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April 2011 - Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG

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Ausgabe <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Fußballcamp für Nachwuchskicker 3<br />

Azubis der „<strong>1892</strong>“ gewinnen 1. Preis 4


april <strong>2011</strong><br />

„Galerie <strong>1892</strong>“<br />

S. 8<br />

S. iV/V<br />

Stadtspaziergang: Kinderbauernhöfe<br />

„<strong>1892</strong> Spareinrichtung“<br />

erhält<br />

Gütesiegel<br />

S. 11<br />

inhalt<br />

Fußballcamp für nachwuchskicker +++<br />

torwart begeisterte fans +++ 3<br />

azubis der „<strong>1892</strong>“ gewinnen 1. preis +++<br />

autorenlesung für Bücherwürmer +++ 4<br />

unterkunft für Gäste +++ 5<br />

Jahrestreffen Siedlungsausschuss Schillerpark<br />

+++ neujahrsempfang Siedlung attila-/<br />

Marienhöhe +++ Schutz vor Gaunern +++ 6<br />

„Viel GeMeinSaM“ I-VIII<br />

„neue Gartenstadt falkenberg“ +++ 7<br />

Haussprecher <strong>und</strong> Siedlungsausschuss +++<br />

Vertreterwahl <strong>2011</strong> +++ „Galerie <strong>1892</strong>“ 8<br />

Vermietungsstart Siedlung nordverb<strong>und</strong><br />

+++ nachlese +++ 9<br />

Das fernsehen wird digital +++<br />

ankündigung Vertreterversammlung +++ 10<br />

Krankenversicherung +++ Jubilare +++ 11<br />

erster Defibrillator eingeweiht +++<br />

Globale erwärmung – kalte winter in<br />

Deutschland +++ 12<br />

auf geht‘s +++ Vertretervorgespräche 13<br />

SpareinrichtunG<br />

Keine Bankenabgabe für Spareinrichtung<br />

+++ „<strong>1892</strong> Spareinrichtung“ erhält<br />

Gütesiegel +++ nicht vergessen: Steueridentifikationsnummer<br />

14<br />

europas einheitswährung +++<br />

Sparangebote +++ wer darf sparen +++ 15<br />

2 +++ aktuell 1.<strong>2011</strong><br />

Fotocollage: Detlev Pusch<br />

auf ein wort +++<br />

Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,<br />

liebe Mitglieder,<br />

unsere Vertreterversammlung ist das<br />

zentrale Willensbildungs- <strong>und</strong> Ent-<br />

scheidungsorgan der „<strong>1892</strong>“. Das ist<br />

allgemein bekannt. Nicht bekannt ist<br />

hingegen die künftige Zusammensetzung.<br />

Denn die Auszählung der<br />

Stimmzettel ist noch bis 5. <strong>April</strong> in<br />

vollem Gange. Anschließend stellt<br />

der Wahlvorstand die Vertreter <strong>und</strong><br />

Ersatzvertreter fest, so dass die offi-<br />

zielle Bekanntgabe ab dem 28. <strong>April</strong><br />

erfolgen kann. Die Ergebnisse werden<br />

mit Spannung erwartet.<br />

Eins steht aber heute bereits fest:<br />

Mit 35,3 % haben wir eine sensatio-<br />

nelle Wahlbeteiligung zu verzeichnen.<br />

Während sich landauf, landab Wahlmüdigkeit<br />

<strong>und</strong> Wahlverdrossenheit<br />

breit machen, konnte bei uns die<br />

Wahlbeteiligung gegenüber den Ver-<br />

treterwahlen 2007 wieder gesteigert<br />

werden. Ein eindrucksvoller Beleg für<br />

das Interesse an unserer Genossen-<br />

schaft im Allgemeinen <strong>und</strong> unse-<br />

ren demokratischen Strukturen im<br />

Besonderen. Genossenschaft steht bei<br />

uns nicht nur auf dem Papier, sondern<br />

wird gelebt – in den Wohnungen, in<br />

den Häusern, in den Siedlungen <strong>und</strong><br />

im gesamten Unternehmen!<br />

Ganz herzlichen Dank gilt an dieser<br />

Stelle allen Kandidaten <strong>und</strong> Wählern.<br />

Sie haben dieses Ergebnis möglich ge-<br />

macht. Für uns Bestätigung <strong>und</strong> Ansporn<br />

gleichermaßen. Bestätigung für<br />

den Zustand unserer Genossenschaft<br />

– Ansporn das Erreichte mit Ihnen<br />

ständig fortzuentwickeln.<br />

Wir freuen uns auf die Vertretervorgespräche<br />

<strong>und</strong> die Ordentliche<br />

Vertreterversammlung im Mai <strong>und</strong><br />

Juni des Jahres.<br />

Herzlichst<br />

Ihr Thorsten Schmitt<br />

Wir wünschen allen Mitgliedern, Mitarbeitern<br />

<strong>und</strong> ihren Familien frohe Ostern!<br />

ihre


Fußballcamp für nachwuchskicker<br />

„<strong>1892</strong>“ macht Fußballwochenende mit Profis möglich<br />

Die Fußballwelt im Jugenddorf am<br />

Ruppiner See lässt Fußballerherzen<br />

höher schlagen. Ob Soccer Fun Park<br />

oder Indoorplätze mit Profikunstrasen<br />

– wer gerne Fußball spielt, ist<br />

hier genau richtig. Vom 1. bis zum<br />

3. Juli werden hier 25 Kinder aus un-<br />

serer Genossenschaft beim Fußballcamp<br />

ihre Technik erproben <strong>und</strong> das<br />

machen, was sie bestimmt am liebsten<br />

tun – Fußball spielen.<br />

Die Fußballschule <strong>von</strong> Michael Rummenigge,<br />

ehemaliger Fußballprofi <strong>und</strong> Nationalspieler,<br />

garantiert Fußballspaß<br />

mit kompetenten Trainern <strong>und</strong> professionellem<br />

Coaching.<br />

Highlight des Fußballcamps ist der erste<br />

fest installierte Geschicklichkeitsparcours<br />

– der Soccer Fun Park. Ob „Soccer<br />

Lob“, in dem mit Lupfer oder Heber über<br />

ein Hindernis der Ball in einen Fangkorb<br />

geschossen werden muss oder der „Soc-<br />

cer Parcours“, bei dem das technisch<br />

saubere Durchlaufen <strong>und</strong> Dribbeln geübt<br />

wird – hier macht das Spiel mit dem Ball<br />

einfach Spaß.<br />

Und diesen Spaß wollen wir gemeinsam<br />

mit der DKB für 25 Kinder aus unserer<br />

Genossenschaft ermöglichen. Alle Genossenschaftskinder<br />

<strong>und</strong> selbstverständlich<br />

auch Genossenschaftsenkel können<br />

sich beteiligen.<br />

teilnehmen <strong>und</strong> gewinnen<br />

Ihr seid zwischen sieben <strong>und</strong> 14 Jahren<br />

alt? Habt Spaß am Fußballspiel <strong>und</strong><br />

wolltet schon immer mal ein paar Tricks<br />

<strong>von</strong> den Profis gezeigt bekommen? Dann<br />

Ein Trainingsspiel mit Michael Rummenigge – der Traum vieler Fußballfans<br />

zeigt uns doch, warum Ihr so gerne<br />

Fußball spielt oder was Euch am Fußball<br />

am meisten gefällt. Ihr könnt uns eine<br />

kurze Geschichte schreiben, schickt uns<br />

ein oder zwei lustige Fotos oder malt<br />

uns einfach ein Bild. Schickt alles bis<br />

torwart begeisterte Fans<br />

Im Concierge mit Sascha Burchert<br />

Einen Hertha-Spieler hautnah<br />

erlebten unsere Mitglieder<br />

<strong>und</strong> alle Fans am 1. März.<br />

Der Torhüter Sascha Burchert<br />

gab in unserem Concierge<br />

Charlottenburg fleißig Autogramme.<br />

Viele begeisterte Anhänger<br />

nutzten die Chance <strong>und</strong> lie-<br />

ßen sich Autogrammkarten<br />

<strong>und</strong> auch die familieneigene<br />

Herthafahne signieren. „Es war<br />

die beste Autogrammst<strong>und</strong>e,<br />

auf der ich je war, es herrschte<br />

+++ auS Den +++ SieDlunGen SerVice<br />

zum 22. <strong>April</strong> an: redaktion@<strong>1892</strong>.de<br />

oder an Redaktion „<strong>1892</strong>aktuell“, Knobelsdorffstraße<br />

96, 14050 Berlin.<br />

Bekommen wir mehr als 25 Einsendun-<br />

gen, wird das Los entscheiden. Die Ge-<br />

winner werden <strong>von</strong> uns schriftlich be-<br />

nachrichtigt <strong>und</strong> bekommen einen separaten<br />

Anmeldebogen sowie weitere<br />

Informationen zugeschickt – also bitte<br />

den vollständigen Absender nicht vergessen.<br />

Die schönsten Einsendungen<br />

wer-den wir in den nächsten Ausgaben<br />

der „<strong>1892</strong>aktuell“ veröffentlichen.<br />

<strong>und</strong> das ist inklusive:<br />

■ 3-tägiges Trainingscamp mit Übernachtung<br />

<strong>und</strong> Vollpension<br />

■ Aufenthalt <strong>von</strong> Freitag bis Sonntag<br />

mit insgesamt vier Trainingseinheiten<br />

■ kompetente Trainer <strong>und</strong> Betreuer<br />

■ komplette Spielerausrüstung (Trikot,<br />

Hose, Stutzen)<br />

■ Bälle <strong>und</strong> Trainingsmittel<br />

Die An- <strong>und</strong> Abreise erfolgt individuell.<br />

Die Kinder müssen lediglich Wechselsachen<br />

<strong>und</strong> eigene Trainingsschuhe mitbringen.<br />

Wer sich vorab informieren möchte:<br />

www.jugenddorfruppinnersee.de.<br />

Das Jugenddorf am Ruppiner See ist in<br />

der Gutsstraße 23, 16818 Gnewikow/<br />

Neuruppin <strong>und</strong> ist sowohl mit der Bahn<br />

als auch mit dem Auto gut zu erreichen.<br />

eine super Stimmung <strong>und</strong> nach<br />

dem Autogrammeschreiben,<br />

konnte man mit dem Torhüter<br />

Smalltalk halten. Super!“, bedankte<br />

sich Anton Tessarek per<br />

E-Mail.<br />

aktuell 1.<strong>2011</strong> +++ 3


in eiGener SacHe +++<br />

azubis der „<strong>1892</strong>“ gewinnen BBu Wettbewerb<br />

Beispielweisendes Azubiprojekt überzeugte Jury<br />

Der erste Platz beim diesjährigen<br />

Wettbewerb des Verbandes der Berlin<br />

Brandenburgischen Wohnungsunternehmen<br />

ging an die Azubis der<br />

„<strong>1892</strong>“. Ihr Wettbewerbsbeitrag „In-<br />

novative Ideen beleben die Verwaltung“<br />

überzeugte die Jury.<br />

24 Beiträge zum Thema „Wir machen<br />

Unternehmen“ hatte die Jury zu begutachten.<br />

Der Wettbewerb richtete<br />

sich an Azubis der Immobilienbranche.<br />

Gesucht waren Projekte, bei denen die<br />

jungen Leute etwas über sich, ihren<br />

Ausbildungsberuf <strong>und</strong> die ausbildenden<br />

Unternehmen lernen können.<br />

Schnell war unseren Azubis klar, dass<br />

sie sich an dem Wettbewerb beteiligen.<br />

Denn das seit 2006 durchgeführte Projekt<br />

für alle Azubis bei der „<strong>1892</strong>“ ist<br />

beispielhaft. Nur wenige Unternehmen<br />

binden ihre Auszubildenden so komplex<br />

in die tägliche Arbeit ein. Dass zukünftige<br />

Immobilienkaufleute wie bei uns<br />

schon in der Ausbildung für eine ganze<br />

Siedlung verantwortlich sind, findet man<br />

in der Wohnungswirtschaft nicht alle<br />

Tage. Gemeinsam erstellten sie ein Konzept<br />

zum Wettbewerbsbeitrag, feilten<br />

Ausgerechnet die schüchternste<br />

Schülerin, Hanni Heimchen, will wissen:<br />

„Wie knipst ein Glühwürmchen<br />

sein Licht an?“ Die ganze Klasse lacht<br />

über diese Frage. Außer Marius, der<br />

Klassenchef, <strong>und</strong> Matthias Matheass.<br />

Sie schlagen vor, die Frage in einem<br />

Theaterstück zu beantworten mit dem<br />

Titel: So knipst ein Glühwürmchen<br />

sein Licht an!<br />

Neben den Proben erleben die Kinder<br />

lustige <strong>und</strong> aufregende Wochen: Sie<br />

lernen den Beruf des Erschreckers,<br />

4 +++ aktuell 1.<strong>2011</strong><br />

V.l.n.r.: Dr. Hans-Michael Brey (geschäftsführender Vorstand des BBA – Akademie<br />

der Immobilienwirtschaft e.V.), Maren Kern (Vorstandsmitglied des BBU – Verbandes<br />

Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V.), Claudius Hamann <strong>und</strong> Ronny<br />

Gärtner (Verwalter <strong>und</strong> Mentoren des Azubiprojekts) <strong>und</strong> unsere Azubis Stefanie<br />

