Tim Couzens Das Pferde-Homöopathie-Buch
Tim Couzens Das Pferde-Homöopathie-Buch
Tim Couzens Das Pferde-Homöopathie-Buch
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Tim</strong> <strong>Couzens</strong><br />
<strong>Das</strong> <strong>Pferde</strong>-<strong>Homöopathie</strong>-<strong>Buch</strong><br />
Leseprobe<br />
<strong>Das</strong> <strong>Pferde</strong>-<strong>Homöopathie</strong>-<strong>Buch</strong><br />
von <strong>Tim</strong> <strong>Couzens</strong><br />
Herausgeber: Narayana Verlag<br />
http://www.narayana-verlag.de/b6724<br />
Copyright:<br />
Narayana Verlag GmbH<br />
Blumenplatz 2<br />
D-79400 Kandern<br />
Tel. +49 7626 9749 700<br />
Fax +49 7626 9749 709<br />
Email info@narayana-verlag.de<br />
http://www.narayana-verlag.de<br />
In unserer Online-<strong>Buch</strong>handlung werden alle deutschen<br />
und englischen <strong>Homöopathie</strong> Bücher vorgestellt.<br />
Narayana Verlag ist ein Verlag für <strong>Homöopathie</strong> Bücher. Wir publizieren Werke von hochkarätigen innovativen Autoren wie Rosina Sonnenschmidt,<br />
Rajan Sankaran, George Vithoulkas, Douglas M. Borland, Jan Scholten, Frans Kusse, Massimo Mangialavori, Kate Birch, Vaikunthanath <strong>Das</strong><br />
Kaviraj, Sandra Perko, Ulrich Welte, Patricia Le Roux, Samuel Hahnemann, Mohinder Singh Jus, Dinesh Chauhan.<br />
Narayana Verlag veranstaltet <strong>Homöopathie</strong> Seminare. Weltweit bekannte Referenten wie Rosina Sonnenschmidt, Massimo Mangialavori, Jan Scholten,<br />
Rajan Sankaran und Louis Klein begeistern bis zu 300 Teilnehmer.
Inhalt<br />
Danksagung 6<br />
Vorwort des Autors 7<br />
Vorwort von Peter Gregory 8<br />
Einleitung 10<br />
Konstitutionsmittel und -typen 24<br />
Grundlegende Informationen – Vitale Zeichen 49<br />
Die einzelnen Organe und Systeme 52<br />
Infektionskrankheiten 293<br />
Verhaltensprobleme 323<br />
Verschiedenes 332<br />
Vergiftungen 342<br />
Prä- und postoperative <strong>Homöopathie</strong> 348<br />
Impfungen, Impfreaktionen, Vakzinose und Nosoden 351<br />
Erste Hilfe und Notfallversorgung 355<br />
Mittel für die Notfallapotheke 359<br />
Materia medica für <strong>Pferde</strong> 361<br />
Kleinere und selten verwendete Arzneien 529<br />
Die Darmnosoden 534<br />
Die Gewebesalze 538<br />
Anhang 542<br />
Glossar und andere homöopathische Begriffe 542<br />
Anmerkungen 551<br />
Literaturempfehlungen 552<br />
Nützliche Adressen 553<br />
Stichwortverzeichnis 554<br />
Arzneimittelindex 559
Konstitutionsmittel und -typen, Vitale Zeichen 24<br />
<strong>Das</strong> Auge 52<br />
<strong>Das</strong> Ohr 65<br />
Die Atemwege 67<br />
Herz und Kreislauf 87<br />
Blut und Blutgefäße 91<br />
<strong>Das</strong> lymphatische System 99<br />
<strong>Das</strong> Verdauungssystem 103<br />
Die Leber 123<br />
Die Harnwege 129<br />
Die Geschlechtsorgane 139<br />
<strong>Das</strong> Fohlen 160<br />
Der Bewegungsapparat Teil 1 und 2 170/197<br />
Der Huf 219<br />
<strong>Das</strong> Nervensystem 238<br />
Die Haut 253<br />
<strong>Das</strong> endokrine System 289<br />
Infektionskrankheiten 293<br />
Verhaltensprobleme, Verschiedenes 323<br />
Vergiftungen 342<br />
Prä- und postoperative <strong>Homöopathie</strong> 348<br />
Impfungen, Impfreaktionen, Vakzinose und Nosoden 351<br />
Erste Hilfe und Notfallversorgung 355<br />
Materia medica für <strong>Pferde</strong> 361
Ein einziger Mensch kann nicht über das gesamte<br />
Wissen verfügen, das notwendig ist, um ein solches<br />
<strong>Buch</strong> zu schreiben. Die darin enthaltenen<br />
Informationen sind aus den verschiedensten<br />
Quellen zusammengetragen worden. Vieles entstammt<br />
meiner persönlichen Erfahrung aus der<br />
Behandlung von <strong>Pferde</strong>n in den letzten fünfzehn<br />
oder mehr Jahren. Vieles haben Kollegen beigesteuert,<br />
durch persönlichen Kontakt, unzählige<br />
Gespräche, veröffentlichte Artikel, Beiträge im<br />
Internet und bereits existierende <strong>Homöopathie</strong>-<br />
Vorwort des Autors<br />
bücher aus der ganzen Welt. Es ist auch nicht<br />
möglich, dass ein einzelner Mensch Erfahrungen<br />
mit all den aufgeführten Krankheitszuständen<br />
hat, geschweige denn sie homöopathisch<br />
behandelt hat. Dort, wo Lücken bestehen, ist es<br />
mir hoffentlich gelungen, mithilfe von manueller<br />
und computergestützter Repertorisation eine<br />
Auswahl geeigneter Arzneien zusammenzustellen.<br />
Ich möchte allen danken, die wissentlich<br />
oder unwissentlich etwas zu diesem <strong>Buch</strong> beigetragen<br />
haben.<br />
„Alles ist Gift.<br />
Es ist die Dosis, die darüber entscheidet,<br />
ob eine Sache giftig oder ungiftig ist.“<br />
Paracelsus 1493–1541<br />
7<br />
<strong>Tim</strong> <strong>Couzens</strong>, Februar 2006
8<br />
Vorwort von Peter Gregory<br />
Die Veterinärhomöopathie hat eine lange<br />
Ge schichte. Es ist bekannt, dass Samuel Hahnemann,<br />
der das System der <strong>Homöopathie</strong> im frühen<br />
19. Jahrhundert formulierte, ebenfalls Tiere<br />
behandelte; auch sein Schüler Clemens von<br />
Bönninghausen setzte die <strong>Homöopathie</strong> bei den<br />
Tieren seines Landgutes ein. Der erste Tierarzt,<br />
von dem man weiß, dass er die <strong>Homöopathie</strong><br />
anwendete, war Wilhelm Lux. Er leistete einen<br />
weiteren Beitrag, indem er den Einsatz der Nosoden<br />
entwickelte und 1837 das erste <strong>Buch</strong> über<br />
die Veterinärhomöopathie mit dem Titel Zooiasis<br />
schrieb.<br />
James Moore, der „Vater der Britischen<br />
Homöo pathie” des Vereinigten Königreiches,<br />
verfasste mehrere Bücher über die Behandlung<br />
von Haustieren, darunter: The Horse Owner’s<br />
Veterinary Guide (1863) und Horses Ill and<br />
Well: Homoeopathic Treatment of Diseases and<br />
Injuries, das zwischen 1873 und 1885 in fünf<br />
Auflagen gedruckt wurde. Danach entstand eine<br />
lange Pause, bis schließlich 1977 George Mac-<br />
Leods The Homoeopathic Treatment of Horses<br />
(<strong>Pferde</strong>krankheiten homöopathisch behandelt,<br />
Anm. d. Übers.) veröffentlicht wurde.<br />
George erhielt die Veterinärhomöopathie im<br />
Vereinigten Königreich in den Nachkriegsjahren<br />
fast völlig auf sich allein gestellt aufrecht,<br />
und als Mitbegründer der British Association of<br />
Homoeopathic Veterinary Surgeons spielte er<br />
eine entscheidende Rolle bei ihrer Wiederbelebung.<br />
Allerdings bestand der homöopathische<br />
Ansatz in seinen Schriften fast ausschließlich<br />
in der Berücksichtigung pathologischer Symptome.<br />
Seither hat die homöopathische Behandlung<br />
der <strong>Pferde</strong> entscheidende Fortschritte<br />
gemacht, und das Bedürfnis nach einem geeigneteren<br />
Nachschlagewerk ist mehr als dringlich<br />
geworden. Daher erscheint das vorliegende<br />
<strong>Buch</strong> genau zum richtigen Zeitpunkt.<br />
In diesem Zusammenhang ist die konstitutionelle<br />
Verschreibung als die vielleicht wichtigste<br />
Entwicklung in der <strong>Pferde</strong>homöopathie der letzten<br />
Jahre zu nennen. Für das Verständnis dieses<br />
Konzeptes ist es von entscheidender Bedeutung,<br />
den Geistes- und Gemütszustand des Patienten<br />
zu erheben; dieser Punkt stellt einen wesentlichen<br />
Aspekt des vorliegenden <strong>Buch</strong>es dar.<br />
In der Vergangenheit wurden <strong>Pferde</strong> lediglich<br />
als hochentwickelte Maschinen betrachtet, die<br />
ihren Besitzern zu dienen hatten; entsprechend<br />
wurde bei der medizinischen Behandlung ihrer<br />
Krankheiten, selbst in der <strong>Homöopathie</strong>, dem<br />
Geistes- und Gemütszustand keinerlei Beachtung<br />
geschenkt. Die moderne <strong>Homöopathie</strong> fordert<br />
mit Nachdruck, dass wir auch diese Aspekte<br />
berücksichtigen, wenn wir auf der innersten<br />
Ebene verschreiben; es bedarf zwar der Erfahrung<br />
und Übung, um eine Verschreibung akkurat<br />
auf diese Weise vorzunehmen, aber der Erfolg<br />
rechtfertigt die Zeit und Mühe, die sowohl im<br />
Hinblick auf die Ausbildung des Veterinärhomöopathen<br />
als auch auf die notwendigen erweiterten<br />
Konsultationen aufgebracht werden müssen.<br />
Auf dieser konstitutionellen Ebene kann die<br />
<strong>Homöopathie</strong> dem Patienten von allergrößtem<br />
Nutzen sein. Die sorgfältige Leküre der entsprechenden<br />
Abschnitte des vorliegenden <strong>Buch</strong>es<br />
gibt eine faszinierende Einführung in dieses<br />
Thema und spornt den Leser hoffentlich dazu<br />
an, sich eingehender damit zu beschäftigen.<br />
<strong>Tim</strong> und ich haben zusammen an der Faculty<br />
of Homoeopathy studiert und gemeinsam die<br />
Prüfungen für die Veterinary Membership<br />
(VetMFHom) abgelegt. Anschließend gingen<br />
wir unsere eigenen Wege. <strong>Tim</strong> entwickelte mit<br />
Erfolg seine eigene Kunst der <strong>Homöopathie</strong> und<br />
konzentrierte sich darauf, das Holistic Veterinary<br />
Medicine Centre in East Sussex aufzubauen;<br />
er schrieb regelmäßig für verschiedene
Zeitschriften sowohl im Kleintier- als auch im<br />
<strong>Pferde</strong>bereich. Ich eröffnete 1995 eine Überweisungspraxis<br />
in der Gegend des Peak Districts,<br />
in der ich alternative tierärztliche Behandlungsmöglichkeiten<br />
anbot. Gleichzeitig begann ich<br />
im Rahmen der Homoeopathic Professionals<br />
Teaching Group die <strong>Homöopathie</strong> zu lehren, vor<br />
allem Tierärzten und Ärzten. Lehraufträge führen<br />
mich nun regelmäßig nach Übersee.<br />
Im Jahre 2000 taten <strong>Tim</strong> und ich uns zusammen,<br />
und ich trat eine Stelle in Sussex bei ihm<br />
an. Wir tauschten unsere Ideen aus, und ich bin<br />
mir sicher, dass wir eine ganze Menge voneinander<br />
gelernt haben. Seit dieser Zeit schreiben<br />
wir beide Bücher, wobei wir unsere individuellen<br />
Erfahrungen austauschen, aber unterschiedliche<br />
Zielrichtungen verfolgen. Ich hege keinen<br />
Zweifel, dass dieses <strong>Buch</strong> auf perfekte Weise die<br />
Lücke schließen wird, die bereits seit langer Zeit<br />
in der englischsprachigen <strong>Homöopathie</strong>literatur<br />
besteht; eine wachsende Zahl von Tierärzten auf<br />
der ganzen Welt praktiziert inzwischen homöopathisch,<br />
und der Bedarf nach einem umfassenden<br />
Nachschlagewerk zur Behandlung von <strong>Pferde</strong>n<br />
wird nun schließlich befriedigt.<br />
Obwohl ich der festen Überzeugung bin, dass<br />
die homöopathische Behandlung von <strong>Pferde</strong>n<br />
unter der Kontrolle eines qualifizierten Tier-<br />
Vorwort Von Peter GreGory | 9<br />
arztes erfolgen sollte, gibt es eine Menge, was<br />
der informierte Besitzer tun kann, um geringfügige<br />
Beschwerden seiner Tiere zu behandeln. In<br />
solchen Fällen ist das richtige Verständnis des<br />
Krankheitsgeschehens entscheidend. Auch für<br />
die geringe Zahl von <strong>Pferde</strong>besitzern, die keinen<br />
