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Wander - Schweinfurter Mainbogen

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2<br />

<strong>Wander</strong>n im<br />

<strong>Schweinfurter</strong> <strong>Mainbogen</strong><br />

Herzlich willkommen im <strong>Schweinfurter</strong> <strong>Mainbogen</strong><br />

Liebe <strong>Wander</strong>freunde,<br />

wer Ruhe und Erholung sucht, die Landschaft genießen<br />

will und eintauchen möchte in ein Ferien- und<br />

Erholungsgebiet, das an ursprünglicher Natur ebenso<br />

reich ist wie an Kulturdenkmälern, ist hier im<br />

„<strong>Schweinfurter</strong> <strong>Mainbogen</strong>“ richtig. Das Gebiet mit<br />

den Gemeinden Gochsheim, Grafenrheinfeld, Grettstadt,<br />

Röthlein, Schwebheim und Sennfeld liegt südlich<br />

von Schweinfurt und lockt Besucher aus nah und fern<br />

mit ursprünglichem Brauchtum, historischen Bauten,<br />

einem reizvollen und vielfältigen Naturraum sowie mit<br />

typisch fränkischer Gastlichkeit und Köstlichkeiten aus<br />

der regionalen Küche.<br />

Auch für Aktive bietet der „<strong>Schweinfurter</strong> <strong>Mainbogen</strong>“<br />

zahlreiche Möglichkeiten. Neben gut ausgebauten<br />

Radwegen haben die Gemeinden naturnahe<br />

attraktive <strong>Wander</strong>routen ausgewiesen.<br />

Wir laden Sie ein, diesen schönen – von der Lebensader<br />

Main geprägten - Flecken Natur kennen und lieben<br />

zu lernen. Die aufgeführten Rundwandertouren, die<br />

wir Ihnen in dieser Broschüre vorstellen, führen Sie<br />

durch die malerische Landschaft, zu verborgenen und<br />

romantischen Plätzen im „<strong>Schweinfurter</strong> <strong>Mainbogen</strong>“.<br />

In den Gemeinden kommen Sie vorbei an Rathäusern,<br />

Kirchen und Sehenswürdigkeiten, in der Flur säumen<br />

landschaftliche Höhepunkte, wie naturbelassene Seenlandschaften<br />

und artenreiche Vogelschutzgebiete, die<br />

<strong>Wander</strong>wege und sorgen so für eine abwechslungsreiche<br />

Entdeckungstour.<br />

Wir wünschen viel<br />

Spaß bei Ihren<br />

<strong>Wander</strong>touren!


Inhalt<br />

Übersichtskarte S. 4<br />

<strong>Mainbogen</strong>rundwanderweg Nr. 6 S. 6<br />

Abschnitt Schwebheim - Grettstadt S. 7<br />

Abschnitt Grettstadt - Gochsheim S. 10<br />

Abschnitt Gochsheim - Sennfeld S. 13<br />

Abschnitt Sennfeld - Gochsheim S. 16<br />

Abschnitt Grafenrheinfeld - Röthlein S. 20<br />

Abschnitt Röthlein - Schwebheim S. 23<br />

<strong>Wander</strong>wege Schwebheim S. 25<br />

<strong>Wander</strong>wege Grettstadt S. 29<br />

<strong>Wander</strong>wege Gochsheim S. 31<br />

<strong>Wander</strong>wege Sennfeld S. 36<br />

<strong>Wander</strong>wege Grafenrheinfeld S. 39<br />

<strong>Wander</strong>wege Röthlein S. 44<br />

Unsere Gästeführer S. 57<br />

3


4<br />

N<br />

Übersichtskarte


<strong>Wander</strong>-<br />

parkplatz<br />

Ausweichroute<br />

Bahnhof<br />

Haltepunkt<br />

A3 E 5<br />

Wichtiges zur Orientierung:<br />

• in jeder Gemeinde finden Sie in der<br />

Ortsmitte (Kirche/Rathaus) eine Tafel<br />

mit einer Karte der gemeindlichen<br />

<strong>Wander</strong>wege und der Weiterführung<br />

des <strong>Mainbogen</strong>wanderweges.<br />

• In nächster Nähe (Ortsmitte) eine Haltestellen<br />

des ÖPNV oder der Stadtwerke<br />

Schweinfurt zur Anbindung an den<br />

nächsten Bahnhof oder weitere Linien.<br />

Vollspurige Bahn, mehrgleisig<br />

Information<br />

Vollspurige Bahn, eingleisig<br />

Gaststätte<br />

BAB mit Autobahn- und Europastraßennr.<br />

Übernachtung<br />

Autostraße<br />

B 10<br />

Bundesstraße mit Bundesstraßennummer<br />

Jugendherberge<br />

St 2049<br />

Hauptstraße mit Staatsstraßennummer<br />

Schloss<br />

2 FS 19<br />

Nebenstraße mit Kreisstraßennummer<br />

Ruine<br />

Unterhaltener Fahrweg IIA<br />

Unterhaltener Fahrweg IIB<br />

Museum<br />

Feld- und Waldweg<br />

Zeltmöglichkeit<br />

<strong>Mainbogen</strong>-Rundwanderweg 6<br />

Freizeitanlage<br />

örtliche <strong>Wander</strong>wege<br />

Badesee<br />

Schwimmbad<br />

Kneippbecken<br />

Ihr Standort<br />

Bahnhof<br />

Digitale Topographische Karte 1:50000<br />

© Landesamt für Vermessung und Geoinformation Bayern, Nr. 395/07<br />

5


6<br />

<strong>Mainbogen</strong><br />

Rundwanderweg<br />

Wegbeschreibung des<br />

<strong>Mainbogen</strong>rundwanderweges Nr. 6<br />

von Schwebheim über Grettstadt - Gochsheim -<br />

Sennfeld - Grafenrheinfeld - Röthlein - Schwebheim<br />

Der <strong>Mainbogen</strong>rundwanderweg verbindet die sechs<br />

Gemeinden des <strong>Schweinfurter</strong> <strong>Mainbogen</strong>s miteinander.<br />

In den Orten führt die <strong>Wander</strong>strecke vorbei an<br />

den Rathäusern, Kirchen und Besonderheiten der<br />

jeweiligen Gemeinden. Außerhalb der Orte säumen<br />

landschaftliche Höhepunkte, wie naturbelassene<br />

Seenlandschaften und artenreiche Vogelschutzgebiete,<br />

den <strong>Wander</strong>weg, der insgesamt eine <strong>Wander</strong>strecke<br />

von 36 Kilometer umfasst.<br />

Fakten zum <strong>Mainbogen</strong>-Rundwanderweg:<br />

• Orientierungspunkte sind die jeweiligen Kirchtürme<br />

der Gemeinden,<br />

• Bushaltestellen in nächster Nähe<br />

(Stadtwerke Schweinfurt, OVF),<br />

• beschrieben wird das Angebot der Orte jeweils<br />

als Zielpunkt,<br />

• *) bedeutet am Weg liegende Gaststätte.<br />

Folgende Markierungen sind zu beachten:<br />

runde weiße Tafel mit grünem Rand und roter Zahl 6<br />

oder<br />

weiße Markierung mit roter Zahl 6<br />

und<br />

rote Pfeile auf weißem Grund<br />

Ausgangspunkt: jeweils das Rathaus einer <strong>Mainbogen</strong><br />

Gemeinde<br />

Entfernungen und Gehzeiten von Rathaus zu Rathaus:<br />

Schwebheim - Grettstadt 5,6 km 1 Std. 20 Min.<br />

Grettstadt - Gochsheim 6,8 km 1 Std. 45 Min.


Gochsheim - Sennfeld 6,4 km 1 Std. 40 Min.<br />

Sennfeld - Grafenrheinfeld 9,2 km 2 Std. 25 Min.<br />

Grafenrheinfeld - Röthlein 4,0 km 1 Std.<br />

Röthlein - Schwebheim 4,0 km 1 Std.<br />

_______________________________________________<br />

Gesamtstrecke: 36,0 km<br />

Streckenabschnitt Schwebheim – Grettstadt<br />

(5,6 km ca. 1 Std. 20 Min.)<br />

Vom Schwebheimer Rathaus (Kirchplatz) geht es<br />

ostwärts durch die Neue Gasse vorbei an den Schlossscheunen<br />

mit dem interessanten Kräutermuseum bis<br />

zur Schulstraße. Auf dieser wandert man links den<br />

Radweg entlang bis zur Brücke am Unkenbach. Zur<br />

linken Seite liegt die Doppelschlossanlage der<br />

Freiherrn von Bibra, ein imposanter Renaissancebau,<br />

der sich heute in Privatbesitz befindet.<br />

Vor der Brücke folgt man rechts dem Hinweisschild<br />

„<strong>Mainbogen</strong> <strong>Wander</strong>weg 6“ dem Unkenbach entlang<br />

bis zur nächsten Brücke, die überquert wird. Die<br />

Landschaft ist geprägt von dem – für Schwebheim so<br />

typischen – Heilkräuteranbau.<br />

Dem Wiesenweg rechts folgend, gelangt man zu<br />

einem asphaltierten Fußweg, an dessen erster Abbiegung<br />

es in südlicher Richtung links an der Brücke<br />

vorbei geht. Weiter führt der Weg in Richtung<br />

7


8<br />

Flurbereinigungsdenkmal – hier bietet sich auch eine<br />

Gelegenheit zum Rasten und Verweilen an. Kurz vor<br />

dem Denkmal führt der geschotterte Weg weiter<br />

südlich in Richtung Riedholz. Rechts liegt die Unkenmühle<br />

in einer Wiesenlandschaft. Nach dem Überqueren<br />

der Kreisstraße Schwebheim/Grettstadt gelangt<br />

der <strong>Wander</strong>weg 6 zum Auwald im Riedholz (50 m<br />

rechts beginnt hier ein Naturlehrpfad). Am Waldrand<br />

geht es an einer Biegung links und dann gleich<br />

wieder rechts.<br />

Die Pfeifengraswiese mit seltenen Pflanzen und<br />

Birkenbeständen verdeutlicht, warum die Grettstadter<br />

Wiesen in Fachkreisen auch als „Grettstadter<br />

Reliktengebiet“ bekannt sind.<br />

Am südlichen Waldende folgt man links dem Bach<br />

und kommt zum Grettstadter Wald. Man folgt dem<br />

breiten Waldweg der Nr. 6 und befindet sich nun auf<br />

dem Naturlehrpfad der Gemeinde Grettstadt. Links<br />

haltend sieht man schon die ersten Häuser Grettstadts<br />

in der Raiffeisenstraße, die weiter in Richtung Ortsmitte<br />

führt. Von weitem grüßt schon der Kirchturm<br />

von St. Peter und Paul. An der Straßengabelung hält<br />

man sich rechts, überquert die Hauptstraße und steht<br />

vor dem ehrwürdigen Rathaus auf dem Dorfplatz*,<br />

der als einer der schönsten in Franken gilt.


