Das Lesachtal - Ausgezeichnet naturbelassen - Bergsteigerdörfer
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<strong>Das</strong> <strong>Lesachtal</strong><br />
ingridhütte<br />
1.6 6 m<br />
hochweißsteinhaus<br />
1. 6 m<br />
Touren vom Hochweißsteinhaus, Ausschnitt Österreich Karte, Originalmaßstab 1:50.000 ( © BEV- Bundesamt für<br />
Eich- und Vermessungswesen in Wien, T2010/65409)<br />
2 0<br />
2 1 <strong>Das</strong> <strong>Lesachtal</strong><br />
folgt man dem markierten<br />
Steig zum Hochweißsteinhaus<br />
der OeAV-Sektion Austria<br />
auf 1.868 m). Über das<br />
Hochalpljoch erreicht man<br />
schließlich das Hochalpl<br />
(1.200 HM, 4,5 Stunden).<br />
mt. peralba / hochweißstein<br />
(2.6 m)<br />
Der Hochweißstein oder<br />
Monte Peralba, ein wuchtiger,<br />
schroff gegen Südosten<br />
abbrechender Felsklotz,<br />
beherrscht den Karnischen<br />
Kamm hoch über dem, gegen<br />
Südwesten abdrehenden<br />
Frohntal.<br />
Der Anstieg zum Hochweißsteinhaus<br />
erfolgt wie oben<br />
beschrieben.<br />
Von der Hütte steigt man<br />
über das Hochalpljoch und<br />
auf der steiler aufsteigenden<br />
Nordostseite bei mäßiger<br />
Schwierigkeit auf Fels und im<br />
Schattenkar bis zum Gipfel<br />
mit Kavernen, die wie leere,<br />
erloschene Augen tief im<br />
Fels sitzen, auf. Am höchsten<br />
Punkt grüßen eine Glocke<br />
und eine Madonna aus<br />
weißem Marmor.<br />
torkarspitze (2. 1 m)<br />
Vom Talschluss des Frohntals<br />
steigt man zum Hochweißsteinhaus<br />
auf. Nun quert<br />
man auf dem Karnischer Hö-<br />
<strong>Das</strong> Hochweißsteinhaus der OeAV-Sektion Austria ist ein besonders<br />
wichtiger Stützpunkt für Wanderungen und Bergouten am<br />
Karnsichen Kamm.<br />
henweg 403 die Hänge in<br />
westlicher Richtung bis unter<br />
das Luggauer Törl. Von dort<br />
zu einer grasigen Schlucht<br />
und weiter steil im Zickzack<br />
in eine Scharte und über<br />
einen längeren Quergang<br />
durch eine weitere Schlucht<br />
in Richtung Osten. In Kehren<br />
geht es aufwärts zum Gratrücken.<br />
Dort sind noch einige<br />
Stellungen aus dem Ersten<br />
Weltkrieg gut erkennbar. Auf<br />
der italienischen Seite in Richtung<br />
Westen und anschließend<br />
unschwierig zum Gipfel<br />
(862 HM, 3,5 Stunden). Vorsicht<br />
bei Regen! Aufgrund der<br />
steilen, felsdurchsetzen Grashänge<br />
besteht Absturzgefahr.<br />
Zwölferspitze (2. 2 m)<br />
Von der Ingridhütte über<br />
das Hochweißsteinhaus unschwierig<br />
am Karnischen Höhenweg<br />
403 hinauf bis kurz<br />
unter das Luggauer Törl. Hier<br />
quert man den Osthang der<br />
Zwölferspitze, der schließlich<br />
zum obersten Gipfelaufbau<br />
führt. Zuerst linkshaltend und<br />
in weiterer Folge rechts über<br />
ein ausgesetztes Grasband<br />
zum Hauptgipfel (941 HM, 4<br />
Stunden).<br />
Westliche raudenspitze<br />
(2. 0 m) - Südwestgrat (i)<br />
Auch die Westliche Raudenspitze<br />
ist über das Hochweißsteinhaus<br />
zu begehen.