Zugang zu einem homöopathisch ausgebildeten<br />
Tierarzt, aber einen offenen und kooperativen<br />
Tierarzt an ihrer Seite haben, kann dieses <strong>Buch</strong><br />
von unschätzbarem Wert sein.<br />
Alles in allem betrachtet enthält eine umfassende<br />
Abhandlung der <strong>Pferde</strong>homöopathie wie<br />
diese etwas für jeden. Für den <strong>Pferde</strong>besitzer,<br />
der mit dieser Therapieform nicht vertraut ist,<br />
können die Notfall-Mittel eine große Hilfe zur<br />
Selbsthilfe sein. Bei ernsthafteren Erkrankungen<br />
stellt die <strong>Homöopathie</strong> im Anschluss an die<br />
veterinärmedizinische Diagnose eine wertvolle<br />
Ergänzung oder Alternative zur konventionellen<br />
Medizin dar. Dem angehenden Veterinärhomöopathen<br />
ermöglicht die ausführliche Einführung<br />
in das Thema den ersten Schritt; es bleibt zu hoffen,<br />
dass dadurch das Interesse an weitergehenden<br />
Studien angeregt wird.<br />
Es ist ein Privileg, dass <strong>Tim</strong> mich gebeten hat,<br />
dieses Vorwort zu schreiben, und ich freue mich<br />
darauf, dass wir auch weiterhin unsere Erfahrungen<br />
austauschen werden.<br />
Peter Gregory<br />
BVSc VetFFHom CertIAVH MRCVS<br />
Mitglied der Faculty of Homoeopathy<br />
Ehemaliger Präsident der British Association<br />
of Homoeopathic Veterinary Surgeons<br />
Partner der Homoeopathic Professionals<br />
Teaching Group (HPTG)<br />
Co-Autor (mit John Saxton VetFFHom) des<br />
Lehrbuchs der Veterinärhomöopathie
Name der Arznei: Calcium carbonicum, Calc.<br />
Herkömmlicher Name: Unreines Kalziumkarbonat<br />
Klassifikation: Tierreich: Mollusken: Polychrest<br />
Zubereitung: Trituration der mittleren Schicht<br />
der Austernschale<br />
Erster Eindruck<br />
Schwerer <strong>Pferde</strong>typ, übergewichtig, fett, langsam,<br />
schwer von Begriff, ruhig, zeigt kaum Interesse,<br />
schwitzt übermäßig.<br />
Psychologischer Typ<br />
<strong>Das</strong> auffallendste Merkmal ist der Mangel an<br />
Interesse und Reaktion, der schon an Gleichgültigkeit<br />
grenzt. <strong>Das</strong> Calcium-carbonicum-Pferd ist<br />
langsam und zeigt wenig Interesse an dem, was<br />
um es herum vorgeht. Dies beruht nicht direkt<br />
auf Faulheit, sondern auf einer sehr begrenzten<br />
Eignung für alles, was Anstrengung erfordert.<br />
Dazu gesellen sich Starrsinn, Widerspenstigkeit<br />
und eine ganze Reihe von Verhaltensauffälligkeiten.<br />
Zu letzteren zählen Furcht vor bestimmten<br />
Menschen, Abneigung gegen Alleinsein, Überempfindlichkeit<br />
bei plötzlichen Geräuschen,<br />
Ängstlichkeit, Tollpatschigkeit, die Neigung zu<br />
zwicken, wenn sie gereizt oder zu einer Tätigkeit<br />
gezwungen werden sowie die Abneigung gegen<br />
dunkle Ecken; alle Probleme verbergen sich hinter<br />
ihrer „zugeknöpften“, reaktionsträgen Natur. Es<br />
handelt sich um <strong>Pferde</strong>, die schwerfällig vor sich<br />
hin trotten und von denen oft gesagt wird, dass sie<br />
sich mit der Geschwindigkeit einer Schildkröte<br />
fortbewegen. Es bedarf großer Anstrengung, um<br />
sie zu einer schnelleren Gangart zu bewegen und<br />
in die gewünschte Richtung zu lenken. Sie würden<br />
lieber umgehend zum Stall zurückkehren, um<br />
sich auszuruhen. Hier zeigt sich ihre störrische<br />
Natur und ihre Unfähigkeit, geistige oder körperliche<br />
Energie jedweder Art aufzubringen. Ihnen<br />
Konstitutionsmittel und KonstitutionstyPen | 27<br />
das calcium-carbonicum-Pferd<br />
fehlen ganz einfach Stehvermögen und Ausdauer.<br />
Zum Glück entsprechen nicht alle Calcium-<br />
carbonicum-<strong>Pferde</strong> diesem Bild, denn es gibt bei<br />
diesem Arzneimittel noch einen anderen Typ. Bei<br />
diesem handelt es sich um schwere <strong>Pferde</strong>, die<br />
stark, robust, freundlich, zuverlässig und geduldig<br />
sind. Sie arbeiten hart und auch wenn sie sich nur<br />
in einem langsamen Tempo bewegen, so verfügen<br />
sie doch über Ausdauer.<br />
Vorherrschende gesundheitliche<br />
Probleme<br />
Calcium spielt eine wichtige Rolle für den Stoffwechsel,<br />
das Wachstum und die Körperfunktionen.<br />
Entsprechend breit gefächert sind die<br />
Wirkungen der Arznei. Sie umfassen die Muskulatur,<br />
das Blut, die Knochen und Nerven sowie<br />
die Atemwege, Augen, Wirbelsäule und Haut.<br />
Calcium carbonicum ist ein Hauptmittel für<br />
Gelenkprobleme, die mit einer Kombination aus<br />
Steifheit, vermehrter Wärme, Schwellung und<br />
der Bildung von Exostosen (Knochenzubildungen)<br />
einhergehen und die sich bei feuchtem bzw.<br />
nassem Wetter verschlimmern. Calcium carbonicum<br />
kann auch bei Kreuzverschlag, muskulärer<br />
Steifheit und Schwäche, chronischen Zerrungen<br />
und Rückenschwäche hilfreich sein. Ist die Haut<br />
betroffen, so sehen wir verdickte oder rissige<br />
Stellen. Im Bereich der Atemwege kommt es<br />
zu Vergrößerung der Submandibularlymphknoten,<br />
Katarrh mit dicker, gelber Absonderung und<br />
Husten mit nächtlicher Verschlimmerung.<br />
Schlüsselhinweise<br />
• Sturheit, Eigensinn<br />
• Reaktionsträge, schwerfällige Natur<br />
• Mangel an Reaktion und Interesse<br />
• Mangel an Ausdauer<br />
• Fettleibigkeit oder aufgeschwemmter Eindruck
28 | Konstitutionsmittel und KonstitutionstyPen<br />
• Leichtes oder übermäßiges Schwitzen<br />
• Spürt die Kälte<br />
• Die Haut fühlt sich klamm und feucht an<br />
• Dicker, gelber Katarrh<br />
• Allgemeine Muskelschwäche<br />
• Steife Gelenke mit Verschlimmerung bei<br />
feuchter Witterung<br />
Wichtige Indikationen<br />
• Gelenkprobleme<br />
• Arthritis, degenerative Gelenkerkrankungen<br />
(DJD)<br />
• Osteochondrosis, OCD<br />
• Epiphysitis<br />
• Zur Förderung der Knochenheilung<br />
• Ostitis des Hufbeins<br />
• Knochenspat<br />
• Knochenzysten<br />
• Hasenspat<br />
• Verletzungen durch Überanstrengung<br />
• Muskelatrophie (Kachexie)<br />
• Langsames Wachstum des Hufhorns<br />
• Schwäche des Rückens<br />
• Kissing spines, dorsale spinale Erkrankung<br />
• Hornhauttrübung<br />
• Katarakt<br />
• Luftsacktympanie<br />
• Luftsackmykose<br />
• Chronische Vergrößerung der Lymphknoten<br />
Name der Arznei: Graphites, Graph.<br />
Herkömmlicher Name: Graphit, Reißblei<br />
Klassifikation: Mineralreich: Karbone: Polychrest<br />
Zubereitung: Trituration<br />
das GraPhites-Pferd<br />
• Ranula<br />
• Unfruchtbarkeit bei der Stute<br />
• Kryptorchismus<br />
• Urolithiasis (Blasensteine)<br />
• Tief liegende Abszesse<br />
• Hautzysten<br />
• Kavernen und Fisteln<br />
• Sommerekzem<br />
• Milben<br />
• Fleischige Warzen<br />
• Hypothyreose<br />
Modalitäten<br />
Verschlimmerung durch jegliche Anstrengung,<br />
kaltes Wetter, nasse Witterung, Wetterwechsel<br />
von warm zu kalt, kaltes Wasser, Zugluft, Vollmond,<br />
nach Mitternacht<br />
Besserung durch trockenes, warmes Wetter<br />
Wechselwirkungen<br />
Wirkt gut zusammen mit: Belladonna (akut),<br />
Rhus toxicodendron, Lycopodium, Silicea, Pulsatilla<br />
Unverträglich mit: Nitricum acidum, Nux<br />
vomica, Bryonia<br />
Man denke auch an: Barium carbonicum, Capsicum,<br />
Graphites, Kalium carbonicum, Phosphorus,<br />
Pulsatilla, Rhus toxicodendron, Sanicula,<br />
Silicea<br />
Erster Eindruck<br />
Übergewichtig, fettleibig, schlechte Qualität<br />
der Haut und Hufe, kann einen schlechten<br />
Ernährungszustand aufweisen, schwerfällig,<br />
unruhig.
108 | das VerdauunGssystem<br />
Nux vomica<br />
Angespannte, schlanke, reizbare und impulsive<br />
<strong>Pferde</strong> sprechen oft auf Nux vomica an. Dieser<br />
<strong>Pferde</strong>typ ist gewöhnlich sehr präzise und akkurat<br />
und strebt nach Perfektion. Tiere mit diesem<br />
Charakter sind gewöhnlich Hengste oder Wallache<br />
und haben oft eine Vorgeschichte von rezidivierenden<br />
Verdauungsproblemen. Die Symptome des<br />
Magengeschwürs treten meist einige Zeit nach der<br />
Fütterung auf; die Bauchwände sind angespannt<br />
und es tritt plötzlicher Drang zum Kotabsatz auf.<br />
Dosierung: C30, zweimal täglich, zwei Wochen<br />
lang<br />
Anacardium<br />
Anacardium passt zu ängstlichen, misstrauischen<br />
<strong>Pferde</strong>n, die zu Faulheit neigen und gelegentlich<br />
unschöne Charakterseiten zeigen. Im<br />
Gegensatz zu anderen Mitteln lindert die Futteraufnahme<br />
alle Koliksymptome. <strong>Das</strong> Futter wird,<br />
verglichen mit anderen <strong>Pferde</strong>n, in der Regel<br />
sehr schnell aufgenommen.<br />
Dosierung: C30, zweimal täglich, zwei Wochen<br />
lang<br />
Kolik<br />
Es gibt nur wenige <strong>Pferde</strong>besitzer, die die Symptome<br />
und möglichen Komplikationen einer<br />
Kolik nicht kennen. Sobald entsprechende Symptome<br />
bemerkt werden, sollte umgehend der<br />
Tierarzt gerufen werden, selbst wenn sie noch<br />
so geringfügig erscheinen. Homöopathische<br />
Mittel können eine große Hilfe sein, sollten aber<br />
immer als Erste-Hilfe-Maßnahme angesehen<br />
werden, während man auf Hilfe wartet.<br />
Kolik ist ein allgemeiner Ausdruck für<br />
Schmerzen im Bereich des Abdomens und<br />
stellt keine Diagnose oder spezifische Erkrankung<br />
dar. Nicht alle Koliksymptome rühren<br />
vom Verdauungsapparat her. So können beispielsweise<br />
auch Ovarialschmerzen bei Stuten<br />
kolikartige Symptome hervorrufen. Eine Zysti-<br />
Der Dünn- und Dickdarm<br />
Phosphorus<br />
Empfindsame, liebevolle <strong>Pferde</strong> sprechen<br />
gut auf dieses Mittel an, v. a. diejenigen, die<br />
bei plötzlichen Geräuschen auffahren. Ein<br />
Leitsymptom von Phosphorus ist vermehrter<br />
Durst.<br />
Dosierung: C30, zweimal täglich, zwei Wochen<br />
lang<br />
Findet man keinen konstitutionellen Ansatz,<br />
erweisen sich die folgenden Mittel oftmals als<br />
hilfreich; sie sollten in der C30, zweimal täglich,<br />
ca. zehn Tage lang, gegeben werden:<br />
Hydrastis als spezifisches Mittel bei Magengeschwüren,<br />
Ornithogalum umbellatum<br />
als allgemeines Mittel bei lang dauernden<br />
Problemen, wenn Schmerzen und Gasbildung<br />
bestehen, und Kalium bichromicum,<br />
wenn Durst fehlt. <strong>Das</strong> letztgenannte Mittel<br />
eignet sich auch für chronische Fälle. Atropinum<br />
kann ebenfalls bei Magengeschwüren<br />
eingesetzt werden, wenn die <strong>Pferde</strong> phasenweise<br />
ein erregtes oder manisches Verhalten<br />
zeigen.<br />
tis kann ebenfalls mit abdominellen Schmerzen<br />
einhergehen.<br />
Koliken mit Ursprung im Verdauungstrakt<br />
können in verschiedene Gruppen eingeteilt werden.<br />
Man versuche, alle Symptome zu erfassen<br />
und sie dann möglichst mit den nachfolgend<br />
aufgeführten Mitteln in Deckung zu bringen.<br />
Diese haben alle Leitsymptome, die das Auffinden<br />
einer passenden Arznei erleichtern.<br />
Aconitum (1M, alle 15 Minuten) oder Bachblüten<br />
Rescue Remedy (vier oder fünf Tropfen alle<br />
