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Supplement Nr. 1 - Deutsche Gesellschaft für Kardiotechnik eV

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KardiotechniK<br />

Perfusion · Monitoring · Organprotektion ·<br />

Medizinische Informatik · Elektrostimulation<br />

Offizielles Organ der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Kardiotechnik</strong> e.V.<br />

The Official Publication Organ of the German Society for Cardiovascular Engineering<br />

<strong>Supplement</strong> <strong>Nr</strong>. 1<br />

17. Jahrgang, 2008<br />

Programm + Abstracts<br />

9<br />

Fortbildungspunkte<br />

Anerkannt:<br />

Akademie <strong>für</strong><br />

ärztliche Fortbildung<br />

in Rheinland-Pfalz<br />

37. Internationale Fortbildungs- und Arbeitstagung<br />

der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Kardiotechnik</strong> e. V.<br />

1.–3. Mai 2008, Frankenthal<br />

37 th International Meeting of the German Society<br />

for Cardiovascular Engineering<br />

May 1–3, 2008, Frankenthal


BLOOD MONITORING UNIT BMU 40<br />

PRÄZISION IN SICHT<br />

MAQUET ist bekannt <strong>für</strong> Spitzentechnologie<br />

und ständige Innovation: MAQUET Cardio-<br />

vascular ist weltweit ein führender Anbieter medi-<br />

zintechnischer Produkte <strong>für</strong> die extrakorporale<br />

Zirkulation. Die intelligenten Lösungen orientieren<br />

sich eng an den Anforderungen der komplexer<br />

werdenden Perfusionstechnik. Damit ist MAQUET<br />

der ideale Technologiepartner <strong>für</strong> die Operationstechniken<br />

von morgen.<br />

Zur optimalen Patientenversorgung ist es unverzichtbar,<br />

dass exakte und verlässliche Perfusionsdaten<br />

permanent verfügbar sind. Mit der Blood<br />

Monitoring Unit BMU 40 von MAQUET wird dies<br />

jetzt <strong>für</strong> jeden anspruchsvollen <strong>Kardiotechnik</strong>er<br />

möglich. Sekundenschnelle Kalibrierung mittels<br />

integriertem 2D-Barcode-Scanner, reduzierte<br />

Hämolyse und ein hoch auflösender, intuitiv bedien-<br />

barer Touchscreen sind die herausragenden<br />

Merkmale der neuen BMU 40 von MAQUET.<br />

MAQUET – The Gold Standard.<br />

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Fax: +49 (0) 7478 921-100<br />

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www.maquet.com<br />

MEMBER OF THE GETINGE GROUP


37. Internationale<br />

Fortbildungs- und Arbeitstagung<br />

der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Gesellschaft</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Kardiotechnik</strong> e. V.<br />

Donnerstag, 1. Mai 2008<br />

bis<br />

Sonnabend, 3. Mai 2008<br />

CongressForum Frankenthal


www.sorin.com<br />

cardiopulmonary@sorin.com<br />

The symbol of excellence<br />

in perfusion and blood management<br />

For members of Sorin Group, this symbol represents an organization<br />

dedicated to excellence. The oak leaf conveys an image of strength and<br />

stability, and the individual points of the leaf indicate our areas of specialty<br />

within the fi eld of cardiac care.<br />

To our customers, the symbol has come to represent something more: a<br />

manufacturing partner who understands that when you collaborate with<br />

customers it becomes easier to innovate products that ultimately elevate the<br />

fi eld of cardiac care to unprecedented levels.<br />

This symbol stands for the future of perfusion and blood management.<br />

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In h a l t<br />

Seite<br />

Grußworte VI<br />

Tagungsleitung VIII<br />

Allgemeine Informationen X<br />

Programmübersicht XII<br />

Wissenschaftliches Programm XIV<br />

Rahmenprogramm XVIII<br />

Vorankündigung 2009 XVIII<br />

Ausschreibung der Preise XIX<br />

Verzeichnis der Referenten und Sitzungsleiter XX<br />

Inserenten und Donatoren XXII<br />

Ausstellerverzeichnis XXII<br />

Impressum XXII<br />

Hallenplan XXIII<br />

Abstracts 2–12<br />

V<br />

Contents<br />

Page<br />

Welcome messages VI<br />

Conference executive VIII<br />

General information X<br />

Programme overview XII<br />

Scientific programme XIV<br />

Social programme XVIII<br />

Announcement 2009 XVIII<br />

Presentation of awards XIX<br />

Index of authors and chairpersons XX<br />

Advertisers and sponsors XXII<br />

Index of exhibitors XXII<br />

Imprint XXII<br />

Hall map XXIII<br />

Abstracts 2–12


Gr us s wo r t<br />

Liebe <strong>Kardiotechnik</strong>erinnen und <strong>Kardiotechnik</strong>er,<br />

es ist <strong>für</strong> mich eine besondere Freude und Ehre, als<br />

Schirmherr Ihre 37. Internationale Fortbildungs- und Arbeitstagung<br />

in Frankenthal zu begleiten. Das in diesem<br />

Jahr gewählte Schwerpunktthema „Myokardprotektion“<br />

Ihrer Tagung repräsentiert die notwendige enge Kooperation<br />

zwischen Chirurg und <strong>Kardiotechnik</strong>er sowohl<br />

im Rahmen der täglichen Routine im OP als auch in der<br />

Forschung. Denn trotz einer Vielzahl uns zur Verfügung<br />

stehender und derzeit weltweit angewandter Verfahren<br />

und Techniken ist die Frage nach der optimalen Myokardprotektion<br />

bisher nicht im Sinne einer evidenzbasierten<br />

Anwendung beantwortet.<br />

Es scheint vielmehr, als würde die Diskussion kristalloide<br />

versus Blutkardioplegie, warm versus kalt, ante- und/oder<br />

retrograde Route und single-shot versus intermittierende<br />

versus kontinuierliche Gabe unvermindert fortgeführt.<br />

Dabei sind sowohl die bereits Mitte des vorigen Jahrhunderts<br />

durch Lewis und Swan eingeführte (Ganzkörper-)<br />

Hypothermie als auch der durch Melrose beschriebene<br />

Kalium-induzierte Herzstillstand auch heute noch feste<br />

Bestandteile der chirurgischen Myokardprotektion. Die<br />

Einführung der kristalloiden Kardioplegie auf Basis der<br />

Arbeiten von Bretschneider und Braimbridge in den<br />

60er-Jahren, die Blutkardioplegie und kontrollierte Reperfusion<br />

nach Buckberg Ende der 70er, und die „Warmherzchirurgie“<br />

Anfang der 90er-Jahre durch Lichtenstein<br />

stellen nur einige weitere Meilensteine auf dem Weg<br />

zum heute verfügbaren Spektrum der Myokardprotektionsverfahren<br />

dar.<br />

Aber welches ist nun die beste Methode? Obwohl durch<br />

randomisierte Studien und Meta-Analysen inzwischen als<br />

etabliert angesehen werden kann, dass Blutkardioplegie<br />

das Myokard strukturell und funktionell besser schützt<br />

als kristalloide Kardioplegie, ist durch Blutkardioplegie<br />

nicht uniform ein klinischer Benefit im Hinblick auf<br />

geringere Mortalität und Morbidität erreicht worden.<br />

Muss daher anders gefragt werden: Gibt es überhaupt<br />

„die beste Methode“? oder gibt es zum Beispiel <strong>für</strong> unterschiedliche<br />

zugrundeliegende Pathologien (Herzklappenerkrankung<br />

versus koronare Herzerkrankung) auch<br />

unterschiedliche optimale Modifikationen der Myokardprotektion?<br />

Bekannt ist, dass der Metabolismus des<br />

Säuglingsherzens sich von dem des adulten Herzens unterscheidet;<br />

das Myokard des sehr alten Menschen hat<br />

wiederum einen veränderten Stoffwechsel. Auch geschlechtsspezifische<br />

Unterschiede bestehen und geben<br />

Anlass dazu zu vermuten, dass es unterschiedliche, jeweils<br />

auf die entsprechenden Vorgaben zugeschnittene,<br />

optimale Myokardprotektionsmethoden geben könnte.<br />

Somit ist die weitere Verbesserung der Organprotektion<br />

eine der zukünftigen Herausforderungen an die Zusammenarbeit<br />

zwischen Herzchirurgie, <strong>Kardiotechnik</strong> und<br />

Industriepartnern.<br />

Ich darf Sie deshalb herzlich zur DGfK-Jahrestagung in<br />

Frankenthal begrüßen und wünsche interessante Beiträge<br />

und anregende Diskussionen.<br />

Prof. Dr. med. Uwe Mehlhorn<br />

Klinik und Poliklinik <strong>für</strong> HTG-Chirurgie<br />

Johannes-Gutenberg-Universität Mainz<br />

VI<br />

Gr us s wo r t<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

sehr geehrte Damen und Herren,<br />

zur 37. Internationalen Fortbildungs- und Arbeitstagung<br />

der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Kardiotechnik</strong> e. V.<br />

möchte ich Sie in Frankenthal wieder ganz herzlich begrüßen.<br />

Die diesjährige Jahrestagung findet zum letzten<br />

Mal in Frankenthal statt und ist somit auch die letzte<br />

Gelegenheit, diese Region zu besuchen. Für 2009 ist als<br />

neuer Standort das Kongresszentrum Weimarhalle in<br />

Weimar vorgesehen.<br />

Das wissenschaftliche Programm wurde in diesem Jahr<br />

vom wissenschaftlichen Beirat unter neuer Leitung von<br />

Christoph Benk erarbeitet. Die unterschiedlichen Methoden<br />

der Myokardprotektion sind <strong>für</strong> <strong>Kardiotechnik</strong>er ein<br />

interessantes Aufgabengebiet. Die Myokardprotektion<br />

wurde deshalb als Schwerpunkt unserer diesjährigen<br />

Fortbildungs- und Arbeitstagung gewählt. Zusätzlich<br />

bietet eine Industriesitzung, eine Posterpräsentation sowie<br />

eine breite Palette an interessanten Fachthemen im<br />

Rahmen von freien Vorträgen einen lohnenswerten Anlass<br />

zur Teilnahme. Dem neuen wissenschaftlichen Beirat<br />

ist es mit dem vorliegenden Themenspektrum gelungen,<br />

ein hochaktuelles und interessantes wissenschaftliches<br />

Programm zusammenzustellen.<br />

Neben der Fortbildung hoffe ich, dass Sie etwas Zeit in<br />

Frankenthal finden, um die letzte Gelegenheit zu nutzen,<br />

die Stadt zu erkunden. Gehen Sie auf Endeckungsreise<br />

und erleben Sie den besonderen Charme dieser Stadt.<br />

Wenn Sie Lust auf Geschichte und Kultur verspüren, dann<br />

besuchen Sie das Erkenbert-Museum am Rathausplatz<br />

mit seiner Porzellansammlung der ehemaligen kur<strong>für</strong>stlichen<br />

Manufaktur aus dem 18. Jahrhundert. Auch die<br />

Ruine des ehemaligen Augustiner-Chorherrenstifts mit<br />

prächtigem romanischen Portal aus dem 12. Jahrhundert,<br />

die barocke Dreifaltigkeitskirche, die neoklassizistische<br />

Zwölf-Apostel-Kirche sowie die triumphbogenartigen<br />

Stadttore sind sehenswert.<br />

Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wünsche ich<br />

einen guten und fruchtbaren Gedankenaustausch und<br />

hoffe, dass Sie sich in Frankenthal wohlfühlen werden.<br />

Gerhard Lauterbach<br />

Präsident der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Kardiotechnik</strong> e. V.


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ta G u n G s l e It u n G<br />

Ausrichter <strong>Kardiotechnik</strong><br />

Verwaltungsgesellschaft mbH,<br />

Bad Nauheim<br />

Schirmherr Prof. Dr. med. Uwe Mehlhorn<br />

Klinik <strong>für</strong> Herz-, Thorax- und<br />

Gefäßchirurgie<br />

Klinikum der<br />

Johannes-Gutenberg-Universität<br />

Mainz<br />

Wissenschaftliche Wissenschaftlicher Beirat der<br />

Leitung DGfK e. V.<br />

Christoph Benk, Freiburg (Sprecher)<br />

Gerd Haimerl, VS-Schwenningen<br />

Jörg Optenhöfel, Hannover<br />

Andrea Thrum, Regensburg<br />

Hans-Georg Wollert, Karlsburg<br />

E-Mail: beirat@dgfkt.de<br />

Organisation Matthias Erber<br />

Universitätsklinik Ulm<br />

Herzchirurgie/<strong>Kardiotechnik</strong><br />

Steinhövelstraße 9<br />

89075 Ulm<br />

Tel.: 0731/500-5 44 20<br />

Fax: 0731/500-5 43 15<br />

E-Mail: matthias.erber@uniklinikulm.de<br />

Dieter Lorenz<br />

Bad Nauheim<br />

Tel.: 06032/99 62-519<br />

Fax: 06032/8 62 34<br />

E-Mail:<br />

kardiotechnik.gmbh@t-online.de<br />

Thomas Rühl<br />

Herz-Kreislaufzentrum<br />

Rotenburg/Fulda<br />

Tel.: 06623/88 54 47<br />

Fax: 06623/88 54 30<br />

E-Mail: thomas-ruehl@web.de<br />

VIII<br />

Co n f e r e n C e ex e C u t i v e<br />

Organizer <strong>Kardiotechnik</strong><br />

Verwaltungsgesellschaft mbH,<br />

Bad Nauheim<br />

Chairman Uwe Mehlhorn, M. D.<br />

Department of Heart, Thoracic and<br />

Vascular Surgery<br />

Johannes Gutenberg University Hospital<br />

Mainz<br />

Scientific Scientific Advisory Committee<br />

Advisor DGfK e. V.<br />

Christoph Benk, Freiburg (Spokesman)<br />

Gerd Haimerl, VS-Schwenningen<br />

Jörg Optenhöfel, Hannover<br />

Andrea Thrum, Regensburg<br />

Hans-Georg Wollert, Karlsburg<br />

E-Mail: beirat@dgfkt.de<br />

Organizing Matthias Erber<br />

Committee Universitätsklinik Ulm<br />

Herzchirurgie/<strong>Kardiotechnik</strong><br />

Steinhövelstraße 9<br />

89075 Ulm<br />

Phone: +49 731/500-5 44 20<br />

Fax: +49 731/500-5 43 15<br />

E-Mail: matthias.erber@uniklinik-<br />

ulm.de<br />

Dieter Lorenz<br />

Bad Nauheim<br />

Phone: +49 6032/99 62-519<br />

Fax: +49 6032/8 62 34<br />

E-Mail:<br />

kardiotechnik.gmbh@t-online.de<br />

Thomas Rühl<br />

Herz-Kreislaufzentrum<br />

Rotenburg/Fulda<br />

Phone: +49 6623/88 54 47<br />

Fax: +49 6623/88 54 30<br />

E-Mail: thomas-ruehl@web.de


Der Neue Sensation und das CS300 <br />

Kleiner und Schneller<br />

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Der Sensation 7Fr. ist der kleinste, heutzutage erhältliche IAB-Katheter<br />

mit der innovativen Fiberoptik-Technologie. Der 7Fr. Katheter kann potentiell<br />

Gefäßkomplikationen reduzieren. Kleiner ist einfach besser <strong>für</strong> den Patienten.<br />

Die Neue CS300 mit IntelliSense : Die Geschwindigkeit der Fiberoptik<br />

mit der automatischen In-Vivo-Kalibration ermöglicht eine schnellere<br />

Therapie, eine schnellere Signalerfassung und eine schnellere Anpassung an<br />

Rhythmuswechsel. Das Ergebnis? Mehr Zeit, um sich um den Patienten zu<br />

kümmern.<br />

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al l G e m e In e In f o r m a t Io n e n<br />