Gorgs, Juliane Spernau, Sophia Tybußek, Susan Straßburg <strong>und</strong> Katharina Hinz<br />

am Inhalt <strong>und</strong> bereiteten alles optisch<br />

professionell auf – mit Erfolg. Die offizielle<br />

Preisverleihung fand anlässlich<br />

der BBU-Tage am 1. März in Bad Saarow<br />

statt.<br />

Dass sich die Azubis der Wohnungsbaugenossenschaften<br />

auch über die Grenzen<br />

ihrer eigenen Genossenschaften hinweg<br />

engagieren, wurde mit einem Sonderpreis<br />

SerVice +++<br />

So knipst ein Glühwürmchen sein licht an!<br />

Autorenlesung für Bücherwürmer<br />

seltene Spiegelzwillinge, das Glühwürmchenland<br />

<strong>und</strong> das Geheimnis der<br />

Krokodilstränen kennen. Das gleichnamige<br />

Buch <strong>von</strong> Thomas Mac Pfeifer ist<br />

genau der richtige Lesestoff für Kinder<br />

ab acht Jahren. Eine Besonderheit<br />

des Kinderbuches: Das Theaterstück<br />

ist als Drehbuch beigefügt. Dazu gibt<br />

es eine CD mit Musik des norwegisch/<br />

schottischen Duos „Kelpie“ <strong>und</strong> einem<br />

Glühwürmchenlied, das speziell für<br />

dieses Theaterstück <strong>von</strong> der norwegischen<br />

Sängerin Kerstin Blodig komponiert<br />

<strong>und</strong> gesungen wurde.<br />

gewürdigt. Denn seit einigen Jahren<br />

organisieren die Nachwuchskräfte der<br />

21 Unternehmen des Zusammenschlusses<br />

„Wohnungsbaugenossenschaften Berlin“<br />

einen eigenen Stand zum jährlichen<br />

Sommerfest – dem WOHNTAG®. Das<br />

wurde <strong>von</strong> der Wettbewerbsjury mit<br />

einem Sonderpreis honoriert. Mehr über<br />

unsere Azubis erfahren Sie auch in dem<br />

Artikel auf Seite I des Mittelteils.<br />

Buchlesung im<br />

concierge tempelhof<br />

Zur diesjährigen Leipziger Buchmesse<br />

wird das Buch vorgestellt. Exklusiv für<br />

unsere Genossenschaftskinder wird es<br />

eine Buchlesung des Autors in unserem<br />

Tempelhofer Concierge geben. Den genauen<br />

Termin erfahren kleine <strong>und</strong> große<br />

Lesefre<strong>und</strong>e rechtzeitig im Internet<br />

<strong>und</strong> über Aushänge.<br />

Foto: Winfried Mausolf


Foto: Manuela <strong>Bau</strong>mert<br />

Foto: Manuela <strong>Bau</strong>mert<br />

unterkunft für ihre Gäste<br />

Neue Gästewohnungen in Wedding <strong>und</strong> Charlottenburg<br />

Unsere neue Gästewohnung in der Charlottenburger Knobelsdorffstraße ist eine<br />

vorzeigbare Alternative für die Unterbringung Ihrer Gäste.<br />

Insgesamt können wir unseren Mitgliedern<br />

23 Gästewohnungen bieten<br />

– <strong>und</strong> das nicht nur in Berlin, sondern<br />

zusätzlich in Deutschlands Norden: in<br />

unserem Fischerhaus Kerstin in Warnemünde<br />

<strong>und</strong> in Hamburg. Egal ob<br />

die nächste Geburtstagsfeier ansteht,<br />

sich die Familie zu Besuch angemeldet<br />

hat oder Sie selbst einen Urlaub<br />

planen. Unsere Gästewohnungen werden<br />

gerne <strong>und</strong> gut gebucht.<br />

Die hochwertig eingerichtete Küche bietet<br />

Platz für ein gemütliches Frühstück.<br />

Das war mit ein Gr<strong>und</strong>, unser Angebot<br />

um zwei neue <strong>Berliner</strong> Wohnungen zu<br />

erweitern. Seit März kann eine 64 m²-<br />

Wohnung im Erdgeschoss der Knobelsdorffstraße<br />

96 in Charlottenburg <strong>von</strong><br />

unseren Mitgliedern gebucht werden.<br />

Bis zu vier Personen finden in zwei<br />

Zimmern für 45 Euro pro Nacht Platz.<br />

Es gibt einen Wohn- <strong>und</strong> Schlafraum,<br />

ein Schlafzimmer, eine separate Küche,<br />

ein Duschbad mit WC <strong>und</strong> ein weiteres<br />

separates WC. Ein ruhiger Balkon zur<br />

Hofseite r<strong>und</strong>et das Ganze ab.<br />

Besonderer Clou: Sollten sich mehrere<br />

Gäste angekündigt haben – kein Problem.<br />

Zwei separate Schlafzimmer mit jeweils<br />

einem Doppelbett können für je 15 Euro<br />

pro Nacht wahlweise dazugebucht werden.<br />

Insgesamt stehen dann mehr als<br />

100 m 2 zur Verfügung.<br />

Auch in unserer neuen Siedlung Nordverb<strong>und</strong><br />

im Wedding steht ab sofort<br />

eine Gästewohnung zur Verfügung. In<br />

der Antonstraße 23, finden bis zu drei<br />

Personen Platz. Auf 40 m² gibt es einen<br />

Wohn- <strong>und</strong> Schlafraum, eine Küche<br />

<strong>und</strong> ein Duschbad. Die Wohnung in der<br />

Foto: Tina Merkau<br />

+++ auS Den SieDlunGen<br />

Die neue Gästewohnung unserer Siedlung<br />

Nordverb<strong>und</strong> ist zentral gelegen.<br />

4. Etage kostet 35 Euro pro Übernachtung<br />

<strong>und</strong> ist über einen Aufzug zu erreichen.<br />

Unsere Gästewohnung in der Charlottenburger<br />

Königin-Elisabeth-Straße wird<br />

wieder als Wohnung vermietet.<br />

Nähere Informationen auch zu unseren<br />

anderen Gästewohnungen <strong>und</strong> eine Buchungsanfrage<br />

finden Sie auf unserer<br />

Homepage www.<strong>1892</strong>.de.<br />

Für direkte Nachfragen erreichen Sie<br />

unsere Mitarbeiterin Daniela Rietz unter<br />

030/30 30 21 15.<br />

Gästewohnungen<br />

in Berlin, hamburg <strong>und</strong><br />

Warnemünde<br />

für unsere Mitglieder<br />

reservierungen unter:<br />

030/30 30 21 15<br />

oder im internet:<br />

www.<strong>1892</strong>.de<br />

aktuell 1.<strong>2011</strong> +++ 5


auS Den SieDlunGen +++<br />

Jahrestreffen des Siedlungsausschuss Schillerpark<br />

Energetische Modernisierung geht in die nächste R<strong>und</strong>e<br />

Am 4. März <strong>2011</strong> fand das zur Tradition<br />

gewordene jährliche Treffen des<br />

Siedlungsausschuss Schillerpark mit<br />

den Vorstandsmitgliedern unserer Ge-<br />

nossenschaft in unserem Gemeinschaftsraum<br />

statt.<br />

Der neu gewählte Siedlungsausschuss<br />

hatte auch die scheidenden Ausschussmitglieder<br />

eingeladen. So konnte man<br />

sich für deren Mitarbeit <strong>und</strong> Engagement<br />

in den letzten Jahren bedanken. Nach<br />

neujahrsempfang in der Siedlung attila-/Marienhöhe<br />

Viel Neues <strong>und</strong> ein Aufruf in Tempelhof<br />

In diesem Jahr folgten r<strong>und</strong> 50 Gäste<br />

der Einladung unseres Siedlungsausschusses<br />

<strong>und</strong> kamen zum Neujahrsempfang.<br />

Besonders gefreut haben wir uns, dass<br />

wir unseren Nachbarn Cathleen Beck<br />

vorstellen konnten. Sie ist Mitarbeiterin<br />

der „<strong>1892</strong>“ <strong>und</strong> für das Sozialmanagement<br />

zuständig. Ebenfalls begrüßen konnten<br />

wir Claus Heibel, der das für unsere<br />

Siedlung zuständige Verwaltungsteam<br />

verstärkt.<br />

Im Jahresrückblick war das beherrschende<br />

Thema natürlich die energetische<br />

Modernisierung im Gerdsmeyerweg <strong>und</strong><br />

in der Paul-Schmidt-Straße. Besonders<br />

lobende Worte gingen an unseren Verwalter<br />

Claudius Hamann, der in der<br />

Zeit der Modernisierungsarbeiten zu<br />

fast jeder Tages- <strong>und</strong> Nachtzeit auf der<br />

KurzMelDunGen +++<br />

Vor Gaunern geschützt<br />

polizei gibt tipps<br />

für Senioren<br />

am 12. april ab 16 uhr findet in<br />

den räumen des waschcafés in<br />

Spandau, Schäferstraße 8, ein informationsabend<br />

für Senioren statt.<br />

es geht um tipps <strong>und</strong> ratschläge zu<br />

6 +++ aktuell 4.2010<br />

dem Genuss eines kalten Buffetts <strong>und</strong><br />

bei einem Glas Wein konnten noch<br />

Punkte angesprochen werden, die die<br />

<strong>Bau</strong>stelle anzutreffen war <strong>und</strong> immer für<br />

die Bewohner da war. Weiterhin wurde<br />

der <strong>von</strong> den Haussprechern gewählte<br />

Siedlungsausschuss vorgestellt, der zu-<br />

künftig durch das neu gewählte Mitglied<br />

Manuel Götze verstärkt wird. Beim<br />

Vorsitz bleibt es bei Stefan Gregor als<br />

Vorsitzendem <strong>und</strong> Günter Bullack als<br />

Stellvertreter.<br />

Der Aufsichtsratvorsitzende Reinhard<br />

Arf sprach sich in seiner Rede für eine<br />

starke <strong>und</strong> funktionierende Genossenschaft<br />

aus. Auch unser Vorstand, ver-<br />

treten durch Thorsten Schmitt, zog eine<br />

kurze Jahresbilanz. Kernthemen seiner<br />

Rede waren die energetische Modernisierung<br />

im letzten Jahr sowie der be-<br />

vorstehende zweite Abschnitt der <strong>Bau</strong>arbeiten.<br />

Lob zollte er der Verwaltung<br />

Süd sowie dem Concierge-Team Tempelhof.<br />

Besonders erwähnte Thorsten<br />

typischen Methoden <strong>von</strong> Betrügern,<br />

die es besonders auf unsere älteren<br />

Bewohner abgesehen haben. egal<br />

ob Haustürgeschäfte, fragwürdige<br />

Gewinnspiele, Datensicherheit im<br />

internet oder Schutz vor taschendiebstählen<br />

– ein Mitarbeiter des<br />

landeskriminalamtes der Polizei<br />

gibt auskunft <strong>und</strong> beantwortet die<br />

fragen der teilnehmer. alle interessenten<br />

sind herzlich eingeladen.<br />

Siedlung <strong>und</strong> das Leben im Schillerpark<br />

betreffen. So z.B. die energetische<br />

Moderniseriung der Häuser <strong>und</strong> die Ge-<br />

staltung der Außenanlagen. Verbesserungsvorschläge<br />

<strong>und</strong> auch durchaus<br />

kritische Anregungen, die mit dem<br />

Denkmalschutz konform gehen, können<br />

vielleicht für den zweiten <strong>und</strong> dritten<br />

<strong>Bau</strong>abschnitt noch berücksichtigt werden.<br />

Rainer Kuhlmann, Siedlung Schillerpark<br />

Schmitt die erstmalige Stationierung<br />

eines Defibrillators im Concierge-Büro,<br />

um für eventuelle Rettungseinsätze gut<br />

gerüstet zu sein – nähere Informationen<br />

hierzu finden Sie im Artikel auf<br />

Seite 12.<br />

Ein abschließender Apell ging an alle<br />

Nachbarn <strong>und</strong> Bewohner der Siedlung,<br />

denn leider wird es immer schwieriger,<br />

Helfer für unsere Hof- <strong>und</strong> Kinderfeste<br />

zu finden. Wenn Sie jemanden kennen<br />

oder sich selbst bei den Festen mit einbringen<br />

möchten, melden Sie sich bitte<br />

beim Siedlungsausschuss.<br />

Ab sofort ist der Siedlungsausschuss<br />

auch über E-Mail zu erreichen:<br />

sam<strong>1892</strong>@t-online.de.<br />

Stefan Gregor<br />

Siedlungsausschuss Attila-/Marienhöhe<br />

Vorsicht bei voreiligen Vertragsabschlüssen<br />

Foto: Thorben Wengert_pixelio.de


Foto: Volker Devermann<br />

„neue Gartenstadt Falkenberg“<br />

Warm im Winter – kühl im Sommer<br />

Auf dem 7 700 m² großen <strong>Bau</strong>gr<strong>und</strong>stück<br />

in Grünau wurden bereits<br />

6 000 m³ der Erdoberfläche komplett<br />

abgetragen <strong>und</strong> 2 000 m³ Aushub für<br />

die <strong>Bau</strong>gruben abtransportiert. Zwei<br />

Kräne 25 <strong>und</strong> 35 m hoch mit Auslegern<br />

bis zu 50 m zeigen schon <strong>von</strong> weitem<br />

den Weg zur <strong>Bau</strong>stelle.<br />

Ein <strong>Bau</strong>vorhaben <strong>von</strong> der Größenordnung<br />

unseres Neubaus am Falkenberg ist nicht<br />

nur eine planerische, sondern auch<br />

eine logistische Herausforderung. Von<br />

der Idee, über die Planung bis hin zum<br />

<strong>Bau</strong>beginn ist es ein weiter Weg. Wenn<br />

nach der Erschließung des Geländes der<br />

erste Spatenstich getan ist, geht es vor<br />

allem darum, die unterschiedlichsten<br />

Gewerke zu koordinieren. Ob Rohbau,<br />

Fenster, Maler oder Elektriker, jeder <strong>Bau</strong>-<br />

abschnitt verlangt eigene Spezialisten,<br />

weiter geht es mit Boden, Wärmedämmung,<br />

Estrich <strong>und</strong> Putz, Heizung <strong>und</strong><br />

Sanitär bis hin zu den Fliesen. Bevor<br />

die ersten Bewohner in ihr neues Heim<br />

einziehen können, waren vorher viele<br />

Handwerker nötig.<br />

niedrigenergiehäuser<br />

für Falkenberg<br />

Heizkörper werden die neuen Bewohner<br />

in ihren Wohnungen <strong>und</strong> Häuser vergebens<br />

suchen. Für die richtigen Temperaturen<br />

sorgen die Wärmedecken. Die<br />

halten die Räume im Winter warm <strong>und</strong><br />

können im Sommer gleichzeitig für angenehm<br />

kühle Temperaturen sorgen.<br />

Die Gr<strong>und</strong>lage für dieses so genannte<br />

Ziegeldeckenheizsystem liegt tief im<br />

Grünauer Boden – genauer gesagt ca.<br />

Quelle: hmp hertfelder & montojo planungsgesellschaft mbH<br />

99 m tief unter den Häusern. Bis dort hin<br />

führen die Rohre der geothermischen<br />

Anlage. Im Winter wird das Wasser in<br />

diesen Rohren durch die Erdwärme er-<br />

hitzt, über die Rohre nach oben transportiert<br />

<strong>und</strong> für die Beheizung der<br />

Häuser genutzt. Im Sommer funktioniert<br />

das System quasi umgekehrt. Über die<br />

Decken wird der Luft die Wärme entzogen,<br />

über das Wasser in den Rohren in<br />

die Erde geführt, abgekühlt <strong>und</strong> wieder<br />

nach oben gepumpt. Mit diesem System<br />

fallen so gut wie keine Kosten für die<br />

Heizung an. Lediglich für den Betrieb<br />

der Pumpen wird Strom benötigt. Zukünftige<br />

Preistreibereien auf dem Öl-<br />

<strong>und</strong> Gasmarkt lassen unsere Bewohner<br />

dann kalt.<br />

Weitere Maßnahmen für die Energieeffizienz<br />

sind im Keller zu finden.<br />

Als Untergr<strong>und</strong> für die Keller wird<br />

Glasschotter verwendet, der nach der<br />

Verdichtung nicht nur eine wärmedäm-<br />

mende, sondern auch eine wasserisolierende<br />

Wirkung hat – bei dem lehmhaltigen<br />

Boden in Grünau eine wichtige<br />

Eigenschaft. Weiter geht es mit einer<br />

besonderen Wärmedämmung, die an<br />

allen Häusern angebracht wird.<br />

Zu einer guten Isolierung gehört auch<br />

eine entsprechende Lüftung. An eine<br />

alltagstaugliche Lösung wurde schon bei<br />

der Planung gedacht. Die Lüftung in<br />

Quelle: hmp hertfelder & montojo planungsgesellschaft mbH<br />

+++ auS Den SieDlunGen<br />

So könnte es bald in unserer Siedlung<br />

„Neue Gartenstadt Falkenberg“ aussehen.<br />

jeder einzelnen Wohnung <strong>und</strong> jedem<br />

Reihenhaus erfolgt unterstützend zum<br />

Lüftungsverhalten der Bewohner mittels<br />

eigener Lüftungsanlage. In regelmäßigen<br />

Abständen wird die komplette<br />

Raumluft ausgetauscht, wobei über die<br />

Wärmerückgewinnung 90 % der Wärme<br />

der verbrauchten Luft zur Erwärmung<br />

der kälteren Frischluft genutzt wird.<br />

Bewerberbogen<br />

für interessenten<br />

Sollten Sie Interesse haben <strong>und</strong> sich<br />

näher informieren wollen, schauen Sie<br />

doch auf unserer Internetseite vorbei.<br />

Auf einer eigenen Unterseite<br />

wird aktuell über den <strong>Bau</strong>fortschritt<br />

berichtet. Sollten Sie sich für eine der<br />

Wohnungen oder ein Haus interessieren,<br />

füllen Sie bitte den hinterlegten Bewerberbogen<br />

aus. Zu gegebener Zeit<br />

werden Ihnen entsprechende Exposees<br />

zugeschickt.<br />

Die Vogelperspektive macht die Größe des <strong>Bau</strong>vorhabens deutlich.<br />

aktuell 1.<strong>2011</strong> +++ 7


in eiGener SacHe +++<br />

haussprecher <strong>und</strong> Siedlungsausschuss<br />

Gr<strong>und</strong>pfeiler der „<strong>1892</strong>“<br />

Neben den genossenschaftlichen<br />

Organen Vertreterversammlung, Auf-<br />

sichtsrat <strong>und</strong> Vorstand gehören noch<br />

zwei weitere Stützen zu unserer<br />

Genossenschaft – die Haussprecher<br />

<strong>und</strong> die Siedlungsausschüsse.<br />

Für die Bewohner sind sowohl die Haus-<br />

sprecher als auch die Siedlungsaus-<br />

schüsse die ersten <strong>und</strong> direkten Ansprechpartner<br />

in der Siedlung vor Ort.<br />

Auch wenn es zu Unstimmigkeiten der<br />

Bewohner kommt, finden sie häufig die<br />

✘<br />

Vertreterwahl <strong>2011</strong><br />

Hohe Wahlbeteiligung zeigt Engagement <strong>und</strong> Interesse der Mitglieder<br />

