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Informationsblatt August 2013 - Unser-Woltersdorf

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Seite 2 Der Bürgermeister hat das Wort <strong>August</strong>/Sept. <strong>2013</strong>weiter von Seite 1In der Sommerpause wurden notwendige Renovierungsarbeitenin der Grundschule und in den kommunalenKindertagesstätten durchgeführt. Dabei haben sich dieErzieher/innen über das normale Maß hinaus engagiert.Vielen Dank dafür. Die Regenentwässerung des Schulhofeswurde erneuert und in diesem Zusammenhangauch endlich die gesamte Fläche neu gestaltet. Hiergeht es gut voran, während sich die Bauarbeiten in derneuen Kindertagesstätte in der Seestraße jetzt dochetwas verzögert haben. Wir gehen aber davon aus, dassdie Kita Ende September in Betrieb genommen werdenkann. Die Arbeiten an der Mehrzweckhalle verlaufenbisher erfreulicherweise nach Plan. Als Termin für dasRichtfest ist der 20.09.<strong>2013</strong> vorgesehen.Auch im Straßenbau hat sich einiges getan. Die Baumaßnahmenin der Karl-Liebknecht-Straße sind beendet,auch in der Straße am Stolp sind die Arbeiten zurSicherung der gefährdeten Böschung abgeschlossen.Die Körnerstraße ist trotz aller Schwierigkeiten fertiggeworden und wurde am 2. <strong>August</strong> mit einem gut besuchtenStraßenfest eingeweiht. Vor allem für die dortlebenden zwölf Kinder, aber auch für die Benutzer/innenvon Rollatoren und Rollstühlen ist der Ausbau derStraße ein großer Gewinn. Das konnte die Gegner desProjektes bisher aber leider trotzdem nicht umstimmen.Auch gegen den Teilausbau der Weinbergstraße gibtes Wiederstand. Hier will der Vermieter des ObjektesEDEKA-Markt eine dringend benötigte Zufahrt für denLieferverkehr auf eigene Kosten errichten lassen unddabei der Gemeinde und den Anwohnern ein Stück Straßeschenken. Andernfalls droht das Ende des einzigenSupermarktes mit Vollsortiment hier im Ort. Sicherlichwird darüber noch zu diskutieren sein. Es ist die Meinungaller Bürgerinnen und Bürger – und nicht nur derAnlieger – gefragt.Der einseitige Ausbau des Gehweges in der Schleusenstraßeist weit vorangeschritten und ein großer Teilwar zum Sommerfest schon begehbar. Auch hier sinddie größten Nutznießer die Kinder und die älteren Menschenunseres Ortes, die jetzt nicht mehr in ständigerStolpergefahr diesen Weg benutzen müssen. Aber auchhier stoßen die Baumaßnahmen auf den erbittertenWiderstand einiger Anlieger.Hier scheint uns eine Kultur des Ausgleiches von Partikular-und Allgemeininteressen zu fehlen, an der wir inZukunft noch alle zusammen arbeiten müssen, ohnedabei populistisch zu werden. Eine Hilfe dabei könntedie noch nicht beendete Leitbilddiskussion sein.Zum Schluss noch vier Themen, bei denen ich Sie umkonkrete Unterstützung, bzw. Rückmeldung bitte.1.) Am 30. <strong>August</strong> haben wir die Möglichkeit, <strong>Woltersdorf</strong>den ganzen Tag über bei „Antenne Brandenburg“und abends im Nachrichtenmagazin „Brandenburgaktuell“ von seiner besten Seite zu zeigen. Die lokalenBetriebe sind aufgerufen, das Ortswappen - in unseremFall drei Vorschläge - am Veranstaltungstag imGroßformat herzustellen. Die Präsentation <strong>Woltersdorf</strong>sbildet dabei den Abschluss einer Themenreihe im RBB,in der Berliner Randgemeinden unter der Überschrift„Wappen und Handwerk“ vorgestellt werden. Der Senderbesucht an den Tagen vorher Velten, Nauen, Ludwigsfeldeund Werder. Am Freitag 30. <strong>August</strong> gibt esden ganzen Tag über Programm auf der Bühne am Platzvor dem Rathaus. Ich möchte Sie herzlich einladen, dabeizu sein. Ich hoffe auch, dass wir durch diese Veranstaltungeiner Entscheidung für ein <strong>Woltersdorf</strong>er Wappeneinen großen Schritt näher kommen.2.) Wir überlegen, auf dem hügeligen Gelände am Randedes Eigenbetriebes „Sport- und Freizeitanlagen“ eine„Dirt-Bike-Strecke“ einzurichten. Damit kommen wir demWunsch vieler radsportbegeisterter Jugendlicher nach,die bisher in den Wäldern herumtoben und von denenes in den letzten Jahren etliche Anfragen gab. Und esgibt auch Firmen, die bereit sind, das Projekt zu unterstützen.Jetzt suchen wir noch Jugendliche und/oderihre Eltern, die an diesem Projekt verbindlich mitarbeitenwollen. Wir können dabei als Gemeinde nur dasGelände zur Verfügung stellen. Bei Interesse wendenSie sich bitte an Frau Altmann (Tel.: 03362-298820) oderan das Büro des Bürgermeisters (Tel.: 03362-586911).3.) Inzwischen häufen sich Anfragen von Investoren, diein Richtung altersgerechtes Wohnen denken. Durchdie natürliche Umgebung, die gute ärztliche Versorgungmit Schwerpunkt Geriatrie und durch die verkehrsmäßigegünstige Anbindung an Berlin haben wir als Ortgute Voraussetzung für solche Vorhaben. Auch in verschiedenenGesprächen mit den Bürgerinnen und Bürgernist der Wunsch, altersgerechten Wohnraum zuschaffen, immer wieder geäußert worden. Ich bitte umRückmeldung an mein Büro, wenn Bedarf für solcheWohnungen besteht.4.) In den letzten Wochen habe ich auf eigene Kosteneine Baumscheibe vor dem Rathaus bepflanzt und Blumenkästenanbringen lassen. Ich übernehme auch dieVerantwortung für deren Pflege. Für die Verschönerungunseres Ortes durch blühendes und insektenfreundlichesGrün werden noch überall im Ort Nachahmer/innen gesucht. Besonders erfreulich wäre es, wenn sichauch Menschen für die Pflege und Gestaltung der inzwischenwieder zugänglichen Grünfläche am Kriegerdenkmalin der Schleusenstraße finden würden.Die Sommerpause ist vorbei. Es gibt noch einiges zutun.Ihr BürgermeisterDr. Rainer Vogelwww.unser-woltersdorf.dewww.unser-woltersdorf.de


<strong>August</strong>/Sept. <strong>2013</strong>Aus unserem <strong>Woltersdorf</strong> Seite 3Sollen wir mundtot gemacht werden?Und: Wie die CDU-<strong>Woltersdorf</strong> mit den Bürgern umgehtVon Askell KutzkeNun ist es soweit. Seit einemJahr gehen wir (die Herausgeberdieser Zeitung und Gründer vonUNSER WOLTERSDORF) regelmäßigzu den Gemeindevertretersitzungen.Wir hattenvorher viel über die Politikverdrossenheitin den Mediengelesen und wollten nicht nur amStammtisch unsere Witze machen, sondern selbst sehen,wie es um die Politik in unserem Ort steht.Was wir in diesem einen Jahr dort an Rüpeleien, Feindseligkeitenund auch fachlicher Inkompetenz kennenlernendurften, verschlägt uns fast die Sprache. Die großenVolksparteien beschweren sich darüber, dass immermehr Bürger sich von Ihnen abwenden oder sichsogar Gegenströmungen entwickeln. Eine ehemaligegroße Volkspartei, die gerade ihren 150. Geburtstag gefeierthat, dümpelt bei historischen Umfragetiefs rumund nennt sich trotzdem noch Volkspartei.Es ist aber auch kein Wunder, dass die Bürger sich vonder Politik abwenden, wir brauchen ja nur in unserenkleinen Ort zu schauen. Dort wird der Bürgermeisterseit seiner Wahl von den Gemeindevertretern der CDU/FDP, SPD und WBF bei jeder sich bietenden Möglichkeitangegangen. Vor einiger Zeit wurde die dritte Strafanzeigegegen den Bürgermeister gestellt. Die erstenzwei Verfahren wurden eingestellt. Nun ist das dritteVerfahren dran. Der Grundstückskauf seiner Frau wirdaufgebauscht zu einem riesen Thema. In der Gemeindevertretungwurde sogar beschlossen, das ThemaGrundstückskauf von der Kommunalaufsicht prüfen zulassen. Die Kommunalaufsicht hat geantwortet, aberwahrscheinlich nicht so, wie sich das die Gemeindevertreterder oben benannten Parteien erhofft hatten. Vonder Kommunalaufsicht wurde nur sachlich festgestellt,dass der damalige diesbezügliche Beschluss der GVlediglich etwas unglücklich ist und durch einen neuenBeschluss geheilt werden kann – wenn man will. DesWeiteren wurde festgestellt, dass der BM den Vertragselbst nicht hätte genehmigen sollen, sondern jemandanderes aus dem Amt hätte dies tun sollen. Dann wärevon Anfang an alles in Ordnung gewesen.So geht man also mit den Menschen um, die was fürunseren Ort tun wollen.Aber es kommt auch für Mitglieder der CDU schlimm,wenn Sie nicht mehr auf Kurs sind. Herr Dr. Bronsert,der nach der Wende den Ortsverband CDU-<strong>Woltersdorf</strong>aufgebaut hat, dem Vernehmen nach bei der letztenGemeindevertreterwahl die meisten personenbezogenenStimmen seiner Partei erhielt und als Gemeindevertreterder CDU in der Gemeindevertretung sitzt, wurde vonder Homepage der CDU als Gemeindevertreter entfernt.Offensichtlich waren auch in der CDU damit nicht alleeinverstanden, so dass Dr. Siegfried Bronsert nachmonatelanger Abstinenz inzwischen wieder auf derInternetseite genannt wird. Diese Entfernung von derHomepage fand kurz nach der Gemeindevertretersitzungam 13. Mai <strong>2013</strong> statt. Dort ist Dr. Bronsert seinemGewissen gefolgt und hat einen Beschlussantrag zurKörnerstraße seiner Partei nicht unterstützt.Des Weiteren hat er auch noch die Haltung seiner eigenenPartei abgelehnt und eine Gegenrede gehalten. Wirals Bürger können uns nur bei Dr. Bronsert für diesegelebte Zivilcourage, die ja allenthalben von Politikernaller Couleur auf Bundes- und Landesebene gefordertwird, bedanken.Der Vorsitzende der CDU-<strong>Woltersdorf</strong> ist gleichzeitigGeschäftsführer der Christlichen Kita, über die wir andieser Stelle in der vergangenen Ausgabe unter derÜberschrift „Christliche Kita steht nicht zur Disposition“berichtet haben.UNSER WOLTERSDORFvor Gericht!Und deswegen soll es auch uns von UNSER WOLTERS-DORF mit gerichtlichen Verfahren an den Kragen gehen.Der Leiter der christlichen Kita, Herr WolfgangStock, hat unseren Bericht beanstandet, in dem wir überdie Kostenstruktur seiner Einrichtung sowie darüberberichtet haben, dass er als Leiter mit bestimmten Aktionenin der Kita massiv für die Wiederwahl des altenBürgermeisters Wolfgang Höhe eingetreten ist.Konkrete Aussagen werden wir derzeit nicht veröffentlichen,da das Verfahren noch nicht abgeschlossen ist.Am 12. September findet die mündliche Verhandlungstatt. In der nächsten Ausgabe werden wir ausführlichdarüber berichten, ob es gelingt, uns mundtot zu machen.Lesen Sie dazu bitte auch die letzte Seite dieserAusgabe.Von Herrn Stock unbestritten ist jedoch, dass er seinerzeitan die Eltern einen Flyer mit einer konkretenWahlempfehlung für den alten Bürgermeister WolfgangHöhne verteilen lassen hat. Möglicherweise ist dies gesetzlichnicht verboten – zahlreiche Eltern und Einwohnerwaren hierüber jedoch irritiert, da sie in einer Kindertagesstätteeine gewisse politische Neutralität oderEnthaltung erwartet hätten.www.unser-woltersdorf.dewww.unser-woltersdorf.de


