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Ebikon - Regionalzeitung Rontaler AG

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8 | Buchrain | <strong>Ebikon</strong> Nr. 44 | Donnerstag, 1. November 2012 | <strong>Rontaler</strong><br />

Verein kmu Perlen-Buchrain<br />

Zu Besuch beim Familienunternehmen Stirnimann<br />

Gegen 40 Mitglieder des Ver-<br />

eins kmu Buchrain-Perlen folgten<br />

der Einladung zur Besichtigung<br />

des Familienunternehmens<br />

Stirnimann Obstbau &<br />

Marcel Stirnimann Forst GmbH<br />

in Buchrain. Die frisch ins Amt<br />

gewählte Gemeindepräsidentin<br />

Käthy Ruckli vertrat den Gemeinderat<br />

Buchrain.<br />

pd/Red. Albert Stirnimann begrüsste<br />

die Teilnehmenden vor<br />

der Obst- und Verarbeitungshalle.<br />

Schon wenige Eckdaten machten<br />

klar, welche Dimensionen der seit<br />

1966 bestehende Betrieb aufweist:<br />

100'000 Apfelbäume, 1,2 Hektaren<br />

Christbaum-Fläche, 740 Tonnen<br />

Ernte 2011, 25 Angestellte in der<br />

Hochsaison, 130'000 Liter Most,<br />

Apfelsorten: Gala, Golden, Breeburne,<br />

Jonagold, Maigold, Idared,<br />

Elstar, Grafensteiner, 12'000 neu<br />

gepflanzte Bäume pro Jahr.<br />

Der gemeinsame Rundgang<br />

durch die Lager- und Abfertigungshalle<br />

ermöglichte einen kleinen<br />

Einblick in den Obstbetrieb.<br />

Spätestens als Albert Stirnimann<br />

die Sortiermaschine in Bewegung<br />

setzte, war die volle Aufmerksamkeit<br />

ganz auf die frischen, saftigen<br />

Äpfel gerichtet. Und als am<br />

Schluss jeder einen Sack mit den<br />

gewaschenen, getrockneten und<br />

sortierten Äpfeln selber abfüllen<br />

und nach Hause nehmen durfte,<br />

war die Liebe zu frischen Äpfeln<br />

Rudolf Steiner-Schule <strong>Ebikon</strong><br />

Die interessierten Besucher sind beeindruckt über den Betrieb von Albert Stirnimann. Bild zvg<br />

