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26. - 29. Mai 2005<br />
1
Wer arbeiten kann, muss auch feiern können<br />
oder<br />
Ein kurzer Überblick über das ARGEOS-Wochenende in Bonn<br />
Getreu der drei kölschen Gesetze<br />
1. et es, wie et es!<br />
2. et kütt, wie et kütt!<br />
3. et hät noch immer jot jejange!<br />
gingen wir an die Organisation des 65.<br />
ARGEOS-Treffens in Bonn.<br />
Auch wenn uns zwischenzeitlich, insbesondere<br />
in der Kommunikation mit der<br />
Stadt Bonn, die sich standhaft weigerte<br />
uns eine Turnhalle für die Übernachtung<br />
der Teilnehmer zu stellen, die rheini-<br />
sche Gelassenheit etwas verloren ging,<br />
konnten wir am 26.05.2005 gut vorbereitet<br />
alle Teilnehmer in Bonn begrüßen.<br />
Insbesondere über die Teilnahme der<br />
Studenten der Uni Stuttgart freuten wir<br />
uns sehr, da sie nach langer Abstinenz<br />
erstmalig wieder an einem ARGEOS-<br />
Treffen teilnahmen. Da wir das ganze<br />
Wochenende fantastische Wetterbedingungen<br />
genießen konnten, traf es sich<br />
hervorragend, dass der Begrüßungsabend<br />
am Bootshaus der ATV-Bonn am<br />
Rhein geplant war. Dank der frischen<br />
Briese, ließen sich die extremen Temperaturen<br />
(30°C) gut aushalten. Für das<br />
leibliche Wohl unserer Gäste sorgte an<br />
diesem Abend die DVW-Bezirksgruppe<br />
Köln, die Würstchen und Bier stifteten.<br />
An dieser Stelle sei ihnen noch einmal<br />
herzlich gedankt!<br />
Der Freitag begann für die Teilnehmer<br />
schon früh morgens mit Exkursionen<br />
zum Braunkohletagebau Hambach<br />
(RWE Power AG), zum Radioteleskop<br />
Effelsberg, zur Feuerwehr Düsseldorf<br />
und nach Bonn Dransdorf (Stadtsanierung,<br />
Projrkt: Soziale-Stadt). Auch die<br />
AG-Arbeit war wieder ein Schwerpunkt<br />
des Treffens. Es gab zwei mehrstündige<br />
Sitzungen mit Arbeitsgruppen zu folgenden<br />
Themen:<br />
1. Bologna, was nun?!<br />
2. Nachwuchs<br />
3. Projekt 2006<br />
4. Öffentlichkeitsarbeit/Förderverein<br />
5. Web – Neue Medien<br />
Nähere Informationen zu den Inhalten<br />
sind auf der Homepage:<br />
http://www.argeos.de und im ARGEOS-<br />
<strong>Reader</strong> dargestellt. Im Anschluss an den<br />
ersten Arbeitsgruppentermin fanden die<br />
Fachvorträge statt, die einerseits von<br />
Mitarbeitern der Hauptsponsoren des<br />
Treffens GE Energy und Mettenmeier,<br />
andererseits von einem Vertreter der<br />
Firma Sprengnetter (Wertermittlung) und<br />
Herrn Prof. H.Kuhlmann (Geodätisches<br />
Institut Bonn) gehalten wurden.<br />
Der Abend klang gemeinschaftlich im<br />
Brauhaus „Em kölsche Boor“ in Köln<br />
aus, von wo aus die Teilnehmer die Möglichkeit<br />
hatten sich auch in Köln noch<br />
etwas umzuschauen.<br />
3
4<br />
Nachdem die Teilnehmer den Samstagvormittag<br />
auf Stadtexkursionen verbracht<br />
hatten, wurde nachmittags in den<br />
AGs die Arbeit so weit wie möglich abgeschlossen.<br />
Im Anschluss ging es zum<br />
offiziellen Hauptteil des Treffens über,<br />
zur Vollversammlung. An dieser Stelle<br />
sei in meiner Position als scheidende<br />
Vorsitzende der ARGEOS eine kleine<br />
persönliche Notiz eingefügt. Nachdem<br />
ich dieses Amt zwei Jahre innehatte,<br />
hieß es nun aus dem Vorstand Abschied<br />
zu nehmen. Dies wurde für mich<br />
erheblich dadurch erleichtert, dass sich<br />
Jens-André Paffenholz aus Hannover<br />
bereit erklärt hat, sich zur Wahl für den<br />
Posten des Vorsitzenden zu stellen und<br />
auch gewählt wurde. Der durch diese<br />
Wahl freigewordene Posten des Kassenwartes<br />
wurde von Maike Weisensel<br />
aus Karlsruhe besetzt. An dieser Stelle<br />
möchte ich dem neuen Vorstand alles,<br />
alles Gute für die nächste Zeit wünschen<br />
und hoffe, dass die Zusammen-<br />
arbeit weiterhin so gut funktioniert.<br />
Der letzte Abend klang mit einer feuchtfröhlichen<br />
Geschenkeübergabe und<br />
anschließender Abschiedsfeier aus,<br />
bei der die Hannoveraner Fachschaft<br />
als Organisator des nächsten Treffens<br />
feierlich die ARGEOS-Fahne überreicht<br />
bekam. Vielen Dank noch einmal allen<br />
Fachschaften für das Engagement,<br />
durch das auch bei diesem Treffen wieder<br />
viel geschafft werden konnte und<br />
den Spaß, den wir gemeinsam hatten.<br />
Abschließend möchte ich allen aktiven<br />
Bonnern danken, die für das Gelingen<br />
des Treffens mit teilweise unermüdlichem<br />
Einsatz beigetragen haben.<br />
In diesem Sinne:<br />
Macht et jot!<br />
Mareike Otte<br />
(Fachschaft Geodäsie der Uni Bonn)
Die Stadt Bonn<br />
Die Stadt Bonn beherbergt auf einer Fläche<br />
von 14122 ha erstaunliche 313.605 (Stand<br />
31.12.04) Einwohner. Davon werden rund<br />
30000 Studenten von rund 530 Professoren<br />
in 80 Studiengängen in ihrem Drang nach<br />
akademischem Wissen befriedigt.<br />
2000 Jahre europäische Geschichte hinterließen<br />
in Bonn sichtbare Spuren: Die<br />
erste Bonner Rheinbrücke aus dem Jahre<br />
11 v.Chr., die Entwicklung des Römerlagers<br />
zur „Villa Basilica“, die Residenz der<br />
Kurfürsten, in der heute die Universität mit<br />
ihrem Hauptgebäude ihren Platz findet, und<br />
im Süden modern und kontrastreich der<br />
„Lange Eugen“, das ehemalige Abgeord-<br />
netenhochhaus und Sinnbild der deutschen<br />
Nachkriegsrepublik, und der Post Tower,<br />
Zentrale der Deutschen Post und Sinnbild<br />
für den neuen wirtschaftlichen Aufschwung<br />
der Stadt.<br />
Besonders sehenswert ist die Basilika inmitten<br />
der Stadt, das ehrwürdige Münster, in<br />
dem 1314/46 die Königskrönungen stattfanden,<br />
die Schwarzrheindorfer Doppelkirche<br />
sowie das Poppelsdorfer Barockschloß.<br />
Einzigartige Villen aus der Gründerzeit<br />
und dem Jugendstil runden das historische<br />
Stadtbild ab. Für unsere sicherlich zahlreichen<br />
weiblichen Besucher bleibt zu erwähnen,<br />
dass sich das Bonner Münster fast<br />
malerisch in ein Ensemble der typischen<br />
Konsumtempel wie der Galeria Kaufhof und<br />
Sinn Leffers einfügt und somit ein städtebaulich<br />
durchaus gelungenes Nebeneinander<br />
von der Ästhetik eines alten Stadtkernes<br />
und der Bedürfnisbefriedigung angehender<br />
Ingenieurinnen gelungen ist.<br />
Bonn ist bekannt als die Stadt der Musik.<br />
Ludwig van Beethoven erblickte hier 1770<br />
das Licht der Welt. Ihm zu Ehren setzte man<br />
ein Denkmal und pflegt seine Musik mit<br />
dem jährlichen Beethovenfest. Aber auch<br />
sein Geburtshaus mit integriertem Museum<br />
ist einen Besuch wert. Es ist eines der charakteristischen<br />
barocken Bürgerhäuser aus<br />
kurfürstlicher Zeit.<br />
Mit der Bundeskunsthalle und dem neuen<br />
Kunstmuseum sowie zahlreichen weiteren<br />
Häusern, entlang der Museumsmeile, verfügt<br />
Bonn über eine Museumslandschaft,<br />
die keinen Vergleich zu scheuen braucht.<br />
Darüber hinaus hat die Beethovenstadt<br />
aber noch mehr zu bieten. So führt die gut<br />
ausgebaute Rheinuferpromenade vorbei an<br />
der Beethovenhalle, dem alten Zoll und der<br />
Villa Hammerschmidt bis nach Bad Godesberg,<br />
dem Diplomatenstadtbezirk. Von hier<br />
aus hat man einen herrlichen Blick auf das<br />
sagenumwobene Siebengebirge mit Drachenfels,<br />
Drachenburg und Petersberg.<br />
5
6<br />
Das Programm<br />
14.00-<br />
18.00<br />
Anreise und Anmeldung<br />
18.30 Begrüßung durch die Fachschaft<br />
anschl.<br />
Warm-Up-DVW-Party<br />
zum 65. ARGEOS-Treffen in Bonn<br />
Unterkunft Sporthalle Römerstr.<br />
164<br />
ehm. pädagogische Fakultät<br />
(1)<br />
Bootshaus<br />
Wilhelm-Spiritus-Ufer 1<br />
(3)<br />
Freitag, 27. Mai 2005 Fachexkursionen & AG‘s & Fachvorträge<br />
6.00-8.00 Frühstück Turnhalle<br />
7.00<br />
13.30-<br />
16.00<br />
16.00-<br />
19.00<br />
Donnerstag, 26. Mai 2005<br />
