gsh-geschaeftsbericht-2010 - Gartenstadt Hamburg eG
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WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT<br />
GESCHÄFTSBERICHT <strong>2010</strong>
WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT<br />
BERNER ALLEE 31a · 22159 HAMBURG<br />
GESCHÄFTSBERICHT<br />
UND<br />
JAHRESABSCHLUSS<br />
für die Zeit vom<br />
1. Januar <strong>2010</strong> bis 31. Dezember <strong>2010</strong><br />
GEGRÜNDET AM 25. MÄRZ 1919<br />
in das Genossenschaftsregister des Amtsgerichts <strong>Hamburg</strong><br />
eingetragen am 22. April 1919 unter laufenden Nr. 247
Inhaltsverzeichnis<br />
3<br />
Seite<br />
I. Verwaltungsorgane ................................................................................................. 4<br />
II. Bericht des Vorstandes ........................................................................................... 5<br />
III. Lagebericht .............................................................................................................. 11<br />
IV. Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung<br />
und Anhang ............................................................................................................. 18<br />
V. Erläuterung zum Jahresabschluss • Bilanz ........................................................ 29<br />
• Gewinn- und Verlustrechnung ................ 42<br />
VI. Bericht des Aufsichtsrates ...................................................................................... 48<br />
VII. Aufstellung der Wirtschaftseinheiten ...................................................................... 50
I. Verwaltungsorgane<br />
AUFSICHTSRAT<br />
Anja Stelling Vorsitzende<br />
Lars Pochnicht stellv. Vorsitzender<br />
Jörn Widderich Schriftführer<br />
Miriam Heuer stellv. Schriftführerin<br />
Sarah Dembkowski<br />
Heinz Fönschau (bis zum 16.06.<strong>2010</strong>)<br />
Ingrid Röschmann<br />
Norbert Schultz<br />
Uwe von Spreckelsen<br />
Ulf Thiele (seit dem 16.06.<strong>2010</strong>)<br />
PRÜFUNGSAUSSCHUSS (bis zum 16.06.<strong>2010</strong>)<br />
Norbert Schultz (Sprecher), Sarah Dembkowski,<br />
Ingrid Röschmann, Uwe von Spreckelsen, Anja Stelling<br />
BAUAUSSCHUSS (bis zum 16.06.<strong>2010</strong>)<br />
Heinz Fönschau (Sprecher), Miriam Heuer,<br />
Lars Pochnicht, Jörn Widderich<br />
VORSTAND<br />
Astrid Dembkowski ehrenamtlich<br />
Ralph Klostermann ehrenamtlich<br />
Sönke Witt hauptamtlich<br />
4
II. Bericht des Vorstandes<br />
Gesamtwirtschaftliche Entwicklung<br />
Im abgelaufenen Geschäftsjahr <strong>2010</strong> ist die deutsche Wirtschaft nach dem starken<br />
Einbruch vom Vorjahr wieder kräftig gewachsen. Mit plus 3,6 Prozent stieg das<br />
preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt so stark wie seit der Wiedervereinigung nicht mehr.<br />
Im Vorjahr hatte Deutschland noch die stärkste Rezession der Nachkriegszeit erlebt:<br />
das preisbereinigte BIP war 2009 um minus 4,7 Prozent eingebrochen.<br />
Die Verbraucherpreise sind im Jahresdurchschnitt <strong>2010</strong> gegenüber 2009 um<br />
1,1 Prozent gestiegen. Die Teuerungsrate wurde maßgeblich durch starke Preiserhöhungen<br />
bei leichtem Heizöl und Kraftstoffen sowie bei Obst und Gemüse bestimmt.<br />
Der Arbeitsmarkt konnte von der wirtschaftlichen Entwicklung deutlich profitieren:<br />
Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung haben sich im<br />
Jahresdurchschnitt <strong>2010</strong> erhöht, und die Arbeitslosigkeit ist gesunken. Im Jahresdurchschnitt<br />
<strong>2010</strong> waren in Deutschland 3.244.000 Menschen arbeitslos gemeldet, 179.000<br />
weniger als vor einem Jahr. Die jahresdurchschnittliche Arbeitslosenquote belief sich<br />
auf 7,7 Prozent (West: 6,6 Prozent; Ost: 12,0 Prozent). Im Durchschnitt waren in <strong>2010</strong><br />
rund 40,37 Millionen Personen erwerbstätig. Das entspricht einer Zunahme um 197.000<br />
Personen oder 0,5 Prozent. Damit erreichte die Zahl der Erwerbstätigen einen neuen<br />
Höchststand.<br />
Nach dreijähriger Talsohle im Wohnungsneubau gehen die Landesbausparkassen für<br />
<strong>2010</strong> von einem Anstieg gegenüber dem Vorjahr um 8 Prozent auf 192.000<br />
genehmigte Wohneinheiten aus. Für 2011 prognostiziert die LBS ein weiteres<br />
Wachstum um 12 Prozent auf 215.000 Genehmigungen.<br />
Die Prognosen für die wirtschaftliche Entwicklung gehen davon aus, dass sich die<br />
konjunkturelle Belebung auch im Jahr 2011 fortsetzen wird, allerdings nicht mehr mit<br />
dem bisherigen Tempo; die Zuwachsrate des Bruttoinlandsprodukts dürfte sich auf etwa<br />
2,2 Prozent belaufen.<br />
WOHNUNGSWIRTSCHAFT IN HAMBURG<br />
<strong>Hamburg</strong> bleibt eine wachsende Stadt. Nach Angaben des Statistikamts Nord ist die<br />
Einwohnerzahl <strong>Hamburg</strong>s von 1.774.224 Ende 2009 um 9.751 auf 1.783.975 im September<br />
<strong>2010</strong> gestiegen. Diese dynamische Entwicklung unterstreicht die Attraktivität der<br />
Metropole <strong>Hamburg</strong> als Wohn- und Arbeitsstandort für die Menschen. Allgemein wird<br />
davon ausgegangen, dass dieses Wachstum anhält und die Zahl der Einwohner bis<br />
2020 um weitere 50.000 und dieZahl der Haushalte um über 40.000 zunehmen wird.<br />
Nach wie vor halten die Wohnungsbauleistungen mit diesem Bevölkerungswachstum<br />
nicht Schritt. Nach dem Anstieg der Baugenehmigungszahlen in 2009 um 11,2 Prozent<br />
auf 4.186 Wohnungen ist nach den bis November <strong>2010</strong> vorliegenden Zahlen davon<br />
auszugehen, dass das Jahresergebnis<strong>2010</strong> mit ca. 4.130 Wohnungen knapp darunter<br />
liegen wird. Der Wohnungsbau stagniert also auf einem angesichts der für notwendig<br />
gehaltenen Zahl von etwa 6.000 Wohnungen zu niedrigen Niveau. Das hat verschiedene<br />
Ursachen. Neben dem zentralen Problem der nicht in ausreichender Zahl<br />
vorhandenen bzw. angebotenen Grundstücke sind es oft überzogene Anforderungen<br />
des Denkmal, Milieu- oder Naturschutzes, schleppende Bearbeitung durch den Kampfmittelräumdienst,<br />
langwierige Baugenehmigungsverfahren oder Anwohnerinitiativen und<br />
5
Bürgerbegehren. Mit der Ernennung eines Wohnungsbaukoordinators hat noch der<br />
schwarz-grüne Senat im Mai <strong>2010</strong> ein von der Wohnungswirtschaft lange gefordertes<br />
Signal gesetzt und für eine gewisse Aufbruchsstimmung aller am Wohnungsbaugeschehen<br />
Beteiligten gesorgt.<br />
Die <strong>Hamburg</strong>er Mitgliedsunternehmen des Verbandes Norddeutscher Wohnungsunternehmen<br />
investieren planvoll in die Entwicklung ihrer Wohnungsbestände. Als Bestandshalter<br />
mit einem nachhaltigen Geschäftsmodell setzen sie einen Großteil ihrer Finanzmittel<br />
auch für die Quartiersentwicklung ein.Neben der Instandhaltung und qualitativen<br />
sowie energetischen Modernisierung ihrer Bestände gilt ihr Augenmerk unverändert<br />
auch der Schaffung attraktiver Wohnungsangebote zu bezahlbaren Konditionen im<br />
Neubau. Rund 600 Mio. Euro haben sie insgesamt in <strong>2010</strong> investiert und damit u.a.<br />
auch ca. 400 neue Wohnungen fertiggestellt.<br />
Entwicklung der Genossenschaft<br />
ALLGEMEINE ENTWICKLUNG<br />
Für unsere Genossenschaft wurde das Geschäftsjahr <strong>2010</strong> im Wesentlichen durch drei<br />
Schwerpunktbereiche geprägt. Den ersten Bereich bildeten die Modernisierungsmaßnahmen<br />
zur energetischen Optimierung der Gebäude und der technischen<br />
Ausstattung. Die Berner Siedlung stellte mit ihren gestiegenen Instandhaltungsanforderungen,<br />
einem überdurchschnittlichen Kommunikationsbedarf aufgrund einer<br />
Nutzungsgebührenerhöhung und den behördlichen Interessen einer Unterschutzstellung<br />
als Denkmal ebenfalls einen Arbeitsschwerpunkt im Berichtsjahr. Im<br />
abschließenden dritten Bereich finden sich die Aktivitäten zur Quartiersentwicklung<br />
unserer Wohnanlage Ole Wisch/Fabriciusstraße.<br />
VERMIETUNG<br />
Die Vermietungssituation des Wohnungsbestandes der <strong>Gartenstadt</strong> <strong>Hamburg</strong> ist<br />
unverändert gut. Es bestehen anhaltend Wartelisten von vorgemerkten Mitgliedern und<br />
Interessenten, die eine direkte Anschlussvermietung von freiwerdenden Wohnungen<br />
gewährleisten. Leerstände ergaben sich im Wesentlichen durch planmäßig ausgeführte<br />
Umbau und Modernisierungsmaßnahmen.<br />
Besonders gefragt bei unseren Mitgliedern sind nach wie vor, neben den Siedlun<strong>gsh</strong>äusern,<br />
Reihenhäusern beziehungsweise Erdgeschosswohnungen mit eigener<br />
Terrasse. Eine ruhige Lage im Grünen ist ein wichtiges Kriterium für die Wohnungssuchenden<br />
in unserer Genossenschaft.<br />
Entscheidend für die Wahl der Wohnung ist auch eine gute Erreichbarkeit mit dem<br />
öffentlichen Personennahverkehr, Einkaufsmöglichkeiten in der nahen Umgebung<br />
sowie die Versorgung mit Schulen und Kindergärten.<br />
Immer wichtiger wird aufgrund der gestiegenen Energiepreise und des gewachsenen<br />
Umweltbewusstseins der energetische Zustand der Gebäude.<br />
Die meisten Mitglieder ziehen ein natürlich über die Jahre gewachsenes Wohnumfeld<br />
dem Wohnen in einer Großwohnsiedlung vor.<br />
Wie bereits in den Vorjahren ist die Zahl der Wohnungswechsel in den kleinen Ein- und<br />
Zweizimmerwohnungen am größten. Im Laufe des Geschäftsjahres <strong>2010</strong> wurden von<br />
der Vermietungsabteilung insgesamt 204 Vertragsbeendigungen bearbeitet. Bei einem<br />
6
Gesamtbestand von 2.291 Wohnungen entspricht dies einer Fluktuationsquote von<br />
8,9 Prozent. Wird aus diesen Zahlen aufgrund der Neubaupläne die Wohnanlage Ole<br />
Wisch, Fabriciusstraße heraus gerechnet, so ergibt sich für den übrigen Wohnungsbestand<br />
eine Fluktuationsquote von 7,2 Prozent.<br />
ENTWICKLUNG DER NUTZUNGSGEBÜHREN<br />
Die im Jahr 2009 begonnene regelmäßige Überprüfung der Nutzungsgebühren für<br />
unseren Bestand des freifinanzierten Wohnraums wurde in <strong>2010</strong> weiter fortgesetzt. Die<br />
Nutzungsgebühren wurden sodann auch weiterhin nach den Möglichkeiten des BGB<br />
an unsere genossenschaftliche Zielnutzungsgebühr angepasst. Im Berichtszeitraum<br />
wurden ca. 1.300 Erhöhungsverfahren hiernach durchgeführt.<br />
In zwei Wohnanlagen wurde den Beeinträchtigungen für die Mitglieder aufgrund langanhaltender<br />
Bauarbeiten Rechnung getragen und deshalb ein Mietverzicht in Höhe von<br />
zehn Prozent der Netto-kalt Nutzungsgebühr gewährt. Nach Abschluss der<br />
Sanierungsarbeiten wird dieser Mietverzicht wieder aufgehoben.<br />
