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KUNSTAUKTION<br />
von ROUND TABLE 5 Berlin<br />
am Freitag, den<br />
23. November <strong>2012</strong><br />
um 19.30 Uhr<br />
www.rt5-kunst.de
Weingut Klostermühle Odernheim<br />
Entdecken Sie die<br />
Sekte und Weine<br />
des<br />
»Hidden Champion«<br />
(Zitat: Die Zeit)<br />
Weingut<br />
Klostermühle Odernheim KG<br />
Am Disibodenberg 1<br />
D-55571 Odernheim<br />
Fon +49-(0) 67 53 -12 48 41<br />
Fax +49-(0) 67 53 -12 48 47<br />
mail@weingut-klostermuehle.de<br />
www.weingut-klostermuehle.de
KUNSTAUKTION<br />
von ROUND TABLE 5 Berlin<br />
zu Gunsten benachteiligter Kinder und Jugendlicher<br />
Die <strong>Auktion</strong> wird von Kristian Jarmuschek geleitet.<br />
am Freitag, den<br />
Gasometer Berlin<br />
Audimax im Wasserturm<br />
Torgauer Str. 12 – 15, 10829 Berlin<br />
www.gasometer-berlin.eu<br />
23. November <strong>2012</strong><br />
www.rt5-kunst.de<br />
<strong>Auktion</strong>sbeginn um 19.30 Uhr<br />
Einlass ab 17.45 Uhr<br />
Eintritt: 10 € (inkl. Getränke und Snacks)
Sponsoren<br />
Impressum<br />
LASERLINE Druckzentrum Berlin<br />
www.laser-line.de<br />
Klostermühle Odernheim KG<br />
www.weingut-klostermuehle.de<br />
Hobbyshop Rüther, Goltzstr. 37<br />
www.hobbyshop.de<br />
1 x 2 Siebdruck<br />
www.samuelsiebdruck.de<br />
Herausgeber: Round Table 5 Berlin<br />
Organisation / Texte: Round Table 5, Christian Rothmann,<br />
René Moritz, Texte der Künstler<br />
Grafik: René Moritz<br />
Druck: www.laser-line.de, Berlin
Round Table 5<br />
Unterstützte Projekte<br />
Fliesenedition<br />
Unterstützende Galerien<br />
Künstler<br />
Künstler der <strong>Auktion</strong> in alphabetischer Reihenfolge<br />
Sergej Andreevski 6<br />
Andreas Anzeneder 14<br />
Sabine Banovic 36<br />
Frauke Bergemann 8<br />
Ralf Bertram 10, 56<br />
Wolf Bröll 4<br />
Joseph Broghammer 3, 28<br />
Tina Buchholtz 12<br />
Osvaldo Budet 41<br />
Frank Coldeway 44<br />
Sabine Dehnel 15<br />
Sittig Fahr-Becker 27<br />
Kristina Fiand 17<br />
Matthias Fitz 13<br />
Deenesh Ghyczy 22<br />
Oliver Gröne 35<br />
Hubertus Hess 32<br />
Ralph Hinterkeuser 46<br />
Michael Jastram 9, 23<br />
Stephanie Jünemann 25<br />
Gerhard Kassner 33<br />
Thorsten A. Kasper 30<br />
Chikako Kato 38<br />
Klaus Killisch 5<br />
Felix Kiessling 11<br />
Jens Knigge 20<br />
Bodo Korsig 40<br />
Gisela Krohn 42<br />
Sandra Lange 21<br />
Anett Lau 19<br />
Javis Lauva 45<br />
Heidi Lichtenberger 49<br />
Thomas May 43<br />
Mikos Meininger 37<br />
Karl Menzen 29<br />
Vera Mercer 2, 34<br />
Manuel Osterholt 52<br />
Fulvio de Pellegrin 16, 54<br />
Hans Pieler 39<br />
Paul Pretzer 51<br />
Lilla von Puttkamer 24<br />
Jakob Roepke 53<br />
Christian Rothmann 1, 31<br />
Rals Schmitt 47<br />
Constantin Schroeder 55<br />
Shonah Trescott 7<br />
Brigitte Waldach 26<br />
Johannes Wilms 18, 50<br />
Jürgen<br />
Wolf 48<br />
Inhalt
Round Table N°5 - Berlin<br />
Round Table N°5 - Berlin<br />
Round Table ist eine parteipolitisch und konfessionell<br />
neutrale Vereinigung junger Männer im Alter von 18 bis 40<br />
Jahren. Die Idee und die Organisationsform von Round<br />
Table haben ihren Ursprung in der Tradition des englischen<br />
Clublebens: Örtlich selbstständige „Tische“ führen<br />
jeweils etwa 20 bis 25 junge Männer unterschiedlicher<br />
Berufe und Wirkungsbereiche zusammen.<br />
Round Table erwartet von seinen Mitgliedern Aufgeschlossenheit<br />
und Interesse gegenüber traditionellen wie<br />
neuen Ideen und Entwicklungen entsprechend dem Motto<br />
„adopt, adapt, improve“. Das Motto stammt aus einer Rede<br />
des englischen Duke of Windsor, der im Jahr 1927 mit<br />
diesen Worten junge Männer dazu ermunterte, bewährte<br />
Lösungen zu übernehmen und sie auf die veränderten Verhältnisse<br />
der Gegenwart und der Zukunft hin weiterzuentwickeln<br />
und zu verbessern.<br />
Round Table engagiert sich sowohl mit dem jeweiligen<br />
Tisch als auch darüber hinaus im Rahmen von „Service-<br />
Projekten“ für andere. Antrieb hierfür ist die Überzeugung,<br />
dass der Einzelne auch Pflichten gegenüber der<br />
Gemeinschaft hat. Bei dem Engagement in Service-Projekten<br />
ist neben finanziellen Mitteln insbesondere auch<br />
der persönliche Einsatz gefordert, der sich auf Offenheit<br />
für die Probleme anderer und auf die Freude am gemeinsamen<br />
Handeln gründet. Round Table ist ein Service-<br />
Club, jedoch keine karitative Einrichtung.<br />
Der Schwerpunkt der Service-Projekte von Round Table<br />
N° 5 liegt in der Unterstützung und Förderung benachteiligter<br />
Kinder und Jugendlicher.<br />
www.rt5.de
Round Table N°5 unterstützt<br />
den HOLZKIRCHE e.V.<br />
Die HOLZKIRCHE befindet sich an der Schnittstelle zwischen<br />
dem gutbürgerlichen Teil von Lichterfelde Süd-Ost<br />
und dem Hochhausviertel Thermometersiedlung. Hier treffen<br />
Kinder sehr unterschiedlicher Herkunft aufeinander. Seit<br />
dem Bau der HOLZKIRCHE im Jahre 1956 leistet die evangelische<br />
Petrusgemeinde an diesem Standort Kinder- und<br />
Jugendarbeit sowie Gemeinwesenarbeit.<br />
Heute werden diese Tätigkeiten im Wesentlichen von dem<br />
HOLZKIRCHE e.V. als freiem Träger ausgeführt. Dieser ist<br />
bestrebt, die Einrichtung mit ihren Angeboten dem Bedarf<br />
der Jugendlichen aus der Umgebung ständig anzupassen<br />
und weiterzuentwickeln. Dabei geht es auch darum, durch<br />
die Mitwirkung an regionalpolitischen Prozessen neue<br />
Wege der sozialen Arbeit im Gemeinwesen zu erschließen.<br />
Die Einrichtungen und Angebote sind nicht konfessionell<br />
gebunden und richten sich in erster Linie an Kinder und Jugendliche.<br />
Sie stehen jedoch auch Eltern, Anwohnern und<br />
anderen Interessenten offen, unabhängig von Nationalität,<br />
Kultur, Religion und sozialer Herkunft.<br />
Round Table 5 verbindet mit der HOLZKIRCHE ein langjähriges<br />
und gegenseitiges Verhältnis. So helfen in jedem Jahr<br />
bei der Kunstauktion Jugendliche der HOLZKIRCHE beim<br />
Catering und prägen den Charakter der Veranstaltung mit.<br />
Im Jahr <strong>2012</strong> unterstützt RT 5 die HOLZKIRCHE mit Mitteln<br />
für Mitarbeiter der Fahrradwerkstatt sowie für die Reparatur<br />
der Heizungsanlage. Mitglieder von RT 5 halfen beim Sammeln<br />
von Bücherspenden, welche die HOLZKIRCHE für den<br />
Bücherbasar weiterverwenden kann. Die HOLZKIRCHE ist<br />
das Berliner Kernprojekt von RT 5.<br />
www.holzkirche-online.de<br />
Unterstützte Projekte
Unterstützte Projekte<br />
Round Table N°5 unterstützt<br />
das Elisabethstift Berlin<br />
und die Elisabethstift-Schule<br />
Das Elisabethstift Berlin ist eine Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung<br />
in Berlin-Brandenburg und eines der ältesten<br />
Kinderheime Berlins, gegründet 1826. Aktuell bietet es<br />
Plätze für 148 Kinder und Jugendliche in den unterschiedlichsten<br />
Wohnformen und beschäftigt ca. 100 Mitarbeiter.<br />
Die Verweildauer der Kinder reicht von ein paar Tagen bis<br />
zu mehreren Jahren. Aufgenommen werden Kinder vom<br />
Säuglingsalter bis zum 18. Lebensjahr.<br />
Ein wichtiger Bestandteil ist die vom Stift betriebene Elisabeth-Schule.<br />
Diese arbeitet vor allem mit dem Ziel, Kinder<br />
wieder „schulfähig“ zu machen. Oft sind diese Kinder von<br />
diversen Schulen verwiesen worden und haben trotz gesetzlicher<br />
Schulpflicht kaum eine Chance, ohne Vorbehalte<br />
einen Neuanfang zu schaffen. Hier setzt das Konzept der<br />
Schule an, mit dem Ziel, die Probleme der Kinder zu behandeln<br />
und sie für die Integration in einen normalen<br />
Schulalltag fit zu machen und zu motivieren.<br />
RT 5 hat bereits in der Vergangenheit für das Elisabethstift<br />