Sehenswertes in Schwebheim: Kirchplatz mit der<br />

Gulbranssonkirche, Schwebheimer Schloss, Naturwaldreservat<br />

im Riedholz, Kräutermuseum.<br />

Sehenswertes in Grettstadt: Dorfplatz mit Stufenlinde<br />

und Rathaus.<br />

Gaststätten in 97508 Grettstadt:<br />

*Gasthaus Straub<br />

Hauptstraße 28<br />

Tel. 09729 / 331<br />

E-Mail: gasthaus-straub@<br />

gmx.de<br />

*Pizzeria „oSolemio“<br />

Hauptstr. 2<br />

Tel. 09729 / 909817<br />

Sportheim Grettstadt<br />

Sulzheimer Straße 22<br />

Tel. 09729 / 231<br />

*Eisdiele Kilian<br />

Bahnhofstr. 23<br />

Tel.: 09729 / 297<br />

In Unter- bzw. Obereuerheim,<br />

Dürrfeld<br />

Landgasthof<br />

„zum Jägermeister“<br />

Weyerer Str. 1<br />

Tel. 09729 / 909599<br />

Sportheim-Gaststätte<br />

Dürrfeld<br />

Rathausstraße 35<br />

Tel. 09729 / 1704<br />

Sportheim-Gaststätte<br />

Obereuerheim<br />

Am Gänswassen 1<br />

Sportheim-Gaststätte<br />

Untereuerheim<br />

Triebweg 9<br />

Tel. 09729 / 432<br />

Übernachtungsmöglichkeiten:<br />

Gasthaus Straub*<br />

In Untereuerheim<br />

Hauptstraße 28<br />

Ferienzimmer<br />

Tel. 09729 / 331<br />

„Am Tor zum <strong>Mainbogen</strong>“<br />

E-Mail: gasthaus-straub@<br />

Mühlgasse 12<br />

gmx.de<br />

Tel.: 09729 / 908236<br />

oder 09729 / 1243<br />

Hilmar Köhler<br />

Fischgasse 4 a<br />

Tel.: 09729 / 1335<br />

9


10<br />

Streckenabschnitt Grettstadt – Gochsheim<br />

(6,8 km ca.1 Std. 45 Min)<br />

Das historische<br />

Ensemble – das im<br />

gotischen Stil<br />

erbaute Fachwerk-<br />

Rathaus*, die<br />

Kirche und die<br />

Stufenlinde (eine<br />

der größten und<br />

schönsten StufenlindenDeutschlands,<br />

10 Kränze)<br />

- auf dem Grettstadter<br />

Dorfplatz<br />

- ist Ausgangspunkt<br />

der folgenden<strong>Wander</strong>ung.<br />

Zuerst geht es<br />

rechts in die<br />

Kirchgasse bis zur<br />

Bushaltestelle,<br />

dann links in den<br />

Fußweg, vorbei an<br />

Schule und Kindergarten,<br />

in der<br />

Schulstraße halten<br />

wir uns links und<br />

durchwandern diese bis hin zur Meßmerstraße, die<br />

ihren Namen dem seit 1970 ansässigen Teeunternehmen<br />

verdankt. Hier biegt man rechts ein, nach knapp<br />

100 Metern geht es links in die Industriestraße,<br />

geradeaus und dann rechts wieder in die Meßmerstraße,<br />

die das ganze Gewerbegebiet Nord umschließt.<br />

Immer der Markierung 6 folgend gelangt<br />

man zu einem asphaltierten Wirtschaftsweg. Von hier<br />

eröffnet sich dem <strong>Wander</strong>er ein wunderschöner Blick<br />

auf die <strong>Mainbogen</strong>senke und den Steigerwald. An<br />

einem Abzweig geht es erst rechts und später links<br />

auf einem Wiesenweg auf den Wald zu, dann führt<br />

an der Markierung ein Trampelpfad rechts in den<br />

Wald hinein. Dem schmalen Pfad folgend, überquert


man eine Brücke und hält sich rechts. Dort beginnt<br />

der Naturlehrpfad der Gemeinde Gochsheim. Der<br />

<strong>Wander</strong>wegmarkierung Nr. 6 folgend, lässt man<br />

allerdings das Lehrpfadschild rechts liegen und hält<br />

sich halblinks. An der nächsten Biegung verlässt man<br />

den Schotterweg, geht geradeaus zur nächsten<br />

Gabelung und zweigt dort rechts ab. Am Waldrand<br />

befindet sich eine Schutzhütte. Nach ca 20 m geht<br />

rechts ein schmaler Pfad Richtung Wald, der später in<br />

einen Schotterweg mündet. Diesen Weg folgen wir<br />

links durch das Oberholz bis vor zur Brücke über die<br />

Staatstraße. Wir überqueren die Brücke und laufen<br />

geradeaus den Haardtweg in Richtung Gochsheim<br />

durch den Bauerngraben in die Mönchsgasse. Dort<br />

befindet sich das Apostelhaus – ein Renaissancebau<br />

bezeichnet 1690. Am Ende der Mönchsgasse gelangt<br />

man auf die Hauptstraße von Gochsheim, schräg<br />

gegenüber liegt der Plan mit dem neuen und dem<br />

historischen Rathaus* und die evangelische St.<br />

Michaeliskirche, in deren Kirchgaden das historische<br />

Reichsdorfmuseum und das Fahrradmuseum untergebracht<br />

sind.<br />

Sehenswertes in Grettstadt: historisches Ensemble<br />

mit Rathaus, Kirche und Stufenlinde.<br />

Sehenswertes in Gochsheim: das Apostelhaus, Plan<br />

mit altem und neuem Rathaus, Kirchgaden, Reichsdorfmuseum<br />

mit Setzer- und Büttnerwerkstatt, sowie<br />

Fahrradsammlung<br />

11


12<br />

Gaststätten in 97469 Gochsheim:<br />

ANTALYA DÖNER<br />

<strong>Schweinfurter</strong> Str. 21<br />

Tel.: 09721 / 1881022<br />

*Bierpub Schnitzel Oase<br />

Am Plan 9<br />

Tel.: 09721 / 5410955<br />

*Eiscafe Bar „Dolomiti“<br />

<strong>Schweinfurter</strong> Str. 7<br />

Tel.: 09721 / 62612<br />

E-Mail: salvatore.<br />

marotta@t-online.de<br />

*Gasthaus „Zur Rose“<br />

<strong>Schweinfurter</strong> Str. 3<br />

Tel.: 09721 / 61082<br />

E-Mail: elmar.<br />

knoernschild@t-online.de<br />

Gaststätte<br />

„Zur Eisenbahn“<br />

<strong>Schweinfurter</strong> Str. 77<br />

Tel.: 09721 / 61094<br />

E-Mail: zur.eisenbahn.gmx.de<br />

www.gaststaette-zur-eisenbahn.de<br />

Übernachtungsmöglichkeiten:<br />

*Hotel Hein<br />

Am Plan 3<br />

Tel.: 09721 / 61435<br />

E-Mail: hotelhein@googlemail.com<br />

www.hotelhein.de<br />

Besichtigung:<br />

*Reichsdorfmusuem<br />

Tel. 09721 / 630323<br />

www.reichsdorfmuseum.de<br />

Historischer Förderkreis<br />

Gochsheim-Weyer e.V.<br />

Am Plan 2<br />

Gasthaus „Zur Krone“<br />

Hauptstr. 17, OT Weyer<br />

Tel.: 09721 / 62208<br />

www.krone-gochsheim.de<br />

Gaststätte „Zur Post“<br />

(Pizzeria Capri)<br />

<strong>Schweinfurter</strong> Str. 14<br />

Tel.: 09721 / 7308781<br />

Buschi´s Brotzeitstube<br />

Weyerer Str. 53<br />

Tel.: 09721 / 61432<br />

Sportheimgaststätte<br />

SC Weyer<br />

(Pizzeria Pulcinella)<br />

Grettstadter Weg<br />

(OT Weyer)<br />

Tel.: 09721 / 61319<br />

TSV Sportheim<br />

„Panosch“<br />

Friedhofstr. 13<br />

Tel.: 09721 / 61105<br />

Valentin und Angelika<br />

Hacker<br />

Uhlandstraße 25<br />

Tel.: 0 97 21 / 62 83 1<br />

E-Mail: Angelika.H2@gmx.de<br />

Gasthaus „Zur Krone“<br />

Hauptstr. 17, OT Weyer<br />

Tel.: 09721 / 62208<br />

www.krone-gochsheim.de<br />

Von April bis Oktober<br />

Sonntags von 14.00 bis<br />

17.00 Uhr geöffnet oder<br />

nach Vereinbarung


Streckenabschnitt Gochsheim – Sennfeld<br />

(6,4 km 1 Std. 40 Min.)<br />

Hinter dem historischen Rathaus kommt man durch<br />

den Torbogen der Kirchgadenanlage (13./14. Jh.) in<br />

den Kirchhof der evangelischen Kirche St. Michael.<br />

Innerhalb der Gaden ist auch das Reichsdorfmuseum<br />

untergebracht. Nach einem Rundgang verlässt man<br />

die Anlage durch ein Eisentor. Auf der linken Gehsteigseite<br />

bleibend, vorbei an der Eisdiele* und dem<br />

„Erthal´schen Schlösschen“ (um 1600) überquert man<br />

einige Meter weiter an der Ampel die <strong>Schweinfurter</strong><br />

Straße. Durch die Brunnengasse kommen wir zum<br />

„Alten Brauhaus“, einem Renaissancebau (1601/1615<br />

Jh.). Links biegt man in die Schonunger Straße und<br />

läuft bis zum Ortsende immer weiter auf der Asphaltstraße<br />

unter der Autobahnbrücke hindurch<br />

Richtung Sennfeld. Einen Moment sollte man innehalten,<br />

denn es erschließt sich dem Betrachter ein<br />

schöner Blick auf Sennfeld, die <strong>Schweinfurter</strong> „Skyline“<br />

und die Mainleite.<br />

Weiter geht es auf dem Fahrradweg bis zum Schild<br />

„Reichelshof“, dort geht es dem Schild folgend links.<br />

13


14<br />

Vor dem Sennfelder Trinkwasser – Hochbehälter biegt<br />

die Nummer 6 links ab, eine Sitzgruppe lädt zur Rast<br />

mit herrlichem Ausblick auf Sennfeld sowie Schloss<br />

Mainberg, die Weinberge und Gut Kaltenhof auf der<br />

anderen Mainseite ein. Im weiteren Verlauf stößt<br />

man rechts auf einen Wiesenweg und wandert links<br />

weiter der Markierung sechs folgend. Geradeaus<br />

passiert man linker Hand einen Jägerhochstand, dort<br />

biegt man rechts in den Weg ein und folgt dem<br />

kleinen Bach in Richtung Mainleite. Bei der asphaltierten<br />

Zufahrt zum Reichelshof erkennt man die<br />

Umweltstation*.<br />

Bei der nächsten Gabelung geht es links und dann<br />

gleich wieder rechts zum Biotopverbund von Sennfeld<br />

– ein wunderbares Beispiel für die regionaltypische<br />

fränkische Naturlandschaft und deren abwechslungsreiche<br />

Artenvielfalt. Nach Überqueren der<br />

Straße kommt man auf den Biotopweg, links lädt ein<br />

Insektenhotel zum Staunen ein.<br />

An einer Hecke entlang über eine Asphaltstraße geht<br />

es rechts in Richtung Wald (Helle Lohe) an einem<br />

großen Rastplatz mit mehreren Sitzgruppen vorbei.<br />

Dem asphaltierten schmalen Weg am Wald in westlicher<br />

Richtung folgend, kommt man zu einer Kreuzung.<br />

Dort biegt man an der Bank im Wald links ab<br />

und wandert dann halblinks weiter in Richtung Bad<br />

Sennfeld*. An der nächsten Biegung hält man sich<br />

halbrechts und erreicht das kleinste fränkische<br />

Heilbad, sein Badehaus (Mineral- und Moorbäder) mit<br />

Heilwasserquelle im Dornröschenschlaf und einer<br />

Gaststätte*. Weiter auf der Asphaltstraße biegt man<br />

am Laternenpfahl mit der Markierung 6 unmittelbar<br />

nach Bad Sennfeld rechts ab, durchquert das Sennfelder<br />

Gemüseland und gelangt zur Krautgasse. Dort<br />

verweist ein Hinweisschild auf ein ehemaliges Tor des<br />

alten Dorfgeheges. Vorbei an der evangelischen–lutherischen<br />

Dreieinigkeitskirche erreicht man den neu<br />

gestalteten Plan mit dem Rathaus auf der linken<br />

Seite.<br />

Sehenswertes in Gochsheim: Kirchgaden mit Reichsdorfmuseum,<br />

ev. Kirche St. Michael, Erthal´sches<br />

Schlösschen, Altes Brauhaus.


Sehenswertes in Sennfeld: Evang. Dreieinigkeitskirche,<br />

Plan und Rathaus, Bad Sennfeld, Reichelshof (Umweltbildungszentrum),<br />

Lehrergärtchen, Gemüseland<br />

Gaststätten in 97526 Sennfeld:<br />

*Gasthaus „Akropolis“,<br />

Frau Olga Poulakou<br />

Hauptstraße 5<br />

Tel.: 09721 / 930432<br />

Licht- und Luftbad<br />

Schwebheimerstraße<br />

97526 Sennfeld<br />

Tel.: 09721 / 68015<br />

Waldsportgaststätte<br />

Aphrodite<br />

Schwebheimer Landstraße<br />

Tel.: 09721 / 68024<br />

*Gaststätte<br />

„Zur Gemütlichkeit“<br />

Gartenstraße 31<br />

Tel.: 09721 / 68774<br />

*Sennfelder Seestuben<br />

Freizeitanlage am See<br />

Tel.: 09721 / 608355<br />

Weinlokal<br />

„Alte Schreibstube“<br />

Weyerer Straße 1<br />

Tel.: 09721 / 609515<br />

E-Mail: AlteSchreibstube@<br />

gmx.de<br />

Weinstube Kohl<br />

Hauptstraße 44<br />

Tel.: 09721 / 474647<br />

*Pizzeria Sirena<br />

Hauptstr. 73<br />

Tel.: 09721 / 69202<br />

E-Mail: menezalate@<br />

t-online.de<br />

www.pizzeria-sirena.de<br />

*Gaststätte<br />

Winzermännle<br />

Am Bad 1<br />

Tel.: 09721 / 750036<br />

E-Mail: BadSennfeld@aol.com<br />

www.winzer-maennle.de<br />

*Haus Frankenland<br />

Am Tännig 42<br />

Tel.: 09721 / 68377<br />

Cafe-Bistro-Pub Kritzner<br />

Schweizerstraße 68<br />

Tel.: 0160 / 91563918<br />

Werner Pils Stüberl<br />

Hauptstraße 42<br />

Tel.: 09721 / 68309<br />

Eiscafe „Ice & more“<br />

Hauptstraße 22<br />

Tel.: 09721 / 7386379<br />

Gaststätte „Goldenes Fass“<br />

Hauptstraße<br />

Tel.: 09721 / 609214<br />

Cafe-Bäckerei Peter<br />

Schmitt<br />

Handwerkerstraße 1<br />

Tel.: 09721 / 750036<br />

Cafe-Bäckerei Ludwig<br />

Hauptstraße 44<br />

Tel.: 09725 / 709333<br />

15


16<br />

Übernachtungsmöglichkeiten:<br />

*Campingplatz,<br />

Am Tännig 42<br />

Tel.: 09721 / 605333<br />

(Hr. Manfred Wenta)<br />

*Haus Frankenland<br />

Am Tännig 42<br />

Tel.: 09721 / 68377<br />

*Pizzeria Sirena<br />

Hauptstr. 73<br />

Tel.: 09721 / 69202<br />

*Gut Reichelshof<br />

Reichelshof 8<br />

Tel.: 09721 / 68325<br />

Besichtigung:<br />

Natur- und Umweltgarten Reichelshof<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8:00 - 16:00 Uhr<br />

Tel.: 09721 / 609496, nach Vereinbarung<br />

Alte Schule mit Bürgersaal und Gemeindearchiv<br />

Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung<br />

Tel.: 09721 / 7651-0, Rathaus Sennfeld<br />

Streckenabschnitt Sennfeld – Grafenrheinfeld<br />

(9,2 km ca. 2 Std. 25 Min.)