Fachexkursionen<br />
RWE Power - Tagebau Hambach<br />
Feuerwehr Düsseldorf<br />
Radioteleskop Effelsberg<br />
Rheinauhafen Köln<br />
Mittagsverpflegung selbständig<br />
bzw.Mensa<br />
Arbeitsgruppen<br />
AG Förderverein / Öffentlichkeitsarbeit<br />
AG Bologna, was nun?<br />
AG Internetpräsenz<br />
AG Nachwuchs<br />
AG Projekte 2006<br />
Fachvorträge mit Diskussion<br />
Prof. Kuhlmann<br />
Sprengnetter<br />
Mettenmeier & GE<br />
Treffen an der Turnhalle<br />
gemeinsame Abfahrt mit Begleitern<br />
Mensa Poppelsdorf<br />
(6)<br />
Geodätisches Institut<br />
Nußallee 17<br />
(2)<br />
Geodätisches Institut<br />
19.00 Freier Abend Kölle Köln
Samstag, 28. Mai 2005 Stadtexkursionen & AG‘s &Hauptversammlung<br />
7.00-9.00 Frühstück Turnhalle<br />
9.00-<br />
12.00<br />
13.30-<br />
16.00<br />
16.00<br />
Stadtexkursionen<br />
Konrad Andenauer Haus<br />
Haus der Geschichte<br />
Schlösser<br />
Schokoladenmuseum<br />
Hauptgebäude Uni<br />
Mittagsverpflegung Mensa<br />
Arbeitsgruppen<br />
AG Förderverein /<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
AG Bologna, was nun?<br />
AG Internetpräsenz<br />
AG Nachwuchs<br />
AG Projekte 2006<br />
Mitgliederversammlung<br />
Förderverein (FV) ARGEOS e.V.<br />
Mensa Nassestraße<br />
(5)<br />
Geodätisches Institut<br />
Geodätisches Institut<br />
17.00 Hauptversammlung Geodätisches Institut<br />
21.00-<br />
????<br />
Abschlussparty Geodätisches Institut<br />
Sonntag, 28. Mai 2005 Abreise<br />
8.00 Früstück Turnhalle<br />
Abreise<br />
7
8<br />
Die Fachexkursionen<br />
RWE Power<br />
Tagebau Hambach<br />
Schon früh um 7 Uhr machten wir uns mit<br />
dem Bus auf den Weg zum Tagebau Hambach.<br />
Zwischen Jülich im Kreis Düren und<br />
Elsdorf (zwischen Köln und Aachen) mitten<br />
im Herzen des rheinischen Braunkohlenreviers<br />
liegt einer der größten Tagebaue<br />
Europas. Er wurde 1978 in der Nähe des<br />
Niederzierer Ortsteils Hambach begonnen<br />
und ist zurzeit rund 350 Meter tief. Unter<br />
seinem 85 Quadratkilometer großen<br />
Abbaufeld lagern 2,5 Milliarden Tonnen<br />
Braunkohle, die bis zu 450 Meter tief liegen.<br />
Schon auf der Hinfahrt konnten wir die<br />
Auswirkungen eines Tagebaus erahnen.<br />
Sowohl der durchfahrene Ort Morschenich<br />
als auch ein Teil der A4 müssen in einigen<br />
Jahren dem Tagebau weichen.<br />
In Hambach wurden wir von Markscheider<br />
Werner Guder herzlich empfangen. Bei<br />
einer leckeren Tasse Kaffee schilderte er<br />
uns die modernen Aufgabenbereiche eines<br />
Geodäten im Tagebau. Die geodätischen<br />
Messinstrumente haben sich in den letzten<br />
Jahren rasant fortentwickelt und stellen damit<br />
auch neue Ansprüche an die Geodäten.<br />
Schon jetzt werden einige Aufgaben, wie<br />
die Überwachung der Hänge des Tagebaus<br />
mittels Tachymeter, von vollautomatisierten<br />
Messrobotern wahrgenommen. Auf den<br />
großen Gerätschaften kommt GPS-Technik<br />
zum Einsatz. Damit kann nicht nur die Position<br />
ermittelt werden, sondern gleichzeitig<br />
auch die Menge und Qualität des Abraums,<br />
sprich der abgebaggerten Erde bzw. Kohle,<br />
ermittelt werden.<br />
Der Geodät der Zukunft muss vor allem<br />
mit den gewonnenen Daten haushalten,<br />
die Daten benachbarter Disziplinen nutzen<br />
und effektiv weiterverarbeiten.<br />
Nach dem fesselnden, 60 minütigen Vortrag<br />
von Herrn Guder fuhren wir mit speziellen<br />
Geländebussen in den Tagebau hinein. Bei<br />
schönstem Sommerwetter erlebten wir die<br />
Dimensionen des Tagebaus und der riesigen<br />
Bagger hautnah. In Hambach arbeiten<br />
nämlich die größten Bagger der Welt: Sie<br />
sind 240 Meter lang, 96 Meter hoch und<br />
13 500 Tonnen schwer. Sie können täglich<br />
240 000 Tonnen Kohle oder Kubikmeter<br />
Abraum fördern - genug, um ein Fußballstadion<br />
30 Meter hoch zuzuschütten. Mit<br />
GPS-Antennen ausgerüstet sind sie laut<br />
Herrn Guder „nichts anderes als ein überdimensionaler<br />
Theodolit.“<br />
Mehr als 400 Meter unter der Geländeoberkante<br />
erreichten wir schließlich das<br />
Braunkohleflöz. In unmittelbarer Nähe des<br />
größten Baggers verließen wir den Bus.<br />
Die Ausmaße eines Baggers sind fast unbegreiflich.<br />
Allein in einer seiner Schaufeln<br />
passt locker ein Kleinwagen hinein.
Zum Abschluss ging es auf die Sophienhöhe,<br />
dem höchsten, künstlich angelegten<br />
Berg der Bundesrepublik Deutschland. Der<br />
Berg überragt die ebene Bördenlandschaft<br />
um mehr als 200 Meter. Aus einem Teil des<br />
Abraumes des Tagebaus entstanden und<br />
liebevoll aufgeforstet ist die Sophienhöhe<br />
inzwischen ein beliebtes Naherholungsgebiet<br />
geworden. Der Kölner Dom blieb uns<br />
allerdings hinter einem Dunstschleier am<br />
Horizont verborgen.<br />
Laut Herrn Guder gibt es immer wieder<br />
mögliche Themen für eine Diplomarbeit.<br />
Interessierte können sich gerne an ihn wenden.<br />
Feuerwehr Düsseldorf<br />
Geoinformations- & Navigationssysteme<br />
Aus einem brennenden Haus stürzen ver-<br />
letzte Menschen auf die Straße, nur wenige<br />
Minuten später trifft die Feuerwehr am Einsatzort<br />
ein.<br />
Dank der Geoinformationssysteme werden<br />
die Einsatzkräfte immer schneller und<br />
können effektiver arbeiten, noch mehr<br />
Menschenleben können gerettet werden.<br />
Vor einigen Jahren sah das noch ganz anders<br />
aus. Der Oberbrandrat der Feuerwehr<br />
Düsseldorf Ulrich Cimolino erzählt: „Der<br />
Beifahrer musste auf den Alarmfahrten immer<br />
die Karten lesen. Nicht nur zugezogene<br />
Kollegen, sondern auch die Einheimischen<br />
hatten häufig Schwierigkeiten schnell den<br />
Einsatzort zu finden.“<br />
Leider treten aber mit zunehmender Automatisierung<br />
auch mehr Probleme auf. Ulrich<br />
Cimolino weist bei der Exkursion durch die<br />
neue Leitzentrale darauf hin, erklärt den<br />
derzeitigen Entwicklungsstand und äußert<br />
insbesondere seine Wünsche für die Feuerleitzentrale<br />
Düsseldorf.<br />
In einem Trainingsraum kann die alltägliche<br />
Arbeit der Feuerwehrleute mit Geoinformationssystemen<br />
beobachtet werden. Sobald<br />
ein Notruf eingeht, können die Beamten auf<br />
einem ihrer fünf Bildschirme sehen, wo sich<br />
der Anrufer auf der dort sichtbaren Karte<br />
befindet. Nur wenige Sekunden später sitzen<br />
Kollegen in ihren Einsatzfahrzeugen<br />
und bekommen die genaue Anschrift aus<br />
9
10<br />
der Leitzentrale über Funk mitgeteilt. In<br />
Zukunft sollen diese Daten unmittelbar an<br />
das Navigationssystem im Auto übermittelt<br />
werden. Momentan gäbe es noch kein System,<br />
dass an die speziellen Anforderungen<br />
der Feuerwehr angepasst sei. „Wir dürfen<br />
ja viele Straßen befahren, die von anderen<br />
Verkehrsteilnehmern nicht genutzt werden<br />
können“, sagt der Oberbrandrat. Die Entwicklungskosten<br />
für ein „Feuerwehrnavigationssystem“<br />
rentierten sich aber nicht.<br />
In der Leitzentrale können sämtliche Datenbanken<br />
und Anzeigen aufgerufen werden.<br />
Der Status der Einsatzwagen kann genauso<br />
eingesehen werden, wie die Prioritätenliste<br />
der Einsätze. Zurzeit können die Beamten<br />
im Innendienst sehen, ob ein Fahrzeug auf<br />
der Wache steht, sich auf Alarmfahrt befindet<br />
oder anderweitig unterwegs ist. Für die<br />
Zukunft wünscht sich Oberbrandrat Cimolino,<br />
dass für die einsatzbereiten Wagen<br />
im Stadtgebiet ungefähr alle fünf Minuten<br />
neue Positionsangaben mittels GPS berechnet<br />
werden. „So könnten wir wertvolle<br />
Zeit sparen“, sagt er.<br />
In einer weiteren Datenbank sind sämtliche<br />
wichtigen Telefonnummern aufgelistet<br />
– Spezialisten für Gasleitungen, Wasser<br />
oder auch Gefahrgut. „Wir haben zum<br />
Beispiel nicht die Karten der Gasleitungen<br />