gespendet. In diesem Jahr wurden die Bande wieder<br />
enger geknüpft. So hat RT 5 die Kosten für die Ausstattung<br />
des Snoezel-Raumes zur Sinnesaktivierung von Säuglingen<br />
und Kleinkindern übernommen. Zum Schulstart wurde<br />
außerdem die Erstausstattung des Werkraumes der Elisabethstift-Schule<br />
durch RT 5 beigesteuert. Das Ziel ist auch<br />
bei diesem Projekt eine nachhaltige langfristige Zusammenarbeit.<br />
www.elisabethstift-berlin.de
Round Table N°5 unterstützt die<br />
Björn Schulz STIFTUNG in Berlin<br />
Die Björn Schulz STIFTUNG ist ein Kinder-Hospiz und hilft<br />
bundesweit Familien mit krebs- und chronisch kranken<br />
sowie schwerst- und unheilbar kranken Kindern, Jugendlichen<br />
und jungen Erwachsenen im Alter von 0 bis 35<br />
Jahren. Die Standorte verteilen sich neben Berlin und<br />
Brandenburg über Sachsen-Anhalt und Bayern. Das<br />
Konzept der Stiftung setzt dort an, wo die Leistungen<br />
unseres Gesundheitssystemes nicht bzw. nicht ausreichend<br />
weitergehen. Dies betrifft neben der eigentlichen<br />
Fürsorge für die schwerstkranken Kinder vor allem die<br />
engen Familienangehörigen und insbesondere auch die<br />
Geschwister.<br />
RT 5 kann hier - trotz der bundesweit erreichten Aufmerksamkeit<br />
- auch im Rahmen der uns zur Verfügung<br />
stehenden Möglichkeiten einen sichtbaren Beitrag leisten.<br />
So hat RT 5 in diesem Jahr eine Geschwisterfreizeit<br />
finanziert. Aus verständlichem Grund konzentriert sich<br />
die gesamte Aufmerksamkeit auf das betroffene, erkrankte<br />
Kind. Geschwister stehen dabei oft am Rand und<br />
damit unter großem psychischen Druck. Die Geschwisterfreizeit<br />
bietet für einige Tage die Möglichkeit, unbefangen<br />
Spaß und Spiel zu erleben.<br />
www.bjoern-schulz-stiftung.de<br />
Unterstützte Projekte
Unterstützte Projekte<br />
Round Table N°5 unterstützt<br />
die Round Table School of Hope<br />
in Kenia<br />
Die RT School of Hope (Kisumu / Kenia) ist ein durch RT<br />
Deutschland maßgeblich gefördertes Auslandsprojekt.<br />
An zwei Standorten wurden in den vergangen fünf Jahren<br />
diverse Gebäude für zwei Schulen mit insgesamt 1.200<br />
Schülern gebaut. Die Mitglieder von Round Table Deutschland<br />
und Old Table Deutschland haben in verschiedensten<br />
Einzelaktionen die dafür notwendigen Mittel eingeworben. Vor<br />
Ort wird das Projekt von der Nichtregierungsorganisation<br />
D.O.M in Form einer Stiftung geführt. Ziel der Unterstützung<br />
aus Deutschland ist es, die Infrastruktur bereitzustellen. Die<br />
laufenden Kosten müssen vor Ort selbst erbracht werden.<br />
Neben dem Ansatz Bildung (Vorschule, Grund- und weiterführende<br />
Schule, Behindertenklassen, Ausbildungsklassen)<br />
liegt ein zweiter Schwerpunkt auf einer ambulanten<br />
Gesundheitsbetreuung und der Aidsprävention. Da Lehrer und<br />
Gesundheitspotential direkt in der Gemeinde mit Kindern und<br />
deren Familien arbeiten, gelingt es beeindruckend eine<br />
Identifikation zu schaffen, welche die Grundlage für nachhaltige<br />
Erfolge bietet. Beide Schulen liegen in den regionalen<br />
Schulvergleichen stets auf den vorderen Plätzen.<br />
RT 5 hat seit 2007 wiederholt mit Spenden für die School of<br />
Hope einen wichtigen Beitrag zur Finanzierung geleistet. Im<br />
Jahr <strong>2012</strong> wurde für das vorletzte Schulgebäude erneut gespendet.<br />
Tabler aus ganz Deutschland inkl. eines Mitgliedes<br />
von RT 5 haben in diesem Jahr die Schule in Kenia auf eigene<br />
Kosten besucht. Es wurden Sachspenden übergeben, das fertiggestellte<br />
Gebäude eröffnet und der Spatenstich für das vorerst<br />
letzte Gebäude vorgenommen. Am wichtigsten jedoch<br />
war der direkte Austausch mit Schülern, Lehrern und Eltern.<br />
Alle Beteiligten profitieren somit gegenseitig von diesem ganz<br />
besonderen Projekt.<br />
www.rt-school-of-hope.de
Flieseneditition<br />
Die Fliesenedition <strong>2012</strong> wurde von Gisela Krohn gestaltet.<br />
www.giselakrohn.de<br />
^^ Fliesenedition
Unterstützende Galerien<br />
Sabine Banovic, Oliver Gröne, Jakob Roepke, Jürgen Wolf<br />
Galerie Jarmuschek + Partner<br />
Invalidenstraße 50 / 51 T +49 (0)30 285 99 070<br />
D-10557 Berlin F +49 (0)30 285 99 071<br />
mail@jarmuschek.de www.jarmuschek.de<br />
Brigitte Waldach<br />
Galerie Bo Bjerggaard<br />
Flæsketorvet 85 A T +45 33 93 42 21<br />
DK-1711 Copenhagen V F +45 33 93 42 29<br />
bjerggaard@bjerggaard.com www.bjerggaard.com<br />
Stephanie Jünemann, Ralf Schmitt<br />
MyVisit.to<br />
Ralf Schmitt<br />
Alte Schönhauser Straße 36 / 37 T +49 (0)30 283 893 19<br />
D-10119 Berlin F +49 (0)30 288 791 42<br />
Look@MyVisit.to www.MyVisit.to<br />
Gisela Krohn<br />
Galerie Wittenbrink<br />
Jahnstraße 18 T +49 (0)89 - 260 55 80<br />
D-80469 München F +49 (0)89 - 260 58 68<br />
info@galeriewittenbrink.de www.galeriewittenbrink.de<br />
Sandra Lange<br />
Galerie PopArtPirat<br />
Burchardstr. 14 T +49 (0) 0151 11 53 62 22<br />
D-20095 Hamburg<br />
info@popartpirat.de www.popartpirat.de
Shonah Trescott<br />
Galerie Eigen + Art<br />
Auguststraße 26 T +49 (0)30 280 66 05<br />
D-10117 Berlin F +49 (0)30 280 66 16<br />
berlin@eigen-art.com www.eigen-art.com<br />
Kristina Fiand<br />
Galerie Wagner + Marks<br />
Fahrgasse 22 T + 49 (0)69 21 99 69 32<br />
D-60311 Frankfurt am Main F + 49 (0)69 21 99 69 33<br />
Frank Coldewey<br />
loop - raum für aktuelle kunst<br />
Postanschrift:<br />
Prinzenstrasse 85 C T +49 (0) 30 283 900 28<br />
10969 Berlin<br />
loop@loop-raum.de www.loop-raum.de<br />
Paul Pretzer<br />
Hamish Morrison Galerie<br />
Friedrichstr. 232 T +49 30 280 40577<br />
D-10969 Berlin F +49 30 280 41898<br />
www.hamishmorrison.com<br />
Felix Kiessling<br />
Galerie Alexander Levy<br />
Osterfeldstrasse 6 T +49 (0) 40 45 91 88<br />
22529 Hamburg F +49 (0) 40 44 72 25<br />
E-Mail: info@levy-galerie.de www.levy-galerie.de<br />
Unterstützende Galerien
1<br />
Christian Rothmann<br />
www.rothmann.info<br />
Berlin Pop Mix, 2011, 70 x105 cm, Inkjet print auf Lwd., offene Edition<br />
Geboren in Polen, Umzug nach Deutschland 1965<br />
Studium und Lehrtätigkeit an der HdK Berlin<br />
seit 1992 zahlreiche Ausstellungen, Gastvorträge, Symposien<br />
und Residencies weltweit<br />
Christian Rothmanns Pop Art entstand durch die intensive<br />
Auseinandersetzung mit der Siebdrucktechnik, Andy<br />
Warhol sowie einer Mischung aus Malerei, Zeichnung<br />
und Computergrafik. Die ersten Motive erschienen zur<br />
Eröffnung des Deutschen Guggenheim Art Shops in<br />
Berlin 1997. C.R.<br />
Eine weitere Arbeit finden Sie unter der Nr. 31.
Samuel Beckett, 1965,<br />
Foto 57 x 45,5 cm, Papiermaß: 85 x 61 cm, Archival<br />
Vera Mercer wurde 1936 in Berlin geboren, sie war mit<br />
Daniel Spoerri verheiratet und arbeitete als Photographin<br />
für Künstler in Paris. Danach machte sie mehrere Jahre große<br />
photographische Wandbilder in Honkong und Tokyo.<br />
Im Jahr 2010 hatte sie in der Kommunalen Galerie Wilmersdorf<br />
ihre erste Einzelausstellung in Deutschland, zu der ein <strong>Katalog</strong><br />
von Matthias Harder herausgegeben wurde.<br />
Informationen und eine weitere Arbeit finden Sie unter der Nr. 34.<br />
2 Vera Mercer www.rothmann.info
3 Joseph Broghammer www.josephbroghammer.com<br />
Harry's fulmar, 64 x 45,7 cm,<br />
Pastell und Bleistift auf Papier<br />
1982 – 1986 B.F.A. in Art, University of South Dakota,<br />
Vermillion, South Dakota<br />
1987 Graduate Studies, University of Wisconsin,<br />
Madison, Wisconsin<br />
Mehr als 40 Gruppenausstellungen und Einzelausstellungen im<br />
Mittleren Westen und darüberhinaus.<br />
Eine weitere Arbeit und Informationen finden Sie unter der Nr. 28.