Hinsichtlich unserer öffentlich geförderten Wohnanlagen gab es im Berichtszeitraum<br />
keine nennenswerten Veränderungen. Lediglich in einer Wohnanlage kam es aufgrund<br />
einer Anschlussfinanzierung mit niedrigeren Zinsen zu geringeren Kapitalkosten und<br />
damit zu einer Senkung der Nutzungsgebühr.<br />
HEIZ- UND BETRIEBSKOSTEN<br />
Die abzurechnenden Betriebskosten für das Jahr 2009 konnten relativ stabil gehalten<br />
werden. Abgesehen von den üblichen Schwankungen z.B. im Bereich der Garten- und<br />
Spielplatzpflege durch Spielsandaustausch, Baumpflegearbeiten oder anderen<br />
Leistungen, die in Mehrjahresintervallen anfallen, kam es nur dort zu spürbaren<br />
Betriebskostenerhöhungen, wo die neue Abrechnungsposition der Gasleitungsprüfung<br />
eingeführt wurde oder Gasetagenheizungen vorhanden sind.<br />
Die abzurechnenden Heizkosten schafften hierzu in den meisten Wohnanlagen einen<br />
willkommenden Ausgleich. Dank der Verhandlungsstärke über den VNW konnten im<br />
Bereich des Heizmaterials gute Preisnachlässe verhandelt werden, und in den<br />
entsprechend modernisierten Wohnanlagen machten sich die neuen Wärmedämmungen<br />
bezahlt. Ein vergleichsweise milder Winter 2008/2009 tat sein übriges.<br />
Die Gesamtsumme aller Nebenkosten der <strong>Gartenstadt</strong> <strong>Hamburg</strong> <strong>eG</strong> blieb, um diese<br />
regulären Schwankungen bereinigt im Jahr 2009 stabil.<br />
Für das Abrechnungsjahr <strong>2010</strong> können wir insgesamt wieder eine Nebenkostensenkung<br />
verbuchen. Diese resultiert im Wesentlichen – wie im Vorjahr – aus den<br />
jährlichen Schwankungen bei Positionen, die in längeren als jährlich wiederkehrenden<br />
Intervallen anfallen und sinkenden Heizkosten. Für letzteres sind trotz des starken<br />
Winters und dem damit erwarteten Anstieg des Heizmaterialverbrauches die<br />
Modernisierungen und ständig schwankende Preise verantwortlich.<br />
MEHR ALS WOHNEN<br />
Genossenschaftliches Wohnen ist mehr als nur ein Dach über dem Kopf zu haben.<br />
Das lebendige Miteinander in unserer Genossenschaft zeigt sich in den Veranstaltungen<br />
des Förderkreises Gemeinschaftshaus, den Pflanzaktionen, der Mitglieder-<br />
7
zeitschrift bei uns, den Weihnachtsveranstaltungen für Mitgliederkinder sowie in den<br />
offenen Diskussionen auf den unterschiedlichen Informationsveranstaltungen.<br />
Besondere Höhepunkte sind immer wieder die attraktiven Veranstaltungen des Förderkreises<br />
Gemeinschaftshaus mit Reiseberichten und plattdeutschem Theater. Nicht zu<br />
vergessen der von den Mitglieder des Förderkreises liebevoll gestaltete Rahmen mit<br />
kunstvoller Dekoration und selbstgebackenem Kuchen.<br />
Bereits zum 4. Mal veranstaltete die <strong>Gartenstadt</strong> im Jahr <strong>2010</strong> eine Krokuspflanzaktion<br />
im Berner Gutspark. Über 40 Mitglieder und Anwohner pflanzten zunächst 8.000<br />
Krokuszwiebeln um sich anschließend bei einem Imbiss gemütlich zu unterhalten.<br />
Zur Weihnachtszeit war wieder einmal „Friedrich der Zaubererrr“ zu Gast im Gemeinschaftshaus.<br />
Die Kinder verhexten Regenschirme und Malbücher und während sonst<br />
ein Magier ein oder zwei Kaninchen aus dem Hut zaubert, schaffte es „Friedrich der<br />
Zaubererrr“ für jedes der 120 Kinder der beiden Weihnachtsveranstaltungen einen<br />
roten Elefanten hervorzuzaubern.<br />
Die Nutzung des Gemeinschaftshauses ist im Geschäftsjahr <strong>2010</strong> deutlich gestiegen.<br />
Dies ist sicherlich auch eine Folge der aufgrund der Schwammsanierung bis auf<br />
weiteres nicht zur Verfügung stehenden Veranstaltungsräume im Berner Schloss. Auch<br />
das „Gästewohnen“ bei der <strong>Gartenstadt</strong> wird immer beliebter. Mit drei Gästezimmern<br />
und einer Gästewohnung bieten wir unseren Mitgliedern und ihren auswärtigen<br />
Besuchern ein interessantes Angebot.<br />
Zusätzlich zu den eigenen Angeboten fördert und unterstützt die <strong>Gartenstadt</strong> Vereine<br />
und Organisationen, deren Arbeit auch wieder unseren Mitgliedern oder den<br />
Stadtteilen, in denen die Genossenschaftswohnungen liegen, zu Gute kommt.<br />
Besonders trifft die anhaltende Schwammsanierung im Berner Schloss den Kulturkreis<br />
Berner Schloss e.V., da hierdurch seine „Stammspielstätte“ nicht zur Verfügung steht.<br />
Da ist es immerhin ein kleines Trostpflaster, dass die <strong>Gartenstadt</strong> für die Dauer der<br />
Baumaßnahme die Räumlichkeiten des Gemeinschaftshauses zur Verfügung stellen<br />
konnte.<br />
Die <strong>Gartenstadt</strong> <strong>Hamburg</strong> fördert den Freundeskreises Seniorenhilfe Berne e.V. mit<br />
einer Dauerspende für die Aufrechterhaltung seines Büros. Der Verein hat es sich zum<br />
Ziel gesetzt, Bewohnerinnen und Bewohnern der „Seniorenwohnanlage Walddörfer“<br />
und älteren Menschen im Stadtteil das Leben zu erleichtern und zu verschönern. Auch<br />
viele ältere Mitglieder unser Genossenschaft nutzen das vielfältige Angebot des<br />
Freundeskreises.<br />
"Wohnen" ist eines der wichtigsten Grundbedürfnisse des Menschen. Die Wohnungswirtschaft<br />
ist im Bewusstsein dieser Bedeutung die einzige Branche der deutschen<br />
Wirtschaft, die eine eigene Entwicklun<strong>gsh</strong>ilfe-Organisation unterhält. Die Projekte der<br />
DESWOS, Deutsche Entwicklun<strong>gsh</strong>ilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen<br />
e.V., Köln, leisten Hilfe zur Selbsthilfe beim Bau von Wohnhäusern, Straßen, Krankenhäusern,<br />
Kindergärten und Trinkwasserbrunnen. Die <strong>Gartenstadt</strong> <strong>Hamburg</strong> <strong>eG</strong> unterstützt<br />
seit Jahren die Arbeit der DESWOS durch ihre Mitgliedschaft und Spenden. Seit<br />
<strong>2010</strong> stellt die <strong>Gartenstadt</strong> <strong>Hamburg</strong> <strong>eG</strong> in einigen Wohnanlagen Plätze für<br />
Altkleidercontainer zur Verfügung. Die eigentlich fälligen Standmieten werden von dem<br />
Containerservice direkt an die DESWOS gezahlt. Durch diese konzertierte Aktion<br />
leistet die <strong>Gartenstadt</strong> <strong>Hamburg</strong> einen wertvollen Beitrag für den Umweltschutz und<br />
unterstützt die Entwicklungsarbeit der DESWOS in den armen Ländern unserer Welt.<br />
8
INSTANDHALTUNG UND MODERNISIERUNG<br />
Im Jahr <strong>2010</strong> sind Instandhaltungskosten entstanden in Höhe von 3.464.714,65 €.<br />
Wohngebäude gewerbl. Gemeinschafts- gesamt<br />
Gebäude einrichtungen<br />
Fremdkosten 2.991.861,91 101.830,11 13.592,44 3.107.284,46<br />
eigene Kosten 325.605,63 31.480,56 344,00 357.430,19<br />
3.317.467,54 133.310,67 13.936,44 3.464.714,65<br />
Vorjahr 2.817.633,27 176.815,32 14.226,04 3.008.675,53<br />
Davon entfallen bei den Wohngebäuden auf<br />
vor dem 21.6.1948 errichtete Wohnungen (Altbauten) 740.493,90 €<br />
nach dem 20.6.1948 errichtete Wohnungen (Neubauten) 2.576.973,64 €<br />
9<br />
3.317.467,54 €<br />
Auf den Quadratmeter Nutzfläche bezogen betragen die Instandhaltungskosten für<br />
<strong>2010</strong> Vorjahr<br />
1. Wohnungen<br />
- vor dem 21.6.1948 errichtet -<br />
davon<br />
13,88 12,62<br />
a) Siedlung Berne 12,77 11,32<br />
b) übrige Altbauten 17,70 17,09<br />
2. Wohnungen<br />
- nach dem 20.6.1948 errichtet - 25,42 21,15
GEPLANTE INSTANDHALTUNG UND MODERNISIERUNG 2011<br />
Anstricharbeiten<br />
WE 1 Siedlung Berne / Anstricharbeiten<br />
Melkweg 2 - 12, 3 - 9<br />
Kathenkoppel 1 - 13, 12 - 16<br />
Kuhkoppel 1 - 23, 2 - 22<br />
Pferdekoppel 1 - 23, 2 - 28<br />
Karlshöher Weg 22 - 28, 34 - 36, 37 - 39<br />
Fassaden<br />
WE 1 Pilotprojekt Einblasdämmung bei 10 Häusern<br />
WE 55 u. 56 Roter Hahn 22 - 28 / energetische Vollsanierung<br />
(Fortsetzung und Fertigstellung)<br />
WE 63 Sanierung der Plattenfugen und Dachränder<br />
Dachdeckung<br />
WE 54 Saseler Straße 163 – 167<br />
Treppenhausanstriche<br />
WE 35 Berner Allee 16a<br />
WE 30 Neusurenland 67 + 70<br />
WE 48 Rotdornallee 37a - c, 5a, 5b<br />
WE 49 Rotdornallee 20a - c, Berner Chaussee 29 - 33<br />
WE 79 Berner Chaussee 23<br />
Technische Ausstattung<br />
WE 54 Saseler Straße 163 - 167 / Solarthermische Anlage<br />
zur Unterstützung der Heizung und Brauchwassererwärmung<br />
WE 55 / 56 Roter Hahn 22 - 28, Fernwärmeanschluss, hydraulischer Abgleich<br />
WE 48 Rotdornallee 37a - c, 5a, 5b, hydraulischer Abgleich<br />
WE 63 Glatzer Straße 29 - 37, hydraulischer Abgleich<br />
Wohnungseinzelmodernisierung<br />
In <strong>2010</strong> wurden 14 Wohnungen voll- bzw. teilmodernisiert sowie 47 Wohnungen<br />
instand gesetzt, davon 22 Wohnungen in Absprache mit den Nutzern im bewohnten<br />
Zustand.<br />
Auch im Geschäftsjahr 2011 werden wir fortfahren, einzelne Wohnungen im<br />
Rahmen der technischen Notwendigkeiten und der vorhandenen Budgetmittel bei<br />
Nutzerwechsel oder auf Wunsch des Mitgliedes in den Bereichen Gasetagenheizung,<br />
Bad und Küche zu modernisieren.<br />
10
III. Lagebericht <strong>2010</strong><br />
GESCHÄFTS- UND RAHMENBEDINGUNGEN<br />
Die <strong>Gartenstadt</strong> <strong>Hamburg</strong> <strong>eG</strong> Wohnungsgenossenschaft hat ihren Firmensitz in der<br />
Freien und Hansestadt <strong>Hamburg</strong>. Die Genossenschaft verfügt über eigene Wohn- und<br />
Geschäftsbauten in 54 Verwaltungseinheiten für 2.291 Wohnungen mit 148.606,25 m²<br />
Wohnfläche, 34 Geschäfte und Gewerbeobjekte mit 3.936,71 m² Nutzfläche,<br />
323 Garagen und Tiefgaragenstellplätze sowie 548 PKW Stellplätze im Freien.<br />
Alle Objekte liegen im Bezirksamtsbereich <strong>Hamburg</strong> Wandsbek, wobei der Großteil<br />
unseres Wohnungsbestandes sich in den drei Stadtteilen Berne, Meiendorf und<br />
Bramfeld befindet.<br />
Der Bestand verringerte sich durch die Zusammenlegung von zwei Wohnungen um<br />
eine Einheit. In den 2.291 Wohnungen sind 68 Wohnungen enthalten, die aufgrund der<br />
geplanten Neubebauung der Wohnanlage Ole Wisch/Fabriciusstraße stillgelegt wurden<br />
und nicht mehr für die Vermietung zur Verfügung stehen. Zugänge durch Baufertigstellung<br />
oder Zukauf hat es im Berichtsjahr nicht gegeben. Im Wesentlichen wurde eine<br />
Verbesserung unserer Wohnanlagen durch die laufende Bestandspflege, die<br />
Erneuerung und Modernisierung der technischen Ausstattung und der Gebäude<br />
erreicht.<br />
Die <strong>Gartenstadt</strong> <strong>Hamburg</strong> <strong>eG</strong> verwaltet und bewirtschaftet ausschließlich die eigenen<br />
Bestände.<br />
An Vermietungsumsätzen haben wir<br />
Nettokaltmieten in Höhe von 9.031 T€(Vorjahr 8.725 T€),<br />