Die längste <strong>Wander</strong>strecke des <strong>Mainbogen</strong>wanderweges<br />

beginnt am Sennfelder Rathaus. Hinter dem<br />

Plan geht es rechts in die Neubrunnstraße. Das dort<br />

stehende Haus Nummer 3 ist das älteste Haus in<br />

Sennfeld, beurkundet aus dem Jahre 1094. An der<br />

nächsten Gabelung biegt man rechts in die Schweizer<br />

Straße ein, dann links am Kastanienbaum vorbei.<br />

Auf dem Radweg Richtung Schweinfurt verlässt man<br />

Sennfeld und gelangt zum Sennfelder „Seenkranz“<br />

– ein 10,5 ha großes, idyllisches Landschaftsschutzgebiet,<br />

das ganz zu recht als „Juwel Unterfrankens“<br />

bezeichnet wird. Die ehemaligen Mainseitenarme<br />

bieten ein vielfältiges Naherholungsangebot, wie die<br />

„Sennfelder Frei badeanlage“ zur rechten Seite oder<br />

die Sport- und Freizeitanlage*. Das „Seekreuz“ im<br />

Dorfsee erinnert an ein tragisches Bootsunglück, bei<br />

dem 1861 21 Sennfelder ertranken.<br />

Nach etwa 300 Metern biegt man am Parkplatz links<br />

wieder Richtung Sennfeld ab bis zur Hauptstraße*.<br />

Dort geht es auf dem Gehweg rechts an der Gurkenfabrik,<br />

der Firma Kühne (Bushaltestelle), entlang bis<br />

zur Kreuzung. Hier überqueren wir links die Straße<br />

(Ampel) Richtung Flachsleite, nach 100 m gehen wir<br />

über die Hasensteige zur Flachsleitenstraße. Hier<br />

laufen wir rechts weiter Richtung Sportplatz. Dem<br />

Waldrand entlang laufen wir bis zur nächsten Abzweigung,<br />

wo wir rechts abbiegen (links ist nach<br />

ca. 150 m das Naturfreundehaus Sennfeld*) und<br />

wandern geradeaus auf dem Waldweg weiter dem<br />

Hinweis Nr. 6 folgend Richtung Autobahn, die man<br />

unterquert. Nach der Unterführung geht es rechts ca.<br />

500 m an der Autobahn entlang bis zur Schwebheimer<br />

Landstraße. Diese wird überquert, auf dem<br />

Fahrradweg geht es weiter Richtung <strong>Schweinfurter</strong><br />

Badesee*. Nach einigen hundert Metern unterquert<br />

man die B 286, hält sich nach der Unterführung links<br />

und gelangt zum <strong>Schweinfurter</strong> Naherholungsgebiet<br />

mit Baggersee, Spielplätzen und Rundwanderwegen.<br />

Der <strong>Wander</strong>weg führt links direkt am See auf dem<br />

geschotterten Parkplatz über die Kreisstraße Gochsheim<br />

– Grafenrheinfeld entlang. Ein schmaler Waldweg<br />

führt zu einem breiteren, dem man rechts folgt.<br />

Bei der nächsten Gabelung hält man sich links und<br />

17


18<br />

gelangt nach etwa 500 Metern zum Grafenrheinfelder<br />

Naturschutzgebiet „Sauerstücksee“.<br />

Auf dem Rundweg des Natur- und Vogelschutzgebietes<br />

folgend wandert man einige Meter bis zu<br />

einem Strommast, an dem man sich links hält (Hinweisschild)<br />

bis man den Aussichtsturm „Sauerstücksee“<br />

sieht. Ein Stopp lohnt sich, denn der Ausblick ist<br />

einfach wunderschön. Der betonierte Weg führt nun<br />

weiter rechts über eine Brücke, Richtung Grafenrheinfeld.<br />

Am Ortsrand liegt der neue Friedhof. An der<br />

Kreuzung geht es rechts und dann gleich wieder links<br />

in den Finkenweg (ehemaliger Dorfgraben) durch<br />

eine idyllische kleine Grünanlage. Dort biegt ein Weg<br />

nach rechts ab, zur Bühlstraße, auf der es rechts<br />

haltend weitergeht. Am Kindergarten vorbei gelangt<br />

man zum Kirchplatz, der mit wunderschönen, historisch-lebendigen,<br />

baulichen Kleinoden wie Pfarrkirche,<br />

Museum Schatzkammer, Alter Amtsvogtei* und<br />

ehemaligem Pflegerhaus* aufwartet. Schräg gegenüber<br />

liegt das Rathaus im typisch fränkischen Fachwerkstil.<br />

(Bushaltestelle an der Straße)<br />

Sehenswertes in Sennfeld: Seenkranz, Seekreuz,<br />

ältestes Haus Sennfelds.<br />

Sehenswertes in Grafenrheinfeld: Natur badesee,<br />

Natur- und Vogelschutzgebiet Sauerstücksee, Barocke<br />

Kirche, Museum Kirchenschatz, Alte Amtsvogtei,<br />

Rathaus, Historischer Kirchplatz.


Gaststätten in 97506 Grafenrheinfeld:<br />

Rafelder Radler-Garten<br />

Am Kühhauch<br />

Tel.: 0175 / 1521815<br />

www.rafelder-radlergarten.de<br />

*Eiscafè Endres<br />

Marktplatz 2<br />

Tel.: 09723 / 8802<br />

E-Mail: eisinfo@eiscafeendres.de<br />

www.eiscafe-endres.de<br />

TSV Sportgaststätte<br />

Taverna Alexis<br />

Hermasweg 2<br />

Tel.: 09723 / 1534<br />

E-Mail: tsv-spielfeld@web.de<br />

*Pizzeria ai due Galli<br />

Marcato Tiziano<br />

Hauptstr. 5<br />

Tel.: 09723 / 7295<br />

www.ai-due-galli.de<br />

Übernachtungsmöglichkeiten:<br />

Gasthof Pension „Alte<br />

Amtsvogtei“ **Superior<br />

Kirchplatz 4<br />

Tel.: 09723 / 2025<br />

alte-amtsvogtei@t-online.de<br />

www.amtsvogtei-grafenrheinfeld.de<br />

*Guido und Elfi Oster<br />

Kirchplatz 1<br />

Tel.: 09723/ 35 54<br />

drguidooster@t-online.de<br />

www.zimmer-grafenrheinfeld.de<br />

Frau Schulz<br />

Krautgasse 2<br />

Tel.: 09723 / 2864<br />

Gabriela Kaspar<br />

Friedenstraße 12<br />

Tel.: 09723 / 2716<br />

Reiterklause<br />

Grichische Spezialitäten<br />

Hermasweg 3<br />

Tel.: 09723 / 2547<br />

E-Mail: info@reiterklausegrafenrheinfeld.dewww.reiterklause-grafenrheinfeld.de<br />