Kleine Liegende auf Stein, 11 x 15 x 7 cm, Bronze (grüne Patina)<br />
1950 geboren in Stuttgart<br />
1979 – 80 Studium der Bildhauerei an der HdK Berlin<br />
1981 – 83 Hauptstudium in Kassel bei Prof. Arnold<br />
seit 1984 zahlreiche Projekte Kunst im öffentlichen Raum<br />
1997 Professur an der Universität Vechta<br />
2004 Ariadne auf Naxos, Naxos, GR<br />
2006 1. Preis beim Wettbewerb Peer Gynt, Oslo, N<br />
2010 Skulptur près de nous im jardin du musée<br />
des beaux arts, Angers, F<br />
lebt und arbeitet in Northeim-Mandelbeck<br />
Bröll geht der plastischen Gestalt des Menschen nach,<br />
ihrem Entstehen und Vergehen. Figurative Merkmale dringen<br />
aus schrundigem Fels... der Mensch versucht, dem<br />
Stein zu entschlüpfen oder er wird von ihm umfangen und<br />
verschlungen. Die Idee... erhebt die Polarität zum Prinzip,<br />
um der Plastik handfeste Spannung zu geben.<br />
Werner Langer, Tagesspiegel, 23.10.1990, anlässlich der<br />
Ausstellung in der Galerie Michael Schultz, Berlin<br />
4 Wolf Bröll
5 Klaus Killisch www.magnetberg.de<br />
resistance,<br />
Farbdruck,<br />
70 x 100 cm,<br />
Auflage 8<br />
1959 geboren in Sachsen, lebt in Berlin<br />
1981 – 1986 Studium Malerei an der Kunsthochschule Berlin<br />
<strong>2012</strong> New York, MoMA, Collective Task<br />
2011 Stuttgart, Abtart, Halleluwah! Hommage à CAN<br />
2011 Augsburg, Galerie Noah, Perspektiven 2011<br />
2011 Tokyo, Tokyo Art Museum, Passion<br />
1990 Venedig, Biennale, Ambiente Berlin<br />
...Killisch offeriert uns eine umfangreiche Datenmenge, die<br />
Reproduktion des eigenen Künstlerstudios als Schaffensund<br />
Traum-Raum in Montagen, Collagen, Samplings. Denn<br />
von Anfang an flicht Killisch, Plattencover, Postermotive,<br />
Songtexte und Sounds in eigener manchmal ziemlich<br />
eigenwilliger Zusammenstellung in den Lauftext eines Bildes<br />
bzw. eines Raumes ein, was seine eigene Perspektive<br />
illustriert, verdichtet und erklärt, zugleich auch all den<br />
zitierten Elementen eine Einordnung gibt, die man als<br />
Hörer, Betrachter und Pop-Kenner sonst nicht ohne weiteres<br />
nachvollziehen könnte. Solch ein Konzept ist sowohl<br />
fröhliche Kulturwissenschaft wie auch offensiv durchdrungene<br />
Malerei... Christoph Tannert, <strong>Katalog</strong>: Von Narrenschiffern<br />
und anderen Utopisten, 2010
Water Flowers 1,<br />
2011,<br />
60 x 40 cm, Akryl,<br />
Schattenfuge<br />
1960 in Skopje, Macedonia, geboren<br />
1985 Faculty of Fine Arts in Skopje<br />
1987/88 Stipendium Galeria di Arte Moderna, Rom<br />
1991 Stipendium Nürnberg<br />
1999 Stipendium Imadate (Japan)<br />
41 Einzelausstellungen und 300 Gruppenausstellungen<br />
weltweit, 8 nationale Auszeichnungen<br />
Sergej Andreevski ist der erste mazedonische Künstler, der<br />
Mitglied in der Asolare Akademie der Schönen Kunst in<br />
New York geworden ist, nach seiner erfolgreichen Ausstellung<br />
in Durham, North Carolina. Seine Bilder und Zeichnungen<br />
sind zweifellos einzigartig und atemberaubende<br />
Kunst, in denen der Maler mit der Bewegung und dem<br />
Charakter der Natur und des Menschen experimentiert.<br />
Die Farbe wird direkt aus der Tube auf die Leinwand<br />
gequetscht und mit der Tube, dem Pinsel oder den<br />
Fingern schmierend verteilt. So entstehen „exhibitionistische“<br />
Bilder mit feinem Formgefühl und der wunderbar<br />
beruhigenden Empfindung des Zusammenhangs von<br />
Natur und Mensch. Kulturhaus Spandau<br />
6 Sergej Andreevski http://sergej.com.mk
7 Shonah Trescott www.eigen-art.com<br />
Beneath these clouded skies 2, <strong>2012</strong>, 30 x 40 cm, Öl auf Leinwand<br />
WV Nr.: ST/12/005<br />
Shonah Trescott born 1982 is an Australian artist now living<br />
and working in Berlin. She currently exhibits at<br />
Galerie Eigen + Art and Ando Gallery Tokyo, Japan. She<br />
was recently invited by the Alfred-Wegener-Institute für<br />
Polar and Meeresforschung as artist in residence to Ny-<br />
Ålesund, Svalbard in the Arctic circle. Here in the most<br />
Northerly Settlement of the world she lived and worked<br />
along side scientists for a month at the German / French<br />
AWIPEV Koldeway Scientific research station. Her project<br />
Drawn into the Light aims to stimulate a discourse on the<br />
subject of the Fragile environment of the Arctic through<br />
painting. In the Arctic Shonah Trescott was looking at the<br />
history of the mining settlements in Ny-Ålesund and the<br />
who of the Arctic by questioning our technocratic societies<br />
role in the demise of the natural world and what we<br />
stand to loose.
Bauten in der Warteschleife, Balladen aus Raum und Zeit II, Beelitz,<br />
Frauen Lungenheilstätte I, 2007/08, 60 x 223 cm, C-Print, Kaschierung auf<br />
Aludibond 3mm, UV Mattschutzfolie, U-Profilrahmen, 6 + 2AP<br />
Geboren in Berlin, aufgewachsen in Niedersachsen.<br />
Ausbildung zur Photodesignerin an der Muthesius<br />
Kunsthochschule, Kiel. In München als freiberufliche<br />
Grafikerin und Fotografin tätig.<br />
Seit 2001wieder in Berlin.<br />
Ausstellungen verschiedener Werkgruppen.<br />
Gebäude in der Warteschleife ist eine Serie großformatiger<br />
Fotos über vergessene, ehemals gesellschaftsrelevante<br />
Bauwerke im Großraum Berlins, die von ihrer<br />
Geschichte und ihrem langen Leerstand gezeichnet sind.<br />
In den Balladen aus Raum und Zeit II ist es der Frauentrakt<br />
der ehemaligen Lungenheilstätte in Beelitz, dessen<br />
Gebäudeinneres in dieser Arbeit als spannungsvolle<br />
Raumerzählung zwischen Jetztzeit und Vergangenheit<br />
optisch „aufgefächert“ wird. F.B.<br />
8 Frauke Bergemann www.frauke-bergemann.de
9 Michael Jastram michael_jastram@web.de<br />
Stier und Mann, 2000,<br />
34 x 24 cm, Tusche auf Papier<br />
1953 in Berlin geboren<br />
1979 – 1984 Studium an der Kunsthochschule Berlin, Sektion<br />
Bildhauerei / Plastik, Abschluss mit dem Diplom<br />
seit 1984 Freischaffender Bildhauer in Berlin<br />
2003 Dozent für Plastik an der<br />
Artschool-International, Berlin<br />
2004 VISTA-Kunstpreis<br />
Atelier in Berlin-Wedding<br />
Es sind … Arbeiten, die meine schon seit über 2 Jahrzehnten<br />
dauernde Auseinandersetzung mit dem Thema<br />
„Stier“ belegen. Es sind dabei die unterschiedlichsten<br />
Sichtweisen auf die Kreatur und die Beziehung zu uns<br />
Menschen entstanden, die belegen, wie dicht Mensch<br />
und Tier seit Jahrtausenden vernetzt sind. M.J.<br />
Eine weitere Arbeit und Informationen finden Sie unter der Nr. 23.
polite loneliness<br />
(aus der Serie still), <strong>2012</strong><br />
ca. 90 x 60 cm, digitaler Druck<br />
auf Alu-Dibond kaschiert<br />
inkl. Wanddistanzrahmen, Bildnummer /<br />
Auflage 1 / 10<br />
Freier Künstler seit 2002. Kontinuierliche Entwicklung neuartiger<br />
künstlerischer Positionen in der Fotografie. Vielfältige Einzel- und<br />
Gruppenausstellungen auch in Berlin, z.B. Einzelausstellung im<br />
internationalen Club des Auswärtigen Amts sowie Projektarbeiten<br />
mit anderen Künstlern z.B. auch bei der Art Kreuzberg 2011.<br />
Mitglied des Künstlervereins Malkasten in Düsseldorf.<br />
Eine weitere Arbeit und Informationen finden Sie unter der Nr. 56.<br />
10 Ralf Bertram www.ralf-bertram-lichtbilder.de
11 Felix Kiessling www.felixkiessling.net<br />
DIE MÖWE, <strong>2012</strong>, Geerbtes Tierpräparat, Vektor (Acrylgarn),<br />
Wandobjekt, bedarf Installation vor Ort<br />
1980 in Hamburg geb., lebt und arbeitet in Berlin<br />
seit 2008 Student an der Universität der Künste Berlin<br />
seit 2009 Teilnehmer an Olafur Eliassons Institut für<br />
Raumexperimente<br />
2011 Shifting the Everyday, Levy Galerie, Berlin<br />
Das Numen Transformation, Haus am Lützowplatz, Berlin<br />
<strong>2012</strong> TÜR UND STERN, Alexander Levy, Berlin (Solo)<br />
Marrakech Biennale <strong>2012</strong>: Higher Atlas, Koutoubia<br />
Cisterns, Marrakech<br />
Eine Gegenüberstellung, Durchquerung zweier Welten, aus<br />
denen unsere Realität gerendert ist. Zum Einen, die der<br />
Materie, in dessen Welt Dinge eine Geschichte und Geruch<br />
haben und in der sie vergänglich sind, zum Anderen eine rein<br />
geistige: die Welt des Vektors, in der die Dinge maßstabslos<br />
sind. Unendlich und formlos. Der gespannte Acrylgarn, der<br />
Boden und Decke verbindet besteht aus keinem Material,<br />
nur aus einer Idee, er durchquert das Tier ohne Veletzung.
Lichtung, 2009, 50 x 50 cm, Acryl auf Leinwand<br />
1963 geb. in Berlin, freiberufliche Tätigkeit mit Malerei<br />
und Grafik-Design<br />
2006 Aufnahme in den BBK<br />
2007 Aufnahme in die GEDOK<br />
2010 Dozentin am Kunsthaus Kirchwehren<br />
<strong>2012</strong> Albemarle Gallery, London / Mayfair<br />
Art Seefeld Galerie, Zürich,<br />
Kunsträume, Frankfurt / Westend<br />
2013 Karin Weber Gallery, Hong Kong (geplant)<br />
Die meist sehr großformatigen Leinwände der Künstlerin<br />
sind in ihren abstrakten Kompositionen über und über<br />
mit einem dichten Gespinst aus hauchdünnen Linien und<br />
Farbtupfern übersät. In fast meditativer Manier setzt sich<br />
so farblicher Akzent zu Akzent und erzeugt ein ausgewogenes<br />
und streng komponiertes Gefüge aus korrespondierenden<br />
Linien und Farbtupfern. Der Ausgangspunkt<br />
und das fertige Bild gehen, obwohl die Arbeiten<br />
abstrakt zu nennen sind, immer von einem gegenständlichen<br />
Thema aus…Helmut Junger<br />
12 Tina Buchholtz www.tina-buchholtz.com
13 Matthias Fitz www.matthiasfitz.de<br />
a13, 2009, Fotografie digital, 6 teilig Serie, Lambda Print, Alu-Dibond,<br />
Acrylglas 80 x 120, 3+1 A.P. sowie 60 x 90, 3+1 A.P. (hier 60 x 90 cm)<br />
Matthias Fitz studierte Experimentelle Mediengestaltung an<br />
der Universität der Künste Berlin. 2003 erhielt er bei Prof.<br />
Maria Vedder den Meisterschülertitel.<br />
Seit 1997 werden seine Arbeiten, vorrangig Video- und Klanginstallationen,<br />
einkanalige Videoarbeiten sowie Fotografie, auf<br />
internationalen Festivals und Ausstellungen gezeigt. Er erhielt<br />
diverse Kunstpreise und Stipendien.<br />
Matthias Fitz arbeitet mit den Medien Installation, Video<br />
und Fotografie. Sein Schaffensgebiet ist ein Ort der Bewegung,<br />
der Veränderung, der Unschärfe. Ihn interessiert<br />
die Unbeständigkeit scheinbar stabiler Gleichgewichte<br />
und Anordnungen, ihre mittelbaren, flüchtigen<br />
Grundlagen. Er beobachtet die Dinge beim Wechsel von<br />
einer Ordnung in eine andere während ihres Übergangs<br />
von einem Zustand zum anderen. Diesen Prozess des<br />
Wandels und der Neuorganisation erzeugen und erkunden<br />
seine Arbeiten. M.F.