15 Minuten) kann sehr hilfreich sein, um ein Pferd<br />
im Frühstadium eines Kolikanfalls zu beruhigen.<br />
Krampfkolik<br />
Diese Kolikform tritt bei weitem am häufigsten auf;<br />
sie wird durch Hypermotilität oder Spasmen der
Darmwandmuskulatur verursacht. Der häufigste<br />
Grund dafür ist eine Schädigung der Darmwand<br />
durch wandernde Parasitenlarven. Dies betrifft v. a.<br />
<strong>Pferde</strong>, die nicht entsprechend entwurmt wurden.<br />
Seltenere Auslöser sind Verhaltensprobleme (Kolik<br />
durch Aufregung, Stress oder Angst), unzureichende<br />
körperliche Aktivität oder Umweltfaktoren<br />
(z. B. Unterkühlung) sowie ernährungsbedingte<br />
Fehler wie z. B. Füttern oder Tränken unmittelbar<br />
nach einem anstrengenden Training.<br />
Man achte auf Symptome wie Schwitzen,<br />
erhöhte Pulsfrequenz (bis zu 70 pro Minute),<br />
Hinlegen, Wälzen und Umschauen zur Flanke,<br />
Treten gegen den Bauch und in schwereren<br />
Fällen Niederwerfen. Es wird nur wenig Kot<br />
abgesetzt. Die Darmgeräusche sind laut und<br />
blubbernd, können aber auch ganz fehlen. Die<br />
Symptome kommen und gehen rasch; sie können<br />
in einer Minute sehr heftig und in der nächsten<br />
schon wieder abgeklungen sein.<br />
Anschoppungs- oder Verstopfungskolik<br />
Eine Anschoppung des Darmes tritt am häufigsten<br />
in einem relativ engen Bereich des Dickdarmes<br />
auf, und zwar in der Beckenflexur. Ältere<br />
<strong>Pferde</strong> neigen eher zu dieser Kolikform, da ihre<br />
Zähne schon so abgenutzt sein können, dass sie<br />
das Futter nicht mehr ausreichend zerkleinern<br />
können. Ansonsten liegt die Ursache in den<br />
meisten Fällen in der Fütterung. Die Aufnahme<br />
von Gras in schlechter Qualität und großen<br />
Mengen bzw. von Stroheinstreu oder anderen<br />
unverdaulichen Stoffen stellt die häufigste Ursache<br />
dar. Eine Anschoppung kann in selteneren<br />
Fällen auch auf die Aufnahme von Sand zurückzuführen<br />
sein, der im Darm verklumpt und sogenannte<br />
Sandsteine bildet.<br />
Die Symptome sind weniger dramatisch als<br />
bei einer Krampfkolik, da sie sich allmählich<br />
entwickeln und die Schmerzen weniger ausgeprägt<br />
sind; sie können über mehrere Tage<br />
anhalten. Die betroffenen <strong>Pferde</strong> machen einen<br />
kranken Eindruck und legen sich hin; Bewegung<br />
bereitet ihnen offensichtlich Unbehagen. Manche<br />
<strong>Pferde</strong> wälzen sich und schauen sich zur<br />
Flanke um. Die Darmgeräusche sind minimal<br />
das VerdauunGssystem | 109<br />
oder fehlen ganz, und der Appetit ist schlecht.<br />
Die Pulsfrequenz ist mäßig erhöht und liegt zwischen<br />
40 und 50 pro Minute. Kot wird abgesetzt,<br />
allerdings meist nur in geringen Mengen, und ist<br />
trocken oder hart.<br />
Blähungskolik und tympanische Kolik<br />
Mildere Ausprägungen dieser Kolikform sind<br />
auf die Fermentation von Futter im Darm und<br />
dadurch bedingte Gasentwicklung im Magen<br />
oder Darm zurückzuführen. Zu den Ursachen<br />
zählen die Aufnahme von ungeeignetem Futter<br />
wie z. B. Grasschnitt oder Äpfeln oder auch<br />
plötzliche Änderungen in der Kraftfutterzufuhr.<br />
Im Gegensatz zu der Krampfkolik sind hier die<br />
Schmerzen dauerhaft. Die Pulsfrequenz kann bis<br />
auf 80 pro Minute steigen. Die Darmgeräusche<br />
sind vermindert und die Gedärme erweitert.<br />
Schwere Formen einer tympanischen Kolik<br />
(die oftmals operiert werden müssen) können<br />
infolge einer akuten Obstruktion des Dünn-<br />
oder Dickdarmes auftreten. Auch andere ernsthafte<br />
Probleme wie Darmverschlingung (auch<br />
als Volvulus bekannt) oder Intussuszeption<br />
(bei der sich der Darm in sich selbst einstülpt)<br />
können zu schweren Koliken führen. Es treten<br />
heftige und anhaltende abdominelle Schmerzen<br />
auf, und das Pferd wälzt sich herum und schwitzt<br />
stark. Darmgeräusche fehlen und der Darm<br />
wird allmählich durch Gas aufgetrieben. Die<br />
Pulsfrequenz ist stark erhöht (zwischen 80 und<br />
100 pro Minute) und die Schleimhäute erscheinen<br />
dunkel, da das Pferd in einen toxämischen<br />
Zustand gerät. In späteren Stadien füllt sich der<br />
Magen mit Flüssigkeit und das Pferd regurgitiert<br />
womöglich etwas davon durch die Nase.<br />
Thromboembolische Kolik<br />
Diese Kolikform entsteht durch partielle oder<br />
komplette Unterbrechung der Blutzufuhr zu<br />
einem Teil des Darmes. Die zugrunde liegende<br />
Ursache liegt in der Bildung von Thromboembolie<br />
im Rahmen einer wurmbedingten Arteriitis<br />
und ist die Folge eines unzureichenden Entwurmungsregimes<br />
(siehe auch das Kapitel Blut
110 | das VerdauunGssystem<br />
und Blutgefäße Seite 91). Die Symptome sind in<br />
Abhängigkeit vom Ausmaß der Verlegung sehr<br />
unterschiedlich; sie reichen von milden Krampfkoliken<br />
(siehe oben) bis hin zum vollständigen<br />
Absterben des betroffenen Darmabschnittes mit<br />
nachfolgender Ruptur und Tod des <strong>Pferde</strong>s.<br />
Die wichtigsten Kolikmittel<br />
Nachfolgend sind die wichtigsten und am häufigsten<br />
verschriebenen Mittel aufgeführt. Die Dosierung<br />
hängt vom Schweregrad der Symptome ab:<br />
Milde Symptome: C30, alle 30–60 Minuten<br />
Schwere Symptome: C200, alle 10 Minuten<br />
Man beachte, dass diese Mittel nur als Hilfsmittel<br />
dienen, um die Zeit zu überbrücken, bis fachmännische<br />
Hilfe eintrifft.<br />
Belladonna<br />
Leitsymptome: Schwere bis heftige Kolik,<br />
hochgradige Schmerzen<br />
Man achte auf reichlichen Schweiß und hohe<br />
Pulsfrequenz (mehr als 80 pro Minute). <strong>Das</strong><br />
Abdomen erscheint aufgetrieben und ist berührungsempfindlich.<br />
Die Schleimhäute sind tiefrot.<br />
<strong>Das</strong> Pferd zeigt Schmerzen und kann bei<br />
Annäherung ausschlagen.<br />
Rhus toxicodendron oder Dulcamara<br />
Leitsymptome: Nach Durchnässung oder<br />
Unterkühlung<br />
Milde Koliksymptome, die sich bei Bewegung<br />
bessern und in Ruhe verschlimmern. Man<br />
achte auf laute Darmgeräusche und Gasansammlung<br />
im Darm. Diese Symptome lassen<br />
nach, wenn sich das Pferd bewegt. Wärme lindert<br />
ebenfalls.<br />
Nux vomica<br />
Leitsymptome: Kolik durch Überfressen, Futterwechsel,<br />
kaltes Wetter, Anschoppung, Verstopfung<br />
Ein gutes grundsätzliches Mittel bei Krampf-,<br />
Blähungs- und Anschoppungskoliken. Passt<br />
zu gierigen Tieren. Man achte auf Reizbarkeit,<br />
einen angespannten, ängstlichen Ausdruck oder<br />
extreme Empfindlichkeit. Die Symptome treten<br />
nach der Fütterung auf und gehen oft mit einer<br />
gewissen Gasbildung einher. Der Kot ist trocken<br />
und wird nur unter Schwierigkeiten und in kleinen<br />
Mengen abgesetzt. Pressen ist ein häufiges<br />
Merkmal. Die Symptome bessern sich durch<br />
Ruhe und verschlimmern sich bei Bewegung.<br />
Colocynthis<br />
Leitsymptome: Krampfkolik, Kolik nach Wassertrinken<br />
Eines der wichtigsten Kolikmittel, das die Intensität<br />
der Spasmen vermindert. Die Symptome<br />
werden durch Aufkrümmen des Rückens oder<br />
festen Druck gegen die Stallwand gelindert.<br />
Dioscorea<br />
Leitsymptome: Blähungskolik mit Besserung<br />
durch Strecken<br />
Dioscorea ist angezeigt, wenn sich die Symptome<br />
durch Ausstrecken bessern. Dies steht im<br />
Gegensatz zu Colocynthis, wo die Symptome<br />
durch Zusammenkrümmen und Anziehen der<br />
Beine gelindert werden. Es treten laut vernehmliche,<br />
rumpelnde Darmgeräusche auf und es<br />
gehen große Mengen Gas ab.<br />
Magnesium phosphoricum<br />
Leitsymptome: Blähungskolik, tympanische<br />
Kolik<br />
<strong>Das</strong> Pferd zeigt Unbehagen durch die Gasansammlung<br />
in den Gedärmen; die Symptome<br />
werden durch Zusammenkrümmen und Anziehen<br />
der Beine gelindert. Der Abgang von Gas<br />
scheint keine Besserung zu bewirken, aber langsames<br />
Herumgehen vermindert die Heftigkeit<br />
der Beschwerden.<br />
Lycopodium<br />
Leitsymptome: Blähungskolik durch Fermentation<br />
des Futters, Kolik durch Erwartungsangst<br />
bei einem bevorstehenden Ereignis.<br />
Die Symptome treten nach der Fütterung, v. a.<br />
nach Überfressen auf, wenn das Futter zu gären
eginnt. Gasbildung führt zu Unbehagen und<br />
Anspannung des Abdomens, sodass Berührung<br />
abgelehnt wird. Es wird nur wenig Kot abgesetzt.<br />
Typischerweise verschlimmern sich die<br />
Koliksymptome zwischen 16 und 20 Uhr; durch<br />
langsames Herumführen werden sie gelindert.<br />
Auch der Absatz von Gas bessert die Symptome.<br />
Chamomilla<br />
Leitsymptome: Kolik mit Zorn, Ungeduld oder<br />
Reizbarkeit, Blähungskolik<br />
<strong>Pferde</strong>, die Chamomilla brauchen, sind reizbar<br />
und schwierig im Umgang. Sie sind auch sehr<br />
lautstark und wiehern unaufhörlich. Chamomilla<br />
wirkt am besten bei leichten Blähungskoliken,<br />
die mit den charakteristischen Verhaltenssymptomen<br />
einhergehen.<br />
Colchicum<br />
Leitsymptome: Tympanische Kolik mit hochgradiger<br />
Auftreibung<br />
Dieses Mittel ist angezeigt, wenn das Kolon so<br />
stark durch Gas aufgetrieben ist, dass sich das<br />
Pferd nur noch unter großen Schmerzen bewegen<br />
kann. Die Darmgeräusche sind extrem laut.<br />
Plumbum<br />
Leitsymptome: Kolik durch Anschoppung,<br />
Verstopfung<br />
Typisch für Plumbum sind stark verspannte<br />
Bauchmuskeln. <strong>Das</strong> Pferd ist sehr aufgekrümmt<br />
und erfährt Linderung durch Ausstrecken. <strong>Das</strong><br />
Kolon kann mit Kot angeschoppt sein. Wird Kot<br />
abgesetzt, so ist er sehr dunkel und kleinknollig.<br />
Er geht nur nach heftigem Pressen ab.<br />
Alumina<br />
Leitsymptome: Anschoppungskolik mit heftigem<br />
Pressen. Kolik durch Verstopfung oder<br />
Sandsteine.<br />
Man achte auf sehr trockenen, krümeligen Kot<br />
als Indikation für dieses Mittel. Die Symptome<br />
sind häufig linksseitig, und das Pferd schaut sich<br />
oft zu dieser Seite um. Wenn das Pferd versucht,<br />
das VerdauunGssystem | 111<br />
Kot abzusetzen, ist das schmerzhafte Pressen<br />
deutlich erkennbar.<br />
Bryonia<br />
Leitsymptome: Anschoppungskolik mit großem<br />
Durst und Verschlimmerung der Symptome<br />
durch Bewegung<br />
Ist Bryonia angezeigt, weigert sich das Pferd,<br />
sich zu bewegen, da sich die Beschwerden bei<br />
der geringsten Bewegung verschlimmern. <strong>Das</strong><br />
Tier ist reizbar und durstig. Wird Kot abgesetzt,<br />
so ist er hart, trocken und im Durchmesser größer<br />
als normal.<br />
Carbo vegetabilis<br />
Leitsymptome: Blähungskolik mit Schwäche,<br />
Kolik durch mangelhafte oder träge Verdauung<br />
Dieses Mittel wird in schwereren Fällen von Blähungskolik<br />
eingesetzt, wenn das Pferd bereits<br />
geschwächt ist. Der Rücken ist aufgrund der<br />
Schmerzen aufgekrümmt und das Abdomen ist<br />
hochgradig durch Gas aufgetrieben. <strong>Das</strong> Gas<br />
geht in großen Mengen zusammen mit kleinen<br />