abgerechnete Umlagen in Höhe von 2.042 T€(Vorjahr 2.074 T€),<br />
Gebühren, Umlagen und Zuschläge in Höhe von 875 T€(Vorjahr 897 T€),<br />
Einnahmen aus Sondereinrichtungen von 48 T€(Vorjahr 58 T€) sowie<br />
Mietzuschüsse in Höhe von 56 T€(Vorjahr 48 T€) erzielt.<br />
Dem standen Erlösschmälerungen in Höhe von 112 T€(Vorjahr 100 T€) gegenüber.<br />
Durch die geplante Quartiersentwicklung unserer Wohnanlage Ole Wisch/Fabriciusstraße<br />
hat sich die Anzahl der am Bilanzstichtag nicht vermieteten Wohnungen deutlich<br />
auf insgesamt 74 Einheiten erhöht. Diese Wohnungen teilten sich auf in 5 Wohnungen,<br />
die aufgrund von Handwerkerarbeiten aktuell nicht für die Vermietung zur Verfügung<br />
standen, sowie 1 Wohnung für die bereits ein neuer Nutzungsvertrag abgeschlossen<br />
war bzw. sich in der Abwicklung befand. Die restlichen 68 Wohnungen sind stillgelegt<br />
und zum Abriss vorgesehen.<br />
Vertragsbeendigungen pro Jahr<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
'01 '02 '03 '04 '05 '06 '07 '08 '09 '10<br />
absolut 148 155 193 198 146 176 163 169 177 204<br />
Quote 6,6% 6,9% 8,5% 8,7% 6,4% 7,7% 7,2% 7,4% 7,7% 8,9%<br />
11<br />
10,0%<br />
8,0%<br />
6,0%<br />
4,0%<br />
2,0%<br />
0,0%
Gemessen an den beendeten Nutzungsverträgen pro Jahr ist die Fluktuationsquote für<br />
das Berichtsjahr auf 8,9 Prozent nach im Vorjahr 7,7 Prozent angestiegen. Die<br />
Erklärung hierfür liegt in der Entmietung der Wohnanlage Ole Wisch/Fabriciusstraße<br />
zur Vorbereitung der geplanten Neubebauung. Bereinigt um die Vertragsbeendigungen<br />
und den Wohnungsbestand dieser Wohnanlage ergibt sich für die restlichen<br />
Wohnungen der Genossenschaft eine durchschnittliche Fluktuationsquote von<br />
7,2 Prozent.<br />
Die Schwerpunkte unserer Arbeit für das laufende Geschäftsjahr 2011 liegen in der<br />
Fertigstellung der energetischen Sanierung unserer Wohnanlagen im Roter Hahn mit<br />
insgesamt 106 Wohnungen, der Dachneudeckung und Aufstellung einer rund 90 m²<br />
großen solarthermischen Anlage auf unserem Hochhaus an der Saseler Straße und<br />
den weiteren Schritten zur Neubebauung des Quartiers Ole Wisch/Fabriciusstraße,<br />
nachdem im Berichtsjahr <strong>2010</strong> der Antrag auf einen Bauvorbescheid beim Bezirksamt<br />
Wandsbek eingereicht wurde.<br />
Ertragslage<br />
Für die Darstellung des Ergebnisses aus dem Geschäftsjahr <strong>2010</strong> wurde eine neue<br />
Gliederung nach den geänderten Vorgaben unseres Prüfungsverbandes verwendet.<br />
Die Vorjahreszahlen wurden entsprechend angepasst. Ein direkter Vergleich mit den<br />
Darstellungen in den vorherigen Geschäftsberichten ist nicht möglich. In dem neu<br />
ausgewiesenen neutralen Ergebnis werden Vorgänge erfasst, die nicht dem gewöhnlichen<br />
Geschäft zugeordnet werden. Im Wesentlichen spiegeln sich in dieser Position<br />
die Auflösungen und Zuführungen zu den Rückstellungen wieder.<br />
Der Jahresüberschuss setzt sich somit im Vergleich zu den beiden Vorjahren wie folgt<br />
zusammen:<br />
<strong>2010</strong> 2009 2008<br />
Hausbewirtschaftung 1.631,4 T€ 1.393,9 T€ 1.350,7 T€<br />
Sonstiger Geschäftsbetrieb -97,0 T€ -78,0 T€ -128,3 T€<br />
Betriebsergebnis 1.534,4 T€ 1.315,9 T€ 1.222,4 T€<br />
Sonstige Steuern -1,8 T€ 0,0 T€ 0,0 T€<br />
Neutrales Ergebnis 457,1 T€ -999,5 T€ -910,5 T€<br />
Jahresergebnis 1.989,7 T€ 316,4 T€ 311,9 T€<br />
Das verbesserte Ergebnis im Bereich der Hausbewirtschaft spiegelt im Wesentlichen<br />
die Auswirkungen der Nutzungsgebühranpassungen der jüngeren Vergangenheit<br />
sowie die positive Entwicklung bei den Heiz- und Betriebskosten wieder.<br />
Die Aufwendungen für Modernisierungen und Instandhaltungen betrugen im<br />
Geschäftsjahr 3,46 Mio. €gegenüber 3,01 Mio. €im Vorjahr.<br />
Finanzlage<br />
Im Rahmen unseres Finanzmanagements wird vorrangig darauf geachtet, sämtlichen<br />
Zahlungsverpflichtungen aus dem laufenden Geschäftsverkehr, sowie gegenüber den<br />
finanzierenden Banken termingerecht nachkommen zu können. Darüber hinaus gilt es<br />
die Zahlungsströme so zu gestalten, dass neben einer von den Mitgliedern als<br />
angemessen angesehenen Dividende von 4 % weitere Liquidität erzielt wird, um<br />
ausreichende Eigenmittel für die Modernisierung des Wohnungsbestandes und<br />
anfallende Neuinvestitionen zur Verfügung zu stellen.<br />
12
Unsere Verbindlichkeiten bestehen ausschließlich in der Euro-Währung, so dass sich<br />
Währungsrisiken nicht ergeben. Die Fälligkeit der Verbindlichkeiten ergibt sich aus dem<br />
Verbindlichkeitenspiegel des Anhangs. Mit Ausnahme eines Forwarddarlehens über<br />
1,9 Mio. €, das bereits im Geschäftsjahr <strong>2010</strong> für eine Umschuldung zur Auszahlung<br />
kam, wurden keine derivativen Finanzinstrumente wie zum Beispiel Swaps, Caps oder<br />
Floors in Anspruch genommen.<br />
Die durchschnittliche Zinsbelastung des Fremdkapitals betrug im Geschäftsjahr 4,40 %<br />
gegenüber 4,52 % im Vorjahr. Die öffentlich geförderten Darlehen wiesen eine<br />
durchschnittliche Zinsbelastung von 2,37 % (VJ: 2,31%), die der freifinanzierten<br />
Kapitalmarktdarlehen einen durchschnittlichen Zinsatz von 4,77 % (VJ: 4,91%) auf.<br />
Im Berichtsjahr liefen für verschiedene Darlehen einer Bank die Zinsbindungen über<br />
rund 5,6 Mio.€ aus. Da sich die Prolongationsangebote als nicht wettbewerbsfähig<br />
erwiesen, wurden die Darlehen auf drei neue Darlehensgeber mit günstigeren<br />
Konditionen umgeschuldet. Darin enthalten waren das Forward-Darlehen über<br />
1,9 Mio. €sowie eine Rückzahlung von 250 T€aus eigenen Mitteln.<br />
Für die energetische Sanierung der Wohnanlagen im Roten Hahn wurden Fördermittel<br />
bei der <strong>Hamburg</strong>ischen Wohnungsbaukreditanstalt eingeworben und ein KfW-<br />
Förderdarlehen aus dem Programm „Energieeffizient Sanieren“ über 3,6 Mio. €<br />
abgeschlossen, das nach Abschluss der Baumaßnahme im Jahr 2011 zur Auszahlung<br />
ansteht.<br />
Im laufenden Geschäftsjahr 2011 enden die Zinsbindungen für rund 2,3 Mio.€ Fremdmittel,<br />
über die gesamte Summe sowie über weitere in 2012 zur Prolongation<br />
anstehende Darlehen von 1,25 Mio.€ waren bei Berichtserstellung bereits neue<br />
Zinsvereinbarungen getroffen worden. Mit unserer aktiven Darlehenssteuerung haben<br />
wir dafür gesorgt, dass für 0,53 Mio.€ aus 2011 und 1,25 Mio.€ aus 2012 bei<br />
gleichbleibender Annuitäten die Zinsbindungen über 13 bzw. 15 Jahre vereinbart<br />
wurden. Somit sind diese Mittel zum Ablaufdatum vollständig getilgt und es kann der<br />
Genossenschaft hieraus kein Zinsänderungsrisiko mehr erwachsen.<br />
Als ein weiteres Finanzierungsinstrument wurden Bausparverträge über eine Bausparsumme<br />
von insgesamt 2 Mio. € abgeschlossen. Damit wurden für einen längerfristigen<br />
Zeitraum günstige Konditionen gesichert. Die Mittelverwendung ist aus heutiger Sicht<br />
zur Absicherung unserer Neubauplanungen vorgesehen.<br />
Je nach Fortschritt der Genehmigungsverfahren und der Entmietung für die Neubebauung<br />
unserer Wohnanlage Ole Wisch/Fabriciusstraße ergibt sich ein eventuell<br />
weiterer Fremdmittelbedarf.<br />
Unsere Genossenschaft verfügt zusätzlich zu den in Anspruch genommenen Darlehen<br />
über verbindliche Kreditlinien im Kontokorrentbereich von rund 2,2 Mio. € zu jeweils<br />
aktuell marktgängigen Konditionen.<br />
Von den nach den Änderungen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes verbleibenden<br />
Rückstellungen für Bauinstandhaltung von insgesamt 4,9 Mio. € sind für das<br />
laufende Geschäftsjahr 3,2 Mio. €zur Auszahlung vorgesehen.<br />
Die folgende Kapitalflussrechnung zeigt, dass der Cashflow nach DVFA/SG, der für<br />
Darlehenstilgungen, Dividenden sowie für die Kapitalbildung zur Verfügung steht, im<br />
abgelaufenden Geschäftsjahr 3,2 Mio. € betrug und damit über dem Vorjahreswert von<br />
3,06 Mio. €liegt.<br />
13
Der Kapitalflussrechnung kann auch entnommen werden, dass die Investitionen im<br />
Jahr <strong>2010</strong> ausschließlich aus den geldlichen Zuflüssen des Geschäftsjahres finanziert<br />
worden sind.<br />
Kapitalflussrechnung:<br />
14<br />
<strong>2010</strong><br />
T€<br />
2009<br />
T€<br />
2008<br />
T€<br />
I. laufende Geschäftstätigkeit<br />
Jahresüberschuss 1.989,8 316,4 311,9<br />
Abschreibungen auf das Anlagevermögen 1.746,1 1.747,1 1.823,6<br />
Veränderung langfristiger Rückstellungen<br />
sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen<br />
-504,7 985,2 921,9<br />
und Erträge -0,9 10,0 10,0<br />
Cashflow nach DVFA/SG 1)<br />
3.230,3 3.058,7 3.067,4<br />
Veränderung kurzfristiger Rückstellungen<br />
Gewinne/Verluste aus Abgängen von<br />
-39,5 10,1 60,4<br />
Gegenständen des Anlagevermögens u.a. 0,6<br />
Veränderung sonstiger kurzfristiger Aktiva 374,4 -248,4 -128,3<br />
Veränderung sonstiger kurzfristiger Passiva -16,9 -39,5 -103,4<br />
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 3.548,3 2.780,9 2.896,5<br />
planmäßige Tilgung<br />
Cashlow aus laufender Geschäftstätigkeit<br />
-1.088,3 -1.037,9 -939,6<br />
nach Tilgung 2.460,0 1.743,0 1.956,9<br />
II. Investitionsbereich<br />
Einzahlungen aus Anlagenabgang 0,4 0<br />
Aufstockung von Finanzanlagen -0,4<br />
Rückzahlungen von Finanzanlagen 0<br />
Abgang von Investitionen<br />
Auszahlungen für Investitionen des<br />
0<br />
Anlagevermögens -1.587,2 -267,0 -1.722,6<br />
Cashflow aus der Investitionstätigkeit<br />
III. Finanzierungsbereich<br />
-1.587,2 -266,7 -1.723,1<br />
Valutierung von Darlehen 0,0 3.200,0<br />
Darlehensrückzahlungen u. Leibrentenzahlung -300,7 -15,3 -1.777,3<br />
Anlage Bausparguthaben -990,0<br />
Rückzahlungen von Mieterdarlehen 0,0 0,0<br />
Erhöhung der Geschäftsguthaben 164,4 22,1 98,6<br />
Dividende -282,1 -276,8 -276,2<br />
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit<br />
Zahlungsmittelwirksame Veränderung des<br />
-1.408,5 -270,0 1.245,1<br />
Finanzmittelbestandes<br />
IV. Finanzmittelfonds<br />
Zahlungswirksame Veränderung des<br />
-535,6 1.206,3 1.478,8<br />
Finanzmittelbestands -535,6 1.206,3 1.478,8<br />
Finanzmittelbestand am Anfang der jew. Periode 4.949,5 3.743,3 2.264,4<br />
Finanzmittelbestand am Ende der jew. Periode 4.413,9 4.949,5 3.743,3<br />
1)<br />
DVFA Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management e.V./<br />
Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft e. V.<br />
Während des gesamten Berichtsjahres war die jederzeitige Zahlungsfähigkeit stets<br />
gegeben. Nach den Erkenntnissen aus unserer langfristigen Finanzplanung wird dies<br />
auch zukünftig gewährleistet sein.