Tagungsort CongressForum Frankenthal<br />

Stephan-Cosacchi-Platz 5<br />

67227 Frankenthal<br />

www.congressforum.de<br />

Tagungsbüro im Foyer des CongressForum<br />

(siehe Hallenplan)<br />

Liane Lorenz, Helma Morche,<br />

Ingrid Schöfer, Thomas Rühl<br />

Telefon: 06233/499-1188<br />

Telefax: 06233/499-105<br />

Öffnungszeiten Donnerstag, 1.5.2008<br />

13.00–19.00 Uhr<br />

Freitag, 2.5.2008<br />

8.30–18.00 Uhr<br />

Sonnabend, 3.5.2008<br />

8.30–12.00 Uhr<br />

Tagungsgebühren bei Zahlungseingang<br />

bis 10.4.2008 danach<br />

Mitglieder 2 40,– 2 50,–<br />

Nichtmitglieder 2 100,– 2 110,–<br />

Tagesausweis – 2 55,–<br />

Sitzungsleiter, Referenten, Studenten/AfK-Schüler<br />

frei<br />

(mit Nachweis)<br />

Zahlung Bitte zahlen Sie im Tagungsbüro<br />

bar oder mit Kreditkarte (Visa- oder<br />

Mastercard). EC-Karten können nicht<br />

akzeptiert werden!<br />

Registrierung Alle Teilnehmer werden gebeten,<br />

sich bei der Ankunft im Tagungsbüro<br />

registrieren zu lassen. Sie erhalten<br />

dort Ihre Kongressunterlagen und<br />

das Namensschild, das als Eintrittsberechtigung<br />

<strong>für</strong> den Vortragssaal und<br />

die Industrieausstellung gilt. Bitte<br />

tragen Sie das Namensschild deutlich<br />

sichtbar zu allen Anlässen.<br />

Einlass Zutritt zu den Ausstellungs- und Vortragsräumen<br />

nur mit gültigem Tagungsausweis.<br />

ECCP Die Teilnahme an der Tagung wird<br />

vom Europäischen Komitee <strong>für</strong> <strong>Kardiotechnik</strong><br />

wie folgt anerkannt:<br />

Donnerstag, 1.5.2008 2 Punkte<br />

Freitag, 2.5.2008 3 Punkte<br />

Sonnabend, 3.5.2008 3 Punkte<br />

Die Punkte werden jeweils in der<br />

letzten Pause am Tagungsbüro vergeben.<br />

Mittagessen Alle registrierten Teilnehmer erhalten<br />

am Freitag kostenlos und am<br />

Samstag zum Selbstkostenpreis ein<br />

Mittagessen. Essenmarken am Tagungsbüro.<br />

X<br />

Ge n e r a l in f o r m at i o n<br />

Congress venue CongressForum Frankenthal<br />

Stephan-Cosacchi-Platz 5<br />

67227 Frankenthal, Germany<br />

www.congressforum.de<br />

Congress office Situated in the lobby of the congress<br />

hall (see hall map)<br />

Liane Lorenz, Helma Morche,<br />

Ingrid Schöfer, Thomas Rühl<br />

Phone: +49 6233/499-1188<br />

Fax: +49 6233/499-105<br />

Opening hours Thursday, 1.5.2008<br />

1.00 p.m.–7.00 p.m.<br />

Friday, 2.5.2008<br />

8.30 a.m.–6.00 p.m.<br />

Saturday, 3.5.2008<br />

8.30 a.m.–12.00 a.m.<br />

Registration fees Payment received<br />

before 10.4.2008 after<br />

Members 2 40,– 2 50,–<br />

Nonmembers 2 100,– 2 110,–<br />

Day ticket – 2 55,–<br />

Chairpersons, speakers, students/<br />

trainees free of charge (verification<br />

required)<br />

Fee payment Please pay at the congress office in<br />

cash or by credit card (Visa- or Mastercard).<br />

EC cards can unfortu nately not<br />

be accepted!<br />

Registration All participants are asked to register at<br />

the registration desk upon arrival. You<br />

will receive your congress documents<br />

and a name badge which is the entry<br />

authorization for the lecture hall and<br />

the industrial exhibition area. Badges<br />

must be worn clearly visible at all times<br />

throughout the meeting.<br />

Admittance Admission to exhibition area and auditorium<br />

with valid registration card<br />

only.<br />

ECCP Recertification points for attendance<br />

of the congress will be acknowledged<br />

by the European Board of Cardiovascular<br />

Perfusion as follows:<br />

Thursday, 1.5.2008 2 points<br />

Friday, 2.5.2008 3 points<br />

Saturday, 3.5.2008 3 points<br />

Verification of points can be collected<br />

daily during the last break at the congress<br />

office.<br />

Lunch Lunch will be provided on Friday free<br />

of charge and on Saturday at costprice<br />

for all registered partici pants.<br />

Vouchers are available at the congress<br />

office.


Nachrichten Nachrichten <strong>für</strong> Teilnehmer können<br />

im Tagungsbüro hinterlassen werden.<br />

Parken Zum angrenzenden Best Western<br />

Victor‘s Residenz Hotel gehört eine<br />

Tiefgarage.<br />

Presse Journalisten können sich wäh rend<br />

des Kongresses am Tagungsbüro akkreditieren.<br />

Rauchverbot In den Ausstellungs- und Vortragsräumen<br />

herrscht absolutes Rauchverbot.<br />

Rauchen nur in ausgewiesenen<br />

Raucherzonen erlaubt.<br />

Reklamationen Bitte überprüfen Sie Ihre persön lichen<br />

Kongressunterlagen unmittelbar bei<br />

Erhalt. Spätere Reklama tionen können<br />

nicht anerkannt werden.<br />

Kongresssprachen Die Kongresssprachen sind Deutsch<br />

und Englisch.<br />

Redezeit 10 Minuten <strong>für</strong> jeden Vortrag, danach<br />

5 Minuten Diskussion. Ausnahmen<br />

wurden den Referenten mitgeteilt.<br />

Das Ende der Redezeit wird<br />

angezeigt!<br />

Posterausstellung Die Poster werden (nach der Präsentation)<br />

in der Industrieausstellung ausgestellt.<br />

Die Poster im Format 90 cm<br />

(breit) x 120 cm (hoch) können ab<br />

Donnerstag, 1.5.2008, 15.00 Uhr, angebracht<br />

werden und müssen am<br />

Sonnabend, 3.5.2008, 12.00 Uhr, abgenommen<br />

werden. Klebematerial<br />

steht vor Ort zur Verfügung. Zur Posterbegehung<br />

am Freitag, 2.5.2008,<br />

von 13.00–14.00 Uhr im Vortragssaal,<br />

muss ein Autor anwesend sein.<br />

XI<br />

Messages Messages for participants can be left<br />

at the congress office.<br />

Parking A car park is situated in the base ment<br />

of the Best Western Victor‘s Residenz<br />

Hotel.<br />

Press Journalists will be accredited at the<br />

congress office during the meeting.<br />

Smoking ban Strictly no smoking in exhibition area<br />

and auditorium. Smoking allowed in<br />

designated smoking areas.<br />

Complaints Please check your personal congress<br />

documents immediately upon receipt<br />

as complaints cannot be acknowledged<br />

at a later stage.<br />

Congress The congress languages are German<br />

Languages and English.<br />

Presentation time 10 mins for each presentation followed<br />

by 5 mins discussion. The speakers will<br />

be informed about exceptions. End of<br />

presentation time will be indicated!<br />

Poster Following presentation, posters will be<br />

Presentation displayed in the industry exihib ition<br />

area. Posters sized 90 cm (width) x 120 cm<br />

(height) can be displayed from Thursday,<br />

1.5.2008, 3.00 p.m. onwards<br />

and must be removed by Saturday,<br />

3.5.2008, 12.00 a.m. Adhesive double<br />

sided tape will be provided by the organizers.<br />

At the poster presentation<br />

in the auditorium on Friday, 2.5.2008,<br />

from 1.00 p.m.–2.00 p.m., an author<br />

has to be present.


Pro G r a m m ü b e r s Ic h t<br />

Donnerstag, 1. Mai 2008<br />

Uhrzeit Thema<br />

® 9.00–12.00 Vorstandssitzung<br />

® 14.00–15.00 Abteilungsleiter-Konferenz<br />

® 15.30–16.45 Mitgliederversammlung<br />

® 16.45–17.00 Pause<br />

® 17.00–18.00 Begrüßung und Eröffnung der Tagung,<br />

Vortrag des Schirmherrn<br />

® 18.00–18.15 Pause<br />

® 18.15–19.30 Industriesitzung: Was gibt’s Neues?<br />

® 19.30–23.00 Industrieabend in der Ausstellung<br />

Freitag, 2. Mai 2008<br />

Uhrzeit Thema<br />

® 9.00–10.00 Myokardprotektion I<br />

® 10.00–10.30 Pause, Besuch der Industrieausstellung<br />

® 10.30–12.00 Myokardprotektion II<br />

® 12.00–13.00 Mittagsimbiss, Besuch der<br />

Industrieausstellung<br />

® 13.00–14.00 Posterbegehung<br />

® 14.00–14.30 Pause, Besuch der Industrieausstellung<br />

® 14.30–16.00 Myokardprotektion III/Freie Vorträge I<br />

® 16.00–16.30 Pause, Besuch der Industrieausstellung<br />

® 16.30–17.45 Freie Vorträge II<br />

® 19.00 Festabend, Preisverleihung<br />

Sonnabend, 3. Mai 2008<br />

Uhrzeit Thema<br />

® 9.00– 9.45 Workshop I<br />

® 9.45–10.30 Workshop II<br />

® 10.30–11.00 Pause, Besuch der Industrieausstellung<br />

® 11.00–12.00 Spezielle Gastvorträge<br />

® 12.00–12.15 Schlussworte<br />

® 12.15 Ende der Tagung<br />

XII<br />

Pr o G r a m m e ov e r v i e w<br />

Thursday, May 1, 2008<br />

Time Topic<br />

® 9.00–12.00 DGfK board meeting<br />

® 14.00–15.00 Meeting of chief perfusionist<br />

® 15.30–16.45 DGfK general meeting<br />

® 16.45–17.00 Break<br />

® 17.00–18.00 Welcome and opening address,<br />

chairman’s lecture<br />

® 18.00–18.15 Break<br />

® 18.15–19.30 Industry session: what’s new?<br />

® 19.30–23.00 Industry evening in the exhibition area<br />

Friday, May 2, 2008<br />

Time Topic<br />

® 9.00–10.00 Myocardial protection I<br />

® 10.00–10.30 Break, visit industrial exhibition<br />

® 10.30–12.00 Myocardial protection II<br />

® 12.00–13.00 Lunch break, visit industrial exhibition<br />

® 13.00–14.00 Poster walk<br />

® 14.00–14.30 Break, visit industrial exhibition<br />

® 14.30–16.00 Myocardial protection III/Free papers I<br />

® 16.00–16.30 Break, visit industrial exhibition<br />

® 16.30–17.45 Free papers II<br />

® 19.00 Festive evening, presentation of awards<br />

Saturday, May 3, 2008<br />

Time Topic<br />

® 9.00– 9.45 Workshop I<br />

® 9.45–10.30 Workshop II<br />

® 10.30–11.00 Break, visit industrial exhibition<br />

® 11.00–12.00 Special guest lectures<br />

® 12.00–12.15 Closing remarks<br />

® 12.15 End of meeting


Edwards Lifesciences, Edwards, the stylized E logo and FloTrac are trademarks of Edwards Lifesciences Corporation. © 2007 Edwards Lifesciences S.A. All rights reserved. EG670/02-07/ERM<br />

This is no way<br />

to treat an aorta.<br />

Edwards EZ Glide Aortic Cannula<br />

Featuring Safe-Flo Technology<br />

Edwards Lifesciences Germany GmbH • Edisonstrasse 6 • 85716 Unterschleissheim • Germany • www.edwards.com/Europe<br />

Tel: +49 89 9 54 75-0 • Fax: +49 89 9 54 75-400


wIssenschaftlIches Pro G r a m m<br />

Donnerstag, 1. Mai 2008<br />

Uhrzeit/<br />

Referenten<br />

Thema<br />

® 13.00–19.00 Anmeldung im Tagungsbüro<br />

® 14.00–15.00 Abteilungsleiter-Konferenz<br />

® 15.30–16.45 Mitgliederversammlung<br />

® 17.00–18.00 Begrüßung und Eröffnung der<br />

Tagung, Vortrag des Schirmherrn<br />

Gerhard Lauterbach, Köln, Präsident der DGfK e. V.<br />

Prof. Dr. med. Uwe Mehlhorn, Mainz,<br />

Schirmherr der Tagung<br />

Christoph Benk, Freiburg,<br />

Leiter des wissenschaftlichen Beirats<br />

® 18.15–19.30 Industriesitzung:<br />

Was gibt’s Neues?<br />

Sitzungsleiter: Gehron J (Gießen)<br />

Freitag, 2. Mai 2008<br />

Uhrzeit/<br />

Referenten<br />

Thema<br />

® 8.30–18.00 Anmeldung im Tagungsbüro<br />

® 9.00–10.00 Myokardprotektion I<br />

Sitzungsleiter:<br />

Lauterbach G (Köln),<br />

Weitkemper HH (Bad Oeynhausen)<br />

Gastreferat 1: Dr. med. Yaser Abdallah (Gießen)<br />

Pathophysiologie der Myokardischämie<br />

Gastreferat 2: Prof. Dr. med. Uwe Schirmer<br />

(Ulm)<br />

Medikamente zur Myokardprotektion<br />

® 10.00–10.30 Kaffeepause und Besuch der<br />

Industrieausstellung<br />

® 10.30–12.00 Myokardprotektion II<br />

Sitzungsleiter: Hipp G (Stuttgart),<br />

Born F (Konstanz)<br />

Gastreferat 3: Prof. Dr. med. Gàbor B. Szabò<br />

(Heidelberg)<br />

Verfahren der kristalloiden<br />

Kardioplegie<br />

Gastreferat 4: PD Dr. med. Christian Schlensak<br />

(Freiburg)<br />

Verfahren der Blutkardioplegie<br />

Gastreferat 5: Dr. med. Uwe Schulz<br />

(Bad Oeynhausen)<br />

The Organ Care System<br />

® 12.00–13.00 Mittagsimbiss und Besuch der<br />

Industrieausstellung<br />

® 13.00–14.00 Posterbegehung (Autoren stehen<br />

<strong>für</strong> Fragen zur Verfügung)<br />

Sitzungsleiter: Dreizler T (Konstanz),<br />

Kind K (Bad Oeynhausen)<br />

XIV<br />

sCientifiC Pr o G r a m m e<br />

Thursday, May 1, 2008<br />

Time/<br />

Speaker<br />

Topic<br />

® 13.00–19.00 Registration at the congress office<br />

® 14.00–15.00 Meeting of chief perfusionists<br />

® 15.30–16.45 DGfK general meeting<br />

® 17.00–18.00 Welcome and opening address,<br />

chairman’s lecture<br />

Gerhard Lauterbach, Köln, President of DGfK e. V.<br />

Uwe Mehlhorn, M.D., Mainz,<br />

Congress Chairman<br />

Christoph Benk, Freiburg, Spokesperson of the<br />

Scientific Advisory Committee<br />

® 18.15–19.30 Industry session:<br />

What`s new?<br />

Chair: Gehron J (Gießen)<br />

Friday, May 2, 2008<br />

Time/<br />

Speaker<br />

Topic<br />

® 8.30–18.00 Registration at the congress office<br />

® 9.00–10.00 Myocardial Protection I<br />

Chair: Lauterbach G (Köln),<br />

Weitkemper HH (Bad Oeynhausen)<br />

Guest lecture 1: Dr. med. Yaser Abdallah (Gießen)<br />

Pathophysiology of myocardial<br />

ischemia<br />

Guest lecture 2: Prof. Dr. med. Uwe Schirmer<br />

(Ulm)<br />

Pharmacological myocardial<br />

protection<br />

® 10.00–10.30 Coffee break and visit industrial<br />

exhibition<br />

® 10.30–12.00 Myocardial Protection II<br />

Chair: Hipp G (Stuttgart), Born F<br />

(Konstanz)<br />

Guest lecture 3: Prof. Dr. med. Gàbor B. Szabò,<br />

PhD (Heidelberg)<br />

The methods of cristalloid cardioplegia<br />

Guest lecture 4: PD Dr. med. Christian Schlensak<br />

(Freiburg)<br />

The methods of blood cardioplegia<br />

Guest lecture 5: Dr. med. Uwe Schulz<br />

(Bad Oeynhausen)<br />

The organ care system<br />

® 12.00–13.00 Lunch and visit industrial<br />

exhibition<br />

® 13.00–14.00 Poster Walk (Authors are present<br />

to answer questions)<br />

Chair: Dreizler T (Konstanz),<br />

Kind K (Bad Oeynhausen)