Grace Kelly, <strong>2012</strong>, 53 x 35 cm, Öl./Lwd.<br />
Geb. 1957 in Parsberg. Studien E/Ek und Grafikdesign in<br />
Würzburg, Kunsterziehung in Berlin, Portraitmaler seit 1997.<br />
Ausstellungen im Filmhaus Nürnberg (Romy Schneider),<br />
in der Galerie Jarmuschek, Berlin (Fame ...), in Peking (24 living<br />
artists in China) und im Katholischen Bildungswerk, Erlangen<br />
(Fritz Wunderlich).<br />
Grace Kelly Aus High Noon, USA 1952. Der Western unter<br />
der Regie von Fred Zinnemann basiert auf der Geschichte<br />
The Tin Star von John W. Cunningham. Er<br />
schildert den einsamen Kampf des Town Marshalls Will<br />
Kane gegen seinen Todfeind Frank Miller und dessen<br />
Gangsterbande. Seine Frau, gespielt von Grace Kelly,<br />
rettet ihn. A.A.<br />
14 Andreas Anzeneder www.andreas-anzeneder.de
15 Sabine Dehnel www.sabinedehnel.de<br />
Mona XI, (Vivienne Westwood), <strong>2012</strong>, 26 x 36 cm, C-Print, Aufl. je 10+2 AP<br />
1971 in Ludwigshafen geboren, von 1993 bis 1999 Kunststudium<br />
an der Akademie für Bildende Künste in Mainz und von 2000 bis<br />
2001 am Otis College of Fine Arts and Design in Los Angeles;<br />
seit 1999 zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen in nationalen<br />
und internationalen Institutionen und Galerien u.a. 2006 im<br />
Kunstverein Ludwigshafen (E), Museum Frieder Burda (G), 2007<br />
Columbus Art Foundation Ravensburg (E), 2008 Ulmer Museum<br />
(G), 2009 Kunsthalle Winterthur (G); Werke von ihr sind vertreten<br />
in namhaften öffentlichen und privaten Sammlungen u. a. in den<br />
Sammlungen der Deutsche Bank AG, Statens Museum for Kunst<br />
in Kopenhagen und Frieder Burda Baden-Baden; lebt und<br />
arbeitet in Berlin.<br />
„...Das Zusammenspiel von der Hommage an die Malerei,<br />
die direkt auf dem Körper des Models erfolgte,<br />
und der Fotografie, die sich wiederum in den Schwarz-<br />
WeißPorträts selbst rezitiert, hält Sabine Dehnel in ihren<br />
inszenierten Fotografien fest. Sie konfrontieren den<br />
Betrachter, indem sie die Glaubwürdigkeit des Mediums<br />
und des Bildes immer wieder in Zweifel ziehen....“<br />
C.Musterer
Les Jouets du Roi, <strong>2012</strong>, 70 x 100 cm, Laserprint unter Acrylglas Artsec<br />
1967 in Italien geboren, lebt in Deutschland<br />
1990 - 1992 Künstlerische Arbeit mit dem Photographen<br />
Federico Vender, Arco di Trento<br />
1996 als bester Photograph in künstlerischer Photogra-<br />
phie von der Vereinigung der italienischen Berufsphotographen<br />
in Mailand ausgezeichnet, AFI<br />
2010 Time, Death, Beauty, Gallery of the Zodiac,<br />
Omaha, USA<br />
Galleria ARGO, Trento, Italien<br />
Biennal de Fotografia de Cuba, La Havanna, Kuba<br />
Gallery Beaver, Flagstaff Arizona, USA<br />
2011 Trieste Fotografia Festival of Photography<br />
FIAC Art Fair Paris<br />
In seinen Fotografien inszeniert Fulvio de Pellegrin natürliche<br />
und menschliche Situationen, die sich zwischen Geschichte,<br />
Religion, Fantasie, Politik, Literatur, Ironie und<br />
dem Alltäglichen abspielen und entwickeln lassen. Er<br />
arbeitet viel mit Tieren, ab 1989 mit Zirkusfamilien, 1993<br />
in den Aquarien der Welt. 1998 Zusammenarbeit mit den<br />
naturhistorischen Museen in Europa und in den USA.<br />
F.d.P.<br />
Eine weitere Arbeit finden Sie unter der Nr. 54.<br />
16 Fulvio de Pellegrin<br />
www.fulviodepellegrin.com
17 Kristina Fiand www.kunstwerkhof.de<br />
EdekaFrau Nr. 752, <strong>2012</strong>,<br />
51 x 12 x 12 cm, Lindenholz<br />
1964 geboren in Hamburg<br />
1984 – 1989 Studium an der GhKassel für Lehramt Kunst und<br />
Polytechnik, Produktdesign und Freie Kunst<br />
lebt und arbeitet zusammen mit<br />
dem Bildhauer Ernst Groß<br />
seit 2006 Vertretung durch die Galerie wagner+marks,<br />
Frankfurt/Main mit Messebeteiligungen auf der<br />
art karlsruhe, art fair Köln und Liste Berlin.<br />
<strong>2012</strong> Eroberung des Raumes, Einzelausstellung<br />
galerie wagner + marks, Frankfurt<br />
Und darin liegt wohl der große Erfolg der Damen, die nun<br />
die Marke der 750 überschritten haben. In der Begrenzung<br />
auf einen Lindenblock, zwei Beine, die diesem Sockel fußlos<br />
erwachsen, zelebriert Fiand nicht endlos einen Stereotyp,<br />
wandelt vielmehr mit grenzenloser Phantasie, mit<br />
glucksender Freude an Formen, Farben, Details und<br />
Accessoires an fünfzig Höhenzentimetern Holz ein Thema<br />
immer wieder mit größter bildhauerischer Lust so ab, dass<br />
es nie spröde, nie langweilig wird. Michael Marius Marks
hythmus telegraphenamt, 100 x 100 cm, Inkjetprint<br />
auf Alu Dibond<br />
geboren 1965, klassische philologische Ausbildung,<br />
Studium der Soziologie, Niederlandistik, Philosophie, Kunstgeschichte<br />
und Religionswissenschaft.<br />
Arbeitet seit den 90er Jahren als bildender Künstler und<br />
Kurator, zudem ist er publizistisch tätig und unterrichtet in<br />
Teilzeit an einer Sekundarschule in Berlin.<br />
Nach Lyotard hat jedes Bild eine Zeit, die seine Produktion<br />
erfordert (hier: 30 Minuten Belichtung und Arbeit im<br />
Labor), eine Zeit, die es darstellt (Sujet, Motiv, Zustand),<br />
und eine Zeit, die seine Konsumption (wiederholte<br />
Betrachtung) erheischt. rhythmus (telegraphenamt) hat<br />
sehr viel Zeit. J.W.<br />
Eine weitere Arbeit finden Sie unter der Nr. 50.<br />
18 Johannes Wilms<br />
www.iconalysis.com
19 Anett Lau anett_lau@gmx.de<br />
löcher in die wand gucken schön! 2004, 75 x 65 x 15 cm,<br />
Scherenschnitt,Tapete, Acrylglas<br />
Studium an der Kunsthochschule in Berlin-Weissensee<br />
bei Prof. J. Gotenbach und Prof. S.D. Sauerbier,<br />
2001 Diplom im Fachbereich Textil- und Flächendesign.<br />
Lebt und arbeitet freiberuflich in Berlin.<br />
Seit 1996 Ausstellungen, Messen und Festivals in<br />
Deutschland, Italien, Frankreich und Griechenland.<br />
Die Arbeiten spielen mit vorgedruckten Materialien:<br />
1970er-Jahre-Tapeten. Seriell vorgedruckte Ornamente<br />
und Muster werden in Scherenschnitten freigelegt und<br />
verändern sich aus dem Flachen in die Tiefe. Es entstehen<br />
reliefartige bis skulpturale Objekte, die eine unterschiedliche<br />
Wirkung in anderen Kontexten entfalten.<br />
Durch ihre Transparenz verbinden sie sich mit der individuellen<br />
Farbe des Raumes zu einem besonderen<br />
Unikat. A.L.
Schöneberger Ufer, 1999, 13 x 18 cm, Rahmen 30 x 40 cm Platin-<br />
Palladium Print, 2/10<br />
1964 in Eilenburg geboren, in Jena aufgewachsen<br />
Ingenieursstudium<br />
seit 1993 Arbeit als Fotograf<br />
2009 Tammen-Gallery, Berlin<br />
2008 OMC - Gallery for Contemporary Art,<br />
Huntington Beach, CA<br />
2006 Gallery Fotosphere, New York City<br />
16th Gmundner Symposion for Contemporary<br />
Art, Österreich, <strong>Katalog</strong><br />
2005 General Consulate of Germany, New York City<br />
Kiyosato Museum of Photographic Arts, Japan<br />
2002 Josef-Sudek-Atelier, Prag<br />
2002 Zikesch Art Consult, Karlsruhe<br />
2001 Gallery Imago-Fotokunst, Berlin<br />
20 Jens Knigge www.platindruck.de
21 Sandra Lange www.sandralange.com<br />
Uramatibo, 2011-ko1, 40 x 50 cm, Öl / Acryl auf Baumwolle<br />
1982 in Berlin geboren<br />
Studienaufenthalte in London, Bukarest,<br />
New York, Warschau<br />
2008 Meisterschülerin der Universität der Künste Berlin<br />
bei Prof. Frank Badur<br />
2010/11 Elsa-Neumann-Stipendien des Landes Berlin (NaFöG)<br />
<strong>2012</strong> DAAD-Stipendium, New York City<br />
Meine Arbeit ist in erster Linie selbstreferenziell, es geht<br />
um die Möglichkeiten des Mediums Malerei.<br />
In einem vielschichtigen Arbeitsprozess werden Spannungsverhältnisse<br />
zwischen Farbe und Form, Linie und<br />
Fläche, organischer Malspur und geometrisch-konstruierten<br />
Elementen, spielerisch wie konzentriert, immer<br />
wieder neu ausgelotet. S.L.
Salila, 2011,<br />
100 x 80 cm,<br />
Öl / Leinwand<br />
1970 in Diepholz geboren, Ausbildung an den Kunsthochschulen<br />
in Amsterdam, Budapest und Brüssel<br />
Seit 2005 in Berlin<br />
<strong>2012</strong> Soul Out, Art Suites Gallery, Istanbul<br />
2011 Young European Landscape (Gruppenausstellung),<br />
Collegium Hungaricum, Berlin und Galerie Wolfsen,<br />
Aalborg, Dänemark<br />
2010 Napp und Ghyczy, Schreier & Von Metternich Fine Arts,<br />
Düsseldorf (with Janetta Napp)<br />
Mind Out Of Time, Erika Deák Gallery, Budapest<br />
Ghyczys ausgeglichene Kompositionen beschreiten stets<br />
den Weg von Balance und Absinken, von Erfassen und<br />
Neuorientierung, von Erkenntnis und Latenz. Die Form ist<br />
zerbrochen, die Einheit aber bleibt. Der blinde Fleck auf<br />
der Netzhaut ist bei Ghyczy als Metapher zu verstehen,<br />
der den unsichtbaren Ablauf der Anschauung sichtbar<br />
machen will. Er gerät an die Bildoberfläche in vielfacher<br />
Ausprägung, in einer gleichberechtigten Sequenz von<br />
synchronen Erscheinungen. Uwe Goldenstein<br />
22 Deenesh Ghyczy www.dghyczy.com
23 Michael Jastram michael_jastram@web.de<br />
Stier, 2010, H 14 cm, Bronze<br />
Informationen und eine weitere Arbeit finden Sie unter der Nr. 9.