Seite 4 <strong>Woltersdorf</strong>er Sommerfest <strong>2013</strong> <strong>August</strong>/Sept. <strong>2013</strong>Das <strong>Woltersdorf</strong>er Sommerfestoder die drei tollen Tage...Der Bürgermeister beim Festbieranstich. Dr. RainerVogel wurde mit viel Beifall bedacht.Von Henry HenschelDie ersten neugierigen Gästetrudelten am Freitag nach undnach ein. Die Plätze rund umdie Bühne füllten sich, und dieMusik wurde härter und lauter.Gegen 20 Uhr begeisterte JimmyGee mit seinem Gitarrenrockdie Leute.Es waren viele Stände aufgebaut.Für das leibliche Wohl war ausreichend gesorgt.Ob Kaffee, Kuchen oder doch lieber wasDeftiges, es gab für jeden etwas. Auch an die Kinderwurde gedacht, und diese konnten sich amgroßen Trampolin, an der Riesenrutsche oder aberauf dem kleinen Karussell austoben. Außerdem gabes eine Märchenstunde, Bausteine und eine Kinderschminkecke.Einige Gewerbetreibende und Vereine stellten sichan ihren Ständen vor.Am Samstag startete der Festumzug pünktlich um12:30 Uhr, wie im Programmheft angekündigt. Eslief im Gegensatz zum letzten Jahr alles planmäßig.Die Einladung des Bürgermeisters zum gemeinsamenSpaziergang an der Spitze des Umzugsnahmen nur Die Linke und der GemeindevertreterHerr Dr. Bronsert an. WBF und SPD beziehen meinerMeinung nach mit dem Ausschlagen dieser Einladungeine klare Position. Wie wichtig ist ihneneine gute Zusammenarbeit mit der Verwaltung, wiewichtig ist Ihnen unser Sommerfest und die damitverbundene Außenwirkung? Anmerkung: Zum Sommerfesthaben sich im übrigen alle Fraktionen bekannt.Die Mehrzahl der <strong>Woltersdorf</strong>er Vereine beteiligtesich am Umzug. Die Feuerwehr sperrte mit ihrenFahrzeugen die Straße ab. Der SV 1919 <strong>Woltersdorf</strong>e. V. beeindruckte nicht nur allein durch dieAnzahl der Teilnehmer sondern auch durch einenfarbenfrohen Zug mit toller Stimmung. An derSchleuse angekommen, wurde jede Gruppe vomModerator Christoph Albert willkommen geheißen.Danach ging’s an die Stände und natürlich an diegroße Seebühne.Auftakt des Bühnenprogramms war die Ansprachedes Bürgermeisters, gefolgt vom Festbieranstich.Wie im letzten Jahr war unsere NachbargemeindeRüdersdorf durch Ihren BürgermeisterHerrn Schaller vertreten.Es war ein abwechslungsreiches Bühnenprogrammvor einer traumhaften Kulisse. Unter anderem warendie Show- und Cheerdancer vom SV <strong>Woltersdorf</strong>zu sehen, die Volkssolidarität, das Wilhelmsbad,der Verein Krokodilsbucht, die EWG, die Segler,der Verein Alte Schule, der Mittelstandvereinund, und, und.Der Wagen des Mittelstandsvereins beim Festumzug.Der Verein Alte Schule in historischen Kostümen.www.unser-woltersdorf.dewww.unser-woltersdorf.de


<strong>August</strong>/Sept. <strong>2013</strong><strong>Woltersdorf</strong>er Sommerfest <strong>2013</strong> Seite 5Der SV <strong>Woltersdorf</strong> stellte die meisten Teilnehmeram Umzug am Tag der Vereine.Leider wurde das jähe Treiben durch einen kräftigenRegenguss unterbrochen, doch der Regenverzog sich, wie bestellt, zum Abendprogramm. Gegen19:00 Uhr füllte sich das Arenal an der Schleusewieder.Bei live gespielter Partymusik konnte man das Tanzbeinschwingen oder gemütlich den Sommerabendgenießen. Man traf alte Freunde und Bekannte,auch aus den Nachbargemeinden die von dem„neuen“ Sommerfest gehört hatten oder im letztenJahr schon dabei waren.Eines der Highlights war der Bootskorso in der Dämmerung.Viele Boote mit individueller Beleuchtungsorgten für ein besonderes Ambiente und überbrücktendie Zeit zum Feuerwerk.Am Sonntag klangen die drei tollen Tag dann entspanntaus.Als kleine Anregung könnte die Festbeleuchtungim nächsten Jahr noch etwas ausgebaut werden –und vielleicht etabliert sich auch das gemeinsameSonntags-Frühstück an der Schleuse.Dass unser diesjähriges Sommerfest überhauptstattgefunden hat, ist dem Einsatz unseres Bürgermeistersund den vielen großzügigen Spendern undHelfern zu verdanken. Und vielleicht auch den wenigenKommunalpolitikern, die mit ihrer Skepsisgegenüber dem Veranstaltungsort „Schleuse“ alleDie Mädels der Show- und Cheerdancer des SV 1919<strong>Woltersdorf</strong>.Beteiligten und Organisatoren motiviert haben, ihnenzu zeigen, dass sie falsch lagen. Mit Erfolg!Denn die Zeiten ändern sich.Und auch wenn ich, so wie viele, gerne an die längstvergangenen Sommerfeste auf der Maiwiese zurückdenke,ist die Maiwiese als Sommerfest-Veranstaltungsortderzeit keine Alternative zum traumhaftenSchleusenarenal.Ich kann nur sagen: „<strong>Woltersdorf</strong>, ick find dir dufte!“und ich freue mich schon jetzt auf das Sommerfest2014 an unserer Schleuse!Auch für die Kleinsten gab es im Schleusenviertelschöne Attraktionen.Publikumsmagnet: An der Schleuse kamen die<strong>Woltersdorf</strong>er und ihre Gäste zusammen.Idyllischer geht’s nicht. Die Lage macht das <strong>Woltersdorf</strong>erSommerfest einzigartig in der Region.www.unser-woltersdorf.dewww.unser-woltersdorf.de


