Damast, lassen die Fasz<strong>in</strong>ation dieses<br />
e<strong>in</strong>maligen Materials vor unseren Augen wieder erstehen.<br />
Kurs Nr. 121 200 737<br />
Ingrid und Peter Sterz: Das Kle<strong>in</strong>handwerk – wie wir es noch aus unserer<br />
K<strong>in</strong>dheit kennen<br />
Schuster, Schneider<strong>in</strong>, Bäcker, Tischler, Schmied vor ca. 60 Jahren existierten noch<br />
zahlreiche solcher Kle<strong>in</strong>betriebe. Wir br<strong>in</strong>gen viele Gerätschaften von damals mit und<br />
er<strong>in</strong>nern uns geme<strong>in</strong>sam daran, wie wir als K<strong>in</strong>der den Handwerkern zugeschaut haben.<br />
Kurs Nr. 121 200 738<br />
Ingrid und Peter Sterz: Bomben und Erdbeeren<br />
Im <strong>Wolfsburg</strong>er Ortsteil Ehmen gab es im 2. Weltkrieg e<strong>in</strong> Luftwaffentanklager, das<br />
mehrfach bombardiert wurde. Heute gibt es <strong>in</strong> unmittelbarer Nachbarschaft e<strong>in</strong> Erdbeerfeld<br />
zum Selbstpflücken - gegensätzlicher geht es nicht. Anhand von <strong>in</strong>teressanten<br />
Objekten, Fotos und Augenzeugenberichten werden <strong>in</strong> geme<strong>in</strong>samer Diskussion<br />
Sichtweisen und Gefühle deutlich. E<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Kunstaktion mit echten Bombensplittern<br />
und Erdbeeren, <strong>in</strong> die die Teilnehmer/<strong>in</strong>nen mit e<strong>in</strong>bezogen werden, lässt das<br />
Ganze zum Erlebnis werden.<br />
Kurs Nr. 121 200 739<br />
Ingrid und Peter Sterz: Gegenstände als Zeitzeugen des Umbruchs<br />
Töpfe aus Granaten-Kartuschen, Lebensmittelmarken, handgeschriebene Kochrezepte<br />
von 1945, e<strong>in</strong> Tagebuch - e<strong>in</strong>geritzt auf dem Kochgeschirr e<strong>in</strong>es Heimkehrers<br />
aus russischer Gefangenschaft, usw. es s<strong>in</strong>d beredte Zeugen des Aufbruchs <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />
neue Zeit. Wir alle haben diese Zeit mitgemacht und möchten über unsere ganz persönlichen<br />
Erlebnisse mite<strong>in</strong>ander reden. Sie s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>geladen, auch eigene Er<strong>in</strong>nerungsstücke<br />
mitzubr<strong>in</strong>gen.<br />
Kurs Nr. 121 200 740<br />
Ingrid und Peter Sterz: Unsere K<strong>in</strong>dheit - e<strong>in</strong> Schatz von Er<strong>in</strong>nerungen<br />
Unsere K<strong>in</strong>dheit hat uns geprägt. Viele Er<strong>in</strong>nerungen ruhen <strong>in</strong> uns, die gewöhnlich<br />
unter Alltäglichem verborgen und verschüttet s<strong>in</strong>d. E<strong>in</strong>e mitgebrachte "Schatzkiste"<br />
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voll mit "Schätzen" aus der K<strong>in</strong>dheit hilft, den <strong>in</strong> uns verborgenen Schatz von Er<strong>in</strong>nerungen<br />
zu heben.<br />
Kurs Nr. 121 200 741<br />
Ingrid und Peter Sterz: Unsere Schulzeit - wissen Sie noch wie das war?<br />
Anhand von mitgebrachter historischer Schulmaterialen (Fibel, Schiefertafel, Griffelkasten,<br />
usw.) wird frühere Schulzeit lebendig, wie wir - unsere Eltern und vielleicht<br />
sogar unsere Großeltern - sie vor mehr als 50 Jahren erlebt haben.<br />
Kurs Nr. 121 200 742<br />
Ingrid und Peter Sterz: Altes Spielzeug von „damals“<br />
Anhand von vielen mitgebrachten historischen Spielzeugen er<strong>in</strong>nern wir uns geme<strong>in</strong>sam<br />
an den Spielspaß <strong>in</strong> unseren K<strong>in</strong>dertagen. Er<strong>in</strong>nerungen an Weihnachtsbescherungen<br />
und Geburtstagsgeschenke werden wach. Dabei wird deutlich, wie das K<strong>in</strong>derspielzeug<br />
soziologisch und psychologisch <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Zeit e<strong>in</strong>gebunden ist.<br />
Eigenes altes Spielzeug kann gern von den Teilnehmern mitgebracht werden.<br />
Kurs Nr. 121 201 743<br />
Brunhilde Krüger: Märchen - <strong>Die</strong> Weisheit im Märchen<br />
Märchen er<strong>in</strong>nern uns an unsere K<strong>in</strong>dheit. Sie regen das ganze Gehirn an und wirken<br />
mit den Lebensbildern auch unter jedem Aspekt ganzheitlich und anregend. Sie<br />
erzählen von der Ganzwerdung des Menschen und s<strong>in</strong>d Nahrung für Geist und Seele.<br />
Sie s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> sanftes Gedächtnistra<strong>in</strong><strong>in</strong>g. Märchen helfen uns wieder mit dem Herzen<br />
zu denken.<br />
