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Unsere Schwerpunkte - Alt-Katholischer Kindergarten St. Cyprian

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Vorwort<br />

Mit der Gesetzgebung<br />

durch den Bundestag,<br />

dass in der Bundesrepublik<br />

Deutschland alle Kinder<br />

mit Vollendung des 3.<br />

Lebensjahres Anspruch auf<br />

einen Platz in einer Tageseinrichtung<br />

für Kinder haben,<br />

stellte sich für die <strong>Alt</strong>-<br />

Katholische Gemeinde <strong>St</strong>.<br />

<strong>Cyprian</strong> in Bonn die Verantwortung<br />

und die Sorge<br />

für die Familien, insbesondere<br />

der Kinder noch einmal<br />

ganz neu dar.<br />

Die Diskussionen innerhalb<br />

der Gemeinde waren<br />

lebhaft und engagiert. Es<br />

herrschte in allen Beiträgen<br />

die Meinung, dass eine Kirchengemeinde,<br />

auch über<br />

ihren „Tellerrand“ hinaus,<br />

Verantwortung für die ganze<br />

Gesellschaft habe. Am<br />

Ende des Entscheidungsprozesses<br />

wurde ein Konzept<br />

zur Eröffnung eines<br />

<strong>Kindergarten</strong>s in Bonn erarbeitet<br />

und mit den zuständigen<br />

Ämtern der <strong>St</strong>adt<br />

Bonn verhandelt.<br />

Im Jahre 1997 wurde der<br />

Grundstein für die Erbauung<br />

des <strong>Kindergarten</strong>s gelegt.<br />

Die Bauarbeiten waren<br />

im Mai 1998 abgeschlossen.<br />

Das Gebäude<br />

wurde von der <strong>St</strong>adt errichtet,<br />

sie stellte die Erstausstattung<br />

der Einrichtungsgegenstände<br />

und der Spielgeräte<br />

im Außenbereich.<br />

Im Mai 1998 begann, zunächst<br />

mit zwei Erzieherinnen,<br />

die Vorbereitung zur<br />

Aufnahme der ersten Kindergruppe.<br />

Zum 1. August<br />

des gleichen Jahres wurden<br />

zwei weitere Erzieherinnen<br />

eingestellt, die die<br />

zweite Gruppe betreuen.<br />

Insgesamt sind also vier<br />

Erzieherinnen und je nach<br />

Möglichkeit Praktikanten/<br />

Praktikantinnen für die<br />

zwei Gruppen von je 25<br />

Kindern zuständig.<br />

Hier ist es angebracht Lob<br />

und Dank auszusprechen<br />

für die hervorragende Arbeit,<br />

die von den Erzieherinnen<br />

geleistet wird. Mit<br />

viel Engagement, mit Fleiß<br />

und Liebe zum Beruf, mit<br />

emotionaler Zuwendung<br />

den Kindern gegenüber,<br />

sowie mit hervorragender<br />

Konzeption im erzieherischen<br />

Bereich, mit pädagogischem<br />

und didaktischem<br />

Können und Geschick sind<br />

die Kinder bestens aufgehoben.<br />

All das hat zum guten<br />

Ruf des <strong>Kindergarten</strong>s<br />

im <strong>St</strong>adtteil Bonn-Beuel<br />

beigetragen.<br />

Die Gemeinde dankt besonders<br />

den Erzieherinnen<br />

für die religionspädagogische<br />

Arbeit, in Zusammenarbeit<br />

mit den Seelsorgern,<br />

und für die Heranführung<br />

der Familien in die konkrete<br />

Ortsgemeinde der<br />

<strong>Alt</strong>-Katholischen Kirche <strong>St</strong>.<br />

<strong>Cyprian</strong> in Bonn. So werden<br />

die Feste des Kirchenjahres,<br />

die Eröffnungsgottesdienste<br />

zu Beginn des<br />

<strong>Kindergarten</strong>jahres und<br />

Seite<br />

der Abschlussgottesdienst<br />

für die einzuschulenden<br />

Kinder in unserer Kirche<br />

gefeiert.<br />

Einmal im Monat findet<br />

neben dem sonntäglichen<br />

Hauptgottesdienst zusätzlich<br />

ein Familiengottesdienst<br />

statt, der sich bei Eltern<br />

und Kindern besonderer<br />

Beliebtheit erfreut.<br />

Ganz herzlich danke ich<br />

den Erzieherinnen für ihre<br />

hervorragende Arbeit und<br />

die gute, vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit.<br />

Ich wünsche den Kindern<br />

eine gute und fröhliche<br />

Zeit im <strong>Kindergarten</strong>! Den<br />

Eltern gilt mein herzlicher<br />

Dank für die vielen <strong>St</strong>unden<br />

und Tage, die sie opfern<br />

für die Gestaltung der<br />

Außenanlagen und der Feste<br />

und vor allem für die<br />

vertrauensvolle Begleitung.<br />

Dem Förderverein sei gedankt<br />

für sein Engagement,<br />

vornehmlich in der Gestaltung<br />

der Außenanlagen.<br />

Ich wünsche dem <strong>Kindergarten</strong><br />

und all denen, die<br />

sich für die Kinder engagieren,<br />

ins-besondere aber<br />

den Kindern selbst eine<br />

hoffnungsvolle Zukunft.<br />

W. Luttermann, Pfr.


Seite<br />

Unser <strong>Kindergarten</strong>-<br />

gebäude<br />

Unser Leitbild<br />

Der einzige <strong>Kindergarten</strong> in<br />

ganz Deutschland in <strong>Alt</strong>-<strong>Katholischer</strong><br />

Trägerschaft besteht<br />

seit Juni 1998 in Bonn -<br />

Beuel und bietet 50 Kindern<br />

im <strong>Alt</strong>er von drei bis sechs<br />

Jahren Platz. In großzügigen<br />

und hellen Räumen werden<br />

die Kinder in zwei Gruppen<br />

von insgesamt vier Erzieherinnen<br />

nach dem Bildungsauftrag<br />

betreut und gefördert.<br />

Mit viel Spaß und Einsatzbereitschaft<br />

werden verschiedene<br />

Projekte zu den<br />

unterschiedlichsten Themen<br />

gemeinsam mit den Kindern<br />

erarbeitet und erlebt.<br />

Das Kind steht bei uns im<br />

Mittelpunkt<br />

Die jeweilige Lebenssituation<br />