Mitglieder unserer Genossenschaft an<br />

der Wahl des höchsten genossenschaftlichen<br />

Gremiums – der Vertreterversammlung<br />

– beteiligen. Fast<br />

46 Prozent der bei uns wohnenden<br />

Mitglieder nutzten die Gelegenheit<br />

<strong>und</strong> haben ihre Stimmen per Briefwahl<br />

abgegeben.<br />

Ein Blick auf die Wahlbeteiligungen<br />

in anderen Genossenschaften macht<br />

deutlich: Die „<strong>1892</strong>“ geht ihren eigenen<br />

Weg. Im Vergleich zur Wahl 2007 stieg<br />

auS Den SieDlunGen +++<br />

„Galerie <strong>1892</strong>“<br />

Genossenschaftlicher Kunstaustausch mit Hamburg<br />

Foto: Anja Miericke Bis zum 8. März konnten sich alle<br />

Familie Meier mit Hartmut Gräfenhahn<br />

bei der Vernissage ihrer Ausstellung<br />

Noch bis zum 6. <strong>April</strong> sind sie zu<br />

sehen – die „Skandinavischen Impressionen“.<br />

Die Fotografien <strong>von</strong> Elke<br />

8 +++ aktuell 1.<strong>2011</strong><br />

richtigen Worte, um zu schlichten – sie<br />

kennen sich aus in ihrem Kiez <strong>und</strong><br />

sie kennen ihre Nachbarn. So können<br />

Probleme schnell <strong>und</strong> unbürokratisch<br />

geregelt werden.<br />

Gleichzeitig sind die Haussprecher <strong>und</strong><br />

Mitglieder des Siedlungsausschusses<br />

natürlich das Bindeglied zwischen den<br />

Mitgliedern <strong>und</strong> der Verwaltung der<br />

Genossenschaft. Egal ob Anregungen,<br />

Beschwerden oder Wünsche – der<br />

Siedlungsausschuss kann diese an die<br />

die Wahlbeteiligung um 10 Prozent.<br />

Diese Entwicklung ist gegen jeden Trend.<br />

Auch jedes fünfte unserer nicht bei uns<br />

wohnenden Mitglieder beteiligte sich<br />

an der diesjährigen Wahl.<br />

Noch bis zum 5. <strong>April</strong> werden die<br />

Stimmzettel in den eigens gebildeten<br />

Wahlausschüssen in den Siedlungen aus-<br />

gezählt. Die entsprechenden Ergebnisse<br />

gehen dann bis zum 8. <strong>April</strong> zum Wahlvorstand.<br />

Durch den Wahlvorstand er-<br />

folgt bis zum 12. <strong>April</strong> die Feststellung<br />

der 114 Vertreter <strong>und</strong> 114 Ersatzvertre-<br />

<strong>und</strong> Joern Meier entführen den Betrachter<br />

in die atemberaubende Natur<br />

Skandinaviens.<br />

In der „Galerie <strong>1892</strong>“ ist ein kleiner<br />

Ausschnitt ihres umfangreichen Archivs<br />

zu sehen. Die begeisterten Hobbyfoto-<br />

grafen sind Mitglieder der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

<strong>von</strong> 1904 aus Hamburg<br />

<strong>und</strong> können nun im quasi genossenschaftlichen<br />

Kunstaustausch zwischen<br />

Hamburg <strong>und</strong> Berlin ihre Impressionen<br />

dem <strong>Berliner</strong> Publikum präsentieren.<br />

richtige Stelle in der Genossenschaft<br />

weiterleiten.<br />

haussprecher <strong>und</strong><br />

Siedlungsausschuss<br />

Der Siedlungsausschuss besteht aus<br />

mindestens fünf Haussprechern. In der<br />

Regel werden die Haussprecher <strong>von</strong> den<br />

Bewohnern jedes Genossenschaftshauses<br />

für fünf Jahre gewählt. Aktuell<br />

sind die Wahlen zu den Haussprechern<br />

in unseren Siedlungen abgeschlossen.<br />

Auf dieser Gr<strong>und</strong>lage werden sich die<br />

Siedlungsausschüsse konstituieren. Nähere<br />

Informationen zu den Siedlungsausschüssen<br />

erhalten Sie in der nächsten<br />

„<strong>1892</strong>aktuell“ <strong>und</strong> im Internet.<br />

ter. In der Zeit vom 28. <strong>April</strong> bis zum<br />

12. Mai werden die Wahlergebnisse über<br />

Aushänge in den Siedlungen bekannt<br />

gegeben. Alle nicht bei uns wohnenden<br />

Mitglieder erhalten die Ergebnisse auf<br />

dem schriftlichen Weg.<br />

In der nächsten Ausgabe der „<strong>1892</strong><br />

aktuell“ finden Sie Ihre Vertreter <strong>und</strong><br />

Ersatzvertreter in einem Beileger.<br />

Wir bedanken uns für Ihr großes Interesse<br />

<strong>und</strong> die beeindruckende Wahlbeteiligung!<br />

„Galerie <strong>1892</strong>“<br />

im Concierge Charlottenburg<br />

Haeselerstraße 1 · 14050 Berlin<br />

Tel: 030 30 10 62 34<br />

Mo – Fr 8 bis 12 sowie 13 bis 18 Uhr<br />

Ansprechpartner für Ausstellungen:<br />

Hartmut Gräfenhahn<br />

Tel: 030 31 80 33 13<br />

E-Mail: galerie-<strong>1892</strong>@web.de<br />

Foto: Joern Meier


März <strong>2011</strong><br />

Wohnungsbaugenossenschaften<br />

erneuern<br />

Gütesiegel<br />

<strong>Berliner</strong> kennen<br />

Genossenschaften II<br />

Bevölkerungszuwachs<br />

setzt Wohntrends III<br />

Stadtspaziergang:<br />

Kinderbauernhöfe IV-V<br />

Kleine Osterbastelei VI<br />

Warum Finnen<br />

nicht frieren VI/VII<br />

Schöner Auftritt:<br />

Teppichböden VII<br />

Rabatte:<br />

„ArchitekTour“ – Stadtr<strong>und</strong>fahrten<br />

mit Spreeblick<br />

Frühlingsspaziergang<br />

im Tierpark Berlin VIII<br />

Höhepunkte <strong>2011</strong><br />

Skatturnier 17. Juli<br />

•<br />

WOHNTAG® 27. August<br />

•<br />

Badefest im FEZ-Berlin<br />

am 22. Oktober<br />

Viel gemeinsam!<br />

Starker Nachwuchs<br />

bei den Genossenschaften<br />

Azubis gewinnen Sonderpreis<br />

R<strong>und</strong> 40 junge Menschen werden jedes<br />

Jahr bei den Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Berlin ausgebildet, die meisten<br />

zu Immobilienkaufleuten. Unsere Azubis<br />

machen ihre Ausbildung nicht nur in<br />

einer besonderen Unternehmensform.<br />

Sie haben auch die Chance aktiv über<br />

ihr Unternehmen hinaus auf die Gemeinschaft<br />

zu blicken.<br />

Seit 2006 organisieren jeweils ca. 10-15<br />

Azubis zum gemeinsamen jährlichen Fest,<br />

dem WOHNTAG®, selbständig einen Azubi-Stand<br />

<strong>und</strong> das <strong>von</strong> Anfang an. Die<br />

WOHNTAG®-Azubis haben während der<br />

Vorbereitungen regelmäßig Kontakt zu den<br />

Mitarbeitern <strong>und</strong> Vorständen der anderen<br />

Genossenschaften. Sie erleben die Festplanung<br />

<strong>von</strong> Anfang an mit – die Ideen,<br />

aber auch Diskussionen <strong>und</strong> Probleme. Sie<br />

selbst sind mit ihren Aktivitäten ein fester<br />

<strong>und</strong> wichtiger Bestandteil. Die Genossenschaften<br />

konnten vom ersten WOHNTAG®<br />

an beobachten, mit welchem Elan <strong>und</strong><br />

Einsatz <strong>und</strong> auch Verantwortungsbewusstsein<br />

die Auszubildenden an ihre Aufgabe<br />

gehen. Die Bedeutung für die Unternehmen<br />

ergibt sich daraus <strong>von</strong> selbst: Auszubildende,<br />

die sich gern für ihr Unternehmen<br />

engagieren <strong>und</strong> die sich stark mit<br />

der besonderen Unternehmensform der<br />

Genossenschaft identifizieren.<br />

Seitdem dieses Projekt läuft, stellen wir<br />

auch fest, dass die Auszubildenden <strong>von</strong><br />

immerhin 21 Unternehmen außergewöhnlich<br />

gut miteinander vernetzt sind. Als<br />

besondere Ehrung dieses Engagements<br />

wurden die Azubis im Rahmen des BBU-<br />

Wettbewerbs <strong>2011</strong> „Wir machen Unternehmen“<br />

mit einem Sonderpreis ausgezeichnet.<br />

Unsere Auszubildenden nehmen auch engagiert<br />

an anderen unternehmensübergreifenden<br />

Veranstaltungen teil, informieren<br />

regelmäßig z.B. auf Ausbildungsmessen<br />

über den Beruf der Immobilienkaufleute<br />

oder begleiten unser jährliches<br />

Badefest im FEZ.<br />

Mehr zum Thema<br />

Ausbildung in der<br />

Wohnungswirtschaft<br />

finden Sie in unserer<br />

kostenlosen Azubi-<br />

Zeitung, zu bestellen<br />

per E-Mail<br />

viel-gemeinsam@<br />

gilde-heimbau.de<br />

oder als Download<br />

im Internet auf:<br />

www.wohnungsbaugenossenschaften.de<br />

Foto: Catrin Wolf<br />

I


II<br />

Viel gemeinsam<br />

Wohnungsbaugenossenschaften Berlin<br />

erneuern Gütesiegel<br />

Ordnungsmäßigkeit abermals bestätigt<br />

Auch für den Jahresabschluss 2009<br />

konnte an alle Unternehmen des<br />

Zusammenschlusses „Wohnungsbau-<br />

genossenschaften Berlin“ das Gütesiegel<br />

des BBU vergeben werden.<br />

Jedes der 21 Unternehmen, die sich<br />

unter dem Logo der <strong>Bau</strong>klötzchen<br />

zusammengeschlossen haben, kann<br />

sich erneut mit dem Siegel schmücken.<br />

Dieses Siegel darf ausschließlich <strong>von</strong><br />

Unternehmen verwendet werden, die<br />

erstens sowohl den „Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Berlin“ <strong>und</strong> dem Verband<br />

der Berlin-Brandenburgischen<br />

Wohnungsunternehmen e.V. (BBU)<br />

angehören <strong>und</strong> die zweitens die jährliche<br />

Prüfung durch den Verband anstandslos<br />

bestanden haben. Geprüft<br />

<strong>Berliner</strong> kennen die Genossenschaften<br />

forsa-Umfrage bestätigt gemeinsamen Weg<br />

80 Prozent der <strong>Berliner</strong>innen <strong>und</strong><br />

<strong>Berliner</strong> kennen die Genossenschaften<br />

<strong>und</strong> deren besonderes<br />

Wohnmodell. Genossenschaftliches<br />

Wohnen ist eine echte Alternative<br />

zu Eigentum <strong>und</strong> Miete – da<strong>von</strong> ist<br />

gut jeder zweite Befragte<br />

überzeugt. So die Ergebnisse<br />

der mittlerweile<br />

elften Befragung durch<br />

das forsa-Institut.<br />

100%<br />

Die Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Berlin beauftragen<br />

diese Befragung<br />

seit Beginn ihrer gemeinsamenÖffentlichkeitsarbeit<br />

im Jahre 1999. Seitdem<br />

wurde viel erreicht.<br />

Das spiegelt sich nicht nur<br />

in der Arbeit der einzelnen<br />

Genossenschaften wider,<br />

sondern auch in der öffentlichen<br />

Wahrnehmung des<br />

Z u s a m m e n s c h l u s s e s .<br />

Schon längst ist das<br />

gemeinsame Klötzchen-<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

logo eine feste Größe in Berlin. Und<br />

mittlerweile haben sich deutschlandweit<br />

schon mehr als 400 Genossenschaften<br />

zusammengeschlossen, um<br />

sich gegenseitig zu unterstützen <strong>und</strong><br />

einander über die Schulter zu gucken.<br />

Bekanntheit des genossenschaftlichen Wohnens<br />

61%<br />

66%<br />

1999 2000<br />

69% 71% 73% 76% 76%<br />

wird unter anderem, ob die Vermögens-<br />

<strong>und</strong> Finanzlage der Genossenschaft<br />

geordnet ist. Und das ist sie – bei allen<br />

21 Wohnungsbaugenossenschaften<br />

<strong>und</strong> somit auch bei Ihrer Genossenschaft,<br />

denn die gehört zu den „Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Berlin“.<br />

