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Sommerausgabe 2011 - Coloplast

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Collegial | Sommer <strong>2011</strong> | Fokus6Nach rund zwanzig Minuten blicktKarin Hinkel auf ihre Uhr: Zeit zumAufbruch. Bei der Verabschiedungsitzt Frau Kaisen kerzengerade auf demSofa.Bei Anruf Arzt„Wenn ich keine Hausbesuche mache,arbeite ich ganz normal in der Praxis“,erzählt Karin Hilker im Auto. „Danachfreue ich mich wieder, an meinemVERAH-Tag rauszukommen.“ Das Rauskommenist für Herrn Meister, den nächsten Patienten vonKarin Hinkel, nur mit großem Aufwand möglich.Der ehemalige Gärtnermeister stürzte vor einigerZeit schwer. Er kann wieder sitzen, muss aber vonseiner Frau und einem Pflegedienst versorgt werden.Die Zusammenarbeit zwischen Hausarztpraxis undPflegedienst läuft problemlos. Man hilft sich, wo mankann. „Wenn ich schon hier bin, kann ich zum Beispieldie Wundversorgung gleich mitmachen.“ HerrnMeister und seiner Frau ist’s recht, wenn sie nichtimmer den Überblick behalten müssen, wer waswann macht. Neben der Erkrankung mit Terminen,Medikamenten oder Überweisungen zurechtzukommen,sei schwer genug.Der Kreislauf mache heute Probleme, sagt der trotzallem verschmitzt lächelnde Mann. Nachdem KarinHilker mögliche Ursachen angesprochen hat, greiftsie zum Mobiltelefon. „Oh, hallo Herr Doktor!“, sagtsie überrascht, als sich sofort jemand meldet. „HerrMeister kann wieder sitzen, fühlt sich manchmalaber etwas schwindelig“, gibt sie an Dr. Mühlenfelddurch. Eine Minute später folgt die an HerrnMeister gerichtete Antwort: „Brühe, Sie sollten Brühetrinken, das ist gut für den Kreislauf.“ Karin Hilkerärgert sich ein bisschen, dass ihr das nicht selbsteingefallen ist. Wo doch Brühe ein altes Hausmittelist. Aber bei den ganzen Medikamenten, die immergleich nachgefragt werden ... Bei Frau Meister liegtnoch etwas auf dem Herzen bzw. auf dem Tisch: derKurantrag für ihren Mann. „Wo muss ich hier eigentlichwas ausfüllen?“ Die Arzthelferin schaut sichgeduldig das Papier an: „Hier ankreuzen und nochunterschreiben, den Rest haben wir schon gemacht –und natürlich abschicken.“Raus aufs LandJetzt muss sich Karin Hilker sputen, bei heute insgesamtsechs Hausbesuchen. Eigentlich ein normalerVERAH-Tag, wäre da nicht die Begleitung. Jetzt geht’saufs Land. Auch das gibt es im Stadtstaat Bremen:weite Wiesen, Landwirtschaft. „Hof Pfeifer seit 1642“steht an der Einfahrt, in die sie einbiegt. Ein Hundbellt. In der großen Holztüre steht eine ältere Frau.Sie trägt derbe Hosen und dicke Socken. Karin Hilkerstellt sie noch im Auto vor: „Frau Pfeifer (Name geändert)untersuche ich gleich mit, wenn ich schon malhier bin. Eigentlich bin ich wegen der chronischenVertrauensverhältnisDr. med. Hans-Michael Mühlenfeld,Bremen, Bundesvorstand desDeutschen HausärzteverbandesWenn man bedenkt, dass immer mehrältere Patienten mit komplexeren Krankheitsbildernzu versorgen sind und ineinigen Gebieten Deutschlands einHausärztemangel herrscht, sind Versorgungsassistentinnenin der Hausarztpraxis (VERAH ® ) eingroßer Gewinn. Die Initiative wurde vom Institut fürhausärztliche Fortbildung (IhF) in Zusammenarbeitmit dem Verband medizinischer Fachberufe (VmF)entwickelt. VERAHs entlasten den Arzt bei dertäglichen Arbeit, führen Hausbesuche durch,leisten Hilfestellung bei der Prävention oderRehabilitation und unterstützen bei KoordinationsundManagementaufgaben. Das hat nicht nurfür den Arzt und den Patienten Vorteile, dieMitarbeiterinnen selbst sind durch das eigenverantwortlichereArbeiten hoch motiviert. Zwischender Mitarbeiterin und dem Patient entsteht oft einenges Vertrauensverhältnis, das in der Regel demGesamtzustand des Kranken zugute kommt.Atemwegserkrankung ihres Mannes hier.“ Ein Mannin den Achtzigern sitzt auf der Holzbank in der großenKüche. „Ihre Stimme klingt aber viel besser alsnoch am Telefon“, sagt Karin Hinkel zu ihm, nachdemsie alle notwendigen Untersuchungen abgeschlossenhat. „Unser Telefon ist auch schon alt“, kommt es trockenaus dem Mund von Herrn Pfeifer. Karin Hinkellacht. Nicht zum ersten Mal heute. Es fällt auf: DerHumor und das Verhalten der zu HauseVersorgtenist anders als in der Praxis oder gar im Krankenhaus.Daheim sind die Unbilden des Lebens einfach besserzu ertragen. Auch das kann eine Initiative wieVERAH leisten. Es ist sicher nicht das Geringste.Zulassungsvoraussetzungen für VERAH ® sindeine abgeschlossene Berufsausbildung zurmedizinischen Fachangestellten mit einschlägigerBerufserfahrung in einer Hausarztpraxis oder eineabgeschlossene Berufsausbildung in einemanderen medizinischen Fachberuf mit mindestenszweijähriger Berufserfahrung in einer Hausarztpraxis.Während der Weiterbildung muss unteranderem ein Curriculum, das 200 Stunden umfasst,absolviert werden. Inzwischen haben rund 2.600medizinische Fachangestellte die Abschluss prüfungzur VERAH bestanden.


Collegial | Sommer <strong>2011</strong> | GesundheitspolitikDie Balance muss stimmenSolidarität undEigenverantwortungEin Versuch von Dennis Giesfeldt, MitarbeiterKrankenkassenmanagement bei <strong>Coloplast</strong>, denderzeitigen Wandel in der gesetzlichen Krankenversicherung(GKV) und den gesteigerten Kostendruckauf Leistungserbringer einzufangen.Ein Beitrag vonDennis Giesfeldt,MitarbeiterKrankenkassenmanagementbei<strong>Coloplast</strong>.Bilder: Tristan Vankann, leno2010/Fotolia.com, <strong>Coloplast</strong>Deutschland ist ein Sozialstaat, dies istschon im Grundgesetz so verankert. UnterBerücksichtigung des demografischenWandels und der Kostensteigerung imGesundheitswesen sieht sich die Politikallerdings in Handlungszwang. Sie mussden Spannungsbogen zwischen Versorgungsstaatund Selbsthilfe finden.Schon Konrad Adenauer hat das Abgleitenin den totalen Versorgungsstaatmissbilligt und eine Balance angemahnt.Dabei hat gerade mit Blick auf die GKVdie Solidarität eine lange Tradition,aber eben auch die Selbsthilfe mit denBegriffen der Subsidiarität und Eigenverantwortung.Der aus dem lat. Subsiduumferre (Hilfestellung gewähren) abgeleiteteBegriff Subsidiarität erklärt dieAnsätze der individuellen Selbsthilfe desEinzelnen (z. B. Hilfe eines Verwandtenoder der Familie), also eine solidarischeSelbsthilfe in kleinen Gruppen unabhängigvom Staat.Beispiel für einen solchen ausbalanciertenMix aus Solidarität und Subsidiaritätist die Pflegeversicherung, bei der derStaat Leistungen zur Selbsthilfe, z. B. inForm des Pflegegeldes für Pflegende,übernimmt. Solche Modelle könnten fürdie Politik unter den vorherrschendenBedingungen auch für andere Bereichevon Interesse sein.Primat der Wirtschaftlichkeit?Die Änderungen in den letzten Jahren inden einzelnen Sozialgesetzbüchern (SGB)zielten neben einigen strukturellen Veränderungenauch auf Kostendämpfungenab. So auch bei der Versorgung mitHilfsmitteln, die 2007 durch das Wettbewerbsstärkungsgesetz(GKV-WSG) unddas Gesetz zur Weiterentwicklung derOrganisationsstrukturen (GKV-OrgWG)im SGB V neu geregelt wurde. Durchdiese Regelungen entstand zusätzlich zudem bereits im SGB V genannten Gebotder Wirtschaftlichkeit Wettbewerbsdruckauf die einzelnen Leistungserbringer(Sanitätshäuser, Apotheken und Homecare-Unternehmen).Die heutigen Verträge zwischen Leistungserbringernund Krankenkassenbeinhalten alle die Verpflichtung einermedizinisch notwendigen, ausreichenden,zweckmäßigen und wirtschaftlichenVersorgung. Solche Modelle könnten fürdie Politik unter den vorherrschendenBedingungen auch für andere BereicheBei der Pflegeversicherungübernimmt der Staat Leistungenzur Selbsthilfe, z. B. in Form desPflegegeldes für Pflegende.von Interesse sein, wobei schon jetztder Subsidiarität grundsätzlich Vorrangbei der Leistungsbewilligung einzuräumenist.Kontakt:Haben Sie Fragen zu gesundheitspolitischenThemen?Dann schreiben Sie an Dennis Giesfeldt,Krankenkassenmanagement bei<strong>Coloplast</strong>, per E-Mail andegde@coloplast.com.7