des Kindes, seine individuellen<br />

Bedürfnisse und Fähigkeiten<br />

haben in unserer<br />

Arbeit einen bedeutenden<br />

<strong>St</strong>ellenwert. Sie sind Mittelpunkt<br />

und Grundlagen unserer<br />

Arbeit.<br />

Die Grundlage unserer<br />

Pädagogik ist das Spiel<br />

Im Spiel lernen Kinder die<br />

Welt kennen, untersuchen,<br />

erobern und verändern sie,<br />

machen sie sich zu Eigen.<br />

Dabei sammeln sie Erfahrungen<br />

und Erkenntnisse, die für<br />

ihr gesamtes Leben wichtig<br />

und prägend sind.<br />

Die Kinder bestimmen bei<br />

uns mit<br />

Sitzungen im Kinderparlament<br />

in den jeweiligen Gruppen<br />

gehören bei uns zum Alltag.<br />

Auf Kinder hören heißt:<br />

Wir nehmen das Kind als<br />

Gesprächspartner ernst. Jedes<br />

Kind soll die Möglichkeit<br />

bekommen, sich mitzuteilen,<br />

gleichzeitig auch wahrzunehmen,<br />

wie andere Menschen<br />

denken und empfinden. Bei<br />

uns gestalten die Kinder den<br />

Alltag mit. Ideen und Vorschläge<br />

der Kinder werden<br />

aufgegriffen und wenn möglich<br />

umgesetzt.<br />

Die christlichen Werte<br />

werden bei uns gelebt<br />

Christliche Werte, wie Toleranz,<br />

Achtung und Respekt<br />

vor dem Anderen, Wertschätzung<br />

gegenüber der Schöpfung,<br />

werden selbstverständlich<br />

in unserem <strong>Kindergarten</strong><br />

vorgelebt und den Kindern<br />

mit auf den Weg gegeben.<br />

Die religiöse Früherziehung<br />

sieht sich nicht als separaten<br />

Teil der Arbeit, sondern<br />

wird im täglichen Miteinander<br />

gelebt.<br />

Eltern sind uns wichtig<br />

Die Eltern vertrauen uns ihre<br />

Kinder an. Deshalb ist eine<br />

konstruktive Zusammenarbeit<br />

mit ihnen Voraussetzung<br />

für ein gutes Miteinander.<br />

Wir gestalten ein lebendiges<br />

Zusammensein durch<br />

vielfältige Angebote für die<br />

gesamte Familie.<br />

Wir sind ein starkes<br />

Team<br />

<strong>Unsere</strong> Zusammenarbeit im<br />

Team ist geprägt durch einen<br />

vertrauensvollen, freundlichen,<br />

ehrlichen und partnerschaftlichen<br />

Umgang miteinander.<br />

In unserer pädagogischen<br />

Tätigkeit legen wir<br />

Wert auf Transparenz und<br />

Öffnung nach außen.<br />

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<strong>Alt</strong>-Katholisch – Kirche für Christen heute<br />

<strong>Alt</strong>- Katholisch – was ist das?<br />

Die <strong>Alt</strong>-Katholische Kirche versteht sich als katholische Kirche,<br />

in der – nach Vorbild der Kirche der ersten Jahrhunderte - allen<br />

Mitgliedern weitgehende Mitbestimmungsrechte eingeräumt<br />

sind. Sie entstand im Protest gegen die Unfehlbarkeitserklärung<br />

des Papstes, die vom I. Vatikanischen Konzil 1870<br />

ausgesprochen wurde.<br />

„<strong>Alt</strong>“ meint also hier nicht rückständig, sondern bezogen<br />

auf den Ursprung, auf den eigentlichen Auftrag des<br />

Christentums.<br />

Wichtige Merkmale der <strong>Alt</strong>- Katholischen Kirche<br />

sind:<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

6.<br />

7.<br />

Alle wichtigen kirchlichen Fragen werden nicht „von oben“<br />

entschieden, sondern von der Synode, einem gewählten<br />

Kirchenparlament.<br />

Der Bischof wird von der Synode, die Pfarrer von den<br />

Gemeinden gewählt.<br />

Die Gemeinden verwalten ihre Finanzen selbst.<br />

Die Priester und Priesterinnen können selbst entscheiden,<br />

ob sie heiraten oder ehelos bleiben (kein<br />

Pflichtzölibat).<br />

Auch Frauen können die Priesterweihe empfangen.<br />

Wiederverheiratete Geschiedene bleiben zu den Sakramenten<br />

zugelassen.<br />

Die Kirche ist ökumenisch ausgerichtet und arbeitet<br />

mit den anderen Konfessionen zusammen und ist Gründungsmitglied<br />

der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen<br />

(ACK)<br />

Das Katholische Bistum der <strong>Alt</strong>-Katholiken in Deutschland ist<br />

Körperschaft öffentlichen Rechts und der Römisch-Katholischen<br />

und der Evangelischen Kirche rechtlich gleichstellt.<br />

In Deutschland gibt es rund 60 Haupt- und 40 Nebengemeinden.<br />

Bischofssitz ist Bonn.<br />

In unserer religionspädagogischen Arbeit richten wir uns<br />

nach folgenden Grundsätzen:<br />

•<br />

•<br />

Christliches Menschenbild: Jeder Mensch ist Geschöpf<br />

Gottes und hat eine eigene Würde<br />

Christliche Wertvorstellungen: Respekt voreinander,<br />

<strong>St</strong>ärkung von Lebensfreude, Kooperationsbereit-<br />

•<br />

•<br />

schaft, Achtung und Fairness, Förderung von Wissbegier<br />

und Lernbereitschaft, Wertschätzung der Natur als Gottes<br />

Schöpfung<br />

Mitfeier des christlichen Jahreszyklus: Weihnachten,<br />

Ostern, Pfingsten, <strong>St</strong>. Martin, <strong>St</strong>. Nikolaus usw.<br />

Integration der Arbeit des <strong>Kindergarten</strong>s in die Angebote<br />

der Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Cyprian</strong><br />

Weitergehende Informationen finden sich im Internet unter:<br />

www.alt-katholisch.de<br />

www.sankt-cyprian.de<br />

„<strong>Unsere</strong>“ Pfarrkirche, Sankt <strong>Cyprian</strong> an der Adenauerallee 61<br />