Wenn Sie also in Zukunft das Siegel<br />

auf Briefbögen, in Geschäftsberichten<br />

oder im Internet sehen, können Sie<br />

sich sicher sein: Hier geht alles mit<br />

rechten Dingen zu! Nähere Informationen<br />

erhalten Sie auch bei Ihrer<br />

Genossenschaft.<br />

Auch wenn alle das mehr oder weniger<br />

gleiche Produkt – die Wohnung<br />

– anbieten, sind es doch auch die<br />

zusätzlichen Serviceangebote <strong>und</strong> das<br />

Engagement, die eine Genossenschaft<br />

ausmachen.<br />

81%<br />

76%<br />

81% 81% 80%<br />

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010<br />

Quelle: forsa


Eine Stadt ist wie ein lebendiger<br />

Organismus – demografische Trends<br />

beeinflussen Entwicklung <strong>und</strong> Werdegang.<br />

In Berlin gibt es seit Jahren<br />

keine Bevölkerungsabwanderung.<br />

Im Gegenteil: Immer mehr Menschen<br />

zieht es in die Hauptstadt. In<br />

welchen Bezirk der Umzugswagen<br />

hält, hängt <strong>von</strong> den verschiedensten<br />

Faktoren ab. Arbeit, Alter, Familiengröße<br />

zählen dabei zu den wichtigsten<br />

Faktoren.<br />

Nach einer aktuellen Studie des<br />

B<strong>und</strong>esinstituts für <strong>Bau</strong>-, Stadt- <strong>und</strong><br />

Raumforschung gewinnen die Innenstädte<br />

in Deutschland immer mehr an<br />

Bedeutung für den Wohnungsmarkt.<br />

Die 18 bis 39-Jährigen stellen mehr als<br />

ein Drittel der Innenstadtbevölkerung.<br />

Wohnungswirtschaft<br />

Berlin, Berlin – alle wollen nach Berlin<br />

Bevölkerungszuwachs setzt Wohntrends<br />

Seit 160 Jahren in<br />

Berlin an Ihrer Seite.<br />

Jetzt mit neuer Adresse.<br />

Lediglich ein Viertel zählt zur Altersgruppe<br />

der über 60-Jährigen. Die<br />

Bewohner der Innenstadt zeichnen<br />

sich durch eine höhere Mobilität aus.<br />

Das zeigt sich vor allem in der Wohndauer.<br />

Liegt die durchschnittliche<br />

Verweildauer in den so genannten<br />

Randbezirken bei acht Jahren, wird in<br />

den Innenbezirken in der Regel schon<br />

nach fünf Jahren umgezogen.<br />

Berlin wächst – insgesamt gab es im<br />

dritten Quartal 2010 mit 6,5 Prozent<br />

den zweithöchsten Bevölkerungszuwachs<br />

in den letzten fünf Jahren.<br />

Glaubt man den allgemeinen Prognosen,<br />

hält dieser Trend in den nächsten<br />

Jahren an. Diese Entwicklung verlangt<br />

ein hohes Maß an Flexibilität – sowohl<br />

<strong>von</strong> den <strong>Berliner</strong>n als auch <strong>von</strong> den<br />

Wohnungsunternehmen. Da der Trend<br />

zum Wohnungsneubau zurzeit rückläufig<br />

ist, wird ein Sinken des Woh-<br />

nungsleerstands erwartet. Von Wohnungsknappheit<br />

ist noch nicht die<br />

Rede, aber eine bezahlbare Wohnung<br />

ist keine Selbstverständlichkeit.<br />

Alles bleibt beim Alten <strong>und</strong> wird trotzdem neu. Damit wir Sie auch in Zukunft bestens versorgen können, entwickeln wir uns ständig weiter. Wir freuen uns,<br />

Sie in unserem neuen K<strong>und</strong>enzentrum im Hackeschen Quartier, Henriette-Herz-Platz 4, begrüßen zu können. Denn dort ist jetzt: Die <strong>Berliner</strong> Energie.<br />

gasag.de<br />

Foto: www.Detlev-Sikora_pixelio.de<br />

III


IV<br />

Prächtige Rindviecher auf der Domäne Dahlem<br />

Runter vom Sofa, rein ins Landleben<br />

<strong>Bau</strong>ernhöfe für Großstadtkinder<br />

Schon unter König Friedrich Wilhelm<br />

II. zeigte sich naturverb<strong>und</strong>ener<br />

Zeitgeschmack: Einen spannenden<br />

Einblick in die romantische<br />

Idee des einfachen Landlebens bietet<br />

übrigens die Meierei auf der Pfaueninsel.<br />

Anfang des letzten Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

verbrachten die wohlhabenden<br />

<strong>Berliner</strong> den Sommer gern in einem<br />

Haus im Umland, dem folgte die<br />

„Ferien auf dem <strong>Bau</strong>ernhof-Zeit“ <strong>und</strong><br />

danach holte man sich das Landleben<br />

wieder in die Stadt.<br />

Heute gibt es in Berlin acht Höfe<br />

auf denen Kinder natur- <strong>und</strong> tiernah<br />

ihre Freizeit verbringen können. Wir<br />

führen Sie hier durch das <strong>Berliner</strong><br />

Landleben.<br />

Kinderbauernhof Pinke-Panke<br />

in Pankow<br />

Landleben in der Großstadt, Tiere<br />

zum Anfassen, <strong>Bau</strong>en wie in früheren<br />

Zeiten <strong>und</strong> Kochen am offenen Feuer<br />

sind nur einige Angebote, die sich für<br />

Kinder <strong>und</strong> Erwachsene auf dem Kinderbauernhof<br />

Pinke-Panke ergeben.<br />

Nachwuchs auf dem <strong>Bau</strong>ernhof Pinke-Panke<br />

Der Kinderbauernhof in Pankow existiert<br />

seit Mai 1991 <strong>und</strong> ist ein Ort für<br />

Abenteuer <strong>und</strong> Spiel, Begegnungen <strong>und</strong><br />

gemeinsame Projekte, die die Kinder<br />

selbst gestalten. Durch die Betreuung<br />

der Tiere <strong>und</strong> Beobachtung der Natur<br />

können sie natürliche Kreisläufe <strong>und</strong><br />

Zusammenhänge erkennen.<br />

Wo: Am Bürgerpark 15-18, Berlin-Pankow<br />

(S-Bahn Wollankstraße)<br />

www.kinderbauernhof-pinke-panke.de<br />

Wann: Vom 1. <strong>April</strong> bis 31. Oktober.<br />

Mo: Ruhetag, Di – Fr: 12-18.30 Uhr,<br />

Wochenende <strong>und</strong> Ferien: 10-18.30 Uhr<br />

(im Winter bis 17.30 Uhr).<br />

Familienfarm Lübars<br />

Die Familienfarm Lübars stellt mit der<br />

charakteristischen Gehöftform <strong>und</strong><br />

einem gemischten Tierbestand einen<br />

typischen märkischen <strong>Bau</strong>ernhof dar.<br />

Er wird traditionell betrieben <strong>und</strong> steht<br />

jedem Besucher offen. Hier können<br />

Kühe, Schweine, Esel, Ziegen, Schafe,<br />

Pferde, Enten, Gänse, Hühner, Kaninchen<br />

<strong>und</strong> auch Bienen in artgerechter<br />

Haltung erlebt <strong>und</strong> beobachtet werden.<br />

Für Gruppen gibt es spezielle Angebote:<br />

Von einem Biologielehrer des <strong>Berliner</strong><br />

Jugendclub e. V. erfahren die Kinder<br />

wissenswerte Einzelheiten über die<br />

Tiere <strong>und</strong> können Brotbacken, Butter<br />

herstellen, Wolle verarbeiten, Hühner<br />

beobachten <strong>und</strong> vieles mehr. Die <strong>Bau</strong>ernschänke<br />

lädt zur Erfrischung <strong>und</strong><br />

Stärkung ein <strong>und</strong> gleich nebenan gibt<br />

es einen Erlebnisspielplatz <strong>und</strong> den<br />

Freizeitpark Lübars – ein ideales Ausflugsziel.<br />

Wo: Alte Fasanerie 10, 13469 Berlin-<br />

Reinickendorf, Tel.: 030 41 40 88 59<br />

www.familienfarm-luebars.de<br />

Wann: Täglich 10-18 Uhr; die Schänke<br />

<strong>von</strong> <strong>April</strong> bis Oktober, Di – So 10-18<br />

Uhr; der Hofladen ganzjährig am Do,<br />

Fr <strong>und</strong> Sa 13-16 Uhr.<br />

Domäne Dahlem –<br />

<strong>Bau</strong>ernhof <strong>und</strong> Museum<br />

Als einstiges Rittergut blickt die Domäne<br />

Dahlem auf eine über 800jährige<br />

Geschichte zurück. Heute lässt sich<br />

hier der Werdegang unserer Lebensmittel<br />

vom Feld bis auf den Teller, <strong>von</strong><br />

der Weide bis in die Einkaufstasche<br />

erleben! R<strong>und</strong> ums Jahr sind Bio-<br />

<strong>Bau</strong>ernhof <strong>und</strong> Hofladen geöffnet <strong>und</strong><br />

