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(un)wahrscheinlich wahre Geschichte - in Bökenförde

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Partyservice Rudi Epp<strong>in</strong>g<br />

Dionysiusstraße 6, <strong>Bökenförde</strong><br />

Tel. 02941/14243, Fax 02941/14231<br />

Hier wird noch e<strong>in</strong> neuer Sponsor gesucht.<br />

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dorfzeit<strong>un</strong>g@boekenfoerde.de<br />

Seite 3 - <strong>Bökenförde</strong>r Dorfzeit<strong>un</strong>g - Ausgabe 5 - 1. Oktober 2011<br />

Der Hofstaat 2011/2012: v.l.nr.: Birgit <strong>un</strong>d Thomas Hönemann, Heike <strong>un</strong>d Alw<strong>in</strong> Meisner, Birgit <strong>un</strong>d Thomas Janetzky, Christiane <strong>un</strong>d Hubertus<br />

Müller, Verena <strong>un</strong>d Hans-Peter Wischnewski, Birgit <strong>un</strong>d Re<strong>in</strong>er Polder, Andrea <strong>un</strong>d Uwe Fischer, Waltraud <strong>un</strong>d He<strong>in</strong>rich Kle<strong>in</strong>, Mart<strong>in</strong>a <strong>un</strong>d Ra<strong>in</strong>er<br />

Brand, Astrid <strong>un</strong>d Domonik Figgener, Conny Schürmann <strong>un</strong>d Dirk Kleier, Nicole <strong>un</strong>d Andreas Paulus, Annette <strong>un</strong>d Andreas Bieler, Kathr<strong>in</strong> <strong>un</strong>d<br />

Michael Musga, Nicole <strong>un</strong>d Egbert Altstädt. Es fehlen: Ulrike <strong>un</strong>d Markus Bieler. Foto: Flashlight<br />

Fortsetz<strong>un</strong>g von Seite 1:<br />

festen <strong>in</strong> <strong>Bökenförde</strong> an den Sonntagabenden<br />

immer etwas ruhiger. Zu wenig Gäste<br />

<strong>un</strong>d Schützen auf dem Zelt. Daher wurde die<br />

Idee von <strong>un</strong>serem Geschäftsführer Wolfgang<br />

Wilmesmeier-Marx umgesetzt. So voll war<br />

das Zelt an e<strong>in</strong>em Sonntagabend lange nicht.<br />

Die 3 Fässer Bier, die von heimischen Unternehmen<br />

gesponsort wurden, waren ruckzuck<br />

geleert. Beste Stimm<strong>un</strong>g <strong>un</strong>d Party La<strong>un</strong>e bis<br />

Montagmorgen gegen 02.00 Uhr. Sogar <strong>un</strong>ser<br />

Festwirt Lothar Pech konnte sich nicht<br />

er<strong>in</strong>nern, so e<strong>in</strong>en Sonntagabend jemals auf<br />

e<strong>in</strong>em Schützenfest erlebt zu haben.<br />

Dass das Schützenfest nur e<strong>in</strong>e schöne Nebensache<br />

ist, mussten wir am Montag erfahren.<br />

Oberst Markus Epp<strong>in</strong>g konnte aus beruflichen<br />

Gründen bis zum Nachmittag nicht am<br />

Schützenfest teilnehmen. Daher übernahm<br />

<strong>un</strong>ser Major <strong>un</strong>d 2. Vorsitzende Matthias<br />

Marx die Führ<strong>un</strong>g <strong>un</strong>d hat <strong>un</strong>seren Oberst gut<br />

vertreten. Nachdem wir trocken die K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>der<br />

<strong>un</strong>d die König<strong>in</strong>nen abgeholt<br />

hatten, regnete es zum Schützenfrühstück.<br />

Unser Major begrüßte die Ehrengäste <strong>un</strong>d<br />

ehrte <strong>un</strong>sere 40-jährige Jubelkönig<strong>in</strong> Hildegard<br />

Mertens, die <strong>un</strong>s e<strong>in</strong> Fass Bier spendierte.<br />

Aufgr<strong>un</strong>d des Regenschauers wurden <strong>un</strong>sere<br />

K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>der mit e<strong>in</strong>em Feuerwehrfahrzeug<br />

zum K<strong>in</strong>dergarten zurückgebracht<br />

<strong>un</strong>d das Vogelschießen begann erst um 11.00<br />

Uhr. König Thomas Lübbers eröffnete den<br />

Kampf um den Vogel. Mit dem 3. Ehrenschuss<br />

erwischte Major Matthias Marx das Zepter.<br />

Frederik Wilmesmeier sicherte sich mit dem<br />

13. Schuss das Fass, Frank Richter mit dem<br />

17. Schuss den Apfel <strong>un</strong>d Volkhard Haupt<br />

mit dem 25. Schuss die Krone. Dass der Vogel<br />

dieses Jahr besonders hartnäckig se<strong>in</strong> würde,<br />

war ihm schon anzusehen. Unser Vogelbauer<br />

Janek Cordes prophezeite se<strong>in</strong>em Vogel e<strong>in</strong>e<br />