Term<strong>in</strong>: nach Absprache, nicht <strong>Die</strong>nstagabend.<br />
Kurs Nr. 121 306 744<br />
Brunhilde Krüger: Magie der Düfte und ihre Heilwirkungen:<br />
Der Traum aus dem Flakon<br />
Düfte bestimmen unser Leben: wie viel Natur und Heilwirkungen wir haben möchten<br />
oder welche synthetischen Stoffe wir benutzen; wie nah wir uns kommen wollen;<br />
welche Ausstrahlung wir haben möchten. Seit alters her s<strong>in</strong>d Duftstoffe die Hilfsmittel<br />
der Herrschenden, der Hausfrauen und bestimmter Berufsgruppen.<br />
Term<strong>in</strong>: nach Absprache, nicht <strong>Die</strong>nstagabend.<br />
Kurs Nr. 121 207 745<br />
Dr. Maria und Rudolf Knop: Ernste und heitere Kurzgeschichten<br />
mit Life-Musik<br />
Wir lesen Erzählungen und Buchausschnitte aus aller Welt, ernste, traurige, nachdenkliche,<br />
heitere und lustige - erlebte und erdachte – von noch lebenden Personen<br />
17
und von Autoren der letzten zwei Jahrhunderte und spielen dazwischen zum Charakter<br />
der Lektüre passende kurze Musikstücke aus verschiedenen Epochen. Wir haben<br />
jedes Jahr e<strong>in</strong> neues Programm.<br />
Nicht von April bis September wählbar.<br />
NATURGESCHICHTE, ÖKOLOGIE<br />
Kurs Nr. 121 115 746<br />
Ingrid und Peter Sterz: Naturschutz<br />
Können wir den Naturschutz anderen überlassen, oder sollen wir doch besser etwas<br />
dafür tun? In gestraffter Form wird die derzeitige Situation unserer Umwelt dargestellt<br />
und geme<strong>in</strong>sam diskutiert, was wir im privaten Bereich für den Naturschutz bewirken<br />
können.<br />
Kurs Nr. 121 200 747<br />
Dr. Klaus Stamm: Rätselhafte Schatten oder die Sonne als Architekt von<br />
Castel del Monte<br />
Term<strong>in</strong> nach Vere<strong>in</strong>barung (alle Wochentage außer dienstags)<br />
Der moderne Mensch verb<strong>in</strong>det den Sonnenlauf nicht mehr mit mystischen Zahlen<br />
und Proportionen. Aber noch vor 1000 Jahren spielten sie e<strong>in</strong>e wichtige Rolle im Leben<br />
und Handeln unserer Vorfahren. Über S<strong>in</strong>n und Zweck von Castel del Monte gibt<br />
es ke<strong>in</strong>e Aufzeichnungen. Aber offenbar lassen sich aus der Formgebung Konstruktionspr<strong>in</strong>zipien<br />
herauslesen, die zu mittelalterlichen Vorstellungen von der irdischen<br />
Darstellung astronomischer und mystischer Gegebenheiten führen. So haben Sie<br />
die Sonne noch nicht gesehen.<br />
Term<strong>in</strong> nach Vere<strong>in</strong>barung<br />
Der Vortragsraum muss abdunkelbar se<strong>in</strong>.<br />
Kurs Nr. 121 112 748<br />
Dr. Klaus Stamm: Zeit und Zeitmessung<br />
H<strong>in</strong>ter uns liegt e<strong>in</strong>e schier endlose Vergangenheit, und wie weit die Zukunft reicht,<br />
wissen wir nicht. Unser eigenes Leben ist <strong>in</strong> diesem Zeitraum nur e<strong>in</strong> w<strong>in</strong>ziger Moment.<br />
Es ist aber e<strong>in</strong> ständig präsentes Anliegen des Menschen, den Ablauf der Zeit<br />
und des Geschehens zu erkunden und zu verstehen. Damit kommen wir an der Frage<br />
nicht vorbei, was denn eigentlich Zeit ist und wie wir sie messen können.<br />
Im Lauf der Zeiten hat es darauf verschiedene Antworten gegeben. <strong>Die</strong>ser Vortrag<br />
spannt e<strong>in</strong>en Bogen von der Urgeschichte bis <strong>in</strong> die neueste Zeit. Warum musste die<br />
Zeitmessung immer genauer werden? Zeitreisen Sie mit!<br />
Term<strong>in</strong> nach Vere<strong>in</strong>barung<br />
Der Vortragsraum muss abdunkelbar se<strong>in</strong>.<br />
18
Kurs Nr. 121 200 749<br />
Dr. Klaus Stamm: Glocken und Glockenklang<br />
Für Viele ist heute das Läuten der Glocken e<strong>in</strong> Ärgernis. Das kann sich ändern, wenn<br />
man etwas erfährt über das Wesen der Glocke, ihre Geschichte, das Entstehen ihres<br />
typischen Klanges und wie unterschiedlich dieser Klang ist. Ihre Ohren werden<br />
staunen.<br />
Term<strong>in</strong> nach Vere<strong>in</strong>barung<br />
Der Vortragsraum muss abdunkelbar se<strong>in</strong>.<br />
Kurs Nr. 121 200 750<br />
Dr. Klaus Stamm: Glocken <strong>in</strong> Europa, e<strong>in</strong>e Klangreise<br />
Nicht nur, dass Glocken unterschiedlich kl<strong>in</strong>gen, sie werden auch sehr unterschiedlich<br />
geläutet, und das ist ländertypisch. Mit vielen Klangbeispielen wird hier e<strong>in</strong>e<br />
Rundreise durch Europa angeboten, wie sie kaum fasz<strong>in</strong>ierender se<strong>in</strong> kann. Fahren<br />