Schleimanteilen ab, was zu einer beträchtlichen<br />
Linderung führt. <strong>Das</strong> Tier macht einen unterkühlten<br />
Eindruck, fühlt sich im Freien aber besser.<br />
China<br />
Leitsymptome: Durch Austrocknung bedingte<br />
tympanische oder Blähungskolik, postoperative<br />
Kolik<br />
Angezeigt bei hochgradiger Gasbildung und<br />
Schmerzen, aufgrund derer sich das Pferd<br />
zusammenkrümmt. Berührung wird abgelehnt,<br />
aber langsames Herumgehen im Freien lindert<br />
die Symptome.<br />
Opium<br />
Leitsymptome: Schwere Kolik durch Anschoppung<br />
oder Obstruktion, rezidivierende obstruktive<br />
Kolik<br />
Dieses Mittel eignet sich für schwerere Fälle,<br />
wenn das Pferd liegt, einen gedämpften Eindruck<br />
macht und wenig Anteil an seiner Umge-
112 | das VerdauunGssystem<br />
bung nimmt. Pressen tritt normalerweise nicht<br />
auf, lässt sich bei Zunahme der Schmerzen aber<br />
u. U. doch beobachten. Der Kot ist hart und<br />
schwarz. Dieses Mittel sollte in rezidivierenden<br />
Fällen und bei Verstopfung ohne jeglichen<br />
Drang in Erwägung gezogen werden.<br />
Bothrops lanceolatus<br />
Leitsymptome: Thromboembolische Kolik<br />
<strong>Das</strong> wichtigste Mittel bei dieser speziellen<br />
Erkrankung. Es vermindert das Thromboserisiko<br />
bei <strong>Pferde</strong>n, die zu dieser Krankheit neigen,<br />
und eignet sich für die Behandlung der akuten<br />
Symptome. Nervöses Zittern ist ein häufiges<br />
Merkmal bei Bothrops. Lachesis wird manchmal<br />
als hilfreiche Alternative angesehen. Neben<br />
Bothrops können noch andere Kolikmittel eingesetzt<br />
werden, um die Schmerzen zu lindern.<br />
Seltenere Kolikmittel<br />
Sulphur<br />
Kolik nach dem Trinken. Kolik durch intermittierende<br />
Anschoppung mit Absatz von hartem<br />
Kot in großen Mengen.<br />
Pulsatilla<br />
Blähungskolik nach reichhaltigem Futter,<br />
gewöhnlich abends, mit rumpelnden Geräuschen.<br />
Staphisagria<br />
Kolik durch Ärger, Groll oder Frustration.<br />
Cuprum metallicum<br />
Krampfkolik mit intermittierenden heftigen<br />
Spasmen.<br />
Raphanus<br />
Tympanische Kolik mit hochgradiger Auftreibung<br />
des Abdomens durch Gasbildung, die trotz<br />
Behandlung zunimmt.<br />
Zincum<br />
Blähungskolik durch Überfressen oder zu<br />
schnelles Fressen. <strong>Das</strong> Pferd macht einen aufgekrümmten<br />
Eindruck.<br />
Argentum nitricum<br />
Blähungskolik durch Erwartungsangst oder<br />
Klaustrophobie.<br />
Podophyllum<br />
Leichte geräuschvolle Kolik mit Durchfall.<br />
Paraffinum<br />
Kann bei leichter Anschoppungskolik bei Fohlen<br />
eingesetzt werden, wenn intermittierendes<br />
Pressen zu beobachten ist. Die Symptome treten<br />
alle paar Tage auf.<br />
Graskrankheit<br />
Die genaue Ursache der Graskrankheit ist bislang<br />
nicht bekannt, obwohl die Krankheit als<br />
solche bereits vor mehr als 100 Jahren identifiziert<br />
wurde. Die derzeitige Forschung zieht die<br />
mögliche Beteiligung bestimmter Bakterien in<br />
Betracht, darunter auch Clostridien, die möglicherweise<br />
bestimmte neurotoxische Faktoren<br />
produzieren, welche die Darmkontrolle beeinflussen.<br />
Die Erkrankung tritt selten bei Jungpferden<br />
und gehäuft im Sommer und bestimmten<br />
Regionen auf; in Großbritannien sind dies<br />
v. a. Schottland und Südengland. Es sind fast<br />
ausschließlich <strong>Pferde</strong> betroffen, die auf der<br />
Weide stehen. In Großbritannien tritt die Krankheit<br />
weltweit am häufigsten auf.<br />
Die Graskrankheit ist eine ernsthafte und<br />
schwer zu behandelnde Erkrankung, die oft zum<br />
Tod des <strong>Pferde</strong>s führt. Je früher die Zeichen<br />
erkannt und behandelt werden, desto größer sind<br />
die Chancen, dass das Pferd überlebt. Die Symptome<br />
können anderen Erkrankungen ähneln,<br />
was die Diagnose erschwert. Die Fälle können<br />
in drei Gruppen eingeteilt werden:<br />
Akut<br />
Man achte auf Unruhe, Kolik und Auftreibung<br />
des Abdomens. Daneben können Schluckschwierigkeiten,<br />
Speichelfluss, Futter, das aus<br />
der Nase herauskommt (oft als grünliche Absonderung),<br />
fleckförmiges Schwitzen, Zittern und<br />
Muskeltremor (v. a. in der Vorderhand), Schwie-
chen und stärkearmen Futtermitteln. Eine Hungerkur<br />
ist keine Lösung, da diese zu weiteren<br />
Problemen führen kann.<br />
Regelmäßige Besuche des Hufschmieds sind<br />
gleichermaßen wichtig. Ein guter Schmied sorgt<br />
dafür, dass das Gewicht gleichmäßig auf den<br />
Füßen verteilt ist, er beugt einer weiteren Gewebeschädigung<br />
und Hufbeinabsenkung vor, entfernt<br />
geschädigtes oder erkranktes Horn und unterstützt<br />
die Sohle und Hufwand, sodass Heilung erfolgen<br />
kann. Es werden oft spezielle Hufschuhe oder<br />
Einlagen verwendet, z. B. herz- oder eiförmige,<br />
geschlossene Eisen und Silikoneinlagen.<br />
Homöopathische Mittel<br />
Eine chronische Laminitis wird oft am besten<br />
mit einer Kombination aus Mitteln in niedriger<br />
Potenz behandelt (meistens C6), die über einen<br />
langen Zeitraum gegeben werden. Die Erfahrung<br />
hat gezeigt, dass einige Kombinationen gut<br />
zusammenwirken, aber die genaue Zusammenstellung<br />
muss im Einzelfall durch das Ausprobieren<br />
verschiedener Kombinationen angepasst<br />
werden. Die konstitutionelle Verschreibung ist<br />
ebenfalls von größtem Nutzen.<br />
Hauptmittel<br />
Die wichtigsten Kombinationen<br />
Dosierung: Ein- oder zweimal täglich, in<br />
Abhängigkeit von der Schwere der Symptome<br />
Kombination 1 (ALC): ideal für chronische<br />
Fälle von Laminitis, bei denen ein Trauma<br />
eine Rolle spielt<br />
Arnica C6 für die Folgen von Erschütterungen<br />
oder Quetschungen des Hufes; es vermindert die<br />
Schädigung der Blättchenschicht.<br />
Ledum C6 um die Auswirkungen einer Erschütterung<br />
und die Beschwerden zu mindern.<br />
Crataegus C6 oder C30 verbessert die Zirkulation<br />
und die Blutzufuhr zu den Hufen.<br />
Caulophyllum C6 als Alternative zu Arnica<br />
oder Ledum, um die Lahmheit zu lindern.<br />
der huf | 235<br />
Kombination 2 (CSS): für chronische<br />
Laminitis mit Schmerzen oder Lahmheit als<br />
Hauptmerkmal<br />
Crataegus C6 oder C30 verbessert die Zirkulation<br />
und die Blutzufuhr zu den Hufen.<br />
Secale C6 steigert die Durchblutung der Blättchenschicht.<br />
Sarsaparilla C6 hilft bei Schmerzen und Entzündung<br />
in chronischen Fällen.<br />
Hypericum C6 als Alternative zur Schmerzlinderung.<br />
Berberis C6 ist ein ausgezeichnetes zusätzliches<br />
Mittel bei Leberbeteiligung oder Schmerzen im<br />
unteren Rücken. Lindert chronische Schmerzen<br />
bei Laminitis.<br />
Kombination 3 (SSA) für chronische<br />
Entzündungen der Lamina mit schlechter<br />
Hufqualität und daraus resultierenden<br />
Problemen<br />
Sabadilla C6 bei Entzündung der Blättchenschicht.<br />
Silicea C6 zur Senkung des Infektionsrisikos<br />
und Verbesserung der Hornqualität. Findet bei<br />
rissigen Hufen Anwendung.<br />
Antimonium crudum C6 hilft bei ausgeprägten<br />
Reheringen oder deformierten Hufen. Lindert<br />
die Beschwerden und Schmerzen.<br />
Alumina C6 bei empfindlichen Sohlen und<br />
brüchigen, abschilfernden Hufen. Nützlich bei<br />
Ablösung der Hufwand.<br />
Kombination 4 (SHS) für chronische<br />
Laminitis mit Rotation des Hufbeins und<br />
Penetration der Sohle<br />
Silicea C30 zur Vorbeugung von Infektionen<br />
und Erkrankungen wie Ablösung der Hufwand.<br />
Hypericum C30 zusätzlich zur Schmerzlinderung.<br />
Sarsaparilla C30 zur Schmerzlinderung.
422 | materia medica für <strong>Pferde</strong><br />
Euphrasia Euphr.<br />
herkömmlicher name: Augentrost, Euphrasia<br />
officinalis<br />
klassifikation: Pflanzenreich: Scrophulariaceae<br />
zubereitung: Tinktur aus der ganzen Pflanze<br />
Leitsymptome<br />
• Die Hauptwirkung betrifft die Augen, v. a. die<br />
Konjunktiven<br />
• Reichlicher Tränenfluss (Lachrymation)<br />
• Katarrh der Augen und Nase<br />
• Scharfer Tränenfluss<br />
• Ständiges Tränen der Augen<br />
• Dicke Absonderung, die die Haut entzündet<br />
• Schwellung der Lider<br />
• Klebriger Schleim klebt an der Hornhaut<br />
• Hornhauttrübung<br />
• Ptose<br />
• Milder Nasenausfluss<br />
• Flüssige Absonderung aus der Nase mit<br />
Husten<br />
Modalitäten<br />
schlimmer/verschlimmert durch: Abends,<br />
im Stall, Wärme, Licht<br />
Besser/gebessert durch: Im Dunkeln<br />
Wechselwirkungen<br />
Wirkt gut zusammen mit: Aconitum, Calcium<br />
carbonicum, Lycopodium, Mercurius solubilis,<br />
Phosphorus, Pulsatilla, Rhus toxicodendron,<br />
Silicea, Sulphur<br />
man denke auch an: Allium cepa, Arsenicum<br />
album, Gelsemium, Sabadilla, Kalium<br />
bichromicum<br />
Hauptindikationen beim Pferd<br />
• Konjunktivitis im Allgemeinen<br />
• Katarrhalische Konjunktivitis<br />
• Hornhautgeschwüre<br />
• Hornhauttrübung<br />
• Blepharitis<br />
• Iritis<br />
• Tränende Augen<br />
• Verklebte Augenlider<br />
• Rhinitis<br />
• Musca-Infektion (um die Augen)<br />
Fagopyrum Fago.<br />
herkömmlicher name: <strong>Buch</strong>weizen, Fagopyrum<br />
esculentum<br />
klassifikation: Pflanzenreich: Polygonaceae<br />
zubereitung: Tinktur aus der ganzen reifen<br />
Pflanze<br />
Leitsymptome<br />
• Juckreiz der Haut<br />
• Erythem (Hautrötung)<br />
• Rote Hautflecken, geschwollene Hautstellen<br />
• Jucken der Augen und Ohren<br />
• Juckreiz im Bereich der Vulva<br />
• Gelbe Absonderung aus dem Uterus<br />
• Jucken der unteren Gliedmaßen<br />
Modalitäten<br />
schlimmer/verschlimmert durch: Nachmittags<br />
(15–18 Uhr), in hellem Sonnenlicht, Reiben<br />
oder Kratzen, Wärme, Reiten<br />
Besser/gebessert durch: Anwendung von<br />
kaltem Wasser, kühle Luft<br />
Wechselwirkungen<br />
man denke auch an: Rhus toxicodendron,<br />
Bovista, Urtica urens<br />
Hauptindikationen beim Pferd<br />
• Sommerekzem<br />
• Kopfschütteln<br />
• Unspezifische Dermatitis und Ekzem<br />
• Hautallergien<br />
• Photosensibilisierung<br />
Ferrum metallicum Ferr.<br />
herkömmlicher name: Eisen<br />
klassifikation: Mineralreich: Metalle: Eisengruppe<br />
zubereitung: Trituration
Leitsymptome<br />
• Passt zu jüngeren Tieren<br />
• Anämie<br />
• Hämorrhagie<br />
• Blasse Schleimhäute<br />
• Muskelschwäche<br />
• Leiseste Geräusche irritieren<br />
• Übermäßiger oder schlechter Appetit<br />
• Trockener Kot<br />
• Abort<br />
• Scheiden- oder Rektumvorfall<br />
• Trockener, krampfartiger Husten mit<br />
erschwerter Atmung<br />
• Lungenblutung<br />
Modalitäten<br />
schlimmer/verschlimmert durch: Schwitzen,<br />
starke Anstrengung, kaltes Wetter,<br />
Mitternacht<br />
Besser/gebessert durch: Sanftes, langsames<br />
Reiten<br />
Wechselwirkungen<br />
Wirkt gut zusammen mit: Alumina, China,<br />
Aconitum, Arnica, Lycopodium, Mercurius<br />
solubilis, Phosphorus<br />
Hauptindikationen beim Pferd<br />
• Anämie durch Knochenmarkssuppression<br />