Lebensdauer von ca. 250 Schuss. So begann<br />

e<strong>in</strong> langer Kampf bis zur Königswürde. Mit<br />

dem 146. Schuss erledigte Mark Frische den<br />

Schwanz. Der Vogel wollte e<strong>in</strong>fach ke<strong>in</strong>e Federn<br />

lassen. Der Vorstand, die Schützen <strong>un</strong>d<br />

Gäste wurden e<strong>in</strong> wenig <strong>un</strong>ruhig. Denn der<br />

Himmel schien sich wieder für e<strong>in</strong>en Regenschauer<br />

vorzubereiten. E<strong>in</strong>e Schießpause<br />

wollten wir <strong>un</strong>bed<strong>in</strong>gt vermeiden, damit die<br />

Schützen nicht die Lust am Kampf mit dem<br />

Vogel verlieren. Mit jeweils e<strong>in</strong>em we<strong>in</strong>enden<br />

Auge beobachteten <strong>un</strong>ser „Igel“ (Rendant<br />

Hubertus Mennemeier) <strong>un</strong>d <strong>un</strong>ser Platzmajor<br />

Bernhard Köller das Treiben an der Vogelstange.<br />

Zum e<strong>in</strong>en treibt so e<strong>in</strong> zäher Vogel die<br />

Kosten für das Vogelschießen <strong>in</strong> die Höhe <strong>un</strong>d<br />

zum anderen leidet der Kugelfang <strong>un</strong>ter dem<br />

Dauerbeschuss. Beim 318. Schuss von Tobias<br />

Janetzky ließ der Vogel den Großteil se<strong>in</strong>er<br />

Federn. Schließlich sprengte gegen 13.10 Uhr<br />

He<strong>in</strong>i Kle<strong>in</strong> mit dem 334. Schuss den Rest des<br />

Vogels aus dem Kugelfang <strong>un</strong>d errang die Königswürde.<br />

Mit se<strong>in</strong>er Frau Waltraut wurden<br />

dann beide zum Königspaar gekrönt. Sie ernannten<br />

Michael Musga zum Königsoffizier.<br />

Der Montagnachmittag wurde dann etwas<br />

kürzer als sonst. Um 16.45 Uhr gab es vom<br />

Königspaar <strong>un</strong>d Hofstaat noch ke<strong>in</strong>e „Bereit“<br />

Meld<strong>un</strong>g. Aber das Warten hatte sich gelohnt.<br />

Gegen 17.45 Uhr startete der Festumzug mit<br />

Parade an der Kirche <strong>un</strong>d endete mit dem Königstanz<br />

im Festzelt, wo schon viele Gratu-<br />

lanten auf das Königspaar warteten.<br />

Der Abend stand ganz im Zeichen der Krone.<br />

Nachdem <strong>un</strong>ser scheidendes Königspaar<br />

Thomas Lübbers <strong>un</strong>d S<strong>in</strong>a Rohde durch den<br />

Fußballklub Borussia Dortm<strong>un</strong>d vom Thron<br />

geholt wurden, spielte die Band „Music and<br />

F<strong>un</strong>“ zum Tanz auf <strong>un</strong>d König He<strong>in</strong>rich, König<strong>in</strong><br />

Waltraut <strong>un</strong>d der Hofstaat genossen die<br />

Nacht. Bereits am 17. <strong>un</strong>d 18.09.11 haben sie<br />

beim Kreisschützenfest <strong>in</strong> Rixbeck die nächste<br />

Gelegenheit sich den Gästen zu präsentieren.<br />

Es wurde <strong>in</strong> diesem Jahr sehr viel über den<br />

Standort des Zeltes diskutiert. Viele Schützen<br />

<strong>un</strong>d Gäste kritisierten den ständigen Luftzug<br />

<strong>un</strong>d die Kälte auf dem Schützenplatz. „Wenn<br />

man e<strong>in</strong>e Bratwurst oben abbeißt, ist sie kalt,<br />

wenn man <strong>un</strong>ten angekommen ist“ hieß es.<br />

Wir haben verstanden! Im nächsten Jahr<br />

steht das Zelt wieder da, wo es früher gestanden<br />

hat. „Alle guten D<strong>in</strong>ge s<strong>in</strong>d drei“. Alle<br />

schlechten D<strong>in</strong>ge nicht! Deswegen sche<strong>in</strong>t im<br />

nächsten Jahr auch wieder die Sonne. Da b<strong>in</strong><br />

ich mir „fast“ sicher. Mart<strong>in</strong> Bäumker<br />

Das „alte“ Königspaar Thomas Lübbers <strong>un</strong>d Sandra Rohde beim Festumzug am Sonntag.<br />

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Rathausstraße 14b, Lippstadt<br />

Tel. 02941/72307

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