Geisterschloss, 2011, 70 x 50 cm, Öl auf Nessel<br />
Lilla von Puttkamer lebt und arbeitet in Berlin.<br />
Seit 1996 zahlreiche Ausstellungen und Stipendien<br />
im In- und Ausland.<br />
2001 DAAD Preis für Budapest, Ungarn<br />
2005 Stipendium der Aldegrever Gesellschaft in<br />
Venasques, Frankreich,<br />
2007 Künstlerhaus Hooksiel, Deutschland,<br />
<strong>Katalog</strong>: Kronleuchter,<br />
2010 Grastaucher, Galerie Antje Wachs,<br />
weitere Ausstellungen u.a. in Düsseldorf, Hamburg,<br />
Prag und Erewan<br />
24 Lilla von Puttkamer www.lillavonputtkamer.de
25 Stephanie Jünemann www.sjuenemann.de<br />
Dezember 2000 I,<br />
50 x 44 cm, Acryl,<br />
Papier, Spanplatte<br />
1963 geboren in Duderstadt<br />
1989 – 1995 Studium der Freien Kunst in Kassel bei<br />
Prof. Radermacher und Prof. Dr. Böhringer<br />
seit 1996 lebt und arbeitet in Berlin<br />
2000 – 2006 künstlerisch-wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />
bei Prof. Radermacher, Kunsthochschule Kassel<br />
Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen,<br />
Internationale Messepräsenz<br />
2010 / 11 Vertretungsprofessur, Kunsthochschule Kassel<br />
In meiner Malerei entwickelte ich eine konkrete, abstrakte<br />
Position, bei der die Farbe als Material eine tragende<br />
Rolle spielt. Durch das Schichten, Strukturieren und Gießen<br />
von Acryl-Lackfarbe lasse ich Bildräume entstehen;<br />
diese entwickeln durch die Transparenz der lasierenden<br />
Farbschichten und den Glanz der Oberfläche eine räumliche<br />
Qualität. Den zuweilen experimentellen Umgang mit<br />
Farbe begreife ich als dialogisches Prinzip; dabei sind<br />
Zufälle und Ereignisse im Arbeitsprozess eine Bereicherung<br />
und tragen stets zur Weiterentwicklung der Bildfindung<br />
bei. S. J.
Zeitzonen 2011,<br />
76 x 56 cm, Gouache,<br />
Pigmentstift auf<br />
Bütten, gerahmt<br />
1966 in Berlin geboren, lebt und arbeitet in Berlin<br />
Bildende Kunst bei Georg Baselitz, UdK Berlin<br />
2000 Meisterschülerin<br />
2001 DAAD Stipendium für New York City<br />
2004 Projektstipendium des Berliner Senats<br />
2010 Art-Basel, Miami Beach<br />
Berlin zeichnet! Ludwig-Museum, Koblenz<br />
Konstmuseum Kalmar, Schweden<br />
Kunsthalle Emden; Dominik Mersch Gallery, Sydney<br />
2011 Rogaland Museum, Stavanger, Norwegen<br />
<strong>2012</strong> Neue Linien, Kunst-Raum im Deutschen Bundestag<br />
Öffentliche Sammlungen: Albertina (Wien), Berlinische<br />
Galerie, Kunsthalle Kiel, Kupferstichkabinett (Staatliche<br />
Museen zu Berlin), NBK – Neuer Berliner Kunstverein,<br />
Rogaland Museum, Stavanger<br />
Mich interessiert das Durchdeklinieren oder Neukombinieren<br />
eines Gefühlskanons, der uns deswegen so erfolgreich<br />
berührt, weil er in den so genannten Klassikern (in<br />
Filmen, Romanen und philosophischen Texten) eine individuelle<br />
Form gefunden hat. B.W.<br />
26 Brigitte Waldach www.bjerggaard.com www.waldach.com
27 Sittig Fahr-Becker www.sittigfahrbecker.com<br />
gedruckt auf Plexiglas,<br />
120 x 80 cm, Auflage 20,<br />
handsigniert<br />
1980 in München geboren<br />
2007 Diplom Graphik-Design und Photographie,<br />
Bauhaus Dessau<br />
Berlin ist eine Stadt in einem steten Wandel. Es gibt keine<br />
andere europäische Metropole, die sich täglich so stark<br />
verändert, immer wieder neu erfindet und ihre vermeintlichen<br />
Schwächen in Stärke umzumünzen weiß. Berlin hat<br />
in manchen Dingen ähnliche Geschichten zu erzählen<br />
wie Yangon, Geschichten von lange währender partieller<br />
Isolation, von Verfall und Agonie, aber auch von einem<br />
vitalen Lebenswillen, vom gemeisterten Wandel.<br />
Berlin ist Kult und zurzeit eines der beliebtesten touristischen<br />
Ziele und Verkehrsknotenpunkt Europas. Als Sitz des<br />
Bundestages, zahlreichen weltbekannten Museen und<br />
großartiger Baudenkmäler bietet Berlin eine einmalige<br />
Mischung aus Kultur, Politik und Geschichte. Menschen<br />
aus allen Nationen der Welt leben und arbeiten in den 12<br />
Bezirken, an Internationalität fehlt es in Berlin nicht. S.F.-B.
Jumbo's saddle, 64 x 45,7 cm,<br />
Pastell und Bleistift auf Papier<br />
I use birds as a canvas or skeleton for my life experiences.<br />
I chose birds because they are familiar to us all.<br />
They build nests, some fly, some sing. They are resilient<br />
and colorful. My goal was to choose birds with the qualities<br />
and color of the feeling I was experiencing.<br />
However, life and its decisive moments occasionally bow<br />
to the practical. I spend hours drawing and that gives<br />
me a lot of time to think but sometimes I get hungry. My<br />
favorite cereal is Lucky Charms, so occasionally yellow<br />
moons, orange stars, and green clovers will find their<br />
way onto the paper. J.B.<br />
Eine weitere Arbeit und Informationen finden Sie unter der Nr. 2.<br />
28 Joseph Broghammer www.josephbroghammer.com
29 Karl Menzen www.karl-menzen.de<br />
Versatz-diagonal V, 2009, Edelstahl,<br />
Auflage 1 / 5, 29 x 13 x 4 cm<br />
1950 geboren in Heppingen, Rheinland-Pfalz<br />
Studium der Werkstoffwissenschaften an der<br />
TU Berlin (Dipl. Ing.), Mitarbeit bei Volkmar Haase<br />
seit 1986 freischaffend, lebt und arbeitet in Berlin<br />
seit 1987 Ausstellungen u.a. in: Berlin, Frankfurt / M.,<br />
Dresden, Potsdam, Zwickau, Chemnitz,<br />
Amstelveen (NL), Mailand, Mantua, San Sepolcro (I)<br />
Die Eigenschaften des Stahls und der Prozess der Herstellung<br />
bestimmen die Findung und die Entwicklung<br />
der einfachen und klaren Formen, in denen der leere<br />
Raum als gleichwertiges skulpturales Mittel einbezogen<br />
ist. K.M.
Melancholie, 1995, 48,1 x 48 cm, Gelatin silver print<br />
1970 in Hamburg geboren<br />
1986 – 1988 Fachoberschule für Grafik und Gestaltung<br />
in Hamburg<br />
1988 – 1990 Paris, Assistenz bei Professor Gerhard Vormwald,<br />
Fotografen und Werbefilmregisseuren in Paris<br />
1991 – 1994 Festanstellung / Lehre als Fotograf in Itzehoe<br />
Ausstellungen, Schwerpunkt Polaroid-Collagen<br />
1994 Rückkehr nach Hamburg, selbständiger künstlerischer<br />
Fotograf, Kurzfilme, Collagen, Malerei<br />
2000 Umzug nach Berlin Dozententätigkeiten im<br />
Bereich Fotografie und Gestaltung<br />
ab 2005 zunehmende Ausrichtung auf freies Arbeiten -<br />
Skulpturen, Zeichnungen, Malereien, Digitale<br />
Fotografie Verschiedene Gruppenausstellungen<br />
Es handelt sich um einen verbliebenen Testabzug.<br />
Der Finale Abzug wurde über Villa Griesebach versteigert.<br />
Es gibt keine Edition oder Wiederauflage. A.T.K.<br />
30 Thorsten Alexander Kasper thorstenkasper@aol.com
31 Christian Rothmann www.rothmann.info<br />
Bubbles orange, 2009, zweiteilig 110 x 120 cm, Mischtechnik auf Lwd.<br />
Scheiben, Kugeln, Bällchen, Trauben, organisch mikroskopische<br />
Formen? Eine Anleitung zum plastischen<br />
Denken. C.R.<br />
Informationen und eine weitere Arbeit finden Sie unter der Nr. 1.