Sie doch mal mit.<br />
Term<strong>in</strong> nach Vere<strong>in</strong>barung<br />
Der Vortragsraum muss abdunkelbar se<strong>in</strong>.<br />
Kurs Nr. 121 200 751<br />
Dr. Klaus Stamm: Change R<strong>in</strong>g<strong>in</strong>g oder die (fe<strong>in</strong>e) englische Art<br />
des Glockenläutens<br />
Eher e<strong>in</strong> Sport als e<strong>in</strong>e liturgische Praxis ist das Variationsläuten <strong>in</strong> England. Für den<br />
unkundigen Hörer kl<strong>in</strong>gt es chaotisch, doch liegen ihm strenge Regeln zugrunde, die,<br />
wenn man sich kennt, den besonderen Reiz der <strong>in</strong> Runden variierenden Glockentöne<br />
erschließen. Der Vortrag versucht, <strong>in</strong> Theorie und Praxis des Change R<strong>in</strong>g<strong>in</strong>g e<strong>in</strong>zuführen.<br />
Chaos oder Ordnung – lassen Sie Ihre Ohren entscheiden.<br />
Term<strong>in</strong> nach Vere<strong>in</strong>barung<br />
Der Vortragsraum muss abdunkelbar se<strong>in</strong>.<br />
Kurs Nr. 121 203 752<br />
Dr. Klaus Stamm: <strong>Die</strong> Scheibe von Nebra - echt oder Fälschung<br />
Durch den spektakulären Fund der Scheibe bei Nebra ist dieser kle<strong>in</strong>e Ort an der<br />
Unstrut <strong>in</strong> den Mittelpunkt des Interesses gelangt, Nur noch wenige Fachleute zweifeln<br />
an der Echtheit dieses e<strong>in</strong>maligen Dokumentes aus der Bronzezeit. Und wenn<br />
sie echt ist, müssen wir unsere Ansicht über unsere Vorfahren dieses Zeitalters neu<br />
bedenken. Auch ohne schriftliche Zeugnisse lassen sich erstaunliche E<strong>in</strong>blicke nehmen<br />
<strong>in</strong> die Welt vor mehr als 3500 Jahren. Der Vortrag versucht e<strong>in</strong>en kurzen Blick<br />
auf diese Zeit zu werfen.<br />
Term<strong>in</strong> nach Vere<strong>in</strong>barung<br />
Der Vortragsraum muss abdunkelbar se<strong>in</strong>.<br />
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Kurs Nr. 121 608 753<br />
Cristiana Rabass<strong>in</strong>i: Zahlen fasz<strong>in</strong>ieren – Zahlen bestimmen unser Leben<br />
Sie denken beim Stichwort „Zahlen“ an Mathematik und Rechnungen, deren Image<br />
als langweilig und kompliziert gilt? Weit gefehlt! <strong>Die</strong> Welt der Zahlen ist fasz<strong>in</strong>ierend<br />
und umfassend! Zahlen begegnen uns überall im Alltag: Navigationssysteme oder<br />
Laptop, Geheimnummern und Bankkarten, Sozialversicherungsnummern, Kalender,<br />
historische Daten, Sudoko- und Zahlenrätsel, selbst <strong>in</strong> Märchen und Liedern begegnen<br />
sie uns. Lassen Sie sich e<strong>in</strong> auf die Welt der Zahlen und entdecken Sie sie (neu)<br />
im Alltag!<br />
GESUNDE LEBENSFÜHRUNG, SONSTIGES<br />
NEU: <strong>Die</strong> Angebote (Kurs Nr. 121 301 754 bis Kurs-Nr. 121 306 761) können Sie<br />
auch 3-stündig buchen, <strong>in</strong> Absprache mit den jeweiligen Dozent<strong>in</strong>nen und Dozenten.<br />
Kurs Nr. 121 301 754<br />
Hermann Gansel: Fit und entspannt im Alter<br />
<strong>Die</strong> heutige Zeit ist schrill und schnelllebig. <strong>Die</strong>s spüren häufig <strong>in</strong>sbesondere die älteren<br />
Senior<strong>in</strong>nen und Senioren. Ruhe f<strong>in</strong>den, sich entspannen und genießen ist unter<br />
diesen Umständen nur selten möglich.<br />
In diesem Kurs werden verschiedene Möglichkeiten gezeigt und geübt, auch im Alter<br />
und auch mit körperlichen E<strong>in</strong>schränkungen, Ruhe und Entspannung zu f<strong>in</strong>den. Nicht<br />
selten verschw<strong>in</strong>den mit dem regelmäßigen Üben von Entspannungsverfahren kle<strong>in</strong>ere<br />
Beschwerden wie Nervosität, Verspannungen und manchmal sogar Schlafstörungen.<br />
Dabei werden aus verschiedenen sehr wirksamen Entspannungsmethoden<br />
Anleihen gemacht, die besonders für Senioren und Senior<strong>in</strong>nen geeignet s<strong>in</strong>d. Dazu<br />
gehören auch Übungen aus der progressiven Muskelentspannung, aus dem autogenen<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g, Fantasiereisen und auch entspannende Atemübungen aus dem Qigong,<br />
die sogar im Sitzen ausgeführt werden können.<br />
Der Kursleiter, Herr Gansel ist Diplompsychologe und Heilpraktiker aus Fallersleben<br />
und hat fundierte Erfahrungen <strong>in</strong> den genannten Entspannungsverfahren und auch <strong>in</strong><br />
der Arbeit mit älteren Menschen.<br />
Kurs Nr. 121 301 755<br />