*Gasthof Pension „Alte<br />

Amtsvogtei“ **Superior<br />

Kirchplatz 4<br />

Tel.: 09723 / 2025<br />

E-Mail:<br />

alte-amtsvogtei@t-online.de<br />

www.amtsvogtei-grafenrheinfeld.de<br />

Gaststätte Syrtaki<br />

Thi Trang Nguyen<br />

Herrngasse 2<br />

Tel.: 09723/ 5118<br />

Ilse Heusinger<br />

Siedlung 8<br />

Tel.: 09723 / 1075<br />

*Claudia Zeißner<br />

Am Heubühl 31<br />

Tel.: 09723 / 935785<br />

Frau Geuder<br />

Oberer Dorfgraben 13<br />

Tel.: 09723 / 7198<br />

Frau Töpfer<br />

Am Heubühl 4<br />

Tel.: 09723 / 7547<br />

Sieglinde Stahl<br />

Friedenstr. 8<br />

Tel.: 09723 / 2234<br />

*Herr Kalb<br />

Birkenstr. 6<br />

Tel.: 09723 / 4804<br />

19


20<br />

Frau Gessner<br />

Kantstr. 13<br />

Tel.: 09723 / 2139<br />

Frau Scheuerer<br />

Siedlung 13<br />

Tel.: 09723 / 7864<br />

Frau Hümmer<br />

Hauptstr. 37<br />

Tel.: 09723 / 7285<br />

Besichtigung:<br />

Museum Schatzkammer<br />

Besichtigung nach<br />

Absprache<br />

Ansprechpartner:<br />

Robert Gießübel<br />

Tel.: 09723 / 7217<br />

Renate und Hans Bonfig<br />

Basillastr. 5<br />

Tel.: 09723 / 2560<br />

Ab 2011 Wohnmobilstellplatz<br />

Hermasweg<br />

Tel. 09723 / 91330<br />

www.grafenrheinfeld.de<br />

Infozentrum<br />

Kernkraftwerk Grafenrheinfeld<br />

Tel.: 09723 / 621<br />

Streckenabschnitt Grafenrheinfeld – Röthlein<br />

(ca. 4,0 km 1 Std.)<br />

Links am „Historischen Rathaus“ vorbei führt der<br />

Weg durch die Schmied gasse, an deren Ende links in<br />

den Unteren Dorfgraben eingebogen wird. In der<br />

Alten Main straße geht es nach rechts. Nach etwa


300 m befindet sich zur linken Hand der Kindergarten<br />

Am Fröschloch. An diesem vorbei geht es auf dem<br />

Wehrspitzweg, am Spielplatz entlang bis zur Feldkapelle<br />

der Familie Weth, oberhalb des Taschsees; ein<br />

kleiner See, der mit Stegen und kleinem Badestrand<br />

zum Verweilen einlädt und Fische, Vögel und sogar<br />

eine Schnappschildkröte beheimatet. Links auf dem<br />

Damm bleibend, liegen auf der rechten Seite mehrere<br />

Seen. Am Ende stößt man auf die Asphaltstraße, die<br />

zum Kernkraftwerk führt. Dieser ist zu folgen bis zum<br />

Hinweisschild Fahrradweg Richtung Heidenfeld, dort<br />

geht es weiter auf einem landwirtschaftlichen Weg.<br />

An der Brücke am Flutgraben gibt es einen Park- und<br />

Rastplatz. Nach dem Überqueren, biegt man am<br />

zweiten Weg links in Richtung Wald ab. Weiter geht<br />

es am eindrucksvollen Naturschutzgebiet Elmuß<br />

vorbei und dann links in den Wald. Der Unkenbach<br />

wird überquert, zur rechten Hand steht ein Jägerhochstand.<br />

Der schmale Waldweg führt bis zur<br />

Zufahrtsstraße der Großgemeinde Röthlein, auf der<br />

Asphaltstraße muss man rechts abbiegen. Nach dem<br />

Überqueren der Kreuzung befindet man sich vor dem<br />

Rathaus von Röthlein, dort befindet sich auch die<br />

OVF – Bushaltestelle.<br />

Sehenswertes in Grafenrheinfeld: Rundwanderweg<br />

ums Kernkraftwerk Grafenrheinfeld (Infozentrum<br />

-Besichtigung nur nach telefonischer Absprache).<br />

Sehenswertes in Röthlein: Naturschutzgebiet Elmuß,<br />

Vogelschutzgebiet Heidenfeld - Garstadt.<br />

21


22<br />

Gaststätten in 97520 Röthlein:<br />

Bäckerfranzl<br />

Hindenburgstraße 4<br />

Tel.: 09723 / 7942<br />

Feines vom Bauernhof -<br />

Familie Götz<br />

Hauptstraße 90<br />

Tel.: 09723 / 3542<br />

E-Mail: m-gtz@t-online.de<br />

www.feines-vom-bauernhof.de<br />

SSK „Scharfes Eck“<br />

Mühläckerstr. 7<br />

Tel.: 09723 / 5252<br />

Sportheim-Gaststätte<br />

Röthlein<br />

Sportplatz 1<br />

Tel.: 0176 / 29822708<br />

Übernachtungsmöglichkeiten:<br />

Pension „Schirmer Karin“<br />

Am Herzenberg 34,<br />

Ortsteil Hirschfeld<br />

Tel.: 09723 / 7660<br />

E-Mail: rudolf-schirmer@web.de<br />

Anita Kimmel<br />

Am Unkenbach 10,<br />

Ortsteil Heidenfeld<br />

Tel.: 09723 / 2284<br />

Hannelore Meyer<br />

Am Unkenbach 6,<br />

Ortsteil Heidenfeld<br />

Tel.: 09723 / 2355<br />

Pension Bauer<br />

St.-Kilian-Straße 4,<br />

Ortsteil Hirschfeld<br />

Tel.: 09723 / 1621<br />

www.pensionbauer.de<br />

Gaststätte Maintal<br />

St.-Kilian-Str. 6<br />

Ortsteil Hirschfeld<br />

Tel.: 09723 / 7437<br />

Sportheim DJK Hirschfeld<br />

Mainstraße 7<br />

Tel.: 09723 / 4920<br />

Ortsteil Hirschfeld<br />

E-Mail: mmokas71306@<br />

yahoo.de<br />

Vereinsheim<br />

TSV Heidenfeld<br />

Dorfstraße 45<br />

Ortsteil Heidenfeld<br />

Tel.: 0 9723 / 7357<br />

www.tsv-heidenfeld.de<br />

Pension Böttche<br />

Frühlingstraße 1<br />

Ortsteil Hirschfeld<br />

Tel.: 0174 / 4404276<br />

E-Mail: info@pension-boettche.de<br />

www.pension-boettche.de<br />

Wohnmobilstellplätze<br />

am Festplatz<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Röthlein Elmußweg 1<br />

Tel.: 09723 / 91110<br />

E-Mail: gemeinde@roethlein.de<br />

www.roethlein.de


Streckenabschnitt Röthlein – Schwebheim<br />

(4,0 km ca. 1 Std.)<br />

Die vier Kilo meter lange <strong>Wander</strong> etappe be ginnt<br />

wieder am Rathaus, links verläuft die Barthstraße in<br />

deren Verlauf der Plan überquert wird. Durch die<br />

Bäckertorstraße gelangt man zur Hauptstraße und<br />

der schönen St. Jakobuskirche mit ihrem spitzen<br />

Turm. (Einkehrfreudige können sich nun links halten<br />

und haben gleich zweimal die Möglichkeit einzukehren).<br />

Der <strong>Wander</strong>weg führt links neben der Kirche vorbei,<br />

mehrere Treppenstufen hinunter, Richtung Sportgelände.<br />

Den Sportplatz* zur linken Hand führt der<br />

Weg jetzt die Friedhofsstraße entlang. Nach dem<br />

Haus des Volkstrachtenvereins am Trachtenplatz geht<br />

es erst rechts und dann gleich wieder links Richtung<br />

Wald. Nach der Brücke über den Unkenbach gelangt<br />

man in den Grafenrheinfelder Gemeindewald. Im<br />

Wald führt der Weg rechts am heute ziemlich eingetrockneten,<br />

einst sagenumrankten „Schwarzen Loch“<br />

vorbei, das laut Legende einen Reiter und mehrere<br />

Fuhrwerke in sich aufgesogen haben soll.<br />

Den Markierungen Nr. 6 und 7 folgend, wandern wir<br />

durch den Wald, unterqueren die B 286 und kommen<br />

zum Naturfreundehaus Schwebheim*, eine sicherlich<br />

willkommene Einkehrmöglichkeit mit Spielplatz. In<br />

Schwebheim – dem liebevoll genannten „Apothekergärtlein<br />

Bayerns“ folgt man nun rechts dem kleinen<br />

Waldpfad in Richtung Ortsmitte, überquert den<br />

Unkenbach und biegt links ab. Über die Kreuzung der<br />

Kreisstraße Schwebheim/Röthlein gelangt man zu<br />

einer Fußgängerampel. Auf der anderen Straßenseite<br />

befindet sich eine Bushaltestelle, von dort gelangt<br />

23


24<br />

man am Amtshaus vorbei zum Zentrum – dem<br />

Schwebheimer Plan* mit der evangelischen Gulbranssonkirche<br />

und dem Rathaus.<br />

Sehenswertes in Röthlein: Jakobuskirche Röthlein;<br />

Sehenswertes in Schwebheim: Kirchplatz mit Plan,<br />

Gulbranssonkirche, Rathaus, Kräutermuseum in den<br />

Schlossscheunen, Schwebheimer Schloss.<br />

Gaststätten in 97525 Schwebheim:<br />

Weinlokal „Krackennest“<br />

Kirchplatz 5<br />

Tel.: 09723 / 4344<br />

E-Mail: info@weinlokalkrackennest.de<br />

www.krackennest.de<br />

Naturfreundehaus<br />

Mühlweg 30<br />

Tel.: 09723 / 1473<br />

Gasthof Weimer<br />

Hauptstr. 39<br />

Tel.: 09723 / 1232<br />

Übernachtungsmöglichkeiten:<br />

Günter und Renate<br />

Kreutzberger<br />

An den Wehrwiesen 12<br />

Tel.: 09723 / 8771<br />

Email: kreuzi48@web.de<br />

Rosi und Robert Müller<br />

Grettstadter Weg 29<br />

Tel.: 09723 / 85 86<br />

Email: rosi_<br />

robert@t-online.de<br />

Besichtigung:<br />

Ortsgeschichtliche<br />

Sammlungen<br />

Führungen<br />

nach Vereinbarung:<br />

Günther Birkle<br />

Tel.: 09723 / 1826,<br />

Günter Leutsch<br />

Tel.: 09723 / 2489<br />

Gasthaus<br />

„Goldenes Lamm“<br />

Hauptstr. 21<br />

Tel.: 09723 / 1207<br />

Zur Heide<br />

<strong>Schweinfurter</strong> Straße 49<br />

Pizzeria „La Piccola“<br />

<strong>Schweinfurter</strong> Straße 30<br />

Tel. 09723 / 5663<br />

Sportheim-Gaststätte<br />

<strong>Schweinfurter</strong> Straße 29<br />

Tel. 09723 / 9054292<br />

Gästehaus am Schloss<br />

Neue Gasse 2<br />

Tel.: 09723 / 9370530<br />

E-Mail: info@ghas.de<br />

www.ghas.de<br />

Gasthof Weimer<br />

Hauptstraße 39<br />

Tel.: 09723 / 12 2


11<br />

<strong>Wander</strong>wege Schwebheim<br />

11<br />

Wissenswertes:<br />

Einstieg: Unterstellhütte<br />

und Parkplatz ist über die<br />

SW 28 von Schwebheim<br />

Richtung Grettstadt vor<br />

der Brücke rechts, zu<br />

erreichen.<br />

Markierung: Erläuterungen<br />

von Baum zu Baum<br />

Länge: 3 km<br />

Naturlehrpfad<br />

Riedholz<br />

Der Naturlehrpfad<br />

führt über eine Wiese<br />

und man durchquert<br />

eine kleine<br />

Lichtung im Wald,<br />

der zu Beginn auf<br />

einer Niedermoor-<br />

Talfüllung stockt.<br />

Hier wird auf ent-<br />

sprechende Bäume, wie Silberweide, Schwarzpappel,<br />

Eiche, Silberpappel und Moorbirke hingewiesen.<br />

Im weiteren Verlauf wird das Niedermoor von einer<br />

Flugsanddüne überlagert. Hier dominiert die Winter-<br />

11<br />

25


26<br />

linde, der Baumbestand ist sehr licht, wodurch Raum<br />

für eine reiche Pflanzenwelt gegeben ist. Auch sommerblühende<br />

Arten finden hier noch Entwicklungsmöglichkeiten.<br />

Ein Schild weist auf eine seltene und<br />

meist übersehene Pflanze hin, das Weiße Fingerkraut.<br />

Es ist in der Gemarkung nur hier und am Südrand<br />

vom Moorhäg zu finden.<br />

Der Pfad führt nun auf einen Weg und über diesen<br />

zum westlichen Waldrand, hier entlang nach Süden.<br />

Dem Waldrand vorgelagert ist ein Wiesenbereich, der<br />

im Rahmen der ökologischen Flurbereinigung geschaffen<br />

wurde. Durch die vorgelagerte Wiese ergibt<br />

sich eine optimale Waldrandgestaltung. Ein Teil der<br />

Wiese wird genutzt, wobei bei der ersten Mahd, ein<br />

Saumstreifen vor dem Wald stehen bleibt.<br />

Ein anderer Teil der Wiese wird nicht genutzt. Durch<br />

die unterschiedlichen Bodenstrukturen wechseln<br />

Feuchtbereiche mit sandigen Trockenbereichen auf<br />

engsten Raum ab. Die feuchten, nährstoffreichen<br />

Hochstaudenflächen sind teilweise schon 10 Jahre<br />

ohne Pflegemahd der Sukzession überlassen. Mit<br />

entsprechenden Tafeln wird auf die Besonderheiten<br />

hingewiesen.<br />

Der Pfad folgt dem Waldrand nach Osten und überquert<br />

auf einer Brücke den Unkenbach. Nach der<br />

Brücke befindet sich die Einmündung des bisherigen<br />

Pfades, der entlang des Unkenbaches verlief. Die hier<br />

stehenden Sumpfgänsedisteln zeigen auch, wie schwierig<br />

eine Begehung während der Sommerzeit war.


Der Naturlehrpfad führt nun an einer alten,<br />

knorrigen Hainbuche und an einem Fuchsbau vorbei<br />

nach Osten, in Richtung des Grettstadter Grabens.<br />

Auf dieser Strecke, die in ihrem weiteren Verlauf<br />

zur Linken an einer Laubholzkultur vorbeiführt, sind<br />

Flatterulme, Feldblume und Weißdorn in besonders<br />

schönen Exemplaren zu bewundern.<br />

Nach der Überquerung des Grettstadter Grabens geht<br />

es entlang der Wald/Feldgrenze ca. 200 Meter weiter<br />

in östlicher Richtung. Hier wurde der Waldsaum durch<br />

Zurücknahme von Gehölzen teilweise neu gestaltet.<br />

Über eine kleine Brücke führt der Naturlehrpfad jetzt<br />

nach links, durch den im Volksmund als „Dunkelhieb“<br />

bekannten Eichenaltbestand nach Norden, an einigen<br />

Dolinen vorbei, zur sog. „Pfeifengraswiese“.<br />

Die wechselfeuchte „Pfeifengraswiese“ ist von der<br />

durch die Flurbereinigung durchgeführte Umwandlung<br />

der Feuchtwiesenflächen in Ackerland, glücklicherweise<br />

verschont geblieben. Auf ihr wachsen<br />

heute noch 90 Arten von Blütenpflanzen, 22 Gräserund<br />

15 Gehölzarten, unter ihnen einige recht seltene<br />

Arten. Die „Pfeifengraswiese“ ist ein Kleinod, das<br />

unbedingt erhalten werden muß!<br />

An der Grenze zwischen der Wiese und dem Wald<br />

zur Linken, der zahlreiche Frauenschuh-Standorte<br />

beherbergt, verläuft nun der Weg in westlicher<br />

Himmelsrichtung wieder auf den Unkenbach zu, den<br />

Hauptvorfluter des Gebietes, um nach ca. 400 Metern<br />

erneut seine Richtung um 90 Grad zu ändern.<br />

Durch einen stark degenerierten Stockausschlagwald<br />

führt der Weg wieder nach Norden, entlang des<br />

Grettstadter Grabens, um nach einer weiteren Richtungsänderung<br />

nach Westen zwei Wassergräben und<br />

schließlich den Unkenbach zu überqueren.<br />

An der anfangs erwähnten Baumgruppe vorbei und<br />

über die Wiese, erreicht der interessante Naturlehrpfad<br />

wieder seinen Ausgangspunkt.<br />

27


28<br />

Rundwanderweg durch die<br />

Gemarkung Schwebheim<br />

Wissenswertes:<br />

Einstieg: Naturfreundehaus,<br />

Mühlweg 30<br />

Markierung:<br />

Länge: 8 km 11<br />

Vom Startpunkt<br />

geht es in östlicher<br />

Richtung, die Hauptstraße<br />

überquerend<br />

zum Friedhof. Dem<br />

Schild „Kleingärten“<br />

folgend führt er<br />

zum Unkenbach. Diesem folgend verläuft er bis zum<br />

Flurbereinigungsdenkmal. Entlang einer Windschutzhecke<br />

gelangt man in den Waldbereich Edelmannsholz-Esbachholz.<br />

Rechts haltend erreicht man nach<br />

Überquerung der Verbindungsstraße Schwebheim-<br />

Gochsheim den Gemeindewald. Immer der Markierung<br />

folgend führt der schöne Waldweg durch das<br />

Waldgebiet „Kammerholz“. Durch die gleichnamige<br />

Siedlung kommt man zur <strong>Schweinfurter</strong> Straße (Bushaltestelle).<br />

Der Weg führt hinter den Häusern und<br />

Gärten der „Unteren Heide“ zum Sport- und Tennisplatz.<br />

Danach kurz nach rechts und gleich wieder links<br />

wandert man nach ca. 2 Stunden zurück zum Naturfreundehaus.