Vermögenslage<br />
Die finanziellen Transaktionen des Geschäftsjahres <strong>2010</strong> wirkten sich auf die<br />
Vermögens- und Kapitalstruktur unserer Genossenschaft wie folgt aus:<br />
31.12.<strong>2010</strong> 31.12.2009 31.12.2008<br />
T€ % T€ % T€ %<br />
Anlagevermögen 45.512 85,30 45.665 85,48 47.149 88,20<br />
Umlaufvermögen 7.844 14,70 7.760 14,52 6.305 11,80<br />
53.356 100,00 53.425 100,00 53.454 100,00<br />
Eigenkapital 12.407 23,26 10.535 19,72 10.477 19,60<br />
(davon Rücklagen)<br />
Rückstellungen für:<br />
4.562 2.859<br />
Bauinstandhaltung 4.899 9,18 5.437 10,18 4.410 8,25<br />
Pensionen<br />
Fremdkapital:<br />
1.053 1,97 1.020 1,91 1.061 1,99<br />
längerfristig<br />
kurz- bis mittelfristig<br />
31.665 59,35 33.044 61,85 34.087 63,77<br />
einschl. Rechnungsabgrenzungsposten<br />
3.332 6,24 3.389 6,34 3.419 6,39<br />
53.356 100,00 53.425 100,00 53.454 100,00<br />
Der Anteil des Anlagevermögens unserer Genossenschaft liegt damit bei 85,30 % der<br />
Bilanzsumme. Es ist durch Eigen- und Fremdkapital sowie langfristige Rückstellungen<br />
gedeckt.<br />
Die in der Bilanz ausgewiesenen deutlichen Veränderungen im Eigenkapital ergeben<br />
sich aus den Vorschriften des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes, die erstmalig in<br />
diesem Jahresabschluss zur Anwendung kommen. Somit kommt es zu einer<br />
Eigenkapitalquote von 23,26 % nach 19,72 % im Vorjahr, bei einer moderat rückläufigen<br />
Bilanzsumme.<br />
Die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage kann insgesamt als geordnet und stabil<br />
bezeichnet werden.<br />
Nachtragsbericht<br />
Weitere Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des Geschäftsjahres<br />
eingetreten sind, haben sich bis zum Zeitpunkt der Lageberichtserstattung nicht<br />
ergeben.<br />
Risikobericht<br />
In unserer Genossenschaft basiert das Risikomanagementsystem vorrangig auf einer<br />
regelmäßigen internen Berichterstattung. Zusätzlich werden externe Beobachtungsbereiche<br />
wie die Entwicklung des Wohnungs- und des Kapitalmarktes in die Betrachtungen<br />
einbezogen. Im Vordergrund steht dabei das Bestreben, Veränderungen so<br />
rechtzeitig zu erkennen, dass durch geeignete Maßnahmen wesentliche negative<br />
Einflüsse auf die Entwicklung unserer Genossenschaft abgewendet werden können.<br />
Mit einer aktiven Steuerung der Darlehensfälligkeiten und der Auswahl der Darlehensgeber<br />
versuchen wir die Finanzierungsrisiken gering zu halten. Aufgrund der<br />
15
langfristigen Finanzierung unserer Wohnimmobilien ist eine Gefährdung der<br />
finanziellen Entwicklung unserer Genossenschaft zurzeit nicht zu befürchten, zumal wir<br />
vorsorglich bereits frühzeitig neue langfristige Zinsbindungen für einen großen Teil der<br />
bis 2012 zu prolongierenden Darlehen vereinbaren konnten. Die weiterhin bestehenden<br />
Unsicherheiten an den internationalen Finanzmärkten aufgrund von Finanz- und<br />
Eurokrisen haben zu einer Beeinträchtigung der Liquiditätsversorgung von Unternehmen<br />
geführt. Vor dem Hintergrund der geplanten Neubaumaßnahmen in unserer<br />
Genossenschft können wir für den zusätzlichen Fremdmittelbedarf eine ungünstige<br />
Auswirkung auf die Finanzierungsmöglichkeiten und die Finanzierungskonditionen<br />
nicht ausschließen. Deshalb werden wir den Finanzierungsbereich weiterhin als<br />
Schwerpunkt in unser Risikomanagement integrieren, um rechtzeitig Liquiditätsengpässen<br />
und Zinsänderungsrisiken vorbeugen zu können. Der weiteren Risikominimierung<br />
dient die Aufteilung der Maßnahme in mindestens drei Bauabschnitte.<br />
Für den Bereich der <strong>Gartenstadt</strong>siedlung sollten nach den intensiven Gesprächen des<br />
Jahres <strong>2010</strong> mit dem Bezirksamt und dem Denkmalschutzamt sowie dem Beschluss<br />
des Planungsausschusses eine Unterschutzstellung aktuell abgewendet sein. Die<br />
befürchteten negativen Einflüße auf die Vermietbarkeit und die Entwicklung der Kosten<br />
werden daher für die nahe Zukunft ausbleiben.<br />
Prognosebericht<br />
Aus den wirtschaftlichen Daten lässt sich ableiten, dass unser Immobilienbestand auf<br />
Grund seines technischen Zustandes und der Belegenheiten voraussichtlich auch<br />
weiterhin umfassend nachgefragt wird, so dass die Chancen bestehen, im Rahmen der<br />
Entwicklung des Mietenspiegels auch künftig erforderliche Nutzungsgebührenanpassungen<br />
vornehmen und damit die Jahresergebnisse stabilisieren zu können.<br />
Die <strong>Gartenstadt</strong> <strong>Hamburg</strong> <strong>eG</strong> ist gut im Markt aufgestellt und wird mit weiteren<br />
Investitionen in Neubau, Zukauf und Modernisierung auch für die Zukunft ihre Marktposition<br />
und einen dauerhaften Mittelrückfluss absichern.<br />
Aufgrund der jüngeren Konjunkturprognosen und des spürbar angezogenen<br />
Wohnungsmarktes in <strong>Hamburg</strong> rechnen wir mit einem sich leicht verringernden Risiko<br />
bei der Vermietbarkeit höherpreisiger Wohnungen. Zusätzlich lassen die für <strong>Hamburg</strong><br />
weiterhin positive Bevölkerungsprognose und den daraus abgeleiteten Zahlen<br />
wohnungsnachfragender Haushalte für die kommenden Jahre gute Chancen für eine<br />
stabile Vermietbarkeit unserer Objekte erwarten.<br />
Die Entwicklung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wird entsprechend solide<br />
mit Jahresüberschüssen fortgeführt werden können, die neben der planmäßigen<br />
Tilgung von Fremdmitteln weitere Investitionen in unseren Wohnungsbestand erwarten<br />
lassen.<br />
Astrid Dembkowski Ralph Klostermann Sönke Witt<br />
16
VERTEILUNG DES BILANZGEWINNS<br />
Der Bilanzgewinn des Jahres <strong>2010</strong> beträgt nach Einstellung in die Ergebnisrücklagen,<br />
286.766,50 €.<br />
Der Vorstand schlägt der Vertreterversammlung vor, den Bilanzgewinn gemäß § 41 der<br />
Satzung zu verteilen und als Dividende in Höhe von 4 % auf die am 1.1.<strong>2010</strong> vorhandenen<br />
Geschäftsguthaben auszuschütten.<br />
*************************<br />
Die Prüfung des Jahresabschlusses 2009 durch den gesetzlichen Prüfungsverband, dem<br />
Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V., fand mit Unterbrechungen in der Zeit<br />
vom 02. August <strong>2010</strong> bis 01. September <strong>2010</strong> statt.<br />
Es wurde ein uneingeschränktes Testat erteilt.<br />
*************************<br />
Der Vorstand dankt den Mitgliedern der Vertreterversammlung und des Aufsichtsrates für<br />
die ehrenamtliche Tätigkeit und das entgegengebrachte Vertrauen. Den Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern der <strong>Gartenstadt</strong> <strong>Hamburg</strong> <strong>eG</strong> dankt er für die engagierte und erfolgreiche Arbeit<br />
im vergangenen Geschäftsjahr.<br />
*************************<br />
17
Aktivseite Geschäftsjahr Vorjahr<br />
Euro Euro Euro<br />
Anlagevermögen<br />
I mmaterielle Vermögensgegenstände 15.757,00 41.878,00<br />
Sachanlagen<br />
Grundstücke und grundstücksgleiche<br />
Rechte mit Wohnbauten 41.366.299,76 43.056.436,33<br />
Grundstücke mit Geschäftsund<br />
anderen Bauten 1.704.402,40 1.822.968,40<br />
Grundstücke ohne Bauten 559.114,82 559.114,82<br />
Grundstücke mit Erbbaurechten Dritter 5.352,74 5.352,74<br />
Maschinen 9.468,00 17.502,00<br />
Betriebs- und Geschäftsausstattung 128.359,00 100.645,00<br />
Anlagen im Bau 1.593.600,00 0,00<br />
Bauvorbereitungskosten 125.128,39 56.554,82<br />
Finanzanlagen<br />
18<br />
45.491.725,11<br />
Andere Finanzanlagen 4.500,00 4.500,00 4.500,00<br />
Anlagevermögen insgesamt 45.511.982,11 45.664.952,11<br />
Umlaufvermögen<br />
Zum Verkauf bestimmte Grundstücke<br />
und andere Vorräte<br />
Unfertige Leistungen 1.963.742,89 2.029.272,22<br />
Andere Vorräte 118.000,00 2.081.742,89 77.000,00<br />
Forderungen und sonstige<br />
Vermögensgegenstände<br />
Forderungen aus Vermietung 128.177,06 91.682,45<br />
Sonstige Vermögensgegenstände 223.786,43 351.963,49 610.180,70<br />
Flüssige Mittel<br />
Kassenbestand und<br />
Guthaben bei Kreditinstituten 4.413.934,28 4.413.934,28 4.949.509,60<br />
Bausparguthaben 994.940,20 0,00<br />
Rechnungsabgrenzungsposten<br />
Bilanz zum 31.12.<strong>2010</strong><br />
andere Rechnungsabgrenzungsposten 2.145,98 2.145,98 2.145,98<br />
Bilanzsumme 53.356.708,95 53.424.743,06
P assivseite Geschäftsjahr Vorjahr<br />
Euro Euro Euro<br />
Eigenkapital<br />
Geschäftsguthaben<br />
der mit Ablauf des Geschäftsjahres<br />
ausgeschiedenen Mitglieder 198.825,16 169.441,06<br />
der verbleibenden Mitglieder 7.331.690,30 7.169.412,38<br />
aus gekündigten Geschäftsanteilen 27.727,46 7.558.242,92 55.000,00<br />
Rückständige fällige Einzahlungen auf<br />
Geschäftsanteile<br />
18.618,74 ( 10.184,20 )<br />
Ergebnisrücklagen<br />
Gesetzliche Rücklage 1.371.029,88 1.172.052,73<br />
davon aus Jahresüberschuss des<br />
Geschäftsjahres eingestellt<br />
198.977,15 ( 31.638,92 )<br />
Andere Ergebnisrücklagen 3.191.147,21 4.562.177,09 1.687.119,34<br />
davon aus Jahresüberschuss des<br />
Geschäftsjahres eingestellt<br />
1.504.027,87 ( 2.612,75 )<br />
Bilanzgew inn<br />
Jahresüberschuss 1.989.771,52 316.389,19<br />
Einstellungen in Ergebnisrücklagen -1.703.005,02 286.766,50 -34.251,67<br />
Eigenkapital insgesamt 12.407.186,51 10.535.163,03<br />
Rückstellungen<br />
Rückstellungen für Pensionen und<br />
ähnliche Verpflichtungen 1.053.429,00 1.019.896,40<br />
Rückstellungen für Bauinstandhaltung 4.898.867,04 5.437.098,35<br />
Sonstige Rückstellungen 279.606,62 6.231.902,66 319.135,50<br />
Verbindlichkeiten<br />
Bilanz zum 31. 12. <strong>2010</strong><br />
Verbindlichkeiten gegenüber<br />
Kreditinstituten 18.889.467,74 21.575.395,43<br />
Verbindlichkeiten gegenüber anderen<br />
Kreditgebern 12.775.661,28 11.493.159,27<br />
Erhaltene Anzahlungen 2.298.307,01 2.178.329,63<br />
Verbindlichkeiten aus Vermietung 34.198,67 25.929,82<br />
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und<br />
Leistungen 361.394,60 469.838,43<br />
Sonstige Verbindlichkeiten 277.907,37 34.636.936,67 285.786,96<br />
davon aus Steuern:<br />
3.615,93 ( 6.359,46 )<br />
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit:<br />
0,00 ( 0,00 )<br />
Rechnungsabgrenzungsposten 80.683,11 85.010,24<br />
Bilanzsumme 53.356.708,95 53.424.743,06<br />
19
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
Euro Euro Euro<br />
Umsatzerlöse<br />
aus der Hausbewirtschaftung 11.949.195,09 11.708.347,57<br />
aus anderen Lieferungen und Leistungen 23,52 11.949.218,61 123,86<br />
Verminderung des Bestandes<br />
an unfertigen Leistungen -65.529,33 -21.031,36<br />
Andere aktivierte Eigenleistungen 0,00 0,00<br />
Sonstige betriebliche Erträge 866.942,83 1.521.845,14<br />
Aufw endungen für bezogene<br />
Lieferungen und Leistungen<br />
Aufwendungen für die Hausbewirtschaftung -5.483.151,92 -5.381.805,84<br />
Aufwendungen für andere Lieferungen und<br />
Leistungen 0,00 -5.483.151,92 0,00<br />
Rohergebnis 7.267.480,19 7.827.479,37<br />
P ersonalaufw and<br />
Löhne und Gehälter -867.016,63 -895.516,78<br />
soziale Abgaben und Aufwendungen für<br />
Altersversorgung und Unterstützung -207.494,66 -1.074.511,29 -350.670,47<br />
davon für Altersversorgung<br />
30.375,15 ( 180.671,14 )<br />
Abschreibungen<br />
Gew inn- und Verlustrechnung<br />
für die Zeit vom 01.01. bis 31.12.<strong>2010</strong><br />
auf immaterielle Vermögensgegenstände<br />
des Anlagevermögens und Sachanlagen -1.746.133,27 -1.746.133,27 -1.747.095,00<br />
Sonstige betriebliche Aufwendungen -489.777,58 -2.646.746,61<br />
Erträge aus Ausleihungen des<br />
Finanzanlagevermögens 270,00 679,03<br />
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 64.442,00 64.712,00 90.442,49<br />
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -1.517.932,98 -1.548.755,46<br />
Ergebnis der gew öhnlichen<br />
Geschäftstätigkeit 2.503.837,07 729.816,57<br />
Außerordentliche Erträge 0,00 0,00<br />
Außerordentliche Aufwendungen -98.573,00 0,00<br />
Außerordentliches Ergebnis -98.573,00 -98.573,00<br />
Steuern vom Einkommen und Ertrag -1.784,92 -21,06<br />
Sonstige Steuern -413.707,63 -413.406,32<br />
Jahresüberschuss 1.989.771,52 316.389,19<br />
Einstellungen aus dem Jahresüberschuss in Ergebnisrücklagen -1.703.005,02 -34.251,67<br />
Bilanzgew inn 286.766,50 282.137,52<br />
20
A N H A N G<br />
A. Allgemeine Angaben<br />
Allgemeine Angaben sind nicht erforderlich.<br />
B. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />
Bei der Aufstellung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung wurden folgende Bilanzierungs- und<br />
Bewertungsmethoden angewandt:<br />
1. Die Regelungen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) waren im Jahr <strong>2010</strong> erstmals verbindlich<br />
vollumfänglich anzuwenden. Eine Anpassung von Vorjahresbeträgen in der Bilanz und in der<br />
Gewinn- und Verlustrechnung erfolgte nicht. Folgende Posten sind daher nicht vergleichbar:<br />
- Andere Ergebnisrücklagen (andere Gewinnrücklagen)<br />
- Rückstellung für Pensionen<br />
- Außerordentliches Ergebnis<br />
Außer den durch das BilMoG vorgeschrieben Änderungen wurden keine Änderungen von Bilanzierungsund<br />
Bewertungsmethoden vorgenommen.<br />
2. Die Bewertung der immateriellen Vermögensgegenstände erfolgte zu den Anschaffungskosten unter Berücksichtigung<br />