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Seite<br />

<strong>Unsere</strong> Pädagogik<br />

Die Basis unserer Pädagogik<br />

ist das Spiel. Wir verstehen<br />

das Spiel als Selbstbildungsprozess,<br />

in dem das Kind seine<br />

Persönlichkeit entwickelt,<br />

seine Eindrücke von der Welt<br />

empfängt und diese konstruktiv<br />

verarbeitet.<br />

Unser pädagogisches Handeln<br />

richtet sich nach dem<br />

Situations- und Themenorientierten<br />

Ansatz. Ausgangs-<br />

punkte bilden hierbei die jeweilige<br />

Bedürfnislage des<br />

Kindes und die für das Kind<br />

bedeutsame Lebenssituation.<br />

Eine individuelle Verarbeitung<br />

von Erlebnissen<br />

und Erfahrungen ist<br />

hierdurch gegeben.<br />

Aus<br />

den unt<br />

e r -<br />

schiedlichenLeb<br />

e n s b e r e i -<br />

chen, z.B. Natur,<br />

Umwelt, Familie, Religion<br />

und Kultur, entwickeln wir<br />

themenbezogene Projekte.<br />

Über gezielte Beobachtungen<br />

werden Bildungsaufgaben<br />

entwickelt und durch<br />

planvolles und strukturiertes<br />

Vorgehen realisiert und<br />

reflektiert. Wir schaffen eine<br />

Atmosphäre, in der sich die<br />

Kinder angenommen, sicher<br />

und wohl fühlen. In einer vorbereiteten<br />

Umgebung bieten<br />

wir neue Impulse, schaffen<br />

Herausforderungen und<br />

regen ihre Interessen an.<br />

Im täglichen Miteinander<br />

sowie bei der Durchfüh-<br />

rung von Projekten arbeiten<br />

wir partnerschaftlich-kooperativ<br />

und sind grundsätzlich<br />

demokratisch ausgerichtet.<br />

Wir ermöglichen<br />

den Kindern Freiräume mit<br />

beweglichen Grenzen. Gemeinsam<br />

erarbeitete Regeln<br />

sind hierbei wichtige<br />

Orientierungspunkte.<br />

<strong>Unsere</strong> <strong>Schwerpunkte</strong><br />

Wir machen Kinder stark<br />

– Die Persönlichkeitsentwicklung<br />

Die <strong>Kindergarten</strong>gruppe ist<br />

für Kinder der wichtigste Sozialverband<br />

neben der Familie.<br />

Das Kind erlebt in<br />

der altersgemischten Gruppe<br />

ähnliche Situationen wie<br />

in einer Familie mit mehreren<br />

Geschwistern. Diese Erlebnisse<br />

bieten eine Fülle<br />

wichtiger Erfahrungs- und<br />

Lernmöglichkeiten.<br />

In der Gruppe steht das<br />

Kind in der Spannung zwischen<br />

eigenen Bedürfnissen<br />

und Wünschen und den verschiedenen<br />

Anforderungen,<br />

die die Anderen stellen.<br />

Sozialerziehung, wie sie<br />

in der <strong>Kindergarten</strong>gruppe<br />

geschieht, verhilft dem Kind<br />

nicht nur zu Einsichten und<br />

Kenntnissen im Miteinander,<br />

sondern es erfährt dabei<br />

auch eine Menge über<br />

sich selbst und kann sich<br />

im Kreis der Anderen ent-<br />

falten. Das Kind macht sich<br />

mit den einzelnen Gruppenmitgliedern<br />

vertraut, knüpft<br />

Freundschaften und lernt,<br />

sich abzugrenzen.<br />

Das Kind soll sich in seiner<br />

Gruppe geborgen fühlen,<br />

sich einordnen und seinen<br />

Platz in der Gruppe finden<br />

und halten. Jedes Kind<br />

kann seinen eigenen, persönlichen<br />

Beitrag zum Gruppenleben<br />

leisten. Individuelle<br />

Bedürfnisse werden<br />

ebenso berücksichtigt<br />

wie gruppenspezifische<br />

Anforderungen.<br />

Wir stärken das Kind in seiner<br />

Persönlichkeit, fördern<br />

seine Selbstständigkeit<br />

und vermitteln ihm Verantwortungsbewusstsein.<br />

So<br />

entwickelt es Grundvertrauen<br />

in sich und die Welt.<br />

Die altersgemischten Gruppen<br />

begünstigen besonders<br />

das soziale Lernen. Das<br />

jüngere Kind findet beim älteren<br />

Kind Hilfe und Unterstützung.<br />

Das ältere Kind wie-<br />

Seite


Waldtag<br />

Seite 0<br />

<strong>Unsere</strong> <strong>Schwerpunkte</strong><br />

derum erfährt Respekt, wird<br />

nachgeahmt, angehimmelt<br />

und als Spielführer und Ratgeber<br />

akzeptiert. Durch das<br />

Schaffen vertrauensvoller<br />

Beziehungen und<br />

das Einhalten vereinbarter<br />

Regeln festigen<br />

wir den gegenseitigenRespekt<br />

und die Achtung<br />

voreinander.<br />

Das Kind soll dazu<br />

befähigt werden,<br />

Konflikte angemessen<br />

zu lösen<br />

und zu bewältigen.<br />

Es lernt, die Meinungen<br />

der anderen<br />

zur Kenntnis<br />

zu nehmen, sich<br />

zu entschuldigen<br />

und zu versöhnen.<br />

Wichtig ist auch,<br />

dass sich das Kind<br />

nicht immer und überall anpassen<br />

muss - es soll seine<br />

eigene Meinung äußern, sich<br />

gegen Ungerechtigkeiten zur<br />

Wehr setzen, seine Wünsche<br />

und Bedürfnisse vertreten<br />

und von Fall zu Fall Kompromisse<br />

eingehen. Versammlungen<br />

im Kinderparlament<br />

bieten hierfür einen geeigneten<br />

Rahmen.<br />

Mit kleinen Forschern<br />

unterwegs – Natur und<br />

Kulturelle Umwelt<br />

Mit kleinen Forschern unterwegs<br />

sind wir an vielen Tagen<br />

im Jahr. Schon im Rahmen<br />

des <strong>Kindergarten</strong>-Jahreskreislaufes/Jahresprogramms<br />

macht das Kind vie-<br />

le Naturerfahrungen.<br />

Beim Spielen im großzügig<br />

gestalteten Außengelände<br />

des <strong>Kindergarten</strong>s, durch regelmäßige<br />

Ausflüge in den<br />

Wald und in die Natur fördern<br />

wir sowohl die Motorik<br />

als auch alle Sinne. Über<br />

gezielte Beobachtungen hat<br />

das Kind die Möglichkeit, seine<br />

Umwelt bewusst zu erfahren<br />

und zu begreifen.<br />

Diese Ausflüge lassen das<br />

Kind Zugang zur Natur finden<br />

und bewusst ihre Bedeutung<br />

für uns Menschen<br />

erkennen. Während einer<br />

Exkursion, z. B. zum Bäcker,<br />

zur Feuerwehr, in die Bücherei,<br />

auf den Bauernhof und<br />

in Museen, erhalten die Kinder<br />

lebensnahen Anschauungsunterricht<br />

und werden<br />

in der kindlichen Neugierde<br />

für unbekannte Lebensbereiche<br />

gezielt gefördert.<br />

„Ene, mene Miste, es<br />

rappelt in der Kiste“<br />

– Spielen und Gestalten,<br />

Musik<br />

Im Spiel bieten wir den Kindern<br />

die Gelegenheit, neue<br />

Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

zu entwickeln und die bereits<br />

Vorhandenen zu stabilisieren.<br />

Es hat die Möglichkeit,<br />

sich selbst zu entfalten,<br />

Gefühle zu erfahren und<br />

auszuleben. Spielen ist Nahrung<br />

für die Seele.<br />

Beim Malen und Basteln<br />

werden die Fantasie und<br />

Kreativität angeregt und besonders<br />

die Grob- und Feinmotorik<br />

des Kindes geschult.<br />

Das Kind macht durch den<br />

Umgang mit unterschiedlichen<br />

Materialien und Techniken<br />

eine Fülle von sachkundigen<br />

Erfahrungen.<br />

Musik hat bei uns einen großen<br />

<strong>St</strong>ellenwert. Das Leben<br />

mit Musik in ihrer vielfältigen<br />

