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Peter Granser - artinfo-magazin.de

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KUNSTANKÜNDIGUNG<br />

WIE MALEREI?<br />

LITHOGRAFIE UM 1900<br />

Städtische Galerie Karlsruhe<br />

22.04. - 02.07.2006<br />

Die Ausstellung thematisiert <strong>de</strong>n vielfältigen<br />

malerischen Reiz, <strong>de</strong>r von jenen<br />

Grafiken ausgeht, die in <strong>de</strong>r Technik <strong>de</strong>r<br />

Lithografie gestaltet und gedruckt wur<strong>de</strong>n.<br />

Die Lithografie hat <strong>de</strong>n Vorzug, dass<br />

sie die Spontaneität und Unmittelbarkeit<br />

<strong>de</strong>r Handzeichnung bewahrt. Gleichzeitig<br />

ist es mit diesem grafischen Verfahren<br />

möglich, großformatige und bildmäßige<br />

Blätter zu schaffen, wie sie die Mitglie<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>s Karlsruher Künstlerbun<strong>de</strong>s entwarfen.<br />

Zu sehen sind hervorragen<strong>de</strong><br />

Werke von Künstlern mit internationaler<br />

Ausstrahlung wie Henri <strong>de</strong> Toulouse-<br />

Lautrec, Pierre Bonnard o<strong>de</strong>r Edvard<br />

Munch, <strong>de</strong>ren Arbeiten impulsgebend<br />

waren. Hinzu kommen die in ihrer Zeit<br />

überaus geschätzten Lithografien Karlsruher<br />

Maler wie Hans Thoma, Friedrich<br />

Kallmorgen, Gustav Kampmann und<br />

Hans Richard von Volkmann.<br />

Städt. Galerie Karlsruhe, Lorenzstraße 27,<br />

76135 Karlsruhe, Mi-Fr 10-18, Sa, So 11-<br />

18 Uhr<br />

Seite 24<br />

KARIN SCHLICHT<br />

EIN HAUCH VON STICHELEI<br />

Kunstverein Schorndorf<br />

24.04.06 - 04.06.2006<br />

Die Künstlerin Karin Schlicht erzählt in<br />

<strong>de</strong>r eigentlichen Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>s Wortes<br />

Geschichten, Erlebnisse, Beobachtungen<br />

aus <strong>de</strong>m richtigen Leben. Es wird einem<br />

auf eindringliche Art bewusst, wie sehr<br />

die persönliche Erinnerung an „erlebte<br />

Geschichte“ mit Ornamenten, Mo<strong>de</strong> und<br />

Architektur, generell mit Alltagsästhetik<br />

zu tun hat und wie sich Alltagsästhetik<br />

und Zeitgeschichte bedingen. Karin<br />

Schlicht inszeniert in ihren künstlerischen<br />

Arbeiten anhand von Fundstücken,<br />

Fotografien, Tondokumenten und handgefertigten<br />

Objekten eine Erinnerung <strong>de</strong>s<br />

Wohnens und <strong>de</strong>r Privatheit. Ergänzend<br />

zur Ausstellung hält Prof. Gerhard Glüher<br />

am 29.4. um 19 Uhr einen Vortrag mit<br />

<strong>de</strong>m Titel „Bil<strong>de</strong>r zwischen zwei Maschinenstichen“.<br />

Die Künstlerin führt am 14.<br />

und 28.5. jeweils um 15 Uhr persönlich<br />

durch ihre Ausstellung (Eintritt frei).<br />

Galerien für Kunst und Technik, Arnoldstraße<br />

1, Schorndorf, Di.-Sa 10 - 13, 14 - 17,<br />

So 10 - 17 Uhr<br />

ERICH HECKEL<br />

AN DER OSTSEE<br />

Städt. Galerie Bietigheim Bissingen<br />

06.05.06 - 16.07.2006<br />

Was Paul Gauguin in <strong>de</strong>r Südsee<br />

gesucht hatte, schufen sich die Künstler<br />

<strong>de</strong>s <strong>de</strong>utschen Expressionismus an<br />

<strong>de</strong>n Küsten <strong>de</strong>r Nord- und vor allem <strong>de</strong>r<br />

Ostsee. Während ihrer Sommeraufenthalte<br />

suchten sie fern <strong>de</strong>r Zivilisation<br />

ein naturnahes Leben zu realisieren,<br />

um zu unverfälschten künstlerischen<br />

Ausdrucksformen zu gelangen. In<br />

Osterholz an <strong>de</strong>r Flensburger För<strong>de</strong><br />

fand auch Erich Heckel (1883-1970)<br />

einen Ort, <strong>de</strong>r ihn während seiner Sommeraufenthalte<br />

von 1913 bis 1944 zu<br />

einer intensiven künstlerischen Auseinan<strong>de</strong>rsetzung<br />

mit <strong>de</strong>r Landschaft, <strong>de</strong>m<br />

Meer und <strong>de</strong>n Menschen inspirierte.<br />

Die rund 100 Gemäl<strong>de</strong>, Skulpturen,<br />

Aquarelle und Grafiken umfassen<strong>de</strong><br />

Ausstellung ist eine Kooperation mit<br />

<strong>de</strong>m Brücke-Museum Berlin und <strong>de</strong>m<br />

Museumsberg Flensburg.<br />

Städt. Galerie Bietigheim-Bissingen,<br />

Hauptstr. 60-64, 74321 Bietigheim-<br />

Bissingen; Di-So 11-18 Do -20 Uhr

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