und müssen daher im Notfall mit den Betreiberfirmen<br />
Rücksprache halten“, erklärt<br />
der Exkursionsleiter. Jedoch könnte der<br />
gewünschte direkte Zugriff auf die Daten<br />
ein neues Problem darstellen: die Aktualisierung<br />
der Daten. „Schon jetzt haben wir<br />
Probleme unsere Daten auf dem neusten<br />
Stand zuhalten“ ergänzt er. Die einzelnen<br />
Firmen, Organisationen oder Behören griffen<br />
teilweise auf ein unterschiedliches Kartenwerk<br />
zurück. Vor allem bei Großeinsätzen<br />
könne dies zu einem Problem werden.<br />
„Die Bundeswehr fliegt nach anderen Karten<br />
als die Feuerwehr. Auch Kollegen am<br />
Boden aus anderen Städten arbeiten mit<br />
anderem Kartenmaterial“, sagt Cimolino.<br />
Mit Hilfe von Geoinformationssystemen ist<br />
die Arbeit der Feuerwehrleute in der neuen<br />
Leitzentrale erheblich vereinfacht worden.<br />
Je weiter jedoch die Entwicklung fortschreite,<br />
je schwieriger werde auch die Einarbeitung<br />
neuer Kollegen. Trotzdem macht sich<br />
der Oberbrandrat weiterhin Gedanken, wie<br />
er und seine Kollegen die Arbeit der Feuerwehr<br />
verbessern können – vor allem mit<br />
Hilfe moderner Informationssysteme.<br />
Radioteleskop<br />
Effelsberg<br />
Das 100-m–Radioteleskop bildet das Herzstück<br />
des Radio-Observatoriums Effelsberg.<br />
Neben dem Radioteleskop befindet
sich auf dem Gelände des Max-Planck-<br />
Instituts für Radioastronomie (MPIfR) ein<br />
Kontrollgebäude, welches den Steuerraum,<br />
Mess- und Rechnerräume, Elektroniklabors,<br />
Werkstätten und Gästewohnungen für die<br />
Wissenschaftler vor Ort umfasst.<br />
Nach einem kurzen Film über die Bauphase<br />
und die Inbetriebnahme des Teleskops im<br />
Jahre 1972 wurden in einem lebhaften Vortrag<br />
von Herrn Dr. Junkes die Grundlagen<br />
der Astronomie sowie Kenntnisse über die<br />
Forschungsgegenstände am MPIfR vermittelt.<br />
Wer hätte gedacht, dass man die Geburt von<br />
Sternen, die Radiostrahlung der Milchstraße,<br />
die fernen Galaxien, schwarzen Löcher<br />
und Supernova-Explosionen zusammen mit<br />
James Bond, Star Wars und der Wirkung eines<br />
Handys auf dem Mond unter einen Hut<br />
bringen kann?!<br />
Im Anschluss daran konnte man von einem<br />
nahe gelegenen Aussichtspunkt den Panoramablick<br />
auf das Radioteleskop genießen.<br />
Dort wurde von Herrn Dr.-Ing. Nothnagel<br />
(Geod. Institut der Uni Bonn) die geodätische<br />
Seite der Nutzung des Teleskops beleuchtet.<br />
Beispielsweise kann durch Very-<br />
Long-Baseline-Interferometry (VLBI) das<br />
Auseinanderdriften der Kontinentalplatten<br />
beobachtet werden.<br />
Außer dem Parabolspiegel sind auch die<br />
Gitter-Stützstruktur und die Antriebsmotoren<br />
auf dem 60-m-Schienenkranz sehr gut<br />
zu erkennen. Der Parabolspiegel hat die<br />
Funktion, die aus dem Weltall einfallende<br />
Strahlung in einem Brennpunkt, dem sog.<br />
Primärfokus, zu bündeln. Der Brennpunkt<br />
liegt in 30 m Höhe über der Oberfläche<br />
des Spiegels. Mit einem Umlenkspiegel in<br />
der Nähe des Brennpunktes wird die Radiostrahlung<br />
zu einem zweiten Brennpunkt<br />
(Sekundärfokus) in der Mitte des Spiegels<br />
reflektiert. In beiden Brennpunkten befinden<br />
sich Messkabinen mit rauscharmen Emp-<br />
fangssystemen, die wechselweise eingesetzt<br />
werden können.<br />
Das Radioteleskop ist in einem nur durch<br />
Wartungszeiten unterbrochenen Messbetrieb<br />
rund um die Uhr im Einsatz. Es ist über<br />
einen waagerechten Schienenkranz drehbar<br />
und über einen Zahnkranz kippbar. Damit<br />
kann es auf jede am Himmel sichtbare astronomische<br />
Quelle ausgerichtet und deren<br />
scheinbare Bewegung am Himmel nachgeführt<br />
werden. Es gehört auch nach fast 30<br />
Jahren zu den international wichtigsten und<br />
gefragtesten Beobachtungsinstrumenten in<br />
der Radioastronomie.<br />
Das Teleskop ist bis heute eines der beiden<br />
größten vollbeweglichen Radioteleskope<br />
der Erde, und stellt darüber hinaus das leistungsfähigste<br />
Teleskop überhaupt für den<br />
kurzwelligen Bereich der Radiostrahlung<br />
von etwa 6 mm bis 2,8 cm dar.<br />
Abschließend gilt den Herren Dr. Junkes<br />
und Dr.-Ing. Nothnagel ein herzliches Dankeschön<br />
für die fachkundigen Informationen<br />
während des Aufenthalts in Effelsberg.<br />
Sanierungsprojekt<br />
„die letzte Straße links“<br />
Pünktlich um 9 Uhr wurden wir in der „letzten<br />
Straße links“ vom Zuständigen der<br />
Stadtentwicklungsabteilung Bonn empfan-<br />
11
12<br />
gen. „Die letzte Straße links“ – nicht nur,<br />
weil es die letzte Straße links ist, bevor<br />
man den Stadtbereich Bonn verlässt, sondern<br />
auch im übertragenen Sinne ein Ort<br />
an den Niemand in den 90er Jahren gerne<br />
hinzog. Uns erwartete auf der Fachexkursion<br />
ein Rundgang durch eine Siedlung<br />
der Vereinigten Bonner Wohnungsbau AG<br />
(Vebowag), die in den letzten acht Jahren<br />
einen erstaunlichen Wandel erlebt hat. Im<br />
Zuge des Bundesprojekts „soziale Stadt“<br />
wurde die Wohnanlage in Dransdorf, in der<br />
Leerstände, Vandalismus, Kleinkriminalität<br />
sowie hohe Unterhaltungs- und Nebenkosten<br />
Anfang der 90er Jahre erheblich zugenommen<br />
hatten, grunderneuert.<br />
In Zusammenarbeit zwischen der Stadt,<br />
der Projektträgerin (Vebowag) und den Bewohnern<br />
wurde ein integriertes Handlungskonzept<br />
entworfen. Hiernach sollten die<br />
Bedürfnisse der Bewohner im Mittelpunkt<br />
stehen, welches durch die Durchmischung<br />
von Reihenhaus- und Hochhaus-, Miet- und<br />
Eigentumsstruktur sehr sensibel behandelt<br />
werden musste.<br />
Mittlerweile bleiben Mauern und Hauswände<br />
frei von Graffiti und werden von Bewohner<br />
mit Grün bepflanzt. Die Pförtner und<br />
Kameras haben ein Auge auf die Ordnung<br />
in der Siedlung und die Kinder und Jugendlichen<br />
verbringen ihre Freizeit, statt auf<br />
der Straße, im betreuten Medienzentrum.<br />
Die Grünanlagen, die den Aufenthalt im<br />
Wohngebiet wesentlich aufwerten, werden<br />
im Rahmen eines Projekts von zunächst<br />
arbeitslosen Jugendlichen gepflegt, indem<br />
diese dadurch eine Weiterbildung im Bereich<br />
Landschaftspflege erhalten, um für<br />
den Arbeitsmarkt interessanter zu werden.<br />
Das offene Erdgeschoss wurde geschlossen<br />
und mit neuen Nutzungen gefüllt.<br />
Hier sind Räume für soziale Einrichtungen<br />
und Existenzgründungen entstanden.<br />
Im Hinblick auf energiesparendes Bauen<br />
und Wohnen, wurde für die Wohnanlage<br />
ein Blockheizkraftwerk<br />
gebaut, das<br />
die Wohnungen mit<br />
Wärme und Strom<br />
beliefert. Durch kurze<br />
Leitungswege ist<br />
der Energieverlust gering und auch ein<br />
Müllkonzept hat für eine spürbare Senkung<br />
der Mietnebenkosten gesorgt.<br />
Der Sanierungsprozess begann 1996, seit<br />
dem ist der engagierte Planer Götz Straube<br />
von der Stadt Bonn mit dem Projekt betraut<br />
und mit Herz und Seele dabei. Immer wieder<br />
hat er, neben den umfassenden Informationen<br />
zu der Sanierung, Anekdoten zur<br />
Hand. Beispielsweise wie sich ein Bewohner<br />
der Reihenhäuser erst durch Vorführung<br />
des Einparkens vor Ort überzeugen<br />
ließ, dass seine Parksituation sich durch<br />
den Umbau der Straße nicht verschlechtern<br />
würde.<br />
Heute kann die Planungsgruppe rückblickend<br />
sagen, dass hier in Dransdorf vieles<br />
bewegt und einiges erreicht wurde, wie die<br />
Verhinderung von großer Unsicherheit und<br />
Unbehaglichkeit in diesem Viertel, durch<br />
Helligkeit, Bepflanzung, Vermeidung von<br />
dunklen Tiefgaragen, soziale Projekte und<br />
die Präsenz des Stadtteilvereins, der für<br />
alle Angelegenheiten der Bewohner ein<br />
offenes Ohr hat.