man kann auch den Handwerkern bei<br />

der Arbeit über die Schulter schauen.<br />

Im Herrenhaus <strong>und</strong> im restaurierten<br />

Pferdestall gibt es spannende Ausstellungen,<br />

unter anderem einen „Historischen<br />

Kaufmannsladen“, eine historische<br />

Fleischerei, ein Lebensmittellabor<br />

aus dem Kaiserlichen Ges<strong>und</strong>heitsamt<br />

<strong>und</strong> die letzte Domänen-Milchkutsche.<br />

Darüber hinaus finden hier viele große<br />

Marktfeste <strong>und</strong> Events statt, Führungen,<br />

Konzerte, Lesungen <strong>und</strong> ein buntes<br />

Kinderprogramm.<br />

Wo: Königin-Luise-Straße 49, 14195<br />

Berlin (U-Bahn Dahlem-Dorf), Tel.: 030<br />

66 63 00-0, www.domaene-dahlem.de<br />

Wann: Das Gelände ist außerhalb der<br />

Marktfeste <strong>und</strong> Events ohne Eintritt<br />

zugänglich. Museum <strong>und</strong> Museums-<br />

Shop, täglich außer Di 10-18 Uhr<br />

(3 Euro/1,50 Euro).<br />

Kinderbauernhof<br />

im Görlitzer Park<br />

Natürlich leben hier viele Tiere, die<br />

man anschauen, streicheln <strong>und</strong> füttern<br />

kann: Schweine, Esel, Ziegen,<br />

Schafe, Enten <strong>und</strong> Gänse, Kaninchen<br />

<strong>und</strong> Meerschweinchen <strong>und</strong> Hühner.<br />

Viele Kinder, die regelmäßig kommen,<br />

haben ein Pflegetier, um das sie sich<br />

kümmern. Auch in der Kaninchen-AG<br />

<strong>und</strong> in der Esel-AG können Kinder


„Tierpflege“ auf dem Hof im Görlitzer Park Die Familienfarm Lübars<br />

den Umgang mit ihren Lieblingstieren<br />

lernen. In den Gemeinschaftshäusern,<br />

auf dem Hof <strong>und</strong> in den Außenanlagen<br />

werden viele Aktivitäten für die Kinder<br />

angeboten. Daneben gibt es natürlich<br />

einen großen Spielraum für das „freie<br />

Erschließen“ des Geländes.<br />

Wo: Wiener Straße 59b, 10999 Berlin,<br />

Tel.: 030 611 74 24<br />

www.kinderbauernhofberlin.de<br />

Wann: Mo, Di, Do <strong>und</strong> Fr 10-19 Uhr, Sa<br />

<strong>und</strong> So 11-18 Uhr (Mi geschlossen, im<br />

Winter ab 17 Uhr geschlossen).<br />

Kinderbauernhof am Mauerplatz<br />

Der Kinderbauernhof am Mauerplatz<br />

ist 1981 als „Initiative <strong>von</strong> unten“ <strong>und</strong><br />

als erster Kinderbauernhof in Berlin<br />

entstanden. Das Projekt wurde <strong>von</strong><br />

Der Esel vom <strong>Bau</strong>ernhof am Mauerplatz<br />

Menschen unterschiedlicher Nationalitäten<br />

<strong>und</strong> Altersgruppen meist unbezahlt<br />

gemeinsam aufgebaut. Es gibt<br />

Schafe, Ziegen, Ponys, Esel, Enten,<br />

Gänse, Hühner, Kaninchen, Gärten, ein<br />

Gemeinschaftshaus aus Lehm, Weide-<br />

<strong>und</strong> Tobefläche. Kinder können Kontakt<br />

zu Tieren aufnehmen, lernen, wie<br />

Futter, Heilpflanzen <strong>und</strong> Gemüse angebaut<br />

werden, ökologische Kreisläufe<br />

„zum Anfassen“ begreifen <strong>und</strong> Verantwortung<br />

für sich, die Gemeinschaft<br />

<strong>und</strong> ihre Umwelt übernehmen lernen.<br />

Wo: Der Hauptzugangsweg befindet<br />

sich gegenüber dem roten Backsteingebäude<br />

Adalbertstraße 23, 10997 Berlin,<br />

www.kbh-mauerplatz.de<br />

Wann: Täglich 10-18 Uhr, im Winter<br />

bis 17 Uhr.<br />

Jugendfarm Moritzhof in<br />

Prenzlauer Berg<br />

Kinder <strong>und</strong> Jugendliche im Alter <strong>von</strong><br />

6–16 Jahren können sich hier aktiv<br />

an der Gestaltung <strong>und</strong> der Arbeit auf<br />

der Jugendfarm beteiligen, sie bringen<br />

eigene Ideen <strong>und</strong> Vorstellungen ein,<br />

diskutieren diese <strong>und</strong> setzen sie gemeinsam<br />

um. Die Hauptangebote der<br />

Farm umfassen die Arbeit, die Pflege<br />

<strong>und</strong> den Umgang mit den Tieren,<br />

der Erwerb landwirtschaftlicher <strong>und</strong><br />

gärtnerischer, aber auch sozialer Fähigkeiten,<br />

die Verarbeitung (Kochen, Backen,<br />

Konservieren) der auf dem Hof<br />

erwirtschafteten Produkte, das Erlernen<br />

alter Gewerke (Filzen, Spinnen,<br />

Töpfern, Korbmachen, Schmieden...)<br />

<strong>und</strong> die Gestaltung <strong>von</strong> Festen.<br />

Wo: Schwedter Straße 90, 10437 Berlin<br />

(U- <strong>und</strong> S-Bahn Schönhauser Allee),<br />

Tel.: 030 44 02 42 20<br />

www.jugendfarm-moritzhof.de<br />

Wann: Mo bis Fr 11.30 – 18 Uhr <strong>und</strong> Sa<br />

<strong>von</strong> 13-18 Uhr, die Kernbetreuungszeit<br />

liegt in den Nachmittagsst<strong>und</strong>en.<br />

Kinderbauernhof Nusz –<br />

Ufa-Fabrik Tempelhof<br />

Diese eher kleine Einrichtung der<br />

offenen Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit in<br />

Berlin hat trotzdem ein vielfältiges Angebot.<br />

Neben einem kleinen Spielhaus,<br />

einem Werkraum, etwa 40 Tieren,<br />

einem Spielplatz, Reitweg <strong>und</strong> Biotop,<br />

sind die Ponys tatsächlich das Zugpferd<br />

<strong>und</strong> fast täglich pädagogisch sowie<br />

sportlich im Einsatz. Auch die Haus-<br />

aufgabenbetreuung, Basteln, Malen,<br />

die PCs, Tischtennisplatte <strong>und</strong> der<br />

Spielplatz werden fast täglich genutzt.<br />

Erweiterte Angebote in den Ferien <strong>und</strong><br />

manchmal an den Wochenenden.<br />

Wo: Viktoriastraße 13, 12105 Berlin<br />

(U-Bahn Ullsteinstraße), Tel.: 030 751<br />

72 44, www.kinderbauernhof.nusz.de<br />

Wann: Mo bis Fr 13-18 Uhr offen für<br />

Kinder <strong>von</strong> 6-14 Jahren; 16-18 Uhr<br />

Familien/Kleinkinder; Sa/So <strong>und</strong> Fr<br />

<strong>von</strong> 12-15 Uhr Kinder <strong>und</strong> Familien.<br />

Montags haben die Tiere Ruhetag!<br />

Die Weddinger Kinderfarm<br />

Die Weddinger Kinderfarm <strong>und</strong> der<br />

TELUX-Abenteuerspielplatz sind zwei<br />

Kindereinrichtungen mit unterschiedlichen<br />

Schwerpunkten. Sie befinden sich<br />

Ponyreiten auf der Weddinger Kinderfarm<br />

beide an der Tegeler-/Ecke Luxemburger<br />

Straße auf dem so genannten „Grünen<br />

Dreieck“ im Bezirk Mitte <strong>und</strong><br />

werden im Rahmen der sozialen Stadtentwicklung<br />

vom Quartiersmanagement<br />

unterstützt. Die Angebote: Pflege<br />

<strong>und</strong> artgerechter Umgang mit verschiedenen<br />

Tieren, Ponyführen <strong>und</strong> –reiten,<br />

Kinderzirkus, Pflanzenzucht <strong>und</strong> -pflege,<br />

kreatives Handwerk, Bewegungsspiele.<br />

Wo: Luxemburger Str. 25, 13353 Berlin<br />

(U-Bahn Leopoldplatz), Tel.: 030 462<br />

10 92, www.weddinger.kinderfarm.de<br />

Wann: Di bis So 10-18 Uhr, an Werktagen<br />

während der Schulzeit ist die Zeit<br />

<strong>von</strong> 10-13 Uhr angemeldeten Gruppen<br />

vorbehalten.<br />

V


VI<br />

Ratgeber<br />

Kleine Osterbastelei<br />

Ökologisch recycelt <strong>und</strong> selbst gebastelt<br />

Auch an Ostern ist die Freude groß,<br />

wenn es etwas selbst Gebasteltes<br />

gibt. Versuchen Sie es in diesem<br />

Jahr doch mal mit einem Mosaik<br />

aus Eierschalen. Ob Sie damit Ihre<br />

eigene Osterdeko aufpeppen oder<br />

ein kleines Geschenk für den Osterbesuch<br />

parat haben – ein Hingucker<br />

ist diese Bastelidee auf jeden Fall.<br />

In nur wenigen Schritten können Sie<br />

die Überreste Ihres Frühstückseis in<br />

edle <strong>und</strong> individuelle Verzierungen für<br />

dekorative Ostersträuche, Eierbecher,<br />

Vasen oder auch Bilderrahmen verwandeln.<br />

Heben Sie die Schalen <strong>von</strong><br />

weißen, braunen oder auch bereits<br />

gefärbten Ostereiern auf.<br />

Und los geht’s. Ein paar Zentimeter<br />

des zu verzierenden Untergr<strong>und</strong>s<br />

sollten mit einem handelsüblichen<br />

Alleskleber bestrichen werden. Die gewaschenen<br />

Eierschalen werden nun<br />

auf den Kleber gedrückt. Es können<br />

ruhig größere Stücken sein. Durch das<br />

Andrücken entstehen die zierlichen<br />

Mosaiksteile <strong>von</strong> ganz allein.<br />

Die einzelnen Teilchen können mittels<br />

Zahnstocher oder Holzstäbchen<br />

(Schaschlikholz) verschoben werden.<br />

So Stück für Stück den kompletten<br />

Untergr<strong>und</strong> bekleben. Nach ersten<br />

einfarbigen Versuchen, können Sie<br />

sich schon an kleinere Muster oder<br />

ausgefeilte Arrangements wagen.<br />

Zum Verfugen kann normale Fugenmasse<br />

aus dem Bastelbedarf oder<br />

Warum die Finnen nicht frieren<br />

Oder warum schwitzen so finnisch ist<br />

Foto: www.Andrea-Kusajda_pixelio.de<br />

Die mittlere Jahrestemperatur in der<br />

finnischen Hauptstadt Helsinki be-<br />

trägt 5,3 Grad Celsius. Und in den<br />

Wintermonaten sind Temperaturen<br />

um minus 20 Grad nichts Ungewöhnliches.<br />

Vielleicht ist die Sauna<br />

deshalb ein so wichtiger Teil finni-<br />

scher Lebensart, auch wenn die Nord-<br />

länder sie nicht erf<strong>und</strong>en haben.<br />

Die finnische Sauna gehört zu Finnland<br />

wie Wasser zum Meer. Dafür<br />

spricht allein schon die Tatsache, dass<br />

es im Land über 1,5 Millionen Saunen<br />

bei r<strong>und</strong> 5 Millionen Einwohnern<br />

Osterdeko selbst aufgepeppt<br />

<strong>Bau</strong>markt verwendet werden, die es<br />

übrigens auch in unterschiedlichen<br />

Farbtönen gibt. Nach dem Verfugen<br />

<strong>und</strong> Trocknen mit einem feuchten<br />

Schwämmchen abwischen. Vorsicht<br />

bei bereits gefärbten Eierschalen: Die<br />

meisten Ostereierfarben halten dem<br />

Wischen leider nicht stand.<br />

Noch mehr Ideen zum Thema Mosaik<br />

<strong>und</strong> kreative Bastelideen gibt es unter<br />

www.bine-braendle.de. Frohe Ostern!<br />

gibt. Kein finnisches Wort ist weltweit<br />

bekannter als „Sauna“.<br />

Früher diente die Sauna nicht nur der<br />

Reinigung <strong>und</strong> Entspannung, sondern<br />

sie war die „Apotheke der Armen“.<br />

Kranke wurden hier geheilt, Kinder<br />

geboren. Sie war der wärmste, sauberste,<br />

sterilste <strong>und</strong> ruhigste Platz im<br />

Haus <strong>und</strong> galt als heiliger Ort.<br />

Früher gab es auch in den finnischen<br />

Städten in jeder Straße eine öffentliche,<br />

meist privat unterhaltene Sauna.<br />

Die Anwohner trafen sich dort<br />

regelmäßig, hielten ein Schwätzchen<br />

Foto: www.bine-braendle.de


<strong>und</strong> ließen sich <strong>von</strong> Wäscherinnen<br />

waschen, <strong>von</strong> Kopf bis Fuß. Heute ist<br />

der Beruf der Saunawäscherin so gut<br />

wie ausgestorben <strong>und</strong> öffentliche Saunen<br />

findet man eigentlich nur noch<br />

in Schwimmbädern <strong>und</strong> Sporthallen.<br />

Am stilvollsten übrigens in der ältesten<br />

Schwimmhalle des Landes an der<br />

Georgstraße im Zentrum <strong>von</strong> Helsinki.<br />

Saunen ist in Finnland ein Kult. So gibt<br />

es seit 1937 auch eine Saunagesellschaft.<br />

1986 bekam die Sauna sogar<br />

ihren eigenen Feiertag, den zweiten<br />

Sonnabend im Juni. Die traditionelle<br />

Form der Sauna ist die Savusauna, die<br />

Schöner Auftritt: Teppichboden<br />

Von retro bis individuell<br />

Teppichböden in Retro-Optik. Kräusel-Velours<br />

<strong>und</strong> starke Muster, aus<br />

umweltfre<strong>und</strong>lichen Materialien ge-<br />

arbeitet, garantieren ein prima Klima<br />

<strong>und</strong> sind doch Geschmackssache.<br />

Sie gewinnen wieder an Boden, die<br />

textilen Beläge. Das liegt daran, dass<br />

sich die Hersteller was einfallen lassen.<br />

Junge Labels <strong>und</strong> neue Modelle<br />

befreien Teppichböden <strong>von</strong> ihrem<br />

muffigen Image. Vielfalt ist angesagt:<br />

Die Designs reichen <strong>von</strong> XL-Fasern mit<br />

metallisch changierendem Glanz bis<br />

zu robusten Naturhaar-Kreationen in<br />

Patchwork-Optik.<br />

Jetzt bieten Hersteller auch individuell<br />

gefertigte Waren an. Wer Lust <strong>und</strong><br />

Ideen hat, kann seinen ganz persönlichen<br />

Teppichboden selbst entwerfen<br />

<strong>und</strong> beim Hersteller übers Internet<br />

(z.B. www.mein-wunschteppich.de)<br />

bestellen. Die etwas andere Geschenk-<br />

Glückwunsch an die Gewinner<br />

Einen herzlichen Glückwunsch<br />

an die Gewinner der Verlosung<br />

in unserer letzten Ausgabe<br />

(4/2010). Gefragt war der Titel<br />

des Hits, mit dem sich Udo<br />

Lindenberg 1983 seinen Auf-<br />

Rauchsauna. Leider gibt es nur noch<br />

wenige da<strong>von</strong>.<br />

Wo Politiker <strong>und</strong> Armeen<br />

schwitzen<br />

Heute überwiegen die elektrischen Sau-<br />

nen. Nicht nur die meisten Wohnungen<br />

– bis zur 1-Zimmer-Wohnung – ver-<br />

fügen über eine eigene Sauna, sondern<br />

auch Schulen, Firmen <strong>und</strong> Campingplätze.<br />

Auch in Gefängnissen fehlt<br />

sie nicht. Natürlich hat auch das finnische<br />

Parlament eine Sauna, in der<br />

die Kabinettssitzungen parteiübergreifend<br />

fortgesetzt werden. Die Finnen<br />

glauben, dass hier die Verhandlungs-<br />

idee ist nicht ganz günstig, bietet aber<br />

viel Spielraum für Individualisten.<br />

Alles öko, oder was<br />

Immer mehr Wert legen Teppich-Käufer<br />

auf Öko-Materialien <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit.<br />

Die bieten zum Beispiel Teppichböden<br />

aus ökologischer Schafwolle oder<br />

Ziegenhaar. Sie nehmen Luftfeuchtig-<br />

keit auf <strong>und</strong> geben sie wieder ab <strong>und</strong><br />

sorgen so für ein angenehmes, ges<strong>und</strong>es<br />

Raumklima.<br />

Teppichböden, die ökologischen Stan-<br />

dards entsprechen, werden <strong>von</strong> der<br />

Gemeinschaft umweltfre<strong>und</strong>liche Tep-<br />

pichböden e.V. (GuT, www.gut-ev.de)<br />

ausgezeichnet. Das Zertifikat garan-<br />

tiert, dass der textile Belag besonders<br />

umweltfre<strong>und</strong>lich hergestellt wurde<br />

<strong>und</strong> frei <strong>von</strong> ges<strong>und</strong>heitsgefährdenden<br />

Substanzen ist.<br />

Allergiker sind mit kurzflorigen Teppichböden,<br />

die das TÜV-Siegel „aller-<br />

tritt im Palast der Republik er-<br />

sang. Die richtige Antwort lautet:<br />

„Sonderzug nach Pankow“.<br />

Die richtige Antwort für die Karten<br />

zur Kinderoper „Die Rote<br />

Foto: BHW <strong>Bau</strong>sparkasse/tretford<br />

Zora“ in der Komischen Oper<br />

Berlin lautet: Die Uskoken<br />

waren slawische Freiheitskämpfer.<br />

Service<br />

voraussetzungen besonders gut sind:<br />

In der Sauna sind alle gleich – nackt!<br />

Bei Manövern der finnischen Armee<br />

ist eine Zeltsauna immer mit dabei<br />

<strong>und</strong> Wanderer, die auf einen mehrtägigen<br />

Ausflug gehen, begnügen sich<br />

mit Kieseln, die sie im Lagerfeuer wärmen<br />

<strong>und</strong> in einem metallenen Behältnis<br />

in einen Zeltverschlag stellen. Bei<br />

Hightech-Freaks sorgen hitzeresistente<br />

Bildschirme, Webcams <strong>und</strong> Mikro-<br />

fone für ein multifunktionales Sauna-<br />

erlebnis. Auch wenn die Finnen das<br />

Saunen nicht erf<strong>und</strong>en haben, sie<br />

haben es auf jeden Fall „finnisch“<br />

gemacht.<br />

Robust, bunt, nachhaltig: neue Teppichtrends<br />

gikergeeignet“ tragen, gut beraten. Ihre<br />

Fasern halten Staubteilchen bis zum<br />

nächsten Saugen fest.<br />

VII


Sonderkonditionen<br />

für Mitglieder<br />

✂<br />

„ArchitekTour“ Berlin<br />

Stadtr<strong>und</strong>fahrten mit Spreeblick<br />

¬ ArchitekTour <strong>2011</strong><br />

3. + 17. <strong>April</strong><br />

8. + 22. Mai<br />

12. + 26. Juni<br />

10. + 24. Juli<br />

14. + 28. August.<br />

11. + 25. September<br />

9. + 23. Oktober<br />

� 030 651 34 15 | www.bwsg-berlin.de<br />

Coupon einfach ausschneiden <strong>und</strong> beim Ticketkauf vorlegen.<br />

Die Verbindung der beliebtesten <strong>und</strong><br />

meist gebuchten Arten Berlin zu<br />

erk<strong>und</strong>en hat sich die BWSG <strong>Berliner</strong><br />

Wassersport <strong>und</strong> Service GmbH<br />

auf die Fahnen geschrieben. Das<br />

zweite Jahr in Folge werden Stadt-<br />

Frühlingsspaziergang im Tierpark<br />

Two for one – Coupon für Mitglieder<br />

In der Woche vom 11. bis zum<br />

17. <strong>April</strong> finden im Tierpark Berlin-<br />

Friedrichsfelde die schon traditionellen<br />

Frühlingsspaziergänge statt.<br />

Unsere Mitglieder können die ersten<br />

frühlingshaften Sonnenstrahlen zu<br />

Sonderkonditionen genießen.<br />

Mit dem abgebildeten Coupon zahlt<br />

ein Erwachsener 12 Euro Eintritt <strong>und</strong><br />

eine weitere Begleitperson kommt<br />

kostenlos mit in den Park.<br />

Kurz vor Ostern gibt es schon viel<br />

Sehenswertes im Tierpark – so z.B.<br />

das im Januar geborene Hissar-Schaf,<br />

das im Streichelzoo sein Zuhause<br />

gef<strong>und</strong>en hat. Oder Sie nutzen die<br />

Gelegenheit <strong>und</strong> schauen einmal im<br />

Dickhäuterhaus vorbei <strong>und</strong> besuchen<br />

Tarun, das Patenkind der „Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Berlin“. Der Nas-<br />