Sinai, 2007, 40 x 50 cm, Stoff, Schmiedeeisen<br />
1953 geboren in Coburg<br />
1979 – 1986 Studium an der Akademie der Bildenden Künste<br />
Nürnberg<br />
1985 Meisterschüler bei Christian Höpfner<br />
1988 Kunstpreis der ASU-BJU Oberfranken<br />
Debütantenpreis des Bayerischen<br />
Staatsministeriums für Unterricht und Kultur<br />
Preis der Consument Art<br />
1989 Glasgow Stipendium<br />
1990 Kulturförderpreis der Stadt Nürnberg<br />
lebt und arbeitet in Nürnberg<br />
Auf seinen Reisen sammelt Hess Fundstücke, die er zu<br />
Objekten und Skulpturen verarbeitet. H.H.<br />
32 Hubertus Hess hubertus-hess@t-online.de
33 Gerhard Kassner www.kassnerfoto.de<br />
Vitry la Ville, 1994, 159 x 66 cm,<br />
pigmentierter Tintenstrahldruck matt<br />
kaschiert auf Aludibond<br />
1959 in Augsburg geboren<br />
Meisterschüler an der Hochschule<br />
der Künste in Berlin<br />
Fotoassistenz in New York<br />
Fotograf an der Freien Volksbühne in Berlin<br />
Lehraufträge an der HdK in Berlin<br />
seit 2003 Porträts der Wettbewerbsteilnehmer für die Berlinale
White Lily, 76,5 x 102cm, Inkjet Print auf Hahnemühle Papier auf<br />
Aludibond, 91 x 122 cm<br />
Parallel zu den Porträts der Pariser Künstleravantgarde<br />
fotografierte Vera Mercer in Paris auch die alten Markthallen<br />
kurz vor deren Abriss. Hier begegnete sie erstmals<br />
einem Thema, das sie seitdem beschäftigt: Nahrung wie<br />
Früchte und Gemüse, Fleisch und Fisch im ganzen Stück<br />
oder in Teilen – und das spätere Arrangement im heimischen<br />
Studio. Vera Mercer stellt sich mit ihren Blumen-,<br />
Früchte- und Tierstillleben jenseits zeitgenössischer<br />
Kunstmoden, eher lassen sich Bezüge zur Kunstgeschichte<br />
herstellen. Klassische Vanitasmotive wie Schädel<br />
oder halb heruntergebrannte Kerzen gemahnen – als<br />
memento mori – symbolhaft an die eigene Sterblichkeit.<br />
Informationen und eine weitere Arbeit finden Sie unter der Nr. 2.<br />
34 Vera Mercer
35 Oliver Gröne www.jarmuschek.de<br />
o.T. (Barbizon-Serie), 2008, 24 x 30 cm, Ol auf Lwd.<br />
1969 in Westfalen geboren, lebt und arbeitet in Berlin<br />
1994 – 1999 HBK Braunschweig, freie Kunst (Prof. H. Albert)<br />
2007 Fahrt und Nacht, Jarmuschek+Partner, Berlin<br />
2009 private view, Jarmuschek+Partner, Berlin<br />
2011 Bs-Visite 2011, Rebenpark, Braunschweig<br />
Kosmos, Jarmuschek+Partner, Berlin<br />
… Zum ersten Mal werden in der Ausstellung Fahrt und<br />
Nacht auch ungewöhnlich kleinformatige Arbeiten des<br />
Künstlers ausgestellt. Diese können als konsequentes Weitermalen<br />
der präabstrakten Landschaftsimpressionen Camille<br />
Corots gelten, denn Gröne ist kein Plein-air-Maler im<br />
Sinne des 19. Jahrhunderts. Seine Bilder entstehen vielmehr<br />
aus einem inneren Entwicklungsprozess heraus, für<br />
den die Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts Begründung<br />
und Anreiz für einen neuen malerischen Ansatz ist.<br />
Die ohnehin auf das wesentliche verdichteten Kompositionen<br />
der Landschaftsnotate Corots hat Gröne daher in seinen<br />
neuen Arbeiten noch einmal verdichtet und zeigt<br />
damit eindrucksvoll, dass sich Landschaft als reine Malerei<br />
keineswegs aus dem Kanon der Moderne verabschieden<br />
muss. Denise Sumi
o.T., <strong>2012</strong>,<br />
65 x 50 cm,<br />
Pigmentmarker und<br />
Tusche auf Papier<br />
1973 geboren in Jena, lebt und arbeitet in Berlin<br />
1998 – 2007 Studium der bildenden Kunst an der UdK Berlin<br />
Central St. Martins College of Art and Design,<br />
London<br />
2007 Meisterschülerin von Leiko Ikemura, UdK Berlin<br />
2010 Preview Berlin, Jarmuschek + Partner<br />
Schwarm, Galerie Jarmuschek + Partner,<br />
Projektraum Sophienstrasse<br />
2011 VOLTA 7, Basel<br />
Swab, Barcelona<br />
Art Amsterdam, Amsterdam<br />
Form & Fassung, Galerieanderkasten, Dresden<br />
Nachtfalter, Galerie Jarmuschek + Partner, Berlin<br />
Volta NY, New York<br />
„Ich zeichne das, was einen Musizierenden dazu verleitet,<br />
sein Gesicht zu verziehen. [...] der Affektgehalt der Linie,<br />
die Beziehungen, die diese Anmutungen untereinander<br />
entwickeln und wieder lösen, dies alles spiegelt eine<br />
Form des Nachdenkens [...]" S.B.<br />
36 Sabine Banovic www.jarmuschek.de
37 Mikos Meininger www.mikosmeininger.com<br />
o.T., 2008, 36 x 50 cm, Öl auf Karton<br />
1963 geboren in Jena / Thüringen<br />
1984 – 1986 Ausbildung zum Plakatmaler<br />
1986 Übersiedlung nach Berlin-Ost<br />
1987 Mitarbeit bei der Künstlergruppen MALDOROR,<br />
HERZATTACKE sowie an der gleichnamigen<br />
Literatur- und Kunstzeitschrift<br />
1989 – 1990 Studium Grafik-Design in Berlin<br />
seit 1990 freischaffend als Maler / Grafiker<br />
zahlreiche bibliophile Künstlerbücher<br />
2004 Geburt der Tochter Laila Kiara<br />
2005 lebt und arbeitet in Berlin und Potsdam<br />
2009 Gründung Kunsthaus sans titre in Potsdam mit<br />
Chris Hinze<br />
Landschaftsnahe Bilder ist die Überschrift für einen<br />
Zyklus farbig expressiver Strukturen, vorwiegend im<br />
kleinen Format, welche uns an bestimmte und unbestimmte<br />
Landschaften (Seestück, Wiese, Gebirge...) erinnern.<br />
Wir erleben den Duktus intensiv und finden uns<br />
wieder im Horizontalen sowie im Vertikalen und stoßen<br />
auf rätselhafte Ausdrucksformen… M.M.
Aspekt of Life, 2010,<br />
20 x 30 cm, Acryl auf<br />
Aluminium<br />
1973 geboren in Hokkaido, Japan<br />
seit 2003 lebt und arbeitet in Trier und Tokio<br />
2010 Experimentelle, Marburger Kunstverein<br />
Rambouxpries, Stadtmuseum Simeonstift Trier<br />
2011 Reganeration cycle, Mediart, Luxembourg<br />
<strong>2012</strong> Contemporanea - Galerie für moderne Kunst,<br />
Oberbillig<br />
Die gebürtige Japanerin fühlte sich in Deutschland ohne<br />
Sprachkenntnisse anfangs „wie ein elektronisches Teil in<br />
einer Maschine, das nicht richtig funktioniert.“ Seither<br />
bildet sie elektrische Widerstände oder Transistoren ab,<br />
winzige Details unseres Alltags, die allerdings kaum jemand<br />
wahrnimmt. Mit einem haarfeinen Pinsel gruppiert<br />
sie die detailliert ausgearbeiteten Einzelteile zu einem<br />
neuen Ganzen und lässt sie zu Sinnbildern unserer<br />
Gesellschaft werden. Ch.K.<br />
38 Chikako Kato www.chikako-kato.com
39 Hans Pieler www.hanspieler.de<br />
Venedig 01, 62 x 42,5 cm, auf 70 x 50cm,<br />
Archival Pigment Print, e.a.<br />
Hans Pieler lebt und arbeitet in Berlin. Seit 2002 hat er<br />
eine Professur für Fotografie an der HAWK-Hildesheim<br />
inne. Seine Arbeiten waren in zahlreichen Einzel- und<br />
Gruppenausstellungen zu sehen u.a. in der Berlinischen<br />
Galerie, im Berliner Kunstverein, im Deutschen Historischen<br />
Museum, im Museum für Angewandte Kunst<br />
Frankfurt sowie auf der Photosynkyria in Thessaloniki.<br />
Arbeiten befinden sich in der Sammlung der Berlinischen<br />
Galerie, des Deutschen Historischen Museums,<br />
der DG-Bank, der Aachen-Münchner Lebensversicherung,<br />
der Dresdner Bank, der Helmut Gernsheim Foundation,<br />
im Thessaloniki Museum of Photography, in der<br />
Sammlung Heiting im Museum of Fine Arts Houston.<br />
Es sind zwei Bücher erschienen: StopOver, 1992, in der<br />
Edition Stemmle, Zürich und AugenBlicke, 1989, im<br />
Verlag der Kunst, Dreden / Amsterdamm.
Remambrances,<br />
2000 / 2010,<br />
20 x 20 cm,<br />
Öl / Leinwand<br />
Bodo Korsigs künstlerische Arbeit bezieht sich auf Skulpturen,<br />
Installationen und großformatige Holzschnitte, die mit einer<br />
Straßenwalze gedruckt werden. Seit 1992 u.a. Ausstellungen in<br />
Tokio, Berlin, Los Angeles, Chicago, Barcelona, Kopenhagen,<br />
Paris, Prag, Luxemburg, Mailand und Peking. Er bekam 11 internationale<br />
Preise und Stipendien und ist in über 40 Museumssammlungen<br />
und öffentlichen Sammlungen vertreten<br />
Bodo Korsigs Bildwelt ist spröde und dekorativ zugleich.<br />
Wenn er mit Verdopplung und Vervielfachung von Bildelementen,<br />
deren Reihung, Verknüpfung und Anhäufung<br />
arbeitet, wenn er Symmetrien und Spiegelachsen anlegt,<br />
bezieht er sich sowohl auf die Gestaltungsprinzipien der<br />
Natur als auch auf die frühesten ästhetischen Äußerungen<br />
der Menschheit, das Ornament – »beauty under construction«.<br />
Symmetrie ist bekanntlich ein konstitutives<br />
Moment von Schönheit, mathematisch-exakt wäre sie<br />
jedoch spannungslos und langweilig. Der besondere Reiz<br />
von Bodo Korsigs Bildwelt liegt denn auch darin, dass er<br />
die stark reduzierten und klar konzipierten Formen mit<br />
großer Sensibilität und Lebendigkeit umsetzt. B.K.<br />
40 Bodo Korsig www.Korsig.com
41 Oswaldo Budet www.osvaldobudet.com<br />
Coal Mines Cultural Heritage, <strong>2012</strong>, C-Print on Di-bond,<br />
29,7 x 42 cm, A/P<br />
Budet was born 1979 in Puerto Rico and graduated with a<br />
Bachelor Degree in Painting from Escuela de Artes Plásticas of<br />
Puerto Rico (2004) and a Masters of Fine Arts in studio practice<br />
from Maryland Institute College of Art (2008). Since then he<br />
has been living and working in Europe, Leipzig and Berlin. Recently<br />
Osvaldo Budet has been concentrating on documentary<br />
films and has collaborated with German firms and Institutions<br />
such as Kirow (the largest crane manufacturer in Europe).<br />
Coal Mines Cultural heritage, is one of a series of photographs<br />
Osvaldo Budet produced during his artist in residence<br />
with the Alfred-Wegener-Institute für Polar and<br />
Meeresforschung in Ny-Ålesund. Budet photographed<br />
the visible scars and human impact in the landscape of<br />
the Arctic then constructed a ‘new reality’ and artificially<br />
‘cleaned’ and changed the images to create images that<br />
encompass the beauty of the wilderness we expect to<br />
find in this region. By eliminating all visible human impact<br />
and activity in the landscape Budet is questioning the the<br />
social and political implications of our technocratic societies<br />
management of our resources and lands in such<br />
fragile parts of the world. O.B.