Die Stadtexkursionen<br />
Schokoladenmuseum<br />
Seit seiner Eröffnung im Oktober 1993 gilt<br />
das Imhoff-Stollwerck- Schokoladenmuseum<br />
als echte Institution in Sachen Schokolade.<br />
Fast 5 Millionen Besucher haben sich<br />
am Rheinufer schon auf die 3000jährige<br />
Reise durch die Welt der Schokolade begeben<br />
– von den Anfängen der „Xocolatl“ in<br />
Südamerika bis hin zum heutigen Genussmittel<br />
für Jedermann.<br />
Da nur eine Stunde für die Führung zur<br />
Verfügung stand, konnten nur zwei der drei<br />
Ausstellungsebenen gezeigt werden. Die<br />
Kunstausstellung musste leider ausgelassen<br />
werden.<br />
Die Führung begann mit dem Besuch ins<br />
Tropenhaus, welches eigentlich eine konstante<br />
Temperatur von 28°C und eine Luftfeuchtigkeit<br />
von 80% haben soll, aber auf<br />
Grund der Sonneneinstrahlung nachmittags<br />
Temperaturen von bis zu 40°C erreicht.<br />
Auf Grund dessen ist die Kakaopflanze<br />
eingegangen und durch eine neue ersetzt<br />
worden.<br />
Anschließend wurde berichtet, wie die Kakaopflanze<br />
früher angepflanzt und geerntet<br />
worden ist. Dies und die Verarbeitung<br />
waren und sind zum Teil immer noch sehr<br />
aufwändig. Ebenso wurde erläutert, dass<br />
die Kakaobohne an sich sehr bitter ist und<br />
früher nicht verwendet worden ist, sondern<br />
nur das Fruchtfleisch. Zur Veranschaulichung<br />
wurden Bohnen verteilt, die man<br />
dann nach dem Schälen probieren konnte.<br />
Dann wurden die einzelnen Zutaten für die<br />
verschiedenen Schokoladensorten gezeigt.<br />
Danach ist der Herstellungsablauf und die<br />
Konsistenz der Schokoladenmasse gezeigt<br />
worden.<br />
Das große Highlight war dann die Schokokostprobe.<br />
Eine Mitarbeiterin fuhr mit Eiswaffeln<br />
durch die Schokolade, die in einem<br />
Brunnen extra dafür gelagert wird, und bot<br />
jedem eine an.<br />
Nach dem Genuss wurde die Verarbeitung<br />
der Schokolade gezeigt, wie sie in Formen<br />
gegossen und gekühlt wird und wie zweifarbige<br />
Schokolade entsteht. Zum Schluss<br />
ist über die Geschichte und Verbreitung der<br />
Schokolade erzählt worden. Anschließend<br />
wurde uns der erste Automat gezeigt und<br />
erklärt, dass Herr Imhoff diese Ende des 19.<br />
Jahrhunderts aus Amerika in Europa eingeführt<br />
hat. Damit wollte er die sehr kostbare<br />
Schokolade für jeden zugänglich machen.<br />
Im Grunde ist im Museum noch viel zu<br />
entdecken und zu erfahren. Die Führung<br />
hat einen guten Überblick über das Thema<br />
Kakao/Schokolade gegeben.<br />
Nach der Führung konnte der schöne Tag<br />
noch für kurze Zeit genossen und mit einem<br />
Imbiss abgeschlossen werden, bevor es zurück<br />
nach Bonn ging.<br />
13
14<br />
Hauptgebäude Universität Bonn<br />
Bei dieser Stadtexkursion gab uns Herr<br />
Arendts einen kleinen Einblick in die Geschichte<br />
von Bonn, die sehr eng mit der<br />
geschichtlichen Entwicklung der Rheinischen-Friedrich-Wilhelms-Universitätverbunden<br />
ist.<br />
Er zeigte uns anhand vieler Bilder, wie sich<br />
das Gesicht des Uni-Hauptgebäudes in<br />
den letzten hundert Jahren verändert hat.<br />
So mussten zum Beispiel die Studenten,<br />
die sich ab 1945 immatrikulieren wollten,<br />
eine bestimmte Anzahl an Arbeitsstunden<br />
vorweisen, bei der sie am Wiederaufbau<br />
der Universität mitgeholfen hatten. Auch<br />
erzählte uns Herr Arendts, der selber noch<br />
Student an unserer Universität ist, was sich<br />
so alles auf der Hofgartenwiese abgespielt<br />
hat; von einem italienischen Garten, über<br />
Weideplatz für Ziegen und Gemüsegarten<br />
bis hin zum Parkplatz für belgische Panzer<br />
und Demonstrationen gegen Atomkraft Anfang<br />
der 1980iger Jahre.<br />
Wohl am spektakulärsten waren die originale<br />
Gründungsurkunde der Universität unter<br />
Kurfürst Clemens August sowie dessen<br />
Siegel. Auch einen Brief von Thomas Mann<br />
durften wir bewundern und selber das Ehrenbuch<br />
der Universität durchblättern und<br />
darin einige Kuriositäten bestaunen. Bei einem<br />
kleinen Rundgang durch das Gebäude<br />
sahen wir den Festsaal, das ehemalige<br />
Begrüßungszimmer des Kurfürsten, in dem<br />
er vormittags seine Gäste im Bett emp-<br />
fang, und das Dozentenzimmer, zu dem<br />
seltsamerweise der Schlüssel zur Toilette<br />
passt…<br />
Als Abschluss stiegen wir dann noch in<br />
den Keller hinab, welcher heute vom Archiv<br />
genutzt wird, aber noch immer Spuren<br />
vergangener Zeiten zeigt. In den 1960iger<br />
Jahren z.B. „residierte“ der Akademische<br />
Filmclub in diesen Kellergewölben und<br />
noch heute zeugen alte Kinoplakate von<br />
dieser Zeit (uns schien, dass sie damals<br />
sehr auf Winnetou-Filme standen).<br />
Gedenkstätte „Stiftung<br />
Bundeskanzler-Adenauer-Haus“<br />
Am Samstagmorgen führte die Stadtexkursion<br />
einige Geodäten nach Rhöndorf, zum<br />
Wohnhaus des ehemaligen Bundeskanzlers<br />
Konrad Adenauer.<br />
In einer Führung durch das Haus bekamen<br />
wir alle monumentalen Dinge über<br />
das Wirken und Leben des Alt-Kanzlers<br />
erklärt. Auch wenn das Haus selbst nie der<br />
politischen Repräsentation gedient hat, finden<br />
sich hier einige Geschenke von hohen<br />
Gästen aus Politik, Wirtschaft und anderen<br />
Bereichen wieder. Z.B. steht dort auf einer<br />
Kommode ein großer, ungeschliffener Amethyst<br />
mit einem Kreuz, den er von Papst<br />
Paul VI. geschenkt bekommen hat.<br />
Nach der Besichtigung des Wohnhauses<br />
wurden wir durch den Garten geführt.<br />
Dieser am steilen Hang angelegte Garten<br />
ist schon alleine durch seine südländisch<br />
anmutende Vielfalt von Pflanzen, Plastiken<br />
und Brunnen eine Sehenswürdigkeit an<br />
sich. Interessant ist auch, dass Adenauer<br />
das Boccia-Spiel so sehr gefiel, dass er<br />
sich in diesem Garten eine eigene Boccia-Bahn<br />
anlegen ließ. Seit 1964 bezog<br />
der damalige Bundeskanzler als weitere<br />
Attraktion in seinem Garten einen Pavillon,
den er für das Schreiben von Erinnerungen<br />
geplant hatte. Von dieser Stelle aus bot<br />
sich Adenauer und natürlich auch uns ein<br />
grandioser Blick über das Rheintal und das<br />
Siebengebirge.<br />
Am Fuße des Hauses ist in einem separaten<br />
Gebäude seit 1975 eine Dauerausstellung<br />
mit historischen Dokumenten Adenauers<br />
zu sehen. Denn in allen Epochen seines<br />
Lebens war Adenauer in die deutsche Geschichte<br />
unmittelbar als Handelnder mit<br />
einbezogen: als Oberbürgermeister von<br />
Köln im Kaiserreich und in der Weimarer<br />
Republik, nach der Vertreibung als „Landesverräter“<br />
in der Zeit<br />
des Nationalsozialismus,<br />
als Parteivorsitzender<br />
und Bundeskanzler in<br />
der Nachkriegszeit nach<br />
1945 und in den Aufbaujahren<br />
der Bundesrepublik<br />
Deutschland.<br />
In einer Vielzahl von Schriftstücken aller Art,<br />
Dokumente, Urkunden, Briefe, Redemanuskripte<br />
u.v.m. konnten wir dieses Engagement<br />
und Wirken Konrad Adenauers in der<br />
Geschichte Deutschlands per Audio-Guide<br />
dort erkunden.<br />
Nach Verlassen der Ausstellung ließen wir<br />
den Besuch Rhöndorfs mit einem kurzen<br />
Trip zum Rhein ausklingen.<br />
Haus der Geschichte<br />
Um 9 Uhr starteten wir an der Turnhalle mit<br />
Bus und U-Bahn in Richtung Haus der Geschichte,<br />
wo die Drehtür unserem Ansturm<br />
kaum gewachsen war. Wie es sich für<br />
„ausgeschlafene“ Geodäten gehört, waren<br />
wir selbstverständlich überpünktlich und<br />
mussten uns noch ein wenig die Zeit in der<br />
Eingangshalle vertreiben. Schließlich kam<br />
ein Angestellter vom Haus der Geschichte<br />
zu uns und die Führung konnte beginnen.<br />
Nach einer kurzen Belehrung (z.B. dass<br />
keine Fotos gemacht werden durften) wurde<br />
jeder mit einem Empfänger und einem Kopfhörer<br />
ausgestattet. Unser Museumsführer<br />
hatte seinerseits ein Mikrofon umgehängt,<br />
so dass die Gruppe seinem Vortrag entspannt<br />
lauschen konnte, auch wenn man<br />
einmal an einem Ausstellungsstück hängen<br />
geblieben war. Zu sehen gab es wahrlich<br />
genug: Systematisch wurden wir durch die<br />
Geschichte Deutschlands seit dem 2.Weltkrieg<br />
geführt und erhielten über unsere<br />
Kopfhörer reichliche Informationen zu ausgewählten<br />
Ausstellungsstücken. An dem ein<br />
oder anderen Computer konnten wir außerdem<br />
spielerisch unser Wissen testen und<br />
wurden mit Fanfahren belohnt, als wir allen<br />
Bundesländern die richtigen Wappen zugeordnet<br />
hatten. Weitere Höhepunkte waren<br />
eine kurze Rast auf alten Bundestagsbänken<br />
(mit Abstimmung) sowie natürlich eine<br />
Abteilung über „Das Wunder von Bern“, wo<br />
Deutschland gegen die favorisierten Ungarn<br />
1954 überraschend Weltmeister wurde.<br />
Zum eingespielten Original-Kommentar von<br />
Herbert Zimmermann konnten wir noch ein-<br />
mal in Jubel ausbrechen.<br />
Leider lief uns ein wenig die Zeit davon,<br />
aber unser Vortragender lies sich dadurch<br />
nicht erschüttern und überzog die Führung<br />
so lange, bis wir doch noch alles gesehen<br />
hatten.<br />
Die Führung bot uns einen guten Überblick<br />
wir waren uns einig, dass man im Prinzip<br />
noch mal wiederkommen müsste um in<br />
manchen Bereichen genauer zu stöbern.<br />
15
16<br />
Die Schlösser<br />
Augustusburg & Falkenlust Brühl<br />
Das 1984 von der UNESCO in die Liste<br />
des Weltkulturerbes der Menschheit aufgenommene<br />
Schloss Augustusburg war<br />
die bevorzugte Residenz des Kölner Erzbischof<br />
und Kurfürst Clemens August von<br />
Wittelsbach (1700-1761). An der Stelle<br />
einer mittelalterlichen Wasserburg wurde<br />