Collegial | Sommer <strong>2011</strong> | TherapieDas neue <strong>Coloplast</strong> Stomazubehör*Extra Schutz undKomfort für die HautSeit Mai <strong>2011</strong> ist ein neues <strong>Coloplast</strong>-Sortiment anStomazubehörprodukten auf dem Markt, das höchsteAnsprüche an eine individuelle Pflege der peristomalenHaut erfüllt. Es beinhaltet ein Hautschutz Spray, einenPflasterentferner, eine Schutzcreme und modellierbareHautschutzringe.Hautirritationen um das Stoma herumsind keine Seltenheit, denn nicht immerkann ganz vermieden werden, dassStomaausscheidungen mit der Haut inKontakt kommen. Das Hautschutz Sprayvon <strong>Coloplast</strong> schützt die Haut schonendvor Ausscheidungen oder mechanischenReizungen und beugt so Hautirritationenvor. Mit dem Spray kann der Hautschutzeinfach und gleichmäßig aufgesprühtwerden. Er trocknet in Sekundenschnelle,so dass die nachfolgende Versorgungdirekt angebracht werden kann. Fürunterwegs ist der Hautschutz auch alspraktisches Tuch erhältlich.Der <strong>Coloplast</strong> Pflasterentferner löst dieVersorgung extra sanft ab und entfernteinfach Kleberückstände, damit derVersorgungswechsel als schmerzfrei undangenehm empfunden wird. Der Pflasterentfernerbrennt nicht auf der Haut,trocknet schnell und ist, genauso wieder Hautschutz, entweder als Spray oderals Tuch verfügbar.Extra sicher abdichten:Modellierbarer HautschutzringWichtig für eine gesunde Haut ist, dassdie Versorgung sich gut an das Stomaanpasst. Hautfalten und Narben um dasStoma können eine sichere Abdichtungzwischen dem Stoma und der Versorgungerschweren. Der modellierbareStimmen aus der Praxis„Eine gelungene Ergänzung“Noch vor der offiziellen Markteinführung haben einige Fachkräfte die neuen Produktemit Patienten getestet und schildern hier ihre ersten Eindrücke:Jan Forster, Wundtherapeutam Klinikum Links der Weser,Wundzentrum Bremen„Hautschutz hat eine große Bedeutung in derVersorgung von Menschen mit chronischenWunden und Stomata. Schließlich habenwir es hier ja mit Hautbereichen zu tun, dielangfristig in der Lage sein müssen, denWundverband oder die Stomaversorgungtragen zu können. Den neuen Hautschutzvon <strong>Coloplast</strong> konnten wir seit November beiuns in der Klinik testen. Er hat eine sehr guteHautschutzwirkung. Durch die Anwendungdes Hautschutzpräparats kam es darüber hinauszu einer deutlichen Verbesserung der Haftungvon Ver sorgungs materialien auf der Haut.Das Hautschutz Spray haben wir überwiegendbei Patienten mit Inkontinenz, zurDekubitusprophylaxe und zur Verbesserungdes Hautstatus im Sakral bereich eingesetzt.Schon mit einem Sprühstoß kann eine großeHautfläche benetzt werden, es ist also sehreffektiv. Im Sakralbereich haben wir beieinigen Patienten auch die Hautschutz tücherverwendet. Die Leistung des Produkts empfandich durchweg als sehr zufriedenstellend.Angenehm ist auch der dezente Geruch.“8


Collegial | Sommer <strong>2011</strong> | TherapieHautfreundlich, geruchsneutralund alkoholfrei: das <strong>Coloplast</strong>Hautschutz Spray (links) fürextra Schutz der Haut, der<strong>Coloplast</strong> Pflasterentferner(Mitte) für ein sanftes Ablösenund die modellierbarenHautschutzringe (rechts), diesicher abdichten.Hautschutzring aus weichem Materiallässt sich einfach in Hautunebenheitenmodellieren und glättet so die stomaumgebendeHautoberfläche. Für kleinereHautunebenheiten eignet sich der modellierbareHautschutzring mit einer Stärkevon 3 mm, für größere Hautunebenheitengibt es den Ring auch mit einer Stärkevon 4,2 mm.Abgerundet wird das Sortiment durchdie feuchtigkeitsspendende Schutzcreme.Diese versorgt trockene Haut mit Feuchtigkeitund schützt sie so vor Irritationen.Alle Produkte sind sehr hautfreundlich,geruchsneutral, alkoholfrei und brennendaher nicht auf der Haut. Für den Patientenbedeutet dies spürbar mehr Sicherheitund eine sanfte Pflege. Leicht erkennbarist das neue Stomazubehör durch dasfreundliche Design in Weiß und Türkis.Patienten können den Pflasterentferner,den Hautschutz sowie die Schutzcremebei ihrem Homecare Nachversorgererwerben.* Das Stomazubehör ist vorerst nur in Deutschland erhältlich.Weitere Informationenfinden Sie unter www.zubehoer.coloplast.de. Produktmuster könnenSie mit dem Antwortfax anfordern.Bilder: <strong>Coloplast</strong>, privatBirgit Greve, Krankenschwesterbei SIEWA <strong>Coloplast</strong> Homecare„Ich habe die neuen Hautschutztücherunter anderem bei einerProblem versorgung getestet, einer80-jährigen Patientin mit einerFistel und äußerst aggressivenAusscheidungen, bei der ohneein Hautschutzprodukt keineVersorgung mehr gehalten hat. Die Hautschutzwirkungund die anschließende Haftfähigkeit der Versorgung warenhervorragend. Darüber hinaus ließen sich die Basisplattenbeim Versorgungs wechsel wieder gut ablösen. DiePatientin und ihr Pflegedienst sind hoch zufrieden.Und auch eine meiner Ileostomiepatientinnen, die unter starkenHautirritationen litt, konnte diese mit dem neuen <strong>Coloplast</strong>Hautschutz Spray in kurzer Zeit wieder in den Griff bekommen.Den Pflasterentferner als Spray habe ich übrigens auch miteinem Urostomiepatienten getestet. Er war erstaunt, wie gutsich seine Versorgung damit löst und wie sparsam das Sprayim Verbrauch ist. Er braucht wesentlich weniger als beiseinem herkömmlichen Produkt. Insgesamt ist das neueZubehörsortiment eine gelungene Sortimentsergänzung.“Carmen Hilscher, Stoma- undInkontinenzberaterin undWundexpertin ICW beimHomecare-Unternehmenreha team Nordwürttemberg„Hautschutzringe setze ich grundsätzlichein, wenn eine Konvexitätverlangt wird, ohne dass ichkonvexe Platten einsetzen kann,wenn keine Hautschutz paste vertragen wird, wenn der Druckzu stark ist oder wenn Hautmazerationen da sind – undnatürlich zum Ausgleich von Hautunebenheiten. Die neuenmodellierbaren Hautschutz ringe von <strong>Coloplast</strong> haben mirim Test sehr gefallen. Sie verfügen über eine hervorragendeHaftfähigkeit und lassen sich toll modellieren. Die Verträglichkeitwar sehr gut, es traten keine Hautprobleme auf. Im Gegenteil:Bestehende Haut mazerationen sind während des Tragetestsgut abgeheilt. Die Ringe haben Hautfeuchtigkeit optimalaufgenommen, sich gut mit der Platte verbunden undgingen auch wieder unproblematisch von der Haut ab. Estraten keine Leckagen auf. Der einzige Wermutstropfen: Daes ein Vorabtest war, mussten die begeisterten Patientenanschließend auf die reguläre Markteinführung warten.“9