Form dient uns als Möglichkeit,<br />

den Kindern die Grundelemente<br />

der Musik näher<br />

zu bringen. Dazu gehören<br />

Rhythmik, Tanz, der Umgang<br />

mit Instrumenten, das Hören<br />

von Musik sowie das Singen.<br />

Durch das Singen werden<br />

die Sprach- und Artikulationsfähigkeiten,<br />

die Konzentration<br />

und das Vorstellungsvermögen<br />

geschult. Das Kind<br />

lernt rhythmische Sprechverse<br />

kennen und den Einsatz<br />

von „Körperinstrumenten“,<br />

wie mit den Händen klatschen,<br />

der Zunge schnalzen,<br />

den Füßen stampfen.<br />

<strong>Unsere</strong> Drachenkinder<br />

sind schon groß, im letzten<br />

Jahr ist schwer was<br />

los – <strong>Unsere</strong> Vorschulkinder<br />

Die Entwicklung zur Schulreife<br />

findet in der gesamten<br />

<strong>Kindergarten</strong>zeit statt. Im<br />

letzten <strong>Kindergarten</strong>jahr werden<br />

die zukünftigen Schulkinder<br />

in einer intensiveren<br />

Form gefördert. <strong>Unsere</strong> „Drachen“<br />

(Vorschulkinder beider<br />

Gruppen) finden sich<br />

in dieser Truppe immer wieder<br />

zu bestimmten Aktionen<br />

zusammen.<br />

In dieser Zeit ist es uns wichtig,<br />

das bisher erworbe-<br />

ne Selbstvertrauen und die<br />

Selbstständigkeit zu verstärken<br />

- unsere Vorschularbeit<br />

bindet sich nicht an die so genannten<br />

„Vorschulmappen“.<br />

Weiterhin ist es uns wichtig,<br />

beobachtete Defizite<br />

beim einzelnen Kind auszugleichen<br />

und die vorhandenen<br />

<strong>St</strong>ärken weiter zu<br />

entwickeln.<br />

Ausflüge und Exkursionen<br />

haben im „Drachenjahr“<br />

noch einmal einen besonderen<br />

<strong>St</strong>ellenwert. Wir besuchen<br />

verschiedene Einrichtungen<br />

unserer Umgebung,<br />

z.B. Feuerwehr, Bäcker,<br />

Zahnarzt, Museen, Bauernhof,<br />

Theater, und belegen einen<br />

Workshop<br />

im Kunstmuseum,<br />

um<br />

die Kinder<br />

auf zukünftigeLebenss<br />

i t u a t i o n e n<br />

vorzubereiten.<br />

Wichtig ist uns<br />

ebenfalls das<br />

Thema Verkehrssicherheit.Spätestens,<br />

wenn<br />

das Kind in die<br />

Schule kommt,<br />

sollte es sich<br />

selbstständig<br />

im <strong>St</strong>raßenverkehrzurechtfinden.<br />

Dazu<br />

muss es die<br />

notwendigen Regeln beherrschen<br />

und die möglichen<br />

Gefahren erkennen. Einmal<br />

im Jahr besucht ein Verkehrs-<br />

Seite<br />

Zu Besuch im<br />

Kunstmuseum


Seite<br />

polizist unsere „Drachenkinder“,<br />

der ihnen in Theorie<br />

und Praxis die wichtigsten<br />

Verhaltensweisen im <strong>St</strong>raßenverkehr<br />

deutlich macht.<br />

In den letzten Monaten vor<br />

Schuleintritt ist ein verstärktes<br />

Interesse der Kinder an<br />

dem Thema „Schule“ zu beobachten.<br />

Im Rahmen der<br />

Kooperation mit den Grundschulen<br />

besuchen wir diese<br />

mit den jeweiligen Kindern<br />

und nehmen am Unterricht<br />

teil. Weiterhin bieten wir die<br />

Möglichkeit einer „Schulekke“,<br />

in der mit Hilfe von Rollenspielen<br />

die ersten Gedanken<br />

an die Schule verarbeitet<br />

werden können. Gemeinsam<br />

basteln wir mit Eltern<br />

und Kindern die Schultüte.<br />

Das Ende der <strong>Kindergarten</strong>zeit<br />

gestalten wir ganz bewusst.<br />

Wir übernachten im<br />

<strong>Kindergarten</strong>, feiern einen<br />

„Drachen“ - Abschlussgottesdienst<br />

und verabschieden<br />

uns in den jeweiligen <strong>Kindergarten</strong>gruppen<br />

vor den Ferien<br />

nochmals in besonderer<br />

Weise.<br />

Außer Rand und Band<br />

– Bewegte Kinder<br />

Bewegung ist ein Grundbedürfnis<br />

jedes Kindes und<br />

stellt deshalb einen weiteren<br />

eigenen Schwerpunkt unserer<br />

Arbeit dar. Ohne Bewegung<br />

wird die Umwelt nicht<br />

entdeckt, nicht ertastet, erfühlt<br />

und erlernt. Wir haben<br />

viele Möglichkeiten, um dem<br />

Bewegungsdrang der Kinder<br />

entgegenzukommen. Spielti-<br />

sche wurden durch Spielteppiche<br />

ersetzt, die mehr Bewegungsfreiheit<br />

bieten.<br />

Wöchentlich findet eine gezielte<br />

Bewegungsstunde<br />

statt, in der das Kind seine<br />

Fertigkeiten verstärkt und<br />

neue erlernen kann. Hier<br />

berücksichtigen wir den individuellen<br />

Entwicklungsstand<br />

und teilen die Gruppe von<br />

25 Kindern nach Möglichkeit<br />

in zwei bis drei Kleingruppen.<br />

Außerhalb dieser „Turnstunde“<br />

bieten wir situativ<br />

eine Bewegungsbaustelle<br />

an. Hier können ca. fünf Kinder<br />

aus jeder Gruppe mit einer<br />

Erzieherin die Turnhalle<br />

nutzen und ihre Bewegungsanlässe<br />

selbst bauen und<br />

gestalten. Die Kinder finden<br />

eine bewegungsfreundliche<br />

Umgebung vor, die sie fantasievoll<br />

entdecken können.<br />

Unser Garten mit seinen unterschiedlichen<br />

Bereichen<br />

bietet den Kindern ebenfalls<br />

eine Vielfalt an Bewegungserfahrungen.<br />

Hier finden sie<br />

einen Kletterturm, eine große<br />

Rutsche, zwei Sandkästen,<br />

Schaukeln und unsere<br />

große Wiese, die gerne<br />

zum Toben und Fußballspielen<br />

genutzt wird. Auch bei<br />

schlechtem Wetter lassen<br />

wir uns unseren Spaß an der<br />

Bewegung nicht nehmen.<br />

Eine Besonderheit im <strong>Kindergarten</strong><br />

sind die Waldtage<br />

in dem nahe gelegenen<br />

Gebiet um den Finkenberg.<br />

Im Wald bergauf und bergab<br />

kraxeln, Waldrutschen erkunden,<br />

Schätze sammeln tut<br />

nicht nur dem Körper, sondern<br />

auch der Seele gut.<br />

Wir legen aber nicht nur auf<br />

„Action“ wert, sondern auch<br />

auf Zeit für <strong>St</strong>ille und Entspannung,<br />

was gerade in<br />

dieser schnelllebigen, oft lauten<br />

und hektischen Zeit besonders<br />

wichtig ist.<br />

Lirum, larum, Löffelstiel,<br />

unsere Kinder quasseln<br />

viel – Sprache<br />

Sprache gibt dem Denken<br />

<strong>St</strong>ruktur. Sprache bildet Gemeinschaft<br />

und dient der<br />

Verständigung. Sprache hilft,<br />

das Leben zu gestalten. Deshalb<br />

schaffen wir eine sprachintensive<br />

Umgebung.<br />

Wir regen das Kind an, seine<br />

Wünsche, Gefühle, Bedürfnisse<br />

und Meinungen in<br />

Sprache auszudrücken.<br />

Das Zuhören und das Aufnehmen<br />

von gesprochenem<br />

Wort sowie die Ausdrucksfähigkeit<br />

werden durch das<br />

Betrachten und Vorlesen von<br />

Bilderbüchern, durch Erzählungen<br />

und Rollenspiele gezielt<br />

gefördert. Wir erklären<br />

unseren Kindern die Welt, indem<br />

wir Dinge beim Namen<br />

nennen und ihnen damit<br />

eine Bedeutung geben.<br />

Die individuellen Ausdrucksmöglichkeiten<br />

werden von<br />

uns aufgegriffen und wertgeschätzt.<br />