6. Münch F<br />

Kasten W<br />

Ellenrieder N<br />

Buchert R<br />

Reuther T<br />

Weyand M<br />

Harig F<br />

(Erlangen)<br />

i-STAT-Blutanalysesystem <strong>für</strong><br />

ACT-Messungen vergleichbar mit<br />

Signature +?<br />

7. Schweder M1 Born F²<br />

Schmid O²<br />

Dreizler T²<br />

Lipps C²<br />

( 1 Einsatz eines multifunktionellen<br />

Kardioplegiesystems<br />

Villingen-<br />

Schwenningen,<br />

²Konstanz)<br />

8. Diefenbach M Gesamtkonzept <strong>Kardiotechnik</strong><br />

Keller H<br />

Oeinck K-H<br />

Moritz A<br />

(Frankfurt)<br />

9. Klüß C<br />

Keller H<br />

Moritz A<br />

(Frankfurt)<br />

10. Benk C<br />

Berchtold-Herz<br />

M<br />

Trummer G<br />

Sorg S<br />

Kobba J<br />

Beyersdorf F<br />

(Freiburg)<br />

11. Maier S 2<br />

Benk C 1<br />

Klemm R 1<br />

Schaller S 1<br />

Haimerl G 2<br />

Schlensak C 1<br />

Beyersdorf F 1<br />

( 1 Freiburg,<br />

2 Villingen-<br />

Schwenningen)<br />

Selektive intermitierende hypotherm<br />

normoxische Lungenperfusion<br />

Freiburger Cardiac Survival Network<br />

(FCSN) – erste Ergebnisse<br />

mit einem neuen Transportkonzept<br />

von hämodynamisch instabilen<br />

Patienten<br />

Akustische Geräuschanalyse von<br />

implantierbaren Linksherzunterstützungssystemen<br />

12. Schenk J Einheit zur Simulation eines<br />

Haimerl G Herzens<br />

Dietz A<br />

(Villingen-<br />

Schwenningen)<br />

® 14.00–14.30 Kaffeepause und Besuch der<br />

Industrieausstellung<br />

® 14.30–16.00 Myokardprotektion III/<br />

Freie Vorträge I<br />

Sitzungsleiter: Podewski T<br />

(Stuttgart), Erber M (Ulm)<br />

13. Keller H<br />

Moritz A<br />

(Frankfurt)<br />

Myokardprotektion –<br />

das Frankfurter Konzept<br />

XV<br />

6. Münch F<br />

Kasten W<br />

Ellenrieder N<br />

Buchert R<br />

Reuther T<br />

Weyand M<br />

Harig F<br />

(Erlangen)<br />

i-STAT blood analysis system for<br />

ACT measurements: comparable<br />

to Signature +?<br />

7. Schweder M1 Born F²<br />

Schmid O²<br />

Dreizler T²<br />

Lipps C²<br />

( 1 Utilisation of a multifunctional<br />

cardioplegia system<br />

Villingen-<br />

Schwenningen,<br />

²Konstanz)<br />

8. Diefenbach M Overall concept of perfusion<br />

Keller H<br />

Oeinck K-H<br />

Moritz A<br />

(Frankfurt)<br />

9. Klüß C<br />

Keller H<br />

Moritz A<br />

(Frankfurt))<br />

10. Benk C<br />

Berchtold-Herz<br />

M<br />

Trummer G<br />

Sorg S<br />

Kobba J<br />

Beyersdorf F<br />

(Freiburg))<br />

Selective intermittant hypothermic<br />

normoxic lung perfusion<br />

The “Freiburg Cardiac Survival<br />

Network” (FCSN) – first results<br />

of a new transport concept for<br />

haemodynamically unstable patients<br />

11. Maier S2 Benk C1 Klemm R1 Schaller S1 Haimerl G2 Schlensak C1 Beyersdorf F1 ( 1 Acoustic analysis of implantabled<br />

left heart assist devices<br />

Freiburg,<br />

2Villingen- Schwenningen)<br />

12. Schenk J Device to simulate a heart<br />

Haimerl G<br />

Dietz A<br />

(Villingen-<br />

Schwenningen)<br />

® 14.00–14.30 Coffee break and visit industrial<br />

exhibition<br />

® 14.30–16.00 Myocardial Protection III/<br />

Free papers I<br />

Chair: Podewski T (Stuttgart),<br />

Erber M (Ulm)<br />

13. Keller H<br />

Moritz A<br />

(Frankfurt)<br />

Myocardial protection –<br />

the Frankfurt concept


14. Hipp G Einfluss der Konzentration und<br />

Preßmar M der Applikationsgeschwindigkeit<br />

Grzenkowski U von Magnesium und Kalium auf<br />

Leinweber M die Qualität der Kardioplegie<br />

Kümmling C<br />

Mauz J<br />

Franke U FW<br />

(Stuttgart)<br />

15. Tiedge S<br />

Optenhöfel J<br />

(Hannover)<br />

Myokardprotektion mit Bretschneider-Kardioplegie<br />

in der<br />

Kinderherzchirurgie der Medizinischen<br />

Hochschule Hannover<br />

16. Born F1 Dreizler T1 Lipps C1 Schmid O1 Schweder M²<br />

Behrens M1 ( 1 Der Einfluss vom modifizierten<br />

Blutmanagement auf die EKZ<br />

Konstanz,<br />

²Villingen-<br />

Schwenningen)<br />

17. Klemm R<br />

Benk C<br />

Schaller S<br />

Schlensak C<br />

Beyersdorf F<br />

(Freiburg)<br />

18. Schmidt S<br />

Philipp A<br />

Schettler F<br />

Foltan M<br />

Thrum A<br />

Gietl M<br />

Rupprecht L<br />

Hilker M<br />

Schmid C<br />

(Regensburg)<br />

DBT – Clinical Efficiency – do we<br />

need an arterial filter anymore?<br />

Komplikationen bei perkutaner<br />

Kanülierung<br />

® 16.00–16.30 Kaffeepause, Besuch der<br />

Industrieausstellung<br />

® 16.30–17.45 Freie Vorträge II<br />

Sitzungsleiter: Optenhöfel J<br />

(Hannover), Benk C (Freiburg)<br />

19. Weitkemper<br />

HH<br />

Kastning H<br />

Körfer R<br />

Banayosy A<br />

(Bad<br />

Oeynhausen)<br />

20. Thrum A<br />

Philipp A<br />

Foltan M<br />

Gietl M<br />

Schmidt S<br />

Schettler F<br />

Brünger F<br />

Hilker M<br />

Schmid F-X<br />

Schmid C<br />

(Regensburg)<br />

Langzeitunterstützung mit zwei<br />

differenten Kreislaufunterstützungssystemen<br />

als „Bridge to<br />

Transplant“<br />

Parakorporale Lungenunterstützung<br />

als „bridge to lung transplant“<br />

– Therapiemöglichkeit <strong>für</strong><br />

Patienten mit primärer pulmonaler<br />

Hypertonie?<br />

XVI<br />

14. Hipp G<br />

Preßmar M<br />

Grzenkowski U<br />

Leinweber M<br />

Kümmling C<br />

Mauz J<br />

Franke U FW<br />

(Stuttgart)<br />

15. Tiedge S<br />

Optenhöfel J<br />

(Hannover)<br />

Effect of concentration and rate<br />

of application from magnesium<br />

and potassium on the quality of<br />

cardioplegia<br />

Myocardial protection with<br />

Bretschneider-Cardioplegia in<br />

the Dept. of Paediatric Cardiac<br />

Surgery of the University Hospital<br />

Hanover<br />

16. Born F1 Dreizler T1 Lipps C1 Schmid O1 Schweder M²<br />

Behrens M1 ( 1 Effect of modified blood<br />

management on ECC<br />

Konstanz,<br />

²Villingen-<br />

Schwenningen)<br />

17. Klemm R<br />

Benk C<br />

Schaller S<br />

Schlensak C<br />

Beyersdorf F<br />

(Freiburg)<br />

18. Schmidt S<br />

Philipp A<br />

Schettler F<br />

Foltan M<br />

Thrum A<br />

Gietl M<br />

Rupprecht L<br />

Hilker M<br />

Schmid C<br />

(Regensburg)<br />

DBT – Clinical Efficiency – Do we<br />

need an arterial filter anymore?<br />

Complications in percutaneous<br />

cannulation<br />

® 16.00–16.30 Coffee break and visit industrial<br />

exhibition<br />

® 16.30–17.45 Free papers II<br />

Chair: Optenhöfel J (Hannover),<br />

Benk C (Freiburg)<br />

19. Weitkemper<br />

HH<br />

Kastning H<br />

Körfer R<br />

Banayosy A<br />

(Bad<br />

Oeynhausen)<br />

20. Thrum A<br />

Philipp A<br />

Foltan M<br />

Gietl M<br />

Schmidt S<br />

Schettler F<br />

Brünger F<br />

Hilker M<br />

Schmid F-X<br />

Schmid C<br />

(Regensburg)<br />

Long term assist with two<br />

different circulatory assist<br />

devices as “bridge to transplant“<br />

The paracorporeal artificial lung<br />

as “bridge to lung transplant“ –<br />

therapeutic option for patients<br />

with primary pulmonary hypertension?


21. Dreizler T<br />

Born F<br />

Lipps C<br />

Schmid O<br />

Starck C<br />

Behrens M<br />

Botha CA<br />

(Konstanz)<br />

22. Münch F<br />

Rubio A<br />

Kasten W<br />

Ellenrieder N<br />

Buchert R<br />

Reuther T<br />

Dittrich S<br />

Weyand M<br />

Hakami L<br />

(Erlangen)<br />

23. Merkle F<br />

Woysch H<br />

(Berlin)<br />

Sonnabend, 3. Mai 2008<br />

Uhrzeit/<br />

Thema<br />

Referent<br />

Entwicklung eines minimierten<br />

EKZ-Systems mit Rollerpumpe<br />

Monitoring der zerebralen Perfusion<br />

sowie der Kanülenlage bei<br />

Low-Flow-Perfusion über Truncus<br />

brachiocephalicus mittels Infrarotspektroskopie<br />

Studiengang B.Sc. Cardiovascular<br />

Perfusion<br />

® 8.30–12.00 Anmeldung im Tagungsbüro<br />

® 9.00– 9.45 Anwender-Workshops I<br />

24. Maquet Car- JOCAP<br />

diopulmonary<br />

AG<br />

® XL<br />

25. Medos Medi- Deltastream – ein universales<br />

zintechnik AG Therapiekonzept<br />

® 9.45–10.30 Anwender-Workshops II<br />

26. Sorin Group Minimierte und optimierte EKZ<br />

Deutschland<br />

GmbH<br />

27. Institute for Könnte die Assistenz bei der<br />

therapy advan- Implantation von ICD-Systemen<br />

cement eine mögliche Aufgabenerweite-<br />

(Boston Scienrung <strong>für</strong> <strong>Kardiotechnik</strong>er sein?<br />

tificMedizin- Workshop mit Einblicken in die<br />

technik GmbH) Therapie des plötzlichen Herztods<br />

® 10.30–11.00 Kaffeepause, Besuch der<br />

Industrieausstellung<br />

® 11.00–12.00 Spezielle Gastvorträge<br />

Sitzungsleiter: Haimerl G (Villingen-Schwenningen),<br />

Thrum A<br />

(Regensburg)<br />

Gastreferat 28 Weitkemper HH (Bad Oeynhausen)<br />

Evidenzbasierte Medizin in der<br />

Perfusionstechnik – oder benötigen<br />

wir in der Perfusionstechnik<br />

Richtlinien?<br />

Gastreferat 29 G. Lauterbach (Köln)<br />

Kardiotechnische Arbeit in der<br />

Herzschrittmacherambulanz<br />

® 12.00–12.15 Schlussworte<br />

® 12.15 Ende der Tagung<br />

XVII<br />

21. Dreizler T<br />

Born F<br />

Lipps C<br />

Schmid O<br />

Starck C<br />

Behrens M<br />

Botha CA<br />

(Konstanz)<br />

22. Münch F<br />

Rubio A<br />

Kasten W<br />

Ellenrieder N<br />

Buchert R<br />

Reuther T<br />

Dittrich S<br />

Weyand M<br />

Hakami L<br />

(Erlangen)<br />

23. Merkle F<br />

Woysch H<br />

(Berlin)<br />

Saturday, May 3, 2008<br />

Time/<br />

Topic<br />

Speaker<br />

Development of a minimized<br />

ECC-system with roller pump<br />

Monitoring of the cerebral perfusion<br />

as well as cannula position<br />

in low-flow-perfusion over the<br />

brachiocephalic trunc via infrared<br />

spectroscopy<br />

Degree course B.Sc. Cardiovascular<br />

Perfusion<br />

® 8.30–12.00 Registration at the congress office<br />

® 9.00– 9.45 Workshops I<br />

24. Maquet Cardiopulmonary<br />

AG<br />

JOCAP ® XL<br />

25. Medos Medi­ Deltastream – an universal<br />

zintechnik AG therapie concept<br />

® 9.45–10.30 Workshops II<br />

26. Sorin Group<br />

Deutschland<br />

GmbH<br />

27. Boston<br />

Scientific<br />

Medizin ­<br />

technik GmbH<br />

Minimized and optimized extracorporeal<br />

circulation<br />

Is the support by the implan tation<br />

of ICD-systems an enlargement<br />

of the perfusionists working?<br />

Workshop providing insights into<br />

the therapy of sudden cardiac<br />

death<br />

® 10.30–11.00 Coffee break and visit industrial<br />

exhibition<br />

® 11.00–12.00 Special guest lectures<br />

Chair: Haimerl G (Villingen-<br />

Schwenningen), Thrum A<br />

(Regensburg)<br />

Guest lectures 28 Weitkemper HH (Bad Oeynhausen)<br />

Evidence based medicine in<br />

perfusion – or do we need guidelines<br />

in perfusion techniques?<br />

Guest lectures 29 G. Lauterbach (Köln)<br />

Perfusionists working in the<br />

pacemaker outpatient clinic<br />

® 12.00–12.15 Closing remarks<br />

® 12.15 End of meeting


a h m e n P ro G r a m m<br />

Donnerstag, 1. Mai 2008, 19.30–23.00 Uhr<br />

® Industrieabend in der Industrieausstellung<br />

Freitag, 2. Mai 2008<br />

Festabend:<br />

® 19.00 Uhr Cocktailempfang<br />

® 19.15 Uhr Einlass in den Festsaal<br />

® 19.30–19.45 Uhr Begrüßung und Eröffnung<br />

® 19.45–20.15 Uhr Preisverleihungen und Ehrungen<br />

® 20.15 Uhr Büfett-Eröffnung, Festessen<br />

® ca. 21.00 Uhr Physikanten & Co.:<br />

Feuer und Klang<br />

® bis ca. 2.00 Uhr Disco<br />

ra h m e n P ro G r a m m f ü r beGleItPersonen<br />

Freitag, 2. Mai 2008<br />

® 9.00 Uhr Treffpunkt Tagungsbüro<br />

CongressForum<br />

® 9.15 – ca.17.00 Uhr Ausflug an die Weinstraße<br />

– Busfahrt nach Neustadt, Bummel durch die historische<br />

Altstadt<br />

– Mittagessen und Weinprobe in einem idyllisch gelegenen<br />

Weingut<br />

– Besichtigung einer Galerie mit Gelegenheit zum Malen.<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

– Rückfahrt nach Frankenthal<br />

Vo r a n k ü n d I Gu n G 2009<br />

Die 38. Internationale Fortbildungs- und Arbeitstagung<br />

der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Kardiotechnik</strong> e. V. findet<br />

vom 21.–23. Mai 2009 im Kongresszentrum Weimarhalle<br />

in Weimar statt.<br />

Ausrichter<br />

<strong>Kardiotechnik</strong> Verwaltungsgesellschaft mbH,<br />

Bad Nauheim<br />

Wissenschaftliche Leitung<br />

Wissenschaftlicher Beirat der DGfK:<br />

Christoph Benk, Freiburg (Sprecher)<br />

Gerd Haimerl, VS-Schwenningen<br />

Jörg Optenhöfel, Hannover<br />

Andrea Thrum, Regensburg<br />

Hans-Georg Wollert, Karlsburg<br />

Organisation<br />

Matthias Erber, Ulm<br />

Dieter Lorenz, Bad Nauheim<br />

Thomas Rühl, Rotenburg/Fulda<br />

XVIII<br />

so C i a l Pr o G r a m m e<br />

Thursday, May 1, 2008, 19.30–23.00 hrs<br />

® Industry evening in the industrial exhibition area<br />

Friday, May 2, 2008<br />

Festive Evening:<br />

® 19.00 hrs Cocktails<br />

® 19.15 hrs Admission festival room<br />

® 19.30–19.45 hrs Opening and welcome address<br />

® 19.45–20.15 hrs Presentation of awards<br />

® 20.15 hrs Buffet and banquet<br />

® ca 21.00 hrs Physikanten & Co:<br />

Fire and sound<br />

® until ca 2.00 hrs Disco<br />

so C i a l Pr o G r a m m e f o r aC Com Pa n y i nG Pe r s o n s<br />

Friday, May 2, 2008<br />

® 9.00 hrs Meeting point CongressForum<br />

® 9.15 – ca 17.00 hrs Excursion to „Weinstraße”<br />

– Bus trip to Neustadt, leisurely walk through the old<br />

historic part of town<br />

– Lunch and wine tasting in an idyllically located vineyard<br />

– Visit of a gallery with opportunity to paint. Coffee<br />

and cake<br />

– Return journey to Frankenthal<br />

an n ou n C e m e n t 2009<br />

The 38 th International Meeting of the German Society for<br />

Cardiovascular Engineering will take place in Weimar at<br />

the Kongresszentrum Weimarhalle from May, 21 to 23,<br />

2009.<br />

Official Organizer<br />

<strong>Kardiotechnik</strong> Verwaltungsgesellschaft mbH,<br />

Bad Nauheim<br />

Scientific Advisors<br />

Scientific Advisory Committee of the DGfK:<br />

Christoph Benk, Freiburg (Spokesman)<br />

Gerd Haimerl, VS-Schwenningen<br />

Jörg Optenhöfel, Hannover<br />

Andrea Thrum, Regensburg<br />

Hans-Georg Wollert, Karlsburg<br />

Organization<br />

Matthias Erber, Ulm<br />

Dieter Lorenz, Bad Nauheim<br />

Thomas Rühl, Rotenburg/Fulda


aus s c h r e Ib u n G d e r PreIse<br />

ka r d Iot e c h n Ik e r-förderPreIse<br />

der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Kardiotechnik</strong> e. V.<br />