<strong>Wander</strong>-<br />

parkplatz<br />

<strong>Wander</strong>wege Gre tstadt<br />

Naturlehrpfad Eichig und<br />

Grettstadter Graben<br />

Wissenswertes:<br />

Einstieg: SW 28 von Schwebheim Richtung Grettstadt,<br />

am Ortseingang gleich rechts, Raiffeisenstraße,<br />

Markierung: Schild Lehrpfad am Rand des Eichigwaldes,<br />

Erläuterungen von Baum zu Baum<br />

Länge: 1,5 km ?<br />

Ausgehend von der Raiffeisenstraße beginnt der<br />

Lehrpfad am örtlichen Rand des Eichigwaldes.<br />

Ein in den 60er Jahren ausgebauter Forstwirtschaftsweg<br />

führt in gerader Linie durch den Wald bis zum<br />

westlichen Waldrand. Biegen Sie leicht rechts in den<br />

kleineren, unbefestigten Waldweg ein.<br />

Durch die Breite des Weges<br />

ist ein innerer Waldsaum<br />

entstanden, der Raum für<br />

eine artenreiche Krautschicht<br />

gibt. Eine Besonderheit zeigt<br />

sich am Beginn des Lehrpfades,<br />

der Eichenlattich,<br />

eine der seltensten Pflanzen<br />

landesweit.<br />

Der Weg teilt zwei grundverschiedene Waldsysteme.<br />

Auf der Nordseite ist ein Eichen- Hainbuchenwald im<br />

29


30<br />

Übergangsstadium vom Mittelwald zum Hochwald,<br />

auf der Südseite eine altersgleiche Aufforstung mit<br />

Laubhölzern und vereinzelten Nadelhölzern. Die<br />

einzelnen Baumarten sind durch Hinweistafeln<br />

gekennzeichnet.<br />

Vom Westrand des Eichig führt der Lehrpfad zum<br />

Grettstadter Graben. Über eine Brücke führt der Weg<br />

weiter entlang des Grabens zum Riedholz.<br />

Der Grabenverlauf wird vor allem auf der Südseite<br />

von verschiedenen Gehölzern geprägt, dominierend<br />

ist dabei die Hybrid Pappel.<br />

Für den Wegverlauf wurde die Südseite gewählt, da<br />

diese durch den landwirtschaftlichen Verkehr geringer<br />

beeinflusst wird.<br />

Kurz vor dem Riedholz führt ein kleiner Steg über<br />

den Graben zum Naturlehrpfad Riedholz.


<strong>Wander</strong>wege Gochsheim<br />

Reichsdorfweg<br />

Wissenswertes:<br />

Einstieg: Am Plan<br />

Markierung:<br />

Länge: 2 km<br />

Der Rundweg beginnt<br />

am Plan. Hier befinden<br />

sich das neue Rathaus,<br />

seit 2001 Sitz der<br />

Gemeindeverwaltung,<br />

das historische Fachwerk-Rathaus und die Kirchgaden<br />

mit dem Reichsdorfmuseum. Durch den Torbogen des<br />

Plan: Werbeagentur Dütschke<br />

31


32<br />

Torturms der Kirchgaden gelangen sie über den Kirchhof<br />

zur evangelischen Kirche St. Michael aus dem<br />

12. Jahr hundert. Der Weg führt weiter durch ein<br />

schmiedeeisernes Tor an der Ostseite. Man biegt links<br />

in die <strong>Schweinfurter</strong> Straße ein, dort befindet sich auf<br />

der linken Seite das „Erthal’sche Schlösschen“.<br />

Im weiteren<br />

Verlauf geht<br />

es dann nach<br />

Überqueren der<br />

Straße in die<br />

Brunnengasse,<br />

dann links in<br />

die Schonunger<br />

Straße. Dort<br />

trifft man auf<br />

der rechten Seite<br />

auf das „Alte<br />

Brauhaus“, ein<br />

Renaissancebau<br />

mit Stufengiebel aus dem Jahr 1601/15, heute eines<br />

der letzten verbliebenen landwirtschaftlichen Gehöfte.<br />

Anschließend folgt man dem Rundwanderweg<br />

rechts in die Friedhofstraße und gelangt rechts in<br />

der Jahnstraße zum Plantanzbrunnen, der anlässlich<br />

der 1200 Jahrfeier 1996 errichtet wurde. Der Rundwanderweg<br />

geht weiter durch die Jahnstraße, dann<br />

rechts in die Weyerer Straße bis man wieder auf die<br />

<strong>Schweinfurter</strong> Straße stößt. Diese links entlang, geht<br />

es nach der Post links in die Mönchsgasse. Dort befindet<br />

sich das „Apostelhaus“, ein Renaissancebau. Das<br />

Gebäude links lassend, stößt man auf die Grettstadter<br />

Straße, geht links, dann gleich wieder rechts in die<br />

Vogtstraße. Hier befindet sich das Schwebheimer Tor<br />

von 1793, die letzte erhaltene Toranlage von ehemals<br />

vier Toren der früheren Dorfbefestigung. Über den<br />

kleinen Plan gelangt man auf der Grettstadter Straße<br />

wieder zum Ausgangspunkt der <strong>Wander</strong>ung, dem<br />

Plan.


<strong>Wander</strong>-<br />

parkplatz<br />

Ausweichroute<br />

Naturlehrpfad im Oberholz<br />

Wissenswertes:<br />

Einstieg: von Gochsheim Richtung Grettstadt auf<br />

der Staatstraße 2272 befindet sich auf der linken<br />

Seite ein <strong>Wander</strong>parkplatz „Naturlehrpfad“<br />

Markierung:<br />

Länge: 4 km<br />

Auf überwiegend befestigten, ebenen Forstwegen<br />

folgt man den Schautafeln entlang der Wegstrecke.<br />

Sie weisen auf naturkundliche Besonderheiten und<br />

die Arbeitsgebiete der Forstwirtschaft hin.<br />

Artenvielfalt und verschiedene Ökosysteme geben<br />

während des ganzen Jahres Einblicke in das Zusammenspiel<br />

von Boden, Licht und Wasser. Das errichtete<br />

„Klassenzimmer in der Natur“ kann als Schutzhütte<br />

und auch für naturkundlichen Unterricht genutzt<br />

werden.<br />

33


Bürgerwaldweg entdecken, erfahren und erleben<br />

Wissenswertes:<br />

Einstieg: von Gochsheim<br />

Richtung Norden, Frankenstraße,<br />

Schonunger<br />

Straße immer geradeaus,<br />

nach der Autobahnunterführung<br />

rechts,<br />

Markierung:<br />

Länge: 2 km<br />

Der Rundweg führt<br />

durch das Naherholungsgebiet<br />

unter<br />

dem Motto „Wald<br />

entdecken, erfahren<br />

Ausweichroute<br />

und erleben“.<br />

Unterschiedlichen<br />

Erlebnis-Stationen<br />

wie Tier weitsprung,<br />

Barfußpfad und<br />

Baum telefon fordern <strong>Wander</strong>- die Besucher zum Mitmachen<br />

parkplatz<br />

auf..<br />

<strong>Wander</strong>n, walken oder joggen sie im Bürgerwald.<br />

Genießen sie die Natur und lernen sie auf relativ<br />

kleinem Raum viele unterschiedliche Bereiche des<br />

Waldes kennen. Eine Besonderheit dieses Waldgebietes<br />

ist der im nord-östlichen Teil zu überwindende<br />

Höhenunterschied von 70 m in der sonst<br />

flachen Gegend. Die Belohnung ist ein faszinierender<br />

Blick auf das Maintal.<br />

34


Für Entdecker:<br />

Entstanden 2007 durch die Aktion „3 Tage Zeit<br />

für Helden“, können alle Abenteuerer jetzt auf<br />

dem Bürgerwaldweg springen, lauschen, lernen.<br />

Z.B. auf dem Waldsofa, Himmelsleiter, auf dem<br />

Barfußpfad oder am Baumtelefon. Hier wird der<br />

Wald für Kinder und Erwachsene zum Erlebnis.<br />

Fotos: Werbeagentur Dütschke, Manfred Dütschke<br />

35


36<br />

<strong>Wander</strong>wege Sennfeld<br />

Rundwanderweg Sennfelder Seenkranz<br />

(Baumlehrpfad, 1 km lang, 55 Baum- und<br />

Straucharten, am Beginn des Rundwanderweges.)<br />

Wissenswertes:<br />

Einstieg: von Schweinfurt<br />

kommend, erste Straße<br />

links, hinter dem Fabrikgelände<br />

Kühne, Parkplatz mit<br />

Übersichtskarte<br />

Markierung:<br />

Länge: 9 km<br />

An der Allee in<br />

westlicher Richtung<br />

über die Betonbrücke<br />

geht es dann in<br />

nördlicher Richtung<br />

nach rechts an der<br />

Sport- und Freizeitanlage<br />

und an den<br />

Spargelfeldern<br />

vorbei. An der Weggabelung hält man sich links und<br />

geht durch die Schranke in das Trinkwasserschutzgebiet<br />

der Stadt Schweinfurt. Weiter durchquert der<br />

Weg das Gelände der Gademannschen Altlasten (ehe<br />

maligen Sportplatz von Sennfeld) führt zu einem See<br />

Wan<br />

park


der-<br />

platz<br />

mit einer verdeckten Quelle, dem Kalten Wasser.<br />

Auf einer großen Wiesenlichtung wandert man rechts<br />

am Waldrand entlang, quert einen Wald see über<br />

einen kleinen Holzsteg (Altmaar) und sieht vor sich<br />

das Schloss Mainberg. Rechts haltend geht es auf<br />

einem Wirtschaftsweg weiter entlang der Hellenlohe<br />

(Wald) in östlicher Richtung bis zu einem Rastplatz.<br />

Von da geht es weiter in südlicher Richtung entlang<br />

eines Biotopverbundgeländes. Man überquert die<br />

Reichelshofer Straße und geht entlang eines Grabens<br />

bis zu einem weiteren Rastplatz mit Blick auf Schwein<br />

furt. Von dort geht es nach links bis zu einer Anhöhe<br />

und weiter auf einen asphaltierten Wirtschaftsweg<br />

zurück in den Ort. Kurz davor hält man sich erst links,<br />

dann rechts und gelangt auf dem „Breiten Rain“ in<br />

den Ort (Bushaltestelle). Durch die Weyerer Straße<br />

geht es am alten Schulgebäude vorbei, man überquert<br />

den Plan und kommt zur Neubrunnstraße.<br />

Dieser folgend, biegt man rechts in die Schweizerstraße<br />

und erreicht entlang des Sennfelder Badesees<br />

vorbei an der Anglerhütte den Ausgangspunkt.<br />

Sennfeld, Hase- und Igel-Weg<br />

(Baumlehrpfad)<br />

Wissenswertes:<br />

Einstieg: Sport und Freizeitanlage,<br />

Holzsteg<br />

Markierung:<br />

Länge: 3 bzw. 5 km<br />

Ausweichroute<br />

Vom Haupteingang der<br />

Anlage aus führen beide<br />

Wege (Hase und Igel)<br />

zunächst vorbei an der<br />

Anlagen-Nordseite, dann<br />

am Spargelanbaugebiet<br />

entlang bis zur Betonbrücke am Kulturgraben, dem<br />

Verbindungsgraben zwischen „Zwinger“ und Dorfsee.<br />

Weiter geht es am „Zwinger“ vorbei zum ehemaligen<br />

37


38<br />

Sennfelder Sportplatz. Der kürzere <strong>Wander</strong>weg<br />

„Hase“ – insgesamt etwa drei Kilometer lang – zweigt<br />

an der Betonbrücke am Beginn des „Kalten Wassers“<br />

ab. Er führt zurück zum Holzsteg an der Altmaar. Von<br />

dort gehen beide Wege vorbei an der Pferdekoppel,<br />

dann am Zuchtsee zum Dorf. An der ersten Straßenkreuzung<br />

am Kastanienbaum geht es nach rechts,<br />

weiter an der Anglerhütte vorbei zum Ausgangspunkt.<br />

Der rund 5 Kilometer lange, markierte <strong>Wander</strong>weg<br />

„Igel“ erstreckt sich entlang der Wehr, nördlich am<br />

„Kalten Wasser“ vorbei über den Holzsteg zum<br />

„runden Loch“. Dort am östlichen Punkt des <strong>Wander</strong>weges<br />

beginnt auch der Biotopverbund. Der Rückweg<br />

führt an der Altmaar vorbei und läuft parallel<br />

mit dem Igelweg zurück zum Ausgangspunkt. Beide<br />

Wege sind jeweils mit den Symbolen von „Hase“<br />

(orange) und „Igel“ (grün) gekennzeichnet.


