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Je ein Säbel für HANNI & NANNI<br />

Welt-Uraufführung von HANNI & NANNI 2 in München<br />

Die Erleichterung nach der Premiere im Münchener Mathäser Filmpalast war<br />

ihm an<strong>zum</strong>erken. Mehrere Monate Zeit und Arbeit hat er in die<br />

Nachwuchswerbung mit HANNI & NANNI“ investiert: Tobias Hell, Leiter und<br />

Koordinator des von uns gemeinsam initiierten Projekts „Fechten wie HANNI &<br />

NANNI“.<br />

Begonnen hatte alles mit einer telefonischen Anfrage der<br />

UFA im Juni 2011 beim Fechterring Nürnberg. Fecht-<br />

Doubles würden gesucht für die Dreharbeiten in Stein bei<br />

Nürnberg <strong>zum</strong> neuen Film HANNI & NANNI 2. Die waren<br />

schnell gefunden – Jonathan Sauer und Kinga Szilagyi vom<br />

FR Nürnberg sowie Isabell Reichmann vom FC Fürth.<br />

Und, ja, sie hatten den besten Trainer, wie die Münster-<br />

Zwillinge bei der Premiere Vertretern der Presse erzählten:<br />

Julian Bielenberg.<br />

Der bayerische Landestrainer/Säbel trainierte Fechten nicht<br />

nur mit den beiden Hauptprotagonistinnen, sondern mit all<br />

den jungen Darstellern. Erste Übungsstunden hatten die<br />

jungen Schauspieler/-innen bereits in Berlin und Mannheim<br />

absolviert. Anstrengend sei es gewesen, es sähe immer so leicht aus, so die beiden Münsters bei<br />

der Uraufführung in München.<br />

Zehn Drehtage standen Julian Bielenberg und Tobias Hell beratend am Set<br />

dem Filmteam außerdem zur Verfügung. Und Bielenberg zerteilte mehr als<br />

einen Apfel in der von ihm choreografierten „Rosengartenszene“. Auch<br />

wenn nicht alle Ideen seiner Choreografie im Film gezeigt werden konnten<br />

– beeindruckend allein ist die Präsenz des Themas „Fechten“ im Film, wie<br />

Margit Budde, Vizepräsidentin Breitensport des Deutschen Fechter-Bundes<br />

und Ehrengast bei der Premiere, feststellte.<br />

Dass sich damit eine Gelegenheit eröffnet, mit einer großen<br />

Breitenwirkung Nachwuchsarbeit im deutschen Fechtsport zu leisten, war Tobias Hell schon<br />

während der Dreharbeiten bewusst. „Diese Chance sollte möglichst vielen Vereinen zu Nutze<br />

gemacht werden, die Zielgruppe (7-12 Jährige) könnte nicht besser sein“, äußerte sich Hell in<br />

einem Gespräch, das zur Gründung des Projektteams „Nachwuchswerbung mit HANNI &<br />

NANNI“ führte.


jungen und jüngsten Besuchern<br />

Anklang gefunden hat.<br />

Mitnehmen durften die jungen<br />

Premierengäste aber nicht nur<br />

die Erfahrung, mal ein Florett in<br />

der Hand gehabt zu haben,<br />

sondern auch den Filmflyer, der<br />

auf einer Doppelseite das Thema<br />

Fechten bewirbt und einen Link<br />

zu Adressen der am Projekt<br />

beteiligten deutschen<br />

Fechtervereine enthält.<br />

Und, sie bekamen noch mehr<br />

geboten. Eine fechterische Show,<br />

Ohne die großzügige, durchgängige Unterstützung der Firma<br />

Universal Pictures International, wäre eine Bewerbung des<br />

Fechtsports auf deutscher Ebene so sicher nicht möglich<br />

gewesen. Mit deren Hilfe und in Kooperation mit dem<br />

Deutschen Fechter-Bund konnten beispielsweise die beiden<br />

Hauptdarstellerinnen für Fotoaufnahmen in Fechtkleidung -<br />

zur Verfügung gestellt von der Firma Allstar - gewonnen<br />

werden.<br />

Fotos, die Grundlage waren sowohl für den Filmflyer als<br />

auch für die eigene HANNI & NANNI Fechtwebsite des<br />

Projektteams - http://hanniundnanni.fechten.org -, über die<br />

deutschlandweit bislang 90 Vereine davon 19 aus Bayern<br />

motiviert werden konnten - pünktlich <strong>zum</strong> Filmstart am 17.<br />

Mai - den Fechtsport in den Kinos zu präsentieren. So wie<br />

am vergangenen Wochenende bei der Weltpremiere: Hier<br />

waren es junge Fechterinnen und Fechter des KTF Luitpold<br />

München, die das Fechtmobil direkt neben dem Eingang<br />

<strong>zum</strong> Kinosaal betreuten. Eine Aktion, die vor allem bei den<br />

präsentiert von einer Gruppe ganz junger<br />

Athleten ebenso wie von zwei erfahrenen<br />

Fechtern<br />

des Fechterrings Nürnberg: Alexandra Hell<br />

und Andreas Buchner ließen mit passender<br />

musikalischer Untermalung die Säbel rasseln<br />

und jagten sich gegenseitig über die Bühne<br />

direkt unter der großen Leinwand, auf der<br />

unmittelbar danach die Zuschauer erstmals<br />

die neuen Abenteuer von Hanni und Nanni<br />

bewundern durften.


Der schönste Moment des Tages ereilte das Projektteam aber noch am Sonntagabend. Die<br />

ersten veröffentlichten Fotos von der Filmpremiere zeigten die HANNI & NANNI-<br />

Darstellerinnen, Jana und Sophia Münster, mit dem Geschenk des FR Nürnberg: je einem Säbel.<br />

Dr. Susanne Bott
<br />

Bayerischer Fechterverband e. V. | Vizepräsidentin Inneres/Äußeres
<br />

Tel. 0177.7576940 | E-Mail: susanne.bott@web.de<br />

Für den Kinostart am kommenden<br />

Donnerstag wünscht das bayerische<br />

Projektteam - Tobias Hell, Dr.<br />

Susanne Bott und Peter Hankel -<br />

allen teilnehmenden Vereinen ein<br />

gutes Gelingen. Enthusiasmus bei<br />

Kindern und Eltern für den<br />

Fechtsport zu wecken, sich ein<br />

Training im Verein anzusehen, ein<br />

Probetraining zu absolvieren und, im<br />

besten Fall, Mitglied in der großen<br />

Fechtgemeinde zu werden, dass, so<br />

Tobias Hell, wäre das schönste<br />

Geschenk für die geleistete Arbeit.

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