Die Preise werden <strong>für</strong> die besten Vorträge klinisch<br />

tätiger <strong>Kardiotechnik</strong>er vergeben.<br />

1. Preis: 1.000,– 2<br />

2. Preis: 500,– 2<br />

Poster-Preis: 250,– 2<br />

Das Preisgericht wird von der<br />

wissenschaftlichen Leitung ernannt.<br />

Seine Entscheidung ist endgültig.<br />

Die Preise werden am 2. Mai 2008, ca. 19.30 Uhr,<br />

während des Festabends verliehen.<br />

te r u m o -PreIse<br />

Diese Förderpreise der Firma<br />

Terumo Deutschland GmbH,<br />

werden <strong>für</strong> den besten Beitrag<br />

eines <strong>Kardiotechnik</strong>ers in der Zeitschrift<br />

KARDIOTECHNIK, Jahrgang 2007 (Preis A),<br />

sowie <strong>für</strong> den besten Beitrag<br />

eines <strong>Kardiotechnik</strong>ers, der zum ersten Mal<br />

in dieser Zeitschrift veröffentlicht (Preis B), vergeben.<br />

Dotierung:<br />

Preis A – 800,– 2<br />

Preis B – 550,– 2<br />

Das Preisgericht besteht aus einem<br />

unabhängigen Gremium<br />

(ltd. <strong>Kardiotechnik</strong>er, wissenschaftlicher Beirat),<br />

dessen Entscheidung endgültig ist.<br />

Die Preise werden am 2. Mai 2008 anlässlich<br />

des Festabends durch Herrn Michael Brauner,<br />

Terumo, verliehen.<br />

XIX<br />

Presentation o f awa r d s<br />

Perfusionist-Pr o m o t i o n-awa r d s<br />

Donated by the<br />

German Society for Cardiovascular Engineering.<br />

The following prizes will be awarded for the best<br />

presentations by clinical perfusionists.<br />

1 st Prize: 1.000,- 2<br />

2 nd Prize: 500,- 2<br />

Poster-Prize: 250,- 2<br />

The jury will be nominated<br />

by the scientific advisory committee.<br />

Their decision is final.<br />

Awards will be presented on the May 2, 2008,<br />

at approx. 19.30 hrs, during the festive evening.<br />

te r u m o -awa r d s<br />

These promotional prizes, donated by<br />

Terumo Deutschland GmbH,<br />

are awarded for the best article<br />

published in the journal<br />

KARDIOTECHNIK, vol. 2007,<br />

written by a perfusionist (Prize A), as well as the<br />

best article written by a perfusionist who has<br />

published in this journal for the first time (Prize B).<br />

Endowment:<br />

Prize A – 800,– 2<br />

Prize B – 550,– 2<br />

The jury consists of an<br />

independent panel<br />

(chief perfusionist, scientific advisory committee)<br />

whose decision is final.<br />

The prizes will be presented by Mr Michael Brauner,<br />

Terumo, on May 2, 2008<br />

on the occasion of the festive evening.


eferenten u n d sItzunGsleIter / au t h o r s a n d Ch a i rP e r so n s<br />

Abdallah, Yaser<br />

Dr. med.<br />

Gastreferent<br />

Benk, Christoph<br />

Dipl.-Ing. (FH)<br />

R, SL<br />

Born, Frank<br />

ECCP<br />

R, SL<br />

Diefenbach, Matthias<br />

ECCP<br />

R<br />

Dreizler, Thomas<br />

ECCP<br />

R, SL<br />

Erber, Matthias<br />

ECCP<br />

SL<br />

Gehron, Johannes<br />

ECCP<br />

SL<br />

Haimerl, Gerd<br />

Prof. Dr. med., Dipl.-Ing.<br />

SL<br />

Hipp, Gernot<br />

ECCP<br />

R, SL<br />

Keller, Harald<br />

ECCP<br />

R<br />

Klemm, Rolf<br />

Dipl.-Ing.(FH)<br />

R<br />

Klüß, Christian<br />

ECCP<br />

R<br />

Lauterbach, Gerhard<br />

ECCP<br />

R, SL<br />

Physiologisches Institut<br />

Justus-Liebig-Universität<br />

Aulweg 129<br />

35392 Gießen<br />

Universitätsklinikum Freiburg<br />

Abteilung <strong>für</strong> Herz- und Gefäßchirurgie<br />

Hugstetter Str. 55<br />

79106 Freiburg<br />

Herz- und Neurozentrum Bodensee<br />

Weinbergstr. 1<br />

8280 Kreuzlingen/Schweiz<br />

Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie Universitätskliniken<br />

Abt. <strong>Kardiotechnik</strong>, Maquet – CP Clinical Service<br />

Theodor-Stern-Kai 7<br />

60590 Frankfurt/Main<br />

Herz- und Neurozentrum Bodensee<br />

Weinbergstr. 1<br />

8280 Kreuzlingen/Schweiz<br />

Universitätsklinik Ulm<br />

Herzchirurgie<br />

Steinhöfelstr. 9<br />

89075 Ulm<br />

Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH<br />

Klinik <strong>für</strong> Herz-, Kinderherz- und Gefäßchirurgie<br />

Abt. <strong>Kardiotechnik</strong><br />

Rudolf-Buchheim-Str. 7<br />

35385 Gießen<br />

Fachhochschule Furtwangen<br />

Abt. Villingen-Schwenningen<br />

Jakob-Kienzle-Str. 17<br />

78054 Villingen-Schwenningen<br />

Robert-Bosch-Krankenhaus<br />

Abteilung <strong>für</strong> Herz- und Gefäßchirurgie<br />

Auerbachstr. 110<br />

70376 Stuttgart<br />

Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie Universitätskliniken<br />

Abt. <strong>Kardiotechnik</strong>, Maquet – CP Clinical Service<br />

Theodor-Stern-Kai 7<br />

60590 Frankfurt/Main<br />

Universitätsklinikum Freiburg<br />

Abteilung <strong>für</strong> Herz- und Gefäßchirurgie<br />

Hugstetter Str. 55<br />

79106 Freiburg<br />

Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie Universitätskliniken<br />

Abt. <strong>Kardiotechnik</strong>, Maquet – CP Clinical Service<br />

Theodor-Stern-Kai 7<br />

60590 Frankfurt/Main<br />

Universitätsklinikum Köln<br />

Herzzentrum<br />

Klinik und Poliklinik <strong>für</strong> Herz- und Thoraxchirurgie<br />

Kerpener Str. 62<br />

50937 Köln<br />

XX


Merkle, Frank<br />

Dipl. med. päd., ECCP<br />

R<br />

Münch, Frank<br />

ECCP<br />

R<br />

Optenhöfel, Jörg<br />

Dipl.-Ing. (FH), ECCP<br />

SL<br />

Podewski, Thomas<br />

ECCP<br />

SL<br />

Schenk, Jörg<br />

Dipl.-Ing. (FH)<br />

R<br />

Schirmer Uwe<br />

Prof. Dr. med.<br />

Gastreferent<br />

Schlensak, Christian<br />

PD Dr. med.<br />

Gastreferent<br />

Schmidt, Sebastian<br />

Dipl.-Ing. (FH), ECCP<br />

R<br />

Schulz, Uwe<br />

Dr. med.<br />

Gastreferent<br />

Schweder, Marco<br />

Student<br />

R<br />

Szabò, Gàbor B.<br />

Prof. Dr. med., PhD<br />

Gastreferent<br />

Thrum, Andrea<br />

Dipl.-Ing., ECCP<br />

R, SL<br />

Tiedge, Sebastian<br />

Dipl.-Ing. (FH)<br />

R<br />

Weitkemper, Heinz-Hermann<br />

ECCP<br />

R, SL<br />

<strong>Deutsche</strong>s Herzzentrum Berlin<br />

Akademie <strong>für</strong> <strong>Kardiotechnik</strong><br />

Augustenburger Platz 1<br />

13353 Berlin<br />

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg<br />

Zentrum <strong>für</strong> Herzchirurgie<br />

Krankenhausstr. 12<br />

91054 Erlangen<br />

Medizinische Hochschule Hannover<br />

Kinderherzchirurgie OE 6215<br />

Carl-Neuberg-Str. 1<br />

30625 Hannover<br />

Sana Herzchirurgische Klinik Stuttgart GmbH<br />

Herdweg 2<br />

70174 Stuttgart<br />

Fachhochschule Furtwangen<br />

Abt. Villingen-Schwenningen<br />

Jakob-Kienzle-Str. 17<br />

78054 Villingen-Schwenningen<br />

Universitätsklinikum Ulm<br />

Abt. Kardioanästhesiologie<br />

Steinhövelstr. 9<br />

89075 Ulm<br />

Universitätskliniken Freiburg<br />

Herz- und Gefäßchirurgie<br />

Hugstetter Str. 55<br />

79106 Freiburg<br />

Klinikum der Universität Regensburg<br />

Klinik <strong>für</strong> Herz-, Thorax- und herznahe Gefäßchirurgie<br />

Franz-Josef-Strauß-Allee 11<br />

93042 Regensburg<br />

Herz- und Diabeteszentrum NRW<br />

Klinik <strong>für</strong> Thorax- und Kardiovaskularchirurgie<br />

Georgstr. 11<br />

32545 Bad Oeynhausen<br />

Fachhochschule Furtwangen<br />

Abt. Villingen-Schwenningen<br />

Jakob-Kienzle-Str. 17<br />

78054 Villingen-Schwenningen<br />

Klinikum der Ruprecht-Karls-Universität<br />

Abt. <strong>für</strong> Herzchirurgie<br />

Im Neuenheimer Feld 110<br />

69120 Heidelberg<br />

Klinikum der Universität Regensburg<br />

Klinik <strong>für</strong> Herz-, Thorax- und herznahe Gefäßchirurgie<br />

Franz-Josef-Strauß-Allee 11<br />

93042 Regensburg<br />

Medizinische Hochschule Hannover<br />

Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie<br />

Kinderklinik, Abt. <strong>Kardiotechnik</strong><br />

Carl-Neuberg-Str. 1<br />

30625 Hannover<br />

Herz- und Diabeteszentrum NRW<br />

Thorax- und Kardiovaskularchirurgie<br />

Georgstr. 11<br />

32545 Bad Oeynhausen<br />

XXI


Inserenten u n d d o n a t o r e n / advertisers a n d sP o n s o r s<br />

Die <strong>Deutsche</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Kardiotechnik</strong> e. V. bedankt sich herzlich bei den nachfolgend aufgeführten Ausstellern,<br />

Inserenten sowie Donatoren <strong>für</strong> ihre Beteiligung und damit Unterstützung der diesjährigen Internationalen<br />

Fortbildungs- und Arbeitstagung des Verbands.<br />

Inserentenverzeichnis:<br />

Datascope, Bensheim<br />

Dr. F. Köhler, Alsbach-Hähnlein<br />

Edwards Lifesciences, Unterschließheim<br />

Maquet, Hirrlingen<br />

Medtronic, Düsseldorf<br />

RAUMEDIC, Münchberg<br />

Sorin, München<br />

ausstellerVerzeIchnIs / in d e x o f ex h i b i t o r s<br />

Aussteller Stand-<strong>Nr</strong>.<br />

Abiomed Europe GmbH, Aachen 2<br />

Arrow Deutschland GmbH, Erding 10<br />

Boston Scientific Medizintechnik GmbH, Gießen 14<br />

Cormed GmbH & Co. KG, Rüthen 12<br />

Datascope GmbH, Bensheim 4<br />

DGfK e. V., Köln 21 (Foyer)<br />

Dr. F. Köhler Chemie GmbH, Alsbach-Hähnlein 1<br />

Fresenius Medical Care Deutschland GmbH, Bad Homburg 20<br />

HMT Medizintechnik GmbH, Fürstenfeldbruck 18<br />

Kardialgut GmbH, München 22<br />

Lamed GmbH, Oberhaching 7<br />

LIFEBRIDGE Medizintechnik GmbH, Ampfing 13<br />

Maquet Cardiopulmonary AG, Hirrlingen 8<br />

Medi-Stim Deutschland GmbH, Deisenhofen 16<br />

MEDOS Gruppe, Stolberg 19<br />

Medtronic GmbH, Düsseldorf 5<br />

Mon-Med GmbH, Monschau 17<br />

RAUMEDIC AG, Münchberg 15<br />

Sorin Group Deutschland GmbH, München 3<br />

St. Jude Medical GmbH, Eschborn 9<br />

Terumo (Deutschland) GmbH, Eschborn 6<br />

WKK GmbH, Mainz 11<br />

ImPressum / im P r i n t<br />

Herausgeber / Publisher <strong>Kardiotechnik</strong> Verwaltungsgesellschaft mbH, Bad Nauheim<br />

Verlag und Redaktion / Publication and Editing GM MEDIENPROJEKTE, Hamburg<br />

Titelillustration / Cover Jürgen Lang, Ulm<br />

Satz und Gestaltung / Typesetting and Layout EPAS Joachim Böttcher, Ahrensburg<br />

Druck / Print Schipplick Winkler Printmedien, Lübeck<br />

Media / Media VIADUCT Werbeagentur GmbH, Hamburg<br />

© Copyright 2008 – alle Rechte beim Verlag (außer Titelillustration).<br />

Für Programmänderungen, Umbesetzungen von Referaten und Verschiebungen sowie <strong>für</strong> Ausfälle von Veranstaltungen kann von Herausgeber,<br />

Organisatoren und Verlag keine Gewähr übernommen werden.<br />

XXII<br />

Donatoren:<br />

Maquet, Hirrlingen<br />

MCS, München<br />

MEDOS Gruppe, Stolberg<br />

Mon-Med, Monschau<br />

Sorin, München<br />

WKK, Mainz


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Spiegelsaal<br />

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Foyer<br />

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37. Internationale<br />

Fortbildungs- und Arbeitstagung<br />

der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Gesellschaft</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Kardiotechnik</strong> e. V.<br />

Abstracts<br />

Donnerstag, 1. Mai 2008<br />

bis<br />

Sonnabend, 2. Mai 2008<br />

CongressForum Frankenthal


In h a l t abstacts Seite 5–20<br />

I-STAT-BLUTANALySESySTEM FüR ACT-MESSUNGEN<br />

VERGLEICHBAR MIT SIGNATURE +?<br />

Münch F, Kasten W, Ellenrieder N, Buchert R, Reuther T, Weyand M,<br />

Harig F (Erlangen) 6<br />

EINSATZ EINES MULTIFUNKTIONELLEN KARDIOPLEGIE-<br />

SySTEMS<br />

Schweder M 1 , Born F², Schmid O², Dreizler T², Lipps C², Dietz A 1<br />

( 1 Villingen-Schwenningen, ²Konstanz) 7<br />

GESAMTKONZEPT KARDIOTECHNIK<br />

Diefenbach M, Keller H, Oeinck K-H, Moritz A (Frankfurt) 8<br />

SELEKTIVE INTERMITTIERENDE HyPOTHERM NORMO-<br />

XISCHE LUNGENPERFUSION<br />

Klüß C, Keller H, Moritz A (Frankfurt) 9<br />

FREIBURGER CARDIAC SURVIVAL NETWORK (FCSN) –<br />

ERSTE ERGEBNISSE MIT EINEM NEUEN TRANSPORT-<br />

KONZEPT VON HäMODyNAMISCH INSTABILEN PATIENTEN<br />

Benk C, Berchtold-Herz M, Trummer G, Sorg S, Kobba J,<br />

Beyersdorf F (Freiburg) 10<br />

AKUSTISCHE GERäUSCHANALySE VON IMPLANTIER-<br />

BAREN LINKSHERZUNTERSTüTZUNGSSySTEMEN<br />

Maier S 2 , Benk C 1 , Klemm R 1 , Schaller S 1 , Haimerl G 2 , Schlensak C 1 ,<br />