Seite 6 Ideen für <strong>Woltersdorf</strong><strong>August</strong>/Sept. <strong>2013</strong>Transparente Gemeindepolitik:Ein Plädoyer für den BürgerhaushaltVon Askell KutzkeWer UNSER WOLTERSDORFregelmäßig liest, wird wissen,wie es um die Finanzen unseresOrtes steht. Da sieht es jawirklich nicht rosig aus. Die Finanzensind so knapp auf Kante,dass die Gemeindevertretungim Juni <strong>2013</strong> die Gelder für dieaußerordentliche Notreparaturdes maroden Stromanschlusses der Maiwiese kaumzusammenbekommen hat. Ohne Strom hätte die Maiwiesefür Veranstaltungen nicht mehr vermietet werdenkönnen, und somit hätte dieser Veranstaltungsort auchkeine Einnahmen für die Gemeinde mehr generierenkönnen. Ebenfalls ist Stromabnehmer von diesem Anschlussder Aussichtsturm und Teile der Straßenbeleuchtung,aber auch der komplette Katastrophenschutzunseres Ortes und von Teilen des Landkreises.Das WBF brüstete sich in seiner letzten Ausgabe derWBF-Zeitung damit, dass es verhindert hat, dass diefür die Reparatur des Stromanschlusses erforderlichenGelder aus dem Budget für die Schulrenovierung genommenwurden. Ungeachtet der Frage, welcher Verwendungszweckfür die Gemeinde wichtiger ist, wer hatdenn zu vertreten, dass die Finanzlage es unmöglichmacht, beide Vorhaben gleichzeitig ohne Probleme zurealisieren? Jeder Bürger, der über diese Frage nachdenktkommt schnell darauf: Es sind die jetzigen Gemeindevertreter,denn diese entscheiden, wie die finanziellenMittel in unserer Gemeinde verteilt werden. DasWBF hat ja in der letzten WBF-Zeitung sehr schön dargelegt,dass sie sehr viel in den letzten 20 Jahren erreichthaben für <strong>Woltersdorf</strong>. Daraus ist herzuleiten, dassdas WBF mit die Verantwortung für die bestehende finanzielleSituation im Haushalt mit übernimmt, denndie Haushaltspolitik ist ja ein wesentlicher Bestandteilder Gemeindepolitik.Das WBF hat ja auch behauptet, dass die neue Mehrzweckhalleaus Barmitteln gebaut wird, aber in Wirklichkeithat <strong>Woltersdorf</strong> so viele Schulden, dass <strong>Woltersdorf</strong>nicht einmal in der Lage ist, ohne große Schwierigkeitenden Stromanschluss für den Katastrophenschutzzu reparieren. Sehr, sehr traurig.Aber es ist auch traurig, dass das WBF persönlicheAnfragen von Bürgern zu ihrer Zeitung auf ihrer Homepageveröffentlicht. Wenn der Anfrager dann dem WBFmitteilt, dass damit das allgemeine Persönlichkeitsrechtdes Anfragers verletzt wird und der Anfrager das WBFbittet, die Anfragen wieder aus dem Internet zu entfernen,wird diesem nicht nachgegangen, sondern dasWBF stellt die Anfrage auf die Startseite direkt ganzoben, damit auch jeder Homepagebesucher dieses soforterkennen kann. Ich bin ein wenig belustigt darüberund kann dem WBF nur empfehlen, dass es diese En-ergie lieber für die Politik im Ort einsetzen sollte.Nun aber wieder zur Haushaltspolitik. Die Verwaltungund der Bürgermeister weisen seit Monaten daraufhin,wie prekär die finanzielle Lage in unserem Ort ist, aberPolitiker wollen eben Wahlversprechen einlösen unddenken oft nur in Zeiträumen von Legislaturperioden.<strong>Unser</strong>e Nachbargemeinde Rüdersdorf ist inzwischenschuldenfrei. Dort muss die Gemeinde nicht mehr Zinsen(Im <strong>Woltersdorf</strong>er Haushalt macht diese Positionca. 250.000 Euro jährlich aus.) für Projekte zahlen, dieman sich nicht leisten konnte. Inzwischen arbeitet dieGemeinde Rüdersdorf mit einem Bürgerhaushalt. Dasist ein Gemeindehaushalt, bei dem ein Haushaltsteilvon den Bürgern bestimmt werden kann.<strong>Unser</strong>e Vorstellung von demokratischer und transparenterPolitik ist, auch so etwas für <strong>Woltersdorf</strong> einzuführen.Die Bürger sollen wissen, wofür das Geld ausgegebenwird und könnten dann selbst Einsparvorschlägeunterbreiten.Des Weiteren sollen die Bürger Vorschläge für Projekteunterbreiten dürfen, die ihnen wichtig sind. Die Vorschläge,die von den meisten Bürgern befürwortet werden,sollen im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten bevorzugtvon der Gemeindevertretung umgesetzt werden.Hierfür müsste ein transparentes Verfahren entwickeltwerden, damit die Bürger überprüfen können, welcheVorschläge im Ranking ganz vorn sind und von denGemeindevertretern umgesetzt werden sollen. Da könnteUNSER WOLTERSDORF als Kommunikationsplattformdienen.Wenn die Bürger mehr in die finanzielle Planung miteinbezogen werden würden und genau wüssten, wo dieGemeinde Geld gut investiert oder auch Vorschläge zuEinsparungsmöglichkeiten unterbreiten könnten, dürftedies der erste Schritt im langen Weg der Entschuldungvon <strong>Woltersdorf</strong> sein.Wir wären auch dafür, dass die Bürger über ein Verwaltungsinformationssystemdie Beschlüsse der Gemeindevertretungeinsehen können. Es müsste ja möglichsein, dass alle Beschlüsse der Gemeindevertretung ineiner Beschluss-Sammlung zusammengefasst demBürger zur Verfügung gestellt werden. Diese Beschluss-Sammlung soll auch darlegen, welche Beschlüsse nochnicht umgesetzt sind. Auch wäre es schön, wenn denBürgern die Protokolle der öffentlichen Gemeindevertretersitzungenzugänglich gemacht werden würden.Dann kann jeder Bürger, der Interesse an der Gemeindepolitikhat, sich informieren.Wenn wir Mitglied in der Gemeindevertretung wären,würden wir alles daran setzen, den Bürgerhaushalt unddie Beschluss-Sammlung umzusetzen, damit <strong>Woltersdorf</strong>nie wieder in die Situation kommt, notwendige Reparaturenverschieben zu müssen, weil keine ausreichendenMittel im Haushalt vorhanden sind.www.unser-woltersdorf.dewww.unser-woltersdorf.de


<strong>August</strong>/Sept. <strong>2013</strong>Ideen für <strong>Woltersdorf</strong> Seite 7Was ist ein Bürgerhaushalt und waskönnte er uns bringen?Von Dr. Ingrid RechenbergIn unserer Zeit stehen immermehr Städte und Gemeindenvor der Notwendigkeit, ihreHaushalte konsolidieren zumüssen. Die unmittelbar vonden getroffenen Maßnahmenbetroffenen Bürger erfahrenmeist erst durch Pressemitteilungenvon den Ergebnissender Beratungen zurSchwerpunktsetzung bei deneinzelnen Haushaltstiteln.Dies führte leider zur weit verbreitetenPolitikverdrossenheit,mitunter auch zu einemabnehmenden Vertrauen zurDemokratie als Staatsform.Wesentlich durch diese Entwicklungbedingt entstandam Ende der 80ziger Jahre inder brasilianischen StadtPorto Alegre die Idee desBürgerhaushaltes.Bürgerhaushalt bedeutet,dass bei der Aufstellung einesTeils des öffentlichen Haushaltesdie Bürgerinnen undBürger mitwirken. In der Broschüre„Bürger machenHaushalt“ 1 setzt sich ErhardO. Müller mit dem Wesen desBürgerhaushalts auseinanderund stellt die auch in anderenStädten (u.a. sechs nordrheinwestfälischeStädte wieCastrop-Rauxel, Emsdetten,Hamm, Hilden, Monheim undVlotho sowie Berlin) praktiziertenModelle vor. In denletzten Jahren führten immermehr Städte und Kommunen einen Bürgerhaushalt ein,so auch unsere Nachbargemeinden Schöneiche undRüdersdorf, letztere verfügt über einen ausgeglichenenHaushalt.Wie kommt ein Bürgerhaushalt zustande?Zunächst muss dazu der politische Wille von Bürgerschaft,Verwaltung und Gemeindevertretung vorhandensein, der dann zu einer neuen Dialogkultur führt. DieVerwaltung legt einen allgemein verständlichen Haushaltsentwurfvor, der in der Kommune zur Diskussiongestellt wird. Es wird eine Organisationsform erarbeitet,nach der ausgewählte Bürgerinnen und Bürger ihreMeinung zum Ausdruck bringenkönnen. Durch spezielleVerfahren wird durch die Bürgerschafteine Prioritätenlisteder einzelnen Projekte erstellt.Im Vorfeld können Bürgerinnenund Bürger eigene Vorschlägeeinbringen, die nachBewertung in den Haushaltsplanaufgenommen werden.Dieser so überarbeitete Haushaltsentwurfwird der Gemeindevertretungübergeben. DieModalitäten zu diesem Verfahrenmüssen vorher vereinbartwerden. Dies sind nur einigeAspekte eines Bürgerhaushaltes.In den Städten und Kommunenwurden verschiedeneModelle eingeführt. Nach denjeweiligen Besonderheiten derKommune muss das optimaleModell gewählt werden.Dazu bedarf es engagierterBürgerinnen und Bürger mithoher Fachkompetenz unddem politischen Willen, dieMeinung der Bürgerschaft zuermitteln und in geeigneterWeise in den Entscheidungsprozeßeinzubringen. Einegrundlegende Aufgabe in diesemProzess obliegt z. B. eineretablierten Arbeitsgruppe„Bürgerhaushalt“.Die Einführung eines Bürgerhaushaltesbedeutet vor allem,das Interesses der Bürgerinnenund Bürger an derEntwicklung ihrer Kommunezu erwecken/zu erhöhen,mehr Demokratie zu praktizieren, Verwaltungsabläufetransparenter und effizienter zu gestalten und schließlichwieder mehr Vertrauen in die Politik zu erreichen.Diese Entwicklung wäre für <strong>Woltersdorf</strong> sehr zu begrüßen.Der Weg dahin ist lang. Beginnen wir mit den erstenSchritten: umfassende Recherche zu dem geeignetenModell für <strong>Woltersdorf</strong> durch engagierte Bürger.Wer ist dabei? Bitte melden bei „UNSER WOLTERS-DORF“.1Arbeitshilfen für Selbsthilfe- und Bürgerinitiativen Nr.35, Hrsg. Stiftung Mitarbeit S. 1-72, Bonn 2006)www.unser-woltersdorf.dewww.unser-woltersdorf.de