dieses Meisterwerk des deutschen Rokoko<br />
in seinem Auftrag ab 1725 zunächst unter<br />
der Leitung von Johann Conrad Schlaun<br />
gebaut. Der Bau dauerte 40 Jahre, sodass<br />
Clemens August die Fertigstellung seiner<br />
Residenz selbst nicht mehr erleben konnte.<br />
Seit 1728 lag die Gesamtplanung in den<br />
Händen des bayerischen Hofbaumeister<br />
François de Cuvilliés (1695-1768). Neben<br />
ihm zeichnete unter anderen Balthasar<br />
Neumann (1687 -1753) verantwortlich für<br />
das Prunktreppenhaus.<br />
Die Gartenanlage wurde von Dominique<br />
Girard († 1738) nach französischem Vorbild<br />
entworfen. Hinzu kamen seit der Mitte<br />
des 19. Jahrhunderts Waldanlagen im<br />
Stil eines englischen Landschaftsgartens,<br />
der von Peter Josef Lenné (1789-1866)<br />
geplant wurde. Das Zusammenspiel von<br />
Architektur, Malerei und Gartenbaukunst<br />
machen die Anlage von Schloss Augustusburg<br />
zu einem der bemerkenswertesten<br />
Gesamtkunstwerke des deutschen Rokoko,<br />
in dem sich sowohl französische, italienische,<br />
südbayerische und niederländische<br />
Elemente des Spätbarock zu einer harmonischen<br />
Einheit verbinden. Seit 1949 diente<br />
Schloss Augustusburg über längere Zeit<br />
dem Bundespräsidenten der Bundesrepublik<br />
Deutschland als Repräsentationsort.<br />
Mit dabei waren...<br />
Tu Berlin<br />
Christian Bischoff, Torsten Genz, Robert<br />
Köhring, Raika Ost, Marcel Schmoi,<br />
Thomas Schwanebeck<br />
TU Darmstadt<br />
Christian Kuniss, Ribana Schaffaczyk<br />
TU Dresden<br />
Susanne Bulick, Hauke Mescha, Holm<br />
Neumann, Regine Weber<br />
Uni Hannover<br />
Phillip Brieden, Sabrina Duensing, Rene<br />
Gudat, Vincent Meiser, Jens-Andre<br />
Paffenholz, Steven Piorun, Ilka Rehr<br />
TU Karlsruhe<br />
Thomas Grombein, Anne Günther, Jan<br />
Lott, Xiaoguang Luo, Florian Nussbaum,<br />
Anne Pasel, Sarah Quandt, Thomas<br />
Schäfer, Florian Schmidt, Simone<br />
Schuffert, Christina Steiner, Meike<br />
Weisensel<br />
Uni BW München<br />
Andre Frauendorf, Sebastian Busenthür,<br />
Dennis Kowoll, Markus Kunschke, Robert<br />
Löser, Veit Streicher, Eric Theisinger<br />
Uni Stuttgart<br />
Marina Baum, Julian Daubrawa, Markus<br />
Dohrer, Alexander Fietz, Julia Gruber,<br />
Thomas Seiß<br />
TU Wien<br />
Clemens Draxler, Jürgen Friedrich, Maria<br />
Karbon, Hubert Lehner, Nina Magnet,<br />
Matthias Ockermüller, Julia Schwarz,<br />
Alexandra Stadtler, Eva-Maria Unger,<br />
Alexandra von Beringe<br />
FH Karlsruhe<br />
Lars Schwinghammer<br />
Uni Bonn<br />
und selbstverständlich die gesamte<br />
Fachschaft der Uni Bonn...
Die Fachvorträge<br />
Die Teilnehmer des Treffens erwartete bei<br />
den Fachvorträgen eine interessante Themenmischung<br />
aus drei sehr unterschiedlichen<br />
Bereichen der Geodäsie, denn der<br />
Leitfaden der Veranstaltung war die Vielfältigkeit<br />
des Faches und die Entwicklung<br />
eines Berufsbildes.<br />
Die Vortragsreihe fand am Freitag den 27.<br />
Mai 2005 in den Räumen der der Universität<br />
Bonn statt. Als Vortragende konnten unter<br />
anderem die Hauptsponsoren des 65. AR-<br />
GEOS-Treffens die Unternehmen GE Energy<br />
und Mettenmeier GmbH gewonnen werden.<br />
GE-Energy ist der Hersteller der Smallworld-GIS-Lösung<br />
die vorwiegend für den<br />
Markt der Energieversorger vorgesehen ist.<br />
Smallworld GIS ist eines der führenden geografischen<br />
Informationssysteme auf dem<br />
deutschen Markt. Als ideale Plattform für die<br />
unternehmensweite Nutzung von Geodaten<br />
unterstützt es alle Geschäftsprozesse in<br />
Verbindung mit raumbezogenen Informationen.<br />
Smallworld GIS kommt in den unterschiedlichsten<br />
Sparten zum Einsatz wie z. B.<br />
in der Ver- und Entsorgung, der Kommunalverwaltung,<br />
der Telekommunikation sowie<br />
im Bereich Logistik und Verkehr. Das Unternehmen<br />
Mettenmeier GmbH entwickelt die<br />
Fachschalen für Smallworld als Partner von<br />
GE Energy. Innerhalb des Vortrages konnten<br />
die Studenten einen Überblick über die<br />
Struktur der Unternehmen sowie einen Einblick<br />
in die Funktionalitäten gewinnen. Herr<br />
Ingo Reiniger konnte den Studenten diesen<br />
Einblick in das System sehr gut vermitteln,<br />
der durch die Vorstellung der Fachschalen<br />
von Frau Petra Freutel abgerundet wurde.<br />
Der anschließende Vortrag wurde von Herrn<br />
Michael Lumperda gehalten. Herr Lumperda<br />
stellte den Studenten eine Weiterbildungsmöglichkeit<br />
am Mettenmeier Trainingscenter<br />
FGE vor. Innerhalb dieses Vortrages wurde<br />
den Studenten verdeutlicht, dass die Anforderung<br />
der Unternehmen an die Studenten<br />
immer mehr steigen. Um diesen Anforde-<br />
rungen gerecht zu werden, bietet das FGE<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten zum GIS-Projektingenieur<br />
an. Hier haben die Studenten<br />
die Möglichkeit neben dem Studium eine<br />
zusätzliche Qualifikation zu erwerben.<br />
Vom Wertermittlungsforum in Sinzig haben<br />
wir Herrn Kranich begrüßen können, der<br />
selbst sein Studium am Institut in Bonn absolvierte.<br />
Seine Ausführungen über die Qualifikation<br />
und Ausbildung im Sachverständigenwesen<br />
Immobilienbewertung haben<br />
einen Überblick gegeben, wo der Geodät im<br />
Liegenschaftswesen seinen Platz findet und<br />
wie der weitere Weg, nach dem Studium,<br />
bis zum Sachverständigen aussieht.<br />
Als Institutsleiter der Geodäsie in Bonn hat<br />
Herr Prof. Kuhlmann einen Vortrag aus seinem<br />
Arbeitsschwerpunkt, Vermessung Feste<br />
Fahrbahn, gehalten. Er ließ die Erbauung<br />
der ICE Hochgeschwindigkeitstrasse revué<br />
passieren und gab, neben dem Gesamtüberblick<br />
über den Bau, auch viele interessante<br />
Details preis.<br />
ARGEOS meets Smallworld<br />
Petra Freutel (Mettenmeier GmbH)<br />
Ingo Reiniger (GE Energy)<br />
Freitag 16 00 -16 40<br />
Students meets GIS-Projekts Michael Lumperda<br />
(FGE GmbH)<br />
Freitag 16 40 -17 00<br />
Ausbildung & Qualifikation im Sachverständigenwesen<br />
Immobilienbewertung<br />
Dipl.-Ing. R. Kranich<br />
(Wertermittelungsforum)<br />
Freitag 17 15 -17 55<br />
Absteckung und Bau der Hochgeschwindkeitsstrecke<br />
Köln - Rhein/Main<br />
Prof Dr. Heiner Kuhlmann<br />
(Geodätisches Institut Uni Bonn)<br />
Freitag 17 55 -18 35<br />
17
18<br />
Die Protokolle der Arbeitsgemeinschaften<br />
Öffentlichkeitsarbeit/Förderverein<br />
AG-Leitung<br />
Maren Friedrich (Uni Bonn)<br />
agpr@argeosonline.de<br />
Anwesende:<br />
Robert Köhring (TU Berlin), Marcel Schmoi<br />
(TU Berlin), Sebastian Busenthür (UniBw<br />
München), Dennis Kowoll (UniBw München),<br />
Christian Kuniss (TU Darmstadt),<br />
Sabrina Duensing (Uni Hannover), Ilka<br />
Rehr (Uni Hannover), Anne Pasel (Uni<br />
Karslruhe), Jan Opalka (TU München), Marina<br />
Baum (Uni Stuttgart), Jenny Gerlich,<br />
Simon Schuffert, Alexandra von Beringe<br />
(TU Wien), Eva-Maria Unger (TU Wien),<br />
Matthias Ockermüller (TU Wien), Jürgen<br />
Friedrich (TU Wien), Nina Magnet (TU<br />
Wien), Julia Schwarz (TU Wien), Maria<br />
Karbon (TU Wien)<br />
Protokoll<br />
Die in Angriff genommenen Ziele wurden<br />
auf diesem Treffen wieder erfolgreich von<br />
der Arbeitsgruppe erreicht.<br />
Das Drehbuch der Münchener für den Werbefilm<br />
über die Geodäsie und das Studium<br />
ist fertig und wird in München gemeinsam<br />
von den Studenten der TU und UniBw umgesetzt.<br />
Die Verfilmung erfolgt mit instrumenteller<br />
Unterstützung des Medienzentrums<br />
der UniBw München. Dem an dieser<br />
Stelle schon vorab ein Dankeschön auszusprechen<br />
ist. Bis zum nächsten Treffen in<br />
Hannover soll der Film präsentationsreif<br />
sein.<br />
Im Hinblick auf den Auftritt unseres Faches<br />
und Studiums in einer nicht fachlichen Zeitschrift<br />
und der allgemeinen Presse, wurde<br />
ein Artikel formuliert. Plan ist es auf der<br />
Intergeo die Pressevertreter für diesen zu<br />
gewinnen.<br />
Weiterhin wurde die Linkliste auf der AR-<br />
GEOS Homepage, die zu Vermittlungssei-<br />
ten von Stellenanzeigen führt, erweitert.<br />
Zusätzlich sind jetzt dort auch Vermittlungen<br />
von Diplomarbeiten und Promotionsstellen<br />
zu finden.<br />
Um die AG Beschreibungen zwischen<br />
den Homepages der ARGEOS und des<br />
FV <strong>Argeos</strong> unterschiedlich zu gestalten,<br />
wurde eine allgemeine Beschreibung der<br />
AG-Arbeit erstellt und auf die Seite des FV<br />
<strong>Argeos</strong> gestellt.<br />
Auf Grund des Vorstandwechsels werden,<br />
als kurzfristige Lösung, für die Kontaktadressfelder<br />
des Flyers Aufkleber mit den<br />
neuen Daten gedruckt. Sobald diese fertig<br />
gestellt sind, erhalten die Fachschaften die<br />
Aufkleber nach Bedarf. Für künftige Flyer<br />
sind die jeweils aktuellen Vorstandsadressen<br />
und –emails nur noch auf der dort angegebenen<br />
Webseite ersichtlich.<br />
Bezüglich der Umstrukturierung des Studiengangs<br />
auf Bachelor und Master wird<br />
die Berufsbeschreibung im BIZ (gedruckt<br />
und online) beobachtet. Dazu sollen die<br />
FS’s sich vor Ort in den jeweiligen Ämtern<br />
erkundigen.<br />
Mit Sebastian Busenthür haben wir einen<br />
Intergeo-Beauftragten. Er wird sich im Weiteren<br />
um die Organisation unseres diesjährigen<br />
Auftritts in Düsseldorf kümmern.<br />
Der stellvertretende AG-Leiter ist leider<br />
unentschuldigt vom Treffen fern geblieben<br />
und somit aus seinem Amt enthoben.<br />
Robert Köhring übernimmt dieses Amt.<br />
Die aktualisierte AG-Beschreibung wurde<br />
pünktlich an die Web AG übergeben und<br />
von ihr auf der Seite der ARGEOS bereitgestellt.
