Pfarrbrief Weihnachten 11 - im Kirchenschiff
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Vorwort Abschied<br />
Pater Mathäus stellt sich vor<br />
Sie haben mich vielleicht in letzter Zeit in<br />
der Kirche gesehen. Ich bin der neue<br />
Seelsorger Pater Mathäus (Mathew Thayamkery<br />
CST). Meine Tätigkeit als Kaplan<br />
in dieser Pfarreiengemeinschaft Weißensberg<br />
hat am 1. September begonnen.<br />
Nun möchte ich mich Ihnen kurz vorstellen:<br />
Ich stamme aus Kerala, Indien, ungefähr<br />
10.000 Kilometer entfernt. In diesem<br />
Subkontinent gibt es etwa 27 offizielle<br />
Sprachen.<br />
In meinem He<strong>im</strong>atort besuchte ich die<br />
Schule. Später schloss ich mich einer<br />
Ordensgemeinschaft an, die man Little<br />
Flower Congregation, abgekürzt CST<br />
(Gemeinschaft der „kleinen Hl. Theresia<br />
vom Kinde Jesu“) nennt. Diese Gemeinschaft<br />
wurde <strong>im</strong> Jahr 1931 in Kerala<br />
gegründet.<br />
Ich habe mein Philosophie- und Theologiestudium<br />
in Indien absolviert, und am<br />
28. Dezember 1992 wurde ich zum Pries-<br />
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ter geweiht. Danach habe ich in der Mission<br />
Nordindien und Nepal als Seelsorger<br />
gearbeitet.<br />
Im Jahr 2002 kam ich nach Deutschland<br />
und war dann Kaplan in Memmingen,<br />
Donauwörth und Illertissen.<br />
„Ich aber bin unter euch wie der, der<br />
bedient“ (Lk. 22: 27), sagt Jesus. Der<br />
Priester ist ein Diener für alle, er dient<br />
allen mit seinem Gebet und schenkt allen<br />
seine Zeit. Auch ich bin <strong>im</strong>mer bereit sein,<br />
Ihnen zu helfen und mit Ihnen zu beten.<br />
Jetzt freue ich mich auf meinen neuen<br />
Seelsorgedienst in Ihrer Pfarreiengemeinschaft<br />
Weißensberg und auf interessante<br />
Begegnungen mit Ihnen allen und darauf,<br />
dass ich meine priesterlichen Aufgaben<br />
vertiefen kann.<br />
Ihr Pater Mathäus<br />
(Mathew Thayamkery CST)<br />
Abschied von unserem Kaplan Jojo<br />
Im August 20<strong>11</strong> verabschiedeten wir in<br />
der Pfarreiengemeinschaft Kaplan Georg<br />
Koonammaruthumkal, den wir alle „Kaplan<br />
Jojo“ nennen durften. Zwei Jahre unterstützte<br />
er uns – er hatte <strong>im</strong>mer ein offenes<br />
Ohr für die Gläubigen und auch für<br />
die ehrenamtlichen Helfer in den Pfarreien.<br />
Auch war er <strong>im</strong>mer bestrebt, zusammen<br />
mit Pfarrer John die Kinder und Jugendlichen<br />
in die Gemeinde und die Gottesdienste<br />
einzubinden.<br />
Bevor wir Kaplan Jojo nach Starnberg ziehen<br />
ließen, wurde er mit herzlichen Worten,<br />
Andenken und vielen Geschenken<br />
überhäuft. Die Bilder bieten einen kleinen<br />
Querschnitt aus den Abschiedsveranstaltungen<br />
der Gemeinden.<br />
Lieber Kaplan Jojo: An dieser Stelle nochmals<br />
herzlichen Dank für Ihren Einsatz,<br />
viel Glück an Ihrer neuen Stelle und auf<br />
ein baldiges Wiedersehen!<br />
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