Wir unterstützen und<br />

fördern jedes einzelne Kind<br />

beim Erwerb seines Sprachschatzes<br />

und verhelfen zu einem<br />

immer differenzierteren<br />

Sprachgebrauch.<br />

„Ja, Gott hat alle Kinder<br />

lieb...“<br />

– Religiöse Erziehung<br />

Die meisten Kinder, die in<br />

den <strong>Kindergarten</strong> kommen,<br />

haben bereits eine bestimmte<br />

Form von religiöser Erziehung<br />

erfahren.<br />

Im <strong>Kindergarten</strong> werden die<br />

Kinder wahrscheinlich mit<br />

Einstellungen und Erfahrungen<br />

konfrontiert, die von ihrem<br />

eigenen Vorwissen abweichen.<br />

Ihre eigene Wertorientierung<br />

kann dabei durchaus<br />

ins Wanken geraten. Zu<br />

unserem religionspädagogischen<br />

Aufgabenbereich gehört<br />

es, die verschiedenen<br />

Einstellungen - ohne Wertung<br />

- anzusprechen, den<br />

eigenen <strong>St</strong>andpunkt zu verdeutlichen<br />

und so ein Beispiel<br />

für den vorurteilsfreien<br />

Umgang mit „Andersdenkenden“<br />

zu geben. Erziehung zu<br />

Toleranz ist ein Schwerpunkt<br />

der Religionspädagogik!<br />

Im Jahreskreislauf lernen die<br />

Kinder die verschiedenen<br />

christlichen Feste kennen,<br />

die durch Rollenspiel, Lieder,<br />

Bilderbücher und durch einmal<br />

im Monat im <strong>Kindergarten</strong><br />

stattfindende Kindergottesdienste<br />

vermittelt, gefeiert<br />

und erlebt werden.<br />

In unserer religionspädagogischen<br />

Arbeit richten<br />

wir uns nach folgenden<br />

Grundsätzen:<br />

•<br />

Wertschätzung eines je-<br />

Seite


Seite<br />

Ziele in unserer ... ... pädagogischen Arbeit<br />

•<br />

•<br />

•<br />

den Menschen mit seinen<br />

<strong>St</strong>ärken und Schwächen<br />

Freundlicher Umgang im<br />

Miteinander, ohne Abwertung<br />

der Herkunft<br />

und des sozialen Umfeldes<br />

Täglich neue Chancen für<br />

ein positives Handeln geben<br />

Offenheit und Toleranz<br />

für andere Kulturen, Religionen<br />

und Lebensformen,<br />

mit Bewahrung der<br />

eigenen Identität<br />

In gemeinsamen Angeboten,<br />

wie Gottesdiensten und<br />

<strong>St</strong>uhlkreisen, reden wir von<br />

und mit Gott, indem wir religiöse<br />

Lieder singen, Gebete<br />

sprechen oder biblische Geschichten<br />

erzählen.<br />

Hierbei unterstützen und begleiten<br />

uns die Seelsorger<br />

der Gemeinde. Kirchliche<br />

Festtage oder Zeitabschnitte<br />

werden von uns aufgegriffen<br />

und kindgerecht mit den Kindern<br />

erarbeitet und gemeinsam<br />

gefeiert.<br />

Durch unterschiedliche Angebote<br />

(Waldtage, Geschichten,<br />

Lieder, Ausflüge und Gespräche)<br />

und vertrauensvolle<br />

Beziehungen bieten wir<br />

den Kindern Möglichkeiten,<br />

christliche Werte, wie Achtung<br />

und Wertschätzung der<br />

Natur, sich selbst und anderen<br />

gegenüber, kennen<br />

zu lernen und zu festigen.<br />

Auf der Basis dieser christlichen<br />

Grundhaltung führen<br />

wir die Kinder zu einer kon-<br />

struktiven und friedlichen<br />

Konfliktlösung.<br />

Wir stärken das Kind in seiner<br />

Selbstständigkeit, vermitteln<br />

ihm Verantwortungs-bewusstsein<br />

und schaffen so<br />

Grundvertrauen in die eigene<br />

Person und die Welt.<br />

Wir gestalten unseren pädagogischen<br />

Alltag selbstverständlich<br />

nach diesen christlichen<br />

Werten und leben diese<br />

den Kindern vor.<br />

Kinder werden selbstbewusst<br />

und stark:<br />

Wir bereiten die Kinder auf<br />

die Zukunft vor. Aus ihren Erfahrungen<br />

und Erlebnissen<br />

entwickeln sie für sich ein<br />

Bild von der Welt.<br />

Wir fördern die kindliche<br />

Neugierde für unbekannte<br />

und neue Lebensbereiche.<br />

Im Laufe ihrer Entwicklung<br />

erlangen sie eine immer<br />

größere Sach- und<br />

Selbstkompetenz.<br />

Wir leiten jedes Kind dazu an,<br />

seine <strong>St</strong>ärken und Schwächen<br />

zu erkennen, anzunehmen<br />

und seine eigene Identität<br />

zu finden. Sie lernen eigenverantwortlich<br />

und eigenständig<br />

zu handeln.<br />

Wir geben den Kindern<br />

Raum, ihre Gefühle zu erfahren,<br />

diese auszuleben und<br />

eine positive Beziehungsfähigkeit<br />

zu entwickeln. Im<br />

sozialen Miteinander lernen<br />

unsere Kinder, gemeinsam<br />

Konflikte und Probleme<br />

zu bewältigen, indem sie eigene<br />

Lösungsmöglichkeiten<br />

finden.<br />

In der Kindergruppe entwickeln<br />

sie die Fähigkeit, zu<br />

kooperieren, Kompromisse<br />

einzugehen oder sich<br />

abzugrenzen.<br />

Kinder teilen sich mit:<br />

Das Zuhören und das Aufnehmen<br />

von gesprochenem<br />

Wort sowie die unterschiedlichenAusdrucksformen<br />

werden gezielt<br />

gefördert.<br />

Die individuellen Ausdrucksmöglichkeiten<br />

werden von<br />

uns aufgegriffen und wertgeschätzt.<br />

Wir unterstützen und<br />

fördern jedes einzelne Kind<br />

beim Erwerb seines Sprachschatzes<br />

und verhelfen ihm<br />

zu einem immer differenzierteren<br />

Sprachgebrauch.<br />

Kinder bewegen sich:<br />

Wir fördern die kindliche<br />

Wahrnehmung und die<br />

Motorik, indem wir die Bewegung<br />

in ihrer natürlichen<br />

Vielfalt in den <strong>Kindergarten</strong>alltag<br />

integrieren. Bewegungserfahrung<br />

ist auch immerWahrnehmungserfahrung,<br />

das heißt, alle Sinne<br />

werden sensibilisiert.<br />

Kinder bestimmen mit:<br />

Wir bieten den Kindern die<br />

Möglichkeit, ihren <strong>Kindergarten</strong>alltag<br />

aktiv mitzugestalten<br />

und demokratisch<br />

mitzubestimmen. Dies geschieht<br />

in unserem täglichen<br />

Miteinander - in regelmäßig<br />

stattfindenden Kinderparlamenten,<br />

bei Absprachen,<br />

im <strong>St</strong>uhlkreis und bei der<br />

Tagesplanung.<br />

Kinder erfahren christliche<br />

Werte:<br />

Wir vermitteln dem Kind<br />

christliche Werte und<br />

machen Glauben lebendig.<br />

Toleranz, Achtung und<br />

Respekt vor dem Anderen,<br />

Wertschätzung gegenüber<br />

der Schöpfung werden<br />

selbstverständlich in unserem<br />

<strong>Kindergarten</strong> vorgelebt<br />

und den Kindern mit auf den<br />

Weg gegeben.<br />

Wir geben den Kindern<br />

Raum, ihre eigene Religiosität<br />

zu entwickeln und zu<br />

festigen.<br />

Seite<br />

Bischof Joachim besucht<br />

den <strong>Kindergarten</strong>


Seite<br />

Zusammenarbeit mit den Eltern<br />

Eltern sind uns wichtig. Gemeinsam<br />

mit den Eltern<br />

schaffen wir im <strong>Kindergarten</strong><br />

eine Atmosphäre zum<br />

Wohlfühlen. Wir gestalten<br />

ein lebendiges Zusammensein.<br />

Dabei ist uns besonders<br />

wichtig:<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Ein offener, ehrlicher und<br />