Seite 8 Ansprechpartner in der Gemeinde <strong>August</strong>/Sept. <strong>2013</strong>Sommer, Sonne Körnerstraße...Einweihungsfeier der ersten privat finanzierten StraßeVon Henry HenschelSommer, Sonne, Körnerstraße…Nachdem sich die dunklen Wolkennicht nur über <strong>Woltersdorf</strong>,sondern auch über der Körnerstraßeteilweise verzogen haben,ist diese nicht wieder zu erkennen.Die Straße ist fertiggestelltund auch ein Großteilder Einfahrtenund das trotz allerQuerelen (wie in der letzten Ausgabe berichtetwurde). Der Erfolg des bürgerschaftlichenEngagements verdient Respekt undsollte auch gefeiert werden.Am 2. <strong>August</strong> <strong>2013</strong> fand die Einweihungsfeierder Körnerstraße statt. Schon wennman in die Straße einbog, wirkte die Straßesehr aufgeräumt und einladend. VieleGrundstückseinfahrten waren geschmückt,mitten auf der Straße war eine Tischtennisplatte,ein Trampolin, ein Tisch zumBüchsenwerfen, diverse Kinderfahrzeuge,Bierzeltgarnituren, ein großer Grill, ein Kühlschrankund ein riesiges Buffet aufgebaut.Alles für ein richtiges Straßenfest!Herr Langusch, einer der Hauptinitiatorender Körnerstraße, hielt eine Rede, in der ersich unter anderem bei den vielen Befürworternder Straße bedankte, aber auch andie Gegner des „Projekts Körnerstraße“appellierte, wieder offen aufeinander zuzugehen.Auch die Anwohner ergriffen dieGelegenheit und bedankten sich bei Herrnund Frau Langusch für ihren Einsatz. DerWeg zur Umsetzung des Projektes war oftsehr steinig, mit vielen Höhen und Tiefen und einigenunangenehmen Auseinandersetzungen zwischen Befürworternund Gegnern dieses Projektes. Neben vielenAnwohnern der Straße waren auch geladene Gäste, soauch „UNSER WOLTERSDORF“, welches ich gernevertreten habe. Feierlich wurde Herrn Langusch vonden Anwohnern der Körnerstraße ein Pokal mit der Aufschrift„ 1. Eigenfinanzierter Straßenbau“ überreicht (sieheFoto).Man scherzte, dieses sollte ein Wanderpokal werden,da in Zukunft Straßenbau in nicht strategischen Bereichendes Ortes nicht anders umsetzbar sein dürfte.Man konnte den ganzen Abend den Zusammenhalt unddas „Wir-Gefühl“ der Befürworter des „Projektes Körnerstraße“spüren. Immer wieder war zu hören, dassdurch das Straßenbauprojekt die Gemeinschaft Körnerstraßeganz fest zusammengewachsen sei. Man seistolz auf die eigenfinanzierte Straße. Die vielen Kinderder Straße haben das Radfahren neu für sich entdecktund Menschen mit körperlichen Einschränkungenkönnen jetzt ihren Bewegungsradiusvergrößern, da die Straße nun auch mitRollstühlen befahrbar ist.Es war ein schöner Nachmittag bzw. Abendin der Körnerstraße. Im Namen von „<strong>Unser</strong><strong>Woltersdorf</strong>“ vielen Dank für „Speis undTrank“, für die Einladung und den Vertrauensvorschussin unsere Bürgerinitiative. Fürdie Befürworter des Projektes hat sich letztendlichdas Durchhalten gelohnt. Aus ihrerSicht ist ein echtes Vorzeigemodell entstanden.Wir wünschen allen Anwohnern, dasssich die Wogen der unterschiedlichen Auffassungenzu dem „Projekt Körnerstraße“glätten und sich wieder ein gutes nachbarschaftlichesVerhältnis einstellt.Leider schwebt doch noch eine dunkle Wolke,allerdings über der Gemeindevertretung.Bisher liegt von Seiten der Gemeinde keineklare Finanzierungsregelung für die Grundstückevor, deren Anlieger sich gegen diesenihrer Meinung nach viel zu teuren Straßenbaustellen und nun gegen die Gebührenerhebungdurch die Gemeinde klagenkönnen. Somit können noch bisher nicht kalkulierteKosten für die Gemeinde entstehen.Die Gemeinde muss bis zur abschließendenKlärung erst einmal die Kosten des Straßenbaus fürdiese Grundstückseigentümer übernehmen. Im schlechtestenFall bliebe die Gemeinde auf den Kosten sitzen.Und das in der derzeitigen finanziellen Situation unseresOrtes. Zusammengefasst kann man sagen, dassauf den Erfahrungen des „Projekts Körnerstraße“ für denzukünftigen eigenfinanzierter Straßenbau in <strong>Woltersdorf</strong>aufgebaut werden kann. Optimieren kann man, wie beinahezu allen Projekten üblich, an fast allen Stellen. Dannkönnte der eigenfinanzierte Straßenbau für <strong>Woltersdorf</strong>eine echte Alternative darstellen.www.unser-woltersdorf.dewww.unser-woltersdorf.de


<strong>August</strong>/Sept. <strong>2013</strong>Einrichtungen & Vereine Seite 9KindertagesstättenHaus der kleinen Strolchewww.haus-der-kleinen-strolche.deSteinwinkel 1 ............................... 03362 - 799880Andrea.noeske@haus-der-kleinen-strolche.deChristliche Kita (Elterninitiative)www.christliche-kita.deE-Mail: leitung@christliche-kita.deWerderstr./ Hans-Knoch-Str. 1 .......... 03362 - 3305Vorschule/ HortE.-u.-Rosenberg-Str. 51 ................ 03362 - 884270Kita „FANTASIA“ der AWOwww.kita-fantasia.deE-Mail: info@kita-fantasia.deBerliner Platz 1 .................. 03362 - 502118 u. 19SchulenGrundschule <strong>Woltersdorf</strong>Weinbergstraße 27 ......................... 03362 - 5127Gesamtschule <strong>Woltersdorf</strong> der FAW gGmbHVogelsdorfer Straße 7 .................. 03362 - 884556Freie Schule <strong>Woltersdorf</strong> e.V.Blumenstraße 13 ......................... 03362 - 700973KindertagespflegeTagespflege „Waldfee“Lerchenstraße 38, 15569 <strong>Woltersdorf</strong> 03362 - 29384, 0162 - 430 93 28Tagespflege Knirpsenland, Wiesenring 20bkindertagespflege-woltersdorf@web.de 03362 - 590 272, 0177 - 268 77 42Kindertagespflege „kinderhaus-klitzeklein“ 0172 - 311 64 38VereineAngelfreunde Flakensee e. V.E. u. J.-Rosenberg-Str. 40a, 03362 - 23877AWO Ortsverein <strong>Woltersdorf</strong>R.-Breitscheid-Straße 22 03362 - 700380BVBB, Bürgerverein Berlin - Brandenburg e.V.Schleusenstraße 41 03362 - 5529Bürgerinitiative <strong>Woltersdorf</strong> für Erhalt der Lebensqualität(Ohne Fluglärm und Umweltverschmutzung)www.bi-woltersdorf.deChorgemeinschaft <strong>Woltersdorf</strong> e. V.Kornwinkel 6, 03362 - 504094www.chorgemeinschaft-woltersdorf.deDeutsche Rheuma-LigaLandesverband Brandenburg e. V.Selbsthilfegruppe <strong>Woltersdorf</strong>, Im Knack 20 03362 - 75449Deutscher Mieterbund MietervereinErkner und Umgebung e. V.Seniorentreff in der R.-Breitscheid-Str. 232. und 4. Mittwoch im Monat, ca. 15:30-17:30 UhrErkneraner <strong>Woltersdorf</strong>er Karneval Gemeinschafte. V. 03362 - 27026, www.ewg-alaaf.de,info@ewg-alaaf.deKinder- und Jugendförderverein „KlubNOTbremse“ e . V. 03362 - 22941, 0152- 07119370K-L-F Gruppe e. V.Berliner Str. 50 030-44046370Kulturhaus Alte Schule e.V. 03362 - 740496post@alte-schule-woltersdorf.dewww.alte-schule-woltersdorf.deMinigolffreunde <strong>Woltersdorf</strong> 2010 e. V.<strong>August</strong>-Bebel-Straße 7 0175 - 4627789Mittelstandsverein <strong>Woltersdorf</strong> e. V.Sebastian-Bach-Straße 12 0173 - 5738747Motorsportclub <strong>Woltersdorf</strong> e. V.Werderstraße 72 03362 - 24885Schulförderverein <strong>Woltersdorf</strong> e. V.Weinbergstraße 27 03362 - 700512Schützengilde <strong>Woltersdorf</strong> 1926 e. V.Eichendamm 2 03362 - 25994Segel-Club-Flakensee e. V.Ethel-und-Julius-Rosenberg-Straße 27/28Seimitsu e. V.Waldstr. 11, 030 - 64399333Skatverein MSV „Flakensee 03“Baumschulenstraße 6, 15569 <strong>Woltersdorf</strong> 03362 - 888040, 0173 - 6203623SV 1919 <strong>Woltersdorf</strong> e. V.www.svwoltersdorf.deSport- und Freizeitpark, Hochlandstraße 11a Mail:vorstand@svwoltersdorf.de 0172 - 391 68 61SSK e. V.Solidargemeinschaft zum Schutz vor Kriminalität 03362 - 5374VolkssolidaritätLandesverband Brandenburg e. V.,Ortsgruppe <strong>Woltersdorf</strong> 03362 - 7000460 oder 5538Weisser Ring e.V. 03362 - 25864<strong>Woltersdorf</strong>er Carneval Verein 06 e. V. 0178 - 1850649kontakt@wcv-helau.de<strong>Woltersdorf</strong>er Verschönerungsverein „Kranichsberg“e. V.Grünstraße 9, 15569 <strong>Woltersdorf</strong> 03362 - 5565Elterninitiative Christliches Familienzentrum<strong>Woltersdorf</strong>er e. V. „Leuchtturm“Werderstraße 9www.unser-woltersdorf.dewww.unser-woltersdorf.de