Beyersdorf F 1 ( 1 Freiburg, 2 Villingen-Schwenningen) 11<br />

EINHEIT ZUR SIMULATION EINES HERZENS<br />

Schenk J, Haimerl G, Dietz A (Villingen-Schwenningen) 12<br />

MyOKARDPROTEKTION – DAS FRANKFURTER KONZEPT<br />

Keller H, Moritz A, (Frankfurt) 13<br />

EINFLUSS DER KONZENTRATION UND DER APPLIKATI-<br />

ONSGESCHWINDIGKEIT VON MAGNESIUM UND KALIUM<br />

AUF DIE QUALITäT DER KARDIOPLEGIE<br />

Hipp G, Preßmar M, Grzenkowski U, Leinweber M, Kümmling C,<br />

Mauz J, Franke U FW (Stuttgart) 14<br />

MyOKARDPROTEKTION MIT BRETSCHNEIDER-<br />

KARDIOPLEGIE IN DER KINDERHERZCHIRURGIE DER<br />

MEDIZINISCHEN HOCHSCHULE HANNOVER<br />

Tiedge S, Optenhöfel J (Hannover) 15<br />

DER EINFLUSS VOM MODIFIZIERTEN BLUTMANAGE-<br />

MENT AUF DIE EKZ<br />

Born F 1 , T. Dreizler T 1 , C. Lipps C 1 , O. Schmid O 1 , Haimerl G²,<br />

M. Behrens M 1 ( 1 Konstanz, ²Villingen-Schwenningen) 16<br />

DBT – CLINICAL EFFICIENCy – DO WE NEED AN<br />

ARTERIAL FILTER ANyMORE?<br />

Klemm R, Benk C, Schaller S, Schlensak C, Beyersdorf F (Freiburg) 17<br />

KOMPLIKATIONEN BEI PERKUTANER KANüLIERUNG<br />

Schmidt S, Philipp A, Schettler F, Foltan M, Thrum A, Gietl M<br />

Rupprecht L, Hilker M, Schmid C (Regensburg) 18<br />

LANGZEITUNTERSTüTZUNG MIT ZWEI DIFFERENTEN<br />

KREISLAUFUNTERSTüTZUNGSSySTEMEN ALS „BRIDGE<br />

TO TRANSPLANT“<br />

Weitkemper HH, Kastning H, Körfer R, Banayosy A<br />

(Bad Oeynhausen) 19<br />

PARAKORPORALE LUNGENUNTERSTüTZUNG ALS<br />

„BRIDGE TO LUNG TRANSPLANT“ – THERAPIE-<br />

MöGLICHKEIT FüR PATIENTEN MIT PRIMäRER<br />

PULMONALER HyPERTONIE?<br />

Thrum A, Philipp A, Foltan M, Gietl M, Schmidt S, Schettler F,<br />

Brünger F, Hilker M, Schmid FX, Schmid C (Regensburg) 20<br />

<strong>Nr</strong>.<br />

Contents Abstracts Page 5–20<br />

Abstracts 17. Jg., 2008 3 KT-<strong>Supplement</strong> <strong>Nr</strong>. 1<br />

No.<br />

I-STAT BLOOD ANALYSIS SYSTEM FOR ACT<br />

MEASUREMENTS: COMPARABLE TO SIGNATURE +?<br />

Münch F, Kasten W, Ellenrieder N, Buchert R, Reuther T, Weyand M,<br />

Harig F (Erlangen) 6<br />

UTILISATION OF A MULTIFUNCTIONAL<br />

CARDIOPLEGIA SYSTEM<br />

Schweder M 1 , Born F², Schmid O², Dreizler T², Lipps C², Dietz A 1<br />

( 1 Villingen-Schwenningen, ²Konstanz) 7<br />

OVERALL CONCEPT OF PERFUSION<br />

Diefenbach M, Keller H, Oeinck K-H, Moritz A (Frankfurt) 8<br />

SELECTIVE INTERMITTANT HYPOTHERMIC NORMOXIC<br />

LUNG PERFUSION<br />

Klüß C, Keller H, Moritz A (Frankfurt) 9<br />

THE “FREIBURG CARDIAC SURVIVAL NETWORK” (FCSN)<br />

– FIRST RESULTS OF A NEW TRANSPORT CONCEPT FOR<br />

HAEMODYNAMICALLY UNSTABLE PATIENTS<br />

Benk C, Berchtold-Herz M, Trummer G, Sorg S, Kobba J,<br />

Beyersdorf F (Freiburg) 10<br />

ACOUSTIC ANALYSIS OF IMPLANTABLED LEFT HEART<br />

ASSIST DEVICES<br />

Maier S 2 , Benk C 1 , Klemm R 1 , Schaller S 1 , Haimerl G 2 , Schlensak C 1 ,<br />

Beyersdorf F 1 ( 1 Freiburg, 2 Villingen-Schwenningen) 11<br />

DEVICE TO STIMULATE A HEART<br />

Schenk J, Haimerl G, Dietz A (Villingen-Schwenningen) 12<br />

MYOCARDIAL PROTECTION – THE FRANKFURT CONCEPT<br />

Keller H, Moritz A, (Frankfurt) 13<br />

EFFECT OF CONCENTRATION AND RATE OF APPLICA-<br />

TION FROM MAGNESIUM AND POTASSIUM ON THE<br />

QUALITY OF CARDIOPLEGIA<br />

Hipp G, Preßmar M, Grzenkowski U, Leinweber M, Kümmling C,<br />

Mauz J, Franke U FW (Stuttgart) 14<br />

MYOCARDIAL PROTECTION WITH BRETSCHNEIDER-<br />

CARDIOPLEGIA IN THE DEPT. OF PAEDIATRIC CARDIAC<br />

SURGERY OF THE UNIVERSITY HOSPITAL HANOVER<br />

Tiedge S, Optenhöfel J (Hannover) 15<br />

EFFECT OF MODIFIED BLOOD MANAGEMENT<br />

ON ECC<br />

Born F 1 , T. Dreizler T 1 , C. Lipps C 1 , O. Schmid O 1 , Haimerl G²,<br />

M. Behrens M 1 ( 1 Konstanz, ²Villingen-Schwenningen) 16<br />

DBT – CLINICAL EFFICIENCY – DO WE NEED AN ARTERI-<br />

AL FILTER ANYMORE?<br />

Klemm R, Benk C, Schaller S, Schlensak C, Beyersdorf F (Freiburg) 17<br />

COMPLICATIONS IN PERCUTANEOUS CANNULATION<br />

Schmidt S, Philipp A, Schettler F, Foltan M, Thrum A, Gietl M<br />

Rupprecht L, Hilker M, Schmid C (Regensburg) 18<br />

LONG TERM ASSIST WITH TWO DIFFERENT<br />

CIRCULATORY ASSIST DEVICES AS “BRIDGE TO<br />

TRANSPLANT“<br />

Weitkemper HH, Kastning H, Körfer R, Banayosy A<br />

(Bad Oeynhausen) 19<br />

THE PARACORPOREAL ARTIFICIAL LUNG AS “BRIDGE<br />

TO LUNG TRANSPLANT“ – THERAPEUTIC OPTION<br />

FOR PATIENTS WITH PRIMARY PULMONARY<br />

HYPERTENSION?<br />

Thrum A, Philipp A, Foltan M, Gietl M, Schmidt S, Schettler F,<br />

Brünger F, Hilker M, Schmid FX, Schmid C (Regensburg) 20


ENTWICKLUNG EINES MINIMIERTEN EKZ-SySTEMS MIT<br />

ROLLERPUMPE<br />

Dreizler T 1 , Born F 1 , Lipps C 1 , Schmid O 1 , Haimerl G 2 , Behrens M 1 ,<br />

Botha CA 1 ( 1 Konstanz, 2 Villingen-Schwenningen) 21<br />

MONITORING DER ZEREBRALEN PERFUSION SOWIE<br />

DER KANüLENLAGE BEI LOW-FLOW-PERFUSION üBER<br />

TRUNCUS BRACHIOCEPHALICUS MITTELS INFRAROT-<br />

SPEKTROSKOPIE<br />

Münch F, Rubio A, Kasten W, Ellenrieder N, Buchert R, Reuther T,<br />

Dittrich S, Weyand M. Hakami L (Erlangen) 22<br />

STUDIENGANG B.SC. CARDIOVASCULAR PERFUSION<br />

Merkle F, Woysch H (Berlin) 23<br />

DEVELOPMENT OF A MINIMIzED ECC-SYSTEM WITH<br />

ROLLER PUMP<br />

Dreizler T 1 , Born F 1 , Lipps C 1 , Schmid O 1 , Haimerl G 2 , Behrens M 1 ,<br />

Botha CA 1 ( 1 Konstanz, 2 Villingen-Schwenningen) 21<br />

MONITORING OF THE CEREBRAL PERFUSION AS WELL<br />

AS CANNULA POSITION IN LOW-FLOW-PERFUSION<br />

OVER THE BRACHIOCEPHALIC TRUNC VIA INFRARED<br />

SPECTROSCOPY<br />

Münch F, Rubio A, Kasten W, Ellenrieder N, Buchert R, Reuther T,<br />

Dittrich S, Weyand M. Hakami L (Erlangen) 22<br />

DEGREE COURSE B.SC. CARDIOVASCULAR PERFUSION<br />

Merkle F, Woysch H (Berlin) 23<br />

KT-<strong>Supplement</strong> <strong>Nr</strong>. 1 4 Abstracts 17. Jg., 2008


Münch F, Kasten W, Ellenrieder N, Buchert R, Reuther T, Weyand M, Harig F<br />

Universitätsklinikum Erlangen, Herzchirurgische Klinik Erlangen<br />

Krankenhausstraße 12, 91054 Erlangen<br />

i-STAT-BluTAnAlySeSySTeM Für ACT-MeSSungen vergleiChBAr MiT SignATure +?<br />

hintergrund: Kaolin Activated Clotting Time (ACT) ist ein Test der aktivierten Koagulation. Sie misst die Zeit, bis zur vollständigen<br />

Aktivierung der Gerinnungskaskade. Verschiedene Testverfahren sind Kommerziell erhältlich. Prinzipiell wird das Blut mit einem Aktivator<br />

vermischt und mit vorgegebener Geschwindigkeit hin und her bewegt. Beim i-STAT wird der Endpunkt durch Umwandlung des<br />

Thrombinsubstrats „H-D-Phenylalanyl-Pipecolyl-Arginin-p-Amino-p-Methoxydiphenylimin“ als Fibrinogen angezeigt. Dieser wird mit<br />

einem elektrochemischen Sensor gemessen. Das im Test verwendete Substrat verfügt über eine Amidbindung, welche die von Thrombin<br />

gespaltene Amidbindung in Fibrinogen simuliert.<br />

Beim Hemochron® Jr. ACT+ Test wird als Aktivator eine Mischung aus Silizium, Kaolin und Phospholipiden verwendet. Die hier durchgeführte<br />

Testreihe soll die Vergleichbarkeit der Werte innerhalb der Gerätetypen, sowie eine Korrelationsanalyse untereinander untersuchen.<br />

Methode: Wir verwendeten je 2 neue Geräte der Firma Abbott (i-STAT), sowie der Firma ITC (Hemochron Jr. Signature+). Es wurden 4<br />

Messungen parallel mit derselben Blutprobe analysiert. Insgesamt wurden 21 Wertepaare ermittelt. Die Zeitpunkte der Messungen waren<br />

vor EKZ, nach Heparingabe vor EKZ, 10 min EKZ, dann alle 20 min, post EKZ nach Protamingabe, sowie nach Thoraxverschluss. Diese<br />

Messungen wurden Patienten und Zeitpunktbezogen in eine Excel Tabelle dokumentiert.<br />

ergebnisse: Mit beiden Messgeräten ist eine ACT Bestimmung gemäß unseren Standards möglich. Was die Reproduzierbarkeit der Messwerte<br />

beim gleichen Gerätetyp angeht, sehen wir leichte Vorteile beim i-STAT Gerät. Allerdings gab es auch hier Ausreißer. Bezogen auf<br />

die Messdaten zeigt das i-STAT Gerät prä- und post-OP, vor und nach Heparingabe, insgesamt niedrigere Werte als der Signature +. Am<br />

Anfang der Perfusion bzw. schon nach Heparingabe fallen die Werte am i-STAT höher aus und fallen an der Perfusion ab. Ausgangswerte<br />

der Gerinnungsparameter der Patienten waren vergleichbar.<br />

Schlussfolgerung: In den Testes sollte die klinische Handhabung berücksichtigt werden. Daher ist die Messung mit dem Signature+<br />

immer mit der ACT+ Küvette gemessen worden. Es wurde nicht auf die ACT-LR zurückgegriffen, da diese als Aktivator mit Celite®<br />

arbeitet. Als großen Nachteil empfanden wir, dass die i-STAT-ACT-Messung eine erheblich länger Messdauer benötigt. Außerdem gibt<br />

es keine Zwischenanzeigen, so dass man immer auf den Endpunkt der Messung warten muss bevor wir die EKZ Starten kann. Ein Vorteil<br />

ist sicher die Reproduzierbarkeit der Werte. Als sehr angenehm empfanden wir dass wir mit diesem Gerät auch Blutgase messen können.<br />

Eine Vergleichsreihe mit unserem Blutgasanalysegerät ABL 725 von Radiometer ergab bei den Blutgasen sowie Elektrolyten eine<br />

100-%-Übereinstimmung. Lediglich die Messung das Hämatokrits war ungenau.<br />

Schweder M 1 , Born F², Schmid O², Dreizler T², Lipps C², Dietz A 1 7<br />

1 Fachhochschule Furtwangen, Abt. Villingen-Schwenningen<br />

Jakob-Kienzle-Str. 17, 78054 Villingen-Schwenningen<br />

²Herzzentrum Bodensee Konstanz<br />

einSATz eineS MulTiFunkTionellen kArdioplegieSySTeMS<br />

hintergrund: Ein wichtiger Sicherheitsaspekt bei der Durchführung der extrakorporalen Zirkulation ist die Verabreichung der Kardioplegielösung.<br />

Bei manchen kristallinen Kardioplegielösungen, die in Glasflaschen verwendet werden, ist es unter gewissen Umständen<br />

möglich, durch Unaufmerksamkeit des Anwenders, Luft in das Kardioplegiesystem und damit in den Patienten zu bekommen. Darüber<br />

hinaus ist es auch aus hygienischen Aspekten nicht zu empfehlen, eine bereits verwendete Kardioplegieflasche <strong>für</strong> eine weitere Operation<br />

zu verwenden. Viele Hersteller von kardioplegischen Lösungen befüllen die Lösungen in Glasflaschen, trotz einiger Anfragen aus unserer<br />

Klinik sahen sich die Hersteller nicht in der Lage die Lösungen in kollabierbare Beutel zu füllen.<br />

Methode und Materialien: Zur Verabreichung von kardioplegischen Lösungen haben wir am Herzzentrum Bodensee ein Kardioplegieset<br />

entwickelt, mit dem es nicht möglich ist, Luft in das geschlossene Kardioplegiesystem einzubringen. Die Kardioplegielösung wird in<br />

einen sterilen, ca. 1200 ml fassenden Beutel (Fa. Fresenius, Freka mix) gefüllt. Das Kardioplegiesystem kann durch einen Filter (Crystal,<br />

0,2 µm) erweitert werden und findet somit Anwendung bei kristalliner Kardioplgie oder Blutkardioplegie nach Calafiore.<br />

ergebnisse: Wir verwenden seit vielen Jahren dieses multifunktionelle Kardioplegiesystem, die Anwendung ist in der Praxis leicht<br />

durchführbar. Diese Methode bietet folgende Vorteile:<br />

1. Sicherheitsverbesserung <strong>für</strong> den Patienten<br />

2. Für viele Kardioplegielösungen anwendbar<br />

3. Erhebliche Kostenreduktion<br />

4. Kein Bevorraten von verschiedenen Kardioplegiesystemen notwendig<br />

Abstracts 17. Jg., 2008 5 KT-<strong>Supplement</strong> <strong>Nr</strong>. 1<br />