freundlicher Umgang im<br />

Miteinander<br />

Zufriedenheit bei den Eltern<br />

durch flexible Öffnungszeiten<br />

und bedarfsgerechte<br />

Angebote<br />

Die Mitsprache und die<br />

Mitwirkung der Eltern<br />

Das Aufgreifen von Anregungen<br />

für unsere pädagogische<br />

Arbeit<br />

Regelmäßiger Austausch<br />

mit den Eltern<br />

Für die Anliegen der Eltern<br />

haben wir offene Ohren. Regelmäßig<br />

bieten wir Elterngespräche<br />

(spontan oder<br />

geplant), Tür- und Angelgespräche,Informationsabende<br />

und themenorientierte Elternabende<br />

an.<br />

Während des jährlich stattfindendenElternsprechtages<br />

haben Eltern die Möglichkeit,<br />

sich intensiv über<br />

den Entwicklungsstand ihrer<br />

Kinder zu informieren und<br />

auszutauschen.<br />

Durch Elternbriefe, die <strong>Kindergarten</strong>post<br />

und Aushänge<br />

im <strong>Kindergarten</strong> wird eine<br />

regelmäßige und schnelle Informationsweitergabe<br />

an die<br />

Eltern gewährleistet.<br />

Anregungen und Ideen von<br />

Eltern werden gerne aufgegriffen<br />

und nach Möglichkeit<br />

in die pädagogische Arbeit<br />

integriert. Bei der Planung<br />

und Durchführung von Festen<br />

und anderen Aktivitäten<br />

freuen wir uns über die Unterstützung<br />

und Mitwirkung<br />

der Familien.<br />

Die Mitarbeit der Eltern in<br />

den unterschiedlichen Gremien,<br />

wie Elternrat, Rat der<br />

Tageseinrichtung, Elternversammlung<br />

oder Förderverein,<br />

ist unverzichtbar.<br />

Zusammenarbeit mit dem Träger<br />

Die stabile und konstruktive<br />

Zusammenarbeit zwischen<br />

Träger und Team gestaltet<br />

sich freundschaftlich, positivvertrauensvoll<br />

und mit gegenseitiger<br />

Wertschätzung.<br />

Gemeinsam legen wir Wert<br />

auf:<br />

• Einen regelmäßigen, offenen<br />

und vertrauensvollen<br />

Austausch<br />

• Gegenseitige Akzeptanz<br />

und Toleranz sowie einen<br />

partnerschaftlichen und<br />

kooperativen Umgang<br />

• Eine sinnvolle Nutzung<br />

von finanziellen Ressourcen<br />

• Die Präsenz des Trägers<br />

im <strong>Kindergarten</strong>geschehen<br />

Eine stabile Vertrauensbasis<br />

ermöglichte in den vergangenen<br />

Jahren eine fruchtbare<br />

und effektive Arbeitsgestaltung<br />

mit unserem Träger,<br />

vertreten durch Pfarrer<br />

Werner Luttermann und den<br />

Kirchenvorstand.<br />

Dieser konstruktive Umgang<br />

miteinander wirkt sich<br />

auch positiv auf das Zusammenspiel<br />

zwischen Gemeinde<br />

und <strong>Kindergarten</strong> aus. So<br />

ist die Arbeit des <strong>Kindergarten</strong>s<br />

fest in die Angebote der<br />

Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Cyprian</strong><br />

integriert.<br />

Seite<br />

Vikar Armin <strong>St</strong>renzl feiert<br />

Gottesdienst im <strong>Kindergarten</strong>


Seite<br />

Öffentlichkeitsarbeit & Vernetzung<br />

Der <strong>Kindergarten</strong> wird als Bildungsinstitution,<br />

als Freizeitanbieter<br />

und Kontaktstelle<br />

für die Familien verstanden.<br />

Somit hat der <strong>Kindergarten</strong><br />

eine starke Position innerhalb<br />

des Ortsgeschehens.<br />

Über eine weit reichende<br />

Vernetzung wird diese Position<br />

weiter ausgebaut und<br />

gestärkt.<br />

Die Website unseres <strong>Kindergarten</strong>s:<br />

www.kindergarten-sanktcyprian.de<br />

Wichtig für diese Vernetzungen<br />

sind:<br />

• Reger Austausch und intensive<br />

Kooperation mit<br />

den Grundschulen, Kindergärten<br />

und Beratungsstellen<br />

• Präsenz in der lokalen<br />

Presse, dem Gemeindebrief<br />

und im Schaukasten<br />

• Ausflüge und Exkursionen<br />

mit den Kindern in<br />

der Umgebung<br />

• Präsenz im Internet durch<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