Seite 10 Kulturhaus Alte Schule<strong>August</strong>/Sept. <strong>2013</strong>04.09.<strong>2013</strong>; 09:00 - 11:00 UhrMarkttreff des Christlichen Familienzentrums. Nach demEinkauf auf dem Wochenmarkt bei einer Tasse Tee oderKaffee zusammentreffen, ins Gespräch kommen und Spielespielen. Die „Detektive“, Vorschulkinder aus dem Entdeckerland,sind die „Gastgeber“.05.09.<strong>2013</strong>; 19:30 - 21:30 UhrOffenes Vereinstreffen des Vereins Kulturhaus Alte SchuleDas Vereinstreffen des Kulturhaus Alte Schule e.V. ist offen- auch für Interessierte, die noch kein Mitglied sind. Jedenersten Donnerstag im Monat, 19:30 Uhr.06.09.<strong>2013</strong>; 20:00 - 22:00 UhrAus der Schule geplaudert, Nr. 6In dieser Gesprächsreihe ist der Radiomann und <strong>Woltersdorf</strong>erUlrich Lipka interessanten Mitbürgern auf der Spur.Einheimische und Zugezogene, Frauen und Männer, Bekannteund Unbekannte. Gäste: Katrin Richter, Bäckerinund Michael Hauke, Verlagschef. Eintritt frei, Liveübertragungim Internet (Radio und Youtube).08.09.<strong>2013</strong>, 11:00 - 13:30 UhrTango-Workshop mit Dorothee Roldan. Sowohl für Einsteigerals auch Fortgeschrittene - Tango Argentino zumKennenlernen und Vertiefen. Wir freuen uns, dass DorotheeRoldan und ihr Partner Andrew vom Tango-Raum inBerlin zu uns nach <strong>Woltersdorf</strong> kommen und zwei Stundenintensiv mit uns arbeiten werden. Schön ist es, wenn manzu zweit kommt. Aber auch wer keinen Tanzpartner hat, istwillkommen. Teilnehmerbeitrag: 25 EUR pro Person Anmeldung:Claudia Laue, 0173- 998 76 74 oder CarineSchippers, 0177-4293185, kontakt@feldenkrais-friedrichshagen.de10.09.<strong>2013</strong>; 20:00 - 21:30 Uhr im AtelierTreff kühner DenkerInnen, Thema: „Ich habe einen Traum“Hier treffen sich junge, ältere und alte Menschen, denenihre eigene Zukunft, die ihrer Lieben und der Welt als Ganzesnicht gleichgültig ist. Wir wollen zu aktuellen und brisantenThemen vorurteilsfrei unsere Empfindungen, Gedankenund Emotionen zur Sprache bringen – auch dazu,ob wir denn etwas tun können, wollen und sollten. Moderation:Dipl.-Philosoph Reinhard Decker11.09.<strong>2013</strong>; 10:00 - 12:00 Uhr im AtelierSprechstunde des Seniorenbeirats12.09.<strong>2013</strong>; 19:30 - 20:30 UhrQiGong und FamilienaufstellungQiGong: ein Weg der Lebenspflege zur ganzheitlichenGesundwerdung und Gesunderhaltung. Mit ElisabethWeiß, QiGong-Lehrerin.Familien- und Organisationsaufstellung: ein Weg Blockadenund Konflikte im persönlichen und beruflichen Bereichzu erkennen um konstruktive Lösungen zu finden. Mit FrankEikenkötter, Mediator und Aufstellungsleiter. Vortrag undGespräch. 03362/390 2100, www.leben-bewegenberlin.de,Eintritt frei13.09.<strong>2013</strong>; 15:00 - 18:00 UhrFairer Handel - Peru hautnah (Bildervortrag). Ruth de laCruz, eine Kunsthandwerkerin aus Peru zeigt, wie Fingerpuppen,Musikinstrumente oder Schmuckstücke entstehenund fair gehandelt werden. Bildervortrag, dazu FairerKaffee und Tee und das Fair-Trade-Warenangebot. EineVeranstaltung des Eine-Welt-Ladens im Rahmen der FairenWoche. Unkostenbeitrag 2,- EUR13.09.<strong>2013</strong>; 19:30 - 22:00 UhrEifersucht (Szenische Lesung)EIFERSUCHT nach Ester Vilar. Szenische Lesung mit KarinDüwel, Inés Burdow, Nicole Janze. „Eifersucht ist eineLeidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft“ –dieses Bonmot Friedrich Schleiermachers ist das Mottodieser amüsant-rasanten Komödie voll Raffinesse, subtilerBosheiten, treffsicherer Dialoge und pikanter Szenenmit drei Frauen, die in den gleichen Mann „verliebt“ sindund ihre Probleme und Nickeligkeiten per E-Mail lösenmöchten, Verwechslungen eingeschlossen. Eintritt 10 EUR15.09.<strong>2013</strong>; 15:00 - 17:00 UhrVernissage zur Ausstellung von Kerstin Studt. Vernissageund Künstlergespräch mit Dr. Mischka Dammaschke. Musikvon der Band „Mutti ohne Latschen“ (Folk/Rock/Blues)27.09.<strong>2013</strong>; 19:30 - 21:30 UhrHolger Osterloh: Action-Lesung.Die Wahrheit bleibt auf der Insel. Holger Osterloh liest,singt, performt und erzählt aus seinem Leben als Party-Animateur auf Mallorca. Nach seiner <strong>Woltersdorf</strong>-Premiereim vergangenen Jahr und zahlreichen Auftritten im ganzenLand ist Holger Osterloh wieder in der Alten Schule zuGast und hat erneut haarsträubende Geschichten von derLieblingsinsel der Deutschen im Gepäck. Eintritt: 5 EUR,Ermäßigt 3 EUR28.09.<strong>2013</strong>; 10:00 - 11:00 UhrKinderlesestunde. „Findus zieht um“ - Pettersson und Findus.Gern sind neue Vorleser_innen mit ihren Lieblingsgeschichtenerwünscht. Bitte mit Denise Henrion absprechen:03362-888955.www.unser-woltersdorf.dewww.unser-woltersdorf.de