nderweg<br />

eld<br />

Bartholomäusstr.<br />

Dammweg<br />

Fischerweg<br />

Siedlung<br />

Raiffeisenstraße<br />

Goethestr.<br />

Fährdammstr.<br />

Frühlingstr.<br />

Mozartstr.<br />

Frühlingstr.<br />

Brückenstr. Brückenstr.<br />

Bauernwehr<br />

Nik.-Fey-Str. Nik.-Fey Str.<br />

Kantstr.<br />

Feldkapelle<br />

Kantstr.<br />

Ahornstr.<br />

Alter Main<br />

Lindenstr.<br />

Dr.<br />

Schwind<br />

Str.<br />

Eichenstr.<br />

Dr. Schwind<br />

Str.<br />

Wehrspitzweg<br />

Goethestr.<br />

Schillerstr.<br />

Birken str.<br />

Friedrich-Rückert-Str.<br />

Kreuzstr.<br />

Heckenweg<br />

Kindergarten<br />

Am Fröschloch<br />

Flößerweg<br />

Am<br />

Werr<br />

Einsteinstr.<br />

Flößerweg<br />

Grüner<br />

Winkel<br />

See<br />

Schützenhaus<br />

Bundes-<br />

Kegelbahn<br />

Fährdammstr.<br />

Einsteinstr.<br />

Blumenweg<br />

Krautgasse<br />

See<br />

Oberer Dorfgraben<br />

Alte Mainstr.<br />

Hopfengarten<br />

Maingasse<br />

Schmiedgasse<br />

Hauptstr.<br />

Kneipanlage<br />

Wertstoffhof<br />

Der Rundweg - vorbei an historischen<br />

Bauhof<br />

Gebäuden und Bildstöcken<br />

Fischrain<br />

Alter Main<br />

Hauptstr.<br />

See<br />

Am Wehrbusch<br />

Linsengasse<br />

Schulgasse<br />

Sommer-<br />

Stockbahn<br />

<strong>Wander</strong>wege Grafenrheinfeld<br />

Friedrich-Rückert-Str.<br />

Johann-Köhler-Str.. Johann-Köhler-Str..<br />

Blumenweg<br />

Rathaus<br />

25<br />

22<br />

23<br />

27<br />

Wissenswertes:<br />

Bildstockführer, zu<br />

beziehen bei der<br />

Gemeinde Grafenrheinfeld<br />

Einstieg: Kirchplatz<br />

34<br />

Spitalgasse<br />

36<br />

35<br />

Kinderspielplatz<br />

37<br />

WC<br />

Caritas38<br />

Dr. Urlage- Str.<br />

Herrngasse<br />

Am Heubühl<br />

Dr. Blank-Str.<br />

Der Weg beginnt am<br />

Kirchplatz, am ehemaligen<br />

Benefiziatenhaus<br />

von 1608, Kirchplatz Nr.<br />

6 mit der recht wertvollen<br />

Vesperbildgruppe<br />

(Nr.19).<br />

Acht weitere Bildstöcke – darunter eine Mariensäule<br />

als Kriegsdenkmal, ein heiliger Sebastian und<br />

das Friedhofskreuz - sind rund um den Kirchplatz*<br />

zu bewundern (Nr.12 – 18). Gleich gegenüber am<br />

Kirchplatz Nr. 7 befindet sich das Amtschreiberhaus<br />

von 1784, ein Mansardendachhaus, das lange Zeit den<br />

Orden der Armen Schulschwestern beherbergte. 1908<br />

wurde als „Kinderbewahranstalt“ der Kindergarten<br />

Sankt Josef dank einer Stiftung der Eheleute Treutlein<br />

erbaut, 1944 in der Bombernacht zerstört und<br />

1950 – so die Inschrift im Eingangsbereich – wieder<br />

Hohe Heide<br />

Bühlstr.<br />

Friedenstr.<br />

Feuer<br />

wehr<br />

See<br />

Schule<br />

<strong>Schweinfurter</strong> Str.<br />

Richtung Röthlein<br />

Bühlstr.<br />

Finkenweg<br />

Gartenweg<br />

Am Sand<br />

Reithalle<br />

Bühlstr.<br />

Am Heubühl<br />

Reitplatz<br />

Reitplatz<br />

Tennis<br />

Altmain<br />

sporthalle<br />

P<br />

15<br />

14<br />

13<br />

Pfarr-<br />

12 heim<br />

16<br />

39<br />

17<br />

Kirch- platz<br />

19 Kinder-<br />

18 garten<br />

20<br />

24<br />

26<br />

28<br />

Hermasweg<br />

Sanitär<br />

Marg.-Schreiber-<br />

Str.<br />

32<br />

30 Feldkapelle<br />

31<br />

Kapellen weg<br />

An der Haak An der Haak<br />

21<br />

Röthleiner Weg<br />

33<br />

Dr. Blank-Str.<br />

P<br />

Jugendhilfe-Zentrum<br />

Maria Schutz<br />

Gewerbe-<br />

Gebiet<br />

P<br />

29<br />

Jahnstr.<br />

Sportplatz<br />

Gochsheimer Str.<br />

N<br />

Fronseeweg<br />

Friedhof<br />

P<br />

39<br />

Gochsheime<br />

Richtung G


40<br />

aufgebaut. Die Friedhofsmauer ist der letzte Rest des<br />

ehemaligen Gadenrings um die Kirche.<br />

Weiter passiert man das Pfarrheim Sankt Stephanus<br />

und das Pfarrhaus, sowie den Bildstock (Nr. 20) von<br />

1670 und in der Kurve den Bildstock (Nr. 21) von<br />

1963. Der Weg führt weiter<br />

durch die Bühlstraße, bis<br />

man an der Hauptstraße links<br />

abbiegt, dort befinden sich<br />

das Madonnenstandbild von<br />

1773 (Nr.24) und der VierzehnheiligenNothelferbildstock<br />

von 1744 (Nr. 26). In die<br />

nächste Straße rechts einbiegend<br />

erreicht man „Am<br />

Heubühl“ die Bildstockreste<br />

von 1694 (Nr.28). Dem Straßenverlauf folgend gelangt<br />

man auf der linken Seite an einen Stichweg,<br />

der in den Finkenweg führt. Durch diesen hindurch<br />

und dann rechts abbiegend gelangt man zum Monolithischen<br />

Bildstock von 1619 (Nr. 29). Man biegt dann<br />

wieder rechts in die Straße zum Heubühl ein, folgt<br />

dieser bis man links in die Feldgasse einbiegt, dann<br />

links durch die Friedenstraße zur Dr. Urlage Straße<br />

läuft und dieser links folgt bis zur Dr. Blank-Straße.<br />

Dort biegt man rechts ab und erreicht die Hauptstraße,<br />

die man überquert. In Richtung Ortsmitte passiert<br />

man die Bildstöcke Nr. 25, 23 und 22 und das wunderschöne<br />

Natursteinhaus mit altfränkischen Hoftor an<br />

der Hauptstraße 28. Interessant sind auch die Anwesen<br />

Hauptstraße 17/15 mit einem wunderschönen<br />

Hofportal, ein typischer Dreiseithof und die Hauptstraße<br />

22. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite<br />

ist eine neue fränkische Bruchsteinmauer.<br />

Ein Stück weiter befindet sich das ehemalige Rathaus<br />

(Fachwerkhaus)<br />

auch Pflegerhaus<br />

genannt, das heute<br />

eine Pizzeria beherbergt.<br />

Man passiert<br />

auf der linken Seite<br />

das „Neue Rathaus“<br />

im typisch frän-


kischen Fachwerkstil, seit 1602 Sitz der Gemeindeverwaltung<br />

und überquert die Hauptstraße in Richtung<br />

Marktplatz*. Dort sieht man linker Hand den neu<br />

erbauten „Gasthof am Markt“, das typisch fränkische<br />

Stilelemente wie Krüppelwalm und Hausfigur wieder<br />

aufgenommen hat. Folgt man jetzt der <strong>Schweinfurter</strong><br />

Straße gelangt man – vorbei am neuen Marktbrunnen<br />

und dem Bildstock Nr. 38 zu den Bildstöcken 30<br />

und 31 im Kapellenweg und im weiteren Verlauf zur<br />

Feldkapelle. Vor dieser biegt man links in die Jahnstraße<br />

ein und dann links in die Gochsheimer Straße,<br />

dort befindet sich in der Kurve Bildstock Nr. 33.<br />

Der Rundwanderweg führt nun weiter rechts in die<br />

Linsengasse. Am Ende der Gasse steht schräg gegenüber<br />

die Fischmarter von 1628 (Nr.34), man biegt aber<br />

links in die Maingasse ein, vorbei an der ehemaligen<br />

„Schreiberschen Stiftung zur Förderung der Ausbildung<br />

Jugendlicher und Unterstützung Bedürftiger in<br />

Grafenrheinfeld“ (durch eine Sandsteinplatte noch zu<br />

erkennen) in Richtung Brückenstraße, dort befindet<br />

sich ein weiterer Marienbildstock. Man biegt links<br />

und kommt auf der Straßenseite bleibend zum Marienbildstock<br />

von 1710 (Nr.37), ein Stück weiter links<br />

in der Herrngasse steht mit Nr. 36 die Bildsäule vom<br />

Guten Hirten und das Haus Herrngasse 13 ziert eine<br />

sogenannte Schutzmantelmadonna.<br />

Zurück zum Marktplatz überquert man diesen und<br />

gelangt zum Brunnen vor der Bibliothek, der 1989<br />

über dem alten Dorfbrunnen errichtet wurde. Hier<br />

befindet sich der letzte Bildstock des Dorfrundweges,<br />

der Vierzehnheiligen Nothelferbildstock von 1724.<br />

Links geht es über den Kirchplatz zum Ausgangspunkt<br />

zurück.<br />

41


Bildstockwanderweg - in der Flur<br />

Wissenswertes:<br />

Einstieg: Wehrspitzweg,<br />

Feldkapelle<br />

Länge: 10 km<br />

Ein weiterer Bildstockwanderweg<br />

mit 11<br />

Objekten führt durch<br />

die Gemarkung Grafenrheinfeld,<br />

ausgehend von<br />

der Feldkapelle entlang der alten Mainarme Richtung<br />

Kernkraftwerk bis zum Flurkreuz (Nr.5), dann wieder<br />

zurück zur Staatsstraße 2277, die man überquert,<br />

weiter Richtung Hirtenbachaue, von dort zum Badesee<br />

und an diesem entlang bis zum letzten Bildstock<br />

(Nr.11), dem Feldkreuz am Fährhaus und am Maindamm*<br />

entlang über die Straße nach Bergrheinfeld<br />

bis zum Ausgangspunkt Taschsee.<br />

Ausführliche Beschreibung findet man in einem gesonderten<br />

Bildstockführer.<br />

43


44<br />

<strong>Wander</strong>wege Röthlein


„Durch Heidenfeld’s Fluren“<br />

Wissenswertes:<br />

Einstieg: Rathaus, Elmußweg<br />

1<br />

Markierung: gelber Punkt<br />

Länge: 7 km<br />

Der Rundwander<br />

weg<br />

be ginnt auf<br />

der „Streuobstwiese“<br />

vor dem Rat -<br />

haus und führt durch das Baugebiet „Am<br />

Elmuß“ in südlicher Richtung. Am Ende der<br />

Bebauung folgt man dem Wiesenpfad bis zu<br />

