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Programm Umschlag 2010:Umschlag 2005 - LVHS Freckenhorst

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„Am schönsten isset, wenn et schön is”<br />

Kabarett mit Konrad Beikircher in der <strong>LVHS</strong><br />

Er ist Kabarettist, Komponist, Radio- und<br />

Fernsehmoderator, Buchautor (zwei<br />

Konzertführer „Andante Spumante” und<br />

„Scherzo furioso”, ein Opernführer „Palazzo<br />

Bajazzo”), Sprecher von Hörbüchern,<br />

Verfasser von Kinderliteratur und<br />

Hörspielen, Komponisten-Porträtist,<br />

Opernlibrettist, Moderator von<br />

Klassikkonzerten und natürlich Musiker.<br />

Am Mittwoch, 21. Juli <strong>2010</strong> ist Konrad Beikircher in der <strong>LVHS</strong><br />

<strong>Freckenhorst</strong> zu Gast und nimmt uns mit auf einen genussvollen<br />

bis aberwitzigen Spaziergang durch das rheinische Universum.<br />

Dabei geht es zunächst mal um ein ganz großes Thema: die<br />

Varusschlacht, die vor 2000 Jahren im Teutoburger Wald (also<br />

ganz in der Nähe der <strong>LVHS</strong>, wenn auch Beikircher meint: „Wo<br />

immer das auch sein mag..”) stattgefunden hat. Hier muss einiges<br />

richtig gestellt werden, vor allen Dingen aus rheinischer<br />

Sicht: dass die Ergebnisse der Beikircher’schen Forschungen die<br />

Welt überraschen – wen wundert’s! Weil aber das rheinische<br />

Universum dieses einmalige Wunderwerk ist, kommt Beikircher<br />

bei seiner Beweisführung immer wieder vom rechten Weg ab,<br />

weil da so viel herumliegt, was auch erklärt, erzählt, geschildert<br />

werden muß. Ob das die Probleme der Übersetzung aus dem<br />

Rheinischen ins Hochdeutsche sind wie überhaupt Übersetzungen<br />

in unserer „www.Zeit”, ob das das Verhältnis des<br />

Rheinländers zum Geld ist, seine Bereitwilligkeit, Fremden seine<br />

Eigenheiten zu erklären, seine wundervolle Erfindung des coniunctivus<br />

prophylacticus, sein unglaublicher Umgang mit dem<br />

Futur 2 oder die Tatsache, dass Rheinisch die einzige Sprache der<br />

Welt ist, die dem Latein so blutsverwandt ist, dass sie selbst<br />

grammatikalische Hochtrapezakte wie die Relativ-Verschränkung<br />

wörtlich und exakt übersetzen kann – immer ist es ein<br />

Vergnügen, den Mäandern, in denen Beikircher den Rhein durch<br />

sein wundervolles Universum strömen läßt, zu folgen. Ein Abend<br />

also, der uns Westfalen viele Erkenntnisse über den Rheinländer<br />

an sich bietet. Und man wird ohne Schwierigkeiten Konrad<br />

Beikircher zustimmen, wenn er seine Sicht der Dinge in dem<br />

schlichten Satz zusammenfasst: „Am schönsten isset, wenn et<br />

schön is!“<br />

. Mittwoch, 21. Juli <strong>2010</strong>, 20.00 Uhr<br />

Eintritt: 20,00 EUR<br />

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