hornnachwuchs feierte im Januar sei-<br />

Foto: Catrin Wolf<br />

»two for one«<br />

Nur nach Verfügbarkeit<br />

<strong>und</strong> mit Voranmeldung!<br />

r<strong>und</strong>fahrten auf der Spree in Kombination<br />

mit einer architektur-historischen<br />

Führung an Land angeboten.<br />

Lassen Sie sich verführen <strong>und</strong> entdecken<br />

Sie <strong>Berliner</strong> Architektur einmal<br />

nen ersten Geburtstag. Nähere Informationen<br />

über aktuelle Tiergeburten,<br />

Eintrittspreise oder besondere Füh-<br />

Impressum:<br />

»Viel gemeinsam« – Beilage zu den Mitgliederzeitungen<br />

der Genossenschaften: bbg, Berolina, BWV zu Köpenick,<br />

EWG Pankow, Köpenick Nord , BBWO <strong>1892</strong>, Wilhelmsruh<br />

Redaktion: »Gilde« Heimbau, Monika Neugebauer<br />

Gestaltung: Elo Hüskes · Druck: Medialis Offsetdruck GmbH<br />

Auflage: 45 000 · Berlin, März <strong>2011</strong><br />

anders. Zu festen Terminen stehen<br />

Interessierten kompetente Ansprechpartner<br />

zur Seite <strong>und</strong> zeigen Berlin für<br />

Alteingesessene, neu Zugezogene oder<br />

Gäste, wie sie es noch nie gesehen<br />

haben.<br />

Die Saison <strong>2011</strong> startet mit der ersten<br />

Tour am 3. <strong>April</strong> <strong>und</strong> endet im Oktober<br />

(siehe Coupon). Ab Anlegestelle<br />

„Station Dom“ gibt es vom Schiff aus<br />

erste Ein- <strong>und</strong> Ausblicke. Im Anschluss<br />

geht es vom Wasser an Land <strong>und</strong> eine<br />

geführte Tour durchs Zentrum Berlins<br />

schließt sich an.<br />

Rabatt für Mitglieder<br />

Für das exklusive Erlebnis Berlin vom<br />

Wasser <strong>und</strong> an Land zu genießen,<br />

erhalten Sie als Mitglied Sonderkonditionen<br />

(„two for one“ – siehe Coupon!)<br />

Einfach den Coupon ausschneiden<br />

<strong>und</strong> beim Kauf Ihrer Tickets an<br />

Bord vorlegen. Nähere Informationen<br />

gibt es unter www.bwsg-berlin.de.<br />

rungen finden Sie wie immer auch im<br />

Internet unter www.tierpark-berlin.de.<br />

Tierpark Berlin-Friedrichsfelde<br />

Rabattaktion: 12 Euro Eintritt für 2 Personen<br />

„two for one“<br />

gültig vom 11. bis 17. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

✂<br />

Coupon bitte ausschneiden <strong>und</strong> an der Kasse vorlegen.


Vermietungsstart in der Siedlung nordverb<strong>und</strong><br />

Modernisierungsprojekt abgeschlossen<br />

Im <strong>April</strong> geht’s los. Das letzte Haus<br />

in unserer Siedlung Nordverb<strong>und</strong><br />

geht nach umfangreichen Modernisierungsarbeiten<br />

in die Vermietung.<br />

In der Liebenwalder Straße 16 stehen<br />

unseren Mitgliedern attraktive 1- bis<br />

3-Zimmer-Wohnungen zur Verfügung.<br />

Das Haus wurde nach den neuesten Vorgaben<br />

der Energieeinsparverordnung<br />

modernisiert. Der Energieverbrauch ent-<br />

spricht damit den Werten eines vergleichbaren<br />

Neubaus – das schont die<br />

Umwelt <strong>und</strong> den Geldbeutel der neuen<br />

Bewohner. Die Wohnungen haben teilweise<br />

komfortable Wohnküchen <strong>und</strong><br />

Balkone oder Terrassen. Die Zimmer sind<br />

mit Anschlüssen für Kabelfernsehen,<br />

Telefon <strong>und</strong> Internet ausgestattet.<br />

Überarbeitete Holzdielenböden <strong>und</strong><br />

hochwertige Einbauküchen r<strong>und</strong>en die<br />

Ausstattung ab.<br />

auf GeHt‘S & auf ein wort +++<br />

nachlese<br />

Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren,<br />

liebe Mitglieder,<br />

die letzte Ausgabe unserer „<strong>1892</strong>aktuell“<br />

hat bewegt: „Auf ein Wort“ <strong>und</strong><br />

„Auf geht’s“ haben einige Reaktionen<br />

ausgelöst. Ganz überwiegend wurde die<br />

Sichtweise <strong>von</strong> Vertreterversammlung,<br />

Aufsichtsrat <strong>und</strong> Vorstand geteilt.<br />

Gleichzeitig herrschte weitgehende<br />

Übereinstimmung, weiteren Gesprächen<br />

offen gegenüber zu stehen. Auch vor<br />

diesem Hintergr<strong>und</strong> haben wir uns<br />

in den letzten Wochen <strong>und</strong> Monaten<br />

noch einmal intensiv mit den unterschiedlichen<br />

Positionen beschäftigt<br />

<strong>und</strong> die Gelegenheit genutzt, das ein<br />

oder andere Gespräch zu führen.<br />

Für uns sieht es so aus, dass die<br />

unterschiedlichen Auffassungen nicht<br />

in Übereinstimmung zu bringen sind<br />

– selbst eine Annäherung erscheint<br />

schwierig. Auf der einen Seite stehen<br />

nach unserer Wahrnehmung basisde-<br />

Die Fassadengestaltung wurde in<br />

angenehmen Farbtönen gehalten.<br />

Sanierungsgebiet<br />

der 1970er Jahre<br />

Die Liebenwalder Straße gehört zum<br />

ehemaligen Weddinger Sanierungsgebiet<br />

„Schulstraße“. Für die Sanierung<br />

der in dem Gebiet ansässigen 40 Ob-<br />

jekte wurde 1989 im Rahmen der<br />

wohnungswirtschaftlichen Gemeinnützigkeit<br />

der Nordverb<strong>und</strong> gegründet. Als<br />

eine <strong>von</strong> vier Genossenschaften war<br />

mokratische Vorstellungen, die zum<br />

Teil <strong>und</strong> für sich genommen ganz in<br />

Ordnung sein können. Auf der anderen<br />

Seite eine tradierte Genossenschaft<br />

mit über 11 000 Mitgliedern <strong>und</strong> einer<br />

120-jährigen Geschichte, deren Organe<br />

das Wohl <strong>und</strong> Wehe der „<strong>1892</strong>“ im<br />

Ganzen im Auge haben müssen.<br />

Beispielsweise ist es gleichermaßen<br />

einfach wie populär, billige Mieten zu<br />

fordern. Insbesondere dann, wenn man<br />

für die Folgen nicht gerade stehen<br />

muss. Denn billige Mieten gehen immer<br />

zu Lasten der Instandhaltung. Das kann<br />

man fünf, vielleicht sogar zehn Jahre<br />

durchhalten – spätestens dann aber gerät<br />

die Substanz der Häuser dauerhaft<br />

in Mitleidenschaft, schlimmstenfalls<br />

nimmt die Genossenschaft im Ganzen<br />

Schaden. Trauriges Beispiel dafür ist<br />

aktuell ein <strong>Berliner</strong> Unternehmen im<br />

Personennahverkehr. Eine solche Entwicklung<br />

in der „<strong>1892</strong>“ könnten – <strong>und</strong><br />

+++ auS Den SieDlunGen<br />

die „<strong>1892</strong>“ <strong>von</strong> Anfang an dabei. Über<br />

Jahre hinweg konnte so einiges für<br />

das Gebiet r<strong>und</strong> um die Osramhöfe ge-<br />

tan werden. Der Bezirk engagierte sich<br />

im Umfeld der Häuser <strong>und</strong> legte Grün-<br />

anlagen <strong>und</strong> Spielplätze an. 2004 wurde<br />

das Sanierungsgebiet aufgehoben.<br />

Mit der Verschmelzung des Nordverb<strong>und</strong>es<br />

auf die „<strong>1892</strong>“ im vergangenen Jahr<br />

gingen alle Häuser in den Bestand der<br />

„<strong>1892</strong>“ über.<br />

Freie Wohnung?<br />

Gerne können Sie sich nach noch<br />

freien Wohnungen erk<strong>und</strong>igen <strong>und</strong><br />

einen individuellen Besichtigungstermin<br />

vereinbaren. Bitte wenden Sie<br />

sich diesbezüglich an: Timo Fehrmann,<br />

030 45 79 83 17.<br />

Weitere Informationen finden Sie auf<br />

unserer Internetseite: www.<strong>1892</strong>.de.<br />

dürften Vertreterversammlung, Auf-<br />

sichtsrat <strong>und</strong> Vorstand nicht verantworten.<br />

Ebenso wenig könnte Mietpreistreiberei<br />

verantwortet werden.<br />

Zwischen den Extremen gilt es einen<br />

Mittelweg zu finden. Mit Augenmaß.<br />

Für die „<strong>1892</strong>“ heißt das vereinfacht<br />

gesagt: Die Nutzungsgebühren müssen<br />

auskömmlich sein, um auch den<br />

Instandhaltungsverpflichtungen nachkommen<br />

zu können.<br />

Wie man sieht, lässt sich die Welt nicht<br />

nur schwarz-weiß zeichnen – das Leben<br />

ist bunt <strong>und</strong> erlaubt auch Grautöne. Wir<br />

bleiben jedenfalls gesprächsbereit. Das<br />

versichern wir. Wünschenswert wäre,<br />

wenn dabei wechselseitig der gebotene<br />

Respekt im Umgang miteinander gewahrt<br />

werden würde.<br />

Mit genossenschaftlichen Grüßen sind<br />

wir Ihre<br />

Dirk Lönnecker <strong>und</strong> Thorsten Schmitt<br />

aktuell 1.<strong>2011</strong> +++ 9


SerVice +++<br />

Das Fernsehen wird digital<br />

Zuschauer sind verunsichert<br />

HD-Technik beeindruckt durch hohe Bildqualität.<br />

Eine aktuelle gesetzliche Verordnung<br />

<strong>und</strong> das bevorstehende Ende der<br />

analogen TV-Verbreitung führen in<br />

den Kabelnetzen zu Veränderungen<br />

des analogen Programmangebots <strong>und</strong><br />

damit zur Verunsicherung der Verbraucher<br />

<strong>und</strong> unserer Bewohner.<br />

Aufgr<strong>und</strong> zwingender gesetzlicher Vorgaben<br />

kommt es derzeit in den deutschen<br />

Kabelnetzen zu Veränderungen: Entspre-<br />

chend einer Verordnung zum Schutz <strong>von</strong><br />

Sicherheitsfunk-Frequenzen, die bei-<br />

spielsweise durch den Flugfunk genutzt<br />

werden, dürfen bestimmte Frequenzbereiche<br />

im TV-Kabel nicht mehr mit<br />

analogen Fernsehkanälen belegt werden.<br />

Auf diesen Kabelkanälen müssen daher<br />

schon jetzt einige analoge Fernsehprogramme<br />

entfallen. Darauf haben auch<br />

die Kabelanbieter keinen Einfluss.<br />

10 +++ aktuell 1.<strong>2011</strong><br />

Von analog zu digital<br />

Letztendlich ist das aber nur der Auftakt<br />

zur gesamten Digitalisierung des<br />

Fernsehens. Zum Hintergr<strong>und</strong>: Viele TV-<br />

Sender haben angekündigt, am 30. <strong>April</strong><br />

2012 die analoge Übertragung ihres<br />

Programms einzustellen. Spätestens zu<br />

diesem Datum werden voraussichtlich<br />

alle großen privaten <strong>und</strong> öffentlichrechtlichen<br />

Programme nur noch digital<br />

senden.<br />

Um unseren Bewohnern im <strong>April</strong> 2012<br />

eine böse Überraschung <strong>und</strong> schwarze<br />

Bildschirme zu ersparen, haben wir<br />

unseren Kabelanbieter Tele Columbus<br />

damit beauftragt, die digitalen Signale<br />

zahlreicher TV-Sender in ein analoges<br />

Format umzuwandeln. Auf diese Weise<br />

können wir auch nach dem 30. <strong>April</strong> eine<br />

analoge Gr<strong>und</strong>versorgung sicherstellen,<br />

Unsere diesjährige Ordentliche Vertreterversammlung<br />

findet am Dienstag,<br />

den 21. Juni statt.<br />

Die Versammlung beginnt um 18 Uhr in den<br />

Räumen des „Queens 45 bc“ in der Charlottenburger<br />

Königin-Elisabeth-Straße 45.<br />

so dass unsere Bewohner ausreichend<br />

Zeit haben, auf das digitale Fernsehen<br />

umzusteigen. Diese „Re-Analogisierung“<br />

können wir aber nicht für die privaten<br />

Sender (RTL, Pro Sieben, SAT1 etc.)<br />

garantieren, da diese zum Teil verschlüsselt<br />

senden werden.<br />

ausstattung der<br />

Fernseher beachten<br />

Bereits jetzt kann in unseren Wohnungen<br />

neben den analogen Programmen ein<br />

umfangreiches digitales Fernsehangebot<br />

genutzt werden. So können beispielsweise<br />

alle öffentlich-rechtlichen<br />

Digital- <strong>und</strong> HD-Programme wie z.B.<br />

„Das Erste HD“ oder „ZDF HD“ kostenlos<br />

<strong>und</strong> unverschlüsselt empfangen werden.<br />

Das setzt allerdings voraus, dass unsere<br />

Bewohner einen geeigneten Fernseher<br />

haben. Bei Neuanschaffungen muss vor<br />

allem auf die Ausstattung geachtet<br />

werden. Das Gerät sollte mindestens mit<br />

einem kabeltauglichen Digitalreceiver<br />

(DVB-C) ausgestattet sein. Anderenfalls<br />

muss man sich für den Empfang digitaler<br />

Signale einen zusätzlichen externen<br />

Receiver kaufen. Ist das Gerät nicht<br />

„Full-HD“ tauglich, kann auch kein HD<br />

genutzt werden, da der Fernseher die<br />

eingehenden Signale nicht umwandeln<br />

kann.<br />

Möchte man in Zukunft das digitale<br />

Fernsehen in vollem Umfang nutzen,<br />

sollten man sich in jedem Fall vor dem<br />

Kauf eines Fernsehers gut beraten<br />

lassen.<br />

anKünDiGunG +++<br />

Ordentliche Vertreterversammlung<br />

Foto: Wolfgang Pfensig_pixelio.de<br />

Die Einladung der Vertreter erfolgt wie<br />

immer rechtzeitig auf dem Postweg.<br />

Die Tagesordnung kann ab Anfang Juni<br />

auch unter dem Punkt „Aktuelles“ im<br />

Internet eingesehen werden.