Collegial | Sommer <strong>2011</strong> | TherapieSpeediCath ® Compact für MännerIn klinischen Studienund Praxis bewährtFür ein erfolgreiches Blasenmanagement mittelsintermittierendem Selbstkatheterismus spielt dieAkzeptanz des verwendeten Katheters eine großeRolle. In diesem und weiteren Punkten schnitt derSpeediCath ® Compact für Männer bei verschiedenenklinischen Prüfungen hervorragend ab.Eine große Anzahl an Menschen mit Rückenmarksverletzungen,Spina bifida, MultiplerSklerose oder vergrößerter Prostatabenötigen ein tägliches Blasenmanagement,um eine Überfüllung der Blase oder Inkontinenzzu vermeiden. Seit der EinführungAnfang 1970 hat sich der intermittierendeSelbstkatheterismus in den meisten Fällenals das bevorzugte Blasenmanagement bewährt,da er weniger Komplikationen zeigtals die anderen verfügbaren Alternativen.So kommt es etwa beim intermittierendenSelbstkatheterismus (ISK) im Vergleich zurAnwendung eines Dauerkatheters zu einergeringeren Inzidenz von Harnwegsinfektionen,Nieren- und Blasensteinen. Vor allemaber erlaubt der intermittierende Selbstkatheterismuseine persönliche Unabhängigkeit,ein verbessertes Körperbild undermöglicht Sexualität.Mehr Diskretion durch kompaktes,unauffälliges DesignEntscheidend für einen erfolgreichenISK, der vier bis sechs Mal täglich durchgeführtwerden muss, ist jedoch die individuelleAkzeptanz der Katheterisierungdurch den Anwender. Die Wahrung derPrivatsphäre und Diskretion sind dabeiwichtige Faktoren, die oftmals in ihrerBedeutung unterschätzt werden. Hierstelle man sich nur die Verlegenheit desAnwenders vor, wenn Kollegen, Freundeoder Fremde den Katheter in der Tasche,im Badezimmer oder im Abfalleimer entdecken.Einen signifikanten Fortschrittfür die weiblichen Anwender brachte der<strong>Coloplast</strong>-Frauenkatheter SpeediCathCompact im Jahr 2005. Seit Anfang desJahres steht mit dem SpeediCath Compactfür Männer (SCCM) ein vergleichbardiskretes Produkt für Männer zurVerfügung.Die Länge der männlichen Harnröhrebeträgt im Durchschnitt 22,3 Zentimeter.Von einer Verpackungsgröße von19 Zentimetern lässt sich der SCCM nachdem Teleskopprinzip auf eine Gesamtlängevon 34 Zentimetern (inkl. Handadapter)ausziehen. Sein Durchmesservergrößert sich in einem fließendenKlinische Daten zu SpeediCath Compact Male (SCCM)PublikationUntersuchtesPatientenklientelUntersuchungsgegenstandSCCM im Vergleich zum StandardkatheterBagi et al.,Urol Int <strong>2011</strong>;86: 179–18428 gesunde Freiwillige • Beschwerden während derdurch die PflegefachkraftdurchgeführtenKatheterisierung• Bewertung durchPflegefachkraft• Unerwünschte Ereignisse• Gleichwertig hinsichtlich Komfort• Katheterisierung als Non-Touch einfacher• Pflegefachkraft präferiert SCCM• Gleich gute SicherheitsbewertungDormurath et al.,Spinal Cord, AOP,1 March <strong>2011</strong>37 Männer, dieregelmäßig ISKaufgrund neurogenerBlasenfunktionsstörungdurchführen• Bestimmung desRestharnvolumens• Unerwünschte Ereignisse• Gleich gute Restentleerbarkeit• Gleich gute SicherheitsbewertungChartier-Kastler et al.,Spinal Cord, AOP,11 February <strong>2011</strong>36 Männer, dieregelmäßig ISKaufgrund neurogenerBlasenfunktionsstörungdurchführen• Beschwerden während derKatheterisierung• Bewertung durch Anwender• Unerwünschte Ereignisse• Gleichwertig hinsichtlich Komfort• Diskreter• Einfacher zu kontrollieren, aufzubewahren,zu transportieren und zu entsorgen• Einfachere Katheterisierung• Anwender bevorzugen SCCM• Vergleichbare Sicherheit10


Collegial | Sommer <strong>2011</strong> | TherapieÜbergang von CH12 (proximal, d. h.näher in Richtung der Körpermitte)auf CH18 (distal, d. h. weiter von derKörpermitte entfernt). Der Katheter istin einer mit einem Schraubverschlussverschlossenen Röhre aufbewahrt undkann nach Gebrauch wieder in diesesBehältnis zurückgeführt, verschlossenund entsorgt werden. Ein großes Plus:Die Verpackung des Katheters lässt eheran einen Filzstift als an ein medizinischesHilfsmittel denken.Der SpeediCathCompact für Männer isteinem konventionellenintermittierendenMännerkatheterhinsichtlich derHandhabung beimEinführen deutlichüberlegen.Bilder: <strong>Coloplast</strong>, Yvonne Bogdanski/Fotolia.comKlinische EvaluationIn drei klinischen Prüfungen wurde derSpeediCath Compact für Männer miteinem Standardkatheter hinsichtlichWirksamkeit (Entleerung der Harnblase),Sicherheit und Anwenderakzeptanz(Diskretion und Einfachheit derAnwendung) verglichen.Diese randomisierten, kontrolliertenUntersuchungen ergaben: Der SCCMentleert die Harnblase gleich gut wieein hydrophiler Standardkatheter underwies sich dabei als ebenso sicher undkomfortabel. Die Anwender und diePflegefachkräfte empfanden gleichermaßenden SCCM als einfacher einzuführen(Details siehe Tabelle).Evaluation im PraxistestVor der Markteinführung wurde eineuropaweiter Produkttest durchgeführt,um die Meinungen der Anwender bezüglichdes neuen Katheters zu erfahren.Insgesamt haben 476 Anwender aus146 Krankenhäusern ihre Bewertungabgegeben. 75 Prozent der Anwendergaben an, dass für sie Diskretion sehrwichtig oder wichtig ist. In der Praxisbestätigt sich: SpeediCath Compact istdiskret und einfacher in der Anwendung.96 Prozent bewerten SpeediCathCompact als diskret. 85 Prozent bewertenSpeediCath Compact als einfach inder Anwendung.Weitere Informationenzum SpeediCath Compact für Männerfinden Sie unter www.coloplast.de.Ein Produktmuster können Sie mit demAntwortfax anfordern.Fragen zu den klinischen Datenbeantwortet Dr. Horst Braunwarth,Medical Manager bei <strong>Coloplast</strong>,E-Mail: dedbr@coloplast.com.Europäisches Registerzur analen IrrigationAufruf zurBeteiligungUm den stark gestiegenen Anforderungenan die Therapie und Pflege vonquerschnittgelähmten Menschen imAlltag gerecht zu werden, hatte <strong>Coloplast</strong>am 1. April <strong>2011</strong> zum II. FrankfurterSymposium „Querschnittlähmung – Dieinterdisziplinäre Herausforderung“ in dieDeutsche Nationalbibliothek in Frankfurteingeladen. Maureen Coggrave, PhD,MSc, RGN, Clinical Nurse Specialist amNational Spinal Injuries Centre, StokeMandeville Hospital, Aylesbury, Bucks,Großbritannien, nutzte diesen Rahmen,um auf ein geplantes internationalesForschungsprojekt aufmerksam zumachen: ein europäisches Register zuranalen I rrigation. Ziel ist es, die Effizienzund die Sicherheit der analen Irrigationlangfristig zu untersuchen. Als Projektteilnehmerwerden europaweit Zentrengesucht, die schon mindestens zehnPatienten zur analen Irrigation angeleitetund jährlich etwa 25 weitere Kandidatenhaben. Das Projekt ist auf mehrere Jahreangelegt.Nähere Informationen erteilt MaureenCoggrave, E-Mail: maureen.coggrave@buckshosp.nhs.uk.Ihr Ansprechpartner zur analen Irrigationbei <strong>Coloplast</strong>: Dietmar Hegeholz,E-Mail: deheg@coloplast.com.11