Crocifissa Incardona-Hilbig: Yoga im Sitzen<br />
Aus Alters- oder anderen Gründen trauen sich die Menschen nicht, die klassischen<br />
Yoga-Übungen auf der Matte zu erlernen. Das soll ke<strong>in</strong> H<strong>in</strong>dernis se<strong>in</strong>, denn viele<br />
Yogaübungen können auf dem Stuhl praktiziert werden. Sie werden überrascht se<strong>in</strong>,<br />
was alles möglich ist und welchen Gew<strong>in</strong>n Sie für Ihre Gesundheit ziehen.<br />
Es s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e Vorkenntnisse nötig. <strong>Die</strong> Übungen s<strong>in</strong>d auch für Rollstuhlfahrer geeignet.<br />
<strong>Die</strong> Kursleiter<strong>in</strong> ist Krankenschwester und hat viel Erfahrung <strong>in</strong> der Ambulanten<br />
Pflege. Als Yogalehrer<strong>in</strong> (BYV) kennt sie die Bedürfnisse der Personengruppe.<br />
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Nur montags bis donnerstags bis 16:30 Uhr wählbar<br />
Kurs Nr. 121 302 756<br />
Roswitha Werner: Mehr Bewegungssicherheit im Alter Sturzprophylaxe<br />
Jedes Jahr werden 4-5 Millionen Stürze verzeichnet. 50% der Krankenhause<strong>in</strong>weisungen<br />
s<strong>in</strong>d auf Stürze zurückzuführen. Vor allem können Oberschenkelhalsbrüche<br />
schwerwiegende Folgen haben. In dem Vortrag mit praktischen Übungen wird über<br />
Sturzrisikofaktoren und die sogenannte Stolperfallen des Alltags gesprochen. Wie<br />
kann man Stürze vermeiden?<br />
<strong>Die</strong> Vermittlung praktischer Übungen und das E<strong>in</strong>setzen von Hilfsmitteln, kann E<strong>in</strong>fluss<br />
auf die Lebensführung haben. Es werden Übungen von Balance, Koord<strong>in</strong>ation,<br />
Wahrnehmung, Konzentration, Geschicklichkeit und Kraft aufgezeigt.<br />
Term<strong>in</strong>: nach Absprache, nicht donnerstags<br />
Kurs Nr. 121 306 757<br />
Sab<strong>in</strong>e Gerlach: Was s<strong>in</strong>d die fünf Gesundheitssäulen<br />
von Sebastian Kneipp?<br />
bitte nur nach Rücksprache montags und mittwochs bis freitags wählbar – unter den<br />
Text<br />
Vielleicht haben Sie schon e<strong>in</strong>mal etwas von Sebastian Kneipp gehört und wollen<br />
mehr erfahren? Wassertherapie, Heilkräuter, Lebensordnung, Bewegung, Ernährung<br />
s<strong>in</strong>d die Elemente der Kneipp‘schen Anwendungen. Und wie kann man sie im Alltag<br />
anwenden und dadurch die Gesundheit stärken?<br />
Kurs Nr. 121 306 758<br />
Sab<strong>in</strong>e Gerlach: Gewürzkräuter haben Geschichte<br />
bitte nur nach Rücksprache montags und mittwochs bis freitags wählbar - unter den<br />
Text<br />
Welche Kräuter kann ich wie, wann anbauen, ernten, trocknen, lagern? Welche Anwendungen<br />
haben welche Wirkungen? Sie lernen die Bedeutung und die Verwendung<br />
von Kräutern verbunden mit kul<strong>in</strong>arischen Köstlichkeiten kennen. Gegen alles<br />
ist e<strong>in</strong> Kraut gewachsen!<br />
NEU: <strong>Die</strong> neuen Angebote im Gesundheitsbereich können Sie auch 3-stündig buchen,<br />
<strong>in</strong> Ab-sprache mit den jeweiligen Dozent<strong>in</strong>nen und Dozenten.<br />
Kurs Nr. 121 306 759<br />
Sab<strong>in</strong>e Gerlach: Unkraut oder Ackerwildkräuter NEU!<br />
Nicht jedes Unkraut sollte man vernichten, sondern lieber wertvoll genießen. Mit gesunder<br />
Ernährung, Heilkräuter, Salben, Auflagen….se<strong>in</strong>e Selbstheilungskräfte akti-<br />
21
vieren. Bei Halsschmerzen e<strong>in</strong>en Umschlag mit Zwiebeln, Salbeitee oder Pfefferm<strong>in</strong>z-<br />
Dampfbad anwenden. Weitere Anregungen er<strong>in</strong>nern Sie an früher.<br />
Kurs Nr. 121 306 760<br />
Monika Hartwig: Beckenbodentra<strong>in</strong><strong>in</strong>g für Frauen und Männer<br />
Beckenbodentra<strong>in</strong><strong>in</strong>g ist Hilfe zur Selbsthilfe: bei Inkont<strong>in</strong>enz, Organsenkungen,<br />
Prostatabeschwerden, Gelenk-, Rücken- und Fußbeschwerden.<br />
Der Beckenboden ist das Kraftzentrum <strong>in</strong> unserer Körpermitte und neben den Füßen<br />
das zweite Fundament <strong>in</strong> unserem Körper. Durch ganzheitliches Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g (kle<strong>in</strong>e<br />
Anatomie und Funktion des Beckenbodens, Wahrnehmungsschulung, Kraft und Entspannungsübungen)<br />
lernen wir, unseren Beckenboden wieder situationsgerecht im<br />
Alltag zu aktivieren. Das Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g vermittelt Kraft, Beweglichkeit und Entspannung,<br />