oder Eisenmangel<br />
• Hämorrhagie mit Blut, das leicht gerinnt und<br />
dunkle Klumpen enthält<br />
• EIPH<br />
• Rekonvaleszenz nach autoimmunbedingter<br />
hämolytischer Anämie<br />
• Equine ME (postvirales Syndrom)<br />
• Equine infektiöse Anämie<br />
• Hochgradige Überempfindlichkeit gegenüber<br />
Geräuschen<br />
• Scheiden- oder Rektumvorfall<br />
materia medica für <strong>Pferde</strong> | 423<br />
Ferrum phosphoricum Ferr-p.<br />
herkömmlicher name: Eisenphosphat<br />
klassifikation: Mineralreich: Metalle: Eisengruppe<br />
zubereitung: Trituration<br />
Leitsymptome<br />
• Wichtiges Fiebermittel, v. a. bevor der Katarrh<br />
oder Schleim auftritt<br />
• Nervöse, empfindsame Tiere<br />
• Atemwegsprobleme<br />
• Atemwegsinfektionen bei jungen Tieren<br />
• Anämie<br />
• Hämorrhagie mit hellrotem Blut<br />
• Üble Folgen von Überhitzung in der Sonne<br />
• Hyperämie oder Kongestion der Retina<br />
• Epistaxis (Nasenbluten)<br />
• Entzündung im hinteren Bereich des Halses<br />
• Geschwürbildung im Hals<br />
• Laryngitis<br />
• Peritonitis im Frühstadium<br />
• Inkontinenz, v. a. beim Husten<br />
• Bluthusten<br />
• Steifheit des Nackens und Schulterbereiches<br />
Modalitäten<br />
schlimmer/verschlimmert durch: Nachts,<br />
4–6 Uhr, Berührung oder Erschütterung, Herumlaufen,<br />
rechte Seite<br />
Besser/gebessert durch: Ruhe<br />
Wechselwirkungen<br />
Wirkt gut zusammen mit: Calcium phosphoricum,<br />
Kalium muriaticum, Natrium muriaticum<br />
man denke auch an: Aconitum (kräftigerer<br />
Puls, der Patient ist ruhelos oder ängstlich),<br />
Belladonna (höheres Fieber), Gelsemium (mit<br />
Schwäche)<br />
Hauptindikationen beim Pferd<br />
• Frühstadium vieler Fieberformen oder Infektionen<br />
• Frühstadium vieler Atemwegsinfektionen,<br />
bevor der Katarrh oder Schleim auftritt
424 | materia medica für <strong>Pferde</strong><br />
• Frühstadium aller Atemwegsinfektionen, bei<br />
denen sich die Symptome im Vergleich zu<br />
Aconitum langsamer entwickeln<br />
• Laryngitis, Pharyngitis, Bronchitis, Pneumonie<br />
• Druse (Frühstadium)<br />
• Starke Blutung mit hellrotem Blut, das leicht<br />
gerinnt<br />
• Hitzschlag<br />
• EIPH<br />
Ficus religiosa Fic-r.<br />
herkömmlicher name: Bodhi-Baum, Götzenfeigenbaum,<br />
Ashwathya<br />
klassifikation: Pflanzenreich: Moraceae<br />
zubereitung: Tinktur aus den frischen Blättern<br />
Leitsymptome<br />
• Hämorrhagien verschiedenster Art<br />
• Erschwerte Atmung<br />
• Bluthusten<br />
• Warfarin-Vergiftung<br />
Modalitäten – Keine bekannt<br />
Wechselwirkungen<br />
man denke auch an: Millefolium, Phosphorus,<br />
Erigeron, Ipecacuanha<br />
Hauptindikationen beim Pferd<br />
• Zur Vorbeugung von EIPH bei anfälligen<br />
<strong>Pferde</strong>n<br />
Filix mas Fil.<br />
herkömmlicher name: Wurmfarn, Dryopteris<br />
filix-mas<br />
klassifikation: Pflanzenreich: Filices<br />
zubereitung: Tinktur aus der frischen Wurzel<br />
Leitsymptome<br />
• Ein Wurmmittel<br />
Modalitäten – Keine bekannt<br />
Wechselwirkungen<br />
man denke auch an: Cina, Granatum, Kamala<br />
Hauptindikationen beim Pferd<br />
• Bandwürmer und dadurch bedingte Symptome<br />
Fluoricum acidum Fl-ac.<br />
herkömmlicher name: Flusssäure, Fluorwasserstoffsäure<br />
klassifikation: Mineralreich: Fluorgruppe<br />
zubereitung: Destillation aus reinem feingemahlenem<br />
Flussspat mit Schwefelsäure und<br />
anschließende Trituration des dadurch gewonnenen<br />
Pulvers<br />
Leitsymptome<br />
• Wirkt auf die tiefer liegenden Gewebe des<br />
Körpers und führt zu Ulzeration und Destruktion<br />
• Erkrankungen älterer Tiere<br />
• Erweiterte Blutgefäße<br />
• Zahnverfall<br />
• Alopezie<br />
• Chronischer Nasenkatarrh<br />
• Fisteln, auch Zahnfisteln<br />
• Schwellung des Skrotums<br />
• Nymphomanie<br />
• Entzündung der Fessel-, Kron- und Hufgelenke<br />
• Schwache Hufe<br />
• Schmerzen unter den Hufen<br />
• Knochenschwäche oder -nekrose<br />
• Pigmentierte Hautgewächse<br />
• Abszesse<br />
• Schwache Kapillargefäße und Venen<br />
Modalitäten<br />
schlimmer/verschlimmert durch: Wärme,<br />
morgens<br />
Besser/gebessert durch: Kälte, sanftes Training<br />
Wechselwirkungen<br />
Wirkt gut zusammen mit: Silicea, Sulphur,<br />
Nitricum acidum, Graphites
man denke auch an: Calcium fluoratum, Calcium<br />
phosphoricum, Nitricum acidum, Pulsatilla,<br />
Sulphuricum acidum<br />
Hauptindikationen beim Pferd<br />
• Brüchige, splitternde oder schwache Hufe<br />
• Chronische Laminitis<br />
• Ostitis des Hufbeins<br />
• Hohle Wand<br />
• Hufgelenkschale<br />
• Exostosen<br />
• Schwache oder nekrotische Knochen, v. a. des<br />
Kiefers und der langen Röhrenknochen<br />
• Fisteln, v. a. der Zähne, des Rektums und<br />
Tränenkanals<br />
• Chronische Zahnabszesse<br />
• Chronische Kavernen- oder Fistelbildung<br />
• Schlechte Zähne (mangelhafter Zahnschmelz)<br />
• Arthritis/DJD der Fessel-, Kron- oder Hufgelenke<br />
mit Zerstörung der Knochen<br />
• Alopezie (Haarausfall) v. a. am Kopf<br />
• Pigmentierte, glatte Sarkoide<br />
• Melanome<br />
• Narbengewebe<br />
Folliculinum Foll.<br />
herkömmlicher name: Östrogen<br />
klassifikation: Tierreich: Säugetiere: Mensch:<br />
Sarkoden<br />
zubereitung: Aus menschlichem Eierstocksgewebe<br />
Leitsymptome<br />
• Vorrangig ein weibliches Mittel<br />
• Ängstliches Naturell<br />
• Furcht vor dem Alleinsein<br />
• Verwirrung<br />
• Stimmungsschwankungen<br />
• Neigung zu Panik<br />
• Änderungen des Verhaltens vor der Rosse<br />
• Hormonelles Ungleichgewicht<br />
materia medica für <strong>Pferde</strong> | 425<br />
• Mangelhafte Spermienzahlen<br />
• Wird als „erdendes“ Mittel für Stuten<br />
angesehen<br />
Modalitäten<br />
schlimmer/verschlimmert durch: Hitze,<br />
Lärm, Berührung, Ruhe<br />
Besser/gebessert durch: Frische Luft<br />
Wechselwirkungen<br />
man denke auch an: Sepia, Pulsatilla, Carcinosinum,<br />
Lachesis, Apis, Staphisagria<br />
Hauptindikationen beim Pferd<br />
• Fruchtbarkeitsprobleme<br />
• Fördert einen regelmäßigen Zyklus, auch nach<br />
der Behandlung mit synthetischen Hormonen<br />
• Reguliert oder bringt den Zyklus ins Gleichgewicht<br />
(C7)<br />
• Förderung des Zyklus (Tiefpotenz D4), wenn<br />
keine Zyklen vorliegen<br />
• Verlangsamt den Zyklus (C9), wenn die Rosse<br />
zu häufig einsetzt<br />
• Ovarialzysten<br />
• Niedrige Spermienzahlen beim Hengst<br />
• Equine ME (postvirales Syndrom)<br />
• Mangelhafte Bindung an das Fohlen<br />
• Stutenhaftes Verhalten, Nymphomanie<br />
• Verhaltensprobleme nach schwerem Trauma<br />
oder Misshandlung<br />
Formica rufa Form.<br />
herkömmlicher name: Rote Waldameise<br />
klassifikation: Tierreich: Insekten<br />
zubereitung: Aus zerquetschten lebenden<br />
Insekten<br />
Leitsymptome<br />
• Die Hauptwirkung betrifft die Gelenke<br />
• Arthritis und Steifheit<br />
• Schmerzen verursachen Unruhe<br />
• Plötzliche Steifheit<br />
• Kontrahierte Gelenke
554<br />
A<br />
Abort 144<br />
Abszesse 119, 255<br />
Bauchhöhle 119<br />
Leber 127<br />
Nabel 162<br />
Zähne 103<br />
Actinobacillus equuli 129, 240<br />
Actinobacillus mallei 314<br />
Aerophagie 322<br />
Afrikanische <strong>Pferde</strong>pest 306<br />
Ähnlichkeitsprinzip 542<br />
Akarienbefall 278<br />
Akne 272<br />
Akupunktur 23<br />
Akute Erkrankungen 14, 20, 542<br />
Akutmittel 25, 542<br />
Allergene 85<br />
Allergische Kollagennekrose 280<br />
Allergische Reaktionen 266<br />
Allgemeinsymptome 15, 542<br />
Allopathie 542<br />
Alopezie 254<br />
Anämie 92<br />
Anaphylaxie 266, 267<br />
Angioneurotisches Ödem 94<br />
Anhydrose 339<br />
Anorexie 120<br />
Anöstrus 138<br />
Anschoppungskolik 109<br />
Anstrengungsbedingte Rhabdomyolyse<br />
182<br />
Antibiotika 23<br />
Antipathie 542<br />
Antipsorisch 542<br />
Antisykotisch 542<br />
Antisyphilitisch 542<br />
Appetitmangel 120<br />
Aromatherapie 23<br />
Arteriitis 95<br />
Arthritis 199-202, 206, 209, 212, 219<br />
chronische 185<br />
degenerative 185<br />
Osteoarthritis 185<br />
septische 191<br />
Arznei 543<br />
Arzneimittelbild 543<br />
Arzneimittelherstellung 12<br />
Arzneimittelprüfung 11, 547<br />
Arzneiwahl 15<br />
Askariden 121<br />
Aspergillus 69, 81<br />
Atemfrequenz 49<br />
Atemwege<br />
Erkrankungen 67<br />
Stichwortverzeichnis<br />
Infektionen 163<br />
Atypische Myoglobinurie 182<br />
Aufbewahrung homöo. Arzneien 23<br />
Auftreten alter Symptome 21<br />
Auftreten neuer Symptome 21<br />
Auge<br />
Blockade des Tränennasenkanals 63<br />
Blutungen 53<br />
Entropium 64<br />
Erkrankungen 52<br />
Fremdkörper 54<br />
Hornhautgeschwüre 58<br />
Hornhauttrübung 59<br />
Hornhautverletzungen 54<br />
Iritis 60<br />
Katarakt 62<br />
Keratitis 57<br />
Konjunktivitis 55<br />
periodische Augenentzündung 59<br />
Ptose 64<br />
Sarkoide 63<br />
Uveitis 60<br />
Verletzungen 52<br />
Austrocknung 51<br />
Automutilation 322<br />
Autonosode 543<br />
Avogadrosche Zahl 13<br />
Ayurvedische Medizin 13<br />
Azoturie 182<br />
B<br />
Babesia 317<br />
Babesiose 317<br />
Bachblüten 23<br />
Bacillus piliformis 162<br />
Bakterielle Follikulitis 272<br />
Bänder<br />
Erkrankungen 174<br />
Riss 174<br />
Zerrung 174, 201, 206, 208<br />
Bandwürmer 121<br />
Becken 210<br />
Beckenthrombose 96<br />
Behandlung von Tieren 14<br />
Beine, angelaufene 99<br />
Beschälseuche 318<br />
Besserung 15, 543<br />
Bisse 256<br />
Bizepsbursitis 198<br />
Blähungskolik 109<br />
Blase<br />
Blasensteine 135<br />
Erkrankungen 132<br />
Inkontinenz 137<br />
Lähmung 136<br />
Striktur 136<br />
Zystitis 133<br />
Blutungen 91<br />
Nabel, aus dem 148<br />
Blutvergiftung 335<br />
Boericke 18<br />
Bornasche Krankheit 300<br />
Borrelia burgdorferi 314<br />
Borreliose 314<br />
Botulismus 161<br />
Boxenlaufen 322<br />
Bronchitis 74<br />
Bronchopneumonie 74<br />
<strong>Buch</strong>weizen 265<br />
Bursitis 178, 200, 211, 213, 216<br />
C<br />
Campylobacter 166<br />
Carpus valgus 195<br />
Carpus varus 195<br />
Cauda Equina-Syndrom 243<br />
CEM 311<br />
Centesimalpotenzen 12, 543<br />
Chinarinde 543<br />
Chinesische Medizin 13<br />
Cholera 12<br />
Chondromalazie 211<br />
Chorioptes equi 278<br />
Chorioptes-Räude 278<br />
Chronische Erkrankungen 14, 20, 543<br />
Chronische Mittel 25, 543<br />
Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung<br />
81<br />
Clostridium perfringens 313<br />
Clostridium perfringens Typ A -<br />
Enterotoxämie 313<br />
Computergestütztes Repertorium 19<br />
COPD 81<br />
Cortisol 289<br />
Corynebacterium equi-Infektion 165<br />
Culicoides pulcaris 268<br />
Culicoides-Überempfindlichkeit 268<br />
D<br />
Dammriss 146<br />
Dämpfigkeit 81<br />
Darmgeräusche 51<br />
Darmnosoden 534, 543<br />
Dekubitus 264<br />
Dermatitis 260<br />
Dermatophilose 273<br />
Dermatophilus congolensis 273, 275<br />
Dermatophytose 271<br />
Desmitis 174, 206, 208<br />