Collegial | Sommer <strong>2011</strong> | VorgestelltDas Ev. WaldkrankenhausSpandau ist AkademischesLehrkrankenhaus der Charité.und vertrauensvolle Kooperation hatnatürlich eine Vorgeschichte: Seit sechsJahren arbeiten beide Partner auf demGebiet der Stomaversorgung und desEntlassungsmanagements zusammen. Sobesucht Franziska Böge, Krankenschwesterund Stomatherapeutin, zweimal inder Woche das Darmzentrum. Um diebestmögliche Versorgung der Patientensicherzustellen, nimmt die SIEWA-Mitarbeiterinan der Chefarztvisite teil undunterstützt die Mitarbeiter auf Station:beim Anzeichnen der Stomaanlage, imGespräch mit den Patienten und Angehörigenvor und nach der Operation, mitden Materialien, die bei der Anleitungund Schulung der Patienten erforderlichsind. „Versorgungsfragen der frischoperierten Stomapatienten sind das eine“,berichtet die externe Fachfrau, „Fragennach ihrer neuen Lebenssituation dasandere. Der Einschnitt und damit dieUnsicherheit der Menschen nach derOperation ist einfach riesig.“ Das siehtauch Jutta Hintzler. „Frau Böge könntejeden Tag zu uns kommen, so groß istder Bedarf.“ Auch bei der Überleitungder Patienten in die Nachversorgungzu Hause kann sich das Darmzentrumauf das Entlassungsmanagement vonSIEWA <strong>Coloplast</strong> Homecare verlassen.Jutta Hintzler: „Nicht zuletzt haben dieKontinuität und die Fachkompetenz unsererMitarbeiter von intern und externeinen maßgeblichen Anteil am Erfolg imNetzwerk Darmzentrum.“Weitere InformationenEvangelisches Waldkrankenhaus SpandauStadtrandstraße 55513589 BerlinTel.: 030 3702 0www.pgdiakonie.deAnzeigeWas bringt Homecare für Sie?SIEWA versorgt umfassend – in Krankenhäusern, Pfl egeeinrichtungen und zu Hause.In guten Händen sein – wir sorgen für eine lückenlose Überleitung von Patienten in denambulanten Bereich mit professioneller Unterstützung in beratungsintensiven Fachbereichenwie Stoma- und Inkontinenzversorgung, Ernährungstherapien, Wundversorgung –Anspruchsvolle Versorgungen und individueller Service.Kostenfreies ServiceTelefon0800 468 62 00Unsere erfahrenen medizinischen Fachkräfte beraten Sie bei der Auswahl und im richtigenUmgang mit den benötigten Hilfsmitteln, Verbandmitteln und Produkten. Denn SIEWA heißtBeratung, Betreuung, Belieferung aus einer Hand. Besuchen Sie uns auch im Internet unterwww.siewa-homecare.deStomaversorgungInkontinenzversorgungErnährungstherapienWundversorgungAnspruchsvolle Versorgungen63_02_197 Image_AZ 184,5x135_RZ.indd 118.11.2010 12:11:34 Uhr13


Collegial | Sommer <strong>2011</strong> | Vorgestellt<strong>Coloplast</strong> CareFür einenguten StartIn den ersten Monaten nach der OP haben frischoperierte Stomaträger einen enormen Bedarf anInformationen. <strong>Coloplast</strong> unterstützt sie zukünftigmit <strong>Coloplast</strong> Care, einem ganzen Service-Paket, das ihnen helfen soll, mit den neuenLebens umständen besser zurechtzukommen.Welche Versorgung ist die richtige?Worauf muss ich bei der Stomareinigungachten? Frisch operierte Patienten habenunzählige Fragen. „Stomaträger bestätigenuns immer wieder, dass es gerade amAnfang gar nicht genug Information undZuwendung sein kann“, sagt Martin Stert,Consumer Care Manager bei <strong>Coloplast</strong>.„Schließlich möchte jeder so schnell wiemöglich den routinierten und sicherenUmgang mit der Stomaversorgung lernen,um mobil und unabhängig zu sein.“Neben der reinen Produktanwendungspielen auch die Herausforderungen destäglichen Lebens eine zentrale Rolle:Kleidung, Essen, Sport oder Sexualitätvor dem Hintergrund einesneuen Körperempfindens.Zudem verändert sich dasStoma in den ersten Wochenund Monaten besondershäufig, so dass die ursprünglichverwendete Stomaversorgunggegebenenfalls nichtmehr optimal passt undaufgrund von Leckagen undHautirritationen ein erhöhterBeratungsbedarf entsteht.Durch die kurzen Liegezeiten im Krankenhausfällt die besondere Beratungslastin den ersten Monaten vielfach denHomecare-Unternehmen zu. Diese sindjedoch einem ständig wachsenden Kostendruckausgesetzt und können trotzerhöhter Besuchsfrequenz nicht in jedemFall alle Fragen abdecken.Und genau hier setzt <strong>Coloplast</strong> mit„<strong>Coloplast</strong> Care“ an. Die neuen, kostenfreienServices helfen den Patienten bei14all ihren Fragen und Herausforderungender ersten Monate und unterstützenHomecare-Mitarbeiter bei der Versorgungder <strong>Coloplast</strong>-Verwender.Umfangreiches Informations- undBeratungsangebotDen Auftakt bildet ein Startpaket, dessenInhalte speziell auf die Bedürfnisse derPatienten direkt nach Verlassen derKlinik ausgelegt sind. Es enthält zumBeispiel eine Schere und Schablonenzum Ausschneiden der Basisplatte,einen Ratgeber, Produktmuster und dieNummer des <strong>Coloplast</strong> ServiceTelefons.Außerdem kann sich der Patient fürHeike Maaß,<strong>Coloplast</strong>Beratungsserviceweitergehende, ebenfalls kostenfreieServices registrieren. „Dazu gehörenzwölf monatliche InformationsBriefe, dieinhaltlich und zeitlich auf die typischenBedürfnisse abgestimmt sind: am AnfangBasisinformationen zur Produktverwendungund Sozialisierung, späterbeispielsweise Infos zu Sexualität undzum Reisen“, erklärt Martin Stert. Es gibtein kostenloses ServiceTelefon, an dassich die Patienten wenden können, sowieDas Stoma-Startpaket istspeziell auf die Bedürfnissedirekt nach dem Verlassender Klinik ausgelegt.eine aktive telefonische Begleitung derPatienten durch das Team vom <strong>Coloplast</strong>Beratungsservice über die ersten Monate.„Die Stomaträger – und übrigens auchihre Angehörigen – nehmen dieses Beratungsangebotsehr dankbar an“, berichtetHeike Maaß vom <strong>Coloplast</strong> Beratungsservice.„Durch die Gespräche geben wirihnen das Gefühl, nicht allein zu sein,aber auch Sicherheit und damit ein Plusan Lebensqualität.“Martin Stert,Consumer CareManager bei<strong>Coloplast</strong>Für Stoma- undQuerschnittpatienten<strong>Coloplast</strong> Care bietet vergleichbareServices auch für frisch verunfallteQuerschnittgelähmte an.Wer wissen möchte, wie er seinePatienten an diesen Services teilhabenlassen kann, wendet sich bitte an MartinStert, Consumer Care Manager,E-Mail: demste@coloplast.com.Bilder: <strong>Coloplast</strong>, fmfoto/Fotolia.com