unabhängig von Alter und Fitnesszustand. <strong>Die</strong> Kursleiter<strong>in</strong> ist Beckenbodentra<strong>in</strong>er<strong>in</strong><br />
/Beckenbodentherapeut<strong>in</strong> (EBT).<br />
Kurs Nr. 121 306 761 NEU!<br />
Charlotte Rau: Stuhlgymnastik – mit Bewegung aktiv bleiben<br />
Bewegung hält fit und jung! <strong>Die</strong>s ist e<strong>in</strong>e abwechslungsreiche Sitzgymnastik. Sie erfasst<br />
den gesamten Körper von Kopf bis Fuß und berücksichtigt besonders Schulter,<br />
Nacken und Rücken. Lockerungsübungen, Dehnungen und Kräftigungen der Muskulatur<br />
br<strong>in</strong>gen Beweglichkeit und Gleichgewicht.<br />
Mit Musik wird die Sitzgymnastik e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>schaftserlebnis. Mitmachen kann jeder,<br />
der se<strong>in</strong>e Beweglichkeit verbessern will. Auch bewegungse<strong>in</strong>geschränkte Personen<br />
können diese Bewegungen mit Spaß und Freude ausführen, selbst nach langer Bewegungspause.<br />
Zum guten Schluss tragen Entspannungsübungen zum Erfolg bei.<br />
Für die Übungen tragen Sie bitte bequeme Kleidung.<br />
Kurs Nr. 121 107 762<br />
Lydia Weißgeber: "Und warum trage ich so gerne blau?"<br />
Zur Psychologie der Farbe<br />
Blau so ewig wie die Treue, Bluejeans und die Lüge. Jede Farbe hat viele – oft widersprüchliche<br />
Wirkungen. Blau ist die Farbe der Arbeit und des Geistes. Auch die<br />
der Entspannung. Farbsymbolik und der Mensch. E<strong>in</strong>e Abenteuerreise „Ins Blaue“<br />
wird hier möglich.<br />
Kurs Nr. 121 107 763<br />
Lydia Weißgeber: „Zwei die sich ergänzen: Rot und Violett“ <strong>Die</strong> ewige<br />
Versuchung<br />
Rot ist die Liebe aber auch der Hass – alle Gefühle, die das Blut <strong>in</strong> Wallung br<strong>in</strong>gen,<br />
werden mit rot verbunden. Rot war die erste Farbe für Männlichkeit. Rot ist von zwei<br />
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elementaren Erfahrungen geprägt: Rot ist das Blut, rot ist das Feuer, Erotik, Moral,<br />
Sünde usw.<br />
Violett als Mischung aus Rot und Blau durch Gegensätze <strong>in</strong> sich vere<strong>in</strong>t. Wird nur<br />
von e<strong>in</strong>em Prozent der Männer gemocht, ist Farbe der Gewalt, der Macht. <strong>Die</strong> Farbe<br />
der Magie. Violett als neue Symbolfarbe für die fem<strong>in</strong>istische Bewegung. „Lila – als<br />
der letzte Versuch“ – kann unsere Interessen an dieser Farbe erwecken.<br />
Kurs Nr. 121 107 764 NEU!<br />
Lydia Weißgeber: „Drei auf e<strong>in</strong>mal“<br />
Gelb als Geiz, der Neid und Egoismus, aber auch die Erleuchtung, Reife und Optimismus.<br />
Grün. Zwischen „gesundem Grünzeug“ und dem „Giftgrün“ ist viel zu entdecken.<br />
Orange. Luxus und Orange – das passt nicht zusammen. Drei Geschichten mit<br />
unterschiedlichem Ausgang und eigener Spiritualität.<br />
Kurs Nr. 121 107 765 NEU!<br />
Lydia Weißgeber: „Schwarzer Tod“ und „Weiße Weste“<br />
Der Kontrast die Gegensätze und die Abhängigkeit <strong>in</strong> der die beiden Farben Schwarz<br />
und Weiss e<strong>in</strong>ander brauchen.<br />
Kurs Nr. 121 102 766<br />
Christa Blonn: Was leistet die gesetzliche Pflegeversicherung?<br />
Im Zusammenhang mit der sozialen Pflegeversicherung gibt es immer wieder Fragen,<br />
z.B.: Wann liegt Pflegebedürftigkeit vor? Welche Pflegestufen gibt es und was<br />
bedeuten sie? Wo stelle ich Anträge? Was ist besser, Pflegegeld oder Sachleistung?<br />
Der Vortrag soll e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong> das komplexe Thema darstellen. Fragen werden<br />
gern beantwortet. Frau Blonn, Berater<strong>in</strong> des Pflegestützpunktes, kommt gern <strong>in</strong> Ihre<br />
Gruppe oder <strong>in</strong> die E<strong>in</strong>richtung und stellt Ihnen die Leistungen der Pflegeversicherung<br />
vor.<br />
Christa Blonn, Tel. 05361 -282654<br />
Term<strong>in</strong>e nur mittwochs und donnerstags am Nachmittag möglich.<br />
Kurs Nr. 121 102 767<br />
Christa Blonn: Vorstellung des Pflegestützpunktes der Stadt <strong>Wolfsburg</strong><br />
Pflegebedürftigkeit und auf Hilfe angewiesen se<strong>in</strong> kann jeden treffen; nicht nur im<br />
hohen Alter, sondern auch <strong>in</strong> jungen Jahren, beispielweise durch e<strong>in</strong>en Unfall oder<br />
e<strong>in</strong>e Krankheit. <strong>Die</strong> Stadt <strong>Wolfsburg</strong> hat das Beratungsangebot des Seniorenservice<br />