6


diefenbach M, Keller H, Oeinck Kl-H, Moritz A<br />

Klinikum der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität<br />

Theodor-Stern-Kai 7, 60950 Frankfurt/Main<br />

geSAMTkonzepT kArdioTeChnik<br />

hintergrund: Um unsere Arbeitsabläufe sicherer und einfacher zu gestalten war es notwendig klinische Standards zu erarbeiten. Nach<br />

der Lektüre sollte der Leser in der Lage sein, die Zusammenhänge in der Abteilung <strong>Kardiotechnik</strong> und der mit ihr agierenden und vernetzten<br />

Fachabteilungen zu verstehen und entsprechend argumentativ und praktisch handeln zu können. Umso wichtiger ist es, die hier<br />

beschriebenen Standards und Arbeitsabläufe zu verinnerlichen.<br />

Methode: Transparenz durch Kommunikation<br />

- alle haben den gleichen Informationsstand<br />

- Konzept am PC hinterlegt<br />

- Pinnwand<br />

- www.<br />

- Notizen<br />

- im Gespräch<br />

- …<br />

durchführung: Am Beispiel ACVB: HLM Vorbereitung: Standardaufbau Blutkardioplegie nach Calafiore<br />

Priming: …..<br />

zusammenfassung: An einer Universitätsklinik mit der Aufgabe Lehre und Forschung und der damit verbundenen hohen Fluktuation hat<br />

sich das über viele Jahre erarbeitete Gesamtkonzept bewährt. Es fand bei vielen neuen Kolleginnen und Kollegen, Ärzten, Pflegepersonal<br />

und Praktikanten der Akademie <strong>für</strong> <strong>Kardiotechnik</strong> sehr großen Anklang. Die Aktualität und ständige Pflege versteht sich von selbst.<br />

klüß C, Keller H, Moritz A<br />

Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie, Universitätskliniken Frankfurt<br />

Theodor-Stern-Kai 7, 60590 Frankfurt/Main<br />

SelekTive inTerMiTierende hypoTherM norMoxiSChe lungenperFuSion<br />

hintergrund: Die Lunge gehört zu den Organen, deren Funktion durch den Einsatz der extrakorporalen Zirkulation (EKZ) stark in ihrer<br />

Funktion beeinträchtigt werden kann (clows 1960). Lungenfunktionsstörungen zählen mit ~ 8–12 % nach Einsatz der EKZ zu den häufigsten<br />

Komplikationen in der frühen postoperativen Phase (Wasowiez et al. 1999). Die Arbeit von Sievers et al. 2002 diente als Vorlage zur<br />

praktischen Umsetzung der Lungenperfusion an der HLM.<br />

Methode: Präsentation des Standards des Uniklinikums Frankfurt.<br />

durchführung: Die Lungenperfusion erfolgt nach Gabe der Kardioplegie <strong>für</strong> eine Menge bis 4 l Volumen initial. Die Reinfusion der<br />

Lunge wird mit bis zu 3 Litern Blut durchgeführt (ebenso jede weitere Gabe). Das Blut wird venös aus dem Cardio-Venös-Adapter entnommen<br />

und mit der Kardioplegiepumpe über den Wärmetauscher bei 20 °C in die Art. pulmonalis gepumpt.<br />

zusammenfassung: Verschiedene nationale und internationale Studien an Tieren und Menschen zeigen den negativen Effekt der Unterbrechung<br />

der Perfusion der Lunge während der EKZ auf. Ein weiterer negativer Aspekt ist die Produktion von freien Radikalen, die<br />

das Gewebe der Lunge bei der Reoxygenierung schädigen. Diese Arbeiten führen zu dem Schluss, dass die Perfusion der Lunge bei<br />

Hochrisiko-Patienten während EKZ vermutlich die perioperative Lungenschädigung minimieren und das Outcome dieser Patienten verbessern<br />

dürfte.<br />

KT-<strong>Supplement</strong> <strong>Nr</strong>. 1 6 Abstracts 17. Jg., 2008<br />

8<br />

9


Benk C, Berchtold-Herz M, Trummer G, Sorg S, Kobba J, Beyersdorf F<br />

Universitätsklinikum Freiburg, Abteilung <strong>für</strong> Herz- und Gefäßchirurgie<br />

Hugstetter Str. 55, 79106 Freiburg<br />

FreiBurger CArdiAC SurvivAl neTwork (FCSn) – erSTe ergeBniSSe MiT eineM neuen TrAnSporTkonzepT<br />

von häModynAMiSCh inSTABilen pATienTen<br />

objectives: The transportation of hemodynamically unstable patients in need of catecholamine therapy from a peripheral hospital into a<br />

centre of cardiovascular surgery presents a frequent problem.<br />

Method: The concept of FCSN is to stabilize these patients by implanting an intraaortic balloon pump (IABP) in the admitting hospital.<br />

Our team consists of a surgeon and perfusionist or an ICU-nurse. The required equipment consists of an IABP-system (Arrow® AutoCAT<br />

2 Wave), patient monitor (Siemens®SC9000), infusion-pumps (Braun®FM), Swan-Ganz-catheters (Arrow®, Edwards®) and a temporary<br />

pacemaker device (Medtronic®). The equipment is fitted into a passenger car (Audi® A6).<br />

results: Since the start of the project (06 /2005), our team was called to 50 patients (age 27-80y, mean 58,5y). Hemodynamics were unstable<br />

due to acute myocardial infarction (32%), cardiomyopathy (24%), acute coronary syndrome (40%),myocarditis (2%) or pulmonary<br />

embolism (2%). 37 patients (74%) received catecholamines, 24 of them &#8805;2 catecholamines. 18 Patients (36%) were ventilated. 45<br />

patients (90%) could be stabilized using the IABP, 3 patient could not be supported due to severe atherosclerosis and died in cardiogenic<br />

shock before transportation. Two other patients were not transported. One of them underwent PTCA in the admitting hospital after stabilization<br />

with the IABP; the other patient could not be transported due to refractory cardiogenic shock despite IABP, temporary pacemaker<br />

and high dose catecholamine therapy and lack of therapeutical options. The mean transport distance was 105km (5-275km). 40 transports<br />

were performed with an ambulance, and 5 with aeroplane or helicopter. No patient died during the transport. 25 patients underwent successful<br />

cardiac surgery (BVAD-implant, n=3, CABG, n=21, left ventricular reconstruction, n=1), 20 patients could be stabilized by medical<br />

treatment. Six patients died after arrival at our hospital (cardiac arrest n=4, severe pneumonia n=1, insult n=1).<br />

Conclusion: Patients with unstable hemodynamics can be transported with acceptable risk after implantation of an IABP in the admitting<br />

hospital, optimizing hemodynamics and transportation by a cardiac surgeon and perfusionist experienced in mechanical circulatory support,<br />

organizing the optimal treatment for the patient from the referring hospital in the home center.<br />

Maier S 2 , Benk C 1 , Klemm R 1 , Schaller S 1 , Haimerl G 2 , Schlensak C 1 , Beyersdorf F 1 11<br />

1Universitätsklinikum Freiburg, Abteilung <strong>für</strong> Herz- und Gefäßchirurgie<br />

Hugstetter Str. 55, 79106 Freiburg<br />

2 Fachhochschule Furtwangen, Abt. Villingen-Schwenningen<br />

Jakob-Kienzle-Str. 17, 78054 Villingen-Schwenningen<br />

AkuSTiSChe geräuSChAnAlySe von iMplAnTierBAren linkSherzunTerSTüTzungSSySTeMen<br />

hintergrund: Thromboembolische Ereignisse stellen bei Patienten mit Herzunterstützungssystemen eine häufige Ursache <strong>für</strong> Komplikationen<br />

dar. Bei parakorporalen Systemen ist zumindest teilweise eine visuelle Ventrikelkontrolle möglich, wodurch Fibrinablagerungen<br />

und entstehende Thromben erkannt werden können. Bei implantierbaren, linksventrikulären Systemen besteht diese Möglichkeit der<br />

Sichtkontrolle nicht mehr. Aufgrund dessen besteht die Gefahr, Thromben und Ablagerungen sowie Verschleißerscheinungen der Pumpe<br />

nicht rechtzeitig zu erkennen. Eine Möglichkeit, den Pumpenzustand zu evaluieren, ist eine akustische Analyse der Pumpengeräusche.<br />

Methode: Um qualitativ hochwertige Aufnahmen zu erhalten, wurden verschiedene Aufnahmesysteme getestet: ein Unterwassermikrofon<br />

(DPA Microphones A/S, Dänemark), ein Schallpegelmessgerät (Rion Co. Ltd., Japan) und ein hochwertiges Miniaturmikrofon (DPA<br />

Microphones A/S, Dänemark). Die Schnittstelle zum Patienten wurde jeweils mittels eines modifizierten Stethoskops (3M Health Care,<br />

Neuss) realisiert.<br />

Als Aufnahme-Software wurde Audacity® (D. Mazzoni, GNU – General Public License) eingesetzt. Bei allen Patienten wurden die<br />

Pumpgeräusche in regelmäßigen Abständen aufgezeichnet, um einen Basisdatensatz zu generieren und auftretende Veränderungen zu<br />

registrieren.<br />

ergebnisse: Über einen Zeitraum von 6 Monaten wurden 5 Patienten, welche ein LVAD vom Typ VentrAssist (Ventracor, Sydney)<br />

implantiert bekommen hatten, untersucht. Dabei konnten insgesamt 36 Datensätze gesammelt werden. Die besten Ergebnisse lieferte<br />

das hochwertige Miniaturmikrofon mit Stethoskop. Bei einer Patientin veränderte sich das Geräusch bzw. Frequenzspektrum über einen<br />

kurzen Zeitraum hinweg deutlich. Aufgrund weiterer, klinischen Parameter erhärtete sich der Verdacht auf einen Thrombus oder Ablagerungen<br />

in der Pumpe.<br />

Schlussfolgerung: Mit den bisherigen Aufnahmemöglichkeiten ist es möglich erste Aussagen über Veränderungen im Frequenzspektrum<br />

des LVADs zu erhalten. Allerdings wird noch ein größerer Datensatz benötigt, um genauere Aussagen über den Pumpenzustand treffen<br />

zu können. Außerdem müssen die unterschiedlichen Pumpeneinstellungen sowie der Zustand des Patienten <strong>für</strong> die Analyse mit berücksichtigt<br />

werden. Durch weitere Datenakquirierung sollen langfristig mit Hilfe dieser Technik veränderte Pumpengeräusche erkannt und<br />

interpretiert werden können, um mögliche Maßnahmen frühzeitig einleiten zu können.<br />

Abstracts 17. Jg., 2008 7 KT-<strong>Supplement</strong> <strong>Nr</strong>. 1<br />

10


Schenk J, Haimerl G, Dietz A<br />

Fachhochschule Furtwangen, Abt. Villingen-Schwenningen<br />

Jakob-Kienzle-Str. 17, 78054 Villingen-Schwenningen<br />

einheiT zur SiMulATion eineS herzenS<br />

introduction: The goal of this project has been to develop a prototype of a pneumatic drive system for two VAD-ventricles. The pneumatic<br />

entity serves as the drive of the biventricular system of an artificial cardiac patient. The drive’s novelty is that it is freely programmable.<br />

As conventional drivers for pulsatile diaphragm ventricles, as used in the human medicine, are life-sustaining systems they can only<br />

simulate the normal cardiac function. The system has been realized with pressure reducers and circulatory valves. The artificial patient is<br />

a mobile unity which is used in various labours. As not all labours dispose of an in-house vacuum connection the pneumatic entity has an<br />

internal vacuum pump which can be activated or deactivated as necessary. The activation of the pneumatic unity has been realized with<br />

LabVIEW.<br />

Functioning: The pneumatic entity drives the diaphragm through negative and positive air pressure. The pressure reducer regulates the<br />

form which rests on the volume flow valve. Valve one and three control the positive air pressure and valve two and four control the negative<br />

air pressure. When valve one and three open up the air compresses the diaphragm. In this way liquidity is driven out on the other side<br />

of the diaphragm. Now valve one and three close whereupon valve two and four open up. Now the vacuum sucks in the diaphragm of the<br />

ventricle whereby new liquidity is sucked in on the other side of the ventricle.<br />

Conclusion: The pneumatic entity works and it runs reliably on the continuous use. Through appropriate activation of the valves it is now<br />

possible to proceed the heartbeat in different velocities and to simulate various cardiac arrhythmia. Through the knowledge which has<br />

been gained through the calculations especially through the derivation specific to the problem, all important parameters of the pneumatic<br />

entity such as the desired length and the diameter of the hose as well as the size of the ventricle and its anticipated throw-off time can be<br />

inserted. In this way the desired pressure, which should arise at the ventricle can be calculated. Therefore the software program of Lab-<br />

VIEW which drives the pneumatic entity can be optimally adjusted.<br />

keller h, Moritz A<br />

Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie, Universitätskliniken Frankfurt<br />

Theodor-Stern-Kai 7, 60590 Frankfurt/Main<br />

MyokArdproTekTion – dAS FrAnkFurTer konzepT<br />

introduction: In the department for cardiac surgery at the University Hospital in Frankfurt/Germany we use three different methods<br />

and solutions for myocardial protection. Indications, experiences and results with these different kinds of myocardial protection during<br />

cardiopulmonary bypass are shown.<br />

Methods: Depending on the indication for surgery, we use two different blood cardioplegia methods and one crystalloid cardioplegia for<br />

optimal protection of the heart. A modified Buckburg cardioplegic solution at 20 °C is used in combined (valve and CABG) or valve procedures<br />

and if we expect long aortic cross clamping times. This cardioplegia is also used in pediatric heart surgery. The Calafiore solution,<br />

which is composed of potassium and magnesium is used in CABG at 34 °C blood temperature. We also use this cardioplegia in minimized<br />

extracorporeal circuits as so called autoperfusion cardioplegia. St. Thomas solution is used (at 4 °C) for robotically assisted procedures.<br />

Indications are ASD - closure or CABG.<br />

Our ECC-tubing setup need no conversion when we use the different cardioplegic methods. A heat exchanger with an additional y -tube<br />

for the two different blood cardioplegia solutions can be integrated in the normal tubing set in a few seconds. The crystalloid solution is<br />

produced in our own pharmacy for a low price. Hemodilution of the extracorporeal circuit is reduced while using the Calafiore and Buckberg<br />

method (ratio is1 part of solution, 4 parts of blood).<br />

Conclusion: Good results of open heart surgery depend on successful surgical intervention. The adoption of an optimal cardioplegic procedure<br />

depending on the indication for surgery is an important aspect for perioperative and postoperative outcome as well as perfusionists<br />

should be well educated in the different kinds of myocardial protection and its delivery to give the surgeon the best method for an optimal<br />

result.<br />

KT-<strong>Supplement</strong> <strong>Nr</strong>. 1 8 Abstracts 17. Jg., 2008<br />

12<br />

13


hipp g, Preßmar M, Grzenkowski U, Leinweber M, Kümmling C, Mauz J, Franke U FW<br />

Robert-Bosch-Krankenhaus, Abteilung <strong>für</strong> Herz- und Gefäßchirurgie<br />

Auerbachstr. 110, 70376 Stuttgart<br />

einFluSS der konzenTrATion und der ApplikATionSgeSChwindigkeiT von MAgneSiuM und kAliuM<br />

AuF die QuAliTäT der kArdioplegie<br />

hintergrund: Die Calafiore-Blutkardioplegie hat sich aufgrund der einfachen Handhabung und der günstigen Kosten-Nutzen-Relation<br />

in vielen herzchirurgischen Kliniken weltweit etabliert. Allerdings sind ein verzögerter elektrischer Arrest und eine frühe elektrische<br />

Reaktivität nicht selten. Ziel der Studie ist es, Verbesserungsmöglichkeiten bezüglich der Applikationsmodalitäten von Kalium und Magnesium<br />

in Hinblick auf verbesserten elektrischen Arrest und potentielle Nebenwirkungen zu untersuchen.<br />

Methode: Die 120 randomisierten Patienten wurden vier Gruppen zugeordnet. In Gruppe A erhielten die Patienten die Calafiore-Kardioplegie<br />

nach Standardschema (30 ml KCL 14,9 %, 4 ml Mg 50 %). Nach initialer Bolusgabe (3 ml) wurde die Perfusorleistung wie<br />

folgt eingestellt: 150 ml/h 3 min, 120 ml/h 2 min, 90 ml/h 2 min. Bei den Patienten der Gruppe B wurde die Perfusorleistung um je 30<br />

ml/h erhöht. In Gruppe C wurde die Magnesiummenge im Vergleich zu Gruppe A auf das Doppelte erhöht (8 ml Mg 50 %). Die Pausen<br />

zwischen den Applikationen in den Gruppe A–C betrugen ca.20 min. Die Gruppe D mit kristalloider Bretschneider-Kardioplegie diente<br />

als Kontrollgruppe. Eine subjektive Beurteilung erfolgte nach dem Schulnotensystem. Die Gruppen waren vergleichbar bezüglich Ischämie-<br />