Collegial | Sommer <strong>2011</strong> | TherapieHodenprothesen KiWee TMEin gutes GefühlZugegeben: Es ist nicht überlebenswichtig,zwei Hoden im Hodensack zu haben. Fürdie Psyche eines Mannes hat es jedoch eineerhebliche Bedeutung.Es gibt verschiedene Gründe, warumeinem Mann ein oder gar beide Hodenfehlen. Während der embryonalen Entwicklungsphase(ab der 5. Embryonalwoche)wandern die Hoden normalerweisedurch den Leistenkanal in RichtungSkrotum. Gerade bei der Passagedes Leistenkanals kann der oder dieHoden stecken bleiben. Wird dieserZustand zu spät erkannt, entwickelt sichder betroffene Hoden nur verzögert odergar nicht. Und wenn kein Hoden dasSkrotum „befüllt“, bleibt auch die normaleAusbildung des Hodensacks aus. Dasist ein Grund für den Urologen, schonim Kindesalter eine Hodenprothese zuimplantieren. Darüber hinaus kann esvorkommen, dass ein Hoden aufgrundeines Tumors entfernt werden muss. Somachen maligne Hodentumoren etwaein Prozent aller malignen Tumoren desMannes aus – der Altersgipfel liegt dabeizwischen 20 und 40 Jahren.Und auch zu spät erkannte und behandelteHodentorsionen, also die Verdrehungdes Hodens in seiner Kapsel, könnenaufgrund mangelnder Blutzufuhrzum Verlust des Hodens führen.Für viele betroffene Männer ist es vonBedeutung, auch in der Dusche nachdem Fußballspiel oder der Sauna nichtals Außenseiter, sondern optisch als„ganzer Mann“ dazustehen. Und injedem Fall spielt es auch eine Rolle, wiesich das Implantat anfühlt. So sind sichdie Experten einig, dass ein mit vernetztemSilikongel gefülltes Implantat mit einerdichten Hülle aus Silikon die bestenErgebnisse erzielt. Vor der Implantationfühlt sich der Hodenersatz noch unnatürlichweich an. Hat der Körper das Implantatmit einer fibrösen Bindegewebskapselumhüllt, kommt das Ergebnis dernatürlichen Konsistenz des Hodens sehrnahe. Um eine Rotation der Prothese zuverhindern, kann der künstliche Hodendurch Annaht einer speziellenLasche an der Skrotalwandfixiert werden.Die KiWee Hodenprothesenvon <strong>Coloplast</strong> wurdenmit dem Ziel entworfen,menschliches Gewebe getreunachzuahmen und somit denBetroffenen das bestmöglicheGefühl zu geben. Sie sindin fünf Größen erhältlich.Die Größe XS ist für heranwachsendeJungen gedacht. Diese Implantate dienenals Platzhalter, bis in der Pubertät eingrößeres Implantat eingesetzt wird. Dievier weiteren Größen kann der Urologeentsprechend der Größe des noch vorhandenenHodens auswählen.Familie Hydro X-Flow hat ZuwachsSeit dem Frühjahr gibt es einen neuenProduktzweig im Portfolio der Silikon-Spülkatheter: einen hydrophil beschichteten3-Wege-Katheter mit einem 80-Milliliter-Ballon.Auf diesen postoperativenKatheter nach TUR-P (transurethraleResektion der Prostata) haben <strong>Coloplast</strong>-Porgès-Kunden schon lange gewartet.Das Geheimnis des Ballons besteht darin,dass die Ballonhülle unter Zug am Katheterkorpusangebracht wird. Dadurchreduziert sich die Faltenbildung nachdem Entblocken drastisch. Das Entfernendes Katheters verursacht so deutlichweniger Schmerzen. Dieser Effekt wirddurch die hydrophile Beschichtung nochunterstützt.Die Katheter gibt es mit drei unterschiedlichenSpitzen: Couvelaire (geradeFlötenspitze), Delinotte (gebogene, zylindrischeSpitze) und Dufour (gebogeneFlötenspitze). Sie ergänzen in idealer Weisedas vorhandene Produktsortiment.Die Hodenprothesen KiWee sind für dieästhetische oder Wiederherstellungschirurgiebzw. für die Rekonstruktion nachOrchiektomie geeignet.Weitere Informationenunter www.urologie.coloplast.de.Die neuenHydro X-Flow Kathetermit 80-Milliliter-Ballonwerden mit dreiunterschiedlichenSpitzen angeboten.Weitere Informationenerhalten Sie von Ihrem <strong>Coloplast</strong>-Porgès-Klinikaußendienst.15


Collegial | Sommer <strong>2011</strong> | FreizeittippBilder: Ovidiu Iordachi/Fotolia.com, BundesPresseStrand/walks+talks GmbH, Tagomago Sunset, Rhein Connection, Weisbach Event Services , Matthias Singer, HCBC/Oliver Poppke, Alkemade Fotografie, Würzburger StadtstrandStrandbarsSummer in the CityOb in Hamburg an den Landungsbrücken oder in Berlin am Spreeufer:Strandbars sind aus vielen Städten nicht mehr wegzudenken.Denn mit den Füßen im Sand und einem kühlen Getränk in der Hand,kommt auch zu Hause Urlaubsstimmung auf.Blauer Himmel, strahlender Sonnenschein und30 Grad im Schatten. Wer wäre da nicht am liebstenirgendwo ganz weit weg am Strand. Doch wenn aufdem Konto mal wieder gähnende Leere herrscht undder Urlaub in unerreichbarer Ferne scheint, sindStrandbars hierzulande eine echte Alternative. Siebieten alles, was das Herz begehrt: Sommer, Sonne,S(tr)and und auch Erfrischung, warum also in dieFerne schweifen? Mit Liegestühlen, aufgeschüttetemSand, Palmen und sogar Pools sorgen Beachbars fürsüdliches Flair. Perfekt, um der Hektik des Alltags einenMoment lang zu entfliehen und sich der Illusioneines Strandurlaubs hinzugeben. Bei einem erfrischendenDrink und leckeren Snacks lässt sich soder Sommer genießen – und das nicht nur in Berlinoder Hamburg, sondern mittlerweile auch in vielenmittelgroßen Städten wie Würzburg oder Wuppertal.Strandbar Mitte in BerlinDie Strandbar Mitte am Monbijoupark ist die ältesteihrer Art in Deutschland. Seit 2002 genießen dieBesucher den Blick auf die Spree und die Museumsinsel.Am besten möglichst früh kommen, denn diePlätze sind heiß begehrt. Geöffnet täglich ab 10 Uhr,Infos unter www.strandbar-mitte.de.Bundespressestrand in BerlinSehen und gesehen werden, heißt es am Bundespressestrandin Berlin-Mitte direkt an der Spree.Schließlich bieten die Gebäude des Bundestagseine prominente Kulisse und der eine oder anderePolitiker gönnt sich hier mal eine Pause. Auch beiBerlin-Touristen ist der Bundespressestrand sehrbeliebt, denn der Hauptbahnhof liegt nur ein paarSchritte entfernt. Auf dem rund 5.000 Quadratmetergroßen Gelände befinden sich mehrere Bars, Terrassen,Tanzflächen, zwei Pools, Beachvolleyballfelderund Sandstrand für 4.000 Besucher am Tag. WeitereInfos: www.derbundespressestrand.de.Citybeach in DresdenDirekt am Elbradweg liegt der Citybeach Dresden.Mit weißem Sand, XXL-Sonnenliegen, Beachvolleyballplätzenund Tischtennisplatten zelebrieren dieDresdner hier ihren Sommer. Eine große Dachterrasselädt zum Entspannen ein und bietet einenfantastischen Ausblick bis zur historischen Altstadt.Infos unter www.citybeachdresden.de.Tagomago Sunset in DüsseldorfHoch her geht’s auch im Tagomago Sunset in Düsseldorf.Auf dem Parkhausdeck der Galeria Kaufhof16