Web / Neue Medien<br />
AG-Leitung<br />
Torsten Genz (TU Berlin)<br />
torsten@messfuchs.de<br />
Anwesende:<br />
Torsten Genz , Regine Weber, Markus<br />
Kunschke, Robert Löser, Steven Piorun,<br />
Christina Steiner, Meike Weisensel, Anne<br />
Günther, Florian Nußbaum, Jens-André<br />
Paffenholz, Alexandra Stadler, Eva Moser,<br />
Alexander Fietz,<br />
Protokoll<br />
Aufgabe der AG WEB - Neue Medien war es<br />
die ARGEOS-Homepage zu aktualisieren.<br />
Hierzu gehörten die Untersuchung der Beschreibungen<br />
der Fachschaften auf fehlerhafte<br />
Links und das Hinzufügen der noch<br />
fehlenden Fachschaftsseiten, sowie die<br />
Einweisung der Fachschaft Stuttgart in das<br />
Webportal der ARGEOS. Ebenso wurden<br />
die Adressen der Fachschaften vervollständigt,<br />
nach fehlerhaften und doppelten<br />
Informationen auf der ARGEOS -Seite gesucht<br />
und die Links und die Verteilerlisten<br />
aktualisiert.<br />
Eine detaillierte Verbesserungs-, Designänderungsliste<br />
ist erstellt worden.<br />
Das Projekt E-Learning wurde fortgesetzt.<br />
Es wurden 2 weitere Berichte über einzelne<br />
E-Learning Angebote online gestellt, ein weiterer<br />
ist in Vorbereitung. Es wurden zusätzlich<br />
für eine Präsentation auf der Intergeo<br />
2005 in Düsseldorf 2 E-Learning Angebote<br />
ausgewählt (FERGI & Geoinformation.net).<br />
Zuletzt wurden am Samstag weitere Fotos<br />
der früheren ARGEOS -Treffen ins Internet<br />
hochgeladen und gegen Ende der Arbeitszeit<br />
die Beschreibungen der anderen AGs<br />
entgegengenommen und auf der Homepage<br />
eingefügt.<br />
Zusätzlich wurde die das nächste ARGEOS<br />
ausrichtende Fachschaft Hannover in die<br />
Bearbeitung der ARGEOS-Homepage ein-<br />
gewiesen.<br />
Die AG Web wurde umbenannt in AG WEB<br />
- Neue Medien.<br />
Der AG-Leiter hat mit den Mitgliedern der<br />
AG WEB - Neue Medien über die Nachfolge<br />
des Webmasters gesprochen. Ursprünglich<br />
war geplant in Bonn einen neuen Webmaster<br />
zu benennen. Diese Entscheidung wurde<br />
auf das kommende ARGEOS in Hannover<br />
vertagt.<br />
Informationen der AG WEB - Neue Medien:<br />
• Das Online stellen von Artikeln soll<br />
von den einzelnen AG’s/Mitgliedern<br />
selbständig durchgeführt werden.<br />
Ist im Einzelfall keine Online-Verbindung<br />
verfügbar kann dies mit den<br />
FERTIG vorformatierten Artikeln von<br />
der AG WEB - Neue Medien durchgeführt<br />
werden.<br />
Die Abgabe der online zu stellenden Daten<br />
sind in jedem Fall bis 30 min vor AG-Schluss<br />
am zweiten Tag der AG WEB - Neue Medien<br />
zu senden. Hierfür wird zum Beginn der<br />
AG’s eine dafür eingerichtete Emailadresse<br />
bekannt gegeben.<br />
19
20<br />
AG Nachwuchs<br />
AG-Leitung<br />
Jan Martin Brockman (Uni Bonn)<br />
Jan-Martin.Brockmann@gmx.de<br />
Anwesende:<br />
Phillip Brieden (Uni Hannover), Susanne<br />
Bulick (TU Dresden), Julian Daubrawa (Uni<br />
Stuttgart), Thomas Grombein (Uni Karlsruhe),<br />
Moritz Karbstein (Uni München), Xiaoguang<br />
Luo (Uni Karlsruhe), Raika Ost (TU<br />
Berlin), Thomas Schäfer (Uni Karlsruhe),<br />
Ribanna Schaffarczyk (TU Darmstadt), Florian<br />
Schmidt (Uni Karlsruhe), Veith Streicher<br />
(Uni BW München), André Frauendorf<br />
(Uni BW München), Jan Martin Brockmann<br />
(Uni Bonn)<br />
Protokoll<br />
Erstellen der allgemeinen AG-Beschreibung:<br />
- Um die Homepage des ARGEOS-<br />
Treffens aktuell zu halten, wurde<br />
eine allgemeine AG-Beschreibung<br />
entwickelt, die den Inhalt, die Arbeit<br />
und die Ziele der AG beschreibt.<br />
- Die AG-Beschreibung ist auf der<br />
Homepage www.argeos.de einsehbar.<br />
Diskussion der „Brief an Schulen“ – Aktion:<br />
Auf dem letzten <strong>Argeos</strong> wurde ein Anschreiben<br />
an Schulen entwickelt, um einen<br />
Vortrag an den Schulen zu ermöglichen.<br />
- An keiner Uni kam ein greifbares<br />
Feedback (Bsp. Bonn, 30 Briefe<br />
versendet, keine Reaktion)<br />
- Aber: Schulen sind der einzige Anlaufpunkt<br />
für uns, um Kontakt zu<br />
Schülern herzustellen<br />
- Anschreiben an Schulen kommen<br />
anscheinend nicht bei den engagierten<br />
Lehrkräften an, über die man<br />
Kontakte zu den Schulen knüpfen<br />
könnte<br />
Fazit:<br />
- Zu Beginn, als Einstieg muss ein<br />
persönlicher Kontakt zu einer Schule<br />
hergestellt werden; zum Direktor,<br />
bzw. Berufsberatungslehrer<br />
- In enger Kooperation mit der Universität<br />
- Versuch einen langfristigen, kontinuierlichen<br />
Kontakt mit einigen Schulen<br />
herzustellen<br />
o Regelmäßige Unterstützung<br />
der Schulen bei Projekttagen<br />
� Vorstellen einfacher, interessanter<br />
geodätischer<br />
Aufgaben<br />
� Klassische Vermessung<br />
� Photogrammetrie (räumliches<br />
Sehen)<br />
� Nivellement<br />
� Winkelmessung<br />
o Einladung der Schulen an die<br />
Uni zu Aktionstagen<br />
Handout für Schüler:<br />
- Der auf dem letzten <strong>Argeos</strong> begonnene<br />
Flyer war auf dem KonVers<br />
und ist dort überarbeitet worden.<br />
- Der Flyer wurde in einigen Punkten<br />
von uns überarbeitet und ist inhaltlich<br />
fertig.<br />
- Letzte Layout-Fragen werden in den<br />
nächsten Wochen geklärt.<br />
- Flyer geht aus Bonn direkt in den<br />
Druck.<br />
- Fertigstellung bis zu dem nächsten<br />
<strong>Argeos</strong><br />
- Finanzierung ist geklärt, Hälfte <strong>Argeos</strong>,<br />
Hälfte KonVers<br />
Arbeitsaufträge an die Fachschaften:<br />
- Versuchen den ersten persönlichen<br />
Kontakt zu Schulen herzustellen<br />
- Kontakt zu Organisationen herstellen,<br />
die sich mit Berufsberatung<br />
beschäftigen<br />
- Neue Ideen zum weiteren Vorgehen<br />
- Die Präsentation überarbeiten &<br />
zum nächsten <strong>Argeos</strong> mitbringen
Bologna – was nun?<br />
AG-Leitung<br />
Hubert Lehner (Uni Wien)<br />
hubert_lehner@gmx.at<br />
Anwesende:<br />
Thomas Seiß, Julia Gruber (Uni Stuttgart),<br />
Christian Bischoff (Tu Berlin), Holm<br />
Neumann (TU Dresden), Sarah Quandt<br />
(Uni Karlsruhe), Eric Theisinger (BW-Uni<br />
München), Rene Gudat (Uni Hannover),<br />
Hubert Lehner (Uni Wien), Carsten Himpler,<br />
Steffen Boigk (Uni Bonn),<br />
Protokoll<br />
Langfristiges Ziel der Arbeitsgruppe ist es,<br />
den Studierenden einen vergleichenden<br />
Überblick über die inhaltlichen Schwerpunkte<br />
an den verschiedenen Uni-Standorten zu<br />
geben. Dazu soll ein Katalog zur Zusammenstellung<br />
der Studieninhalte und –abläufe<br />
entwickelt werden, der die individuellen<br />
Besonderheiten transparent darstellt und es<br />
jedem Studierenden ermöglicht, den für ihn<br />
geeignetsten Studienort zu finden.<br />
Des Weiteren sollen die so gesammelten<br />
Informationen als Grundlage geeignet sein,<br />
im Falle der noch anstehenden Akkreditierungsverfahren<br />
den betroffenen Fachschaften<br />
einen Hinweis zu geben, welche<br />
Lösungen für die in den Verfahren immer<br />
wieder auftretenden Probleme möglich sind.<br />
Zur Vorbereitung der Fachschaftler auf die<br />
Akkreditierung soll ein „Anforderungs“- bzw.<br />
Infokatalog zusammengestellt werden, der<br />
durch die weiterführende Arbeit der AG den<br />
sich ändernden Rahmenbedingungen angepasst<br />
werden wird.<br />
Katalog der Studieninhalte & –abläufe<br />
1. Allgemeine Angaben zum Studium<br />
- Bezeichnung des Studienganges,<br />
- forschungs- / praxisorientierte Ausrichtung<br />
- Studienbeginn<br />
- durchschnittliche Studiendauer /<br />
Regelstudienzeit<br />
- Studienkosten / -gebühren<br />
- Wechsel des Studienstandortes<br />
- Auslandssemester, Austauschprogramme<br />
2. Ausbildungsziele<br />
- Ausbildungsprofil (Kompetenzen/<br />
Fähigkeiten)<br />
- Lernziele der Einzelveranstaltungen<br />