eine Homepage<br />

Mitwirkung in verschiedenen<br />

Arbeitskreisen und<br />

Gremien<br />

Teilnahme an Schulkon-<br />

ferenzen und Schul-<br />

elternabenden<br />

Regelmäßige Teilnahme<br />

an den Leiterinnenkonferenzen<br />

der Fachberatung<br />

sowie die Teilnahme an<br />

den Foren für pädagogische<br />

Mitarbeiterinnen<br />

Kontaktaufnahme mit<br />

und Weitervermittlung an<br />

Beratungse-inrichtungen<br />

Diese Kontakte zu anderen<br />

Institutionen, Gemeinden,<br />

Arbeitskreisen, Gremien und<br />

Betrieben unserer <strong>St</strong>adt bilden<br />

zusammen mit den Aktivitäten<br />

unseres Fördervereins<br />

wichtige Knotenpunkte.<br />

Die vorliegende Konzeption,<br />

die Darstellung von Projekten,<br />

Präsenz in Presse und<br />

Internet, öffentliche Aktionen<br />

in <strong>Kindergarten</strong> und Kirchengemeinde,<br />

eine ansprechende<br />

Gestaltung des Schaukastens<br />

sowie die regelmäßige<br />

Ausgabe unserer <strong>Kindergarten</strong>post<br />

machen unseren<br />

pädagogischen Alltag<br />

transparent.<br />

Unser Team<br />

Unser Team besteht aus<br />

vier erfahrenen Erzieherinnen,<br />

die seit mehreren Jahren<br />

kontinuierlich zusammenarbeiten.<br />

Dabei pflegen<br />

wir einen vertrauensvollen,<br />

freundlichen, ehrlichen und<br />

partnerschaftlichen Umgang<br />

miteinander. Wir sind gemeinsam<br />

dafür verantwortlich,<br />

dass diese positive Arbeitsatmosphäre<br />

erhalten<br />

bleibt.<br />

Die Möglichkeit, unseren<br />

Arbeitsplatz gemeinsam<br />

zu gestalten, wird von uns<br />

gerne angenommen und<br />

umgesetzt.<br />

Jedes Teammitglied bringt<br />

sich mit seinen individuellen<br />

Kompetenzen und Fähigkeiten<br />

ein.<br />

Wir verstehen uns als zukunftsorientierte,innovative<br />

und moderne<br />

Arbeitsgemeinschaft.<br />

Folgende Ziele haben wir<br />

uns gesetzt:<br />

• Weitere Professionalisierung<br />

durch interne und<br />

externe Fortbildungen<br />

• Gemeinsame Erarbeitung<br />

von Zielvereinbarungen<br />

• Kontinuierliche Reflexion<br />

unserer pädagogischen<br />

Arbeit<br />

• Gegenseitige Unterstützung<br />

und Motivation im<br />

Arbeitsalltag<br />

• Gemeinsame Sicherung<br />

und Weiterentwicklung<br />

der einrichtungs- spezifischen<br />

Qualität<br />

• Einführung eines umfasenden<br />

Controllings<br />

In unseren Teamsitzungen<br />

werden in Form kollegialer<br />

und externer Supervision die<br />

bestehenden Ziele sowie unsere<br />

pädagogischen Handlungsweisen<br />

reflektiert, überprüft<br />

und gegebenenfalls<br />

neue entwickelt. Wir erarbeiten<br />

und planen Projekte, delegieren<br />

Verantwortlichkeiten<br />

und klären Zuständigkeiten.<br />

Regelmäßig nehmen wir an<br />

Fortbildungen teil, um unser<br />

Wissen zu aktualisieren, Hintergrund-Informationen<br />

zu<br />

bekommen, fachliche Defizite<br />

zu erkennen und Interessensgebiete<br />

zu stärken. Im<br />

Austausch mit anderen Fachkräften<br />

erhalten wir Impulse<br />

für die tägliche Arbeit.<br />

Wir öffnen unseren <strong>Kindergarten</strong><br />

jedes Jahr als Ausbildungsstätte<br />

für Praktikanten.<br />

Seite<br />

Das Team (v.l.n.r)<br />

Denise Landsberg - Herdler<br />

Ivonne Kurtenbach<br />

Sylvia Eichinger<br />

Katja Kirscht


Seite 0<br />

Unser Qualitätsmanagement<br />

Die Qualität unserer Arbeit<br />

zeigt sich in selbstbewussten,<br />

starken Kindern, einer<br />

zufriedenen Elternschaft, einem<br />

interessierten Träger<br />

sowie einem leistungsstarken<br />

und erfolgsorientierten<br />

Team. Qualität unterliegt einem<br />

ständigen Wandel und<br />

wird von uns kontinuierlich<br />

überprüft, erhalten und<br />

weiterentwickelt.<br />

<strong>Unsere</strong> Qualitätssicherung<br />

erfolgt durch:<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Fort- und Weiterbildung<br />