Dezimalpotenzen 12, 544
Diabetes Insipidus 292<br />
Diabetes mellitus 291<br />
Digitaler Puls 51<br />
Diöstrus 138<br />
Dislokation 192<br />
Dorsale Spinalerkrankung 216<br />
Dourine 318<br />
Drnagemittel 17, 544<br />
Druckstellen 264<br />
Druse 308<br />
Durchfall 114<br />
Dynamisierung 544<br />
E<br />
Ehrlichia risticii 316<br />
EHV-1 293<br />
EHV-3 152<br />
Eimeria leuckarti 320<br />
EIPH 85<br />
Eklampsie 148<br />
Ekzem 260<br />
Ellbogen 200<br />
Ellbogenbeule 200<br />
Empyem 69<br />
Endokarditis 89<br />
Endokrines System 289<br />
Endometritis 142<br />
Energetischer Abdruck 13<br />
Enteritis 114<br />
Entropium 64<br />
Entwicklungsbedingte orthopädische<br />
Erkrankung 193<br />
Entwurmungsmittel 121<br />
Enzephalitis 240<br />
Enzephalomyelitis 240<br />
Eosinophiles Granulom 280<br />
Epilepsie 250<br />
Epiphysitis 195<br />
Epistaxis 71<br />
Epizootische Lymphangitis 320<br />
Equine<br />
Arbovirus-Enzephalomyelitis 300<br />
Blastomykose 320<br />
Histoplasmose 320<br />
Hyperlipämie 127<br />
infektiöse Anämie 304<br />
Influenza 296<br />
ME 332<br />
monozytäre Ehrlichiose 316<br />
noduläre Hauterkrankung 280<br />
protozoäre Myeloenzephalitis 319<br />
Equiner Hitzestress 340<br />
Equines<br />
Adenovirus 298<br />
Herpesvirus 3 152<br />
Herpes Virus Typ 1 293<br />
metabolisches Syndrom 292<br />
Rhinopneumonitis Virus 293<br />
Rhinovirus 298<br />
Rotavirus 307<br />
Typhoid 297<br />
virale Arteriitis 297<br />
virale papuläre Dermatitis 304<br />
Erste Hilfe 355<br />
Erwartungsangst 324<br />
Escherichia coli 166, 240<br />
Exazerbation 544<br />
Exkoriation 259<br />
Exostosen 172<br />
Exzessives Keuchen 340<br />
F<br />
Fazialislähmung 244<br />
Femoralislähmung 246<br />
Fesseldermatitis 275<br />
Fesselgelenk 206<br />
Fesselringband 208<br />
Fibrotische Myopathie 181<br />
Fibula 213<br />
Fieber 334<br />
Fissuren 259<br />
Fisteln 262<br />
Fohlen<br />
Atemwegsinfektionen 163<br />
Durchfall 165<br />
Entwicklungsstörungen 167<br />
Fohlenseptikämie 160, 161<br />
Krankheiten 160<br />
Magengeschwür 167<br />
Mekoniumverhaltung 167<br />
Neonatales Fehlanpassungssyndrom<br />
168<br />
Tyzzersche Erkrankung 162<br />
Frakturen 173, 198-205, 209-210, 219<br />
Furunkulose 272<br />
G<br />
Gangrän 259<br />
Geburt 145<br />
Probleme 145<br />
Quetschungen 146<br />
Risse 146<br />
Gelbsucht 124<br />
Gelenke<br />
degenerative Gelenkerkrankung 185<br />
Dislokation 192<br />
Entwicklungsstörungen 193<br />
Epiphysitis 195<br />
Erkrankungen 185<br />
Luxation 192, 199<br />
Schmerzen 191<br />
Schwellungen 191<br />
Subluxation 192<br />
Gemütssymptome 15, 544<br />
Geschlechtsorgane<br />
männliche 153<br />
weibliche 138<br />
Geschlechtstrieb, mangelnder 159<br />
Geschwüre 264<br />
Gesundheit 13<br />
Gewebesalze 538<br />
Gleichgewichtsstörungen 66<br />
stichwortVerZeichnis | 555<br />
Gonitis 211<br />
Gonorrhö 14<br />
Granulation, überschießende 263<br />
Graskrankheit 112<br />
Greifen 223<br />
Griffelbeinfrakturen 204<br />
H<br />
Hahnemann 10, 24, 544<br />
Hahnentritt 246<br />
Hals 197<br />
Hämatom 92, 258<br />
ovarielles 142<br />
Sohle 224<br />
Vagina 146<br />
Hämaturie 137<br />
Hämolytische Anämie des neugeborenen<br />
Fohlens 93<br />
Hämorrhagie 91<br />
Harngrieß 135<br />
Harninkontinenz 137<br />
Harnröhre<br />
Entzündung 134<br />
Erkrankungen 156<br />
Harnsteine 135<br />
Striktur 136, 156<br />
Urethritis 156<br />
Harnsteine 135<br />
Harnwege 128<br />
Hasenspat 215<br />
Haut 253<br />
Abschürfung 255<br />
Allergie 271<br />
fettige 261<br />
Parasiten 276<br />
Risse 259<br />
Ulzera 264<br />
Verdickung 260<br />
Hautstreptotrichose 273<br />
Hengstverhalten 154<br />
Hepatitis 123, 124<br />
Herbstgrasmilben 277<br />
Heringsche Regel 545<br />
Herz<br />
Arrhythmien 87<br />
Endokarditis 89<br />
Erkrankungen 87<br />
Myokarditis 89<br />
Nebengeräusche 87<br />
Perikarditis 89<br />
Hinterhand 210<br />
Hippokrates 10, 545<br />
Histoplasma farciminosum 320<br />
Hitzschlag 340<br />
Hochpotenzen 20<br />
Hoden<br />
Atrophie 154<br />
Degeneration 154<br />
Erkrankungen 153<br />
fehlender Hodenabstieg 154<br />
Hydrozele 155
556 | stichwortVerZeichnis<br />
Orchitis 154<br />
Varikozele 155<br />
<strong>Homöopathie</strong> 545<br />
Hornblättchengeschwulst 230<br />
Hornkluft 224<br />
Hornspalte 224<br />
Huf 219<br />
Hufabszess 237<br />
Hufgelenk 219<br />
Hufgelenkschale 223<br />
Hufknorpelfistel 226<br />
Hufknorpelverknöcherung 222<br />
Hufrehe 230<br />
chronische 234<br />
Hufrollenentzündung 220<br />
Hüftgelenk 210<br />
Humerus 199<br />
Husten 78<br />
Hydrothorax 77<br />
Hydrozele 155<br />
Hygrom 200, 201<br />
Hyperadrenokortizismus 289<br />
Hyperkeratose 260<br />
Hypertrophie des Hufhorns 229<br />
Hypokalzämie 148<br />
Hypopigmentation 264<br />
Hypothyreose 290<br />
I<br />
Ikterus 124<br />
hämolytischer 124<br />
Obstruktionsikterus 124<br />
Immunität 160<br />
Immunsystem 332<br />
Impfungen 351<br />
Impfreaktionen 351<br />
Infektiöse Bronchitis 296<br />
Insektenstiche 256, 267, 347<br />
Intertrigo 259<br />
Iritis 60<br />
Isopathie 545<br />
Ixodes ricinus 279<br />
J<br />
Japanische Enzephalitis 300<br />
Johanniskraut 265<br />
K<br />
Kapilläre Füllungszeit 50<br />
Karpalgelenk 201<br />
Karpaltunnelsyndrom 203<br />
Karpitis 202<br />
Karpus 201<br />
Katarakt 62<br />
Kavernen 262<br />
Kehlkopfentzündung 73<br />
Kehlkopfpfeifen 73<br />
Kents Repertorium 19<br />
Keratitis 57<br />
Keratom 230<br />
Kissing spines 216<br />
Klebsiella pneumoniae 311<br />
Kniegelenk 211<br />
Knochenspat 214<br />
Knochensporn 172<br />
Knochenzysten 193, 212, 222<br />
Koitalexanthem 152<br />
Kokzidiose 320<br />
Kolik 108, 148<br />
Anschoppungskolik 109<br />
Blähungskolik 109<br />
Krampfkolik 108<br />
thromboembolische Kolik 95, 109<br />
tympanische Kolik 109<br />
Verstopfungskolik 109<br />
Kolitis 114<br />
Kolitis X 114, 313<br />
Kolostrum 160<br />
Komplementäre Mittel 24<br />
Komplementärmedizin 23<br />
Konjunktivitis 55<br />
Konkomitante Symptome 545<br />
Konstitutionelle Verschreibung 545<br />
Konstitutionsmittel 17, 20, 24, 545<br />
Konstitutionstypen 24<br />
Kontagiöse equine Metritis 310<br />
Konventionelle Medikamente 23<br />
Konvulsionen 250<br />
Koordinationsstörungen 66<br />
Kopfschütteln 322, 335<br />
Koppen 322<br />
Körpertemperatur 49<br />
Krampfanfälle 250<br />
Krämpfe 148<br />
Krampfkolik 108<br />
Krankheit 546<br />
Kreisbewegungen 322<br />
Kreuzdarmbeingelenk 216<br />
Kreuzverschlag 182<br />
Krippensetzen 322<br />
Krongelenk 209<br />
Kryptorchismus 154<br />
Kummer 325<br />
Kurbe 215<br />
Kurbengalle 213<br />
L<br />
Laktation 150<br />
Laktose 546<br />
Laminitis 230<br />
chronische 234<br />
Läuse 276<br />
Lebenskraft 546<br />
Leber<br />
Abszesse 127<br />
Aufgaben 123<br />
Erkrankungen 123<br />
Erkrankungen, akute 124<br />
Erkrankungen, chronische 124<br />
Erkrankungen, primäre 124<br />
Erkrankungen, sekundäre 125<br />
Hepatitis 123<br />
Ikterus, Gelbsucht 124<br />
Leistungsschwäche-Syndrom 339<br />
Leitsymptome 361<br />
Leptospirose 315<br />
LM-Potenz 546<br />
Lokalsymptome 15, 546<br />
Lösungsmittel 13<br />
Luftsack<br />
Empyem 67<br />
Erkrankungen 67<br />
Mykosen 69<br />
Tympanie 68<br />
Lumbago 182<br />
Lungenblutung 85<br />
Lungenemphysem 81<br />
Luxation 192, 209, 211, 214<br />
Lymphadenitis 101<br />
Lymphangitis 99<br />
ulzerative 101<br />
Lymphsystem 99<br />
M<br />
Magendasseln 121<br />
Magengeschwüre 107<br />
Malabsorptionssyndrom 118<br />
Malaria 10<br />
Mastitis 149<br />
Materia medica 19, 361, 546<br />
Mauke 275<br />
Maulhöhle 104<br />
Maulschleimhautentzündung 104<br />
Mekoniumverhaltung 167<br />
Melanome 283, 285<br />
Meningitis 240<br />
neonatale 240<br />
Meniskusriss 212<br />
Metakarpus 203<br />
Metatarsus 213<br />
Metritis, toxische 146<br />
Miasmen 14, 546<br />
Micropolyspora 81<br />
Microsporum 272<br />
Milbenbefall 278<br />
Milchproduktion<br />
Milchmangel 150<br />
Probleme 150<br />
überschießende 150<br />
Milchzucker 12<br />
Mittlere Potenzen 20<br />
Modalitäten 15, 361, 546<br />
Molluscum contagiosum 304<br />
Montagmorgen-Krankheit 100, 182<br />
Morbus Cushing 289<br />
M-Potenz 546<br />
Murphy 19<br />
Musca-Infektion 280<br />
Muskel<br />
Atrophie 181<br />
Erkrankungen 179<br />
fibrotische Myopathie 181<br />
Krämpfe 181<br />
Myositis 180
Riss 198<br />
Schwäche 180<br />
Zerrungen 179<br />
Mutterinstinkt, fehlender 148<br />
Myelitis 241<br />
Myiasis 279<br />
Myokarditis 89<br />
Myositis 180<br />
N<br />
Nabel<br />
Abszesse 162<br />
Nachgeburtsverhaltung 146<br />
Nageltritt 223<br />
Nahrungsergänzungsmittel 23<br />
Narben 262<br />
Nasenbluten 71<br />
Nekrobiose 280<br />
Neonatale Isoerythrolyse 93<br />
Neonatales Fehlanpassungssynd. 168<br />
Neotrombicula autumnalis 277<br />
Nerven<br />
Entzündung 239<br />
Lähmung 242<br />
Verletzungen 238<br />
Nervensystem 238<br />
peripheres 238<br />
zentrales 238<br />
Nesselsucht 266<br />
Neuritis 239<br />
Nieren<br />
Erkrankungen 128<br />
Nierenversagen, akutes 128<br />
Nierenversagen, chronisches 130<br />
Pyelonephritis 131<br />
Nosoden 17, 353, 547<br />
Notfallapotheke 359<br />
Notfälle 355<br />
Nymphomanie 152<br />
O<br />
Oberarm 199<br />
Obturatorlähmung 246<br />
OCD 193, 215<br />
Ödem 94<br />
Ödem angioneurotisches 94<br />
Ohr<br />
Ekzem 65<br />
Erkrankungen 65<br />
Paralyse 65<br />
Plaques 66<br />
Verletzungen 65<br />
Warzen 66<br />
Olekranon-Bursitis 200<br />
Olekranonfraktur 200<br />
Onchocerca cervicalis 59<br />
Operationen 348<br />
Orchitis 154<br />
Organaffinität 17<br />
Organon 11, 547<br />
Ösophagus<br />
Dilatation 106<br />
Obstruktion 106<br />
Osslets 207<br />
Osteoarthritis 185, 206, 209<br />
Osteochondritis dissecans 193<br />
Osteochondrose 193, 215<br />
Osteomyelitis 171<br />
Osteophyten 172<br />
Ostitis 221<br />
Östrus 138<br />
Ovarialzysten 141<br />
Oxyuren 121<br />
P<br />
Papillome 158<br />
Paralyse 242<br />
Paralytische Myoglobinurie 182<br />
Paraphimose 157<br />
Parotiditis 105<br />
Parotitis 105<br />
Patella 211<br />
Patellaluxation 212<br />
Pedikulose 276<br />
Pemphigus 281<br />
foliaceus 281<br />
vulgaris 282<br />
Penis<br />
Erkrankungen 156<br />
Papillome 158<br />
Paralyse 157<br />
Paraphimose 157<br />
Phimose 156<br />
Priapismus 158<br />
Prolaps 157<br />
Smegma 158<br />
Warzen 158<br />
Perikarditis 89<br />
Periodische Augenentzündung 59<br />
Periostitis 171, 205, 207<br />
Peritonitis 119<br />
<strong>Pferde</strong>enzephalomyelitis 300<br />
<strong>Pferde</strong>pocken 302<br />
<strong>Pferde</strong>staupe 297<br />
Pflanzenmedizin 547<br />
Pflanzliche Arzneien 23<br />
Phalanx 209<br />
Pharyngitis 106<br />
Phimose 156<br />
Photosensibilisierung 265<br />
Physeale Dysplasie 195<br />
Piephacke 213<br />
Piroplasmose 317<br />
Pityriasis 260<br />
Pleuritis 77<br />
Pneumonie 74<br />
Pododermatitis 229<br />