3. Zugangs- und Zulassungsvoraussetzungen<br />
a) BA<br />
- allg. / fachgebundene Hochschulreife<br />
- Praktika<br />
- Fremdsprachenkenntnisse<br />
- Eignungsfeststellung<br />
b) MA<br />
- Qualifikationsvoraussetzungen<br />
- Praktika, Berufserfahrung<br />
- Fremdsprachenkenntnisse<br />
- Eignungsfeststellung<br />
4. Studieninhalte<br />
- Fächerangebote, Studienplan<br />
- Arbeitsbelastung / Zeitbudgetierung<br />
- Studium Universale<br />
Einführung und Durchführung der Bachelor<br />
/ Master – Studiengänge<br />
Berlin<br />
- kein Bachelorstudiengang<br />
- internationaler Masterstudiengang<br />
„Geodesy and Geoinformation Science“<br />
zum WS 05/06<br />
- englischsprachig<br />
Bonn<br />
- BA / MA 6 + 4 Semester ab WS06/07,<br />
Darmstadt<br />
- akkreditiert<br />
Dresden<br />
- bisher nur Vorbereitungsgespräche und<br />
Zeitplan aufgestellt<br />
- BA / MA 6 + 4 Semester ab WS07/08<br />
- Master als Regelabschluss<br />
21
22<br />
- inhaltliche Schwerpunkte bleiben<br />
erhalten / entsprechen derzeitigen<br />
Vertiefungsrichtungen<br />
Hannover<br />
- BA / MA 6 + 4 Semester ab WS05/06<br />
bzw. WS08/09<br />
- Akkreditierungsverfahren im Gang<br />
Karlsruhe<br />
- Vorbereitungsgespräche laufen an<br />
- derzeitige Inhaltliche Schwerpunkte<br />
bleiben bestehen<br />
Stuttgart<br />
- Professorenentwurf eines Studienplanes,<br />
- angestrebter Einführungszeitpunkt WS<br />
06/07<br />
- Diplom parallel bis 2010,<br />
München<br />
- kein Vertreter in der Arbeitsgruppe<br />
- angestrebter Einführungszeitpunkt WS<br />
06/07<br />
(kommt noch per mail)<br />
München (Universität der Bundeswehr)<br />
- Master als Regelabschluss<br />
Wien<br />
- Einführung zum WS05/06<br />
- 6 + 4 Semester<br />
- 1 Bach / 3 Magisterstudiengänge<br />
- BA Geodäsie Geoinformatik<br />
- Vermessungswesen und Kataster<br />
- Geodäsie und Geophysik<br />
- Geoinformation<br />
Neue AG-Leitung<br />
AG-Leiter: Hubert Lehner Wien<br />
Stellv. AG-Leiter: Thomas Seiß: Stuttgart<br />
Projekte 2006<br />
- Zusammenschreiben von Vorschlägen<br />
für ein Rahmenprogramm + Social<br />
Events<br />
- Zusammenstellung einer<br />
Übernachtungsmöglichkeit in München<br />
- (Jugendherberge München-<br />
Neuhausen/Preise/Link/…)<br />
- ARGEOS - Powerpoint Vortrag wird<br />
ins Englische übersetzt durch Jan Dirk,<br />
bereits angefangen durch Thomas<br />
Rox!<br />
- Email wurde an Frau Dasse gesendet<br />
für die Einordnung des Vortrags und<br />
des Programms (noch keine Antwort)<br />
- Technische Support der Sessions wird<br />
vorab an der TUM ausgehängt, es<br />
werden Studenten an den Lehrstühlen<br />
angesprochen hierbei zu helfen<br />
- ARGEOS Homepage Aushang, dass<br />
die DVW 15 Argeonauten für das FIG<br />
in München finanziell unterstützen will<br />
-> web.ag ansprechen
Protokoll der Hauptvollversammlung<br />
Datum: 28.05.05<br />
Ort: Bonn<br />
Beginn: 17 Uhr<br />
Ende: 19 Uhr<br />
Anwesende Fachschaften:<br />
Berlin, Bonn, Dresden, Darmstadt, Hannover, Karlsruhe, Stuttgart, München, Wien<br />
Gäste:<br />
KonVers<br />
TOP 1 Begrüßung der Anwesenden durch den Vorstand<br />
TOP 2 Regularien<br />
Top 2a: Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
Top 2b: Beschluß der Tagesordnung<br />
TOP 3 Bericht des Vorstands und der Referenten<br />
TOP 3a: Vorstandstreffen in Bonn (Timo, Mareike)<br />
Mareike erzählt vom letzten Vorstandstreffen in Bonn, bei dem das nächste<br />
ARGEOS besprochen wurde<br />
TOP 3b: KonVers letztes Treffen (Lars, Mareike)<br />
Das letzte KonVers war in Oldenburg. Es erfolgte ein Strukturwandel gegenüber<br />
dem Treffen davor. Es wurde ein neuer Präsident gewählt und das nächste<br />
KonVers findet in Mainz vom 03.11. - 06.11.2005 statt.<br />
TOP 3c: FIG-Working Week in Kairo (Maren)<br />
Bericht und Präsentation von Maren (Ziele und Aufgaben der Organisation,<br />
Ablauf) über die FIG-Working Week in Kairo. Der nächste FIG-Kongress findet<br />
in München statt.<br />
TOP 3d: Kasse (Jens-André)<br />
Jens-André berichtet über den aktuellen Kassenstand und stellte die bisherige<br />
Regelung des ARGEOS-Groschens zur Diskussion. Bisher wurde es so<br />
geregelt, dass die Unis die Zahl der eingeschriebenen Studenten selber dem<br />
Kassenwart nannten. Nun will man aber so verbleiben, dass die Zahlen von<br />
der DGK verwendet werden sollen, bei Änderungswünschen der Fachschaften<br />
müssen die aktuellen Studentenzahlen durch die jeweilige Fachschaft<br />
plausible dargelegt werden. Nach dem Bericht über die Kasse ist Jens-André<br />
zurückgetreten.<br />
TOP 3e: Entlastung des Vorstands<br />
Nach Vorschlag wurde der Vorstand einstimmig entlastet.<br />
TOP 3f: Bericht des Webmasters (Torsten)<br />
Es wird die Arbeit weiter fortgeführt, die das letzte Mal schon angefangen<br />
wurde. Zurzeit besteht eine hohe Web-Präsenz, dennoch sollen die Darstellungen<br />
und Präsentationen weiterhin verbessert werden. Zudem ist die Seite<br />
jetzt wesentlich besser gesichert und auftretende Probleme wurden schnell<br />
und zufrieden stellend gelöst.<br />
23
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TOP 3g: Bericht des DVW-Vertreters (Jens-André)<br />
Die letzte Sitzung fand in Stendal statt:<br />
- eLearning, evtl. Demonstration durch ARGEOS und KonVerS am<br />
DVW-Stand nach Session des AK1<br />
- Stand der Dinge: Nachwuchsforum durch ARGEOS und KonVerS<br />
auf der Intergeo in Düsseldorf<br />
TOP 3h: Bericht zum Förderverein (Timo)<br />
Der alte Vorstand ist zurückgetreten. Den neuen Vorstand stellen<br />
Hanns-Florian Schuster (1.Vorsitzender), Maren Friedrich (2.Vorsitzender)<br />
und Frank Friesecke (Kassenwart).<br />
TP 4 Wahlen<br />
TOP 4a: Wahl des Vorsitzenden<br />
Für die Wahl zum Vorsitzenden ging als Vorschlag Jens-André Paffenholz<br />
ein, dieser wurde auch bis auf zwei Enthaltungen einstimmig gewählt.<br />
TOP 4b: Wahl des Kassenwartes<br />
Vorgeschlagen als neuer Kassenwart wurde Maike Weisensel, auch hier<br />
wurde die Wahl bis auf eine Enthaltung einstimmig angenommen<br />
TOP 5 Berichte aus den Arbeitsgruppen<br />
TOP 5a: Nachwuchswerbung (Jan Martin)<br />
Der Ablauf und die Ziele bleiben unverändert, man hofft aber auf eine bessere<br />
Zusammenarbeit mit den Schulen. Zudem ist der Flyer für die Präsentation<br />
des Studiengangs fertig und soll bald gedruckt werden.<br />
TOP 5b: Öffentlichkeitsarbeit/Förderverein (Maren)<br />
Hier war die Arbeit erfolgreich: die Münchner haben ein Drehbuch für den<br />
Film gemacht, auch der Artikel über die Geodäsie für die Presse ist fertig.<br />
Zusätzlich plant man, die Link-Liste bezüglich Job-Börse und Diplomarbeiten<br />
zu erweitern. Desweiteren wurde die Online-Beschreibung des BIZ über<br />
den Studiengang kontrolliert und für relativ aktuell gefunden. Wichtig ist<br />
weiterhin die Aktualisierung der Flyer, da ja nun ein neuer Vorstand gewählt<br />
wurde.<br />
TOP 5c: Web (Torsten)<br />
Es erfolgten die üblichen Aktualisierungen. Torsten weist noch einmal darauf<br />
hin, dass Ankündigungen für das entsprechende ARGEOS immer rechtzeitig<br />
auf der Homepage bekannt geben sollen. Auch wurde der Bereich<br />
E-Learning weiter bearbeitet. Torsten gab weiterhin bekannt, dass sich die<br />
AG nun in „AG Web - neue Medien“ umbenannt hat. Wichtig ist hier auch,<br />
dass bis zum nächsten ARGEOS-Treffen in Hannover die AG-Nachfolge<br />
feststehen muss<br />
TOP 5d: Bologna, was nun? (Steffen)<br />
Diese neue AG ist aus der ehemaligen B/M-AG entstanden. Beim erstmaligen<br />
Treffen wurde eine neue AG-Beschreibung verfasst. Man hat das Ziel<br />
einen Anforderungs- und Informationskatalog über den Studiengang Geodäsie<br />
für Studienanfänger zu verfassen. Hubert ist neuer AG-Leiter und<br />
Thomas sein Stellvertreter.