(72 ±27 min) und Perfusionszeit (128 ±36 min).<br />

ergebnisse: Trotz der signifikant unterschiedlichen Gesamtdosen von Kalium und Magnesium ließen sich zum Zeitpunkt der Zwischenauswertung<br />

von 60 Patienten keine wesentlichen Unterschiede weder zwischen den Untersuchungsgruppen noch gegenüber der<br />

Bretschneider-KP-Kontrollgruppe nachweisen. Tendenziell wies die Gruppe B die längste Latenzzeit bis zum elektrischen Arrest auf<br />

wurde subjektiv durch die Operateure aber am besten bewertet. Die Gruppen wiesen zum OP-Ende weder unterschiedliche Elektrolytspiegel<br />

noch unterschiedliche Troponin-I-Spiegel auf.<br />

zusammenfassung: Die Zwischenauswertung lässt bisher noch keine wesentlichen Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Kardioplegie-Regimen<br />

erkennen, so dass die Vervollständigung der Studie vertretbar ist. Insbesondere zeigt sich, dass die Calafiore-Blutkardioplegie<br />

der kristalloiden Bretschneider-Kardioplegie nicht unterlegen ist.<br />

Tiedge S, Optenhöfel J<br />

Medizinische Hochschule Hannover, <strong>Kardiotechnik</strong> Kinderherzchirurgie<br />

Carl-Neuberg-Str. 1, 30625 Hannover<br />

MyokArdproTekTion MiT BreTSChneider-kArdioplegie in der kinderherzChirurgie der MediziniSChen<br />

hoChSChule hAnnover<br />

Bei der Korrektur kongenitaler Vitien werden zur Induktion des reversiblen Herzstillstands in vielen Zentren kardioplegische Lösungen<br />

verwendet. Im Laufe der Entwicklung der Herzchirurgie haben sich verschiedene Kardioplegien etabliert. Grundlegend kann zwischen<br />

Blutkardioplegie und kristalloider Kardioplegie unterschieden werden. Dabei wirken die einzelnen Kardioplegien sehr unterschiedlich,<br />

um die Erregungsabläufe im Myokard zu entkoppeln.<br />

In unserer Klinik verwenden wir <strong>für</strong> alle Eingriffe die kristalloide HTK-Lösung nach Bretschneider. Diese ist eine intrazellulär wirkende,<br />

nicht kolloidale Myokardprotektionslösung. Ihre Funktionsweise beruht auf der Absenkung des extrazellulären Natriums und Calziums<br />

auf intrazelluläre Werte. Das so konstant gehaltene Verhältnis zwischen Natrium und Calzium bewirkt eine Reduktion der elektrischen<br />

und mechanischen Aktivität und induziert somit einen diastolischen Herzstillstand. Die HTK-Lösung wird bei einer Temperatur von ca.<br />

4°C über eine Rollerpumpe flussgesteuert und druckkontrolliert appliziert. Dabei stehen sowohl die antegrade, retrograde sowie selektive<br />

Applikationsmöglichkeit zur Verfügung. Um eine Durchmischung der Lösung mit dem systemischen Perfusionsblut zu verhindern, wird<br />

eine Operation im kardioplegischem Stillstand generell im totalen Bypass durchgeführt, um die Kardioplegie aus dem rechten Vorhof<br />

absaugen zu können.<br />

In unserem Zentrum ist durch Verwendung der Bretschneider-Kardioplegie eine sehr effektive und sichere Myokardprotektion möglich.<br />

Wenn die Lösung gut appliziert wurde, hat der Chirurg ein Zeitfenster von ca. 60 min, in dem er am stillgelegten Herzen operieren kann,<br />

ohne eine weitere Kardioplegie infundieren zu müssen. Daher ist auch bei komplexeren Eingriffen eine einmalige Applikation der Kardioplegie<br />

häufig ausreichend.<br />

Abstracts 17. Jg., 2008 9 KT-<strong>Supplement</strong> <strong>Nr</strong>. 1<br />

14<br />

15


Born 1 , Dreizler T 1 , Lipps C 1 , Schmid O 1 , Haimerl G², Behrens M 1 16<br />

1 Herz- und Neurozentrum Bodensee<br />

Weinbergstr. 1, 8280 Kreuzlingen/Schweiz<br />

2 Fachhochschule Furtwangen, Abt. Villingen-Schwenningen<br />

Jakob-Kienzle-Str. 17, 78054 Villingen-Schwenningen<br />

der einFluSS voM ModiFizierTen BluTMAnAgeMenT AuF die ekz<br />

hintergrund: Direktes Zuführen von Saugerblut in den extrakorporalen Kreislauf kann u. a. zu starkem Absinken des mittleren arteriellen<br />

Blutdrucks (MAD) und dadurch zu einem Abfall des peripheren Gefäßwiderstandes (SVR) führen. Dieser Blutdruckabfall kann durch<br />

Gabe von Vasokonstriktoren wie Norepinephrin oder Phenylephrin therapiert werden.<br />

Material und Methode: Bei Verwendung eines Zwei-Kammer Kardiotomiereservoirs (D 970, Fa. Dideco) ist es möglich, Sauger-,<br />

Ventblut und die Purgeline des arteriellen Filters bzw. der Dynamic Bubble Trap (DBT) an verschiedenen Stellen dem venösen Blutfluss<br />

zuzuführen. Untersucht wurden zwei Gruppen mit je 30 Patienten, die sich einer aorto- koronaren Bypassoperation (ACB) unterzogen<br />

hatten, Ausschlusskriterien waren Notfälle und Re-Operationen. Die Perfusionen erfolgten normotherm, der Cardiac Index (CI) war 2,4<br />

l/min/m²/Körperoberfläche, es wurde ein mittlerer arterieller Druck zwischen 60 und 75 mmHg angestrebt.<br />

In beiden Gruppen wurde zusätzlich die Mikroblasenaktivität (UBC, Fa. Gampt) während der EKZ mit und ohne modifiziertes Blutmanagement<br />

gemessen. In der Gruppe ohne modifiziertes Blutmanagement (Gruppe 1) wurde ein offenes Perfusionssystem ohne Blutseparation<br />

verwendet, in der Gruppe mit modifiziertem Blutmanagement (Gruppe 2) kam ein offenes Perfusionssystem mit Blutseparation<br />

zur Anwendung.<br />

ergebnisse: In der Gruppe 1 konnte ein signifikant höherer Norepinephrinbedarf während der extrakorporalen Zirkulation im Vergleich<br />

zur Gruppe 2 festgestellt werden. Diese Beobachtung war auch reproduzierbar als der Norepinephrinbedarf bei unterschiedlichen Myokardprotektionen<br />

(Eppendorf, Buckberg und Calafiore) untereinander verglichen wurde. Durch modifiziertes Blutmanagement kann der<br />

Norepinephrinverbrauch während der EKZ deutlich gesenkt werden, Untersuchungen aus früherer Zeit konnten bereits andere Vorteile<br />

der Blutseparation zeigen.<br />

klemm r, Benk C, Schaller S, Schlensak C, Beyersdorf F<br />

Universitätsklinikum Freiburg, Herz- und Gefäßchirurgie<br />

Hugstetter Str. 55, 79106 Freiburg<br />

dBT – CliniCAl eFFiCienCy – do we need An ArTeriAl FilTer AnyMore?<br />

introduction: After open cardiac surgery using extracorporeal circulation, often neuropsychological disturbances occur. Both, macro-<br />

and micro-embolisms, take part in the etiology of negative cerebral consequences. There are other influence factors which must be considered<br />

as well but air is certainly a major one regarding this neuropsychological disturbances. Due to the current available data it seems<br />

very probable that a causal relation between this clinical symptomatic and the micro embolic impact of the affected patients exists. This<br />

study shows that the DBT is an innovative device to reduce and prevent micro air embolism.<br />

Methods: More than 6,700 data records were analyzed to find dependences between miscellaneous parameters: the DBT efficiency<br />

depending on bubble size, blood flow and hematocrit. The main analysis includes 20 patients who were treated with a CABG-surgery.<br />

Instead of an arterial filter the DBT (Kardialgut, Munich) was placed into the ECC circuit. The number and size of micro bubbles were<br />

measured with a two-canal ultrasonic measuring instrument UBC1 (Convergenza, Vaduz, Liechtenstein). Micro bubbles and blood flow<br />

were measured online, the hematocrit was determined with blood gas analysis as necessary during the surgery (approx. 5-6 times). The<br />

statistical analysis was accomplished with the program R, Version 2.2.0 (Free Software Foundation).<br />

results: The size of the micro bubbles has the largest influence on the performance of the DBT. Though this refers to the DBT solely at its<br />

clinical efficiency (a standard curve of the dependant relationship between efficiency and bubble size), that is the “working point” where it<br />

is practically used. The clinical efficiency ranges between 65 to 68% with small sized micro vesicles (20 µm), 78 to 82% with larger ones<br />

(40 µm) and over 92% with big ones (>60 µm). Furthermore the haemodilution is a very important influence factor concerning the effectiveness<br />

of the DBT. A low hematocrit value is recommendable for an adequate elimination of gaseous microemboli in the arterial line.<br />

Conclusion: Our experience shows that the DBT is an excellent device for air removal purposes. Assuming the arterial filter is solely used<br />

for air removal the DBT alone (without the arterial filter) seems to have sufficient performance to assure that virtually no air reaches the<br />

patient. Its efficiency is dependant on influence factors such as bubble size and heamodilution.<br />

KT-<strong>Supplement</strong> <strong>Nr</strong>. 1 10 Abstracts 17. Jg., 2008<br />

17


Schmidt S, Philipp A, Schettler F, Foltan M, Thrum A, Gietl M, Rupprecht L, Hilker M, Schmid C<br />

Klinikum der Universität Regensburg, Klinik <strong>für</strong> Herz-, Thorax- und herznahe Gefäßchirurgie<br />

Franz-Josef-Strauß-Allee 11, 93042 Regensburg<br />

koMplikATionen Bei perkuTAner kAnülierung<br />

hintergrund: Verfahren zur temporären Unterstützung mittels ECMO, Life Support System oder PECLA sind oft die einzige Möglichkeit<br />

zur Behandlung von Patienten im Herz- und/oder Lungenversagen. Zahlreiche Innovationen, wie zum Beispiel die Entwicklung des<br />

Diffusionsmembranoxygenators, optimierte Blutpumpen und Oberflächenbeschichtungen, haben geholfen, diese Systeme verträglicher<br />

<strong>für</strong> den Organismus zu gestalten und die systemassoziierte Komplikationsrate zu minimieren. Zudem hat sich die perkutane Kanülierung<br />

mittels Seldinger-Technik bei der Anwendung solcher Systeme weitgehend durchgesetzt. Dieses Verfahren bietet gegenüber der chirurgischen<br />

Kanülierung eindeutige Vorteile. Sie lässt sich in der Regel auch in Notfallsituationen sehr schnell durchführen. Durch die kleine<br />

Wundfläche verringert sich die Infektionsgefahr an der Kanülierungsstelle wie auch das Blutungsrisiko der antikoagulierten Patienten.<br />

Jedoch treten auch bei der perkutanen Kanülierung Komplikationen wie z. B. Gefäßruptur, Gefäßverschluss, Blutungen usw. auf. Diese<br />

Komplikationen an der Schnittstelle zwischen Patient und extrakorporalem System können einen entscheidenden Einfluss auf das Outcome<br />

des Patienten haben.<br />

Methode: Seit 2003 wurden die Daten aller Patienten, denen ein extrakorporales Unterstützungssystem implantiert wird, in einer eigens<br />

da<strong>für</strong> erstellten Access-Datenbank erfasst. Dies ermöglicht eine retrospektive Analyse und damit Qualitätskontrolle der verschiedenen<br />

Kanülierungstechniken.<br />

ergebnisse: Der Datensatz umfasst bisher 329 Patienten, 238 Patienten wurde in Seldinger-Technik, 91 Patienten am chirurgisch freipräparierten<br />

Gefäß kanüliert. Häufige Komplikationen bei der perkutanen Kanülierung sind vor allem:<br />

– Gefäßverschluss des betroffenen Gefäßes<br />

– Verletzung des Gefäßes beim Implantieren der Kanüle<br />

– Thrombosierung in der Kanüle<br />

– Kanülierung des falschen Gefäßes (Arterie/Vene)<br />

Treten während der perkutanen Kanülierung schwerwiegende Komplikationen auf, ist oftmals eine zügige Konvertierung auf das chirurgische<br />

Implantationsverfahren bzw. der Wechsel auf einen anderen Kanülierungsort notwendig. Bei 12 Patienten war dies der Fall, 7<br />

Patienten mussten nach Dekanülierung gefäßchirurgisch versorgt werden. Die Ermittlung des Gefäßdurchmessers vor Implantation der<br />

Kanülen mittels Ultraschall, erleichtert die Wahl des Implantationsverfahrens und ermöglicht die optimale Anpassung der Kanülengröße<br />

an den Gefäßdurchmesser. Durch die Anwendung des SafeGuard-Druckverbands (Datascope GmbH, Bensheim) nach Entfernung der<br />

Seldinger-Kanülen konnten wir die Komplikationsrate aufgrund von Blutungen bzw. Gefäßverschlüssen entscheidend reduzieren.<br />

zusammenfassung: Die perkutane Kanülierung mittels Seldinger-Technik ist eine sichere Methode zum Anschluss der extrakorporalen<br />

Zirkulation beim Patienten im passageren Herz- und/oder Lungenversagen. Sie lässt sich mit wenig personellem Aufwand auch in externen<br />

Abteilungen sicher und zügig durchführen.<br />

weitkemper hh, Kastning H, Körfer R, Banayosy A<br />

Herz- und Diabeteszentrum NRW, Thorax- und Kardiovaskularchirurgie<br />

Georgstr. 11, 32545 Bad Oeynhausen<br />

lAngzeiTunTerSTüTzung MiT zwei diFFerenTen kreiSlAuFunTerSTüTzungSSySTeMen AlS<br />

„Bridge To TrAnSplAnT“<br />

hintergrund: Bei der therapierefraktären dillatativen Kardiomyopathie ist die mechanische Kreislaufunterstützung als „Bridge to Transplant“<br />

das letzte Mittel der Wahl. In 20–25 % der in der Literatur beschriebenen Fälle kommt es unter bestehender Links-Herz-Unterstützung<br />

zu einem Versagen des rechten Ventrikels. Auch hier ist eine mechanische Unterstützung indiziert.<br />

Methode: Ein 22jähriger junger Mann mit einer dillatativen Kardiomyopathie wurde in Folge seines dramatisch verschlechterten Zustands<br />

mit einen linksventrikulären Unterstützungssystem (VentrAssist) versorgt. Ein späteres Rechts-Herz-Versagen machte den Einsatz<br />

eines zweiten Systems (CentriMag) notwendig. Mit dieser Tandem-Lösung war es uns möglich, den Patienten zu mobilisieren. Die Dauer<br />

der Unterstützung beträgt >170 Tage und verläuft bisher ohne Komplikationen. Der Patient ist bei Euro-Transplant als dringlich gemeldet.<br />

Schlussfolgerung: Der sich verschlechternde Zustand des Patienten erforderte ein rasches Handeln. Die von uns angewandte Methode<br />

zeigt eine Option zur Therapie des Rechtsherzversagens.<br />

Abstracts 17. Jg., 2008 11 KT-<strong>Supplement</strong> <strong>Nr</strong>. 1<br />

18<br />

19


Thrum A, Philipp A, Foltan M, Gietl M, Schmidt S, Schettler F, Brünger F, Hilker M, Schmid FX, Schmid C<br />

Klinikum der Universität Regensburg, Klinik <strong>für</strong> Herz-, Thorax- und herznahe Gefäßchirurgie<br />

Franz-Josef-Strauß-Allee 11, 93042 Regensburg<br />

pArAkorporAle lungenunTerSTüTzung AlS „Bridge To lung TrAnSplAnT“ – TherApieMögliChkeiT<br />

Für pATienTen MiT priMärer pulMonAler hyperTonie?<br />

hintergrund: Für Patienten mit schwerer idiopathischer pulmonaler Hypertonie gibt es keine kausale Therapie ausser der Lungentransplantation.<br />