einer linearen Abschreibung von 20 % p.a.<br />
3. Das Sachanlagevermögen wurde zu den fortgeschriebenen Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet.<br />
4. Der Berechnung der Abschreibung lag bei den Wohngebäuden eine voraussichtliche Abschreibungsdauer<br />
von überwiegend 60 Jahren, bei anderen Bauten eine von 50 Jahren zugrunde. Das entspricht -je nach<br />
Baujahr- einer Restnutzungsdauer zwischen 1 Jahr und 59 Jahren bei den Wohngebäuden.<br />
Bei den Geschäfts- und anderen Bauten beträgt die Restnutzungsdauer 16 Jahre.<br />
Nachträgliche Herstellungskosten, sofern angefallen, werden über die Restnutzungsdauer der Objekte<br />
abgeschrieben.<br />
Bei der Abschreibung für neu geschaffene bzw. neu gestaltete Außenanlagen ist ein linearer Prozentsatz<br />
von 10 % angesetzt. Der "Altbestand" der Außenanlagen wird innerhalb der Gebäudeabschreibung berücksichtigt.<br />
5. Maschinen in den Gemeinschaftswascheinrichtungen wurden mit 10 % p.a., Gegenstände der Betriebsund<br />
Geschäftsausstattung mit 20 % p.a. linear abgeschrieben. Die Abschreibung für Zugänge ist zeitanteilig<br />
berücksichtigt. Geringwertige Wirtschaftsgüter (Anschaffungskosten zwischen 150,00 € und<br />
1.000,00 €) wurden im Jahr des Zugangs in einem Sammelposten zusammengeführt und linear mit 20 %<br />
abgeschrieben. Posten bis 150,00 €wurden direkt als Aufwand erfasst.<br />
6. Die Position Anlagen im Bau ist neu aufgeführt. Hier werden die bisher angefallenen Kosten für die energetische<br />
Sanierung und Modernisierung für das Objekt Roter Hahn (WE55/56) geführt. Diese Maßnahme<br />
wird 2011 abgeschlossen sein.<br />
7. Die Finanzanlagen wurden mit ihrem Nennwert bzw. den Anschaffungskosten bewertet.<br />
21
8. Die Bewertung des Umlaufvermögens ist nach dem Niederstwertprinzip erfolgt.<br />
Der Vorrat an Reparaturmaterial ist mit einem Festwert angesetzt. Eine Neubewertung erfolgte durch Bestandsaufnahme<br />
zum 31. Dezember <strong>2010</strong>. Die nächste Inventur und Neubewertung findet zum<br />
31.12.2013 statt.<br />
9. Neue Position Bausparguthaben, durch Abschluss von Bausparverträgen mit einer Bausparsumme von<br />
insgesamt 2,0 €Mio. Die Bausparguthaben werden mit dem aktuellen Wert zum Bilanzstichtag ausgewiesen.<br />
10. Die Höhe der Rückstellungen für Pensionen wurde auf der Grundlage der Richttafeln 2005G von Heubeck<br />
berechnet. Für laufende Pensionen und unverfallbare Anwartschaften Ausgeschiedener wurden die Barwerte,<br />
für andere Anwartschaften die Teilwerte ermittelt. Dabei wurde erstmals zur Ermittlung des Erfüllungsbetrages<br />
eine Lohn- und Gehaltssteigerung, die wir mit 2% angesetzt haben, sowie der von der<br />
Deutschen Bundesbank veröffentlichte durchschnittliche Marktzins der vergangenen 7 Jahre für eine<br />
Laufzeit von 15 Jahren in Höhe von 5,25% zum 01.01.<strong>2010</strong> bzw. von 5,15% zum 30.11.<strong>2010</strong> zugrunde<br />
gelegt. Die in den Jahren 2005 und 2009 aus Vorsichtsgründen nicht durchgeführte Minderung in Höhe<br />
von gesamt 39.013,40 €, wurde im Geschäftsjahr nach Fortfall der Vorsichtsgründe nachgeholt. Eine weitere<br />
Minderung erfolgte für einen ausgeschiedenen Mitarbeiter, der die Voraussetzung für den Erhalt einer<br />
Pension nicht erfüllt.<br />
11. Die Dotierung der Rückstellung für Bauinstandhaltung erfolgt für besondere (Einzel-) Maßnahmen. Der<br />
Verbrauch wurde in Höhe von rd. 502.900,00 € den Erträgen zugeführt. Nicht benötigte Rückstellungsbeträge<br />
in Höhe von rd. 35.300,00 € wurden zugunsten der Erträge aufgelöst. Weitere Zuführungen zu dieser<br />
Rückstellung erfolgen gemäß BilMoG nicht mehr. Die vorhandenen Rückstellungen werden bestimmungsgemäß<br />
in den nächsten Jahren verbraucht.<br />
12. Die Position sonstige Rückstellungen beinhaltet alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten.<br />
Ihre Bewertung erfolgte nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung in Höhe des künftigen Erfüllungsbetrages.<br />
Rückstellungen in nicht unerheblichen Umfang bestehen in Höhe von 100,6 T€ für Aufwendungen<br />
in der Hausbewirtschaftung. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr,<br />
wurden mit dem der Laufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzins der vergangenen 7 Jahre gemäß<br />
Vorgabe der Deutschen Bundesbank abgezinst. Dies gilt für Rückstellungen aufgrund von Jubiläen.<br />
13. Die Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern enthalten den Barwert einer Leibrentenverpflichtung<br />
in Höhe von rd. 77.900,00 €als Teilkaufpreis für den Erwerb eines Wohn- und Geschäftshauses. Der<br />
Rechnungszinssatz beträgt 5 % für einen angenommenen Zeitraum von noch rd. 5 Jahren.<br />
14. Die bisher in der Position sonstige Verbindlichkeiten geführten Mietkautionen wurden im Geschäftsjahr auf<br />
ein dafür vorgesehenes Treuhandkonto überführt und aus dem Vermögen der Genossenschaft ausgegliedert.<br />
15. Die passiven Rechnungsabgrenzungsposten enthalten den Barwert eines bis zum Jahr 2030 vorausbezahlten<br />
Erbbauzinses für ein ausgegebenes Erbbaurecht in Höhe von rd. 31.000,00 €. Der Rechnungszinssatz<br />
beträgt 4 %.<br />
22
C. Erläuterungen zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung<br />
I. BILANZ<br />
1. Die Position "Unfertige Leistungen" enthält 1.963.742,89 € noch abzurechnende Heiz- und<br />
2.<br />
Betriebskosten des Jahres <strong>2010</strong>.<br />
Die Restlaufzeit der Forderungen stellt sich wie folgt dar:<br />
insgesamt<br />
davon mit einer Restlaufzeit von<br />
mehr als 1 Jahr:<br />
€ € Vorjahr €<br />
Forderung aus Vermietung 128.177,06 € 59.350,74 € 39.577,89 €<br />
Sonstige Vermögensgegenstände 223.786,43 € 18.598,38 € 23.189,35 €<br />
Gesamtbetrag 351.963,49 € 77.949,12 € 62.767,24 €<br />
Bestehenden Risiken wurden durch Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen.<br />
3. Die Rücklagen haben sich wie folgt entwickelt:<br />
Stand<br />
31.12.2009<br />
€<br />
Zuführung<br />
<strong>2010</strong><br />
€<br />
23<br />
Stand<br />
31.12.<strong>2010</strong><br />
€<br />
Stand<br />
31.12.2008<br />
€<br />
Gesetzliche Rücklage 1.172.052,73 198.977,15 1.371.029,88 1.140.413,81<br />
Andere Ergebnisrücklagen 1.687.119,34 1.504.027,87 3.191.147,21 1.684.506,59<br />
Gesamtbetrag 2.859.172,07 1.703.005,02 4.562.177,09 2.824.919,40<br />
4. Aus der Neubewertung der Pensionsrückstellung zum 01.01.<strong>2010</strong> ergab sich ein Zuführungsbedarf<br />
von 98,5 T€, den wir zulasten des a.o. Aufwandes in einer Summe zugeführt haben.<br />
5. Die in Vorjahren gebildete Rückstellung für Bauinstandhaltung wird in Höhe von 4.898,9 T€<br />
fortgeführt. Sie betrifft einzelne Maßnahmen, die in den nächsten Jahren durchgeführt werden. Für<br />
das Jahr 2011 sind Entnahmen in Höhe von 3.167,0T€geplant.<br />
6. Die Position "Erhaltene Anzahlungen" enthält die Vorauszahlungen auf abzurechnende Betriebskosten<br />
in Höhe von 2.298.307,01 €.<br />
7. Die Fristigkeit der Verbindlichkeiten ergibt sich aus dem Verbindlichkeitenspiegel, aus dem sich auch<br />
die Art und Form der Sicherheiten ergeben.
II. GEWINN- und VERLUSTRECHNUNG<br />
1. Die "sonstigen betrieblichen Erträge" enthalten Erträge aus dem Verbrauch und der Auflösung von<br />
Rückstellungen für Bauinstandhaltung in Höhe von rd. 556.800,00 €.<br />
2. Die unter den Personalaufwendungen enthaltenen Aufwendungen für Altersversorgung wurden,<br />
soweit sie die Zuführung zu Pensionsrückstellungen betreffen, abweichend zum Vorjahr um den nach<br />
BilMoG unter den Zinsen und ähnlichen Aufwendungen auszuweisenden Zinsanteil (T€55,6) gekürzt.<br />
3. Die Position "sonstige betriebliche Aufwendungen" enthält keine Beträge für Einstellungen in die<br />
Instandhaltungsrückstellung, wie in früheren Jahren, da dies nach den Regelungen des<br />
Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) ab dem Geschäftsjahr <strong>2010</strong> nicht mehr zulässig ist.<br />
4. Die Position „außerordentliche Aufwendungen“ enthält die Zuführung zur Pensionsrückstellung zum<br />
01.01.<strong>2010</strong>. Dies ist ebenfalls auf die erstmalige Anwendung des BilMoG zurückzuführen. Die<br />
Genossenschaft hat nicht von dem Wahlrecht gebraucht gemacht, den Betrag auf die nächsten<br />
24 Jahre zu verteilen.<br />
5. Die Zinsen und ähnlichen Aufwendungen enthalten T€ 55,6 aus der Abzinsung von<br />
Pensionsrückstellungen.<br />
6. Das Außerordentliche Ergebnis setzt sich zusammen aus T€ 98,6 für die Zuführung zur<br />
Pensionsrückstellung auf den 01.01.<strong>2010</strong>.<br />
7. Die Auswirkungen der erstmaligen Anwendung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG)<br />
hat zu folgenden Abweichungen der Eröffnungsbilanz auf den 01.01.<strong>2010</strong> von der Schlussbilanz auf<br />
den 31.12.2009 geführt: 98.573,00€.<br />
Aus der erstmaligen Anwendung des BilMoG ergeben sich die unter dem außerordentlichen Ergebnis<br />
beschriebenen Einflüsse auf die Ertragslage.<br />
24
Entwicklung des Anlagevermögens<br />
Abschreibungen<br />
des<br />
Geschäftsjahres<br />
kumulierte<br />
Zugänge im Abgänge im Umbuchungen Zu- Abschreibungen<br />
Buchwert am<br />
Geschäftsjahr Geschäftsjahr ( + / - ) schreibungen (Abschreibungen auf 31.12.<strong>2010</strong><br />
Abgänge*)<br />
€ € € € € € € €<br />
Anschaffungs-/<br />
Herstellungskosten<br />
Immaterielle<br />
Vermögensgegenstände 224.918,68 € 209.161,68 € 15.757,00 € 26.121,00 €<br />
Sachanlagen<br />
Grundstücke und grundstücksgleiche<br />
Rechte mit<br />
Wohnbauten 86.111.228,64 € -143.497,57 € 44.601.431,31 € 41.366.299,76 € 1.546.639,00 €<br />
Grundstücke mit Geschäftsund<br />
anderen Bauten 2.677.569,95 € 973.167,55 € 1.704.402,40 € 118.566,00 €<br />
Grundstücke ohne Bauten 559.114,82 € 0,00 € 559.114,82 € 0,00 €<br />
Grundstücke mit<br />
Erbbaurechten Dritter 5.352,74 € 0,00 € 5.352,74 € 0,00 €<br />
25<br />
Maschinen 152.798,77 € 143.330,77 € 9.468,00 € 8.034,00 €<br />
Betriebs- und<br />
Geschäftsausstattung 478.917,74 € 74.491,27 € 74.208,08 € 350.841,93 € 128.359,00 € 46.773,27 €<br />
( 74.204,08 €) *<br />
Anlagen im Bau 0,00 € 1.450.102,43 € 143.497,57 € 1.593.600,00 € 0,00 €<br />
Bauvorbereitungskosten 56.554,82 € 68.573,57 € 125.128,39 € 0,00 €<br />
90.041.537,48 € 1.593.167,27 € 74.208,08 € 0,00 € 0,00 € 46.068.771,56 € 45.491.725,11 € 1.720.012,27 €<br />
( 74.204,08 €) *<br />
Finanzanlagen<br />
Andere Finanzanlagen 4.500,00 € 4.500,00 €<br />
4.500,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 4.500,00 € 0,00 €<br />
Anlagevermögen<br />
insgesamt 90.270.956,16 € 1.593.167,27 € 74.208,08 € 0,00 € 0,00 € 46.277.933,24 € 45.511.982,11 € 1.746.133,27 €<br />
( 74.204,08 €) *
Die Fristigkeiten der Verbindlichkeiten sowie zur Sicherheit gewährte Pfandrechte o.ä. Rechte stellen sich wie folgt dar:<br />
(Die erforderlichen Vorjahreszahlen sind in Klammern vermerkt.)<br />
Verbindlichkeiten insgesamt davon Restlaufzeit gesichert<br />
Art der<br />
unter 1 Jahr 1 bis 5 Jahre über 5 Jahre<br />
€ € € € € Sicherung<br />
Verbindlichkeiten gegenüber 18.889.467,74 € 662.263,07 € 2.997.942,72 € 15.229.261,95 € 18.889.467,74 € GPR*<br />
Kreditinstituten ( 21.553.562,07 €) ( 849.682,99 €) ( 3.152.066,14 €) ( 17.551.812,94 €)<br />
Verbindlichkeiten gegenüber 12.775.661,28 € 574.237,10 € 2.582.756,80 € 9.618.667,38 € 12.766.299,85 € GPR*<br />
anderen Kreditgebern ( 11.407.234,97 €) ( 595.372,49 €) ( 2.277.995,53 €) ( 8.533.866,95 €)<br />
Erhaltene Anzahlungen 2.298.307,01 € 2.298.307,01 €<br />
( 2.178.329,63 €) ( 2.178.329,63 €)<br />
26<br />
Verbindlichkeiten aus 34.198,67 € 34.198,67 €<br />
Vermietung ( 25.929,82 €) ( 25.929,82 €)<br />
Verbindlichkeiten aus 361.394,60 € 361.394,60 €<br />
Lieferungen und Leistungen ( 469.838,43 €) ( 469.838,43 €)<br />
Sonstige Verbindlichkeiten 277.907,37 € 277.907,37 €<br />
( 285.786,96 €) ( 285.786,96 €)<br />
Gesamtbetrag 34.636.936,67 € 4.208.307,82 € 5.580.699,52 € 24.847.929,33 € 31.655.767,59 €<br />
( 35.920.681,88 €) ( 4.404.940,32 €) ( 5.430.061,67 €) ( 26.085.679,89 €)<br />
*GPR = Grundpfandrecht
D. Sonstige Angaben<br />
Aus der Übernahme von vier erworbenen Wohnobjekten bestehen Mietkautionen in Form von<br />
Sparbüchern bzw. Sparurkunden in Höhe von 1.020,00 €.<br />
********<br />
Die Zahl der im Geschäftsjahr durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer betrug:<br />
Vorjahr<br />
Kaufmännische Mitarbeiter 10,4 10,5<br />
Technische Mitarbeiter 3,0 3,0<br />
Hauswarte, Reinigungskräfte 6,0 6,0<br />
27<br />
19,4 19,5<br />
davon sind teilzeitbeschäftigt 9,0 8,0<br />
********<br />
Mitgliederbewegung<br />
Mitgliederbestand am<br />
Anfang des Geschäftsjahres 4.086 Mitglieder mit 28.863 Anteilen<br />
Zugang an Mitgliedern<br />
Zugang durch Übernahme<br />
148 Mitglieder mit 148 Anteilen<br />
weiterer Anteile 1.767 Anteilen<br />
Korrektur Mitglied aus 2009 -1 Mitglieder mit -3 Anteilen<br />
4.233 Mitglieder mit 30.775 Anteilen<br />
Abgang an Mitgliedern<br />
Abgang durch Kündigung<br />
140 Mitglieder mit 140 Anteilen<br />
einzelner Geschäftsanteile<br />
Mitgliederbestand am<br />
1.101 Anteile<br />
Schluss des Geschäftsjahres 4.093 Mitglieder mit 29.534 Anteilen<br />
Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder haben sich im Geschäftsjahr um<br />
162.277,92 €erhöht.