Collegial | Sommer <strong>2011</strong> | TherapieEindrücke aus Lambaréné, GabunModerneWundbehandlungim UrwaldSimone Brenn, Außendienstmitarbeiterin<strong>Coloplast</strong> Schweiz, besuchte 2010 dasAlbert-Schweitzer-Spital in Lambaréné,Gabun. Dort lernte sie den Umgang miteiner besonderen Krankheit kennen.Simone Brenn,Außen dienstmitarbeiterin<strong>Coloplast</strong>Schweiz„Ich war erstaunt,dass man im Buscheine so gute medizinischeVersorgungleisten kann“,sagt Simone Brenn,noch immer sichtlichbeeindruckt.2010 konnte siezusammen mitweiteren Personenden SumiswalderChirurgen Dr. med. Daniel Stoffel,Präsident des Schweizer Hilfsvereins fürdas Albert-Schweitzer-Spital in Lambaréné,nach Gabun begleiten. „Natürlichist dort vieles sehr einfach, aber es wirdbeispielsweise durchaus auch laparaskopischgearbeitet“, berichtet die gelernteKrankenschwester.Vor Ort erlebte sie zum ersten Mal dieWundversorgung des Buruli ulcus (sieheKasten), das häufig Kinder betrifft. „Sobaldein Bett frei ist, werden die erkranktenKinder hospitalisiert und erhaltenein starkes Antibiotikum. Dann wird dieWunde selbst großräumig ausgeschnitten“,so Simone Brenn. Im Anschluss an dasDébridement erhalten die Patienten imAlbert-Schweitzer-Spital einen Primärverbandmit Unterdrucktherapie. „Eigentlichstellen infektiöse Wunden eine Kontraindikationdar, aber die Erfahrung hat denBehandelnden in Gabun gezeigt, dass dieWunde deutlich schneller granuliert.“Zum Wundrandschutzbeim Unterdruckverband wirdmittlerweile Comfeel PlusTransparent eingesetzt – soweitverfügbar.„Dr. Grégoire Adzoda, der dortige Chefarzt,hat diese Methode mit nach Lambarénégenommen, nachdem er bei uns inSchweizer Spitälern hospitierte“, erklärtSimone Brenn.Ziel: Verbandwechsel reduzierenNach etwa zwei Verbandwechseln mitUnterdrucktherapie erfolgt eine „Minimalversorgung“:Kompresse drauf undfertig. „Die täglichen Verbandwechselsind für die Patienten sehr schmerzhaft“,erzählt die <strong>Coloplast</strong>-Mitarbeiterin.„Ich konnte zeigen, dass man mit einerSchaumstoffauflage – beispielsweise mitBiatain Ag – noch besser arbeiten kann.Der Verband bleibt drei bis vier Tage aufder Wunde und Verbandwechsel sinddadurch nicht nur seltener, sondern auchdeutlich schmerz ärmer“, betont SimoneBrenn. Neben dem großen Leid, aberauch dem enormen medizinischen undpflegerischen Engagement, das SimoneBrenn im Urwaldspital zu Gesicht bekam,hat sie vor allem auch beeindruckt, wiedie Angehörigen sich um die Patientenkümmern, beispielsweise ihre Verwandtenwaschen und bekochen.Oben: Operationssaalin Lambaréné. KleineAbb. v. l.: Buruli ulcusvor dem Débridement.Nach dem Unterdruckverbandkommt immeröfter Biatain zumEinsatz.Buruli ulcusDas Buruli ulcus ist eine Infektionskrankheit,die durch das MycobacteriumUlcerans, einen Verwandten des LepraundTuberkulosebakteriums, verursachtwird. Die Art der Übertragung ist nochimmer nicht bekannt. Der Buruli-Erregerzerstört das Unterhautgewebe undschließlich auch die Haut und verursachtgroßflächige Geschwüre. Meist sind dieExtremitäten betroffen. Ohne Behandlungkann es zu Verkrüppelungen kommen.Quelle und weitere Informationsmöglichkeit:www.fairmed.ch.Bilder: Simone Brenn, Simon B. Opladen/Fairmed.ch, FgSKW, ADQ, Julia Vogel/Messe Düsseldorf18


Collegial | Sommer <strong>2011</strong> | VorgestelltDVET + ECET D = FgSKWKompetenzen gebündeltSeit dem 10. März <strong>2011</strong> ist es amtlich:Der DVET Fachverband Stoma undInkontinenz e.V. und der ECET Deutschlande.V. sind nun in der neuen FgSKW(Fachgesellschaft Stoma, Kontinenz undWunde) e.V. zusammengeführt.Pflegeexperten profitieren künftig voneiner gemeinsamen Interessenvertretungin den Handlungsfeldern Stomaversorgung,Kontinenzförderung und Wundmanagement.„Neben der Stärkung der Pflegeexpertisein unseren Kernfeldern undeiner Förderung der Fachweiterbildunghat die FgSKW sich auch zum Ziel gesetzt,die Vernetzung ihrer Fachexpertise überSektorengrenzenund Berufsgruppenzugehörigkeithinwegauszubauen“, soWerner Droste,Vorsitzender derFgSKW. „Einweiterer wichtigerAspekt wirdauch in Zukunftdie gemeinsameArbeit anevidenzbasiertenund leitliniengestützten Fachgrund lagenunserer Spezialisierung sein.“Weitere InformationenWerner Droste,Vorsitzender derFgSKWzur neuen Fachgesellschaft im Internetunter www.fgskw.org.Termine23. bis 25. Juni <strong>2011</strong>14. DGfW-Jahreskongress(Deutsche Gesellschaft fürWundheilung und Wund behandlunge.V.) in Hannover.Schwerpunkte: Leitlinien undQualitätsstandards;Faszination Biotechnologie.Weitere Informationen:14. bis 17. September <strong>2011</strong>63. Kongress der DeutschenGesellschaft für Urologie e.V.in Hamburg. Kongressmotto„Zukunft sichern – Talentefördern“. Weitere Informationen:www.dgu-kongress.de21. bis 24. September <strong>2011</strong>LiteraturtippDarmfunktion kompaktPünktlich zur Jahrestagung der DeutschsprachigenMedizinischen Gesellschaftfür Paraplegie (DMGP) erschien imFrühjahr <strong>2011</strong> das Kompendium „NeurogeneDarmfunktionsstörungen beiQuerschnittlähmung“ des ArbeitskreisesDarmmanagement Querschnittgelähmter(ADQ).Es richtet sich in erster Linie an dasPflegepersonal und Ärzte, die Patientenmit erworbener oder angeborener Querschnittlähmungbetreuen. Aber auch alleWeitere InformationenDas Kompendium kann zumSelbstkostenpreis von 15 Euro bezogenwerden bei:Veronika Geng,Manfred-Sauer-Stiftung,Neurott 20, 74931 Lobbach;E-Mail: veronika.geng@msstiftung.de,Tel. +49 (0)6226 960 250.weiteren an der Betreuung oder Nachsorgebeteiligten Berufsgruppen sindAdressaten. So zum Beispiel die PhysiooderErgotherapie, aber auch Personen inder nachstationären Betreuung.Von der Physiologie der Darmfunktionüber die Diagnostik bis hin zu Behandlungsansätzenbei verschiedenen Funktionsstörungenreicht dasThemenspektrum des Nachschlagewerks.Die Behandlungsansätzesind dabei nachDiagnosen geordnet. Darüberhinaus widmet sich ein Kapitelder Stuhlbeobachtung. Dasdarin enthaltene Stuhlprotokollhilft, wichtige Informationenüber die Darmfunktionsstörungund deren beeinflussende Faktorenzu erheben. Das Kompendiumschließt mit einem Kapitelüber gebräuchliche Hilfsmittelzum Darmmanagement.NeurogeneDarmfunktionsstörungbei QuerschnittlähmungKompendiumAusgabe <strong>2011</strong>Kompendium_11 S1.indd 1 01.04.<strong>2011</strong> 14:03:49REHACARE International <strong>2011</strong>(Internationale Fachmessefür Rehabilitation, Prävention,Integration und Pflege) inDüsseldorf. Messemotto:„Selbstbestimmt leben“.Weitere Informationen:www.rehacare.deWeitere Infos & Termine findenSie unter www.coloplast.de,Menüpunkt „Über <strong>Coloplast</strong>“,„Veranstaltungen“.Aus der Praxis fürdie Praxis: dasDarmmanagement-Kompendium beiQuerschnittlähmung.19