–Büro erweitert. Frau Christa Blonn, Berater<strong>in</strong> des Pflegestützpunktes, kommt gerne<br />
<strong>in</strong> Ihre Gruppe oder E<strong>in</strong>richtung und stellt Ihnen das Beratungsangebot vor.<br />
Zwecks Term<strong>in</strong>absprache wenden Sie sich bitte an:<br />
Christa Blonn, Tel. 05361 -282654<br />
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Term<strong>in</strong>e nur mittwochs und donnerstags am Nachmittag möglich.<br />
Kurs Nr. 121 102 766<br />
Dr. Fritz Witten: „Sterben zulassen“ – Entscheidungen am Lebensende NEU<br />
<strong>Die</strong> Mediz<strong>in</strong> hat sich <strong>in</strong> den letzten 50 Jahren rasant und damit auch die Möglichkeit<br />
eröffnet, E<strong>in</strong>fluss auf den Verlauf des Sterbens zu nehmen. Dabei stellt sich immer<br />
häufiger die Frage, wie mediz<strong>in</strong>ische Maßnahmen begrenzt werden dürfen oder sogar<br />
müssen. Auf Patienten und vor allem den Angehörigen lastet da e<strong>in</strong>e große Verantwortung.<br />
Auch die damit verbundenen Ängste, Nöte und Zweifel sollen Thema<br />
dieser Veranstaltung se<strong>in</strong>.<br />
Term<strong>in</strong>: Nach Absprache<br />
Kurs Nr. 121 102 768<br />
Horst-Peter Ewert: Sicherheit im Alter<br />
Horst- Peter Ewert, der Krim<strong>in</strong>alhauptkommissar, erläutert <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Vortrag Maßnahmen<br />
zur Krim<strong>in</strong>alprävention. Behandelt werden u.a. folgende Themen: Trickbetrüger<br />
an der Haustür, Haustürgeschäfte, Kaffeefahrten und Werbeveranstaltungen,<br />
Gew<strong>in</strong>nbenachrichtigung, Taschen- und Trickdiebstähle, der Enkeltrick.<br />
Kurs Nr. 121 300 769<br />
Ulrike L<strong>in</strong>dner: Gedächtnistra<strong>in</strong><strong>in</strong>g – fit im Kopf! NEU!<br />
Das Gehirn ist unser leistungsfähigstes Organ. Bis <strong>in</strong>s hohe Alter kann es neue Verb<strong>in</strong>dungen<br />
aufbauen. Mit regelmäßigem Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g für den Kopf, e<strong>in</strong>igen leichten Bewegungsübungen<br />
und vor allem viel Spaß können Sie ihr Gehirn lange fit halten. Im<br />
Vortrag erfahren Sie, wie Sie Ihr Gedächtnis langfristig verbessern können und erleben<br />
Übungen für alle S<strong>in</strong>ne.<br />
Kurs Nr. 121 300 770<br />
Ulrike L<strong>in</strong>dner: Um die Ecke gedacht NEU!<br />
„Der Kopf ist rund, damit die Gedanken auch mal die Richtung wechseln können“. Es<br />
macht Freude, das Gehirn <strong>in</strong> Schwung zu br<strong>in</strong>gen. Wir schaffen das, wenn wir neue<br />
Ideen entwickeln, knobeln oder rätseln, aber auch beim Geschichten erzählen und<br />
e<strong>in</strong>ander zuhören. Das werden wir tun – mit e<strong>in</strong>er Kreativitätsmethode, vielen Rätseln<br />
und Knobeleien und dem „Erzählkoffer“.<br />
Kurs Nr. 121 300 771<br />
Elfriede Henneke: Geistige Beweglichkeit durch Gedächtnistra<strong>in</strong><strong>in</strong>g für<br />
Senior<strong>in</strong>nen und Senioren<br />
"Guten Tag Frau ........", verflixt wie war nur wieder der Name?<br />
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Mit zunehmendem Alter wird die Hirntätigkeit störanfällig. Durch gezieltes, geistiges<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g ist dieser Abbau zu bee<strong>in</strong>flussen.<br />
In stressfreier, lockerer Atmosphäre können Sie lernen, ganzheitlich, beidhirnig und<br />
mit allen S<strong>in</strong>nen Ihre geistigen Fähigkeiten weiter zu entwickeln. Unterschiedliche<br />
Hirnleistungen werden nicht isoliert tra<strong>in</strong>iert, sondern durch e<strong>in</strong>e Vielfalt von Übungen<br />
und Spielen mite<strong>in</strong>ander verbunden. Nicht nur die Durchblutungs- und Stoffwechselsituation<br />
des Gehirns verbessert sich, sondern das Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g hat ebenso positive<br />
Auswirkungen auf die gesamte physische und psychische Bef<strong>in</strong>dlichkeit.<br />
Das Kursangebot ist fortlaufend wählbar. Bitte Schreibmaterial mitbr<strong>in</strong>gen. <strong>Die</strong> Kursleiter<strong>in</strong><br />
ist zertifizierte Gedächtnistra<strong>in</strong>er<strong>in</strong>.<br />
Kurs Nr. 121 300 772<br />
Elfriede Henneke: Geistige Beweglichkeit durch Gedächtnistra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
Aufbaukurs<br />
<strong>Die</strong>ses Programm richtet sich an Seniorengruppen, die schon den E<strong>in</strong>führungskurs <strong>in</strong><br />