Trotz intensiver medikamentöser und respiratorischer Palliativbehandlung wird oft nur eine unzureichende Verbesserung des<br />

Gasaustausches erreicht. Ausserdem ist bei der bestehenden Rechtsherzinsuffizienz oder im Fall einer akuten Rechtsherzdekompensation<br />

die Implantation einer veno-venöse ECMO kontraindiziert, da diese nicht zur einer Reduzierung des pulmonalvaskulären Widerstandes<br />

beiträgt.<br />

Methode: Beschrieben wird der Fall einer 38jährigen Frau mit schwerer primärer pulmonaler Hypertonie, die 24 Stunden nach einer elektiven<br />

Cholezystektomie ein akutes Rechtsherzversagen entwickelte. Unter persistierender Reanimation erfolgte der Anschluss (Rechter<br />

Vorhof – Aorta ascendens) eines Life support systems (PLS, Maquet Cardiopulmonary AG, Hirrlingen). In den folgenden Tagen zeigte<br />

die Patientin ein Multiorganversagen, welches sich jedoch therapieren lies. Am neunten Unterstützungstag entschied man sich, bei rekompensierter<br />

rechtsventrikulärer Pumpfunktion allerdings weiterhin schwerst gestörter Gasaustauschleistung der Lunge ein parakorporales<br />

Lungenunterstützungssystem (PAL) zu implantieren. Ziel der PAL war es, den pulmonalen Widerstand zu senken und den Gasaustausch<br />

sicher zu stellen. Der Anschluss des PAL erfolgte über die Arteria pulmonalis (VAD-Graft-Kanüle 14 mm, Medos Medizintechnik AG,<br />

Stolberg) und den linken Vorhof (VAD-Vorhof-Kanüle 36 Fr, Medos Medizintechnik AG, Stolberg). Ein iLA-Membran-Ventilator TM<br />

(Novalung GmbH, Hechingen) gewährleistete den extrakorporalen Gasaustausch. Nach Implantation der PAL wurde das Life-Support-<br />

System entfernt.<br />

ergebnis: Die Verwendung eines Oxygenators mit geringem Strömungswiderstand und großlumiger Kanülen gewährleistete Blutflussraten<br />

bis zu 4,0 l/min über die PAL. Dies entsprach 40–70 % des Herzzeitvolumens. Durch die Parallelschaltung der PAL zur Lunge wurde<br />

die Nachlast <strong>für</strong> den rechten Ventrikel um ca. 50 % reduziert. Unter diesen Bedingungen wurde eine suffiziente Oxygenierung bei<br />

lungenprotektiver Beatmung erreicht. Ab dem 17. Tag war bei wiederhergestellter Nierenfunktion keine CVVH mehr erforderlich, am<br />

23. Tag wurde die Patientin extubiert. Sie konnte an PAL voll mobilisiert werden. Nach 73 Unterstützungstagen wurde bei der Patientin<br />

erfolgreich eine beidseitige Lungentransplantation durchgeführt.<br />

zusammenfassung: Bei primärer pulmonaler Hypertonie ist die parakorporale Lungenunterstützung mit Anschluss an der Arteria pulmonalis<br />

und dem linken Vorhof unter Verwendung eines Oxygenators mit geringem Strömungswiderstand ein sicheres und suffizientes<br />

Verfahren zur längerfristigen Lungen-unterstützung bis zur Transplantation.<br />

Literatur: C. Schmid et al.: Bridge to lung transplantation through a pulmonary artery to left atrial oxygenator circuit, Ann Thorac Surg,<br />

2008, in press.<br />

dreizler T 1 , Born F 1 , Lipps C 1 , Schmid O 1 , Haimerl G 2 , Behrens M 1 , Botha CA 1 21<br />

1Herz- und Neurozentrum Bodensee Konstanz<br />

Luisenstr. 9 a, 78464 Konstanz<br />

2 Fachhochschule Furtwangen, Abt. Villingen-Schwenningen<br />

Jakob-Kienzle-Str. 17, 78054 Villingen-Schwenningen<br />

enTwiCklung eineS MiniMierTen ekz-SySTeMS MiT rollerpuMpe<br />

hintergrund: Vorgestellt wird ein minimiertes, Phisio-beschichtetes, offenes EKZ-System mit Rollerpumpe. Es wurde als Alternative zu<br />

einem geschlossenen Mini-Bypass-System mit Zentrifugalpumpe (Primini) entwickelt. Ziel war die Anwendung bei Patienten, bei denen<br />

der Einsatz des Primini-Systems nicht möglich ist.<br />

Methode: Eingesetzt wird ein minimiertes, offenes EKZ-System mit Saugerblutseparation (Zweikammerreservoir D 970). Auf ein arterielles<br />

Filter wurde zugunsten einer Dynamic Bubble Trap (DBT) verzichtet. Alle Bestandteile des Systems mit Ausnahme der DBT<br />

sind Phisio-beschichtet. Das Füllvolumen beträgt zwischen 600 und 850 ml. Durch die Anwendung von retrogradem autologem Priming<br />

(RAP) beträgt das Priming 400–500 ml.<br />

Es wurden 3 Gruppen zu je 30 Patienten gebildet. Alle Patienten erhielten eine Bypassoperation. Gruppe 1 beinhaltet Patienten, die<br />

mit unserem bisherigen Standardsystem (Priming 1050 ml) ohne Saugerblutseperation perfundiert wurden (Standardgruppe). Gruppe<br />

2 wird aus Patienten gebildet, die mit dem geschlossenen Primini-System und Zentrifugalpumpe (Priming 350 ml) behandelt wurden<br />

(Priminigruppe). In der dritten Gruppe untersuchten wir unser neues minimiertes System mit Rollerpumpe und Saugerblutseperation<br />

(RAP-Gruppe). Gruppe 3 unterscheidet sich von Gruppe 1 und 2 durch die Verwendung von Tranexamsäure anstatt Aprotinin und in der<br />

Verwendung von verschiedenen Kardioplegiearten anstelle nur einer Kardioplegiemethode.<br />

ergebnisse: Vorgestellt werden die aktuellen Ergebnisse. Diese wurden mit den Daten der Primini- und Standardgruppe retrospektiv verglichen.<br />

Ausgewertet wurden Hb, Leukozyten, Thrombozyten, CRP, Fibrinogen, Nachblutung und Nachbeatmungszeit. Die Auswertung<br />

der ersten Daten zeigt eine Annäherung an die Werte der Primini-Gruppe.<br />

Schlussfolgerungen: Wir sehen im minimierten System mit Rollerpumpe eine gute Alternative zu Mini-Bypass-Systemen. Sie können<br />

diese nicht ersetzen, aber sie können zum Einsatz kommen, wenn die Anwendung eines Mini-Bypass-Systems nicht möglich ist.<br />

KT-<strong>Supplement</strong> <strong>Nr</strong>. 1 12 Abstracts 17. Jg., 2008<br />

20


Münch F1, Rubio A 1 , Kasten W 1 , Ellenrieder N 1 , Buchert R 1 , Reuther T 1 , Dittrich S 2 , Weyand M 1 , Hakami L 1 22<br />

1Universität Erlangen-Nürnberg, Herzchirurgie Erlangen<br />

Krankenhausstraße 12, 91054 Erlangen<br />

2Universität Erlangen-Nürnberg, Kinderkardiologie<br />

Loschgestr. 15, 91054 Erlangen<br />

MoniToring der CereBrAlen perFuSion, Sowie der kAnülenlAge Bei low-Flow-perFuSion üBer<br />

TrunCuS BrAChioCephAliCuS MiTTelS inFrAroTSpekTroSkopie<br />

hintergrund: Die chirurgische Rekonstruktion des Aortenbogens im Erwachsenen und angeborenen Bereich mittels selektiver antegrader<br />

Hirnperfusion sind in der Herzchirurgie Standard. Die so genannte Low-Flow-Perfusion (LFP) stellt sicher, dass beim Kreislaufstillstand<br />

die cerebrale Perfusion aufrecht erhalten bleibt. Diese selektive Perfusion kann antegrad oder retrograd durchgeführt werden. In den<br />

letzten Jahren hat sich die antegrade Perfusion über den Truncus brachiocephalicus durchgesetzt. Dies ermöglicht ein uneingeschränktes,<br />

blutfreies Operationfeld im Bereich des Aortenbogens. Da es in ca. 15 % der Bevölkerung einen abnormen Verlauf des Circulus arteriosus<br />

cerebri geben kann, könnte bei solchen Patienten eventuell eine Unterversorgung der linken Hemisphären nicht erkannt werden. Cerebral<br />

Minderperfusion die auf Grund der Kanülenlagen entstehen sind im Standard Set up fast nicht zu erkennen.<br />

Wir haben untersucht ob es möglich ist, mit einem cerebralen Oxymeter, mehr über die Art der LFP bzw. des Messverfahrens zu erfahren.<br />

Methode: Wir verwenden <strong>für</strong> diese Messung ein nicht invasives Verfahren der Infrarotspectroskopie ( Fa. Covidien). Der INVOS ® 5100<br />

C hat die Möglichkeit mit bis zu 4 Kanälen gleichzeitig die Gewebesättigungen in verschiedenen Arealen zu messen. Wir haben 35 Patienten,<br />

die sich einer Operation am Aortenbogen unterzogen haben, mit 2 Messsonden im Stirnbereich zu versehen. So gelang es uns<br />

die cerebrale Gewebesättigung im frontalen Bereich beider Hemisphären zu messen. Bei diesen Patienten wurde stets durch den Truncus<br />

brachiocephalicus die cerebrale Perfusion durchgeführt. Das Temperaturmanagement wurde bei Erwachsen bei 28 °C und bei Säuglingen<br />

bei 25 °C Körperkerntemperatur eingestellt. Die Operation wurde unter LFP des Kopfes mit abgeklemmter A. carotis communis und der<br />

A. subclavia links durchgeführt. Um eine möglichst gleichmäßige Temperaturverteilung zu gewährleisten wurde als Standardmedikation<br />

das Nitroprussidnatrium (Nipruss®) zur Gefäßdilatation verwendet. Bei der LFP wurden 30 % des HZV bei 2,6–3,0 l/min/m²/KOF, bzw.<br />

der Ausgangswert der zerebralen Gewebesättigung (rSO2) angestrebt.<br />

ergebnisse: Während der antegraden LFP über den Truncus brachiocephalicus wurden die rSO2-Werte der beiden cerebral Hemisphären<br />

gemessen. Die Funktionsweise des Circulus arteriosus cerebri war mit den rSO2-Werten sicher zu kontrollieren. Bei Abfall der Sättigung<br />

in der linken Hemisphäre, konnte mittels zusätzlicher Perfusion der linken Carotis eine sichere Sauerstoffversorgung gewährleistet werden.<br />

Der Sättigungsabfall der beiden Hemisphären während der LFP, der durch Dyslokation der arteriellen Kanüle bedingt war, konnte<br />

durch Umpositionierung eine Unterversorgung des Gehirns vermieten werden.<br />

Schlussfolgerung: Durch kontinuierliches Monitoring der cerebralen Gewebssättigung im frontalen Bereich des Kopfes ist es möglich,<br />

in der Aortenbogenchirurgie im Erwachsenen- und Säuglingsalter mit einer einfachen nicht invasiven Messung, eine Mangelversorgung<br />

des Gehirn zu vermeiden bzw. zu verringern.<br />

Merkle F, Woysch H<br />

<strong>Deutsche</strong>s Herzzentrum Berlin, Akademie <strong>für</strong> <strong>Kardiotechnik</strong><br />

Augustenburger Platz 1, 13353 Berlin<br />

STudiengAng B.SC. CArdiovASCulAr perFuSion<br />

Die Akademie <strong>für</strong> <strong>Kardiotechnik</strong> (AfK) des <strong>Deutsche</strong>n Herzzentrums Berlin hat seit der Gründung im Jahre 1988 in Zusammenarbeit mit<br />

den herzchirurgischen Zentren in Deutschland insgesamt 261 <strong>Kardiotechnik</strong>er ausgebildet. Mit der Aufnahme des Berufs <strong>Kardiotechnik</strong><br />

in ein Berufsgesetz im Jahre 1990 sowie der staatlichen Anerkennung der AfK und der Verabschiedung einer Ausbildungs- und Prüfungsordnung<br />

im Jahre 1991 wurden wesentliche Voraussetzungen <strong>für</strong> die institutionelle Ausbildung von <strong>Kardiotechnik</strong>ern in Deutschland<br />

geschaffen. Die zunehmende Akademisierung von Gesundheitsfachberufen, die Öffnung der Hochschullandschaft <strong>für</strong> neue Studiengänge<br />

sowie die Einführung von gestuften akademischen Abschlüssen machen eine Entwicklung der Weiterbildung zum staatlich geprüften<br />

<strong>Kardiotechnik</strong>er hin zu einem Studiengang Bachelor of Science Cardiovascular Perfusion wünschenswert und möglich.<br />

In Zusammenarbeit mit der Steinbeis-Hochschule Berlin startet zum 1. April 2008 der erste Studiengang <strong>Kardiotechnik</strong> an einer Hochschule<br />

in Deutschland. Der Studiengang wird mit 180 Credit Points nach den Bologna-Kriterien bewertet. Die Studenten besuchen die<br />

Vorlesungen der Akademie <strong>für</strong> <strong>Kardiotechnik</strong> und der Steinbeis-Hochschule Berlin, weitere Inhalte werden durch Selbststudium und<br />

Transfer-Projekte vermittelt. Während der Studienzeit müssen zwei Studienarbeiten sowie eine Abschlussarbeit verfasst werden. Die<br />

Studenten erwerben in mehrmonatigen Praktika in den Fächern <strong>Kardiotechnik</strong>, Anästhesie, Kardiologie und Kinderkardiologie sowie in<br />

Wahlpflichtfächern die Fertigkeiten zur Führung der extrakorporalen Zirkulation und zur Übernahme weiterer Aufgaben im Berufsfeld.<br />

Die staatliche Abschlussprüfung <strong>Kardiotechnik</strong> kann nach zwei Jahren, der Abschluss Bachelor of Science Cardiovascular Perfusion nach<br />

drei Jahren Studium abgelegt werden.<br />

Die Entwicklung der Akademie <strong>für</strong> <strong>Kardiotechnik</strong> zu einem Hochschulstudiengang ermöglicht die Erschließung neuer Tätigkeitsfelder<br />

<strong>für</strong> <strong>Kardiotechnik</strong>er sowie eine Weiterentwicklung des Berufsbilds. Die Weiterbildung zum staatlich geprüften <strong>Kardiotechnik</strong>er wird<br />

auch in Zukunft angeboten.<br />

Abstracts 17. Jg., 2008 13 KT-<strong>Supplement</strong> <strong>Nr</strong>. 1<br />

23


notIzen / Notices<br />

KT-<strong>Supplement</strong> <strong>Nr</strong>. 1 14 Abstracts 17. Jg., 2008


notIzen / Notices<br />

Abstracts 17. Jg., 2008 15 KT-<strong>Supplement</strong> <strong>Nr</strong>. 1


notIzen / Notices<br />

KT-<strong>Supplement</strong> <strong>Nr</strong>. 1 16 Abstracts 17. Jg., 2008


RAUMEDIC AG<br />

Postfach 501<br />

95205 Münchberg<br />

Tel.: 0 92 52/ 359 2341<br />

Fax: 0 92 52/ 359 1000<br />

www.RAUMEDIC.de<br />

info@RAUMEDIC.com<br />

Fluss des Lebens<br />

RAUMEDIC – seit Beginn der Herzoperationen in Deutschland<br />

Partner der <strong>Kardiotechnik</strong> und einziger Halbzeuglieferant, der<br />

die <strong>Kardiotechnik</strong>er-Tagung regelmäßig begleitet.<br />

Der Kontakt des Blutes mit Kunststoffoberfl<br />

ächen ist in der Herzchirurgie<br />

unvermeidlich.<br />

Mit RAUMEDIC ECC noDOP wurde ein<br />

Schlauchsystem entwickelt, das in seiner<br />

Blutverträglichkeit kaum zu<br />

überbieten ist.<br />

Schläuche mit dem modifi zierten Weichmacher<br />

TEHTM erreichen die gleichen<br />

guten Werte wie aufwändig beschichtete<br />

PVC-Typen.<br />

Dagegen liegen herkömmlich mit DOP-<br />

oder Citrat-Weichmachern ausgestattete<br />

PVC-Varianten weit unter diesen Werten.


Sorin Group Deutschland GmbH · Telefon 0 89 / 3 23 01-3 21 · Telefax 0 89 / 3 23 01-3 91 · www.sorin.com

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