Podotrochlose 220<br />
Pollenkalender 85<br />
Polyarthritis 191<br />
Polychreste 17, 24, 547<br />
Polyneuritis equi 243<br />
stichwortVerZeichnis | 557<br />
Polypnoe 340<br />
Postpartale Blutungen 147<br />
Postvirale Erschöpfung 332<br />
Postvirales Syndrom 332<br />
Potenz 11, 547<br />
Potenzenskala 547<br />
Potenzierung 11, 547<br />
Potenzreihen 20<br />
Potomac Horse Fever 316<br />
Prellungen 257<br />
Priapismus 158<br />
Pseudomonas aeruginosa 311<br />
Pseudomonas mallei 314<br />
Pseudorotz 320<br />
Psora 14, 547<br />
Psoroptes equi 279<br />
Psoroptes-Räude 279<br />
Psychische Probleme 20<br />
Ptose 64<br />
Pulmonäre Hämorrhagie 85<br />
Pulsfrequenz 50<br />
Purpura haemorrhagica 97<br />
Pyelonephritis 131<br />
Pyometra 143<br />
Pyramidenkrankheit 223<br />
Q<br />
Quetschungen 224, 257<br />
R<br />
Radialislähmung 245<br />
Radius 200<br />
Ranula 105<br />
RAO 81<br />
Räude 278<br />
Chorioptes-Räude 278<br />
Psoroptes-Räude 279<br />
Sarkoptes-Räude 278<br />
Regenfäule 273<br />
Rekapitulation 547<br />
Repertorisation 548<br />
Repertorium 548<br />
Rezidivierende Atemwegsobstrukt. 81<br />
Rhinitis 71<br />
Rhinopneumonitis 293<br />
Rhodococcus equi-Infektion 165-166<br />
Ringflechte 271<br />
Rosse 138<br />
stille 139<br />
Rotavirus-Infektion 166<br />
Rotz 314<br />
Royal London Homoeopathic Hospital<br />
13<br />
Rubrik 19, 548<br />
Rücken 216<br />
Rudiosa-Krankheit 114<br />
Ruptur des Peroneus tertius 213<br />
S<br />
Salmonella typhimurium 311<br />
Salmonellen 166<br />
Salmonellose 311
558 | stichwortVerZeichnis<br />
Sarcocystis neurona 319<br />
Sarkode 548<br />
Sarkoide 63, 283, 284<br />
Sarkoptes-Räude 278<br />
Schlangenbisse 257, 346<br />
Schleimbeutel 178<br />
Schleimhäute 50<br />
Schnupfen 71<br />
Schulter 198<br />
Schultergelenk 198<br />
Schuppen 260<br />
Schwäche 148<br />
Schweißpickel 280<br />
Schwindel 66<br />
Seborrhöe 261<br />
Sehnen<br />
Erkrankungen 175<br />
Kontraktur 196<br />
Riss 177<br />
Sehnenscheiden 178<br />
Tendinitis 176<br />
Tendosynovitis 176, 178<br />
Zerrung 176<br />
Sehnenscheiden 178<br />
Septikämie 160, 335<br />
Sesambein 220<br />
Sesamoiditis 207<br />
Shigellose 160<br />
Similia similibus curentur 11, 548<br />
Simillimum 11, 548<br />
Sinusitis 69<br />
Skapulohumerale Luxation 199<br />
Skrotum<br />
Erkrankungen 155<br />
Skrotaldermatitis 155<br />
Smegma 158<br />
Sohlenabszess 227<br />
Sohle, unterminierte 227<br />
Sommerdermatitis 268<br />
Sommerekzem 268<br />
Sommerweidenabhängige obstruktive<br />
Lungenerkrankung 81<br />
Sonnenbrand 265<br />
SPAOPD 81<br />
Speicheldrüsen, Erkrankungen 105<br />
Speiseröhre<br />
Speiseröhre Dilatation 106<br />
Speiseröhre Obstruktion 106<br />
Spermatorrhö 155<br />
Spirochäten 314, 315<br />
Sprunggelenk 213<br />
Sprunggelenksgalle 214<br />
Spulwürmer 121<br />
Stallhusten 293<br />
Stalluntugenden 322<br />
Staphylokokken 272, 273<br />
Stechfliegen 280<br />
Stellungsfehler 195<br />
Stereotypien 322<br />
Stiche 256<br />
Stollbeule 200<br />
Stomatitis 104<br />
Strahlbein 220<br />
Strahlfäule 228<br />
Streptococcus equi 240, 308<br />
Strongyliden 117, 121<br />
Stutenverhalten, ausgeprägtes 151<br />
Subluxation 192, 209<br />
Suböstrus 139<br />
Sukrose 548<br />
Supraskapularislähmung 245<br />
Sykose 14, 548<br />
Symptom 548<br />
Synovitis 208<br />
Syphilis 14, 548<br />
T<br />
Tarsalgelenk 213<br />
Tarsokrurale Synovitis 214<br />
Taylorella equigenitalis 311<br />
Tendinitis 176, 216<br />
Tendosynovitis 176, 178<br />
Tetanus 248<br />
Thromboembolische Kolik 95, 109<br />
Thrombose 96<br />
Tibia 213<br />
Tiefpotenzen 20<br />
Tinktur 549<br />
Toxämie 335<br />
Transportprobleme 327<br />
Trichophyton equinum 272<br />
Trichophyton mentagrophytes 272<br />
Trichophyton verrucosum 272<br />
Trituration 12, 549<br />
Trockenstellen 150<br />
Trombidiose 277<br />
Trombikulose 277<br />
Trypanosoma equiperdum 318<br />
Tympanische Kolik 109<br />
Typhus 12<br />
Tyzzersche Erkrankung 162<br />
U<br />
Überbein 204<br />
Ulna 200<br />
Ulzera 264<br />
Unfruchtbarkeit 142<br />
Unterarm 200<br />
Unterdrückung 549<br />
Unverträgliche Mittel 24<br />
Urethritis 134, 156<br />
Urolithiasis 135<br />
Urtikaria 266<br />
Urtinktur 12, 549<br />
Uterusvorfall 147<br />
Uveitis 60<br />
V<br />
Vaginalblutungen 142<br />
Vakzinose 352, 549<br />
Varikozele 155<br />
Verabreichungsformen 549<br />
Verbrennungen 257<br />
Verbrühungen 257<br />
Verdünnung 549<br />
Verdünnungsfaktor 11<br />
Vergiftungen 342<br />
chemische Gifte 345<br />
Mykotoxine 346<br />
Pflanzengifte 342<br />
Schwermetalle 344<br />
Verhaltensprobleme 322<br />
Verletzungen 264<br />
Verschlimmerung 11, 15, 21, 550<br />
Verschüttelung 550<br />
Verstopfungskolik 109<br />
Verwandte Mittel 24<br />
Vesikuläre Stomatitis 303<br />
Virale Papillomatose 283<br />
Virusabort 293<br />
Vitiligo 264<br />
Vorderfußwurzelgelenk 201<br />
Vorderhand 197<br />
W<br />
Warzen 158, 283<br />
Weben 322<br />
Wechselwirkungen 24, 361<br />
Weiße Linie 227<br />
Riss 237<br />
Westliche <strong>Pferde</strong>enzephalomyelitis 300<br />
West-Nil-Virus 300<br />
Wildes Fleisch 263<br />
Wirbelsäulenverletzungen 239<br />
Wobbler-Syndrom 242<br />
Wunden 264<br />
Risswunden 265<br />
Schnittwunden 265<br />
Stichwunden 265<br />
Wurmaneurysma 95<br />
Wurmbefall 117, 121<br />
homöopathische Behandlung 121<br />
Wurmkuren 121<br />
Z<br />
Zähne<br />
Abszesse 103<br />
Extraktion 103<br />
Zähneknirschen 322<br />
Zecken 279<br />
Zellulitis 258<br />
Zitterer 248<br />
Zitzen, Erkrankungen 151<br />
Zungenrollen 322<br />
Zwischenknochenband 204<br />
Zyklusstörungen 139<br />
Zysten 259<br />
Zystische Ovarien 141<br />
Zystitis 133
A<br />
Abrotanum 118, 190, 290, 305, 362<br />
Aceticum acidum 96-97, 118, 147,<br />
262, 281, 362<br />
Aconitum 52, 55, 60, 71-77, 85, 89,<br />
91, 114, 117, 119, 144-145, 163,<br />
171, 183, 192, 233, 239-240,<br />
249, 294-301, 325, 334, 363<br />
Actea racemosa 183, 364<br />
Actea spicata 188, 364<br />
ACTH 290, 365<br />
Adonis vernalis 88, 364<br />
Aesculus hippocastanum 183, 190,<br />
217, 365<br />
Aethusa cynapium 365<br />
Agaricus 66, 149, 241, 244, 294, 301,<br />
336, 366<br />
Agnus castus 150, 159, 366<br />
Alfalfa 120, 131, 150, 367<br />
Allium cepa 72, 84, 338, 367<br />
Aloe 116, 367<br />
Alumen 113, 368<br />
Alumina 111, 225, 244, 291, 368<br />
Ambra grisea 105, 369<br />
Ammonium carbonicum 76, 135, 370<br />
Ammonium phosphoricum 245, 529<br />
Anacardium 108, 287, 370<br />
Angustura vera 189, 371<br />
Anilinum 137, 529<br />
Anthracinum 101, 180, 227, 229, 259,<br />
279, 371<br />
Antimonium crudum 117, 120, 225,<br />
266, 274, 284, 303, 372<br />
Antimonium tartaricum 76, 84, 164,<br />
307, 372<br />
Antipyrinum 95<br />
Apis 57, 58, 73, 78, 90, 94-100, 106,<br />
120, 129, 131, 135, 141, 149,<br />
176, 178, 191, 221, 240, 257,<br />
266, 298, 307, 373<br />
Apocynum cannabinum 78, 94, 374<br />
Argentum metallicum 190, 195-196,<br />
221, 375<br />
Argentum nitricum 55-61, 73, 107,<br />
112, 117, 134, 324, 375<br />
Aristolochia cymbifera 376<br />
Arnica 52-55, 71, 91, 98, 101, 103,<br />
134, 137, 144-148, 178, 184,<br />
191, 217, 221, 234, 238, 255, 376<br />
Arsenicum album 25, 55, 64, 72, 78,<br />
83, 93-94, 99, 107, 115, 120, 130,<br />
132, 143, 259, 261, 269, 274,<br />
277, 294, 298-299, 303, 307,<br />
317, 325, 334, 337<br />
Arsenicum hydrogenisatum 153, 529<br />
Arsenicum iodatum 76, 84, 261, 269,<br />
334, 337, 377<br />
Arum triphyllum 337, 529<br />
Arundo 72, 337, 378<br />
Asa foetida 69, 172, 227, 256, 378<br />
Arzneimittelverzeichnis<br />
Astacus 267, 529<br />
Atropinum 108, 529<br />
Aurum 57-58, 69, 221, 379<br />
B<br />
Bacillinum 76, 80, 84, 272, 380<br />
Badiaga 261, 380<br />
Balsamum peruvianum 84, 380<br />
Bambusa arundinacea 529<br />
Bambusharz 190<br />
Baptisia 114, 144, 234, 296, 301, 316,<br />
334, 381<br />
Barium carbonicum 81, 86, 96, 102, 381<br />
Barium muriaticum 81, 102, 382<br />
Belladonna 60, 73, 75, 110, 114, 120,<br />
146, 149, 183, 192, 218, 233,<br />
240-241, 249, 251, 266, 299,<br />
301, 309, 316, 334, 338, 341, 382<br />
Bellis perennis 144-145, 158, 178,<br />
184, 217, 239, 258, 384<br />
Benzoicum acidum 131, 184, 189,<br />
384<br />
Berberis vulgaris 126, 131, 135, 183,<br />
188, 217, 271, 385<br />
Beryllium metallicum 285, 385<br />
Blatta orientalis 84, 386<br />
Borax 64, 104, 153, 303, 386<br />
Borrelia burgdorferi-Nosode 315<br />
Bothrops lanceolatus 95-100, 112,<br />
386<br />
Botulinum 162, 387<br />
Bovista 95, 97, 100, 141, 267, 287, 387<br />
Bromium 388<br />
Bryonia 61, 75-78, 101, 111, 116, 120,<br />
149, 163, 175, 178, 183, 186,<br />
217, 221, 296, 315, 335, 338, 388<br />
Bufo 100, 282, 389<br />
C<br />
Cactus grandiflorus 87, 307, 390<br />
Cadmium sulphuratum 529<br />
Cajuputum 530<br />
Caladium 270, 390<br />
Calcium carbonicum 27, 58-62, 68-<br />
69, 102, 105, 122, 135, 140, 174-<br />
175, 184, 186, 194, 217, 256,<br />
263, 270, 291, 333<br />
Calcium fluoratum 62, 86, 96-97, 102,<br />
172-173, 187, 221, 262, 391, 538<br />
Calcium iodatum 392<br />
Calcium phosphoricum 94, 145, 149,<br />
174, 194, 196, 217, 333, 392, 538<br />
Calcium silicatum 69, 321, 530<br />
Calcium sulphuricum 68, 70, 144,<br />
153, 255, 263, 310, 321, 392, 538<br />
Calendula 54-55, 103, 174, 227, 239,<br />
262, 321, 393<br />
Caltha palustris 282<br />
Camphora 115, 267, 302, 317, 393<br />
Cannabis sativa 394<br />
559<br />
Cantharis 129-135, 155, 257, 266,<br />
303, 394<br />
Capsicum 395<br />
Carbo animalis 77, 396<br />
Carbolicum acidum 257, 397<br />
Carbo vegetabilis 76, 91, 111, 115,<br />
129, 164, 180, 259, 396<br />
Carcinosinum 285-286, 326, 333, 397<br />
Carduus marianus 126, 290, 398<br />
Castor equi 398<br />
Caulophyllum 143-146, 188, 295, 399<br />
Causticum 63-64, 73, 79, 134, 136,<br />
145, 187, 196, 244, 247, 257,<br />
259, 295, 302, 326, 399<br />
Ceanothus 400<br />
Cenchris contortrix 281, 401<br />
Chamomilla 111, 218, 401<br />
Chelidonium 76, 93, 125, 184, 188, 402<br />
Chenopodium anthelminticum 403<br />
Chimaphila 134, 403<br />
China 91, 93, 111, 115, 129, 144, 147,<br />
259, 305, 317, 341, 406<br />
Chininum arsenicosum 120, 305, 403<br />
Chininum sulphuricum 403<br />
Chionanthus 126, 404<br />
Chrysarobinum 272, 530<br />
Cicuta 149, 241, 249, 251, 404<br />
Cimicifuga racemosa 152, 183, 405<br />
Cina 118, 122, 247, 337, 405<br />
Cineraria 54, 58-62, 407<br />
Cinnabaris 56, 158, 407<br />
Cistus canadensis 102, 105, 407<br />
Clematis erecta 408<br />
Cobaltum metallicum 408<br />
Cocculus 66, 113, 244, 408<br />
Coccus cacti 55, 81, 409<br />
Coffea 409<br />
Colchicum 111, 116, 130, 189, 196, 410<br />
Colocynthis 110, 141, 247, 317, 411<br />
Conium 54, 58, 66, 102, 137, 150,<br />
243-244, 285, 295, 302, 411<br />
Convallaria 88, 412<br />
Copaiva 134, 413<br />
Cortisonum 530<br />