<strong>August</strong>/Sept. <strong>2013</strong> Ideen für unser <strong>Woltersdorf</strong>Seite 11Wo gehen die <strong>Woltersdorf</strong>er Hunde baden?Von Dirk HemmerlingWenn Sie in den letzten Wochendie lokale und regionale Presseverfolgt haben, sind Ihnen die beider Gemeinde <strong>Woltersdorf</strong> eingegangenenBeschwerden über badendeHunde an öffentlichen Badestellennicht entgangen. Ist dieverstärkte Überwachung durchdas Ordnungsamt der Badestellenmit ausgewiesenem Mitnahmeverbotvon Hunden, nach § 4 der brandenburgischenHundehalterverordnung, dieLösung des Problems?Wäre es nicht besser, eineneindeutig ausgezeichnetenStrandabschnitt als offiziellenHundestrand in <strong>Woltersdorf</strong>zu deklarieren? Angesichtsder 716 registrierten <strong>Woltersdorf</strong>erHunde (Stand <strong>August</strong><strong>2013</strong> Quelle: Gemeindeamt<strong>Woltersdorf</strong>), besteht ein definitiverBedarf dafür. Alle Hundehalterkönnen sicher bestätigen,dass auch an den kleinennicht ausgewiesenenKulturhaus Alte SchuleBadestellen es immer wieder zu Konfrontationen mitbadenden „Nicht Hundehaltern“ kam.Um dieser Situation, sicher auch im Interesse der „NichtHundehalter“, einen offiziellen Charakter zu geben unddiese zu entschärfen, wäre ein offizieller Hundestrandwirklich die bessere Lösung. Gab es nicht in der Vergangenheitdie Initiative der Gemeinde, den Abschnittan der Einmündung Seestraße/Rüdersdorfer Straße amBauersee, in eine kleine Parkanlage mit Wasserzugangzu verwandeln? An diesem zentralen Platz und an diesemGewässer, wäre sicher der ideale Platz dafür. DieSteuereinnahmen aus der Hundesteuer, die bei der Hundezahlim Ort sicher nicht vernachlässigbarklein ist, solltewenigstens teilweise zweckgebundeneingesetzt werden.Spender für Hundekotbeutelstehen im Ort zum Beispielnicht zur Verfügung.Wir sind gespannt, ob sich dieGemeindevertretung diesesThemas annimmt und zu einerkonstruktiven Lösung verhilft,in unserer NachbargemeindeRüdersdorf funktioniertes ja auch, weil die Infrastrukturzur Verfügung steht.29.09.<strong>2013</strong>; 11:00 - 14:00 UhrJazzbrunch. Sitzen, essen, trinken und ins Gespräch kommen...und dabei Jazzmusik genießen. Die Band WillHagenspielt quer durch das Jazzrepertoire des letzten Jahrhundertsund glänzt mit vielen Eigeninterpretationen... Kostenfür den Brunch: 10 EUR (exklusive Getränke). Reservierung:post@alte-schule-woltersdorf.de02.10.<strong>2013</strong>; 09:00 - 11:00 UhrMarkttreff des Christlichen Familienzentrums. Die „Detektive“,Vorschulkinder aus dem Entdeckerland, sind die„Gastgeber“.10.10.<strong>2013</strong>; 19:30 - 21:30 UhrOffenes Vereinstreffen des Vereins Kulturhaus Alte Schule11.10.<strong>2013</strong>; 15:00 - 17:00 UhrDISCO U10 - KinderdiskoMusik zum Tanzen, Spiel und Spaß für die Kleinen bis 10Jahre. Wir suchen auch immer engagierte Gast-DJs, diesich vor einem Publikum ausprobieren möchten.Kontakt: Helge Beck, post@alte-schule-woltersdorf.de Eintritt:2 EUR, Begleitung kostenlos11.10.<strong>2013</strong>; 19:30 - 22:00 UhrElder Roche Live. Grown up in Dublin, he has travelledextensively and is currently based between Dublin andBerlin. His theatrical narratives and folk/roots sound areunderscored by his projection of a rawness of experiencethrough his ethereal piano playing and a powerful,haunting vocal ability. Eintritt 10 EUR13.10.<strong>2013</strong>; 11:30 - 16:00 UhrKürbisfest für Groß und Klein. „Der Kürbis ist rund - rundum den Kürbis“. In vielen Gärten werden Kürbisse angebaut.Früher kannte man nur Kürbis süß-sauer und Kürbissuppe.Heute gibt es den Kürbis neu zu entdecken. Fürden Kürbis als kulinarischen Alleskönner gibt es viele lekkereRezepte und Kostproben. Jeder kann eigene Rezepteund Kreationen zur Verkostung mitbringen. Wir wollenden Kürbis aber auch im sportlichen Wettbewerb vorstellenin Spielen und Wettkämpfen: Kürbisschnitzen für Kinder.Der größte Kürbis und der originellste Kürbis werdenprämiert. Eintritt frei15.10.<strong>2013</strong>; 20:00 - 21:30 Uhr im AtelierTreff kühner Denkerinnen. Thema: „Wir lassen uns nichtkommerzialisieren!“ Moderation: Dipl.-Philosoph ReinhardDecker16.10.<strong>2013</strong>; 14:00 - 17:00 UhrVeranstaltung der Volkssolidarität. Schlagergeschichte(n)des Ostens – eine Schlagerzeitreise in Wort und Musik mitSiegfried Trzoß. Gäste sind herzlich willkommen.24.10.<strong>2013</strong>; 19:30 - 20:30 UhrQiGong und Familienaufstellung, siehe 12.09.25.10.<strong>2013</strong>; 19:30 - 22:30 UhrClubabend. Cocktails trinken, Musik hören, plaudern, spielen,chillen … Eintritt frei26.10.<strong>2013</strong>; 10:00 - 11:00 UhrKinderlesestunde. Die Großen lesen vor. Märchen, Abenteuer-und Fantasy-Geschichten.www.unser-woltersdorf.dewww.unser-woltersdorf.de


Seite 12 Aus unserem <strong>Woltersdorf</strong><strong>August</strong>/Sept. <strong>2013</strong>Die <strong>Woltersdorf</strong>er Bibliothek wartet aufden Hundertsten LeserVon Heidemarie BrauerAls wir 1997 wieder nach <strong>Woltersdorf</strong>zogen, konnte ich eskaum glauben, dass die Gemeindebibliothek,in der ich einige Zeitgearbeitet hatte, nicht mehr existierte.Ich kannte die <strong>Woltersdorf</strong>erBürger und Bürgerinnenals lesehungrig und immer anneuen Büchern interessiert. Solltedas jetzt anders sein? In vielenGesprächen erfuhr ich dann, dass man eine Buchausleihesehr wohl vermisste, denn nun musste manbis nach Erkner, Rüdersdorf oder Schöneiche fahren,um in einer Bibliothek nach Lesestoff zu suchen.Auf der Gründungsversammlung des Vereins „KulturhausAlte Schule e.V.“ stellte ich meine Idee vor, in demalten Schulgebäude wenigstens einen Raum für einekleine Bibliothek einzurichten.Als im Mai 2012 das Kulturhaus eingeweiht wurde, konnteim Dachgeschoss tatsächlich auch eine kleine Bibliothekeröffnet werden. Die Regale wurden von der Fa.Albrecht gespendet und teilweiseauch aufgebaut. Die erstenBücher waren Spenden derBerliner Bibliotheken Zehlendorfund Lankwitz, privateBuchspenden von Freunden,von <strong>Woltersdorf</strong>er Bürgern unddem „Berlin American Club“.Letzterer legte auch noch eineGeldspende drauf, damit Büromaterialund ein paar neueBücher gekauft werden konnten.Nachdem wir viele Kisten geschleppthatten und unser Autosich geduldig zum Transportermissbrauchen ließ, warschnell ein Bestand von ca. Finneiser (v.l.n.r.).UNSER WOLTERSDORF - INFORMATIONSBLATTist eine Initiative <strong>Woltersdorf</strong>er BürgerVerantwortlich im Sinne des Presserechts: Askell Kutzke,Vogelsdorfer Straße 91, 15569 <strong>Woltersdorf</strong>.Internetseite zur Initiative: www.unser-woltersdorf.deKontakt: info@unser-woltersdorf.deAuflage: 4.000 Ex. Die Zustellung erfolgt ausschließlichan alle erreichbaren Haushalte in <strong>Woltersdorf</strong>.Heidemarie Brauer, Ingelore Schöne, SusanneImpressum1500 Büchern erreicht. Die ersten Leser und Leserinnenkamen und staunten, dass so ein kleiner Raumdoch so viele Bücher beherbergen konnte und dazu auchnoch gemütlich wirkte.Inzwischen ist unser Buchbestand auf über 2500 Bücherangewachsen und gemeinsam betreuen Frau Schöneund Frau Finneiser mit mir ehrenamtlich unsere kleineschnuckelige Bibliothek.Übrigens, für den Bibliotheksraum muss der Verein „KulturhausAlte Schule e.V.“ an die „arme“ Gemeinde <strong>Woltersdorf</strong>monatlich 80 Euro Miete bezahlen!In Kürze erwarten wir den Hundertsten Leser. Nach einemJahr - ein schöner Erfolg!Die Öffnungszeiten der Bibliothek sind:Mittwoch: 9 - 11 UhrFreitag: 16 - 18 UhrDie Ausleihfrist beträgt vier Wochen und die Ausleiheist kostenlos. Also, liebe <strong>Woltersdorf</strong>er und <strong>Woltersdorf</strong>erinnen,wie wäre es mit einem Besuch in der Bibliothek?Wer wird der Hundertste Leser sein?Eine große Auswahl an Belletristik, Krimis, Reise-, Sachundauch fremdsprachliche Literatur erwartet Sie. Vielnachgefragt werden auch aktuelleund neuwertige Bücher, diegerade heftig diskutiert werden.Inzwischen haben wir auch einekleine Auswahl an DVDs undHörbüchern. In dieser Spartewerden Spenden noch gernangenommen, während wir ausPlatzmangel bei Büchern nurnoch selektiv aktuelle Gegenwartsliteraturannehmen können.Noch eine Anmerkung zu demgroßen Buch vor der AltenSchule: Dieses Bücherregalhat nichts mit unserer Bibliothekzu tun und wird von unsauch nicht betreut.An dieser Ausgabe haben mitgearbeitet: Wilfried vonAswegen, Dr. Bernd Brauer, Heidemarie Brauer, MichaelHauke, Dirk Hemmerling, Henry Henschel, AskellKutzke, Karl-Heinz Ponsel, Dr. Ingrid Rechenberg,Andreas Stolle, Monika Viktor.Redaktionsschluss dieser Ausgabe war der 19.08.<strong>2013</strong>.Das <strong>Informationsblatt</strong> ist zu 100 % aus Spenden finanziertund werbefrei. Für Spenden nutzen Sie bitte denÜberweisungsträger auf Seite 16 (Rückseite).www.unser-woltersdorf.dewww.unser-woltersdorf.de