aus der Region definitiv entfacht.<br />

Übrigens, die Migros Dierikon<br />

«Aus der Region für die Region» ist<br />

seit 10 Jahren der Hauptabnehmer<br />

des schmackhaften Apfels.<br />

Interessante Einblicke<br />

Marcel Stirnimann, Inhaber<br />

der Firma Marcel Stirnimann<br />

Forst GmbH und Sohn von Albert<br />

Stirnimann, nutzte die Gelegenheit,<br />

seinen Betrieb vorzustellen,<br />

zeigte dessen Vielfältigkeit und<br />

Einsatzgebiete. Mit seinen Forstmaschinen,<br />

welche praktisch Tag<br />

und Nacht im In- wie auch im<br />

Ausland im Einsatz stehen, verarbeitet<br />

die Firma mit fünf bis acht<br />

Mitarbeitenden jährlich gegen<br />

30'000 Tonnen Holz vorwiegend<br />

aus selektiven Durchforstungen<br />

und Aufräumarbeiten im Sturmholz.<br />

Zudem fällt das Unternehmen<br />

auch schwierige Bäumen in<br />

«Martini-Märt» – Höhepunkt des Jahres<br />

Bereits zum zweiten Mal am<br />

neuen Standort lädt die Rudolf<br />

Steiner-Schule <strong>Ebikon</strong> am 10./11.<br />

November 2012 (jeweils 10 – 18<br />

Uhr) zu ihrem traditionsreichen<br />

«Martini-Märt» ein. Die Vorbereitungen<br />

auf diesen Grossanlass<br />

laufen jeweils schon bald<br />

nach den Sommerferien an.<br />

pd/Red. Das Angebot am «Martini-<br />

Märt» ist sehr vielfältig: es umfasst<br />

kunsthandwerkliche Raritäten, ku-<br />

linarische Köstlichkeiten, stimmungsvolle<br />

Musik, Bastelangebote<br />

und ein Puppenspiel für Kinder,<br />

Frauenmärchen, erzählt für Er-<br />

wachsene, erntefrisches Obst, Gebackenes<br />

und Gemüse, Textiles,<br />

Bücher und vieles mehr. In diesem<br />

Jahr steht erstmals auch ein Kinder-Zirkus<br />

auf dem Programm. Ausserdem<br />

bietet Simon Mathys, ein<br />

erfahrener Flechter, am Samstag-<br />

und Sonntagnachmittag einen Einsteigerkurs<br />

an (Anmeldung über<br />

das Sekretariat der Schule). Alles<br />

in allem: Es steht ein stimmungsvoller<br />

Basar der etwas anderen<br />

Art steht bevor. Der ganze Anlass<br />

vermittelt zudem einen hautnahen<br />

Einblick in das Wesen und den Alltag<br />

dieser Schule, die sich ganz am<br />

Kind orientiert.<br />

Die Rudolf Steiner-Schule<br />

in <strong>Ebikon</strong> ist wie alle andern 30<br />

gleichnamigen Schulen in der<br />

Schweiz eine öffentliche Schule<br />

in privater Trägerschaft. Sie steht<br />

allen Eltern offen und finanziert<br />

sich im Wesentlichen selbst, was<br />

ohne erhebliche Anstrengungen<br />

aller Beteiligten nicht geht. Durch<br />

das vermehrte Engagement fühlen<br />

sich auch Eltern mit «ihrer» Schule<br />

besonders verbunden und wissen<br />

sehr wohl, dass ohne sie fast gar<br />

nichts geht.<br />

privaten Hausgärten sowie Parkanlagen.<br />

Gemütlicher Ausklang<br />

Das anschliessende Nachtessen<br />

im Restaurant Adler rundete einen<br />

gelungenen und hoch interessanten<br />

Abend ab. Der Verein kmu<br />

Buchrain-Perlen bedankt sich bei<br />

Albert und Marcel Stirnimann für<br />

die Gastfreundschaft und den offerierten<br />

Apéro.<br />

Der Martini-Märt hat viel zu bieten,<br />

zum Beispiel Kunsthandwerk und<br />

Kulinarisches. Bild zvg<br />

<strong>Rontaler</strong> | Donnerstag, 1. November 2012 | Nr. 44 <strong>Ebikon</strong> | 9<br />

Ausstellung am 17. November 2012<br />

Dekorativer Schmuck in vielen Variationen<br />

Erika Saccardo stellt seit einigen<br />

Jahren eigenen Schmuck her. Am<br />

17. November 2012 findet ihre<br />

nächste Ausstellung statt, an der<br />

sie ihre ganze Kollektion präsentiert<br />

und zum Kauf anbietet.<br />

shab. Bei den ersten Schmuckstücken,<br />

die Erika Saccardo aus <strong>Ebikon</strong><br />

vor gut fünf Jahren angefertigt<br />

hat, handelte es sich um Paillettenkugeln<br />

und Perlsterne, die sie auf<br />

dem Weihnachtsmarkt verkaufte.<br />

Die Anfrage, ob sie es nicht auch<br />

mit Schmuck versuchen wolle, beantwortete<br />

sie zwar klar mit Nein.<br />

Wenig später zog sie aber dennoch<br />

in diese Richtung. Vorerst stellte sie<br />

kleine Glücksbringer her, mit denen<br />

sie sofort Erfolg hatte.<br />

Nach und nach zog Erika Saccardos<br />

Hobby immer grössere Kreise<br />

und so entstand eine umfassende<br />

Kollektion von Ohrschmuck, Ringen,<br />

Ketten und Armbändern in<br />

allen möglichen Farben sowie ver-<br />

Anzeige<br />

schiedenen Preisklassen. Ganz<br />

neu sind zudem kleine, mit einem<br />

dekorativen Anhänger versehene<br />

Stöpsel, mit denen die Kabelausgänge<br />

von iPhones vor Staub oder<br />

Schmutz geschützt werden, oder<br />

lange Schmucknadeln, zum Beispiel<br />

für das Revers des Wintermantels.<br />

Von den Materialien her hat die<br />

Schmuckdesignerin zwar eine Vorliebe<br />

für Swarovski. Mit ebenso viel<br />

Geschmack und Kreativität verarbeitet<br />

sie aber auch Lava, Perlen, Polaris,<br />

Glasschliffperlen, Fimo, Muscheln<br />

und sogar echte Steine. Von<br />

den meisten Stücken gibt es jeweils<br />

nur ein Exemplar, viele Ketten sind<br />

als Set mit passendem Armschmuck<br />

erhältlich, wobei aber immer jedes<br />

Teil einzeln erworben werden kann.<br />

Ihre Schmuckstücke verkauft<br />

Erika Saccardo jeweils an Weihnachtsmärkten<br />

oder über private<br />

Kanäle. Ausserdem hatte sie das<br />

Glück, dass sie bei ihrer Nichte,<br />

die das Nagelstudio Aloha Nails an<br />

eu<br />

in Root<br />

Herzlich willkommen zur Eröffnungswoche<br />

mit 10% Rabatt vom 5. bis 9. November 2012.<br />

Aeschbach Chocolatier <strong>AG</strong><br />

Produktion | ChocoLaden | ChocoCafé<br />

ChocoDromo 1a | Hochschwerzlen | CH-6037 Root<br />

Telefon 041 747 33 33 | Fax 041 741 58 50<br />

Erika Saccardo arbeitet für ihre Schmuckstücke mit vielen verschiedenen<br />

Materialien. Bild shab<br />

der Luzernerstrasse 26 in <strong>Ebikon</strong><br />

betreibt, eine Vitrine einrichten<br />

konnte. Dort findet am Samstag, 17.<br />

November 2012 auch die nächste<br />

Ausstellung statt. Zwischen 13 und<br />

18 Uhr ist die vollständige Kollektion<br />

zu sehen. Interessierte Besucherinnen<br />

und Besucher sind herzlich<br />

willkommen – egal ob sie etwas kaufen<br />

wollen oder nicht.<br />

Genuss erleben.<br />

www.aeschbach-chocolatier.ch

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