Name und Anschrift des zuständigen Prüfungsverbandes:<br />
Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V.<br />
<strong>Hamburg</strong> - Mecklenburg-Vorpommern - Schleswig-Holstein<br />
Tangstedter Landstraße 83, 22415 <strong>Hamburg</strong><br />
Mitglieder des Vorstandes:<br />
Astrid Dembkowski<br />
Sönke Witt<br />
Ralph Klostermann<br />
Mitglieder des Aufsichtsrates:<br />
*************************<br />
*************************<br />
Anja Stelling ( Aufsichtsratvorsitzende )<br />
Sarah Dembkowski<br />
Heinz Fönschau ( bis zum 16.06.<strong>2010</strong>)<br />
Miriam Heuer ( stellv. Schriftführerin )<br />
Lars Pochnicht (stellv. Aufsichtsratvorsitzender )<br />
Ingrid Röschmann<br />
Uwe von Spreckelsen<br />
Norbert Schultz<br />
Jörn Widderich ( Schriftführer )<br />
Uwe Thiele (ab 16.06.<strong>2010</strong>)<br />
*************************<br />
<strong>Hamburg</strong>, den 11.05.2011 Der Vorstand:<br />
28<br />
gez. Dembkowski<br />
gez. Witt<br />
gez. Klostermann
ERLÄUTERUNGEN ZUM JAHRESABSCHLUSS <strong>2010</strong><br />
(Die Vergleichszahlen des Vorjahres sind in Klammern vermerkt.)<br />
B I L A N Z<br />
A K T I V S E I T E<br />
A n l a g e v e r m ö g e n<br />
Immaterielle Anlagegüter 15.757,00 €<br />
(Kosten für EDV-Software) ( 41.878,00 €)<br />
Zugänge im Geschäftsjahr erfolgten nicht.<br />
Die planmäßige Abschreibung betrug 26.121,00 €.<br />
S a c h a n l a g e n<br />
Grundstücke mit Wohnbauten 41.366.299,76 €<br />
( 43.056.436,33 €)<br />
Zugänge im Geschäftsjahr <strong>2010</strong> erfolgten nicht.<br />
Es erfolgten Umbuchungen in Höhe von 143.497,57€auf Anlagen im Bau.<br />
Dies entspricht den angefallen Kosten für die Wohnanlagen Roter Hahn (WE55/56) aus 2009.<br />
Abgeschrieben wurden bei den<br />
Bauten, die vor dem 21.06.1948 errichtet sind 128.758,00 €<br />
(davon Siedlung Berne 0,00 €)<br />
Bauten, die nach dem 21.06.1948 errichtet sind 1.417.881,00 €<br />
Die Buchwerte betragen bei den<br />
29<br />
1.546.639,00 €<br />
Bauten, die vor dem 21.06.1948 errichtet sind 6.915.079,01<br />
(davon Siedlung Berne 6.080.347,01 €)<br />
Bauten, die nach dem 21.06.1948 errichtet sind 34.451.220,75<br />
41.366.299,76 €
Grundstücke mit Geschäfts- und anderen Bauten<br />
Die planmäßige Abschreibung betrug 118.566,00€.<br />
Die Buchwerte beziehen sich auf<br />
a) den Gewerbehof 2,00 €<br />
b) 8 Garagen 1,00 €<br />
und das Grundstück für a) + b) 2.456,40 €<br />
Berner Schloss und Nebengebäude 1.701.943,00 €<br />
1.704.402,40 €<br />
Grundstücke ohne Bauten<br />
30<br />
1.704.402,40 €<br />
( 1.822.968,40 €)<br />
559.114,82 €<br />
( 559.114,82 €)<br />
Es handelt sich um ein Grundstück in Berne,<br />
das für eine spätere Bebauung vorgesehen ist. Weitere Kosten sind im Geschäftsjahr nicht zugangen.<br />
Grundstücke mit Erbbaurechten Dritter<br />
Ausgewiesen wird<br />
das Grundstück Berner Heerweg 407 mit einem Erbbaurecht einer<br />
Mineralölgesellschaft bis zum Jahr 2016<br />
das Grundstück Saselheider Weg 6 mit einem Erbbaurecht der<br />
Freien und Hansestadt <strong>Hamburg</strong> bis zum Jahr 2030<br />
942,44<br />
4.410,30<br />
5.352,74<br />
5.352,74 €<br />
( 5.352,74 €)
Maschinen 9.468,00 €<br />
( 17.502,00 €)<br />
Ausgewiesen werden<br />
Maschinen in Wascheinrichtungen 9.468,00 €<br />
Planmäßig abgeschrieben wurden 8.034,00 €.<br />
Betriebs- und Geschäftsausstattung 128.359,00 €<br />
( 100.645,00 €)<br />
Zugegangen sind Kosten für<br />
weitere Hardware 11.534,63<br />
PKW 33.610,00<br />
Geschäftsausstattung 28.883,59<br />
74.028,22<br />
Planmäßig abgeschrieben wurden im Geschäftsjahr 46.773,27 €, darunter die Pauschalabschreibung für<br />
geringwertige Wirtschaftsgüter in Höhe von 8.652,41 €.<br />
31
Anlagen im Bau<br />
Die Position enthält die Kosten für die Wärmedämmung<br />
Objekt Roter Hahn WE 55 / 56<br />
Bauvorbereitungskosten<br />
Die Position enthält weiterhin die Kosten für die Neubeplanung<br />
eines Objektes in Bramfeld<br />
Zugegangen sind hierfür weitere Planungskosten in Höhe von 59.400,75 €.<br />
Desweiteren werden hier die Planungskosten einer Solaranlage für die WE 54<br />
(Saseler Straße) geführt, die 2011 gebaut werden soll.<br />
Dafür sind Kosten in Höhe von 9.172,82 €zugegangen<br />
32<br />
1.593.600,00 €<br />
( 0,00 €)<br />
125.128,39 €<br />
( 56.554,82 €)
F i n a n z a n l a g e n<br />
Andere Finanzanlagen 4.500,00 €<br />
( 4.500,00 €)<br />
Ausgewiesen werden Geschäftsanteile bei der<br />
<strong>Hamburg</strong>er Volksbank <strong>eG</strong> 4.500,00 €<br />
-Haftsumme 4.500,00 €<br />
Vereinnahmt wurden 270,00 €Bruttodividende.<br />
33
U m l a u f v e r m ö g e n<br />
Unfertige Leistungen 1.963.742,89 €<br />
( 2.029.272,22 €)<br />
Die unfertigen Leistungen betreffen<br />
noch abzurechnende<br />
Betriebskosten 1.186.924,07 €<br />
Heizkosten 776.818,82 €<br />
34<br />
1.963.742,89 €<br />
Vorräte 118.000,00 €<br />
( 77.000,00 €)<br />
Bei den Vorräten handelt es sich um Reparaturmaterial für Hausmeister, das<br />
mit einem Festwert bewertet ist; festgestellt durch Bestandsaufnahme zum<br />
31. Dezember <strong>2010</strong><br />
Die nächste Bestandsaufnahme erfolgt zum 31. Dezember 2013.<br />
Forderungen aus Vermietung 128.177,06 €<br />
( 91.682,45 €)<br />
Ausgewiesen werden rückständige Mieten, Gebühren und Umlagen einschl.<br />
Gerichts- und Anwaltskosten sowie Renovierungs- und Reparaturkosten.<br />
Die Gesamtsumme der Forderungen aus Vermietung beträgt 312.989,20 €<br />
wertberichtigt wurden insgesamt -184.812,14 €<br />
(davon im Geschäftsjahr 57.005,99 €)<br />
Wertberichtigungen in Höhe von 10.340,10 €konnten aufgelöst werden<br />
durch Zahlungseingänge, Gutschriften oder Vergleich.
Sonstige Vermögensgegenstände 223.786,43 €<br />
( 610.180,70 €)<br />
Der Ausweis ergibt sich aus Forderungen an<br />
Versicherungsgesellschaften aus<br />
Schadensregulierungen<br />
35<br />
17.062,79 €<br />
Steuern 102.809,35 €<br />
Guthaben aus Bewirtschaftungskosten 58.976,00 €<br />
Aufwendungsbeihilfe 0,00 €<br />
Forderungen an verschiedene Debitoren 27.626,94 €<br />
verschiedenen Geschäftsvorfällen 17.311,35 €<br />
223.786,43 €
Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 4.413.934,28 €<br />
( 4.949.509,60 €)<br />
Der Bestand an Bargeld beträgt 398,65 €<br />
Die Guthaben bei Kreditinstituten bestehen auf laufenden<br />
Konten bei<br />
<strong>Hamburg</strong>er Sparkasse 53.594,65 €<br />
Aareal Bank AG 204.240,42 €<br />
Deutsche Kreditbank AG 3.496.634,62 €<br />
<strong>Hamburg</strong>er Volksbank <strong>eG</strong> 7.681,01 €<br />
auf Festgeldkonten bei<br />
Bausparguthaben<br />
<strong>Hamburg</strong>er Volksbank <strong>eG</strong> 1,87 €<br />
Deutsche Kreditbank AG 543.044,80 €<br />
Sparkasse Holstein 108.338,26 €<br />
36<br />
4.413.934,28 €<br />
Bausparguthaben bei der Schwäbisch Hall abgeschlossen in <strong>2010</strong> 994.940,20 €<br />
( 0,00 €)<br />
Rechnungsabgrenzungsposten 2.145,98 €<br />
( 2.145,98 €)<br />
Diese Position enthält für das Jahr 2011 bereits bezahlte<br />
Aufwendungen für Zinsleistungen und Versicherungsbeiträge.
P A S S I V S E I T E<br />
Geschäftsguthaben 7.558.242,92 €<br />
( 7.393.853,44 €)<br />
Von den ausgewiesenen Geschäftsguthaben entfallen auf<br />
zum 31.12.<strong>2010</strong> ausscheidende Mitglieder 198.825,16 €<br />
gekündigte Geschäftsanteile 27.727,46 €<br />
verbleibende Mitglieder 7.331.690,30 €<br />
37<br />
7.558.242,92 €<br />
Zugegangen sind im Geschäftsjahr insgesamt 408.080,54 €; abgegangen sind<br />
die Guthaben der Ausscheidenden des Vorjahres (224.441,06 €) sowie die<br />
Guthaben der in früheren Jahren verstorbenen Mitglieder, deren Tod erst <strong>2010</strong><br />
bekannt wurde (16.266,40 €).<br />
Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder haben sich im<br />
Geschäftsjahr um 162.277,92 €erhöht.<br />
.<br />
Die rückständigen fälligen Mindesteinzahlungen auf die Geschäftsanteile<br />
betragen am Schluss des Geschäftsjahres 18.618,74 €.<br />
Über weitere offene Einzahlungen in Höhe von 33.190,96 € bestehen<br />
Ratenzahlungs- oder ähnliche Vereinbarungen.<br />
Ergebnisrücklagen<br />
Gesetzliche Rücklage 1.371.029,88 €<br />
( 1.172.052,73 €)<br />
Aus dem Jahresüberschuss des Geschäftsjahres sind 198.977,15 € eingestellt.<br />
Freie Rücklage 3.191.147,21 €<br />
( 1.687.119,34 €)<br />
Aus dem Jahresüberschuss des Geschäftsjahres sind 1.504.027,87 € eingestellt.<br />
Bilanzgewinn 286.766,50 €<br />
( 282.137,52 €)<br />
Der Bilanzgewinn des Geschäftsjahres <strong>2010</strong> beträgt nach Einstellung in die<br />
Rücklagen 286.766,50 €.