<strong>August</strong>/Sept. <strong>2013</strong> <strong>Unser</strong>e WasserversorgungSeite 13EU-Kommission knickt ein:Trinkwasserversorgung wird nicht privatisiertVon Karl-Heinz PonselNachlese zum Beitrag„Wie geht die EU mit unseremTrinkwasser um?“Die EU-Kommission hat am21.06.<strong>2013</strong> dem Protest von ca.1,5 Mio. EU-Bürgern nachgegebenund zieht die beabsichtigteZwangsprivatisierung der Trinkwasserversorgungzurück.Allen Bürgerinnen und Bürgern, diesich an diesem Protest beteiligt haben gebührt Dank fürihr Engagement und Anerkennung für ihre Zivilcourage.„Als Reaktion auf Proteste gegen eine befürchtete Privatisierungvon Trinkwasser in Deutschland will EU-KommissarMichel Barnier die Wasserversorgung von derumstrittenen EU-Konzessionsrichtlinie ausnehmen“ –soweit das Zitat im Beamtendeutsch.Konkret bedeutet dies, dass die Trinkwasserversorgungnicht per EU-„Dekret“ privatisiert wird und damit in dieHände ausschließlich profitorientierter Konzerne fällt. DieVersorgung der Bürger mit qualitativ hochwertigem Trinkwasserund damit die Versorgung mit einem für Jedermannbezahlbaren und gesunden Grund-Lebensmittelist und bleibt eine wichtige hoheitliche Aufgabe der Kommunen.Dieser Vorgang zeigt, dass man mitnichten alles, wasauf EU-Ebene entschieden wird als „.. Gott gegeben..“sang- und klanglos hinnehmen muss. Sachlicher undmit guten Argumenten unterlegter, von vielen engagiertenBürgerinnen und Bürgern getragener Protest lohntsich auch heute noch. Diese Erkenntnis dürfte auch füralle anderen politischen Ebenen bis herunter auf dieGemeindeebene gleichermaßen gelten.Aus den Pressemitteilungen konnte man entnehmen,dass nunmehr auch unsere Bundespolitikerinnen und –politiker auf die Linie der Protestbewegung eingeschwenktsind, obwohl man zuvor recht wenig über ihrederartigen Anstrengungen in Brüssel hörte. Möglicherweisehat sie erst Volkes Zorn aufgescheucht.Auch die Gemeindegremien und Kommunen dürften mitder EU-Entscheidung zufrieden sein, haben doch dieengagierten Bürger das Problem rechtzeitig für sie gelöst.Politisch hätte man hier sicherlich proaktiv undkonzertiert tätig werden müssen, was naturgemäßschwer fällt.Der EU und ihren Kommissaren kann mannur raten, sich nicht länger vor den Karren von Lobbyistenspannen zu lassen, um z.B. Trinkwasser zur privatisierenoder offene Olivenölkännchen in Gaststättenzu verbieten (Hinweis: Auch dieser Vorgang musste vonder EU zurückgezogen werden), sondern ihre teuer bezahlteArbeitskraft für die wirklich großen Probleme –und deren gibt es in der EU doch nun wirklich genug -einzusetzen.Kürbisschlachten <strong>2013</strong>Der Sommer ist zwar noch nicht zuEnde, doch die höchsten Temperaturenhaben wir wohl schon gesehen.Nun können wir uns auf denHerbst freuen, der auch seine schönenSeiten hat. Eine der schönstenSeiten ist, dass wir in unseren Gärtenvieles ernten können. Eine derbeeindruckensten Früchte, die unsder Garten bietet, ist der Kürbis. Wirhatten im letzten Jahr ohne unserZutun einen Kürbis geerntet, derüber 80 Kilo auf die Waage brachte. Er hätte sogar beimKürbis - Wettbewerb in Klaistow den 8 Platz einnehmenkönnen. Dies brachte uns auf die Idee, auch beiuns in <strong>Woltersdorf</strong> den Kürbis etwas mehr in den Blickpunktdes Interesses zu rücken.Wir rufen deshalb die <strong>Woltersdorf</strong>er Hobbygärtner auf,am Sonntag, den 13.10. <strong>2013</strong> sich am Kürbisfest fürGroß und Klein mit ihren Prachtexemplaren in der AltenSchule zu beteiligen. Dort werden wir den größtenund den originellsten Kürbis prämieren. Ein paar sportlicheAktivitäten mit und gegen den Kürbis werden zeigen,wer sich während des Sommers körperlich gut fitgehalten hat, aber auch, wer sein Gewicht so gut kontrollierthat, dass er es mit dem Kürbis aufnehmen kann.Es kann spannend werden!Danach geht es ans öffentlicheSchlachten. Auch die Veggie- Freundekönnen guten Gewissens daranteilnehmen, denn hier werden mehrKalorien verbraucht als gewonnen.Dann kommen wir zum Besten: Bereitsam Mittag stärken wir uns miteinigen Kürbisspezialitäten, dieTags zuvor vorbereitet wurden. Vielewerden erstaunt sein, was manmit dem Alleskönner Kürbis alleszaubern kann. Während sich unsere Kinder mit Kürbisschnitzenauf Halloween vorbereiten, können Mama undPapa ein paar der Kürbisdelikatessen probieren. Wermöchte, kann sich danach auch Rezepte mitnehmen.Also, liebe <strong>Woltersdorf</strong>er, weiterhin gut gießen, vielleichtauch täglich gut zureden, damit der Koloss weiterwächst und dann zum Wettbewerb am 13.10. ab 11:30Uhr in der Alten Schule! Wir werden sehen, wer dasgrößte oder das originellste Exemplar präsentieren kann.Gern nehmen wir auch kleine Kürbisse zum Schnitzenund für die Dekoration. Wer sich aktiv beteiligen möchte,bitte vorher telefonisch Kontakt aufnehmen (0336228794), damit wir uns besser vorbereiten können.Man sieht sich! Heidi & Bernd Brauerwww.unser-woltersdorf.dewww.unser-woltersdorf.de


Seite 14 100 Jahre Straßenbahn<strong>August</strong>/Sept. <strong>2013</strong>Teil 2: Die <strong>Woltersdorf</strong>er Straßenbahnwird gebautVon Monika ViktorLiebe Leserinnen und Leser,erinnern Sie sich noch an dasEnde des 1. Beitrages?Der Minister der öffentlichen Arbeitengenehmigte am 21. Februar1912 den geplanten Betriebder <strong>Woltersdorf</strong>er Straßenbahnals Kleinbahn. Hierauf erteilte am20. März 1912 der Regierungspräsidentdie Genehmigung zum Bau und Betrieb „einernormalspurigen elektrischen Straßenbahn vom BahnhofRahnsdorf nach <strong>Woltersdorf</strong>er-Schleuse“ auf derGrundlage des Kleinbahngesetzes von 1892. Fertigzustellenwar die Bahn innerhalb von zwei Jahren nachErteilen der Genehmigung.Und so geht es weiter:Nachdem nun doch noch Vergleichsangebote eingeholtwurden, erhielt die bereits favorisierte Firma Orenstein& Koppel am 29. Juni1912 den Auftrag zumBau der Straßenbahnsowie zur Lieferungder benötigten Fahrzeuge.Um den Bau zu finanzieren,beschloss dieGemeindevertretungam 26. September1912 die Aufnahmeeines Darlehens inHöhe von 460.000Mark bei der NeumärkischenRitterschaftlichenDarlehnskassein Berlin.Noch vor Baubeginnbestand in <strong>Woltersdorf</strong>große Euphorieüber eine möglicheVerknüpfung der Bahnmit Nachbarbetrieben.Im April 1912 gründetenFriedrichshagen,Rahnsdorf und der Kreis Niederbarnim die gemeinnützige„Müggelsee- Freibadgesellschaft m. b. H.“ Die amWasserwerk Friedrichshagen endende Linie der CöpenickerStraßenbahn sollte bis zum neuen Freibad verlängertwerden. Dies weckte die Hoffnungen, das verbleibendekurze Stück zum Bahnhof Rahnsdorf würdebald folgen, um damit eine Umsteigemöglichkeit herzustellen.Dazu kam es nicht.Der Bahnhof Rahnsdorf als Endpunkt stand auch fest.Aus den Interessenlagen der Schönblicker Grundbesitzerergab er sich als Endpunkt einer für sie idealen,aber auch heute verkehrlich als zweckmäßig anzusehendenStreckenführung.Im Herbst 1912 begann der Bau der genehmigten Strekke.Den Bau der Wagenhalle beantragte der Gemeindevorstandam 29. September 1912 beim Regierungspräsidenten.Am 9. Oktober 1912 wurde die entsprechendeErlaubnis erteilt, allerdings mit Auflagen, die denVorstellungen des Gemeindevorstandes nicht entsprachen.Nach Klärung aller Unstimmigkeiten ging dannam 7. Januar 1913 die endgültige Genehmigung ein, sodass Mitte Februar 1913 die Firma Anton Jagodzinskeaus Berlin-Tempelhof die Arbeiten an der Halle aufnehmenkonnte.Die Bauabnahme der Wagenhalle erfolgte am 18. April1913. In der Folgezeit gab es Auseinandersetzungenzwischen der Gemeinde und der Firma Orenstein &Koppel über Details der Bauausführung, es fehlten z.B.Triebwagen 2 und Beiwagen 25 in frisch glänzendem Lack am Bahnhof Rahnsdorf kurz nachder Eröffnung der Straßenbahn. Hinter dem Zug sieht man noch Teile vom damaligen „Restaurantund Konzerthaus Bärenhöhle“.die Toiletten. Hieraus ergaben sich dann natürlich auchAuseinandersetzungen wegen zusätzlich entstandenerKosten.Die Eröffnung des Bahnbetriebs war zunächst angekündigtfür den 1. März 1913. Der im Frühjahr 1913 fertiggestellte Abschnitt in der Hauptstraße (heute Rudolf-Breitscheid-Straße) musste aber auf Forderung derKleinbahnaufsicht überarbeitet werden. Der Neigungsweiterauf Seite 15www.unser-woltersdorf.dewww.unser-woltersdorf.de