Waldstück, <strong>2012</strong>,<br />
40 x 45 cm,<br />
Öl./Lwd.<br />
2001 Diplom der Malerei, Kunsthochschule Berlin-Weißensee<br />
bei H. Schimansky<br />
<strong>2012</strong> my memories are like water..., DSV Kunstkontor Stuttgart<br />
Hubertus Melsheimer Kunsthandel, Köln<br />
Gisela Krohns Bilder sind malerisch, weil sie sich nicht auf<br />
die grafisch scharf geschnittene dokumentarische Konturierung<br />
orientieren, sondern auf das weiche Fließen eines<br />
transitorischen Übergangs zwischen Farbpunkten und<br />
Farbflächen – und weil sie sich überdeutlich in Beziehung<br />
setzen zur Geschichte der europäischen Landschaftsmalerei,<br />
insbesondere der Romantik und beispielsweise<br />
den religiösen Implikationen der Bilder von Caspar David<br />
Friedrich und Philipp Otto Runge…<br />
Die Bilder von Gisela Krohn gewinnen Schönheit durch<br />
unseren Eindruck, dass kein Pinselstrich daran geändert<br />
werden dürfte. Darauf arbeitet die Künstlerin hin,<br />
bevorzugt mit kleinen Pinseln, um die von ihr gefühlte,<br />
allesumschlingende Schweigsamkeit des Waldes rhythmisch<br />
zu beleben… Cristoph Tannert<br />
42 Gisela Krohn www.giselakrohn.de
43 Thomas May www.grashalminstitut.de<br />
Akelei, 2005, 50 x 50 x 7,5 cm, Siebdruck auf Papier<br />
(beidseitig), Angelhaken und -schnur, Plexiglas<br />
1971 geboren in Amberg i.d.Opf.<br />
1992 – 1999 Akademie d. B. Künste Nürnberg, Prof. Reuter ,<br />
Meisterschüler<br />
1997 – 1998 Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, ^^<br />
Medienkunst<br />
1999 – 2000 Aufbaustudiengang Kunst im öffentlichen Raum<br />
AdBK Nbg., Prof. Hölzinger,<br />
2010 red flowers, AVEC Galerie, Kharkiv, Ukraine<br />
2011 Komm auf den Boden, Liebling, Kunsthaus<br />
Nürnberg<br />
Bereits in der Gotik bot die Blüte der Akelei Künstlern und<br />
Mystikern wegen ihrer fünfblättrigen Aufteilung und der<br />
nach unten gekrümmten Öffnung viel Raum für religiöse,<br />
spirituelle und mathematische Deutungen. Das darin verborgene<br />
Pentagramm verlieh ihr den Ruf einer Pflanze mit<br />
antidämonischer Wirkung… Marina Heilmeyer
Nr.147, 2011, 29 x 21cm<br />
Öl, Acryl, Foto<br />
1956 in Bremerhaven geboren, lebt in Berlin<br />
1973 – 1976 Lehre als Glasmaler<br />
1977 – 1983 Studium der Malerei an der Hochschule<br />
der Künste Berlin, Meisterschüler<br />
2007 Scope Miami, loop – raum für aktuelle kunst, Berlin<br />
<strong>2012</strong> preview, loop – raum für aktuelle kunst, Berlin<br />
Coldewey reflektiert das Bild der Großstadt außerhalb<br />
Europas. Gerade die Metropolen der Schwellenländer in<br />
Asien und Südamerika, die er in seinen Bildern thematisiert,<br />
stehen für die Zukunft des Stadtbildes. Megacities<br />
wie Mexico City oder Hongkong folgen keinem real existierenden<br />
Stadtkonzept mehr. Vielmehr erinnern die<br />
Städte an Sim City, ein Computerspiel, in dem nach kausalen<br />
Verknüpfungen eine virtuelle Stadt simuliert wird.<br />
Tatsächlich könnte man dieses Bild auf die Arbeiten<br />
Coldeweys übertragen: Ausgehend von fotografischen<br />
Momentaufnahmen eines Häuserblocks oder eines Luftbildes<br />
bearbeitet der Künstler die Bilder mit horizontalen<br />
Farbstreifen…<br />
44 Frank Coldeway www.loop-raum.de
45 Javis Lauva www.lauva.de<br />
o.T., 2010, 50 x 60 cm, Öl./Lwd.<br />
1971 - 1979 Studium der Pädagogik, Soziologie und Psychologie<br />
1979 - 1984 Studium Philosophie, Kunstgeschichte, Ethnologie<br />
Studienaufenthalte Spanien, Italien, USA, Indien, Nepal<br />
lebt und arbeitet in Berlin<br />
2010 Kunstkontor Rampoldt, Berlin<br />
Galerie nihil nisi, Berlin<br />
Arbeiten in öffentlichem Besitz u.a. in: Berlinische Galerie,<br />
Kupferstichkabinett, Dresden; Herzog-August-Bibliothek,<br />
Wolfenbüttel; Kestner-Gesellschaft, Hannover<br />
Javis Lauva beschäftigt sich seit Jahren mit einfachen<br />
Strukturen - Flecken und Lineaturen. Auf der Leinwand, auf<br />
Papier setzt er sie in Beziehung zueinander, baut Spannungen<br />
auf und ab, bringt die Dinge aus der Ordnung<br />
und wieder ins Gleichgewicht. Schafft Kräfte und Gegenkräfte.<br />
Er tut das solange, bis das Bild eine bestimmte<br />
Verdichtung erreicht – und es seinen eigenen Rhythmus<br />
gefunden hat. So entsteht ein Bild. Der Prozess des Bildermalens<br />
gleicht einer Suche. Es gibt endlos viele Wege<br />
und Möglichkeiten. Es ist ein Suche, die an eine elementare<br />
Neugierde um die Abläufe des Lebens anknüpft…<br />
Cornelia Lambriev-Soost
Digitalprint, glänzend, 56 x 78 cm auf 70 x 90 cm, dünn aufgezogen<br />
1959 in Bonn geboren, seit 1999 in Berlin<br />
seit 1975 Fotografie<br />
1980 – 1993 Assistenz, Studium, Diplom, Kuratorentätigkeit<br />
seit 1993 fotografische Projekte zu urbanen Situationen<br />
und Architektur<br />
Die Umgebung Bakus zählt sowohl zu Wasser wie zu Land<br />
zu den ältesten Ölfördergebieten der Welt. Seit Beginn<br />
der industriellen Ölförderung Mitte des 19. Jahrhunderts<br />
haben die Gebiete immer wieder Zerstörungen durch<br />
Unffälle, Konflikte und politische Umwälzungen erlebt,<br />
deren Spuren nie systematisch getilgt wurden. Neue<br />
Herrscher und Investoren interessieren sich ausschließlich<br />
für neue Gewinne.<br />
Mit einem Stipendium des DAAD habe ich diese Spuren<br />
verfolgt, mich aber auch mit Baku und seinen Menschen<br />
beschäftigt. Dabei thematisiere ich jedoch weniger Baku<br />
selbst, vielmehr benutze ich diesen Ort als Synonym des<br />
archaischen Kampfes um Energie und Fortschritt.<br />
Baku ist nicht nur Öl und ESC. Im ehemals größten Kino<br />
der Sowjetunion, dem Nizami, wartet ein gediegener<br />
Pool-Billard auf Spieler. R.H.<br />
46 Ralph Hinterkeuser www.hinterkeuser.de
47 Ralf Schmitt http://myvisit.to<br />
Foto-Abzug unter Acrylglas. Auflagenobjekt<br />
19 x 25,3 cm, Acrylglas 2 mm,<br />
Fuji Crystal Archive DP II, glänzend,<br />
Echter Foto-Abzug mit Durst Lambda-Belichter<br />
1964 geboren in Aschaffenburg<br />
1985 – 1989 Studium Kommunikationsdesign an<br />
der FH Würzburg (Diplom)<br />
1989 – 1994 Städelschule Frankfurt / M., Klasse Nitsch, Gerdes,<br />
Kabakov<br />
1995 Meisterschüler von Hermann Nitsch<br />
seit 2005 Mitbegründer und Kodirektor der<br />
Kunstmesse PREVIEW BERLIN<br />
seit 2008 Gründer und künstlerischer Gastgeber<br />
von MyVisit.to<br />
2011 Lehrauftrag an der Akademie der Bildenden Künste<br />
Nürnberg
o.T., 2011, 23,5 x 15,5 cm, Acryl auf Holz<br />
Jürgen Wolf lebt und arbeitet in Köln. Nach dem Studium der<br />
katholischen Theologie in Würzburg und Wien entschied er<br />
sich Mitte der 80er Jahre zum Studium der freien Kunst und<br />
der Kunstgeschichte. Heute sind seine Arbeiten, die mit viel<br />
Augenzwinkern durchwegs eine grosse Liebe zum Menschsein,<br />
und insbesondere zu den Frauen, zeigen, in zahlreichen, namhaften<br />
Sammlungen vertreten. Ausstellungen in New York,<br />
Osaka, Istanbul, Sidney, Reno, Paris und vielen anderen Orten<br />
machten ihn international bekannt.<br />
48 Jürgen Wolf www.jarmuschek.de
49 Heidi Lichtenberger www.heidilichtenberger.com<br />
Missing Link, <strong>2012</strong>, 90 x 72 cm, Videographie, Acrylglas, 1 / 7<br />
1965 in Stuttgart geboren, lebt und arbeitet in Freiburg<br />
1995 – 1997 Institut d´Estudis Fotogràfics<br />
de Catalunya /Gris Art Barcelona<br />
2008 Transmission Window, Fotografie Forum<br />
International / Altes Literaturhaus, Frankfurt<br />
2010 Move it, Walraff-Richartz-Museum, Köln<br />
2011 Transatlantik, Garden of the Zodiac Gallery,<br />
Omaha, USA<br />
<strong>2012</strong> art Karlsruhe, Galerie pack of patches, Karlsruhe<br />
Inszenierte Videosequenzen werden als Fotografie bearbeitet.<br />
Bewegung und Stillstand der Bewegung sind zentral:<br />
fotografisch – gesellschaftlich – persönlich – politisch.<br />
H.L.
j_friedrich-ii, 100 x 100 cm, Inkjetprint auf Alu Dibond<br />
Ein Bild, das ungefähr so ambivalent ausfällt wie die Figur<br />
des Sujets selbst. Eine Nachtaufnahme von ca. 15 Minuten<br />
Dauer. J.W.<br />
Informationen und eine weitere Arbeit finden Sie unter der Nr. 18.<br />
50 Johanes Wilms www.iconalysis.com
51 Paul Pretzer www.hamishmorrison.com<br />
Kalter Köter, 2010, 23,5 x 20,5 cm, Öl auf Papier<br />
1981 in Paide (Estland) geboren<br />
2002 Kunststudium Muthesiushochschule in Kiel<br />
2005 Wechsel an die HfBK Dresden<br />
2007/9 Meisterschülerstudium bei Prof. Ralf Kerbach<br />
<strong>2012</strong> Von Sinnen – Wahrnehmnung in der zeitgenössischen<br />
Kunst, Kunsthalle zu Kiel (G)<br />
<strong>2012</strong> Dr. Kloffkoloschs Rache, Hamish Morrison Galerie,<br />
Berlin (S)<br />
In seinen oft kleinformatigen Ölgemälden erschafft Paul<br />
Pretzer eine Vielzahl von eigenartigen Hybridwesen und<br />
Chimären, die er mit der Warenwelt entliehenen oder frei<br />
erfundenen Attributen versieht, die sich meist einer eindeutigen<br />
Lesart entziehen. Die dargestellten Szenen wecken<br />
nicht selten prägende Erinnerungen an die Geschichten<br />
vom Suppenkasper oder der frommen Helene.<br />
Kleine Unachtsamkeiten können schreckliche Folgen<br />
nach sich ziehen. Doch begegnet uns in Pretzers Bildern<br />
keine schwarze Pädagogik, sondern vielmehr ein<br />
schwarzer Humor. Das Absurde, Pech, Unglück und das<br />
Misslingen großer und kleiner Vorhaben geschehen einfach.<br />
In diesen Bildern finden sich keine klar identifizierbaren<br />
Verursacher von Schicksalen oder Ungerechtigkeiten.