Rückstellungen<br />
Pensionsrückstellung 1.053.429,00 €<br />
( 1.019.896,40 €)<br />
Der Rückstellung für Altersversorgung sind im Geschäftsjahr <strong>2010</strong> für<br />
ausgeschiedene Mitarbeiter 83.665,70 €entnommen worden. Die Zuführung<br />
betrug aufgrund eines versicherungs-mathematischen Gutachtens<br />
zum 31.12.<strong>2010</strong> 84.314,70 €. Zu Beginn des Jahres <strong>2010</strong> wurden<br />
98.573,00 €zugeführt, die auf Basis eines Gutachtens ermittelt wurden,<br />
welches im Rahmen des Bilanzmodernisierungsgesetz notwendig war.<br />
Aufgelöst wurden 65.689,40 €wegen Fortfalls bzw. Änderung der<br />
Anspruchsgrundlage.<br />
Bauinstandhaltungsrückstellung 4.898.867,04 €<br />
( 5.437.098,35 €)<br />
Rückstellungen für Einzelmaßnahmen sind gebildet für<br />
Bauten, die vor dem 21.6.1948 errichtet sind<br />
Siedlung Berne 511.500,00 €<br />
andere Altbauten 0,00 € 511.500,00 €<br />
Bauten, die nach dem 21.6.1948 errichtet sind 3.599.934,48 €<br />
sonstige Gebäude 787.432,56 €<br />
38<br />
4.898.867,04 €
Sonstige Rückstellungen 279.606,62 €<br />
( 319.135,50 €)<br />
Die Rückstellungen betreffen<br />
Prüfungskosten <strong>2010</strong> 27.500,00 €<br />
Personalaufwand 41.171,00 €<br />
Abschluss- und Berichtskosten 17.400,00 €<br />
Hausbewirtschaftungsaufwand 100.630,00 €<br />
Verwaltungsaufwand 6.700,00 €<br />
Archivierungsaufwand 52.900,00 €<br />
Aufwendungen für Instandhaltung,<br />
Nachholung innerhalb von 3 Monaten<br />
Verbindlichkeiten<br />
39<br />
33.305,62 €<br />
279.606,62 €<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 18.889.467,74 €<br />
( 21.575.395,43 €)<br />
Zugegangen im Geschäftsjahr sind Tilgungssubventionen der<br />
<strong>Hamburg</strong>ischen Wohnungsbaukreditanstalt in Höhe von 99.753,28 €.<br />
Die planmäßige Tilgung betrug 669.149,25 €.<br />
Die Verbindlichkeiten bestehen aus<br />
Hypotheken und Grundschulden 14.019.455,84 €<br />
öffentliche Darlehen 4.125.637,15 €<br />
Annuitätsdarlehen 744.374,75 €<br />
18.889.467,74 €
Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern 12.775.661,28 €<br />
( 11.493.159,27 €)<br />
Abgegangen durch Rückzahlung und Tilgung sind Mieterdarlehen in<br />
Höhe von 1.482,85 €.<br />
Die planmäßige Tilgung betrug 518.854,87 €.<br />
Der Wert der Leibrente verringerte sich um 5.2661,54 €.<br />
Die Verbindlichkeiten umfassen<br />
Hypotheken und Grundschulden bei<br />
Versicherungsgesellschaften<br />
12.688.333,06 €<br />
Leibrentenverpflichtungen 77.966,49 €<br />
Mieterdarlehen 9.361,73 €<br />
kurzfristige Verbindlichkeiten 0,00 €<br />
40<br />
12.775.661,28 €<br />
erhaltene Anzahlungen 2.298.307,01 €<br />
( 2.178.329,63 €)<br />
Diese Position enthält<br />
die Vorauszahlungen für noch<br />
abzurechnende Betriebs- und Heizkosten.<br />
Verbindlichkeiten aus Vermietung 34.198,67 €<br />
( 25.929,82 €)<br />
Die Verbindlichkeiten betreffen Guthaben aus Nutzungsgebühren und<br />
Guthaben aus Nebenkostenabrechnungen<br />
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 361.394,60 €<br />
( 469.838,43 €)<br />
Bau- und Instandhaltungsleistungen 204.184,64 €<br />
Hausbewirtschaftung 114.434,93 €<br />
Verwaltung 42.775,03 €<br />
361.394,60 €
Sonstige Verbindlichkeiten 277.907,37 €<br />
( 285.786,96 €)<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Mitgliedern 274.230,08 €<br />
Verbindlichkeiten aus Steuern 3.615,93 €<br />
Verbindlichkeiten aus<br />
verschiedenen Geschäftsvorfällen 61,36 €<br />
277.907,37 €<br />
Passive Rechnungsabgrenzungsposten 80.683,11 €<br />
( 85.010,24 €)<br />
Die Rechnungsabgrenzungsposten betreffen<br />
vorausempfangene Nutzungsgebühren 49.690,44 €<br />
vorausempfangener Erbbauzins 30.992,67 €<br />
41<br />
80.683,11 €
G E W I N N - und V E R L U S T R E C H N U N G<br />
U m s a t z e r l ö s e<br />
aus der Hausbewirtschaftung 11.949.195,09 €<br />
( 11.708.347,57 €)<br />
Ausgewiesen werden<br />
Nutzungsgebühren für<br />
Wohnungen 8.556.785,25 €<br />
Läden und andere gewerbliche Objekte 231.270,02 €<br />
Garagen und Stellplätze 216.243,91 €<br />
sonstige Objekte 27.240,62 € 9.031.539,80 €<br />
Umlagen, Gebühren und Zuschläge für<br />
Betriebskostenpauschale 476.940,85 €<br />
Aufzugbenutzung 8.553,96 €<br />
Hausreinigung 27.722,57 €<br />
gewerbliche Nutzung von Wohnraum 5.994,92 €<br />
Ausgleichsabgabe 0,00 €<br />
Müllabfuhr 170.482,96 €<br />
Grundsteuermehrbelastung 66,84 €<br />
Sachversicherung 236,64 €<br />
Modernisierungszuschlag 65.710,90 €<br />
Kabelgebühr 120.081,78 € 875.791,42 €<br />
Mietzuschüsse 56.490,00 €<br />
sonstige Erträge der Hausbewirtschaftung 869,20 €<br />
Umsatzerlöse für frühere Jahre<br />
(aus Betriebskostenabrechnungen und andere) 2.048.286,52 €<br />
Erlöse aus Sondereinrichtungen 48.472,77 €<br />
42<br />
12.061.449,71 €<br />
abzüglich Erlösschmälerungen durch<br />
leerstehende Wohnungen u.a. bei Modernisierungen 40.451,18 €<br />
leerstehende gewerbliche Objekte 12.704,70 €<br />
leerstehende Garagen und Stellplätze 22.791,36 €<br />
Mietverzichte 36.307,38 € -112.254,62 €<br />
11.949.195,09 €
aus anderen Lieferungen und Leistungen 23,52 €<br />
( 123,86 €)<br />
Erfasst sind Erlöse aus<br />
verschiedenen geringfügigen Geschäftsvorfällen 23,52 €<br />
Veränderung des Bestandes an unfertigen Leistungen -65.529,33 €<br />
( -21.031,36 €)<br />
Ausgewiesen werden<br />
abgerechnete Betriebskosten des Jahres 2009<br />
(Bestandsverminderungen) ./.<br />
abzurechnende Betriebskosten des Jahres <strong>2010</strong><br />
(Bestandserhöhungen)<br />
Verminderung des Bestandes<br />
43<br />
2.029.272,22 €<br />
1.963.742,89 €<br />
-65.529,33 €<br />
Sonstige betriebliche Erträge 866.942,83 €<br />
( 1.521.845,14 €)<br />
Die Erträge entstanden aus<br />
Verbrauch der Instandhaltungsrückstellung 502.931,13 €<br />
Auflösung von Instandhaltungsrückstellungen 35.300,18 €<br />
Auflösung von anderen Rückstellungen 85.845,68 €<br />
Eintrittsgeldern<br />
Erstattungen von Mietern und von Versicherungen<br />
6.200,00 €<br />
bei Schadenfällen<br />
130.639,93 €<br />
andere Erstattungen<br />
Eingänge und Gutschriften auf in früheren Jahren<br />
60.370,68 €<br />
abgeschriebene Forderungen 10.340,10 €<br />
Erbbauzins 11.280,49 €<br />
verschiedenen Geschäftsvorfällen 24.034,64 €<br />
866.942,83 €
Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen 5.483.151,92 5.483.151 €<br />
( 5.381.805,84 ( 5.381.805 €)<br />
Aufwendungen für die Hausbewirtschaftung<br />
Betriebskosten<br />
Be- und Entwässerung 49.043,17 €<br />
Heizung und Warmwasser 781.115,41 €<br />
Aufzugsanlagen 38.833,20 €<br />
Sach- und Haftpflichtversicherungen 188.803,70 €<br />
Gartenpflege 300.353,03 €<br />
Beleuchtung 67.261,28 €<br />
Außenreinigung 5.269,25 €<br />
Schnee- und Eisbeseitigung 38.907,03 €<br />
Müllabfuhr 505.150,56 €<br />
Kosten der Antennenanlagen 124.710,60 €<br />
Schornsteinreinigung 61.257,91 €<br />
Hausreinigung 79.822,17 €<br />
Schädlingsbekämpfung 8.358,86 €<br />
verschiedene Betriebskosten 35.031,74 € 2.283.917,91 €<br />
Instandhaltungskosten 3.107.284,46 €<br />
Aufwendungen für sonstige bezogene Sach- und Dienstleistungen<br />
der Hausbewirtschaftung<br />
Kosten für Miet- und Räumungsklagen 62.293,33 €<br />
Verwaltungskosten der Hausbewirtschaftung 11.917,83 €<br />
Erbbauzins 9.747,56 €<br />
Aufwendungen für unvermietete Wohnungen<br />
sonstige Aufwendungen<br />
7.779,33 €<br />
für die Hausbewirtschaftung<br />
211,50 € 91.949,55 €<br />
44<br />
5.483.151,92 €
Personalaufwand 1.074.511,29 €<br />
( 1.246.187,25 €)<br />
Aufgewendet wurden für<br />
Löhne und Gehälter 864.686,49 €<br />
Rückstellung für Dienstjubiläen 1.112,74 €<br />
Urlaubsrückstellung 460,00 €<br />
Umsatzsteuer Pkw-Nutzung 757,40 € 867.016,63 €<br />
Soziale Abgaben 166.478,45 €<br />
Altersversorgung einschl. Zuführung<br />
zur Pensionsrückstellung 28.722,70 €<br />
Beiträge zur Berufsgenossenschaft<br />
und Unfallversicherung 12.293,51 € 207.494,66 €<br />
Abschreibungen auf immaterielle Gegenstände des<br />
Anlagevermögens und Sachanlagen<br />
Abgeschrieben wurden auf<br />
45<br />
1.074.511,29 €<br />
Grundstücke mit Wohn- und Geschäftsbauten<br />
1.665.205,00 €<br />
Betriebs- und Geschäftsausstattung 46.773,27 €<br />
Maschinen in Wascheinrichtungen 8.034,00 €<br />
Immaterielle Anlagewerte 26.121,00 €<br />
1.746.133,27 €<br />
1.746.133,27 €<br />
( 1.747.095,00 €)<br />
Sonstige betriebliche Aufwendungen 489.777,58 €<br />
( 2.646.746,61 €)<br />
Die Aufwendungen betreffen<br />
sächliche Verwaltungskosten 343.043,65 €<br />
Gemeinschaftspflege 40.805,09 €<br />
Abschreibungen beim Umlaufvermögen 73.150,47 €<br />
Zuführung zur Instandhaltungsrückstellung 0,00 €<br />
verschiedene Geschäftsvorfälle 32.778,37 €<br />
Durch die Änderungen des BilMoG Gesetzes<br />
erfolgt ab dem Wirtschaftsjahr <strong>2010</strong> keine Zuführung mehr zur<br />
Instandhaltungsrückstellung.<br />
489.777,58 €
Erträge aus anderen Finanzanlagen 270,00 €<br />
( 679,03 €)<br />
Vereinnahmt wurden<br />
Dividende für Geschäftsguthaben<br />
bei einer Genossenschaftsbank 270,00 €<br />
46<br />
270,00 €<br />
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 64.442,00 €<br />
( 90.442,49 €)<br />
Die Erträge betreffen<br />
Guthaben bei Kreditinstituten 57.063,49 €<br />
Bausparguthaben 6.710,00 €<br />
verschiedene Forderungen 668,51 €<br />
64.442,00 €<br />
Zinsen und ähnliche Aufwendungen 1.517.932,98 €<br />
( 1.548.755,46 €)<br />
Entstanden sind<br />
Zinsen für Dauerfinanzierungsmittel 1.450.461,05 €<br />
Wohnungsfondzinsen 230,77 €<br />
Aufzinsungsbetrag für Leibrente 10.042,49 €<br />
Aufzinsungsbetrag für Rückstellungen 55.877,26 €<br />
Sonstige Kapitalkosten 1.321,41 €<br />
1.517.932,98 €<br />
Außerordentliche Aufwendungen 98.573,00 €<br />
( 0,00 €)<br />
Außerplanmäßige Zuführung zur Pensionsrückstellung<br />
zum 01.01.<strong>2010</strong>
Steuern vom Einkommen und Ertrag 1.784,92 €<br />
( 21,06 €)<br />
Ausgewiesen werden Steuerbeträge für erhaltene Dividenden sowie<br />
erstattete Steuern aus Steuerabrechnungen<br />
Kapitalertragsteuer 1.745,86 €<br />
Kapitalertragsteuererstattung -56,97 €<br />
Solidaritätszuschlag 96,03 €<br />
Solidaritätszuschlagerstattung 0,00 €<br />
47<br />
1.784,92 €<br />
Sonstige Steuern 413.707,63 €<br />
( 413.406,32 €)<br />
Ausgewiesen wird<br />
Grundsteuer 413.362,16 €<br />
Kraftfahrzeugsteuer 345,47 €<br />
413.707,63 €<br />
Einstellungen aus dem Jahresüberschuss in Ergebnisrücklagen 1.703.005,02 €<br />
( 34.251,67 €)<br />
Der Jahresüberschuß des Geschäftsjahres <strong>2010</strong> beträgt 1.989.771,52 €.<br />
"Hieraus sind in die gesetzliche Rücklage gemäß § 40 Abs. 2<br />
der Satzung 198.977,15 €eingestellt, in die freiwillige Rücklage<br />