"Ganzheitliches Gedächtnistra<strong>in</strong><strong>in</strong>g" kennen gelernt haben. In gewohnt lockerer Atmosphäre<br />
können neue, weiterführende Übungen und Techniken ausprobiert werden.<br />
Bitte Schreibmaterial mitbr<strong>in</strong>gen.<br />
Kurs Nr. 121 300 773<br />
Elfriede Henneke: Geistige Beweglichkeit durch Gedächtnistra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
Aufbaukurs II<br />
<strong>Die</strong>ses Programm richtet sich an Seniorengruppen, die schon den E<strong>in</strong>führungskurs <strong>in</strong><br />
"Ganzheitliches Gedächtnistra<strong>in</strong><strong>in</strong>g" kennen gelernt haben.<br />
Bitte Schreibmaterial mitbr<strong>in</strong>gen.<br />
<strong>Die</strong>ser Kurs sollte erst nach Absolvierung der ersten beiden Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gskurse gebucht<br />
werden!<br />
Bitte Schreibmaterial mitbr<strong>in</strong>gen.<br />
Kurs Nr. 121 207 774<br />
Judith Slembeck: <strong>Die</strong> Klassik-Sammlung der Musikbibliothek <strong>Wolfsburg</strong><br />
– e<strong>in</strong> Spaziergang durch die europäische Musikgeschichte<br />
Klassik-CDs s<strong>in</strong>d im <strong>Wolfsburg</strong>er E<strong>in</strong>zelhandel nur noch <strong>in</strong> ger<strong>in</strong>ger Auswahl zu f<strong>in</strong>den<br />
– aber e<strong>in</strong>e Alternative dazu bietet die Musikbibliothek der Stadtbibliothek <strong>Wolfsburg</strong>.<br />
Hier f<strong>in</strong>det man e<strong>in</strong>e <strong>in</strong> der Region e<strong>in</strong>zigartig umfangreiche, öffentliche CD-<br />
Sammlung mit Werken klassischer Musik.<br />
Wir laden Sie e<strong>in</strong> zu e<strong>in</strong>em Spaziergang durch die europäische Musikgeschichte beg<strong>in</strong>nend<br />
mit Musikrekonstruktionen aus der Antike bis h<strong>in</strong> zu Klangbeispielen expe-<br />
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imenteller zeitgenössischer Musik. Alle vorgestellten Musikbeispiele stammen aus<br />
dem Ausleihbestand der Musikbibliothek.<br />
E<strong>in</strong> Stromanschluss im Vortragsraum ist erforderlich.<br />
E<strong>in</strong>e Musikanlage ist wünschenswert, aber nicht zw<strong>in</strong>gend notwendig.<br />
Angebote für Seniorengruppenleiter NEU<br />
Folgende Angebote wurden neu konzipiert. Sie richten sich ausschließlich an<br />
Seniorengruppenleiter<strong>in</strong>nen/-leiter und deren Stellvertreter<strong>in</strong>nen/- vertreter:<br />
Kurs-Nr.: 121 100 778<br />
Horst-Ulrich Braun: E<strong>in</strong>richtung <strong>in</strong> <strong>Wolfsburg</strong> kennen lernen: Das Hospiz<br />
Sie als Seniorengruppenleiter<strong>in</strong>nen und – leiter s<strong>in</strong>d häufig <strong>in</strong> der Situation Hilfestellungen<br />
zu geben, man erwartet Ihre Me<strong>in</strong>ung <strong>in</strong> vielfältiger H<strong>in</strong>sicht. Sie werden Ihre<br />
Seniorenmitgliedern besser <strong>in</strong>formieren und fundierter berichten können, wenn Sie<br />
selber E<strong>in</strong>richtungen kennengelernt haben oder H<strong>in</strong>tergrund<strong>in</strong>formationen erhalten.<br />
<strong>Die</strong> Volkshochschule und das Seniorenservicebüro möchten Ihnen <strong>in</strong> Zukunft E<strong>in</strong>richtungen<br />
vorstellen, die im Zusammenhang mit dem Altern e<strong>in</strong>e Bedeutung haben<br />
oder bekommen. Wir beg<strong>in</strong>nen 2012 mit dem Besuch des Hospiz – dass, wie Sie<br />
den Zeitungen entnehmen können, erweitert wird.<br />
Term<strong>in</strong>: 25.06.2012, 10.00-11.30 Uhr<br />
Ort: Eichendorffstr. 7, 38440 <strong>Wolfsburg</strong><br />
Kurs-Nr.: 121107781<br />
Für den Kopf und für die Seele – Themen und Rituale für den Seniorenkreis<br />
Mehr als geme<strong>in</strong>sam Kaffeetr<strong>in</strong>ken, das erwarten die meisten Mitglieder von den Seniorenkreisen.<br />
Wie kommen aber die Themen zustande, mit denen wir uns beschäftigen?<br />
Wie werden neue Ideen entwickelt, die anregen ohne zu überfordern? Wie<br />
lassen sich Themen so vorbereiten, dass alle Freude daran haben? Was außer dem<br />
Thema macht e<strong>in</strong> Treffen zu e<strong>in</strong>er rundum gelungenen Veranstaltung? <strong>Die</strong>se Fragen<br />
sollen im Rahmen der Fortbildung beantwortet werden.<br />
Inhalte:<br />
• Themen f<strong>in</strong>den neben M<strong>in</strong>dmap und ABC-Liste weiteren Kreativitätsmethoden<br />