Collegial | Sommer <strong>2011</strong> | GewinnspielFrühstückgewinnen!Für einen guten Start inden Tag: Gewinnen Sie einFrühstück mit Ihrer Stationbzw. Abteilung.Schicken Sie die Lösung desCollegial-Kreuzworträtsels bis zum5. August <strong>2011</strong> an folgende Adresse:<strong>Coloplast</strong> GmbHRedaktion CollegialPostfach 70 03 40D-22003 Hamburgoder mit dem nebenstehenden Fax oder perE-Mail an: collegial@coloplast.comDer Rechtsweg ist ausgeschlossen.Angehörige der <strong>Coloplast</strong> GmbH und dermk publishing GmbH dürfen nicht teilnehmen.GroßmutterZigarettenrestMastspitzeStromin WesteuropaböserGeistkath.HilfsgeistlicherHaltebandanKleidernSchokoladengetränkKraftfahrzeug(Kurzw.)BratgefäßStromzurNordseeZimmergeschlossen5MärchengestaltZeichenfürArsenAbk.:Position1namhaft,berühmtzeltenWoll-,GarnkugelUmbildungInselgruppeimAtlantikSegel amhinterenSchiffsmastNagetierinnererKörperteilorientalischerWarenmarktaufhörenMaßeinheitin derMusikUnterarmknochenSchweifstern8BlutaderProvinzinKanadascheuesWaldtier9UmlautsichlautäußernNiederschlagkünstlicheBetäubungmeistungiftigeSchlangerundeStütze(Baukunst)erblickenBabyspeiseTrinkspruchStaatin Südarabien7HandrührgerätInhaltslosigkeitkurz für:auf dasNetzhautdesAugesKleidungsstückZuchtstiernach e.VorlagewiedergebenFußballstrafstoß4Abk.:röm.-katholischStadtimAllgäuBuchführung:SollAbk.:BeispielGewinnen Sie mit Collegial ein Frühstück aufder Station für das gesamte Team mit Ihrem<strong>Coloplast</strong>-Außendienstmitarbeiter.weibl.HünetreuAdditionszeichenPreisschildchenzugetanerstesAuftretenauf derBühneBerufstätigkeitSchatzsuche lautete die Lösung desletzten Rätsels (Ausgabe Nr. 85).Gewinner des Rätsels Nr. 84 ist MichaelBaron von der urologischen Ambulanz desWestpfalz-Klinikums Kaiserslautern (hinten,3. v. l.). Es gratulierte <strong>Coloplast</strong>-MitarbeiterThomas Knödgen (hinten, 2. v. l.).GartenrechenKohleproduktHirnstrombild(Abk.)südosteuropäischesNATO-MitgliedTeil derScheune1234ZeichenfürRadon5672kleinerKellerkrebsTeileinesBuchesKäufervonDiebesgutBußbereitschaftZirkuskünstlerVorhaben,AbsichtHalbtonüber a89Schwuritalienisch:sechs3FlusszurLöcknitz®6s1225 .13-27Bilder: Fotolia/Duzan Zidar, Kanzlit, <strong>Coloplast</strong>20


Prostatakatheter aus Silikon mit hydrophiler BeschichtungSpürbar natürlich – ImplantationDie Hodenprothesen KiWee sind aus chemisch und mechanischwiderstandsfähigen Silikonelastomeren hergestellt, die dünn, weich undbeständig sind. Sie enthalten eine vorab bestimmte Menge ausleistungsstarkem, durchsichtigem und hochelastischem Silikongel.Die einzigartige Form, die Dichte und die Beschaffenheit der Prothesewurden mit dem Ziel entworfen, menschliches Gewebe getreu nachzuahmenund somit dem Kunden das bestmögliche Gefühl zu gewährleisten.Spürbar natürlich – SicherheitDie Hodenprothesen KiWee können direkt eingesetzt werden und verfügenüber einen Nahtschutz, um Beschädigungen der Naht bei der Implantationzu verhindern. eine Implantation ohne Fixierung ist auch möglich.Die Hodenprothesen KiWee sind für die ästhetische oderWiederherstellungschirurgie bzw. für die rekonstruktion nachOrchiektomie geeignetSpürbar natürlich – AuswahlDie Hodenprothese KiWee ist in fünf Größen erhältlich:ArtikelnummerGrößeVolumen(Höhe x Durchmesser in mm) in mlPR3001 XS (25 * 18) 5PR3002 S (34 * 25) 12.7PR3003 M (42 * 30) 22.6PR3004 L (47 * 32) 28.6PR3005 XL (50 * 40) 45.8<strong>Coloplast</strong> bietet Produkte und Serviceleistungen, um das Leben von Menschen mit körperlichenBeeinträchtigungen zu erleichtern. In enger Zusammenarbeit mit Anwendern entwickeln wir Lösungen, dieihren sehr persönlichen medizinischen Bedürfnissen gerecht werden.<strong>Coloplast</strong> entwickelt und vertreibt Produkte für die Stoma-, Kontinenz- und Wundversorgung sowie für dieHautpflege und die Urologie. Darüber hinaus bietet <strong>Coloplast</strong> in Deutschland Homecare-Dienstleistungenan. <strong>Coloplast</strong> ist ein weltweit operierendes Unternehmen mit mehr als 7.000 Mitarbeitern.4009323/230NUNOA10<strong>Coloplast</strong> is registered trademark and Kiwee is trademark of <strong>Coloplast</strong> A/S. © [2010-09]DeUtSCHLAND<strong>Coloplast</strong> GmbHPostfach 70 03 4022003 Hamburgtel. +49 40 669807-889www.coloplast.dedevks@coloplast.comÖSterreICH<strong>Coloplast</strong> GmbHthomas Klestil-Platz 101030 WIeNtel. +43 1 707 57 51www.coloplast.atat@coloplast.comSCHWeIZ<strong>Coloplast</strong> AGBlegistrasse 16343 rotkreuztel.: +41 41 799 79 79www.coloplast.chswissinfo@coloplast.comDamit Sie ausgewählte Produkte in Ruhe kennenlernenkönnen, bieten wir Ihnen die Möglichkeit, mit diesemFax Produktmuster und/oder Broschüren zu bestellen.Einfach ausfüllen, ausschneiden und an die obenstehendeNummer faxen.Lösung des Collegial-Gewinnrätsels:Das Produkt zum KennenlernenIch interessiere mich für:ein Produktmuster der Modellierbaren Hautschutzringe (12030), 3 Stückein Produktmuster des Pflasterentferner Sprays (12010), 1 Sprayein Produktmuster des Hautschutz Sprays (12020), 1 Sprayein Produktmuster des SpeediCath ® Compact für Männer (28692)die Produktinformation KiWee TM Hodenprothesen (230NUNOA10)Fax an ++49 (0)40 66 98 07-356Ihre Lösung, Ihr ProduktmusterAuf dem Fax können Sie auch gleich Ihre Lösung für dasGewinnrätsel eintragen. Mit ein wenig Glück findet danndas nächste Collegial-Frühstück in Ihrer Abteilung statt.Die Teilnahme am Gewinnspiel ist selbstverständlich auchohne Musterbestellung möglich.die Produktinformation Hydro X-Flow Katheter (230NUNOE42)einen Besuch eines <strong>Coloplast</strong>-MedizinprodukteberatersHydro X-FlowHodenprothese KiWee... spürbar natürlichMeine Meinung/Meine Themenwünsche:AbsenderName:Vorname:Funktion/Titel:Klinik/Einrichtung:Abteilung/Station:Firmenanschrift:Straße:PLZ, Ort:Telefon:E-Mail:Nehmen Sie mich bitte in Ihren Collegial-Verteiler auf (Adresse siehe Absender).Bitte streichen Sie mich aus Ihrem Verteiler.Hiermit erkläre ich, dass meine vorstehend gemachten Angaben von der <strong>Coloplast</strong> GmbH gespeichert, verarbeitet und genutzt werdendürfen, um mich per Post, E-Mail und/oder Telefon zu Werbezwecken über <strong>Coloplast</strong>-Produkte und -Dienstleistungen zu informieren.Ich erhalte die angefragten Materialien auch dann, wenn ich diese Erklärung nicht abgebe. Mir ist bewusst, dass ich mein Einverständniskünftig jederzeit ganz oder teilweise durch eine per E-Mail an die <strong>Coloplast</strong> GmbH, Kuehnstraße 75 in 22045 Hamburg, zu richtendeErklärung widerrufen kann.Ort, DatumUnterschrift