Crataegus 88, 221, 413<br />
Crocus 413<br />
Crotalus horridus 54, 91, 98, 100,<br />
257, 414<br />
Croton tiglium 116, 155, 308, 415<br />
Culicoides-Nosode 270<br />
Cundurango 286, 530<br />
Cuprum metallicum 112, 115, 149,<br />
184, 195, 247, 252, 415<br />
Curare 416<br />
Cyclamen 416<br />
D<br />
Darmnosoden 534<br />
Dermatophilus-Nosode 275<br />
Digitalis 88, 417
560 | arZneimittelVerZeichnis<br />
Dioscorea 110, 417<br />
Dolichos pruriens 287, 530<br />
Drosera 80, 418<br />
Druse-Nosode 310<br />
Dulcamara 106, 110, 116, 134, 191,<br />
274, 418<br />
Dysentery Co. 107, 324, 536<br />
E<br />
Echinacea 257, 290, 295, 334, 419<br />
Elaps corallinus 530<br />
Elaterium 117, 308, 419<br />
Equisetum 134, 420<br />
Erechthites 86, 420<br />
Erigeron 137, 147-148, 420<br />
Eucalyptus 129, 299, 421<br />
Eupatorium perfoliatum 174, 421<br />
Euphrasia 54-58, 61, 72, 422<br />
Eupionum 531<br />
F<br />
Fagopyrum 266, 287, 422<br />
Ferrum metallicum 86, 94, 305, 422<br />
Ferrum phosphoricum 72-74, 86,<br />
91, 106, 163, 294, 299, 309, 333,<br />
335, 423, 539<br />
Ficus religiosa 86, 424<br />
Filix mas 424<br />
Fluoricum acidum 96, 103, 225, 262-<br />
263, 286, 424<br />
Folliculinum 140, 425<br />
Formica rufa 190, 270, 287, 425<br />
Fraxinus americana 144, 426<br />
G<br />
Gaertner-Bach 118, 122, 536<br />
Gambogia 117, 308, 426<br />
Gelsemium 64, 73, 113, 117, 136, 148,<br />
243-245, 294, 296, 301, 307, 325,<br />
333-337, 341, 426<br />
Gewebesalze 538<br />
Ginseng 159<br />
Glonoinum 341, 428<br />
Gossypium 140, 428<br />
Granatum 428<br />
Graphites 28, 56, 64-65, 104, 155, 159,<br />
225, 262, 270, 274-275, 291, 333<br />
Gratiola 308, 429<br />
Guajacum 190, 429<br />
Gunpowder 171, 280, 429<br />
H<br />
Haiknorpel 190, 195, 531<br />
Hamelis 54, 71, 91, 98, 137, 258, 430<br />
Harpagophytum 189<br />
Hecla lava 173, 189, 221, 431<br />
Helleborus 241, 301, 431<br />
Helonias 144, 432<br />
Hepar sulphuris 56-60, 64, 67, 70, 92,<br />
95, 101-103, 119, 127, 132, 144,<br />
149, 153, 164, 180, 192, 226,<br />
229, 255, 274, 276, 310, 432<br />
Hippomanes 434<br />
Hippozaeninum 68, 287, 434<br />
Histaminum 267, 270, 338, 434<br />
Homarus 190, 531<br />
Hydrangea 135, 435<br />
Hydrastis 108, 143, 310, 435<br />
Hydrocotyle asiatica 531<br />
Hydrocyanicum acidum 436<br />
Hydrophobinum 436<br />
Hyoscyamus 152, 251, 302, 436<br />
Hypercal-Lotion 53, 56, 63, 171<br />
Hypericum 53, 103, 157, 233, 239-<br />
243, 249, 266, 437<br />
I<br />
Ichthyolum 277, 438<br />
Ignatia 252, 326, 438<br />
Insulinum 531<br />
Iodium 102, 118, 141, 439<br />
Ipecacuanha 71, 75, 84, 86, 92, 115,<br />
137, 142, 147, 164, 440<br />
Iris versicolor 120, 440<br />
J<br />
Jatropha 308, 441<br />
Juglans cinerea 441<br />
Juglans regia 441<br />
K<br />
Kalium arsenicosum 270, 281, 287, 442<br />
Kalium bichromicum 56-61, 70, 80,<br />
108, 164, 173, 310, 442<br />
Kalium bromatum 159, 443<br />
Kalium carbonicum 75, 78, 80, 140,<br />
144, 148, 188, 217, 233, 291, 443<br />
Kalium chloratum 104, 130, 303, 444<br />
Kalium iodatum 58, 61, 77, 96, 101,<br />
190, 281, 294, 298, 303, 321, 445<br />
Kalium muriaticum 68, 446, 539<br />
Kalium phosphoricum 446, 539<br />
Kalium sulphuricum 261, 447, 539<br />
Kalmia 88, 191, 315, 447<br />
Kamala 448<br />
Kreosotum 104, 227, 228<br />
L<br />
Laburnum 241, 530<br />
Lac caninum 106, 150, 449<br />
Lachesis 30, 53, 73, 92, 97-98, 103-<br />
106, 140-141, 148-151, 180, 217,<br />
227, 256-259, 309, 333<br />
Lachnanthes 450<br />
Lacticum acidum 173, 450<br />
Lapis albus 450<br />
Lathyrus 243, 247, 451<br />
Laurocerasus 88, 164, 452<br />
Lecithinum 452<br />
Ledum 53, 55, 175, 187, 221, 249, 258,<br />
271, 315, 452<br />
Lemna minor 453<br />
Lespedeza 131, 454<br />
Liatris spicata 94, 454<br />
Lilium tigrinum 140-141, 148, 152, 454<br />
Lithium carbonicum 190, 455<br />
Lobelia 84, 455<br />
Luna 140, 148, 152, 456<br />
Luteinisierendes Hormon-Releasing-<br />
Hormon 531<br />
Lycopodium 32, 70, 76, 83, 94, 96,<br />
106-107, 110, 120, 125, 135,<br />
140-141, 159, 164, 234, 261, 286,<br />
324, 336<br />
Lycopus virginicus 88, 456<br />
Lyssinum 457<br />
M<br />
Magnesium carbonicum 457<br />
Magnesium phosphoricum 110, 135,<br />
149, 247, 458, 540<br />
Magnesium sulphuricum 458<br />
Malandrinum 276, 288, 459<br />
Mancinella 274, 282, 288, 459<br />
Manganum aceticum 93, 100, 172,<br />
189, 288, 459<br />
Medorrhinum 141, 143, 158, 285, 460<br />
Medusa 95, 98, 461<br />
Melanom-Nosode 286<br />
Melilotus 86, 92, 461<br />
Mercurius corrosivus 58, 60, 116, 129,<br />
132, 462<br />
Mercurius cyanatus 104, 462<br />
Mercurius dulcis 68-69, 126, 463<br />
Mercurius solubilis 56, 58, 64, 70, 75,<br />
101-106, 116, 126, 130, 153, 158,<br />
173, 256, 309, 317, 463<br />
Mercurius sulphuricus 77, 531<br />
Methylenblau 132<br />
Mezereum 172, 274, 276, 288, 465<br />
Millefolium 71, 86, 92, 137, 147, 466<br />
Mineral 191<br />
Morgan-Bach 535<br />
Morgan-Gaertner 535<br />
Morgan-Pure 535<br />
Moschus 466<br />
Murex 152, 466<br />
Muriaticum acidum 101, 467<br />
Mygale 467<br />
Myristica sebifera 226, 229, 256, 468<br />
N<br />
Naja 89, 468<br />
Naphthalinum 58, 59, 469<br />
Natrium arsenicosum 469<br />
Natrium carbonicum 175, 470<br />
Natrium muriaticum 34, 61-63, 72,<br />
104, 118, 131, 140, 153, 175,<br />
261, 290, 297, 299, 303, 325-326,<br />
333, 337, 540<br />
Natrium phosphoricum 470, 540<br />
Natrium sulphuricum 84, 126, 158,<br />
471, 540<br />
Nitricum acidum 59-63, 104, 142,<br />
147, 153, 158, 284, 286, 472<br />
Nosoden 143<br />
Nux moschata 113, 473<br />
Nux vomica 36, 72, 79, 83, 104-110,<br />
116, 120, 125, 130, 136, 184,<br />
217, 234, 243-244, 249, 295,<br />
335- 339
O<br />
Ocimum canum 132, 531<br />
Oenanthe crocata 250-251, 473<br />
Oleander 277, 474<br />
Onosmodium 532<br />
Opium 111, 136, 249, 302, 474<br />
Origanum 152, 475<br />
Ornithogalum umbellatum 108, 532<br />
Osmium 62, 475<br />
Osteoarthritis-Nosode 532<br />
Oxalicum acidum 475<br />
Oxytropis 243-244, 476<br />
P<br />
Palladium 141, 217, 476<br />
Paraffinum 112, 477<br />
Pareira brava 136, 477<br />
Passiflora 250, 532<br />
Petroleum 104, 269, 271, 276-277, 477<br />
Phosphoricum acidum 113, 117, 129,<br />
135, 147, 158, 302, 326, 333,<br />
341, 478<br />
Phosphorus 38, 53, 61-62, 71, 75, 78, 86,<br />
92-93, 98, 103, 108, 113, 119, 125,<br />
130, 137, 142, 147, 163, 171-172,<br />
194, 243, 295, 305, 307, 325, 333<br />
Physostigma 62, 479<br />
Phytolacca 102-106, 150, 172, 299,<br />
310, 480<br />
Picricum acidum 244, 481<br />
Pilocarpus 481<br />
Pix liquida 482<br />
Platinum 139, 141, 147-148, 152, 482<br />
Plumbum 111, 113, 131, 244, 252,<br />
295, 302, 483<br />
Podophyllum 112, 118, 308, 484<br />
Potomac Horse Fever-Nosode 317<br />
Progesteronum 532<br />
Proteus 95, 266<br />
Prunus spinosa 94, 484<br />
Psorinum 66, 158, 269, 277, 334, 485<br />
Ptelea 127, 486<br />
Pulsatilla 40, 56, 67-72, 79, 83, 105,<br />
112, 117, 134, 139-154, 164,<br />
187, 310, 321, 326<br />
Pyrogenium 115, 131, 144, 146, 180,<br />
192, 227, 234, 256, 296, 335, 486<br />
Q<br />
Quercus robur 290, 487<br />
R<br />
Radium bromatum 190, 487<br />
Ranunculus bulbosus 285, 532<br />
Ranunculus scleratus 282, 532<br />
Raphanus 112, 532<br />
Rhododendron 154, 190, 315, 488<br />
Rhus toxicodendron 57, 61, 64, 66,<br />
85, 100, 104-105, 110, 153, 155,<br />
158, 175, 179, 183, 185, 217,<br />
266, 270, 274, 276, 294, 298, 488<br />
Rhus venenata 266, 490<br />
Rumex 73, 79, 288, 491<br />
Ruta 172-179, 186, 195, 217, 221, 491<br />
S<br />
Sabadilla 72, 84, 337, 492<br />
Sabal serrulata 493<br />
Sabina 140-147, 158, 285-286, 493<br />
Salicylicum acidum 190, 494<br />
Salvia officinalis 532<br />
Sambucus 84, 495<br />
Sanguinaria 72, 179, 495<br />
Sanicula 276, 496<br />
Santoninum 533<br />
Sarkoid-Nosode 63, 285<br />
Sarsaparilla 134, 136, 496<br />
Scrophularia 102, 497<br />
Scutellaria 497<br />
Secale 97, 142-147, 157, 221, 227,<br />
233, 259, 497<br />
Selenium 288, 295, 498<br />
Senecio aureus 140, 499<br />
Senega 81, 165, 245, 499<br />
Sepia 42, 64, 134, 139, 143-148, 152,<br />
158, 217, 261, 272, 291, 333<br />
Serum anguillae 130, 362<br />
Silicea 43, 59-63, 68-70, 83, 92, 101-<br />
103, 118-119, 132, 143, 150,<br />
171-175, 179, 191, 225-226, 229,<br />
252, 255, 262-263, 284, 310,<br />
321, 325, 333, 540<br />
Sol 266, 338, 500<br />
Solanum nigrum 500<br />
Solidago 131, 134, 338, 501<br />
Spigelia 54, 90, 338, 501<br />
Spongia 79, 88, 90, 154, 502<br />
Squilla maritima 77, 229, 502<br />
Stannum 79, 165, 306, 503<br />
Staphisagria 53, 63, 112, 133, 135,<br />
326, 504<br />
Staphylokokken-Nosode 533<br />
Sticta 80, 505<br />
Stillingia silvatica 533<br />
Stramonium 241, 251, 338, 505<br />
Streptokokken-Nosode 68<br />
Strontium carbonicum 92, 147, 175,<br />
506<br />
Strophanthus hispidus 88, 507<br />
Strychninum 218, 247, 249, 252, 302,<br />
507<br />
Succinum 533<br />
Sulphur 45, 64, 66, 83, 112, 119, 229,<br />
261, 269, 277, 334, 338<br />
Sulphur iodatum 270, 310, 508<br />
Sulphuricum acidum 54, 98, 258, 508<br />
Sycotic Co. 71-72, 537<br />
Symphytum 53, 173-175, 190, 196, 509<br />
arZneimittelVerZeichnis | 561<br />
Syphilinum 61, 104, 158, 510<br />
Syzygium jambolanum 511<br />
T<br />
Tabacum 511<br />
Taraxacum 126, 511<br />
Tarentula cubensis 256, 279, 512<br />
Tarentula hispanica 512<br />
Tellurium 64-65, 272, 513<br />
Terebinthina 129-133, 513<br />
Tetanotoxinum 533<br />
Tetanus-Nosode 250, 533<br />
Teucrium marum verum 514<br />
Thallium 113, 514<br />
Theridion 515<br />
Thiosinaminum 59, 63, 96-97, 262,<br />
515<br />
Thlaspi bursa pastoris 136-137, 515<br />
Thuja 57, 63, 70, 105, 141, 158, 226,<br />
244, 271, 274, 276, 284, 286,<br />
290, 516<br />
Thyreoidinum 290, 518<br />
Titanium metallicum 518<br />
TNT 93, 305, 317, 519<br />
Trillium 147, 518<br />
Triticum repens 519<br />
Tuberculinum 47, 80, 164, 269, 321,<br />
334, 338<br />
Tylophora indica 190, 519<br />
U<br />
Upas tieuté 250, 533<br />
Uranium nitricum 520<br />
Urtica urens 94, 135, 257, 266, 520<br />
Ustilago maydis 147, 152, 521<br />
Uva ursi 521<br />
V<br />
Valeriana 521<br />
Vanadium 295, 334, 522<br />
Veratrum album 115, 522<br />
Veratrum viride 75, 523<br />
Verbascum 523<br />
Vespa 95, 524<br />
Viburnum opulus 144, 524<br />
Vinca minor 274, 288, 525<br />
Viola odorata 533<br />
Viola tricolor 288, 525<br />
Vipera 97, 525<br />
Viscum album 526<br />
Vitamin B12 120<br />
W<br />
Wyethia 337, 526<br />
X<br />
Xanthoxylum 526<br />
Z<br />
Zincum 112-113, 194, 241, 333, 527
<strong>Tim</strong> <strong>Couzens</strong><br />
<strong>Das</strong> <strong>Pferde</strong>-<strong>Homöopathie</strong>-<strong>Buch</strong><br />
Ein Fachbuch für Therapeuten und<br />
<strong>Pferde</strong>besitzer<br />
580 Seiten, geb.<br />
erschienen 2010<br />
Mehr <strong>Homöopathie</strong> Bücher auf www.narayana-verlag.de