dem aus dem Baugebiet kommenden Weg,<br />

in den man rechts abbiegt und weiter in süd -<br />

licher Richtung geht. Rechts schwenkend<br />

führt ein Weg zwischen dem Auwaldgehölz<br />

auf der rechten und dem eingezäunten<br />

Fischweiher auf der linken Seite in Richtung<br />

Heidenfeld. Aus dem Auwald tretend, er -<br />

blickt man das neue Heidenfelder Baugebiet.<br />

Weiter geht es rechts bis man auf den von<br />

Röthlein kommenden Geh- und Radweg<br />

stößt. Dort geht es ein Stück in Richtung<br />

Heidenfeld, bevor man, um den gegenüberliegenden<br />

Wirtschaftsweg zu erreichen,<br />

den flachen Straßengraben und die Kreisstraße<br />

überquert. Auf diesem Weg wandert<br />

man westlich Richtung „Unkenbach“. Nach<br />

Überquerung des Baches geht es links auf<br />

dem entlang des Baches verlaufenden Weg.<br />

Die „Unkenbachauen“ auf der linken und<br />

die freie Feldflur mit Blick auf das Kernkraftwerk<br />

auf der rechten Seite, wird der Weg<br />

fortgesetzt bis zum sogenannten „Wilden<br />

See“, ein Überbleibsel des ehemaligen Mainverlaufes.<br />

Dem Uferverlauf folgend erreicht<br />

man einen betonierten Wirtschaftsweg, in<br />

den man links einbiegt. Kurz vor der Einmündung<br />

in die Kreisstraße steht rechts ein<br />

Wegekreuz.<br />

Die Kreisstraße überquerend, stößt man auf<br />

die Mauern des Klosters Heidenfeld. Durch<br />

die Kirchgasse geht es nun rechts in die Klosterstraße<br />

an der Klostermauer entlang bis<br />

zum Haupteingangstor. Ein Blick durch das<br />

Tor zeigt die monumentalen Ausmaße der<br />

45


46<br />

Klosteranlage, bei dessen Bau auch Balthasar Neumann<br />

mitgewirkt hat - eine Besichtigung lohnt sich.<br />

Gegenüber führt der Weg durch die Georg-Nickel-<br />

Straße zum Ortskern von Heidenfeld mit dem Kardinal-Faulhaber-<br />

und dem Liborius-Wagner-Platz mit<br />

der Pfarrkirche „St. Laurentius“, in der die sterblichen<br />

Überreste des seligen Märtyrerpriesters Liborius<br />

Wagner ruhen. Man überquert die Dorfstraße, biegt<br />

rechts in die Lückleinstraße ein und wandert weiter in<br />

östlicher Richtung durch die Straße „Am Weiher“ zum<br />

Ortausgang.<br />

Gegenüber vom Bildstock geht es in einen asphaltierten<br />

Wirtschaftsweg, dem man in nördlicher Richtung<br />

folgt bis zum Wald. Dem leicht geschwungen<br />

Waldsaum folgend, wandert man bis zu dem links<br />

in den Wald führenden Weg bis zu dessen Ende. Am<br />

Waldrand biegt man links ab auf den Wirtschaftweg<br />

Heidenfeld – Röthlein. Es geht Richtung Röthlein<br />

weiter. Am Ende des geschotterten Weges gelangt<br />

man auf das asphaltierte Teilstück. Rechts hinter dem<br />

Windschutzstreifen, befindet sich ein Bienenhaus<br />

und die daran angrenzende „Streuobstwiese“ der<br />

Gemeinde. Nach einer leichten Steigung erreicht man<br />

eine Ruhebank und weiter den Elmußweg in Röthlein,<br />

der bis zum Ausgangspunkt der <strong>Wander</strong>ung,<br />

dem Rathaus führt.<br />

Zusätzlich gibt es noch zwei weitere Rundwanderwege:<br />

Umwanderung von Röthlein oder am Heidenfelder<br />

Kloster „Maria Hilf“ weiter in Richtung Hirschfeld.


Rundwanderweg<br />

„Unkenbachmündung Hirschfeld<br />

Wissenswertes:<br />

Einstieg: Rathaus, Elmußweg 1<br />

Markierung: violetter Punkt<br />

Länge: 16 km<br />

Der Beginn der<br />

Rundwanderung<br />

nimmt bis zum<br />

betonierten Wirtschaftsweg<br />

am<br />

„Wilden See“ den gleichen Wegeverlauf wie der des<br />

RW „Durch Heidenfeld’s Fluren“ (siehe die dortige<br />

Wegebeschreibung).<br />

Nach kurzer Wegstrecke zweigt nach rechts der Weg,<br />

der dem weiteren Verlauf des „Wilden See“ folgt ab,<br />

den wir benutzen. Entlang dem See haben wir einen<br />

schönen Blick auf die Anlage des Kloster „Maria<br />

Hilf“ mit seinen imposanten Bauwerken. Hier war als<br />

Architekt Balthasar Neumann am Werk. Am Ende des<br />

Sees erreichen wir die sogenannte. „Lackenstrasse“<br />

die zur Staustufe Garstadt und dem „Vogelschutzgebiet<br />

Garstadt“ führt (nach rechts ist abzweigend ein<br />

Abstecher ins Gebiet möglich).<br />

Wir gehen nach links und erreichen, den „Unkenbach“<br />

überquerend, die Verbandskläranlage des<br />

Abwasserzweckverbandes „Unterer Unkenbach“. Wir<br />

folgen nach rechts der Zufahrt zur Kläranlage, passie-<br />

47


48<br />

ren deren Eingang und setzen unseren Weg auf dem<br />

Feldweg in Richtung „Bauernsee“ fort.<br />

Am Ende des Sees stoßen wir auf den Uferweg des<br />

„Taschsee“ und folgen diesem in südlicher Richtung<br />

bis wir die von der Kreisstraße kommende Betonstraße<br />

erreichen. Auf dieser, nach rechts gehend, setzen<br />

wir unseren Weg in Richtung „Unkenbach“ fort.<br />

Wir erreichen den, dem Ufer folgenden Wiesenweg.<br />

Ab hier bewegen wir uns im Randbereich des „Vogelschutzgebietes“.<br />

Dies bedeutet, dass mitgeführte<br />

Hunde bis zur Mündung des Baches in den Main<br />

angeleint werden müssen. Wir folgen dem Weg nach<br />

links und wandern dem Bachverlauf entlang bis zur<br />

Mündung des „Unkenbaches“ in den Main.<br />

An der Mündung benutzen wir für unsere weitere<br />

<strong>Wander</strong>ung den dem Mainufer folgenden Weg in<br />

Richtung Hirschfeld. Am Ende des Weges nehmen wir<br />

den Pfad, der entlang dem Sportgelände verläuft,<br />

bis wir nach dem Sportplatz auf dessen Zugang zur<br />

Kreisstraße stoßen. Wir folgen diesem und überqueren<br />

die Kreisstraße in Richtung Sportheim der DJK<br />

Hirschfeld (Einkehrmöglichkeit). Die dort verlaufende<br />

„Mainstraße“ nehmen wir nun rechts abbiegend um<br />

zum Kirchplatz, mit der Pfarrkirche „St. Kilian“ zu<br />

kommen (Besichtigung !).


An der Kirche vorbei (linker Hand davon das<br />

ehemalige Schulhaus, nun Bürgerhaus) erreichen wir<br />

über die Straße „Am Kirchplatz“ gehend die „Zehntstraße“.<br />

Nach links gehend folgen wir deren Verlauf<br />

bis wir auf die „Obere Straße“ gelangen. Hier wenden<br />

wir uns nach rechts und gehen bis zur Kreuzung<br />

mit der „St.-Kilian-Straße“. Wir überqueren diese<br />

und sind nun auf der „Gernacher Straße“ an deren<br />

Anfang rechts der Kindergarten steht. Wir folgen der<br />

Straße bis zum Ortausgang Richtung Gernach. Am<br />

Ortausgang angelangt befindet sich links der gemeindliche<br />

Festplatz. Wir nehmen den nach links am<br />

Festplatzgebäude vorbeiführenden Weg und wandern<br />

an der Ortrandbebauung entlang in nördlicher<br />

Richtung bis wir auf einen mit Bäumen bewachsenen<br />

Flurgraben stoßen. Nun nehmen wir den nach rechts<br />

führenden Weg und erreichen dem Graben folgend<br />

einen betonierten Wirtschaftsweg. An diesem angelangt<br />

wenden wir uns nach links und folgen seinem<br />

Verlauf geradeaus nach Norden bis zu einem kleinen<br />

Wäldchen gelangen. Dort befindet sich rechts der<br />

Dressurplatz des „Verein Deutscher Schäferhunde“<br />

und linker Hand der Platz des „Deutschen Doggenclub“.<br />

Wir nehmen den Weg, der zwischen beiden<br />

Plätzen verläuft und wandern, auf den Gemeindeteil<br />

Heidenfeld mit der Klosteranlage blickend, auf den<br />

Gemeindeteil zu.<br />

49


50<br />

Nun erreichen wir einen betonierten Wirtschaftsweg.<br />

Auf diesem gehen wir uns rechts wendend an einem<br />

linker Hand befindlichen Beregnungsteich und der<br />

gemeindlichen Gartenabfalldeponie entlang. Wir nutzen<br />

für unsere weitere <strong>Wander</strong>ung den Weg bis wir<br />

den nach links in Richtung Maschinenhallen führenden<br />

Weg erreichen über diesen führt uns der Weg zu<br />

den Hallen und an diesen vorbei zur Kreisstraße nach<br />

Gernach. Vor dieser geht ein parallel verlaufender<br />

Weg nach links weg, der uns zum Ort führt. Auf der<br />

anderen Seite der Kreisstraße befindet sich ein Sandund<br />

Kiesausbeutegelände. An dessem Ende überqueren<br />

wir die Kreisstraße um auf dem dort verlaufenden<br />

geschotterten Weg entlang dem Sportgelände des<br />

TSV Heidenfeld (Einkehrmöglichkeit am Wochenende<br />

im Sportheim) und der Kleingartenanlage zum Wald<br />

zu gelangen.<br />

Wir verlassen den nach rechts abknickenden Schotterweg<br />

und nehmen den gerade aus führenden Weg an<br />

Waldrand entlang. Am Ende des Waldes nehmen wir<br />

nun den aus dem Wald kommenden Weg um nach<br />

rechts in Richtung „Marbach“, den überquerend zum<br />

nächsten Waldgebiet zu gelangen. Hier kommen wir<br />

nun auf den aus Heidenfeld kommenden Weg (gelbe<br />

Markierung).<br />

Dieser Weg, dessen Verlauf beim RW „Durch<br />

Heidenfeld’s Fluren“ beschrieben ist, führt uns zu<br />

unserem Ausgangspunkt, dem Rathaus Röthlein.