der einzelnen Fachkräfte<br />

sowie Inanspruchnahme<br />

der Fachberatung<br />

Konstruktive Kommunikation<br />

mit Eltern, Träger,<br />

im Team und mit anderen<br />

pädagogischen Fachkräften<br />

Regelmäßige Bedarfserhebungen<br />

und Evaluationen<br />

Reflexion der pädagogischen<br />

Arbeit im Team<br />

Dokumentation unserer<br />

Arbeit, kontinuierliche<br />

Entwicklung von Werten<br />

und Überprüfung unserer<br />

Konzeption<br />

Bildungsdokumentationen<br />

des Entwicklungsstandes<br />

eines jeden Kindes<br />

Die Weiterentwicklung unserer<br />

Qualität erreichen wir<br />

durch:<br />

•<br />

Gezielte interne und externe<br />

Fort- und Weiterbil-<br />

•<br />

•<br />

dungen<br />

Zielvereinbarungen mit<br />

konkreten Handlungsschritten<br />

für die Zukunft<br />

Den Einsatz von Prüfinstrumenten,<br />

z.B. durch<br />

Evaluationen und einen<br />

Kontinuierlichern Verbesserungsprozess<br />

(KVP)<br />

Qualität ist dynamisch, und<br />

die Ansprüche an sie verändern<br />

sich somit ständig.<br />

Diesen Wandel betrachten<br />

wir als Herausforderung.<br />

Wir halten es für notwendig,<br />

vielfältige und kundenorientierte<br />

Angebote zu entwikkeln<br />

und familienunterstützend<br />

zu arbeiten, um unserem<br />

Qualitätsanspruch gerecht<br />

zu werden.<br />

Unser <strong>Kindergarten</strong><br />

Der <strong>Kindergarten</strong> ist nach<br />

dem neuesten <strong>St</strong>andard gebaut<br />

und eingerichtet. Jede<br />

der zwei Gruppen hat einen<br />

Nebenraum, einen kleinen<br />

Abstellraum, einen an den<br />

Gruppenraum grenzenden<br />

Waschraum mit Toilette sowie<br />

eine Kinderküche. Eine<br />

große Fensterfront zur Gartenseite<br />

hin lässt die Räume<br />

hell und freundlich wirken.<br />

Die Kinder haben reichlich<br />

Platz zum Spielen, können<br />

sich in den Nebenraum zurückziehen,<br />

in der Kinderküche<br />

hauswirtschaftliche Fähigkeiten<br />

erproben (z.B. Geschirr<br />

spülen oder gemeinsam<br />

kochen) oder in der<br />

Rollenspielecke ihre Fantasie<br />

ausleben. Beide Gruppen<br />

sind durch ein Treppenhaus<br />

miteinander verbunden.<br />

Der große und helle Turnraum,<br />

mit einem Nebenraum<br />

für die Turngeräte und weitere<br />

Materialien, wird zum Austoben<br />

und Spielen gerne genutzt.<br />

Er ist für die Kinder jederzeit<br />

geöffnet. Es werden<br />

dort regelmäßig Turnstunden<br />

abgehalten und Bewegungsbaustellen<br />

angeboten.<br />

Im Erdgeschoss des <strong>Kindergarten</strong>s<br />

liegt das Büro der<br />

Leiterin, welches zugleich als<br />

Personal- und Aufenthaltsraum<br />

vom Team genutzt<br />

wird.<br />

An den Flurbereich mit der<br />

Kindergarderobe schließt<br />

sich die helle Küche an,<br />

die ebenfalls über eine große<br />

Fensterfront zum Garten<br />

hin verfügt. Variable Elemente<br />

ermöglichen es, die Küche<br />

kindgerecht zu gestalten. Der<br />

Abstellraum neben der Küche<br />

wird zur Aufbewahrung<br />

von Vorräten genutzt. Im Untergeschoss<br />

befindet sich<br />

ebenfalls die Personaltoilette<br />

mit Dusche.<br />

Der große freundliche Außenbereich<br />

entspricht ganz<br />

den Bedürfnissen und Ans<br />

p r ü c h e n<br />

der Kinder.<br />

Das Gelände<br />

teilt sich<br />

in zwei Bereiche<br />

auf,<br />

einen oberen<br />

und einenunteren.<br />

Der<br />

obere Teil<br />

ist mit einigenBetonsteinengepflastert,<br />

so<br />

dass ausreichend<br />

Platz<br />

zum Roller-<br />

und Dreir<br />

a d f a h r e n<br />

vorhanden<br />

ist. An die<br />

obere Etage<br />

schließt<br />

sich ein Balkon an, von dem<br />

aus eine große Treppe hinunter<br />

in den Garten führt.<br />

Parallel zu der Treppe ist<br />

eine Rutsche angebracht, die<br />

im Sandkasten endet. Diese<br />

Vorrichtung dient gleichzeitig<br />

Seite<br />

Die große Rutsche im<br />

Garten


Seite<br />

Blick vom unteren Teil<br />

des Gartens auf das<br />

<strong>Kindergarten</strong>-Gebäude<br />

als Notausgang für die obere<br />

Etage.<br />

Auf der oberen Wiese wurde<br />

vor vielen Jahren ein Weidentippi<br />

angelegt, das nun<br />

wunderschön dicht zugewachsen<br />

ist. Wipptiere und<br />

Autoreifen auf Spiralen laden<br />

zum Schaukeln und Wippen<br />

ein. In vielen Arbeitsstunden<br />

ist es gelungen, ein sehr großes<br />

Klettergerüst mit Seilen,<br />

Kletterwand und Rutschstange<br />

zu errichten.<br />

Der als Fallschutz dienende<br />

Sand wird von den Kindern<br />

auch gerne zum Bauen und<br />

Graben genutzt. Auf den daneben<br />

liegenden Grünstreifen<br />

wurde eine Wippe gesetzt,<br />

auf der viele Kinder<br />

Platz finden. Im oberen Teil<br />

des Gartens befinden sich<br />

ein Gerätehaus sowie ein<br />

Gartenhaus für die Spielsachen<br />

und Fahrzeuge. Im unteren,<br />

separat eingezäunten<br />

Garten wurde mit Hilfe<br />

der Eltern und mit finanzieller<br />

Unterstützung des Fördervereins<br />

eine Schaukel errichtet,<br />

auf der parallel zwei Kinder<br />

schaukeln können. Die große<br />

Wiese und ein Fußballtor laden<br />

zum Fußballspielen ein.<br />

Unser Tagesablauf<br />

7.00 Uhr bis 9.00 Uhr<br />

In unserem <strong>Kindergarten</strong> beginnt<br />

der Tag um 7.00 Uhr<br />

mit dem Freispiel. Bis spätestens<br />

9.00 Uhr soll das Kind<br />

in der Mäuse- oder Fröschegruppe<br />

angekommen sein.<br />

In dieser Zeit entwickeln sich<br />

erste Spielsituationen, und<br />

es findet seine Spielpartner.<br />

Ab dieser Zeit kann das Kind<br />

sein mitgebrachtes Frühstück<br />

einnehmen. Getränke<br />

wie Tee, Milch und Sprudel<br />

werden von uns bereitgestellt.<br />

Während dieser Zeit<br />

entstehen Tür- und Angelgespräche<br />

mit den Eltern.<br />

9.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Im Rahmen des Freispiels<br />

werden von uns je nach Projekt<br />

und Situation gezielte<br />

Aktionen angeboten.<br />

Wöchentlich hat jede Gruppe<br />

einen Turntag. Eine Bewegungsbaustelle<br />

wird zusätzlich<br />

zum Turntag angeboten.<br />

Alle zwei Wochen veranstalten<br />

wir in den jeweiligen<br />

Gruppen ein gemeinsames,<br />

von den Kindern und uns organisiertes<br />

Frühstück.<br />

Nach Abschluss des Frühstücks<br />

wird gegen 10.30 Uhr<br />

gemeinsam aufgeräumt. Je<br />

nach Situation schließt sich<br />

ein <strong>St</strong>uhl-/Sitzkreis an. Hier<br />

werden aktuelle Projektthemen<br />

mit den Kindern erarbeitet,<br />

das Kinderparlament<br />

einberufen oder das Freispiel<br />

mit dem Schwerpunkt Bewegung<br />

auf dem Außengelände<br />

fortgesetzt.<br />

12.00 Uhr bis 12.30 Uhr<br />

In dieser Zeit können alle<br />

Kinder abgeholt werden.<br />

12.30 Uhr bis 13.15 Uhr<br />

Es findet das Mittagessen<br />

der Block- und Mittagskinder<br />

statt. Die „Blockis“ nehmen<br />

ihr mitgebrachtes Picknick<br />

gemeinsam in der<br />

Fröschegruppe ein und die<br />

Mittagskinder das warme<br />

angelieferte Essen in der<br />

Mäusegruppe.<br />

13.15 Uhr bis 14.00 Uhr<br />

Nach dem Essen kommen<br />

alle Kinder in der Mäusegruppe<br />

wieder zur Spiel- und<br />

Ruhephase zusammen. Bis<br />

14.00 Uhr werden die Blockkinder<br />

abgeholt.<br />

14.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Ab 14.00 Uhr haben die Regelkinder<br />

die Möglichkeit,<br />

unsere Einrichtung noch einmal<br />

zu besuchen. Am Nachmittag<br />

findet Freispiel statt<br />

und Angebote, die am Vormittag<br />

begonnen haben,<br />

werden gegebenenfalls weitergeführt<br />

oder zu Ende gebracht.<br />

Bis 16.00 Uhr werden<br />

alle Regelkinder und<br />

Mittagskinder abgeholt.<br />

Freitags endet unser <strong>Kindergarten</strong>tag<br />

um 14.00 Uhr.<br />

Die Zeiten des Tagesablaufes<br />

sind je nach Situation<br />

variabel.<br />

Seite


Seite<br />

Schlusswort<br />

Während unserer intensiven<br />

Zusammenarbeit in mehreren<br />

Workshops wurde uns<br />

deutlich, wie wichtig und notwendig<br />

eine Konzeptionsentwicklung<br />

für unser gesamtes<br />

pädagogisches Arbeitsfeld<br />

ist. Gemeinsam konnten wir<br />

unser Handeln, unsere Zielsetzungen,<br />

unsere Visionen<br />

reflektieren, überprüfen und<br />

dokumentieren.<br />

Wir verstehen heute die Konzeptionsentwicklung<br />

als einen<br />

Prozess, der mit der aktuellen<br />

Konzeption nicht beendet<br />

ist. Wir sind weiterhin<br />

motiviert, die Qualität<br />

unserer Arbeit zu überprüfen,<br />

zu sichern und weiter zu<br />

entwickeln.<br />

Bonn, im März 2006<br />

Katja Kirscht<br />

I vonne Kurtenbach<br />

D enise Landsberg - Herdler<br />

S ylvia Eichinger<br />

Danksagung<br />

Besonders bedanken möchten wir uns bei ...<br />

•<br />

•<br />

unserem Bischof Joachim Vobbe für seine tatkräftige Unterstützung.<br />

unserem Pfarrer Werner Luttermann und dem Kirchenvorstand<br />

für die zeitliche Freistellung und finanzielle Unterstützung zur Erstellung<br />

unserer Konzeption.<br />

• unseren <strong>Kindergarten</strong>eltern für ihren positiven Zuspruch.<br />

•<br />

Karin Hauke-Zimmer von Fam-Intakt für ihre fachliche, fröhliche und<br />

frische Anleitung und Unterstützung. Durch die erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

mit Karin Hauke-Zimmer erfolgte für uns eine weitere fachliche<br />

Qualifikation.<br />

• Christoph Wick für die Erstellung von Satz und Layout.<br />

•<br />

Ralph Kirscht von der Bonner Werkstatt für Sprache für die intensive<br />

und zugleich behutsame Korrekturarbeit am Text unserer Konzeption.<br />

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