Collegial | Sommer <strong>2011</strong> | ServiceIhr Kontakt zu <strong>Coloplast</strong>Wie gefällt Ihnen die Collegial? Haben SieLob, Kritik oder Anregungen für uns? Wirfreuen uns über Ihre Meinung! Gerne könnenSie für Ihre Rückmeldung das umseitige Faxnutzen.Weiterführende Informationen zu <strong>Coloplast</strong>,unseren Produkten und Serviceleistungenfinden Sie im Internet. Dort können Sie auchProduktmuster und Informations materialienbestellen.Wenn Sie fach liche Fragen haben, rufenSie uns einfach an oder schreiben uns eineE-Mail oder einen Brief.Und so erreichen Sie uns:<strong>Coloplast</strong> GmbHRedaktion CollegialPostfach 70 03 40D-22003 HamburgBeratungsservice:Tel.: 040 66 98 07-77<strong>Coloplast</strong> Ges. m.b.H.Redaktion CollegialThomas-Klestil-Platz 10A-1030 WienBeratungsservice zum Ortstarif:Tel.: 0810 20 01 99<strong>Coloplast</strong> AGRedaktion CollegialEuro 1Blegistrasse 1CH-6343 RotkreuzTel.: 041 799 79 79Fax: 040 66 98 07-48(für Bestellungen)E-Mail:devks@coloplast.comwww.coloplast.deFax: 01 707 57 51-30(für Bestellungen)E-Mail: at@coloplast.com,E-Mail für Bestellungen:atbestellung@coloplast.comwww.coloplast.atFax: 041 799 79 40E-Mail:swissinfo@coloplast.comwww.coloplast.chWeiterführende Informationen finden Sie im Internet unter www.coloplast.de.Dort haben Sie auch die Möglichkeit, kostenlos Broschüren und Produktmuster zubestellen (www.produkte-coloplast.de). Übrigens: Kennen Sie schonunsere Seite für Endverbraucher, www.mein.coloplast.de, sowie die Seitevon SIEWA <strong>Coloplast</strong> Homecare, www.siewa-homecare.de?Nutzwerte Informationen zuProdukten, Fachthemen sowieden vielfältigen <strong>Coloplast</strong>-Services erhalten Fachkräfteund Patienten im Internet.Bilder: <strong>Coloplast</strong>22


NEUDER KATHETERFÜR IHNDiskretion neu defi niertSpeediCath ® Compact für Männer – kompakt,praktisch, überall anwendbar.Der SpeediCath Compact für Männer ist deutlich kleiner als Standardprodukte.Mit seinem kompakten Design wird das Katheterisieren für Ihre Patienten jetztbesonders diskret.• Kompakt und praktisch, zu Hause und unterwegs.• Dank des innovativen Katheterdesigns ohne Einführhilfe verwendbar. 1, 2• PVC- und PhthalatfreiMehr Informationen zum neuen Männerkatheter erhalten Sie unterwww.coloplast.de1Chartier-Kastler et al. Submitted (acceptance study). 2 Bagi et al. Submitted (pilot study).<strong>Coloplast</strong> bietet Produkte und Serviceleistungen, um das Leben von Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen zu erleichtern. In enger Zusammenarbeitmit Anwendern entwickeln wir Lösungen, die ihren sehr persönlichen medizinischen Bedürfnissen gerecht werden. <strong>Coloplast</strong> entwickelt und vertreibtProdukte für die Stoma-, Kontinenz- und Wundversorgung sowie für die Hautpfl ege und die Urologie. Darüber hinaus bietet <strong>Coloplast</strong> in DeutschlandHomecare-Dienstleistungen an. <strong>Coloplast</strong> ist ein weltweit operierendes Unternehmen mit mehr als 7.000 Mitarbeitern.The <strong>Coloplast</strong> logo is a registered trademark of <strong>Coloplast</strong> A/S. © 2010-12All rights reserved <strong>Coloplast</strong> A/S, 3050 Humlebæk, Denmark.<strong>Coloplast</strong> GmbHPostfach 70 03 4022003 HamburgTel. 040 669807-77Fax 040 669807-48devks@coloplast.comwww.coloplast.de


Passt sich individuellen Körperformen an.Für ein sicheres Gefühl.Die neue, elastische KolostomieversorgungSchenken Sie Ihren Patienten mit SenSura Mio ein sicheres Gefühl und das Erlebniseiner elastischen Stomaversorgung, die den natürlichen Körperbewegungen folgt.Um mehr Informationen zu erhalten, besuchen Sie unsere Homepagewww.sensuramio.coloplast.ch<strong>Coloplast</strong> entwickelt Produkte und Serviceleistungen, um das Leben für Menschen mit sehr persönlichen und privaten körperlichen Beeinträchtigungen zuerleichtern. In enger Zusammenarbeit mit den Anwendern unserer Produkte entwickeln wir Lösungen, die den speziellen Bedürfnissen dieser Menschen gerechtwerden. <strong>Coloplast</strong> ist ein weltweit operierendes Unternehmen mit mehr als 7000 Mitarbeitern. Wir bieten Lösungen im Bereiche der Stoma-, Inkontinenz- undWundversorgung, als auch in der Hautpfl ege und in der Urologie an.Das <strong>Coloplast</strong> Logo ist ein eingetragenes Markenzeichen der Firma <strong>Coloplast</strong> A/S, © <strong>2011</strong>-05 <strong>Coloplast</strong> A/S, DK-3050 Humblebaek, Denmark.Schweiz<strong>Coloplast</strong> AGEuro 1, Blegistrasse 16343 RotkreuzTel.: 041 799 79 79, Fax.: 041 799 79 40www.coloplast.ch

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