Rundwanderweg<br />

„Röthleiner Seen“<br />

Wissenswertes:<br />

Einstieg: Rathaus, Elmußweg 1<br />

Markierung: blauer Punkt<br />

Länge: 4,5 km<br />

Gegenüber dem<br />

Rathaus wandern<br />

wir auf der „Streuobstwiese“<br />

an den<br />

Einfriedungen der<br />

Grundstücke des Baugebiets „Am Elmuß I. Abschnitt“<br />

entlang in südlicher Richtung. Am Ende der Bebauung<br />

folgen wir dem Wiesenpfad, wieder entlang den<br />

Grundstücken, bis zu dem aus dem Baugebiet kommenden<br />

Weg, den wir in östlicher Richtung gehend<br />

überqueren.<br />

An den Grundstücken des Baugebiets „Am Elmuß II.<br />

Abschnitt“ folgen wir der Wiese in östlicher Richtung<br />

bis zum Ende der Bebauung. Wir stoßen auf einen<br />

Wirtschaftsweg, den wir in nördlicher Richtung dem<br />

Baugebiet entlang bewandern. Auf dem aus dem Ort<br />

kommenden asphaltierten Wirtschaftsweg führt uns<br />

der Weg nach rechts. Wir bleiben auf dem, von einem<br />

Windschutzstreifen gesäumten Weg. Eine Bank lädt<br />

zum Verweilen und zum Genießen des Blickes über<br />

den Gemeindeteil Heidenfeld hinweg in das Maintal<br />

ein.<br />

Wir wandern weiter und kommen kurze Zeit später<br />

auf einen nach links abzweigenden Wirtschaftsweg.<br />

Diesem Weg, der rechter Hand von einer mit<br />

verschiedenen Obstbäumen bepflanzten Wiese<br />

begleitet wird, folgen wir. Im Blick voraus sehen<br />

wir das Mischwerk der Bayerischen Asphaltmisch-<br />

51


52<br />

werke sowie die „Hügel“ der Baustoffrecyclingfläche.<br />

Der Hauptweg knickt nun scharf nach rechts ab und<br />

wir folgen diesem. Nach ca. 160 m ändert der Weg in<br />

Richtung Norden seinen Verlauf. Hinter dem Lagerplatz<br />

für das Recyclingmaterial verlaufend führt uns<br />

der Weg zu den Angelgewässern des <strong>Schweinfurter</strong><br />

Angelvereins „Petri Heil“. An der gut gepflegten und<br />

naturverbundenen Anlage entlang wandern wir auf<br />

dem Wegeverlauf weiter. Linker Hand liegt nun der<br />

Sand- und Kieslagerplatz der Fa. Beuerlein.<br />

Wir stoßen nun auf die Gemeindeverbindungsstraße<br />

von Röthlein nach Unterspiesheim. Wir biegen auf<br />

diese ein und gehen nach links in Richtung des Ortes.<br />

Nach ca. 120 m kommen wir an die Einmündung der<br />

sogenannten „Anbindungsstraße der Firmen BAM<br />

und Beuerlein, die von deren Firmengelände kom -<br />

mend Richtung Schwebheim führt. Wir überqueren<br />

diese Straße und gehen auf die links stehenden<br />

landwirtschaftlichen Maschinenhalle zu. Auf der dort<br />

vorhandenen Asphaltstraße wandern wir weiter Richtung<br />

Röthlein. Bevor wir wieder auf die Einmündung<br />

der Gemeindeverbindungsstraße kommen ist links ein<br />

Bildstock der unsere Aufmerksamkeit verdient.<br />

Der dem Angelgewässer der Röthleiner Angelgemeinschaft<br />

folgenden Straße gehen wir am schön<br />

bewachsenen Ufer entlang bis links ein Weg zum See<br />

führt. Wir zweigen nun auf diesem Weg ab. Der am<br />

Ufer des Sees von der Anglergemeinschaft errichtete<br />

Fischlehrpfad begleitet und nun bis zu einem weiteren,<br />

in Privateigentum befindlichen See. Rechts vom<br />

Weg liegt ein Landschaftsschutzgebiet, welches mit<br />

Gehölz, aufgelockert durch Wiesen, bewachsen ist.<br />

Einer leichten Steigung folgend wandern wir durch<br />

das Landschaftsschutzgebiet bevor sich der Bewuchs<br />

lichtet und uns den Blick nach Heidenfeld und auf das<br />

neue Baugebiet des Gemeindeteils Röthlein frei gibt.<br />

Am Ende des Heckenbewuchses verlassen wir den nach<br />

Süden führenden Weg und nehmen den rechts abzweigenden<br />

Wiesenweg in Richtung des Ortes. Bei schönem<br />

und klaren Wetter kann man den Blick über den Ort,<br />

den Nachbarort Grafenrheinfeld bis zu den Höhen der<br />

Rhön (Kreuzberg / Wasserkuppe) genießen.


Nach ca. 250 m stoßen wir auf einen von Norden<br />

kommenden, grasbewachsenen Wirtschaftsweg.<br />

Wir folgen links abbiegend diesem Weg und gelangen<br />

auf dem asphaltierten Wirtschaftsweg. Rechts<br />

abbiegend, entlang des Baugebietes gehen wir in den<br />

bebauten Ort und folgen dem „Elmußweg“ bis zum<br />

Ausgangspunkt unserer <strong>Wander</strong>ung, dem Rathaus.<br />

Rundwanderweg „Heidenfeld’s<br />

grüne Lunge“<br />

Wissenswertes:<br />

Einstieg: Rathaus, Elmußweg 1<br />

Markierung: grüner Punkt<br />

Länge: 8 km<br />

Ausgangspunkt<br />

ist der „Liborius-<br />

Wagner-Platz“,<br />

gelegen in der<br />

Ortsmitte Heiden-<br />

feld. Auf der „Dorfstraße“ gehen wir Richtung Pfarrhaus<br />

bis zur „Lückleinstraße“. Dieser Straße folgend<br />

überqueren wir die Kreuzung, folgen der Straße „Am<br />

Weiher“ Richtung Ortsende und überqueren eine<br />

weitere Straßenkreuzung. Wir nehmen den asphaltierten<br />

Wirtschaftsweg, welcher sich Richtung Osten<br />

in die freie Feldflur erstreckt. Zu Beginn dieses Weges<br />

sollten wir den Blick auf ein Wegekreuz richten.<br />

Wir folgen dem Weg, der in der Senke den „Marbach“<br />

überquert. Rechts liegt das Sportgelände des<br />

TSV Heidenfeld, links der „Schlittenberg“. Der Weg<br />

mündet in einen, von der Kreisstraße kommenden<br />

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54<br />

Schotterweg. Uns nach links wendend folgen wir dem<br />

Weg an der Kleingartenanlage vorbei Richtung Wald.<br />

Vor dem Wald biegt der Weg nach rechts ab. Wir<br />

folgen dem Wegeverlauf uns immer am Waldsaum<br />

haltend bis nach einem ersten, in den Wald gehenden<br />

Weg, der Weg nach links in den Wald abzweigt.<br />

Wir bleiben auf diesem, mit „Grüner Punktmarkierung“<br />

gekennzeichnet Weg.<br />

An einer Wegegabelung biegen wir rechts ab. Der<br />

Weg steigt leicht bergan und führt aus dem Wald<br />

heraus in die Feldflur. Vor uns sehen wir Gernach, ein<br />

Gemeindeteil der Großgemeinde Kolitzheim.<br />

Wir nehmen nun den rechts abgehenden, dem<br />

Waldsaum folgenden Weg. Dieser nimmt den Verlauf<br />

des Waldsaumes auf und verläuft an dessen Rand.<br />

Der Wald springt in eine Art Lichtung zurück. Auch<br />

hier bleiben wir auf dem vorgegebenen Weg bis wir<br />

auf einem, aus dem Wald kommenden Schotterweg<br />

treffen (gekennzeichnet als Radwanderweg). Diesem<br />

Weg nach rechts in den Wald führend (grüne Punktmarkierung)<br />

folgen wir.<br />

Nach einiger Zeit erreichen wir auf einer kleinen Lichtung<br />

eine „Waldkapelle“. Diese lädt zum Verweilen<br />

ein. Bei der Kapelle nehmen wir den nach rechts weggehenden<br />

Waldweg. Immer der Markierung „grüner<br />

Punkt“ folgend erreichen wir den Schotterweg, überqueren<br />

diesen und erreichen den Waldrand.<br />

Den in nördlicher Richtung gehenden Weg, den<br />

„Marbach“ überquerend erreichen wir nach der Bachsenke<br />

den gegenüberliegenden Wald. Dort stoßen<br />

wir auf die von Heidenfeld kommenden <strong>Wander</strong>wege<br />

mit der „blauen“ und „gelben“ Markierung, die nach<br />

Röthlein führen. Wir nehmen die entgegengesetzte<br />

Richtung nach Heidenfeld.<br />

Den Wegeverlauf am Ortrand folgend, erreichen wir<br />

den zu Beginn unserer <strong>Wander</strong>ung genommenen<br />

asphaltierten Wirtschaftweg. Nach rechts abbiegend,<br />

die Gemeindestraßen „Am Weiher“, „Lückleinstraße“<br />

und „Dorfstraße“ nehmend erreichen wir wieder unseren<br />

Ausgangspunkt, den „Liborius-Wagner-Platz“.


Rundwanderweg „Maintalblick“<br />

Hirschfeld<br />

Wissenswertes:<br />

Einstieg: Parkplatz von<br />

Hirschfeld Richtung<br />

Gernach gelegen<br />

Markierung: roter Punkt<br />

Länge: 3,6 km<br />

Zu Beginn unserer<br />

<strong>Wander</strong>ung folgen wir<br />

der Straße, die entlang<br />

des Festplatzes und der<br />

Tennisanlage verläuft.<br />

Nach dem rechter Hand<br />

gelegenen Gebäude<br />

der ehemaligen Raiffeisenlagerhalle biegen wir nach<br />

rechts auf den in Richtung „Schorn“ führenden,<br />

betonierten Wirtschaftsweg ein. Wir folgen diesem,<br />

stetig bergan steigenden Weg. Auf halber Wegstrecke<br />

verdient die rechter Hand von Privat aufgestellte<br />

„Mariengrotte“ einen kurzen Aufenthalt.<br />

Wir setzten unsere <strong>Wander</strong>ung auf dem vorbezeichneten<br />

Weg fort in Richtung Waldspitze. Dort angekommen<br />

sollten wir verweilen und den Blick über<br />

das zu unseren Füßen liegende Hirschfeld mit dem<br />

gesamten Maintal im Hintergrund schweifen lassen.<br />

Am Waldrand entlang folgen wir dem Wegeverlauf<br />

bis wir an dessem Ende auf den von der Gemeindeverbindungsstraße<br />

nach Gernach heraufkommenden<br />

betonierten Wirtschaftsweg, der die Radwegverbin-<br />

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dung nach Lindach herstellt, stoßen. Diesen Weg<br />

nehmen wir linksabbiegend in Richtung der Gemeindeverbindungsstraße.<br />

An der Einmündung des Weges in die Straße nehmen<br />

wir diese in Richtung Hirschfeld. Der dann nach rechts<br />

abzweigende Wirtschaftsweg dient unserem weiteren<br />

Wegeverlauf. Nach der Überquerung des Entwässerungsgraben<br />

führt uns der dort nach links abzweigende<br />

Wiesenweg in Richtung des Ortes.<br />

Wir erreichen den mit einem Gehölzstreifen gesäumten<br />

betonierten Wirtschaftsweg. Diesen überqueren<br />

wir und halten uns auf dem Wiesenweg entlang des<br />

Grabens.<br />

Am nächsten Übergang des Grabens folgen wir dem<br />

nach links abzweigenden Weg. Dieser führt uns entlang<br />

der Wohnbebauung am Ortrand zum Festplatzgebäude.<br />

Dort schließt sich die Runde.


Unsere Gästeführer<br />

Gochsheim (09721)<br />

Buchung unter: Historischer Förderkeis Gochsheim –<br />

Weyer e.V. Tel. 630323<br />

Dr. Elmar Geus, Leo Jäger, Ute Wagner, Walfried Hein,<br />

Erich Deppert, Gerd Müller, Helmut Siefritz, Karl-<br />

Heinz Fleischer<br />

Naturkundliche Führungen:<br />

Bund Naturschutz, Ernst Bohlig Tel. 62706<br />

Vogelkundliche Führungen:<br />

Verein für Gartenbau und Landespflege Gochsheim e. V.,<br />

Karl Günzel , Tel 62744<br />

Gemeinde Grafenrheinfeld (09723)<br />

Buchung unter: Tel. 91 33 29<br />

Heidemarie Eusemann (Bildstockführungen)<br />

Herlinde Heinisch (Dorf im Wandel)<br />

Karl Werner (Fahrradtouren)<br />

Robert Gießübel (Museum Schatzkammer)<br />

Roland Kolb (Museum Schatzkammer)<br />

Grettstadt (09729)<br />

Heiko Loder (Sagenhafte Spuren) Tel. 1080<br />

Gerhard Runge (Weinerlebnis) Tel. 6909<br />

Schwebheim (09723)<br />

Renate Kreuzberger (Ortsführungen und Kräuter)<br />

Tel. 0160 / 7210010<br />

Gerlinde Ludwig (Kräuterführungen) Tel. 2417<br />

Frank Böhm (Kräuterführungen) Tel. 0170 / 3313816<br />

Hans Fischer (Kräuterführungen) Tel. 910112<br />

Günter Birkle (Führungen Ortsgeschichtliche<br />

Sammlungen) Tel. 1826<br />

Sennfeld (09721)<br />

Werner Bandorf (Gemüsegärtchen) Tel. 69597<br />

Helmut Büschel (Tracht und Mundart) Tel. 68470<br />

Emil Heinemann (Ortsführungen) Tel. 76510<br />

Rudolf Bandorf (Baumlehrpfad) Tel. 68536<br />

Reiner Thein (Baumlehrpfad) Tel. 76510<br />

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Impressum:<br />

Entwicklung und Beschilderung: NaturFreunde Schwebheim<br />

Text: NaturFreunde Schwebheim/Daniela Schneider<br />

Koordination: Koordinationsstelle <strong>Schweinfurter</strong> <strong>Mainbogen</strong><br />

Marktplatz 1, 97506 Grafenrheinfeld<br />

Kreation, Kartografie: Ludwig & Höhne,<br />

Kommunikation für öko-logisches Marketing<br />

Druck: ?????<br />

Kartengrundlage: DTK50, Copyright Landesamt für Vermessung und<br />

Geoinformation Bayern, Nr. 4108/07<br />

Bildnachweise: Anderas Hub, Manfred Dütschke, Hartwig Keetz<br />

Mehr zum <strong>Schweinfurter</strong> <strong>Mainbogen</strong> unter:<br />

www.schweinfurter-mainbogen.de<br />

Die Gemeinden des <strong>Schweinfurter</strong> <strong>Mainbogen</strong>s bedanken sich für die<br />

Unterstützung und Mitarbeit an diesem Projekt bei:<br />

Den NaturFreunden Schwebheim, Herrn Norbert Denzer<br />

und Herrn Roland Graf,<br />

bei den Bauhofmitarbeitern,<br />

bei Daniela Schneider,<br />

bei Tanja Dannhäuser.<br />

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Koordinationsstelle<br />

<strong>Schweinfurter</strong> <strong>Mainbogen</strong><br />

Marktplatz 1,<br />

97506 Grafenrheinfeld<br />

Tel.: 09723-9133-29<br />

info@schweinfurter-mainbogen.de<br />

www.schweinfurter-mainbogen.de<br />

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