<strong>August</strong>/Sept. <strong>2013</strong> 100 Jahre StraßenbahnSeite 15wechsel aus dem Kreuzungsbereich mit der RüdersdorferStraße in Richtung Schleusenstraße fiel zu starkaus, so dass ein Absenken des Kreuzungsbereichesund zugleich ein Aufschütten der Fortsetzung in dieSchleusenstraße nötig wurden. Aufgrund des Gefällesin diesem Bereich forderte die Behörde außerdem denEinbau von Schienenbremsen in die bereits fertig gestelltenWagen. Ebenso mussten an mehreren GefälleabschnittenZwangshalte eingerichtet werden. Generellgalt im Gefälle eine Geschwindigkeit von maximal 10km/h, auf freier Strecke durfte bis zu 30 km/h gefahrenwerden.Anfang Mai 1913 wurden sieben Fahrer und Schaffnerbei der Spandauer Straßenbahn ausgebildet und durchden für <strong>Woltersdorf</strong> berufenen Betriebsleiter Adolf Kellnergeprüft.Wichtige TelefonnummernAm 9. Mai 1913 fand die polizeiliche Abnahme der Bahnstatt. Im Rahmen einer Nachprüfung am 17. Mai erteiltedie Behörde mündlich die Genehmigung zur vorläufigenInbetriebnahme. Somit war es auch möglich, aneben diesem 17. Mai 1913 den Betrieb der Straßenbahnoffiziell aufzunehmen.In dem neu erschienenen Buch „100 Jahre <strong>Woltersdorf</strong>erStraßenbahn“ lesen Sie zu diesem Thema viele weitereDetails, z. B. welche Probleme mit der Genehmigungsbehördezu lösen waren und welche Unstimmigkeitenmit der Firma Orenstein & Koppel zu einem jahrelangenStreit führten.Hier lesen Sie im nächsten Heft, welche Hürden dieStraßenbahn im 1. Weltkrieg und in der Weimarer Republikzu überwinden hatte.Die Autorin ist Geschäftsführerin der <strong>Woltersdorf</strong>er Straßenbahn GmbH.Gemeindeverwaltung15569 <strong>Woltersdorf</strong>, Rudolf-Breitscheid-Straße 23 03362-5869-0Fax 03362-5149www.woltersdorf-schleuse.deinfo@gemeinde-woltersdorf.deBürgermeister, Herr Dr. VogelSekretariat des BürgermeistersFrau Hausdorf ................................................-11Bürgersprechstunde im Büro des BürgermeistersDienstag 16.00-18.00 Uhroder nach VereinbarungAllgemeine Sprechzeiten:Dienstag 09.00-12.00 Uhr 14.00-18.00 UhrDonnerstag 09.00-12.00 UhrHaupt-/Personalamt Amtsleiterin, Vertreterin desBürgermeisters Frau Weber.............................. - 13Versicherungen/Angelegenheiten derSchiedsstelle, Frau Wolff ............................... -15Systemadministrator, Herr Kurda .....................-14Entgeltberechnung/KindergeldFrau Wölfert ..................................................-12Allgemeine Verwaltung, Frau Goiny...................-15Fundbüro/Poststelle/BeschaffungFrau Prüfer ....................................................-16Arbeitssicherheit/Allgemeine VerwaltungFrau Berger ...................................................-16Zusätzliche Sprechzeitenfür Meldestelle und StandesamtMontag 09.00-12.00 UhrDonnerstag 13.00-15.00 UhrEinwohnermeldewesenFrau Bähker ..................................................-42Frau Westphal ...............................................-32KämmereiAmtsleiter Herr Tauschek ...............................-20Kassenverwalterin/Haushalt, Frau Rauch .........-24Vollstreckung/Gewerbesteuer, Frau Andratschke-21Gemeindekasse, Frau Kietzke ........................ -22Steuern, Frau Hildebrandt ...............................-23Bau-/ PlanungsamtAmtsleiter/Bauleitplanung, Herr Langen ............-60Landschaftpflege/StadtwirtschaftHerr Ohlrich ...................................................-61Tiefbau/BauantragsverfahrenFrau Hoffmann ................................................-62Bauregistratur/SekretariatFrau Krause ...................................................-65Liegenschaften, Herr Löwe ..............................-63und Frau Moratz ..............................................-66Soziale Dienste und OrdnungsangelegenheitenAmtsleiter Herr Langen ....................................-40Kita- und Wohnungsangelegenheiten/Soziales, Frau Gesche ....................................-41Ordnungsangelegenheiten, Frau Brückner ........ -30Ordnungsangelegenheiten/Brand-, Zivil- undKatastrophenschutz, Herr Utecht ......................-35Ordnungsangelegenheiten/GewerbeFrau Lohburg ..................................................-31Ordnungsangelegenheiten/SchuleFrau Albrecht ...................................................-36KircheEvangelische St. Michael KircheEvangelisches Pfarramt .......... 03362/5237, 25377E.-u.-J.-Rosenberg-Str. 4E-Mail: Pfarrer.Trodler@t-online.deSonntags: Evangelischer Gottesdienst 10.00 UhrSprechzeiten im Kirchenbüro(auch für Friedhofsangelegenheiten):Dienstag 09 - 13 Uhr, Donnerstag 14 - 18 Uhrwww.unser-woltersdorf.dewww.unser-woltersdorf.de


Seite 16 In eigener Sache<strong>August</strong>/Sept. <strong>2013</strong>„UNSER WOLTERSDORF“ muss vor GerichtWas dürfen wir schreiben und was nicht?Von Michael HaukeAn dieser Stelle finden Sie stetseinen Spendenaufruf für das <strong>Informationsblatt</strong>von UNSERWOLTERSDORF. Dadurch,dass so viele Wolterdorfer sorege für das Erscheinen diesesBlattes spenden, halten Sie bereitsdie fünfte Ausgabe in denHänden. <strong>Unser</strong>e Zeitschrift erscheintvöllig werbefrei alle zwei Monate in den erreichbarenHaushalten unseres Ortes. Das Blatt verteilendie Initiatoren von UNSER WOLTERSDORF selbst.<strong>Unser</strong> Ziel ist es, über Vorgänge im Ort zu informierenund auch eine andere Sicht auf die Dinge zu publizieren.Anlass war im Herbst letzten Jahres, dass BürgermeisterDr. Rainer Vogel von der Gemeindevertretungverboten wurde, im offiziellen Mitteilungsblatt der Gemeindeseine Kolumne zu veröffentlichen. Inzwischenist viel mehr daraus geworden. Damit machen wir unsaber auch nicht nur beliebt. Aus den Reihen von CDU,WBF und SPD werden wir kritisch begleitet, um dashöflich auszudrücken. Das ist auch ganz normal,schließlich haben wir mit unserem Infoblatt den Beschlussdieser drei Fraktionen, den Bürgermeister anseinen Veröffentlichungen zu hindern, komplett unterlaufen.Das war uns von vornherein klar und dagegenhaben wir auch nichts, im Gegenteil: Das ist ja der Reizund das Gute an der Demokratie. Es gibt unterschiedlicheMeinungen, und die sollen auch geäußert werdenkönnen.Zur Zeit werden allerdings schärfere Geschütze auf unsgerichtet. Der Vorsitzende der CDU-<strong>Woltersdorf</strong> ist auchGeschäftsführer der Christlichen Kita. Und in dieserFunktion hat Prof. Dr. Wolfgang Stock nach der vergangenenAusgabe eine Berliner Rechtsanwaltskanzleibeauftragt, mir als Autor des Artikels „Christliche Kitasteht nicht zur Disposition“ bestimmte Aussagen zuverbieten. Inzwischen hat das Landgericht Berlin eineEinstweilige Verfügung erlassen, in der mir ohne Anhörungdie Wiederholung eines Satzes verboten wurde.Den zweiten Punkt hat Professor Doktor Stock auf Anratendes Gerichtes zurückgenommen. Es steht alsonoch eine Aussage zur Disposition, von der wir zu wissenglauben, dass sie wahr ist, deren Wiederholungmir aber unter Androhung von 250.000 Euro bzw. sechsMonaten Haft verboten ist.Am 12. September findet wegen unseres Widerspruchsgegen die Einstweilige Verfügung im Landgericht Berlineine mündliche Verhandlung dazu statt. Wir sind optimistisch,das Gericht davon zu überzeugen, dass wirdie Wahrheit geschrieben haben. Wir von UNSER WOL-TERSDORF wollen uns nicht mundtot machen lassenund stehen – auch wenn ich als Einzelperson herausgegriffenwurde – die Sache alle gemeinsam durch.Wenn wir uns jetzt einschüchtern ließen, wäre alles,was wir bisher in <strong>Woltersdorf</strong> angestoßen haben, umsonstgewesen. Außerdem würde dann in Zukunft jedeunserer Aussagen, auch wenn sie wahr sind, von Abmahnungbedroht. Wir werden also kämpfen! Bisher sindbereits knapp 800 Euro Kosten für Gericht und Anwältinentstanden. Allein diese Summe ist so hoch, dasswir als kleine Bürgerinitiative genau überlegt haben, obwir uns wehren oder nicht. Aber wir denken, dass wirdas tun müssen, damit sich wirklich etwas ändert undnicht Drohungen dazu führen, dass aus Angst nicht mehrgeschrieben wird, was wirklich in unserem Ort passiert.Wir freuen uns, wenn Sie uns dabei unterstützen!In der nächsten Ausgabe werden wir ausführlich überdas Gerichtsverfahren informieren.

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