wurden 1.504.027,87 €eingestellt."<br />
Der Bilanzgewinn beträgt danach für das Jahr <strong>2010</strong> 286.766,50 €<br />
( 282.137,52 €)<br />
<strong>Hamburg</strong>, den 11. Mai 2011<br />
<strong>Gartenstadt</strong> <strong>Hamburg</strong> <strong>eG</strong><br />
Wohnungsgenossenschaft<br />
Der Vorstand<br />
Witt Dembkowski Klostermann
VI. Bericht des Aufsichtsrates<br />
Der Aufsichtsrat nahm im Geschäftsjahr <strong>2010</strong> die ihm nach Gesetz und Satzung<br />
obliegenden Verpflichtungen, den Vorstand in seiner Geschäftsführung zu fördern und<br />
zu überwachen, wahr. In acht gemeinsamen Sitzungen von Aufsichtsrat und Vorstand<br />
wurden die notwendigen Entscheidungen beraten und Beschlüsse gefasst. Zudem<br />
tagten sowohl der Aufsichtsrat als auch der Prüfungsausschuss je zweimal und<br />
Gremienmitglieder nahmen an der jährlichen Verbandstagung und an Fortbildungsangeboten<br />
des Verbandes teil. Es fanden zwei Informationsveranstaltungen für Vertreter<br />
und Mitglieder statt. Der Aufsichtsrat hat für das Jahr <strong>2010</strong>/2011 auf die erneute<br />
Einrichtung eines Bau- und eines Prüfungsausschusses verzichtet. Die Ausschussauflösung<br />
soll die Effektivität der Aufsichtsratsarbeit steigern, wie auch die Information<br />
aller Aufsichtsratsmitglieder.<br />
Schwerpunktthemen im Geschäftsjahr <strong>2010</strong> waren:<br />
die Verhandlungen mit der Freien und Hansestadt <strong>Hamburg</strong> über die geplante<br />
Unterschutzstellung der Siedlung Berne (WE 1) als Ensemble (Denkmalschutz)<br />
die vermehrt aufgetretenen substanziellen Schäden in verschiedenen einzelnen<br />
Häusern der Siedlung Berne (WE 1)<br />
die weitere Planung für die Neubebauung der Wohnanlage 34<br />
die Finanz- und Instandhaltungspläne<br />
Qualitätsmanagement und Qualitätsverbesserung zur Nutzerzufriedenheit<br />
verschiedene Verwaltungs- und Personalthemen wie z.B. die Entsendung von zwei<br />
Aufsichtsratsmitgliedern in den Wahlvorstand für die Vertreterwahl 2011<br />
Die wiederkehrende Berichterstattung des Vorstandes im Rahmen des Risikomanagements<br />
galt der jeweiligen Vermietungssituation und dem Finanzstatus, den Nutzungsgebühren<br />
sowie aktuellen Geschäftsvorgängen. Hier wurde ein schriftlicher Quartalsbericht<br />
neu eingeführt. Anlass zu Beanstandungen der Geschäftsführung gab es nicht.<br />
Der Jahresabschluss <strong>2010</strong> wurde sorgfältig geprüft und beraten. Einwendungen<br />
wurden nicht erhoben. Der Aufsichtsrat schließt sich dem Vorschlag des Vorstandes<br />
zur Verteilung des Jahresüberschusses an und empfiehlt der Vertreterversammlung<br />
sowohl die Zustimmung zum Jahresabschluss als auch der Verwendung des Bilanzgewinns<br />
durch Ausschüttung einer Dividende von 4 % auf die Geschäftsguthaben am<br />
01.01.<strong>2010</strong>.<br />
Des Weiteren empfiehlt der Aufsichtsrat, dem Vorstand Entlastung zu erteilen. Die<br />
Vertreterversammlung zum Geschäftsjahr 2009 fand am 16.06.<strong>2010</strong> statt und fasste<br />
alle erforderlichen Beschlüsse.<br />
Die Prüfung für das Geschäftsjahr 2009 durch den Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen<br />
wurde vom 02.08.<strong>2010</strong> bis 01.09.<strong>2010</strong> durchgeführt. Der darüber dem<br />
Vorstand und Aufsichtsrat gegebene mündliche und schriftliche Prüfungsbericht enthält<br />
den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk und die Feststellung, dass die Ordnungsmäßigkeit<br />
der Geschäftsführung gegeben war. Dieser Bericht wird Gegenstand der<br />
kommenden Vertreterversammlung sein.<br />
Aus dem Aufsichtsrat scheiden in diesem Jahr satzungsgemäß die Genossen/-innen<br />
Miriam Heuer, Uwe v. Spreckelsen und Jörn Widderich aus. Miriam Heuer und Jörn<br />
Widderich stellen sich zur Wiederwahl. Zum Zeitpunkt der Abfassung dieses Berichts<br />
ist dem Aufsichtsrat als weitrerer Kandidat Marc Buttler bekannt.<br />
Für die zum Wohle der Genossenschaft geleistete Arbeit der Vertreter und aller hauptund<br />
ehrenamtlichen Mitarbeiter bedankt sich der Aufsichtsrat und wünscht sich eine<br />
weiterhin gute und erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />
Anja Stelling, Vorsitzende des Aufsichtsrates <strong>Hamburg</strong>, den 26.04.2011<br />
48
WIR GEDENKEN UNSERER VERSTORBENEN MITGLIEDER<br />
Dorothea Ahnfeld 26.06.<strong>2010</strong> Hilda Meier 13.01.2011<br />
Erna Arkenberg 03.10.<strong>2010</strong> Ida Möller 07.01.<strong>2010</strong><br />
Herta Barkowsky 21.01.<strong>2010</strong> Adelheid Nielsen 17.02.<strong>2010</strong><br />
Günther Birckholtz 19.04.<strong>2010</strong> Jürgen Pantelmann 30.06.<strong>2010</strong><br />
Alexander Damm 19.02.<strong>2010</strong> Gabriele Peters 10.12.<strong>2010</strong><br />
Günter Dettmann 08.11.<strong>2010</strong> Katharina Petersen 31.01.2011<br />
Horst Didion 08.11.2009 Harri Piske 03.01.2011<br />
Jürgen Diederichsen 14.04.<strong>2010</strong> Norbert Plambeck im April <strong>2010</strong><br />
Vladimir Djurkovic 26.05.2009 Ursula Possehl 28.04.<strong>2010</strong><br />
Karl-Heinz Dreßler 23.10.<strong>2010</strong> Lore Rätsch 19.01.2011<br />
Erika Dunkel 12.07.<strong>2010</strong> Irmgard Reimers 25.08.<strong>2010</strong><br />
Alice Ewert 17.08.<strong>2010</strong> Georg Rothe 28.10.<strong>2010</strong><br />
Kurt Felske 03.02.2011 Michael Rothert 20.11.2008<br />
Elsbeth Fock 15.02.2011 Gerhard Runte 13.09.<strong>2010</strong><br />
Günther Freitag 08.02.<strong>2010</strong> Werner Sydow 16.01.2011<br />
Hans-Peter Furmanek 14.04.<strong>2010</strong> Heinz Süllau 28.10.<strong>2010</strong><br />
Georg Gößler 02.12.<strong>2010</strong> Paula Szczepanski 22.07.<strong>2010</strong><br />
Helmut Gröning verstorben Rudolf Schacht 09.01.2011<br />
Ernst Großkreutz 06.01.<strong>2010</strong> Gerhard Schroeder 27.11.<strong>2010</strong><br />
Anneliese Herold 27.08.<strong>2010</strong> Gerd Schwerdtfeger 22.04.<strong>2010</strong><br />
Käthe Hülsemann 26.03.<strong>2010</strong> Arnold Stock 31.12.<strong>2010</strong><br />
Josef Kass 24.06.<strong>2010</strong> Herta Uckermark 20.02.2011<br />
Gerhard Klostermann 18.12.<strong>2010</strong> Herbert Uhlig 27.01.<strong>2010</strong><br />
Ingrid Knüppel 28.08.2009 Ngoc Cam Trinh 03.04.<strong>2010</strong><br />
Erwin Krafft 12.07.<strong>2010</strong> Günter Trojahn 03.06.<strong>2010</strong><br />
Eleonora Krause 06.02.2011 Annekatrin Tuchel 22.10.2009<br />
Jutta Krutisch verstorben Erna Vetter 14.10.<strong>2010</strong><br />
Waltraud Kühn 06.02.2008 Matthias Völschow 12.05.<strong>2010</strong><br />
Anny Kulla 22.05.<strong>2010</strong> Petra Wendt 28.05.2008<br />
Günther Kuligowski 09.07.2009 Karl-Heinz Wiemer 07.10.2009<br />
Ingeborg Kummernuß 22.02.<strong>2010</strong> Anke Wilde 22.03.<strong>2010</strong><br />
Peter Landskron 06.03.2011 Max Wilde 20.11.2009<br />
Günther Ludwig 22.01.<strong>2010</strong> Hans Joachim Wolff 11.01.2009<br />
Wolfgang Madey 24.09.2009 Hilgegard Ziebeil 06.02.2011<br />
49
U N S E R E W O H N A N L A G E N<br />
WE Wohnanlage<br />
Wohnun- Gewer- Gara- Kfz- Baugen<br />
be gen plätze jahr<br />
1 Siedlung Berne 541 10 1920/29<br />
2 Berner Allee 2, Karlshöher Weg 1 a + 3 4 4 1925/26<br />
3Lienaustr. 3 1 1 1928<br />
4 Kleine Wiese 1 - 47 21 1940<br />
29 Rotdornallee 16 - 20 22 4 1928<br />
30 Neusurenland 68, 70 11 1937/38<br />
31 Anderheitsallee 44, 54/56, Berner<br />
Chaussee 5-11, Rotdornallee 1-57, 2-14 56 2 3 1928<br />
32 Rotdornallee 22-32 39 3 27 1960/61<br />
33 Fabriciusstraße 149-151 20 1951<br />
34 Fabriciusstraße 153-173, Ole Wisch 2-8,<br />
Olewischtwiet 4-10, 5-11 159 *) 28 (Mopeds) 1938<br />
35 Berner Allee 16 6 2 1950<br />
36 Dreieckskoppel 2-6, 5 69 1951<br />
37 Dreieckskoppel 7-11, 8-12 78 28 1952<br />
38 Ole Wisch 1a, 1-5 24 3 14 1961/62<br />
39 Buddenbrookweg 1-5 54 6 1960/61<br />
40 Berner Heerweg 387-397, Plattenfoort 1-5,<br />
Volzekenweg 2-6 42 12 5 1954<br />
41 Berner Heerweg 385, Volzekenweg 1-7 26 1 1955<br />
42 Röhlstieg 1-5, 2-4 50 4 1955<br />
43 Berner Heerweg 399-403, Plattenfoort 2 9 4 1956<br />
44 Pezolddamm 11 9 5 11 1970/71<br />
45 Schulpfad 3-7 18 4 6 1963<br />
46 Wildschwanbrook 79-87, 49a + b, 95a + b 64 47 1964/65<br />
47 Neusurenland 68a + 70a 12 12 1965<br />
48 Rotdornallee 5a + b, 37a - c 64 6 54 1967/68<br />
49 Rotdornallee 20a-c, Berner Chaussee 29-33 36 15 1966<br />
50 Birckholtzweg 15 30 1967/68<br />
51 Birckholtzweg 17-21 66 27 40 1967/68<br />
52 Berner Allee 16b und Wasserwerk 2 9 1967<br />
53 Kriegkamp 27-41 64 30 1968/69<br />
54 Saseler Straße 163-167 144 81 1968/70<br />
55 Roter Hahn 22-26a 70 53 1970/72<br />
56 Roter Hahn 26b-28 36 1970/71<br />
57 Pezolddamm 7 9 1972/73<br />
58 Saseler Straße 173 + 175 15 8 1971/72<br />
59 Bengelsdorfstraße 9-19 70 1972/73<br />
60 Bengelsdorfstraße 21-25 24 48 1972/73<br />
61 Maimoorweg 28-30 10 4 1972/73<br />
62 Erich-Ziegel-Ring 8-16 40 19 1973/74<br />
63 Glatzer Straße 29-37 40 19 1973/74<br />
64 Olewischtwiet 21, 21a, 21b 18 59 1980<br />
65 Saseler Straße 99 8 7 1984<br />
66 Buchenring 10 - 18 + 56 52 22 16 1984<br />
67 Berner Heerweg 344 30 34 1997<br />
68 Kriegkamp 19-25 38 2 20 1997<br />
69 Mützendorpsteed 37-39 18 9 14 1991<br />
70 Mützendorpsteed 45, 45 a 12 10 1993<br />
71 Saseler Chaussee 131, 131 a 11 11 1951/82<br />
72 Berner Allee 31 4 1870<br />
73 Berner Chaussee 19 12 10 1976<br />
74 Berner Heerweg 383 5 3 2 1955<br />
75 Berner Chaussee 17 10 10 2008<br />
76 Berner Chaussee 21 10 8 1976<br />
79 Berner Chaussee 23 10 4 1967<br />
570 Berner Allee 31 a (Berner Schloss) 3 1870<br />
54 2.291 34 323 548<br />
*) davon sind per 31.12.<strong>2010</strong> 68 Wohnungen stillgelegt und werden nicht vermietet.<br />
50
Straßenverzeichnis<br />
Siedlung Berne<br />
Berner Heerweg 431 - 495, 466 - 496<br />
Karlshöher Weg 2 - 28, 34 - 36, 5 -27, 37 - 39<br />
Kornpfad 2 - 30, 1 - 23,<br />
Meiendorfer Stieg 1 - 19<br />
Hohenberne 1 - 7, 2 - 68, 67<br />
In den Saal 2 - 22, 1 - 7<br />
Beim Farenland 2 - 18, 1 - 21<br />
Rooksbarg 1 - 15, 2 - 12<br />
Dwasweg 1 - 3, 2 - 4<br />
Moschlauer Kamp 2 - 50, 7 - 51<br />
Saselheider Weg 8 - 50, 3 - 17, 23 - 35<br />
Melkweg 2 - 12, 1 - 9<br />
Berner Allee 4 - 20, 34 - 44, 72 - 92, 71 - 91<br />
Kuhkoppel 2 - 22, 1 - 23<br />
Pferdekoppel 2 - 28, 1 - 23<br />
Kleine Wiese 2 - 8, 14 - 20<br />
Lange Koppel 2 - 8, 1 - 7<br />
St. Jürgenstr. 2 - 40, 1 - 19<br />
Blakshörn 2 - 60, 1 - 75<br />
Lienaustr. 5 - 31, 28 - 30<br />
Kathenkoppel 12 - 16, 1 - 13<br />
51<br />
Anzahl der<br />
Wohnungen<br />
49<br />
30<br />
27<br />
19<br />
40<br />
15<br />
20<br />
14<br />
4<br />
48<br />
37<br />
11<br />
35<br />
23<br />
26<br />
8<br />
8<br />
30<br />
70<br />
16<br />
11<br />
541