Krankenversicherung in allen lebenslagen<br />

Für jeden das passende Angebot<br />

„Privat oder gesetzlich?“ Wer die<br />

Wahl hat, in die private Kranken-<br />

Vollversicherung zu wechseln, dem<br />

sollte die Entscheidung angesichts<br />

der aktuellen Änderungen in der ge-<br />

setzlichen Krankenversicherung nicht<br />

schwerfallen: Die Anhebung des allgemeinen<br />

Beitragssatzes auf 15,5 Pro-<br />

zent zu Jahresbeginn bedeutet für<br />

viele gesetzlich Versicherte eine deut-<br />

liche Beitragssteigerung.<br />

Die R+V Krankenversicherung AG, unser<br />

Kooperationspartner in der genossenschaftlichen<br />

FinanzGruppe Volksbanken<br />

Raiffeisenbanken, bietet umfassende<br />

Angebote zum Ges<strong>und</strong>heitsschutz <strong>und</strong><br />

belegt Spitzenplätze in zahlreichen<br />

Branchen-Ratings. Neben dem R+V-<br />

Ges<strong>und</strong>heitsKonzept AGIL in der Krankenvollversicherung<br />

bietet sie auch<br />

Kostenlose <strong>1892</strong>-Servicenummer<br />

für Schadensmeldungen:<br />

0800/<strong>1892</strong> 333<br />

MitGlieDer<br />

Der „<strong>1892</strong>“ Seit<br />

50 Jahren<br />

Siedlung alt-tempelhof<br />

Karl Heinz Krückemeier<br />

Siedlung<br />

attila-/Marienhöhe<br />

arne Döring<br />

erika Klinke<br />

ingrid Marten<br />

anna Matussek<br />

wolfgang naumann<br />

eveline rohde<br />

Günter Soldner<br />

erhard Sonnenfeld<br />

ingrid wende<br />

Hans-Jürgen ziemann<br />

JuBilare <strong>2011</strong><br />

attraktive Zusatzversicherungen für gesetzlich<br />

Versicherte an.<br />

Besonderes plus für Mitglieder<br />

Hierzu gehören unter anderem die zu<br />

Jahresbeginn <strong>2011</strong> eingeführten, klar<br />

strukturierten <strong>und</strong> trendgerechten neu-<br />

en Zusatzversicherungen. Seit Februar<br />

gibt es auch für Mitglieder <strong>von</strong> Genossenschaften<br />

etwas Neues: Die Mitglieder-<br />

Tarife (M1-M3) mit einer attraktiven<br />

Kombination <strong>von</strong> Leistungen aus den<br />

neuen Zusatzversicherungen des R+V-<br />

Ges<strong>und</strong>heitsKonzeptes ELAN.<br />

Diese Tarife sehen eine Kostenbeteiligung<br />

an Brillen, Kontaktlinsen – alternativ<br />

auch Augen-Laser-Operationen – <strong>und</strong><br />

Vorsorgeuntersuchungen vor. Zudem bie-<br />

ten sie Versicherungsschutz für Zähne.<br />

Hierzu zählen Leistungen für Zahnpro-<br />

phylaxe <strong>und</strong> bestimmte Zahnbehandlungen<br />

(z.B. Parodontosebehandlung,<br />

Kunststoff-Füllung) sowie für Zahnersatz<br />

<strong>und</strong> – je nach gewähltem Tarif –<br />

auch für Kieferorthopädie.<br />

Siedlung charlottenburg<br />

Karl-Heinz abraham<br />

renate abraham<br />

fred Bull<br />

ingeborg Busch<br />

wolfgang-Herbert Dannat<br />

wolfgang Dehne<br />

Horst feldhahn<br />

Gisela flögel<br />

Jürgen fröbius<br />

ursula fröbius<br />

Brigitte Groschke<br />

Heinz Jahnke<br />

ingrid lange<br />

ingeborg langham<br />

Gisela adam-liolli<br />

ulrich Mager<br />

Gert Müller<br />

wolfgang otto<br />

christel rehdorff<br />

arno Seelmann<br />

werner Stephan<br />

erika timmermann<br />

rudolf uda<br />

Karin weber<br />

Gabriele wolff<br />

Günter zerna<br />

Siedlung nettelbeckplatz<br />

Heinrich Matschenz<br />

christel radecki<br />

Siedlung Schillerpark<br />

Dieter Busack<br />

Siedlung Spandau<br />

lieselotte Pommerehne<br />

Siegrid wuntke<br />

+++ SerVice<br />

Egal, ob beitrags- oder leistungsorientiert,<br />

für jeden gibt es ein Angebot, denn<br />

die neuen Tarife werden in drei Varianten<br />

angeboten: Mitglieder classic (M3),<br />

Mitglieder comfort (M2) <strong>und</strong> Mitglieder<br />

premium (M1). Für die Tarife gelten kei-<br />

ne Wartezeiten <strong>und</strong> es müssen bei Antragstellung<br />

keine Ges<strong>und</strong>heitsfragen<br />

beantwortet werden.<br />

Durch die Bündelung der Leistungen<br />

ergibt sich gegenüber dem Abschluss<br />

<strong>von</strong> Einzeltarifen mit entsprechenden<br />

Leistungen ein Beitragsvorteil <strong>von</strong> bis<br />

zu 20 Prozent bei Erwachsenen – bei<br />

Kindern <strong>von</strong> bis zu 31 Prozent.<br />

Wenn Sie interessiert sind, wenden<br />

Sie sich bitte an unseren Ansprechpartner:<br />

Norbert Hornig, Tel.: 030 31 58 14 75,<br />

E-Mail: norbert.hornig@ruv.de.<br />

Sowie:<br />

Dorothea Buwitt Berlin<br />

ruth-Karin Dehmel Berlin<br />

norbert Dittrich Berlin<br />

rosemarie Pawlowitsch<br />

Berlin<br />

Gerhard Petrich Hohen<br />

neuendorf<br />

Marion Prang Berlin<br />

Helga Schulz Berlin<br />

Günter Schulz Berlin<br />

Karin Schwirzina Berlin<br />

Sybille Sonnenberg Hohen<br />

neuendorf<br />

Horst tatusch Berlin<br />

Peter wendt caputh<br />

aktuell 1.<strong>2011</strong> +++ 11


auS Den SieDlunGen +++<br />

erster Defibrillator eingeweiht<br />

Lebensretter vor Ort – „<strong>1892</strong>“ zeigt Herz<br />

Ein plötzlicher Herztod kann jeden<br />

treffen. Jede Sek<strong>und</strong>e zählt. Für<br />

schnelle Hilfe sorgen seit dem 21. Ja-<br />

nuar Evelin Lorenz <strong>und</strong> Manfred Wust.<br />

Die beiden gehören zu unserem<br />

Concierge-Team in Tempelhof. Hier<br />

wurde Ende Januar ein so genannter<br />

AED (automatisierter externer Defibrillator)<br />

vorgestellt. Ein kleiner<br />

„Kasten“, der es in sich hat <strong>und</strong> Leben<br />

retten kann.<br />

Dank einer professionellen Schulung <strong>von</strong><br />

Christian Blinde, Ausbildungsleitung<br />

beim DRK, können Evelin Lorenz <strong>und</strong><br />

Manfred Wust schnell eingreifen, wenn<br />

Laut Institut für Meteorologie der<br />

Freien Universität Berlin stieg der<br />

Heizgradwert in 2010 um 20 Prozent.<br />

Der letzte Anstieg dieser Größenordnung<br />

wurde 2001 verzeichnet.<br />

2008 <strong>und</strong> 2009 lagen die Werte bei<br />

6,5 bzw. 4,4 Prozent.<br />

Der Wert errechnet sich aus der Differenz<br />

der Innentemperatur <strong>und</strong> der durch-<br />

schnittlichen Außentemperatur unter<br />

Berücksichtigung der mittleren Windgeschwindigkeit<br />

eines Tages. Das mag den<br />

Laien auf den ersten Blick verwirren,<br />

macht aber schnell deutlich – je größer<br />

die Differenz zwischen drinnen <strong>und</strong><br />

draußen, um so mehr wird in den Wohnungen<br />

geheizt.<br />

Örtliche Wahrnehmungsfrage<br />

oder globales problem<br />

Über die Ursachen der doch extrem kalten<br />

Winter 2009 <strong>und</strong> 2010 in Deutschland<br />

scheiden sich die Geister <strong>und</strong> Experten.<br />

Über allem steht eine Frage: Warum wird<br />

es kalt, wenn alle <strong>von</strong> einer globalen<br />

Erwärmung sprechen?<br />

Glaubt man den Wetteraufzeichnungen,<br />

waren diese Winter keine Ausnahmen.<br />

12 +++ aktuell 1.<strong>2011</strong><br />

es zum Herzstillstand kommt. Der Defi-<br />

brillator ist für „Nicht-Mediziner“ konzipiert<br />

<strong>und</strong> leitet Schritt für Schritt zu<br />

den richtigen Maßnahmen an.<br />

In anderen Ländern gehören diese Defi-<br />

brillatoren längst zum Standard. Ob Fußballstadien,<br />

öffentliche Einrichtungen<br />

oder Plätze – das Hinweiszeichen zum<br />

„Defi“ ist bekannt. In Deutschland sucht<br />

man danach häufig noch vergebens.<br />

Somit sehen wir uns an dieser Stelle<br />

gerne als Vorreiter <strong>und</strong> denken an unsere<br />

Mitglieder – in allen Situationen.<br />

Nach erfolgreichem Start wird über die<br />

1977/78 legten extreme Schneefälle<br />

den Verkehr <strong>und</strong> das öffentliche Leben<br />

sogar wochenlang lahm. Die wahren<br />

Rekordhalter sind aber die Kriegswinter<br />

1940 bis 1942. Dabei gab es in dieser<br />

Zeit global gesehen gerade ein Maximum<br />

der Erdtemperatur. Kalte Winter in<br />

Deutschland bei gleichzeitiger Erwär-<br />

mung des Planeten waren also schon<br />

in der Vergangenheit kein Widerspruch.<br />

Die Winter zuvor seien einfach zu mild<br />

gewesen. Gerade die globale Erwärmung<br />

sei es auch, die den Menschen den<br />

Winter nun so frostig erscheinen lasse.<br />

Also alles nur eine Frage der Wahrnehmung?<br />

Durch den globalen Temperaturanstieg<br />

schmilzt in der östlichen Arktis das Eis.<br />

Foto: Henrik Gerold Vogel_pixelio.de<br />

Ermöglicht wurde der Defibrillator durch<br />

die Spende des „Vereins zur Förderung<br />

des lebenslangen genossenschaftlichen<br />

Wohnens e.V.“<br />

in eiGener SacHe +++<br />

Globale erwärmung – kalte Winter in Deutschland<br />

Denken Sie an Ihr Heizverhalten<br />

Anschaffung weiterer Defibrillatoren in<br />

den anderen drei Conciergebüros entschieden.<br />

Hierdurch werden örtlich die unteren<br />

Luftschichten aufgeheizt, was zu einer<br />

starken Störung <strong>von</strong> Luftströmungen<br />

führen kann. Ergebnis ist eine Abkühlung<br />

der nördlichen Kontinente – so<br />

eine weitere mögliche Erklärung. Oder<br />

überlagerte die so genannte negative<br />

nordatlantische Oszillation als natürliches<br />

Phänomen die globale Erwärmung<br />

<strong>und</strong> bescherte uns den kalten <strong>und</strong><br />

schneereichen letzten Winter?<br />

Wie dem auch sei, wenn es kalt ist,<br />

wird geheizt. Und extreme Außentemperaturen<br />

<strong>und</strong> lange Kälteperioden bedeuten<br />

mehr Tage, an denen geheizt<br />

wird. Das wird nicht jedem sofort bewusst,<br />

sondern oft erst beim Blick auf<br />

die Heizkostenabrechnung. Dank der<br />

überwiegend durchgeführten Anpassung<br />

um 3 Prozent für das letzte Abrechnungsjahr,<br />

wird die Position der Heiz-<br />

kosten auf vielen Abrechnungen mode-<br />

rat sein. Schnell gerät das vergangene<br />

Jahr in Vergessenheit, aber bitte denken<br />

Sie daran, dass die Betriebskostenabrechnungen<br />

ab Juni <strong>2011</strong> verschickt<br />

werden. Und spätestens dann ist der<br />

letzte Winter wieder ganz nah.<br />

Foto: Cathleen Beck


auf GeHt‘S +++<br />

Liebe Mitglieder,<br />

„Bist Du schon online?“ – war vor<br />

einigen Jahren noch eine revolutionäre<br />

Frage. Wer etwas auf sich<br />

hielt, konnte innerhalb kürzester<br />

Zeit mit einer eigenen E-Mail-Adresse<br />

auftrumpfen. Unternehmen <strong>und</strong><br />

Firmen zogen schnell nach. Das war<br />

gestern – computerzeittechnisch ge-<br />

sehen. Mittlerweile steht in Fre<strong>und</strong>schaftsbüchern<br />

<strong>von</strong> Viertklässlern<br />

direkt unter Geburtstag, Handynummer<br />

<strong>und</strong> Lieblingsfarbe der Eintrag<br />

„E-Mail-Adresse:“.<br />

Aktuelle Umfragen belegen: Gut<br />

jeder zweite Deutsche ist online <strong>und</strong><br />

regelmäßig im Internet unterwegs.<br />

Nie gab es eine ergiebigere <strong>und</strong><br />

schnellere Informationsweitergabe.<br />

Politische Nachrichten gehen innerhalb<br />

kürzester Zeit um den ganzen<br />

Erdball, familiäre Neuigkeiten werden<br />

mal eben <strong>von</strong> Kontinent zu<br />

Kontinent gemailt <strong>und</strong> via Webcam<br />

behält man den visuellen Kontakt.<br />

Der nächste Schritt war das interaktive<br />

Internet. Die großen Mysterien<br />

des Web 2.0 waren schnell entschlüsselt<br />

<strong>und</strong> Blogs zu allen Themen<br />

gibt es reichlich im World Wide Web.<br />

Das Internet entwickelte sich <strong>von</strong><br />

einer reinen Informationsquelle zu<br />

einer Plattform des Informations-<br />

<strong>und</strong> Meinungsaustauschs.<br />

Politische Nachrichten sind eine<br />

Sache, aber die Eigendynamik, die<br />

hinter dem Austausch zu diesen<br />

Themen steckt, sollte seit Stuttgart<br />

21, Guttenberg <strong>und</strong> den jüngsten<br />

+++ KurzMelDunGen<br />

Vertretervorgespräche<br />

in Vorbereitung unserer Ordentlichen<br />

Vertreterversammlung <strong>2011</strong><br />

finden zu folgenden terminen<br />

die traditionellen Vertretervorgespräche<br />

unserer Siedlungen statt:<br />

Umbrüchen in Afrika niemand mehr<br />

unterschätzen. Egal ob twitter,<br />

studi-vz, schüler-vz, youtube, flickr<br />

oder facebook – es wird miteinander<br />

<strong>und</strong> übereinander geredet <strong>und</strong> aus-<br />

getauscht. Weltweit nutzen 750 Millionen<br />

Menschen diese so genannten<br />

Social Media-Portale. In Deutschland<br />

sind es mehr als 20 Millionen der<br />

Internetnutzer.<br />

Wir haben eine eigene Internetseite<br />

<strong>und</strong> verschicken unseren Newsletter<br />

per E-Mail. Damit halten wir uns<br />

für aktuell <strong>und</strong> am Puls der Zeit.<br />

Aber reicht das noch aus? Wer sich<br />

der Diskussion um die Social Media<br />

entzieht, entzieht sich gleichzeitig<br />

der Möglichkeit einer Mitgestaltung<br />

<strong>und</strong> Einflussnahme. Fakt ist, geredet<br />

wird mittlerweile über fast jeden <strong>und</strong><br />

alles. Sollten wir dann nicht auch<br />

wissen, was gesagt wird <strong>und</strong> darauf<br />

reagieren können? Ja! Das sollten<br />

wir <strong>und</strong> das werden wir – mit einer<br />

eigenen Seite auf Facebook. Und,<br />

kommen Sie mit uns <strong>und</strong> werden Sie<br />

unser „Fan“?<br />

Auf geht’s, sagen Sie uns Ihre<br />

Meinung. Antworten Sie per Telefon<br />

030/30 30 20, Fax 030/30 30 21 65,<br />

per Brief oder auch per E-Mail an<br />

Vorstand@<strong>1892</strong>.de.<br />

Ihr Dirk Lönnecker<br />

■ Mitte: 24. Mai, ab 17 uhr, im<br />

Seniorenwohnhaus „ulmeneck“<br />

■ nord: 25. Mai, ab 17 uhr, in den<br />

räumen des Siedlungsausschusses<br />

nettelbeckplatz<br />

■ Süd: 26. Mai, ab 17 uhr, in den<br />

räumen des Siedlungsausschusses<br />

attilahöhe<br />

SO erreichen<br />

Sie unS<br />

Geschäftsstelle<br />

Knobelsdorffstraße 96 · 14050 Berlin<br />

tel. 030/30 30 20<br />

Mail: <strong>1892</strong>@<strong>1892</strong>.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Di 14–17 · Do 9–12 uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

internet: www.<strong>1892</strong>.de<br />

Schadensmeldungs-hotline (24 St<strong>und</strong>en)<br />

0800-<strong>1892</strong> 333 (kostenlos)<br />

BeKo-hotline<br />

0800-<strong>1892</strong> 111 (kostenlos)<br />

Vermietungsbüro<br />

Knobelsdorffstraße 96<br />

14050 Berlin<br />

tel. 030/30 30 21 00<br />

Mail: vermietung@<strong>1892</strong>.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo–Do 10–18 uhr · Fr 10–14 uhr<br />