• Inspiration durch Alltagsgegenstände<br />
• Planung von Treffen<br />
• Rituale für Anfang und Schluss<br />
• Übungen für zwischendurch zum Energieaufbau und zur Entspannung<br />
Term<strong>in</strong>: Freitag , 02.03. 2012 von 9.00 – 12.45 Uhr<br />
Leitung: Ulrike L<strong>in</strong>dner<br />
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Kurs-Nr.: 121107782<br />
Grundlagen der Gruppenarbeit<br />
Jede Gruppe durchläuft vom ersten Treffen an unterschiedliche Phasen, die je nach<br />
Gruppengröße, Dauer des gegenseitigen Kennens und Zielsetzung der Treffen unterschiedlich<br />
ausgeprägt se<strong>in</strong> können. Wer weiß, wie Gruppen funktionieren, kann<br />
Stimmungen besser e<strong>in</strong>schätzen und Störungen leichter deuten. Auch die Leitung<br />
selbst ist Teil der Gruppe. Je sicherer sie sich <strong>in</strong> ihrer Rolle fühlt, desto leichter fällt<br />
es, den Gruppenprozess e<strong>in</strong> Stück weit zu steuern. Zum Rüstzeug der Gruppenleitung<br />
gehören schließlich Grundkenntnisse darüber, wie Kommunikation abläuft.<br />
Inhalte:<br />
• <strong>Die</strong> eigene Rolle als Seniorenkreis-Leiter/<strong>in</strong> reflektieren<br />
• Gruppendynamik kennen und verstehen<br />
• Jedem Tierchen se<strong>in</strong> Pläsierchen: Teilnehmer-Typen vom Vielredner bis zum<br />
Schweiger und wie man mit ihnen umgeht<br />
• Grundlagen von Kommunikation<br />
Term<strong>in</strong>: Freitag , 04.05. 2012 von 9.00 – 12.45 Uhr<br />
Leitung: Ulrike L<strong>in</strong>dner<br />
Kurs-Nr.: 121107783<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Der Bericht über den geme<strong>in</strong>samen Ausflug, die Term<strong>in</strong>ankündigung für den Vortrag<br />
oder e<strong>in</strong>e Notiz über das nächste Treffen – alles Anlässe, den Seniorenkreis <strong>in</strong> die<br />
Zeitung zu br<strong>in</strong>gen. Wie das konkret gel<strong>in</strong>gt und was zu beachten, darüber <strong>in</strong>formiert<br />
die Fortbildung. Außerdem werden weitere Möglichkeiten vorgestellt und erarbeitet,<br />
für den Seniorenkreis zu werben.<br />
Inhalte:<br />
• Pressemeldungen schreiben<br />
• Kontakt mit der Presse aufnehmen<br />
• Fotos ja oder ne<strong>in</strong>?<br />
• Formale Anforderungen an Texte und Bilder<br />
• Weitere Möglichkeiten, den Seniorenkreis bekannt zu machen<br />
Term<strong>in</strong>: Freitag, 07.09. 2012, 9.00 – 12.15 Uhr<br />
Leitung: Ulrike L<strong>in</strong>dner<br />
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Kurs Nr. 121 107 776 Leitung: Dipl.-Päd. Gerda Kamphaus<br />
Gesprächskreis für Seniorengruppenleiter<strong>in</strong>nen und -leiter<br />
<strong>Die</strong>ses Angebot richtet sich an ehrenamtliche Leiter<strong>in</strong>nen und Leiter von Seniorengruppen,<br />
die an e<strong>in</strong>em regelmäßigen Erfahrungsaustausch über ihre zu leistende<br />
Arbeit <strong>in</strong>teressiert s<strong>in</strong>d. <strong>Die</strong>ser Gedankenaustausch wird ergänzt um Informationen<br />
über „Neues und Wichtiges“ aus dem vielfältigen Bereich der Altenarbeit. Vorkenntnisse<br />
werden nicht vorausgesetzt. Es ist e<strong>in</strong> offenes Angebot und f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong>mal pro<br />
Vierteljahr statt.<br />
<strong>Die</strong>nstag, 28.02. 2012 jeweils von 09.00 bis 10.30 Uhr,<br />
<strong>Die</strong>nstag, 22.05. 2012 <strong>in</strong>sgesamt 8 Unterrichtsstunden<br />
<strong>Die</strong>nstag, 17.07. 2012 Den Raum gibt Frau Kamphaus<br />
<strong>Die</strong>nstag, 13.11. 2012, bekannt.<br />
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An<br />
Bildungszentrum <strong>Wolfsburg</strong>er<br />
Volkshochschule gGmbH<br />
Dr. Kar<strong>in</strong> Luys<br />
Porschestr. 72<br />
38440 <strong>Wolfsburg</strong><br />
Tel.: 0 53 61- 890208-92<br />
Fax.:0 53 61- 890208-15<br />
Seniorengruppen – Programmauswahl, Veranstaltungsanforderung für 2012<br />
<strong>Die</strong> Seniorengruppe<br />
fordert folgenden Kurs an:<br />
( genaue Bezeichnung)<br />
Kurs Nummer Kursleiter<br />
Thema<br />
Term<strong>in</strong>wunsch oder<br />
Uhrzeit oder<br />
Gewünschter Veranstaltungsort:<br />
Voraussichtliche Teilnehmerzahl:<br />
Verantwortliche Ansprechpartner<strong>in</strong>/<br />
verantwortlicher Ansprechpartner:<br />
mit Anschrift:<br />
und Telefonnummer:<br />
Bitte sobald wie möglich an BZW-<strong>VHS</strong> senden. Wer zuerst kommt ….<br />
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