TOP5e: Projekt 2006<br />
Hier erfolgten Planungen für die FIG-Konferenz in München für die Studenten.<br />
TOP 6 Fachschaftenrundlauf<br />
Berlin: seit WS 004/05 keine neue Aufnahmen<br />
bald Masterstudiengang<br />
Bonn: 155 Studierende, 15 Diplomanden<br />
Vorbereitung für Bachelor/Master im vollen Gang<br />
Darmstadt: Bachelor/Master schon eingeführt<br />
Dresden: 190 Studenten<br />
B/M WS 07/08<br />
Berufung für GIS-Professur verzögert sich<br />
wollen WS 06/07 ARGEOS ausrichten<br />
Hannover: Umbenennung des Fachbereichs in Fakultät für Bauingenieurwesen<br />
und Geodäsie<br />
Ausschreibung zweier Professuren und einer Juniorprofessur<br />
B/M ab WS 05/06<br />
Karlsruhe: 1000 € Gewinn beim letzten ARGEOS, 50% Spende an Förderverein<br />
B/M: Studiengang erstellt<br />
München: 100 Studenten<br />
Studiengang aufgelöst<br />
B/M ab voraussichtlich WS 05/06<br />
BW München: 30 Studenten<br />
WS 05/06 12 Studienanfänger<br />
durch Neubesetzung einer Professur Umstellung auf B/M<br />
keine Vermessungskunde mehr<br />
Stuttgart: 158 Studenten<br />
B/M geplant WS 06/07, aber eher WS 07/08<br />
Neubesetzung einer Professur<br />
Wien: eine Professur unbesetzt, eine gerade im Berufungsverfahren<br />
TOP 7 Verschiedenes<br />
TOP 7a: Termine<br />
Siehe hierzu www.argeos.de<br />
TOP 7b: Sonstiges<br />
Danksagung an Mareike als Vorsitzende<br />
Die Senioren überlegen beim nächsten ARGEOS eine AG Senioren einzuführen<br />
und sich darin Gedanken über die Rolle der Senioren beim ARGEOS<br />
machen.<br />
Protokoll: Beate, FS Bonn<br />
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Unterstützung<br />
Wir bedanken uns bei den fördernden Mitgliedern, sowie bei folgenden<br />
Firmen, Verbänden und Personen, für ihre Unterstützung bei der Realisierung<br />
des 65. ARGEOS!<br />
Mettenmeier GmbH<br />
Geoinformation, Services & Solutions<br />
Klingenderstraße 10-14<br />
33100 Paderborn<br />
http://www.mettenmeier.de<br />
GE Energy GmbH<br />
Network Solutions<br />
Europaring 60<br />
40878 Ratingen<br />
+49 (0) 2102108 0<br />
http://www.gepower.com<br />
Intermetric GmbH<br />
Vermessung, Geoinformatik, Geotechnik und Software-<br />
Entwicklung<br />
Industriestraße 24<br />
70565 Stuttgart<br />
http://www.intermetric.de.de/<br />
DVW<br />
DVW-Landesverein NRW<br />
DVW-Bezirksgruppe Köln<br />
http://www.dvw-nrw.de/<br />
GEBIG EVA GmbH<br />
Überregionale Dienste und Kooperationsprojekte<br />
für die Immobilienwirtschaft<br />
Sybelstraße 63<br />
10629 Berlin<br />
http://www.gebig-eva.de/<br />
Getränkeservice Vendel<br />
Endenicher Str. 44<br />
D-53115 Bonn<br />
http://www.vendel.de/
Messfuchs Online<br />
Torsten Genz<br />
Trarbacher Straße 20<br />
13088 Berlin<br />
http://www.messfuchs.de/<br />
Institut für Photogrammetrie<br />
Prof. Dr. - Ing. Wolfgang Förstner<br />
Nußallee 15<br />
D-53115 Bonn<br />
http://www.ipb.uni-bonn.de/<br />
Geodätisches Institut<br />
Prof. Dr.-Ing. Heiner Kuhlmann<br />
Nußallee 17<br />
D-53115 Bonn<br />
http://www.gib.uni-bonn.de/<br />
Mathematisches Seminar<br />
Prof. Dr. Hans-Peter Helfrich<br />
Nußallee 15<br />
D-53115 Bonn<br />
http://www.msl.uni-bonn.de/<br />
AStA Bonn<br />
Allgemeiner StudentInnenausschuss<br />
Nassestr. 11<br />
53113 Bonn<br />
http://www.asta-bonn.de/<br />
F.W. Breithaupt & Sohn<br />
Precision Instruments for Surveying & Geology<br />
P.O. Box 100569<br />
D-34005 Kassel<br />
http://www.breithaupt.de/<br />
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28<br />
E.ON Ruhrgas AG<br />
ascos - satellite positioning services<br />
Huttropstr. 60<br />
45138 Essen<br />
http://www.ascos.de/<br />
abcverlag GmbH<br />
Zeitschrift GeoBit<br />
Waldhofer Straße 19<br />
69123 Heidelberg<br />
http://www.geobit-online.de/<br />
Öffentlich bestellte Vermessungsingenieure<br />
Dr.-Ing. Andreas Drees<br />
Hohenzollernring 47<br />
48145 Münster<br />
http://www.adrees.de/<br />
Dipl.-Ing. Wolfgang Dörschlag<br />
Stifterweg 9<br />
46397 Bocholt<br />
http://www.doerschlag.de/<br />
Dipl.-Ing. Heinz-Josef Rox<br />
Heinrich-Horten-Str. 1<br />
47906 Kempen<br />
http://www.roxmertens.de/<br />
Dipl.-Ing. Heinrich Skutta<br />
Dyckburgstr. 8<br />
48155 Münster
Die Partys wurden unterstützt von:<br />
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Bis zum nächsten mal...
SMALLWORLD User Group e.V.<br />
Die Gemeinschaft der SMALLWORLD GIS – Anwender<br />
www.swug.de<br />
Seit ihrer Gründung im Jahre 1996 hat sich die SMALLWORLD User Group e.V.<br />
inzwischen zu einem festen Bestandteil der SMALLWORLD GIS – Anwender im<br />
deutschsprachigen Raum entwickelt.<br />
Annähernd 200 Unternehmen aus der Ver- und Entsorgungs-, Telekommunikations- und<br />
Dienstleistungsbranche sowie Kommunen und Bildungseinrichtungen zählen zu unseren<br />
langjährigen Mitgliedern.<br />
Vom 07. bis 09. Juni 2005 findet in Kiel die Jahrestagung statt.<br />
Zahlreiche Fachvorträge und Präsentationen sowie die begleitende Ausstellung<br />
unterschiedlicher Dienstleistungsunternehmen bieten Ihnen hautnah aktuelle<br />
Informationen zu Projekten, Entwicklungen und Lösungen.<br />
Die Teilnahme des SMALLWORLD GIS – Herstellers GE Energy und von jährlich rund<br />
400 Anwendern an dieser Tagung ermöglicht Ihnen dabei den direkten Kontakt und<br />
Informationsaustausch aus erster Hand.<br />
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32<br />
Redaktion<br />
Steffen Boigk<br />
Carsten Himpler<br />
Jan Martin Brockmann<br />
Silja Lockemann<br />
Beate Fuchs<br />
Maren Friedrich<br />
Verena Lobner<br />
Markus Kessler<br />
Maike Blennemann<br />
Thomas Rox<br />
Markus Knebel<br />
Frank Goossens<br />
Mareike Otte<br />
Impressum<br />
<strong>Reader</strong> zum 65. ARGEOS in Bonn<br />
Juli 2005<br />
Auflage 120 Stück<br />
Redaktionsschluß 22.07.2005<br />
Herausgeber<br />
Fachschaft Geodäsie<br />
Nußallee 17<br />
53115 Bonn<br />
ufgd00@uni-bonn.de<br />
http://fachschaft.geod.uni-bonn.de/