<strong>und</strong> nach Vereinbarung<br />

Verwaltung-nord<br />

Barfusstraße 23 · 13349 Berlin<br />

tel. 030/30 30 24 00<br />

Mail: verwaltung-nord@<strong>1892</strong>.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo–Do 9–11 uhr · Di 15–17 uhr<br />

Verwaltung-Mitte<br />

haeselerstraße 15 · 14050 Berlin<br />

tel. 030/30 30 22 00<br />

Mail: verwaltung-mitte@<strong>1892</strong>.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo–Do 9–11 uhr · Di 15–17 uhr<br />

Verwaltung-Süd<br />

tankredstraße 15 (hof) · 12105 Berlin<br />

tel. 030/30 30 23 00<br />

Mail: verwaltung-sued@<strong>1892</strong>.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo–Do 9–11 uhr · Di /Do 15–19 uhr<br />

Verwaltung-Spandau<br />

neuendorfer Str. 47 · 13585 Berlin<br />

tel. 030/30 30 25 00<br />

Sprechzeiten:<br />

Do 14–17 uhr<br />

Siedlung nordverb<strong>und</strong><br />

liebenwalder Str. 11 · 13347 Berlin<br />

tel. 030/45 79 83 17<br />

Mail: t.fehrmann@gewobag.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Di 8:30–12 uhr /13:30–18 uhr<br />

Do 8:30–12 uhr /13:30–16 uhr<br />

aktuell 1.<strong>2011</strong> +++ 13


Knobelsdorffstraße 94<br />

14050 Berlin<br />

tel.: 030/30 30 21 -70/ -71/ -72/ -77<br />

Fax: 030/30 30 21 -75<br />

e-Mail: spareinrichtung@<strong>1892</strong>.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 9:00–13:00 uhr<br />

Dienstag 9:00–18:30 uhr<br />

Mittwoch 9:00–13:00 uhr<br />

Donnerstag 9:00–13:00 uhr<br />

Freitag 9:00–13:00 uhr<br />

MelDunG +++<br />

Keine Bankenabgabe<br />

für Spareinrichtungen<br />

SPareinricHtunG +++<br />

Der B<strong>und</strong>esrat hat dem restruk-<br />

turierungsgesetz zugestimmt <strong>und</strong><br />

damit auch die Bankenabgabe be-<br />

schlossen. im Gegensatz zum ur-<br />

sprünglichen Gesetzentwurf wur-<br />

den dabei die wohnungsgenossenschaften<br />

mit Spareinrichtung, die<br />

formal als Kreditinstitute gelten,<br />

<strong>von</strong> der Bankenabgabe ausgenommen.<br />

Durch die Bankenabgabe sollen<br />

die Kreditinstitute, die möglicher-<br />

weise künftig über restrukturierungsmaßnahmen<br />

gestützt werden<br />

müssten, an der finanzierung solcher<br />

Maßnahmen beteiligt werden.<br />

Das trifft auf genossenschaftliche<br />

Spareinrichtungen nicht zu.<br />

Damit Genossenschaften Sparprodukte<br />

anbieten können, brauchen<br />

sie eine zulassung durch die aufsichtsbehörde<br />

Bafin <strong>und</strong> gelten<br />

dann formal als Kreditinstitut, die<br />

einlagen annehmen. Sie setzen<br />

diese einlagen als finanzierungs-<br />

instrument im genossenschaftlichen<br />

wohnungsbau ein. Die ausführung<br />

weiterer – potenziell risikobehafteter<br />

– Bankgeschäfte, wie<br />

die Gewährung <strong>von</strong> Krediten, ist<br />

ihnen nicht erlaubt. Dadurch sind<br />

die wohnungsgenossenschaften<br />

kein teil der risikogemeinschaft<br />

des deutschen Bankensystems <strong>und</strong><br />

werden folgerichtig <strong>von</strong> der Bankenabgabe<br />

ausgenommen.<br />

14 +++ aktuell 1.<strong>2011</strong><br />

„Wirtschaftswoche“ nahm<br />

Spareinrichtungen unter die lupe<br />

„<strong>1892</strong>“ erhält Gütesiegel<br />

Die Zinsen <strong>von</strong> genossenschaftlichen<br />

Spareinrichtungen können sich<br />

sehen lassen. Zu diesem Ergebnis<br />

gelangt die Wirtschaftswoche in<br />

einer Untersuchung unter dem Titel<br />

„Rendite, Genosse!“.<br />

In Ausgabe 50/2010 Ende letzten<br />

Jahres wurden die Ergebnisse in einem<br />

umfangreichen Artikel veröffentlicht.<br />

Die Konditionen wurden verglichen<br />

<strong>und</strong> das besondere der Spareinrichtungen<br />

hervorgehoben: Die Gelder<br />

sind sicherer als bei herkömmlichen<br />

Banken, es werden keine riskanten<br />

Anlagegeschäfte getätigt oder Kredite<br />

vergeben. Genossenschaften bieten<br />

ihren Sparern überdurchschnittlich<br />

hohe Verzinsungen <strong>und</strong> neben den<br />

Mitgliedern können auch deren An-<br />

gehörige die Angebote der Spareinrichtungen<br />

nutzen.<br />

Mit der Einführung der Steueridentifikationsnummer<br />

(IdNr) 2007<br />

folgte Deutschland dem Beispiel<br />

vieler Nachbarn in der Europäi-<br />

schen Union <strong>und</strong> modernisiert<br />

sein kompliziertes Steuersystem.<br />

Ziel war <strong>und</strong> ist es, das Besteuerungsverfahren<br />

zu vereinfachen <strong>und</strong><br />

Bürokratie abzubauen.<br />

Die IdNr ist ein Leben lang gültig <strong>und</strong><br />

ändert sich auch nicht bei Umzug<br />

oder Heirat. Sie ersetzt für natürliche<br />

Personen die bisherige Steuernummer<br />

<strong>und</strong> besteht aus insgesamt elf Ziffern<br />

(zehn zufällig gebildete Ziffern, die<br />

keinen Rückschluss auf Daten des<br />

Steuerpflichtigen zulassen, <strong>und</strong> einer<br />

zusätzlichen Prüfziffer). Zu der Iden-<br />

tifikationsnummer werden alle per-<br />

Unsere Spareinrichtung landete auf<br />

Platz zwei bei den Konditionen <strong>und</strong><br />

erhielt das Gütesiegel „<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>en<br />

– Top-Zinsanlage –<br />

stark überdurchschnittlich“. Getestet<br />

wurden 37 der 46 genossenschaftlichen<br />

Spareinrichtungen. Den Artikel<br />

können Sie auf unserer Homepage<br />

nachlesen.<br />

nicht vergessen:<br />

Steueridentifikationsnummer<br />

Spareinrichtung 11-stellige Nummer bekannt geben<br />

sönlichen Angaben gespeichert wie<br />

Name, Anschrift, Geschlecht, Geburtstag<br />

<strong>und</strong> -ort sowie das zuständige<br />

Finanzamt.<br />

Wie jedes andere deutsche Kreditinstitut<br />

benötigen auch wir seit dem<br />

1. Januar <strong>2011</strong> die IdNr für Frei-<br />

stellungsaufträge oder Nichtveranlagungsbescheinigungen.<br />

Die IdNr finden<br />

Sie auf dem Einkommensteuer-<br />

bescheid, der Lohnsteuerbescheinigung<br />

oder der Lohnsteuerkarte. Auch<br />

wurde sie vom B<strong>und</strong>eszentralrat für<br />

Steuern verschickt.<br />

e-Mail-Banking:<br />

spareinrichtung@<strong>1892</strong>.de


europas einheitswährung<br />

Gemeinsam <strong>und</strong> doch individuell<br />

Der Euro wurde am 1. Januar 1999<br />

eingeführt <strong>und</strong> damit zur Währung<br />

<strong>von</strong> über 300 Millionen Menschen in<br />

Europa.<br />

In den ersten drei Jahren war der<br />

Euro eine „unsichtbare“ Währung, die<br />

nur für Kontoführungszwecke, zum<br />

Beispiel für elektronische Zahlungen<br />

verwendet wurde. Das Euro-Bargeld<br />

wurde erst am 1. Januar 2002 eingeführt<br />

<strong>und</strong> trat zu unwiderruflich<br />

festgelegten Umrechnungskursen<br />

an die Stelle der Banknoten<br />

<strong>und</strong> Münzen der nationalen<br />

Währungen.<br />

Heute sind die Euro-Banknoten<br />

<strong>und</strong> -Münzen in 17 der<br />

27 Mitgliedsstaaten der Europä-<br />

ischen Union gesetzliches Zah-<br />

lungsmittel. Die Kleinstaaten San<br />

Marino, Monaco <strong>und</strong> Vatikanstadt<br />

nutzen auf der Gr<strong>und</strong>lage einer formellen<br />

Vereinbarung mit der Europäischen<br />

Gemeinschaft ebenfalls den<br />

Euro. Auch Andorra, Montenegro <strong>und</strong><br />

der Kosovo verwenden die einheitliche<br />

Währung, allerdings ohne formelle<br />

Vereinbarung.<br />

Für über 320 Millionen Menschen im<br />

Euro-Währungsgebiet ist der Umgang<br />

mit den Euro-Banknoten <strong>und</strong> -Münzen<br />

mittlerweile alltäglich. Die Bankno-<br />

ten sind in allen Ländern des Europaraums<br />

identisch. Als Inspiration<br />

für ihre Gestaltung dienten <strong>Bau</strong>stile<br />

aus sieben Epochen der europäischen<br />

Kulturgeschichte. Die Münzen haben<br />

eine gemeinsame „europäische“ Seite<br />

<strong>und</strong> eine „nationale“ Seite, deren<br />

Motive <strong>von</strong> Land zu Land unterschiedlich<br />

sind.<br />

Anders als die Euro-Banknoten fallen<br />

die Münzen der Gemeinschaftswährung<br />

in den Zuständigkeitsbereich der<br />

einzelnen Länder <strong>und</strong> nicht in den der<br />

Europäischen Zentralbank.<br />

In einer kleinen Serie möchten wir<br />

Ihnen in dieser <strong>und</strong> den folgenden Ausgaben<br />

der „<strong>1892</strong>aktuell“ die 2-Euromünzen<br />

<strong>und</strong> deren unterschiedliche<br />

nationale Ausprägung vorstellen. Beginnen<br />

wollen wir mit dem jüngsten<br />

Zugang: Estland.<br />

Seit dem 1. Januar <strong>2011</strong> ist der Euro<br />

nun auch in Estland offizielles Zahlungsmittel.<br />

Die Gestaltung der estnischen<br />

Euro-Münzen ist für alle<br />

Stückelungen identisch – so auch<br />

für die 2-Euro-Münze. Die Münzen<br />

zeigen eine geografische Abbildung<br />

Estlands <strong>und</strong> tragen den Schriftzug<br />

„Eesti“ (Estland), was die nationale<br />

Zuordnung wesentlich leichter macht,<br />

als bei einigen anderen Staaten.<br />

In der nächsten Ausgabe: die deutsche<br />

2-Euro-Münze.<br />

alle angebote auch<br />

im internet:<br />

www.<strong>1892</strong>sparen.de<br />

Quelle: www.ecb.int<br />

+++ SParanGeBote<br />

1. Festzinssparen:<br />

laufzeit 2 Jahre, 2,7 % p.a.<br />

Mindesteinlage 5.000 euro<br />

2. „<strong>1892</strong>“-Jugend-Sparen:<br />

Variabler Zins <strong>von</strong> zurzeit 2,1 % p.a.<br />

Mindestrate 25 euro monatlich. Feste<br />

prämien <strong>von</strong> bis zu 50% am ende eines<br />

Kalenderjahres.<br />

Das angebot ist freibleibend. es entstehen<br />

keine Kosten oder Gebühren bei Vertragserfüllung.<br />

e-Mail-Banking:<br />

spareinrichtung@<strong>1892</strong>.de<br />

aktuell 1.<strong>2011</strong> +++ 15


iMpreSSuM<br />

Mitgliederzeitung der <strong>Berliner</strong><br />

<strong>Bau</strong>- <strong>und</strong> <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>1892</strong> <strong>eG</strong> (Herausgeber)<br />

Knobelsdorffstraße 96 · 14050 Berlin<br />

www.<strong>1892</strong>.de<br />

Redaktion: „Gilde“ Heimbau GmbH,<br />

Knobelsdorffstraße 96, 14050 Berlin,<br />

Thorsten Schmitt (V.i.S.d.P.), Manuela<br />

<strong>Bau</strong>mert<br />

Gestaltung: Elo Hüskes, Berlin,<br />

www.elohueskes.de<br />

Druck: Medialis Offsetdruck GmbH,<br />

Berlin, www.medialis.org<br />

Redaktionsschluss für Beiträge der<br />

Ausgabe 2/<strong>2011</strong> ist der 20. <strong>April</strong>. Die<br />

Redaktion behält sich die Entscheidung<br />

einer Veröffentlichung bzw. Kürzung<br />

zugesandter Artikel vor. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben nicht<br />

die Meinung der Redaktion wider.<br />

Auflage: 12 000 Ex.<br />

Titelfoto: Siedlung Nordverb<strong>und</strong>,<br />

Tina Merkau<br />

SO Sah eS auS<br />

iM Jahr 1949<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Bau</strong>- <strong>und</strong> <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>von</strong> <strong>1892</strong> <strong>eG</strong> · Knobelsdorffstraße 96 · 14050 Berlin<br />

Pressesendung · Entgelt bezahlt · A31344

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