SuperBlast – Eternal Rebirth #1 und Eternal Rebirth #2, 2011,<br />
50 x 40 x 6 cm, Acryl Marker und Goldfolie auf Holzkasten<br />
1989 start graffiti career<br />
1999 – 2001 School for Graphic Design, Karlsruhe, Germany<br />
1999 Freelancer<br />
2001 – 2003 in-house art direction for JMS, the european distri<br />
bution of brands like ECKO Unltd., Sir Benni<br />
Miles, Southpole USA, etc.<br />
2003 – today:Artist & Freelance Graphic Designer<br />
<strong>2012</strong> TRUTH & Other Lies, Civilist Berlin<br />
2011 Chasing Shadows, Abel&Baker Gallery, Cologne<br />
I creats artwork themed around psychological archetypes,<br />
fictional mythologies and his personal utopia. During<br />
the last years the work got more and more focused<br />
on my interpretation of religious imagery, through a personal<br />
filter. With a naive, ancient-like, workmanship i´m<br />
creating a language of universal symbolism and unwritten<br />
mythology. My icons are psychological archetypes of the<br />
collective subconciousness, dealing with originary fear<br />
and emotions. On a search for the universal source of religion<br />
itself. The spiritual ground, through all mankind,<br />
through all ages. Understanding the outer world, through<br />
the inner universe. As a personal reflection in an universal<br />
context. M.O.<br />
52 Manuel Osterholt (Superblast) www.superblast.de
53 Jakob Roepke www.jarmuschek.de<br />
Collage Nr. 1093,<br />
2011, 13 x 12 cm,<br />
Gouache, Tusche,<br />
Papier auf Karton<br />
2011 Trespassers No Admittance, Beaver Projects, Kopenhagen<br />
2010/11 Mythenraub und Zufallsfund, Jarmuschek + Partner,<br />
Berlin; Galerie Walderdorff, Köln<br />
2009 Musterhaus und Tintenhudel, Jarmuschek + Partner,<br />
Berlin; enigmatic chambers, Beaver Projects, Kopenhagen;<br />
Collagen NY-London, Fred, London; Trained<br />
Impulse, Braverman Gallery, Tel Aviv, Israel;<br />
Summer exhibition, XVA Gallery, Dubai<br />
Messen: Art Amsterdam; Artbrussels; Fresh Paint, Tel Aviv;<br />
Preview Berlin; SWAB Art Fair, Barcelona<br />
Seit 1996 arbeitet Jakob Roepke an kleinformatigen Collagen.<br />
In den Bühnenräumen lässt Jakob Roepke seine Protagonisten<br />
in immer neuen, unerwarteten Szenen agieren. Gleichzeitig<br />
zeigen diese Zimmer wiederkehrend variierende Motive,<br />
Situationen und Themen, als wären sie Objekte einer<br />
ikonographischen Forschung. Somit bilden sie ein Geflecht,<br />
ein Netzwerk von Bildern. Denn jede einzelne Collage kann in<br />
einem Kontext von Bedeutungen und Deutungen gesehen<br />
werden, ist verbunden mit den übrigen Collagen und mit<br />
anderen Bildern in Kunstgeschichte oder populärer Bildwelt.<br />
Die Bildtafeln stellen surreale Rätsel, fabulieren über die Abgründe<br />
des Lebens und beantworten uns am Ende Fragen,<br />
die wir nie gestellt haben. Galerie Jarmuschek + Partner
The strange Cloud, <strong>2012</strong>, 70 x 90 cm, Laserprint unter Acrylglas Artsec<br />
Eine weitere Arbeit und Informationen finden Sie unter der Nr. 16.<br />
54 Fulvio de Pellegrin www.fulviodepellegrin.com
55 Constantin Schroeder www.constantinschroeder.de<br />
Film-Still 2, 2011, 40 x 50cm, Öl auf Leinwand<br />
Constantin Schroeder (Jahrgang 1982) stammt aus Hamburg,<br />
studierte in Berlin und arbeitet seit 2001 in seinem Atelier in<br />
Berlin-Mitte. In seinen aktuellen Arbeiten setzt er sich unter<br />
anderem strategisch mit Ideen und Perspektiven der Fotografie<br />
und des Films auseinander. Malerei und Fotografie / Film widerprechen<br />
für Gewöhnlich einander. Als Maler zu zeigen, was das<br />
menschliche Auge natürlicherweise nicht wahrnehmen kann und<br />
bisher nur optische Geräte abbildeten, ist das eigentümlich<br />
Neue dieser Malerei.<br />
Standbildfotografen erstellen am Film-Set sogenannte<br />
Standbildaufnahmen (Film-Stills), also eingefrorene Szenen,<br />
die ohne filmtypische Werkzeuge wie Ton, Kamerafahrten<br />
oder Zeitlupen funktionieren.<br />
Constantin Schroeders fiktive Film-Stills als Gemälde geben<br />
dem Betrachter das Gefühl, Teil der eingefrorenen<br />
Szene zu sein. So befindet er sich etwa gemeinsam mit der<br />
Kamera / dem Maler / dem Fisch im Wasser oder unmittelbar<br />
hinter dem Kind in eilender Bewegung bzw. Kamerafahrt.<br />
C.Sch.
upswing, <strong>2012</strong>,<br />
(aus der Serie still),<br />
60 x 90 cm, digitaler<br />
Druck auf Alu-Dibond<br />
kaschiert 1/10<br />
(deutsch) still: leise, friedlich, ruhig, unbewegt, still und<br />
leise, heimlich, sang- und klanglos, insgeheim, unter der<br />
Hand. Still: Stillschweigen, Stilleben.<br />
(englisch) still: trotzdem, noch, dennoch, doch, weiterhin,<br />
noch immer, nach wie vor, auch, jetzt, noch ruhig sitzen, stehen<br />
bleiben, da stehen, still unbewegt stehend, schweigend,<br />
sich nicht bewegend, beschwichtigen, destillieren,<br />
sich legen, etw. zum Verstummen bringen, Standbild,<br />
Standfoto, Destillationsapparat.<br />
Scheinbare Idyllen zeigen eine ambivalente Atmosphäre.<br />
Nebensächliches wird ‘beleuchtet’. Die ungewöhnliche<br />
Sichtweise stellt unsere inneren Bilder in Frage und<br />
ermöglicht neue Perspektiven. R.B.<br />
Eine weitere Arbeit und Informationen finden Sie unter der Nr. 10.<br />
56 Ralf Bertram www.ralf-bertram-lichtbilder.de
Offsetdruck · Digitaldruck · Werbetechnik · Millionen Druckprodukte online!<br />
Von der Kunst zu drucken<br />
Die einleitenden Worte in den Kunstkontext sind längst verbraucht. Sie handeln von<br />
der Kunst und dem Können und der vielen Arbeit und irgendetwas mit 1.000 Worten<br />
ist auch dabei. Dieser Text hat keine 1.000 Worte, aber er erzählt von dem, was auch<br />
jenseits der Vorworte der Bürgermeister und Kulturamtsleiterinnen immer gleich bleibt.<br />
Er spricht von der Wahrnehmung, ohne die Kunst nicht funktioniert. Das Werk selbst<br />
will auch wahrgenommen werden, aber wenn der Bürger vorher nicht sieht, dass es<br />
was zu sehen gibt, dann kommt er erst gar nicht.<br />
Also braucht es die niederen Dienste, die vom Musenkuss etwas weiter entfernt sind:<br />
Werbung, Öffentlichkeitsarbeit, Gebrauchsgrafik. Es braucht: Einladungskarten für die,<br />
die kommen sollen, Banner für die, die sonst nur vorbeilaufen, <strong>Katalog</strong>e für die, die<br />
später mal kaufen wollen, Briefpapier für die Rechnungen an die, die gekauft haben<br />
und Postkarten für die, die nicht genug Geld für die Originale haben. Kurz: es braucht<br />
eine Druckerei.<br />
LASERLINE Druckzentrum<br />
Scheringstraße 1<br />
13355 Berlin-Mitte<br />
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Kleider aus Papier – Modenschau bei der<br />
LASERLINE-Open-House-Party.
Und was sagt die dazu? Die freut sich,<br />
denn kaum etwas macht im Druckalltag<br />
soviel Spaß wie für Künstler zu arbeiten.<br />
Die Druckdaten bestehen nicht aus lauter<br />
Sonderpreisen, sondern wunderbaren<br />
Bildern, die Druckmaschinen können<br />
endlich einmal zeigen, für was die Sonderfarben<br />
und Zertifizierungen gut sind,<br />
und wenn man einem Künstler eine<br />
BLACKBOX mit 400 Papieren zur Auswahl<br />
vorlegt, dann fragt er nicht, welches<br />
er davon nehmen soll, sondern er freut<br />
sich, dass er mit Gleichgesinnten die optimale<br />
Lösung für alle Sinnesorgane aussuchen<br />
kann.<br />
Darum lieben wir diese Aufträge und<br />
getreu unserem Firmenslogan – „We<br />
print it. You love it!“ – sorgen wir dafür,<br />
dass die Begeisterung auf Gegenseitigkeit<br />
beruht. Als weltweit erste Druckerei,<br />
die gleichzeitig über die Zertifikate<br />
für den ProzessStandard Digitaldruck<br />
und Offsetdruck verfügt, steht<br />
für uns Ihr Qualitätsanspruch ganz oben<br />
auf der Agenda. Wir wissen auch, dass<br />
sich Qualität nur umsetzen lässt, wenn<br />
der Service stimmt. Falls es zwischen<br />
Kunstwerk und Druckwerk mal an der<br />
Kommunikation hapert, finden Sie bei<br />
uns echte Ansprech-Partner, die beide<br />
Sprachen sprechen. Und wir verstehen,<br />
dass Qualität nur umgesetzt wird, wenn<br />
sie bezahlbar bleibt. Das gewährleistet<br />
unsere moderne und damit effiziente<br />
Technik. Die ist in Verbindung mit dem<br />
Einsatz jedes einzelnen Mitarbeiters und<br />
cleverer Materialauswahl auch ein Garant<br />
dafür, dass Umweltschutz und Print ganz<br />
wunderbar zusammen passen.<br />
Womit wir bei fast 400 Wörtern wären. Es<br />
ist also an der Zeit, sich wieder der Kunst<br />
zu widmen.<br />
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schon statt! Mitten in Berlin wird auf dem<br />
EUREF-Campus die Vision der „Intelligenten<br />
Stadt“ von morgen entwickelt. In Zukunft<br />
machen ökologisch und ökonomisch nachhaltige<br />
Lösungen den Büro- und Wissenschafts<br />
campus zu einem europaweit<br />
einmaligen Zentrum für Innovationen<br />
und Zukunfts projekte für Architektur und<br />
Bauen, Energieversorgung,vernetzte<br />
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Energiewende ist<br />
keine Kunst …